Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Monduntergang [18. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyMi 25 Mai 2022, 21:15



Lotta
#019 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


Es verging einige Zeit und mit einem Seufzen erhob die Kätzin sich, bevor sie sich streckte und Trubel im Lager ihre Aufmerksamkeit erweckte. Allerdings nur für einen kleinen Moment, denn nicht unweit entfernt blitzten ihr ein Paar Augen entgegen, welches sie nur zu gut kannte. Feron. Ihr stockte der Atem und sie blinzelte schnell zweimal, lächelte irgendwie schief und machte dann auf dem Pfotenballen kehrt, um - äußerst beschäftigt wirkend - in die andere Richtung zu laufen, weg von den gelben Augen, die ihr zu folgen schienen. Gut gemacht, Lotta, überhaupt nicht lächerlich, nein nein. Wann war sie nur so geworden, verdammt. Mit einem Kopfschütteln jagte sie die Gedanken aus ihrem Kopf und achtete nicht darauf wo sie hin lief, sodass sie regelrecht gegen einen Karton lief, um dann etwas verdattert stehen zu bleiben, als sie eine Schwanzspitze dahinter entdeckte. "Hallo?", fragte sie verwundert und trat einen Schritt näher, mit einem Lächeln, als sie eine Kätzin entdeckte. "Wer bist du? Ich bin Lotta, ich bin die... Heilerin". So oder so ähnlich. Solange Emerald das nicht hörte, würde ihr wohl niemand die Ohren abreißen. Die Kätzin roch noch nicht nach BlutClan, viel mehr nach... Milch? Junge? "Hast du kürzlich geworfen?" Überraschung lag in ihrer Stimme, doch sie war sanft. Während sie auf eine Antwort wartete, blickte Lotta hinüber zu Djinn und ihr Blick verdunkelte sich. Neue Gesichter? Das verhieß nicht viel Gutes, so viel war ihr klar und gleichzeitig wurde ihr schmerzlich bewusst, wie lange sie nicht bei Emerald gewesen war.

Mit sanftem Blick besah sie sich die Jungen, bevor sie etwas Abstand nahm. "Ich muss zu meiner Mentorin. Aber wenn du möchtest, bringe ich dir später ein paar Kräuter dabei und erkläre dir ein wenig, was es hier zu wissen gibt", miaute sie mit einem Lächeln, bevor sie sich leisen Schrittes davon schlich, um keine Aufmerksamkeit auf die kleine Familie zu lenken.
Schnell huschte sie zu der Kommode, in der sie die Ältere erwartete und schob sich mit demütigem Gesichtsausdruck hinein, ohne überhaupt etwas zu sagen. Lotta wusste ohnehin schon was sie erwartete und irgendwie hatte sie es auch verdient... wenn man ehrlich war.

❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞

Erwähnt: Emerald, Regen, Feron, Djinn, die FC-ler
Angesprochen: Regen

Zusammenfassung: Bemerkt Feron, verschwindet schnell, läuft dabei förmlich in Regen hinein, spricht kurz mit ihr und verschwindet zu Emerald, um Kräuter für Regen zu holen.

lykan



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~



the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDo 26 Mai 2022, 17:18

Beerengift
Clanlos | FC Verbannte
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
Beerengift riss ihren Kopf herum, als sich endlich eine der BlutClan Katzen dazu erbarmte, ihr mit ihrer Frage zu helfen. Mit veregneten Augen betrachtete sie den großen Kater, der auf sie zu kam und sie musste sich zusammenreißen, ihm nicht mit einem Fauchen zu begegnen. Armes Ding. Aber irgendwo hatte er schon Recht damit, wenn sie ehrlich war, und sie befand sich gerade nicht in der Position, etwas erwidern zu dürfen. Es war nur alles andere als leicht für die Kätzin zu verkraften, dass man so abschätzig auf sie herabblickte und ihr nicht die Pfoten küsste.
»Vielen Dank, Schätzchen«, gab sie ihm schließlich raunend und mit einem Nicken zur Antwort und folgte mit ihrem Blick der Richtung, in die er mit dem Schweif gedeutet hatte. Etwas weiter entfernt. Schwerfällig schleppte sie sich selbst an den Rand des Lagers, wo es etwas ruhiger war und sie dankbar darüber war, abgeschirmter vor den Blicken der vielen BlutClan Katzen zu sein. Hinter einem der Zweibeinerfelle bemerkte sie auf einmal eine andere Kätzin. Ihr Pelz war sehr hübsch in grau und weiß gemustert und anscheinend hatte sie auch vor kurzem geworfen. Als Beerengift näher getreten war, hatte sie die Junge in einem etwas seltsam aussehenden Nest sehen können. War das hier so etwas wie die Kinderstube?
»Hallo, ich bin Beerengift«, stellte sie sich mit müder Stimme bei der fremden Königin vor, »...aber ich werde dich nicht weiter stören, keine Sorge.«
Immerhin machte sie keinen so unfreundlichen ersten Eindruck auf sie wie die meisten anderen BlutClan Katzen, dass sie vielleicht sogar die nächsten Monde mit ihrer Gegenwart Vorlieb finden würde. Oder wer weiß wie lange. Aber gerade wollte sie nur alleine sein und sich mit niemanden unterhalten oder gar anlegen. Die ehemalige FlussClan Kriegerin machte wieder ein paar Schritte von der anderen Kätzin weg, bis sie schließlich an einer Stelle erschöpft zusammenbrach. Ein leises, nervöses Miauen drang aus ihrem Maul. Ihre Beine gaben unter ihr nach und weitere Wehen brachen wie große Wellen über ihren Körper herein.

ZEITSPRUNG - Geburt

Es war vorbei. Müde schloss Beerengift für einen Augenblick ihre Augen, hatte sich kurz ausruhen können, und öffnete sie dann wieder, um das nasse Bündel an ihrem Bauch anzusehen. Es war nur ein Junges geworden, das den Weg zur Welt geschafft hatte und ein bis lang unbekanntes Gefühl überkam sie. Mit fast schon mütterlicher Liebe zog sie es näher an sie heran und leckte es instinktiv trocken. Es war eine Kätzin, eine winzige Tochter. Ihre Tochter. Ihr eigen Fleisch und Blut. Sie hatte bunt geflecktes Fell, so wie sie selbst, und einen Stummelschwanz, der ihr jedoch gar nicht auffiel. Ja, sie war wirklich wunderschön. Fest schlug ihr das Herz gegen die Brust. Was war das nur, das die frisch gebackene Mutter auf einmal empfand? Empfanden alle Mütter so? Vielleicht konnte sie ja doch auch eine gute Mutter sein, vielleicht... Gleichmäßig fuhr sie mit rauen Zungenstrichen weiter über das Junge, bis sie auf einmal eine laute Stimme zusammenzucken und aufschrecken ließ. Es war die des BlutClan Anführers.
'Wir werden den FlussClan angreifen!', waren seine Worte und wie ein Echo hallten sie im Kopf von Beerengift wider. Sie war augesprungen, hatte einige Schritte nach vorne gemacht, wo sie ungläubig stehen geblieben war. Sie wollten den FlussClan angreifen? Hatte Spatzenpelz bei dieser Entscheidung seine Krallen im Spiel gehabt? Wundern würde es sie nicht. Auch sie hatte einen Hass auf ihren GeburtsClan, der sie verstoßen hatte, oder besser gesagt auf Jubelstern. Normal hätte sie Vorfreude auf einen Kampf empfunden, aber gerade wusste sie nicht einmal, ob sie überhaupt dazu in der Lage war zu kämpfen. Doch es wurde von ihr verlangt, ausdrücklich. Wollte sie dies? Wollte sie sich vor den anderen beweisen und ein fester Teil dieses Clans werden - sie wusste es nicht.
Auf etwas wackeligen Beinen war sie umgekehrt, zu dem Platz zurück, der für den Moment als Nest diente und wo ihr Junges alleine lag. Alles in ihr zog sich zusammen. Vorsichtig packte sie es am Nacken und blickte dann um sich. Die andere Königin schien sich gerade mit einer anderen Kätzin unterhalten zu haben. Sie nutzte einen Moment der Unachtsamkeit, um näher zu treten und ihre Tochter zu den anderen Jungen ins Nest zu legen. Dort würde sie es immerhin warm haben.
»Ich bin bald wieder zurück«, murmelte sie, bevor sie schließlich schnell weglief, um sich der Patrouille anzuschließen.
Was machst du da..., rief eine Stimme in ihr, doch sie schüttelte den Kopf. Wenn das ihr Plan war, würde sie den anderen folgen. Sie warf keinen Blick mehr zurück, sondern gesellte sich zu der Kampftruppe, bestehend aus BlutClan Katzen und Verbannten, und folgte ihnen dann in etwas langsameren Schritten aus dem Lager hinaus.

----------> Grenze: Breiter Strom
Erwähnt: Regen, Klecks, Djinn, Spatzenpelz, Jubelstern, Lotta
Angesprochen: Hades, Regen
051

Code by Nesselgift



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDo 26 Mai 2022, 22:24


Emerald

„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“

BlutClan | Heilerin

Eine Bewegung in den Augenwinkeln erregte meine Aufmerksamkeit und ich drehte den Kopf, um das getigerte Fell meiner Auszubildenden zu erblicken, die sich schweigend und ohne mich anzusehen in den Heilerbereich zog. Meine grünen Augen verengten sich ein wenig und ich fixierte Lotta mit meinem Blick, ehe ich mich erhob, um vom Tisch zu springen und der jungen Kätzin gegenüber zu treten. Es interessierte mich nicht, dass sie sich bei ihren Versuchen, sich mit anderen Katzen zu unterhalten vielleicht Probleme machte - wer wollte schon mit einer Heilerschülerin ernsthaft befreundet sein. Darum musste sie sich selbst kümmern und wenn sie erst mit der Schnauze gegen die Wand donnern musste, um ihre unmöglich naive Art zu verlernen, dann sollte sie das tun. Aber wenn sie dafür ihre Aufgaben vernachlässigte, würde Djinn das als Grund nehmen, mir das Leben zur Hölle zu machen. Im Augenblick war der Anführer glücklicherweise mit dem Kampf gegen die schwächlichen WaldClan-Katzen beschäftigt, aber Lotta war nicht die Art von Jungkatze, die verstand, dass das ihr Verhalten die Aufmerksamkeit des Katers auf sich und damit auch auf mich lenken würde.
Sie musste lernen, sich zu benehmen.

Lässt du dich auch einmal wieder blicken?, fragte ich die jüngere Kätzin, wobei ich sie mit einem durchdringenden Blick betrachtete. Ein leichtes Grollen kam aus meiner Kehle. Nein, ich hatte meine Auszubildende noch nie sonderlich gemocht, schließlich hatte Djinn sie mir zugeteilt, um mein Leben zu erschweren und mich an meine Schwäche zu erinnern. Und er hatte genau die richtige Kätzin ausgewählt, eine junge naive, die die Welt nicht verstand und ihm alle möglichen Gründe gab, mich zu demütigen. Pass lieber auf, dass du deine Aufgaben nicht vernachlässigst. anstatt dich mit anderen Katzen abzugeben. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Das macht dir nur Probleme, glaub mir, knurrte ich dann unwirsch. Kümmere dich dich lieber um deine Aufgaben, als deine Zeit mit unnützen Spielchen zu verschwenden.


Angesprochen: Lotta
Standort: Heilerbereich am Tisch --> gegenüber von Lotta
Sonstiges: Bemerkt Lotta und springt vom Tisch, um ihr dann den Weg abzuschneiden. Sie platziert sich vor Lotta und fragt diese, wo sie gewesen ist, stellt sie also zur Rede und meint noch, dass sie sich nicht mit anderen Katzen abgegeben sondern ihre Aufgaben erledigen soll.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptySa 28 Mai 2022, 23:12

Schilfkralle
» If you make a promise, you keep it, if you make a mistake, you apologize. And if you give someone a dream, you defend it to the end. «

Neugierig beäugte er das kleine Kätzchen, das trotz ihrer Herkunft nicht die gleiche Blutrünstigkeit oder Feindseligkeit auszustrahlen schien wie die anderen Katzen, die sie allerherzlichst willkommen geheißen hatten. Eine wirkliche Konversation konnte er jedoch nicht in Gang setzen, da sich ein etwas unbequemere Geselle zwischen ihnen schob. Die Art und Weise, wie er mit der Jüngeren umging, ließen Schilfkralle missfällig die Stirn runzeln.
Obgleich es nichts gab, was ihn an ihr band, so weckte der Umgang, den er beobachtete, doch einen gewissen Schutzimpuls in ihm aus - einer, der zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht ausgesprägt genug war, als dass er wirklich dazwischengetreten wäre. Wäre irgendjemand auf die Idee gekommen, Binsenflut auf eine solche Weise zu behandeln, hätte Schilfkralle vermutlich keinen Herzschlag gezögert und hätte seine Krallen ausgefahren.
»Falls du irgendwann genug von dem Raufbolden hast, findest du mich bestimmt hier irgendwo«, rief der Kater ihr stattdessen fröhlich hinterher. Die Anspannung, die er zuvor noch unterdrückt hatte, trat jedoch unüberseh zum Vorschein, als sein Blick den beiden BlutClan Katzen folgte - und schließlich eine Katze in sein Blickfeld trat, der sein Bluit von einem Moment auf den anderen zum Wallen brachte.
Spatzenpelz.
Instinktiv hatte sich sein Nackenhaar aufgestellt und er hatte sich leicht geduckt, als wäre im Inbegriff, zu einem Sprung anzusetzen. Einzig die Gestalt an Spatzenpelz' Seite hielt ihn davon ab, mitten im Lager des BlutClans einen Kampf mit seinem ehemaligen Clangefährten anzuzetteln. »Wir werden den FlussClan angreifen!«
Die Worte des Katers, der augenscheinlich der Anführer des BlutClans war, ließen das Blut in seinen Adern gefrieren und jegliche Agression, die Schilfkralle zuvor noch verspürt hatte, schwand. An ihrer Stelle wallte eine Mischung aus Unglauben und kalter Angst in ihm auf - Angst um den Clan, der seit unzähligen Monden unter einen schrecklichen Hunger leidete. Angst um seine Freunde, die er zurückgelassen hatte, seine Familie. Binsenflut.
Scharf sog er die Luft ein und warf den anderen FlussClan-Ehemaligen einen bedrohlichen Blick zu, als wollte er ihnen zur Kenntnis geben, dass sie seine Krallen zu spüren bekommen würden, wenn sie es doch wagen würden, eine Pfote gegen ihre Heimat zu erheben, ehe er selbst losstürmte.
»Spatzenpelz, du elendiger Fuchsherz, was hast du getan?«, zischte er in sich hinein, während er versuchte, zu den anderen BlutClan Katzen aufzuholen, die ihm bereits Voraus waren, weil er zu beschäftigt damit gewesen war, den Schock über den Kampfesaufruf zu verarbeiten.

Tbc » Grenzen, Breiter Strom
Erwähnt » Spatzenpelz, Djinn, Slyder, FlussClan-Ehemalige
Angesprochen » Esme
Tldr Sorgt sich etwas um Esme, wird jedoch dann vielmehr von dem Schock gelähmt, als er von dem Überfall auf den FlussClan hört. Folgt dem BlutClan.
SteckbriefFlussClan Krieger14 Monde039




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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyMo 30 Mai 2022, 15:10




o Regen o

BlutClan | Normales Mitglied | weiblich | #22


“Nein… sei still”, miaute die Kätzin verzweifelt, als Kupfer laut zu Fiepen begann und stupste ihn an. Glücklicherweise schien sich niemand für sie zu interessieren, weswegen sie wieder von ihm abließ und schließlich wieder nervös zu Djinn schaute.
Eine der neuen Katzen trat auf sie zu und die Graue beäugte sie misstrauisch, bis sie vor Regen stand. Sie stellte sich als Beerengift vor.
Beerengift… Was für ein seltsamer Name. Hat ihre Mutter giftige Beeren gegessen?
Jetzt konnte Regen auch deutlich den eigenartigen Geruch wahrnehmen, der von diesen Fremden ausging. Wasser, eindeutig Wasser, aber auch vermischt mit dem BlutClan, und… Blut?
Die junge Kätzin überlegte einen Moment und kam dann zu dem Schluss, dass die andere genauso roch wie ihr neugeborener Wurf vor einigen Tagen. Erwartete sie Junge? Vielleicht…
In diesem Moment stieß jemand gegen ihren Karton. Sie hörte das dumpfe Geräusch und fuhr mit gesträubtem Nackenfell herum, erkannte jedoch nur eine hübsche Kätzin, die sie… freundlich anlächelte?
Regen entspannte sich etwas, als diese sich als Lotta vorstellte, war jedoch weit entfernt davon, dieser Freundlichkeit zu vertrauen, nachdem ihr bis jetzt so ziemlich jeder an den Pelz wollten.
“Ich bin Regen…”, murmelte sie. “Das sind meine Jungen.” Sie deutete auf die beiden Fellhäufchen.
Heilerin? Mentorin? Kräuter? Was war das? Was wollte die Kätzin denn mit Kräutern anfangen? Verwirrt blieb Regen zurück, aber die Aussicht darauf, Dinge erklärt zu bekommen, gaben ihr ein wenig Hoffnung. Die bunte Kätzin von zuvor schien sich bereits entfernt zu haben.
Djinn erhob nun laut das Wort und die graue Kätzin zuckte sichtlich zusammen, bevor sie sich zu dem Kater umdrehte.
Noch mehr verwirrende Dinge. Jetzt war plötzlich von einem FlussClan die Rede. FlussClan, BlutClan. Was war das mit diesen Clans?
Scheinbar wollte Djinn die andere Gruppierung angreifen und rief einige Katzen zusammen, die Regen allesamt nicht kannte, denn Iris war nicht darunter. Genauso würden die Neuankömmlinge sie begleiten.
Müde schaute sie den Katzen nach, bis die gefleckte Kätzin - Beerengift? - an ihr vorbei lief und sich der Gruppe anschloss. Sie hob leicht die Augenbrauen und wandte sich wieder ihrem Karton zu, den sie für eine Weile, ungeachtet der Geräusche, die die Jungen gemacht hatten, ignoriert hatte.
Doch sie erstarrte und beugte sich dann hinein um an den Jungen zu schnuppern. Da lag ein fremdes Junges in ihrem Nest, gefleckt und mit Stummelschwanz! Ihr Kopf fuhr hoch und sie sah zum Ausgang des Zweibeinernests, doch die Gefleckte war bereits fort.
“Komm ja zurück”, knurrte sie ihr hinterher. Es war schwer genug, dafür zu sorgen, dass sie und zwei Junge nicht starben. Jetzt sollte sie sich auch noch um ein drittes kümmern?!
Regen seufzte geschlagen und kletterte in den Karton, um die Jungen trinken zu lassen. Zum Glück würden sie noch eine Weile von ihrer Milch leben können, aber was würde sie tun, wenn ihre Kinder älter waren? Konnte sie wirklich für sich und die Jungen jagen, wenn sie auch an Djinn ihre Beute abtreten musste?
Sie blickte sich im Zweibeinernest um und erst jetzt wurde ihr richtig klar, dass Djinn tatsächlich weg war. Es waren noch einige Katzen hier, aber keine von ihnen schien sich auch nur im Mindesten für Regen zu interessieren. Hieß das… niemand würde sie aufhalten, wenn sie ging? Djinn war weg, konnte sie nicht mehr beobachten!
Sie blickte zu ihren Jungen und die Verzweiflung borte sich ein Loch in ihren Magen. Die Jungen waren noch zu klein. Wo sollte sie mit ihnen hin?
Lange Zeit saß Regen still da und überlegte, was sie tun sollte. Schließlich traf sie eine Entscheidung. Sie leckte sowohl Feder als auch Kupfer gründlich ab und schob sie dicht aneinander an den Rand des Kartons. Bei dem fremden Jungen zögerte sie einige Augenblicke, bevor sie es ebenfalls zu dem Haufen aus Jungen schob, allerdings ohne es zu vorher zu putzen.
Dann kletterte sie hinaus und steuerte den Ausgang an, wobei sie versuchte entspannt und nicht in Eile auszusehen. Die andere Mutter würde sicher zurückkommen, um ihr Junges zu holen. Sie würde sich um Kupfer und Feder kümmern können. Und die nette Kätzin mit den Kräutern konnte sie vielleicht beschützen.
Regen würde fliehen, sie würde frei sein.
-> Schwarzstrom


Erwähnt: Djinn und die aufbrechenden Katzen, Beerengift, Feder, Klecks
Angesprochen: Kupfer, Lotta
Ort: BC Lager -> Schwarzstrom


Zusammenfassung: Interagiert mit Beerengift und Lotta, ist aber nur noch verwirrter. Hört Djinns Worte und bemerkt, dass Beerengift ihr Junges zurückgelassen hat. Füttert ihre Jungen und nutzt dann Djinns Abwesenheit, um abzuhauen.

Code by Moony, angepasst Esme
pic by deviantart.com/WanderingSwordman

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

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Zuletzt von Stein am Di 31 Mai 2022, 23:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDi 31 Mai 2022, 20:30


Klecks



„Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ ~ Albert Schweitzer

#001 >< Steckbrief


Mit einem leisen, dumpfen Geräusch kam Klecks auf dem relativ harten Untergrund auf, sofort umfing sie die unsagbare Kälte die nicht nur durch das Wetter herrührte. Diese Kälte verschwand jedoch als sie etwas umhergezogen wurde, sanft wohlbemerkt denn derjenige schien sie wahrhaftig zu lieben. Wo die kleine Kätzin zuvor noch protestieren wollte, verließ nun ein abgehacktes schnurren ihre Kehle. Sie war geschafft und müde, von was wusste sie selbst nicht, hatte gar keinen Kopf überhaupt darüber nachzudenken denn eigentlich wollte sie nur schlafen und dieses Leeregefühl aus ihrem Bauch verbannen doch sie genoss die ihr geschenkte Wärme zu sehr und somit blieb sie einen Moment ruhig liegen. Ein Glück jedoch hatte sie sich dann doch noch aufrappeln können die Zitzen ihrer Mutter zu suchen, ein paar wohltuende Schlucke nehmen zu können denn die Wärme und die Milch wurden ihr kurz darauf genommen - nun protestierte sie doch fiepsend und verstand gar nicht was jetzt los war. Als sie dann auch noch wortwörtlich den Boden unter sich verlor versteifte sie sich instinktiv, bewegte sich erst wieder als sie auf etwas weichem abgelegt wurde - das es Zwei andere Jungen waren die sie selbst bald als ihre Geschwister betiteln würde wusste sie jetzt noch nicht. Von deren Wärme jedoch angezogen blieb sie still, kuschelte sich an das weiche Jungenfell des rotweißen Katers auf welchem ihr Kopf gelandet war und so bemerkte das Neugeborene gar nicht wie sich seine Mutter entfernte. Und wenn sie wüsste das Beerengift nicht wieder kommen würde, so hätte sie wahrscheinlich kläglich geschrien, doch sie war zu klein um überhaupt zu begreifen in welche Welt sie hier hineingesetzt wurde.



What happened?

Wurde gerade geboren, drückt sich Wärme suchend an Kupfer und Feder, ist verwirrt weil sie anders riechen als sie selbst.

by Qiqi

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyMi 01 Jun 2022, 15:11

Kupfer

Junges • BlutClan • 0 Monde • #003


Neue, unbekannte Gerüche waberten um den kleinen roten Kater, der eigentlich nur das Bedürfnis hatte, sich ordentlich auszuschlafen und ab und zu ein wenig süße Milch zu kosten, um seinen Bauch zu füllen. Er fühlte sich überfordert, allein gelassen, doch seine Mutter Regen war noch immer nicht aufzufinden, nachdem sie die Kiste ruckartig durchs Lager bewegt und seinen Schlaf dadurch beendet hatte. Mit seinen kleinen Pfoten wühlte er über den Pappboden und suchte in dem weichen Fell seiner Schwester Feder nach Milch, doch der Geruch von Milch, der an ihr hing, war fad, wirkte nicht frisch, wie wenn er sich an der warmen Bauchdecke von Regen befand. Kupfer protestierte lautstark, indem er sein Mäulchen öffnete und versuchte nach Hilfe zu rufen, selbst wenn er noch keine richtigen Worte formulieren konnte. Seine feinen Schnurrhaare zuckten und sein Bauch verkrampfte sich unter der Anspannung der Rufe. Das Junge wusste nicht, dass es sich zwischen den Rängen der BlutClan-Katzen befand und ihm niemand helfen würde, egal wie laut er wäre – eher noch lief er der Gefahr, getötet zu werden, wenn er unangenehm auffallen würde. Er wusste auch nicht, dass seine Mutter sich gleich aus dem Staub machen würde, um ihre Jungen im Stich zu lassen.

Doch plötzlich verstummte der kleine Kater, als ein weiteres Bündel Fell in der Kiste abgelegt wurde. Er spürte, wie der weiche Kopf des Jungen, welches wohl ein paar Tag nach ihnen geboren wurde, sich auf seinem Nacken ablegte und sich die Wärme auf seinen eigenen Körper übertrug. Kupfer versuchte, so gut er konnte, den Duft des Neuankömmlings auszusaugen, denn das Fell des Kätzchens roch anders, als das seiner Schwester Feder und sein eigenes. Noch verstand er nicht, was an Klecks genau so anders war, er wusste auch noch nicht, dass er sie einmal als seine Schwester sehen würde. Kupfer genoss die Nähe, umgeben von seinen beiden Baugenossen, die ihm genug Wärme schenkte, um Regen für einen Moment lang zu vergessen. Ein leises Schnurren drang aus seiner kleinen Kehle, während er seinen kurzen Schweif eng um sich legte und versuchte, weiterzuschlafen.
----------------------------------------------------------------------------

Erwähnt: Regen, Feder, Klecks
Angesprochen: /
Ort: Pappkarton im Lager
----------------------------------------------------------------------------

tldr.: Ruft nach seiner Mutter, wird still, als Klecks in die Kiste gelegt wird. Kuschelt mit ihr und Feder und versucht, weiterzuschlafen.

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

BlutClan-Lager - Seite 48 Borke-Farn
farnsee x borkenpfote
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Zuletzt von Lily am Fr 22 Jul 2022, 22:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptySo 05 Jun 2022, 14:51


Loki

BlutClan » Töter « #56


CW: Emotionaler (und körperlicher) Missbrauch

Die Unruhe, die Odette bei Slyders Anblick gepackt hatte, war ihm durchaus aufgefallen. Sanft hatte er die Kätzin angeblickt, um sie zu versichern, dann war sein Blick allerdings zu dem gefragten Wächter geflogen. Diese Angst konnte er sich zu nutzen machen... Dementsprechend versuchte er den Blick des Katers aufzufangen, allerdings war der noch mit den Neuankömmlingen beschäftigt.
Odettes Stimme ließ den Töter aufblicken. Schlafplätze? Nun gut.
»Dann komm mal mit, Liebes«, schnurrte Loki und bog zu einigen umstehenden Möbeln, fort von der Gruppe Fremder. Er hatte gerade nicht das Interesse, Odette in die Nähe dieser zu bringen, insbesondere wenn diese gerade rekrutiert wurden. Es war zudem gefährlich, deren Weg zu kreuzen, da sie seine Arbeit vielleicht zunichte machen würden, wenn sie erwähnten, dass es woanders ein besseres Leben geben könnte.
Das erste Möbelstück war erreicht, also tippte Loki es mit seiner Schwanzspitze an.
»BlutClan Katzen suchen sich immer wieder ein neues Nest in den Möbeln. Manchmal müssen sie um die warmen Plätze kämpfen, insbesondere jetzt im Winter. Die respektierten Mitglieder verschrecken die anderen Katzen allerdings mit ihrer Präsenz, dementsprechend muss ich zum Beispiel nicht um meinen Platz kämpfen. Auch wenn ich meinen vielleicht bald aufgebe, um bei dir zu schlafen. Oder du ziehst zu mir, was meinst du?«
Die Augen des Töters leuchteten erfreut bei dem Gedanken, Odette neben sich zu wissen. Was die Kätzin wohl davon hielt?

Zeigt Odette das Lager und überlegt, ob er Slyder dazu holen soll. Wartet damit allerdings noch ab. « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDo 30 Jun 2022, 14:28



Lotta
#020 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


Der scharfe Blick der grünen Augen erwischte sie, trotz ihrer Erwartungshaltung, ziemlich kalt. Mit einem lautlosen Seufzen hielt die Jüngere inne und wandte sich Emerald zu, welche mit einem Satz von ihrer erhöhten Position hinab sprang und näher an ihre Schülerin heran trat. "Ich war die ganze Zeit im Lager." Das war keine Lüge, immerhin, und in ihr regte sich der Wunsch zu rebellieren. Was sollte sie schließlich hier, in dieser Kommode? Zum zehnten Mal in den letzten zwei Tagen die Kräuter aussortieren? War sie nicht viel hilfreicher wenn sie im Lager war, draußen, Ausschau hielt nach Katzen die ihre Hilfe brauchten - so wie Regen und ihre Jungen. Sollte das nicht ihre Aufgabe sein, als Heilerkatze? - Nein, sollte es nicht und Lotta wusste das auch, eigentlich. Sie war eine Bestrafung. Regelrecht. Das hatte man sie nie vergessen lassen, nicht einen Tag. Nur wenn sie Zeit mit Feron verbracht hatte, hatte sie sich ausnahmsweise gefühlt, als wenn jemand sie als Persönlichkeit wahr nahm. Nicht als Belastung. Und vielleicht war es Zeit, dass Emerald dies erfuhr. Vielleicht würde sie es verstehen können. Und wenn nicht, eskalierte die Situation eben noch weiter - nicht, dass das einen gravierenden Unterschied machen könnte.

Tief zog Lotta die Luft in ihre Lungen, sammelte das letzte bisschen Mut in ihrer Brust und reckte Emerald gegenüber den Kopf nach oben. "Feron. Er mag mich. Und ich mag ihn. Wir haben uns getroffen, manchmal. Er hat gejagt und mir die Beute gelassen. Ich habe sie dir mitgebracht, weil ich Respekt vor dir habe und du vor mir fressen sollst. Ich fühle mich sicher in seiner Nähe. Er passt auf mich auf." Wort nach Wort presste sie die Geschehnisse der letzten Zeit hinaus und während sie an die Situationen mit Feron zurück dachte, flatterte ihr Herz ein wenig. Der Schwarze war etwas besonderes. Sie war nicht naiv, sie konnte auf sich aufpassen. Es war sogar Emerald gewesen, die ihr das gelehrt hatte. Wieso schien sie es immer zu vergessen? Sollte Lotta nicht glücklich sein dürfen, wenn Emerald selbst es scheinbar schon nicht konnte?
An dieser Stelle stoppte die Gestreifte ihre Gedanken. Es war unfair. Sie wollte nicht jene Katze verletzen, die ihr am nächsten Stand - nicht mal in Gedanken. "Ich bin das erste Mal irgendwie... glücklich. Fühle mich gebraucht", hängte sie dann murmelnd hinten an. Nicht, dass das etwas besser machen würde, das wusste sie. Es war bereits eskaliert.

❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞

Erwähnt: Emerald, Regen, Feron
Angesprochen: Emerald

Zusammenfassung: Spricht mit Emerald. Fühlt sich unfair behandelt und erzählt ihr alles, was in der letzten Zeit mit Feron war.

lykan



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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDo 30 Jun 2022, 20:26




o Regen o

BlutClan | Normales Mitglied | weiblich | #26


Breiter Strom ->
Außer Atem erreichte Regen das Lager und stürmte durch den Haupteingang hinein, bevor sie abrupt abbremste. Ihr war bewusst, dass sie eventuell zu viel Aufmerksamkeit erregt hatte, aber das war für den Moment egal. Ihr war nur wichtig gewesen vor den Kämpfern und vor allem Djinn im Zweibeinernest anzukommen. Sie wollte nicht, dass jemand Vermutungen anstellte, was ihr Plan gewesen war.
Schnellen Schrittes trabte sie zu ihrer Kiste und schaute hinein, ihr Atem noch immer stockend vom Rennen. Ihre Jungen waren noch da und unverletzt, inklusive dem Kuckuckskind. Es war gut, dass sie sie vor ihrem Aufbruch gesäugt hatte, denn sie war länger weg gewesen als gedacht. Als sie Kupfer mit der Nase berührte, spürte sie, wie kalt sein Fell war und bekam auf einmal ein wenig Panik. Würden die Kleinen erfrieren? War alles umsonst gewesen? Sogar ihre Rückkehr?
Aber alle drei schienen sich zu bewegen, also ging Regen davon aus, dass es noch nicht zu spät war.
Sie kletterte in die Kiste und rollte sich um die drei Fellknäule, ließ zu, dass sie wieder von ihren Zitzen tranken, wenn sie das wollten. Langsam kam sie wieder zu Atem und betrachtete das Junge, dass ihr untergeschoben worden war, nun genauer. Es war eine Kätzin und sah ihrer Mutter erstaunlich ähnlich.
“Ich bin jetzt wohl deine ‘Mama’, hm?”, murmelte sie und musste dann unwillkürlich lachen.
Niemand würde aufgrund des Aussehens je annehmen, dass Regen die Mutter war. Nicht dass sie vorhatte, der Kleinen diese Lüge aufzubinden. Sie sollte dankbar sein, dass Regen eigene Jungen hatte, um die sie sich kümmerte, sodass sie auch davon profitieren konnte.
Aber ‘Kuckuckskind’ oder ‘Junges’ würde es nicht tun. Sie hasste das Junge nicht, es war einfach nur eine weitere Bürde für sie, auch wenn es nichts dafür konnte.
“Klecks?”, überlegte sie und zuckte dann mit den Schultern. Die passenden Flecken hatte das Junge ja. Klecks also.
Regens Emotionen ihren Jungen gegenüber waren sehr komplex, vor allem Klecks gegenüber, und wahrscheinlich nichtmal für sie selbst erklärbar. Aber ihre Motivation war eindeutig: Sie würde irgendwie dafür sorgen, dass sie vier überlebten. Sie selbst aus purem Überlebenstrieb. Kupfer und Feder allein schon aus dem Grund, dass sie auch Adlers Junge waren und sie den Kater sehr geliebt hatte. Und Klecks… Na ja, Klecks, war eben da und wenn sie mit Kupfer und Feder schon dabei war, machte das letzendlich auch keinen Unterschied mehr.


Erwähnt: Djinn, Kupfer, Feder
Angesprochen: Klecks
Ort: Breiter Strom -> BC Lager | Regens Kiste


Zusammenfassung: Kommt zurück und überprüft ihre Jungen. Ist erschrocken, dass sie so kalt sind und legt sich zu ihnen, um sie erneut zu säugen. Gibt Klecks ihren Namen. Ihre Motivation wird geklärt: Sie wird dafür sorgen, dass die kleine Familie überlebt.

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDo 30 Jun 2022, 23:37


Emerald

„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“

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CW: Erwähnungen/Erinnerungen/Gedanken an emotionalen und körperlichen Missbrauch durch Djinn

Ich schenkte meiner Auszubildenden einen weiteren verärgerten und strengen Blick aus meinen stechend grünen Augen. Als Heilerinnen war es wichtig, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf uns zu lenken. Für das was von meinem erbärmlichen Leben übrig geblieben war, nachdem Djinn mich besiegt, degradiert und gedemütigt hatte, war es wichtig, dem Anführer so gut es ging auszuweichen. Der Gedanke an ihn reichte aus, um mich wieder das dunkle Wasser des Schwarzstroms im Maul schmecken zu lassen. Ein Gefühl der Enge breitete sich in meiner Brust aus und mir war, als würde das  kalte Nass, bereits wieder meinen Hals und meine Lungen füllen. Ein leichter Schmerz schoss durch meinen Körper, als mein Schweif gegen das hölzerne Tischbein schlug und holte mich in die Realität zurück. Nein, Djinn so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen und ihm nicht noch mehr Gründe zu geben, sich mit mir zu beschäftigen und mich weiter zu quälen - wie er sie zweifellos immer wieder fand - war notwendig.
Lotta musste das verstehen, ansonsten würde ihre Naivität am Ende uns beiden das Leben erschweren. Oder nehmen. Ich atmete tief ein und öffnete das Maul, um noch etwas zu sagen, ehe wir uns wieder unseren Kräutervorräten zuwenden konnten.

Die Worte meiner Auszubildenden ließen mich jedoch in der Bewegung Inne halten und meine Muskeln spannten sich unwillkürlich noch ein wenig mehr an. Was redete sie da? Es war schwer zu glauben, dass Feron wirklich etwas an der jungen Heilerin lag, schließlich würde es sich nicht unbedingt gut auf seinen Ruf auswirken, wenn er mit meiner Auszubildenden gesehen wurde. Oder gar etwas Ernsthaftes mit ihr anfing. Einmal abgesehen davon, dass es so etwas wie Liebe ohnehin nicht gab. Das mochten alles schöne Vorstellungen, Geschichten und Illusionen sein, aber in Wahrheit dachten Katzen doch nur an sich selbst und versuchten einen Vorteil herauszuschlagen. Und Lotta war mit all ihrer Naivität wohl das perfekte Opfer.
Glaubte sie wirklich, dass Feron sich auch nur auf irgendeine Art und Weise darum kümmern würde, wenn sie sich verletzt und einsam in einer Ecke zusammenrollte oder wenn andere Katzen auf sein kleines Spielchen aufmerksam wurden? Aber egal, was der Kater ihr erzählt hat, sie schien es zu glauben. Und dass sie tatsächlich glaubte, er würde sie glücklich machen und beschützen, entlockte mir ein weiteres Knurren. Wie konnte eine Katze gar so naiv sein? Und wie konnte sie nur so über irgendeinen Kater oder eine Kätzin sprechen? Glück war schließlich etwas, das sich nur Katzen erhoffen konnten, die stark genug waren, um es sich selbst zu schaffen. Und ich hatte dabei versagt, wie also sollte Lotta es schaffen? Erst recht, wenn sie naiv genug war, sich dafür auf eine andere Katze zu verlassen? War es, weil er so tat, als würde er sie "brauchen"? Oder weil er ihr Beachtung schenkte, wo der Rest des Clans auf uns hinabschaute? Vielleicht war es einfach, einer jungen Kätzin unter diesen Umständen einzureden, dass sie bei ihm sicher wäre.
Aber das konnte nur schief gehen.

Bleib weg von ihm.
Meine Schweifspitze hatte aufgehört von einer Seite zur anderen zu peitschen und meine Stimme hatte einen warnenden Tonfall angenommen, der zwar meinen Schrecken nicht aber meine Wut vollständig maskieren konnte. Glaub nicht, was er dir sagt. Erneut mischte sich ein Knurren in meine Stimme, als ich weitersprach. Er wird nur solange für dich da sein, wie es ihm von Nutzen ist und mit deinem Rang hast du keine Möglichkeit, ihm etwas anzubieten. Und wenn er bekommen hat, was er will, wird er dich fallen lassen. Für einen kurzen Augenblick tauchten die Bilder vor meinem inneren Auge auf. Das Junge, das ich nie gewollt hatte, Blut, mehr Blut als ich in diesem Moment hatte ertragen können, das Gefühl von Hilflosigkeit. Nein. Ich versuchte, die Bilder  zur Seite zu drängen und fixierte Lotta mit dem Blick. Solche Gefühle sind nichts für uns, erinnerte ich meine Auszubildende dann. Sie sind nicht echt, nur Illusionen. Lass dich nicht davon  täuschen.



Angesprochen: Lotta
Standort: Heilerbereich
Sonstiges: Hat einen Flashback zum Ertrinken im Schwarzstrom, der aber unterbrochen wird, weil sie den Schweif gegen das Tischbein schlägt und durch den Schmerz wieder in der Gegenwart geerdet wird. Sie realisiert wovon Lotta redet und versteht das einerseits nicht, hält es aber auch für gefährlich und versucht daher, Lotta auszureden, dass sie Feron wirklich etwas bedeuten würde und meint, dass sie sich in ihm täuscht.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle



 




Blutclan ◊ Gefangene

❃ Odette ❃


━━━━━⊶⊷━━━━━

CW: Emotionaler (und körperlicher) Missbrauch

Eine gewisse Erleichterung breitete sich in mir aus, als Loki abbog und wir uns ein wenig von Slyder wegbewegten. So unberechenbar der Kater neben mir manchmal erschien, so schnell er wütend werden und mich verletzen konnte und so seltsam die Dinge, die er sagte, manchmal klangen, schien er mir doch sicherer zu sein als sein Bruder, der mich gemeinsam mit der jüngeren Kätzin hergebracht hatte. Es war schwer, die Erinnerung an die kalten bernsteinfarbenen Augen abzuschütteln, als er mich ins Lager geschleppt hatte, um mich hier dem Willen seines Anführers zu überlassen. Er hatte Spaß daran gehabt, da war ich mir sicher und mein Herz begann vor Angst schneller zu schlagen, wenn ich das getigerte Fell auch nur erblickte.
Mit etwas Entfernung zu dem Kater, wurde es jedoch einfacher, Lokis Erklärung zu den Schlafplätzen zu folgen, auch wenn ich mir mitten im unbekannten Lager immer noch ungeschützt und hilflos vorkam. Für einen kurzen Augenblick wäre ich am liebsten in meinen Raum zurückgekehrt. Ein Gefängnis, das wusste ich wohl, aber zumindest war es dort drinnen nicht gefährlich. Jedenfalls solange Loki gut gelaunt war. Meine Furcht davor, den Kater zu verärgern, hielt mich jedoch zurück und so blieb ich einfach neben ihm. Etwas spitzte ich die Ohren, als er davon zu sprechen begann, dass respektierte Mitglieder des Clans nicht um ihren Platz kämpfen mussten. Bedeutete das also, Loki war - wie Selina gesagt hatte - eine höherrangige Katze? Gleich darauf lief mir jedoch ein kalter Schauer über den Rücken hinunter, als der Kater die Überlegung äußerte, bei mir zu schlafen und ich schluckte, als er mich fragte, ob ich lieber bei ihm oder er bei mir schlafen sollte. Am liebsten hätte ich den Kater nicht in meiner Nähe gehabt, wenn ich schlief, aber ich fürchtete Loki mit einer solchen Aussage wütend zu machen und der Gedanke sorgte dafür, dass mein Herz wieder zu rasen begann.  
Ich, also ... ich meine ... Mit einem Mal fühlte sich mein Maul trocken an und ich brachte ich keinen Satz mehr heraus. Nein, ich konnte nicht riskieren, dass er wütend wurde, aber er wartete auf eine Antwort und ich musste irgendetwas sagen. Meine Gedanken rasten. Ich weiß nicht, presste ich dann heraus. Ich weiß ja auch nicht, wo du schläfst. Meine Schnurrhaare hatten begonnen zu beben.

━━━━━⊶⊷━━━━━

Angesprochen: Loki
Ort: Bei Loki nahe einem Möbelstück
Sonstiges: Hört Loki zu, was er über die Schlafplätze des BlutClans erzählt und erschrickt über seine Frage. Anstatt ihm zu antworten, weicht sie dann aus und sagt, dass sie seinen Schlafplatz nicht kennt.

Reden Denken ◊ Handeln ◊ Katzen



Slyder

„Platzhalter für etwas Geniales oder so.“
Wächter | BlutClan


Meine Schnurrhaare zuckten zufrieden.
Esme würde von ihrem Kampf gegen den FlussClan bestimmt nicht zurückkehren. Sie hatte nicht genügend Training gehabt, um einen solchen Kampf zu bestehen und ihre Schwäche würde auch keine gute Verteidigung darstellen. So oder so würde sie einen Zweck erfüllen und Greif würde unter dem Verlust ihrer Tochter leiden, eine Strafe, die sich sie verdient hatte und vor der ich nicht zurückschreckte. Einfach zu sterben und nie wieder eine Pfote ins Lager des BlutClans zu setzen, war eine Aufgabe, die sogar für Esme erfüllbar sein sollte. Nun, um ehrlich zu sein, würde es für die kleine Kätzin nahezu unmöglich sein, sie nicht zu erfüllen, aber das würde sie bestimmt schon selbst bemerkt haben.
Sie war nicht dafür gemacht, in einem Kampf zu überleben.
Zufrieden hatte ich mich niedergelassen, um mir das getigerte Fell zu putzen, als mein Blick noch einmal auf etwas anderes fiel. Mein Bruder und die Gefangene, an der er offenbar einen gewissen Gefallen gefunden hatte, waren immer noch im Hauptraum. Mit bernsteinfarbenen Augen fixierte ich die Kätzin, die Loki mir verdankte und erhob mich langsam. Nicht dass ich persönlich noch Interesse an ihr gehabt hätte - meine Aufmerksamkeit galt aktuell anderen Dingen - aber seit ich sie gebracht hatte, hatte ich mich nicht mehr mit meinem Bruder unterhalten und das konnte schließlich nicht schaden. Ich setzte mich also in Bewegung und trabte zu den beiden Katzen hinüber, als die gefleckte Kätzin gerade - scheinbar unfähig einen sinnvollen Satz herauszubringen - vor sich hinstammelte.
Guten Morgen, Loki, begrüßte ich meinen Bruder, ehe ich sie von oben bis unten musterte. Sieht so aus, als hättest du eine gute Beschäftigung gefunden. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Ich hoffe, sie macht dir auch keine Probleme?



Angesprochen: Loki
Standort: Mitten im Hauptraum ---> bei Loki und Odette
Sonstiges: Ist zufrieden, dass er Esme quasi in den Tod geschickt hat und setzt sich hin um sich zu putzen. Sein Blick fällt dann wieder auf Loki und Odette und er beschließt aufzustehen und zu den beiden hinüberzugehen. Bei ihnen angekommen spricht er Loki an.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptySo 03 Jul 2022, 20:30



Klecks

Post #002 || Junges || Steckbrief


Mit einem leisen, eher fiepsenden Gähnen wachte Klecks auf, immer noch mehr erschöpft als wirklich erholt wie man es nach einem eigentlich tiefen Schlaf gedacht hätte. Nachdem sie nämlich das letzte mal wach geworden war weil sie hungrig geworden war, da spürte sie lediglich die anderen zwei weichen Bündel um sich herum - doch das große Ding fehlte, mit dem weichen Fell und der Milch die sie gesättigt hatte. Es war kalt gewesen, die kleinen Jungen neben ihr konnten sie auch nicht sonderlich wärmen denn auch deren Felle waren kalt und dann war da auch noch dieser hunger... Klecks hatte nach längerem mauzen aufgegeben und war erschöpft eingeschlafen in einen, wie bereits erwähnt, nicht sehr erholsamen Schlaf. Nun aber, aufgeweckt von einer Bewegung und einem rütteln, spürte sie endlich wieder diese wohlige Wärme und kuschelte sich instinktiv an diese Quelle heran nur um kurz darauf den Geruch von Milch in der Nase zu haben. Erfreut stellten sich ihre Ohren auf und sie trank nachdem sie die Zitze gefunden hatte, als hätte sie ewig nichts mehr gegessen - was ja gar nicht mal gelogen war. Die Ohren blieben jedoch gespitzt, die Katze an die sie gekuschelt war redete. Irgendwas von, sie wäre jetzt "ihre" Mama, wer auch immer ihre war. Und sie 'Klecks'. Hätte Klecks gewusst das 'Mama' sie meinte hätte sie wahrscheinlich freudig geschnurrt und hätte sie sich Mühe gegeben und wäre nicht gleich wieder müde in sich zusammen gesunken, dann hätte Klecks wahrscheinlich die Augen öffnen können um zu sehen wer denn da geredet hatte. Aber sie wollte gerade nicht, war wunschlos glücklich denn ihr war endlich wieder warm und sie war nicht mehr hungrig, also kuschelte sie sich wieder an die anderen Zwei Bündel und döste vor sich hin ohne wirklich zu schlafen.






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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyMo 04 Jul 2022, 14:19



Lotta
#021 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


Das Herz hämmerte ihr in der Brust, wohlwissend, dass jedes ihrer Worte zu viel gewesen war. Und es schmerzte sie, irgendwie, dass es anscheinend ein Grund für einen Streit war, wenn sie so etwas wie Glück empfand. Unruhig fegte ihr Schwanz über den Boden und wirbelte ein wenig Staub auf. Mit wachsamen Augen las sie in der Körpersprache ihrer Mentorin und sah die Anspannung steigen, machte sich bereit auf das, was jetzt vielleicht kommen würde. Der Sturm.
Tatsächlich war die erste Antwort relativ sachlich, dennoch stach sie Lotta in der Brust. Sich von Feron fernhalten? Wie denn? Er war es, der ihre Nähe suchte. Nicht andersherum. Sie hatte sogar versucht, ihm aus dem Weg zu gehen - das redete sie sich zumindest ein, so wirklich wahr war es allerdings nicht. Je mehr Emerald sprach, desto fester biss Lotta die Zähne zusammen und desto mehr fühlte sie sich so allein wie schon lange nicht mehr. "Hör auf!" Am Liebsten hätte sie sich bereits einen Herzschlag später auf die Zunge gebissen, doch die Worte waren bereits gesprochen. "Wieso darf ich nicht einfach glücklich sein? Und wenn es nur für eine kurze Weile ist?", führte sie nach ihrem Einwurf weiter aus und unruhig zuckten ihre Ohren umher, während sie mit dem Blick den von Emerald zu erhaschen versuchte. Konnte sie denn nicht verstehen, irgendwo tief in sich? "Und wenn es idiotisch ist. Falsch. Was wenn ich verletzt werde? Was dann? Als würde es hier auch nur irgendeinen Unterschied machen, noch mehr allein zu sein als Ohnehin schon." Die Betonung einzelner Worte machte deutlich, dass es ihr um die allgemeine Situation ging, um die, in der sie selbst und Emerald sich befanden. Wie schön es wäre, wären sie nicht nur Spielzeuge. "Vielleicht will ich einfach mal dumm und naiv sein. Mich in etwas hinein stürzen. Nicht nur um mein Leben herum schleichen wie eine kleine kranke Ratte die Angst hat gefressen zu werden", endete sie schließlich, regelrecht klagend und mit trüben Augen. Ein Seufzen und Lotta schlug die Augen vor ihrer Mentorin nieder. Und doch war es weniger Demut, als mehr Resignation. Das Wissen, dass ihre Worte nichts ändern würden, es vermutlich nur noch schlimmer machten. Doch diese Wut, die da in ihr brodelte, musste irgendwie aus ihr hinaus - glücklicherweise war sie beherrscht genug, um nicht wahrhaft ausfällig zu werden.

❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞

Erwähnt: Emerald, Feron
Angesprochen: Emerald

Zusammenfassung: Spricht/streitet mit Emerald.

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptyDi 05 Jul 2022, 09:48


Emerald

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CW: Erwähnungen/Erinnerungen/Gedanken an emotionalen und körperlichen Missbrauch durch Djinn

Meine Schweifspitze peitschte angespannt von einer Seite zur anderen und ich durchbohrte meine Auszubildende förmlich mit dem Blick und ein Knurren drang aus meiner Kehle, als ich ihre Worte vernahm. Dass sie von mir in Ruhe gelassen werden wollte, war verständlich. Die Ablehnung war durchaus beidseitig, schließlich war es nie meine Wahl gewesen, mich mit der Ausbildung einer weiteren Heilerkatze zu befassen. Djinn hatte mich dazu genötigt, um mich weiter zu demütigen und er hatte tatsächlich das naivste Kätzchen auf Erdengrund ausgewählt. Lotta war also nichts anderes, als eine lebendige Erinnerung an die Macht des Anführers und seinen Sieg über mich und meine Schwäche, die ich so sehr hasste. Nicht, dass ich mir nicht bewusst gewesen wäre, dass die junge Kätzin nicht auch von Djinn benutzt wurde wie ein Werkzeug, aber nach allem war es schwer, hier eine Grenze zu ziehen und sie bemühte sich doch nicht einmal, aufzupassen, keine Aufmerksamkeit zu erregen. Wie lang würde es wohl dauern, bis der Anführer von der Sache Wind bekam? Dass Feron sie fallen lassen würde, sobald er keinen Nutzen mehr in der Beziehung sah, war eine Sache. Aber was wenn Djinn die Gelegenheit nutzte, um uns einen Besuch abzustatten? Meine Krallen kratzten über den Boden bei diesem Gedanken. Es schien unmöglich zu sein, meine Auszubildende auf ihren Fehler aufmerksam zu machen, aber ich würde mich bestimmt nicht weiter als möglilch, in die Sache involvieren.
Bitte, dann renn mit der Schnauze gegen die Wand, miaute ich verärgert. Aber wenn du uns Ärger mit Djinn machst, sieh zu, dass du dich auch darum kümmerst. Meine Stimme war kühl geworden, aber meine Gedanken rasten. Die Tatsache, dass der Anführer so oder so nach mir suchen würde, selbst wenn Lotta der eigentliche Auslöser des Problems war, ließ sich nicht leugnen. Er würde hier auftauchen und selbst wenn ich gerade nicht hier war, würde er auf mich warten, auch wenn er mit meiner Auszubildenden schon fertig war. Am Ende hatte er es auf mich abgesehen und nicht auf die jüngere Kätzin und die schien noch nicht einmal verstanden zu haben, dass ihre Naivität und Dummheit auch mir Probleme machen würden. Und wenn er dich dann fallen lässt, reiß dich wenigstens zusammen, fügte ich noch hinzu, in einem Versuch, vor meinen eigenen Gedanken davonzulaufen. Ich bin nicht da, um dich zu trösten. Kapiert?
Mit diesen Worten wandte ich mich ab und sprang auf den Tisch, von dem aus ich das Lager überblicken konnte. Das Gespräch war damit beendet, aber so ruhig ich versuchte, den Schweif über die Pfoten zu legen und nicht an Lotta oder ihre Dummheiten zu denken, so klar hallte Djinns Stimme in meinem Kopf wieder. Mein Herz schlug schneller und für einen kurzen Moment glaubte ich wieder das Wasser des Schwarzstroms zu schmecken, in das der Anführer mich gestoßen hatte, seine Krallen an meinem Körper zu spüren. Ich grub die Krallen in die hölzerne Tischplatte, um mich im hier und jetzt zu verankern und versuchte mich auf das zu konzentrieren, was im Lager vor sich ging.
Wenn nur Djinn erst einmal noch mit seinem Kriegszug gegen den FlussClan beschäftigt blieb. Ich konnte nur hoffen, dass es ihm genügend Aufmerksamkeit kostete und er mich und meine Auszubildende für einen Augenblick lang vergaß, damit wir uns erholen und Lotta mit der Schnauze gegen die Wand rennen konnte, ohne größeren Schaden anzurichten. Aber ich wusste auch, dass dieses Hoffnung schwach war. Früher oder später würde der Anführer hier auftauchen. Ich war nicht naiv genug, zu glauben, dass er mich vergessen hatte. Es blieb mir immer nur der Versuch, so unbeschadet wie möglich, aus der Situation herauszukommen.


Angesprochen: Lotta
Standort: Heilerbereich ---> auf dem Tisch, der den Heilerbereich abgrenzt
Sonstiges: Streitet/spricht mit Lotta, beendet dann das Gespräch und springt auf den Tisch, von wo aus sie einen guten Blick über das Lager hat.

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 48 EmptySa 16 Jul 2022, 17:57


Djinn
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#011 / steckbrief / blutclan anführer

- VERTRETUNG -

cf: Breiter Strom / WolkenClan-FlussClan Grenze

Der Atem des dunklen Katers ging flach, unregelmäßig, viel zu schnell. Er konnte die Geräusche seiner Umwelt kaum durch das Rauschen und das dröhnende Pochen in seinen Ohren wahrnehmen. Nur schemenhaft nahm er die Katzen an seiner Seite war, während er damit kämpfte, eine Pfote vor die andere zu setzen. Jeder Schritt sandte scharfe Schmerzen durch seinen Körper, so als würden die Krallen seines Gegners noch immer in seiner Haut stecken. Er hatte nicht einmal mehr die Kraft, sich darum zu bemühen, noch ein starkes Bild abzugeben.
Dieser flohpelzige FlussClan-Kater musste einen Hinterhalt geplant haben. Nur so konnte Djinn sich ihren Verlust gegen die Waldkatzen erklären. Vermutlich war all das nur ein ausgeklügelter Plan gewesen, wie er selbst die Macht übernehmen könnte. Er hätte ihm nicht vertrauen dürfen. Zu gerne hätte er ihm selbst den tödlichen Krallenhieb verliehen.

Djinn schob sich durch einen Spalt in das alte Zweibeinernest hinein, zuckte leicht zusammen, als seine Wunde dabei an der Wand entlang streifte und sein Blut daran zurückblieb.
Suchend blickte er sich in seinem Lager um. Ihm war vollkommen egal, wie es den anderen Katzen ging, die er in den Kampf geführt hatte. Er war der Anführer und das bedeutete, dass er als erstes versorgt werden musste. Seine hellen Augen fixierten Emerald, die auf dem Tisch saß, der den Bereich der Heiler vom restlichen Lager abgrenzte. Ein unangenehmes Prickeln ging durch seinen Pelz als er daran dachte, sich von ihr behandeln zu lassen. Vermutlich würde sie seinen geschwächten Zustand nur zu ihrem Vorteil ausnutzen.
“Lotta”, keifte er also in die Stille hinein, straffte dabei seine Schultern, wodurch die Schmerzen an seiner Flanke allerdings nur noch schlimmer wurden. Wo war diese lästige Heilerkatze, wenn man sie tatsächlich einmal brauchte?


Erwähnt: Spatzenpelz (id), Pantherfeuer (id), Emerald, Lotta
Angesprochen: Lotta
Verletzung: Lange, tiefe Krallenrisse die gesamte rechte Flanke entlang. Blutet immer noch.

TL;DR
Kommt ins Lager zurück und ruft nach Lotta, um von ihr behandelt zu werden.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows

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