Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die Luft ist durch den kalten Wind abgekühlt. Noch immer fällt etwas Schnee vom Himmel, doch liegen bleibt er selten. Stattdessen ist der Boden nun aufgewühlt und matschig. Der Nebel hat sich komplett aufgelöst. Die Beute ist selten unterwegs, das Jagen fällt jungen, unerfahrenen Katzen dank des Matsches schwer, allerdings ist es generell leichter, da die Sicht besser geworden ist. Ab und an bricht die Sonne sogar durch.
DonnerClan Territorium: Zwar fällt es dem Schnee schwer, an den vielen Ästen und dem dichten Unterholz vorbeizukommen, die Feuchtigkeit ist dennoch zum Waldboden durchgesickert, der nun matschig ist. Der Nebel hat sich vollständig aufgelöst. Im Unterholz fällt die Jagd dennoch leichter, trotz der wenigen Beute, da es trockene Stellen gibt. Jungkatzen können dennoch Schwierigkeiten haben.
FlussClan Territorium: Noch immer steht das Wasser im Fluss recht hoch und könnte somit für junge Katzen gefährlich werden. Der Boden ist durch den leichten Schneefall aufgeweicht und matschig. Die Jagd auf die Landbeute ist einfacher geworden, da der Nebel nun nicht mehr die Sicht der FlussClan Krieger beschränkt. Fische sind in der stärkeren Strömung ebenfalls schwerer zu fangen, aber es gibt noch genügend für alle.
WindClan Territorium: Der Nebel hat sich aufgelöst, doch der kalte Wind peitscht noch immer über das Moorland. Durch den matschigen, rutschigen Boden ist die Jagd erschwert, doch für erfahrene Jäger nicht unmöglich. Jungkatzen sollten allerdings aufpassen! An einigen Stellen bleibt sogar ein bisschen Schnee liegen.
SchattenClan Territorium: Durch die Blattleere bleiben Frösche und Reptilien weiterhin aus, doch dafür ist die Jagd auf andere Beute einfacher, da der Nebel weg ist. Im Nadelwald ist die Jagd einfach, doch im offenen Gelände im Norden des Territoriums bleibt der Schnee teilweise liegen und der Wind schlägt kalt auf die Katzen ein.
WolkenClan Territorium: Trotz der feuchten Rinde ist die Jagd wieder leichter geworden. Der Nebel hat sich aufgelöst und somit ist eine ganze Menge der Feuchtigkeit fort, auch wenn weiterhin Schnee auf die Äste und den kahlen Boden fällt. Vögel sind leichter zu fangen und selbst unerfahrene Katzen haben es nun wieder leichter. An einigen Stellen liegt allerdings Schnee, auf den man achten sollte.
Baumgeviert: Der Wind zerrt noch immer an den kahlen Ästen der vier mächtigen Eichen, doch der Nebel ist verschwunden und die Eichen halten alledem trotzdem stand. Beute versteckt sich in ihrem Unterholz, zeigt sich dennoch kaum.
BlutClan Territorium: Der Nebel hat sich verzogen, dennoch ist es kalt und Zweibeiner sind weiterhin selten mit ihren Hunden zu sehen. Die Straßen sind sicherer für die Katzen, doch die Gefahren durch Monster, fremde Katzen und streunende Hunde bleibt weiterhin.
Streuner Territorien: Die bewaldeten Gebiete sind am besten vor dem Wind und dem Schnee geschützt und sind somit trocken. Dennoch hat sich die Kälte überall hin erstreckt und die Jagd ist erschwert. Wenige, abenteuerlustige Hauskätzchen sind noch unterwegs, doch die Streuner der Gebiete sind wie immer anzutreffen.
Zweibeinerort: Die meisten Hauskätzchen bleiben lieber in den Nestern ihrer Hausleute, statt sich der Kälte der Blattleere zu stellen. Selten traut sich ein abenteuerlustiges Kätzchen hinaus in den Garten, einige gehen jedoch weiter, statt sogleich zu ihrem Napf und den warmen Kissen zurück zu kehren.
Thema: Re: Abgebrannte Scheune Mi 29 Jun 2016, 20:12
Nymphadora
Ich beobachtete meine Jungen genau, Teddy schien sich auszuruhen und ich berherzigte dies, da ich bereits mit drei Jungen überfordert war. „Nur Charlotte“, meinte ich zu Light und ließ sie es weiter versuchen. Ich war überwältigt von ihr, nicht nur von ihr, auch von Charlotte und Teddy, aber sie machte so große Forstschritte für so einen kleinen Körper. Sie waren alle vollkommen. Vollkommen und perfekt. Plötzlich bemerkte ich, wie Charlotte zu der Unbekannten und ihrem Daddy lief. Mein Herz schlug schneller, diese Fremde war zwar kleiner und hörte sich nicht bedrohlich an, doch ich hatte Angst um meine kleine Prinzessin. Als Light ihr auch noch folgte, und die Fremde begrüßte, verlor ich fast die Fassung. Sie sollten nicht mit jemanden reden, den sie nicht kannten. Und von dem ich nicht wusste, ob er beziehungsweise sie gefährlich war. Ich leckte Teddy kurz über den Kopf, ehe ich vorsichtig aufstand und hinter den beiden herlief. Ich stupste sie beide an, ehe ich erst Charlotte in das Nest zurückverfrachtete, mich dann Light widmete. Erst jetzt sah ich das kleine Geschöpf, mit dem sich mein Gefährte unterhielt. Ich blieb trotzdem bei dem Entschluss, meine Jungen vorerst in Sichherheit zu wiegen. Ich kehre zu meinem Nest zurück. „Schlaft jetzt“, sagte ich etwas zynisch und stupste jedes Junge mit der Schnauze an. „Morgen könnt ihr weiter spielen und lernen, aber die Sonne geht unter und ihr seid zu klein, um so lange wachzubleiben.“ Ich legte meinen Schweif um die Jungen und wartete, biss sie zu Ruhe kamen.
Erwähnt: Moony, Light, Teddy, Charlotte, Iris Angesprochen: Light, Teddy [id] , Charlotte Standort: im Nest mit ihren Jungen
Der Kater musterte die Kleinere mit einer Mischung aus Skepsis und Belustigung. Er hatte bereits erwartet das sie blind war, doch ihre Worte bestätigten seine Vermutungen noch einmal. >Iris ist aber auch ein interessanter Name< meinte Moony freundlich und zuckte einladend mit den Ohren, während er sich eine passende Antwort auf ihr letzteren Worte zurechtlegte. Er verstand und schätzte es sehr das Iris keine Nahrung von der frisch gebackenen Familie annehmen wollte, doch es gab reichlich in der riesigen Scheune, und Iris sah nicht so aus als ob sie fünf Mäuse hintereinander verspeisen konnte. >Das geht schon in Ordnung, hier gibt es reichlich< erklärte er und betrachtete die kleine Katze nebenbei neugierig. Noch nie hatte Moony eine blinde Katze zu Gesicht bekommen, und jetzt vor sich zu haben war einfach etwas neues, was Moony sofort zu verstehen versuchte. Denn jetzt wo er sich sicher war das von dieser Katze keinerlei Gefahr ausging, konnte sich der graue Kater auch näher heranwagen um die andere genauer zu mustern. Doch gerade als er kurz darüber nachgedacht hatte sie wegen ihres fehlenden Sinnes Unterstützung anzubieten, fiel dem Vater wieder Nymphadora und die Jungen ein. Bestimmt machte seine Gefährtin wegen des fremden Duftes furchtbare Sorgen. Sofort huschte Moony hinüber zu den kleinen Nest mit seiner Liebsten und seinen Jungen. Er schnurrte leise als er sie alle zusammen sah. Charlotte schien wohl ein neues Hobby darin gefunden zu haben, anderen Katzen auf den Rücken zu klettern. Dies entlockte den stolzen Vater ein sanftes schnurren. >Dora, eine junge Katze ist hier, ihr Name ist Iris, hast du etwas dagegen wenn ich ihr eine Maus anbiete? Du musst wissen, sie ist blind< die letzten Worte hatte der silberne Kater er geflüstert, als wirklich gesprochen, denn keinesfalls wollte er Iris verunsichern mit der Tatsache, das ihre Schwäche ihm wohlbekannt war. Während er eine Antwort von seiner Liebsten abwartete, stupste er die kleine Charlotte sanft mit der rosa Nase an, und warf hin und wieder seinen Gast ein paar aufmunternde Blicke zu.
Ich maunzte protestierend als meine Mutter mich weg von der fremden trug. Sie wollte wohl das ich schlafen ging! So eine Frechheit. Als mein Vater kam und mich mit der Schnauze anstupste beschloss ich auf ihn zu klettern, wenn ich schon nicht die andere fremde Katze als Kletterbaum benutzen durfte. Ich kletterte über die Nase meines Vaters auf seinen Rücken und versuchte mich mit meinen kleinen krallen an seinem Fell festzuhalten. Aufgeregt quiekte ich.
Auch Light maunzte protestierend auf, als Mama sie hochob und in ihr Nest legte. Sie wollte nicht im Nest hocken, sie wollte entdecken! Und dann kam auch schon der Graue und redete mit Mama. Und dann stupste er Charlotte, wie Mama ihr ja erklärt hatte, an und sie nicht! Was sollte das? Sie war auch da und wollte bemerkt werden! So quiekte sie auf und schritt wackelig zu dem Grauen um ihn lautstark anzumaunzen. "I aujh da" (Ich auch da)
Thema: Re: Abgebrannte Scheune Sa 02 Jul 2016, 10:17
Iris
Während ich auf die Antwort des Kater wartete, der Moony hieß, lauschte ich den Geräuschen in diesem großen Ding. Stimmen bahnten sich ihren Weg zu meinen Ohren, darunter auch eine leicht Piepsige, die wohl einem Jungen gehörte. Ab und zu war noch ein Quieken zu hören, was mich lächeln ließ. Diese Jungen sind bestimmt glücklich., dachte ich mir. Plötzlich kam einer der Gerüche näher und im nächsten Moment rieb sich ein kleines Fellbündel schnurrend an mir. Im ersten Augenblick zuckte ich erschrocken zusammen, das hatte ich nicht erwartet! Dann aber entspannte ich mich wieder und musste sogar ebenfalls leise schnurren. Dann kam noch ein Junges zu uns und begrüßte mich. Lächelnd folgte mein Kopf dem Ursprung der Stimme und ich richtete meine leeren Augen auf das Kleine. "Hallo.", begrüßte ich ihn oder sie auch. Doch kurz darauf lag Anspannung in der Luft und dann kam mir ein leichter Wind entgegen, als die Jungen weggetragen wurden. Ihre Mutter. Bestimmt macht sie sich Sorgen wegen mir, schließlich kennen mich ihre Jungen nicht und eines hat mich schon angeschnurrt., überlegte ich und spürte auch, wie Moony's Anwesenheit verschwand. Wahrscheinlich ist er zurück zu seiner Familie gegangen. Jetzt war ich wieder alleine und hatte keine Ahnung was ich machen sollte oder was sie nun tun würden. Sie sind bestimmt eine glückliche Familie. Die Jungen haben einen Vater, der sich bestimmt gut um sie kümmert, und eine Mutter, die sie wagrscheinlich immer beschützen will. Anders als ich .. Meine Familie hat mich alleine gelassen, nur weil ich blind bin .., dachte ich und ließ traurig den Kopf hängen, als ich an meine Eltern und meinen Bruder denken musste. Wo sie wohl gerade waren?
* Erwähnt: Moony, Nymphadora, Light, Charlotte, ihre Familie * Angesprochen: Light
Gast Gast
Thema: Re: Abgebrannte Scheune Sa 02 Jul 2016, 11:04
Cecilia
Die Kätzin beäugte misstrauisch den Gast, wobei es sich dem Anschein nach um eine Kätzin handelt und rümpfte die Nase. Es widerte sie an, aus welchem Grund auch immer, dass diese sich mit ihrem Bruder unterhielt. Sah sie denn nicht, dass er bereits vergeben war? Der vorige Zorn und Wut die die Reaktion ihres Bruders ausgelöst hatten verflüchtigten sich schnell. Er hatte recht. Sie konnte sich nicht mit jeder fremde Kater treffen, dennoch zog er sie an und die Sehnsucht nach einem Gesprächspartner war stärker denn je. Cecilia gähnte kurz und streckte sich, ehe sie sich zu ihrer vollen Grösse aufrichtete und auf die fremde Kätzin zusteuerte. Zuerst hielt sie aber kurz bei den Jungen und leckte Teddy liebevoll mit ihrer rauen Zunge über den Kopf. Just in diesem Moment fasste sie einen Entschluss: Sie würde die Jungen von Moony und Dora, wenn es sein muss, mit ihrem Leben schützen! Nun trat sie zu ihrem Bruder und musterte die Fremde kalt. Was hast du hier zu suchen?, fragte sie schroff und warf einen Seitenblick auf Moony.
Gast Gast
Thema: Re: Abgebrannte Scheune Sa 02 Jul 2016, 14:18
Iris
Ich schloss die Augen und merkte eine Träne über meine Wange laufen. Diese leckte ich aber schnell mit meiner Zunge weg, sodass sie niemand sehen konnte. Schließlich wollte ich nicht als Schwächling dastehen, besonders nicht vor Katzen, die ich gerade eben erst kennen gelernt hatte. Plötzlich wurde ich von einer weiblichen Stimme angefahren, was ich hier zu suchen hatte und öffnete die Augen. Doch wie immer konnte ich nur Dunkelheit und nicht die Katze vor mir sehen. Doch an deren Geruch und der Stimme konnte ich erkennen, dass sie im Moment nicht fröhlich gesinnt war. Ich machte mich ganz klein und fühlte mich eingeschüchtert. "Ich .. ähm .. Ich bin durch die Gegend gestreift und dann ir .. irgendwie hier gelandet ..", stotterte ich und hoffte, dass sie mich nicht anfallen würde.
Thema: Re: Abgebrannte Scheune So 03 Jul 2016, 15:05
Nymphadora
Ich hatte ein paar Augenblicke die Welt ausgeschlossen und an mich und Moony gedacht, wie wir uns damals kennengelernt hatte, als ich in ihn gestolpert war. Ich hätte niemals glauben können, einen Kater so sehr zu lieben. Ich seufzte, als ich bemerkte, dass sich jemand dem Nest näherte. Es war Moony. Ich sah diesen Glanz in seinen Augen, der voller Liebe war, bestimmt für seine, nein unsere, wunderbaren Jungen. Als er zu uns trat und mir erzählte, dass Iris, so hieß die Kleine, die uns einen Besuch abgestattet hatte, blind war und mich fragte, ob sie ihm eine Maus anbieten konnte nickte ich. „Ich werde gleich mit ihr reden. Die arme Kleine, es muss schlimm sein, nichts sehen zu können!“, sagte ich und schnurrte, als Charlotte ihren Vater erklomm. Als Light eine enttäuschte Bemerkung von sich gab, hatte ich Mitleid mit ihr und leckte ihr über den Kopf. „Komm, Light, wir schauen, ob wir etwas für Iris tun können“, sagte ich und hoffte sie verstand mich, dann stand ich auf und schüttelte meinen Pelz. Das ständige Liegen ging stark auf die Gelenke und bei meinen ersten Schritten zu knacken. Ich warf einen letzten Blick auf meine Jungen, wenn sie mir folgen wollte, dann konnten sie das tun. Ich sah, dass Cecilia bereits bei der Kleinen, die mir eigentlich ganz normal vorkam, stand und sie anfauchte. Ich packte Cecelia am Nackenfell und knurrte ihr zu: „Hör auf sie anzubrüllen.“ Im nächsten Moment tat es mir leid, wahrscheinlich war das mein Körper, der sich an alles gewöhnen musste und nicht ganz damit zurecht kam. Ich war ihr einen kurzen, entschuldigenden Blick zu und wandte meine Aufmerksamkeit auf Iris. Ich setzte mich und schaute ihr in die Augen, es war ein komisches Gefühl zu wissen, dass sie mich nicht sehen konnte. „Hallo Iris“, sagte ich sanft. „Tut mir leid, dass ich meine Jungen so schnell von dir entfernt habe, aber ich habe Angst, denn ich kenne dich nicht. Ich bin übrings Nymphadora, die Gefährtin von Moony, aber du kannst mich Dora nennen, denn so nennen mich hier alle. Und ignoriere Cecelia einfach, heute scheint nicht ganz ihr Tag zu sein. Kann ich dir irgendwie helfen?
Erwähnt: Moony;; Light;; Charlotte;; Cecelia;; Iris Angesprochen: Moony;; Light;; Charlotte [id];; Cecelia;; Iris Standort: ihr Nest → Iris
Thema: Re: Abgebrannte Scheune So 03 Jul 2016, 15:29
Light
Kurz redete Mama mit dem Grauen, bevor sie Light über den Kopf leckte und etwas zu ihr sagte. Laut schnurrte sie auf und versuchte zu verstehen, was Mama da sagte. Sie glaubte, sie durfte mit ihr gehen, denn kurz darauf stand sie auf und ging zu der fremden Katze. Vielleicht hieß es auch, sie durfte nicht mitgehen? Aber vielleicht durfte sie auch nicht alleine gehen? Aber egal, Light würde Mama einfach folgen. Plötzlich wurde sie zu der bekannten Katze, deren Name sie nicht kannte grob, warf ihr aber gleich einen Blick zu, der so viel wie Entschuldigung heißen musste. Dann sprach sie die Fremde an. Hallo Irissagte sie. Hieß die Fremde also Iris?
"Iis"
Nein, das passte nicht.
"Iris"
Das hörte sich besser an. Würde die Katze auch darauf reagieren? "Iris. Hallo Iris!", maunzte sie und sprang vor der Katze herum. Da Mama da war, würde sie sie schon beschützen falls etwas war. Und sonst würde sie ihr mit den Zähnen einfach reinbeißen! Immerhin hatte sie schon welche! Aber Mamas Stimme hörte sich nicht böse an, also konnte keine Gefahr von der Katze ausgehen. Und sie war nicht so groß wie Mama. War sie auch so wie Light, nur etwas älter?
Thema: Re: Abgebrannte Scheune So 03 Jul 2016, 15:47
Moony
Der Kater schnurrte halb überrascht, halb entzückt als Charlotte todesmutig über seine Nase auf seinen Rücken kletterte. >Hey Kleine, willst wohl hoch hinaus< meinte er grinsend und versuchte den Kopf so zu recken, das seine grünen Augen Charlotte auf seinen Rücken erspähen konnten. Jedoch reichte das leichte kreatzen der winzigen Krallen aus, um zu merken das sie sich immer noch an ihren Rücken festhielt. Außerdem wurde Moony eh von den maunzen Light´s abgelenkt, welche wohl eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit war welche Moony Charlotte schenkte. Darum beugte er sich nur schnurrend zu den kleinen hellen Fellbündel herunter und berührte auch dieses leicht mit der Nase. >Komm Light, wir gehen Iris begrüßen< forderte er sie liebevoll auf, während er immer noch darauf achtete sich um Charlotte´s Willen nicht schlagartig zu bewegen. Vorsichtig tappte er, Charlotte immer noch auf den Rücken, Nymphadora hinterher um Iris mit ihr willkommen zu heißen. Er mochte die kleine blinde Kätzin sehr, und war aus diesen Grund auch umso erleichterter das Nymphadora die Kleine mit einer herzlichen Mutterliebe und Fürsorge willkommen hieß. Schnurrend wankte er, nur um das Junge auf seinen Rücken etwas zu ärgern, auf den Beinen hin und her. Nebenbei beobachtete der Kater Cecilia, welche wohl während seiner Abwesenheit die kleine Iris angefaucht hatte. Vorsichtig näherte der Kater sich seiner Schwester und bedachte sie nachdenklich. >Es ist alles in Ordnung< schnurrte er sanft, denn selbst wenn Moony und Cecilia heute nicht den beste Begegnung zusammen hatten, liebte er seine Schwester doch über alles. Immerhin war sie seine Schwester, und das würde sich auch nie ändern. Flüchtig leckte er ihr über die Ohre, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Iris und Nymphadora schenkte. Doch das meiste Maß an Aufmerksamkeit galt gerade Charlotte, denn Moony hatte allerdings etwas Angst davor das die Kleine abrutschte, denn Moony war kein kleiner Kater und Charlotte war noch sehr jung und verletzlich, weshalb die Sorge berechtigt war. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit von einen Jungen, zum anderen gelenkt als Light doch tatsächlich den Namen Iris richtig auszusprechen wusste. Dazu kam auch gleich das Hallo, welches sie ebenfalls richtig aussprach. Begeistert begann er seinen Jungen über den kleinen Kopf zu lecken. >Toll gemacht!< lobte er die Kleine freudig. Seine grünen Augen glänzten geradezu vor Stolz für sein kleines Junges. Nebenbei hoffte er aber, Teddy würde bald zu ihnen stoßen, denn er hatte keine Lust den kleinen Kater später noch suchen zu müssen.
“I'm glad we broke up. The distance helps me see how much you mean to me”
Zuletzt von Moony am So 03 Jul 2016, 15:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Abgebrannte Scheune So 03 Jul 2016, 15:49
Cecilia.
Ihr tat es ein wenig Leid, als die Kätzin etwas vor sich hin stotterte und einen ängstlichen Eindruck auf Cecilia machte, dennoch beäugte sie Iris streng. Nein, diese Kätzin hatte hier wahrhaft nichts zu suchen, egal ob sie nun gefährlich war oder nicht! Wenn sie Tüpfelbart , den WaldClaner schon nicht herbringen durfte, sollte es keiner anderen Katze erlaubt sein! Cecilia wollte gerade freundlich fragen, ob Iris die Scheune verlassen könnte, als Dora sie unsanft am Nackenfell packte. Ein wütendes sowohl auch protestierendes Fauchen entfuhr ihr, als sie sich in der nächsten Sekunde zu der Gefährtin ihres Bruders herumwirbelte. "Wag. Es. Nicht! Sie spie die Wörter förmlich hinaus und Wut loderte in ihr auf. Dabei drängte sie die Schuldgefühle gekonnt zurück. Nein, sie würde sich nicht entschuldigen! Nichtsdestotrotz stieg Trauer in ihr auf, als ihre Augen auch schon an Feuchtigkeit zunahm. Sie merkte dies erst, als ein gewisser Schleier über ihre Augen legte. War es wirklich richtig und dies alles wegen einem Kater? Sie zuckte überrascht zusammen, als sie die Worte ihres Bruders vernahm, trat aber instinktiv einen Schritt zurück.
Gast Gast
Thema: Re: Abgebrannte Scheune So 03 Jul 2016, 16:07
Iris
Die fremde Kätzin griff mich zum Glück nicht an und dann ging alles irgendwie ein wenig schnell. Die Fremde wurde weggezogen und fauchte auf, als eine Andere meinte, dass sie mich nicht anbrüllen sollte. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte mich, was mich den Kopf wieder heben ließ. Dann erhoben sich gleich mehrere Stimmen, doch ich konzentrierte mich auf die, welche mich zuerst begrüßte. Es war die Stimme einer gewissen Nymphadora, anscheinend war sie die Mutter der Jungen und die Gefährtin von Moony. Sie nannte auch den Namen Cecilia, vermutlich war das die Kätzin, die mich angefaucht hatte. Die Frage, ob sie mir irgendwie helfen konnte, ließ mich leicht zusammen zucken. Hilfe ..?, überlegte ich und fragte mich sogleich, ob sie alle wussten, dass ich blind war. "Ähm, naja .. Ich habe ein wenig Hunger, aber ich will keine weitere Katze sein, die versorgt werden muss .. Ich bin sehr lernfreudig!", miaute ich und blickte Dora irgendwie an. Dann hörte ich die piepsige Stimme eines Jungen, es war dieselbe Stimme, die mich vorhin auch begrüßt hatte. Ich kicherte und fing dann leise an zu schnurren. "Ja, ich heiße Iris. Und wie heißt du?", fragte ich sie und lächelte sogar ein wenig. Dann war auch noch kurz Moony's Stimme zu hören, doch er sprach mit jemand anderem, weshalb ich nicht darauf einging.
Ich quiekte erfreut auf als mein Vater sich bewegte. Meine Schwester, Light, sprach schon wieder. Ob ich das nun auch versuchen sollte? Nein, ich wollte warten und meine Familie dann überraschen! Schnurrend klammerte ich mich an dem Fell von meinem Vater fest, ich schaute nach hinten in die Richtung wo sein Schwanz war. Also drehte ich mich um damit ich sehen konnte wohin wir gingen. Als mein Vater wackelte, schnurrte und maunzte ich glücklich. Er ging auf die Fremde zu, Mama und Light waren auch bei ihr. Und noch eine Katze, die wie mein Vater roch. Mit großen Augen schaute ich sie an. Anscheinend war sie wütend. Plötzlich rutsche ich ab und plumpste auf den Boden. Zum Glück landete ich auf einem bisschen Heu und verletze mich nicht. Erschrocken hatte ich mich trotzdem, also begann ich laut zu miauen. Taumelnd lief ich zu meiner Mama und schaute sie mit großen Augen an. Wo war eigentlich das letze Fellbündel? Ich nahm an das dieses mein Bruder war, ihm musste der Name Teddy gehören. Oder war das die große, wütende Katze? Und wer war Iris? War das die kleine fremde, oder mein Bruder, oder die wütende? Oder vielleicht hieß die kleine fremde ja Teddy! verwirrt schüttelte ich den Kopf. So viele Namen! Meine Schwester, Light, sprach nun schon wieder! Sie nannte die kleine Iris. Aha. Dann war die große, wütende Katze wohl Teddy. Ich entschied mich dagegen zu warten und quiekte: "Eddy! Tedy!" Schnurrend ging ich zur wütenden Katze und maunzte sie an: " Du Teddy!" Stolz schaute ich mich um, auf der suche nach Anerkennung. Immerhin hatte ich den Namen der bösen Katze erfahren, und gesagt! Was bedeutete, das ich den Namen meines Bruder's noch heraus finden müsste.
Thema: Re: Abgebrannte Scheune So 03 Jul 2016, 16:48
Nymphadora
Ich stämmte mich und sah, dass Light mir gefolgt war. Dabei war ich mir nicht sicher, ob sie mich verstanden hatte, oder nicht. Vielleicht war sie mir aber auch Instinkiv gefolgt, aber hauptsache, sie war da. Auch mein Gefährte Moony gesellte sich zu uns und ich blickte ihn voller Liebe an, wann hatte ich ihm das letzte Mal gesagt, dass ich es schätzte, dass er an meiner Seite war? Ich seufzte, dass war viel zu lange her. Mit mulmigen Gefühl betrachtete ich ihn und Charlotte, die immer noch auf ihrem Vater saß und es zu genießen schien, dass sie auf ihm reiten durfte. Light begrüßte schließlich Iris und dabei klang sie so süß, dass ich nur ganz knapp widerstehen konnte, sie nicht aufrichtig zu loben und über den Kopf zu lecken. Als Cecelia mich etwas sehr laut von der Seite anmachte, bekam sie von mit bloß ein Knurren als Rückantwort. „Sei bitte leiser“, zischte ich noch hinterher und wendete mich wieder meiner Familie zu, sollte sie doch bleiben und sich selbst ausschimpfen, immerhin war sie es gewesen, die gestern kurz nach der Geburt meiner Jungen mir einen Heideschrecken eingejagt hatte, da sie völlig fremd gerochen hatte. Ich schnaubte kurz, dann setzte ich meiner Jungen zu liebe wieder einen sanften Gesichtsausdruck auf. Iris antwortete und ich nickte benommen, vielleicht war mein Mutterinstinkt einfach zu viel gewesen, da ich ihr Hilfe angeboten hatte. Sie war deutlich größer als meine Jungen und nur weil Sie blind war, musste es nicht heißen, dass sie dumm war. Zum Glück konnte sie meine Verzweiflung nicht sehen. „Wenn du willst, können wir im Heu versuchen eine Maus versuchen zu fangen, ich habe seit heute morgen nichts mehr gegessen und würde mich über eine Jagdbegleitung freuen, solange kann mein Gefährte Moony auf unsere Jungen aufpassen“, schlug ich Iris vor, als ich plötzlich ein lautes Plumpsen hörte. Ich drehte mich blitzartig um und erkannte, dass Charlotte vom Rücken meines Gefährtens gefallen war. Ich wollte zu ihr eilen, doch da rappelte sie sich schon alleine auf und stolzierte zu Cecelia, bliebt vor ihr stehen und meinte, sie sei Teddy. Aber sie sprach. Ihre ersten Worte waren an Moonys Schwester gerichtet, etwas, was ich ihr in diesem Augenblick nicht gönnte, doch dann lief ich zu ihr und stupste sie vorsichtig an. „Das ist nicht Teddy, dass ist Cecelia, deine Tante. Teddy ist dein Bruder, der schläft noch in dem Nest. Aber du hast gesprochen“, sagte ich und leckte ihr stolz über den Kopf.
Mit großen Augen drehte ich Kopf und schaute meine Mutter an. Oh, das war nicht Teddy. Überrascht maunzend streiche ich um die Beine aller Katzen. Cecelia. Aha. Teddy war mein Bruder. Enttäuscht schaute ich Cecelia an. Für mich sah sie wie eine perfekte Teddy aus. Iris, Teddy, Light. Das waren die kleinen Katzen. Mein Vater hieß Moony. Was war der Name meiner Mutter? Meine Tante war Cecelia. Diese Namen musste ich aber sofort versuchen zu sagen! "Iris!" Maunzte ich. Hm, das klang richtig. "Ight. Ight! Ight!" Ich wurde wütend. Das L gelang mir nicht so gut. Hmm, das würde ich später üben. "Teddy." Diesen Namen konnte ich ja schon. "Munie!" Gut genug. "Sesila" Das war schon viel schwieriger. "Secilia! Cecelia!" Na endlich! Und jetzt wieder Light. "Ight. Light. Light!" Fröhlich hüpfte ich herum und sagte dabei immer wieder die Namen der anderen katzen. Dann stoppte ich vor Mama und fragte, mit großen Augen: "Mama. Wie heißt Mama?"
Angesprochen: Alle Katzen Erwähnt: Iris, Teddy, Light, Moony, Dora, Cecellia Standort: Bei Dora