Hurrikanjäger

Hurrikanjägers Charakter zeichnet eine gewisse Komplexität aus, denn sein Handeln unterscheidet sich immens, je nachdem mit wem er interagiert. In Normalfall verhält er sich nonchalant und provokant seinen Freunden und Katzen gegenüber, die keine negative Assoziation in ihm hervorrufen. Durch seine selbstironische Ader hat er kein Problem damit auch über eigene Fehler zu lachen und sich über seine Taten im Nachhinein lustig zu machen. Humor ist allgemein etwas, was ihn ausmacht und das zeigt sich gerade durch seinen – beinahe exzessiven – Sarkasmus und die Angewohnheit nach Außen hin immer alles auf die leichte Schulter zu nehmen. Kaum jemanden lässt er an seine echten Gefühle heran, ihm wirklich nahe zu kommen ist schwer. Wenn man sich jedoch in sein Herz gestohlen hat, besitzt er sehr aufopferungsvolle Züge, ist liebevoll und empathisch für die Empfindungen seiner Liebsten.
Was sich schon in seiner Schülerzeit gezeigt hat und sich auch in seiner Kriegerzeit nicht ändern wird, ist seine Aufsässigkeit, wenn es um Regeln und Vorschriften geht. Noch immer setzt er sich gerne ein wenig über sie hinweg und macht sein eigenes Ding. Freiheit ist etwas, was er nicht missen möchte und so biegt er sich seine eigene Realität manchmal ein bisschen zurecht. Trotz dessen gilt sein größter Respekt Bombeerstern, er würde den Clan trotz seiner rebellischen Eigenschaften nie verraten und weiß ganz genau zwischen lockerer Freizeitbeschäftigung und unverzeihlichen Regelbrüchen zu unterscheiden.
Entgegen seiner freundlichen und unbekümmerten Art den meisten Katzen gegenüber steht eine eiskalte Missgunst Katzen gegenüber, die er nicht ausstehen kann. Wenn man es sich mit ihm wirklich verscherzt hat, kann er fast schon grausam agieren, als würde ihn das Wohlergehen anderer nicht mehr interessieren, obwohl er im Allgemeinen ein sehr Hilfsbereiter Kater ist. Dann ist er auch in der Lage keinerlei Emotionen an sich heranzulassen und durchaus brutal zu werden, wenn die Situation es verlangt.
Hurrikanjäger vertraut in seine eigenen Fähigkeiten, was ihn auf andere unter Umständen arrogant auf andere wirken lässt. Und das kann er ab und an auch sein. Ab dem Punkt, an dem er das Trauma rund um den Angriff auf die Hunde verarbeitet hat, beginnt sich eine Art Selbstgefälligkeit in ihm auszubreiten, welche er offen nach außen trägt als könne ihn nichts besiegen. Dabei kennt er seine Stärken und Schwächen ganz genau und tendiert eigentlich nicht dazu, sich großartig zu überschätzen. Er möchte lediglich nicht, dass andere eventuelle Schwachpunkte an ihm entdecken. Er tut zwar so, als würde ihn nicht interessieren, wie er auf andere wirkt, doch stimmt das eigentlich nicht.