Scáth Schüler
Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 12.12.17 Alter : 23
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Sturms´s Zettelkasten Sa 06 Jan 2018, 19:09 | |
| Du, jener welcher auf diesen Beitrag geklickt hat, ich begrüße dich hier, um den Kasten voller Zetteln zu durchwühlen. Alles was du hier findest sind Werke vom Gestern, vom Jetzt und vom Morgen. Einige sind so alt, wie des Menschen Gier nach Macht, andere wiederum so neu wie der Abwasch, welcher sich jeden Tag erneut sammelt. Ich hoffe du wirst dein Lust hier stillen können, mit Ausrufezeichen aber auch mit Fragezeichen hier herausgehen. Zu guter letzt: Diese "Gedichte" sind kein Abbild meiner physischen/psychischen Verfassung! Einige entstanden nur einfach an zb. regnerischen Tagen etc. - Titellos #1 25.05.16:
Durch Dornenwälder laufend mit gefährlichen Schlangen raufend bis ich blutende Wunden hab so ist das Leben, ich werd nicht satt
Lichtstrahlen fallen durch die Kronen der Bäume, es ist schon so, als ob ich träume Zerbrochen, zerstört, zum Kämpfen am Leben Egal ob ich möcht', ich muss danach streben
Weiter den Weg entlang hab blutende Hacken Folge dem Lebensstrang Unzählige Macken
Der seidene Faden wird dünner und nachgiebig irgendwann wird er reißen Bis dahin ist alles beliebig Bis dahin wird mich der Hund der Hölle beißen
Die Maske aufgesetzt, bedeckt mein Haupt Die Rüstung angelegt, schützt mich vor jedem Renne auf das Schlachtfeld, sodass alles staubt Das Schwert gezogen, halt es jedem entgegen
- " Einige Türen werden dir immer offen stehen. Doch bei einigen: Geh sicher dass du sie zunagelst!"
- Titellos #2:
Alles muss von vorn' beginnen das Blut muss gerinnen Die Wunden müssen verschließen neue Narben erschließen
Das Leben muss weitergeh'n Neue Wege entstehen Die Blumen werden abgelegt die Waffen angelegt
Ich sammle meine ganze Kraft Ich frag mich, ob ich das schaff' Schritt für Schritt, Narbe für Narbe Mich leitet der Rabe
Die Kälte sei mit mir die Schmerzen mit dir Meine Stärke wird in den Herzen hallen und du, du wirst fallen
- Titellos #3:
Lügen. Intrigen. Misstrauen. Wo soll ich noch hinschauen Es wendet sich alles gegen mich Schuld bin noch nicht einmal Ich
Was habe ich getan Ich hab' nichts falsches erzählt Es ist kein Wahn Sie haben Ihre Seite gewählt
Jeder soll glauben, was er mag Ich gebe nur das Thema vor Jedes Misstrauen ist ein Schlag Für den anderen aber ein Tor
- Titellos #4 26.05.16:
Ich habe mir so vieles geschworen gesagt, ich bin zum Leben geboren Doch was bringt mir ein Leben ohne's Beste? Nichts, einzig und allein, viele Reste
Nachts liege ich stundenlang wach, über mir der Sternenhimmel als wär's ein leeres Dach
So vieles was ich mir sage: Ich muss es weiter zerreißen immer weiter zerbeißen Ich muss es wegsperr'n einfach nur ausleer'n Danach einfach im Meer versenken und nie mehr daran denken
Doch am nächsten Tage sitze ich mit dir in einem Raum und dann kommt die eine große Frage
Was mache ich? Ich brauche wirklich dich!
Dann wird mir aber eines wieder klar, dass das alles einmal war
- Allein 12.12.17:
Einsam Trotz Freunde und Familie Am falschen Ort, ohne ein Wort Passe nicht hinein Bin nicht denen ein Freund, wo ich hoffte einer zu sein Einsam
Lonely What I did wrong? Am I not bad enough? Do I have to be anoying? Drink a lot? Take drugs? Lonely
Einsam Interessiert sich jemand für mich? Oder nur für die? Die so anders sind, als wie ich Einsam Für immer?
- Liebe? :
Langsam ziehen die Wolken vorbei während er so in den Himmel starrt denkt an so vieles, an allerlei doch war es immer noch so hart
Die Zeit schien stillzusteh'n verständlich, wenn man bedenkt dass was er hat geseh'n woran er jetzt nun denkt
Ist ist nicht ein, es sind nicht zwei, nicht drei, nicht vier es sind vielerlei
Sie sind alle gleich einer Rose so zart und wunderhübsch es möcht' sie verwöhn' doch gäbe er sich nur die Bloße
Warum nur Eine? Es gibt viele Feine und gar Wunderbare als wäre es nicht wahr
Aber das ist es warum nur Eine? Warum nur eine "Meine"? Gibt es doch nur Stress?
- Liebe des Nordens + Story:
Spürst du seine Kälte? Hörst du das Klagen, welches er mit sich trägt? Siehst du ihn kommen? Den Wind des Nordens?
Geflogen kommt er auf unsichtbaren Schwingen Als hätt's ihm eine Macht befohlen Eine, welche sich vom Tod ernährt und doch nicht selbst lebt
- Die Bewohner des Waldes standen auf und gingen schlafen, sie kommen und gehen, während ich starr ins Feuer blicke, nur gelegentlich aufstand um das Feuer zu schüren. Warum ich bei der nahenden Kälte des Nordens hier bin, der Grund dafür, ist an zu zweifeln. Ich warte. Nicht auf irgendwen, nicht auf jemanden. Auf Sie. Und sie, sie kommt mit dem Nordwind. Wie jedes Jahr. Ich warte hier. Wie jedes Jahr. Und Tag für Tag kriecht die Kälte in meinen Körper, bald hat sie mein Herz erreicht. Dann ist sie da. Gibt mir ihr Herz. Und ich ihr meines.
- Verloren:
Ein grauer Schleier legt sich über der Sonne Schein erdrückt die einzig' Form des Sein' Entzieht dem Leben seine Macht Zwingt das Herz zu durchgeh'nder Nacht
Die perfekte Illusion wird davon geweht vom Sturm des dunklen Nichts Sinn, Freude und Glück vegeht geht's so weiter, das Gerüst, es bricht
Hoffnung auf Rettung im düst'ren Meer doch kommt des Licht's Strahl nicht hindurch es macht vorher kehr, bleibt es hier leer Hoffnung in Sehnsucht, durch und durch
Doch siehst du da! Was sich dort nährt? Siehst Schiff um Schiff, welch' sich dort mehrt? Die Hoffnung verwandelt sich in Feuer sprüht mit knapper Kraft den letzten Funken doch ergeht's im teuer Die Schiffe zieh'n vorbei, das war's mit Frei ist man ertrunken
- Glaube:
Müde schleppt er sich hinab in's Tal kniet nieder vor dem heiligen Baum spricht laut aus, des Weges Qual doch erhört, wird er wohl kaum
Ihm ist bewusst, was eben geschah was dort vor Weil'n noch war Die Erleuchtung ist nicht fern doch kommt sie nicht vom Herrn
Was hatte er getan, für ihn was es doch richtig, wie's ihm schien Doch nun sieht er Tag für Tag, des Mannes Blick von aber dutzenden Pfeilen gespickt
Der Mann, der anders war, und doch so gleich Am Glauben reich doch im Geiste rar
Hatten gesündigt Nacht um Nacht gelenkt von der einen Macht doch fragt er sich nun, ob'S dem entspricht ob's existiert, das Licht
Oder ob er gar verblendet war vom Schein, was er hat gelobt zu sein Das unschuld'ge Lamm oder nun der falsche Hirte?
- Testlauf: Ohne festen Reimvers:
Leise praselt der Regen gegen das Fenster Die Augen sind schon rot Das Wetter hat Verständnis Für das Durchlebte
Sitzt daheim und schaust hinaus Die Welt bunt, aber nicht fröhlich Ängste durchstreifen dich, trotzdem fühlst du dich wohl Tag auf Tag erneut Anders
Fliehst vor dem Leben Das alles ändert sich Hat es immer wieder Wer am buntesten Feiert wird gefeiert Beneidet
Alles muss raus mach ihm den Gar aus oder mach so weiter gefallener Reiter Illusion. Trugbild. Wie du es auch nennst hat´s nichts gutes Es wirkt so gut so echt
- Friendship?:
Innere Leere Das, was einen verseucht Der Anker, welcher tonnenschwer am Boden liegt Einer, welcher sich nie löst Doch wieso? Weshalb? Warum? Man fragt, doch ist man dennoch dumm
Ich suche, doch finde nichts Ich lerne, doch weiß nichts Ich sehe, doch bin ich blind Ich bin, und doch nichts
Sehnsucht plagt mich, Sehnsüchte Nach Liebe und Nähe Keine Liebe, wie ihr denkt Die Liebe eines Menschen, dem du dich anvertraust Immer noch unveränderlich? Diese Liebe, welche ich zu suchen vermag ist keine welche auf ewig gebunden wird, nicht offiziell Eine Liebe welche schon im Kindergarten entdeckt werden kann Diese Liebe, Freunde
Aber nicht irgendwelche, Freunde, die immer für dich da sind Weißt du welche? Ich suche doch finde niemanden niemanden, der es bemerkt
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~Fürchte nicht die Kälte der Blattleere, fürchte nicht die tiefen Wasser, fürchte den seichten Wind welcher sich unscheinbar zu einem Sturm entwickelt - Meine Chars:
- Haupt-RPG:
- Don't Surrender NRPG:
- A.J Iwanowka:
- Lucía Castález Chabannes:
Zuletzt von Scáth am Mi 07 Feb 2018, 15:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : [AKTUALISIERUNG]) |
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