Breiter Strom

Spatzenpelz

ehem. FlussClan » Verbannter « #23

Gelassen saß Spatzenpelz an der Geruchslinie, die so schwach vor ihm gesetzt war. Die Worte des Anführers hallten in seinen Ohren wieder, doch sie beeindruckten ihn wenig. Er hinterging niemanden so hinterhältig. Spatzenpelz war ein ehrlicher Kater, der seine Kämpfe offen austrug... nun ja, abgesehen von dem, den er hinter sich im Wäldchen vorbereitet hatte.
Was war nur aus seinem Clan geworden? Der Geruch war so schwach, das Territorium so still. Jubelstern hatte den FlussClan ruiniert und hielt sich trotzdem für die großartigste Kätzin im Wald. Er hatte immer Geschichten über ihre Arroganz gehört, doch dass sie nie darüber hinausgewachsen war, verwunderte ihn doch. Egal, wie sehr er sich dagegen sträubte, wie gerne er seine Krallen in diese Katzen schlug, tief in seinem Inneren liebte er den FlussClan, denn er war seine Heimat gewesen.
Ich hätte etwas großartiges aus diesem Clan gemacht. Spatzenstern, klingt gar nicht so übel. Ich hätte lieber den WolkenClan bekriegt, damit wir etwas Beute kriegen, statt meine eigenen Krieger rauszuwerfen.
Die weiße Schwanzspitze des Katers zuckte missbilligend.

Noch bevor Spatzenpelz die Patrouille sehen konnte, roch er sie. Der schale FlussClan Geruch wurde rasch stärker und er brauchte nicht lange, um Jubelsterns Geruch wiederzuerkennen. Erfreut zuckte seine Schwanzspitze durch die Luft und seine Lippen verzogen sich zu einem süffisanten Lächeln. Besser konnte sein Plan gar nicht laufen.
Das Knurren, dass die Anführerin von sich gab, konnte sein Lächeln nicht verwischen. Amüsiert neigte er den Kopf, um ihren ausgehungerten Körper zu betrachten. Auch Echoherz, Ulmenpfote und Ginsterschatten sahen schwach aus.
Ginsterschatten.
Spatzenpelz' Blick hatte den dunklen Pelz gestrichen, doch dann hatte er ihn schnell abgewandt. Natürlich war sein Sohn hier. Er hatte Glück gehabt mit Jubelsterns Anwesenheit, doch seinen Sohn in Sicherheit zu wissen war etwas ganz anderes.
Keine Rückzieher. Jubelstern muss lernen.
Belustigt schnaubte der Kater, als er Jubelsterns fauchen hörte. Sie klang so schwach wie sie aussah. Älter. Er war nicht lange weggewesen und doch sah sie noch müder aus, hundert Monde älter als bei seiner Verbannung.
Die eisblauen Blicke trafen aufeinander. Es störte ihn nicht, dass Ulmenpfote von Jubelstern eine Anweisung erhalten hatte. Sein Ziel stand direkt vor ihm und wenn er seine Krallen erst einmal an die Kehle der Anführerin gelegt hatte, war alles schon so, wie er es sich erhofft hatte. Seine Schultern spannten sich an, als er die Anführerin vor seiner Nase empfing.

»Wie ich sehe, habt ihr noch immer keine Beute finden können.«
Sie konnte ihn nicht beeindrucken, egal wie sehr sie sich das erhoffte. Abfällig blickte er an ihrem dünnen Körper herab.
»Fressen ist schwierig, wenn man keine Jäger mehr hat, nicht wahr?«
Kälte legte sich in seinen Blick, doch sie würde schnell abgelöst, als sich sein Spott mit einmischte. Herausfordernd leckte er sich über die Lefzen und zeigte der Anführerin in einem Grinsen die Zähne.
»Schon wer gestorben, große Anführerin? Noch ein paar Junge verloren? Oder einfach nur das Vertrauen deines Clans?«
Sein Lächeln verschwand und er trat einen Schritt vor, sodass sich ihre Pelze beinahe berührten. Die Grenze war ihm egal. Sein Ziel lag direkt vor ihm und sie würde schon angreifen, egal was er tat.
»Von uns beiden sollte sich DonnerClan Abschaum nicht an der Grenze blicken lassen, aber dieses Privileg hab ich heute nicht, nicht war, fuchsherzige Verräterin?«

Denkt darüber nach, dass er ein besserer Anführer gewesen wäre. Empfängt Jubelstern und erfreut sich daran, dass sein Plan so einfach ist. Verspottet die Anführerin. « Zusammenfassung

Code by Moony | Bild von Viofey

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Gewitter

„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“

Normale BlutClan-Katze | BlutClan

---> BlutClan-Lager [BlutClan-Territorium]

Angespannt und mit aufmerksam aufgestellten Ohren war ich meinem Anführer und den übrigen Katzen gefolgt. Immer wieder war mein Blick zu den FlussClan-Katzen geflogen. Ich traute ihnen nicht, schließlich hatte meine Mutter den BlutClan ebenfalls verlassen, um sich zu ihren verweichlichten Clankamerad*innen und unter den Blick ihrer vermutlich ebenso schwächlichen Kriegerahn*innen zurückzuziehen. Sie mussten schwach sein, schließlich hatten sie meine Mutter auch nicht vor ihrem Schicksal behüten können und ich hatte nie vergessen, dass sie nicht nur den BlutClan sondern auch mich verraten hatte. Zum Glück hatte ich Ginger an meiner Seite gehabt, die mir geholfen hatte, dem BlutClan treu zu bleiben und die Schwäche meiner Familie zu erkennen. Aber so schwach und verweichlicht diese Katzen auch waren, dieser Kampf war meine Prüfung und meine Chance, mich zu beweisen, einen weiteren Schritt zu machen, um das verräterische Erbe meiner Mutter und meiner Schwestern abzuschütteln.
Und ich würde sie nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Ich verlangsamte mein Tempo, als wir uns einem Fluss näherten und ich warf einen misstrauischen Blick, zu Spatzenpelz, der uns den Weg zeigte. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete ich, wie die ersten Katzen den Fluss überquerten, ehe ich ebenfalls folgte. Es schien schon logisch, dass der FlussClan an einem Fluss lebte. Vorsichtig überquerte ich also das Wasser, ehe ich mich auf Djinns Befehl hin im Unterholz verbarg.
Jetzt hieß es warten.
Meine Pfoten begannen bereits vor Anspannung zu kribbeln und ich fuhr mit meinen Krallen über den schneebedeckten Boden. Was auch kam, ich würde meine Prüfung auf jeden Fall bestehen und wenn ich nach Hause zurückkehrte, würde ich Ginger alles darüber berichten. Keine Katze würde behaupten können, dass ich vor der Auseinandersetzung mit dem WaldClan zurückgeschreckt war.

Angesprochen: //
Standort: Kommt aus Richtung des BlutClan-Lagers im der Kampftruppe ---> im Unterholz
Sonstiges: Kommt an und verbirgt sich auf Djinns Befehl hin im Unterholz

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Kriegerin | WolkenClan

---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]

Außerhalb des Lagers war Ahornblatt in einen gleichmäßigen Schritt gefallen und ich hatte mich einen Schritt zurückfallen lassen, um das Schlusslicht hinter ihr und den Schülerkatzen zu bilden. Das war schließlich auch einer der besten Orte, um den Überblick über das Geschehen zu behalten. Wenn von der Seite etwas kam, das von der zweiten Anführerin nicht sofort bemerkt wurde, würde ich es mit Sicherheit sehen und im Falle unvorhergesehener Ereignisse konnte das den entscheidenden Unterschied machen. Es konnte ein Raubtier sein oder auch eine angreifende Patrouille eines verfeindeten Clans. Was wenn der FlussClan entschied, doch noch einmal die Grenze zu übertreten, oder wenn eine DonnerClan-Katze sich zu weit von ihrem Territorium entfernte? All das konnte jederzeit passieren und um ehrlich zu sein, hätte es mich gar nicht so sehr gestört, wenn es mir nur etwas Abwechslung verhieß. Obwohl der Kampf gegen den Fuchs noch gar nicht so weit zurücklag, vermisste ich bereits wieder die Spannung und das Risiko des Kampfes.
Ob ich bald wieder die Möglichkeit bekommen würde, Zähne und Krallen einzusetzen?

Mit gespitzten Ohren näherte ich mich dem Strom am Ende der Patrouille und instinktiv prüfte ich die Luft. Als wir uns dem Ufer näherten, wandte ich meinen Blick Ahornblatt zu, die begann den beiden jüngeren Katzen die Grenze zu erklären. Im Augenblick störte ich mich nicht sonderlich daran, dass die Zweite Anführerin förmlich meine Rolle als Mentorin übernahm. Am Ende war es wichtig, dass die beiden Schülerkatzen etwas über den Verlauf der Grenze erfuhren und ich nutzte den Moment, um einen Blick über den Fluss auf die andere Seite zu werfen und nach Anzeichen des FlussClans zu suchen. Sonderlich viel ungewöhnliches konnte ich an dieser Stelle jedoch nicht wahrnehmen.
Mit einem Nicken zeigte ich Ahornblatt an, dass ich sie verstanden hatte, ehe ich mich an die beiden Schülerkatzen wandte. Hoffen wir es, miaute ich mit einem Blick über die Grenze. Ansonsten werden wir unser Territorium verteidigen müssen,
Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich dem Fluss noch einen Schritt näherte, ohne jedoch auf das Eis zu steigen. Noch einmal prüfte ich aufmerksam und sah mich um. Eines meiner Ohren zuckte leicht, fast ein wenig enttäuscht, als mein Blick weiterwanderte. Sieht so aus, als hätten sie die Warnung verstanden, miaute ich nachdem Ahornblatt Mahnung an die beiden Schülerkatzen verklungen war. Besser für uns. Dann wandte ich mich an die beiden Schüler. Prägt euch den Geruch des FlussClans gut ein, wies ich die beiden an, während ich ein paar Schritte weiterlief, um mich dort noch einmal nach Spuren umzusehen. Es riecht nicht gut, aber ihr solltet ihn wiedererkennen können.

Angesprochen: Eibenpfote, Blasspfote, Ahornblatt
Standort: Kommt aus Richtung Lager ---> am Flussufer
Sonstiges: Cf: WolkenClan-Lager
Kommt mit der Patrouille vom Lager an, prüft die Luft und sucht nach Spuren des FlussClans. Sie stellt fest, dass der FlussClan jetzt wohl auf seiner Seite geblieben ist, sucht jedoch weiter nach Spuren und weist die Schülerkatzen an, sich den Geruch des feindlichen Clans einzuprägen.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

I don´t wanna be told to grow up

And I´m not gonna change, so you better give up!

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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- Made by Runenmond/Schneesturm

FinsterXTiger:

Echoherz

FlussClan » Krieger « #153

FlussClan Lager [FC Territorium]«

Der Weg war geprägt von Stille und Echoherz musste sich ein lautes Seufzen verkneifen. Hin und wieder war zwar ein Rascheln zu hören, doch der große Kater vermutete, dass es lediglich der Wind war, der das Geräusch hervorrief. Wie sollte er so Beute für Bienenwolke fangen? Er wollte ihr doch eine Freude bereiten, nachdem sie schon so viel verloren hatte...
Jubelstern war nicht sonderlich gesprächig und der Kater hatte das Gefühl, dass sie etwas viel größeres bedrückte. Wie viel Kraft hatte sie noch? Konnte sie den Clan noch führen? Oder zerbrach sie mehr und mehr daran? Allerdings traute sich Echoherz nicht zu fragen. Er war vielleicht froh über Hibiskusblütes Verbannung, doch die DonnerClan Vertreibung war weiterhin etwas, dass ihm ein Dorn im Auge war. Jubelstern hatte dieses Ereignis seit der Rückkehr des WaldClans auch nicht mehr angesprochen.

Als die Grenze näher kam und Echoherz den Geruch von Spatzenpelz wahrnahm, hob er misstrauisch den Kopf. Jubelsterns Blick war ihm durchaus aufgefallen und somit spannte sich der Krieger sogleich an, bereit, dem Verbannten seine Krallen zu zeigen. Mit Ulmenpfote bei ihnen wollte er vermeiden, dass sie in Gefahr geriet.
Echoherz schaffte es nicht, es nicht zu tun, weshalb sein Blick für einige Herzschläge in Ginsterschattens Richtung flog. Was dieser wohl dachte?
Mit gedrosseltem Tempo erreichte Echoherz die Grenze und blieb in Jubelsterns Nähe stehen. Spatzenpelz sah wieder so wahnsinnig aus, wie bei der Versammlung damals. Dieser Krieger war vor vielen Monden vom Pfad abgekommen und war nun einfach nur gefährlich. Echoherz schluckte, als der eisige Blick des Anderen über ihn strich.
Jubelstern hielt sich tapfer, doch Spatzenpelz war offensichtlich kräftiger als sie und zeigte sich sogleich als herausfordernd. Der fremde Geruch, der an dem Kater haftete, war auch Echoherz aufgefallen, doch dieser hatte ihn nicht zuordnen können. Erst als Ulmenpfote fortgeschickt wurde, wurde ihm die Gefahr erst so richtig bewusst und Angst kroch ihm unter den Pelz.
Diese Angst mischte sich mit Wut, als Spatzenpelz von toten Jungen sprach. Auch ihn schmerzte der Verlust sehr, schließlich war es seine Tochter gewesen. Gerne hätte er den Verbannten angegriffen, doch er wagte es nicht, sich zu rühren. Stattdessen wartete er auf Jubelsterns Entscheidung, schließlich waren die Worte des Hohns gegen sie gerichtet gewesen.

Folgt Jubelstern und denkt über die fehlende Beute nach. Ist angespannt, als er Spatzenpelz wahrnimmt. Bemerkt den fremden Geruch und wird nervös, sowie wütend und ist bereit, Spatzenpelz anzugreifen. « Zusammenfassung

Code by Moony | Bild von NightyStorm

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F

elix

BlutClan | Kater | #019

”Does good or evil actually exist?”

<- BC-Lager

Mit langen, aber leicht schleppenden Schritten durchquerte Felix hinter Djinn her den Wald bis hin zur Grenze des FlussClans. Alles hier roch anders, wesentlich frischer als der Zweibeinerort. Aber auch ungewohnt. Es gab hier andere Geräusche, weniger Lärm und an jeder Ecke tauchten kleine Dinge auf, die er sonst bei den Zweibeiner nicht sah - Pflanzen und Bäume, die jetzt in der Blattleere kaum zu unterscheiden waren, sowie Steine und Felsen, die wild wirkten. Es war nicht so, dass er noch nie so etwas gesehen hatte, schließlich hatte er eine Weile mit Berkut gelebt, aber es war schon eine Zeit her, dass er den Wald betreten hatte. Es war eine willkommene Abwechslung, aber trotzdem war er leicht angespannt. Niemals hatte er mit einem spontanen Kampf gerechnet, aber Djinn war auf eine Weise unvorhersehbar, die er nicht einschätzen konnte. Ein Kribbeln lag in Felix’ Pfoten, ob nun von der Kälte oder der Aufregung, die er empfand, konnte er nicht sagen. Irgendwie freute er sich darauf, sich mal wieder etwas zu raufen, aber die Schwäche eines Clans so blatant auszunutzen war nun nicht seine Art.
Als sie am Fluss ankamen, ließ der Kater sich hinter einen Stein fallen und beobachtete den dunklen FlussClan-Kater genau.Kurz darauf brach eine Patrouille des Waldclans durch den Schnee und Felix duckte sich etwas tiefer, bereit zum Sprung, zum Angriff, zum Kampf. Sein Herz pochte etwas schneller, doch ein kurzes Lächeln huschte über sein gesicht. Er würde sich einen Gegner suchen, der gegen ihn gewappnet war, jemand gleich starken - so konnte der Kampf sogar ganz interessant werden. Gespannt wartete er auf Djinns Zeichen, hielt sich aber möglichst ruhig um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Waldkatzen schienen jedoch eine Ahnung zu haben, nahmen ihren eigenen ehemaligen Clankollegen nicht ernst. Die Worte des Katers waren scharf und eine pure Drohung, die die Kätzin wahrzunehmen schien. Jeden Moment konnte es zum Angriff kommen und Felix spürte schon, wie sich seine Muskeln spannten.

Erwähnt: Djinn, Spatzenpelz, Jubelstern, Berkut
Angesprochen: --
Standort: BC-Lager -> Breiter Strom
Sonstiges: Kampfpartner: Pumafang | Sonnenflamme
Zusammenfassung: Kommt an und versteckt sich hinter einem Stein am Fluss. Ist in aufmerksamer Kauerstellung.

”I wouldn't know the difference
but I don't think I really want to. ”

Hades
#009 || cf: BlutClan Lager
[Handypost, kurz und crappy, nächsten werden besser]

Hades erreichte fast zeitgleich mit Djinn die Grenze, hatte er doch mit kräftigen Schritten schnell zu ihm aufgeholt. Er verdrehte die Augen als der Anführer meinte sie sollten warten bis er ein Zeichen gab - manche schien er wohl für Dumm genug zu halten sich sofort öffentlich zu präsentieren. Der Dunkle Kater sah nach vorne, hatte sich nicht unweit von Djinn positioniert und besah sich den Fremden Kater einmal so genau es von seinem Standpunkt aus eben ging. Spatzenpelz war sein Name wenn er das richtig mitbekommen hatte, Spatzen waren dumme Vögel, ob das auch auf den Kater zutraf? Eigentlich ja schon wenn er sich dem BlutClan anvertraute. Ihm Geheimnisse verriet weil er sauer war. Vorschnelles Handeln wurde oft bestraft, Hades war gespannt wie dieser Kampf verlaufen würde. Kurz darauf kamen ihm weitere fremde Gerüche entgegen und dann sah er Waldkatzen kommen, Vier an der Zahl. Eigentlich Drei, denn ein kleines Kätzchen war dabei und es sah nicht aus als könnte es etwas anrichten - genauso lächerlich wie Esme, dieses erbärmliche Junge. Mit gespitzten Ohren lauschte Hades der Konversation und scheinbar war die Graue Katze die Anführerin - sie sah nicht sonderlich stark aus. Aber unterschätzen durfte er sie dann doch nicht. Spatzenpelz Zunge war spitz, aber auch sehr locker und der dunkle Kater war sich nicht sicher was der Fremde genau damit erreichen wollte. Jubelstern, wie er sie nannte, provozieren weil er sauer war? Oder tat er es um sie aus der Ruhe zu bringen, leichtes Spiel zu haben? Gespannt und ungeduldig grub er die Krallen in den harten Boden, immer wieder zu Djinn sehend.

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Breiter Strom - Seite 15 60692192_msYNr4LJOj9PleM

@Puffasto
Toyhouse || DeviantArt

o Ulmenpfote o

FlussClan | Schüler | weiblich | #32

FC Lager ->
Interessiert blickte Ulmenpfote den Fluss an und fragte sich, ob sie heute vielleicht doch etwas über das Fischen lernen würde. Es war eine Grenzpatrouille, also unwahrscheinlich, aber trotzdem…
Auf dem Weg zur Grenze war nicht viel passiert, weswegen die junge Kätzin sich etwas entspannt hatte. Trotzdem fühlte sie sich unwohl in Gesellschaft so vieler Katzen, die sie nicht einschätzen konnte. Besonders Jubelstern schüchterte sie ein, aber das lag eher an ihrem Rang als an ihrem Verhalten Ulmenpfote gegenüber. Tatsächlich hatte die Anführerin seit ihrem Aufbruch überhaupt nichts gesagt.
Als diese auf einmal das Zeichen zum Anhalten gab, sah Ulmenpfote sich neugierig um. Also hatten sie ihr Ziel erreicht?
Im selben Moment, als Jubelstern zu Knurren begann, entdeckte sie Spatzenpelz. Sie starrte ihn an. Er war doch verbannt worden?
Sie konnte verschiedene Gerüche ausmachen, von denen einer ganz anders roch als erwartet. War das der WolkenClan?
Sie zuckte zusammen als sie Jubelsterns Stimme vernahm.
BlutClan?
Ihre Augen weiteten sich und ihr Herzschlag wurde schneller, als die Anführerin sie zum Aufbruch drängte. Verstärkung? Verstärkung?!
Es war offensichtlich, dass etwas nicht stimmte. Vom BlutClan hatte sie bis jetzt nur aus Gruselgeschichten gehört! Ulmenpfote blieb ein paar Herzschläge wie erstarrt stehen, dann drehte sie sich um und rannte los, den Weg zurück, den sie gekommen waren.
-> FC Lager

Erwähnt: Jubelstern, Spatzenpelz, die Patrouille
Angesprochen: -
Ort: FC Lager -> Breiter Strom -> FC Lager

Zusammenfassung: Sieht sich interessiert um und sieht Spatzenpelz. Hört Jubelsterns Anweisung und läuft ins Lager.

Code by Moony, angepasst Esme
Pic by www.deviantart.com/rainy-frog

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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

pic by deviantart.com/flowerrgrr

Ginsterschatten

FlussClan ◦ Krieger ◦ #068

FlussClan-Lager --> Breiter Strom

Träge tappte Ginsterschatten hinter seiner Anführerin her. Heute fiel es ihm besonders schwer fokussiert zu bleiben, denn seine Gedanken wanderten immer wieder zu seinem letzten Treffen mit Zilpzalpruf zurück. Die Patrouille war ungewöhnlich still, was Ginsterschattens Müdigkeit nur noch mehr verstärkte. Ein vertrauter Geruch schlich sich in die Nase des Kriegers, als sie sich mehr und mehr der WolkenClan-Grenze näherten. So vertraut, dass er sich zu Beginn nicht wirklich viel dabei dachte und ihn erst so richtig wahrnahm als Jubelstern plötzlich langsamer wurde. War das etwa…? Wie erstarrt blickte Ginsterschatten in die Richtung aus der ihnen der Geruch entgegenwehte. Hatte er sich vielleicht getäuscht? Konnte das wirklich sein? Der Krieger wollte gerade zu Jubelstern nach vorne treten um sich ein genaueres Bild machen zu können, als die Anführerin ihnen klar machte hinter ihr zu bleiben. Frustriert gehorchte Ginsterschatten und ließ sich zu den anderen beiden Katzen zurückfallen. Sie kamen der Grenze immer näher, Jubelstern ließ ein feindseliges Knurren hören und da war er. Sein Vater. Instinktiv sträubte sich das Nackenfell des jungen Kriegers als er Spatzenpelz erblickte. Er schien erholt, nicht so gebrechlich wie die FlussClan-Katzen. Die Verbannung hatte ihm gut getan. Aber was beim SternenClan tat er dann hier? Ein kläglicher Versuch dem FlussClan wieder beizutreten konnte es nicht sein, dafür war die Ausstrahlung seines Vaters viel zu unheimlich. Ginsterschatten spürte Echoherz' Blick auf seinem Pelz und legte seine Ohren zur Antwort nur noch mehr an. Niemand sollte an seiner Loyalität zum FlussClan zweifeln, nur weil sie gerade seinem Vater gegenüber standen. Was Jubelstern ihnen dann zuflüsterte, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. BlutClan?! Auch Ginsterschatten prüfte die Luft und stellte erschrocken fest, dass sie recht hatte. War Spatzenpelz wirklich so weit gesunken, dass er sich mit dem BlutClan zusammengeschlossen hatte? Diesem Abschaum von Katzen? Und plötzlich fiel es ihm wieder ein. Zilpzalpruf hatte ihm doch davon erzählt, dass sie den Geruch seines Vaters zusammen mit dem anderer Streuner entdeckt hatte. Das mussten BlutClan-Katzen gewesen sein. Nun noch angespannter ließ auch er ein Knurren hören. Was hatte sein Vater vor? Mit feindseligen Augen fixierte er ihn, während er hinter sich hörte wie Ulmenpfotes Schritte langsam aber sicher in der Ferne verklangen. Hoffentlich würde sie es rechtzeitig zum Lager schaffen und Verstärkung bringen. Sollte es zu einem Kampf kommen, waren sie in ihrer Verfassung Krähenfraß. Endlich erhob Spatzenpelz das Wort. Die Selbstsicherheit und Arroganz, die seine Stimme prägten, ließen eine Art Übelkeit in Ginsterschatten hochsteigen. Wie hatte er diesen Verräter auch nur eine Sekunde lang vermissen können. Dieser schien ihm gegenüber dafür umso weniger Beachtung zu schenken. Typisch. Vermutlich hatte Spatzenpelz seit seiner Verbannung nie auch nur einen Gedanken an seinen Sohn verschwendet. Als Spatzenpelz schließlich "fragte", ob schon jemand gestorben sei, konnte sich der Krieger nicht mehr zurückhalten. "Hüte deine Zunge, Verräter!", fauchte er angewidert davon, wie sein Vater über seine ehemaligen Clan-Kameraden, sein ehemaliges Zuhause, sprach. Waren sie ihm so egal? Er beobachtete wie der Kater immer näher trat, bis er Jubelstern schließlich gegenüber stand. Sollte er es wirklich wagen noch einen Schritt weiterzugehen, würde Ginsterschatten nicht davor zurückschrecken, seine Krallen in seinen Pelz zu schlagen.

Reden ◦ Denken ◦ Andere

Erwähnt: Jubelstern, Ulmenpfote, Echoherz, Zilpzalpruf
Angesprochen: Spatzenpelz
Zusammenfassung: Ist sowohl schockiert als auch verwirrt, als sie Spatzenpelz begegnen. Ist ihm gegenüber feindselig als er versteht, dass er offensichtlich keine guten Absichten hat.

(c)by Waldpfote

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Heilerliste WoC - Relations - Toyhouse

Breiter Strom - Seite 15 Charaktere-als-Chibis-komprimiert

Bild by me

Ivy

BC Auszubildende | weiblich | 5 Monde

cf.: BC-Lager

Die Kätzin schob sich argwöhnisch durch die immer wilder werdende Landschaft und verengte die Augen, als sie das Terrain näher betrachtete. Das hier war von Zweibeinern nahezu unberührt, absolute Wildnis. In der Nähe hörte sie Wasser rauschen, doch in ihrem Leben hatte sie so etwas wie einen richtigen Fluss nie gesehen, höchstens einen zweibeinergemachten Kanal.
Die ganze Umgebung verunsicherte sie und sie vermisste die klaren Strukturen von Häusern und Mauern, doch sie war entschlossen, sich nichts dergleichen anmerken zu lassen.
Sobald der BlutClan gewonnen hatte, würden sie es sich hier vermutlich gemütlich machen, also würde sie sich dran gewöhnen müssen. Sie rümpfte die Nase und senkte den Kopf tief, als alle eine Kauerhaltung einnahmen. Sie waren angekommen.
Die komisch riechende Waldkatze redete mit Djinn und Ivy schnappte "Patrouille" auf. Ein Überraschungsangriff auf eine kleine Katzengruppe also. Gab es hier nur ein kleines Grüppchen von Katzen? Würde es wirklich so leicht? Vor Vorfreude auf etwas zu essen und ein warmes Nest wurde sie ganz zappelig. In ihre Augen trat eine gewisse Wildheit, als Djinn den Befehl zum Verstecken gab. Ivy schob sich in die selbe Richtung wie der Kater, der Felix hieß, ließ sich jedoch eine Schwanzlänge hinter ihm und etwas abseits hinter einem seltsamen Gestrüpp nieder. Das Adrenalin pochte so sehr in ihren Adern, dass die die Eiseskälte an ihrem fast noch flaumigen Bauch kaum fühlte. Die Sonne, die gerade über die Wipfel stieg, warf stellenweise ein unheimlich zwielichtiges, teilweise aber auch ein gleißendes Licht auf die glitzernde Schneedecke. Ivy war wohl kaum in der Lage, eine Landschaft als schön zu empfinden, aber für einen kurzen Moment vereinnahmte dieser seltsame Ort sie.
Und im nächsten Moment fragte sie sich, wie rotes Blut wohl auf dem Weiß aussehen würde.
Sie öffnete das Maul und ließ sich den Geruch über den Gaumen streifen, den diese Katzen ausstrahlten. Fischig. Wie seltsam.
Sie kauerte sich tief und war mit ihrem schmutzgrauen Fell wunderbar im Schatten des Gebüsches getarnt. Sie hatte keine Ahnung, wie stark diese Katzen sein würden. Sie wusste aber um ihren eigenen Willen, sich zu beweisen und dass das Wort Gnade ihr fremd war.

Angesprochen: //
Erwähnt: Djinn, Spatzenpelz, Felix, die FC Katzen (id.)
Standort: versteckt sich hinter einem Ginstergestrüpp
Zusammenfassung: kommt an und wartet geladen auf den Angriff

Code by Esme

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Art by boke-crow on dA

o Boris o

BlutClan | Normales Mitglied | männlich | #24

BC Lager ->
Boris hatte den FlussClanern immer wieder misstrauische Blick zugeworfen und war erleichtert, als Djinn ihnen das Zeichen gab, die Fremden einzukesseln, sodass sie nicht fliehen konnten.
Das hieß nicht, dass ihm das ganze mehr behagte, aber es war ein Anfang. Vielleicht täuschte er sich ja auch, schließlich hatte Djinn wesentlich mehr Katzenkenntnis als er. Vielleicht waren diese Katzen genauso drauf und dran, es den WaldClans heimzuzahlen, wie es der schwarze Kater vor ihm war, der Djinn zur Grenze führte. Doch tief in seinem inneren wusste er: So schwer wie er sich damit tat, den BlutClan zu hintergehen -
würde es diesen Katzen leichter fallen? Allen von ihnen?
Als Boris vor dem Fluss stand, zögerte er eine Sekunde. Er dachte an den Fluss, den Bamboo stets überquert hatte, um zu ihrem Treffpunkt zu gelangen. Der Kater hatte das Gefühl, als wäre dieser hier nun eine weitere Barriere zwischen ihnen.
Auf der anderen Seite versteckte sich Boris auf Djinns Signal hin zwischen den Sträuchern und richtete seinen Blick auf den schwarzen Kater.
Nicht lange danach tauchten weitere Katzen auf, die sehr angespannt auf die Anwesenheit des Schwarzen reagierten und eine angespannte Unterhaltung begannen. Boris spannte seine Muskeln an, überzeugt, dass sein Anführer nicht mehr lang warten würde. Besonders da sich eine jüngere Katze bereits von der neuen Gruppe entfernt hatte und davon rannte. Entweder sie floh oder sie holte Verstärkung. So oder so würden sie dies hoffentlich schnell hinter sich bringen.

Erwähnt: Djinn, Spatzenpelz (ind), die FlussClaner, bamboo
Angesprochen: -
Ort: BC Lager -> Breiter Strom

Zusammenfassung: Versteckt sich und wartet auf den Angriff.

Code by Moony, angepasst Esme,
pic by deviantart.com/WanderingSwordman

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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

pic by deviantart.com/flowerrgrr

[Out: Die Patrouille bleibt in den Territorien und erreicht nicht die Grenze zum Außerhalb. Die Patrouille kriegt dementsprechend auch nichts von dem Kampf mit. Wir hauen auch recht schnell wieder ab!]

Ahornblatt

Look, one day, you’re going to have to open up and understand that some cats really do want to help you, and that they can be trusted.

WolkenClan Zweite Anführerin #166

Nachdenklich und konzentriert hatte die rote Kätzin ihren Blick auf den gefrorenen Fluss gelegt. Lange konnte die Blattleere wohl kaum mehr anhalten, nicht wahr? Die Schwanzspitze der Zweiten Anführerin zuckte und Erinnerungen füllten für einige Herzschläge ihre Gedanken. Der Kampf gegen die Hunde lag zwar bereits länger zurück, doch ihr Bad im Breiten Strom kam in ihren Träumen hin und wieder vor. Heute war der Fluss nicht blutig rot wie noch an dem Abend damals. Nun war er einfach nur kalt und weißlich.
Dunstwirbels Worte rissen Ahornblatt aus ihren Gedanken und kurz betrachtete sie ihre Baugefährtin. Ihre Worte stimmten zwar, doch gerade heute wollte die Zweite Anführerin ihre Jungen nicht darauf hinweisen, dass es ja wieder einen Kampf geben könnte. Doch vermutlich hatte die Kriegerin Recht damit, die jungen Katzen immer wieder daran zu erinnern, damit sie ihre Sinne auch zukünftig scharf hielten.
Schweigend überließ Ahornblatt es der Kätzin, den Schülern einige Hinweise zu geben, und tappte stattdessen umher, um selbst einen Blick auf die Situation zu werfen. Doch Dunstwirbels Worte bestätigten sich schnell, der FlussClan war nicht mehr hier gewesen. Dennoch... diese Katzen mussten gelitten haben, wenn sie einen Kampf riskiert hatten, um Beute zu bekommen. Wie es dem FlussClan in diesem Moment wohl ging?
Erneut zuckte die Schwanzspitze der Kätzin und mit zügigen Schritten überbrückte sie den Abstand zu Dunstwirbel. Neben der Kriegerin hielt sie inne, ließ ihren Blick erneut über die Landschaft schweifen und stupste dann leicht mit ihrer Schulter gegen die der anderen Kätzin.
"Diese Blattleere war aufgeheizt, findest du nicht?", miaute die Kätzin leise, damit Blasspfote und Eibenpfote sie nicht hörten. Manche Worte gingen eben nur Krieger etwas an. "Wie geht es dir? Konntest du dich gut von dem Kampf erholen?"
Eine Frage, die Ahornblatt all den Katzen gerne stellen würde, die sich dem Fuchs gestellt hatten. Jetzt, wo sie Dunstwirbel hier hatte, konnte sie sich zumindest um das Wohlergehen einer Clangefährtin kümmern.

I trust cats.

Angesprochen: Dunstwirbel
Erwähnt: Blasspfote, Eibenpfote, Dunstwirbel
Zusammenfassung: Schaut sich um und überlässt Dunstwirbel das Wort. Fragt diese dann nach ihrem Wohlergehen.
Verletzungen: Ihr rechtes Vorderbein ist von unterhalb der Schulter bis zur Pfote hin von unterschiedlich tiefen Striemen geziert. Wunden im Vernarbungsprozess. Wurde behandelt.

Esme

BlutClan » Auszubildende « #16

BlutClan Lager [BC Territorium] «

Schwer atmend war Esme hinter den anderen Katzen hergelaufen. Der Weg war noch länger als der, den sie schon mit Rhea beschritten hatte. Immer wieder musste die Kätzin verschnaufen, nur um dann die Beine in die Pfoten zu nehmen und hinter ihrer Patrouille her zustürmen, um diese nicht zu verlieren. Dass niemand ihre Abwesenheit gestört hätte, kam ihr gar nicht in den Sinn. Vermutlich würden die meisten Katzen vermuten, dass sie auf dem Weg zum Kampf einfach schon zusammengebrochen und verstorben wäre.
Slyders harte Worte waren ihr im Kopf geblieben und jagten sie. Ihre kleinen Pfoten brannten durch den Schnee, bis ihre Ballen schließlich zu bluten begannen. Am liebsten hätte Esme sich schluchzend zusammengerollt. Sie wäre eine gute BlutClan Katze geworden, wenn sie doch nur etwas Zeit gehabt hätte! Jetzt musste sie sterben. Das war nicht fair! Der BlutClan war nicht fair...
Dass sie durch den Fluss laufen konnte, ohne zu ertrinken, war ein Wunder, doch das kalte Wasser setzte ihr stark zu. Sogleich verklumpte Schnee an ihren Pfoten und verlangsamte sie. Doch wenigstens spürte sie den Schmerz in ihren Ballen nicht mehr, auch wenn ein Blick zurück gereicht hätte, um ihr zu zeigen, dass sie blutige Abdrücke hinterließ.
In einem Versteck brach Esme schließlich zusammen. Sie hatte einen Strauch gewählt, der sie vor den Blicken der Töter, Wächter und vor allem Djinn bewahrte. Zwar würde sie loslaufen, wenn sie musste, doch diesen Moment der Ruhe nutzte das Junge hektisch und panisch. Was der fremde Kater zu der fremden Kätzin einige Schwanzlängen entfernt sagte, hörte Esme nicht und ehrlich gesagt hatte sie auch kein Interesse daran, es zu erfahren.

Kämpft sehr mit der Strecke und hat blutige Ballen, als sie ankommt. Bricht unter einem schützenden Strauch zusammen und schiebt Panik. « Zusammenfassung

Code by Moony

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Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Kriegerin | WolkenClan

Der FlussClan war nach wie vor nirgendwo zu sehen und nach meinem Hinweis an die Schülerkatzen hatte ich begonnen, die Grenzmarkierung in nächster Nähe zu erneuern. Man konnte schließlich nie wissen, wann die Mitglieder des anderen Clans wieder hier drüben nach Beute suchten. Am Ende mussten wir uns selbst anstrengen, um genügend davon ins Lager zu bringen und selbst wenn nicht wäre ich wohl nicht bereit gewesen, unsere Frischbeute mit den FlussClan-Katzen zu teilen. Diese hatten schließlich ihr eigenes Territorium und ihren Fisch. Nicht dass ich selbst gerne etwas von der glitschigen Frischbeute gehabt hätte - der Fisch roch schon so unappetitlich - aber es juckte mich dennoch schon wieder nach einem Kampf und eine Gelegenheit das Territorium meines Clans zu verteidigen, hätte ich durchaus willkommen geheißen.
Als Ahornblatt mich ansprach, wandte ich den Blick für einen kurzen Moment vom Landstrich auf der anderen Seite des Flusses ab, um die neue Zweite Anführerin anzusehen. Sie war jung für diesen Posten und hatte sich den Respekt des Clans erst teilweise verdient, aber ich rechnete damit, dass sich das in den nächsten Monden ändern würde. Es war selten, dass eine Katze, die vorher Junge geboren hatte, zur Stellvertreterin des Clans wurde, aber sie hatte es geschafft und ich vermutete, dass sie ihre vollen Fähigkeiten bald zeigen würde.
Langsam nickte ich auf ihre Worte hin. Es war viel los, antwortete ich mit einem erneuten Blick über die Grenze. Aber jetzt wirkt es ganz ruhig. Meine Schweifspitze begann leicht hin und her zu zucken. Man könnte meinen, der FlussClan wäre anders beschäftigt. Meine Augen verengten sich leicht und fixierte einen Busch auf der anderen Seite des Flusses. Aber es war wohl nur der Wind gewesen, der an den Blättern gezerrt hatte und mein Körper entspannte sich wieder ein wenig. Vielleicht stehlen sie jetzt vom DonnerClan, fügte ich mit einem leichten Funkeln in den Augen hinzu. Scheint so, als hätten sie ihre Lektion fürs Erste gelernt. Eine Tatsache die ich irgendwo fast schon ein wenig schade fand, schließlich hatte ich mich vom Kampf mit dem Fuchs bereits soweit erholt und meine Pfoten kribbelten schon vor Anspannung. Es wurde langweilig, wenn ich nichts zu tun bekam, aber im Moment war da ja zumindest die Grenze. Mir geht es gut, antwortete ich dann auf Ahornblatts Frage. Meine Kratzer sind gut verheilt. Die Schnurrhaare zuckten leicht. Wenn nötig, könnte ich den Clan schon wieder verteidigen.

Angesprochen: Ahornblatt
Standort: An der Grenze bei Ahornblatt und nahe an Eibenpfote und Blasspfote
Sonstiges: Erneuert eine Grenzmarkierung neben der sie gerade zufällig steht und schaut, ob der FlussClan irgendwo zu sehen ist. Dann reagiert sie auf Ahornblatt und antwortet dieser.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

I don´t wanna be told to grow up

And I´m not gonna change, so you better give up!

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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- Made by Runenmond/Schneesturm

FinsterXTiger:

Beerengift

Clanlos | FC Verbannte

If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.

----------> BlutClan Lager

Kalter Wind fegte über den Wald. Vereinzelt fielen einige Schneeflocken vom Himmel, segelten sanft auf die Erde hinab, wo sich fast überall eine dicke Schneeschicht gebildet hatte. Der Weg zur Grenze gewann bald an Bekanntheit, je weiter sie sich näherten, doch das änderte nichts daran, wie kalt und grausam die Umgebung gerade wirkte. Der Kopf von Beerengift war leer und ihre Pfoten taub. Sie konzentrierte sich darauf, eine Pfote vor die andere zu setzen, und auch nur darauf und auf nichts anderes. Zu ihrer linken und rechten Flanke waren BlutClan Katzen, die sie umzingelten und irgendwie, als sie sich so ihren Weg bahnten, hatte sie das Gefühl, sie würde auch zu ihnen dazu gehören. Spatzenpelz schien es sich zumindest sehr bequem gemacht zu haben, hatte die Führung übernommen und zeigte dem Anführer den Weg. Er war auf Rache aus, ein Rachegefühl, das auch sie empfand und verstehen konnte, allerdings war sie noch immer der Meinung, dass der Kater viel zu überstürzt handelte, seinen Ärger über sich gewinnen ließ. Was war mit den anderen, mit Schilfkralle, Hibiskusblüte? Für einen Moment hob sie den Blick, um zu den anderen zu sehen. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihre ehemaligen Gefährten eine Kralle gegen den FlussClan heben konnten. Oder doch?
Als sie den Fluss erreichten, war es recht still. Seit sie das letzte mal hier war, schien sich nicht viel verändert zu haben, die Grenzmarkierungen waren schal, der FlussClan machte schon fast den Eindruck eines toten Clans. Wer weiß, vielleicht war er das ja mittlerweile schon, es würde sie nicht wundern, wenn sie die ein oder andere Katze verloren hatten. Es wäre ja soo amüsant.
Langsam hatte sie sich neben den anderen in Deckung begeben und wartete auf weitere Befehle. Der lange Weg hatte sie erschöpt und ihr Bauch spannte mittlerweile schrecklich unter der Milch, die sie nicht geben konnte, doch die Kätzin grub ihre Krallen einfach so fest sie konnte in den Untergrund, um den Schmerz irgendwie auszublenden. Von ihrem Versteck aus konnte sie hören und riechen, dass sich eine Patrouille des FlussClans genähert hatte. Angeführt von Jubelstern. Unruhig zuckte Beerengifts Schwanzspitze, aber sie blieb weiter still liegen und hörte zu, was Spatzenpelz, der zu ihrer Anführerin getreten war, sagte. Seine Worte waren ehrlich und hart. Mit jedem Wort, das fiel, schien sich die Lage weiter zu zu spitzen und die Luft voller mit Spannung zu werden. Unwillkürlich spannten sich auch ihre Muskeln an, bereit, auf was auch immer passieren würde.

Erwähnt: BC, Spatzenpelz, Schilfkralle, Hibiskusblüte, Jubelstern
Angesprochen: //

052

Code by Nesselgift

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despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

Breiter Strom - Seite 15 34329223_RlKW6b8mqoCcWfB

by loomify

Jubelstern (Handypost)

Ihr grauer Blick war kalt und nichtssagend, doch in ihrem inneren tobten die Sorgen. Spatzenpelz sah ehrlicherweise besser aus, als er bei seiner Verbannung aussah und sein Blick steckte voller Ehrgeiz. Auch wenn ihre Patrouille noch in der Überzahl war, so stank die Luft praktisch nach fremden Katzen und es war aicher nur eine Frage der Zeit bis diese auftauchen würden. Jedes der Worte des Katers durchschnitt die Luft und hinterließ Funken voller Wut in Jubelsterns Brust. Würde es ihr nun jemand verübeln, wenn sie sich an Ort und Stelle auf den Kater werfen würde, welcher sie vor ihrem gesamten Clam blamiert hatte? Der SternenClan war ohnehin schon erbost wegen ihres Verhaltens, da würden sie vermutlich kaum eine noch größere Strafe finden, für das, was sie am liebsten mit dem Kater machen würde.
Böse hob sie die Leftzen zu einem Fauchen, beugte sich etwas und starrte den Kater aus zu Schlitzen verengten Augen an. Sie würde seinen Sticheleien nicht antworten, zu groß war ihr stolz. Noch länger würde sie ihn nicht mit sich spielen lassen.
Ohne eine Vorwarnung stürzte sie sich vor, sprang ihn direkt an und krallte sich fest in seine Schultern, bevor sie absprang und in der Nähe des Busches zum stehen kam. Falls ihr der Überraschungsmoment etwas brachte, war dies ihre einzige Chance.
Etwas Fell hing an ihren Krallen, doch wie stark sie den Krieger erwischt hatte, wusste sie nicht. Keuchend wartete sie auf seine Realtion.

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» Can you feel the Love tonight? «

Thema: Re: Breiter Strom Mi 01 Jun 2022, 00:55

DER KAMPF HAT NUN OFFIZIELL BEGONNEN UNND SOLL BIS ZUM 21./22. JUNI ANDAUERN! BEHALTET DAS BEIM POSTEN ALSO BITTE IM AUGE. :3

Djinn

» trust nobody. watch everybody. «

#008 / steckbrief / blutclan anführer

- VERTRETUNG -

Djinn hatte die Unterhaltung zwischen Spatzenpelz und Jubelstern mit Interesse verfolgt, seine Muskeln angespannt. Ein Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht - der Kater hatte wirklich nichts mehr für seine ehemalige Anführerin übrig. Spätestens jetzt waren die Zweifel des BlutClan-Anführers verflogen und er genoss einfach nur die Darbietung der beiden Katzen, wartete auf den perfekten Moment, um die nichtsahnenden FlussClan-Katzen mit seinem Angriff zu überraschen.
Sein Schweif zuckte, seine Krallen bohrten sich in die kalte Erde, doch noch schien der Augenblick nicht ganz richtig. Er kniff leicht die Augen zusammen, als die kleinste Katze der anderen Patrouille plötzlich wieder im Territorium verschwand. Hatten sie doch etwas geahnt?
Die wachsende Ungeduld ließ ihn unruhig werden. Er wollte seine Krallen in die Körper dieser schmächtigen Katzen schlagen, ihnen zeigen, was wirkliche Stärke, wirkliche Kraft war.

Gerade als die graue Kätzin nach Spatzenpelz ausholte, sprang auch Djinn aus seinem Versteck, signalisierte so dem Rest der Patrouille, dass nun der Zeit zum Angriff gekommen war.
Mit ausgefahrenen Krallen stürzte er vor, das Maul zu einem Grinsen verzogen, sodass seine scharfen Zähne entblößt waren, und landete neben Spatzenpelz.
“Hallo Jubelstern”, miaute er, musterte die Kätzin von oben herab. “Spatzenpelz hat mir erzählt, dass euer Territorium ganz hübsch sein soll. Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich ein paar Freunde mitgebracht habe. Wir hatten vor, uns mal ein wenig umzusehen.”

Erwähnt: Spatzenpelz, BlutClan-Patrouille, Jubelstern, Ulmenpfote (id)
Angesprochen: Jubelstern

TL;DR

Führt den Angriff an.

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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows

Thema: Re: Breiter Strom Mi 01 Jun 2022, 09:21

Spatzenpelz

ehem. FlussClan » Verbannter « #24

Jubelsterns Angriff war lächerlich und Spatzenpelz musste zugeben, dass ihn das etwas enttäuschte. Sie stichelte nicht einmal zurück! Wo war das arrogante Feuer der Kätzin, die ihre vorlaute Schnauze in unpassenden Momenten nicht halten konnte?
Natürlich hatten ihre Krallen gebrannt, als sie über seine Schulter gefahren waren, und Spatzenpelz konnte Blut riechen, das Brennen an den neuen Kratzern spüren, die sich zu seiner alten Wunde gesellten.
Dass der BlutClan Anführer neben ihm stand, hatte Spatzenpelz im ersten Moment nicht bemerkt. Zu sehr hatte er sich darauf konzentriert, den Moment des ersten Angriffs auszukosten. Nun huschte sein Blick kurz zur Seite, zu dem Kater, der Jubelstern nun angrinste. Auch der Verbannte schmunzelte, als er hörte, was der BlutClan Kater zu sagen hatte, dann wandte er sich an die silbergraue Kätzin, die vor ihm kauerte.
»Du wirst es ja eh nicht mehr brauchen«, fügte Spatzenpelz hinzu und fuhr seine Krallen aus. »Verbannte dürfen das Territorium schließlich nicht betreten.«
Fauchend bäumte sich der Kater auf, holte aus und versuchte, mit seinen Krallen Jubelsterns Schnauze zu bearbeiten. Bevor sie seinen Bauch angreifen könnte, ließ er sich jedoch wieder sinken, kauerte sich hin und sprang, in dem Versuch ihr auf den Rücken zu springen, ab.

Im Kampf mit Jubelstern. « Zusammenfassung

Code by Moony | Bild von Viofey

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