Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenaufgang [27. März 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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Oster-Suche 2023
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Dein Krieger
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptySo 07 Mai 2023, 21:20




Mohnstern
34
SchattenClan Anführerin
CW: Nah am Tod, Schwere Verletzungen, Verbrennungen, Schmerz, Blut, versenktes Fell usw - vorsichtig voran tasten

Noch immer mit glasigen Augen sah Mohnstern Starenlied an und musste lächeln. Sie war eine wunderhübsche Kätzin geworden, eine Kriegerin. Schilffeder und Kobrasand hatten tolle Arbeit geleistet, aber irgendetwas sagte ihr das es nun Zeit war das Starenlied die Wahrheit erfuhr. "Nein... Ich möchte dir etwas sagen." Die kleine Anführerin fühlte sich so schwach doch sie schaffte es sich auf ihren Beinen zu halten, wenn auch diese zitterten und beinahe nicht mehr so wollten wie sie selbst. "Ich meinte Tochter wie ich es sagte. Kobrasand..." Mohnstern musste unterbrechen, starkes Husten schüttelte ihren Körper durch und sie musste erst wieder tief Luft holen damit sie weiter reden konnte. "...und Schilffeder sind nicht deine richtigen Eltern. Dein Vater hieß Eichenblick, er weilt im SternenClan. Und deine Mutter... das bin ich." Das Lächeln auf ihren Lippen wurde traurig und sie taumelte ein wenig, musste sich schließlich doch hinsetzen. Eine kurze Zeit schwieg sie, sortierte die Worte in ihrem Kopf und legte leicht die Ohren an. Sie würde die ganze Wahrheit sagen. "Ich habe dich geliebt, doch ich bin Anführerin. Ich... ich konnte mir die Zeit in der Kinderstube nicht nehmen, wollte es damals nicht auch wenn ich es jetzt bereue. Schilffeder und Kobrasand haben dich aufgenommen und dem SternenClan sei Dank wie ihre Tochter behandelt auch... Wenn sie selbst nicht wissen das du meine Tochter bist. Wir haben uns geeinigt zu sagen du wärst ein Streunerjunges. Ich wollte nicht wie eine schlechte Mutter rüber kommen." Ein tiefer Seufzer, gefolgt von einem Hustenanfall, verließ sie und schließlich gab Mohnstern dem Verlangen ihres schmerzenden Körpers nach und legte sich hin, nahe an Krähenstaub heran dem sie einen kurzen, sanften Blick zuwarf. Auch wurde ihre Aufmerksamkeit kurz abgelenkt denn es trafen neue Katzen ein - doch keine aus dem SchattenClan. Es waren die Anführer und einige Heiler der anderen Clans. Dankbarkeit durchflutete die sonst so kalte Kätzin und erleichtert lies sie ihren Kopf gegen Krähenstaubs Flanke sinken. "Im Nachhinein betrachtet hätte ich sagen sollen das du meine Tochter bist. Dann hätte ich da sein können, in deiner Nähe. Es tut mir leid Starenlied, auch wenn ich dankbar bin das du in einer tollen Familie groß geworden bist." Sachte strich sie mit ihrem Schwanz über Krähenstaub, es schmerzte sie den Kater so zu sehen bei dem sie sich in letzter Zeit so wohl und geborgen fühlte. Erneut wurde ihre Aufmerksamkeit abgelenkt als jemand sie ansprach, es war Hirschstern. Mit einem leichten Nicken gab sie ihm zu verstehen das sie verstanden hatte doch da war der Kater bereits weg - sie sah nur mehr verschwommen wie die Katzen umher eilten, erkannte dennoch Gewitterbrand an ihrer Haltung. Es war anstrengend also schloss sie die Augen und legte die Ohren an in der Hoffnung, ihr Kopf würde aufhören zu dröhnen. "Hört es je auf, Krähenstaub...?" Sie sprach leise, zu mehr war sie gerade nicht mehr in der Lage, es tat ihr leid Starenlied nun so stehen zu lassen aber ihr fehlte die Kraft weiter zu reden oder sich gar aufzurichten. Sie war wirklich eine erbärmliche Anführerin - ihr Clan brauchte sie und sie... konnte nicht einmal aufstehen. Gewitterbrand hatte nun die volle Verantwortung aber ihre Freundin würde es schaffen. Mit Sicherheit. Der SchattenClan war stark und würde es bleiben! Doch sie... Mohnstern wusste bereits was geschehen würde. Das sie das Baumgeviert nicht mehr verlassen würde, nicht lebendig und es machte ihr Angst.

Angesprochen ↠ Krähenstaub, Starenlied
Erwähnt ↠ Anfis + Heiler der anderen Clans, Starenlied, Krähenstaub, Eichenblick (verstorben)
Standort ↠ in der Kuhle
Zusammenfassung ↠ Erzählt Starenlied das sie ihre leibliche Tochter ist, muss sich setzen und wird immer wieder von starkem Husten geschüttelt, gibt schließlich nach und legt sich an Krähenstaubs Seite hin, wird müde und ihr fehlt die Kraft etwas zu machen
Code by Anakin





#023 || Steckbrief

Bärenfleck


Bärenfleck hatte ein wenig geruht, hatte sich an Fichtenpfote und Mottenpfote gekuschelt und öffnete nun wieder die Augen. Es waren weitere Katzen angekommen, um genau zu sein Hirschstern mit Löwenfeder - Bärenfleck kannte die Kriegerin von den Großen Versammlungen. Abendhimmel kam schließlich zu ihnen und dankbar blickte sie der Heilerin entgegen. "Mottenpfote war die letzte Nacht alleine im Wald, sie wurde von den Käuzen angegriffen und wir fanden sie erst im Morgengrauen... Sie hat seit zwei Tagen nichts mehr gegessen und sie ist so schlapp..." Besorgt leckte sie Mottenpfote die Stirn ab und schnurrte leise, beruhigend. Ihre Tochter musste so unglaublich müde sein. Sie bekam mit wie Hirschstern erlaubte das man in seinem Territorium Wasser holte und sie schickte ein Stoßgebet zum SternenClan. Es würde alles gut werden, mit Sicherheit! "Und nein, mir geht es gut! Meine Kehle ist trocken und ich schmecke und rieche nichts außer Rauch aber... Aber mir geht es gut." Ihr Blick glitt zu Fichtenpfote und drückte sich auch noch einmal an diesen. "Wir sind hier, Fichtenpfote. Wir haben es geschafft. Keine Sorge du bist nicht mehr alleine. Aber wo ist dein Vater? Hat er dich nicht hier her gebracht?" Suchend sah sie sich in der Kuhle um, konnte aber Tannenblau nicht finden - dafür aber sah sie Sprossenherz' Fell aufblitzen und erfreut stellten sich ihre Ohren auf. "Ich... wartet kurz hier, ich bin gleich wieder da. Ich habe eure Tante gefunden und Fliederpfote war bei ihr!" Sie nickte kurz Abendhimmel zu, schob Mottenpfote ein wenig näher an Fichtenpfote heran, dann drängte sie sich zwischen den Katzen durch um zu ihrer Schwester zu kommen. "Sprossenherz! Dem SternenClan sei Dank du bist hier! Dann ist Fliederpfote bestimmt auch.... Auch... hier." Sie stockte bei ihren letzten Worten, blieb neben Sprossenherz stehen und hatte nicht einmal bemerkt das Ahornstern ebenfalls bei ihnen stand. "Nein..." Ein Blinder hätte erkannt das Fliederpfotes Flanken sich nicht mehr hoben und senkten, sie lag einfach dort. Als würde sie schlafen, einen ewigen Schlaf. Ihr Fell war voller Ruß und sie wirkte noch kleiner und gebrechlicher als sie es so oder so schon war. "Fliederpfote... Meine kleine..." Tränen rannen Bärenflecks Wangen hinab und schließlich legte sie sich zu ihrer Tochter, rollte sich zusammen und zog die kleine Kätzin an sich, Schluchzer schüttelten sie. Sie war tot, ihre kleine süße Fliederpfote war tot... Ihr schossen so viele Dinge auf einmal in den Kopf, Mohnstern und Gewitterbrand. Die Tatsache das Sprossenherz hier war und lebte doch... Nein. Stopp. "Sprossenherz..." Wimmernd sah sie auf und blickte zu ihrer Schwester, streckte eine Pfote nach ihr aus und hoffte sie würde zu ihr kommen. Nein, sie konnte nichts für Fliederpfotes Tod, das durfte sie nicht denken! Das Feuer war Schuld, an allem hier. Trauer durchströmte sie, nicht einmal schreien wollte Bärenfleck. Die Kriegerin wollte einfach hier liegen und weinen, ihre Familie um sich haben doch sollten ihre anderen Jungen ihre Schwester sehen? Doch wer wäre sie wenn sie ihnen die Möglichkeit nahm sich zu verabschieden wie sie es gerade tat? Erneut kam ihr Tannenblau in den Kopf. Wo war er nur? Sie brauchte ihn, jetzt. Aber er war nicht hier. Nicht bei Fliederpfote, nicht bei Mottenpfote und Fichtenpfote. Und sie hatte die Ahnung das nicht er ihren Sohn hier her gebracht hatte. "Sprossenherz, Mottenpfote, Fichtenpfote sie... sie sind verletzt und müde und... Rabenpfote ist auch hier ich.. Ich kann Tannenblau nicht finden und nun ist Fliederpfote tot ich... ich weiß nicht was ich machen soll." Angst durchströmte sie, die Trauer lies ihren Kopf brummen und eigentlich wollte sie aufstehen und Fliederpfote zu den anderen bringen aber sie konnte nicht. Ihr Körper gehorchte ihr nicht. "Sie sollen sich verabschieden können...." Hoffentlich würde Sprossenherz ihr helfen, wie sie es immer getan hatte.


Angesprochen: Mottenpfote, Rabenpfote, Fichtenpfote, Abendhimmel, Sprossenherz
Erwähnt: Abendhimmel, Mottenpfote, Fichtenpfote, Rabenpfote, Fliederpfote, Tannenblau, Hirschstern, Sprossenherz
Standort: Baumgeviert
Was ist passiert?
Redet mit Abendhimmel und ihren Jungen, sieht schließlich Sprossenherz Fell, geht zu ihr und sieht Fliederpfote, sinkt in tiefer Trauer neben ihr zu Boden und kuschelt sich an sie, spricht mit Sprossenherz und möchte Fliederpfote zu ihrer Familie bringen, weiß nicht wo Tannenblau ist und ist ein wenig wütend









#007 || Steckbrief

Molchschatten


cf: SchattenClan Lager + Zeitsprung

Mit leichtem Druck hatte Molchschatten seine Schwester an den Rand der Kuhle gedrängt - er wollte seine Ruhe haben, das Getümmel war ihm gerade zu viel. Auch der Kater war geschafft und unruhig, seine Pfoten schmerzten doch es war aushaltbar und sicherlich würde er nicht um Hilfe fragen, dafür war sein Stolz zu groß und wie erwähnt die Schmerzen nicht groß genug. Doch er erlaubte sich einen sorgsamen Blick über Düsterklaue zu werfen - ging es ihr gut? Etwas schlimmes sehen konnte er jedenfalls nicht. "Geht es dir gut?" Seine Stimme war rau durch den Rauch und seine Kehle fühlte sich seltsam trocken an und doch sehr belegt, der Ruß hatte sich auch in seinem Fell festgesetzt. Wo vorher noch ein hübsches Muster war, sah man nun kaum mehr etwas doch den Kopf sich jetzt zu putzen hatte Molchschatten nicht. Zudem war er nicht so dumm, denn dann wäre nur noch mehr Ruß in seiner Kehle und das würde ihm auch nichts bringen. "Dieses Feuer... Woher kam es. Wieso?" Wütend fauchte er auf und hieb seine Krallen in den Boden, es hatte alles kaputt gemacht! Wie sollte er nun Schattensterns Weg weiter führen? Wenn es diesen Clan nicht mehr geben sollte? Das Territorium war verloren, eindeutig. Die schwarzen Rauchwolken zeigten das Unheil eindeutig und man musste sich nur umsehen um zu sehen was es angerichtet hatte und mit welcher Gewalt es gewütet hatte. Doch der Kater blieb nun still, hing seinen Gedanken nach und drückte sich in diesen verloren an Düsterkralles Seite, er wollte sich nun nicht einsam fühlen - Dunstschimmer hatte er bisher nicht gesehen doch irgendwie war es ihm gleichgültig. Es war nicht so das sie das beste Verhältnis hatten, falls sie sich überhaupt noch Geschwister schimpfen konnten - sie hatte sich so sehr verändert. Schlecht verändert, sie war vom Pfad ihrer Vorfahren abgekommen die Anführer gewesen waren. Immerhin war der Bruder ihrer Mutter Donnerstern gewesen, auch wenn er keineswegs so werden wollte wie der ehemalige Anführer. Er hob den Blick in Richtung Himmel, hier war er noch einigermaßen klar auch wenn der Rauch über sie hinweg zog, der Wind schien sich zu drehen und zuzunehmen - ob es wohl bald regnen würde? Die Luft fühlte sich gerade jedenfalls zunehmend klarer an.


Angesprochen: Düsterklaue
Erwähnt: i.d. alle anwesenden Katzen, Düsterklaue, Dunstschimmer, Schattenstern
Standort: Baumgeviert
Was ist passiert?
Kommt am Baumgeviert an und dirigiert seine Schwester an den Rand um seine Ruhe zu haben und sich auszuruhen, beobachtet alles aber ist relativ ruhig






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Das Baumgeviert - Seite 35 55101844_JYjwSDOTIvgSxKJ
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Das Baumgeviert - Seite 35 Empty
BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptySo 07 Mai 2023, 22:39



Kobrasand

„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“

SchattenClan | Krieger

Aufmerksam beobachtete ich, wie immer mehr Vertreter*innen der anderen Clans sich am Baumgeviert einfanden. Meine gelben Augen zeigten Ruhe aber auch eine gewisse Vorsichtig, die ich den Katzen entgegenbrachte, die uns jetzt halfen, uns jedoch am nächsten Tag in einem Kampf gegenüberstehen konnten. So war es gewesen, seit ich mich erinnern konnte und ich zweifelte nicht daran, dass es auch diesmal so sein würde. Früher oder später würde jeder Clan einen Preis für seine Hilfe nennen und dann wenn er zu hoch war, würden wir uns mit Zähnen und Krallen verteidigen. Der Gedanke jetzt von diesen Katzen abhängig zu sein, behagte mir nicht, aber gerade jetzt konnten wir jede Hilfe gebrauchen, um nicht noch mehr Krieger*innen als nötig zu verlieren. Besonders unbehaglich fand ich die Anwesenheit des DonnerClans. Immer wieder flog mein Blick zu Honigstern, die mit Gewitterbrand sprach. Blieb nur zu hoffen, dass unsere Zweite Anführerin sich nicht zu irgendwelchen Versprechungen hinreißen ließ, die später gegen uns verwendet werden konnten. Momentan musste ich aber zugeben, dass ich ihr diese Rolle mehr zutraute als Mohnstern, die sich schon vor dem Ausbruch des Feuers mehrere Fehltritte geleistet hatte.
Eine fremde Stimme ließ mich den Kopf drehen und ich erblickte eine weit kleinere Kätzin, die ich schließlich als Dunstwirbel die Zweite Anführerin des WolkenClans identifizierte. Skeptisch beäugte ich die Mohnsamen, die die gestromte Kätzin uns gebracht hatte, ehe ich mich hinunterbeugte und wie Ginstertanz ein paar der Samen aufleckte.
Vielen Dank, miaute ich mit meiner üblichen kühlen Stimme. Natürlich war ich froh darüber, dass meine Clankamerad*innen und ich in diesem schweren Moment Kräuter und Hilfe bekamen, auch wenn sie von einem rivalisierenden Clan stammte. Dennoch war ich nicht naiv genug, um zu glauben, dass die Unterstützung und Hilfe um sonst war. Nichts im Leben war schließlich umsonst.
Als ich von den Mohnsamen genommen hatte, ließ ich mich neben Ginstertanz nieder und begann vorsichtig meine Brandwunden zu lecken. Es brannte ein wenig, auch wenn die Wirkung der Mohnsamen rasch einsetzte und den Schmerz ein wenig nachließ. Ein heißeres Husten drang aus meiner Kehle und eines meiner Ohren zuckte leicht. Sollte ich mich anbieten, um Wasser zu holen, oder waren schon andere Katzen losgeschickt worden?
So oder so, auch wenn es eben zu regnen begonnen hatte, konnte ich es kaum erwarten, mir die raue Kehle mit Wasser aus einem Fluss oder Bach zu befeuchten.


Angesprochen: Dunstwirbel
Standort: Bei Ginstertanz und Vipernbiss
Sonstiges: Reagiert auf Dunstwirbel, nimmt ein paar Mohnsamen und lässt sich dann nieder, um sich die Wunden zu säubern.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Zweite Anführerin | WolkenClan

Ich schenkte Ginstertanz und Kobrasand ein kurzes Nicken, als diese sich bei mir bedankten, ehe ich noch einen Moment Inne hielt, sodass auch Vipernbiss sich etwas nehmen konnte. Die offensichtliche Vorsicht und die Zurückhaltung in den Augen des großen sandfarben getigerten Kriegers entging mir nicht, jedoch war zu erwarten gewesen, dass mir nicht alle SchattenClan-Katzen überglücklich und voller Freude begegnen würden. Immerhin war der Clan durch ein Feuer aus seinem Territorium vertrieben worden und auch ich wollte nur ungern von einem der anderen Clans abhängig sein. Vielleicht hätte ich mein Misstrauen nicht ganz so offensichtlich zur Schau gestellt, aber ein Stück weit lag das vielleicht auch im Charakter des älteren Kriegers. So genau konnte ich das nicht sagen, schliießlich kannte ich ihn kaum.
Als alle von den Mohnsamen genommen hatten, faltete ich das Blatt vorsichtig wieder zusammen und nahm es auf. Langsam kam es mir gar nicht mehr so schwer vor und vielleicht sah Regenwolke ja auch gerade über die Lichtung wie ich mich machte. Kurz warf ich einen Blick in die Richtung des grauen Heilers, der jedoch gerade mit einer anderen Katze beschäftigt zu sein schien, ehe ich den Blick weiter über die Katzen in der Senke gleiten ließ. Wenn die Sache hier erledigt war, würde ich den Kater frageen, ob er Lust auf einen Spaziergang hatte, nahm ich mir vor, ehe mein Blick auf eine Kätzin (Bärenfleck), die neben dem bewegungslosen Körper einer Schülerin kauerte. Eine andere Kätzin war bereits bei ihr, vielleicht um sie zu beruhigen. Für einen kurzen Moment lang betrachtete ich das Bild. Manchmal traf das Risiko des Lebens auch junge Katzen und besonders Feuer machte da wohl keinen Unterschied.
Mit diesem Gedanken trabte ich zu den beiden Katzen hinüber und legte das Blatt mit den Mohnsamen neben der trauernden Kätzin auf den Boden. Ein bis zwei Mohnsamen sind für dich, miaute ich deutlich, auch wenn ich nicht wusste, ob die trauernde Katze mich überhaupt hören konnte. Du kannst sie dir nehmen, wenn du möchtest.
Nachdenklich schweifte mein Blick von ihr zu dem leblosen Körper der Schülerin und für einen kurzen Moment regte sich auch in mir so etwas wie Unverständnis oder Trauer über den Verlust eines Lebens. Aber so war es nun einmal. Katzen starben und der Tod bevorzugte oder benachteiligte niemanden aufgrund der Umstände. Das Leben war Risiko und Katzen starben oder verschwanden aus anderen Gründen aus dem eigenen Leben. So war es nun einmal.
Und damit mussten wir leben.
Angesprochen: Ginstertanz, Kobrasand und Vipernbiss (non-verbal), Bärenfleck
Standort: Bei Vipernbiss, Kobrasand und Ginstertanz --> bei Bärenfleck
Sonstiges: Wartet bis alle von den Mohnsamen genommen haben und faltet das Blatt wieder zusammen. Sie schaut kurz zu Regenwolke und beschließt, ihn später zu fragen, ob er Lust hat, mit ihr spazieren zu gehen, bevor sie zu Bärenfleck geht und das Blatt mit den Mohnsamen neben dieser auf den Boden legt, damit sie sich nehmen kann.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle



Sturmlicht

“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“

SchattenClan | Krieger

Gewitterbrands Stimme lässt mich den Kopf heben und ich versuche mühsam, mich ein wenig aufzurichten. Der Fakt, dass es die Zweite Anführerin unseres Clans ist, die zu mir gekommen ist, um mir mit meinen Wunden zu helfen, dringt in dem Moment kaum zu mir durch. Zu laut sind die in meinem Kopf durcheinanderwirbelnden Gedanekn und dennoch zucke ich beinahe zusammen, als sich die Kätziin zu mir beugt, um mir beim Säubern meiner Wunden zu helfen.
Dann bringe ich ein Nicken zustande und wende ihr meine schmerzenden Vorderbeine und -pfoten und das Gesicht zu. Ich will nicht wissen, wie ich aussehe, aber ich weiß, dass mehrere Stellen in meinem Gesicht schmerzen und meine Vorderbeine auch. Dennoch fühle ich einen großen Kloß in der Kehle, bei der Frage, ob ich schwer verletzt bin und erst einmal kommt nur ein Husten heraus. Es ist als würde ein schweres Gewicht auf meiner Brust liegen und ich beginne zu zittern, als in meinem Inneren die Bilder von Wachholderstaub aufblitzen. Der andere Kater unter der jungen Kiefer eingeklemmt, die Flammen, die sich immer weiter ausbreiten, meine verzweifelten Versuche, ihm zu helfen. In meinem Inneren höre ich mich selbst wieder reden, ihn anflehen durchzuhalten, bis wir ihn befreien und zum Baumgeviert bringen können. Und gleichzeitig weiß ich jetzt, dass seine Brüder wohl tot sind, die Katzen zu denen ich gerne gezählt hätte, wenn wir gemeinsam das Baumgeviert erreicht hätten. Noch nie habe ich einen solchen Druck auf meiner Brust gespürt, ein Gewicht auf meinen Schultern, das daraus resultiert, dass bestimmte Katzen nicht hier sind. Es ist wie eine seltsame Leere, die sich in meinem Inneren auftut, so bedrohlich, dass ich Angst habe, dass sie mich verschlingen könnte.
Und doch passiert das nicht.
Sie wird immer wieder gefüllt von Wachholderstaubs Worten, die in meinem Inneren widerhallen. Sturmlicht, du musst gehen! Eines meiner Ohren zuckt, aber gleichzeitig spüre ich, wie der Kloß in meinem Hals größer wird. Ich werde es nicht schaffen, Sturmlicht. Du musst gehen und dich in Sicherheit bringen! Sonst stirbst du! Du bist mein Freund. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt.
Ich habe es bis hierher geschafft, weil ich mich an diesen Worten festgehalten habe und ich halte mich weiter daran fest, angesichts des Tumults an neuen Gefühlen. Es ist ein seltsamer Schmerz, der daraus entsteht, jemanden zu verlieren, der einem wichtig ist. Einer der genauso real ist, wie das brennen der Wunden in meinem Gesicht und an meinen Pfoten.
Noch einmal öffne ich das Maul, um etwas zu sagen.
Ich weiß nicht, bringe ich als Antwort auf Gewitterbrands Frage hervor. Wachholderstaub ist tot.
Das ist das Einzige, was ich im Moment weiß.
Und dass das weh tut. Sehr weh.
Genauso wie meine Brandwunden.  

Als Honigstern kommt, um mit Gewitterbrand zu sprechen, wird mir mit einem Schlag bewusst, wer sich gerade um mich kümmert. Inzwischen hat es zu regnen begonnen und ich spüre, wie der warme Sommerregen auf mein Fell tropft. Es brennt auf meinen Wunden und ich beiße die Zähne zusammen, Ich bekomme kaum etwas mit vom Gespräch der ranghohen Katzen, sondern bliebe im Graus kauern wo ich bin.
Es gibt zu viel, was mich beschäftigt, aber Wachholderstaub ist in allem davon präsent.
Du bist mein Freund. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt.
Immer wieder und wieder rufe ich mir seine Worte ins Gedächtnis.
Er wollte nicht, dass ich sterbe.
Ich wollte nicht, dass er stirbt.
Er war mein Freund.
Aber ich bin am Leben.

Angesprochen: Gewitterbrand
Standort: Bei Gewitterbrand
Sonstiges: Reagiert auf Gewitterbrand und lässt sich von ihr beim Säubern seiner Wunden helfen. Er sagt ihr, dass Wachholderstaub tot ist und schweigt dann, als Honigstern und Gewitterbrand miteinander sprechen. Er bleibt im Gras liegen und denkt über Wachholderstaub nach.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Düsterklaue

„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Kriegerin

---> SchattenClan-Lager [SchattenClan-Territorium]


Widerstandslos hatte ich mich von meinem Bruder zum Rand der Senke bringen lassen. Selbst wenn die Situation nicht so erschreckend und unbekannt gewesen wäre, wäre ich ihm gefolgt, aber gerade jetzt war ich dankbar dafür eine Katze an meiner Seite zu haben, die wusste, was sie tat. Ich selbst wusste es in einer solchen Situation noch weniger und es war unmöglich gewesen zu übersehen, dass bei weitem nicht alle Katzen heil zum Baumgeviert gekommen waren. Manche würden vielleicht nie auftauchen. Ich schluckte bei diesem Gedanken. Nicht dass mir an irgendeiner Katze mehr lag als an meinem Bruder, aber auch Weidentanz hatte ich nirgendwo gesehen und damit war Molchschatten ohnehin die einzige Katze, an die ich mich gerade halten konnte.
"Geht es dir gut?"
Ich nickte langsam, als die Worte meines Bruders an meine Ohren drangen.
Meine Pfoten schmerzten, der Schreck saß mir noch in allen Knochen und ich hustete immer wieder, aber so wie es mir schien, hatte ich keine gröberen Verletzungen davongetragen. Molchschatten hatte uns auf dem schnellsten und sichersten Weg zum Baumgeviert geführt. In meinen Augen hatte er jede Menge dazu beigetragen, dass es uns beiden gut ging und ich war ihm dankbar, dass er mich mitgenommen hatte. Alleine hätte ich es vermutlich nur halb so gut aus dem Wald geschafft, wie ich annahm. Und wer wusste wie viele der Katzen, die noch nicht hier angekommen waren, es überhaupt geschafft hatte.
Das wütende Fauchen meines Bruders ließ mich beinahe zusammenschrecken, aber ich konnte ihn verstehen. Auch ich spürte eine gewisse Wut in meinem Inneren aufsteigen und auch ich konnte mir nicht erklären, woher das Feuer gekommen war und wieso. Und wenn Molchschatten diese Frage nicht beantworten konnte, wer kannte die Antwort dann?
Ich glaube, es geht mir gut, miaute ich dann nach einem kurzen Husten. Meine Pfoten tun ein bisschen weh, aber es ist in Ordnung. Ich biss die Zähne und blieb tapfer, genauso wie Molchschatten, aber das Peitschen meiner Schweifspitze von einer Seite auf die andere verriet auch meine Wut und Unruhe. Ich weiß nicht, fügte ich dann mit möglichst fester Stimme hinzu. Es war plötzlich da. Vorsichtig suchte ich mit meinem Blick den von Molchschatten. Ob er nicht vielleicht doch eine Idee hatte, wieso es so weit gekommen war? Oder ob er zumindest wusste, was wir jetzt tun konnten?
Mehr als je zuvor brauchte ich eine Katze, die mir zeigte, wie ich weitermachen sollte.
Die mir sagte, was zu tun wwr.


Angesprochen: Molchschatten
Standort: Bei Molchschatten am Rand der Kuhle
Sonstiges: Redet mit Molchschatten.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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Das Baumgeviert - Seite 35 Chatha10
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Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyMo 08 Mai 2023, 01:12



Himmelslied
🌘 45 🌘 Kriegerin 🌘 SC 🌘 #038 🌘

Es schmerzte die braune Kriegerin zu sehen, dass die Wunde Aschenkralle scheinbar doch einige Schmerzen bereitete. Sie wusch die Wunde so vorsichtig sie konnte, doch wusste sie, dass es vermutlich dennoch schmerzte. Schmerzte wie es auch ihre Schweifspitze bei jedem Zungenstrich tat. Doch es war notwendig und sie wussten es alle beide. Der Schmerz des Waschens war sicher nicht so schlimm, wie er es wäre, wenn die Wunden sich erst einmal entzündet hatten. Daher widmete sie sich weiterhin sanft und vorsichtig seiner Schulter. Kurz zuckte ihr Ohr, als die Zunge ihres Gefährten sich nun von ihrer Schweifspitze entfernte und begann ihr Fell zu säubern. Dankbar blinzelte sie dem dunklen Kater zu und widmete sich erneut seiner Wunde, bis sie sich sicher war alles an Ruß, Schmutz, Asche und Rauch heraus gewaschen zu haben.

Leise schnurrend genoss sie die Nähe ihres Gefährten und begann es dann ihm gleich zu tun und die Rußschicht aus dessen Fell zu waschen. Zum Einen half ihr seine Nähe und zum Anderen lenkte es sie von ihrer Sorge ab, wenn sie etwas zu tun hatte. Ihre Sorge um die beiden jungen Kater, die noch immer verschollen waren. Sorge krallte sich in ihr Herz, doch sie versuchte in den Worten halt zu finden, die Aschenkralle zuvor gesprochen hatte. Vielleicht waren sie woanders dem Feuer entkommen. Vielleicht war Brandherz gar nicht mehr im Feuer. Sie musste daran glauben. Glauben dass ihr Sohn und ihr Schüler noch lebten.

Ein leises Husten von Aschenkralle ließ ihr Ohr kurz besorgt zucken. Auch sie spürte das Kratzen im Hals und wie ausgetrocknete sie sich vermutlich alle wohl fühlten. Sie hoffte, dass das Feuer ihm nicht mehr geschadet hatte als ihr. Sie wollte nicht, dass ihm etwas fehlte und sah kurz besorgt zu ihm, doch folgte seinem Husten einen beruhigende Stille. Erleichtert widmete sie sich nun selbst wieder seiner Fellpflege bis er wenig später das Wort an sie richtete. "Ja, es hatten nicht alle so viel Glück wie wir", stimmte sie ihm mit trauriger Stimme zu, bevor sie hinzufügte: "Ich bin ein wenig erschöpft und mein Hals und meine Pfoten brennen ein wenig, doch das ist nichts im Vergleich zu einigen unserer Clangefährten". Kurz musterte sie den Rand der Senke, hinter dem das SchattenClan Territorium lag und ergänzte leise: "Außerdem lenkt es mich etwas ab, wenn wir etwas zu tun haben". Himmelslied ahnte, dass es Aschenkralle wohl ähnlich ergehen musste. Außerdem stimmte es, dass sie vielleicht so ihren Clangefährten helfen konnten. Wenn sie schon ihrem Sohn keine Hilfe sein konnte, so wollte sie wenigstens Aschenkralle und den Anderen helfen, wo sie es denn konnte.

Gerade hatten wir noch darüber gesprochen anderen helfen zu wollen, als ich eine bekannte Stimme vernahm, welche den Namen meines Gefährten rief. Abendhimmel. Auch sie vernahm die Worte der Heilerin und erwiderte seinen prüfenden Blick mit einem sanften Nicken. Sie hatten ohnehin helfen wollen und nun hatten sie wohl auch eine wirklich sinnvolle Aufgabe gefunden. "Ja, ich begleite dich. Ich mag vielleicht etwas erschöpft sein, aber nicht so müde, dass ich nicht mehr helfen könnte", versichert sie ihm leise bei seiner Nachfrage. Zudem wollte sie gerade wirklich nicht alleine bleiben und noch weniger wollte sie ihn alleine gehen lassen. Sie würde es nicht ertragen können, sollte ihm auf dem Weg irgendetwas geschehen und allzu viel nachdenken wollte sie auch nicht, wenn sie alleine zurück blieb. Als ich seine Schweifspitze an meiner Schulter spürte lächelte ich ihn kurz sanft an und setzte mich auch sogleich auf.

Bevor sie jedoch gänzlich aufgestanden war, hörte sie den Namen ihres Gefährten gleich ein zweites Mal. Dieses Mal aber von einer Stimme, die sie nicht sofort zuordnen konnte. Als sie ihren Blick erhob blinzelte sie kurz überrascht, als niemand anderes als Hirschstern selbst ihn angesprochen hatte. Nach Aschenkralles Nicken tat sie es ihm gleich und eilte ihm hinterher und dem Anführer entgegen. Sie blieb in ein wenig Entfernung sitzen, war jedoch nahe genug das Gespräch zu verstehen. Zwar hatte sie aus Höflichkeit etwas Abstand bewahrt, aber auch sie begrüßte den Clananführer mit einem höflichen Senken ihres Kopfes, wobei ihre Ohren kurz überrascht, aber auch äußerst dankbar über das Angebot des FlussClan Anführers zuckten. Himmelslied nickte bestätigend bei dem Dank ihres Gefährten an den Kater und senkte ein weiteres mal kurz ihren Kopf - diesmal um ihre Dankbarkeit zu zeigen. Sagen tat sie nichts, da sie nicht selbst angesprochen worden war und das Gespräch nicht stören wollte. Lediglich ihre Dankbarkeit wollte sie zeigen. Wasser war das, was der Clan wohl gerade am dringensten brauchte, wie Abendhimmel es ja auch gesagt hatte, und genau dieses stellte er ihnen mit seiner Erlaubnis zur Verfügung. Himmelslied wusste, dass es durchaus keine Selbstverständlichkeit war einen fremden Clan auf das eigene Territorium zu lassen und war dankbar für die Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft des Anführers.

Als Aschenkralle ihren Namen nannte, nickte sie als Zeichen, dass sie ihn begleiten würde. Sie wollte in seiner Nähe bleiben und auch helfen. Vor allem aber hatte er Recht damit, dass etwas Ablenkung und Arbeit ihnen beiden sicherlich gut tun würde. Gleich darauf hatte ihr Gefährte sich auch schon von Hirschstern verabschiedet und war das kurze Stück bis zu ihr gekommen. "Natürlich komme ich mit", antwortete sie ihm sanft und strich kurz an seiner unverletzten Seite entlang, ehe sie sich gemeinsam auf den Weg zum Flussufer machten.

--> Flussufer zum Baumgeviert (FC Territorium)

Das Baumgeviert - Seite 35 Chibi-Himmelslied






Interagiert mit: Aschenkralle
Erwähnt: Brandherz, Wieselpfote (id), Abendhimmel, Hirschstern
Zusammenfassung:
wäscht Aschenkralles Wunde aus und findet Ruhe und Trost in seiner Nähe. Stimmt ihm dann zu etwas helfen zu wollen und schließt sich dann seiner Aufgabe an Wasser zu holen, nachdem Hirschstern ihnen die Erlaubnis gegeben hat


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyMo 08 Mai 2023, 23:57

Rußfink


"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
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CW: Rauchvergiftung/Versagende Lunge

Schwach nickte der graue Kater und lächelte der jüngeren Kriegerin entgegen so gut es ging. Sie sorgte sich; putzte ihm das Fell und sah sogar nach Wunden. Es erleichterte ihn. Zu oft fand er sich in der Position des Beschützers wieder; in der Erwachsenenrolle, die sich um andere sorgte. Es war angenehm – fast einlullend zu wissen, dass er nun einmal der Empfänger solcher Pflege war. Ein schwaches Schnurren, das eher einem röcheln glich, begann in seiner Brust zu brummen.

Sie sagte, dass es ihr gut ging, also nickte er erneut.
„Das ist gut,“ hustete er. „Ich bin… auch schon wieder okay.“
Es war gut, dass Pythonherz außer einigen Schrammen, einer rauchigeren Stimme und wunden Pfoten nichts schlimmeres geschehen war. Auch Froschpfote würde es gut gehen – sie wurde neben ihm versorgt. Trotzdem es ihr selbst nicht gut ging, sorgte sich die Schülerin um ihren Mentor. Das machte Rußfink ebenfalls warm ums Herz, wenn auch er sie gerne dafür schimpfen würde – dass sie doch so jung war und Hilfe akzeptieren sollte ohne zu protestieren, weil es wichtig war, dass sie behandelt wurde. Der WolkenClan Heiler kümmerte sich. „Danke,“ brummte der dunkle Krieger also auch diesem entgegen. Es ging ihm nicht so super, wie er versuchte den beiden Katzen zu verkaufen. Noch immer fühlte sich alles in seiner Brust, im Hals und im Mund belegt und schwer an; schmeckte bitter und sauer zugleich. Er hatte Schwierigkeiten Worte zu sprechen ohne zu husten. Doch bestimmt würde das vergehen.

Er wandte den Kopf zu der braungetigerten Schülerin neben sich und schenkte auch ihr ein Lächeln. Ein Regentropfen landete mitten auf seiner Nase, und er rümpfte diese kurz, ehe er mit frischer Kraft zum Himmel blickte.
„Seht ihr,“ krächzte er, „uns wird es wieder gut gehen. Wir haben das Schlimmste überstanden.“

Zusammenfassung: Unterhält sich mit Pythonherz und versucht sich zu schonen; bemerkt den Regen und versucht positiv zu denken.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Froschpfote, Pythonherz, Regenwolke
angesprochen: Froschpfote, Pythonherz, Regenwolke


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyDi 09 Mai 2023, 09:57


Rostkralle
WindClan 2. Anführer
PostNr.: 089 ||  Ort: mitten im Geschehen

Rostkralle hatte mit gespitzten Ohren Kauzflugs Anweisungen zugehört. Huflattich an Katzen austeilen hörte sich nach einer machbaren Aufgabe an, bei der er nicht viel Unheil anrichten konnte. Schon alleine der Fakt, dass der FlussClan Heiler ihnen die Kräuter vor die Nase legte, schloss etwaige fatale Verwechslungen mit anderen Kräutern aus. Kurz blickte er also zu Sturmstern und nickte dann entschlossen. “Danke Kauzflug, miaute er und trat vor, um sich einige Huflattich Blätter zu schnappen, zuvor richtete er das Wort jedoch noch schnell an den Heiler “Solltest du irgendetwas anderes brauchen, ruf einfach nach mir.“

Der großgewachsene zweite Anführer des WindClans schob die Hälfte des verfügbaren Huflattichs zu Sturmstern und versuchte sich dann einen Überblick zu machen, wer die Kräuter am dringendsten brauchte. Ihr Vorrat war begrenzt und irgendwie mussten sie an die Sache systematisch herangehen. “Wie wäre es, wenn wir von beiden Seiten der Lichtung anfangen? Gefühlt braucht jeder etwas vom Huflattich, wir haben aber nicht so viel.“, miaute er und deutete dann mit einem Kopfnicken in jene Richtung, in welcher er beginnen wollte. Dann machte er sich, nachdem er die Hälfte der Huflattich-Blätter aufgesammelt hatte, mit einem motivierenden Miauen in Richtung seines Anführers auf an den Rand des Baumgevierts. Seine Pfoten trugen ihn direkt zu einer Kriegerin, welche sich besorgt um einen Krieger kümmerte (Pythonherz & Rußfink). Die Schülerin des Kriegers schien sich ebenfalls Sorgen um ihren Mentor zu machen.

Rostkralle legte seinen Kräuterhaufen ab und begann eilig zwei der Blätter zu kauen, es musste reichen, wenn er diesen Brei unter den dreien aufteilte, denn offensichtlich ging es dem Kater schlechter als der Kätzin. Der Huflattich schmeckte widerlich, doch das war gerade sehr vertretbar, wenn es nur dem hustenden Kater helfen würde. Rostkralle spuckte den Brei auf ein anderes Huflattichblatt und schob es dem Kater (Rußfink) vor die Nase. Gerade als er das tat spürte er die ersten Tropfen des Regens auf seinem Kopf und blickte kurz erleichtert gen Himmel. “Danke SternenClan.“

Dann konzentrierte Rostkralle sich wieder auf die Katzen vor sich “Hier, teilt euch diesen Brei auf und leckt ihn auf. Kauzflug sagt, das soll eurer Lunge helfen.“, miaute er und hob dann seine Kräuter wieder auf. Er blieb noch kurz neben den drei Katzen stehen und versuchte sein nächstes Ziel in der Menge der Katzen zu lokalisieren.

Tldr.: Hört Kauzflugs Anweisung genau zu, schnappt sich dann die Hälfte des Huflattichs und eilt zu verletzten Katzen. Beginnt bei Pythonherz, Rußfink und Froschpfote. Zerkaut Blätter zu Brei und gibt vor allem Rußfink die Anweisung etwas davon zu nehmen. Sieht sich nach neuen Katzen um die den Huflattich dringend brauchen.

Erwähnt: Kauzflug, Sturmstern, Pythonherz, Rußfink, Froschpfote (id)
Angesprochen: Kauzflug, Sturmstern, Pythonherz, Rußfink, Froschpfote
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Löwenfeder
FlussClan Kriegerin
PostNr.: 071 || Ort: am Rand der Senke


cf.: FlussClan Lager

Löwenfeder war gemeinsam mit Rußpelz und Hirschstern zum Baumgeviert geeilt. Aufmerksam hatte sie ihre Ohren aufs Ziel, die vier Bäume, welche die Senke umrahmten gerichtet. Nicht mehr lange und sie würden das volle Ausmaß des Brandes erkennen. Bei den Worten ihres Anführers nickte die goldene Kriegerin nur leicht. Sie würde ihr Bestes tun, um niemandem im Weg zu stehen und zu helfen, wo es auch nur ging. Als sie ankamen blieb auch ihr Blick kurz an Mohnstern und den Katzen, welche sich um sie herum versammelt hatten, hängen, kurz wollte sie ebenfalls zu der Anführerin eilen, als jedoch Hirschstern bereits zu der grauen Anführerin eilte entschloss sie sich, ihre Hilfe in der Senke anzubieten.

Mit großen Sprüngen schob sie sich in die Senke und hielt dann inne, sie wurde von all den verletzten Katzen und Gerüchen voller Angst und Schmerz schier erschlagen. Wo sollten sie hier anfangen zu helfen? Gefühlt brauchte jede Katze in der Senke irgendetwas und wenn sie ehrlich war, wusste sie nicht WIE sie jetzt genau helfen sollte. Löwenfeder legte ihre Ohren leicht an und ließ ihren Blick über die Senke schweifen. Immer wieder erhaschte sie Blicke auf bekannte Gesichter aus anderen Clans. Rostkralle und Sturmstern waren gerade dabei irgendwelche Kräuter auszuteilen. Ahornstern kümmerte sich um eine Kriegerin und aus dem Augenwinkel bekam sie mit wie Hirschstern Aschekralle erlaubte zum Fluss zu laufen, um Wasser zu holen. Wenn sie ehrlich war, war diese Situation gerade das reinste Chaos.

Schließlich blieb ihr Blick an Rabenstolz und Kronentanz hängen. Die beiden schienen auch leicht überfordert mit der Situation und mit der Frage, wo sie ihre Hilfe am besten anbieten sollten. Ihr Blick blieb gerade auf Honigstern und Gewitterbrand hängen als sie die ersten Tropfen des sich anbahnenden Regens spürte. Erfreut zuckte sie mit den Ohren und richtete ihren Blick auf die sich immer noch auftürmenden schwarzen Rauchwolken. Wenn der Regen anhielt, würde das sicher die Flammen löschen und vielleicht gab es noch Hoffnung für den SchattenClan.

KANN EINGETEILT/FÜR HILFE GERUFEN WERDEN


Tldr.: Versucht sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Kann für alles eingeteilt werden.

Erwähnt: Rußpelz, Hirschstern, Mohnstern, Rostkralle, Sturmstern, Ahornstern, Hirschstern, Aschekralle, Honigstern, Gewitterbrand, Rabenstolz, Kronentanz
Angesprochen: xxx
©SPY Rain



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyDi 09 Mai 2023, 20:16

Wichtiger Post!





Mohnstern
35
SchattenClan Anführerin
CW: Tod! , Schwere Verletzungen, Verbrennungen, Schmerz, Blut, versenktes Fell usw - vorsichtig voran tasten

Mohnstern hatte nichts um sich herum mehr mitbekommen, ihr Bewusstsein war abgedriftet, versuchte sie vor den Schmerzen zu schützen die ihr sowohl ihr Körper als auch ihre Seele zufügten. Mohnstern selbst kam es so vor als würde sie schweben, irgendwo im nirgendwo, aber es war ruhig und kühl also beschwerte sie sich nicht darüber denn die ganzen Stimmen und das Gewusel am Baumgeviert hatten ihr Kopfschmerzen bereitet, Sorge und vor allem waren es die Vorwürfe gewesen die sie sich selbst gemacht hatte die ihr die Kraft geraubt hatten. Von außen sah es aus als würde die kleine Kätzin schlafen, noch hoben und senkten sich ihre Flanken, relativ gleichmäßig sogar und doch waren es die Wunden an ihr die deutlich machten wie wenig Zeit der Anführerin noch blieb. Langsam aber sicher begann ihre Atmung zu stocken, ihr Herz schlug mal schneller mal langsamer in seinem eigenen Takt im Kampf um das Leben den es doch trotz alles Aufwandes nicht mehr lange schaffen würde. Ein Ruck ging durch Mohnsterns Körper und sie öffnete ihre Augen, nur verschwommen kamen die Bilder zu ihr durch und auch ihre Ohren nahmen erst alles nur wie durch Watte wahr, es dauerte eine Weile bis sich alles klärte. Ihr Kopf ruhte weiterhin auf Krähenstaubs Flanke was es ihr ermöglichte einen guten Blick auf die Lage in der Kuhle zu haben, doch jede Katze die sie sah bereitete ihr nur umso mehr Sorgen. Hatte sie versagt? Waren all ihre Bemühungen falsch gewesen, sinnlos? Hier und jetzt konnten ihre Fragen nicht beantwortet werden. Ihre Augen die immer mehr an Glanz verloren erblickten Gewitterbrand und Honigstern, huschten weiter und sahen noch wie Aschenkralle und Himmelslied die Kuhle in Richtung FlussClan verließen. Sie konnte Rosenschatten ausmachen mit ihrem Gefährten und ihren Jungen - hoffentlich ging es Drosseljunges gut und sie hatte überlebt. Ahornsterns auffälliges rotes Fell drang zu ihr durch, auch Rauchkralle konnte sie ausmachen. Abendhimmel wuselte herum, genauso wie Regenwolke und auch Kauzflug. Weiter konnte sie nicht blicken denn den Kopf zu bewegen fiel ihr schwer, außerdem schmerzte ihr Nacken an dem, wie am Rest ihres Körpers, eine offene Wunde klaffte. Wie erbärmlich sie nun wohl aussah? Aber sie hatte Fichtenpfote gerettet. Es hatte sich gelohnt, all der Schmerz und der Verlust ihres Fells das sie immer so geliebt hatte. Ob Eichenblick sie sah? Sie empfangen würde sollte der SternenClan sie eintreten lassen? Und was war mit Krähenstaub? "Hey, du..." Müdigkeit war das erste das man aus ihrer Stimme vernehmen konnte, mit Kraft hob sie eine Pfote und legte sie ebenfalls auf die Flanke des großen Kriegers, drückte leicht zu um auf sich aufmerksam zu machen - ihr Gewicht auf seiner Flanke hatte Krähenstaub wahrscheinlich nicht mal wirklich wahrgenommen. Im Gegensatz zu ihm sah sie ja auch aus wie eine Schülerin. Ein leichtes amüsiertes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, ja sie gaben schon ein witziges Bild ab, selbst jetzt in dieser Situation. Gerade jetzt fiel es ihr so viel leichter ihre Emotionen zu zeigen, sie wollte gesehen werden als eine Anführerin die ihren Clan liebte und schützen wollte und nicht so wie sie sich gegeben hatte - kalt und unnahbar. Erneut öffnete sie ihre Augen, hatte gar nicht gemerkt das sie diese wieder geschlossen hatte, und ihr Blick richtete sich auf Hirschstern der in ihrer Nähe war, etwas in ihr sagte ihr das sie mit ihm reden sollte. Mit allen hier anwesenden Anführern.

"Hirschstern..." Ein wenig lächerlich kam sie sich schon vor, so leise und fast schon kläglich wie ihre Stimme klang. Mohnstern räusperte sich, hustete kurz und räusperte sich noch einmal ehe sie erneut die Stimme erhob. "Hirschstern!" Es sollte laut genug gewesen sein das der Kater sie gehört hatte, hoffte die kleine Kätzin jedenfalls. "Es wird Zeit. Ich möchte mit euch reden, dir und den anderen Anführern. Kannst du sie bitte hier her holen?" Ihr fehlte eindeutig die Kraft es selbst zu machen, auch wenn ihr Stolz dadurch gerade einen riesigen Knick bekam. Ob Hirschstern ahnen würde was sie meinte? Das es mit ihr zu Ende ging? Das gerade, das sprechen, es waren ihre letzten Kraftreserven. Aber sie musste mir ihnen reden, wissen das es ihrem Clan gut gehen würde, das Gewitterbrand nicht alleine vor vollendete Tatsachen gestellt werden würde in dieser Situation. Während sie wartete schloss sie langsam ihre Augen und öffnete sie erst wieder nachdem sie mehrere Pfotenschritte hörte, besah sich die Katzen in ihrer Nähe. "Danke. Das ihr gekommen seit um zu helfen in dieser Zeit der Not die meinen Clan ereilt hat." Zischend räckelte sie sich ein wenig, schaffte es ihren kleinen Körper in eine annähernd aufrechtere Position zu bringen, der Kopf war dennoch leicht gesenkt denn er kam ihr einfach so viel schwerer vor. "Ich weiß nicht ob man es mir ansieht, aber... ich werde das Baumgeviert nicht mehr verlassen. Nicht... lebendig jedenfalls." Fast schon sarkastisch deutete sie mit ihrem Schwanz auf ihren Körper und lächelte ein wenig schräg, wollte in dieser Situation nun keine Trauer um sich selbst haben. "Mein Verhalten euch gegenüber war nicht gerade das Beste, ich mag auf euch verbissen und kalt gewirkt haben doch sollt ihr wissen das der SchattenClan mein Liebstes war, meine ganze Welt hat sich um ihn gedreht und ihn nun so zu sehen... Es schmerzt mich. Gewitterbrand steht nun vor Trümmern." Sie sah ihre Freundin an und lächelte erneut, entschuldigend und sorgend. "Bitte, lasst sie damit nicht alleine. Es ist viel verlangt, vielleicht zu viel aber..." Ein Husten unterbrach sie und zwang sie erneut in eine liegende Positon, Mohnstern musste erst wieder zu Atem kommen ehe sie fortfahren konnte. "...aber ich möchte euch mein Vertrauen geben. Die Katzen meines Clans stehen vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens. So viele sind gestorben." Ihr Blick wanderte zu Honigstern und fast ein wenig betroffen wankte ihr Blick ein wenig. "Ich hätte nicht erwartet dich hier zu sehen, Honigstern. Nach allem was ich deinem Clan angetan habe stehst du nun doch hier. Danke. Engelsflügel... Kannst du ihr ein paar Worte von mir ausrichten? Bitte sag ihr das es dem SchattenClan gut gehen wird. Das die Katzen sich erholen werden und ich... ich werde über sie wachen. Aus dem SternenClan. Sie soll sich in ihren Träumen bloß in Acht nehmen." Ihre letzten Worte waren wie ein Eingeständnis, der Tod würde kommen, sie spürte es. Sie wurde schwächer, ihre Stimme dünner und leiser. Dennoch war der Witz ihrer Worte, der letzten an Engelsflügel, wohl zu hören. Sie würde es nicht wagen die Heilerin in deren Träumen heimzusuchen, diese würde schon einen Weg finden es ihr heimzuzahlen. Und jetzt gerade war Mohnstern mehr als froh das die alte Kätzin im DonnerClan war, in Sicherheit.

Langsam aber sicher bemerkte Mohnstern wie die Schmerzen nachließen, ihr Kopf wurde schwerer und ihre Augen müde dennoch hielt sie sie offen, hatte Angst sonst alleine zu sein. Ein Welle aus Dankbarkeit überflutete sie und doch wurde ihr kalt und sie fing leicht an zu zittern - die Schwäche breitete sich aus und die kleine Kätzin sackte leicht in sich zusammen. Ihr Blick flog langsam noch einmal über die anwesenden Katzen, jedem Anführer sah sie noch einmal in die Augen, bemüht ihrer Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen doch ob es ihr gelang wusste sie nicht. Letztendlich galten ihre Gedanken Starenlied und Krähenstaub. Ihr wurde wieder wärmer doch ihr Herz klopfte so schnell das sie nach Luft schnappen musste. Gewitterbrand, ihrer Freundin die nun alles meistern musste, doch die Kätzin war guter Dinge das sie es schaffen würde. Engelsflügel, in der Hoffnung das sie nicht am Schicksal ihres Clans zugrunde ging, jetzt wo sie doch in Sicherheit war. Auch Himmelslied schoss ihr in den Kopf - das Gespräch das sie hatten, über Wieselpfote und das Training, es hatte ihr gefallen und gut getan. Oder Flammentänzerin. Mohnstern war nie die sozialste Kätzin gewesen doch sie hatte es gemocht sich mit ihren Clankameraden zu unterhalten. Und mit einem mal wurde alles still. Die Angst und die Schmerzen waren weg, eine wohlige Wärme keimte in ihr auf bis sich ihre Flanke das letzte mal hob und ihr Herz den letzten Schlag tat - dann war es vorbei. Mohnstern hatte nun auch ihr letztes Leben verloren. Ein sachter Wind kam auf und mit diesem, wie ein Hauchen im Wind, geflüsterte Worte die sich in die Ohren der Anführer und einer bestimmten Heilerin drangen.

"Ohne Dunkelheit könnt ihr die Sterne nicht mehr sehen, doch im Sternenlicht werfen Vier Eichen lange Schatten."


~~ Tod von Mohnstern und ihr Übergang in den SternenClan ~~

Angesprochen ↠ Krähenstaub, alle anwesenden Anführer
Erwähnt ↠ zu viele
Standort ↠ in der Kuhle
Zusammenfassung ↠ Ist abgedriftet, "wacht" auf und spricht Krähenstaub an, sieht sich um und sieht all das Leid, wird schwächer und spricht dann Hirschstern an, richtet ihre Worte an die Anführer und gleitet letztlich langsam über zum SternenClan
Code by Anakin


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Das Baumgeviert - Seite 35 55101844_JYjwSDOTIvgSxKJ
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyDi 09 Mai 2023, 21:59

Krähenstaub


"there is no day that is too late to take a step and make a change."
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CW: Tod durch generelles Körperversagen

Er hatte sich zurückgehalten. Aktiv, um den beiden Katzen, die scheinbar hier einen wichtigen Moment teilten ihren Platz zu geben, doch auch weil er körperlich gar nicht mehr in der Lage war wirklich aktiv an etwas teilzunehmen. Stumm lauschte Krähenstaub dem was Mohnstern sagte – zu ihrer Tochter; ein Geheimnis, das auch er nie gekannt hatte in all den Monden seit Starenlied in diesen Clan geboren wurde. Der graue Kater hatte die Augen geschlossen und befand sich in einer halb sitzenden, halb liegenden Position. Gerade so weit oben, als dass er noch Kraft aufwendete. Es war ein Versuch wach zu bleiben und noch nicht einzuschlafen. Das Streunerjunge war kein Streunerjunges, sondern die Tochter einer Anführerin. Wie sie sich wohl fühlte, diese Wahrheit von einer sterbenden Mutter zu hören?
Wie fühlte sich Krähenstaub selbst mit dem Wissen, dass Mohnstern sterben würde, und ihren letzten Moment für etwas ausnutzte, das viele Katzen als egoistisch beschreiben würden?
Eigentlich war es ihm egal. Letzteres, zumindest. Auch er wollte egoistisch sein; würde etwas tun, für sich selbst – doch es fehlte ihm an Kraft und es gab ohnehin nichts mehr, das ihm auf der Seele lag.
Das Erklingen seines Namens ließ seine Augen kurz aufflattern. Hört es jemals auf? Er wusste es nicht. Mit halb geöffnetem Maul versuchte der alte Krieger zu antworten, doch ihm stockten jegliche Worte in seinem geschwollenen, verrußten Hals. Es war zu spät, er musste es sich eingestehen. Nicht nur Mohnstern würde ihr Leben hier am Baumgeviert lassen.
Irgendwie schaffte der dunkle Kater es seinen verkohlten Schweif auszustrecken, sodass er die kleine Anführerin berührte. Wie schon einmal fiel ihm erneut der Größenunterschied zwischen ihnen auf, und er musste lachen – ein Lachen, dass ihn erbeben ließ, und sich wie ein Kreischen anhörte; kratzig und zerbrochen. Wir sind ein seltsames Paar, dachte er, und blinzelte der hellen Katze entgegen. Sie lag; erschlaffte bereits. Er schob sich irgendwie näher an sie, sodass sie Seite an Seite lagen; beide flach atmend.

Hey du? Während die Anführerin sprach, spürte Krähenstaub etwas feuchtes auf seiner Stirn. Dann noch einmal, an seinem linken Ohr. Regen. Er atmete tief aus und nickte der Katze neben ihm zu.
Mohnstern,“ krähte er, und schob den Kopf zu ihr. Er wollte ihr sagen, dass es regnete; dass der Regen das Feuer besiegen würde. Doch sie bewegte sich bereits; rief nach Hirschstern. Ja, anders als er konnte sie nicht einfach die Augen schließen. Sie musste selbst jetzt, in ihren letzten Atemzügen noch Dinge richten. Er wollte sie nicht alleine lassen, also zwang Krähenstaub sich die Augen ebenfalls offen zu halten. Die Worte hallten ihm durch den Kopf – er fühlte sich schon nicht mehr ganz anwesend, doch er hielt tapfer durch. Die Mohnstern die neben ihm starb war sehr anders als die Anführerin, die er sein Leben lang gekannt hatte. Offener. Sie zeigte jede Emotion; sowohl in ihrem Gesicht, als auch in ihrer Stimme. Krähenstaub brummte immer wieder auf das was sie sagte hin – fühlte die Worte mehr als er sie hörte, durch ihre Berührungspunkte hindurch.
Nachdem die Anführerin aufgehört hatte zu sprechen herrschte einen Augenblick lang Ruhe. Zu ruhig, außer den leisen Tropfen.
Mohnstern,“ flüsterte er noch einmal, nachdem er gemerkt hatte, dass er nicht mehr länger wach bleiben konnte. „Schlaf gut.“

Tod von Krähenstaub

Zusammenfassung: Stirbt bei Mohnstern.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Hirschstern, Mohnstern, Starenlied
angesprochen: Mohnstern


(c) by Moony




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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyDo 11 Mai 2023, 20:08




Hirschstern
Code by Anakin

FlussClan Anführer [Vertretung]

Auf die Antwort des Katers brauchte Hirschstern nicht lang warten; er würde noch jemanden mit sich nehmen und der Anführer nickte ihm zustimmend zu. Je mehr Wasser seinen Weg zum Baumgeviert fand, desto besser und als er Aschenkralle nach sah, konnte er nur hoffen, dass er so zumindest in irgendeiner Form seinen Teil zu der Situation beitragen konnte. Die Anspannung, die sich durch seine Muskeln gezogen hatte, fiel langsam von ihm ab, während er beobachtete wie Aschenkralle zu einer anderen Kriegerin ging und gemeinsam mit dieser aufzubrechen schien. Um ihn herum erklangen die verschiedensten Eindrücke, wo er von einer Seite Verzweiflung und Schmerz vernahm, drangen von der anderen optimistische Worte an seine Ohren und Hirschstern legte eben diese etwas zurück. Was hatte der SchattenClan getan, damit ihm ein solches Schicksal zu teil wurde?

Mit einem Blinzeln wandte Hirschstern den Kopf nach hinten. Hatte er seinen Namen vernommen? Nie war ihm aufgefallen, dass seine Sinne langsam nachließen, je älter seine Knochen wurden; hier aber, im Trubel, überschnitten sich all die Geräusche und es kam ihm so vor, als würde alles ein wenig dumpfer klingen als sonst. Noch bevor Mohnstern das zweite Mal seinen Namen aussprach, fing der Kater ihren Blick auf und realisierte, dass sie mit ihm gesprochen hatte. Mit wenigen Schritten trat er auf die kleine Anführerin und den Krieger an ihrer Seite zu und lauschte dem, was sie zu sagen hatte. Es wurde Zeit. Hirschstern war nicht naiv und sicherlich war Mohnstern dies auch nicht - dass ihre Wunden zu zahlreich waren, um ein Überleben zu garantieren. Und so wie sie sich verhielt, hatte sie keine zusätzlichen Leben mehr zu verlieren. "Natürlich", miaute er also ruhig und wandte sich um, suchte mit den Augen nach den bekannten Pelzen zwischen all den Katzen. "Honigstern ! Ahornstern ! Sturmstern ! Kommt bitte zu uns", erhob der Anführer also seine Stimme und blickte die einzelnen Anführer nacheinander an, sie mit dem Schweif zu sich winkend.
Im Anschluss trat er ein wenig näher an Mohnstern heran und ließ sich an ihrer Seite in eine sitzende Position nieder, die Anspannung die sich in seiner Brust aufbaute versuchte er zu ignorieren. Dies war kein Platz für Sorgen oder Angst - davon gab es innerhalb der Reihen des SchattenClans mehr als genug. Es dauerte eine Weile, bis alle Anführer versammelt waren und Hirschstern blickte jeden von ihnen kurz an und senkte in respektvoller Manier den Kopf sehr Begrüßung. Als Mohnstern begann zu sprechen, war ihre Stimme schwach und wankend, ebenso wie ihr Körper und unruhig legte er die Ohren zurück. Die Worte, die die Anführerin sprach, bestätigten das, was Hirschstern bereits zuvor schon gesehen hatte - dies würden ihre letzten Worte sein und sie mussten zuhören. Furchen gruben sich in seine Gesichtszüge, den ernsthaften Ausdruck nur noch verstärkend. Nie hatten er und Mohnstern sich sonderlich nahe gestanden, dennoch hatte es zwischen ihnen auch keine großartigen Spannungen gegeben. Was er aber wusste, war dass eine solche Bitte nicht unbedingt in dem Charakter dieser Kätzin lag, etwas, was eben diese nur noch dringlicher machte. "Gewitterbrand wird im FlussClan Unterstützung finden", bestätigte er dann mit ruhiger Stimme und auch sein Blick landete kurz auf der Stellvertreterin. Es war eine tragische Situation, in welcher sie nun Anführerin werden würde; eine, die einen normalen Tod des Anführers noch übertraf. Für Hirschstern war es noch nicht allzu lang her, dass er vor einem zertrümmerten Clan stand, den er wieder hatte zusammensetzen müssen. Und doch war es nicht einmal im Ansatz vergleichbar mit dem, was hier geschah.

Während Mohnstern sprach, begann Regen auf sie hinab zu prasseln. Er war warm, aufgeheizt von der Hitze der Luft und der Blattgrüne. Hirschstern blinzelte hinauf, während Mohnstern zu Honigstern sprach und sah für einige Herzschläge in den Himmel - und als er die grünen Augen wieder zu der Anführerin des SchattenClans richtete, sank diese merklich in sich zusammen und als er ihrem Blick begegnete, blinzelte er ihr langsam zu und neigte ein letztes Mal sein Haupt vor ihr. Und dann war sie gegangen. Leise krächzende Worte drangen zu Hirschstern zu und er blickte auf den dunklen Kater, welcher sich nur wenige Herzschläge später ebenfalls dem SternenClan anschloss; die Zuneigung in seinen trüben Augen klar zu lesen, als er Mohnstern ansah.
Tief zog der Anführer die Luft durch die Zähne und schloss die Augen, bemüht seine Emotionen zu regulieren. Gemeinsam mit dem Regen, welcher auf sein Fell prasselte, fegte plötzlich eine Böe frischen Windes über die Lichtung und Hirschstern öffnete ruckartig wieder die Augen, als sich Worte in seinen Ohren formten: "Ohne Dunkelheit könnt ihr die Sterne nicht mehr sehen, doch im Sternenlicht werfen Vier Eichen lange Schatten.".

Nachdenklich lag sein Blick nun auf dem Boden vor sich, bevor er den Kopf wieder anhob und sich im Anschluss erhob, die Nase kurz an die Schulter der nun verstorbenen Anführerin legend, um ihr einen letzten Respekt zu erweisen. Er war es auch, welcher mit der Pfote sachte über ihre Augen strich, um diese zu schließen. Eine Prozedur, die er auch bei dem dunklen Kater wiederholte, den Mohnstern zuvor Krähenstaub genannt hatte. Erst dann ließ er sich mit einem Seufzen wieder nieder, seine schmerzenden Gelenke ignorierend. "Der SternenClan hat gesprochen", miaute er dann, die Stirn noch immer gerunzelt. Er hatte gesprochen, doch was hatte er gesagt?

Post 99 [3]
Ruft die anderen Anführer zu Mohnstern und lauscht ihren letzten Worten, erhält dann die Prophezeiung und beginnt zu grübeln. Erweist Mohnstern & Krähenstaub die letzte Ehre und spricht dann die anderen Anführer an. « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyFr 12 Mai 2023, 22:30



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.

249
Was auch immer Sprossenherz durch den Kopf ging, Ahornstern hatte Schwierigkeiten damit, die Kätzin einzuschätzen. Halfen ihre Worte? Machten sie es schlimmer? Kurz warf Ahornstern Rauchtatze einen Blick zu, hoffte, dass der Kater ihr eine Bestätigung gab, doch dieser blieb gefasst und konzentriert. Er ließ ihnen Zeit und das war etwas, dass sie respektierte.
Als die SchattenClan-Kriegerin das Wort erhob, krampfte sich Ahornsterns Herz schmerzhaft zusammen. Ihre Freundin schien gebrochen, ihr zuzuhören war eine ganz eigene Qual. Fast so, als würden Krallen an dem Herzen der Anführerin zerren und versuchen, sie zugrunde zu reißen. Es waren nicht ihre Katzen, dennoch waren es Katzen. Ob es jemanden in den Territorien gab, der diese Situation nicht verstand? Der diese Katzen verurteilte, weil sie nicht aus dem gleichen Clan waren? Gab es Clankatzen, die den Schmerz anderer deshalb als weniger wichtig ansahen?
»Fliederpfote«, wiederholte Ahornstern leise und warf einen kurzen Blick auf das kleine verrußte Gesicht. Fliederpfote? Wie war das möglich? Das Junge sah nicht älter aus als vier Monde. Vielleicht war sie nur klein, doch selbst dann... es konnte unmöglich die sechs Monde erreicht haben?
Kurz ließ die Anführerin ihren Blick gleiten, hielt Ausschau nach weiteren Schülern. Sie entdeckte eine Kätzin, bei der ähnlich kleine Katzen waren. Sie schienen nur etwas größer zu sein als Fliederpfote gewesen war, doch auch zu jung, um im Schüleralter zu sein. Waren dies ihre Geschwister? Was war hier vorgefallen?
»Du hast sie nicht getötet«, korrigierte Ahornstern leise, machte sich jedoch keine große Mühe. Sprossenherz würde eine Weile brauchen, bis sie das akzeptierte.
Stattdessen konzentrierte sich die rote Tigerkätzin auf die Katze, von der sie glaubte, dass es Bärenfleck war. Denn die Kätzin bei den anderen "Jungen" hatte sich erhoben und war auf dem Weg hier her.
»Ich...«
Mehr sagte Ahornstern nicht mehr. Stattdessen trat sie eine Schwanzlänge zur Seite, da Bärenfleck das Wort erhoben hatte und schließlich ihre verstorbene Tochter entdeckte. Mit angelegten Ohren senkte die WolkenClan-Katze ihren Kopf, trat noch einen Schritt zurück, damit sie die trauernde Mutter nicht störte. Dabei spürte sie, wie Angst um ihre eigenen Junge in ihr aufkam. Hatte sie den dreien oft genug im Leben gesagt, dass sie diese liebte? Sie sollten gemeinsam einen Ausflug machen, sollten sich öfter Beute teilen. Ihre Zeit miteinander war kurz und das Feuer hatte ihr dies nur verdeutlicht.
Ihre Ohren zuckten, als sie hörte, dass Bärenfleck ihre anderen Jungen erwähnte, die sich von ihrer Schwester verabschieden sollten. Erneut blickte Ahornstern zu den Jungen, bei denen die Kriegerin soeben gewesen war. Sie würde mit ihnen sprechen... oder sie zumindest zu ihrer Mutter schicken.
Dabei fiel ihr Dunstwirbel in den Blick. Ihre Zweite Anführerin war geradezu auf dem Weg zu den trauernden Kätzinnen und legte Mohnsamen zu ihnen. Diese Familie hatte nun Wohl Mohnsamen, um bis zur nächsten Blattleere schmerzfrei klarzukommen. Leise trat die rote Tigerkätzin zu ihrer Zweiten Anführerin und stupste ihr mit der Schnauze gegen die Schulter.
»Komm, begleite mich. Wir sollten ihnen Raum zum Trauern geen.«
Ohne auf die Reaktion der WolkenClan-Kätzin zu warten, wandte sich Ahornstern ab und trat langsam wieder in die Mitte der Senke, steuerte auf die Jungen zu. Auf halber Strecke blieb sie allerdings stehen und wartete auf Dunstwirbel.
»Wir können dankbar sein, dass unserem Clan kein solches Schicksal zuteil wurde. Das gibt einem doch glatt eine andere Perspektive, hm?«
Sie war sich nicht sicher, ob sie eine Antwort erhalten wollte, weshalb sie mit der Schwanzspitze schnippte und Dunstwirbel wieder entlassen wollte. Sie würden auch auf dem Heimweg darüber sprechen können. Jetzt war es erstmal wichtig, diesen Familien zu helfen.

Abendhimmel stand bei den drei Jungen. Der Kater des Wurfes hatte ein gebrochenes Bein, die hell gefleckte Kätzin schien kaum mehr bei Bewusstsein, während das fast schwarze Junge noch am kräftigsten aussah. Nur kurz hatte die rote Tigerkätzin Augenkontakt mit dem Jungen, doch etwas lag in dessen Blick, dass sie beinahe nicht hätte wegschauen können. Diese ganze Familie schien nicht in Ordnung zu sein. Übel nehmen tat sie ihnen dies nicht, doch es verschreckte sie ein wenig.
»Eure Mutter möchte euch sprechen«, hob Ahornstern an, dabei wurde ihr Tonfall allerdings etwas zweifelnd, als sie auf das Bein des Katers blickte. Wie sollte er die Strecke gehen? Mal ganz abgesehen von der Kätzin, die nicht so wirkte, als würde sie auch nur ein Kätzchenpfötchen-weit gehen können. »Sie ist mit eurer Tante am Rande der Senke.«
Kurz hielt Ahornstern inne, dann machte sie einen Schritt näher in Abendhimmels Richtung. Mit gesenkter Stimme flüsterte sie der Heilerin zu: »Fliederpfote hat es nicht geschafft. Sie sollen sich verabschieden.«
Wissend trat Ahornstern einen Schritt zurück, sah die Heilerin ernst an. Gerne würde sie helfen, doch sie war nicht mehr Teil dieser Situation. Ganz davon abgesehen schien hier irgendwo der Vater dieser Jungen herum zu wuseln. Er könnte sich um den Transport seines Sohnes kümmern.

Bevor sie noch etwas sagen konnte, ertönte Hirschsterns Stimme irgendwo hinter ihr. Überrascht zuckte die rote Kätzin zusammen, wandte sich irritiert zu dem braunen Kater um, der alle Anführer zusammengerufen hatte. Er stand bei Mohnstern und ein Blick auf die Anführerin ließ bereits vermuten, was er wollte. Deshalb nickte sie Abendhimmel schnell zu und sprang davon, um sich der Gruppe anzuschließen.
Die SchattenClan-Anführerin schien auf sie zu warten. Ihre eingefallene Gestalt ließ Ahornstern innehalten, konzentriert ließ sie sich neben Hirschstern nieder. Nur kurz warf sie ihm und den anderen einen Blick zu, richtete ihre Aufmerksamkeit dann allerdings vollständig auf die sterbende Kätzin. Während diese sprach, hob sie ihn auch nur einmal, um Gewitterbrand zu betrachten. Unter all den Anführern hatten Sturmstern und sie es am einfachsten gehabt: ihnen waren gut geführte Clans ohne Probleme in die Pfoten gelegt worden. Doch Honigstern, Hirschstern und nun auch Gewitterbrand, sie alle hatten irgendeine Tragödie überwältigen müssen.
»Der WolkenClan wird helfen wo er kann«, versprach Ahornstern der sterbenden Kätzin, während ihr Blick weiterhin auf der noch-Zweiten Anführerin verweilte. Sie wusste nicht, wie sie das anstellen würde, denn sie teilte keine Grenze mit dem SchattenClan, doch ihnen würde etwas einfallen. Gemeinsam.
Ihr Blick lag wieder auf Mohnstern, als diese eine Botschaft an Engelsflügel hatte. Dann beobachtete Ahornstern angespannt, wie die letzten Atemzüge der Kätzin vergingen. Was ihr dabei wohl durch den Kopf ging? Hatte sie ein gutes Leben gehabt? War sie zufrieden, trotz dieser Tragödie am Ende all der Monde?
Ahornstern schien es, als würde jedes einzelne Haar in ihrem Pelz sich aufstellen, mit jedem Atemzug, den die SchattenClan-Anführerin noch zustande brachte. Dann war es vorbei. Fast so, als hätte sie die Luft angehalten, atmete die WolkenClan-Anführerin auf, hielt dann allerdings inne, als ein Flüstern über die Lichtung glitt.

»Ohne Dunkelheit könnt ihr die Sterne nicht mehr sehen, doch im Sternenlicht werfen Vier Eichen lange Schatten.«

Hatte sie sich diese Worte eingebildet? Aufgewühlt blickte Ahornstern zu den anderen Anführern, beobachtete dann, wie Hirschstern Mohnsterns Augen schloss, um das gleiche dann mit Krähenstaubs Augen zu tun. Der Krieger musste nur wenige Herzschläge nach der Anführerin verstorben sein. Es war ein tragischer Anblick und erst jetzt bemerkte die Kätzin, dass eine gemusterte Kriegerin starr den Blick auf Mohnsterns stille Flanken gelegt hatte.
Sie schien die Worte der Ahnen nicht gehört zu haben. Waren es bestimmte Katzen gewesen, die diese Prophezeiung hatten hören dürfen? Waren die Heiler ebenfalls unter diesen?
Hirschstern hob schließlich die Stimme an, um die Prophezeiung anzusprechen, doch er schien so ratlos wie sie zu sein. Unschlüssig blickte sie in die Gesichter von Sturmstern und Honigstern. Schließlich suchte sie auch in Gewitterbrands Augen nach einer Antwort. Die Kätzin war in keiner Form Teil der Worte gewesen. Warum nicht?
»Das hat er wohl, doch... warum?«
Fragend blickte die Anführerin in die Runde. Sie hatten, was sie brauchten, der Brand mussten nur gelöscht werden, und der Regen tat bereits sein Bestes. Bald könnte der Clan in sein Territorium zurückkehren. Warum hatten sie also eine Prophezeiung erhalten?

Angesprochen » Sprossenherz, Dunstwirbel, Abendhimmel, Mohnstern, Gewitterbrand, Hirschstern, Honigstern und Sturmstern | Indirekt: Fichtenpfote, Mottenpfote und Rabenpfote | Nonverbal: Rauchtatze
Erwähnt » Sprossenherz, Bärenfleck, Rauchtatze, Dunstwirbel, Abendhimmel, Mohnstern, Hirschstern, Krähenstaub, Honigstern, Sturmstern, Gewitterbrand | Indirekt: Fliederpfote (♱), Fichtenpfote, Mottenpfote, Rabenpfote, Starenlied
Zusammenfassung » Tröstet Sprossenherz. Nimmt etwas Abstand ein, als Bärenfleck dazukommt, und will dann, dass Dunstwirbel ihr folgt. Spricht kurz mit ihrer Zweiten Anführerin, erwartet allerdings keine Antwort. Geht zu Bärenflecks übrigen Jungen und erklärt, dass deren Mutter sie sucht. Teilt Abendhimmel mit, dass Fliederpfote verstorben ist. Wird von Hirschstern zu Mohnstern gerufen und erlebt deren letzten Minuten mit. Verspricht, Gewitterbrand mit der SchattenClan-Situation zu helfen. Erhält die Prophezeiung und ist verwirrt darüber, warum sie überhaupt gekommen ist.


Embrace others for their differences, for that makes you whole.
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptySa 13 Mai 2023, 04:14



Froschpfote
🌘 8 🌘 Schülerin 🌘 SC 🌘 #028 🌘Art: Falkensturm 🌘

Die beiden Kätzinnen, die sich dem Kater genähert hatten um ihm Kräuter zu bringen und sich Aufgaben geben zu lassen waren recht schnell wieder gegangen. Immer noch war Froschpfote ein wenig verwirrt, aber auch sehr neugierig wer diese Katzen denn wohl gewesen waren. Direkt im Anschluss darauf wurde ihr aber zumindest eine ihrer Fragen schon einmal beantwortet. Regenwolke hieß der Kater also und war ein Heiler des WolkenClans. Sogleich fiel ihr ihr Gespräch mit Aschenkralle wieder ein, als Dieser ihr von den anderen Clans erzählt hatte. Daher brach ungeplant eine Frage aus ihr hervor, die sie dem Krieger zuvor auch schon gestellt hatte. "Du bist aus dem WolkenClan? Seit ihr die Katzen die so gut hüpfen können wie Frösche?", wollte sie mit einer Spur ihrer üblichen Neugier wissen. Zwar war sie erschöpft und geschockt, aber dann doch nicht zu geschockt um eine Frage zu stellen, über die sie schon eine Weile gegrübelt hatte. Zumal dies das erste Mal war, dass sie Katzen aus einem anderen Clan gesehen hatte. Ob die beiden anderen Kätzinnen auch aus dem WolkenClan gewesen war?

Bevor sie jedoch dazu kam danach zu fragen, hatte der WolkenClan Heiler erneut das Wort an sie gerichtet. Er versicherte ihr, dass auch jemand nach Rußfink schauen würde. Er selbst sogar, falls in der Zwischenzeit niemand sonst sich darum kümmern würde. Diese Worte beruhigten sie, so dass sie dem Heiler ein vorsichtiges und dankbares Nicken schenkte. Kurz blickte sie dabei zu ihrem Mentor, der noch immer mit der Kriegerin sprach und ihr nach ihrer Frage nun ein beruhigendes Lächeln schenkte. Seine Worte mit denen er den aufkommenden Regen bedachte klangen positiv, auch wenn die Schülerin sich dennoch Sorgen um den Krieger machte. Seine Stimme war so rau und seine Atmung kratzig. Das war sicher nicht gesund und sie hoffte einfach, dass schnell jemand kommen würde um ihm zu helfen. Bevor sie sich wieder auf den Heiler konzentrieren konnte, wurde sie dabei aber noch einmal von der Ankunft einer fremden Katze abgelenkt. Der Kater hatte Kräuter bei sich, welche er zu einer Paste zerkaute und ihnen bereit legte. Sie sollten den Brei auflecken, damit Dieser ihren Lungen helfen konnte. Dankbar blinzelte sie kurz zu dem fremden Kater und hoffte, dass die Kräuter Rußfink helfen konnten. Sie selbst machte erst einmal keine Anstalten etwas davon zu nehmen. Immerhin wurde sie ja bereits von dem Heiler behandelt und ihr Mentor schien den Brei auch dringender zu brauchen.

Als Regenwolke sich nun wieder ihr zuwandte und ihr erklärte warum ihr Bein denn nun weh tat, sah sie ihn kurz überrascht an. Sie hatte nicht damit gerechnet eine Erklärung zu bekommen, aber freute sich sichtlich darüber. Zwar konnte sie nicht sagen ob der Heiler mit seiner Vermutung Recht hatte, doch er kannte sich sicher um Welten besser damit aus als sie es tat. Daher nickte sie nur kurz bevor ihr die neugierige Frage entfuhr: "Was macht denn der Schachtelhalm?". Froschpfote hatte keine Ahnung von Kräutern und bisher nie wirklich Interesse an Diesen gehabt, doch machte es sie dann doch neugierig, was der Heiler wohl nutzen würde um ihrem Bein zu helfen.

Der Heiler ließ sie kurz zurück um anscheinend weitere Kräuter zu holen, die er für ihre Behandlung brauchen würde. Es dauerte auch nicht allzu lange, als der WolkenClan Heiler nun wieder vor ihr stand. Überrascht blinzelte sie dann zu den kleinen schwarzen Kügelchen, die Dieser in seine Pfote gedrückt hatte. Neugierig betrachtete sie Diese, bevor sie nach kurzem überlegen eines der größeren Kügelchen aufleckte. Das war vermutlich am ehesten das Mittelmaß zwischen einer oder zwei der Kügelchen. Zumindest hoffte sie, dass sie das so richtig verstanden hatte. Mit einem dankbaren Lächeln und Erleichterung in ihrem Blick sah sie, wie der Heiler nun auch Rußfink die Kügelchen entgegen hielt und Diesen anwies ebenfalls einige davon zu nehmen. Der Kater würde ihrem Mentor auch helfen und dann würde es ihm bald sicher wieder gut gehen. Zumindest hoffte die braune Schülerin dies inständig.

Danach begann der Heiler sich um ihre verletztes Pfote zu kümmern. Das Säubern an ihrem Bein war ein wenig unangenehm, doch sie bemühte sich nicht zusammen zu zucken oder ihre Pfote weg zu ziehen. Immerhin wollte der Heiler ihr ja helfen und das konnte er nur, wenn sie still hielt. Dabei half ihr ihre Erschöpfung auch ein wenig, da sich alle Bewegungen dann doch kräftezehrender anfühlten, als sie es eigentlich waren. Neugierig beobachtete sie den Heiler, der nun einige Kräuter zerkaute und sie auf ihrem Bein verteilte. Der Brei fühlte sich etwas schmierig an, war aber auch kalt und wirkte fast sofort wohltuend. Erstaunt blinzelte sie kurz. Sie hatte gar nicht gewusst, dass ein paar Blätter solch einen Unterschied machen konnten. Zwar war ihr Schmerz sicher nicht weg, aber doch ein wenig gelindert. Vielleicht half ihr da aber auch das schwarze Kügelchen, dass sie zuvor aufgeleckt hatte.

Nachdem Regenwolke diese Arbeit beendet hatte, erklärte er ihr nun woher ihre anderen Schmerzen kamen. Vermutlich hätte sie das auch erahnen können, doch bis eben hatte sie es vermieden ihren eigenen Körper anzusehen. Das Feuer und die brennenden Funken hatten ihr Fell an vielen Stellen versenkt und scheinbar auch nicht vor ihrer Haut halt gemacht. Nun da sie es gesehen hatte, war es vermutlich nur zu offensichtlich, dass sie sich dort auch verbrannt hatte. Nun konnte sie auch den Diffusen Schmerz an ihren Ohren zuordnen. Sicher hatte sie die Funken auch dort erwischt.

Zwar nahm sie die Nachricht relativ gefasst auf, doch war es dennoch ein kleiner Schock für sie. Ein kleiner Schock, der aber unter dem Schock, den sie ohnehin schon hatte, kaum Bedeutung zu haben schien. So viel schockierendes war geschehen und dies war eben nur eine Sache mehr.

Als der Heiler nun damit fort fuhr ihre Wunden zu reinigen, konnte sie dieses Mal nicht ganz so ruhig halten. Die verbrannten und offenen Stellen waren noch einmal um einiges empfindlicher als ihr Bein und vor allem an ihren Ballen zuckte sie immer mal wieder kurz zusammen. Doch sie beschwerte sich nicht. Immerhin wusste sie, dass der Heiler hier war um ihr zu helfen. Dass das weh tat konnte vermutlich auch er nicht verhindern. Zumindest konnte sie beobachten, dass er versuchte vorsichtig mit ihren Wunden zu sein und alleine dafür war sie bereits dankbar.

Nach der Reinigung ihrer Verbrennungen hatte sich Regenwolke noch ein weiteres Mal entfernt und kam auch diesmal mit einigen neuen Kräutern zurück. Froschpfote fragte sich für was er Diese wohl brauchte, aber stellte die Frage dann doch nicht. Sie ahnte, dass es erneut weh tun würde und sie wollte nicht wie ein Junges dabei aufjaulen, nur weil sie gerade am Sprechen gewesen war. Als er zurückgekommen war musste sie feststellen, dass ihre Befürchtungen richtig gelegen hatten. Es brannte und schmerzte, aber sie versuchte sich außer ein paar weiteren malen des Zusammenzuckens nichts anmerken zu lassen. Sicher wusste der Heiler ohnehin, dass es weh tat.

Allgemein war der grau Gemusterte Heiler nun still. Froschpfote vermutete, dass er sich auf die Behandlung konzentrieren musste und tat daher auch nichts um dessen Konzentration zu stören. Kurze Zeit später waren ihre Pfoten/Ballen, ihre Schweifspitze, ihre Ohren und auch die brennenden Stellen in ihrem Fell alle versorgt. Zumindest um ihre äußerlichen Verletzungen hatte der Heiler sich nun gekümmert. Alles was sie sonst noch brauchte war wohl etwas Ruhe, etwas zu trinken und etwas von dem Brei für ihren Hals und ganz vielleicht demnächst etwas Beute. Doch daran dachte sie im Moment nicht einmal. Ihre Gedanken drehten sich nach wie vor um die Sorge um ihren Mentor wie auch die schrecklichen Eindrücke des Feuers, welche sie noch immer vor sich sehen konnte, wenn sie die Augen schloss.

Das Baumgeviert - Seite 35 Chibi-Froschpfote

Interagiert mit: Regenwolke, Rußfink

Erwähnt: Ahornstern (id), Dunstwirbel (id), Phytonherz (id), Rostkralle (id)

Zusammenfassung:
Ist erstaunt und neugierig als sie erfährt, dass die Fremden dem WolkenClan angehören, macht sich weiterhin Sorgen um Rußfink und lässt sich behandeln

Verletzungen:
(unbehandelt o. später behandelt / behandelt)
-geprellte/verstauchte Vorderpfote (stark geschwollen durch das Rennen/die Flucht)
-verbrannte Ballen/Pfoten (in Glutnester getreten)
-verbrannte Ohren (hauptsächlich die Spitzen/Ränder)
-verbrannte Schweifspitze
-Stellenweise versengtes Fell (bekam mehrere Funkenregen ab); wirklich Brandwunden haben nur ein paar Stellen hauptsächlich an der oberen Seite ihres Körpers

-Rauchvergiftung (Husten, rauer Hals, schmerzen beim Atmen, bei Anstrengung schnell Sauerstoffmangel)
-Schock
-sehr erschöpft


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

~Wer ist wo? & Relations~

Das Baumgeviert - Seite 35 F-r-signatur
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptySa 13 Mai 2023, 12:49


Kauzflug - FC Heiler


Ulmenpfotes Reaktion auf meine Anfrage wirkte etwas unsicher und füllte mich mit unterschwelligem Zweifel an der Ehrlichkeit ihrer Aussage. Tat sie es vielleicht, weil sie dachte dafür schon bereit sein zu müssen?
Doch rasch schüttelte ich diesen Gedanken wieder von mir. Viel zu viel passierte eben um mich herum und ich beruhigte mich mit der Versicherung, dass Ulmenpfote doch sicher bereit wäre ihre persönlichen Grenzen zu ziehen, sollte es nötig sein.
In der Eile der Situation hatte ich scheinbar den dunkel gestreiften Kater (Tannenblau), welcher bei der verletzten Kätzin gewesen zu sein schien völlig übersehen. Erst als ich meinen Tunnelblick von Ulmenpfote und den Kräutern abwandte schrak ich für einen kurzen Moment zusammen und ließ die Paste zurück auf das Pestwurzblatt fallen.
Entschuldige unsere übereilte Art, wir sind nur hier um deiner Clan-Gefährtin zu helfen.
Dabei wandte ich mich meiner Schülerin zu und blickte den Kater erneut an, Mein Name ist Kauzflug und das ist meine Schülerin, Ulmenpfote. Wir sind die Heiler des FlussClans.
Kurz daraufhin präsentierte Ulmenpfote etwas unsicher die Wunden, die sie bei der SchattenClan-Kätzin ausmachen konnte und ich schob die Kräuterpaste näher an die Verwundete und meine Schülerin. Das hast du sehr gut gemacht, Ulmenpfote. So können wir nun damit beginnen die Wundpaste auf die verbrannten Stellen zu streichen. Hier... Mit meiner Pfote tauchte ich kurz in die Paste und fuhr dann behutsam über die verbrannte Hälfte ihres Gesichts. Erschreckend schnell färbte sich die sanft grüne Farbe rot von dem immer noch austretenden Blut, sodass selbst ich mich für einen kurzen Moment zurücknehmen musste um den Fokus nicht zu verlieren.
Was für ein unglaubliches Leid diese Katzen erfahren mussten? Warum? Wer war dafür verantwortlich?
Eine Sekunde lang richtete ich meinen Blick erneut auf den Rauch hinter den Bäumen, nun mi einem erschreckten Staunen über die Zerstörung die er andeutete.
Während ich die Augenpartie der Kätzin mit besonderer Vorsicht einschmierte begann ich langsame warme Tröpfchen zu spüren. Ein leichter Nieselregen bahnte sich an, und so sehr ich mich über die herantretende kühle Erleichterung freute, so sehr wurde mich auch bewusst, dass wir die Wunden so rasch wie möglich verbinden mussten. Dieser Regen mochte nicht nur die wertvollen Pasten zur Behandlung wegwaschen, er war auch anders als gewöhnliche Regenschauer.
Er war dreckig. Er reinigte die Luft von den Spuren der Zerstörung und ließ sie erneut auf die Katzen und ihre tiefen Wunden nieder.
Somit zog ich ein paar Spinnweben aus dem Bündel und legte sie einerseits behutsam auf die Gesichtswunde der Kätzin, andererseits zog ich sie fest genug, dass sie die Mischung aus Blut und Paste gut zusammenhalten und zumindest zeitweise vor einem größeren Regenschauer schützen konnten.
Das selbe müssen wir mit den restlichen Brandflecken ihres Körpers machen.
Doch erneut erinnerte ich mich an Ulmenpfotes Unsicherheit mit der Situation und fügte dabei rasch hinzu. Fang besser bei den kleineren Versengungen an. Dafür benötigst du nicht allzu viel Paste und ich kann mich um diese größere Wunde hier kümmern.
Aufmunternd zwinkerte ich ihr zu und wandte mich dann der Verletzten zu um die Prozedur zu wiederholen. Dabei versuchte ich ein Gespräch mit dem Kater an ihrer Seite zu beginnen und Vertrauen aufzubauen, doch ehe ich ein Wort herausbekam war er verschwunden. Untergegangen in der Menge aus keuchenden, halbtoten Gestalten, die sich einander suchten.


Erwähnt: Tannenblau, Dunstschimmer, Ulmenpfote
Angesprochen: Ulmenpfote, Tannenblau
Standort: Am Rand der Lichtung bei Dunstschimmer

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.

Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3

Kauzflug:   https://www.warriors-rpg.com/t18660-kauzjunges

Schon krank gemeldet?

Happy
Death
Halloween!

Creep it real.


Zuletzt von Coraline am Di 23 Mai 2023, 22:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyMo 15 Mai 2023, 00:14




#137 (Auf Probe)

Honigstern

Hongisterns Blick glitt bei Gewitterbrands Worten über die vielen verletzten Katzen des SchattenClans. Der Donnerclan und SchattenClan haben eine schwere Vergangenheit, doch so etwas würde sie nicht einmal ihren ärgsten Feinden wünschen. So viel Leid, so viele verletzte. Die Seelenspiegel der Anfüherin legten sich wieder auf die zweite Anführerin des SchattenClans und sie nickte ihr zu um zu zeigen dass sie verstanden hatte. "Der SternenClan wird euch nicht im Stich lassen. Ich bin mir sicher er wird Regen schicken." Mit diesen Worten glitt ihr Blick gen Himmel. "In diesen schweren Zeiten kann es passieren dass der Glauben schwankt, doch der SternenClan ist gütig. Er wird euch nicht im Stich lassen."

Überrascht blinzelte die Kätzin als sie etwas wie einen Tropfen auf ihren Kopf spürte und ihre Augen gingen erneut zum Himmel. Erleichterung machte sich sofort in ihr breit. Die Wolken zogen sich zu und langsam begann es zu regnen. Der SternenClan hatte ihnen Regen geschickt.
"Ich werde mich dann einmal zu Mohnstern begeben." miaute sie und neigte kurz den Kopf vor Gewitterbrand, ehe sie sich erhob und in Richtung der Anführerin schritt. Als sie den Ruf von Hirschstern vernahm beschleunigte die Anführerin ihre Schritte.

An der Seite von Mohnstern angekommen setzte sie sich zu den Anderen und ließ ihren Blick kurz über die Anführerin des SchattenClans gleiten. Sie sah nicht gut aus. Still lauschte sie den Worten der Anführerin, doch ihre Schweifspitze welche unruhig hin und her zuckte verriet ihren inneren Sturm an Gefühlen. Die Bitte welche sie aussprach war ungewöhnlich für die sonst so kalte und verbissene Kätzin, doch konnte Honigstern auch verstehen dass sie vieles mit dem Gedanken dem SchattenClan zu helfen getan hatte. Schweigend nickte sie der kleinen Kätzin zu. Als sich der Blick Mohnsterns auf Honigstern richtete erwiderte sie diesen und ließ die Kätzin das Sagen, was sie sagen musste. "In Zeiten der Not müssen wir einander helfen.. und der DonnerClan wird den SchattenClan nicht im Stich lassen." Bei den nächsten Worten Mohnsterns nickte sie nur erneut, diese letzten Worte der Anführerin würde sie an ihre ehemalige Heilerin ausrichten.

Dann kam nichts mehr von der Kätzin und nach ein paar letzten Atemzügen war sie zum SternenClan gegangen. Still schloss Honigstern ihre Augen, spürte wie der Regen auf ihren Kopf prasselte und sandte eine Bitte hinauf zum SternenClan. Auf dass Mohnstern ihren Frieden unter den Ahnen fand.
Ein sachter Windhauch kam auf und mit ihm schienen geflüsterte Worte an ihre Ohren zu gelangen.

"Ohne Dunkelheit könnt ihr die Sterne nicht mehr sehen, doch im Sternenlicht werfen Vier Eichen lange Schatten."

Blinzelnd öffnete die Kätzin ihre Augen und ließ ihren Blick über die anderen Anführer gleiten. Mit dem versterben Mohnsterns schien der SternenClan eine Botschaft gesandt zu haben und bei den Worten Hirschsterns war sie sich sicher, dass es jeder der Anführer vernommen hatte. "Das hat er." miaute sie und warf einen Blick auf die vier großen Eichen. "Der SternenClan hat uns eine Botschaft gesandt und es liegt an uns sie zu entziffern. Ich bin mir sicher wir werden verstehen warum sie uns diese Worte zukommen ließen wenn wir gemeinsam darüber nachdenken." Die Augen der Kätzin glitt wieder zu den Katzen neben sich. War mit der Dunkelheit der Rauch des Feuers gemeint? Doch warum wurden die vier Eichen erwähnt.

Anführerin | Weiblich

Angesprochen: Gewitterbrand, Mohnstern, Hirschstern, Ahornstern, Sturmstern
Erwähnt: Gewitterbrand, Mohnstern, Hirschstern, Ahornstern, Sturmstern
Ort: Baumgeviert


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyMo 15 Mai 2023, 19:39



Gewitter
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Stellvertreterin | SchattenClan
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Die Grauweiße musterte Honigstern nach ihren Worten über den SternenClan. Dachte sie das wirklich oder wollte sie die SchattenClankätzin nur beruhigen? Als Honigstern sich abwandte und sich zu Mohnstern begab zuckte leicht verärgert Gewitterbrands Schweifspitze. Nette Worte fangen uns auch keine Beute und bauen unser Lager nicht wieder auf..., dachte sie. Mohnstern sah nicht gut aus und schien den anderen Anführern etwas zu berichten. Gewitterbrand als zweite Anführerin wollte sich nicht einmischen, wenn auch die Neugier in ihr brannte.
Sie bemerkte, dass kühle Regentropfen auf ihrem Fell landeten und ihre Ohren und die Schnauze abkühlen. Als würde der SchattenClan zurück ins Territorium kehren können und nach verloren gegangenen Gefährten suchen. Sie erhob die Stimme zu ihrem Clan, kratzig, verraucht aber stark und laut: "Katzen den SchattenClans! Schaut euch erneut nach Freunden, Verwandten und Clankameraden um. Wenn ihr jemanden vermisst, kommt nun zu mir und berichtet mir." Sie wartete und beobachtete die Gesichter, die sich ihr zuwandten oder sich besorgt umschauten. Sie hörte sich die Namen der vermissten Katzen an und die Liste der Namen brannte sich regelrecht in ihr Hirn.

-------ZEITSPRUNG-------

Als niemand mehr zu ihr kam um Vermisste zu melden wandte Gewitterbrand ihren Blick wieder in Mohnsterns Richtung. Atmete die Anführerin noch? Wind kräuselte den Pelz ihrer Freundin, doch der Körper war starr. Die restlichen Anführer wechselten vielsagende Blicke.
Mit gesträubtem Fell und vor Panik angelegten Ohren hechtete sie zu Mohnstern und der Anführergruppe, zwängte sich zwischen Hirschstern und Honigstern zum Leichnam ihrer Freundin und rüttelte an ihrer Schulter. Sie würde doch bestimmt nur ein Leben verlieren, oder? Sie würde doch gleich wieder aufwachen...oder nicht?
Wie sollte Gewitterbrand in dieser Katastrophe den Clan übernehmen? Wie sollte sie ihren Clan zurücklassen um zum Monstern zu reisen? Doch als Mohnstern sich tatsächlich nicht mehr rührte sah Gewitterbrand wütend in die Runde der anderen Clananführer.
"Wieso beim SternenClan hat mir niemand bescheid gesagt? Ihr habt gerade noch mit ihr gesprochen. Sie hätte mir bestimmt noch etwas wichtiges zu sagen gehabt. Ihr hättet mich sofort informieren sollen! Was hat sie gesagt?", fauchte sie und sah Ahornstern, Honigstern, Hirschstern und Sturmstern der Reihe nach an. Inzwischen plätscherte der Regen um sie herum und der Boden weichte auf. Gewitterbrand legte ihr Fell wieder an, doch ihr Blick blieb eiskalt. "Der SchattenClan kehrt morgen in sein Territorium zurück. Vorher möchte ich jedoch auskundschaften, was der SternenClan uns gelassen hat." Prüfend blickte sie in die Runde, drehte sich dann so, dass sie die restlichen Katzen am Baumgeviert sehen konnte. "Molchschatten! Komm her." Der Krieger war so gut wie unverletzt. Sie wartete nicht, bis der Kater bei ihr war, sondern wandte sich wieder an die anderen Anführer. "Ich werde mit Molchschatten jetzt ins SchattenClan Territorium gehen. Der Rest meiner Katzen ist verletzt. Wenn ihr wirklich helfen wollt, dann leiht mir jeweils einen eurer Krieger. Ich breche sofort auf." Wenn die Vier nur hier waren um einem leidenden Clan zuzusehen, dann war jetzt der richtige Zeitpunkt um zurück nach Hause zu gehen. Die Wut pulsierte in ihr, wie ein eigenständiges starkes Herz. Sie war nicht wütend auf die Clananführer. Sie war wütend und enttäuscht über den SternenClan. Wie konnte er nur so etwas zulassen? Wollte er den SchattenClan ausrotten?
Gewitterbrand würde den SchattenClan wieder aufbauen. Das Territorium würde sich bald erholen. Die Katzen würden alle wieder gesund werden. Sie würde nun trotzig und stolz dem SternenClan gegenübertreten und niemals vergessen, was er ihr angetan hatte.
"Komm, Molchschatten. Wir schauen nach, was man uns genommen und was man uns gelassen hat. Wir gehen ins Territorium zurück. Achte darauf, wo du deine Pfoten hinsetzt." Auf brennenden Pfoten begann sie in Richtung des kohlrabenschwarzen Waldes zu traben und Ging im Kopf die Liste ihrer vermissten Katzen durch.


---------> SchattenClanTerritorium; Tunnel und Umgebung


©Kristina Angerer


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Zuletzt von Petrichor am Di 23 Mai 2023, 23:16 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyDi 16 Mai 2023, 22:19



#008 || Steckbrief

Molchschatten


Nun im Regen sitzend hatte Molchschatten die Ohren angelegt und schaute definitiv nicht erfreut drein, Wasser im Fell war nicht was er seine Vorliebe nennen würde auch wenn es gerade eine Abkühlung war die wahrscheinlich jeder nötig hatte - noch dazu hieß es, das das Feuer bald nicht mehr brennen würde. Dennoch half es nicht seine Laune zu steigern, auch die Anwesenheit der ganzen Fremden Katzen ließen ihn wie auf heißen Kohlen sitzen auch wenn sie nur da waren um zu helfen - Schattensterns misstrauisches Denken hatte sich zu tief in ihm festgesetzt als das er nun erleichtert aufatmen würde. Auch Düsterklaues Worte waren nicht zufriedenstellend, das sie nicht in Ordnung war sah er nun selbst auch. Er war es ja selbst nicht einmal, er war aufgewühlt und wütend, aber auch traurig denn er glaubte nicht mehr daran das sie zurück ins Territorium gehen konnten wenn man bedachte wie weit sich die Flammen ausgebreitet hatten und vor allem wie schnell. "Und so plötzlich wie es da war ist es nun auch wieder weg. Das..." Mit einem weiteren ungehaltenen Knurren beendete er den Satz, seine Gedanken flogen umher und sein Kopf begann weh zu tun, aber was sollte das denn? Er, Molchschatten, würde sich doch nicht von seinen eigenen Gedanken übermannen lassen! Was hatte Schattenstern ihm beigebracht? Er war stark. Klug und mutig. Er war Herr über sich selbst. Seine Krallen die im Boden steckten lockerten sich, sein Schwanz lag nun ruhig da und mit geschlossenen Augen holte er einmal tief Luft. Doch bevor Molchschatten weiter machen konnte um sich zu beruhigen drang eine aufgebrachte Stimme zu ihm durch - es war Gewitterbrand. Seine Augen zuckten zu ihr und als er begriff das sie ihn zu sich gerufen hatte, erhob er sich. "Ich bin schnell zurück. Warte hier. Pass auf dich auf." Sein Schwanz schnippte einmal gegen ihre Seite und er warf ihr einen Blick zu den man nicht zuordnen konnte - ob es nun lieb gemeint war oder eine Drohung war für Katzen die ihn nicht kannten nicht ersichtlich. Schnell trabte er zu der zweiten Anführerin, kam an der Ansammlung der Anführer vorbei und als er einen Blick auf sie warf, sah er Mohnstern. Und Krähenstaub. Und beide wirkten mehr als tot - jedenfalls war nicht die kleinste Bewegung zu bemerken. Sein Nackenfell sträubte sich, das Herz begann schneller zu schlagen - war das etwa Panik? Was sollte das? Er war doch sonst so selbstsicher und wusste immer was zu machen war! Schnell schüttelte er seinen Kopf, nickte Gewitterbrand zu und verließ hinter ihr die Kuhle, realisierte erst im laufen was Gewitterbrand genau vor hatte.

tbc: SchattenClan Territorium


Angesprochen: Düsterklaue
Erwähnt: Düsterklaue, Schattenstern, Gewitterbrand, i.d. alle Anführer, Mohnstern (tot), Krähenstaub (tot)
Standort: Baumgeviert
Was ist passiert?
Ist mit sich und allem überfordert, macht sich Sorgen um Düsterklaue, reagiert auf Gewitterbrand und folgt ihr aus der Kuhle heraus






~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Das Baumgeviert - Seite 35 55101844_JYjwSDOTIvgSxKJ
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 35 EmptyDo 18 Mai 2023, 12:37




Schwalbenpfote
Code by Anakin

SchattenClan Schülerin

Das Treiben um sie herum waren bloß verschwommene Phantome am Rande ihrer Wahrnehmung. Schwalbenpfote bekam kaum noch Luft, doch sie lag ganz ruhig da. Es war plötzlich gekommen, wie warme Sonnenstrahlen in der Blattgrüne. Es war eine Gewissheit, die sich auf sie gelegt hatte, als sie langsam merkte, wie ihre Lunge versagte. Sie dachte, sie würde Angst haben. Sie dachte, sie würde dagegen kämpfen wollen, am Leben festhalten wollen. Doch in diesem Moment, genau hier, genau jetzt, war sie so friedlich wie sie es seit dem Tod ihres Vaters nicht mehr gewesen war. Sie hatte den Blick fest auf den ihres Bruders gerichtet. Sie prägte sich sein Gesicht ein, seine Züge, die früher so rund und weich gewesen waren, doch mit den Monden langsam die Schärfe eines Katers angenommen hatten. Sie erinnerte sich an alles, an alle Momente ihres Lebens. Es zog an ihr vorbei wie ein Traum, bei dem sie zusah. War er das? Der Tod? Hatte Kometensturm das so gesehen? Oder Mama? Sie war sich sicher, dass Tigerblüte tot war. Die Gewissheit lag schrecklich schwer auf ihrem Herzen und gleichzeitig machte es Schwalbenpfote froh. Denn sie würden nicht lange getrennt bleiben. Sie wusste es.
Falkenpfote, wisperte sie und ihre Stimme war rau und kratzig. Es brannte, zu sprechen, doch sie würde nicht gehen ohne es gesagt zu haben. Sie prägte sich ein, wie sein Name auf ihrer Zunge klang, denn sie wusste nicht, wann sie ihn das nächste Mal aussprechen würde. Sie wusste nicht, wie es ihm ging. Ob er das gleiche erlebte wie sie. Ob er sterben würde. Einerseits betete sie dafür, dass er es nicht tat. Dass er eine zweite Chance bekam. Andererseits wollte sie ihn nicht allein zurück lassen. Und nicht alleine gehen. Es war so egoistisch von ihr. Doch sie schämte sich nicht dafür. Es hatte keinen Zweck mehr, so zu fühlen. Der SternenClan würde seine Entscheidung treffen und sie würde sehen, in welcher Welt er wandeln würde.
Falkenpfote, du bist mein Bruder, miaute sie und ihre hellen blauen Augen strahlten bei den Worten, auch wenn ihre Stimme fast zu leise war, um ihn zu erreichen.
Sie schnaubte angestrengt, als sie die Krallen in die Erde bohrte und sich mit der letzten Kraft, die ihre Lungen ihr geben konnte, zu ihm zog. Sie lehnte ihre Stirn gegen seine. Er war so kalt. War sie es auch? Wo war ihre Wärme hin, die sie sich Nacht für Nacht geteilt hatten..?
Ich hätte keinen besseren haben können, hauchte sie und legte ihre Pfote an seine Wange. Sog das Gefühl seines Fells auf. Er war das letzte, was aus ihrer Familie geblieben war. Er war ihr Ein und Alles. Und sie würde ihn verlassen.
Ich bin so froh, dass ich deine Schwester sein durfte, wisperte sie und Tränen tränkten ihr weißes Fell. Ich komme dich besuchen, hauchte sie und merkte, wie ihr Herz seine letzten Schläge zu tun begann. Versprochen..
Sie holte ein letztes Mal Luft, für die letzten Worte aus ihrem Mund, öffnete ein letztes Mal die Augen, um ihn anzusehen.
Ich hab dich lieb, Bruderherz..
Dann stand ihr Körper still, ihre Pfote rutschte von seinem Gesicht herab und ihre Augen schlossen sich.
Es wurde alles ganz taub. Warm. Sie hatte das Gefühl, ihr Körper würde sich auflösen.
Ich sterbe, dachte sie ruhig und gab sich dem Gefühl hin. Es wurde dunkler und dunkler.
Und dann war alles still.

- Tod von Schwalbenpfote -

richtet letzte Worte an ihren Bruder und verstirbt friedlich« Zusammenfassung

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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