Mercury Quicksilver Junges
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Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: City of Wolves Sa 02 Dez 2017, 16:25 | |
| Hi, ich hab mal angefangen eine kleine Science-Fiction Story zu schreiben und dachte mir, die könnte ich ja mal anderen Leuten unter die Nase reiben, weil ich sonst nichts besseres zu tun habe. :3 Es ist btw eine Post-Apokalypsen-Dystopie-Whatever-Story. - Handlung:
Es sind nun schon fast 10 Jahre vergangen, seit in einem bestimmten Gebiet der sogenannte "ewige Winter" ausgebrochen ist. Einige Menschen wurden in die Eiswüste geschickt, um die Ausmaße der Katastrophe zu untersuchen. Darunter auch Ivan und sein Bruder Aleksandr. Als sie zusammen mit einer Gruppe weiterer Menschen losgeschickt werden um die Gegend auszukundschaften, werden sie von einem Schneesturm überrascht. Die wenigen Überlebenden der Gruppe verschlägt es zufällig in eine Stadt inmitten der Eiswüste, wo sie glauben die besten Überlebenschancen zu haben, doch wissen sie nicht, dass die Stadt bereits von einem Wolfsrudel kontrolliert wird.
- Kapitel I:
Die angespannten Blicke der vier um den Tisch versammelten Personen wandten sich immer wieder misstrauisch einander zu. Ein bedrückendes Schweigen hatte sich unter ihnen ausgebreitet, das so schwer wog, dass sie den Lärm um sich herum kaum wahrnahmen. Ivan dagegen blieb gelassen und beachtete die misstrauischen Blicke der anderen kaum, die sich nun auf ihn richteten. Er unterdrückte ein leichtes Grinsen beim Blick auf die Karten in seiner Hand. Obwohl er seinen Zug bereits gut durchdacht hatte, zögerte er kurz, um die Spannung der Anderen noch für einen kurzen Moment aufrecht zu erhalten. „Was denn? Schon wieder!“ rief Robert entrüstet aus, nachdem Ivan die Karten auf den Tisch gelegt hatte. „Der spielt doch mit gezinkten Karten.“ mutmaßte Erik mit verschwörerischer Miene. Nun konnte Ivan sich ein Grinsen nicht mehr unterdrücken. „Oder ich bin einfach gut.“ warf er mit einem Schulterzucken ein. Die Blicke der Beiden wandten sich nun voll und ganz ihm zu und betrachteten ihn mit zu Schlitzen verengten Augen, als könnten sie ihm so ein Geständnis entlocken. Doch noch bevor einer von ihnen noch etwas sagen konnte hörten sie, wie schweren Türen der alten Lagerhalle, die nun als Kantine diene aufgeschlagen wurden und lenkten ihre ganze Aufmerksamkeit dem Geschehen zu. Mit schweren Schritten kam ein großgewachsener Typ hinein. Er klopfte sich den Schnee etwas von der Kleidung und ging dann mit ebenso schwerfälligen Schritten, wie er hineingekommen war auf den Tisch, an dem Ivan und die Anderen bis vor einigen Sekunden noch mit Kartenspielen beschäftigt waren zu. Die angeregten Unterhaltungen, die an den Nebentischen geführt wurden verstummten nun auch und die Anwesenden drehten ihnen ihre neugierigen Blicke zu. Für einige Momente herrschte nun absolute Stille in der Halle, die sich für Ivan wie Stunden hinzuziehen schienen. Als der große Typ an ihrem Tisch angekommen war unterbrach er nun endlich die Stille. „Ihr sollt nachher zum Captain kommen.“ verkündete er. Ivan zuckte unwillkürlich zusammen. Die tiefe Stimme und das hohe, breit gebaute Erscheinungsbild des Mannes hatten für ihn erschreckend starke Ähnlichkeiten mit einem Grizzlybären. Seine dunkelbraunen Augen waren mit einem kühlen Blick auf die Pokerrunde gerichtet, wobei Ivan das Gefühl nicht loswurde, dass er ihn direkt ansah. Robert schien es nicht viel anders zu ergehen, denn er sah wie paralysiert zu dem Grizzlybären hinauf, wobei er ihm dennoch nicht ganz ins Gesicht sehen konnte. Es dauerte einige Augenblicke, bevor er es schaffte seinen Kopf zu einem Nicken zu bewegen. Erst danach stimmte der Rest der Runde mit ein. Dies schien dem Typen auszureichen. Er erwiderte ein leichtes Kopfnicken und stapfte wieder davon. „Wer war das denn überhaupt?“ erkundigte sich nun Aleksandr, nachdem der Typ außer Hörweite war und folgte ihm dabei mit seinem Blick noch bis zur Eingangstür. Jedoch stieß er statt einer Antwort nur auf gleichgültiges Schulterzucken der übrigen drei Anwesenden des Tisches. Nun begannen auch die Gespräche an den umliegenden Tischen wieder, jedoch nicht mehr so laut und angeregt wie zuvor. Ivan versuchte seine Stimme der Lautstärke der anderen anzupassen, als er weitersprach. „Mich würde mal eher interessieren, was wir angestellt haben, dass der Captain uns sprechen will.“ Daraufhin herrschte für einen Augenblick betretenes Schweigen in der Runde, als würde jeder darüber nachdenken, welche ihrer in letzter Zeit begangener Sünden es sein könnte, die sie zu diesem Gespräch geführt hätte. „Ich denke es geht eher um die Mission.“ unterbrach nun eine sanfte Stimme, die ganz im Kontrast zu der des Grizzlybären stand ihre Gedanken. Die Vier wandten ihre Köpfe zu einem der Nachbartische, an der einsam die zierliche Gestalt von Irina zu erkennen war. „Was für eine Mission?“ fragte Erik wie aus allen Wolken gefallen nach. „Habt ihr vergessen, warum wir überhaupt hier sind?“ antwortete Irina mit einer Gegenfrage.
Rest folgt... (Ja, das erste Kapitel ist nicht mal fertig)
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