Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Suchend sah Milanschrei sich um, bis er endlich sah, wie Regenwolke auf die Lichtung trat, gefolgt von einer weiteren Kätzin, die er nicht erkannte. Seine Ohren zuckten leicht als er sie wirklich mit zu ihm und Raupenpfote brachte. Leicht neigte er den Kopf vor ihr, war aber zu irritiert von der Sache als dass er sie ordentlich begrüßte. Irgendwas war anders an ihr - sie verhielt sich nicht wie eine Clankatze. Sie hatte eine andere Ausstrahlung als er gewohnt war. Der aufmerksame Blick einer Wildkatze dar, doch ihr fehlte die natürliche Haltung, die alle Clankatzen zu einem gewissen Grad trugen. Ihr Blick flitzte umher wie der einer Schülerin und doch schien sie zu alt dafür. Sie stellte sich als Samthauch vor - als vollwertige Heilerin des WolkenClans? Milanschrei öffnete das Maul, verkniff sich jedoch einen Kommentar dazu. Was beim SternenClan trieb Regenwolke zu so einer Tat? Konnte sie wirklich einfach so in den Clan kommen und dort Heilerin werden? Und das, obwohl Abendhimmel sich doch ebenfalls dem WolkenClan angeschlossen hatte? Leichte Empörung blitzt in ihm auf, die er jedoch beiseite schob. Die Versammlung flog nur so weiterhin an ihm vorbei. Nach Ende der Berichte warf er der neuen Heilerin einen Seitenblick zu. Es fiel ihm schwer, sie einfach direkt so zu akzeptieren, doch er straffte die Schultern. “Willkommen. Ich bin Milanschrei und das ist Raupenpfote.” Er deutete mit der Schweifspitze auf seine Schülerin. “Sie ist meine Schülerin wie du ja vorhin gehört hast.” Milanschrei zwang sich zu einem unverbindlichen Lächeln. “Auf eine gute Zusammenarbeit.” Aus dem Augenwinkel sah er, wie einige Anführer und Katzen das Baumgeviert bereits wieder verließen, doch er wollte Samthauch die Gelegenheit lassen, sich etwas ausführlicher vorzustellen und auch, damit er noch etwas länger Pause hatte bevor er den anstrengenden Rückweg antreten musste.
Das mit dem DonnerClan Territorium machte bei genauerer Überlegung durchaus Sinn, auch wenn Brandherz sich gewünscht hätte, dass die beiden den WolkenClan gewählt hätten, dann könnten sie nun zusammen leben. Seine Gedanken schweiften einen Moment ab und die Vorstellung mit seiner Familie im WolkenClan zusammen zu leben gefiel ihm sehr. Brandherz schüttelte lächelnd den Kopf und sah wieder seine Eltern an. Doch die Hauptsache war das die beiden lebten und alles andere würde sich finden. Wie er sich wohl entschieden hätte, wären sie nicht gezwungen gewesen den WolkenClan zu wählen? Hätte er auch den DonnerClan gewählt? Er konnte es wirklich nicht sagen. Der Gedanke von der Grenze aus das alte SchattenClan Territorium zu sehen, würde ihm wohl mehr leid zufügen, als es einen nutzen für ihn hätte. Als Ahornstern schließlich die Patrouille zusammen rief und sich die meisten bereits zu ihr auf den Weg machten, stand auch Brandherz auf und schmiegte sich noch ein letztes mal an seine Eltern. Bevor er jedoch aufbrach, hielt er inne und wandte sich seinen Eltern noch einmal zu. "Ich würde euch gerne öfter sehen. Vielleicht könnten wir uns zu Neumond an der Grenze treffen? Ich meine nicht jagen und auch keine Grenzübertritte nur ab und zu mal ein Hallo." miaute er und seufzte. "Ich muss los, aber ich werde zu Neumond auf euch warten und wenn ihr nicht kommt, hab ich meine Antwort." Er stockte kurz und setzte noch nach. "Ich liebe euch." Dann machte sich der Krieger auf den Weg zu seiner Anführerin.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Meine Schweifspitze zuckte leicht bei Leopardensprungs Kommentar zu den drei vollwertigen Heiler*innen, aber ich sagte nichts und ich hatte auch keinerlei Bedürfnis danach, der Zweiten Anführerin zu erklären, dass Abendlicht nach wie vor noch kein großartiges Interesse gezeigt hatte, auch im WolkenClan den Rang einer Heilerin anzunehmen. Aber am Ende spielte das auch nicht wirklich eine Rolle, immerhin konnten wir im Notfall auf die ehemalige SchattenClan-Kätzin zurückgreifen. Sie wusste, wie sie mit Kräutern umgehen musste und das reichte mir vollständig. Solange ich mich darauf verlassen konnte, dass sie dem WolkenClan loyal blieb. Viel mehr hatte Rußsterns neue Stellvertreterin ohnehin nicht mehr zu sagen und der FlussClan machte sich bereits auf den Weg. Kurz erwiderte ich mein Nicken, indem ich höflich den Kopf senkte und mich dann selbst auf meine eigenen Pfoten erhob. Auch Ahornstern hatte bereits zum Aufbruch gerufen. Möge der SternenClan euren Weg erhellen, verabschiedete ich mich von den anderen Stellvertreter*innen, bevor ich mich in Bewegung setzte, um mich meiner Anführerin und meinen Clankamerad*innen anzuschließen. Noch einmal driftete mein Blick für einen Augenblick zu den aufbrechenden FlussClan-Katzen hinüber. Leopardensprung sprach mit Weidentanz, die sich einen Augenblick später wieder abwandte, um Drosselpfote einzusammeln und sich dann der Patrouille anzuschließen. Was die ehemalige SchattenClan-Kriegerin von der Zweiten Anführerin gewollt hatte? Kurz sah ich mich um, ob alle WolkenClan-Katzen den Aufbruch mitbekommen hatten. Dann folgte ich meinen Clan in Richtung unseres Territoriums.
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Leopardensprung, Rostkralle, Morgenfrost Standort: Bei den Stellvertreter*innen --> verlässt die Senke dann mit ihrem Clan Sonstiges: Reagiert auf Leopardenstern und verabschiedet sich dann ebenfalls von den anderern Stellvertreter*innen. Sie überprüft noch einmal, ob alle den Aufbruch mitbekommen haben und folgt der Patrouille dann in Richtung WolkenClan-Territorium. Tbc: WolkenClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
Ehem. SchattenClan (DonnerClan) | Krieger
Für einen Augenblick lang betrachtete ich meinen Sohn schweigend. Es war nicht das gewesen, wie ich mir unser Leben vorgestellt hatte. In verschiedenen Clans mit einer Grenze zwischen den Territorien. Ich würde nicht mehr mit meinem Sohn auf Jagdpatrouille gehen, oder abends ein Stück Beute mit ihm teilen. Ich würde nicht mehr sehen, wie er abends stolz ins Lager zurückkam und ihn auf seinen Wegen im Clan begleiten. Diese Erkenntnis mischte sich bitter in die Wiedersehensfreude und die Dankbarkeit dafür, dass er am Leben geblieben war. Auch wenn ich nicht richtig sagen konnte, wem oder was ich dafür eigentlich dankbar war. Dem SternenClan wohl nicht mehr und wieder wurde mir bewusst, dass ich durch das Feuer mehr verloren hatte, als es auf den ersten Blick den Anschein haben mochte. Und mehr als nur das Leben, dass ich mir vorgestellt hatte und jetzt nicht führen konnte. Trotzdem war es, wie Himmelslied sagte. Brandherz war mein Sohn, meine Familie, auch wenn er in einem anderen Clan lebte und damit alles komplizierter geworden war. Aber es war besser, als mit der Ungewissheit zu kämpfen, ob er überhaupt noch lebte. Im nächsten Augenblick hallten auch schon Ahornsterns Worte über die Lichtung und ich nickte meinem Sohn kurz zu. Wir müssen ohnehin auch schon los, miaute ich dann mit einem Nicken in Honigsterns Richtung. Ich bin stolz auf dich, Brandherz. Vergiss das nicht. Als der junge Kater vorschlug, sich bei Neumond an der Grenze zu treffen, nickte ich kurz. Für einen Moment blickte ich meinem Sohn hinterher, der sich der Patrouille des WolkenClans anschloss, bevor ich mich wieder meiner Gefährtin zuwandte. Wir sollten auch aufbrechen, miaute ich. Nicht dass wir den Anschluss verlieren. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich in Bewegung setzte. Gerne wollte ich meinen Sohn wiedersehen, aber ich wusste auch nicht sicher, ob Honigstern das gutheißen würde. Oder Ahornstern. Dennoch wollte ich meinen Sohn sehen und mehr über sein jetziges Leben erfahren. Trotz allem waren wir schließlich Familie.
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
Angesprochen: Brandherz, Himmelslied Standort: Bei Brandherz und Himmelslied --> bricht mit der DonnerClan-Patrouille auf Sonstiges: Redet mit Brandherz und verabschiedet sich dann von ihm, bevor er mit Himmelslied aufbricht, um mit der Patrouille des DonnerClans ins Lager zurückzukehren. Tbc: DonnerClan-Lager
Die Kätzin war zu abgelenkt von der Tatsache, dass so wenige Katzen bei den Heilern saßen und dass diejenigen, die dort waren, entweder sehr verhalten oder ihr gänzlich fremd waren. Sie knetete den Boden mit den Pfoten. Milanschrei schien ebenfalls etwas stutzig, doch er legte seine gewohnt zurückhaltende Freundlichkeit an den Tag. Sie machte es ihm nach und bemühte sich um eine möglichst offene Körpersprache. Zu einem Lächeln brachte sie es nicht ganz. Sie warf ihrem Mentor einen Blick zu und erkannte, dass es in seinem Kopf ebenfalls ratterte. Sie würde ihn später zu der Sache ausfragen müssen, die Neugier brannte ihr unter der Haut, aber sie würde einen Teufel tun mit ihrer Frage herauszuplatzen wie eine neu ernannte Schülerin. Apropos.. War Samthauch schon vollwertig? Ihr Name suggerierte es.. Wie lange bist du denn schon beim WolkenClan?, fragte sie schließlich, sie konnte es sich nicht verkneifen. Ihre Frage klang etwas grob, aber Raupenpfote war nicht für ihre Wortgewandtheit bekannt. Sie versuchte, das Alter der Kätzin zu schätzen. Hatte sie die Heilerausbildung im Schnelldurchlauf geschafft? Raupenpfotes Frage war nicht ganz ohne Hintergedanken.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Die Heiler Angesprochen: Samthauch Ort: Beim Hochfelsen bei den Heilern Sonstiges: //
Zusammenfassung:denkt über Samthauch nach, ist etwas argwöhnisch, bemüht sich aber um respekt. fragt, wie lange sie schon im wolkenclan ist
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Prettybloopa (DA) Anzahl der Beiträge : 1422 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
45 Kriegerin DC (ehem. SC) #065 Viel zu schnell neigte die Große Versammlung sich dem Ende entgegen und die Anführer riefen nun nach und nach ihre Clans zusammen. Nach Ahornsterns Ruf erhob sich nun auch Brandherz und ein letztes Mal konnte sie sich kurz an ihren Sohn drücken, als dieser sich nun von ihnen verabschiedete. Auch Honigstern hatte bereits gerufen und würde wohl jeden Moment aufbrechen wollen.
Leise seufzte die braune Kriegerin, als ihr Sohn sich abwandte. Es fühlte sich falsch an ihm dabei zuzusehen, wie er gleich wieder in einen anderen Clan gehen würde. Doch das würde von nun an ihre Realität sein. Zu gerne hätte sie ihn mit in den DonnerClan genommen, aber sie wusste, dass das nicht möglich war. Zumindest lebte er und sie würden sich zumindest ab und an auf den Großen Versammlungen sehen können.
Ihr Sohn hatte scheinbar aber noch eine bessere Idee, denn er drehte sich noch einmal um und bat sie, sich mit ihm an der Grenze zu treffen. Ohne lange nachzudenken nickte Himmelslied sogleich zustimmend. Sie hatte gar nicht daran gedacht, dass die beiden Clans ja eine Grenze teilten. So konnten sie sich doch ab und an sehen! Dass dies vermutlich eher ungern von den anderen Clankatzen gesehen werden könnte, war ihr in dem Moment egal. Brandherz war ihr Sohn und sie hatten ja weder vor in ein anderes Territorium einzutreten oder Beute zu stehlen. Sie würden sich nur treffen und etwas reden.
Auch Aschenkralle stimmte dem Treffen zu, nachdem er ihrem Sohn versichert hatte, dass er stolz auf ihn sei. Himmelslied lächelte und sah die beiden an. Ihre Beziehung mochte nie die beste gewesen sein, doch schienen sie sich langsam näher zu stehen und das freute sie. Als er sich dann schließlich gänzlich abwandte, antwortete sie ihm: "Ich dich auch. Pass auf dich auf!", ehe sie sich an Aschenkralle schmiegte und mit ihm zusammen noch einige Herzschäge ihrem Sohn nach sahen, der sich zu seinem neuen Clan begab.
Ihr Gefährte merkten an, dass auch sie langsam los mussten und sie nickte zustimmend. "Ich komme", versicherte sie ihm und folgte an seiner Seite der DonnerClan Patrouille zurück ins Lager. Ihre Pfoten und ihr Herz dabei viel leichter, als sie es noch auf dem Weg zum Baumgeviert gewesen waren.
--> DC Lager
Interagiert mit: Brandherz, Aschenkralle Erwähnt: Ahnhornstern, Honigstern Zusammenfassung verabschieden sich von Brandherz, machen ein Treffen aus und folgen dann den DC Katzen zurück ins Lager
Die Eifersucht wird uns niemals die Freiheit geben, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.
Ihr Blick folgte Rußstern bis zu den anderen Anführern, dann schaute sie sich in der Senke um und sah wie eine braune Katze auf sie zukam. Ich erinnere mich, Kronentanz Der Geruch des WindClans umhüllte die Kriegerin. "Hallo Kronentanz, natürlich darfst du dich zu mir gesellen." Sie zuckte leicht mit den Ohren. "Unsere Reise war etwas anstrengend, wir mussten einen kleinen Umweg gehen, nichts erwähnenswertes." Sie lachte kurz. "Wie war denn eure Anreise?" Fragte Flammenherz an Kronentanz gerichtet.
Als Sturmstern die Katzen zusammen rief, verstummte die Senke und nur der Anführer sprach. Die hitzige Diskussion von Sturmstern und Rußstern war sicherlich unnötig gewesen, doch der SternenClan ließ keine Wolken aufkommen, der Mond blieb deutlich sichtbar.
"Da hast du recht, da ist sehr viel Unmut aufeinander gestoßen." Sie schüttelte sich kurz, die angespannte Umgebung fühlte sich kribbelnd unter ihrem langen Fell an. Als Kronentanz ihr Beileid aussprach, nickte Flammenherz dankend. "Euch auch mein Beileid, Dunkelfeders Verlust war sicherlich besonders Schwer." Sie selbst konnte sich noch an das Ende erinnern, doch war sie selbst noch ein Junges und hatte viele Geschichten der Schwarzen gehört.
"Ich glaube, solange unsere Anführer Ruhe bewahren, werden wir das auch können, wir alle wünschen uns gewiss Ruhe." Sie sah kurz zu den Anführern und zuckte mit dem Schweif. "Ja es ist viel zu viel los, ich hoffe, die Blattgrüne wird uns allen nur das Beste bringen. Ich bin gespannt was die nächsten Monde bringen werden, die Verluste in allen Clans waren nicht Leicht und wer weiß wie viele Reibungen es noch geben wird." Als die Anführer zum Aufbruch riefen, zuckte Flammenherz kurz zusammen. "Scheint so, als würden sich unsere Wege heute trennen, ich wünsche euch eine gute Heimreise." Sie neigte kurz den Kopf und lief dann zu ihrem Clan, um nach Hause zu gehen.
Dankbar neigte Kronentanz den Kopf vor der Jüngeren, als diese ihr Beileid zu Dunkelfeder ausdrückte. Es war, im Vergleich, ein Verlust, den der Clan hatte kommen sehen, doch er war dennoch für viele nicht gerade einfach. »Es ist für viele nicht einfach«, stimmte die braune Kätzin bedrückt zu. »Sie hat viel für unseren Clan getan und viele unserer Leben verändert. Der SternenClan wird sie mehr als nur herzlich willkommen heißen.« Dunkelfeder hatte auch ihr Leben verändert. Ohne die Offenheit und Güte der Kätzin, wäre ihre Familie nicht im WindClan willkommen gewesen. Sie wäre nun keine Kriegern, würde vielleicht als Streunerin mit ihren Geschwistern durch den Zweibeinerort eilen und hoffen, dass der BlutClan sie nicht erwischte. Hier waren sie weit von seiner Grausamkeit entfernt. Hier waren sie sicher. Der Blick der Kätzin huschte zu Sturmstern, um dessen Laune es sichtlich schlecht stand. Gewiss nagte auch an dem Tigerkater dieser Verlust, auch wenn er es sicherlich nicht zugeben würde. Kronentanz' Ohren zuckten, doch sie richtete ihren Blick schlussendlich wieder auf Flammenherz, die ihre Aufmerksamkeit auch verdient hatte.
»Wir als Krieger müssen uns darum bemühen, den Clan am Laufen zu halten«, stimmte sie der jüngeren WolkenClan-Katze in gewissen Maße zu. »Wenn wir uns bemühen, bleiben unsere Anführer sicherlich gelassen. Ich denke, dass die Blattgrüne uns die nötige Beute bringt, um Entspannung zu ermöglichen.« Der Körper der Kriegerin kribbelte klammheimlich, als sie an Entspannung und Beute dachte. Noch am Abend vor dieser Versammlung hatte sie ihren Geschwistern offenbart, dass sie Sturmsternmochte. Vielleicht würde die Blattgrüne ihnen erlauben, sich anzunähern und... weiter wollte sie lieber nicht denken. »Der SternenClan wird unsere Pfoten leiten«, miaute Kronentanz dann fest und richtete ihren Blick auf den heller werdenden Himmel. »Wir werden durch alle Zeiten kommen, die er für uns ausgesucht hat. Das haben wir schon immer.« Daran glaubte die Kriegerin ganz fest.
Als die Anführer ihre Clans zum Aufbruch riefen, neigte Kronentanz ihren Kopf respektvoll vor Flammenherz. Das Gespräch hatte ihr Freude bereitet, sie schien eine sehr nette Kätzin zu sein. Vielleicht sahen sie sich in einigen Monden wieder, auf einer anderen Großen Versammlung. Wer wusste schon, was dann aus ihnen geworden war? »Möge der SternenClan seine Pfoten schützend über euch halten«, verabschiedete sich die WindClan-Kätzin, die sich dann umwandte und zu ihrer Patrouille eilte. Sie wollte den Anschluss ganz sicher nicht verlieren.
Tbc. »WindClan-Lager [WiC-TErritorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Kronentanz unterhält sich mit Flammenherz. Beim Ruf von Sturmstern und Ahornstern verabschieden sich die beiden und Kronentanz schließt sich der Patrouille an, um nach Hause zu kommen.
Als Lilienpfote ihm einen kurzen Blickkontakt gewährte, erwiderte Fuchspfote ihn stumm und mit ruhigem Ausdruck. Sein Herz pochte zwar nervös, fürchtete er sich doch davor, dass dieser kurze Augenblick schon bald enden würde und sich vielleicht nie wiederholte. Doch sein Bruder schien bereit, ihm ein wenig seine Aufmerksamkeit zu schenken. Als dieser dann wegblickte, senkte auch Fuchspfote den Blick auf die Pfoten. Ihm war, als hätte er die Luft unbewusst angehalten, und als würde nun all der Schmerz, der ihn heute bewegte, mit einem Atemzug verlassen. Er war noch da, ganz klar, er spürte ihn im harten Schlag seines Herzen, dennoch schien da ein kleiner Funken der Hoffnung zu sein. Dieser machte es ihm leichter.
»Du fehlst mir auch, ... Bruder«, antwortete der rotbraune Schüler leise und zögerlich. Verschrecken wollte er Lilienpfote nicht. Der Rest der Versammlung zog an ihm vorbei. Er bekam mit, dass Sturmstern sich mit Rußstern stritt, doch wie die beiden Kater aneinander geraten waren, war Fuchspfote entgangen. Er bekam auch mit, dass es viele Verluste gegeben hatte, doch die genauen Ursachen konnte er nicht mehr festmachen. Auch hörte er, wie Unruhe in die Katzen kam, als Ahornstern über einen "Samthauch" sprach, doch Fuchspfote konnte nicht nachvollziehen, was das bedeutete, also machte er sich darüber keine Gedanken. Nachdem die Versammlung endete, blieb der ältere Schüler noch sitzen. Es hatte sich nicht wirklich ein Gespräch ergeben, doch schweigend versetzt hinter seinem Bruder zu sitzen, was in dieser Nacht ausreichend gewesen. Immer wieder hatte er sich Dunkelfeder vorgestellt, als würde sie ihn heute begleiten, als wäre sie noch die Anführerin, die auf dem Großfelsen gestanden hatte. Vielleicht war das auch eine Art, die Totenwache zu verbringen, auch wenn es ihm etwas komisch vorkam.
Sturmstern rief schließlich den Clan zusammen. Wie in Trance richtete sich Fuchspfote auf, trat einen Schritt auf seinen Bruder zu und strich mit seiner Schwanzspitze über dessen Flanke. Es war eine stille Aufforderung, mit ihm zu kommen, damit sie den Heimweg neben einander laufen würden. Vielleicht würden sie ab jetzt versuchen, mehr wie Brüder zu sein. Vielleicht war dies der letzte Spaziergang, den sie hatten. Wie auch immer es war, Fuchspfote wollte diese Nacht nicht vergeuden, sondern jeden Moment mit Lilienpfote auskosten. Hoffentlich wollte sein Bruder dies auch. Nur langsam folgte der rotbraune Kater der Patrouille, seine Glieder noch immer müde und schwer.
Tbc. »WindClan-Lager [WiC-Territorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Fuchspfote kommt bei der GV nicht mit, weil er für sich die Totenwache von Dunkelfeder hält. Die Nähe zu Lilienpfote tut ihm gut, und er hofft, dass sie gemeinsam zurück laufen. Auch hofft er, dass sie ab jetzt mehr Brüder sein können, als zuvor.
Das Verlorene ist zwar nicht hier, aber es ist da.
Aufmerksam verfolgte der Schüler die große Versammlung, leider hatte er bei den anderen Clans nicht seine Eltern finden können und er hatte sich auch nicht getraut, die anderen nach diesen zu fragen. Vielleicht könnte er Ahornstern um Rat fragen oder mit Silbersee darüber sprechen, er würde zu gerne wissen, ob es ihnen und ihrem Bruder gut ging.
Die Unterhaltung und Ansprache der Anführer waren hitzig, der FlussClan und WindClan schienen sich nicht gerade zu mögen, doch der Himmel blieb klar und solange dieser nicht verdunkelt wurde, schien alles ok zu sein.
Als die große Versammlung für beendet erklärt wurde und Ahornstern zum Aufbruch rief, setzte sich auch Azurpfote in Bewegung, er freute sich auf sein Nest, vielleicht konnte er am nächsten Tag noch einmal das Lager verlassen.
LAufmerksam hörte Feuerblüte den Anführern bei ihrer Rede zu, jeder von ihnen schien irgendwie verluste eingebüßt zu haben, der FlussClan schien es durch die misere mit dem Hochwasser am härtesten getroffen zu haben und Feuerblüte hoffte, dass sie bald in ihr Lager zurück kehren konnten, jeder Clan hatte immerhin das Recht in sicherheit zu leben.
Als der WolkenClan berichtete, dass Samthauch als Clanfremde Katze die neue Heilerin im WolkenClan werden sollte, schnaubte sie kurz. Was hatte sich Ahornstern wohl dabei gedacht, einer Fremden die Gesundheit des Clans anzuvertrauen und was sagte der SternenClan dazu, war er wohl einverstanden. Feuerblüte war froh darüber, dass sie nicht in dieser Situation war, immerhin wusste sie nicht, ob sie Samthauch an sich heranlassen würde.
Die Hitzige Ansprache zwischen Sturmstern und Rußstern war nicht gerade das, was sie erwartet hatte, doch der SternenClan ließ den Himmel Wolkenlos und somit war dieser sicherlich einverstanden mit dieser. Als alle Anführer gesprochen hatten und sich die Anführer in die Menge gemischt hatten, beendeten sie die große Versammlung nach einiger Zeit. Feuerblüte selbst folgte Sturmstern zurück ins Lager.
Zweiter Anführer des DonnerClans || Steckbrief || #32
Seufzend hatte Morgenfrost wahrgenommen das Honigstern seinen Blick scheinbar nicht bemerkt hatte, doch böse nahm er es ihr nicht. Sie musste müde sein und die angespannte Stimmung war dort oben noch mehr zu spüren als hier unten, auch wenn die Blicke die Leopardensprung und Rostkralle sich zuwarfen ihn ein wenig wütend werden ließen. Es mochte sein das Rußstern und Sturmstern gerade nicht im besten Licht gegenüber standen, doch es war ebenso die Aufgabe eines Stellvertreters Frieden zu wahren - alleine schafften das die Anführer nicht immer. "Kommt alle gut nachhause." Der Kater lies seinen Blick schweifen und blieb an Ahornstern hängen, dann huschte er zu einer Kätzin weiter die als Samthauch vorgestellt wurde. Seine Augen kniffen sich ein wenig zusammen, seine Nackenhaare stellten sich auf doch das Gefühl des Unwohlseins verschwand genauso schnell wieder. Der SternenClan hatte sie akzeptiert also gab es an dieser Sache nichts zu zweifeln - und tatsächlich fand Morgenfrost nichts an der Kätzin was den Glauben verstärken lassen würde das dem nicht so wäre. Nachdenklich stimmte ihn Samthauch trotzdem und gerne hätte er sich mit ihr unterhalten doch Honigstern hatte bereits zum Aufbruch gerufen und war aus der Kuhle verschwunden weshalb er sich nun ebenso erhob, den noch anwesenden Katzen zunickte und lächelnd ebenso in Richtung Lager verschwand. Vielleicht würde er ja Zeit haben auf der nächsten Versammlung mit Rostkralle zu reden.
tbc: DonnerClan Lager
Ist ein wenig erzürnt über Leopardensprung und Rostkralle, denkt dann über Samthauch nach und weis nicht so ganz was er davon halten soll auch wenn er voll und ganz dem SternenClan vertraut, bricht dann ebenso auf und verlässt die Kuhle
@Zenitstürmer || Bild by @boke-crow
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#65Während die ersten Katzen bereits wieder aufzubrechen schienen, saß die Gruppe der Heiler noch immer reglos an ihrem Punkt - etwas, was Samhauch die Sicherheit gab, dass es in Ordnung war ebenfalls noch sitzen zu bleiben. In den vergangenen Monden hatte sie gelernt, dass sie allgemein kaum etwas falsch machen konnte, wenn sie schlicht innehielt und sich den Anderen anpasste und es schien, als würde diese Strategie auch hier recht gut funktionieren. Im WolkenClan fiel es ihr einfacher, mittlerweile, sich frei zu bewegen, doch hier? Die angespannten Stimmen der Anführer hatten ihr wahrhaft kein gutes Gefühl in Richtung des angeblichen Friedens gegeben.
Dankbar für die Vorstellung, ebenso wie die Chance auf ein kurzes Gespräch, neigte sie den Kopf vor dem anderen Heiler und schenkte auch seiner Schülerin ein Lächeln, wenn auch diese recht neutral drein blickte. Dementsprechend hatte sie kaum die plötzliche Frage erwartet, doch Samthauch brauchte nicht lang, um über eine Antwort nachzudenken. " Vier Blattwechsel, in etwa. Ich kam verletzt als Gast zum WolkenClan, noch bevor das Feuer im SchattenClan geschah ", antwortete sie offen und doch machte es sie immer wieder nervös, vor anderen über ihre Vergangenheit zu sprechen. Soweit sie wusste hatte der BlutClan kaum mit den Katzen aus dem Wald zutun gehabt, doch wer wusste schon, ob eine von all diesen Clankatzen hier nicht doch einem von Djinns Pfotenlangern begegnet war.
Dennoch, wenn sie in all der Zeit etwas gelernt hatte, dann wohl, dass Ehrlichkeit am Besten währte; so sehr, wie sie nun mal ehrlich sein konnte. " Ich habe vorher schon einiges über Kräuter gewusst. Der WolkenClan - ihr alle? - benutzt in vielen Fällen die gleichen Methoden, die ich kannte. Es war also nicht schwer, mich mit Regenwolkes Hilfe einzufinden ", erklärte sie ein wenig weiter und drehte den Kopf zu dem grauen Kater hinüber, der noch immer schweigsam neben ihr saß. Mittlerweile waren sie zu einem guten Team heran gewachsen und sie konnte kaum dankbarer sein, dass der Heiler hinter ihr stand. Leise räusperte sie sich und kurz fiel ihr Blick in Richtung Boden. " Ihnen als Heiler zu dienen ist das Mindeste, was ich tun kann, nachdem sie mich gerettet haben. " Es lag viel Gewicht in diesen Worten - eines, was sicher nicht jeder nachvollziehen konnte und Samthauch würde dies auch nicht fordern. Doch sie endete mit einem Lächeln, welches problemlos ihre Augen erreichte, während sie Milanschrei und Raupenpfote anblickte. " Wir sehen uns sicher bald noch einmal, nicht wahr? " Immer mehr Katzen verließen die Lichtung, unter ihnen auch Ahornstern. Es brauchte nicht viel mehr um ihr zu signalisieren, dass die Versammlung zuende ging.
WolkenClan Heilerin
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Milanschrei und Raupenpfote darüber, wie sie dazu kam Heilerin im WolkenClan zu sein.
"Vielleicht einfach nur, um zu beweisen, dass sie es können", meinte er belustigt. Unwahrscheinlich, denn ein Kampf brachte immer Risiken mit sich und musste gut gegen den Gewinn abgewogen werden. Aber wer wusste schon was in den Köpfen der anderen Clananführer vorging. Und was im Kopf seiner eigenen Anführerin vorging! Brombeerpelz war immer leicht einzuschätzen, bei ihr ist das nicht so einfach. Sie hatte jedoch wie immer gelassen gewirkt im Angesicht der zankenden Kater. In diesem Moment rief Ahornstern auch schon zum Aufbruch. "Das hoffe ich auch, der Hinweg war anstrengend genug", murrte er ein wenig, aber er war tatsächlich nicht schlecht drauf. Er mochte Mohnfrost und war froh, dass er ein wenig Zeit mit ihr verbringen konnte. Er warf einen Blick über die Schulter und suchte die Menge nach seinem Schüler ab, der sich kurz darauf bei ihnen einfand. Rindenstreif grinste leicht bei seiner Aussage. "Na dann, gut dass wir auf dem Rückweg sind. Ich habe diesmal mit niemandem aus den anderen Clans gesprochen, sondern mit Mohnfrost", gab er zu. "Es kann genauso bereichernd sein, die Meinung deiner Clankameraden zu erfahren." Er sah zu Mohnfrost und lächelte leicht. -> WoC Lager
» Let the wind lead, and I'll outrun my shadows. «
Fuchspfotes Stimme klang so zart und gebrochen, dass Lilienpfote schon meinte sich das ganze nur eingebildet zu haben. Doch die Hoffnung in seinem Körper packte ihn und jetzt - wo er sie schier schmecken konnte - hatte er nicht vor sie wieder los zu lassen. Er war jung und naiv. Leichtsinnig. Nicht immer mit sich selbst in reinem. Doch beim SternenClan, wenn Lilienpfote eins wusste, dann dass seine Geschwister ihm fehlten. Dass sein Bruder ihm fehlte. Der Kater, mit dem er das Nest, die Brust seiner Mutter, seine ersten Erinnerungen teilte. Sein Blut.
Und so verstrich auch der Rest der Versammlung. Zugegeben, selbst wenn Lilienpfote versucht hätte den Worten der Anführer zu lauschen - seine Gedanken waren heute Nacht wo anders. Unter dem fahlen Licht des Sternenvlies fühlte er sich nackt und verletzlich. Offen gelegt, für jede Katze zu sehen. Allein die Präsenz seines Bruders, welcher immer noch still hinter ihm saß, hielt die aufkommende Panik im Zaun.
Und selbst wenn, der Kater hatte nicht das Gefühl als hätte diese Versammlung großen Sinn ergeben. Seine ohnehin schweren Gedanken bekamen nur so halb mit, wie ihr Anführer sich mit dem FlussClan zu zanken schien. Irgendetwas über eine Heilerin, die eigentlich keine Heilerin sein sollte… oder so? Irgendwie wirkten die Katzen über diese Nachricht überascht, doch Lilienpfote konnte sich nicht dazu bringen die Worte zu verarbeiten. Er wünschte sich, er wäre im Lager geblieben. Das Gefühl, etwas wichtiges in greifbarer Nähe zu haben und es doch nicht zu verstehen, fühlte sich mit einem Mal so viel schlechter an als es gleich gar nicht erlebt zu haben.
Er wäre gerne an Dunkelfeders Seite geblieben. Und dieser Gedanke allein ließ einen Groll in ihm hoch wachsen, der ihm einen bitteren Beigeschmack im Mund ließ. Was hatte sich Sturmstern nur dabei gedacht? Ihm diese Chance zu nehmen? Diesen Abschluss zu verwehren?
Als der Anführer schließlich zum Aufbruch aufrief, war er so tief in Gedanken versunken, dass es erst eine sanfte Berührung an der Flanke war die ihn hoch schrecken ließ. Seine blauen Augen betrachteten Fuchspfote schweigend und mit einem Nicken, das mehr sagte als tausend Worte, hob er sich auf die weißen Pfoten. Still folgte er dem Kater und passte sich schleppend an sein Tempo an. Er wusste, dass es nicht zwingend alles was zwischen ihnen stand lösen würde - doch die Hoffnung hatte ihn gepackt.
Und wer wäre er, sie sofort wieder los zu lassen?
TBC WindClan Territorium | WindClan Lager
Angesprochen: / Erwähnt: Dunkelfeder, Sturmstern, Fuchspfote Zusammenfassung: Trauert um seine Mutter und ist tief in Gedanken.
Mit einem belustigten Zucken seiner Schnurrhaare kommentierte Milanschrei erst wortlos die Frage seiner Schülerin. Er selbst wollte gern wissen, was es mit dieser Kätzin - einer neuen Heilerin - auf sich hatte. Sie war zum Glück gewillt, darüber zu reden und interessiert blickte er Samthauch an. “Vier Blattwechsel bereits?”, warf er ein und schielte rüber zu Regenwolke. “Und wir lernen dich jetzt erst kennen? Hat dich Regenwolke etwa vor uns versteckt?” Milanschrei ließ ein leises, kehliges, wenn auch nicht unfreundliches Lachen hören. Es war teil seines eher höflichen Umgangs mit Katzen anderer Clans anstatt dem mürrischen oder sanften Ton, den er sonst für seinen eigenen Clan übrig hatte. “Es ist spannend, dass du bereits vorher schon Dinge wusstest. Vielleicht bist du ja dazu bereit, deine Erfahrungen bei Gelegenheit mit uns zu teilen? Mich würde sehr interessieren, ob du vielleicht Nutzen einer Pflanze hast, die uns noch unbekannt ist.” Da war er wieder, der Wissensdrang, der Milanschrei immer wieder zu neuen Erkenntnissen und Behandlungsweisen führte. Er hatte ihn jetzt schon länger nicht mehr gespürt, doch mit Samthauchs Ankunft würde vielleicht neuer Schwung in die Praxen der Clankatzen kommen. “Vielleicht können wir uns da bei Gelegenheit einmal gemeinsam austauschen”, schlug er vor und nickte nachdenklich. “Zur Blattgrüne hin lassen sich auch gut Kräuter tauschen. Ich komme damit vermutlich auf euch zurück. Der Weg zur Grenze ist für mich zwar anstrengend, aber einen Plausch und einige Kräuter es allemal wert.” Die Dankbarkeit, die Samthauch dem WolkenClan entgegenbrachte, ließ auch ihn seine Vorsicht etwas vergessen. Ja, es war ungewöhnlich, eine ausgewachsene Katze zur Heilerin zu nehmen, doch sie machte einen guten Eindruck und er war sich seiner Katzenkenntnis ziemlich sicher. Ein erster vertrauensvoller Eindruck war bei ihm geweckt, doch trotzdem war sie vage geblieben. “Gast” statt “Streuner” oder “Hauskätzchen” ließ zwar nicht zwingend auf etwas schließen, dennoch machte ihre Vergangenheit ihn neugierig. Er beließ es dabei, manche Dinge gingen ihn schließlich nichts an. Als er sah, wie sich seine Clangefährten alle langsam verabschiedet hatten erhob er sich. “Davon bin ich überzeugt”, sagte er freundlich zu Samthauch und erhob sich. “Wir müssen uns jetzt allerdings verabschieden. Regenwolke, Samthauch.” Er neigte leicht den Kopf vor beiden. “Bis zum nächsten Heilertreffen. Komm, Raupenpfote.” Damit wandte er sich um und begab sich auf den beschwerlichen Weg zurück ins WindClan-Lager.