Das RPG |
Jahreszeit:Blattleere Tageszeit:Sonnenaufgang [27. März 2024]Tageskenntnis:Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken. Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen! Besonders betroffen:DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss Territoriums- beschreibungen
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| | Meine FF kommt jetzt in dieses Forum | |
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Gast Gast
| Thema: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Sa 03 Okt 2015, 17:31 | |
| - Unser Buchcover!:
In meiner FF geht es um den Sturm-,Erd-,Wasser- und LichtClan. Die Hauptrolle spielt aber der SturmClan. In diesen Clan wachsen vier junge Katzen auf die noch keine Ahnung haben von ihren Schicksal. Diese vier Katzen tragen die Namen Wisperjunges(wind),Tintenjunges(herz),Karakaljunges(sprung) und Schleierjunges(mond). Als die vier von ihrer Abstammung erfahren sind sie schockiert. Doch in den ersten Teilen die ich schreiben werde bleibt den vier jungen Katzen dies noch verschlossen. Auch ih, liebe Leser sollt es noch nicht erfahren. Ich werde euch die Hierachie meiner frei erfundenen Clans nicht vorenthalten. Doch ihr müsst entscheiden ob ihr das erste,zweite,dritte und noch alle anderen Kapitel höhren wollt. Nun aber erstmal zu einer kleinen Erklärung der Handlung. Bevor es die vier Clans gab existierte der Sonnen-,Mond- und DämmerClan. Doch der Sonnen- und MondClan lagen in schwerwn Krieg. Traurig striffen vereinzelte DämmerClan Katzen über das blutige Schlachtfeld. Doch dieser friedliche Clan schloss sich nicht den grausamen Kriegen an. Freiwillig verkleinerte der DämmerClan sein Gebiet um den MondClan zufrieden zu stellen. Doch sies konnte trotzdem nicht den grausamen Krieg stoppen. Schließlich waren der Mond- und SonnenClan so gut wie ausgerottet. Die letzten überlebenden schleppten sich schwer verwundet zu den DämmerClan. Sie allle wurden herzlich aufgenommen. Nun war der DämmerClan allein und eine harmonisches Zusammenleben entstand. Alle Katzen verstanden sich gut und es kam nie zu heftigen Streit. Somit wuchs der Clan immer weiter bis der derzeitige Anführer Erdstern jenes beschloss. Der Clann sollte sich vierteilen und jeder ein eigenes Stück Terretorium bekommen. Wiederwillig stimmten alle Katzen zu. Somit wurden die Clans in vier Kategorien eingeteilt. Jene Katzen die schlank und schnell waren sollten sich zum LichtClan zusammenschließen. Die aber leise und schlau waren sollten den WasserClan gründen. Jene die eine atemberaubend gute Jagdtaktik und Sprungkraft besitzen sollten sich zum SturmClan zusammenschließen und jene die außergewöhnlichen Mut und Kraft besaßen sollten Erdstern folgen. Die Anführer wurden schnell ernannt und auch Heiler wurden ausgebildet. In der Zeit unsere vier Hauotkatzen eskalierte die Situation. Die Clans gaben ihr einstiges harmonisches Leben au und bedrohten sich gegenseitig. Ein Kampf schien unvermeindlich. In der Zeit als die jungen vier Katzen schüler waren erhielt Karakalpfote eine Prophezeiung. "Zwei werden kommen, zwei die aus der größten Lüge auserkoren wurden, die alle Clans jemals zu Gesicht bekommen haben. Doch sie werden mächtiger als alle anderen werden..." Nartürlich fragten sich die vier was für eine Lüge gemeint ist und wer diese zwei Katzen wohl sein könnten. Der Schicksalsschlag den sie dann erlitten ist enorm. Doch ich möchte euch nicht erzählen wie es weitergeht. :3 - SturmClan:
Anführer: Sturmstern~ kleine silbergraue Kätzin mit grünen Augen Z.Anführer: Blattfänger~ hellbraun getiegerter Kater mit grau-braunen Augen Heiler: Erzauge~ alter dunkelgrauer Kater mit silbergrauen Augen Heilerschüler: Kerbelduft~ weiße Kätzin mit silberner Schnauze und blauen Augen
Krieger Zackenflamme~ schwarz und weißer Kater mit orangenen Augen Mentor von Mottenpfote Lotusstaub~ weiße Kätzin mit sanft rosa angehauchten Augen Oceanwelle~ blaugrauer Kater mit gelben Augen Tannenrinde~ sandbrauner Kater mit grünen Augen Weißschnee~ weiß und grau getiegerte Kätzin mit braunen Augen Mentorin von Schleirpfote Finkensturm~ cremefarbener Kater mit gelben Augen Grillensprung~ goldgelbe Kätzin mit braunen Augen Schilfrohr~ braun getiegerter Kater mit grünen Augen Mentor von Wisperpfote Eisenring~ dunkel silbergrauer Kater mit blauen Augen Mentor von Karakalpfote Bachlauf~ silbergrau und blau getiegerte Kätzin mit grünen Augen Federfuß~ silber und weiß gefleckte Kätzin mit blauen Augen Hitzeflut~ dunkelrot getiegerte Kätzin mit gelben Augen Lerchenflug~ sandgelber Kater mit grünen Augen Mentor von Rankenpfote Borkenkäfer~ dunkelbrauner Kater mit gelben Augen Fuchsohr~ rot und weiß getüpfelte Kätzin mit grünen Augen Schlangenhaut~ grau getigerte Kätzin mit grünen Augen Onyxmond ~ schwarze Kätzin mit gelben Augen Hermelinzahn~ weiß und schwarze Kätzin mit blauen Augen Mentorin von Tintenpfote Bauschwolke~ cremefarbene Kätzin mit blauen Augen Elsternschrei~ schwarzer Kater mit orangeroten Augen Mentor von Nesselpfote Entenlauf~ hellbraun gesprenkelter Kater mit grünen Augen Blauhimmel~ blaugrau getiegerter Kater mit dunkelblauen Augen Holzwurm~ hellbrauner Kater mit gelben Augen Hundenase~ schwarze Kätzin mit braunen Augen Mentorin von Samtpfote Pollenflug~ weiß und braun getupfte Kätzin mit blauen Augen Mentorin von Gelbpfote Laubfall~ orangerote Kätzin mit grünen Augen Mentorin von Eulenpfote Eulenfeder ~ dunkelbraun getigerter Kater mit gelben Augen Gelbkralle ~ dunkelgrauer Kater mit gelben Augen Samtflügel ~ cremefarbene Kätzin mit grünen Augen
Schüler Nesselpfote~ silbergrau getiegerter Kater mit grünen Augen Rankenpfote~ silbergrau getigerte Kätzin mit grünen Augen Mottenpfote~ cremebraun getigerte Kätzin mit braunen Augen Tintenpfote ~ tiefschwarze Kätzin mit weißer Brust, Pfote und dunkelblauen Augen Schleierpfote ~ cremefarbene Kätzin mit weißen Pfoten und blauen Augen Wisperpfote ~ silber und schwarz getiegerter Kater mit blauen Augen Karakalpfote ~ hellbraune Kätzin mit schwarzen Tupfen und grünen Augen
Königinnen Staubfall~ cremebraune Kätzin mit gelben Augen Mutter von Igeljunges und Milanjunges
Älteste Graunase~ grauer Kater mit gelben Augen Fenchelhauch~ weiße Kätzin mit blauen Augen
- LichtClan:
Anführer: Lichtstern~ cremefarbene Kätzin mit weißen Tupfen und grünen Augen Z.Anführer: Korallenrot~ hellrote Kätzin mit blauen Augen Heiler: Schattentanz~ tiefschwarzer Kater mit grauen Tupfen und grünbraunen Augen Heilerschüler: Lilienpfote~ kleine goldgelbe Kätzin mit blauen Augen
Krieger Rotschnee~ rot und weiß getupfte Kätzin mit grünen Augen Kiefernwald~ dunkelbrauner Kater mit gelben Augen Kastanienspur~ hellbrauner Kater mit braunen Augen Eichelklang~ hellbraune Kätzin mit matt blauen Augen Dachsfang~ grau und weiß gestreifter Kater mit bernsteinfarbenen Augen Blumenflut~ schildplattfarbene Kätzin mit gelben Augen Häherflug~ hellgraue Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Narzissenstrauch~ weiße Kätzin mit blauen Augen Mentorin von Fliegenpfote Wellenschlag~ blaugrauer Kater mit blauen Augen Sonnenring~ goldgelbe Kätzin mit grünen Augen Kälteschauer~ weiße und graue Kätzin mit blauen Augen Mentorin von Flickenpfote Himbeerduft~ hellrot getiegerte Kätzin mit grünen Augen Funkenflug~ gelb und rot getupfte Kätzin mit blauen Augen Glitzernebel~ silbergraue Kätzin mit blauen Augen Tropfenfall~ silbergrauer Kater mitblauen Augen Tümpelwasser~ brauner Kater mit grünen Augen Mentor von Apfelpfote Spitzzahn~ schwarz und weißer Kater mit gelben Augen Krokusblüte~ sandfarben getiegerte Kätzin mit grünen Augen Hirschruf~ braun ud weißer Kater mit gelben Augen Starenschrei~ schwarz und weiße Kätzin mit blauen Augen Fleckenohr~ schildplattfarbene Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Mentorin von Knotenpfote Moskitostich~ braun und schwarz getüpfelter Kater mit grünen Augen Flinkfuß~ hellgrau getiegerter Kater mit blauen Augen Krötensprung~ schwarzer Kater mit grünen Augen
Schüler Flickenpfote~ schwarz und weiße Kätzin mit braunen Augen Fliegenpfote~ schwarzer Kater mit gelben Augen Apfelpfote~ rot und weiße Kätzin mit gelben Augen Knotenpfote~ hellbrauner Kater mit bernsteinfarbenen Augen
Königinnen Kleinmond~ schwarz und weiße Kätzin mit grünen Augen. Mutter von Helljunges und Dunkeljunges Taunebel~ weiße Kätzin mit blauen Augen Mutter von Ringelblumenjunges und Goldjunges
Älteste Klippenbruch~ hellgrauer Kater mit blauen Augen
- WasserClan:
Anführer: Wasserstern~ blaugrauer Kater mit hellgrünen Augen Z.Anführer: Blitzkristall~ kleine goldgelbe Kätzin mit braunen Augen Heiler: Steinfuß~ hellgrauer Kater mit braunen Augen Heilerschüler: Streifenpfote~ weiß und schwarz getiegerter Kater mit gelben Augen
Krieger Tulpenduft~ hellbraune Kätzin mit blauen Augen Lockenhaar~ goldgelbe Kätzin mit orangeroten Augen Kratzfuß~ schwarz und weißer Kater mit grünen Augen Mückenflug~ schwarze Kätzin mit matt grünen Augen Lachssprung~ silberner Kater mit orangenen Augen Honigbiene~ gold und schwarz gestreifter Kater mit grünen Augen Abendflug~ dunkelgrau und schwarz getupfte Kätzin mit blauen Augen Radischennase~ rot und weiße Kätzin mit blauen Augen Zimtduft~ sandbraune Kätzin mit gelben Augen Mentorin von Flimmerpfote Ulmenholz~ dunkelbraun getiegerter Kater mit braunen Augen Wimpernschlag~ schwarze Kätzin mit grünen Augen Hornissenschwarm~ dunkel getiegerter Kater mit gelben Augen Mentor von Gänsepfote Lurchbach~ blaugrauer Kater mit grünen Augen Zanderschuppe~ grau und weiß getiegerter Kater mit bernsteinfarbenen Augen Scheckenflut~ schildplattfarbene Kätzin mit orangeroten Augen Splitterflug~ silbergraue Kätzin mit gelben Augen Dornenstich~ goldgelb getiegerter Kater mit grünen Augen Dunstwolke~ dunkelgraue Kätzin mit blauen Augen Mentorin von Welspfote Grasgrüne~ hellbrauner Kater mit grünen Augen Adlersturz~ Weiß und braune Kätzin mit braunen Augen Brockenfall~ hellgrau getiegerter Kater mit gelben Augen Braunfleck~ weiß und braun gefleckter Kater mit blauen Augen Kümmelblatt~ weiße Kätzin mit grünen Augen Wachtelfeder~ grau gesprenkelter Kater mit blauen Augen
Schüler Welspfote~ grauer Kater mit braunen Augen Gänsepfote~ dunkler Kater mit hellblauen Augen
Königinnen Kranichfeder~ grau und weiße Kätzin mit blauen Augen Mutter von Malvenjunges, Braunjunges und Kupferjunges Hübschgesicht~ cremefarbene Kätzin mit weißgrauen Augen
Älteste Funkellicht~ sandgelbe Kätzin mit türkisblauen Augen
- ErdClan:
Anführer: Erdstern~ dunkelbrauner Kater mit hellgelben Augen Z.Anführer: Wolfschatten~ dunkelgrauer Kater mit dunkelblauen Augen Heiler: Amselschweif~ schwarze Kätzin mit hellblauen Augen Heilerschüler: //
Krieger Astschlag~ hellbraun getiegerter Kater mit braunen Augen Marderkralle~ schildplattfarbener Kater mit grünen Augen Spatzenruf~ weiße Kätzin mit blauen Augen Feuersprung~ dunkelroeter Kater mit braunen Augen Ziegenhorn~ weier Kater mit dunkelgrünen Augen Froschfuß~ goldgelber Kater mit grünen Augen Blütenblatt~ hellgraue Kätzin mit blauen Augen Schwanensee~ weiße Kätzin mit grünen Augen Efeuranke~ brauner Kater mit grünen Augen Mondschatten~ dunkelgrau getiegerte Kätzin mit gelben Augen Biberfang~ dunkelbraun getiegerter Kater mit schwarzen Augen Meeresherz~ blaugrau getiegerte Kätzin mit gelben Augen Pfützensee~ hellgrauer Kater mit braunen Augen Eibenduft~ braun gesprenkelte Kätzin mit blauen Augen Vogelflug~ cremefarbener Kater mit blauen Augen Springfeuer~ Dunkelrot getiegerter Kater mit dunkelblauen Augen Blaubeerwind~ silber und blaugrau gesprenkelter Kater mit blauen Augen Bernsteinschimmer~ sandfarbene Kätzin mit braunen Augen Minzfeuer~ weiße Kätzin mit orangeroten Augen Luchsblick~ hellbrau und dunkelbraun getupfter Kater mit gelben Augen Höhlentropfe~ schwarz und braun gefleckter Kater
Schüler Kristallpfote~ hellgrau und weiße Kätzin mit gelben Augen Tigerpfote~ dunkel getiegerter Kater mit braunen Augen Fischpfote~ silbergrauer Kater mit blauen Augenb Rostpfote~ dunkelroter Kater mit gelben Augen
Königinnen Otterfang~ cremefarbene Kätzin mit braunen Augen. Mutter von Falkenjunges,Grünjunges und Eschenjunges Weizengold~ goldgelbe Kätzin mit goldenen Augen.
Älteste Palmenfall~ dunkler Kater mit grünen Augen Narbenschweif~ brauner Kater mit orangeroten Augen
So das ist die Hierachie. Nun kommen wir zur näheren Beschreibung der vier Hauptcharas. Schreibt unter diesen Post wenn ihr die Geschichte höhren wollt :3 - Kapitel 1:
Schleierjunges öffnete ihre großen saphirblauen Augen. Ihre Pupillen bewegten sich kaum. Sie waren nur auf eine unscheinbare Stelle gerichtet. Ein kleines orangenes Blatt war es, das die Aufmerksamkeit der sandfarbenen Kätzin auf sich zog. Es war Blattfall. Eiskalter Wind schleuderte die gelb bis roten Blätter durch den rauschenden Wald. Auch fing es im Blattfall an stark und intensiv zu regnen. Schleierjunges musste leicht zittern, als eiskalter Wind durch die undichte Kinderstube sauste. Sie schmiegte sich fester an den schwarzen Pelz ihrer Mutter. Ihre runden Augen schlossen sich, doch sie schaffte es nicht noch ein wenig zu schlafen. Dies lag warscheinlich daran das der Pelz von Onyxmond nur wenig Wärme spendete. Um doch etwas Wärme abzubekommen schmiegte sie sich fest an Karakaljunges. Der weiche Pelz ihrer Schwester strahlte eine wundernbare Wärme aus, die sofortig durch Schleierjunges Adern schoss. Mit einen zufriedenen lächeln schloss sie die Augen. Die Kinderstube löste sich langsam in schwarz auf. Der kühle Wind lichtete sich und schließlich fand sich die junge Kätzin auf einer weiten grünen Wiese wieder. Blumen sprossen überall aus den Boden. Entzückt jauchzte Schleierjunges auf. Mit großen Sprüngen stürzte sie sich in die bunte Farbenpracht. Schmetterlinge stoben auf und flatterten panisch mit ihren hauchdünnen Flügeln. Schleierjunges sprang fröhlich einen zitronengelben Exemplar hinterher. Mit ihren zarten weißen Pfoten schlug sie das zierliche Tier zu Boden. Hilflos flatterte das kleine Tier mit den staubigen Flügeln. „Hast du Schmerzen?“ fragte Schleierjunges neugierig. Es war ungewohnt zu sprechen. Die Worte fühlten sich für Schleierjunges fremd und ungewohnt an. Doch in Träumen war sie nun mal nicht stumm. Sie zuckte verwundert mit den Ohren als der Schmetterling nicht antwortete. Ist der Schmetterling etwa auch in seinen Träumen stumm? Dachte sie Verwundert. Schließlich hob sie die Pfote von den kleinen hilflosen Tier. Die Flügel des Schmetterlings waren farblos und eingerissen. Erschrocken blickte Schleierjunges auf das verletzte Tier. „Es tut mir Leid!“ rief sie erschrocken. Mit der Pfote versuchte sie sanft den Schmetterling zum fliegen zu bewegen, doch das kleine Tier lies schließlich die Flügel hilflos sinken. Noch einmal stupste Schleierjunges den kleinen Zitronenfalter an, doch er zeigte keine Reaktion. Schleierjunges Augen wurden glasig vor Trauer. Was habe ich getan? Fragte sie sich traurig. Sie hatte den kleinen Falter umgebracht und sie hasste sich dafür. Mord war grausam. „Ich schwöre dir ,kleine Schönheit, nie wieder werde ich einen Lebewesen ein Leid antun“ versprach sie traurig. Mit ihren Pfoten buddelte sie ein winziges Loch in die harte Erde und ließ den zitronengelben Schmetterling hineingleiten. Langsam scharrte sie Erde über den zierlichen Körper des Tieres. Als sie ihr Werk vollendet hatte setzte sie sich stumm vor das kleine Grab. Die Ältesten hatten ihr und ihren Geschwistern schon oft Geschichten über Krieg und Mord erzählt. Nie hatte Schleierjunges diese Geschichten wirklich verstanden. Sie hatte ja auch nie nachfragen können. Doch wenigstens Schloss sich Karakaljunges ihrer Meinung an, das Mord grausam war. Doch Tintenjunges und Wisperjunges fanden diese blutigen Geschichten sehr unterhaltsam. Angewiederd dachte Schleierjunges an das viele Blut das Moos und Gras tränkte und wie es in großen stinkenden Wellen aus einen Leblosen Körper strömte. Schleierjunges schien kurz davor sich zu erbrechen bei den bloßen Gedanken. Auf einmal schien es so als ob ihr der Boden unter den Pfoten weggerissen wurde. Sie stürzte in unendliche Schwärze.
Erschrocken blinzelte Schleierjunges in das stechend helle Sonnenlicht. Sie lag auf den weichen Moosnest ihrer Mutter. Kalter Wind zischte trotz der warmen Sonnenstrahlen durch die Verkleidung der Kinderstube. Sie entdeckte Karakaljunges die sich gerade streckte. Sie war warscheinlich gerade erst aufgewacht. Wisperjunges und Tintenjunges waren bereits verschwunden. Auch das Nest von Nesseljunges, Rankenjunges und Mottenjunges war bereits leer. Nur Schlangenhaut schlief noch in den grünen Farn-und Moosnest. Onyxmond war ebenfalls schon auf den Beinen. „Morgen“ mauzte Karakaljunges freundlich. Sie erwartete keine Erwiederung und sprang aus der Kinderstube. Traurig blickte Schleierjunges auf ihre Pfoten. Sie hätte ihrer Schwester liebend gerne „Guten Morgen“ gesagt. Sie erhob sich auf die kleinen weißen Pfoten. Stolpernd folgte sie ihrer Schwester. Als sie am Kinderstuben Eingang ankam sah sie wie Wisper,Karakal,Tinten,Motten,Nessel- und Rankenjunges bereits fröhlich miteinander spielten. Sogar Gelbpfote hatte sich der Jungengruppe angeschlossen. Gelbpfote und seine Geschwister waren erst vor kurzen Schüler geworden. Doch seitdem nutzten sie jede Sekunde um vor den jüngeren zu prahlen. Voralledem Gelbpfote und Samtpfote gaben mit ihren neuen Jagd-und Kampftechniken an. Eulenpfote hielt sich da eher zurück. Der dunkelbraune Kater war eher ruhig und zurückhaltend. Doch er fand gerne Vergnügen daran seinen Geschwistern und den Jungen zuzuschauen. Schleierjunges hielt sich auch lieber im Hintergrund des Getümmels. Diese wilden Spielchen waren nichts für die kleine sandfarbene Kätzin. Gerne hielt sie sich bei Erzauge und Kerbelduft auf und half beim sotieren der Kräuter. Dies war nämlich eine Arbeit wo Schleierjunges nicht unbedingt reden musste. Auch heute besuchte sie wieder den kleinen, von der Sonne durchleuchteten Heilerbau. Schon beim betreten des Baues strömte ihr der sanfte Duft von Minze, Salbei, Borretsch und Kerbel entgegen. Der alte Heiler Erzauge schlief noch in seinen knisternden Farnnest. Geduldig setzte sich Schleierjunges neben das kleine Wasserloch, nahe der Vorratskammer. Ihr Blick streifte die Mohnsamen die über den ganzen Boden verstreut lagen. Sie sind wohl heruntergefallen dachte sich die junge Kätzin. Nach kurzen Überlegen erhob sie sich und sammelte die Mohnsamen behutsam auf. Mit der Pfote zupfte sie sich ein Blatt zum einwickeln der Kräuter aus den Vorräten und verstaute die Samen sorgfältig in einen kleinen Päckchen.Die junge Heilerin Kerbelduft benutzte gerne Mangold Blätter für das falten der Kräuter Päckchen. Erzauge dagegen bevorzugte eher Seerosenblätter vom Krötenfleck oder vom Mondteich. Auch Schleierjunges mochte die großen Seerosenblätter lieber als den unhandlichen Mangold. Doch diesmal benutzte sie den Mangold damit er nicht nutzlos verwelkte. Ordentlich verstaute sie anschließend das Päckchen zwischen den Vorräten und ging zurück in den kleinen Schlafraum. Erzauge war wohl gerade erwacht, denn er blinzelte Verschlafen mit den silbergrauen Augen. „Guten Morgen Schleierjunges“ grummelte er freundlich. Schwerfällig erhob sich der alte graue Kater. Sein filziges graues Fell wippte bei der schwerfälligen Bewegung leicht auf und ab. Seine Schnauze war umrundet von einen hellen silberweiß. Er war schon ziemlich alt. Niemand wusste genau wie viele Monde der alte Kater auf den Buckel hatte. Doch er war noch kräftig und geschickt in der Heilkunst. Es freute Schleierjunges sehr das Erzauge noch lebte. Sie hatte in den grauen Heiler immer so etwas wie einen Großvater oder auch Vater gesehen. Denn Schleierjunges besaß keinen Vater mehr. Onyxmond hatte ihr oft erzählt das ihr Vater noch vor ihrer Geburt gestorben sei. Oft trauerte sie sehr um den Vater den sie nie gekannt hatte. Schleierjunges schenkte wieder Erzauge ihre Aufmerksamkeit. „Wie wäre es wenn wir vor der Blattleere noch ein paar Kräuter suchen gehen?“ fragte Erzauge freundlich. Eifrig nickte Schleierjunges. Sie freute sich immer wenn sie mit Erzauge auf Kräutersuche gehen durfte. Doch in diesen Moment stolzierte Kerbelduft in den Heilerbau. Im Maul trug sie ein paar Blätter die Schleierjunges noch nicht einordnen konnte. Die weiße Heilerin sah ziemlich wütend aus. Hochnäsig stapfte sie in den Vorratsraum und verstaute die Kräuter dort. Als sie zurückkam tunkte sie etwas Moos in das Wasserloch. „ Warum so sauer?“ fragte Erzauge ruhig. „Warum so sauer ?“ keifte Kerbelduft den alten Heiler an „ Graunase erwartet von mir das ich mich rund um die Uhr um ihn kümmer, dabei ist er doch gerade erst in den Ältestenbau gezogen. Erwartet diese alte Krähe von mir das ich ihn umhätschel und ihn Wasser und Fressen bringe?“. Zornig tunkte Kerbelduft den Moosball noch einmal in das Wasserloch. „Du weißt Kerbelduft, es ist unsere Pflicht den Katzen in unseren Clan zu dienen“ belehrte Erzauge ruhig. „Ich weiß...“ antwortete Kerbelduft mürrisch. Schließlich wand sich die weiße Heilerin wieder um und kramte noch ein paar Kräuter zusammen. Schleierjunges nutzte den Moment um Kerbelduft zu mustern. Sie war eine sehr schlanke Kätzin mit einen steifen bis hochnäsigen Gang. Ihr Pelz war Perlweiß und ergab zusammen mit den saphirblauen Augen ein wundervolles Gesamtbild. Schleierjunges fand das sie eine schöne Katze war mit einer gewissen Anmut. Leider machte ihre arrogante und hochnäsige Art dies wieder zunichte. Als sich Kerbelduft wieder umwand fiel ihr saphirblauer Blick auf Schleierjunges. „Was sucht das Junge schon wieder hier?“ fragte sie mit einer Spur Panik in der Stimme. „Sie geht mit mir gleich Kräuter suchen“ antwortete Erzauge gleichgültig. „Sie ist keine Heilerin Erzauge!“ fauchte Kerbelduft. Schleierjunges zuckte zusammen bei Kerbelduft´s Worten. „Sie kann aber eine werden“ erwiederte Erzauge ruhig. „Sie ist stumm Erzauge ! Wie soll sie jemals mit blinden in Kontakt treten? Wie soll sie Anweisungen bei der Geburt von Jungen geben? Und wie verdammt nochmal soll sie ihren Anführer von Visionen und Träumen berichten?“ keifte Kerbelduft grob. Schleierjunges hatte das Gefühl als würde ihr Herz zerspringen. Kerbelduft hatte Recht. Sie war nicht in der Lage eine vollwertige Heilerin zu werden. Sie verfluchte sich für ihre Stummheit. Voller Trauer rannte sie aus den Heilerbau. Schluchzend kauerte sie sich hinter die Kinderstube zusammen. Umgeben von schwarzen Schatten und eisiger Kälte trauerte sie leise vor sich hin. Nie werde ich eine Heilerin werden. Ich bin eine Missgeburt, eine einzige Missgeburt. Es wäre besser wenn ich sterbe....
- Kapitel 2:
Mit einen riesigen Satz landete Tintenjunges auf den Kopf von Gelbpfote. „Ergib dich Gelbstern!“ rief sie vergnügt und tat so als würde sie Gelbpfote´s Ohren zerfetzen. „Der WasserClan wird niemals siegen!“ jaulte Gelbpfote spielerisch. „Niemals werden wir uns ergeben!“ fauchte Tintenjunges. Schon bald kamen Nesseljunges ,Mottenjunges und Wisperjunges angesprungen. Zusammen rangen sie Gelbpfote zu Boden. „Der Sieg ist unser! „ jaulte Nesseljunges aufgeregt. „Was habt ihr mit Gelbstern´s Kriegern gemacht?“ fragte Tintenjunges. „Wir haben sie überwältigt Tintenkralle, sobald werden sie nicht wiederkommen“ antwortete Mottenjunges zufrieden. „Somit gehört der SturmClan uns!“ rief Nesseljunges zufrieden aus. Seine giftgrünen Augen blitzten in der hellen Sonne. „Was sollte der Mist ?“ ertönte eine Stimme hinter Tintenjunges. „Welcher Mist?“ fragte Tintenjunges und wand sich zu Karakaljunges und Rankenjunges um. Beide waren von oben bis unten mit Schlamm bedeckt. Tintenjunges prustete laut los. „Seid ihr durch ein Schlammloch gekrochen?“ fragte sie mit einen breiten grinsen. „Nein wir wurden von Mottenjunges, Wisperjunges und Nesseljunges hineingeschubst“ beschwerte sich Karakaljunges. „Dann würde ich mich an eurer Stelle putzen gehen“ schlug Nesseljunges grinsend vor. „Du bist doof“ mauzte Karakaljunges wütend. Einige Zeit starrten sich Karakaljunges und Nesseljunges sich finster an bis die beiden schlammbedeckten Jungen das weite suchten. „Ich muss auch gehen“ sagte Gelbpfote. „Warum denn?“ mauzte Tintenjunges empört. Sie wollte nicht das Gelbpfote wegging. „Pollenflug erwartete mich zu Training. Tut mir Leid...“ antwortete der graue Kater und verschwand im Lagerausgang. „Naja wir können auch etwas ohne Gelbpfote spielen“ ermutigte Wisperjunges seine Schwester. Doch Tintenjunges sah das anders. Gelbpfote hatte immer die besten Einfälle zum spielen. Doch villeicht fiel ihr auch etwas ein. Stark dachte sie darrüber nach was sie zu viert spielen konnten. „Wir könnten in den Wald gehen“ schlug Nesseljunges vor. Tintenjunges schaute den grau getiegerten Kater begeistert an. „Ja! Ich wollte schon immer mal in den Wald“ mauzte die kleine schwarze Kätzin begeistert. Wisperjunges sah auch begeistert aus. Nur Mottenjunges schien unsicher. „Wollen wir nicht lieber Onyxmond oder Schlangenhaut fragen?“ fragte sie unsicher. Nesseljunges blickte seine Schwester verständnislos an. „Warum denn ? Wir sind doch immerhin schon fast 6 Monde alt.“ sagte er gleichgültig. Mottenjunges zog schüchtern den Kopf ein. „Wir können ja auch einen anderen Krieger fragen“ schlug sie unsicher vor. „Sei doch kein Spielverderber!“ fauchte Wisperjunges verärgert. „Genau!“ stimmte Tintenjunges zu. „Nun gut! Dann komm ich halt mit“ fauchte Mottenjunges wütend. Tintenjunges zuckte zusammen bei der wuchtigkeit von Mottenjunges Stimme. So hatte sie die cremebraun getiegerte Kätzin noch nie erlebt. „Na dann kommt ihr lahmen Schnecken!“ mauzte Nesseljunges keck und flitzte zum Lagerausgang. Wisperjunges folgte mit großen Sprüngen und auch Tintenjunges und Mottenjunges folgten. Geschickt überquerten sie alle die Baumbrücke hinaus in den Wald. Das SturmClan Lager war nämlich eine kleine Insel inmitten des Flusses, die von der Baumbrücke ans Ufer geschweißt wurde. Vergnügt hüpften die Jungen durch die bunten Blätter. Die Sonne strahlte heute ,zu gunsten der kleinen Abenteurer hell und warm. Glücklich musterte Tintenjunges ihre Umgebung. Riesige Eichen und Birken ragten in diesen Teil des SturmClan Territoriums aus der feuchten Blattfallerde . „Wer als letzter bei der Kastanie ankommt ist ein Haufen Fuchskot !“ jaulte Mottenjunges vergnügt und flitzte los. Blitzschnell folgte Tintenjunges der kleinen, cremebraunen Kätzin. Mit riesigen Sätzen sprang sie durch die rot, orange Landschaft. Schon jetzt war sie Mottenjunges ganz nahe. Noch eins bis zwei Sprünge spornte sie sich an. Mit einen riesigen Satz überholte sie Mottenjunges und rannte voraus. Die Kastanie kam immer näher. Sie legte einen kräftigen Endspurt ab. Dies hatte aber die Folge das sie nicht schnell genung abbremsen konnte und in einen bunten Blätterhaufen versank. Mit rudernden Pfoten versuchte sie sich zu befreien, doch die Blätterwand war massiv und nahezu undurchdringlich. Sie rang nach Atem da sie kaum Luft zwischen den bunten Blättern bekam. Sie spannte ihre kräftigen Hinterbeine an und brach durch die dichte Blätterwand. Ein Schauer aus bunten Blättern ergoss sich über Mottenjunges, Wisperjunges und Nesseljunges die bereits angekommen waren. Verdutzt blickte sie ihre Gefährten an. Doch schließlich musste sie anfangen zu grinsen. Es war schon lustig anzusehen wie Nesseljunges auf ein Blatt schielte, das auf seiner Nase gelandet war. „Lasst uns weitergehen. Ich möchte den Wolkenahorn ansehen“ meldete sich Wisperjunges zu Wort, nachdem sie sich von Blättern und Ästchen befreit hatten. Der Wolkenahorn war der Mittelpunkt der vier Clans. Er war der Ort wo sich die Clans jede Vollmondnacht zu der Großen Versammlung trafen. Als alle vier Jungen mit der Idee zufrieden waren setzten sie ihren Weg fort. Es war ein weiter, beschwerlicher Weg bis zum Wolkenahorn. Darum folgten sie zur Orientierung den Flussufer. Nach einen langen Marsch ,der langsam anfing in den Pfoten zu schmerzen erreichten sie einen dichten Laubwald der kaum einen Lichtstrahl durch das dichte Blätterdach ließ. Tintenjunges wusste aus Erzählungen der Ältesten das dies der Schattenwald war. Doch Nesseljunges führte seine kleine Gruppe unbeirrt weiter durch das dichte Unterholz. Als sie schließlich die Baumbrücke erreichten, die über den Fluss führte blieben sie stehen. Die Brücke war anders als die am Lager. Diese war uneben und rutschig. Außerdem versperrten viele Äste den sicheren Übergang. Trotzdem sprang Nesseljunges auf den Stamm und balancierte über das rutschige Holz. Wisperjunges folgte ihn. Tintenjunges zuckte zusammen als ihr Bruder fast ausrutschte und in den Fluss fiel. Doch als auch er auf der anderen Seite neben Nesseljunges landete, atmete sie erleichtert auf. Jetzt war sie an der Reihe. Mit einen Satz sprang sie auf das rutschige Holz. Angespannt bohrte sie ihre kleinen Krallen in das Holz. Kein einziges mal strauchelte sie oder rutschte aus. Anschließend landete sie stolz auf der anderen Seite des Flusses. Jetzt setzte Mottenjunges über den Baum. Sie schien unsicher und strauchelte immer wieder. Auf einmal rutschte die cremebraun getiegerte Kätzin ab. Beinahe wäre sie in das reißende Wasser gestürtzt, doch sie hatte ihre Krallen fest in der Rinde verhakt und zog sich hinauf. Titenjunges musste erleichtert aufatmen als Mottenjunges unverletzt zu ihnen stieß. Zusammen folgten sie einen verschlungenen Beutepfad der Patroullien. Schon bald lichtete sich der dichte Laubwald zu morastigen Grasland. Tintenjunges fühlte sich ungeschützt auf der freien Fläche. Angespannt folgte sie mit den Augen ein paar gierigen Raubvögeln die über den Jungen ihre Kreise zogen. Außerdem schmerzten ihre Pfoten. Jeder Schritt fühlte sich wie ein Rundlauf durchs Lager an. Auch Wisperjunges und Mottenjunges atmeten schwer. Nur Nesseljunges sprang noch glücklich und munter voran. Ohne weitere Schwierigkeiten erreichten sie ein schmalen Waldstreifen der aber schon bald von dichten Kieferwald abgelöst wurde. „Ich kann sie sehen!“ jaulte Nesseljunges plötzlich vor Freude. Tatsächlich konnte auch Tintenjunges in der Ferne zwischen den Kiefern einen einzelnen riesigen Ahornbaum erkennen. Erschöpft schleppte sich die Gruppe die letzten Schwanzlängen über den Nadel bedeckten Boden. Erleichtert ,darüber zu verschnaufen setzte sich Tintenjunges vor den riesigen Ahorn. Es war wirklich ein prachtvoller Baum. Sein Blätterdach tauchte die gesamte Lichtung in eine angenehme Finsternis. „Er ist wunderscön“ staunte Wisperjunges. Tintenjunges stimmte mit einen Kopfnicken zu. Auch Mottenjunges Augen waren vor Begeisterung geweitet. Tintenjunges musterte den Baum deutlicher. Er war so riesig das sie kaum die Astgabel erkennen konnte. „Nesseljunges was tust du da?!“ schrie Mottenjunges plötzlich. Tintenjunges blickte in die Richtung in die auch Mottenjunges blickte. Nesseljunges war den halben Stamm hinaufgehangelt. „Ich klettere“ keuchte der kleine Kater fast unvernehmlich. Er hangelte sich noch ein Stück weiter. „Komm da runter!“ rief Wisperjunges. Nesseljunges reagierte nicht und hangelte unbeirrt weiter. Nach einiger Zeit der angespannten Stille erreichte Nesseljunges die Astgabel. Doch der grau getiegerte Kater hatte mehr vor. Schon bald verschwand er aus Tintenjunges Sichtfeld. „Nesseljunges?!“ rief sie panisch. Doch es kam keine Antwort. Ein lautes knacken ließ Tintenjunges zusammenzucken, ein jaulen ertönte und aufeinmal war alle bedrohlich still. „Nesseljunges!?“ schrie Mottenjunges erschrocken. Doch keiner der drei Jungen traute sich hoch zu klettern als keine Antwort ertönte. Tintenjunges blickte erschrocken zu Mottenjunges. Die Augen der kleinen Kätzin waren glasig vor Trauer. „Mein Bruder ist tot“ schluchzte sie leise. „Nein ist er nicht, solange wir keinen Beweis haben“ ermutigte Tintenjunges vorsichtig. Auch Wisperjunges Augen waren glasig vor Kummer. Tintenjunges konnte das nicht mit ansehen. Mit ein paar Sätzen sprang sie zum Rand der Lichtung. „Hilfe!“ schrie sie aufs fremde Territorium hinaus. Sie wusste nicht genau ob es fremdes Territorium war, doch in diesen Moment war es ihr egal. Stumm setzte sie sich an die Grenzmarkierung und wartete.
Eine gefühlte Ewigkeit saß die kleine schwarze Kätzin nun da. Ihre dunkelblauen Augen waren starr auf den Wald gerichtet. „Hilfe!“ rief sie noch einmal. Als wieder die Zeit verstrich wollte sie schon die Hoffnung aufgeben, doch plötzlich blitzte ein cremefarbener Pelz zwischen den Kiefern auf. Eine schlanke Kätzin kam auf sie zu. „Was ist passiert?“ fragte sie mit einer verführerisch sanften Stimme. „Unser Freund hängt in den Wolkenahorn fest“ erklärte Tintenjunges schnell. Ohne auf die Kätzin zu achten flitzte sie zum Baum zurück. Die Kätzin war ihr flink gefolgt. Jetzt stand sie da und blickte den Baum hinauf. „Das kriegen wir schon wieder hin“ sagte sie beruhigend. Mit einen kräftigen Satz sprang sie den Stamm hinauf und krallte sich in die Borke. Mit geschickten Kletterkünsten verschwand die cremefarbene Kätzin im Blätterdach des Ahornbaumes. Angespannt trat Tintenjune von einer Pfote auf die andere. Auch Mottenjunges und Wisperjunges waren nervös. Wisperjunges schien es aber gelungen zu sein Mottenjunges zu beruhigen denn ihre Augen hatte ihre wässrige Schicht verloren. Sie alle atmeten erleichtert auf als die Fremde mit den erschlafften Nesseljunges im Maul den Stamm herunterkam. Mottenjunges sprang sofort zu ihren Bruder und beschnupperte ihn gründlich. „Was ist mit ihn?“ fragte sie vorsichtig. „Er ist von seinen Ast gestürtzt und hat sich an einen anderen den Kopf angeschlagen“ murmelte die Kätzin erschöpft. Tintenjunges hatte das getrocknete Blut an Nesseljunges Kopf schon lange gesehen. Ihr tat Nesseljunges leid. Er hatte bestimmt schreckliche Angst dort oben dachte sie . Doch jetzt war er bewusstlos und musste getragen werden. Tintenjunges blickte Hoffnungsvoll zu der fremden Kätzin auf. Als könne sie Gedanken lesen sprch sie: „Ich werde euch zurück zu euren Lager bringen...“ sie stockte und musterte nochmal alle Jungen „...aber erstmal sagt mir wie ihr alle heißt und was ihr hier zu suchen habt?“ Tintenjunges senkte den Kopf. Sie wollte nicht antworten. Etwas Zeit ging verloren bis Mottenjunges antwortete. „Ich bin Mottenjunges nd das sind Wisperjunges,Titenjunges und Nesseljunges...“ sie hielt inne „... Wir wollten so gern den Wolkenahorn sehen“ schloss sie. Die Kätzin nickte. „Es war töricht vo euch“ tadelte sie „ doch wo bleiben meine Manieren. Ich bin Lichtstern ,Anführerin des LichtClans.“ Tintenjunges erschrak. Sie stand einer Anführerin gegenüber und dazu noch so eine edle. Doch Lichtstern wollte anscheinend keine Zeit mehr verschwenden und packte Nesseljunges am Nacken. „Folgt mir“ befahl sie den Jungen. Nun ging sie voran durch den Kieferwald. Sie war aber in das LichtClan Territorium abgebogen und überquerte dort eine Zweibeinerbrücke. Der Weg war zwar kürzer als der von Nesseljunges gewählte aber trotzdem schwächelte Tintenjunges nach kurzer Zeit. Auch Wisperjunges hielt es nicht mehr aus.Schließlich brachen beide vor Erschöpfung zusammen. Lichtstern hockte sich neben die beiden und ließ sie auf ihren Rücken klettern. Erschöpft kuschelte sich Tintenjunges ich das weiche cremefarbene Fell von Lichtstern und schloss die Augen. Sie spürte nur noch das sanfte wanken von Lichtsterns federnden Gang. Doch dann tauchte sie in einen tiefen Schlaf.
Erwachen tat Tintenjunges kurz vorm Lager. Müde blinzelte sie sich den Schlaf aus den Augen. Mottenjunges leif immer noch, doch sie schien unendlich erschöpft. Auch Wisperjunges schien unheimlich erschöpft. Sanftes Dämmerlicht hatte inzwischen den Wald komplett eingehüllt. Sie erreichten schließlich die Baumbrücke zum Lager. Lichtstern balancierte über das borkige Holz und trat auf die offene Lagerlichtung. Viele Katzen wandten die Köpfe und weiteten ihre Augen beim Anblick der Anführerin. Sofort kam Sturmstern ihnen entgegen. „Was ist passiert?“ fragte sie. „Bitte Sturmstern, die Jungen siend unendlich erschöpft. Lass sie erst einmal zu ihrer Mutter“ Lichtstern lächelte Sturmstern sanft an. „Nartürlich“ antwortete Sturmstern schnell. Sie winkte mit den Fuchsohr und Federfuß zu sich. „Fuchsohr bring Nesseljunges in den Heilerbau. Federfuß bring Wisperjunges,Tintenjunges und Mottenjunges zu Onyxmond in die Kinderstube“ befahl die Anführerin. Schließlich winkte sie noch Entenlauf heran. „Berichte Schlangenhaut bitte das ihre Jungen wohlauf sind und sie zum Heilerbau gehen soll“ befahl Sturmstern. Entenlauf schwärmte sofortig aus. Tintenjunges spürte wie sie von Federfuß am Nacken gepackt wurde. „Vielen Dank!“ mauzte sie Lichtstern noch zu bevor sie in die Kinderstube geschleppt wurde. „Schlaft schön“ mauzte Federfuß sanft als sie Tintenjunges und Wisperjunges an den Bauch von Onyxmond legte. Anschließend verschwand die silberne Kätzin wieder. Mottenjunges war den Rest des Weges noch gelaufen. Da Schlangenhaut nich anwesend war schmiegten sie sich alle an Onyxmond weichen Pelz. „Macht mir nie wieder solche Sorgen“ hauchte Onyxmond sanft noch bevor Tintenjunges die Augen schloss und ins Reich der Träume eintauchte.
- Kapitel 3:
Ein rötlicher Schleier hatte sich bereits über das Lager gelegt. Mit gespitzten Ohren saßen Karakaljunges und Rankenjunges am Fluss und schauten den Fischen zu. Das sanfte rauschen dröhnte etwas ind Karakaljunges Ohren. Sie wusste das sie ein sehr empfindliches Gehöhr hatte. Stimmen aus den Lager drangen auf sie an. „Etwas geht im Lager vor sich“ mauzte sie ihrer Freundin zu. Jetzt zuckten auch Rankenjunges Ohren. „Wir sollten nachschauen was los ist“ mauzte die kleine silbergrau getiegerte Kätzin. Seite an Seite folgten sie den kleinen Pfad durch die Brombeeren zur Lichtung. Eine sehr schlanke cremefarbene Kätzin stand auf der Lichtung und uterhielt sich mit Sturmstern. Noch nie hatte Karakaljunges diese Kätzin jemals gesehen. Vorsichtig ging sie mit Rankenjunges näher heran und musterte die Fremde gründlich. Das cremefarbene Fell der Kätzin war übersäht von weißen Tupfen. Ihr Körper besaß eine unwiderstehliche Anmut. Jeder Knochen schien in der besten Position zu sitzen. Doch ihr Gesicht überschattete alles andere. Alles an ihrem Gesicht war makellos. Jede Erhebung saß perfekt und Eben zu den anderen. Auch die grünen Augen waren einfach perfekt geformt. Karakaljunges fand fast das sie ein wahres Schönheitsideal ist. Die Kätzin warf ihr einen warmen Blick zu. Karakaljunges zuckte zusammen. Unsicher tappte sie über die Lichtung und versteckte sich etwas hinter einen kahlen Baumstumpf. Rankenjunges war vortgegangen. Wohin ,hatte Karakaljunges nicht mitbekommen. Angespannt lauschte sie den Gespräch von Sturmstern und der Fremden. „... Wie dem auch sei. Ich muss unbedingt Kerbelduft sprechen“ sagte die Fremde gerade. Karakaljunges konnte erkennen das Sturmstern eine sehr überraschte Miene aufsetzte. „Wie ihr wünschst Lichtstern“ sagte Sturmstern und wand sich zum Heilerbau um. Karakaljunges schauderte es. Sie hatte gerade eine Fremde Anführerin belauscht. Schnell wand sie sich zum gehen. „Hallo Karakaljunges“ drang die freundliche Stimme von Lichtstern an ihr Ohr. Sie wagte nicht sich umzudrehen. Doch schließlich tat sie es doch. Die schöne Kätzin stand direkt vor ihr. Ihr warmer Blick bohrte sich in Karakaljunges Fell. „H-Hallo „ stotterte sie. Lichtstern grinste breit. Anscheinend wollte Lichstern wieder etwas sagen doch zu Karakaljunges Erleichterung wurde die Anführerin von Kerbelduft abgelenkt. Die weiße Heilerin kam mit unsicheren Blick aus den Heilerbau getrottet. „Was wünscht ihr?“ murmelte Kerbelduft respektvoll. „Das besprechen wir Lieber außehalb des Lagers“ antwortete die Anführerin.Zusammen verschwanden die Kätzinnen auf der Baumbrücke. Stumm blickte Karakaljunges ihnen nach. „Geh Lieber in deinen Bau. Es ist schon spät“ drang die raue Stimme von Erzauge an ihr Ohr. Erschrocken wand sie sich zu den alten grauen Kater um. Tiefe Zuneigung durchströmte Karakaljunges. Sie und ihre Geschwister liebten den dunkelgrauen Heiler über alles. Er war einfach furchtbar lustig . „Du musst aber auch chlafen gehen“ mauzte Karakaljunges keck. Der Alte blickte sie warm an. „Mach ich auch, doch ich muss erst sicherstellen das es Schleierjunges gut geht.“ seine Stimme klang besorgt. „Was ist denn mit Schleierjunges?“ fragte Karakaljunges. Kälte schoss durch ihre Adern bei den Gedanken das ihre Schwester schwer verletzt im Heilerbau lag. „Kerelduft hat sie vorhin angeschien, sie schien danach sehr verletzt“ antwortete der Heiler beruhigend. Karakaljunges nickte erleichtert. „Darf ich mitkommen?“ fragte sie vorsichtig. „Wenn du danach, um des SternenClans Willen endlich schlafen gehst“ sagte der alte Kater mit einer zum einen grinsen verzogenen Schnauze. Karakaljunges nickte eifrig. Der alte Kater wandte sich zufrieden um. Er gähnte laut und blickte sich in der dunklen Abenddämmerung um. „Weißt du zufällig wo sich die Kleine versteckt?“ fragte er müde. Karakaljunges dachte scharf nach. Sie kannte die liebsten Verstecke ihrer Geschwister auswendig. Plötzlich fiel es ir wieder ein. „Hinter der Kinderstube“ mauzte sie . Erzauge gin ohne ein Wort zu den verflochtenen Weidenästen aus denen die Kinderstube geformt wurde. Tatsächlich fanden sie dort Karakaljunges Schwester. Die kleine cremefarbene Kätzin war fest zusammengekauert und wimmerte leise. „Hey Kleine“ mauzte Erzauge leise und stupste Schleierjunges sanft mit der Nase an. Vorsichtig hob die kleine Kätzin den Kopf. Ihre saphiblauen Augen streiften erst Erzauge und anschließend Karakaljunges. „Komm bitte mit Schleierjunges du musst auch schlafen gehen“ mauzte Karakaljunges. Erzauge war ihr einen finsteren Blick zu. „Tschuldige“ mauzte Karakaljunges kleinlaut . Erzauge beugte sich wieder zu Schleirjunges runter. „Ich werde dafür sorgen das du den Posten bekommst den du dir verdient hast“ hauchte er Schleierjunges ins Ohr. Karakaljunges zuckte verständnislos mit den Ohren als Schleierjunges sich auf wackeligen Beinen erhob. Doch sie schwieg, und folgte zusammen mit Schleierjunges Erzauge bis zur Kinderstube. Mit einen Nasenstupser verabschiedeten sich die Jungen von den alten Heiler. „Nacht“ hauchte Karakaljunges kurz und verschwand im finsteren Eingang der Kinderstube. Warmer Duft von Milch und geborgenheit schlug ihr entgegen. Friedlich schmiegte sie sich an den warmen Pelz ihrer Mutter und sank in einen tiefen Schlaf.
Aufgeregt hüpfte Karakaljunges auf und ab. „Pschhhht“ fauchte Onyxmond und drückte Tintenjunges und Karakaljunges mit einer Pfote auf den Schweif. Trotzdem bibberte Karakaljunges noch vor Aufregung. Sie beobachtete gespannt wie Sturmstern vom Baumstumpf aus den Clan überblickte. „Wie haben uns heute für die warscheinlich wichtigste Zeremonie im Leben einer Katze versammelt.“ rief die silberne Anführerin über die Lichtung. „Rankenjunges,Mottenjunges und Nesselunges, tretet bitte vor.“ Angespannt beobachtete Karakaljunges ihre beste Freundin. Sie musste bestimmt doppelt so aufgeregt sein wie Karakaljunges selber. Sturmstern musterte die drei Jungen mit ihren wachen grünen Blick. „Zackenflamme, bevor dein Weg dich in den Bau der Ältesten führt sollst du Mottenpfote noch etwas von deiner Weisheit schöpfen lassen. Bilde sie genau so gut aus wie du es bei anderen getan hast“ rief Sturmstern und musterte den älteren schwarzweißen Kater. Zackenflamme trat zu Mottenpfote und berührte sie Nase an Nase. Zusammen reihten sich die beiden zwischen den anderen Kriegern ein. „Lerchenflug, nachdem du erfolgreich Hundenase ausgebildet hast sollst du auch Rankenpfote dein großes Geschick lehren“ Sturmstern nickte den sandfarbenen Kater zu der aus den Reihen trat. „Ich danke dir Sturmstern“ er verneigte sich und ging auf Rankenpfote zu. Diese stieß ihre Nase ungeschickt an die von Lerchenflug. Wie zuvor Zackenflamme und Mottenpfote reihten sie sich zwischen den anderen Kriegern ein. „Elsternschrei, du wirst Nesslepfote als deinen ersten Schüler ausbilden. Du hast große Kampffertigkeiten bewiesen und ich hoffe das du sie weitergeben wirst“ Voller Abscheu blickte Karakaljunges auf Nesselpfote. Selbstsicher ging der junge Kater auf den schwarzen Krieger zu und sieß seine Nase an die von seinen Mentor. „Mottenpfote,Rankenpfote,Nesselpfote!“ rief der Clan im Chor. Lauthals stimmte Karakaljunges in das Geheule ein. Sie freute sich so für ihre Freundin. Als sich die Menge auflöste sprang Karakaljunges zu Rankenpfote. „Herzlichen Glückwunsch“ mauzte sie und schmiegte sich kurz an Rankepfote. Rankenpfote grinste. „Danke“ mauzte sie leise. „Erzähl mir alles wenn du das Territorium gesehen hast“ forderte Karakaljunges. „Das wirs sie sicher“ mauzte Lerchenflug belustigt und wand sich zum gehen. Rankenjunges folgte aufgeregt. Ein wenig Eifersucht kroch durch Karakaljunges Glieder als sie die frisch ernannten schüler mit ihren Mentoren sah. Nur auf Nesselpfote war sie nicht eifersüchtig. Elsternschrei war ein mieser Mentor. Der schwarze Kater war nämlich unheimlich streng und auch aggresiv. Oft hatte es großen Streit mit den hageren Kater gegeben wenn sie nur in der Nähe von ihm waren. Lerchenflug hingegen moch Karakaljunges. Der sandfarbene Kater war der Vater von Eulenpfote,Gelbpfote und Samtpfote. Die Mutter der drei Geschwister war Bachlauf. Bachlauf war auch unheimlich nett, hielt sich aber selten innerhalb des Lagers auf. Zackenflamme moch Karakaljunges auch, doch sie fand das er etwas zu alt für noch einen Schüler sei. Sie entdeckte Erzauge der sich auf einen glatten Felsen am Rand der Lichtung sonnte. Der alte Kater hatte die Augen geschlossen und schnurrte leise. Spielerisch peitschte Karakaljunges mit den Schweif. „Der ErdClan greift an“ jaulte sie spielerisch und sprang mit einen großen Satz auf den Kopf des alten Heilers. Erschrocken blinzelte Erzauge in die fahle Herbstsonne. „Ergib dich du fuchsherziger Echsenfresser!“ fauchte sie spielerisch und schlug Erzauge auf die Nase. Erzauge schien zu verstehen . „Niemals“ knurrte er spielerisch und warf Karakaljunges um. Vergnügt sprang sie auf und flog mit einen riesigen Satz gegen Erzauges Flanke. Der alte Kater taumelte und fand nur langsam sein Gleichgewicht. Karakaljunges nutzte die Gelegenheit um den Heiler z Boden zu raufen. Plötzlich ertönte ein fellsträubendes knacken. Erzauge jaulte kurz auf. Erschrocken sprang Karakaljunges zurück. „Was ist passiert?“ fragte sie erschrocken. Erzauge schnuppert an seiner Pfote. „Eine kleine Stauchun, das passiert manchmal wenn man nicht aufpasst“ murmelte er mit schmerzverzerrten Gesicht. Oceanwelle und Grillensprung kamen herangeeilt. „Alles okay“ fragte Grillensprung besorgt. „Nichts was ich nicht selber heilen kann“ sagte Erzauge und drängte anden beiden Kriegern vorbei in den Heilerbau. Stumm blickte Karakaljunges dem Heiler nach. „Karakaljunges!“ schnaubte Onyxmond. Erschrocken wand sich Karakaljunges zu ihrer Mutter um. Sie duckte sich und blickte mit aufgerissenen grünen Augen zu ihr auf. „Was fällt dir ein so heftig mit älteren Katzen zu spieln?“ fauchte sie ärgerlich. „Tut mir leid“ hauchte Karakaljunges. „Stell dir vor er hätte sich was schlimmeres getan!“ fauchte Onyxmond. Karakaljunges zuckte zusammen. Sie hätte es sich nicht verzeihen können wenn Erzauge sich die Rippen verstaucht hätte. Das hätte den alten Kater so gut wie getötet. Sie entdeckte Tintenjunges und Schleierjunges die vorsichtig zusahen. Onyxmond seufzte. „Schau lieber ob du den Ältesten behilflich sein kannst, Graunase verlangt schon den ganzen Tag nach Wasser.“ murmelte die schwarze Königin und wand sich ab.Vorsichtig nickte Karakaljunges und sprang zu Eulenpfote der müffelndes Moos aus den Bau der Ältesten schleppte. „Hallo“ mauzte sie heiser. Elenpfote drehte seinen dunkel getiegertes Gesicht zu ihr. „Was gibt’s ?“ fragte er durch ein Büschel Moos. „Ehm … Ich muss für die ältesten Moos holen. Wo finde ich das“ fragte Karakaljunges schüchtern. Ihr Pelz wurde ganz heiß als sie den Schüler ansah. Eulenpfote schnurrte amüsiert. „Nun ja, an den Bäumen und auf den Steinen wächst ganz schön viel Moos“ er grinste. Karakaljunges wurde rot. Wie dumm war sie eigentlich? Überall um sie herum lagen moosbedeckte Steine. „...D-Danke“ stotterte sie . Langsam tappte sie zu einen grünen Moosfleck und schnitt mit der Kralle gründlich einen Streifen ab. In Gedanken war ie bei Erzauge. Ihr tat es so furchtbar Leid was passiert war. Der arme Erzauge würde jetzt tagelang humpeln. „Noch nicht einmal Schüler du wurdest trotzdem dazu verdonnert die Ältesten zu pflegen“ Karakaljunges erkannte die reizende Stimme sofort. Nesselpfote stand hinter ihr. Hitzige Wut brodelte in ihr auf. Sie konnte sich gerade jede Katze lieber wünschen als Nesselpfote. „Was geht dich dasan“ fauchte Karakaljunges finster. Sie verfluchte sich dafür das ihr nichts besseres eingefallen war. „Ne ganze Menge, immerhin hast du es geschafft meinen Großonkel die Pfote zu brechen“ er grinste höhnich. „Sie ist nur verstaucht! Und warum Großonkel?“ fauchte sie verwirrt. Sie konnte sich nicht vorstellen das dieser getiegerte Wiederling mit so einer herzlichen Katze wie erzauge verwandt war. Doch immerhin war er auch mit Rankenpfote verwandt. „Jap er ist der Bruder von den Vater meiner Mutter“ er lächelte als er Karakaljunges ungläubige Miene sah. „Ist doch egal“ knurrte Karakaljunges. „Naja ich muss gehen, und du kannst ruhig weiter die alten Greise versorgen“ schon wieder überspielte dieses grausame grinsen seinen Mund. Wut quoll in Karakaljunges auf. „Die Ältesten sind die edelsten Katzen des Clans!“ fauchte sie „Sie haben es verdient gepflegt zu werden!“ Sie konnte es einfach nicht ausstehen wenn die Ältesten als Greise oder Nutzlos bezeichnet wurden. Lange haben die älteren Katzen den clan gedient, nun war es auch an der Zeit das der Clan dies zurückgab.Nesselpfote öffnete das Maul zu erwiederung, stoppte jedoch als Eulenpfote angetrottet kam. „Was ist denn hier los? Arbeitet gefälligst der Clan lebt nicht von eurem geplapper“ mauzte der Ältere Schüler. Karakaljunges blickte Eulenpfote an und nickte eifrig. Schnell nahm sie das Moos auf und stürmte zu einer Pfütze. Doch ihre Gedanken waren noch wuschig von Nesselpfote. Dieser Kater war ein gutes Beispiel dafür wie man nicht werden sollte. Sie schaute zu wie die Mooskugel das Wasser aufsog. Als die Kugel troff vor Wasser flitzte Karakaljunges in den Ältesten Bau. „Ich hab Wasser gebracht“ miaute die Graunase zu der blinzelnd in seinen nest lag. „Wurde auch Zeit“ grummelte der alte graue Kater. Mit gierigen Zungenstrichen leckte er die Wassertropfen vom Moos. Zufrieden blickte Karakaljunges zu Fenchelhauch die neben einen schützenden Farnstrauch schlief. Ihr weißes Fell war ungepflegt und spröde. Ihre Rippen zeichneten sich deutlich unter der gespannten Haut ab. Scharf stachen die Beckenknochen in die Haut. Es sah fast so aus als würde die Haut der Ältesten unter den spitzen Knochen zerreißen. Karakaljunges beschloss etwas zu Essen für die einst attraktive Kätzin zu besorgen. Leise verließ sie Die kleine Höhle und folgte den ausgetretenen Pfad zum Frischbeutehaufen. Die Beute war spärlich. Ein hageres Eichhörnchen und eine ausgehungerte Drossel waren die einzigen Bewohner des Frischbeutehaufens. Vorsichtig nahm sie sich das Eichhörnchen und schleifte es zurück zum Ältesten Bau. Im Vorbeigehen entdeckte sie Grillensprung. „ Kanfst dfu Jagen fgehen?“ nuschelte sie durch das Fell des Eichhörnchens. Grillensprung blickte sie erst verwundert an, versatnd jedoch und nickte. Zufrieden ,darrüber das der Clan sich an diesen Abend nicht nur von einer ausgehungerten Drossel ernähren musste betrat sie den Bau der Ältesten. Graunase hatte sich leise atmend zusammengerollt. Fenchelhauch schlief ebenfalls noch. Karakaljunges schliff das Beutestück zu der weißen Ältesten hinüber . Vorsichtig stupste sie die hautüberzogenen Rippen an. Sofortig zuckte Fechelhauch zusammen und hob den schmalen Kopf. „Was ist los?“ fragte sie verschlafen. „Ich habe dir etwas zu essen gebracht“ mauzte Karakaljunges selbstzufrieden. Fenchelhauch blickte gierig das Beutestück an. „Vielen Dank. Ich könnte glatt einen ganzen Dachs verspeisen“ sagte sie dankbar und fiel über das hagere Beutetier her. Sie schaute gelassen der alten Katze zu. Schon in zwei und einen halben Mond würde sie endlich Schülerin werden. Es war ein wunderbares gefühl zu wissen das sie mit jeden Tag ihren Ziel näher kam...
Lg White_Angel
Zuletzt von White_Angel am So 20 Dez 2015, 09:56 bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Do 22 Okt 2015, 12:17 | |
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| | | Gast Gast
| | | | Teardrop Legende
Avatar von : Tox - Danke, danke, dankeeeeehhh!!! *0* Anzahl der Beiträge : 1139 Anmeldedatum : 06.01.15 Alter : 68
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Do 22 Okt 2015, 23:43 | |
| Geht mir genauso, würde mich tatsächlich interessieren :3 ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~reden, denken, handeln Euch allen frohe Weihnachten <3Ein riesiges Danke für das wunderschöne Bild an Tox und das ganze Adventskalender-Team ^^ - Spoiler:
- Dankeschön Rubinschimmer *0*:
#RettetdasSemikolon - Mega cooles Drachen-NRPG owo:
Danke vielmals, Eule!!! - Spoiler:
- Weißel hat mir was gemalt owo:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum So 25 Okt 2015, 20:17 | |
| Oh danke *O*
Ich werde sobald wie möglich mit den ersten Absätzen oder Kapiteln anfangen :3
Seit Geduldig ;3 |
| | | Gast Gast
| | | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Fr 30 Okt 2015, 11:35 | |
| Fertig das erste Kapitel steht oben im Hauptpost |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mo 02 Nov 2015, 14:35 | |
| Das erste Kapitel ist echt cool. Habe ich das richtig verstanden, dass Schleierjunges stumm ist??? Wenn ja dnn tut mir die Kleine echt leid, denn ich finde sie wirklich nett:( Sie und Charakaljunges sind meiner meinung nach die beiden besten, obwohl erzauge auc nicht schlecht ist:) Außerdem hat Schleierjunges den schönsten Namen Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel:)) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 03 Nov 2015, 17:12 | |
| So nächstes Kapitel fertig. Viel Spaß beim lesen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 03 Nov 2015, 17:32 | |
| In diesem Kapitel finde ich den Namen "Lichtstern" am schönsten. Sie hat mir auch gut gefallen, da sie sich sehr nett verhlten hat. Vielleicht werden ja sie und Sturmstern gefährten? Oder vielleicht Nesseljunges und Wisperjunges?
Ich werd es ja wohl bald erfahen...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 03 Nov 2015, 18:46 | |
| Du hast wohl nicht richtig gelesen xD Nesseljunges ist ein Kater genau wie Wisperjunges und Sturmstern und Lichtdtern sind beide Kätzinnen. |
| | | Gast Gast
| | | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mi 04 Nov 2015, 14:56 | |
| Nope aber wenn du neugierig bist melde dich privat :3 |
| | | Christmas Lily 2. Anführer
Avatar von : Google! Anzahl der Beiträge : 319 Anmeldedatum : 15.08.15 Alter : 19
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mi 04 Nov 2015, 15:43 | |
| Wow, die Geschichte ist echt toll geschrieben! Ich mag Lichtstern, Schleierjunges und Tintenjunges.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ Hab euch lieb <3 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 17 Nov 2015, 17:13 | |
| Endlich fertig! viel Spaß beim Lesen !!!! :3 |
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| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum | |
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| | | | Meine FF kommt jetzt in dieses Forum | |
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