Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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Die rote Tigerkätzin saß weiterhin ruhig neben Sprossenherz und dem Krieger. Als sich die SchattenClan Kriegerin zu regen begann, rutschte sie kurz unruhig auf ihrer Position hin und her. Die Kätzin sah so aus, als wäre jede Bewegung unangenehm. Ahornstern kannte Schmerz, doch was hier geschehen war, war für niemanden begreifbar. Vermutlich nicht einmal für die Katzen selbst, die sich nun mit ihren Schmerzen quälen mussten. Die Erinnerung war zu frisch, als das sie jemand verstehen würde. Sprossenherz erinnerte sie kaum mehr an die Kätzin, die sie vor kurzem bei der Großen Versammlung kennengelernt hatte. Die Ohren der Anführer zuckten beunruhigt, während sie das Schuldgeständnis der Kriegerin mit anhörte, dann erhob sie sich langsam. »Natürlich sind wir hier«, erklärte Ahornstern mit ruhigem Ton und machte einen Schritt näher an die Kätzin heran. Die Mohnsamen waren für den Augenblick vergessen. Jetzt war es viel wichtiger, dass sie versuchte, Trost zu spenden. »Wir mögen hin und wieder im Streit sein, doch am Ende sind wir alle nur Katzen. Keine Katze verdient es, nach so einem Ereignis alleine gelassen zu werden.« Vorsichtig legte Ahornstern ihre Schwanzspitze gegen die Schulter der Kriegerin. Sie wollte ihren körperlichen Schmerz nicht verstärken, während sie den inneren Schmerz zu lindern versuchte. Es fehlte ihr an Worten. Die Anführerin war nicht dabei gewesen, als das Junge sein Leben verloren hatte. Sie wusste nicht einmal, welchen Namen es getragen hatte, wem es gehörte. Alles was sie tun konnte, war Sprossenherz zuzuhören. »Es ist sicherlich nicht deine Schuld«, miaute Ahornstern dann deutlich leiser und versuchte, den Blick der Kätzin aufzufangen. Sie wusste, dass die Schuldgefühle noch lange bleiben würden und sie vermutete, dass Sprossenherz ihr jetzt nicht glauben würde. Sie würde sich selbst in dieser Situation nicht glauben. »Ich bin mir sicher, dass du dein Bestes gegeben hast. Mehr kann niemand verlangen, nicht einmal du von dir selbst. Dieser Verlust war tragisch, doch außer Reichweite deiner Pfoten.« Angespannt ließ Ahornstern ihren Blick zu dem Krieger an Sprossenherz' Seite wandern. Er hielt sich zurück, schien ihnen Zeit zu geben, doch was auch immer die Beziehung der beiden war, so hoffte sie doch, dass der Krieger sich um seine Clangefährtin kümmern würde. Sie würde den Zusammenhalt brauchen. »Du solltest mir von dem Jungen erzählen. Kanntet ihr euch gut?«, fragte Ahornstern dann wieder an die Kriegerin gewandt und hoffte, dass sie gerne über dieses Kätzchen sprechen wollte. Vielleicht täte ihr das auch ganz gut und es würde der Anführerin dabei helfen, die Situation besser zu verstehen.
Angesprochen » Sprossenherz | Nonverbal: Rauchtatze Erwähnt » Sprossenherz | Indirekt: Rauchtatze, Fliederpfote (♱) Zusammenfassung » Spricht am Rande der Senke mit Sprossenherz und Rauchtatze. Versucht Sprossenherz zu trösten und mehr über ihre Situation zu erfahren.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Mit jeder voranschreitenden Minuten schienen erneut Verletzte aus dem umgebenden Dickicht zu treten; manche sprachen, andere schwiegen, sichtlich traumatisiert von den Geschehnissen. Wie konnte das nur passiert sein? Wer oder was war dafür verantwortlich? Und trotz der Menge an weiter eintrudelnden Katzen schien es langsam zu dämmern, dass einige fehlten. Und aufgrund der Ausmaße ihrer Verletzungen und ihrer Erzählungen würden so manch fehlende vermutlich auch nicht mehr eintreffen. Ich wartete geduldig auf Abendhimmels Anweisungen, doch merkte ich schnell, dass es wenig Überblick zu geben schien. Finde dich im Chaos zurecht. Regenwolke machte bereits einen ausgezeichneten Job darin Schwerverletzte zu versorgen, und auch Ahornstern hatte sich unter die SchattenClan-Katzen gemischt und ihre Hilfe angeboten. Ulmenpfote schien schneller als ich zu verstehen, dass wir einfach einmal beginnen mussten. Ein sanftes Stupsen ihrerseits lenkte meine Aufmerksamkeit auf einen grauen Krieger und eine Schülerin mit braunem Fell. Der Kater lag schwer röchelnd in einem Wiesenbüschel während die junge Kätzin ihre Schnauze in seinem Fell vergrub. Beide hatten schreckliche Brandwunden davongetragen, doch ein viel größerer unsichtbarerer Schaden machte sich durch die haarsträubenden Geräusche seiner Lunge deutlich. Glücklicherweise hatten die zwei bereits die Aufmerksamkeit von Regenwolke erregt, der Krieger würde also hoffentlich die Behandlung bekommen die er brauchte. Aber hat Regenwolke auch Huflattich bei sich? Voller Überraschung fiel mir das Kraut ein, welches Ulmenpfote und ich glücklicherweise en masse aus dem Lager mitgenommen hatten. Bevor ich etwas dazu sagen konnte überraschte mich die Stimme von Sturmstern. Der WindClan-Anführer und sein braun-weiß getigerter Zweiter Anführer, Rostkralle, begrüßten uns mit einem ähnlich besorgten Ton wie wir uns fühlten und boten ihre Hilfe an. Respektvoll neigte ich meinen Kopf. Sei gegrüßt, Sturmstern. Tatsächlich könntet ihr uns eine wichtige Aufgabe abnehmen. Hier... Mit einem gekonnten Zug öffnete ich das Kräuterbündel vor mir und schob die dunkelgrünen gewellten Blätter des Huflattich vor die Füße der WindClan-Katzen. Das ist Huflattich. Er hilft gegen Atemnot und Lungenprobleme. Ich habe ihn nur für den schlimmsten Notfall mitgenommen, doch jetzt sehe ich keine Katze die ihn nicht brauchen könnte. Ein Unterton von Verzweiflung mischte sich in meine Worte, doch versuchte ich meine Gedanken nicht davon beeinflussen zu lassen. Wenn ihr uns helfen könntet das Kraut unter den Verletzten aufzuteilen können wir sicher rasch einige der Symptome lindern. Das Blatt muss zerkaut und als Brei vom Verletzten eingenommen werden. Mein Blick fiel auf die Ankunft einer schlanken Gestalt, welche aus dem Dickicht des Baumgevierts taumelte und schließlich reglos ins Gras fiel. Vielen Dank für eure Hilfe. Wenn ihr noch etwas benötigt kommt ruhig zu uns. Damit neigte ich erneut meinen Kopf vor Sturmstern und Rostkralle, und deutete Ulmenpfote mit einem Ohrenschnippen in Richtung der ohnmächtigen Kätzin (Dunstschimmer). Raschen Schrittes trabte ich zu ihr und ließ mein nun etwas leichteres Kräuterpäckchen fallen. Schockiert musste ich feststellen, dass ihre linke Gesichtshälfte vollkommen verbrannt war. Der Geruch versengten Fleisches und Blut bedeckte ihren Körper und konnte nicht einmal vom starken Geruch der Kräuter übertönt werden. Vorsichtig tastete ich die Kätzin ab, welcher unter dem pechschwarzen Ruß scheinbar einen hellgrauen Pelz zu haben schien, und überprüfte ihren Atem. Erleichtert stellte ich einen schwachen Hauch an meinem Ohr fest, als ich es vor ihre Schnauze hielt, und drehte mich dann zu Ulmenpfote. Sie atmet zum Glück noch. Jetzt ist es wichtig, sie wieder zu Bewusstsein zurückzubekommen. Es wird schwer für sie sein und sie wird es aufgrund der Schmerzen vermutlich vermeiden wollen, aber wir dürfen sie auf gar keinen Fall abdriften lassen. Während ich sprach zog ich ein paar Brennnesselblätter und ein Blatt Löffelkraut aus dem Kräuterpäckchen und begann sie zusammenzukauen. Die Brennnesseln sind anfangs unangenehm, aber sie kühlen im Laufe der Zeit die Wunde und lindern die Schmerzen. Ironisch, nicht? Ein trauriges Lachen überkam meine Lippen bis ich weitersprach. Löffelkraut verhindert, dass sich die Wunden später noch einmal entzünden. Es ist nicht so stark wie ein Gelbstern, aber häufiger zu finden und perfekt für offene Wunden. Für meinen weiteren Satz blickte ich Ulmenpfote direkt an um ihre Reaktion zu mustern. Es war mir wichtig, dass sie nicht überfordert werden würde, andererseits wollte ich ihr eine wertvolle Erfahrung nicht nehmen. So, fühlst du dich bereit dazu diese Kätzin auf ihre Wunden abzutasten und ihren Bewusstseinszustand zu überprüfen, während ich den Brei zubereite? Wenn sie sich regt gib mir sofort ein Zeichen und versuche weiter ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
Erwähnt: Dunstschimmer, Sturmstern, Rostkralle, Abendhimmel, Regenwolke, Rußfink, Froschpfote, Ulmenpfote Angesprochen: Ulmenpfote, Sturmstern, Rostkralle Standort: Bei Abendhimmel ----> an den Rand der Lichtung zu Dunstschimmer
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Erwähnt: Silberstaub, Mondschatten, Mohnstern, Kauzflug, Ulmenpfote, Sturmstern, Rostkralle, Dunstschimmer, Tannenblau, Ahornstern, Dunstwirbel, Regenwolke, Honigstern, Gewitterbrand, Hirschstern, Rußpelz, Löwenfeder, Froschpfote, Rußfink, Bärenfleck, Fichtenpfote, Mottenpfote, Rabenpfote, Aschenkralle Angesprochen: Silberstaub, Mondschatten, Kauzflug, Ulmenpfote (ind.), Bärenfleck, Mottenpfote, Aschenkralle Standort: Baumgeviert, bei Silber + Mond + Kauz + Ulme; bei Regenwolke; jetzt bei Bär + Fichte + Motte + Rabe Sonstiges: Erkundigt sich bei Silber + Mond wie es ihnen geht; spricht mit Kauz und besorgt sich von ihm Kräuter; verschafft sich einen Überblick; gibt Silber + Mond Kräuter; holt mehr Kräuter von Regenwolke; geht zu Bär und Co.; beginnt Motte zu untersuchen + zu behandeln; trägt Aschenkralle auf Wasser zu holen und davor Hirschstern um Erlaubnis zu bitten
Die Schatten Clan Heilerin blinzelte erschöpft als Silberstaub ihr zum Glück versicherte, dass nur ihr Hals ein wenig kratzig war. Erleichtert seufzte sie auf. Die andere Kriegerin wies dann auf Mondschatten, dem anscheinend vor allem der Rauch zu schaffen machte. Leider konnte sie bis jetzt aber nichts für ihn tun, ihr fehlten die Kräuter. Just in dem Moment als Silberstaub sie auf Mohnstern aufmerksam machte und Sorge den Pelz der grauen Heilerin durchfuhr, hörte sie hinter sich eine bekannte Stimme. Eine Stimme die ihr erneut ein wenig Last von den Schultern nahm. Als sie sich umdrehte standen Kauzflug und Ulmenpfote vor ihr. Erleichtert atmete sie auf und berührte die Schulter des Fluss Clan Heilers kurz mit ihrem Schweif. “Kauzflug, du glaubst nicht wie sehr ich mich freue das du hier bist. Danke das ihr gekommen seid! Wie du siehst ist alles ein ziemliches Chaos, ich hatte noch nicht die Zeit mir einen Überblick zu verschaffen. Es fehlen noch einige Katzen, nur der Sternen Clan weiß wo sie sind…“ Traurig ließ sie den Schwanz hängen. Wusste, dass sie einige Clangefährten im Feuer verloren hatte. “Bitte schaut zuerst nach denen um die es am schlimmsten steht. Nach Mohnstern werde ich sehen sobald ich die Zeit finde. Sie hat mehr Leben als die anderen Katzen hier.“ Ihr Blick fiel auf die Kräuterbündel, die die beiden mitgebracht hatten. “Und ich werde mich an euren Kräutern bedienen. Leider ist es kaum einer Katze geglückt etwas aus den Flammen zu retten.“ Überrascht sah sie auf, als Sturmstern und Rostkralle sich zu ihnen gesellten. Kauzflug gab ihnen etwas Huflattich den sie verteilen sollten. Schnell griffen auch Abendhimmels Pfoten nach den kostbaren Blättern. Außerdem nahm sie ein paar Ringelblumen an sich. Dankbar nickte sie dem Fluss Clan Heiler und seiner Schülerin zu, die sich kurz danach auch schon aufmachten um Dunstschimmer zu behandeln, die auf dem Rücken von Tannenblau eingetroffen war und offenbar schwer verletzt war. Sorge überkam sie erneut, doch die Kätzin wusste, dass ihre Clangefährten bei den anderen Heilern in guten Pfoten waren. Endlich hatte sie einmal Zeit sich auf der Lichtung umzusehen und sich einen richtigen Überblick zu verschaffen. Vereinzelte Katzen trafen noch aus dem Schatten Clan Territorium ein, teils schwer gezeichnet durch das Feuer. Ahornstern und Dunstwirbel waren bei Regenwolke und begannen kurz danach Mohnsamen auszugeben. Anscheinend hatte die Wolken Clan Anführerin Kräuter mitgebracht. Hoffentlich hat sie Thymian. Ich werde ihn vor allem für die Jungkatzen dringend brauchen.Honigstern war unterdessen bei Gewitterbrand und sprach mit dieser. Hirschstern konnte Abendhimmel auf die Schnelle jedoch nicht entdecken. Der Fluss Clan Heiler hatte ihr allerdings versichert, dass er zusammen mit Rußpelz und Löwenfeder da sein würde. Nachdem Abendhimmel nun also wenigstens die ungefähre Situation kannte, drehte sie sich erneut zu Silberstaub und Mondschatten um. Vorsichtig legte sie ihnen ein paar Blätter Huflattich vor die Pfoten. “Zerkaut jeweils ein paar Blätter und schluckt den Brei runter. Das wird euch das Atmen etwas erleichtern. Wenn noch etwas ist, ruft mich oder fragt die anderen Heiler um Hilfe.“ Damit wandte die Graue sich ab. Vorsichtig klaubte sie die Kräuter zusammen, die sie von Kauzflug hatte und lief zügig hinüber zu Regenwolke. Er war gerade dabei Froschpfote zu behandeln und würde sich sicher danach auch direkt Rußfink annehmen. Beinahe begann sie zu schnurren, als sie in den Kräutern einige Stängel Thymian fand. Hastig nahm sie einen davon auf und packte ihn zu ihren restlichen Kräutern. Dann nahm sie das Bündel ins Maul und schaute sich auf der Lichtung um. Beinahe sofort fiel ihr Bärenfleck ins Auge, die auf Fichtenpfote zusteuerte, Mottenpfote auf ihrem Rücken. Auch Rabenpfote würde vermutlich bei ihnen sein, obwohl Abendhimmel sie im ersten Moment noch nicht entdecken konnte. Kurzentschlossen trabte die Kätzin zu der Gruppe hinüber und legte ihre Kräuter vor ihnen ab. “Bärenfleck, bin ich froh dich zu sehen! Bist du verletzt?“ Dann nach einer kurzen Pause: “Wie steht es um Mottenpfote? Ich habe Kräuter hier um sie zu behandeln.“ Vorsichtig schnupperte sie an der jungen Schülerin, die eigentlich noch in der Kinderstube hätte sein sollen. Sie hatte einige Kratzer vorzuzeigen, die meisten davon waren - dem Sternen Clan sei Dank - jedoch eher oberflächlich. “Tut dir irgendwas sehr weh Mottenpfote?“ Behutsam begann sie die Kratzer des Jungen zu säubern, um sie anschließend richtig behandeln zu können. Dabei viel ihr auf wie trocken ihre Kehle war. Sowohl vom Rauch als auch von der Hitze an sich. Vor allem die verletzten Katzen würden Wasser brauchen um Kräfte zu sammeln. Hilfesuchend schaute sich Abendhimmel um. Ihr Blick fiel auf Aschenkralle, den sie zuvor bereits behandelt hatte. Er sah sich auf der Lichtung um und schien auf der Suche nach einer Aufgabe zu sein. "Aschenkralle! Wir brauchen dringend Wasser für die verletzten Katzen, alle sind total durstig. Versuch doch bitte etwas in Wasser getränktes Moos aufzutreiben. Und nimm gerne weitere Krieger mit die dazu in der Lage sind. Frag Hirschstern davor um Erlaubnis, es ist immer noch Fluss Clan Territorium." Mit einem Schweifschnippen bedeutete sie ihm, dass er sich schnell auf den Weg machen sollte. Es war weniger eine Bitte gewesen sondern eher ein Befehl. In Zeiten wie diesen in denen Mohnstern nicht auf den Pfoten war, musste eben auch sie bei der Führung des Clans mit anpacken. Mit einem letzten Nicken wandte sie sich wieder Mottenpfote zu und begann erneut diese zu säubern.
Er hätte Dunstwirbel geantwortet, dass sie recht hatte, und es die kleinen schwarzen Samen waren. Doch Ahornstern hatte scheinbar verstanden, und ebendiese bereits besorgt. „Genau.“ Brummte er also nur, abwesend, und wandte sich nach einem dankbaren Nicken wieder ab. Er würde später Zeit für die hübsche Stellvertreterin haben, wenn all das hier vorbei war. Froschpfote schien ebenfalls Fragen zu haben, also widmete er sich diesen: “Ja, ich bin auch ein Heiler. Ich bin Regenwolke aus dem WolkenClan.“ Er blinzelte der Katze einige Male entgegen und wartete auf weitere Antworten ihrerseits. „Ich bin sicher, dass sich jemand gleich um deinen Mentor kümmern wird,“ antwortete der graue Heiler knapp, als die Schülerin vor ihm sofort versuchte seine Hilfe abzulehnen und auf den Kater neben ihr zu lenken. "Und wenn nicht, mache ich das." Es war schwierig zu entscheiden wem geholfen wurde. Einer der Gründe, warum er nun hier saß, war, dass er es als sinnvoll erachtete, jüngeren Katzen eher zu helfen. Sie hatten noch mehr Leben vor sich. Es war aber auch nicht so, als ob Rußfink uralt wäre; als ob er es nicht verdient hätte ebenfalls Hilfe zu empfangen. Tatsächlich tat sich Regenwolke einen Moment lang etwas schwer, wirklich seine Gedanken zu sortieren. Der Kater neben ihm war sehr geschwächt, schien immer wieder zu husten, war sogar fast ohnmächtig gewesen. Die Wahrheit war, dass sich der WolkenClaner nicht sicher war ob der Mentor der Tigerkatze sich wieder vollkommen erholen würde, selbst wenn Regenwolke sofort half. Das konnte er der jungen Kätzin aber so nicht erklären. Stattdessen konzentrierte er sich auf den zweiten Grund: die Katze schien am Bein verletzt, und wenn er Glück (im Unglück) hatte, dann konnte er für sie zu großen Teilen die gleichen Kräuter verwenden, die er auch dem Schüler vorhin gegeben hatte.
„Wenn du stecken geblieben bist hat sich das ganze bestimmt verdreht. Vielleicht auch verstaucht." Erklärte er. "Ich habe etwas Schachtelhalm übrig, von dem gebrochen Bein dahinten. Es ist zwar nicht genau das gleiche, aber wenn ich es mit Brennesseln kombiniere helfen die Kräuter auch deiner Verletzung.“ Ohne lange zu warten machte sich der Heiler auf die Suche nach Nesseln, und drückte ebenfalls weitere Mohnsamen auf seine Pfote. Er kam zurück zu der Schülerin, ihrem Mentor, und der jüngeren Kriegerin gehumpelt, und hielt die Pfote mit den Mohnsamen hin. Erst wandte er sich an Froschpfote. „Versuche ein oder zwei davon abzulecken. Nicht zu viele – die Dosierung ist wichtig.“ Dann stupste er den Verletzten Kater ebenfalls sanft an. „Ich kümmere mich erst um deine Schülerin, aber auch du solltest schon Mal ein Paar dieser Samen für die Schmerzen nehmen,“ erklärte er. Dann reinigte er die Pfote – versuchte nicht zu fest zu drücken aber dennoch gründlich zu sein. Bestimmte brannte es an den Verbrennungen. Doch da musste die junge Katze jetzt einfach durch. Sorgfältig zerkaute und verteilte er den Kräuterschleim auf dem verletzten Bein. Erst dann hörte er wieder zu, und konnte auch wieder sprechen. „Du hast einige größere Verbrennungen…“ dachte er laut nach. Er begann auch diese so sanft wie möglich mit feuchtem Moos abzutupfen, und überlegte dann ob bei den Kräutern die Ahornstern mitgebracht hatte nicht bestimmt Ringelblume und andere generell anwendbare Pflanzen dabei waren. Alles was offen war und wässerte konnte von Ringelblume und Spinnweben profitieren. Doch diese würden fast alle Katzen hier am Baumgeviert brauchen. Sollte er sparen? „Warte einen Moment.“ Brummte er dann. Die Katze würde verstehen, dass er Zeitdruck hatte. Er verschwand erneut, suchte nach den Pflanzen die er brauchte, und behandelte die einzelnen Wunden der Schülerin nach seiner Rückkehr in Stille, ohne sonst weiter viel zu sprechen oder zu erklären.
Zusammenfassung: Behandelt Froschpfote & gibt außerdem Rußfink ein paar Mohnsamen bis jemand anderes sich kümmert.
Erleichtert atmete die junge Kriegerin auf, als Rußfink leicht den Kopf hob und ihr antwortete. "Pssst, spar die die Kräfte auf", miaute sie und durchsuchte das dichte Fell des Katers nach Wunden. Sein Fell war noch rußiger und grauer als es sonst war und hing nun matt von seinem Körper. "Mir geht es gut", miaute sie, während sie ihm energisch über Kehle und Brust leckte, damit er es eventuell schaffte sich vernünftig auszuhusten und Luft zu holen. "Meine Pfoten brennen ein wenig, aber das ist alles." Wieder leckte und rief sie ihm über die Brust, um die Atemwege ein wenig zu entspannen, sowie sie es schon Mehrfach bei den Heilerkatzen gesehen hatte. "Versuch nur ganz langsam Luft zu holen, klappt das nun besser?"
Kristina Angerer
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Gewitterbrands Brust brannte bei jedem Atemzug, als sie Sturmlichts Wunden leckte um sie von Ruß und Schmutz zu befreien. Sie traute sich überhaupt nicht aufzuschauen. Ihr Herz tat bei jedem Schmerzensschrei unendlich weh, sodass sie ihre eigenen Wunden vergaß. Gewitterbrand...wer hat sich nur diesen bescheuerten Namen ausgedacht, dachte sie verbittert, als eine Stimme ihren Namen sagte. Die zweite SchattenClan Anführerin hob den Blick und entdeckte Honigstern. Die DonnerClan Anführerin erklärte ihr die Lage und fragte, wie sie helfen könne. Gewitterbrand sah Honigstern mit düsterem Blick an. Ihr war bewusst gewesen, dass die anderen Clans früher oder später auf das Feuer aufmerksam werden würden. Doch es war ihr unangenehm, dass die anderen Clananführerdem SchattenClan helfen wollten. In dem Augenblick entdeckte sie auch Ahornstern, die mit Regenwolke sprach. Normalerweise hätte Gewitterbrand die Anführerin angefaucht, dass sie keine Hilfe von anderen Clans brauchten, dass der SchattenClan sehr wohl stark genug war sich selber zu helfen und dass die anderen Clans in das Loch zurückreichen sollten, aus dem sie gekommen waren. Doch als die grau-weiße, stolze Kätzin den Blick über die Senke schweifen ließ, erkannte sie, dass der SchattenClan nun tatsächlich auf die Hilfsbereitschaft der anderen Clans angewiesen war. Kummer und Verzweiflung stand in ihrem Blick geschrieben, als sie ihre Bernsteinaugen auf die DonnerClan Anführerin richtete. "Sieh dich um, Honigstern...mein Clan ist das reinste Trümmerfeld. Nicht einmal Beute wird das wieder gerade biegen. Wir brauchen helfende Heilerpfoten, Wasser und vor allem Bittgebete an den SternenClan, er möge uns Regen schicken." Sie sah Honigstern prüfend an, ärgerte sich ein kleines bisschen darüber, dass sie Kätzin nicht wie Ahornstern selbstständig daran denken konnte, was ein verletzter und vom Feuer gehetzter Clan gerade brauchte. "Sieh bitte zu, dass sich jemand um Mohnstern kümmert. Sie sieht nicht gut aus. Ansonsten brauchen wir dringend Wasser. Meine Katzen sind alle ausgedörrt und haben verrußte Kehlen." Dann schweifte ihr Blick zu dem lichterloh brennenden Territorium. "Wer es raus schafft, schafft es raus. Für den Rest können wir nichts mehr tun. Es ist ein Todesurteil zurück in die Flammen zu rennen und jemanden retten zu wollen. Wir können nichts tun. Nur abwarten, bis die Flammen unser Territorium aufgefressen haben und erlöschen."
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Als Dunstschimmer röchelte und sich kurz bewegte, schnappte er erschrocken nach Luft. Sie lebte noch! Hatte er da tatsächlich ein "Bitte" gehört? Tannenblau rief voller Verzweiflung weiter die Brust seiner Clangefährtin. Er war so sehr in seinem Tunnelblick, dass er überhaupt nicht bemerkte, dass Bärenfleck auf der Senke angekommen war, Rabenpfote und Mottenpfote im Schlepptau. Er hätte es vielleicht bemerken sollen, jedoch würde das erleichterte Begrüßen seiner Familie Dunstschimmer nicht retten. "Ich brauche hier dringend Hilfe!!", schrie er mit kratzender Stimme und hustete sofort, spuckte daraufhin Blut auf den Boden. Wütend, dass niemand auf seine Rufe reagierte schrie er erneut: "Helft mir doch! Irgendjemand!" Als Kauzruf und Ulmenpfote angetrabt kamen, trat er erleichtert einen Schritt zur Seite und starrte den Heilerkatzen wie gebannt auf die Pfoten. Dann drehte er sich ohne ein weiteres Wort um und machte sich auf die Suche nach Bärenfleck und seinen Jungen.
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Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 6927 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 22
Your dreams are like the pure and delicate bubbles floating on the water.
Starenlied hatte sich auf ihren eigenen Herzschlag und das Gefühl der leichten Brise auf ihrem Fell konzentriert. Die Geräusche um sie herum hatte sie zwar ertragen müssen, was nicht sonderlich einfach war, doch hin und wieder mit den Pfoten über den Boden zu fahren half ihr, etwas zur Ruhe zu kommen. Der Senke ging es gut, ein Teil der Natur war unbeschädigt. Das Feuer würde sie nicht erreichen, darauf musste die Kriegerin vertrauen. Starenlied war so tief in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, wessen Aufmerksamkeit sie auf sich gezogen hatte. Entsprechend überrascht schoss ihr Kopf in die Höhe, als eine Kätzin sie Tochter nannte. Schließlich war ihre Mutter, Schilffeder, vor vielen Monden verstorben. Blinzelnd hob sie den Kopf, blickte zur Seite und erkannte Mohnstern, die sie anblickte. Erst jetzt realisierte die Kriegerin, dass die Anführerin gesprochen hatte. Sichtlich irritiert starrte die junge Kätzin die Verwundete an. Sie hatte sich gewiss nur eingebildet, dass diese sie "Tochter" genannt hatte. Gewiss nannte Mohnstern gerade jeden Tochter oder Sohn, damit ihre Clangefährten sich geborgener fühlten. »M-Mir?«, stammelte Starenlied überrascht und setzte sich auf, als Mohnstern Anstalten machte, sich zu erheben. »Mir geht es gut, denke ich...« Eine glatte Lüge. Sie war erschöpft, ihre Pfoten schmerzten, ihr Fell stank, und ihr Clan brannte. Ihr Herz war in Stücke zersplittert, doch wenn sie Mohnstern so betrachtete, dann brauchte diese vielleicht diese kleine Lüge. Sie hatte genug Sorgen und freute sich gewiss darüber, wenn es irgendjemandem gut genug ging, um weiterzumachen. »Bleib lieber sitzen, Mohnstern, du musst deine Kräfte schonen«, miaute die Kätzin deshalb aufgewühlt, rappelte sich vollständig auf und trat näher an die kleinere Katze heran, um sie möglicherweise zu stützen. Sie war der Anführerin nicht oft im Leben so nah gewesen, doch gerade jetzt fühlte sich dies auch nicht besonders an. »Du musst dich ausruhen, damit du uns nach Hause führen kannst, wenn der Brand sich gelegt hat.« Starenlied versuchte zuversichtlich zu klingen, doch ihre Stimme zitterte. Ihr Clan lag um sie herum, gebrochen, verwundet, während ihre Anführerin kaum Stehen konnte. Ihr Blick huschte zu Krähenstaub, der so aussah, als würde er nur wenige Atemzüge übrig haben. Sie konnten Mohnstern doch nicht verlieren? Der SchattenClan brauchte seine Anführerin. Wie sollten sie ohne ihre Anführerin weitermachen, wenn sie nicht einmal im Lager sein könnten?
The more beautiful the illusion, the more it fascinates me.
Wird von Mohnstern angesprochen und als Tochter bezeichnet. Ist davon irritiert, fragt jedoch nicht. Versucht, Mohnstern Kraft und Trost zu geben, ist allerdings verunsichert und von den Ereignissen aufgewühlt. « Zusammenfassung
Hirschstern umhüllte sich mit nachdenklichem Schweigen, während seine Pfoten ihn und die Patrouille zum Baumgeviert leiteten. Feuer war ein natürlicher Feind für die Katzen des Waldes, selbst für den eher geschützt FlussClan könnte es verheerende Folgen bedeuten. Selbst er, welcher schon durch einige Monde hindurch gelebt hatte, hatte bisher nie die Bedrohung eines Brandes gekostet und wenn man ehrlich war, hätte er auch eindeutig darauf verzichten können. Das Elend, welches es brachte, war nichts, was jemand als Teil seiner Lebensspanne brauchen könnte. Erst, als sie den riesigen vier Bäumen und der Senke unmittelbar näher kamen, senkte Hirschstern sein Tempo ein wenig, damit Rußpelz und Löwenfeder zu ihm aufschließen konnten. "Es wird sicherlich alle Pfoten voll zutun geben. Helft, wo ihr nur könnt und seid respektvoll." Von Letzterem war er sich sehr sicher, dass er es eigentlich nicht dazu sagen brauchte, dennoch tat er es und die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme machte klar, dass er auch jetzt das Baumgeviert als neutrales Gebiet schützen wollte. Es war vielleicht auch alles weniger schlimm als er es anhand von Kauzflugs Worten einschätzte, doch die dunklen Rauchwolken die über den Himmel waberten, ließen ihn die Dinge doch eher realistisch sehen.
Je näher sie an das Baumgeviert heran traten, desto mehr stach ihm der Geruch von Ruß und Blut in die Nase, dicht gefolgt von den Elendslauten verletzter Katzen, welche an seine Ohren drangen. Eben diese legte der Anführer unruhig nach hinten und bedeutete seiner Patrouille mit einem Schnippen des Schweifs, ihm hinab auf die Lichtung zu folgen. Augenscheinlich waren sie nicht die Ersten, welche auf die Prophezeiung hin zum Baumgeviert geeilt waren - tatsächlich waren sie wohl sogar die Letzten, denn Hirschstern erkannte sowohl Honigstern, Ahornstern, als auch Sturmstern verteilt über die Lichtung. Auch der WindClan schien gerade erst angekommen zu sein, augenscheinlich ohne Milanschrei, was Hirschstern leicht die Augen zusammenziehen ließ. War in einer solchen Krise nicht jede Katze mit Kräuterkenntnissen gebraucht? Seine Heiler mischten sich sofort in das Geschehen und Hirschstern hielt sie nicht auf, schließlich war es das, wofür sie hier waren. Seine Augen allerdings schweiften erst einmal über die Szenerie, verschafften sich einen Überblick und blieben letztendlich an Mohnstern hängen. Die Anführerin des SchattenClans gab ein grauenhaftes Bild ab und für einen Moment war er sich unsicher, wie genau die kleine Kätzin überhaupt noch stehen konnte. Sie war zäh, soviel wusste er, doch Hirschstern würde sich nicht wundern, wenn sie im Zuge der Verletzungen ein Leben einbüßen würde. Nicht besser sah der dunkle Krieger aus, welcher an ihrer Seite lag und diesmal war Hirschstern sich sicher, dass der SchattenClan ein Leben einbüßen würde. Es schloss sich wie Krallen um seine Brust, sich dieser Situation nähern zu müssen - doch Mohnstern trat ohnehin einige Schritte hinfort, sodass Hirschstern hoffentlich nicht allzu störend sein würde. Unschlüssig, wo genau er beginnen sollte, richtete er seine Pfoten erst einmal zu besagter Anführerin hin und neigte leicht den Kopf, als er bei ihr und Starenlied ankam. "Sei gegrüßt, Mohnstern, Starenlied. Wir sind gekommen um dir und deinem Clan zu helfen. Dies ist eine Zeit, in der wir zusammen stehen sollten", miaute er mit ruhiger Stimme und blickte die Helle direkt an, die Worte meinend, welche er sprach. Bevor er jedoch noch mehr Worte in das Gespräch einbrachte, forderte der Ausruf seines Namens seine Aufmerksamkeit.
Der bekannte Pelz von Abendhimmel fing seinen Blick ein, welche sich um zwei Katzen kümmerte, welche augenscheinlich noch Jungen zu sein schienen; doch sie sprach mit Aschenkralle und auf die Entfernung war es nur Wasser, was Hirschstern verstand. Natürlich - für einen Moment hätte der FlussClan - Anführer sich auf die Zunge beißen können. Auf dem Weg zum Baumgeviert hatten sie den Fluss passiert und es wäre sicherlich hilfreich gewesen, Moos mit Wasser mit hierher zu bringen, doch sie alle waren zu gehetzt gewesen, um einem solch offensichtlichen Faktor die Aufmerksamkeit zu schenken. Nun also musste er die Folgen dessen tragen und auch, wenn es ihm alles andere als behagte einen fremden Krieger in den Schutz seiner Grenzen zu lassen, war Wasser für all die Katzen hier überlebenswichtig. Und sein Fluss war eben der Einzige, welcher schnell genug erreichbar war. Für einen Moment lag Zögern in seiner Bewegung, doch dann wahrte Hirschstern wieder sein Auftreten und ging einige Schritte auf den Krieger des SchattenClans zu, welchen die Heilerin angesprochen hatte. "Aschenkralle !", rief er ihn näher an sich heran und nickte ihm zur Begrüßung kurz zu. "Der Weg zum Fluss steht dir frei, um Wasser für die Verletzten zu holen. Falls notwendig, nehme dir einen weiteren Krieger als Begleitung. Haltet euch an der Grenze zwischen FlussClan und WindClan, sie führt euch direkt ans Flussufer." Die Anweisungen waren deutlich und der Kater deutete mit der Schwanzspitze in jene Richtung, in welche der Krieger gehen musste. Beinahe war Hirschstern schon wieder dabei, sich abzuwenden und seine Aufmerksamkeit wieder Mohnstern zu widmen, doch kurz hielt er inne und blickte Aschenkralle in die Augen: "Meine Grenzpatrouillen sollten euren Geruch nicht tiefer in meinem Territorium wahrnehmen, als notwendig." Diesmal war sein Ton dunkler, keine Drohung zwar, doch eine Warnung; die Ereignisse, in welchen Jubelstern ihr Leben gelassen hatte, lagen noch zu frisch auf seinem Herzen.
Post 98 [2]
Kommt am Baumgeviert an, verschafft sich Überblick und spricht Mohnstern an. Wird abgelenkt von Abendhimmel und erteilt Aschenkralle die Erlaubnis, am Fluss Wasser holen zu gehen. « Zusammenfassung
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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : elmira503 DA Anzahl der Beiträge : 6396 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Eng an ihre Mutter gepresst versuchte die kleine Kätzin auszublenden, was passieren würde, sie wimmerte in das Fell ihrer Mutter und hoffte, dass der Abendhimmel eine schnelle und schmerzlose Lösung finden würde.
Sie hörte die Worte der Heilerin und die Maßregelung an Löwenmut, der scheinbar sein Junges schützen wollte, und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Abendhimmel hatte den abgestorbenen teil ihres Schweifes abgetrennt, sie quietschte vor schreck auf und als Abendhimmel mit der Behandlung fertig war, drehte sich Drosseljunges schnell weg sodass ihr Schweif versteckt am Körper ihrer Mutter war, sie wollte nicht das andere diesen sehen würden.
Als Schlangenjunges an ihre Seite sprang und seine Nase dicht an ihre Nase hielt, so dass sie sich fast berührten, schnurrte Drosseljunges und hätte ihren Schmerz fast vergessen. Sie war froh darüber, dass ihre Familie es aus dem Feuer geschafft hatte und drückte sich enger an Rosenschatten heran.
"Es tat schon sehr weh." antwortete sie auf die Frage ihres Bruders und drückte ihren Kopf an seine Wange. "Ich gebe mein Bestes, dass es bald nicht mehr weh tut, bestimmt können wir dann bald verstecken spielen und vielleicht dürfen wir mit Mama und Papa schauen, wo es überall gebrannt hat. Und natürlich bist du der beste versteckende Bruder, und ich die bestere Sucherin." Sie schnurrte lauter und lächelte ihren Bruder an, als er Frischbeute erwähnte, zuckten ihre Ohren. "Ohja, ich freue mich schon darauf, alles zu probieren."
Angesprochen: Schlangenjunges Erwähnt: Rosenschatten, Löwenmut, Abendhimmel, Schlangenjunges Sonstiges:Drückt sich eng an ihre Mutter, redet mit Schlangenjunges
„I'M LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES.“
Post 12
cf. Sumpf [SchattenClan - Territorium]
Das Wasser hatte an ihren Pfoten gebrannt, ebenso geschmerzt, wie es auch der ganze Rest ihres Körpers tat. Für Mottenpfote verschwamm alles zu einer einzigen Masse aus Empfindungen, die ihr Gehirn derartig überlasteten, dass sie sich mittlerweile nur noch taub fühlte. In ausnahmslos jeder anderen Situation hätte sie wohl protestiert, dagegen, dass Bärenfleck sie den Rest des Weges trug, doch in jener nickte sie nur schwach und legte den Kopf gegen das weiche Fell ihrer Mutter, das leichte Rucken der Schritte unter sich spürend.
Mottenpfote war sich sicher, sie hätte nur für einen Herzschlag die Augen geschlossen, doch als sie müde wieder blinzelte und ihr ein stechender Schmerz durch den Kopf fuhr, ragten vier riesige Eichen vor ihren Augen auf. Sie spürte, wie sie sich auf dem Rücken von Bärenfleck verlagerte, als würden sie einen Berg hinab steigen und dann... waren dort plötzlich so viele Stimmen, so viele Gerüche, welche die Katze zuvor noch nie wahrgenommen hatte. Alles verschwamm zu einem Strom von Bildern und Worten, welche sie zwar wahrnahm, doch ihr Bewusstsein hielt sich nur gerade so an der Oberfläche. Nicht einmal die Kraft, um den Kopf zu heben und Fichtenpfote zu begrüßen, welcher es anscheinend ebenfalls geschafft hatte. Als Mottenpfote vom Rücken ihrer Mutter glitt, hielt sie sich für einen Moment auf wackligen Beinen, doch plötzlich erschien ihr das eigene Gewicht so viel schwerer als zuvor - als hätte die Ruhezeit alles nur schlimmer gemacht. Das Adrenalin wich aus ihrem Körper und ließ sie noch schwächer zurück, als sie es die ganze Zeit gewesen war. Ein raues Husten drang aus ihrer Kehle, welche sich schon seit einer Weile anfühlte wie trockene Erde und langsam, ganz langsam, ließ die Graue sich zu Boden sinken, den Kopf flach auf dem Boden ablegend. Wieder driftete sie hinfort, riss sich dann aber wieder an die Oberfläche, als eine bekannte Stimme vor ihr erklang und aus geröteten Augen blinzelte sie hinauf zu Abendhimmel. Tat ihr etwas weh? Eine Frage, die sie nicht einmal direkt beantworten konnte, dann allerdings öffnete sie die Schnauze und brachte ein kratziges "Alles. Müde." heraus. Mehr Kraft für Erklärungen hatte sie nicht und hoffentlich würde Bärenfleck der Heilerin das mitteilen, was sie wissen musste. War Rabenpfote noch bei ihr?
Tl;dr » Liegt auf Bärenflecks Rücken und kommt so im Baumgeviert an. Legt sich neben ihrer Familie auf den Boden und dämmert immer wieder hinfort, kann nicht aufnehmen was passiert. Teilt Abendhimmel eher schlecht als recht mit, wie es ihr geht.
„YOU'VE MADE ME THE VILLAIN YOU CAN'T LIVE WITHOUT.“
Post 14
cf. DonnerClan - Lager
Nicht für einen Moment verlangsamte Rabenstolz ihre Schritte, nicht hinter Honigstern zurückfallend. Die Anführerin war wenig redselig und so hielt auch sie selbst sich eher an das Schweigen, bis zu etwa der Hälfte des Weges. Im Laufen drehte die Zweifarbige ihren Kopf nach hinten und zog die Luft ein, dann die Augen zu Schlitzen verengend. Sonnenflamme war nicht hinter ihnen. War Honigstern dieser Umstand bewusst? Oder war diese sich sicher, dass die Stellvertreterin folgen würde, wenn auch mit etwas Abstand? Das Gesicht der Kätzin sprach von Nachdenklichkeit und Rabenstolz behielt den Fakt erst einmal für sich selbst im Hinterkopf, insbesondere, da das Baumgeviert nun vor ihnen lag und es keine Zeit gab, darüber zu sprechen. Auch Rabenstolz analysierte das Geschehen vor und unter sich, erkannte einige bekannte Gesichter - nicht nur der DonnerClan war zur Hilfe geeilt, auch die verbliebenen Clans waren mit ihren Heilerkatzen vor Ort. Das Murmeln von Honigstern ließ die grünen Augen zu ihr hinüber fahren. "Enzianpfote?" Es war eine rhetorische Frage, doch die Kriegerin stellte sie trotzdem, denn auch sie hatte den Pelz des jungen Heilers nirgends entdecken können, seit eben dieser zum Treffen am Mondstein aufgebrochen war. Gemeinsam mit der grausigen Szenerie, die sich vor ihnen ausbreitete, war dies sicher kein gutes Zeichen.
Ohne auf Antwort zu warten sprang Rabenstolz ihrerseits die Senke hinab und während Honigstern sich zu Gewitterbrand begab, hielt die Kriegerin jemand anderen im Blick. Zwischen den kleinen Gruppen von Katzen stand Kronentanz und das braune Fell war das Ziel, auf welches die Kätzin nun zu steuerte, jedoch ohne Honigstern aus den Augen zu verlieren. Anscheinend hatte nicht nur der DonnerClan beschlossen, einen zusätzlichen Krieger mit zum Baumgeviert zu nehmen und auch wenn es sicherlich Katzen gab mit denen sie lieber sprechen würde, war Rabenstolz bewusst, dass sie einen Überblick über die Situation brauchte. Vieles konnte sie sich selbst verschaffen, doch nicht alles und jede andere Katze war entweder mit der Versorgung der Verletzten beschäftigt oder befand sich in einem Gespräch mit höherer Wichtigkeit. "Kronentanz", miaute die Kriegerin, als sie näher heran trat. "Gibt es etwas, wofür meine Hilfe benötigt wird?" Während sie auf eine Antwort wartete, glitt Rabenstolz Blick zwischen den Katzen umher und auch, wenn sie sich um ihre gewohnte Fassung bemühte, konnte sie nicht leugnen, dass all das Elend und das Wimmern verletzter Katzen auch ihr an die Brust griff. Tief zog sie die Luft zwischen den Zähnen hindurch. "Nicht einmal meinem ärgsten Feind wünsche ich sowas." Es war mehr ein Murmeln zu sich selbst und auf Honigstern blieben ihre Augen liegen, wenn auch nur für einen Herzschlag. Für niemanden war es ein Geheimnis, dass sie und Mohnstern sich nicht ausstehen konnten, dennoch war die Anführerin ehrlich betroffen gewesen, wenn Rabenstolz den Gesichtsausdruck richtig gedeutet hatte. Zwar war das nicht das gewesen, warum sie Honigstern analysiert hatte - tatsächlich hatte sie nach Anzeichen des Lebensverlusts gesucht, doch nach wie vor keine gefunden. Die Kätzin war ebenso agil wie sie es immer war. Nie hatte sie darüber nachgedacht, wie stark die Macht des SternenClans war. Und doch, jetzt, als sie diese Katastrophe betrachtete, war ihr ebenso klar, dass diese Macht in beide Richtungen ging.
DonnerClan Kriegerin
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Trifft am Baumgeviert ein, bemerkt das Sonnenflamme nicht da ist. Springt in die Senke und spricht Kronentanz an, um sich einen Überblick zu verschaffen. Denkt über die Macht des SternenClans nach.
Demütig schaute der Kater über die Senke des Baumgeviert, es war eine schlimme Situation und er wünschte, niemandem in dieser Lage zu stecken. Das Feuer hatte so viele Verletzte mit sich gebracht und die Heiler hatten alle Pfoten voll zu tun, doch stimmte es ihn auch positiv, denn so viele Clans waren vertreten und halfen den Verletzten, es zeigte, dass in schlechten Situationen doch ein Zusammenhalt vorhanden war.
Dunstwirbel bestätigte dem Kater, dass dieser für die verletzten Beute suchen konnte, er nickte kurz der zweiten Anführerin zu und begab sich dann an den äußeren Rand der Senke, eventuell hatte sich Beute versteckt oder war durch den Rauch selbst verwirrt. Es dauerte einige Zeit, als Roggenbart die Jagd beendet hatte, anfangs hatte er schnell die Hoffnung verloren, doch dann hatte er doch tatsächlich einen Hasen gefunden, der jedoch bereit gestorben war, vielleicht ein Geschenk des SternenClans. Zusätzlich hatte er noch eine Elster gefunden, die verwirrt schien und sich einfach fangen ließ.
Er kehrte zu den Katzen zurück und schaute sich um, die Elster legte er bei der kleinen Familie ab deren Junges am Schweif verletzt wurde. "Hallo" Begrüßte er die Familie und sprach dabei besonders die beiden Jungen an. "Ich habe eine Elster gefunden, wenn ihr möchtet könnt ihr Sie essen, wenn ihr sie nicht möchtet, könnt ihr die Beute gerne an andere Katzen weitergeben." Dann ging er zu einem freien Platz und legte das Kaninchen ab, sicherlich konnten sich mehrere Katzen diesen teilen die dringend etwas Nahrung brauchten.
Angesprochen: Rosenschatten, Löwenmut, Schlangenjunges, drosseljunges Erwähnt: Dunstwirbel, Rosenschatten, Löwenmut, Schlangenjunges, Drosseljunges Sonstiges:Jagd für die verletzten Katzen bringt beute zu Rossenschattens Familie und legt Beute auf eine freie Stele.
Ein anderer Heiler kümmerte sich bereits um den bewusstlosen grauen Kater, den sie gesehen hatte, aber das hieß nicht, dass es nicht noch mehr zu tun gab, das war Ulmenpfote klar. Sie folgte ihrem Mentor zu zwei Katzen, eine davon war am Boden zusammengebrochen, während die andere um Hilfe gerufen hatte. Als der Blick auf der Schülerin auf die graue Kätzin am Boden fiel, sträubte sich ihr Nackenfell in Schock und sie ließ ihr Bündel schneller fallen Noch nie hatte Ulmenpfote solche Wunden gesehen, nicht mal bei den Rückkehrern aus dem Kampf mit dem BlutClan am Fluss. Es war schrecklich und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Das war auch der Grund, warum sie zunächst stocksteif stehen blieb, während Kauzflug mit der Untersuchung begann. Sie sah ihn an, als er ihr die Kräuter erklärte, dankbar, einen Moment nicht hinsehen zu müssen. Als nächstes fragte Kauzflug, ob sie in der Lage wäre, die Kätzin abzutasten und ihr zu Bewusstsein zu helfen. Nein, Ulmenpfote fühlte sich nicht dazu bereit - doch gleichzeitig wusste sie, dass jetzt stark sein musste, genau wie sie es bei Abendhimmel gesehen hatte. Sie wollte doch helfen! Es war vermutlich noch nie wichtiger als jetzt, dass sie zur Tat schritt. "Ja", log sie also schlicht, nicht sicher, ob sie wirklich überzeugt klang, doch das machte jetzige keinen Unterschied. Mit einem zittrigen Atemzug trat sie näher an die Kätzin heran und tastete vorsichtig das rußbedeckte Fell ab, hoffend, dass sie es mit ihrer Unbeholfenheit nicht noch schlimmer machte. "Hallo", rief sie und stupste die Kätzin zunächst leicht, dann etwas stärker an der Pfote an. "Du musst aufwachen, hörst du?" Sie tastete vorsichtig den Körper ab, Verletzungen schienen jedoch hauptsächlich auf der linken Seite zu sein. Ulmenpfote biss die Zähne zusammen. Die Kätzin musste unglaublich stark sein, wenn sie bis jetzt durchgehalten hatte. "Hier und hier sind Wunden…glaube ich", miaute sie und sah einen Moment fragend zu Kauzflug, bevor sie sich wieder der Verletzten zuwandte, um jede mögliche Bewegung zu bemerken.
"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #32
CW: Totes Junges
Während ich die Augen auf Ahornstern fixiert halte, bin ich dennoch mit jeder Faser meines Körpers der Tatsache bewusst, wie nah ich Rauchtatze bin. Durch mein verrußtes Fell hindurch kann ich seinen Herzschlag spüren, und egal ob dieser langsam oder schnell schlägt – es spendet mir Trost. Ich kann mich etwas beruhigen, mit dem Wissen, dass ich nicht alleine bin, und das wir beide leben, auch wenn das wenig tut um mich vergessen zu lassen wen ich verloren habe. Auch im Sitzen, so gut es ging, spüre ich ihn weiter an meiner Seite. Ich bin dankbar dafür.
Ahornsterns Worte tun ebenfalls einiges, um einen Teil meiner Schmerzen zu nehmen. Es ist eine Selbstverständlichkeit für die rote Anführerin, dass sie hier ist, und die anderen Clans dem SchattenClan zur Hilfe kommen. Hätte der SchattenClan – in der Vergangenheit – das gleiche getan? Auch, wenn es der DonnerClan gewesen wäre? Doch auch dieser ist hier. Schwach aber dennoch präsent kann ich den Geruch ausmachen, den ich von der anderen Seite des Donnerwegs kenne. Ahornstern spricht weiter, und ich schließe einen Moment lang die Augen. Sie Tränen noch immer von dem sauer-scharfen Rauch, doch auch das hat nachgelassen. Es hilft, die Worte wirklich zu verinnerlichen. Sie denkt ich habe mein Bestes gegeben; dass dieses Ereignis, dieser Tod, nicht vermeidbar war. Doch ich weiß nicht, ob ich ihr glauben kann. Noch nicht. Immer wieder denke ich darüber nach wie es gewesen wäre, wenn ich Fliederpfote zu erst unter dem Baumstamm geschickt hätte. Sie hätte überleben können. Aber wenn es mich… erwischt hätte? Wäre Fliederpfote dann den restlichen Weg alleine gegangen? Hätte sie unterwegs etwas anderes erwischt? Ich werde es nie erfahren.
Als ich die Augen wieder öffne um meiner Freundin aus dem anderen Clan zu antworten, stockt mir der rasselnde Atem. In einer fernen Ecke meines Blickfeldes sehe ich meine Schwester. Noch hat sie mich nicht entdeckt, wie es scheint – doch wenn sie das tut; wenn sie mich, und somit Fliederpfote sieht, dann muss ich mich der Realität stellen. Krampfhaft fixiere ich stattdessen Ahornstern. „Sie, äh.“ Sie war meine Schülerin, aber vor allem… „Das ist meine Nichte… Fliederpfote. Ich… wir sind gemeinsam geflohen, aber sie ist so klein und…“ Wieder halte ich inne. Ahornstern ist jung und hat eigene Kinder. Wie wird sie reagieren, mit dem Wissen, dass dieses Junge, wie sie es eben bezeichnet hat, eigentlich eine Schülerin war? Meine Schülerin war? Unsicher sehe ich zu Rauchtatze neben mir, dann wieder auf das flammenrote Fell vor mir. „Meine Schwester ist jetzt hier,“ hechele ich hervor. „Ich weiß nicht, wie ich es erklären kann, dass ich ihre Tochter getötet habe…“
Zusammenfassung: Sitzt bei Ahornstern, Rauchtatze und der verstorbenen Fliederpfote am Rande der Kuhle. Erzählt davon, wer Fliederpfote war und fühlt sich weiter schuldig.
Ginstertanz nickte langsam, auch sie hatte Honigstern bei Gewitterbrand gesehen, war jedoch nicht überzeugt, dass die 2. Anführerin deshalb keine Zeit erübrigen konnte. Nicht nur der DonnerClan und die Heiler der Clans, auch andere Anführer waren mit ihren Kriegern gekommen, offenbar um zu helfen. Der Zusammenhalt beeindruckte sie immens und ließ ihr Herz in einer so schweren Zeit etwas leichter werden. Mit einem leisen Zischen ließ sie sich auf dem Boden nieder und besah sich ihre geschwollenen Pfoten. Langsam begann sie damit, sie zu reinigen, so gut sie konnte, aber zu schnell wurde sie wieder von dem Leid um sie herum abgelenkt. Sollte sie nicht irgendwo helfen? Aber sie war so müde… Mit einem Seufzen ließ sie ihren Kopf zu Boden sinken und starrte in die Ferne, ohne wirklich etwas zu sehen. Eine WolkenClan Kätzin, die sie nach kurzer Zeit als Dunstwirbel identifizierte, trat zu ihnen und legte ein Blatt mit Mohnsamen vor sie hin. Ginstertanz raffte sich einem Moment auf, um ein paar der dunklen Kügelchen aufzulecken, bevor sie wieder zusammensackte. "Danke", murmelte sie nur.
Zusammenfassung: Interargiert mit Kobrasand, ist jedoch zu müde, um viel zu tun.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/tomeowza
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan pic by deviantart.com/flowerrgrr
Zuletzt von Stein am So 07 Mai 2023, 15:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
RPG Storyteam RPG Storyteamer
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 99 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Das Baumgeviert So 07 Mai 2023, 13:53
Storyteam - Post
Das Feuer eine kleine information für die spieler:innen.
Ein leichter Sommerregen hat mit diesem RPG-Tag eingesetzt. Er ist ein kleiner Hoffnungsschimmer in der Bekämpfung des Feuers und einer möglichen Rückkehr in das Territorium. Baldig wird eine Entscheidung fallen, die für alle Charaktere relevant ist. Seid also bereit, eurem neuen Pfad zu folgen.
Charaktere aus den anderen Clans sollen bereit sein, um ihren Part zu erfüllen!
Viel Spaß bei diesem Schritt in der Foren-Hauptstory.
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Es war Abendhimmels Stimme, die mich den Kopf wieder heben ließ und für einen kurzen Moment tauschte ich einen Blick mit meiner Gefährtin, um zu überprüfen, wie es ihr ging. Mir selbst tat es gut zu hören, dass die Heilerin eine Aufgabe für mich hatte und wenn es nur war, Wasser vom Fluss zu holen. Meine Clankamerad*innen würden es brauchen und auch ich musste zugeben, dass ein Schluck kühlendes Wasser nicht schaden konnte. Inzwischen hatte es zwar zu regnen begonnen, aber wir brauchten zu trinken. In Ordnung, miaute ich rasch in Abendhimmel Richtung, ehe ich mich wieder Himmelslied zuwandte. Möchtest du zum Fluss mitkommen?, fragte ich die Kätzin nach einer kurzen Pause, wobei mein Blick bereits wieder auf der Suche nach Hirschstern über die Lichtung strich. Oder brauchst du noch etwas Ruhe? Dann bringe ich dir nachher persönlich etwas Moos mit Wasser, versprochen. Sanft berührte ich sie mit der Schweifspitze an der Schulter, ehe ich mich wieder abwandte. Meine Suche nach Hirschstern wurde aber von dem Anführer selbst unterbrochen, der den Wortwechsel zwischen mir und Abendhimmel wohl mitbekommen hatte und nach mir rief. Noch ein kurzes Nicken zu Himmelslied, dann beeilte ich mich, ein paar Schritte auf den Anführer des FlussClans zuzulaufen und respektvoll den Kopf vor ihm zu senken. Gerade in der jetzigen Situation war Höflichkeit notwendig. Wir waren auf die anderen Clans angewiesen und ich war nicht bereit, unsere Zukunft durch unfreundliches Verhalten aus Spiel zu setzen. Vielen Dank, Hirschstern, miaute ich, als der Anführer mir die Erlaubnis erteilt hatte, das Territorium des FlussClans zu betreten. Ich werde Himmelslied mitnehmen, wenn sie nicht zu erschöpft ist, um mich zu begleiten. Für einen kurzen Moment hielt ich Inne, als der andere Kater noch eine Warnung nachsetzte und senkte dann noch einmal den Kopf. Wir werden nicht weitergehen als irgendwie notwendig, versprach ich den Anführer des anderen Clans. Der SchattenClan weiß deine Hilfsbereitschaft zu schätzen. Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, die Freundlichkeit des anderen Clans auszunutzen und meinen ohnehin schon angeschlagenen und verzweifelten Kamerad*innen weitere Probleme zu machen. Ich wandte mich also von Hirschstern ab und lief zu Himmelslied hinüber. Ich gehe dann gleich los, miaute ich sanft an meine Gefährtin gewandt. Du kannst mitkommen, wenn du möchtest. Vielleicht tut es uns beiden gut, wenn wir eine sinnvolle Aufgabe zu erledigen haben.
---> Flussufer zum Baumgeviert [FlussClan-Territorium]
Angesprochen: Abendhimmel, Hirschstern, Himmelslied Standort: Bei Himmelslied ---> Bei Hirschstern --> bricht auf in Richtung Flussufer Sonstiges: Reagiert auf Abendhimmel und sagt ihr, dass er die Aufgabe übernimmt, bevor er Himmelslied anbietet, mit ihm zu kommen, sofern sie nicht zu erschöpft ist. Dann redet er mit Hirschstern, bevor er wieder zu Himmelslied geht und mit ihr gemeinsam zum Flussufer aufbricht. Tbc: Flussufer zum Baumgeviert
Die rote Tigerkätzin saß weiterhin ruhig neben Sprossenherz und dem Krieger. Als sich die SchattenClan Kriegerin zu regen begann, rutschte sie kurz unruhig auf ihrer Position hin und her. Die Kätzin sah so aus, als wäre jede Bewegung unangenehm. Ahornstern kannte Schmerz, doch was hier geschehen war, war für niemanden begreifbar. Vermutlich nicht einmal für die Katzen selbst, die sich nun mit ihren Schmerzen quälen mussten. Die Erinnerung war zu frisch, als das sie jemand verstehen würde.
Kristina Angerer
Starenlied hatte sich auf ihren eigenen Herzschlag und das Gefühl der leichten Brise auf ihrem Fell konzentriert. Die Geräusche um sie herum hatte sie zwar ertragen müssen, was nicht sonderlich einfach war, doch hin und wieder mit den Pfoten über den Boden zu fahren half ihr, etwas zur Ruhe zu kommen. Der Senke ging es gut, ein Teil der Natur war unbeschädigt. Das Feuer würde sie nicht erreichen, darauf musste die Kriegerin vertrauen.
Ein anderer Heiler kümmerte sich bereits um den bewusstlosen grauen Kater, den sie gesehen hatte, aber das hieß nicht, dass es nicht noch mehr zu tun gab, das war Ulmenpfote klar. Sie folgte ihrem Mentor zu zwei Katzen, eine davon war am Boden zusammengebrochen, während die andere um Hilfe gerufen hatte. 
Ginstertanz nickte langsam, auch sie hatte Honigstern bei Gewitterbrand gesehen, war jedoch nicht überzeugt, dass die 2. Anführerin deshalb keine Zeit erübrigen konnte. Nicht nur der DonnerClan und die Heiler der Clans, auch andere Anführer waren mit ihren Kriegern gekommen, offenbar um zu helfen. Der Zusammenhalt beeindruckte sie immens und ließ ihr Herz in einer so schweren Zeit etwas leichter werden.
