Follow you into the dark

Xaviir
Die Nacht konnte ja noch interressant werden. Ein weiter Vampir schlich sich in mein Blickfeld und auch er schien die Vampirin zu beobachten. In seiner Nähe befanden sich zwei Mädchen, die eine eine Hexe was meine Neugier noch mehr weckte. Sie schien noch jung und unerfahren zu sein...Wie lange war es her das er eine Hexe getroffen hatte? 70?100? Nein 120 Jahre. Sie schien sich mit dem aderen Mädchen zu unterhalten doch- was war sie? Ein Hybrid aufjedenfall. Zur hälfte eine Elfe, doch was war ihre andere seite?

Cleo
Ich schaute Mika und Leah verwundert an, darüber verwundert, dass sie wissen wollte warum ich da blieb und wie lange ich da bleiben musste. Ich bleibe dort, weil ich nicht das einzige Kind bin was sie Adoptiert haben. Sie haben noch einen Jungen Adoptiert und ich kann ihn nicht mit diesen Wahrsinigen alleine lassen. Außerdem fehlt mir das Geld um mir eine eigene Wohnung zu mieten. sagte ich dann. Ich ließ meine Beine hin und her schaukeln und hoffte wir würden uns bald alle noch besser verstehen. Hattet ihr schon mal Freunde? Ich farge nur aus reiner neugierde. fragte ich die beiden um von meinen "Eltern" und meiner Wohnsytuation abzulenken.

Leah
Ich nickte nur verständnissvoll. "Wie gesagt, ich lebe mit einem Haufen Killern zusammen... die irgendwie meine Freunde sind" sagte ich grinsend und kratzte mich am Hinterkopf. "Wir werden beobachtet" flüsterte ich, auf einmal beinahe Alarmiert. Meine Hand schloss sich fest um das scharfe Medizinische Werkzeug und aufmerksam ließ ich meine Sinne die gegend abtasten. "Von unten. Mindestens eine Person. Jedoch kein passant" hauchte ich weiter und stand auf sicheren Beinen auf. "Mika? Siehst du was?" er musste als Vampir auch gewisse möglichkeiten haben um herauszufinden ob wir beobachtet wurden, von jemandem der genau wusste was wir waren. Ein leises knurren drang aus meiner Kehle und verwundert über mich selbst schluckte ich das nächste herunter.

Mika
Ich zuckte zusammen. Da unten ist eine Vampirin, doch ich bezweifele, dass du diese meinst. sprach ich ruhig. Ich versuchte mich zu konzentrieren, versuchte jemanden zu sehen. Meine Augen verfingen sich an einem weiteren Dach, nicht viel tiefer als unseres. Da saß jemand. Wer war das? Ein weiterer Fremder sitzt auf einem Dach, so wie wir auch, nur etwa einen Meter unter uns und auf der anderen Straßenseite. informierte ich sie, und wandte mich dann wieder an Cleo. Meine Stimme war bloß ein Flüstern. Geld kann ich dir besorgen. Aber gut, wenn dir dein... Bruder oder was er halt ist wichtig ist. ich verstand nicht wie einem jemand so wichtig werden konnte, dass man nicht mehr genau das tat was man selber wollte sondern auf diesen Menschen Acht gab.

Xaviir
Sie hatte mich also entdeckt. Ich hatte es gehört, auch wenn das Hybrid Mädchen es nur geflüstert hatte. Tja, mit den Jahren lernt man halt viele Tricks. Der Vampir sah mich kurz an und blickte dann weg. Es war mir egal das sie mich gesehen hatten, selbst wenn sie mich angreifen würden, ich war wahrscheinlich stärker. Und wenn das nicht hilft, Teleportier ich mich halt einfach weg.

Katherine

Die Vampirin hauste schon seit 500 Jahren auf dieser Welt; Sie war nicht erst Gestern geboren. Katherine konnte fühlen wie sie die Aufmerksamkeit anderer Wesen auf sich gebracht hatte, doch dies war kein Problem für sie. Die Frage für sie war ob sie etwas dagegen tuen würde oder ob sie einfach weiter gehen sollte, wobei man bemerken sollte das die zweite Option die sicherste währe. "Das währe aber langweilig" murmelte sie zu sich selbst und konnte sie ein weiteres Grinsen nicht verkneifen. Mit einem kleinen Lachen schwang sie ihre langen Haare über ihre Schulter und lief in ein Hotel hinein. Es schien eine Gala zu geben also konnte die hübsche Frau einfach direkt durch laufen. Ihre Beine leiteten sie zu einem großen Balkon, der einen auf das Dach des Gebäudes führte. "Hey Blondie" sagte sie als sie auf einen jüngeren Mann schaute. Sie wusste, dass er sie beobachtet hatte. In ihrem Blickfeld konnte sie eine weitere Gruppe entdecken, ein weiterer Vampir und einige Mitläufer. Sie waren ihr ziemlich egal. "Ist es dein Lebensdrang andere zu beobachten oder hast du einfach nichts besseres mehr zu tun? Feuerbälle nach anderen schmeißen oder so" sagte sie zu dem Jungen mit den weißen Haaren. Ihre verführerischen Augen funkelten ihn belustigt an und ein lächeln spielte auf ihren Lippen. Sie hatte mit Magiemeistern einst gelebt, sie konnte einen von 100 Meilen erkennen.

Mika
Er beobachtete die beiden nun weiter, und beschloss das sich weder die Vampirin noch der andere länger für sie interessierten. Sie schienen nun selber ein Gespräch zu beginnen. Die Vampirin redet mit dem anderen, ansonsten ist alles wie vorher. teilte er den beiden Mädchen mit. Ich wird sie jetzt einfach ignorieren. wenn diese Vampirin sich jedoch öfter hier blicken ließ, und wohlmöglich seine Beute aussaugte, würde er wohl aufhören sie zu ignorieren und anfangen sie loszuwerden.

Leah
Der griff um meine Waffe wurde fester. "Wird wohl das beste sein" ich hatte kein interesse daran mich mit einem Vampir anzulegen. Ich war zwar nahezu unsterblich, aber ich hatte keine Lust mich wieder zusammenflicken zu müssen. Darauf hatte ich grade tatsächlich absolut keine Lust. "Es ist wirklich viel los heute" bemerkte ich dabei und zubbelte an meiner Augenbinde herum, welche langsam aber sicher unbequem wurde. Ich war normalerweise nicht so lange mit ihr unterwegs und sie übte nunmal beständigen druck auf meine Augen und meinen Kopf aus. Unbequem. "Da mach ich einmal einen Ausflug in die Stadt, der länger geht als eine halbe Stunde und dann sowas" sprach ich leise mit mir selbst. Ich hatte nämlich nicht damit gerechnet andere kennen zu lernen. Egal was sie denn nun verkörperten.

Xaviir
Der Hexenmeister hatte sich von der Gruppe abgewendet als plötzlich die Vampirin von vorher vor ihm stand. Hey Prinzessin meinte er lachend als sie eine Abfällige Bemerkung machte. Weißt du, mein Lebensdrang ist es zwar nicht, aber man lernt viele Interessante Personen kennen. Ich bezweifle das du deine Jagd abgebrochen hättest, wenn ich dich keinen Blick gewürdigt hätte. Und die Feuerbälle sind viel zu leicht, das ist ja kein Herausforderung Elegant stand er auf. Die Vampirin war jetzt kleiner als er, Trotz ihrer Absätze

Cleo
Mit den Worten von Leah sprang ich auf auc ich sah die Gestallt, die uns direkt gegenübersaß. Nach einigen Augen blicken stand die Vampirin direkt neben ihm. Wir sollten gehen. sagte ich ängstlich. Zu Mika gewand fügte ich hinzu Das wäre sehr nett und es ist wichtig, dass der kleine Junge und ich da raus kommen. Ich sehedoch wie er leidet, wie er jeden Tag schwächer wird. Ich glaube nicht das sie Menschen sind. Ich will nicht das er stirbt. Du fragst dich warum ich ihn so mögen kann ganz einfach er ist mein einziger lebender Verwanter die anderen sind alle Tod. Bitte hilf uns. Mein Blick wanderte wieder auf das andere Dach die Vampirin schien sich nicht für uns zu interessieren und lenkte den Jungen Herrn neben ihr ab. Ich schaute jedoch schnell wieder zu Leah und Mika und hoffte sie würden das richtige tun und die Beiden in ruhe lassen.

Katherine

Die hübsche Vampiren konnte sich nicht davon abhalten ihre Augen bei dem Wort "Prinzessin" zu rollen. Wow, der Hexenmeister war anscheinend einer für den Humor. Als er dann auch noch mit einem selbstlobenden Kommentar schoss musste Katherine ihre Arme vor ihrer Brust verschränken. Der unbekannte stand nun vor ihr und überragte sie um einiges, doch dies ließ Katherine nicht einmal mit den Wimpern zucken. Würde sie vor jedem großen Menschen Angst bekommen hätte die Vampirjäger ihr bereits den Kopf abgehackt vor 200 Jahren abgehackt, aber hier stand sie noch immer und niemand wusste momentan wo sie war. Wundervoll. [b]"Keine Herausforderung, huh? Was währe denn für den allmächtigen Hexenmeister eine Herausforderung?"[b] fragte sie und ging einen schritt nach vorne; Ihre eisblauen Augen starrten weiterhin belustigt in seine. Katherine mochte solche kleinen Spielchen mit anderen, die Welt war immer so langweilig.

Xaviir
Hmmm Gespielt angestrengt überlegte er was eine Herausforderung für ihn war. Was war eigentlich eine Herausforderung für ihn? Menschen. Oder andere Wesen. Gefühle, Freundschaft, so etwas war für ihn eine Herausforderung. Da muss ich dich leider enttäuschen Prinzessin. Nur so etwas wie Freundschaft, oder gar liebe ist eine wahre Herausforderung. Dass kann man auch nach 500 Jahren nicht lernen. Aber das solltest du ja am besten wissen. Nach 500 Jahren hast du ja deine Vampirischen Fähigkeiten auch 100 % unter Kontrolle, oder? Ein gefaktes lächeln bildete sich auf seinen Lippen als er hörte wie die kleine Hexe angst vor ihm bekam. Obwohl ich der einzigste bin der dir mit deinen Fähigkeiten helfen kann... Amüsiert schüttelte er den Kopf und blickte dann wieder zu der Vampirin
(Bin off für heute, byee)

Katherine

Bei der Antwort des Jungen musste Katherine ihren Kopf nachhingen legen und leicht lachen. "Freundschaften und Liebe?" halb sagte, halb lachte sie und strich sich eine braune Strähne aus ihrem Gesicht. "Wer hat dein Herz gebrochen.." murmelte sie zu sich selber als sie seinem Blick zu der kleinen Gruppe folgte. Sie ignorierte lieber das Kommentar über ihre vampirischen Fähigkeiten, da es nur schlechte Erinnerung aufbrachte. Wenn es zu ihm kam war es nicht sehr schwer zu erraten auf wen er sich gerade konzentrierte.
"Die Hexe. Sie scheint unerfahren zu sein.. sagte sie und wandte sich wieder zu dem Magier.
"Ist es nicht deine Verantwortung solch verlorenen Seeelen zu helfen?" Ihre Stimme war mit Sarkasmus getränkt, doch ein gewisses Interesse lag in ihren Augen.

Leah
Ein mir nur allzu bekommtest Gefühl durchspülte meinen Körper. Das Gefühl als ich meine Eltern verloren hatte... Schwerfällig versuchte ich mich aufs hier und jetzt zu konzentrieren, was aufgrund der sich anschleichenden Gedanken nicht allzu einfach war. "Wie wäre es wenn wir uns hier erstmal verpissen, immerhin scheint keiner so heiß auf eine begegnung mit den beiden da vorn zu Haben" brummte ich so leise wie möglich, es war mir nämlich klar das wenigstens einer der beiden und zuhörte und so versuchte ich so wenig Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen wie irgendmöglich. "Außerdem rennen hier in 10 Minuten die Polizisten rum wie doof, da der Kerl da unten grade die Bullen gerufen hat, weil wir auf einem öffentlichen Gebäude hocken und er denkt wir wollen Springen" säuselnd schloss ich hinter der schwarzen Augenbinde die Augen um mich zu konzentrieren. Schrill aufpfiefend orientierte ich mich und trat unsicher an den Rand des vorsprunges, wissend das knapp einen Meter unter mir ein weiteres Dach verlief. Während ich auf eine reaktion der anderen wartete schlichen sich aufs neue diese unangenehmen gedanken in meinen Hinterkopf. Ich war Vollweise. Und das seit vier Jahren, was mir irgendwie absolut nicht so lang vorkam. Kein wunder bei dem was die letzten Jahre passiert war.

Vor nichtmal einem Monat war ich noch Jacks Schülerin gewesen, hatte für ihn allerlei Nieren besorgt, hatte an toten schweinen und Menschen herumgeschnitten, hatte gelernt wie man mit den verschiedensten Chemikalien umging, wie man Wunden von einfachen schürfwunden bis hin zu abgetrennten Gliedmaßen behandelte. Es war so unmenschlich viel passiert und all das drückte in diesen wenigen Momenten voll auf mich ein. Unsicher taumelte ich, fing mich jedoch schnell wieder, ich mochte es diese beherrschte Aura um mich zu tragen, als wüsste ich genau wo ich hinwollte oder was ich tun musste. Man sollte nicht auf den ersten Blick sehen das ich nichts sah, das ich zwar alles wahrnehmen konnte, doch nichtmal erklären konnte wie meine beiden begleiter aussahen, von der Körpergröße mal abgesehen. Das alles war ziemlich wiedersprüchlich gewesen... ich war ja nicht mein Leben lang blind... er hatte mir das Augenlicht genommen, damit ich nicht sehen musste was er mit meinen Eltern getan hatte... und damit ich einen Grund hatte mit ihm zu kommen, denn mit der Farbe die meine Augen nun hatten konnte ich mich absolut nirgendwo mehr Blicken lassen und ich war wohl oder übel von im Abhängig gewesen, immerhin konnte ich damals noch nicht ansatzweise so gut mir der nicht vorhandenen Sehkraft umgehen wie ich es jetzt konnte. Mittlerweile kam ich ohne Augenlicht ja sogar besser klar, als ich es mit jemals gekonnt hätte.
Auf einmal knurrte mein Magen. "Kommt ihr jetzt? Ich brauche dringend etwas zu essen" meine Stimme klang immernoch freundlich, jedoch drängend als ich die ersten Polizeitsirenen vernahm, welche grade das Revier verlassen hatten.

Cleo
Ich folte Leah wissend den Beiden die nun hinter mir waren meinen Rücken zu zudrehen. Es war komisch ich kannt sie erst seit wenigen Minuten und vertraute ihr doch schon mein Leben an. Ich komme ja. sagte ich und lief direkt hinter ihr her. Leise flüssterte ich zu denn beiden Wir sollten uns beeilen ich habe das Gefühl, das der Magier nicht so schnell aufgeben wird.
Mein Blick wanderte noch ein mal zurück. Die erste Polizeistreife kam um die Ecke gefahren und ehe ich mich versah standen da auch schon vier Wagen. Ich beschleunigte meinen Schritt. Wenn mich die Polizei erwischte wie hier herum laufe bringen sie mich wieder zurück. Ich will aber nicht mehr zurück. Ich werde nur noch meinen Bruder holen und dann bin ich weg von dort. Er soll nicht bei diesen Bistern bleiben und ich werde auch nicht länger dort bleiben. Mika hatte mir die Augen geöffnet ich wusste das ich dort nicht hingehörte hatte mich aber nie getraut weg zu gehen.