Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Rußstern hörte den Berichten der beiden Anführerinnen zu. Wie es schien hatte auch der WolkenClan eine schwere Zeit durchgemacht. Er war froh, dass der FlussClan in der Blattleere von einer Krankheitswelle verschont geblieben war. Er wollte sich gar nicht ausmalen, wie viele Katzen ihr Leben dann bei dem Hochwasser verloren hätten, wenn sie auch noch geschwächt von Krankheiten gewesen wären. Vielleicht war das der verrückte Grund, warum der WolkenClan eine Außerclankatze als Heilerin akzeptierte? Warum durfte Abendhimmel ihrer Aufgabe nicht weiter nachgehen? Er selbst hätte die SchattenClan Heilerin jederzeit einer dahergelaufenen Streunerin vorgezogen. Verstand Samthauch überhaut die Werte von Heilerkatzen? Ein Streuner konnte lernen wie ein Krieger zu leben, aber reichte es wirklich um als Bote für den SternenClan zu fungieren? Zumindest schien sie verständnis von Kräutern zu haben. Solange Regenwolke dem WolkenClan erhalten blieb war die Verbindung mit den Ahnen vielleicht auch nicht so wichtig. Sollten sie doch im WolkenClan machen, was sie wollten. Solange es keinen Einfluss auf den FlussClan hatte war ihm das egal. Ahornstern hatte zum Ende ihrer Ansprache auf seine Bitte reagiert und gestand den verschollenen FlussClan Kriegern die Heimreise durch ihr Territorium zu. Rußstern viel ein dicker Stein vom Herzen. Wenn es weitere Katzen ans Ufer geschafft hatten, konnte sie ihren Weg zurück zum Clan ohne eine feindselige WolkenClan Patrouille überstehen. “Ich danke dir Ahornstern!”, miaute er mit fester Stimme und senkte für einen Moment dankbar den Kopf. Dann beendete die rote Kätzin die Versammlung. “Möge der SternenClan eure Pfoten sicher nach Hause lenken!”, miaute der FlussClan Anführer zum Abschied. Rußstern konnte es kaum erwarten den Heimweg anzutreten. Ahornstern sprang den Felsen hinab und Rußstern wollte ihr gerade folgen, als ihn etwas von der Seite anstieß. Kampfbereit wirbelte er herum. Wollte sich Sturmstern mit ihm anlegen? War er so verrückt sich auf der Großen Versammlung mit ihm zu prügeln?! Doch was seine Augen sahen, amüsierte den FlussClan Anführer mehr, als es ihm selbst lieb war. Sturmstern hatte den Halt verloren und war wie ein unbeholfenes Junges den Felsen hinunter geschlittert. Ein breites Grinsen schlich über das Gesicht des Anführers. Geschah diesem Angeber ganz recht! Leider hatte der FlussClan Anführer, in anbetracht der erheiternden Aufregung, nicht auf seine Pfoten geachtet und folgte dem WindClan Anführer auf ebenso unelegante Art nach unten. Der Fels war rutschig und er ruderte wild mit den Pfoten als er abrutschte, um seinen Weg nach unten irgendwie unbeschadet zu überstehen. Auf dem letzten Stück knickte ihm die linke Vorderpfote weg und er überschlug sich und landete alle viere von sich Gestreckt in der Nassen Wiese. Ein frustriertes Fauchen kroch aus der Kehle des silber schwarzen Katers, als er sich wieder auf die Pfoten stemmte. Nass war er ohnehin schon, aber seinen Abgang von der Großen Versammlung hatte er sich nicht so demütigend vorgestellt. Er funkelte Sturmstern mit finsterem Blick an. Ein dummer Kommentar und er würde ihm das Fell über die Ohren ziehen. Um die Waffenruhe weiter zu wahren, schritt der FlussClan Anführer mit hoch erhobenem Haupt davon, ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Oh er hatte genug! Er wollte einfach nur nach Hause! Sich vielleicht mit Mondblume Beute teilen, wenn die Patrouillen ausreichend gefangen hatten. Er wollte zu seinem Clan, der ihn gerade dringend brauchte. Er gab seinen Katzen noch etwas Zeit sich auszutauschen, dann erhob er die Stimme umsie zusammen zurufen: “FlussClan wir brechen auf!”. Es war ihm egal was die anderen Clans davon hielten, dass er sich so ungewöhnlich früh von der Versammlung verschwand. Der Weg zurück würde beschwerlich werden und Zuhause brauchte man sie dringend. Außerdem wollte er vermeiden, noch einmal mit Sturmstern aneinander zu geraten.
Obwohl der WolkenClan eine so große Patrouille mit zur Großen Versammlung gebracht hatte, brauchte der Clan also eine Heilerin die nicht mit Clanblut gesegnet war. Das war äußerst interessant. Entweder Regenwolke war zu unfähig als Heiler oder der Clan war mehr als nur geschwächt gewesen. Schließlich war auch Ahornstern erkrankt und das sollte schon was heißen. Die Katzen die vorwiegend hier waren, mochten alle gesund gewesen sein, doch der WolkenClan war schon je her der größte Clan im Wald, also waren die übrigen erkrankt oder verstorben. Leopardensprung warf einen raschen Blick zu Ahornstern hinüber, ehe sie sich wieder Dunstwirbel zuwandte. "Der SternenClan scheint euch wohlgesonnen zu sein. Immerhin habt ihr nun drei vollwertige Heiler." miaute sie und spielte dabei auf Abendhimmel an. Die Heilerin des SchattenClans hatte sich immerhin dem WolkenClan angeschlossen. Mit drei Heilern war es doch sicherlich ein klacks die kranken Katzen zu versorgen. Leopardensprung war aufgefallen das Ahornstern die SchattenClan Heilerin nicht erwähnt hatte und zudem war Abendhimmel auch nicht hier. War ihr etwas geschehen? Hatte man ihr den Rang aberkannt? Vielleicht waren, aber auch noch zu viele krank, sodass sie nicht alle Heiler mitbringen konnten? Alles Fragen die einer genaueren Beobachtung Bedarfen. Leopardensprung wusste zwar noch nicht wofür diese Information einmal nützlich sei könnte, aber alles was man gegen einen rivalisierenden Clan einsetzen konnte, war wichtig. Gerade als sie erneut ansetzten wollte, fiel Rußstern wie zuvor auch Sturmstern den Versammlungsfelsen hinunter. Leopardensprung stand direkt auf um ihrem Anführer zu Hilfe zu eilen, falls er sich verletzt hatte, doch dem war zum Glück nicht so. Sie atmete tief durch und folgte anschließend dem Ruf ihres Anführers. "Ich wünsche euch eine gute Heimreise. Möge der SternenClan mit euch sein." miaute sie und warf jedem der Stellvertreter noch einmal einen vielsagenden Blick zu. Das war wohl das höflichste was sie an diesem Abend zu den anderen drei Stellvertretern gesagt hatte. Als sie sich abwandte hielt Leopardensprung kurz bevor sie die Senke verlassen konnte, noch einmal inne, als Weidentanz auf sie zukam. Leopardensprung spitzte die Ohren und nickte. "Gut ich werde es ihm ausrichten." miaute sie und schloss zu ihrer Patrouille auf.
Glücklicherweise konnte Samthauch sich auf ihren Heilergefährten verlassen, welcher ihr während dem Weg zum Baumgeviert die Gepflogenheiten der Großen Versammlung nahe brachte. Vieles davon wusste sie schon, hatte es hier und dort in Erzählungen aufgeschnappt, ohne anfangs zu wissen worum es sich überhaupt handelte. Es war aufregend, dass sie dieses Jahr dabei sein würde und doch schlich sich unter dem strahlenden Vollmond eine gewisse Ruhe in ihre Knochen. Ahornstern und der WolkenClan würden zu ihr stehen, da war sie sich sicher und der zu wahrende Frieden würde sicher dabei behilflich sein, dass niemand sie aus den Reihen verstieß. So hoffte sie zumindest. Wieviel würde Ahornstern den anderen Clans von ihrer Herkunft mitteilen? So manches Mal fiel es der Gestreiften noch schwer, die Anführerin immer richtig einzuschätzen und insbesondere dieses Treffen kam ihr vor, als würde jeder nicht schwächer als der andere wirken wollen. "Danke für deine Erklärung", miaute sie dankbar zu Regenwolke und ihre Schwanzspitze berührte seine Flanke, während sie liefen. Es war ein langer Weg, länger als jeder den sie seit ihrer Ankunft im WolkenClan gelaufen war und schmerzlich wurde ihr klar, dass sie noch immer so einige Dinge nicht wusste. Eines Tages würde sie jemanden fragen müssen ihr die Grenzen zu erklären, wo sie verliefen und auf was sie würde achten müssen - dabei kam es ihr bei Regenwolke so einfach vor. Mit gesenktem Kopf, nachdenklich, und die brennenden Pfotenballen ignorierend, trabte sie neben ihrem Clan weiter.
Ein Ausdruck von Beeindruckung zog sich über ihre Züge, kaum blickte Samthauch in die Senke hinunter. Manche Katzen tummelten sich dort bereits, mehr als sie erwartet hatte und unweigerlich spannten sich ihre Muskeln an. Tief der Atemzug den sie einzog, die Anspannung von Regenwolke bemerkend, als sie hinter ihm hinunter in die Senke sprang. Mit großen Augen blickte sie zwischen den Katzen hindurch, spürte so manches Augenpaar auf sich liegen und versuchte doch ihnen allen gegenüber mit einem Lächeln einen freundlichen Eindruck zu machen. Die zischenden Worte des grauen Heilers holten ihre Aufmerksamkeit wieder zu ihm zurück und mit schnellen Schritten folgte sie ihm zu zwei anderen Katzen, die bereits zu warten schienen. Zögerlich das Lächeln, was sie den beiden zuwarf, als sie sich neben Regenwolke niederließ. "Guten Abend. Mein Name ist Samthauch, ich bin die neue Heilerin des WolkenClans", stellte sie sich freundlich vor und neigte vor beiden den Kopf. Sie nahm sich vor Regenwolke später zu fragen, wieso sie nur zu viert waren. Von Kater und Kätzin verströmte der gleiche Geruch, was ihr unweigerlich zeigte, dass sie zum gleichen Clan gehörten und dem Alter wegen war die Kätzin wohl die Heilerschülerin. "Ich freue mich euch kennenzulernen." Es waren die letzten Worte die sie heraus brachte, bevor die Anführer auf dem riesigen Felsen zu sprechen begannen, der vor ihnen hinauf ragte.
Sofort verfiel die ganze Senke in weitestgehendes Schweigen und es war faszinierend anzusehen, wie jeder den Worten lauschte. Anhand der Berichte konnte die Heilerin problemlos entnehmen, welcher Anführer zu welchem Clan gehörte und Verwunderung machte sich in ihr breit, als zwei Kater regelrecht zu streiten begannen. Sollte dies nicht eine Nacht des Friedens sein? Kurz huschte ihr Blick fragend zu Regenwolke hinüber, doch der Ausdruck des Katers gab ihr keine Antworten. Ahornstern sprach als Letzte und Samthauch setzte sich etwas mehr auf, reckte den Kopf in die Höhe und lauschte dem, was ihre Anführerin zu sagen hatte. Dankbar das Lächeln, was sie ihr zeigte kaum sprach die Rote von dem was Samthauch für den Clan getan hatte und doch spürte sie erneut brennende Blicke auf ihrem Fell. Die Verwunderung konnte sie ihnen kaum verübeln und so winkte sie nur kurz mit dem Schwanz, um zum passenden Zeitpunkt auf sich aufmerksam zu machen, bevor sie diesen wieder um sich schlang und die Berichte als beendet galten.
Um sie herum begannen Gespräche zu entstehen und mit einem Räuspern versuchte die Gestreifte ihre eigene Anspannung abzuschütteln. "Ahornstern hat wohl schon alles erzählt", begann sie vorsichtig, unsicher, wie interessiert ihre Gegenüber an einem Gespräch waren. "Ich bin dankbar, dass der WolkenClan meine Kenntnisse zu schätzen wusste und ich ihnen helfen kann. Regenwolke hat mir alles über eure Traditionen nahegebracht und ich Ehre die Gesetze der Heiler ebenso wie er." Damit hielt sie erst einmal inne und ließ einen offenen Blick über die versammelten Katzen schweifen. Sie waren alle so unterschiedlich, von Statur, Fellstruktur und Geruch. Es faszinierte sie und doch kam sie sich inmitten des WolkenClans am Passendsten vor. Noch immer lag das Lächeln auf ihren Zügen - auch nicht gemindert von der Nervosität, die ihr Herz schneller schlagen ließ. Es war Frieden. Alles war gut.
Angesprochen: Regenwolke, Milanschrei, Raupenpfote Zusammenfassung: Trifft mit dem WolkenClan ein und lässt sich bei den Heilern nieder. Stellt sich freundlich vor bei den Heilern und lauscht den Berichten. Sagt danach ein wenig mehr dazu wie sie Heilerin wurde. Sonstiges: PV-Code folgt da Handypost
Sometimes accepting help is harder than offering it.
314
Dunstwirbel war nicht weit vom Großfelsen entfernt. Augenblicklich fixierte die rote Anführerin ihre Zweite Anführerin, wollte sich durch die Menge hindurch näher an sie heran schieben. Ahornstern ging noch immer der Bericht von Rußstern durch den Kopf, und dass Gewitterbrands Aufenthalt ungeklärt war. So gerne, wie sie ihre Worte wahr werden lassen wollte - schließlich hatte sie diese ehrlich gemeint, kein Clan sollte so eine Ungewissheit durchleben -, so schwer fiel es ihr, es der ehemaligen SchattenClan-Kätzin zu erlauben. Sie erinnerte sich noch gut an die Große Versammlung, die den letzten Rest des SchattenClans vernichtet hatte. Wie Gewitterbrand sie alle herausgefordert hatte, nachdem Ahornstern unzähligen Katzen ein neues Heim gegeben hatte. Ihre Abneigung gegen die verschollene Kätzin saß tief. Sie wollte Rußstern ermöglichen, all seine Clan-Gefährten zurückzugewinnen, doch diese Kätzin würde sie gewiss nicht auf ihr Land lassen. Darüber wollte sie mit Dunstwirbel sprechen. Bevor sie ihre Zweite Anführerin erreichen konnte, trat ein anderer, ganz besonderer Pelz in ihren Weg. Überrascht hielt Ahornstern inne, um nicht in Eibenfell zu laufen, und prompt vergaß sie die angestaute Verachtung gegen Gewitterbrand. Stattdessen schoss Freude durch ihre Brust, als sie das Lächeln ihrer Tochter sah. Lange hatten sie nicht mehr miteinander sprechen können, und das stets gut gelaunte Gemüt ihrer Tochter wärmte ihr Herz nach dieser angespannten Nacht. »Eibenfell«, schnurrte die WolkenClan-Anführerin zurück. Sanft legte sie ihre Schnauze auf die Stirn der gemusterten Kätzin, dann leckte sie ihr liebevoll über die Ohren. Es störte sie nicht, ihre Vertrautheit auch vor den Augen der anderen Clans zu teilen. Dass Eibenfell, Spatzenflug und Blassherz ihre Jungen waren, sollte jedem bekannt sein. »Ich bin auch froh«, lächelte sie. »Ich habe euch sehr vermisst, als ich in der Stillen Senke war. Zwar konnte ich mich nett unterhalten, aber das ist auch nicht das wahre, wenn man sich nach seiner Familie sehnt.« Kurz huschte Ahornsterns Blick zum Vollmond. Lange würde die Nacht nicht mehr bleiben, was bedeutete, dass sie sich schon bald zurückziehen mussten, um den langen Weg durch den Wald hinter sich zu legen. Vielleicht könnte sie sich Honigsterns Patrouille anschließen oder anbieten, dass ein paar DonnerClan-Katzen sie begleiteten. Dann würde sich die Anführerin gewiss keine Sorgen darüber machen müssen, ob der WolkenClan auf ihrem Land etwas gestohlen hatte. »Aber dir geht es gut?«, lenkte sich die Rote schließlich selbst ab. Mit ihrer Nase stieß sie vorsichtig gegen die Wange ihrer Tochter. »Ich habe so lange nichts mehr von euch gehört.«
Angesprochen » Eibenfell Erwähnt » Rußstern, Gewitterbrand (t), Dunstwirbel, Eibenfell, Blassherz, Spatzenflug Zusammenfassung » Ahornstern wird auf ihrem Weg zu Dunstwirbel von ihrer Tochter, Eibenfell, angehalten. Die beiden sehen sich nach langer Zeit der Krankheit hier so richtig wieder und können sich mal wieder austauschen.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
» Solitude is a good place to visit but a poor place to stay. «
Die Kätzin hatte es sich gemütlich gemacht und, nach einer gefühlten Ewigkeit, hatten auch die anderen Clans es endlich für wichtig empfunden einzutreffen. Nun, nicht jeder Clan konnte von einem Anführer regiert werden, welcher verstand wie dieser Posten geführt werden sollte. Ein prüfender Seitenblick ging daraufhin gehend zu den FlussClan Katzen. Ihr Möchtegernanführer wagte es sogar die Autorität von Sturmstern in Frage zu ziehen. Kohleherz war jederzeit bereit jemand anderen an die Gurgel zu gehen. Alleine der Fakt, dass dieser Kater es gewagt hatte durch das Territorium der WindClan-Katzen zu laufen… Respektlos, mehr dazu konnte sich die loyale Kriegerin nicht denken. Sie hätte auch etwas sagen können, doch wollte sie kein schlechtes Licht auf Sturmstern scheinen, welcher seiner Funktion als Anführer des WindClans mehr als nur gerecht wurde. Seine Stimme war stark, wenn auch sein Körper etwas in Mitleidenschaft gezogen war. Seitdem er sich den Schlangen im Terrain entledigt hatte war er wie ausgewechselt. Dieser neue Führer imponierte der braunen Kriegerin wahrlich.
Als die anderen Anführer sprachen hörte die Katze nicht so wirklich hin, da es ohnehin eher eine Flennerei war. Natürlich; Jeder hatte seine Anliegen, Wünsche und Problemchen, doch am Wichtigsten war es die eigenen Fronten zu festigen, die Grenzen zu sichern. Sie wäre die erste Katze, welche sich freiwillig für Grenzpatrouillen meldete. Gemeinsam mit ihrer Schwester und, beim SternenClan, vielleicht auch mit Schneebein, könnte sie die südlichen Fronten mit dem FlussClan bestimmt abdecken. Aber; Hoffentlich würde der schlimmste Fall der Fälle nicht eintreten. Kohleherz lauschte hin und wieder mit, sah sich auch die Reaktionen anderer Katzen an. Ihre Augen verspürten die unterschiedlichsten Emotionen. Gleichgültigkeit, Zorn, Wut, doch auch Trauer und irgendwie auch… Kohleherz konnte es nicht wirklich identifizieren. War aber auch egal.
Ihre Augen sahen zu wie Sturmstern vom erhobenen Platz sprang und kurz wieder mit dem anderem Kater in Berührung kam. Da gab es gewisse Spannungen, durchaus. Diese Spannung konnte genutzt werden um Energie für zukünftige Projekte zu bekommen. Grenzschutz, wie vorhin schon angesprochen. Für den Moment blieb sie in ihrer liegenden Position verweilen, doch sobald der Ruf des Anführers kam würde sie sich entweder abmarsch,- oder angriffsbereit machen. ANGESPROCHEN: - ERWÄHNT: Sturmstern, Krähenwind, Schneebein, Rußstern (Indirekt) ZUSAMMENFASSUNG: Kohleherz beobachtet.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 24 Monde ✧ #038
Eibenfell sah in das Gesicht ihrer Mutter, ihre Augen rund, und nickte. Ja, Familie war etwas besonderes. Manchmal vermisste sie die Zeit in der Kinderstube, wo sie noch so gut wie jeden Herzschlag mit ihren Geschwistern oder Eltern verbracht hatte. "Jetzt schon", antwortete sie ehrlich auf die Frage ihrer Mutter. Es war ihr nicht gut gegangen, während alle krank gewesen waren und sie sich so isoliert und einsam gefühlt hatte. Aber jetzt, wo alle wieder zurück waren, fühlte auch Eibenfell sich wieder gut. Zumindest, glaubte sie das. Sie spürte Erleichterung und Freude, aber es war nicht alles wieder wie früher und das verstand sie nicht ganz. Es sollte, jetzt wo alles beim alten war, aber dem war nicht so. "Ich hatte das Gefühl, ganz allein zu sein", gab sie zu. Eines ihrer Ohren zuckte leicht. "Aber jetzt, wo alle wieder da sind, bin ich glücklich. Und ich werde dir jetzt immer erzählen, was bei mir passiert, versprochen!" Sie nickte eifrig.
Momente verstrichen und kein Kommentar drang an seine gespitzten Ohren. Zufrieden richtete er sie wieder nach vor, als ein weiterer Körper neben ihn zu Boden fiel.
HA! Der Anblick selbst triefte nur so von Ironie, dass er Mühe hatte sich das Lachen zu verkneifen. Auf absurde Art und Weise waren die Blicke, welche Rußstern und Sturmstern in diesem Moment der öffentlichen Scham teilten, die wohl innigsten Momente die sie in jener Nacht haben würden. Für den Bruchteil einer Sekunde wirkte all das Gefauche und die Fellsträuberei wie ein schlechter Witz, das Lachen welches sich in Sturmsterns Kehle verfing der Beweis dessen, wie unsinnig sich die Beiden verhielten. Doch der Kater war zu tief drin, zu weit gelaufen, hatte zu laut gesprochen. Als er seinen Blick abwandte, war da nichts als Feindseeligkeit.
Er hatte genug gesehen. Genug gehört. Hier gab es nichts mehr für ihn, für seinen Clan, etwas dass ihn hier halten würde. Angespannte Muskeln und brennende Pfoten setzten über die Landschaft, als er in die Richtung lief aus der sie kamen, mit jedem Schritt näher am Territorium als zuvor. “WindClan! Wir brechen auf!”, rief er fest, hoffte, dass seine Worte klar genug an die Ohren der Katzen getragen wurde, für die es von Belang war. Er gab ihnen einige Momente sich zu verabschieden, hatte sich aber bereits abgewandt von all diesem Chaos. Als seine Katzen zu ihm aufgeschlossen hatten begann der Anführer los zu laufen, Richtung Heimat.
Es würde Gesprächsbedarf geben mit Rostkralle, da war er sich sicher. Vielleicht musste er sich auch einmal wieder mit Milanschrei zusammen setzten, eventuell sogar im Beisein seiner Schülerin. Was Sturmstern aber vor allem brauchte - und was er sich nie eingestehen würde - wäre eine Mütze voll Schlaf.
TBC WindClan Territorium | WindClan Lager
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Rostkralle, Milanschrei, Raupenpfote idr, Rußstern Angesprochen: Den Clan Ort: Baumgeviert -> WindClan Lager Sonstiges: Zusammenfassung: Bricht zurück ins Lager auf.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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(c) House of Dragons
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Es stimmte Ahornstern ein wenig traurig, dass ihre Tochter sich nicht wohl gefühlt hatte in den letzten Monden. Die Erklärung machte es der Anführerin nicht leichter, da sie doch immer gehofft hatte, dass Blassherz und Spatzenflug da sein würden, um Eibenfell zu trösten. Umgekehrt genauso. Die drei hatten das große Privileg, zusammen zu sein und diese Vertrautheit zu teilen. Ahornstern sehnte sich manchmal nach ihren Geschwistern, die vor vielen Monden bereits verstorben waren. Ihre Jungen mussten solch einen Verlust nicht beklagen, und dafür war die Anführerin dem SternenClan dankbar. »Das will ich doch hoffen«, schnurrte Ahornstern zärtlich. »Ich freue mich immer über euren Besuch. Vielleicht kriegen wir deine Geschwister auch dazu, dann könnten wir als Familie raus gehen, was hältst du davon?« Ihre Jungen waren noch recht frische Krieger, doch sie hatten ihre ersten Patrouillen hinter sich. Vielleicht würde sie ja erfahren, was sie sich vom Leben eigentlich wünschten. Gab es Katzen, die Ahornstern nicht bemerkt hatte? Gute Freunde und zukünftige Gefährten? Die Neugierde der Mutter war zu groß, um sie wirklich zu bändigen. Sanft legte sie ihren Schwanz um die Schultern ihrer Tochter. Für einige Momente würde sie das Gespräch pausieren müssen, doch Eibenfell sollte ihr lieber nicht weglaufen!
Rußstern und Sturmstern hatten die Senke bereits verlassen. Es waren nur noch DonnerClan und WolkenClan hier, und sie bemerkte, wie viel Zeit vergangen war. Der Heimweg würde kein leichter sein, doch die Rote hoffte, dass das Wasser sich zurückgezogen hatte. Sie würden etwas schneller laufen müssen, wenn sie gegen Sonnenhoch im Lager sein wollten. Zu Sonnenuntergang wollte Ahornstern zudem eine Kriegerezeremonie durchführen... Die Kätzin schüttelte leicht den Kopf. Sie hatte noch genug Zeit, um darüber nachzudenken. Jetzt musste sie sich auf den Weg konzentrieren, doch viel wichtiger noch, sie wollte den Weg mit ihrer Tochter genießen. »WolkenClan!«, rief Ahornstern endlich und führte Eibenfell an den Rand der Senke, wo sie auf ihre Patrouille wartete. Ihr Blick huschte zu Dunstwirbel, Regenwolke und Samthauch. Es interessierte sie, was ihre Zweite Anführerin über Leopardensprung zu berichten hatte, aber auch wie Samthauch diese Versammlung erlebt hatte. »Bleibt zusammen. Wir werden den normalen Weg versuchen und hoffen, dass das Wasser sich beruhigt hat. Passt auf unsere jüngsten auf und helft euch gegenseitig!« Ernst blickte die Anführerin in die Runde, dann nickte sie und lief mit einem Schwanzschnippen los. Nachdem sie aus der Senke getreten war und am Waldrand ihren Pfad gefunden hatte, richtete sie ihren Blick wieder auf Eibenfell. Sie hatte ihre Tochter zwischenzeitlich losgelassen und war froh, dass sie noch immer nebeneinander liefen. »Und? Gibt es wen besonderen in deinem Leben?« Welche Mutter stellte diese Frage nicht gerne?
»Tbc.: WolkenClan-Lager [WoC-Territorium]
Angesprochen » WolkenClan-Patrouille, Eibenfell | Nonverbal: Dunstwirbel, Regenwolke und Samthauch Erwähnt » Spatzenflug, Blassherz, Eibenfell, Dunstwirbel, Regenwolke, Samthauch, Leopardensprung, Sturmstern und Rußstern | DonnerClan-Katzen & WolkenClan-Patrouille Zusammenfassung » Ahornstern unterhält sich mit Eibenfell, unterbricht das Gespräch jedoch, um die Patrouille zu versammeln und sie aus der Senke zu führen. Auf dem Heimweg fragt sie Eibenfell, ob sie wen besonderen kennengelernt hat.
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Nachdenklich zupfte Honigstern mit einer Kralle an einem Blatt zu ihren Pfoten, während Ahornstern den letzten Bericht des Abends abhielt. Offensichtlich hatte der WolkenClan nicht die einfachste Blattleere gehabt… die goldene DonnerClan Anführerin konnte nicht anders als sich zu wundern, ob eine Krankheit wie der Grüne Husten, der den WolkenClan geplagt hatte—und von welchem auch der DonnerClan ein Kleinwenig abbekommen hatte—sich in einem so großen Clan wie dem von Ahornstern gerade wegen der Menge an Katzen so schnell verbreiten konnte. Immerhin listete Ahornstern mehr neue Krieger und Schüler seit ihrer letzten Großen Versammlung auf, als andere Clans überhaupt zu dieser Versammlung mitgenommen hatten. Wie viele Tote es im WolkenClan wohl gegeben hatte, nach dieser Krankheit? Als die rote Anführerin neben ihr zu Ende berichtet hatte, neigte Honigstern respektvoll den Kopf gegenüber aller anderen Anführer, und dann gegenüber der Clans unter ihnen. Sie wartete, bis die Körperhaltung der anderen ebenfalls einen Aufbruch signalisierte, und sprang dann hinab auf den Boden, nur eine saubere kurze Distanz von den Stellvertretern entfernt. „Danke für den friedlichen Abend,“ sagte sie bestimmt, und wenn auch keine negative Emotion in ihrer Stimme lag, so beäugte sie bei den Worten dennoch gekonnt Sturmstern, der ihrer Meinung nach am meisten für Unfrieden gesorgt hatte. Es war alles gut gegangen, und bei ihrer letzten Zusammenkunft war Sturmstern ihr gegenüber sehr zuvorkommend gewesen. Wenn diese Umstände nicht existieren würden, hätte die goldene Katze vielleicht etwas härtere Worte an den WindClan Anführer gerichtet. Für eine Weile streifte Honigstern über die Lichtung und lauschte den vereinzelten Gesprächen der Krieger und Schüler, um sich unabhängig von den Berichten der anderen Clananführer ein eigenes, authentischeres Bild von der Lage der Nachbarclans zu machen. Erst als Rußstern den Aufbruch des FlussClans ankündigte, gab sich auch Honigstern genügsam und folgte seinem Beispiel. Sturmstern schien ebenfalls aufzubrechen, und auch Ahornstern war dabei sich vorzubereiten. „DonnerClan!“ rief sie, und bewegte sich zum Rand der Fläche; in Richtung ihrer Heimat. „Beendet eure Gespräche sodas wir aufbrechen können!“ Sie hetzte niemanden, sondern wartete entspannt, bis ihre Begleiter nach und nach zu ihr perlten. Erst, als alle angekommen und bereit waren erhob sie sich aus der sitzenden Position, die sie angenommen hatte, und nickte zur Böschung hoch. „Wir laufen langsam; es war eine lange Nacht. Seid achtsam auf dem Weg.“ Dann warf sie noch einen Blick zum WolkenClan und schenkte Ahornstern ein freundliches Lächeln: „Bewegt euch frei auf eurem Rückweg. Mein Clan wird erst ab Abend wieder streng an unserer gemeinsamen Grenze sein.“ Sie wusste, dass der WolkenClan nicht seinen üblichen Weg laufen konnte, und wollte ihnen die Rückreise so entspannt wie möglich erlauben. Die DonnerClan Anführerin vertraute in Ahornsterns Ehre, und vor allem in ihren langen Rückweg. Der benachbarte Clan würde keinen Grund haben dieses einmalige Privileg zu missbrauchen. Die beiden Clans brachen gleichzeitig auf, doch liefen getrennte Wege. Der Große Versammlung hatte sie erschöpft, doch in ihrem müden Kopf fragte Honigstern sich kurz, ob so etwas Captain nicht gefallen würde, und ob sie ihn, sofern er sich dem DonnerClan wirklich voll anschloss, nicht irgendwann mitnehmen konnte.
Baumgeviert --> DC Lager
Post 48
Schlangenpfote
WolkenClan Schüler
WoC Lager --> Baumgeviert
Der junge Kater versuchte sich auf dem Weg zum Baumgeviert nicht anmerken zu lassen wie aufmerksam und neugierig er seinem neuen Mentor horchte. Immerhin wollte er dessen Ego nicht füttern. Rindenstreif sollte bloß nicht glauben, dass Schlangenpfote zufrieden damit war, dass er den uncoolsten Mentor von seiner Familie bekommen hatte, wenn man danach ging wie erfahren sie waren, oder welchen Rang sie hatten, oder was ihre Clanherkunft betraf. Denn in all diesen Aspekten war Rindenstreif eindeutig der Verlierer in Schlangenpfotes Augen. Dennoch. Dass das Lager den wichtigsten Ort im Territorium einnahm, erschloss sich ihm; denn sicherlich hatte man den Standort damals vor vielen Generationen aus gutem Grunde gewählt. Erst war er frustriert darüber, dass der WolkenClan einen Umweg nehmen würde, und fühlte sich außerdem bevormundet als Ahornstern offensichtlich annahm, dass gerade die jüngeren in der Gruppe—also er und Drosselpfote—eine Erinnerung an die zwei-Schwanzlängen Regel brauchten. Doch als Rindenstreif andeutete, dass Schlangenpfote so tatsächlich einen Einblick in ein fremdes Territorium bekam, der ihm sonst verwehrt bleiben würde, schmunzelte der Schüler ein wenig. Fremder Grund unter seinen Pfoten! Und zwar so richtig! Nicht wie sonst.
Am Baumgeviert angekommen brauchte Schlangenpfote eine Weile bis er sich wirklich an die Größe des Ganzen gewöhnt hatte. Er hatte kaum bis keine Erinnerungen an die Zeit die er nach dem Feuer hier verbracht hatte, doch suchte trotzdem unterbewusst nach Drosselpfotes Blick um zu sehen, ob es ihr genauso ging. Er hörte Rindenstreif nur halb zu, als dieser ihn daran erinnerte nicht zu viel auszuplaudern und winkte bloß abweisend mit der Pfote. „Danke,“ murmelte er, und schenkte Rindenstreif ein falsches Lächeln, bevor er sich zu Drosselpfote stürzte und diese mehr oder weniger einsammelte. „Komm, wir schauen uns alles an. Aber red mit keinem anderen Schüler der so alt ist wie wir. Wenn dann nur mit Älteren. Das ist wichtig.“ Mahnte er sie, und nickte überzeugend. Gemeinsam sahen sie sich um, ließen sich hier und da einen Moment nieder um sich vorzustellen oder zu beteiligen, doch Schlangenpfote war rastlos und verweilte nie lange an einem Ort, ehe er Drosselpfote hinter sich her winkte und weiter lief. Die Berichte der Anführer fand er interessant doch gleichzeitig lang. Er konnte mit vielen der Namen nur halb etwas anfangen, und tuschelte daher oft mit seiner Schwester mit Interjektionen wie—„hä?“—„Wer?“—oder—„gähn…“. Die spannendsten punkte erfasste er als die angespannte Stimmung die zwischen den Clans lag. Als es Zeit war sich langsam wieder zusammenzufinden und aufzubrechen, linste er zu Drosselpfote und fragte flach: „Honigstern ist am langweiligsten, findest du nicht auch?“ Dann blickte er sich nach Rindenstreif um, damit er mit diesem gemeinsam zurücklaufen konnte. „Das war cool. Ich bin jetzt aber müde,“ erklärte er seinem Mentor auf dem Rückweg. „Mit wem hast du gesprochen?“
Baumgeviert --> WoC Lager
Post 21
Weidentanz
WolkenClan Kriegerin
Sie nickte verständnisvoll als Drosselpfote ihre Frage beantwortete. “Das ist dann sicherlich keine so gute Erinnerung, insgesamt.” Maunzte sie. Natürlich war es das nicht, denn sie waren alle geschlaucht von dem Feuer gewesen. Doch wenn Weidentanz sich richtig entsann, hatte Drosselpfote tatsächlich niemanden verloren. Ihre ganze Familie, inklusive Großmutter, Tante und Cousin waren alle im WolkenClan untergekommen. Ihr fehlte hingegen alles. „Viel Spaß,” flüsterte sie zum Abschied noch, nachdem sie Drosselpfote alle Hinweise gegeben hatte, und dann beobachtete sie wie die Schülerin gemeinsam mit ihrem Bruder im Getümmel verschwand. Weidentanz blieb mehr oder weniger wo sie war, am Rande der Lichtung. Sie schaute sich um, und versuchte sich nicht zu große Hoffnungen zu machen was Kobrasand betraf. Er war nicht anwesend, und die Gruppe des FlussClans war klein. Ein neuer Anführer und ein neuer Stellvertreter. Eine neue Heilerschülerin ebenso. Der FlussClan war ein ganz anderer Clan, als noch vor wenigen Monden, so wie es schien. Dennoch blickte sie neugierig und hoffnungsvoll in Leopardensprungs richtung. Die neue Zweite Anführerin schien sich schnell einzufinden und zu behaupten; hatte etwas von Eleganz an sich was Weidentanz zu schätzen wusste. In einer anderen Welt wären sie vielleicht Freunde. Zu hören, was im FlussClan auf Grund des Hochwasser los war, machte ihr die Nacht nicht schöner. Hin und wieder suchte sie den Platz nach Drosselpfote ab, doch diese schien sich gut zurecht zu finden, während sie von Schlangenpfote überall hingeschliffen wurde. Gerne wollte Weidentanz mit einem ehemaligen Clangefährten sprechen, doch das Familientreffen rund um Brandherz wollte sie nicht stören, und von den FlussClan Katzen die sie nach Kobrasand fragen konnte schienen alle eingebunden. Dennoch schnappte sie seinen Namen auf, und fühlte sich bestätigt in ihrer Vermutung. Warm wurde es ihr sogar in ihrer Brust, selbst wenn sie nicht wusste ob es ihm gut ging oder nicht. Am Ende der Versammlung schaffte sie es gerade noch Leopardensprung abzufangen. Sie neigte der gemusterten Stellvertreterin respektvoll den Kopf und beglückwünschte sie zu ihrem neuen Rang. Dann räusperte sie sich angespannt, stellte sich vor. „Ich möchte dich nicht aufhalten,“ erklärte sie, „Ich habe nur eine egoistische Bitte. Wie wir alle respektiere ich die Grenzen unserer Clans, daher traue ich mich kaum zu fragen… Könntest du Kobrasand Grüße von seiner Schwester Weidentanz im WolkenClan ausrichten? Ich würde ihn sehr gerne irgendwann treffen, auch wenn wir auf getrennten Seiten einer Grenze stehen würden, während wir reden. Seit dem Feuer habe ich nicht von ihm gehört. Ich danke dir im Voraus.“ Dann streunte sie in Richtung von Drosselpfote um sie kurz an der Schulter zu berühren, und anzulächeln. Sie würde die Schülerin nicht ausquetschen, und verbrachte den Rückweg stumm, und eine Fuchslänge hinter ihr laufend. Sicherlich war auch Drosselpfote müde; so wie Weidentanz es war.
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around« (c) pastelpinecones via da
Obwohl der WolkenClan eine so große Patrouille mit zur Großen Versammlung gebracht hatte, brauchte der Clan also eine Heilerin die nicht mit Clanblut gesegnet war. Das war äußerst interessant. Entweder Regenwolke war zu unfähig als Heiler oder der Clan war mehr als nur geschwächt gewesen. Schließlich war auch Ahornstern erkrankt und das sollte schon was heißen. Die Katzen die vorwiegend hier waren, mochten alle gesund gewesen sein, doch der WolkenClan war schon je her der größte Clan im Wald, also waren die übrigen erkrankt oder verstorben. Leopardensprung warf einen raschen Blick zu Ahornstern hinüber, ehe sie sich wieder Dunstwirbel zuwandte. "Der SternenClan scheint euch wohlgesonnen zu sein. Immerhin habt ihr nun drei vollwertige Heiler." miaute sie und spielte dabei auf Abendhimmel an. Die Heilerin des SchattenClans hatte sich immerhin dem WolkenClan angeschlossen. Mit drei Heilern war es doch sicherlich ein klacks die kranken Katzen zu versorgen. Leopardensprung war aufgefallen das Ahornstern die SchattenClan Heilerin nicht erwähnt hatte und zudem war Abendhimmel auch nicht hier. War ihr etwas geschehen? Hatte man ihr den Rang aberkannt? Vielleicht waren, aber auch noch zu viele krank, sodass sie nicht alle Heiler mitbringen konnten? Alles Fragen die einer genaueren Beobachtung Bedarfen. Leopardensprung wusste zwar noch nicht wofür diese Information einmal nützlich sei könnte, aber alles was man gegen einen rivalisierenden Clan einsetzen konnte, war wichtig. Gerade als sie erneut ansetzten wollte, fiel Rußstern wie zuvor auch Sturmstern den Versammlungsfelsen hinunter. Leopardensprung stand direkt auf um ihrem Anführer zu Hilfe zu eilen, falls er sich verletzt hatte, doch dem war zum Glück nicht so. Sie atmete tief durch und folgte anschließend dem Ruf ihres Anführers. "Ich wünsche euch eine gute Heimreise. Möge der SternenClan mit euch sein." miaute sie und warf jedem der Stellvertreter noch einmal einen vielsagenden Blick zu. Das war wohl das höflichste was sie an diesem Abend zu den anderen drei Stellvertretern gesagt hatte. Als sie sich abwandte hielt Leopardensprung kurz bevor sie die Senke verlassen konnte, noch einmal inne, als Weidentanz auf sie zukam. Leopardensprung spitzte die Ohren und nickte. "Gut ich werde es ihm ausrichten." miaute sie und schloss zu ihrer Patrouille auf.
Dunstwirbel war nicht weit vom Großfelsen entfernt. Augenblicklich fixierte die rote Anführerin ihre Zweite Anführerin, wollte sich durch die Menge hindurch näher an sie heran schieben. Ahornstern ging noch immer der Bericht von Rußstern durch den Kopf, und dass Gewitterbrands Aufenthalt ungeklärt war. So gerne, wie sie ihre Worte wahr werden lassen wollte - schließlich hatte sie diese ehrlich gemeint, kein Clan sollte so eine Ungewissheit durchleben -, so schwer fiel es ihr, es der ehemaligen SchattenClan-Kätzin zu erlauben. Sie erinnerte sich noch gut an die Große Versammlung, die den letzten Rest des SchattenClans vernichtet hatte. Wie Gewitterbrand sie alle herausgefordert hatte, nachdem Ahornstern unzähligen Katzen ein neues Heim gegeben hatte.
Eibenfell sah in das Gesicht ihrer Mutter, ihre Augen rund, und nickte. Ja, Familie war etwas besonderes. Manchmal vermisste sie die Zeit in der Kinderstube, wo sie noch so gut wie jeden Herzschlag mit ihren Geschwistern oder Eltern verbracht hatte. "Jetzt schon", antwortete sie ehrlich auf die Frage ihrer Mutter. Es war ihr nicht gut gegangen, während alle krank gewesen waren und sie sich so isoliert und einsam gefühlt hatte. Aber jetzt, wo alle wieder zurück waren, fühlte auch Eibenfell sich wieder gut. Zumindest, glaubte sie das. Sie spürte Erleichterung und Freude, aber es war nicht alles wieder wie früher und das verstand sie nicht ganz. Es sollte, jetzt wo alles beim alten war, aber dem war nicht so. 
