Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Monduntergang [18. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
beschreibungen

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 Lilys Geschichten ^-^

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AutorNachricht
Lilienregen
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Lilienregen


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Lilys Geschichten ^-^ Empty
BeitragThema: Lilys Geschichten ^-^   Lilys Geschichten ^-^ EmptySo 05 Jun 2016, 09:59

Hellou ^-^ Heute hab ich auch mal eine Story. Ich habe sie geschrieben, als ich noch in einem anderen WaCa-RPG aktiv war. Mondlicht war mein Chara. Als ich sie erstellte, war sie schon ausgewachsen. Diese Geschichte wurde nicht gespielt, ich habe sie mir zu diesem Chara ausgedacht. Außer der Rückblick am Ende (markier ich euch). So, und bitte habt Gnade mit mir, ich war erst 10, als ich diese Story verfasst habe ^-^

Warum Mondlicht böse wurde

"Sie sind so winzig...", flüsterte die weiße Königin entzückt. Sie schnurrte leise, eine Träne rann ihre Wange hinab. So viel Glück und Liebe umhüllte sie, dass sie nicht einmal merkte, wie der schwarz getigerte Kater die Kinderstube betrat. "Schneeblüte!" Die Königin blickte auf. "Nachtpelz!", rief sie freudig. "Wir haben zwei gesunde Junge!" Ihre schwarzen Augen glänzten liebevoll. "Sieh nur!" Sie gab den Blick auf die zwei kleinen Fellbällchen frei. Eins war nachtschwarz, das Fell war kurz und glänzte. Es sah gar nicht aus wie ein niedliches kleines Junges, was die Königin aber nicht störte. Sie liebte ihr Junges, auch wenn sie spürte, dass irgendetwas Unheilvolles von dem Kleinen ausging. "Es ist eine kleine Kätzin.", miaute sie. Ihr Gefährte sah auf das Junge, ihm war unwohl. "Stimmt etwas nicht?", fragte die Königin ängstlich.
"Alles ist in Ordnung. Mir war nur etwas kalt." Sie sah ihn verwundert an, blickte dann aber wieder auf ihre Jungen.
Das zweite war cremefarben, mit weißer Brust und Pfoten. Es war ebenfalls kein Flauschebällchen, doch es sah sehr niedlich aus. Die himmelblauen Augen hatten sich schon zum Teil geöffnet, die dunkelblauen Augen des schwarzen Jungen waren schon vollständig offen. Ungewöhnlich... dachte der Kater, nun überkam ihn wieder das unheimliche Gefühl. Das Junge war ihm nicht geheuer.
"Wie wollen wir sie nennen?", fragte die Königin.
"Schattenjunges. Es hat so etwas unheilvolles.", meinte der Kater und blickte das schwarze Junge an. "Ach nein! Nur weil es schwarz ist, muss es dir nicht unheilvoll erscheinen! Wie wäre es mit Mondjunges?" Der Kater seufzte. "Ich möchte das andere Junge gern Blütenjunges nennen. ", miaute die Königin. "Oh ja, das klingt schön!"
Doch trotz der schönen Namen kam niemand gerne die Jungen besuchen. Jeder spürte das grausige Gefühl, das von Mondjunges ausging. Die Katzen liebten die schüchterne, niedliche Blütenjunges, doch ihrer Schwester wollten sie nicht begegnen.

Eines Tages war es soweit: Die Jungen wurden zu Schülern ernannt. Krieger fürchteten sich davor, Mondjunges' Mentor zu werden, Kätzinnen rissen sich um Blütenjunges. Mondjunges spürte die ängstlichen Blicke, das Geflüster. Sie wusste, die anderen mochten sie nicht. Doch es war ihr egal. Sie hatte nie Zuneigung gezeigt. Und sie hatte auch keine gefühlt. Das Gesumse um ihre Schwester tat sie mit kalten, verächtlichen Blicken ab.
"Lichtherz,du wirst die Mentorin von Blütenpfote sein.", miaute Strudelstern. Eine goldbraun gefleckte Kätzin trat vor und berührte Blütenpfotes Nase. Blütenpfotes blaue Augen glänzten und sie wirkte so süß und schüchtern, dass ein verzücktes "Ooooh!", durch den Clan ging.
Dann trat Mondpfote vor. Sie war wunderschön im Sternenlicht, doch die Katzen betrachteten sie mit unwohlem Gefühl. "Weidenlied, du wirst die Mentorin von Mondpfote sein." Strudelsterns Stimme zitterte. Eine haselnussbraun gestreifte Kätzin erhob sich. Ih ihren Augen schimmerte blankes Entsetzen. Mondpfote schnurrte zufrieden. Ich rieche deine Angst... und ich liebe diesen Geruch...

"Hau ab!" Kreischend hieb Mondpfote nach der weißen Kätzin.
Mit weit aufgerissenen saphirblauen Augen stolperte ein Junges aus dem Schülerbau. Was war geschehen?
Vor Kurzem war ein Junges ins Lager gekommen. Es behauptete, die Tochter der sagenhaften Lilienstern zu sein. Doch als man das Junge nach seinem Zuhause fragte, antwortete es nur: "Ich lebe im LilienClan." Strudelstern meinte, dass es vielleicht etwas durcheinander sei, doch nach einer Woche sagte es immer noch das Gleiche. Es hatte von seinem Zuhause erzählt, und von seiner Mutter. Strudelstern erkannte, dass die Geschichte des Jungen wahr war. Doch keiner wusste den Weg zum LilienClan. Man hatte das Junge Lilienjunges getauft.
Mondpfote hasste es. Es war so hübsch und lieb und freundlich! Sie liebte es, es einzuschüchtern und zu beleidigen.
Nur leider besaß das Junge die Dreistigkeit, noch mal wiederzukommen. Es war in den Schülerbau gelaufen.
All der Hass, den Mondpfote für es empfunden hatte, kam nun zum Vorschein. "Hau ab! Miststück! Ich hasse dich! Du bist so widerlich!", kreischte sie und hieb nach dem Jungen.
"Mondpfote!", rief eine entsetzte Stimme. Sie drehte sich um, die unbändige Wut erlosch. "Mutter!" Schneeblüte sah ihre Tochter verzweifelt an. "Was hast du nur getan?"

Mondpfote saß am Rande des Sees und blickte hinein. Eine schöne, elegante schwarze Kätzin sah ihr entgegen. Sie schämte sich nicht für das, was sie der kleinen Katze angetan hatte. Nein, sie hatte nun erst gemerkt, wie schön Hass war. Wie befriedigend es war, jemandem wehzutun. "Mondpfote? Können wir reden?" Blütenpfote tauchte hinter ihr auf. "Reden? Du? Wenn du den Mund aufmachst, kommt sowieso nur dummes Zeug heraus. Blumen, Schmetterlinge, Freunde, Liebe!" Das letzte Wort spuckte sie verächtlich aus.
"Du bist gemein!", miaute Blütenpfote traurig.
"Verschwinde!" Mondpfote fauchte sie an. Blütenpfote lief weinend davon.

"Zuerst musst du dich hinkauern, ja so. Und dann... also dann musst du... wenn der Gegner angreift, dann... dreh dich um und wenn der andere über dir ist... schleuder ihn weg und spring auf, dann drück ihn zu Boden." Stotternd erklärte Weidenlied die Kampftechnik.
Sie hat Angst davor, es mit mir auszuprobieren! Mondpfote schnurrte.
"Na dann los!" Als Weidenlied auf sie zurannte, drehte sie sich um, rutschte unter ihre Mentorin und schleuderte sie fort. Schnell sprang sie auf und drückte Weidenlied zu Boden. Anschließend bearbeitete sie den Bauch mit den Krallen.
"Hör auf!", schrie Weidenlied verzweifelt. Blut durchnässte ihr Fell. Mondpfote ließ von ihr ab und sah sie an. "Weidenlied! Heiliger SternenClan, was ist passiert?" Schwingenflug kam herbeigeeilt. "Dornen...", keuchte Weidenlied. Mondpfote sah Schwingenflug feindselig an. Die senkte den Blick und lief davon, um die Heiler zu holen. Weidenlied kam in den Heilerbau und wurde dort gesund gepflegt. Was keiner wusste: Mondpfote hatte mit ausgefahrenen Krallen gekämpft.

"Mondpfote! Der FeuerClan greift an!" Blütenpfote kam angelaufen. "Ihre Patrouille! Angeblich haben wir auf ihrem Gebiet gejagt! Das stimmt aber gar nicht!"
Mondpfote wirbelte herum. "Wie können sie es wagen!" Feuer loderte in ihren Augen.
Blütenpfote zuckte ängstlich zurück. "Sie sind b...bei der Grenze!"
Mondpfote raste davon, Blütenpfote folgte ihr. Dort angekommen entdeckte Mondpfote die kämpfenden, kreischenden Katzen. FeuerClan gegen WasserClan.
Mit einem grässlichen Schrei und blinkenden Krallen stürzte sie sich ins Getümmel. Ohne überhaupt zu sehen, gegen wen sie kämpfte, hieb sie auf die Katzen um sich herum ein. Überall Blut, Schreie und Angst - sie liebte es!
Mondpfote vergrub ihr Gesicht in braunem Fell und biss kräftig zu. Die Katze flüchtete kreischend in die Büsche, Blut bedeckte die Augen der Schülerin.Doch das kümmerte sie nicht. Wieder spürte sie einen Pelz unter sich. Sie riss der Katze den Bauch auf, hieb keischend nach den Augen.
"Mondpfote! Was tust du da?"
Der Schrei ihrer Schwester ließ sie innnehalten. Fauchend fuhr sie herum. Langsam war das Blut aus ihren Augen gewichen, sie konnte wieder sehen. Als sie die Katze erblickte, die sie so grässlich bearbeitet hatte, erstarrte sie. Eine weiße Katze, doch vom Weiß war vor lauter Blut kaum etwas zu sehen. Ihre schwarzen Augen boten einen furchtbaren Anblick. Sie waren so böse zerkratzt, Blut verdeckte sie.
"M-mutter?" "Wie konntest du nur?", schrie Blütenpfote mit erstickter Stimme. "ich... Wenn du irgendwem was davon sagst, endest du wie deine Mutter!", drohte Mondpfote leise. Mit großen, angstvoll geweiteten Augen starrte ihre Schwester sie an. Und rannte davon.

"Nein! Schneeblüte!" Mondpfote hörte einen qualvollen Schrei. Es war ihr Vater, Nachtpelz. Blütenpfote war bei ihm und weinte. Mondpfote verdrehte verächtlich die Augen. Dummes, wehleidiges Junges!
"Wer war das? Wer hat meiner Gefährtin so etwas angetan?", brüllte der Vater erstickt. "Der FeuerClan wird bezahlen!"
Schneeblütes Körper wurde begraben - doch keiner wusste, wer Schneeblüte wirklich ermordet hatte.

Eines Abens, viele Monde nach dem Kampf, war es soweit: Mondpfote, Blütenpfote und Lilienpfote wurden ernannt.
Mondpfote hasste Strudelstern dafür, dass sie Lilienpfote heute zur Kriegerin ernennen würde, obwohl sie doch jünger war. Natürlich, sie hatten jahrelang trainiert. 24 Monde waren Mondpfote und Blütenpfote nun alt, Lilienpfote jünger. Was hatte sie getan? Sie hatte noch nicht mal gegen den FeuerClan mitgekömpft, sie war so viel wert wie ein Haufen Fuchsdung!
Mondlicht fühlte keinen Stolz oder Freude, nun endlich Kriegerin zu sein. Sie fühlte nur Hass, Wut und Grausamkeit. Diese Gefühle waren fortan die einzigen, die von der schwarzen Kätzin ausgingen.

"Nein! Blütensee! Nachtpelz!" Ein schriller Schrei kam aus dem Lager des WasserClans. Die beiden Katzen lagen am Seeufer, das Wasser war blutrot verfärbt. Tiefe, furchtbare Wunden zierten ihre Pelze.
Mondlicht war es gewesen, die ihre Familie ermordet hatte.
Sie hatte erfahren, dass ihre Schwester dem Vater erzählt hatte, was sie Schneeblüte und Weidenlied angetan hatte. Die Wahrheit durfte nicht ans Licht gelangen! Mondlicht hatte ihre Schwester und ihren Vater ans Ufer gelockt, dort hatte sie sie getötet.

"Nein... das darf nicht wahr sein...", "oh SternenClan, nein...", wurde geflüstert, heisere Stimmen versuchten zu sprechen, doch die Trauer schnürte ihnen die Kehle zu.
"Nein! Meine Blütenpfote! Nein!", jaulte Lichtherz, die Mentorin der toten Kriegerin. "Ich ertrage es nicht mehr!" Wenig später war sie verschwunden. Die anderen Katzen trauerten noch sehr lange.

Eines Morgens, als Mondlicht erwachte, lag der Geruch von Krankheit in der Luft. "Grüner Husten ist ausgebrochen!", jammerte Aschenflug, der Heiler. Mondlicht kannte diese tödliche Krankheit. "Weidenlied ist krank!"
Viel Katzenminze wurde gesammelt, auch ein Junges erkrankte. Alle machten sich große Sorgen.
Das Junge schaffte es nicht, es starb bald. Keiner mehr machte sich Hoffnung, dass Weidenlied überleben würde, und sie tat es auch nicht. Bald kam die Nachricht, dass sie tot war.

Doch nun, nach all den Toden und Schicksalsschlägen, ging es bergauf für den WasserClan. Der Clan erblühte, Katzen wuchsen und Beute gab es reichlich. Mondlicht blieb böse und grausam, doch von ihren Taten würde niemals jemand erfahren.
Und so blieb es, bis zu Mondlichts Tod. Sie kam in den Wald der Finsternis, wo sie in der Dunkelheit weiterlebte.
Doch Farnnacht, Mondlichts verhasste Feindin, Schwingenstern, die fast Mondlicht zur Zweiten Anführerin gemacht hatte, Eisjunges, Frostjunges und ihre Eltern, die Mondlicht beleidigt hatte und Strudelstern, bei dessen Tod Mondlicht aufgetaucht war und den Abschied von ihrer Familie gestört hatte, mussten sie nie wieder sehen.

Das war Mondlichts Geschichte.
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