Das RPG |
Jahreszeit:Blattleere Tageszeit:Sonnenaufgang [27. März 2024]Tageskenntnis:Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken. Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen! Besonders betroffen:DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss Territoriums- beschreibungen
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| | Meine FF kommt jetzt in dieses Forum | |
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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 17 Nov 2015, 18:02 | |
| Der Name Lichstern gefällt mir immer noch SEHR gut:3
Erzauge fand ich wieder sooooo nett:)
Ich frage mich aber was Lichstern wollte..... SCHREIB SCHNELL DAS NÄCHSTE KAPITEL!!!!!;) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 17 Nov 2015, 18:14 | |
| Klar sobald ich Zeit finde. Wenn ich es dir jetzt verraten würde wäre die spannung weg :3 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Di 17 Nov 2015, 18:16 | |
| Ja klar wäre die Spannung weg:)
Ich werd es lesen wenn es weitergeht.... und ich freu mich drau^^ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mi 18 Nov 2015, 10:43 | |
| - Kapitel 4:
Mit vor Begeisterung geweiteten Augen schaute Wisperjunges, Nesselpfote zu. Der Schüler demonstrierte gerade vor den jüngeren Kater eine Ansammlung von Kampfzügen und Jagdtechniken. Es waren eine Hand voll Sonnenaufgänge seit Erzauges Verstauchung verlaufen. Wisperjunges hatte es so schrecklich leid getan den alten Heiler unter schmerzverzerrten Gesicht zu sehen. Er humpelte immer noch und war ruhiger als zuvor. Oft ignorierte er ihn und seine Geschwister. „Schau her Wisperjunges“ mauzte Nesselpfote. Wisperjunges wand seinen Kopf zu Nesselpfote. Begeisterung stieg in ihm auf als er dem Schüler bei einer gewagten Sprungtechnik beobachtete. „Darf ich das auch mal versuchen?“ fragte er fröhlich. Nesselpfote schüttelte abwehrend den Kopf. „Das ist noch zu schwierig für dich, aber wenn du willst zeige ich dir wie du dich an Beute anschleichst“ schlug der silbern getigerte Kater vor. Wisperjunges nickte eifrig. „Auf jeden Fall“ mauzte er fröhlich. „Gut! Mach mir nach“ sofort begab sich Nesselpfote in eine Kauerstellung. Sein Schweif war gerade nach hinten gestreckt damit er keine Beute aufschreckte. Die muskeln waren für den baldigen Sprung bereits angespannt und seine Pfoten schienen fast über den Erdboden zu schweben. So gut es ging eiferte Wisperjunges die Jagdstellung nach. Er prüfte seinen Schweif, doch er bekam es einfach nicht auf die Reihe das er still dalag und nicht in und her zischte. Schließlich bezwang er seinen buschigen Schweif und blickte Nesselpfote an. „Jetzt springst du mit den Hinterbeinen kräftig ab“ befahl er. Kurz darauf sprang er kräftig mit seinen Hinterbeinen ab. Im gleichen Moment probierte es auch Wisperjunges, doch er war kleiner al Nesselpfote und kam deshalb etwas zu kurz. Doch Nesselpfote kam etwas zu lang. Somit stolperte der Schüler kurz vor der Landung den hageren Körper von Wisperjunges. Der kleine Kater zuckte vor Schmerz zusammen und Nesselpfote landete im Dreck. Wütend erhob sich der silbergraue Schüler. Seine grünen Augen funkelten wütend. „Kannst du nicht aufpassen?!“ fauchte er vorwurfsvoll. „Tschuldige“ hauchte Wisperjunges schüchtern. Nesselpfote musterte den kleineren Kater . „Naja du kannst es wieder gut machen“ mumelte er mit einen triumphierenden glitzern in den giftgrünen Augen. „Wie?“ mauzte Wisperjunges aufgeregt und wedelte mit den Schweif. „Du benimmst dich wie ein Zweibeinerhund“ mauzte Nesselpfote amüsiert . Verlegen bemühte sich Wisperjunges seinen Schweif gerade liegen zu lassen. Als es ihm einigermaßen gelang blickte er wieder zu Nesselpfote auf. „Also gut, du kannst für mich die Nester der Ältesten säubern“ schlug der Schüler vor. Wisperjunges nickte „In Ordnung“ mauzte er. Wenn er damit wieder gut machen konnte das er Nesselpfotes Sprung ruiniert hatte ,würde er es tun. „Nein du wirst das mal schön selber machen!“ ertönte die Stimme von Rankenpfote. Die silberne Kätzin stand mit ihrer Schwester Mottenpfote und Karakaljunges an ihrer Seite hinter Nesselpfote. „Wenn er es machen möchte“ konterte Nesselpfote. „Wir müssen alle unsere Arbeiten machen und suchen uns nicht irgend ein Junges das dies für uns erledigt“ fauchte Mottenpfote. Wisperjunges schaute Mottenpfote an. Sie war eine wundervolle Kätzin. Ihr cremebraunes Fell leuchtete in der matten Herbstsonne heller als alle anderen Pelze der anderen Clanmitglieder. Sie kam fast ganz nach ihren Vater ,Blattfänger . Ihre beiden Geschwister kamen hingegen nach Schlangenhaut. Mit funkelnden braunen Augen stand sie da. Eine einzelne Schönheit. „Du hast mir schon mal garnichts zu sagen!“ mit diesen Worten riss Nesselpfote ,Wisperjunges aus seinen Träumen. „Ach ja ? Aber Mum schon!“ fauchte Rankenpote. „Das wagst du nicht“ knurrte Nsselpfote. „Doch tuh ich, und dann darfst du dir zu den dreckigen Moos auch noch die müffelnde Mäusegalle schnappen“ neckte Rankenpfote. Sie schien ihr Ziel zu erreichen den Nesselpfote legte bereits ärgerlich die Ohren an. Karakaljunges hingegen wirkte skeptisch . Unsicher flogen ihre grünen Augen zwischen Nesselpfote und Rankenpfote hin und her. „Komm Mottenpfote. Wir sagen Mum bescheid“ provozierte Rankenpfote und stolzierte mit erhobenen Haupt zum Kriegerbau. „Das wagst du nicht“ knurrte Nesselpfote leise. Mit riesigen Sätzen stürzte er sich auf seine Schwester und rammte sie zu Boden. Mit ausgefahrenen Krallen schlugen die Schüler bösartig aufeinander ein und rollten dabei in einen wirren Haufen aus silbernen Fell und grün blitzenden Augen über den Sandboden der Lichtung. „Hört auf !“ mauzte Mottenpfote. Wisperjunges hatte die Augen ängstlich aufgerissen. „Stopp!“ knurrte eine laute und durchdringende Stimme. Sofort erstarrten Rankenpfote und Nesselpfote in ihren Bewegungen. Blattfänger stand mit vor Wut angelegten Ohren vor seinen beiden Jungen. „Ihr enttäuscht mich“ knurrte der zweite Anführer. „Aber Nessel...“ fing Rankenpfote an. „Ruhe!“fauchte Blattfänger. Wisperjunges musterte die beiden Geschwister die sich inzwischen aufgesetzt hatten. Nesselpfote hatte nur einen kleine Kratzer am Nasenflügel doch Rankenpfote hatte einen bösartigen Schlitz an der Flanke. Blattfänger bohrte seine langen Krallen in den gefrorenen Erdboden. „Ihr untersucht beide die Ältesten nach Zecken und Flöhen. Hab ich mic klar ausgedrückt!?“ fauchte er deutlich. „Ja“ murrten beide Geschwister abwechselnd . „Hab ich ich klar ausgedrückt!?“ wiederholte Blattfänger grob. „Ja!“ antworteten diesmal beide deutlich im Chor. „Gut“ knurrte Blattfänger und wand sich ab. Mit zügigen Schritten schloss er sich einer Patroullie an die schon ungeduldig an der Baumbrücke wartete. Wisperjunges verfluchte sich dafür das er nich einschreiten konnte. Er als einziger Kater in einen Wurf aus vier Jungen. Seine Gefühle spielten verrückt. Er hatte sich bestimmt furchtbar vor Mottenpfote blamiert. Sein Blick streifte die schöne Kätzin, dessen Blick sorgenvoll Nesselpfote streifte der gerade von seinen Mentor gelobt wurde. Wisperjunges zuckte zusammen. Er kapierte nicht warum Elsternschrei seinen Schüler für diesen Kampf lobte. Zackenflamme kam zu ihnen geschlurft. Der ältere Kater war Mottenpfote einen vielsageden Blick zu. „Bis später“ verabscheidete sie sich von Wisperjunges und trottete ihren Mentor hinterher. Nun blieben nur noch er und Karakaljunges übrig. „Wollen wir Schleierjunges suchen?“ fragte Karakaljunges nach kurzen schweigen. Wisperjunges nickte gleichgültig. Sie hatte ja sonst nichts zu tun. Sie mussten nicht lange suchen bis sie ihre Schwester fanden. Schleierjunges lag stumm da und zeichnete mit der Kralle in den Sand. „Hallo“ mauzte Karakaljunges. Schleierjunges schaute auf. Sie nickte kurz zur Begrüßung und widmete sich dan wieder ihren Zeichnungen. „Ist das ein Baum?“ fragte Wisperjunges und deutete aauf eine von Schleirjunges Zeichnungen. Die stumme Kätzin nickte. „Komm schon!“ höhrten sie Tintenjunges laute Stimme über die Lichtung schallen. „Tut mir Leid Tintenjunges aber ich stehe kurz vor meiner Kriegerzeremonie. Ich muss mich auf die Prüfung vorbereiten.“ ertönte Gelbpfotes Stimme. Wisperjunges entdeckte die beiden. Gelbpfote stand vor der Baumbrücke und war im Begriff zu gehen. Tintenjunges stand etwas entfernt von ihm. „Aber wir wolltn doch was spielen, wir haben sol lange nichts mehr miteinander gemacht“ mauzte Tintenjunges traurig. Gelbpfote trat zu ihr. „Hör zu wenn ich Krieger bin werden wir garantiert so oft spielen wie du möchtest“ versprach er. „Versprochen?“ fragte Tintenjunges. „Versprochen“ wiederholte Gelbpfote. Tintenjunges blickte dankbar zu ihm auf und schmiegte sich kurz an sein dichtes graues Fell. „Bis bald“ murmlte sie. „Bis bald“ er stupste sie sanft mit der Nase an und verschwand anschließen auf der Baumbrücke. Wisperjunges wurde ganz eifersüchtig auf die gute Beziehung zwischen den beiden. Er wünschte sich sehnlichst auch so eine starke Bindung zwischen sich und Mottenpfote. Doch Mottenpfote schien ihn meist nicht wahrzunehmen oder zu merken was er empfand. Mit gesenkten Kopf entfernte er sich von Schleierjunges und Karakaljunges. Er nahm sich vor Kerbelduft aufzusuchen. Er wusste nicht warum aber er mochte die weiße Heilerin. Wenn er es zugeben könnte mochte er Kerbelduft sogar lieber als Onyxmond. Nartürlich ga er dies nicht zu. Im Heilerbau angekommen sog er die von Kräutern geschwängerte Luft ein. Kerbelduft und Erzauge waren beide da. Erzauge schlief friedlich während Kerbelduft Binsen sotierte. „Hallo“ mauzte Wisperjunges. „Na Kleiner“ antwortete Kerbelduft ohne ihn anzusehen. „Hast du Gelbpfote und Tintenjunges gesehen?“ fragte er. „Ja die beiden scheinen sich gut zu verstehen“ mauzte die Heilerin. Wisperjunges brannte eine Frage auf der Zunge. Er zögerte. „Hattest du schon mal Gefühle für einen Kater?“ fragte er schließlich zögerlich. Kerbelduft hielt inne. Wisperjunges hatte deutlich gesehen wie sie zusammengezuckt war. Ihr Pelz stand auch leicht aufrecht. „Das geht dich nichts an“ hauchte sie mit angespannter Stimme. „Bitte!2 bettelte Wisperjunges. „Nein! Und jetzt raus mit dir“ fauchte sie grob. Wisperjunges zuckte zusammen als Kerbelduft ihn unsanft in die Rippen stieß. Zögernd verließ er den Bau. Er war verwirrt. Nichts schien er mehr zu verstehen.
Eisiger Wind zischte durch Wisperjunges dichten Pelz. Zögernd stand er am Eingang der Kinderstube. Die Lichtung sah anders aus. Ein ganzer Mond war vergangen. In dieser Zeit war es immer kühler geworden. Doch nun bedeckte eine riesige weiße Decke das Lager. Vom Himmel rieselte langsam weißer Regen. Unsicher musterte er das weiße Zeug. „Was ist los?“ fragte Tintenjunges und streckte den Kopf an ih vorbei. Die dunkelblauen Augen seiner Schwester weiteten sich. „Was ist das?“ fragte sie verwundert. „Das, meine Lieben ist Schnee“ miaute Staubfall. Die cremefarbene Kätzin war vor kurzen erst in die Kinderstube gezogen. Ihr Bauch war schwer von Finkensturms Jungen. Wisperjunges freute sich schon sehr auf den Nachwuchs. Doch nun intressierte ihn eher das weiße Zeug. „Schnee?“ fragte er vorsichtig. „Ja in der Blattleere gibt es nun mal Schnee“ antwortete Staubfall und drängelte an den Jungen vorbei. Sorglos stapfte die Königin durch das weiße Zeug hinnüber zu Finkensturm. Wisperjunges wagte den ersten Schritt. Seine Ballen gefroren als er den Schnee berührte. Er zuckte zurück. Nun wagte es Tintenjunges. Vorsichtig berührte die schwarze Kätzin den kühlen Schnee. Sofort jauchzte sie auf und hopste in eine Schneewehe. „Das ist lustig!“ rief sie Wisperjunges zu. Unsicher tappte Wisperjunges durch das unartürliche weiße Zeug. Es blieb unangenehm an seinen dicken Fell hängen. Wild versuchte er es abzuschütteln und stolperte dabei in eine Schneewehe. Der Schnee fraß sich kalt und unsngenehm durch seine Adern und entzog ihm alle Wärme. Er zitterte am ganzen Leib. Panik stieg in ihm auf. ER konnte nicht aufstehen, er war einfach wie erstarrt. „Was machst du denn da unten?“ der Kopf von Tintenjunges verdeckte die fahle Sonne. „I..Ich k-k-komm nicht.. hoch“ bibberte er. „Du immer“ mauzte Tintenjunges und verdrehte die Augen. Mit ihren kräftigen Kiefern zog sie Wisperjunges aus den Schneeloch. Es war einfach nur peinlich, wie Wisperjunges fand. Wie konnte er nur solche Abscheu zu Schnee empfinden. Alle anderen Jungen und auch die Schüler hatten Spaß daran sich gegenseitig mit Schnee abzuwerfen und darin herumzutoben. Selbst Scleierjunges hopste mit vergnügten Gesichtsausdruck in einen Schneehaufen und bewarf Karakaljunges mit Schnee. Die Jagdpatroullie kam gerade über die Baumbrücke. Sie brachten nicht gerade viel. Nur Gelbpfote und Fuchsohr trugen jeweils einen hageren Haubentaucher. „Gelbpfote!“ rief Tintenjunges glücklich und sprang zu den dunkelgrauen Schüler. Gelbpfotes Augen blitzten freudig auf. „Na Kleine“ schnurrte er und stupste Tintenjunges zur Begrüßung mit der Nase an. Wieder quoll Eifersucht in Wisperjunges auf als er Mottenpfote entdeckte. Die cremebraune Kätzin wusch sich gelassen und schien keine Notiz von ihm zu nehmen. Mit hängenden Kopf tappte er zu Gelbpfote und Tintenjunges. Auch Samtpfote hatte sich dazugesellt. Sie alle teilten sich Gelbpfotes Haubentaucher. „Darf ich auch was?“ fragte Wisperjunges. Sein Magen knurrte und bettelte nach Futter. „Klar“ mauzte Samtpfote. Etwas aufgemuntert gesellte sich Wisperjunges zu den drei Katzen. Er nahm einen bissen von den zähen Fleisch des Wasservogels. Es schmeckte ungewöhnlich durchweicht. Trotzdem aß er ohne Worte. Die Schneeflocken kitzelten ihm an der Nase und er musste niese „Gesundheit“ mauzte Samtpfote freundlich. „Danke“ schniefte Wisperjunges. Als sie alle den Haubentaucher bis auf die Knochen abgenagt hatten verabschiedete sich Samtpfote. „Ich muss ich noch um Fenchelhauch kümmern, sie klegt so schrecklich wegen Bauchschmerzen“ mauzte sie und ging zum Bau der Ältesten. Wisperjunges sah Samtpfote nicht oft. Sie war eine sehr eifrige Schülerin die alles für ihren Clan tat. Nur selten sah man sie unbeschäftigt auf der Lichtung stehen oder mit Jungen spielen. Sie ist einfach über die Monde reifer geworden genau wie Gelbpfote. Beide prahlten nicht mehr vor den Jungen mit ihren neu erlernten Fähigkeiten. Wieder zischte eisiger Wind durch seinen grauen Pelz. Er zitterte leicht. „Spielst du was mit uns?“ fragte Tintenjunges , Gelbpfote“ Der dunkelgraue Kater schwieg. Tintenjunges blickte ihn mit großen dunkelblauen Augen bettelnd an. „Nun gut aber nicht lange“ stimmte er zu. „Super!“ mauzte Tintenjunges laut und sprang auf. Freudig hopste sie auf und ab. „Karakaljunges,Schleierjunges! Gelbpfote spielt mit uns!“ rief sie über die Lichtung. Sofort kamen die beiden Kätzinnen angeprescht. Ihre Pelze waren weiß vom Schnee doch ihre Augen glänzten freudig. So hatte Wisperjunges ihre Schwester, Schleierjunges noch nie gesehen. „Also gut . Ich, Karakaljunges und Tintenjunges sind die Jagdpatroullie des Erdclans. Schleierjunges und Wisperjunges sind eine Grenpatroullie im SturmClan.“ alle Katzen nickten zustimmend. Nur Wisperjunges blickte skeptisch zu Schleierjunges. Wie konnte man nur mit einer stummen Kätzin spielen? Doch er sagte nichs und stellte sich neben Schleierjunges. „Wir sollten die Grenze zum ErdClan kontrollieren „ mauzte er Schleierjunges zu. Sie nickte. Zusammen gingen sie zu der imaginären Grenze. „Ich hab das Eichhörnchen“ rief Karakaljunges. Sie war aufs SturmClan Territorium gelaufen und hatte ein Blatt zwischen den Krallen. „Stopp du hast unsere Beute gestohlen!“ fauchte Wisperjunges und stürzte sich auf Karakaljunges. „Jetzt ist es unsere Beute“ jaulte Tintenjunges und kam auf ihn zugerannt. Schleierjunges fing sie aber ab und verteilte gezielte Schläge auf ihre Schwester. Nun kam Gelbpfote und stieß Wisperjunges von Karakaljunges weg. „Brin die Beute ins Lager, ich halte ihn auf“ rief der dunkelgraue Schüler. Karakaljunges nickte und stürmte davon. „Nur über meine Leiche!“ rief Wisperjunges. Mit einen riesigen Satz sprang er auf Gelbpfotes Kopf und flitzte Karakaljunges hinterher. Er presste sie zu Boden und schnappte ihr das Blatt weg. Doch Gelbpfote stürzte sich von hinten auf Wisperjunges und nahm ihm ebenfalls das Blatt ab. Wisperjunges wollte ihnen folgen, blieb aber im Scnee stecken“ Mäusedreck“ fauchte er leise. „Gewonnen!“ schrie Karakaljunges von weiter hinten. Wisperjunges blickte zu Boden. Er wusste nicht wie das später mal laufen sollte wenn er Krieger war. Würde er dann auch wie ein jämmerliches Junges im Schnee steckn bleiben?....
Leider passt es nicht mehr oben in den Post und ich möchte die Hierachie nicht löschen. Liblingschara?Lieblingsname? und dazu kommt noch Hasschara und die Frage, findet ihr Tintenjunges und Gelbpfote genau so sweet wie ich ? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mi 18 Nov 2015, 16:04 | |
| Lieblingschara: Schleierjunges, _Wisperjunges, Mottenpfote, Gelbpfote.
Lieblingsname: Samtpfote
Hasschara: Nesselpfote, auch wenn ich ihn nicht hasse... Ich find ihn nur unsympathisch;)
Und ja, ich find die beiden auch sweet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Do 26 Nov 2015, 15:15 | |
| - Kapitel 5:
Zitternd vor Anspannung kauerte Tintenjunges hinter einen Brombeerbusch. Eulenpfote würde sie nie finden. Der dunkelbraun getigerte Kater irrte über die Lichtung und suchte die anderen Katzen. Ein Versteckspiel war es war hier vor sich ging. Dieses mal hatte sich eine riesige Gruppe zum spielen zusammengetragen. Rankenpfote,Eulenpfote,Mottenpfote,Samtpfote,Karakaljunges,Gelbpfote,Wisperjunges, Laubfall und Hundenase spielten mit. Tintenjunges entdeckte die tiefschwarze Hundenase die sich hinterm Kriegerbau versteckte. Sie fand es toll das sogar Krieger bei den spiel mitmachten. Eulenpfote kam gefährlich nahe an ihr Gebüsch heran. Vorsichtig kroch Tintenjunges rückwärts. Sie würde sich nicht finden lassen. Mit leisen Pfoten zwängte sie sich durch den Wall aus Haselsträuchern durch bis zum Flussufer. Dort kroch sie in einen ausgehöhlten Baum und kauerte sich zusammen. Es war nichts mehr zu sehen von den anderen Katzen. Sie hatte das perfekte Versteck erreicht. Friedlich rollte sie sich zusammen und wartete. In Gedanken zählte sie alle Vogelarten die sie kannte bis sie langsam in den Schlaf sank. Ein wirrer Traum zischte durch ihren Kopf. Einzelne Bilder blitzten auf und verschwanden wieder. „Pass auf dich auf Tintenherz“ hauchte eine leise Stimme ihrem Ohr. Sie wollte etwas sagen, doch sprechen schien unmöglich. „Willst du deine Bestimmung wissen?“ fragte eine kecke Stimme in ihrem Ohr. „ja bitte“ hauchte Tintenjunges. Sie spitzte die Ohren. Ihr Nackenfell stellte sich auf als ein Bild von Blut vor ihrem Auge aufblitzte. Ein freches kichern war zu vernehmen. „Das siehst du sie“ jauchzte die Stimme vergnügt.....
Panisch riss Tintenjunges die Augen auf. Ihre Pupillen waren einzige Schlitze. Ihr ganzer Körper war angespannt und ihr Fell war gesträubt vor Angst. Kalte Krallen bohrten sich in ihr Herz. Im Schlaf hatte sie den Schnee unter sich aufgewühlt. Zitternd erhob sie sich auf die Pfoten. Die Sonne leuchtete bereits in einen sanften rot durch die dichten Wolken hindurch. Langsam ging sie zurück auf die Lagerlichtung. Sie hatte den Schock noch nicht ganz verdaut als sie schon von Onyxmond überfallen wurde. „Wo warst du? „ fragte sie panisch. Tintenjunges wollte antworten . „Wir werden Schüler!“ jauchzte Wisperjunges und sprang um Tintenjunges herum. „Was?!“ rief Tintenjunges aus. Ihr Fell sah schrecklich aus. Es war bedeckt von Erde,Rinde und Schnee. „Alle Katzen die alt genug sind um Beute zu machen sollen sich unter den Baumstumpf zu einen Clantreffen versammeln!“ rief Sturmstern bereits. Die Katzen strömten in großen Scharen auf die Lichtung um die besten Plätze zu ergattern. Staubfall setzte sich an den Eingang der Kinderstube. Ihr Bauch wölbte sich bereits unter ihren dichten Fell. Hundenase,Laubfal und Pollenflug setzten sich mit ihren Schülern nahe an den Baumstumpf. Finkensturm ging aus Staubfall zu und setzte sich neben seine Gefährtin. Erzauge und Kerbelduft mischten sich ebenfalls unter die Menge. Es kam Tintenjunges vor als wäre heute der ganze Clan versammelt. Mit groben Zungenstrichen putzte sie sich schnell die Brust. Im gleichen moment säuberte Onyxond ihren Kopf und ihren Rücken. „Wir haben uns heute hier versammelt um eine der warscheinlich wichtigsten Zeremonien im Leben einer Clankatzen hier abzuhalten. Wisperjunges, Karakaljunges, Schleierjunges und Tintenjunges tretet bitte vor.“ forderte Sturmstern auf. Zögernd traten die vier Geschwister vor den Baumstumpf. Sturmstern blickte aufmunternd zu ihnen und fuhr fort. „Schilfrohr, übernimm bitte mit Wisperpfote deinen zweiten Schüler. Lehre ihm deine Kampfertigkeiten und deinen Edelmut“ Der braun getigerte Kater trat vor und berührte Wisperpfote mit der Nase. Er zwinkerte den frisch ernannten Schüler freundlich zu und reihte sich mit ihm neben Elsternschrei und Nesselpfote ein. „ Eisenring, übernehme bitte Karakalpfote als deinen bereits dritten Schüler. Lehre ihr vor alldem Geduld aber auch deine Jagdfertigkeiten“ Tintenjunges wurde richtig neidisch. Eisenring war ein toller Mentor. Er war furchtbar nett und sehr begabt. Sie schaute zu wie sich ihre Schwester und dersilberne Kater sich mit den Nasen berührten. „Weißschnee, ich überlasse dir die Aufgabe aus Schleierpfote eine begabte Kriegerin zu machen, du hast bereits zwei Schülern die Ehre erwiesen von deinen Fertigkeiten zu schöpfen“ Weißschnee trat vor und berührte Schleirpfote sanft mit der Nase.“Hermelinzahn, ich vertraue dir Tintenpfote als deine erste Schülerin an. Lehre ihr deine hervorragenden Jagdtechnicken.“ Aufgeregt sprang Tintenpfote vorwärts und stupste ihre Mentorin mit der Nase an. Hermelinzahn blinzelte ihr gutmütig mit den blauen Augen zu und führte sie dann zu ihren Geschwistern. „Doch wir sind noch nicht fertig“ rief Sturmstern. Verwundert blickte Tintenpfote zu der silbernen Anführerin auf. „Eulenpfote,Gelbpfote und Samtpfote, tretet bitte vor“ Überrascht blickte Tintenpfote zu den drei Schülern. Alle wirkten ebenfalls sehr überrascht und erfreut zugleich. „Laubfall, ist Eulenpfote bereit seinen Kriegernamen zu tragen?“ fragte Sturmstern die orangerote Kätzin. „Das ist er sehr wohl“ bestätigte Laubfall. „Pollenflug, ist Gelbpfote bereit seinen Kriegernamen zu erhalten?“ fragte Sturmstern nun die weißbraun getupfte Kätzin. „Ja das ist er!“ sagte Pollenflug laut und deutlich. „Hundenase , ist Samtpfote auch bereit?“ fragte Sturmstern. „ Ja sie ist mehr als bereit“ antwortete hundenase und lächelte ihrer Schülerin zu. „Nun gut. Eulenpfote, versprichst du deinen Clan zu Ehren und zu schützen, selbst wenn es dein Leben kostet?“ fragte Sturmstern an den dunkebraunen Kater gewandt. „Ich verspreche es“ hauchte Eulenpfot angespannt. „Somit verleihe ich dir mit der Macht des SternenClans deinen Kriegernamen. Eulenpfote von diesen Tag an sollen dich alle Eulenfeder nennen, trage den Namen mit Würde“ Eulenfeder blickte sichtlich zufrieden über seinen Namen zu Sturmstern auf. Er trat zurück. „Gelbpfote, versprichst du deinen Clan zu Ehren und zu schützen ,selbst wenn es dein Leben kostet?“ fragte Sturmstern an Gelbpfote gewandt. „Ich verspreche es!“ sagte Gelbpfote laut. Tintenpfote spitzte die Ohren. Sie wollte verstehen welchen Namen Gelbpfote tragen wird. „Von diesen Tag an sollen dich alle Gelbkralle nennen, trage deinen Namen mit Würde“ Gelbkralles Augen blitzten auf. Kralle war ein edler Name der von großer Mut und Kraft zeugte. Gelbkralle trat zurück. „Samtpfote, versprichst du deinen Clan zu ehren und zu schützen, selbst wenn es dein Leben kostet?“ widerholte Sturmstern an Samtpfote gewandt. „Ich verspreche es!“ sagte sei laut. „Somit sollen dich alle von nun an Samtflügel nennen, trage den Namen mit Würde“ Sturmstern endete. „Wisperpfote, Karakalpfote, Tintenpfote, Schleierpfote, Gelbkralle, Eulenfeder, Samtflügel!“ riefen alle Katzen im Chor. Tintenpfote stimmte mit ein. Sie fand die Namen einfach toll. Flink drängelte sie sich zu Gelbkralle durch. „Herzlichen Glückwunsch!“ mauzte sie laut und sprang den Krieger an. „Danke“ mauzte Gelbkralle freudig. Er leckte ihr mit der Zunge übers Ohr. Tintenpfote wiederholte die Geste. „Kommst du Tintenpfote?“ fragte Hermelinzahn. Freudige Erregung brodelte in Tintenpfote auf. „Klaro!“ mauzte sie. Schnell verabschiedete sich sich von Gelbkralle und sprang anschließend Hermelinzahn hinterher. Die Dämmerung hatte schon eingesetzt. Eisiger Wind wirbelte die Schneeflocken wild umher. Zusammen folgten sie einen ausgetretenen Pfad der sich durch den Schnee zog. Der Pfad zog sich scheinbar endlos weiter zwischen kahlen Laubbäumen hindurch. Schließlich erreichten sie einen riesigen Baum. Er trug kein einziges Blatt. Seine Äste erstreckten sich jedoch majestätisch bis hinauf in den Himmel. Doch größer als der Wolkenahorn war dieser Baum nicht. „Das ist die Windeiche“ mauzte Hermelinzahn und blickte hinauf. „Hier machen die Schüler ihre Abschlussprüfung im klettern“ ergänzte sie. Erschrocken blickte Tintenpfote den Baum hinauf. Sie hatte extreme bange davor irgendwann auf diesen gewaltigen Baum zu klettern. Sie wollte etwas sagen doch Hermelinzan folgte den Pfad weiter. Leises trappeln von mäusepfoten war zu vernehmen. Angespannt schaute sich Tintenpfote um. Schließlich entdeckte sie das winzige braune Tier. Es knabberte entspannt an einer Haselnuss. Mit ruhigen Pfoten schlich sich Tintenpfote an das hagere Tier an. Die Maus bemerkte nichts und knabberte ruhig weiter an der wertvollen Nuss. Tintenpfote spannte die Hinterbeie an und Sprang. Sie landete triumphierend auf dem kleinen Tier und biss ihm in den Nacken. Die Maus erschlaffte und baumelte nun lebls zwischen Tintenpfotes Kiefer. „Wow Tintenpfote!“ lobte Hermelinzahn großzügig. Tintenpfote schnurrte zufrieden und verscharrte die Maus im Schnee. „Lass sie uns später abholen“ miaute ermelinzahn und ging weiter. Mit aufgeregten sprüngen folgte Tintenpfote ihrer Mentorin. Es wurde dunkler und übler Gestank verpestete die Luft. „Was ist das?“ fragte Tintenpfote und rümpfte die Nase. „Das ist der Donnerweg“ antwortete Hermelinzahn ruhig. Sie waren an einen schwarzen steinigen Weg angekommen. Er war mehrere Schwanzlängen breit und stank nach etwas üblen was Tintenpfote nicht kannte. Ein grausiges, dröhnendes Geräusch fuhr durch ihre Ohren nd ließ sie zusammenzucken. Ein riesiges silbern glänzendes Tier rannte mit seinen runden,schwarzen Pranken über den harten schwarzen Weg. Mit leuchtenden Augen zischte es an ihnen vorbei. „Was war das?“ rief Tintenpfote überrascht. „Das war ein Monster“ belehrte Hermelinzahn. „Jagen sie uns?“ fauchte Tintenpfote angespannt . Ihr Fell sträubte sich als das dröhnen wieder erklang und ein größeres, pechschwarzes Monster vorbeischoss. Im Bauch hatte es Zweibeiner mit bunten Fell getragen. „ Nein ,sie verlassen so gut wie nie den Donnerweg“ mauzte Hermelinzahn. „Essen sie Zweibeiner?“ fragte Tintenpfote verwundert. „Nein sie transportieren sie nur“ murmelte Hermelinzahn. Tintenpfote fragte nicht weiter nach. Sie wollte weiter gehen. Hermelinzahn schien ihrer Meinung zu sein und entfernte sich von dem kalten, schwarzen Donnerweg. Bald erreichten sie den dichten Laubwald den Tintenpfote zusammen mit Mottenpfote,Wisperpfote und Nesselpfote durchquert hatten. Die Äste der Bäume waren nun kahl und strahlten eine unheimliche Aura aus. „Wir nennen diesen Waldabschnitt, Schattenwald“ sagte Hermelinzahn und schlängelte sich an den unzähligen Baäumen vorbei. Sie erkannte den Duft der Grenzmakierungen des SturmClans als sie an der grenze entlang liefen. Der vertraute Duft war vermischt mit dem starken Geruch von Hauskätzchen und Streunern. Schon bald hatten sie sich durch den dichten Schnee hinnüber zu der Baumbrücke gekämpft. Kalt und leblos lag sie da. Sie wirkte nicht mehr so aufregend wie an den Tag ihrer Erkundungstour. Zusammen balancierten Tintenpfote und Hermelinzahn über das rutschige Holz. Fast wäre Tintenpfote abgerutscht, doch Hermelinzahn hatte sie noch rechtzeitig am Nacken gepackt. Auf der anderen Seite angekommen folgten sie einen alten Zweibeinerpfad . Der Schattenwald lichtete sich und ging über zu weißen Schneefeldern. Starker Schneeregen hatte eingesetzt und benetzte Tintenpfotes schwarzen Pelz. Die Sonne war berits untergegangen. Nur der Mond spendete sein sanftes Licht. „Es ist schon dunkel!“ rief Tintenpfote aus. „Ja, im Blattfall setzt die Nacht früher ein“ belehrte Hermelinzahn und trottete weiter. Sie kamen an einen alten viereckigen Zweibeinernest. Schwerer Schnee presste auf das löchrige Dach und brachte Ziegel zum bröckeln. „Lebt da noch jemand?“ fragte Tintenpfote neugierig. „Nein, es ist verlassen“ antwortete Hermelinzahn bestimmt. Sie verweilten nicht länger dort sondern folgten jetzt einen kleinen Pfad hinauf zu einer leichten Erhebung. Fremder geruch stach Tintenpfote in die Nase. „Hier ist die Erdclan Grenze“ sagte Hermelinzahn und schnupperte bedächtig an der unsichtbaren Geruchslinie. Eine kleine Gruppe von Katzen streifte über das kahle Hügelland zu ihnen herunter. „Guten Tag Wolfsschatten“ begrüßte Hermelinzahn höflich einen dunkelgrauen Kater mit strahlend blauen Augen. Tintenpfote fand den Namen schön. Ein Wolf war ein edles Tier das von großen Geschick und ernormer Kraft zeugte. Hinter Wolfsschatten gingen ein dunkelrot getigerter Kater, eine hellgraue Kätzin goldgelbe Kätzin mit strahlend goldenen lick. „Guten Abend würde ich eher sagen“ mauzte Wolfsschatten. „Du hast recht ,entschuldige bitte“ sagte Hermelinzahn. „Neue Schüler wie ich sehe“ murmelte der riesige Kater und musterte Tintenpfote. „Allerdings, wir müssten auch bald weiter“ sagte Hermelinzahn höflich. „Geht ur“ murmelte der Kater. Wie aufs Wort entfernte sich Hermelinzahn. Tintenpfote folgte ihr . „Wer war das?“ fragte sie als sie die Baumbrücke des Schattenwaldes ein zweites mal überquerten. „Das war der zweite Anführer des ErdClans“ murmelte Hermelinzahn. Tintenpfote nickte. Sie wunderte sich etwas das sie die LichtClan grenze nicht besucht hatten. Sie hätte gerne Lichtstern wieder gesehen....
Tintenpfote öffnete die großen dunkelblauen Augen. Ein viertel Mond war bisher vergangen. Sie hatte sich schon gut in den engen Schülerbau eingelebt. An ihrer rechten schlief Nesselpfote. Der silbergraue Kater schnaufte leise im Schlaf. Zu Tintenpfotes linken lag Schleierpfote. Ihre Schwester schlief friedlich. Tintenpfote wusste aber das Schleirpfote traurig über die unerreichbare Stelle als Heilerin war. Tintenpfote empfand Mitleid für ihre Schwester. Niemand sonst hatte die Stelle so verdient wie Schleierpfote. Weil Tintenpfote nicht schlafen konnte verließ sie den Bau und streckte sich. Der Mond war verdeckt von Wolken die unendlih viel Schnee im Bauch trugen. Die Lichtung lag verlassen da. Keine Katze schien wie Tintenpfote unter Schlaflosigkeit zu leiden. Sie dachte nach über den Traum den sie hatte. Ihr Schicksal schien irgendetwas mit Blut zu tun zu haben. Immerhin hatte die freche Stimme dieser Katze es ihr gezeigt. Tintenpfote fand den Gedanken grausig das ihr Schicksal es war Katzen zu töten. Sie wollte nicht weiter darrüber nachdenken und betrat den Tunnel zum Scmutzplatz. Auch hier war keine Katze. Alleslag still da. Nur das der eisige Wind sauste durch Tintenpfotes Ohren. Ein scharren erregte ihre Aufmerksamkeit. Die Äste der Büsche raschelten auf der andren Seite des Flusses.Unsicher überquerte Tintenpfote die kühle Eisfläche des Sees. Es knackte unter ihren Pfoten. Sie erschrak und blieb ruhig stehen.“Hilfe“ hauchte sie leise in den Wind. Sie wusste das es nichts nützte. Sie versuchte einen Schritt zu gehen doch das Eis knackte bedrohlich unter ihren Pfoten. „Halt dich fest“ ertönte eine fremde Stimme von der anderen Seite des Flusses. Ein langer, dünner Stock wurde ihr entgegen gestreckt. Sofort biss Tintenpfote hinein. Sie war überrascht wie stark der Fremde sein musste als er sei mit Leichtigkeit ans Ufer zog.Jetzt sah sie den Fremden genauer. Es war ein große Kater dessen Muskeln sich deutlich unter seinen dicken hellbraunen Fell abzeichneten. Seine grünen Augen leuchteten in der dunkelheit der Nacht. „Wer bist du?“ fragte Tintenpfote verwirrt. „Ich heiße Skorpion“ mauzte der Fremde belustigt. Tintenpfote blickte ihn an. Sein Pelz war komplett zerzaust und stachelig. Doch Tintenpfote konnte ihn nur in die Augen blicken. „Und wie heisst du?“ fragte der fremde Kater etwas ungeduldig. „Ich... ehhh ich heiße Tintenpfote“ stotterte sie. Sie lief komplett rot an. Wie dumm konnte sie nur sein. Skorpion schnurrte belustigt. „Schöner Name“ miaute er charmant. Tintenpfote lief noch röter an. „Danke“ mauzte sie leise. Ihr Fell und ihre Pfoten bebten vor Anspannung. Sie bewunderte seinen kräftigen Körper. Seine schwarzen tigerstreifen dehnten sich über seine breiten Muskeln. An seiner Schnauze trug er eine edle Kampfnarbe. Die aufgehende Sonne warf ihr goldenes Licht auf den Schnee und ließ den hellbraunen Pelz von Skorpion golden aufleuchten. „Ich muss gehen“ sagte der Kater hastig als Geräusche im Lager zu höhren waren. Er wand sich um. „Warte! Treffen wir uns mal?“ rief ihm Tintenpote hinterher. Skorpion blieb stehen. Er lächelte. „Nartürlich, heute Nacht am Rand des Schattenwaldes“ sagte er und stob davon. Tintenpfote blickte ihm verträumt nach. Sie gestand sich das sie unglaublich verliebt in Skorpion war. Glücklich ging sie zurück zum Lager...
„Aufwachen Schlafmütze!“ Tintenpfote schreckte auf. Es war Nesselpfotes Stimme die sie aus ihren Träumen riss. Den letzten viertel Mond hatte sie sich jede Nacht mit Skorpion getroffen. Auch kamen sie sich jede Nacht näher. „Was gibt’s Mäusehirn?“ fauchte Tintenpfote verärgert. „Wir sollen heute zusammen trainieren“ mauzte Nesselpfote gleichgültig. „Ich komm ja schon“ murrte Tintenpfote und sprang Nesselpfote hinterher aus dem Bau. Elsternschrei und Hermelinzahn warteten bereits bei der Baumbrücke. Als sie bei ihren Mentoren eintrafen hellte sich Hermelinzahns Blick auf. „Da seid ihr ja“ sagte sie. „Es hat halt ein bisschen gebraucht um diese Schlafmütze aufzuwecken“ sagte Nesselpfote frech und sprang voran über die Baubrücke. Tintenpfote ging ganz hinten . Ihre Glieder schmerzten vor Schlafmangel und ihre Augen waren trüb. Alles um sie herum war mit einen milchigen Schleier bedeckt. Sie folgten den ausgetreten Schülerpfad hinnüber zur Sonnenlichtung. Der Schnee dort war übersäht von unzähligen Katzenspuren der trainierenden Schüler. „Heute werden wir eine neue Kampftechnick lernen“ sagte Elsternschrei barsch. Er und Hermelinzahn stellten sich gegenüber. Kurz danach schoss Hermelinzahn auch schon vor und wollte sich mit einen geschickten Sprung auf Elsternschrei stürzen. Doch der schwarze Kater glitt blitzschnell unter Hermelinzahn hinweg und stand nun hinter ihr. Mit einen leichten Satz sprang er auf ihren Rücken und drückte die weiße Kätzin zu Boden. Als sie wieder voneinander abließen wand sich Hermelinzahn zu ihnen. „Tintenpfote du greifst Nesselpfote an und danach andersherum, und wehe ich sehen nur eine ausgefahrene Kralle“ befahl die schwarzweiße Kätzin. Tintenpfote peitschte mit den Schweif als sich die beiden umkreisten. Mit einen riesigen Satz sprang sie auf Nesselpfote zu. Nesselpfote war aber zu schnell für sie und glitt perfekt unter ihr hindurch bevor sie überhaupt landen konnte. Sie spürte wie Nesselpfote sie von hinten zu Boden presste. „Super“ lobte Hermelinzahn. „Du solltest an deiner Sprungtechnick feilen“ knurrte Elsternschrei Tintenpfote an. Tintenpfote senkte schuldbewusst den Kopf. Sie wusste das sie es vermasselt hatte. Der Sprung war viel zu lang gewesen, jede Katze hätte selbst ohne diesen Trick diesen Sprung entfliehen können. Nun standen sich die beiden wieder gegenüber. Sie umkreisten sich mit gefährlichen knurren. Nun sprang Nesselpfote geschickt. Tintenpfote wollte gerade unter ihm hindurchgleiten als sie grasgrüne Augen aus dem Gebüsch aufblitzen sah. Es waren Skorpions Augen, das wusste sie. Tiefer Schmerz bohrte sich auf einmal in ihre Rippen. Nesselpfote war auf ihr gelandet und bohrte seine langen Krallen in ihren Körper. Tintenpfote jaulte schmerzhaft auf. „Nesselpfote!“ fauchte hermelinzahn und zerrte den silbergrauen Kater von Tintenpfote herunter. „Sorry“ murmelte Nesselpfote und blickte flüchtig zu Elsternschrei der zufrieden grinste. Tintenpfote verabscheute Elsternschrei. Der schwarze Kater war grausam und hatte schlechten Einfluss auf Nesselpfote. „Geht es?“ fragte Hermelinzahn besorgt und schnupperte nervös an Tintenpfotes Fell. „Alles ok“ bestätigte Tintenpfote und setzte sich auf. „In Ordnung dann trainieren wir weiter und anschließend jagen wir noch etwas“ beschloss Hermelinzahn. Es dauerte lange bis Tintenpfote den Trick vollständig beherrschte. Sie wurde zu oft abgelenkt in dem sie oft auf die Stelle starrte wo sie Skorpions Augen gesehen hatte. Doch Nesselpfote schien ihn beinahe schon im Schlaf zu beherrschen. Es war bereits Sonnenhoch als sie das Training abbrachen und jagen gingen. Ruhig prüfte Tintenpfote die Luft. Schon bald nahm sie die Fährte von einem Kaninchen auf ,das anscheinend seine Pfotenstapfen im Schnee hinterlassen hatte. Stumm folgte Tintenpfote den länglichen fußspuren der Beute und rüfte erneut die Luft. Das Tier war ganz in der Nähe. Schnee rieselte vom Himmel herab und verdeckte ihr die Sicht. Doch schon bald sah sie das hellbraune Kaninchen durch den Schnee hoppeln. Sie duckte sich und schlich sich mit sanften Pfoten an. Mit jedem Schritt versank sie im tiefen Schnee. Schon bald verklumpte das eisige Zeug ihr Bauchfell und machte das anschleichen schwerer. Sie war schon ganz nahe. Mit angespannten Hinterbeinen sprang sie ab und streckte die Vorderpfoten aus. Geschickt bohrte sie die Krallen in das zarte Fleisch des fetten Tieres. Sie jubelte zufrieden auf als das Kaninchen erschlaffte und leblos zwischen ihren Kiefern baumelte. Sie folgte ihren Spuren zurück zur Gruppe. Nesselpfote hatte eine hagere Maus gefangen. Elsternschrei und Hermelinzahn trugen jeweils einen Buntspecht. „guter Fang“ lobte Hermelinzahn beeindruckt als ihr Blick auf das fette Kaninchen fiel. Tintenpfote reckte stolz die Brust und stellte zufrieden fest das Nesselpfote sie eifersüchtig anstarrte. Zusammen gingen sie zurück ins Lager und legten ihre Beute auf den Frischbeutehaufen. Dabei erntete sie erstaunte Blicke von Staubfall,Entenlauf und Hundenase. „Großartiger Fang“ lobte Staubfall. Ihr Bauch wölbte sich riesig unter ihrem dichten cremefarbenen Pelz. Bald mussten ihre Jungen auf die Welt kommen. Ihr wurde ganz warm wenn sie an den kleinen Nachwuchs dachte der neugierig jeden Bau plünderte. Ein husten aus den Heilerbau löste sie aus ihren Gedanken. Sie zuckte unsicher mit den Ohren. „Wer ist krank?“ fragte sie Entenlauf. Der gesprenkelte Kater blickte sie unsicher an. „Schau lieber selber nach“ mauzte Entenlauf vorsichtig und nahm sich eine Maus vom Frischbeutehaufen. Angespannt über diese Antwort leif sie in den Heilerbau. Die Luft dort war stickig und roch stark nach Kräutern. In einem Nest am Rand des Baues saß Kerbelduft und sotierte ein paar Katzenminzeblätter. Die Blätter sahen alle vertrocknet und unbrauchbar aus. „wer hustet hier so schrecklich?“ fragte Tintenpfote Kerbelduft. Die weiße Kätzin schaute auf. Sie holte tief Luft. „Erzauge hat einen starken grünen husten“ mauzte sie traurig. Tintenpfote blickte sie schockiert an. „Er wird doch überleben“ mauzte sie erschrocken. „Sein husten grenzt stark an den schwarzen Husten. Also fürchte ich nein“....
Sooo endlich fertig. Lasst die üblichen Kommentare ab und sagt ob ihr Skorpion mit Tinte oder Gelb mit Tinte besser findet. Hasskatze ist auch wieder dabei und bewertet Tintenpfote mal. Außerdem haben wir jetze ein Coooover :3333 - Cover:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Fr 27 Nov 2015, 20:39 | |
| Ich finde Tintenpfote richtig süß^^ Am wenigsten mag ich jetzt Elsternschrei und ich finde iwie Skotpion besser... |
| | | Morgenblume SternenClan Krieger
Avatar von : Aus der Wildnis gestohlen^^ Anzahl der Beiträge : 593 Anmeldedatum : 13.08.15 Alter : 21
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Fr 27 Nov 2015, 20:54 | |
| Ich habe leider nur bis dort gelesen, wo Schleierjunges aufgewacht ist, wegen Zeitmangel. Aber es gefaellt mir sehr. Ich schreibe auch gern Geschichten. Ich hab hier sogar schon eine veroeffentlicht. "Auf der Flucht" heisst sie, kannst du lesen. Mach ruhig fleissig weiter und verdien viele schoene Lobe<3 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mo 07 Dez 2015, 17:16 | |
| - Kapitel 6:
Schleierpfote gähnte. Vor zwei Sonnenaufgängen hatte sie erfahren das Erzauge grünen usten hatte. Sie machte sich schreckliche Sorgen um den alten Heiler. Jeden Tag schaute sie nach ihm und brachte ihm Wasser. Sie streckte sich und ging aus dem Bau. Die Sonne ging gerade auf und warf Lange Schatten auf die schneebedeckte Lichtung. Kalter Wind zischte durch ihren Pelz und ließ sie zusammenzucken. Sie sprang über die Lichtung um nach Erzauge zu schauen. Als sie den stickigen Bau betrat wehte ihr ein unangenehmer Geruch entgegen. Kerbelduft schien noch zu schlafen, deshalb ging sie alleine durch den schmalen Tnnel in den Krankenbau. Hier war der üble Geruch stärker als am Eingang des Heilerbaus. Erzauge lag in seinen Nest. Er lag fest zusammengerollt und stumm da. Sein dunkler Pelz war matt und glanzlos und seine Augen waren geschlossen. Fröhlich sprang Schleirpfote zu ihm und wollte ihn gerade wecken. Doch als sie den alten Kater mit der Pfote berührte zuckte sie erschrocken zusammen. Erzauges Körper war eisig kalt. Erst jetzt bemerkte sie das der Heiler nicht mehr atmete. Tiefe Verzweiflung bohrte sich wie eine eisige Klaue in Schleierpfotes Herz. Erzauge war Tot. Verzweifelt drückte sie die Nase in das silbergraue Fell des Katers. Es roch stark nach den unangenehmen Duft der im ganzen Heilerbau hing. Schleierpfote verstand das es der Geruch des Todes war. Wäre sie nicht stumm hätte sie jetzt vor Trauer laut gejault. Sie schmiegte sich fest an den kalten Körper von Erzauge. Stumm schluchzte sie. Sie dachte an das Versprechen das er gegeben hatte. Sie würde jetzt niemals Heilerin werden. Im Kampftraining war sie so schlecht. Sie hasste sich dafür das sie sogar zu unfähig war eine Katze mit den Krallen zu bearbeiten. Ihre Augen wurden trüb und sie drückte die nase tiefer in Erzauges dicken Pelz. Es tat so gut noch die letzten Düfte des alten Katers aus seinen fell zu ziehen. Diese letzten Gerüche die noch nicht vom Duft des Todes überschattet waren sollten nur ir gönnen. Sie sehnte sich so sehr danach in seine silbergrauen Augen zu blicken und seine tiefe Stimme in ihren Ohren klingen zu lassen. „Erzauge brauchst du Wasser?“ ertönte Kerbeldufts Stimme vom Eingang des Krankenbaus. Als keiner antwortete streckte Kerbelduft ihren weißen Kopf hinein. „Oh Schleierpfote schläft Erzauge noch?“ fragte sie und blickte auf den Heiler. Ihre Augen weiteten sich. „Erzauge!“ jaulte sie kläglich und presste die weiße Nase in das Fell ihres Mentors. Kalt blickte Schleierpfote auf die weiße Heilerin. Sie hasste Kerbelduft so sehr und nun war diese räudige Heilerin auch noch die einzigste Heilerin. Ihre Gedanken wurden trüb. Sie würde jetzt nie Heilerin werden. Mit glasigen Augen wand sie sich ab und horchte stumm auf Kerbeldufts schluchzen. Sie zuckte zusammen als der weißen Heilerin ein jaulen entfuhr. Es war ein langgezogenes klägliches Jaulen gewesen. Katzen figen an ihre Köpfe in den Krankenbau zu stecken und anschließend den toten Heiler geschockt anzugaffen. Am liebsten hätte Schleierpfote sie alle weggejagt. Sturmstern persönlich trug den schlaffen dunkelgrauen Körper auf die Lichtung und legte ihn sorgsam ab. Als sich der ganze Clan um den toten Kater versammelt hatte erhob Sturmstern die Stimme. „Heute ist ein wichtiges Clanmitglied von uns gegangen“ rief sie über die Lichtung.Schleierpfote sah Tintenpfote die sich vor Trauer an Gelbkralle schmiegte um Trost zu suchen. Karakalpfotes Augen waren glasig und sie blickte verzweifelt den leblosen Körper an. Onyxmond hatte den Schweif um Wisperpfote gelegt in dessen Blick pure Panik stand. Auch andere Katzen trauerten sehr um den alten Kater. Lotusstaub und Oceanwelle standen dicht beieinander und blickten mit glasigen Augen auf den toten Heiler. Beide hatten eine enge Bindung zu den Heiler gehabt. Sie waren auch beide seine Neffen. Graunnase ,Erzauges Bruder ,blickte aufgewühlt zu Boden. „Wir werden Erzauge in Ehren halten, das er über uns wacht“ endete Sturmstern. „Auf das er über uns wacht!“ wiederholte der ganze Clan laut. Schleirpfote hätte gerne mit eingestimmt. Schleierpfote schlüpfte durch die Katzen und stellte sich neben die Leiche von Erzauge. Still legte sie ihre Nase auf seinen dichten Pelz. Adere Katzen schlossen sich an. Dazu gehörten Kerbelduft, Wisperpfote, Karakalpfote, Tintenpfote, Sturmstern, Oceanwelle, Lotusstaub, Rankenpfote, Gelbkralle, Holzwurm, Lerchenflug, Graunase, Hitzesturm, Onyxmond und Fenchelhauch. Die restlichen Katzen des Clans entfernten sich und gingen zu Blattfänger der betrübt die Patroullien einteilte.
„Weißschnee führe bitte eine Patroullie zur LichtClan Grenze an, nimm Schleierpfote, Bachlauf, Borkenkäfer und Tannerinde mit“ befahl Blattfänger. Es war bereits fast ein halber Mond seit Erzauges tot vergangen. Doch der Schleier der Trauer lastete immer noch schwer auf dem Clan. Kerbelduft war jetzt alleinige Heilerin und dazu noch besser als sich Schleierpfote erhofft hatte. Außerdem waren Staubfalls Junge auf die Welt gekommen. Sie beide waren recht schwach durch die frühe Geburt in der Blattleere. Es waren zwei winzige Kater. Staubfall und Finkensturm hatten die beiden auf Igeljunges und Milanjunges getauft. Weißschnee stupste Schleierpfote freundlich an. „Kommst du?“ mauzte sie freundlich und ging voran. Schleierpfote folgte ihr zögerlich . Ihre Pfoten fühlten sich schwer an und ihre Augen waren leer. Sie hatte die Hoffnung auf ihren Traum schon lange aufgegeben. Stumm lief sie neben Bachlauf her als sie durch den windbewegten Wald striffen. Lichtflecken tanzten über den schlammigen Erdboden. Der Schnee der harten Blattleere war bereits geschmolzen doch der kalte Wind plagte den Clan immer noch. Zusammen kroch die Patroullie durch den müffelnden Morast hinüber zur Grenze. Der Duft der LichtClan makierungen war frisch und lag schwer in der Luft. Tannenrinde schnüffelte beunruigt an den makierungen des fremden Clans. „In letzter Zeit scheinen sie wohl Tag und Nacht zu patroulieren“ bemerkte der sandfarbene Kater. „Lass sie ruhig, solange sie die Grenzen nicht übertreten“ beschwichtigte Weißschnee und setzte ihre Duftmarken. Borkenkäfer und Tannenrinde taten es ihr gleich. Bachlauf schaute mit sehnsüchtigen Augen zu der kleinen Zweibeinerbrücke die im LichtClan Territorium über den Fluss führte. „Ist es nicht ungerecht das der LichtClan dieses kleine Stück Land nicht uns überlässt“ bemerkte Bachlauf. „Stimmt, wir müssen so lange laufen um unsere Baumbrücke zu erreichen um überhaupt auf die Versammlung zu gehen“ bemerkte Borkenkäfer. „Auch beim patroulieren wäre es nicht schlecht, immerhin müssen wir noch auf der anderen Seite des Flusses die Grenze makieren“ fügte Bachlauf hinzu. „Wir sind nicht zum schwätzen hier!“ fauchte Weißschnee barsch. Ihr Schweif peitschte ernergisch hin und her. Tannenrinde schaute auf. „Lass sie Weißschnee, das ist gar keine so schlechte Idee“ mauzte er. Bachlaufs Augen glänzten zufrieden. „Ich werde versuchen Sturmstern darauf anzusprechen“ schlug die junge Kätzin vor. Schleierpfote trat beunruhigt von einer Pfote auf die andere. Es wäre schrecklich Krieg zu führen nur um ein winziges Stück Territorium. Sie plusterte ihr Fell auf als eisiger Wind hindurchglitt. Die Katzengruppe trottete weiter richtung Schattenwald. Als sie den dichten Wald erreichten nahm Schleirpfote den Duft von Streunern auf. Er hing kräftig in der eisigen Luft der Blattleere. Auch Borkenkäfer schien ihn bemerkt zu haben. Er streckte seine dunkle Nase prüfend in die Luft. „Diese Streuner fressen uns noch das ganze Territorium leer“ fauchte der dunkelbraune Kater finster und prüfte ein paar Farne auf weitere Gerüche. Schleirpfote nahm den Geruch von Tintenpfote wahr. Der duft ihrer Schwester lag schwach auf den des Streuners. Verwirrt prüfte sie nochmals die Luft Dies war ganz bestimmt der Duft ihrer Schwester. „Lass uns weitergehen“ drängte Weißschnee „Ich will heute auch noch fertig werden!“ Widerwillig folgte die Patroullie Weißschnee über die Baumbrücke. Sie erreichten das morastige Moorland. Eisiger wind pfiff durch die ausladenden Grasflecken. Gegen den Wind kämpfte sich die Patroullie hinüber zu Grenze des LichtClans. Auch dort waren die makierungen stark und durchdringend. Bachlauf setzte ihre Duftmarken. Wieder wanderte ihr Blick dabei auf die Zweibeinerbrücke. Bachlaufs grüne Augen glänzten vor Wut. „Fertig?“ unterbrach Borkenkäfer die Stille. „Fertig“ bestätigte Bachlauf und sprang über die grenze. „Was tust du da?“ fragte Weißschnee streng. „Ich habe keine Lust den Weg zurück zu latschen“ miaute sie frech und stolzierte übermütig auf die Brücke zu. Wie Schleierpfote bereits erwartet hatte drang wütendes Gejaule von der anderen Seite der Brücke her. Eine Patroullie drängte Bachlauf zurück. Sie bestand aus vier gut gebauten Kriegern. Einen der drei kannte Schleirpfote. Es war Korallenrot die zweite Anführerin des Clans. Die anderen beiden waren ein silbergrauer Kater und eine schildplattfarbene Kätzin. „Was sollte das denn?“ fauchte Korallenrot wütend. „Wir wollten auch mal pünktlich zurück in unseren Clan kommen!“ fauchte Bachlauf trotzig. Weißschnee funkelte Bachlauf an und stieß die respektlose Kriegerin beiseite. „Entschuldige bitte die Torheit unserer jungen Kriegerin“ bat Weißschnee höflich und neigte den Kopf vor der hellroten Kätzin. Korallenrots Pupillen verengten sich zu Schlitzen. „Srgt dafür das eure Schüler bei der Ausbildung Vernunft lernen“ fauchte sie missbilligend . „das werden wir“ hauchte Weißschnee und wand sich zum gehen. Die Patroullie folgte ihr stumm. Schleierpfote spürte wie sich die scharfen blauen Augen der zweiten Anführerin in ihren Pelz bohrten. Unbehagen überflutete sie. Sie wollte nichts mit den Revalitäten der Clans zu tun haben. Sie wollte eine Heilerin sein und ihren Clan pflegen als wären sie ihre eigenen Jungen. Es tat so weh zu sehen wie Kerbelduft sie verachtete und nicht einmal daran dachte ihren Wunsch wahr werden zu lassen. Die Katzen betraten die Lichtung. Weißschnee und Tannenrinde gingen sofort zum Frischbeutehaufen und teilten sich einen saftigen Star. Borkenkäfer hingegen gesellte sich zu Federfuß und drückte zur Begrüßung seine Schnauze gegen ihre. Scheierpfote sprang über die Lichtung auf die Kinderstube zu und lugte hinein. Sie wollte Igeljunges und Milanjunges sehen. Staubfall schlief friedlich zusammengerollt in ihren warmen Farn und Moosnest. Sie atmete leise und gleichmäßig. Igeljunges lag fest an ihr weiches Bauchfell gekuschelt ,doch Milanjunes war fort. Unruhig zuckte Schleierpfote mit den Ohren. Sie machte sich Sorgen um den kleinen Kater der gerade mal einen drittel Mond alt war. Mit der Nase verfolgte sie den Geruch des junngen Katers. Schockiert blieb sie vorm Heilerbau stehen. Sie hörte Stimmen von innen. „Kannst du bitte für mich Fenchelhauch diesen Mohnsamen bringen, ich bin so furchtbar müde“ erklang Kerbeldufts Stimme. „Mach ich!“ das war das noch sehr jungenhafte piepsen von Milanjunges gewesen. Kalte Krallen bohrten sich in Schleierpfotes Herz und rissen auch ihren letzten Funken Hoffnung heraus. Kerbelduft würde ganz sicher Milanjunges zum Schüler nehmen. Der kleine cremebraune Kater schlüpfte gerade an ihr vorbei und würdigte sie keines Blickes. Sie blickte in eine schlammige Pfütze zu ihren Füßen. Ihr Gesict war schmal und zierlich geschmückt doch sie wusste nicht was sie mit sich anfangen sollte. Sie war stumm und nutzlos zugleich. Mit halbherziger Begeisterung schaute sie sich im Clan um. Hermelinzahn und Holzwurm gaben sich liebevoll die Zunge. Rankenpfote und Karakalpfote übten am Rand der Lichtung ein paar Kampftricks. Sogar der knauserige Graunase hatte sich mit Fenchelhauch zusammengetan und teilte sich mit ihr eine Taube. Auf einmal kam sich Schleierpfote furchtbar einsam vor. Kühl tappte sie zu einen Dornenbusch am Rand des Lagers und kauerte sich dort zusammen. Niemand hatte sie nur angesehen. Ihr saphirblauer Blick flog über die Ansammlung von Katzen. Sie entdeckte Sturmstern die mit Bachlauf aus den Bau getappt kam und auf den Baumstumpf sprang. „Alle Katzen die alt genug sind um Beute zu machen sollen sich zu einen Clantreffen versammeln!“ jaulte die silberne Kätzin über die Lichtung. Schleierpfote bewegte sich kein Stück. Sie eobachtete nur die Massen von Katzen die auf die Lichtung strömten. „Bachlauf ich überlasse das Wort dir“ rief Sturmstern der getigerten Kätzin zu. Bachlauf sprang neben Sturmstern auf den Baumstumpf und neigte kurz den Kopf vor der Anführerin. „Danke Sturmstern“ murmelte sie kurz „ Wie wäre es wenn unser Clan nicht mehr wunde Ballen nach der alltäglichen Patroullie an der LichtClan Grenze hat?!“ rief Bachlauf über die Lichtung. Viele Katzen blickten sich fragend an. „Auf was willst du hinaus?“ fragte Hitzeflut laut. „Ich will damit andeuten das wir uns das winzige Stück Territorium mit der Zweibeinerbrücke holen sollten!“ antwortete Bachlauf mit einem kampflustigen Funkeln in den grünen Augen. Die Katzen tuschelten wild untereinander. „Ich bin es wirklich langsam leid so ewig zu laufen nur um das kleine Stück Grenze zu markieren“ sagte Zackenflamme etwas lauter. Viele Katzen stimmten zu doch es gab auch Katzen die sich unsicher anblickten. „Würde das nicht Krieg bedeuten?“ fragte Federfuß leise an Borkenkäfer gewandt. „Dieses kleine Stück Territorium bringt uns viel mehr Möglichkeiten als ihr euch jetzt gerade vorstellen könnt“ beschwichtigte Sturmstern. Die meisten Katzen jaulten zustimmend auf. „Bachlauf! Bachlauf!“ rief der Clan. Bachlaufs Augen funkelten zufrieden. „Nun gut, Schilfrohr, Zackenflamme, Weißschnee, Oceanwelle und Lotusstaub kommt in meinen Bau. Wenn uns der LichtClan das Territorium auf der versammlung nicht freiwillig git wird es Krieg geben!“ damit schloss Sturmstern und verschwand mit den angesagten Katzen in ihrem Bau. Angst kroch in Schleierpfote hoch. Sie würde es nicht ertragen können ihre Clan Gefährten verletzt oder vielleicht sogar Tod zu sehen. Ihr Entschluss stand fest. Nichts hielt sie in diesen Clan. Sie fühlte sich unwohl, ungeliebt und missverstanden. Die einzige Möglichkeit diesen Gefühlen zu entkommen war nur einer. Sie würde den Clan verlassen....
Lange Schatten zogen sich über den Wald als die letzten Sonnenstrahlen hinterm Horizont verschwanden. Es wurde eisig kalt . Nur der Mond warf sein weißes Licht auf die endlosen Moor- und Waldlandschaften. Schleierpfote blickte beunruhigte auf ihre Geschwister. Es viel ihr schwer sich nicht von ihren Liebsten zu verabschieden. Stumm schlängelte sie sich an Karakalpfote aus dem Schülerbau. Die Lichtung war komplett verlassen. Nur Fuchsohr bewachte den Lagereingang. Ihr leiser Atem erfüllte die Stille Luft. Schleierpfote zögerte. Sie hette keine möglichkeit das Lager unbemerkt zu verlassen. Mit ein paar Sätzen sprang sie zum Rand des Lagers. Der sechte Fluss schwappte unberührt hin und her. Schleierpfote wusste was sie tun musste. Mit zittrigen Pfoten ging sie voran. Das mondhelle Wasser sog an ihren dünnen Pelz. Alle Wärme wich aus ihr heraus. Sie musste sich beherrschen ruhig zu bleiben als sie den steinigen Grund des Flusses nicht mehr unter ihren weißen Pfoten spürte. Sie bewegte die Beine kraftvoll um möglichst still zum anderen Ufer zu paddeln. Ihre Glieder schmerzten vor Anstrengung als das Wasser seinen Widerstand leistete. Dankbar spürte sie den steinigen grund wieder unter den Füßen und tappte ans andere Ufer. Ihr Atem ging schnell und rasselnd. Sie hatte das Gefühl sich vor Anstrengung übergeben zu müssen. Die SturmClan Katzen waren nun mal keine Schwimmer. Sie blieb ein paar Herzschläge erschöpft sitzen bis sie den schmalen Pfad durch die Bäume folgte. Zielsicher steuerte sie auf die Zweibeinerorte hinter der Territoriumgrenze zu. Uruhig spitzte sie die Ohren. Von überall drang leises rascheln an ihr Ohr. Auch hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden. Sie beschleunigte ihre Schritte bis sie schließlich rannte. Der eisige Wind zauste ihr Fell und peitschte scharf in ihr Gesicht. Sie zwang sich nicht an Karakalpfote, Tintenpfote und Wisperpfote zu denken. Sie würde ihre geliebten Geschwister so sehr vermissen. Ihre Augen tränten als der Wind ihr Staub und Sand ins Gesicht schleuderte. Blind vor Schmerz blieb sie stehen und schüttelte ihren Kopf, in der Hoffnung dasdie stechenden Steinchen hinausfallen würden. Sie blinzelte und stellte erleichtert fest das sie wieder ihre Umgebung wahrnehmen konnte. Erstaunt sah sie die riesigen Bäume des Schattenwaldes vor sich aufregen. In den fahlen Strahlen des Mondes wirkten sie bedrohlicher als sonst. Angst quoll in ihr hoch als sie zwischen den grausigen Schatten hindurchlief. Kein einziger Fleck von Mondlicht drang durch das dichte Blattwerk. Fremde Gerüche füllten ihre Nase. Darunter war auch ein sehr vertrauter. Es war der von Tintenpfote der ihr entgegenwehte. Verwundert schaute sie in die tiefen des Waldes. Tintenpfote war nirgends zu sehen. Trotzdem war Schleierpfote beunruhigte als sie neben den Geruch ihrer Schwester den frischen Geruch von Streuner wahrnahm. Sie tappte vorsichtig weiter. Der eisige Wind lies die Bäume des Schattenwaldes hin und her wippen. Sie seufzte erleichtert als sie endlich die roten Ziegelbauten erreichte. Stumm saß sie an der Grenze, unschüssig ob sie gehen sollte. Sie hatte das stechende Gefühl das sie, wenn sie die Pfoten über die Grenze setzte, nie wieder zurückkehren konnte. Ein weißes Hauskätzchen sprang auf die aneinandergereihten Steine die das Territorium der Zweibeiner einzäunte. Der leuchtend grüne Blick des Hauskätzchens bohrte siech in ihren und machte sie unschlüssiger. Sie wusste nicht ob sie wie dieses Hauskätzchen ein Halsband tragen und ungesundes Weichfutter essen wollte. Erschrocken stellte sie fest das der weiße Hauskater von der Mauer sprang und auf sie zulief. Sie zuckte zusammen, zwang sich aber stehen zu bleiben. „Hallo ! Du bist eine Waldkatze nicht?“ fragte der Kater trotzig. Er musste nur ein wenig älter als Schleierpfote selbst sein. Sein Fell war glatt und gepflegt. „Du bist aber unhöflivh“ sagte der Kater grimmig als Schleierpfote nicht antwortete. Sie versuchte irgendwie anzudeuten das sie stumm war doch der Fremde legte nur den Kopf schief. Einige Zeit saßen beide nur stumm da und dachten nach. „Fangen wir am besten nochmal von vorne an. Ich bin Tox und du bist?“ brach der Kater die Stille. Schleierpfote seufzte und schüttelte den Kopf. „Hast du überhaupt sprechen gelernt? Verstehst du mich überhaupt?“ stocherte er nach. Am liebsten hätte Schleierpfote gesagt „Ja ich verstehe dich“ und „ Ja! Ich habe sprechen gelernt.“ doch jetzt konnte sie nur nicken. Er blickte sie an. „Kannst du überhaupt sprechen?“ fragte er vorsichtig als schien er langam zu verstehen. Schleierpfote schüttelte den Kopf. „Oh! Tut mir Leid“ murmelte Tox und blickte sie stumm an. Schleierpfote blickte traurig zu Boden. Sie hätte Tox gerne ihren Namen verraten. Sie mochte den Hauskater gerne. Er war nett und kam ihr sehr offen und auch etwas kindlich vor. Doch das gefiel Schleierpfote. Sanfte Wolkenschleier zogen sich über den Mond und gaben ihr die Gelegenheit wenigstens zu versuchen ihm ihren Namen beizubringen. Mit dem Schweif deutete sie auf den Mond der durch den sanften Schleier schwächer schien. „Mond?“ fragte er verwundert. Sie schüttelte den Kopf und deutete weiter auf die Wolkenschleier. Er blieckte sie nur verdutzt an. „Wolke? Wolkenschleier ? Mondschleier ?“ hakte er fragend nach. Sie schüttelte wider den Kopf und deutete weiter auf den runden Lichtball. Bald war Vollmond darum war der Mond jetzt schon prall gefüllt. „Schleiermond?“ fragte er.Es war nicht ganz richtig ,trotzdem nickte sie. „So heisst du?“ fragte Tox verwundert. Schlierpfote nickte zufrieden. „Hmmm... schöner Name“ lobte er und grinste. Sie grinste zurück. Grausiges Gejaule klingelte in ihren Ohren. „Mein Frauchen ruft“ mauzte Tox traurig. Verzweifelt legte Schleierpfote die Ohren an als Tox wegsprang. Sie wollte mit den weißen Kater gehen und bei ihn bleiben. Er wand sich noch kurz um.“Bis bald Schleiermond!“ jaulte er zu ihr hinunter und sprang auf der anderen Seite von der Mauer. Sie wollte ihm folgen doch etwas hielt sie zurück. „Geh bitte nicht“ es war Karakalpfote. Ire Schwester stand hinter ihr. Ihr Schweif hatte sich auf ihre Schulter gelegt. Schleierpfote schüttelte traurig den Kopf. Sie konnte und wollte einfach nicht zurück in den Clan. Karakalpfotes Augen wurden glasig. „Bitte! Ich wollte so gern mit euch allen zusammen Kriegerin werden“ jaulte sie traurig. Schleierpfote hatte ihre Schwester noch nie so verzweifelt gesehen. Schuld bohrte sich in ihr Herz und drückte ihr die Luft ab. „Bitte bleibe. Wenigstens nur bis wir Krieger sind“ hauchte ihre Schwester traurig. Stumm nickte Schleierpfote . Sie wolle nicht zurück doch sie musste Karakalpfote diesen Gefallen tuhen. Seite an Seite folgten sie den schmalen Schlängelpfad zurück zum Lager. Ein Gedanke kam ihr auf den langen Weg. Sie hatte durch Zeichen Tox zeigen können wie sie hieß. Sie könnte eine sprachen aus Gesten oder Zeichnungen entwerfen und sie Tox und allen anderen beibringen. Die Idee schien ihr logisch und sie nahm sich auch fest vor sie umzusetzten. Doch jetzt wollte sie erst mal die Zuneigung und Wärme ihrer Schwester genießen. Doch denken konnte sie nur an Tox.....
Das sechste Kapiteeeel ! Das nächste folgt in Kürze. Wie findet ihr Tox und Schleier. Habt ihr das Gefühl das die beiden sich näherkommen könnten? Sonst die üblichen Fragen . Hassskatze? Lieblingskatze? Lieblingsname ? Außerdem sag mir doch bitte jemand wie man Patroullie schreibt, mein Computer meckert mich bei diesen Wort immer an. |
| | | Morgenblume SternenClan Krieger
Avatar von : Aus der Wildnis gestohlen^^ Anzahl der Beiträge : 593 Anmeldedatum : 13.08.15 Alter : 21
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mo 07 Dez 2015, 19:06 | |
| Ich hab mal versucht, Tintenpfote/-herz zu zeichnen. Nicht so gut aber einfach gezeichnet<3 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Mi 09 Dez 2015, 18:14 | |
| - Kapitel 7:
Voller Erregung hüpfte Wisperpfote auf und ab. Der halbe Clan hatte sich diese Vollmondnacht auf der Lichtung des Lagers versammelt. Nun warteten alle auf das Kommando von Sturmstern zum Aufbruch. Dies war Wisperpfotes erste Versammlung. „Warum dürfen wir nicht mit?“ mauzte Igeljunges empört. Der winzige hellbraune Kater sprang aufgeregt um seine Mutter herum. Staubfall blickte ihr Junges sanft an. „Nurnoch wenige Monde und du bist Schüler“ sagte sie und ringelte den Schweif um den stacheligen Kater. Milanjunges blickte die versammelten Katzen nur mit großen grünen Augen an. Der Clan verstummte als Sturmstern auf den Baumstumpf setzte. „Brechen wir auf!“ jaulte die silbergraue Anführerin über die Lichtung. Ihre schlanke Gestalt drängte sich durch die Massen von Katzen zum Lagerausgang. Nach der Reihe balancierten alle Katzen über den Baumstamm und strömten in den Wald hinaus. Wisperpfotes Pelz kribbelte voller Erwartung. Er reihte sich neben seinem Mentor und Mottenpfote ,die mit Zackenflamme ausgelassen redete, ein. Schilfrohr musterte ihn. „Na aufgeregt?“ fragte der braune Kater. Wisperpfote nickte. Er bemühte sich das Fell glatt anzulegen. Schilfrohr sprach nicht weiter sondern wand sich Hitzeflut ,die neben ihm ging, zu. Nun versuchte Wisperpfote etwas Auferksamkeit von Mottenpfote zu erhaschen. Die junge cremebraune Schülerin beachtete ihn nicht und sprch mit Zackenflamme über ein paar Kampftechniken. Traurig lies Wisperpfote den Schweif hängen. Er mochte Mottenpfote wirklich gern doch es schien unmöglich sie zu kriegen. Stumm tappte er den Rest des Weges neben Schilfrohr her. In der Ferne erkannte man schon den prachtvollen Wolkenahorn. Im weißen Mondlicht erschien er um einiges leuchtender und auch größer. Die Blätter hatten einen silbrigen Ton angenommen und wogen flimmernd in einer sanften Brise. Unzählige Katzen hatten sich unter dem dichten Blätterdach versammelt . All die Pelze leuchteten im Mondlicht weiß oder silbrig . Auf den Ästen des Wolkenaorns saßen bereits Wasserstern, Erdstern und Lichtstern. Alle drei waren gut genährt und ihr Fell war ebenfalls gut gepflegt. Vor alledem Wassersterns graublauer Pelz leuchtete wunderbar silbrig im Mondlicht. Angespannt vor Aufregung sprang Wisperpfote zu der nächstbesten Schülergruppe. Sie bestand aus einen ErdClan Schüler, einer Lichtclan Schülerin und zwei WasserClan Schülern. Sie alle musterten Wisperpfote als er angetappt kam. „Wer bist du?“ fragte einer der beiden WasserClan Schüler neugierig. „Ich bin Wisperpfote. Ich wurde erst vor kurzer Zeit Schüler“ mauzte er stolz. „Wilkommen“ mauzte die LichtClan Schülerin freundlich. „Ich bin Gänsepfote und das ist Welspfote“ stellte der WasserClan Schüler vor der davor die Frage gestellt hatte. Sein Clangefährte neigte den Kopf als sein Name genannt wurde. „Ich bin Apfelpfote“ mauzte die LichtClan Kätzin freundlich und zwinkerte mit ihren gelben Augen. Der gestreifte Kater aus den ErdClan blickte ihn nur feindselig an. „Sei nicht so unfreundlich Tigerpfote!“ fauchte Apfelpfote ärgerlich. Tigerpfote antwortete nicht. Die Augen von Apfelpfote glänzten als sie sich wieder Wisperpfote zu wand. In ihren Blick lag was unerklärliches was Wisperpfote nicht verstand. Er hatte das Gefühl das die sternengelben Augen von der schönen Schülerin immer weich wurden wenn sie seine streiften. Es war etwas unbehaglich ,weswegen er anfing sich mit Gänsepfote unterhielt. Doch lange konnten die beiden Kater keine Kampftriks austauschen. Ein gejaule erklang vom Wolkenahorn. „Die Versammlung ist eröffnet“ erklang Erdsterns Stimme. Der alte Anführer war muskolös und gut gebaut. Man sah ihm nicht sein hohes Alter an als er geschickt einen Ast höher sprang. „Im ErdClan läuft es in letzter Zeit sehr gut. Falkenjunges und Eschenjunges entwickeln sich prächtig und werden bald Baugefährten von Weizengold erhalten“ er schwieg um die Worte etwas wirken zu lassen. Wisperpfote bemerkte das Apfelpfote unangenehm nahe an ihm dran saß. Ihre Pelze streiften sich. „Die Beute läuft genau so gut. Die Blattleere wurde von allen Katzen gut üerstanden“ schloss der dunkelbraune Anführer und reichte an Lichtstern weiter. Die cremefarben und weiß getüpfelte Kätzin sprang auf den Ast neben Erdstern. Erdstern sprang hinunter auf ihren Ast. Der grüne Blick von Lichtstern striff über die versammelten Katzen. „Auch der LichtClan gedeiht prächtig“ begann sie. Die Nähe von Apfelpfote wurde immer lästiger denn Wisperpfote konnte schon fast ihren Puls spüren. „Taunebel hat endlich ihre Jungen zur Welt gebracht, Goldjunges und Ringelblumenjunges“ sprach Lichtstern weiter. „Goldjunges! Ringelblumenjunges!“ applaudierten die Clans. „Auch die Beute läft gut und unsere Schüler gedeihen prächtig. Auch Helljunges und Dunkeljunges werden bald ihren Platz im Schülerbau einnehmen.“ damit schloss Lichtstern und nickte Sturmstern zu. Sturmstern tauschte mit Lichtstern den Platz und blickte die Clans nervös an. Wisperpfote wusste warum Sturmstern nervös war. Sie würde gleich an Lichtstern eine Kampfansage machen. „Der SturmClan gedeiht ebenfalls prächtig. Wisperpfote, Tintenpfote, Schleierpfote und Karakalpfote sind nun Schüler und werden alle eine Ausbildung zum Krieger erhalten.“ schnurrte Sturmstern. Wisperpfote reckte stolz die Brust als Jubelrufe von allen Seiten auf ihn eindrangen. Von Apfelpfote kamen die lautesten Rufe. Plötzlich genoss er es eine Bewunderin an der Seite zu haben. In seinen inner kam auch etwas Zuneigung dazu. Er wollte der jungen Kätzin eine Chance geben seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er wusste das er es natürlich Freundschaftlich meinte. „Auch hat Staubfall ire Jungen gebärt, Igeljunges und Milanjunges. Doch wo es Leben gibt, gibt es auch Tod. Erzauge ist leider in den Sternenclan gewechselt. Doch er wird ganz sicher über uns wachen“ sprach Sturmstern weiter. Beileidiges Gemurmel erfüllte die Lichtung. Wisperpfote bemerkte wie Sturmstern Luft holte. „Auch wenn alles beim SturmClan glatt läuft fodere ich den LichtClan auf uns das Territorium mit der Zweibeinerbrücke zu geben“ forderte Sturmstern den Lichtclan heraus. Zorniges Gemurmel erhob sich aus der Gruppe der LichtClaner. „Warum sollten wir das tun Sturmstern?“ fragte Lichtstern ruhig. „Unsere Patroullien sind ermüdet durch den ewigen Marsch durch das Territorium nur um ein winziges Stück zu makieren“ fauchte Sturmstern. Lichtstern verengte die Pupillen zu Schlitzen. „Erkämpft es euch doch wenn ihr es braucht!“ fauchte sie empört. „Das werden wir“ knurrte Sturmstern. Spannung baute sich um Wisperpfote herum auf. Alle LichtClan Katzen warfen feindselige Blicke auf die SturmClan Katzen. Nur Apfelpfote war nicht von Wisperpfote gewichen. Ihr weißrot getüpfelter Pelz hatte sich nur noch fester an seinen gedrückt. „Stop“ fauchte Wasserstern „dies ist eine Große Versammlung, klärt das unter euch.“ Der schlanke blaugraue Kater drängte sich neben Sturmstern, die widerwillig vom Hauptast hinuntersprang. „Der WasserClan hat ein gloreiches Zeitalter erreicht. Kranichfeder hat drei gesunde Junge zu Welt gebracht, Braunjunges, Kupferjunges und Malvenjunges“ schnurrte Sturmstern. Nur der WasserClan applaudierte für die Jungen. „auch wird Hübschgesicht einen wunderbaren Wurf auf die Welt bringen“ schnurrte er vaterlich. Wisperpfote deutete daraus das es auch Wassersterns Junge waren. Er entdeckte Hübschgesicht neben einer ErdClan Kätzin. Ihr Bauch rundete sich bereits sanft unter ihren langen cremefarbenen Pelz. „Ach die Beute.....“ Wasserstern brach ab. Schreckliches gejaule drang über die Lichtung. „Mein Junges! Mein liebes, liebes Junges!“ jaulte die von Trauer getränkte Stimme über die Lichtung. Wasserstern sprang vom Baum und rannte über die Lichtung. Wisperpfote drängte hinterher. Jaulend vor Schmerz spürte er wie sich ein Dorn in seine Pfote bohrte. Trotz des grausigen Schmerzes humpelte er weiter. Gigantische Katzenmengen hatten sich um eine goldgelbe Kätzin gedrängt. „Lockenhaar, was ist passiert?“ fragte Wasserstern beunruhigt. „Mein Junges ist ermordet worden!“ jaulte die goldene Kätzin. Neben ihr lag der Leichnam goldgelb und rot gesprenkelten Kätzin dessen blaue Augen leblos in den Himmel starrten. Ihr Hals war mit einen geraden Schnitt aufgeschlitzt. Blut sickerte aus der Wunde der Schülerin und färbte ihr Fell dunkelrot. „Flimmerpfote!“ schrien Gänsepfote und Welspfote fast gleichzeitig. Die beiden Kater rannten zu Lockenhaar und Flimmerpfote. „Oh Schwesterchen“ hauchte Welspfote und drückte seine Nase in ihr kaltes Fell. „Verschwindet!“ jaulte Lockenhaar die umstehenden Katzen an. Wisperpfote wusste das sie damit alle Katzen aus den anderen Clans meinte. „Der ErdClan zieht sich zurück!“ jaulte Erdstern über die Lichtung und versammelte den Clan um sich. Er warf Wasserstern einen traurigen Blick zu und verschwand dann in seinem Territorium. „LichtClan!“ jaulte Lichstern. Sofort versammelten sich alle Katzen. „Auf wiedersehen“ hauchte Apfelpfote ,Wisperpfote zu und folgte ihren Clangefährten. Nun war Wisperpfote nahe am geschehen. „Du!“ fauchte Lockenhaar und blickte Wisperpfote feindselig an. „Was? Ich“ stotterte Wisperpfote verdutzt. Erst jetzt bemerkte er das seine Pfote von der Dornenwunde blutüberströmt war. „Er hat Flimmerpfote ermordet“ fauchte Gänsepfote. „Nein!Ich... ein Dorn“ jaulte er verzweifelt. Alle Katzen des WasserClans blickten ihn feindselig an. „SturmClan !“ jaulte Sturmstern. Erleichtert humpelte Wisperpfote zu seinen Clangefährten. Er wollte weg von den unzähligen feindseligen Blicken die sich durch seinen dichten Pelz bohrten. Einfach weg.
Unruhig wälzte sich Wisperpfote in seinem Nest hin und her. Die feindseligen Blicke der WasserClan Katzen brannten ihm immer noch im Pelz. Er öffnete die azurblauen Augen und schaute sich um. Die Nacht lag still auf dem Schülerbau . Nesselpfote lag etwas abseits von seinen Geschwistern. Neben ihm lag Karakalpfote. Tintenpfotes Nest war leer. Verwundert musterte er das Nest seiner Schwester. Doch es scherte ihm gerade wenig. Am nächsten Sonnenaufgang würde es Krieg geben. Das stand fest. Wisperpfote wusste nur zu gut das er auch am Start sein würde wenn sie um Territorium kämpften. Er stand auf und schüttelte sich Moosfetzen aus dem Pelz. Langsam tappte er aus dem Bau und musterte den aufklarenden Himmel. Die Sonne zeigte sich langsam am Rand des Horizonts und schien sich heute beeilen zu wollen. Wenige andere Katzen waren bereits auf und streckten sich vor ihren Bauen. „Morgen Wisperpfote“ mauzte Federfuß freundlich und sprang zum Frischbeutehaufen. Die Morgenpatroullie kam verschlafen über die Baumbrücke gesprungen. Sie wurde angeführt von Hermelinzahn. Auch Tintenpfote war bei ihnen und wirkte sehr erschöpft. Nur langsam schleppte sich seine Shwester am Frischbeutehaufen vorbei in den Schülerbau. Hermelinzahn wirkte gegen ihre Schülerin kraftvoll . Die blauen Augen der Kriegerin glitzerten kampflustig als sie von den morgigen Krieg erfuhr. Wisperpfote hatte Hermelinzahn schon immer bewundert. Sie war eine loyale Kriegerin mit einen enormen Ehrgeiz der kaum zu stoppen schien. Die schwarzweiße Kätzin schien diese Eigenschaft auf Tintenpfote zu übertragen, denn die schwarze Schülerin wurde ebenfalls immer Ehrgeiziger und auch Kampflustiger . „Wie wäre es mit einen Vorbereitungstraining?“ es war Schilfrohr der Wisperpfote mit den Schweif auf die Schulter stupste. Wisperpfote blickte ihn an. „Klar“ miaute er erleichtert darüber nicht unvorbereitet in den Kampf zu ziehen. „Mottenpfote und Karakalpfote kommen auch mit ihren Mentoren dazu, das wird ein tolles Training“ die grünen Augen des stemmigen Kriegers glänzten aufgeregt als er seinen Schüler aus dem Lager führte. Zusammen tappten sie Richtung Sonnelnichtung. Zackenflamme und Mottenpfote warteten bereits auf die anderen Mentoren und ihren Schülern. „allo Schilfrohr“ grüßte Zackenflamme höflich und neigte den Kopf. Mottenpfote begrüßte niemanden. Sie wand sich einfach ab und beobachtete einen kleinen Vogel , der im Unterholz nach Nahrung suchte. Schon bald trat Eisenring mit Karakalpfote auf die Lichtung. Auch vor den dunkel silbernen Kater neigte Zackenflamme höflich den Kopf und wand sich dann an die Schüler. „Hört zu ! LichtClan Katzen nutzen gerne das Unterholz um sich zu verbergen. Wir hingegen nutzen die Bäume um von ihnen auf sie hinabzustürzen“ erklärte der ältere schwarzweiße Krieger. Wisperpfote spitzte die Ohren um kein Wort zu verpassen. „Wie kann man einen Krieger angreifen den man nicht sieht?“ fragte Eisenring und musterte die Schüler. „In dem man ihn mit Ohren und Nase aufspürt“ ratterte Mottenpfote herunter. „Nicht ganz. Klar musst du deinen Gegner aufspüren doch der einzige Weg einen gezielten Srung vom Baum auf einen feindlichen Krieger zu machen ist Teamarbeit“ belehrte Eisenring. „Karakalpfote weisst du was damit gemeint ist?“ fragte Zackenflamme. Karakalpfote zögerte. „Villeicht muss einer den Krieger aus den Unterolz ocken?“ fragte Karakalpfote vorsichtig. „Goldrichtig“ mauzte Eisenring zufrieden über seine Schülerin. „Und warum muss man den Krieger aus dem Unterholz locken, Wisperpfote?“ fragte Schilfrohr erwartungsvoll. Wisperpfote erschrak. „Ich ähh... ich ehhhm .. Keine Ahnug“ stotterte Wisperpfote. Schilfrohr blickte seinen Schüler enttäuscht an. „Weil man sich verletzen würde wenn man versucht von oben durchs Unterholz zu brechen“ ergänzte Mottenpfote. „Richtig“ schnurrte Zackenflamme zufrieden . Verlegen legte Wisperpfote die Ohren an. Mottenpfote hatte ihn vor seinem Mentor und seiner Schwester blamiert. „Gut...trainieren wir erstmal eure Fähigkeiten im normalen Angriff. Ab auf die Bäume!“ befahl Schilfrohr . Geübt huschte Wisperpfote eine junge Birke hinauf und verbarg sich zwischen den Blättern. „Visiert nun einen Gegenstand an, ein Blatt oder eine Eichel!“ wies Eisenring an. Wisperpfote gehorchte und nahm einen umgeknickten Grashalm, gut drei Schwanzlängen von seinem Baum entfernt , ins Visier. Er spannte die Hinterbeine an und sprang ab. Mit ausgestreckten Pfoten landete er direkt auf den grünen Halm und zerfetzte ihn mit ausgefahrenen Krallen. Zufrieden betrachtete er sein Werk. „Gut!“ lobte Schilfrohr „Versuch nur im Sprung die Hinterbeine gerade zu halten, sonst schweifst du von deiner Sprunglinie ab.“ Wisperpfote nickte stolz. Wider schnellte er die Birke hinauf und nahm nun eine Taubenfeder ins Visier. Übermütig durch Schilfrohrs Lob sprang er zu früh ab. Er jaulte erschrocken auf als siene Pfoten vom Ast abrutschten und er in die Tiefe stürzte. Er musste würgen als der Aufschlag ihm schwer auf den Magen ging. „Wisperpfote!“ jaulte Schilfrohr erschrocken. Besorgt kam Karakalpfote von ihrer kleinen Kiefer gesprungen und lief zu ihm. Wisperpfote war beeindruckt. Der Sprung von seiner Schwester war so akkurat und fließend gewesen das er seinen Schmerz in der Magengrube fast vergaß. „Alles in Ordnung“ fragte seine Schwester besorgt. „Alles ok“ murmelte Wisperpfote und wuchtete seinen schmerzenden Körper auf die Pfoten. „Ich bringe dich zu Kerbelduft“ sagte Schilfrohr bestimmt und legte seinen Schweif über Wisperpfotes Schulter. Ohne zu wiedersprechen folgte Wisperpfote seinem Mentor ins Lager. Als sie ankamen war der Schmerz bereits verebbt . Trotzdem wurde er gnadenlos von Kerbelduft abgetastet und untersucht. Am Ende musste er mit einen Mohnsamen im Magen in sein Nest gehen und Ruhen. Nur unter dieser Bedingung durfte er mitkämpfen. Seine Augen schlossen sich nach ggeraumer Zeit und ließen in in den Schlaf sinken.
Wisperpfote erwachte sofort aus dem Schlaf als er das aufgeregte Gemurmel im Schülerbau bemerkte. Nesselpfote tuschelte voller Begeisterung mit Mottenpfote über den Kampf. Plötzlich schossen Wisperpfote die Erinnerungen durch den Kopf. Heute würde es Krieg geben. Aufgeregt sprang er an Nesselpfote vorbei auf die Lichtung. Viele Katzen hatten sich bereits um den Baumstumpf versammelt und warteten auf Sturmstern. Die silerne Anfürerin trat anmutig aus ihren Ba und sprang auf den knorrigen Baumstumpf. „Alle Katzen die alt genung sind um Beute zu machen sollen sich auf der Lichtung zu einen Clantreffen versammeln!“ schallten die traditionellen Worte über die Lichtung. Die meisten Katzen waren bereits versammelt. Nur wenige Nachzügler, darunter Nesselpfote und Mottenpfote, traten auf die Lichtung. „Heute ist ein grßer Tag für den Clan. Der SturmClan wird mal wieder seinen Mut und Ehrgeiz unter Beweis stellen indem er das Stück Territorium mit der Zweibeinerbrücke für sich beansprucht“ zustimmendes gemurmel drang aus den Massen von Katzen. Wisperpfotes Pfoten kribbelten vor Erregung . „Ich werde die erste Kampfpatroullie anführen und Blattfänger die zweite. Ich nehme Elsternschrei, Nesselpfote, Hitzeflut, Borkenkäfer, Schilfrohr, Wisperpfote, Bauschwolke, Hundenase, Lerchenflug, Rankenpfote und Fuchsohr mit“ Wisperpfotes Fell stellte sich aufgeregt auf als er seinen Namen höhrte. Er blickte hinnüber zu den anderen genannten Katzen die sich zusammentaten. Flink lief er hinnübetr und stellte sich neben Hundenase. „Blattfänger du nimmst Onyxmond, Holzwurm, Eisenring, Karakalpfote, Pollenflug, Hermelinzahn, Tintenpfote, Zackenflamme, Mottenpfote und Ozeanwelle mit“ wies Sturmstern an. Die genannten Katzen drängten sich zusammen. Alle wirkten erregt vor Kampfeslust . Nun sprang Sturmstern vom Baumstumpf und lief zu ihrer Patroullie. „Warum dürfen wir nicht mitkämpfen?“ miaute Igeljunges gekränkt. Der kleine Kater zupfte mies gelaunt an den Pelz seiner Mutter herum. „Du kannst das Lager bewachen“ schnurrte Staubfall. „Das sagen sie immer“ knirschte Igeljunges zwischen den Zähnen hervor. Wisperpfote musste leicht lächeln als er Igeljunges sah. Er war bald bereit ein Schüler zu werden. „Komm jetzt“ zischte Schilfrohr ihm ins Ohr . Wisperpfote folgte Schilfrohr aus dem Lager. Die Patroullie folgte den gewohnten Pfad zur Grenze des LichtClans. Der Weg kam Wisperpfote gerade jetzt extrem lang vor. Seine Krallen zuckten bereits ungeduldig. Kalter Wind schlug allen Katzen ins Gesicht als sie schließlich die Grenze erreichten. „Elsternschrei, Borkenkäfer setzt die Duftmarken. Wir geben euch Deckung“ die beiden Kater nckten aufgeregtund legten die neue Grenze an. In binnen von Sekunden höhrte man bereits zorniges gejaule von einer LichtClan Patroullie. Es dauerte nicht lange bis eine gigantische Kampfpatroullie über den Hügel zu ihnen setzte. Mit einen wütenden Aufschrei stürzten sich beide Gruppen aufeinander. Schon bald waren beide Clans wild vermischt. Wisperpfote setzte sofort in die Bäume und beobachtete das geschehen. Er nahm Flickenpfote, eine schwarzweiße Schülerin, ins Visier. Mit einen heftigen Sprung landete er auf der älteren Kätzin und bohrte ihr die Krallen in die Schultern. Flickenpfote jaulte erschrocken auf. „Eichhörnchen!“ schimpfte sie und drückte mit enormer Muskelkraft Wisperpfote zu Boden. Wisperpfote parierte geschickt die wilden Krallenschläge der anderen Schülerin. Mit einen gezielten Hieb erwischte er ihr Ohr das jetzt nur noch ein blutiger Fetzen war. Flickenpfote jaulte vor Schmerz auf, gab aber nicht nach. Sie traf ihm an der Wange und hinterließ einen brennenden Riss. Blind vor Schmerz schlug er um sich und spürte wie er seine Krallen in die Muskelfasern von Flickenpfote schlug. Flickenpfote jaulte auf vor Schmerz und verschwand im Unterholz. Nun konnte Wisperpfote sich wieder etwas fassen, doch schon bald sprang er den nächsten Baum hinauf. Von dort konnte er gut die kämpfenden Katzen beobachten. Nesselpfote rang geschickt mit einem schlanken silbergrauen Kater. Hundenase und Fuchsohr drängten zusammen zwei widerspenstige Kriegerinnen zurück. Sturmstern fechtete geschickt mit Korallenrot. Elsternschrei wurde gerade von einen massigen hellbraunen Kater zu Boden gepresst. Plötzlich sah Wisperpfote einen vertrauten weißrot getupften Pelz aufblitzen. Es war Apfelpfote die zusammen mit braunen Kater gegen Hitzeflut und Bauschwolke kämpfte. Blut strömte ihr von einer Wunde an der Stirn übers Gesicht. Wisperpfote wollte sie nicht weiter begaffen also stürzte er sich ohne nachzudenken auf einen kräftigen hellgrau getigerten Kater. Zu spät hatte er dessen stemmige Muskeln entdeckt unter dessen Gewicht er nun unbarmherzig zu Boden gepresst wurde. „Ihr habt nicht das Recht uns Territorium zu stehlen“ fauchte der massige Kater finster und prügelte mit den Krallen auf Wisperpotes Bauch ein. Jaulend vor Schmerz trat Wisperpfote dem Kater in den Bauch. Dieser zuckte kaum zusammen und presste ihm die Krallen in die Schultern. Sein stinkender Atem umnebelte Wisperpfotes Sinne und raubte ihm den Verstand. Eisige Schwärze drohte ihn zu übermannen. Mit ein paar gezielten Schlägen versuchte er den Kater abzuwehren ,doch dieser grinste nur boshaft. Plötzlich wurde der Kater von einer Katze weggestoßen. „Tschuldigung Flinkfuß“ es war Apfelpfote die den Kater absichtlich weggestoßen hatte. Dankbar zwinkerte er der Kätzin zu und sprang wankend auf die Pfoten. Er flüchtete mühsam auf einen Baum und leckte sich das Blut von den Pfoten. Er war geschwächt von den Wunden. Erleichtert sah er das Blattfängers Patroullie auf die Lichtung strömte und dir LichtClan Katzen erfolgreich zurückdrängten. Viele flohen unter lautem geheule in die Büsche und ins Unterholz. Er konnte sich nun etwas entspannen und schaute zu wie seine Schwestern Seite an Seite Flinkfuß zurückschlugen. „LichtCan Rückzug!“ jaulte Lichtstern über die Lichtung. Die grünen Augen der Anführerin funkelten zornig. „Soll das jämmerliche Territorium doch euch gehöhren!“ fauchte sie Sturmstern an und sprang mit ihren Clangefährten davon. Die Lichtung lag nun still und blutig da. Alle Katzen waren verletzt doch keine schien es wirklich ernsthaft getroffen zu haben. Nur eine einzige leblose Gestalt lag verkrümmt auf der Lichtung. „Papa!“ jaulte Mottenpfote erschrocken. Es war Blattfänger dessen Bauch brutal aufgeschlitzt war. Seine einst so edlen braunen Augen starrten nun blass und farblos in eine unbestimmte Richtung. Kälte fraß sich durch Wisperpfotes Pfoten hinauf bis zu den kleinen Puscheln an seinen Ohrenspitzen. Dieser Krieg war nutzlos gewesen. Voralledem jetzt wo Blattfänger sein Leben gelassen hatte. Traurig sah er zu wie Mottenpfote und Rankenpfote sich an den Bauch des toten Katers schmiegten und die Nasen tief in sein Fell drückten. Es herrschte eine Zeit des Schweigens bis schließlich Sturmstern zu den beiden Schülern trat und sie anwies ins Lager zu gehen. „Holzwurm trage Blattfängers Leiche“ wies sie an. Holzwurm nickte und trat zu dem toten zweiten Anführer. „Der Rest des Clans geht zum Lager zurück. Elsternschrei, Bauschwolke und Hundenase ihr bleibt hier und markiert die neue Grenze“ die drei Katzen nickten und machten sich zu der neuen Grenze auf. Mit einem zucken von Sturmsterns Schweif forderte sie den Clan auf zum Lager zu eilen. Wisperpfote war dankbar dafür. Seine Schultern schmerzten und aus brennenden Rissen an Wange und Bauch tropfte das Blut. Er musterte seine Clangefährten. Sie alle sahen übel zugerichtet aus. Tintenpfote hatte einen langen Schlitz über der Brust. Das Blut verklebte ihren schönen weißen Fellfleck. Karakalpfote hingegen schien fast unverletzt. Doch sie humpelte stark und musste sich an Hitzeflut stützen. „Wisperpfote“ zischte es aus dem Gebüsch. Er ließ sich zurückfallen ohne das es jemanden auffiel. Unbemerkt huschte er ins Gebüsch wo Apfelpfote stand. Sie lächelte als sie ihn ansah. „Toll gekämpft“ schnurrte sie charmant. „Danke“ Wisperpfote wurde leicht rot. Apfelpfote hatte wenige Verletzungen. Das Blut an ihrer Stirnwunde war bereits getrocknet und verklebte nun ihren schönen weißen Pelz. „Hör zu Wisperpfote ich möchte mich gerne öfters mit dir Treffen“ presste sie mühsam hervor. Wisperpfote hörte heraus das ihr die Worte schwer fielen. Er hatte Mottenpfote ja auch nie danach fragen können. Er bewunderte Apfelpfotes Mut ihm so etwas ähnliches wie ein Liebesgeständnis zu machen. Er wollte die schöne LichtClan Kätzin nicht abweisen. „Abgemacht, jede zweite Nacht am Wolkenahorn“ schnurrte er. Die gelben Augen von Apfelpote glitzerten glücklich. „Abgemacht“ schnurrte sie. Wisperpfote wand sich ab um noch auf die Patroullie aufzuholen. Doch bevor er gehen konnte stupste Apfelpfote ihn noch zärtlich mit der Nase an. „Auf wiedersehen“ hauchte sie sanft. Er wurde knallrot als er schließlich aus dem Gebüsch huschte und seiner Katzengruppe folgte. Es war falsch was er tat. Das wusste Wisperpfote nur zu gut, doch er konnte die tiefe Zuneigung zu Apfelpfote nicht zurückhalten. Ungewissheit fesselte ihn als ihm klar wurde das er für Mottenpfote und Apfelpfote die gleichen Gefühle hegte. Er verstand selber nicht warum er Mottenpfote noch umworb wenn sie ihn doch immer wider abwies...
Soooo was findet ihr besser ApfelxWispoer oder MottexWisper. Sonst das übliche. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum Sa 26 Dez 2015, 22:10 | |
| hey^^ ich mag deine ff immer noch total <3
ich finde iwie motteXwisper besser:) |
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| Thema: Re: Meine FF kommt jetzt in dieses Forum | |
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| | | | Meine FF kommt jetzt in dieses Forum | |
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