Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenaufgang [27. März 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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Leah
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 11 Jul 2021, 18:23








"I lie awake at night with these memories”

WiC | Junges | #007 | *Toyhouse*


BannerDer junge Kater hatte die Augen geschlossen, die Beine nahe an seinen Körper gezogen und versuchte sein wild pochendes Herz zu beruhigen. Äschenlicht würde nun sicherlich nach seinen Schwestern suchen, also gab es doch keinen Grund zur Sorge, oder? Außerdem waren Eulenjunges und Tropfenjunges schon groß, groß genug, um einige Zeit ohne ihn außerhalb des Nestes zu verbringen, auch wenn ihm der Gedanke daran nicht gefiel. Er war nicht für sie verantwortlich. Zumindest versuchte er sich das zu sagen. Trotzdem konnte er sich nicht helfen, schaute immer wieder aus zusammengepressten Augenlidern hervor und stierte in Richtung des Ausgangs.

Seufzend legte er den Kopf auf den Pfoten ab, seine Ohren hingen an seinem Kopf herab und sein buschiger Schweif lag unbeachtet auf dem Boden hinter ihm. Vielleicht hätte er ihnen einfach selbst folgen sollen. Dann wäre er jetzt nicht allein und konnte sicher sein, dass es seinen Schwestern – seiner Familie – gut ging. Aber nun lag er hier, nutzlos und allein zwischen Königinnen und Jungen die er kaum kannte. Zumindest dachte er das. Denn es dauerte nicht lange, bis ein leises Rascheln seine Aufmerksamkeit auf das fremde Nest an seiner Seite lenkte. Die Stimme von Wildjunges hatte er schon ein paarmal gehört und auch nun war es ihre Stimme, die zusammenhangslos mit Streifenherz sprach. Der Wurf der anderen Königin war ein ganzes Stück jünger als er selbst und dieser Umstand ließ ihn leicht lächeln. Jedoch nur so lange, bis besagter Fellhaufen mit ihrem gesamten Gewicht auf seinem Rücken landete.

Erschrocken zuckte er zusammen schüttelte seine Schultern aus, doch bewegte die junge Kätzin sich kaum. Als dann auch noch ein weiteres Junge auf ihm landete konnte er kaum an sich halten und fing leise an zu lachen. Empört schnaubte er die beiden an, machte jedoch keine Anstalten sich zu bewegen. Er war für sein alter schon sehr groß und Kräftig. Da machte ihm das bisschen Gewicht nichts aus. Sicherlich würden sie auch bald zu Schülern ernannt werden. Bei dem Gedanken hellte sich der Geist des rauchgrauen Katers auf und dadurch überkam ihn das Bedürfnis seine Zeit in der Kinderstube noch einmal richtig auszukosten. Er war nicht allein, immerhin waren sie ein Clan, nicht?

Jetzt musste er nur noch herausfinden wie man mit Jungen spielte, die deutlich kleiner und zerbrechlicher waren als er selbst, immerhin wollte er niemanden verletzen. Da kam ihm eine Idee. Mit einer vorsichtigen Bewegung schob er die beiden Körper von sich, schüttelte seinen Pelz aus und zupfte einen Moosball von seinem Nest, bevor er diesen mit wedelndem Schweif in Richtung der beiden Kätzinnen schob.

Erwähnt: Wildjunges, Fliederjunges, Steifenherz, Äschenlicht, Tropfenjunges, Eulenjunges
Angesprochen: //

TL;DR: Fühlt sich irgendwie unwohl und erinnert sich daran, dass er im Clan ja nicht allein ist, auch wenn seine Geschwister ohne ihn unterwegs sind. Wird von Wildjunges und Fliederjunges belagert und holt einen Moosball, um mit ihnen zu spielen.

"With every issue I gotta breathe through"

big brother

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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 11 Jul 2021, 18:51



Schmutzstreif

WindClan Krieger

♞ Post 67 ♞


Seine Schülerin war die erste, die bei ihm aufgetaucht war und ihre Antwort war nicht zufriedenstellend. Dennoch nickte Schmutzstreif, mochten seine zuckenden Ohren und die über den Boden schnippende Schwanzspitze von etwas anderem zeugen, war er dennoch in der Lage dies so zu akzeptieren. So oder so würde er schon sehen, was Hasenpfote bis dahin bereits gelernt hatte.
Dahlienpfote traf auch bald ein, schien sie noch schlecht gelaunter als er selbst - auch wenn das unmöglich war - und brachte ihm keine Hilfe mit ihrer Antwort. Für einen Moment bedachte Schmutzstreif seine jüngere Schwester, entschied dann, dass sie einfach eben das war: Jung, nicht in der Lage, ihre Gefühle etwas in sich zu stopfen und eine Situation mit ernst zu beantworten, wenn Ernst verlangt wurde.
Das Indigonebel schnellt auftauchte, ließ ihn diesbezüglich wieder etwas mehr entspannen. So freundlich, wie es ihm möglich war, wandte er sich an die kräftige Kriegerin und bedachte sie, auch wenn seine Augen nicht zum Ausdruck bringen konnten, was er versuchte, zu zeigen. Als sie dann diejenige war, die ihm etwas half, eine Entscheidung zu fälle, verzogen sich seine Lippen für einen Moment tatsächlich in ein ehrliches Lächeln. Es schien ihm so, als wäre es die richtige Entscheidung gewesen, Indigonebel einzuladen.
»Dann ist das wohl entschieden«, antwortete er ruhig und sah zu den beiden Schülerinnen. »Wir werden uns dem Kampftraining widmen. Jetzt, da die Sonne untergeht, wird es auch nicht mehr ganz so heiß sein. Also kommt, lasst uns aufbrechen und die Zeit nutzen!«
Schmutzstreif hielt inne, betrachtete die drei Kätzinnen, und wandte sich dann tatsächlich ab. So wie es aussah, würde er keine Zeit haben, um in dieser Nacht noch zu Dawn zu gehen. Doch das würde er bald nachholen, schließlich bestand die Möglichkeit, dass sie Junge wartete und falls dem so war, wollte der Krieger es nicht verpassen!
Doch für den Moment musste er die Hauskatze aus seinen Gedanken verbannen und sich einem schnellen Tempo widmen. Nun war es Zeit, seine Pflichten als Krieger ernst zu nehmen.
Auch wenn es nur für diesen Moment sein würde.

»Tbc.: Leere Kaninchenhöhlen [WiC Territorium]


Zusammenfassung:
»Reden« | Denken | Andere
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptyDo 15 Jul 2021, 14:50


Wildjunges
» Am I doing well? Am I a good girl? «

Verwirrt hatte das junge Kätzchen geblinzelt - sie konnte sich nicht wirklich erklären, wie ihr ganzer Plan so schiefgelaufen war, dass sie sich nun in die Situation hineingeritten hatte, in der sie sich nun befand. Wenigstens hatte die ganze Aufruhr sie nun wirklich wach gemacht und mit der Wachheit kam auch die Realisation über den kleinen Unfall, den sie erzeugt hatte.
Erschrocken riss Wildjunges die Augen auf und wollte sich gerade bei dem Fellball - zugegebenermaßen war er wirklich weich und warm und irgendwie bequem, weshalb ihr auch erst gar nicht der Gedanke kam, dass sie eventuell von ihm heruntersteigen sollte - entschuldigen, als ein weiteres Wesen in sie hineinkrachte.
Mit einem Quieken klammerte sie sich an das Junge unter ihr fest, um nicht umzukippen, und spürte die leichte Bewegung seines Körpers, als dieser leise zu lachen begann. Es war das Lachen des Katers, der sie davon abhielt, sich sofort Sorgen zu machen, und sie sogar dazu bewegte, kichernd einzustimmen.
»Gud Moagen, Fliddajunges« begrüßte Wildjunges das andere Kätzchen, als ihr eigenes Lachen verstummte, ehe sie sich dem Rauchgrauen zuwenden wollte, um ihn seinerseits nach seinem Namen zu fragen. Sie war selbst unglaublich froh, inzwischen ebenfalls getauft worden zu sein - es war etwas, was sie gerne mit den anderen Jungen der Kinderstube teilen wollte, doch zurselben Zeit fühlte sie sich unwohl damit, das Thema auf sich zu lenken.
Bevor sie jedoch in der Lage war, die Frage auszusprechen - sie hatte in ihrem Kopf noch versucht, die richtigen Worte zu finden -, hatte das Junge sie von sich geschoben und kurz von ihnen abgewandt. Leicht verwirrt beobachtete sie ihn bei seinem Tun.
Als er ihnen plötzlich das grüne Etwas, auf das sie geschlafen hatten, in einer anderen Form entgegenhielt, weiteten sich Wildjunges' Augen neugierig und ihr Mäulchen formte ein kleines O - bevor sie von ihrem Instinkt getrieben, mit einem »hap«-Geräusch in den Moosballen biss und schließlich erwartungsvoll zu dem Kater aufblickte, als wollte sie ihn fragen, ob es das war, was er von ihr gewollt hatte.

Erwähnt » Schemenjunges
Angesprochen » Fliederjunges
Tldr » Möchte sich bei Schemenjunges entschuldigen, als Fliederjunges ebenfalls in sie hineinkracht. Stimmt in das Lachen hinein und wünscht ihren Baugefährten einen guten Morgen. Beim Anblick von dem Moosballen von Schemenjunges beißt sie erst einmal hinein.
SteckbriefWindClan Junges2 Monde009





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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptyDo 15 Jul 2021, 15:53


WindClan Schülerin


„THE BLOOD YOU BLEED IS JUST THE BLOOD YOU OWE.“
☾ Azurpfote


Etwas ungeduldig erwartete Azurpfote die Antwort ihrer Mentorin. Es war gutes Wetter, zwar warm, doch auf dem Territorium des WindClans war immer eine leichte Brise zu spüren, die der Wind über das Land fegte. Auch wenn ihr Weg also länger sein würde - was sie vermutete, aber nicht unbedingt wusste - war es sicher angenehm genug, um nicht den Hitzetod zu sterben. Zufrieden vernahm sie die Zustimmung seitens Sperlingsfeder und zuckte erwartungsvoll mit den Ohren. Es war ihr Pech gewesen, dass sie genau dann ernannt worden war, als der Fuchs sich in ihren Territorien rumtrieb, denn dieser Umstand hatte ihr einige Zeit lang das Training außerhalb des Lagers verwehrt und in ihr eine gewisse Ungeduld geschürt, die sie aber nicht nach außen trug. Es war viel mehr ihre Neugier, die sie voran trug und die sie unbedingt befriedigen wollte, indem sie all jene Orte sah, die aus Erzählungen ihre Aufmerksamkeit geweckt hatten. Der Wasserfall war einer von ihnen und es freute sie, dass Sperlingsfeder ihren Vorschlag gutzuheißen schien. "Ich bin bereit!", miaute sie mit einem Nicken zurück und warf einen verstohlenen Blick hinüber zu Rostkralle. Würde sie ihn einfach hier stehen lassen?

Tatsächlich fragte sie den Kater, ob er sie begleiten wollte. Als Rostkralle jedoch ablehnte, konnte Azurpfote nicht umhin, ein wenig froh darüber zu sein. Sie freute sich auf den Ausflug, allein mit ihrer Mentorin und sie wurde das Gefühl nicht los, dass die Anwesenheit des Kriegers Sperlingsfeder ein wenig nervös machte - noch nervöser, als sie es sowieso schon oft war. Die Graue winkte ihm mit dem Schweif zum Abschied, bevor sie zu Sperlingsfeder aufschloss und hinter ihr in Richtung des Lagereingangs trabte. "Du kannst sicher wann anders mal mitkommen", warf sie noch aus Höflichkeit nach hinten, zum Teil auch, um ihrer Mentorin die Hoffnung zu geben, dass sie irgendwann bestimmt zu Dritt trainieren könnten.

tbc. Moorwege & Sumpf [WindClan - Territorium]

Tl;dr » Freut sich auf den Ausflug, verabschiedet sich von Rostkralle und folgte Sperlingsfeder aus dem Lager.

Angesprochen » Sperlingsfeder, Rostkralle
Erwähnt » Sperlingsfeder, Rostkralle
Sonstiges » --


☽☽☽ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ☾☾☾

Post 7

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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptyFr 16 Jul 2021, 10:15




o Nerzpfote o

WindClan | Schüler | weiblich | #47


Nerzpfote grinste leicht, als Wolfslied ihr berichtete, dass sie ebenfalls von Schmutzstreif geweckt worden war.
"Er hat ein lauteres Organ als ihm wahrscheinlich bewusst ist", kicherte sie.
Das Gespräch wurde jedoch wieder ernst, als die Kriegerin ihr erklärte, warum Dahlienpfote mit ihren Geschwistern trainieren ging. Nerzpfote fühlte sich etwas schlecht, dass sie nicht selbst darauf gekommen war. Schließlich konnte sie den Schmerz sehr gut nachvollziehen.
Unruhig rutschte die Schülerin auf ihren Pfoten umher und stürzte sich dankbar auf den Themenwechsel.
"Ich hab heute Abend noch nichts gegessen. Ein Kaninchen wäre großartig!", miaute sie und kam ebenfalls auf die Pfoten, um mit der Kriegerin zum Frischbeutehaufen zu gehen.
"Äh…", machte sie. "Tatsächlich sind wir noch nicht viel zusammen trainieren gegangen…", fuhr sie dann ausweichend fort, unsicher, wie sie Wolfslied Frage beantworten sollte.
"Aber ich kann dir etwas über Rostfeders Training erzählen!", miaute sie mit wesentlich mehr Elan. "Wenn du willst."
Nerzpfote war am Frischbeutehaufen angelangt und besah sich die Beuteauswahl. Sie deutete schließlich mit einer Pfote auf ein kleines Kaninchen und hob fragend eine Augenbraue.


Erwähnt: Schmutzstreif, Dahlienpfote, Lärchenlied
Angesprochen: Wolfslied
Ort: WC Lager | vor dem Kriegerbau -> Frischbeutehaufen


Zusammenfassung: Scherzt und spricht mit Wolfslied und Bietet ihr an, über Rostfeders Training zu erzählen, statt über Lärchenlieds.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptyFr 16 Jul 2021, 15:12



Splitterfrost
✻ WindClan | Kriegerin | Steckbrief | #020 ✻
Gut gelaunt lies die Kriegerin ihren Blick übers Lager schweifen während sie dem braunen Krieger lauschte. "Ja, ich hoffe ich darf diesmal auch mit! Meine letzte Große Versammlung ist schon eeewig her!", miaute sie etwas überdramatisch. Aber es stimmte. Ihre letzte Versammlung war schon so lange her, dass sie sich kaum noch daran erinnerte. "Ich bin gespannt, was bei den anderen Clans so vor sich geht!" Rostkralle schob ihr das Kaninchen zu, woraufhin Splitterfrost einen großen Bissen nahm und es anschließend wieder dem Kater überließ. Während sie so vor sich hinkaute, beobachtete sie Steinfall und Flickensturm, die gerade das Lager betraten. "Ähm… Was ist denn da los?", fragte sie mit einem Runzeln auf der Stirn, als Steinfall nur wankend vorwärtskam. Unsicher ob sie vielleicht helfen sollte machte sie ein paar Schritte in die Richtung des Kriegers, entschied sich dann aber wieder um, als ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase stach. Ob es der Geruch von Krankheit war konnte die Kätzin nicht sicher sagen, es roch… einfach eklig. Vielleicht ist er ja ansteckend… Splitterfrost rümpfte die Nase und setzte sich wieder zu Rostkralle. Natürlich sorgte sie sich um Steinfall, aber dieser war nun ohnehin bereits mit Flickensturm im Heilerbau verschwunden und würde sicher von Milanschrei versorgt werden. "Hoffentlich ist bei ihm alles in Ordnung…", miaute Splitterfrost und warf Rostkralle einen unsicheren Blick zu. Situationen wie diese überforderten die Kätzin einfach.

✻ Zusammenfassung ✻

Spricht mit Rostkralle, bemerkt daraufhin Steinfall und ist etwas besorgt.

Angesprochen: Rostkralle
Erwähnt: Milanschrei, Flickensturm, Steinfall

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySa 17 Jul 2021, 13:11

Elsterpfote

Schülerin | WindClan



Ich legte den Kopf schief und schenkte Moorschatten einen fragenden Blick. Der Kater schien deutlich unsicher, aber vermutlich immer noch eine bessere Clankatze als Kronenpfote und ihre Familie. Immerhin war er im Clan geboren und das bedeutete schon einmal etwas. Er war auch kein Verräter, wenn auch so wie es aussah nicht die mutigste oder selbstsicherste Katze. Und immerhin widersprach er mir nicht, wie Sandpfote, die das Offensichtliche im Augenblick nicht zu erkennen schien. Nun, ich ging zwar davon aus, dass die Schülerin sich früher oder später bei mir entschuldigen würde, aber bis dahin konnte es noch ein wenig dauern, weshalb ich mich ja etwas mit Moorschatten unternehmen konnte, oder nicht?
Kurz streckte ich mich, bevor ich mir über die Schulter leckte, als der Kater mir erklärte, dass Sturmjäger wohl keine Patrouillen eingeteilt hatte, er aber später noch jagen gehen wollte. Bei seinen letzten Worten hob ich erneut den Kopf. Warum gehst du dann nicht gleich noch mit mir jagen?, fragte ich den Kater mit einem Grinsen. Wir werden die Beute bringen, die der Clan heute noch braucht. Die Selbstsicherheit mit der ich den letzten Satz äußerte stand in direktem Kontrast zu Moorschattens Unsicherheit und tatsächlich zweifelte ich keinen Moment lang daran, dass ich in der Lage war, genügend zu fangen. Nicht dass ich dazu eine andere Katze gebraucht hätte, aber der Krieger konnte doch bestimmt auch einmal einem Kaninchen den Weg abschneiden, oder es aufscheuchen und weil manche im Clan mein Geschick und meine Fähigkeiten nicht zu sehen schienen, brauchte ich eine ausgewachsene Katze, um das Lager verlassen zu dürfen.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Interagiert mit Moorschatten und schlägt ihm vor gemeinsam jagen zu gehen.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySa 17 Jul 2021, 18:58

#057

STURMJÄGER
WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 40 MONDE


nsicher zuckte der Kater mit den Ohren, als er Dunkelsterns ernsten Blick bemerkte und ihren Tadel, als sie ihm mehr oder weniger Ungeduld vorwarf. So hatte er das doch gar nicht gemeint! Er war keinesfalls scharf darauf, jetzt schon den Anführerposten zu übernehmen. Im Gegenteil, der Gedanke erschien ihm einfach so unsagbar surreal, dass er ihn verwirrte und ihm unangenehme Bauchschmerzen bereitete. Dass Dunkelstern ihm diese Art von Machtgier überhaupt zutraute versetzte seinem Herzen einen Stich. Aber für den Moment war er viel zu sehr von Milanschreis Worten abgelenkt, um die Anführerin darauf anzusprechen.
“Hmm.“, sagte er und wiegte den Kopf hin und her, als der Heiler von der Prophezeiung erzählt hatte, die der SternenClan ihm in einem Traum gesandt hatte und einen Moment lang hatte er Mitleid mit dem rot getigerten Kater.
Es musste nicht einfach sein, sich mit solchen Träumen auseinander setzen zu müssen. Zumal es stets einem Glücksspiel gleichkam die Bedeutungen hinter den vagen Worten der Ahnen zu erraten.
Sturmjäger konnte also ziemlich gut verstehen, warum er hinter den Worten des SternenClans keine tiefere Bedeutung gesehen hatte…oder…zumindest nicht diese Art von Geschehnissen voraussagen hatte können. Deshalb nickte er auch nur verständnisvoll und sagte: “Ich verstehe…Danke, Milanschrei.“, während er zu seiner ehemaligen Mentorin herübersah, die ziemlich überzeugt von ihrer Entscheidung zu sein schien. Was ihm einerseits mehr Bauchschmerzen bereitete und andererseits auch nicht wirklich verwunderte. Er hatte die Schwarze nie anders gekannt. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, oder von der Richtigkeit einer Sache überzeugt gewesen war, hatte es noch nie viel gegeben, was sie davon abgehalten hatte. Man mochte vielleicht meinen, dass die Kätzin stur sei, aber nicht selten hatte eben jene Sturheit den Clan auch gerettet oder vor Schlimmerem bewahrt. Sturmjäger wusste das nur zu gut. Nicht nur, weil die Kätzin einmal seine eigene Ausbildung geleitet hatte, sondern auch, weil er als Zweiter Anführer schon lange genug an ihrer Seite war und ihr den Rücken gestärkt hatte.
Daher richtete er seinen grünlichen Blick auf die Kätzin, um sich selbst zu versichern, dass sie sich absolut sicher in dem war was sie tat und straffte dann die Schultern.
“Gut. Dann soll es so sein. Wir sollten uns nicht zu viel Zeit lassen mit dem Aufbrechen.“, sagte er, wobei er fürchtete, dass Dunkelstern einmal mehr nichts als Gier und Ungeduld hinter seinen Worten sehen würde. Daher lenkte er das Thema lieber schnell auf die Bitte seiner Anführerin sie aus dem aktiven Kriegerdienst zu entlassen, wenn es soweit war und ihre Jungen bereit dafür waren in den Schülerbau umzuziehen und zu selbstständigen Kriegern heranzuwachsen.
“Ich werde daran denken, wenn es soweit ist Dunkelstern. Versprochen. Und ich werde persönlich dafür sorgen, dass du das bequemste Nest von allen im Ältestenbau hast.“, sagte er daher und setzte ein vorsichtiges Lächeln auf. Ob er dafür seine Schülerin beauftragen würde, oder selbst dafür sorgen würde, dass seine Mentorin und gute Freundin ein frisches und bequemes Nest haben würde, wusste der Krieger noch nicht. Aber bis dahin würden noch viele Sonnenauf- und -untergänge an ihnen vorbeiziehen. Wer wusste schon, ob Kronenpfote bis dahin noch seine Schülerin sein würde, oder ob er sich zu dem Zeitpunkt nicht so in seine Aufgaben als Anführer stürzen musste, dass er gar nicht die Zeit für eine Schülerausbildung hatte. Aber um ehrlich zu sein, wollte er noch gar nicht darüber nachdenken. Denn diese Zukunft lag noch viel zu weit entfernt, als dass der Getigerte jetzt schon in der Lage war darüber nachzudenken. Wer wusste schon, ob Sturmjäger bis dahin nicht längst eine Klippe heruntergestürzt oder in einem Kampf gefallen war? Bei seinem Temperament wäre es zumindest nicht ungewöhnlich, dass er reagierte, bevor er wirklich nachdachte. Und die Tatsache, dass er das wusste, aber trotzdem nichts daran ändern konnte (oder wollte?) sprach sicher auch für sich. Und Dunkelstern wusste das ganz genau. Das zeigte schon ihr schnippischer Kommentar, der ihn darauf vorbereiten sollte, dass seine ehemalige Mentorin sich auch als Älteste nicht zu schade dafür war ihm die Ohren lang zu ziehen. Etwas, das ihn ein wenig zum Schmunzeln brachte, obwohl er sich dieses kleine Lächeln schon einen Moment später verkniff. Es war einfach nicht der rechte Moment für sowas.
Glücklicherweise gab es keine Zeit, um groß darauf einzugehen. Denn stattdessen richtete sich die Anführerin an den Heiler und wies ihn an die Reisekräuter vorzubereiten.
Eigentlich war die Sache damit für den Krieger quasi beschlossene Sache, auch wenn das unangenehme Gefühl in seiner Magengegend sich nicht gelegt hatte. Das Ganze ging alles einfach so furchtbar schnell…im einen Moment war er noch als Krieger aufgewacht dessen größtes Problem die Ausbildung seiner Schülerin war und im nächsten Moment sollte er plötzlich seinen Platz als Anführer einnehmen.
Ob er sich das so vorgestellt hatte? Absolut nicht! Der Getigerte hatte immer geglaubt, dass er alle Zeit der Welt haben würde, um sich in aller Ruhe an den Gedanken zu gewöhnen, dass Dunkelstern nicht ewig unter ihnen leben würde und er eines Tages ihren Platz würde einnehmen müssen.
Stattdessen wurde er regelrecht davon überrumpelt. Ob er sich nun bereit fühlte oder nicht, darauf konnte er ab diesem Punkt keine Rücksicht mehr nehmen und musste sich blind darauf verlassen, dass der SternenClan wusste was er tat. Und darauf, dass er in seine Rolle noch hineinwachsen würde. Oder darauf, dass Milanschrei und Dunkelstern ihm rechtzeitig auf die Pfoten schlagen würden, falls er drauf und dran wäre etwas Dummes zu tun.
Sturmjäger seufzte tief und nickte. Der Heiler beschied ihnen beiden etwas Ruhe zu finden, bevor sie aufbrechen würden…aber wie sollte er in solch einer Situation Ruhe finden können?
“Wir kommen später noch einmal vorbei, um die Kräuter abzuholen.“, sagte Sturmjäger und wandte sich eigentlich schon zum Ausgang, als ihn die Worte des rotgetigerten Katers innehalten ließen. Milanschrei bat darum, dass er nicht derjenige sein wollte, der die Verantwortung für den Clan haben wollte, während die Anführerin und ihr Stellvertreter im Territorium unterwegs waren. Bis jetzt hatte er noch gar nicht großartig darüber nachgedacht, aber er konnte die Sorge verstehen, die sich unter den sonst so ruhigen Klang seiner Stimme gemischt hatte. Sturmjäger blickte kurz zu Dunkelstern, ergriff dann aber das Wort an ihrer statt. Als künftiger Anführer sollte er sich wohl allmählich daran gewöhnen, dass er nicht immer Hilfe suchend zu seiner ehemaligen Mentorin sehen konnte. “Natürlich Milanschrei. Ich glaube nicht, dass in dieser Nacht viel passieren wird…aber für alle Fälle…werden wir jemanden beauftragen ein Auge auf den Clan zu haben.“
Einmal mehr machte der Kater Anstalten sich zu erheben, als sich plötzlich die Gestalten zweier Krieger in den mittlerweile hell erleuchteten Heilerbau schoben. Flickensturm und ein sichtlich mitgenommener Steinfall. Fragend legte er den Kopf schief und setzte gerade dazu an, die beiden zu fragen was vorgefallen war, da ging plötzlich ein Ruck durch den Krieger und mit einem ziemlich unschönen Geräusch erbrach er irgendwelche seltsam riechenden Mageninhalte…direkt vor ihrer aller Füße.
Sturmjäger konnte sich seine Worte zwar gerade noch so verkneifen, aber die angewiderte Miene, die ihm ins Gesicht gemeißelt war, seit der widerliche Geruch an seine Nase getreten war, war wohl unvermeidlich.
“Ich…ehm…also…Ich geh dann mal.“, stammelte der Zweite Anführer, und verließ geradezu fluchtartig den Bau, bevor sich sein eigenes – nicht vorhandenes – Frühstück für eine Fahrt nach oben melden würde.
Außerdem hatte er die stickige Luft im Heilerbau jetzt lange genug geatmet – oder war es nur das ungute Gefühl der Überforderung, das ihm die Brust zuschnürte? Er wusste es nicht.
Noch während er den Kopf schüttelte, um sich wieder zu fokussieren, spürte er die Präsenz seiner Anführerin neben sich.
Dunkelstern…“, sagte er und sah mit traurigem aber ernstem Blick zu ihr, “Bist du dir auch wirklich sicher mit all dem hier?“, fragte er und wandte den Blick ab, damit sie nicht die vielen Zweifel in seinen Augen sehen konnte. Wie würde er jemals die großen Pfotenabdrücke ausfüllen können, die seine ehemalige Mentorin hinterließ? Vermutlich gar nicht. So viel stand fest. Er hoffte nur, dass er ihr keine Schande bereiten würde. Die Kätzin sollte sich voll und ganz auf ihren wohlverdienten Lebensabend konzentrieren können, ohne die ganze Zeit darüber nachdenken zu müssen, welchen Vollidioten sie als ihren Nachfolger gewählt hatte.
Also…musste er sie stolz machen! Das würde e schaffen, oder nicht?
Sturmjäger blinzelte ein paar Mal und räusperte sich.
“Wir sollten vermutlich bald aufbrechen.“, sagte er und fürchtete aber, dass er schon wieder zu forsch klang. Dabei machte er sich doch nur Sorgen um seine Anführerin und Freundin. Er war ein Kater und hatte im Grunde keine Ahnung davon, wie es war Junge zu tragen. Aber er stellte es sich schwierig vor und anstrengend und das Herz in seiner Brust zog sich allein bei dem Gedanken zusammen, dass Dunkelstern irgendwelchen unnötigen vermeidbaren Schmerz erleiden würde.
“Was denkst du? Wem können wir das Lager in die Pfoten legen?“, fragte er und ließ seinen Blick über das Lager gleiten.
Sein erster Gedanke ging in Richtung der älteren Krieger, wie etwa Indigonebel oder Eisauge, wobei ihm letztere ein ungutes Gefühl gab, während er darüber nachdachte. Die andere Kriegerin war gerade dabei mit Schmutzstreif und einigen Schülern das Lager zu verlassen. Den jüngeren Kriegern würde man sicher auch den Schutz des Lagers übertragen können, aber ihm wäre deutlich wohler, wenn er wüsste, dass er sich um seinen Clan keine Sorgen machen musste.
Seine grünlichen Augen wanderten über das Lager und blieben letztlich an Rostkralle hängen. Warum hatte er nicht schon früher an den Krieger gedacht? Er war zuverlässig, stark und hatte auch keine Scheu davor anzupacken, wenn es von Nöten war.
Sturmjäger sah zu Dunkelstern und zeigte mit seinem Schweif in Richtung des Kriegers, der gerade in einer Unterhaltung steckte.
“Was hältst du von Rostkralle?“, fragte er und fügte einen Moment später hinzu: “Als Lagerwache meine ich. Ich denke auf ihn können wir uns blind verlassen.“, sagte der Zweite Anführer und wartete einen Moment auf die Antwort der Schwarzen, bevor er letztlich zustimmend nickte und sich von seiner Position erhob.
Die Glieder waren noch immer schwer von all dem Unbehagen, das ihm durch die Knochen ging, aber alles Jammern half nichts. An der Situation wie sie jetzt gerade war würde sich nichts mehr ändern. Also konnte man auch versuchen das Beste daraus zu machen. Zumindest redete er sich das ein.
“Warte einen Moment auf mich, Dunkelstern, dann bin ich bereit zum Aufbruch.“, sagte der Getigerte und konnte letztlich ein kleines Seufzen doch nicht unterdrücken.
Wenn all das vorbei war würde er vermutlich erst einmal drei Tage und Nächte durchschlafen, so schwer wie sich seine Schultern gerade anfühlten.
Seine Schritte führten ihn zu Rostkralle und Splitterfrost, die sich gerade in einem Gespräch befanden, dass der Stellvertreter nur ungern unterbrach.
“Guten Abend Ihr Beiden.“, sagte der Krieger und neigte den Kopf vor den beiden Kriegern. Dunkelstern und ich haben wichtige Angelegenheiten zu erledigen, die uns aus dem Lager führen.“, sagte der Kater nachdem er sich kurz geräuspert hatte und sah dann direkt zu dem Kater, bevor er fortfuhr: “Wir brauchen jemanden, der in dieser Zeit ein Auge auf den Clan und das Lager hat. Es sollte nicht viel passieren, aber…nun…für alle Fälle brauchen die Katzen jemanden der sich um alles kümmert, was eben so anfällt. Rostkralle, ich möchte das du das bitte übernimmst. Wir vertrauen dir.“
Der Getigerte sah noch einmal zwischen den beiden hin und her und wartete auf mögliche Rückfragen, bevor er sich verabschiedete und seine Pfoten zurück in Richtung Heilerbau lenkte, wo er Milanschrei vermutete, der sicher alle Pfoten voll damit zu tun hatte sich um die kranken Katzen zu kümmern.
Eigentlich wollte er nicht stören, aber die Zeit schritt unweigerlich voran und wenn er verhindern wollte, dass er sich und die hochschwangere Dunkelstern hetzen zu müssen.
Daher rief er vorsichtig in den Bau hinein: Milanschrei? und wartete einen Moment bevor er hinterherschob: “Wir würden dann langsam aufbrechen wollen…“ und begann den Boden vor dem Heilerbau mit den Pfoten zu bearbeiten. Sturmjäger war keinesfalls ungeduldig, aber die Nervosität war dem Kater anzusehen. Trotzdem versuchte er sich zusammenzureißen, bis der Heiler sich die Zeit für ihn nehmen konnte, um ihm die Reisekräuter für ihn und Dunkelstern geben zu können. Es dauerte nicht lang, bis der Rotgetigerte ihm die Reisekräuter übergab und er sich mit einem respektvollen Nicken bedankte und sich verabschiedete.
Damit…wurde es also jetzt ernst. Sturmjäger nahm die Kräuter entgegen und legte eines der Bündel, das Milanschrei ihm gegeben hatte vor seiner Anführerin ab, bevor er seine eigenen Kräuter zu sich nahm und vorsichtig zu Dunkelstern aufsah. Er wollte all das hier nicht. Aber er wusste, dass sich das vermutlich nicht verhindern ließ. Und trotzdem konnte er sich nicht beherrschen und sagte vorsichtig zu ihr: “Du weißt…noch sind wir nicht aufgebrochen. Noch können wir die ganze Sache…abbrechen.“
Aber er befürchtete, dass er damit nicht weit kam und versank in einem weiteren Seufzer. Am liebsten würde er sich nur noch in den Kriegerbau legen und schlafen – einfach nur weglaufen – aber das würde keinem von ihnen wirklich helfen. Am wenigsten dem Clan. Daher wartete er nach dem Gespräch mit Dunkelstern noch einige Minuten lang, sah der Sonne dabei zu wie sie Stück für Stück hinter den Baumspitzen versank und zwang sich irgendwann dazu aufzusehen und seine ehemalige Mentorin anzusehen.
“Bereit?“, fragte er, wobei er sich nicht sicher war, ob er diese Frage wirklich an Dunkelstern gestellt hatte, oder an sich selbst. Aber letztlich erhob er sich und ging langsam in Richtung des Lagerausgangs, um seinen letzten Weg als Zweiter Anführer dieses Clans zu gehen. Wenn er wiederkehren würde, dann würde er nicht länger Sturmjäger sein. Allein dieser Gedanke verursachte Unbehagen, aber der Kater schluckte seine Gefühle herunter und verließ das Lager mit schweren Schritten.

Angesprochen: Milanschrei, Dunkelstern, Rostkralle, [Splitterfrost, Steinfall, Flickensturm id.]
Zusammenfassung: Bereitet sich nach dem Gespräch mit Milanschrei und Dunkelstern mental auf seine Anführerzeremonie vor | beauftragt Rostkralle mit der Lagerwache | Unterhält sich mit Dunkelstern und bricht dann zum Mondstein auf
Sonstiges: Die ganze Handlung wirkt jetzt ziemlich gestaucht, aber es ist sowohl mit Salbeiduft als auch Denki abgesprochen, da die Zeit aufgrund von Klausurenphase und Co. Knapp wird >.<
tbc: Neutrale Territorien - Mondstein




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySa 17 Jul 2021, 20:36


M
ilanschrei

WindClan | Heiler | #019

”I truly try to do my best as a healer and a warrior…”

Hätte Milanschrei gewusst, dass ihr Gespräch so plötzlich unterbrochen heh werden würde, wäre er vermutlich schon längst aus dem Lager geflüchtet. Nach all der Last, die jetzt mit Dunkelsterns Entscheidung auf seine Schultern gesunken war und der Anspannung, die er fühlte, konnte er das, was passierte, nun wirklich nicht gebrauchen. Zumindest hatte Sturmjäger sich dazu bereit erklärt, einen Aufpasser für den Clan zu suchen, aber Milanschrei konnte dem Zweiten Anführer genau ansehen, wie überfordert er war. Doch jetzt, wo er Steinfall dabei zusehen musste, wie er in seinem Bau seinen Magen leerte, wurde ihm einfach nur schlecht. Er hatte die Nerven für sowas nicht. Gerade hatte er erfahren müssen, dass seine älteste Freundin ihren Rang abgeben würde und jetzt schaffte es der Krieger auch noch, ihm seinen Rückzugsort zu rauben. Fassungslos starrte er Steinfall an und schaffte es nicht mal mehr, seinen Blick nicht entgleisen zu lassen. Sturmjäger wurde die Situation scheinbar auch zu viel, denn der Kater verzog sich schnell aus dem Heilerbau, gefolgt von Dunkelstern, der wohl so einiges durch den Kopf gehen musste. Wenn die beiden zurück waren, würde er versuchen, sich die Zeit zu nehmen, nochmal mit ihr zu sprechen. All das ging einfach so schnell. Zu schnell.

Der beißende Geruch von Erbrochenem verteilte sich langsam in seinem Bau - seinem Heim. Milanschrei schloss kurz die Augen und widerstand dem Drang, tief durchzuatmen. Ein Ruck ging durch den Kater und seine Miene verfestigte sich, bevor er näher zu Steinfall und Flickensturm trat. “Was habt ihr denn angestellt?”, fragte er an die Kätzin gerichtet mit einem doch etwas angeekelten Blick auf Steinfall. Der Kater sah wirklich nicht gut aus, zitterte und atmete schwer. Milanschrei runzelte die Stirn, sah auf das Erbrochene, aber konnte nichts besonderes erkennen. Was war nur passiert? Den Gedanken daran, dass der Heilerbau in der nächsten Zeit nach Kotze riechen würde und damit auch noch der letzte Funken an Ruhe und Gelassenheit verschwand, den er hatte, musste er gewaltvoll beiseite schieben. Und er hatte noch zu tun! Dunkelstern und Sturmjäger brauchten ihre Kräuter. Der Heiler schüttelte kurz den Kopf, richtete dann wieder seine grünen Augen und Flickensturm und gab ihr Anweisungen. “Kannst du dir etwas von dem Moos dort nehmen und das hier” - er zeigte auf die Kotze - “wegmachen? Und dann brauchen wir noch etwas frisches Wasser. Was auch immer ihm den Magen verdorben hat, ein wenig zu trinken wird er brauchen.” Es tat ihm Leid, dass er ihr diese unangenehme Aufgabe überlassen musste, aber es würden Füchse vom Himmel regnen, bevor er die Mageninhalte des Katers selber wegmachte. Heiler hin oder her. In seinem Kopf rasten bereits die verschiedenen Ursachen für Steinfalls schlechten Zustand hin und her auf der Suche nach einer Lösung, aber er musste das erstmal nach hinten schieben. “Und du”, sagte er verkniffen an den Grauen gerichtet. “Legst dich erstmal in eines der Nester. Überleg dir, was du so gefressen hast.” Nur mit Mühe verkniff der Kater sich ein “Mäusehirn”, denn noch konnte er ja nicht ahnen, was genau passiert war und vielleicht war es ja schlimmer als er dachte.

Für einen Moment überließ er die beiden ihrem Schicksal in der Hoffnung, dass es die richtige Entscheidung war und kramte schnell herum, um alles Nötige für die Reisekräuter zu finden. Er legte ein größeres Blatt auf den Boden und packte etwas Kamille und Sauerampfer hinein. Auch etwas Luzerne packte er dazu, um den Hunger zu stillen. Er hätte gern noch mehr getan, aber er würde erst noch einmal mehr sammeln müssen, um wirklich ein perfektes Päckchen herstellen zu können. So würden Sturmjäger und Dunkelstern nur damit klarkommen müssen. Das alles war nicht ideal, doch vorsichtig faltete er die Blätter um die Kräuter, als der Zweite Anführer auch schon seinen Kopf wieder in den Heilerbau steckte. Eilig brachte Milanschrei ihm die Kräuter und schaute den Kater ernst an. “Seid bitte vorsichtig. Sobald etwas schief gehen sollte, kommt sofort zurück.” Er musste sich darauf verlassen, dass der gestreifte Kater diese Verantwortung übernehmen konnte. Für einen Moment sah er ihm tief in die Augen, schickte ihn dann aber mit einem Nicken fort, bevor er selbst für einen herzschlag die frische Luft draußen einsog und Dunkelstern einen ernsten Blick zuwarf. “Ich erwarte eure Rückkehr”, murmelte er leise und zog sich dann wieder zurück. Zurück zu einer anderen dringenden Sache, bei der es ihm lieber war, wenn sie sich nicht so plötzlich über ihn ergossen heh hehhätte. Es war nicht zu ändern - was passiert war war passiert. Langsam trat er an Steinfall heran. “So, jetzt erzähl mir mal ganz genau, was ihr gemacht habt und was du gefressen haben könntest.” Er bemühte sich um einen ruhigen Ton, aber seine Geduld war durch die Anspannung geschmälert.

Erwähnt: Sturmjäger, Dunkelstern, Flickensturm, Steinfall
Angesprochen: Sturmjäger, Flickensturm, Steinfall
Standort: WiC-Heilerbau
Sonstiges: --
Zusammenfassung: Ist mit den Nerven am Ende, weist Steinfall ein Nest zu und schickt Flickensturm Wasser holen. Packt die Reisekräuter und übergibt sie Sturmjäger - wonach er sich endlich wieder dem kotzenden Etwas in seinem Bau zuwenden kann.

”But sometimes it just feels to much to handle.”


reden | denken | handeln | Katzen





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Zuletzt von Denki am Sa 17 Jul 2021, 21:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySa 17 Jul 2021, 20:39




Haferblume

WindClan Kriegerin


Die Kätzin schlummerte vor sich hin und hatte gerade einen wirren Traum, etwas mit Schmetterlingen aber auch Wasser und dem großen Mond am Himmel.. Haferblume blinzelte. Der Mond war kein Traum gewesen, er schien wirklich groß und rund am Horizont. Müde blinzelnd setzte sich die gescheckte Kätzin auf. Was hatte sie geweckt?
Sie gab sich einen Moment, ehe sie tief die Luft einzog und ein Gähnen unterdrückte. Als sie sich erhob, zuckte sie zusammen.
Ah.. Das hatte sie geweckt. Prüfend streckte sie ihre rechte Vorderpfote und verzog das Gesicht. Der Schmerz war nicht stark, aber präsent und drückend. Ihre Zehen fühlten sich steif an. Sie seufzte und ließ sich leise wieder auf die Hinterbeine sinken, um niemanden zu wecken. Routiniert streckte sie jetzt ihre kleine runde Pfote von sich weg, fuhr die Krallen bis zum Anschlag aus, wobei sie sich angestrengt daran hinderte, scharf die Luft einzuziehen, und ließ dann die Pfote wieder zurückkommen, bis sie ihre Zehen rund und kugelig machte. Diese Bewegung wiederholte sie einige Male, bis sie merkte, dass die Gelenke wieder geschmeidig wurden. Die Übung hatte Milanschrei ihr schon vor einigen Monden gezeigt und sie war dankbar, dass sie sich auch immer noch als wirksam erwies. Sie hatte wohl unglücklich auf ihrem Bein gelegen, denn normalerweise war das Gelenk erst am nächsten Morgen und meist auch nur nach kühlen Nächten steif, nicht in den warmen Nächten der Blattgrüne.
Als sie sich sicher war, wieder auftreten zu können, erhob sie sich dann doch und stieg vorsichtig über bereits schlafenden Clankameraden.
Als sie aus der Schlafkuhle trat, vernahm sie gedämpfte Stimmen aus der Nähe des Heilerbaus. Automatisch drehte sie den Kopf und erblickte die Ranghohen des Clans und zwei weitere Krieger.
Haferblume nickte nur schnell respektvoll in ihre Richtung, wandte sich dann jedoch ab. Was die Ranghohen in der Nacht zu besprechen hatten, ging sie nichts an. Sie hatte dennoch den Drang, noch einmal zurückzuschauen, doch sie hinderte sich daran.
Stattdessen schob sie sich eilig zum Schmutzplatz, von dem sie aber auch so bald wie möglich und ebenso eilig wieder zurückkehrte. Sie mochte es nicht, außerhalb der schützenden Senke zu sein, in dem all die starken Krieger des Clans ruhten. Hier war man sicher.
Die Kätzin gab es auf, sich noch einmal schlafen zu legen. Sie genoss lieber für einen Moment die Kühle der Nacht und widmete sich einer rhythmischen Fellwäsche.
Als sie sich mit der Pfote über das Gesicht strich, hielt sie wie immer einen Moment über der Narbe inne, die auf ihrer Wange prangte.
Einen Moment lang waren ihre Augen abwesend und sie blickte zum Horizont des Moors herüber. Doch die innere Unruhe legte sich wieder und sie führte die gleichmäßigen Züge ihrer Zunge fort.


Erwähnt | Denken | "Reden"


Erwähnt: die Katzen + Ranghohe vorm Heilerbau
Angesprochen: -






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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 18 Jul 2021, 00:45


Flickensturm
#029 / windclan kriegerin

Unsicher musterte Flickensturm den grauen Krieger. So, wie er aussah, war sie nicht sicher, ob sie seinen Worten wirklich vertrauen konnte. Sie hatte das Gefühl als würde ihre Brust sich zusammenziehen als er sich mit seinem Gewicht auf sie stützte. Normalerweise war er so stark, war jemand, auf den die Kriegerin sich eigentlich immer verlassen konnte. Ihn so zu sehen war … mehr als beunruhigend.
Sie musste sich bemühen, nicht zu schnell zu laufen. Eigentlich wollte sie Steinfall so schnell wie möglich in den Heilerbau befördern, damit Milanschrei sich um ihn kümmern konnte, doch schien er im Moment nicht in der Lage zu sein, wirklich schneller zu laufen. Flickensturm unterdrückte ein frustriertes Seufzen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie endlich den Heilerbau und die Kriegerin wäre vermutlich um einiges erleichterter über diese Tatsache gewesen, wenn sie sich nicht plötzlich ihrer Anführerin und deren Stellvertreter gegenüber gesehen hätte. Anscheinend hatten sie irgendetwas unterbrochen (heh), wenn man von den Gesichtsausdrücken aller beteiligten ausging. Und zu allem übel (heh heh) musste Steinfall auch genau in diesem Moment erneut seinen Magen entleeren.
Erschrocken hob Flickensturm ihre eine Vorderpfote, setzte sie etwas abseits von dem Erbrochenen wieder ab, sah dann mit verlegenem Blick zu den anderen Katzen, die hier im Heilerbau versammelt waren. “Entschuldigung, ich … wir wollten nicht stören, aber …” Mit einem unsicheren Gesichtsausdruck schielte sie zu Steinfall hinüber, widerstand dem Drang, ihm erneut mit der Zunge über die Ohren zu fahren. Irgendwie fühlte sich das nicht richtig an, wenn die Mutter des Katers direkt vor ihr stand.
Ihr Schweif zuckte leicht als Sturmjäger sich an ihnen vorbei aus dem Bau schob und sie senkte etwas den Kopf. Irgendwie hatte sie das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben - auch Milanschreis Frage ließ sie nur noch verlegener werden. Flickensturm schluckte schwer und sah dann zu Dunkelstern. Was die Anführerin wohl davon halten würde, wenn sie erfuhr, dass, anstatt sich wichtigen Kriegeraufgaben zu widmen, die beiden Blumen sammeln gewesen waren?
“Wir waren am Wasserfall”, meinte sie also, wich dabei dem Blick des Heilers aus. “Und dann kurz vor dem Lager hat er … damit angefangen.” Mit einer Pfote deutete die gefleckte Kätzin auf das, was Steinfall am Boden hinterlassen hatte. Sie presste ihre Zähne aufeinander, sah erneut mit besorgtem Gesichtsausdruck zu dem grauen Kater.
Es war gewissermaßen eine Erleichterung, dass Milanschrei ihr die Aufgabe zuteilte, das Erbrochene wegzumachen - so unangenehm diese Tätigkeit auch sein würde, Flickensturm war froh, wenigstens etwas tun zu können. “Natürlich, Milanschrei”, miaute sie und senkte den Kopf vor dem Heilerkater, tappte dann zu der Ecke, in der das Moos gelagert war.
Immer wieder huschte ihr Blick zu Steinfall hinüber während sie sich ihrer Aufgabe widmete. Zwar war der Geruch, der ihr in die Nase stieg, beißend und brachte die Kätzin mehr als einmal dazu, kurz einen Moment inne zu halten und tief durchzuatmen bevor sie mit ihrer Aufgabe fortfuhr, doch überwog ihre Sorge für ihren Freund doch. Sie verzog leicht das Gesicht, hob das Moos mit spitzen Zähnen und zurückgezogenen Lippen vom Boden und eilte dann zum Schmutzplatz hinüber, um dieses dort zu entsorgen. Dann trabte sie - gerade so schnell, dass man es noch als Trab und nicht als Sprint bezeichnen konnte - zurück zum Heilerbau, schob sich durch den schmalen Eingang und wartete einen kurzen Moment, bis sich ihre Augen wieder an der andere Licht gewöhnt hatten.

Flickensturm achtete nicht wirklich darauf, womit Milanschrei gerade beschäftigt war, sondern tappte sogleich zu dem Nest, in dem der Heiler Steinfall vorerst untergebracht hatte.
“Hey”, murmelte sie mit einem vorsichtigen Lächeln, fuhr ihm, nun da Dunkelstern den Bau verlassen hatte, kurz mit der Zunge über die Stirn. Ihre Ohren zuckten leicht als der Heiler wieder zu ihnen heran trat. Leise seufzte sie, versicherte sich mit einem schnellen Seitenblick, dass niemand anderes in Hörweite war. “Wir haben Blumen gesammelt.” Unzufrieden zuckte sie mit der Schweifspitze als sie an das Schneeglöckchen zurück dachte, das für ihre Schwester gedacht gewesen war. Ein wenig freute es sie, dass Sperlingsfeder dieses nun wohl nicht mehr bekommen würde - nur um im nächsten Moment von einem absolut schlechten Gewissen heimgesucht zu werden. Warum störte es sie so sehr, dass Steinfall die Blume für ihre Schwester gesammelt hatte?
Sie sah zu dem Kater hinüber, der gerade wohl nicht mehr als ein Häufchen Elend war. Eine starke Welle der Zuneigung rollte über sie als sie ihn so sah. Am liebsten hätte sie sich zu ihm ins Nest gelegt, ihm so etwas Trost gespendet, ihm liebevoll über die Ohren geleckt und - oh. Flickensturms Augen weiteten sich leicht als ihr plötzlich bewusst wurde, warum sie so eifersüchtig auf Sperlingsfeder war. Sie wollte, dass Steinfall ihr hübsche Blumen brachte.
Im nächsten Herzschlag wallte Panik in der Brust der Kriegerin auf und unbewusst fuhr sie ihre Krallen aus, bohrte die in den Boden des Heilerbaus. Sie mochte Steinfall. Was sollte sie denn jetzt machen? Ein Teil von ihr wollte sich so schnell wie möglich aus der Situation zurückziehen, einen ruhigen Ort finden, an dem sie sich genauer damit beschäftigen konnte, um herauszufinden, was sie nun tun würde - doch gleichzeitig wollte sie den Kater auch gerade nicht alleine lassen. Nicht, wenn es ihm so schlecht ging. Also verweilte Flickensturm einfach wie erstarrt auf der Stelle, ihre runden Augen auf Steinfall gerichtet und ihr Mund ein kleines ‘o’ formend.

Erwähnt: Steinfall, Milanschrei, Dunkelstern, Sturmjäger, Sperlingsfeder
Angesprochen: Milanschrei, Dunkelstern, Sturmjäger, Steinfall

Zusammenfassung: Begleitet Steinfall in den Heilerbau, ist etwas verlegen und beschämt, weil Dunkelstern und Sturmjäger ebenfalls dort sind. Kümmert sich darum, Steinfalls ... Dreck ... wegzumachen, kommt dann zurück in den Heilerbau und realisiert endlich, dass sie Gefühle für Steinfall hat. Wurde auch mal Zeit.





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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 18 Jul 2021, 06:33




Dunkelstern

Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Leicht peitschte die Schweifspitze der schwarzen noch Anführerin, Unwohlsein füllte ihre Magengegend und ein großer Kloß setzte sich in ihrer Kehle fest, fast fühlte es sich so an als würde sie einen mächtigen Haarballen hervorwürgen. Dieses Gefühl machte sich wohl nicht in ihr breit aufgrund ihrer Entscheidung, eher war es das was ihr bevorstand, dass Ahnungslose und wie der SternenClan reagieren würde. Ihre Zeremonie zur Anführerin war Schmerzhaft gewesen, jedes einzelne Leben hatte sie so intensiv gespürt und noch heute konnte sie sich so detailliert an die einzelnen Eindrücke erinnern, nun war Sturmjäger an der Reihe dieses Gefühl über sich ergehen zu lassen, der Zweite Anführer war Jung und sicherlich würde er diesen Prozess überstehen, doch sicherlich auch mit einigen Erinnerungen die sich in sein Gedächtnis brennen würden, und trotzdem würde er den  Clan hervorragend führen können.

"Ja du hast Recht Sturmjäger, wir sollten so schnell wie möglich losziehen." Ein nicken der Anführerin war zu vernehmen, die Zeit hing ihnen im Nacken den bald würde der Mond aufgehen, und mit diesen kleinen Geschöpfen in ihrer Magengegend würde es sicherlich nicht einfacher sein diese Reise zu beschreiten. "Das beste Nest von allen, na dass hört sich doch gut an, dann werde ich dir nicht so doll die Krallen über die Ohren ziehen. Ich werde dir gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, auch als Älteste." Sie lachte erneut, eine Seltenheit seit dem Kampf mit dem Fuchs, dieser hatte sie so viel Energie gekostet und so viele Leben hatte sie bei dem Kampf verloren, immer noch konnte man deutlich die folgen des Kampfes an ihrem alten Körper erkennen. Im Ältestenbau würde sie alleine sein, zumindest solange kein anderer Krieger seinen Ruhestand antrat, vielleicht würde es sich ein wenig so anfühlen als würde sie noch Anführerin des WindClans sein, sie würde jedenfalls ausreichend Zeit finden um sich ausgiebig zu erholen. Sicherlich würde es Zeit brauchen bis sie sich an ihre Position im Clan gewöhnen würde, es war eben etwas neues für sie, sie hatte sich entschieden für ihre Junge und so gesehen gegen den Clan. Ein kurzes knappes Seufzen war zu vernehmen, doch es war leise und sicherlich würden es weder Milanschrei noch Sturmjäger mitbekommen. Sie wandte sich an Milanschrei, der Kater hatte bedenken sie hochträchtig gehen zu lassen, wie sollte es auch anders sein es war wohl sein Instinkt sich sorgen um die schwarze zu machen. "Milanschrei mach dir keine sorgen, ich habe doch Sturmjäger an meiner Seite, sicherlich wird er darauf achten dass mir und den Jungen nichts passiert." Ein leicht sanftes Lächeln umspielte ihre Schnauze. Sofort stimmte er auch zu den beiden ihre Reisekräuter bereitzustellen und das sie diese später holen konnten. "Danke Milanschrei, wir kommen dann später wieder." Auch als der Heiler ihr berichtete, dass er ein Nest für sie in der Kinderstube anfertigen lassen würde, nickte sie ihm dankend zu.

Hinter Sturmjäger wollte sie den Bau verlassen doch dieser hielt inne, der Heiler wollte nicht mit der Aufgabe beauftragt werden auf das Lager zu achten, Dunkelstern hielt in ihrer eigenen Bewegung inne und hatte dem was Sturmjäger sagte nichts mehr hinzuzufügen, er hatte genau das wiedergegeben was sie eben gedacht hatte. Nun als sie erneut den Bau verlassen wollten, trat Steinfall und Flickensturm an den Bau, ihr Sohn sah nicht gerade gesund aus und erbrach sich auch noch direkt vor ihrer aller Pfoten. "Steinfall.. was ist passiert.. ?" brach es aus der Anführerin heraus, am liebsten wäre sie sofort mit ihrem Sohn im Heilerbau geblieben doch ihr Blick wanderte zu Milanschrei, sie wusste bei ihm war er in den besten Pfoten. "Kümmere dich bitte um meinen Sohn." Natürlich würde er sich Ausgezeichnet um seinen Patienten kümmern und dann war da ja auch noch Flickensturm. Die beiden verbrachten oft Zeit miteinander, mit mütterlicher Besorgnis zuckten ihre Ohren. Doch sie folgte Sturmjäger aus dem Heilerbau, machte Platz damit Milanschrei arbeiten konnte.

Als die beiden auf der Lichtung standen, ließ Dunkelstern ihren Blick über das Lager schweifen, 60 Monde lang hatte sie diese Clan geführt, hatte mit dem Katzen dieses Clans zusammen den DonnerClan unterstützt in ihrer Heimreise, nun gab sie dies auf für eine Zukunft mit ihren Jungen. Doch es würde sich lohnen, sie musste die Junge nicht an eine andere Königin abgeben, würde nicht gestört werden wenn sie die kleinen gerade saugen würde und konnte jeden einzelnen Fortschritt dieser kleinen Fellbälle sehen. Doch das Gefühl in ihrer Brust ließ nicht nach, der Kloß in ihrem Hals saß fest und würde sicherlich so schnell auch nicht mehr nachlassen, es war Angst die sich diesem Gefühl einfach beimengte, niemand konnte sagen welches Gefühl sie nun ertragen musste wenn sie dem SternenClan ihre restlichen Leben zurückgab und was würde mit ihrem eigenen passieren, würde sie vor den Füßen der Ahnen versterben und ihre Jungen ebenfalls in den Tot reißen?
Leicht zuckte Dunkelstern zusammen, sie hatte Sturmjäger vollkommen in ihren Gedanken vergessen, und schaute nun den Kater etwas verwirrt wegen seiner Frage an. Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, der Zweite Anführer hatte sie gefragt, ob sie wirklich mit ihrer Entscheidung sicher war. Kurz schenkte sie dem zweiten Anführer erneut ein lächeln. "Natürlich Sturmjäger, ich würde diese Entscheidung wohl kaum treffen wäre ich mir unsicher. Milanschrei hat Recht, ich bin alt und es wird meine letzte Chance sein einen Wurf aufwachsen zu sehen, als Mutter ist es schwer die eigenen Kinder mit Königinnen zu teilen oder sogar ganz abzugeben. Du hast Glück, du wirst nie eigene Junge gebären und musst auch nicht entscheiden wer sie Säugt, doch du hast die Möglichkeit diese kleinen Geschöpfe zu sehen und eigene Junge zu haben, mit der richtigen Kätzin an deiner Seite. Ich denke der SternenClan wird meine Entscheidung verstehen, es ist eben die letzte Chance für mich und diese kleine Familie und ich denke du wirst dem Clan ein guter Anführer sein. Doch Sturmjäger du musst mir eins versprechen, ich möchte dass du darauf achtest, an welchem Fleck du dein Herz trägst" Sie hob ihre rechte Pfote und platzierte diese an der Brust des Zweiten Anführers. "Und dass du vernünftige Entscheidungen für den Clan treffen wirst auch wenn sie mal nicht so logisch erscheinen werden." Die Bernsteinfarbenen Augen fixierten den Kater vor sich sehr genau, sie hatte mit ihm wohl die richtige Entscheidung getroffen, auch wenn er in ihren Augen manchmal etwas zu sehr mit seinem Verstand agierte. Sein Unbehagen war deutlich zu spüren, sicherlich machte er sich sorgen wegen der großen Verantwortung, doch niemand war zum Anführer geboren und sicherlich würde er in diese Position gut hineinwachsen.  Als Sturmjäger erneut die Stimme erhob und fragte wer auf das Lager achten konnte, stieg auch Dunkelstern mit in die Überlegung des Katers ein. "Es sollte vielleicht einer der älteren Krieger sein, wir sind eine gewisse Zeit weg und da wäre sicherlich sinnvoll das Lager in Erfahrene Pfoten zu übergeben." Als aus dem Maul des Zweiten Anführers Rostkralles Name plapperte, schaute Dunkelstern zu dem Krieger, sicherlich war er eine gute Wahl, drückte sich nicht und nahm seine Aufgaben ernst. "Ja du hast Recht, berichte ihm ruhig von der Entscheidung ich warte hier, wir brechen bald auf." Sie blickte dem Kater hinter, beobachtete seine Schritt und betrachtete ihn wie er mit Rostkralle und Splitterfrost sprach, ersteren scheinbar um sein Anliegen bat. Ein Seufzen entfuhr der Anführerin, es war entschiedene Sache, bald war sie nur noch eine Katze von vielen im WindClan und beugte sich dem Wort ihres Anführers. Aber sie glaubte immer noch fest daran dass eben genau diese Entscheidung die richtige war und es hatte ja immerhin auch etwas gutes an sich. Sie betrachtete den Himmel in der Ferne, man konnte beobachten wie die Sonne immer mehr und mehr am Horizont verschwand, bald würde der Mond den Himmel einnehmen und das Sternenverließ würde so deutlich am Himmel zu erkennen sein. Erneut kam Bewegung in den Zweiten Anführer und Dunkelstern legte ihren Blick erneut sehr genau auf seine Bewegungen, der Kater verschwand zum Heilerbau, steckte seinen Kopf hinein und bat Milanschrei um die Kräuter die für ihre Reise benötigt wurden, natürlich gab der Heiler ihm besagte Kräuter und Dunkelstern fing auch sofort den Blick von Milanschrei auf. "Wir kehren zurück mein guter Freund, und dann werden wir sicherlich viel Zeit haben zum Reden." Ja ohne Pflichten würde sie so viel Zeit zum Reden haben, sie würde ohne ende reden können. Vor ihren Pfoten hatte Sturmjäger das Bündel mit den Kräutern abgelegt, kurz beäugte sie dieses kleine Bündel und nahm dann die Kräuter auf, die nicht alle so gut schmeckten wie sie eben gehofft hatte. "Nein, es gibt kein zurück mehr, ich habe mich entschieden." Sie stand auf und als der Kater fragte ob sie Bereit war, nickte die schwarze. "Bereit!"

Sie bewegten sich auf den Ausgang zu der sie ins Territorium führen würde. Kurz hielt sie inne und ließ ein letztes mal als Anführerin den Blick über das Lager gleiten, es war entschieden und es war besiegelt, Dunkelstern würde es nun nicht mehr geben, sie würde wenn alles klappte als Königin und Älteste zum Clan zurückkehren und ihren Ruhestand genießen, sie würde den Jungen beim raufen und Spielen zuschauen. Sie würde den Jüngsten Katzen des Clans Geschichten von tapferen Kämpfern erzählen und irgendwann Seelig zum SternenClan reisen. Sie schluckte schwer, enger größer und größer wurde der Kloß in ihrer Kehle, diesen Moment betrachtete sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie konnte sich noch genau an früher erinnern, wie sie selber als Junges über diese Lichtung jagte. Wie sie zur Schülerin von Rostklang, ihrem Vater, wurde. Wie Windstern sie zur Kriegerin ernannte hatte und dann zuletzt die Verkündung von Rubinschweif, dass sie den Clan Anführen sollte. Soviel Verantwortung wurde ihr Übergeben, dabei hatte sie am Anfang gar nicht gewusst was zu tun war, sie war keine Zweite Anführerin gewesen und musste somit direkt Verantwortung für alle Entscheidungen übernehmen. Nun stand sie da, ein letzte Windzug ging durch ihr Fell und ließ einzelne strähnen in diesem tanzen, vielleicht war es ein Zeichen vom SternenClan. Ein Zeichen dass sie verstehen würden, weshalb sie diese Entscheidung traf und weshalb sie als Dunkelstern gehen müsste und als Dunkelfeder zum Clan zurückkehren würde. Ein letzter Seufzer und ein letzter Blick zum Himmel, dann kehrte die Anführerin dem Clan den Rücken und folgte Sturmjäger mit schweren Schritten zum Mondstein, ein letztes mal spürte sie all die Last der Vergangenen Leben auf ihrer Schulter.

→ Neutrales Territorium - Der Mondstein







81 Monde

Anführerin

WindClan

#189


- schwarze Katze mit weißen Pfoten
- Bernsteinfarbene Augen
- Stimme!
- Theme!
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Erwähnt » Windstern, Rubinschweif, Rostklang, Sturmjäger, Milanschrei, Rostkralle, Splitterfrost, Steinfall, Flickensturm
Angesprochen » Sturmjäger, Milanschrei, Steinfall
Zusammenfassung:
Code by Fearne


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 18 Jul 2021, 14:13




o Steinfall o

WindClan | Krieger | männlich | #67


Steinfall war ein Kater, dem wirklich wenig peinlich war. Doch selbst er hätte sich in dieser Situation zutiefst geschämt, wäre ihm nicht - zu seinem Glück oder besser gesagt, zu seinem Pech - so hundeelend gewesen.
Er kauerte zitternd auf dem Boden, neben der "Pfütze" und schaute weder auf, als Sturmjäger fluchtartig den Bau verließ, noch als Dunkelstern besorgt nach den Geschehnissen fragte.
Erst als Milanschrei ihn direkt ansprach und in eines der Nester schickte, kam er wieder zu Sinnen und schob sich langsam in den hinteren Teil des Heilerbaus, wo er sich in einem der Nester zusammen kugelte.
Immernoch fuhren Krämpfe durchs einen Bauch, doch zumidnest schien sein Magen keinen Inhalt mehr zu haben, den er auskotzen konnte.
Er war so beschäftigt mit seinen eigenen Schmerzen, dass er sich natürlich keine Gedanken darüber machte, was er gefressen hatte.
Zum Glück hatte er ja Flickensturm an seiner Seite, die er in seinem Zustand neben Milanschrei als einzige andere Katze wahrnahm.
Als sie ihm über die Stirn leckte versuchte er sich an einem zaghaften, gebrochenen Schnurren und öffnete die Augen einen Spalt breit.
“Blumen”, bestätigte er ihre Worte und schluckte, in dem Versuch, den ekligen Geschmack in seinem Mund loszuwerden.
Er merkte, dass Flickensturm neben ihre Haltung änderte und drehte etwas verwirrt den Kopf zu ihr.


Erwähnt: Sturmjäger, Dunkelstern, Flickensturm
Angesprochen: Milanschrei
Ort: WC Heilerbau


Zusammenfassung: Fühlt sich Elend. Versucht irgendwie zu helfen.

Code by Moony, angepasst Esme
Pic by Lykan

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Zuletzt von Stein am So 18 Jul 2021, 21:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 18 Jul 2021, 20:45

Rostkralle

WindClan Krieger

PostNr.: 032
vor dem Kriegerbau

Rostkralle ließ seinen Blick ebenfalls durch das Lager schweifen und zuckte mit seinem rechten Ohr. “Meine ist auch schon wieder viel zu lange her, aber wer weiß, vielleicht wird es ja diesmal was und wir können das Baumgeviert aufmischen.“ miaute er und blinzelte die Kriegerin neben sich freundlich an. Bei ihren weiteren Worten nickte er nur, er selbst war auch neugierig, vor allem die Hitze dürfte dem FlussClan sehr zu schaffen machen, da war er sich ziemlich sicher. “Ja es ist immer wieder interessant zu erfahren, wie es bei den anderen so rund geht.“ bestätigte er die Aussage von Splitterfrost und folgte, während er kaute, dem Blick der Kriegerin.
Steinfall torkelte, begleitet von Sperlingsfeders Schwester Flickensturm ins Lager und die beiden Krieger steuerten auch direkt auf den Heilerbau zu. Auf dem ersten Blick wirkte es so, als würde der Kater irgendetwas falsches gefressen haben. Auch der Geruch, der von dem Kater ausging, war nicht gerade der wohltuendste für Rostkralles Nase. Milanschrei kann ihm sicher helfen.“, antwortete er auf Splitterfrosts indirekte Frage und ihm entging nicht, dass sie diese Situation leicht überforderte. Er wollte gerade noch etwas aufmunterndes zu der Kriegerin sagen, als er bemerkte, dass Sturmjäger gemeinsam mit Dunkelstern aus dem Heilerbau kam, kurz mit der Anführerin sprach und dann direkt auf seine Wenigkeit und Splitterfrost zugesteuert kam.
Bei der Begrüßung des zweiten Anführers nickte Rostkralle kurz und er widerte diese, ehe er mit gespitzten Ohren den Worten des zweiten Anführers lauschte. Als dieser geendet hatte, war sich Rostkralle nicht ganz sicher, ob er richtig gehört hatte. Er sollte das Kommando über das Lager haben? Er? “Natürlich Sturmjäger. Ihr könnt beruhigt und ohne Sorgen um das Lager oder den Clan aufbrechen.“, erwiderte der große Kater und er war erstaunt wie ruhig seine Stimme klang, obwohl er sich mit dieser Verantwortung im ersten Moment überfordert fühlte. Dennoch war ihm Bewusst, dass er das konnte und er Sturmjäger nicht enttäuschen würde.
Neugierig schaute er dem zweiten Anführer hinterher und beobachtete den getigerten Kater als dieser gemeinsam mit Dunkelstern das Lager verließ. Was die beiden wohl vorhatten und wie lange er wohl jetzt das Kommando über das WindClan Lager hatte? Sofort versuchte er Herr der Lage zu werden und schaute mit zusammengekniffenen Augen um sich. Der Fakt, dass der Mond bereits aufging und somit schon einige Katzen schliefen, erleichterte ihm diese Aufgabe ungemein.

Tldr.: Spricht mit Splitterfrost über die Große Versammlung, versucht Splitterfrost aufzubauen als diese wegen Steinfall überfordert wirkt. Nimmt schließlich genauso überfordert den Auftrag von Sturmjäger entgegen und versucht sich einen Überblick zu verschaffen.

Erwähnt: Splitterfrost, Sperlingsfeder, Flickensturm, Steinfall, Sturmjäger, Dunkelstern
Angesprochen: Splitterfrost, Sturmjäger
©G2 Euphie




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 10 EmptySo 18 Jul 2021, 21:52




Streifenherz39
No matter what trials we must endure, WindClan will last forever.
WindClan Königin


Inzwischen hatte sich die Königin mehr oder weniger erhoben und ein wenig gestreckt, um ihre Junge mit all ihrer Energie im Lager herumführen zu können. Die beiden wachten auch schnell auf, Entenjunges zuerst und dann seine Schwester. Ihr Sohn schien auch sogleich aufgeregt zu sein bei der Vorstellung, dass sie sich umsehen würden, auch wenn sie sich sicher war, dass er noch nicht wusste, was genau sie meinte. Streifenherz' Lippen verzogen sich zu einem liebevollen Lächeln, ihr Herz schlug vor Aufregung heftig in ihrer Brust. Ihre Junge würden endlich das Leben des WindClans erfahren! Wie lange würde es wohl dauern, bis sie Schüler würden? Die Königin wollte die beiden so ungern weggehen lassen und sie fühlte sich noch lange nicht bereit dazu, ihre Kriegerpflichten aufzunehmen.
Ihre Gedanken beruhigten sich etwas, als sie Wildjunges' Frage vernahm. Die beiden hatten noch einiges an Zeit, so klang es zumindest in den Ohren der grauen Kätzin, die ihre Schnauze hinabsenkte und liebevoll mit ihrer Nase gegen ihre Tochter stupste.
Überrascht musste Streifenherz wenig später zusehen, wie ihre Tochter sich aus dem Nest begab und auf Schemenjunges rollte, der noch immer in der Kinderstube kauerte. Ihre Absichten schienen zumindest gut gewesen zu sein und genau das erwärmte ihre Brust mit Stolz, auch wenn sie sich wenig später selbst in Bewegung setzte, um nach den beiden zu sehen. Mit ihrer Schwanzspitze strich sie dabei über Entenjunges' Flanke, damit er ihr folgte.
Bevor sie die beiden erreichen konnte, nahm Streifenherz eine Bewegung aus Weißmonds Nest wahr, und schließlich rollte Fliederjunges aus diesem und landete auf beiden Jungen. Für einen Moment hielt Streifenherz mit einem verwirrten Ausdruck inne, schob sich dann allerdings eilig zu den drein.
Neben den dreien blieb Streifenherz schließlich stehen und beobachtete, wie Schemenjunges einen Moosball bastelte und diesen schließlich zu Wildjunges rollte, die unwissend hineinbiss und ihn fragend ansah. Belustigt schnurrte die Königin und strich mit ihrem Schweif über den Rücken ihrer Tochter.
"Roll ihn zurück, meine Kleine. Oder zu Fliederjunges und Entenjunges."
Mit ihrer sanften Anweisung blickte sie dann zum Ausgang des Baus und stellte frustriert fest, dass es bereits Nacht war. So konnte sie die Junge nicht rausnehmen. Für einen Moment schwieg Streifenherz, warf der schlafenden Weißmond einen prüfenden Blick zu, und sammelte dann Äschenlichts Nest ein, um es neben ihres zu legen. Damit eröffnete sich für die vier Junge zumindest eine etwas größere Spielfläche, von der aus sie Weißmond nicht stören würden.
"Kommt, lasst uns hier spielen, um Weißmond nicht zu stören. Bestimmt ist auch Äschenlicht bald zurück und es wäre besser, wenn wir dann hier sind. Dafür zeige ich euch dann morgen das Lager, in Ordnung?"
Streifenherz schob sich auf die Fläche, die sie geschaffen hatte, und legte sich auf die Seite. Sie hatte keine Intention, groß mitzuspielen, würde aber für die vier da sein, falls sie jemanden brauchten. Zusehen wollte sie so oder so.

Zusammenfassung: Beobachtet das Geschehen um die vier Junge. Streicht dann ihre Pläne, da es bereits dunkel ist, und macht den vier Jungen stattdessen Platz, um Moosball zu spielen, ohne, dass sie dabei Weißmond stören.
Code by Esme




Kronenpfote47
No matter what trials we must endure, WindClan will last forever.
WindClan Schülerin


"Dann esst doch was, wenn ihr Hunger habt", antwortete die braune Schülerin Staubpfote und schnurrte belustigt. War es nicht das, wofür sie hier zu dritt saßen? Damit die beiden fraßen und nun auch sie selbst?
Demonstrativ grub Kronenpfote ihre Zähne in ihr Kaninchen und kaute genüsslich darauf herum. Nach all dem Stress mit den kaninchenhirnigen Hauskätzchen hatte sie das hier gebraucht, gemeinsam mit ihrer Familie. Die Schülerin hatte es sehr vermisst, mit den beiden Zeit zu verbringen und wünschte sich, dass sie auch Zeit mit Hundeschweif verbringen zu können.
Bei Schwarzpfotes Antwort sah die braune Kätzin auf.
"Gedankenlesen?"
Kronenpfote neigte den Kopf zur Seite und kniff nachdenklich die Augen zusammen, schluckte ihren Happen herunter. Dann zuckte sie mit den Schultern und schnurrte.
"Ich wüsste gerne, was in Sturmjägers sturem Kopf vorgeht, aber ich würde nicht gern haben, dass er meine Gedanken lesen kann!"
Mit ihrer Antwort zufrieden biss sie erneut in ihr Kaninchen und warf einen Blick in die Richtung des Heilerbaus, wo ihr Mentor war. Oh, wie gerne würde sie nur wissen, warum er sie nicht leiden konnte, warum er Streuner und Hauskatzen so verabscheute. Es gab viele gute Gründe, doch manchmal schien er nicht einmal Erbarmen zeigen zu wollen und so musste sie sich doch Gedanken darüber machen, was geschehen würde, wenn er eines Tages die Entscheidungen treffen würde, die darüber entschieden, ob eine Katze bleiben durfte oder gehen musste. Ihre Gedanken sollte allerdings keiner lesen, falls sie je an die Zeit im BlutClan denken würde und ein Gedankenleser würde dies erfahren... lange würde der WindClan ihre Familie und sie wohl nicht behalten.
"Aber würdet ihr Gedanken lesen können, wärt ihr bestimmt super erstaunt darüber, worüber ich nachgedacht habe!", rief Kronenpfote schließlich aus und sah begeistert in die Runde.
"Aber darauf kämt ihr nie! Als Sturmjäger und ich am Donnerweg patrouilliert haben, waren da drei Hauskater! Die waren total frech und haben uns provoziert, also hab' ich mit ihnen gekämpft und dann haben wir beide sie vertrieben!"
Mehr oder weniger stolz sah Kronenpfote ihre Geschwister an, auch wenn es vielleicht etwas unsensibel gewesen war. Dennoch konnte die braune Schülerin nicht abstreiten, dass Hauskätzchen sie wütend machten und eine solch aufregende Patrouille wollte sie ganz sicher nicht einfach verschweigen.
Kronenpfote ließ ihren Blick wieder gleiten und beobachtete schließlich neugierig, wie Sturmjäger mit Dunkelstern den Heilerbau verließ. Ihr Blick legte sich dabei für einige Augenblicke länger auf die Anführerin, an deren Gestalt sich etwas geändert hatte, dass Kronenpfote einfach nicht so recht festlegen konnte. Ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings schnell von ihrem Mentoren gepackt, der angespannt wirkte und schließlich mit Rostkralle sprach, zurück zum Heilerbau eilte, mit Kräutern zurückkam, die beide Katzen fraßen.
Als diese dann auch noch das Lager verließen, zog Kronenpfote etwas beunruhigt die Pfoten unter sich und legte für einen Moment ihren Kopf auf das angefressene Kaninchen, besann sich allerdings schnell eines besseren und packte es, um es besser fressen zu können. Ihren Blick legte sie wieder auf ihre Geschwister und lächelte leicht, sprach die beiden Anführer des Clans allerdings nicht an. Was sollte sie darüber jetzt reden, sie hatte genug im Training mit Sturmjäger zu tun und musste nicht noch mehr über ihn reden.
Außerdem konnte sie ihn einfach fragen, wenn er zurückkehrte.

Zusammenfassung: Unterhält sich mit Staubpfote und Schwarzpfote. Erzählt ihnen von den Hauskätzchen an der Grenze. Beobachtet dann Sturmjäger und Dunkelstern, lenkt das Gespräch allerdings nicht auf die beiden, sondern überlässt Staubpfote und Schwarzpfote das Wort.
Code by Esme

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