Aurea Moderator im Ruhestand
Avatar von : Viofey (DA) Anzahl der Beiträge : 1126 Anmeldedatum : 24.02.17 Alter : 23
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Wattpad: 3015 Do 08 Jun 2017, 18:01 | |
| Diese Geschichte ist von meinem alten Wattpad Kanal den ich vor langer Zeit aufgegeben habe. Ich habe die Geschichte damals mit einer Freundin verfass die aber nach einiger Zeit keine Lust mehr auf das schreiben hatte. Sie ist nur 2. Kapitel lang und ich weiß nicht, ob ich sie alleine Fortführen werde aber Kritik wäre hier sehr erwünscht. Viel Spaß! (Schimpfwörter enthalten) - Beschreibung:
3015. Die Erde ist erschöpft, ausgelaugt und kaputt. Die Menschen sind gezwungen den Planeten zu verlassen. Sie müssen in die unerforschten weiten des Universums vordringen, um zu Überleben. Aber was wird sie dort erwarten?
- 1. Prolog:
Mit schnellen, tapsigen Schritten rannte ich den weiß beleuchteten Gang entlang während mein Vater versuchte mich zu fangen. "Gleich hab ich dich du kleines Monster!" lachte er als er mich erwischte. Ich quietschte erschrocken und freudig auf, als er mich hoch hob und einen Kuss auf die Wange drückte. Glücklich kuschelte ich mich an ihn "Hab dich lieb, Dad." murmelte ich leise in sein Hemd. "Ich dich auch mein Monster."
Wir standen noch so lange dort bis eine Durchsage die Ruhe unterbrach: "Dr. Mortan bitte ins Labor. ich wiederhole: Dr. Morten bitte ins Labor!" Etwas enttäuscht sah ich zu meinem Vater hoch der anscheinend meine Traurigkeit bemerkt hatte und mich aufmunternd anlächelte. "Keine Sorge, Mäuschen, Daddy kommt ja bald wieder." Mit diesen Worten setzte er mich ab und sah zu meiner Mutter die gerade in den Raum kam. "Schon wieder?" Seufzte sie frustriert und sah meinen Vater an während ich langsam zu ihr ging. Mein Vater sah sie entschuldigend an "Tut mir leid, Schatz. Aber wir sind im Labor an einer echt großen Sache dran und die Kollegen brauchen einfach meine Hilfe" Er gab mir und meiner Mom einen kurzen Kuss auf die Stirn bevor er sich seinen Laborkittel anzog und durch eine bläulich beleuchtete Tür ging die sich mit einem dumpfen Zischen von selbst öffnete und wieder schloss.
Ich selbst war noch nie außerhalb unserer Wohnung gewesen. Meine Eltern sagten mir immer es sei zu gefährlich ohne erwachsene Begleitung und dass ich nie rausgehen sollte. Mich hat es nie wirklich interessiert was außerhalb unserer kleinen Familienwohnung war. Doch seit mein Vater ständig ins Labor gerufen wurde stieg meine Neugierde immer mehr was er dort wohl trieb.
Meine Mom sah Dad noch etwas besorgt hinterher bevor sie das Schweigen zwischen uns mit einen Blick auf die Uhr brach: "Dara, es wird langsam Zeit fürs Bett" Protestierend quängelte ich noch etwas wach zu bleiben und auf meinen Dad zu warten. Doch meine Mutter ließ nicht locker und nahm mich hoch. Sie lief mit mir durch einige Türen bis zu meinem Zimmer. Es war an den Wänden lila gestrichen und an der Decke hingen kleine Sterne die im Dunkeln leuchteten. Meine Kommode war mit kleinen Feenstickern übersäht. Darauf stand ein kleiner Wecker und ein Familienfoto mit Mom, Dad und mir. In der Mitte, unter einem großen Fenster aus dem ich Sterne und weit entfernte Galaxien sehen konnte, stand mein Bett.
Meine Mutter schaltete das Licht an und legte mich in mein Bett. Sie deckte mich bis zum Kinn zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Schlaf gut mein Sonnenschein. Träum was schönes." Damit ging sie zur Tür, knipste das Licht wieder aus und ging aus meinem Zimmer. Mir war klar das ich diese Nacht wieder Träumen würde. Ich träumte nämlich jede Nacht von unserem neuen Heimatplaneten den ich mir so sehnlich wünschte.
Seit die Menschen die Erde wegen mangelnder Überlebensressourcen verlassen mussten sind genau 1000 Jahre vergangen, auf der suche nach einem neuen Heimatplaneten. Selbst meine Urgroßmutter war auf diesem Raumschiff geboren und aufgewachsen. Mein Vater erzählte mir sehr viel über unseren alten Heimatplanten der durch uns, die Menschen, zerstört wurde. Manchmal wollte ich einfach nicht glauben, dass die Menschen einst auf einem farbenfrohen, riesigen Planeten wohnten, der uns alles zum Leben gegeben hat. Den wir, laut Vaters Geschichten, durch unsere Selbstsucht und Geldgier zerstört hatten. Ich drehte mich auf die Seite und starrte an die Wand. Langsam fielen mir die Augen zu und im Halbschlaf dachte ich schon an unsere neue Heimat.
Ich saß auf einer Decke, neben mir saßen meine Eltern und lachten zusammen. Sie stießen mit ihren Weingläsern zusammen an und tranken daraus. Langsam stand ich auf und sah mich um: Wir waren auf einem riesigem Feld das mit Blumen übersäht war. Die Szene erinnerte mich an ein Bild das ich mal in einem Magazin von meiner Mutter gesehen hatte. Ich wusste das es nur ein Traum war, denn so etwas hatten wir nicht auf dem Schiff außer man ging in den "Erdsimulator."
Ich wurde von einem lauten Knall geweckt und schreckte hoch. Meine Mutter stürzte in mein Zimmer, nahm mich hoch und drückte mich an sich. Plötzlich wurde der Raum für kurze Zeit dunkel und das vorher bläuliche Licht wurde wurde durch ein blinkendes Rot ersetzt. Die Sirene ging los und dazu eine Durchsage :"Ich bitte alle Passagiere Ruhe zu bewahren! Treten sie auf den Flur und gehen geordnet in Richtung Sicherheitssektor 47A. Ich wiederhole..." Verwirrt sah ich zu meiner Mutter auf, die hektisch atmete. "Mom?" anstatt eine Antwort zu geben rannte sie förmlich auf den Flur, auf dem sich schon über gefühlte 10 000 Menschen aneinander vorbei drängten um so schnell wie möglich in den Sicherheitssektor zu kommen. Der laute Alarm, die Durchsage, das Geschrei und Gebrüll der anderen Menschen belastete mich so sehr, dass ich am liebsten wieder in mein Zimmer gerannt wäre und mich in meinem Bett verkrochen hätte bis alles vorbei ist.
Doch anstatt zurück zu gehen quetschte sich meine meine Mutter direkt ins Getümmel. Ich kniff meine Augen zusammen und spürte nur noch das Gequetsche, Geschupse und die Schreie um mich. Meine Mutter versuchte so schnell wie es ging uns in diesen Sektor zu bringen um in Sicherheit zu sein als plötzlich ein lauter Rumms das ganze Schiff zum Wackeln brachte. Die Menschen um uns schrien verzweifelt und duckten sich vor einigen Kabeln die sich von der Decke lösten.
Auf einmal herrschte pure Stille und die Menschen hörten auf zu schreien.. Irgendwas war los, aber keiner wusste was. Auf einmal hörte ich es auch: Schleifende Schritte direkt über uns. Als würde etwas durch die Luftschächte kriechen. Sofort hielt ich die Luft an und starrte an die Decke denn ich vermutete das es kein Mensch war. Von einem Moment auf den anderen waren die Schritte verklungen. Als ich meinen Blick abwendete hörte ich ein paar Menschen erleichtert aufatmen aber ich entdeckte noch jemanden in der Menge. "Dad!" rief ich in die Menge. "Dara. Schatz!" schrie mein Vater erleichtert der sofort zu uns kam. Er legte eine Hand auf meinen Kopf und küsste meine Mom. "Was ist hier los, Jackson?" fragte meine Mutter völlig fertig; "Warum der ganze Tumult?" "Keine Zeit für Fragen. Ich bringe euch so schnell wie möglich hier weg!" sagte mein Vater und wirkte sichtlich angespannt als er uns durch die Menschenmasse schob. "Schatz, was..." meine Mutter konnte kaum zu Ende sprechen, als etwas durch die Decke krachte.
Etwas Dampf, der aus ein paar Röhren drang versperrte uns die Sicht. Alle fingen an zu husten und ich konnte nur schwach einen riesige Silhouette vor uns erkennen. Mein Vater murmelte so etwas wie "Es ist hier" aber genau konnte ich es durch das Zischen nicht hören. Noch bevor jemand reagieren konnte sprang dieses Ding in die Menge und lies einen markerschütternden Schrei hören. Meine Mom schrie auf und drehte mich mit dem Kopf zu ihr. "Rennt! Rennt! Rennt!" brüllte mein Vater und drückte meine Mutter brutal voran. Das lies sich meine Mutter nicht zweimal sagen und rannte so schnell sie konnte mit mir auf dem Arm. Mein Vater hinterher. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte die Schreie hinter mir auszublenden, die von den Menschen kamen die diesem Monster in seine blutrünstigen Klauen fielen.
Mein Vater bog in einen Seitengang ab und zog uns mit. Bevor meine Mutter überhaupt reagieren konnte drückte Dad ihr einen bläulichen Stein in die Hand. "Pass gut darauf auf Kathrin, und auch auf Dara." Verwirrt blickte meine Mom zu Dad hoch und ich ebenso. "Es ist meine Schuld das dieses Monster frei ist...und ich werde derjenige sein der es aufhält..." noch bevor wir etwas sagen konnten sprintete er wieder in die Menge und drängt sich durch die Menschen...zum Monster hin! Ich und meine Mutter verfolgten ihm mit unserem Blick. "Jackson! Jackson" "Dad! Dad!" schrien wir ihm hinterher doch er hörte nicht und rannte in den Nebel, diesem Monster in die Klauen. Ein schriller Schrei durchbrach die Luft und ich merkte wie meine Augen feucht wurden. Ich beugte mich vor und schrie mit Schmerz in der Stimme "DAD!!"
*piep* *piep* *piep*
- 2. Kapitel :
*piep**piep*piep*
Ruckartig wachte ich auf als mein Wecker mich aus dem Schlaf riss. "Dad!" schrie ich durch mein Zimmer. Für kurze Zeit stockte mein Atem als ich merkte wo ich mich befand. Ich saß auf meinem Bett in meinem Zimmer. Keuchend sah ich mich um während mir der Schweiß über die Stirn lief. Alles nur ein Traum. Ein Traum von meiner eigenen Vergangenheit.
Ich merkte das mein Wecker immer noch piepste, also streckte ich meinen Arm danach und schlug auf die "Aus-Taste". Schläfrig stand ich auf und schlenderte zu meinem Schrank. Seit Dad tot war, waren 10 Jahre vergangen, meine Mom und ich sind danach in einen anderen Wohnsektor gezogen. Weit weg von den Geschehnissen der Vergangenheit. Ich war inzwischen 17 Jahre alt und besuchte die Highschool 346, die örtliche Schule in meinem Sektor.
Langsam zog ich mir meinen weißen Kaschmirpullover an, dazu eine dunkelblaue Jeans meine schwarzen Stiefel und dazu eine Kette mit einem blauen Stein, den mein Vater meiner Mutter gab, an dem Tag als er starb. Bis heute verstand ich nicht warum mein Vater wollte, dass wir auf diesen Stein aufpassten. Meine Mutter hatte kurz nach seinem Tod entschieden mir den Stein als Andenken zu geben.
Langsam schlenderte ich in die Küche zu meiner Mutter die schon auf mich mit dem Frühstück wartete. "Guten Morgen!" ,sagte meine Mutter fröhlich und lächelte mich an. Ich setzte mich an unseren Tisch und aß lustlos meine Cornflakes. Meine Mom bemerkte meine besorgte Miene aber sagte nichts dazu, den sie wusste genau was mich bedrückte.
Heute war der todestag meines Dads. 10 jahre ist es her seit ich ihn das letzte mal gesehen habe. 10 jahre ist es her das dieses Ding unseren alten Sektor in Angst und schrecken versetzt hat und 10 jahre indenen ich von diesen grässlichen Alpträumen geplagt werde.
Mit einem kurzen blick auf die Uhr sah ich, dass ich schon wieder viel zu spät dran war also schob ich mir den letzten Löffel in den Mund.
Ich sprang auf, schnapte mir meine Tasche und sprintete unseren Wohnungsflur entlang, auf die blaue Tür zu die sich von selbst öffnete und ich in einen öffentlichen Gang trat. Schnell sah ich mich um und rannte dann weiter den Gang entlang und wich ein Paar entgegenkommenden Menschen aus. Langsam näherte ich mich einem grellen Licht am Ende des Ganges. Ich legte noch eine Zahn zu und trat in einen Riesigen Tunnel der mit weißen Neonröhren beleuchtet wurde.
Auf rot leuchtenden Streifen rauschten an mir schwebende Autos vorbei. Jeder wollte unbedingt an sein Ziel. Das ging meistens durch die Magnettunnel die alle Sektoren des Raumschiffes verbanden. Noch bevor ich weiter rennen konnte sah ich meinen Bus an mir vorbei schweben >Verdammt!< dachte ich und rannt hinterher in Richtung Bushaltestelle. Mein Bus hielt kurz bevor ich ankam. Ich sah schon wie der letzte einstieg "Stopp!" rief ich schnell. Der Busfahrer schien mich gehört zu haben, denn er wartete bis auch ich eingestiegen war. Er sah mich kurz genervt an was ich mit einem entschuldigendem Blick erwiderte.
Ich setzte mich auf einen freien Sitzplatz, nahm meine Kopfhörer und eine...quadratförmige Glasscheibe? Ja, ihr werdet es mir nicht glauben aber das war mein Handy. Ich tippte meinen Code ein und aktivierte meine Kopfhörer mit einem kleinen Magneten an.
Als der Bus hielt steckte ich mein Handy und meine Kopfhörer in meine Tasche, stieg aus und ging zusammen mit ein paar anderen Schülern durch ein Tor das uns aufs Schulgelände führte.
Ich betrat das Schulgelände. Die Schule befand sich mitten unter einer riesigen Glaskuppel die aber mit Hologrammen so beleuchtet wurde das es so wie blauer Himmel aussah. Die Schulleitung hatte sogar Graspflanzen wachsen gelassen und einige Kieswege gestreut. Hecken standen auch ab und zu an manchen Ecken und ein großer Springbrunnen stand in der Mitte des Schulgeländes.
Ich trottete ins Schulgebäude und stampfte zu gleich die Treppen hoch Richtung Klassenzimmer. Doch als es zur ersten Stunde klingelte, wurden meine langsamen Schritte zu hetzenden Schritte. Vor lauter Eile bemerkte ich nicht das Mädchen vor mir und rannte voll in sie rein. Ich taumelte zurück und sah zu dem Mädchen hoch, dass sich an der Wand abstützte um nicht hin zufallen. "Pass doch auf du kleine Schlampe!" zischte sie genervt. Na ganz toll. Ich war in Clarice rein gerannt. Die Arroganteste und fieseste Göre der ganzen Schule. Sie richtete sich auf und funkelte mich mit ihren grünen Augen an, während sie sich ihre strohblonden Haare wieder glatt strich. Ich stellte mich aufrecht hin und funkelte sie ebenfalls an: "Sorry, ich hab dein: 'Bitch in the Way' Schild nicht gesehen!". Mit diesen Worten ließ ich sie auf dem Flur stehen.
Als ich das Klassenzimmer betrat richteten sich erstmal alle Blicke auf mich. Sie dachten wohl ich wäre unser Lehrer. "Sorry, Leute fehlalarm." Ich setzte mich auf, packte meine Bücher aus und starrte gelangweilt an die Tafel. In dieser Stunde hatte ich Planetenkunde bei Mr. Smith. Während sich meine Klassenkameraden weiter in einem Lautstarken Ton unterhielten krammte ich mein Mäppchen aus der Tasche. Für einem ziemlich schrecklichen Tagesstart hatte ich ziemlich gute Laune...
Doch, dass hielt nicht lange an als wir unseren Lehrer sahn, der in der Tür stand. Er hatte wieder mal sein bestes Grinsen aufgesetzt, während er durchs Klassenzimmer lief, beobachtete er die Klasse ganz genau die sich langsam hin hockte und ganz verstummte. Er donnerte seine Tasche auf das Pult. "Hoffentlich, habt ihr für den heutigen Test gelernt?". Ich vernahm leises aufschnappen. War doch klar das kaum jemand lernte, durch diesen alten Griesgram ist mir die Lust an Planetenkunde vergangen. Aber gut; solange meine Noten stimmten kümmerte es mich und vor allem IHN nicht was so passiert oder geschah. Mr. Smith teilte die Blätter der Reihe nach aus und brachte somit auch die letzten heimlichen Flüsterer zum Schweigen. Noch bevor ich anfange zu schreiben wusste ich die meisten Antworten, gutes Zeichen.
-- 6 Schulstunden später--
Als ich endlich die Schule nach gefühlten 6 Stunden verlassen konnte Atmete ich tief durch. Nach der Probe bei Mr. Smith, die ganz gut gelaufen ist, hatte ich noch Chemie, Sport und Mathe. Ein ganz normal langweiliger Schultag für mich. Der Schulhof war gefüllt mit Schülern die sich zu den Bussen drängten. Ich hingegen hatte es nicht wirklich eilig und setzte mich auf eine Bank. Mein Bus kam erst in 30 Minuten also hieß es jetzt: Abwarten und Tee trinken. Ich stöpselte mir meine Ohrenstöpsel in die Ohren während manche an mir vorbei rannten um ihren Bus zu erwischen.
Ich hatte keine Freunde mit denen ich mich in der Zeit unterhalten konnte. Seit Dads tot war ich weniger fröhlich als damals. Die meisten auf der Schule ignorierten mich und ich sie. Ich wurde auch nicht gemobbt oder sowas. Ich war mehr.... Luft für alle anderen, außer wenn jemand Hilfe bei den Hausaufgaben brauchte oder besser, sie jemanden zum Abschreiben brauchten. Aber ich brauchte keine Freunde. Ich hatte mich und das war gut so.
Auf dem Schulhof waren jetzt nur noch wenige Jugendliche die wahrscheinlich genauso wie ich auf den Bus warteten. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr erhob ich mich und trottete langsam los. Mein Bus kam in fünf Minuten, also genau die Zeit die ich von hier bis zu Bushalte brauchte.
An der Bushaltestelle angekommen war es nicht wirklich voller, als auf dem Schulgelände: Ein paar Mitschüler und ein paar ältere Leute die wahrscheinlich einkaufen waren, Arbeiten oder was auch immer sie hier taten. All zu lange musste ich nicht auf den Bus warten, denn er traf kurz nach mir ein. Mit mir zusammen stiegen noch ein paar Personen ein. Ich setzte mich in eine freie Sitzbank und sah gedankenverloren nach draußen.
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