Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Das RPG
Jahreszeit:
Blattfall

Tageszeit:
Mondhoch - Vollmond!
[02.09.]

Tageskenntnis:
Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.

Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.

Besonders betroffen:
Keiner der Clans.

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Frostblatt
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Frostblatt


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Dein Krieger
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WindClan-Lager - Seite 29 Empty
BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyMi März 02, 2022 9:10 pm



Geierschrei

WindClan | Krieger

Der Kater saß am Lagereingang außerhalb des Walls und starrte düster vor sich hin. Es war wie verhext. Kaum hatte er etwas gefunden, was ihm zumindest den Ansatz eines neutralen Ausdrucks ins Gesicht zauberte, wurde es ihm genommen. Beziehungsweise es vergaß ihn. Er schnaubte. Eulenpfote hatte ihn nach ihrer Zeremonie nicht mal mehr angesehen, sie war sofort zu ihrer inkompetenten Schüler-Mentorin gerannt und mit ihr aus dem Lager gestürzt, noch bevor die Sonne über das Moor gekrochen war. Sie hatte ihn vergessen und schien ihn nicht zu vermissen.
Vielleicht war es gut so. Er hatte sie krank gemacht und war nicht gerade nett zu ihr gewesen. Aber obwohl er es sich nicht eingestehen wollte.. er vermisste sie.
Jetzt, wo er einen Ansatz von ehrlich freundlicher Gesellschaft erfahren hatte, fühlte er sich einsamer denn je. Rastlos knirschte er mit den Zähnen und starrte in die gefrorene, graue Heide. Das Leben schien ihm nichts zu gönnen. Aber tief drinnen wusste er, dass er es vermutlich niemandem leicht machte, ihn zu mögen. Er wollte es auch gar nicht. Er kannte es nicht. Er kannte nur Abneigung und Gewalt und da fühlte er sich paradoxerweise wohl. Liebe und Zuneigung waren ihm so fremd wie unter den Bäumen zu leben wie der DonnerClan. Das Unbekannte machte ihm Angst.
Er vernahm Sturmsterns Stimme hinter dem Wall und seufzte. Sein Kopf schmerzte eh schon. Er konnte eine Clanversammlung jetzt nicht gebrauchen. Ihr fern zu bleiben fühlte sich jedoch auch falsch an, bei der letzten war schließlich viel passiert.
Mit gerunzelter Stirn schob er seinen dünnen Körper zurück durch den Wall und ließ sich am Rand der Sandkuhle nieder, an dem sich der Clan bereits versammelte.
Es wehte eine kalte Brise, gegen den er die giftgrünen Augen zusammenkniff und den schwarzen, gescheckten Pelz aufstellte. Man sah ihm an, dass er nicht hier sein wollte, aber er hatte auch nicht die Energie, das in einem bissigen Kommentar mitzuteilen.

Er ließ ein entnervtes Schnauben ertönen, als der Anführer zwei Rücktritte verkündete. Was interessierte ihn das? Zwei Alte mehr hieß zwei Mäuler mehr, die es ohne Gegenleistung zu stopfen galt. Es fiel ihm schwer, darüber Freude zu empfinden.
Er blickte bereits wieder grimmig und sehnsüchtig zum Lagerausgang, als drei Junge in die Kuhle gerufen wurden. Er stellte die Ohren auf. Schülerzeremonien hatte es ihm verdorben. Die einzige, auf die er je hin gefiebert hatte, war ihm von Sturmsterns kleinen Liebling versaut worden.
Doch dann ertönte sein eigener Name und Geierschrei hatte das Gefühl, aus einem Traum in die Realität gerissen zu werden. Er blinzelte und starrte seinem Anführer einen Moment kalt an, bevor er die kleine Katze bemerkte, die ihn erwartungsvoll anblickte.
Wildjunges. Er blinzelte unschlüssig und zog die Augenbrauen zusammen. Er sollte sie also ausbilden. Er hatte sie heranwachsen sehen, hatte Beute in Streifenherz' Nest gelegt, so wie er es für die Königinnen tat.
Aber sie war nicht Eulenpfote.
Ein bitterer Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus und er empfand einen tiefen Groll seinem Anführer gegenüber. Er hatte gleich zweimal falsch entschieden. Er hatte ihm Eulenpfote verwehrt und meinte dann, es mit einem Ersatz wieder gutmachen zu können. Als ob Geierschrei so einfältig war.
Er nahm einen tiefen Atemzug und erhob sich, schob seinen sehnigen Körper durch die Katzen vor ihm und schritt auf die frisch ernannte Schülerin zu. Doch sie schien unruhig und tuschelte mit ihren Geschwistern.
Er räusperte sich grimmig. An der Aufmerksamkeit würde er arbeiten müssen.
Er streckte ihr bestimmt die Nase hin und wartete ungeduldig, bis sie den Gruß erwiderte. Danach fuhr sein Blick zum Himmel. Es war Sonnenhoch, der Tag war noch lang. Seine Krallen gruben sich in die Erde, denn es kribbelte ihm in den Pfoten.
Kronentanz war mit Eulenpfote bereits außerhalb des Lagers gewesen. Wenn er sich ranhielt, würde er den Vorsprung mit Wildpfote wett machen können. Er würde ihr zeigen, wie ein Krieger einen Schüler trainierte.
"Ich hoffe doch, du bist flink", miaute er trocken und legte seine grünen Augen auf seine Schülerin, "die Sonne steht schon im Zenit und wir müssen noch eine Menge Strecke machen."
Er drehte sich sogleich um und marschierte Richtung Lagerausgang. Sie würde heute Nacht Zeit haben, mit ihren Geschwistern zu quasseln. Dafür hatte er jetzt keine Zeit.

tbc.: Ausschaufelsen

Erwähnt: Eulenpfote, Wildjunges/-pfote, Sturmstern, Kronentanz, nebenbei Streifenherz
Angesprochen: Wildpfote

Zusammenfassung:
Starrt grimmig vor sich hin und denkt über Eulenpfote nach und darüber, dass er für sie scheinbar nicht mehr wichtig ist. Begibt sich widerwillig zur Clanversammlung und ist nicht erfreut, Mentor zu werden, da er entweder Eulenpfote oder niemanden hätte haben wollen. Geht schließlich zu Wildpfote und ist ein echt empathisches Herzchen nicht und beschließt, die Schülerin zu benutzen, um sich mit Kronentanz zu messen poor thing. Schießt direkt los, um Wildpfote das Territorium zu zeigen und die ersten Lektionen zu erteilen

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by  Katsuki







Haferblume
WindClan Kriegerin


-Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit-
Die Kätzin beäugte weiterhin Fliederjunges, denn sie fürchtete, die Kleine ernsthaft verletzt zu haben. Doch dem Jungen schien es gut zu gehen, robustes kleines Ding, und so seufzte sie erleichtert und strich ihr das Schulterfell mit der Schweifspitze glatt.
„Ich bin so schusselig, wirklich, es tut mir leid“, wiederholte sie abermals, doch sie kam nicht zu weiteren Ausführungen, da ihr Anführer eine Versammlung einberief. „Oh!“, rief sie überrascht, „komm schnell, Kleines, Sturmstern hat etwas zu sagen!“
Sie quetschte sich auf einen für sie zugegebenermaßen etwas eng bemessenen Platz am Rande der Kuhle und richtete ihre mondgroßen Augen auf den Kater auf dem Fels.
Brav und wie es sich gehörte, jubelte sie die Ältestennamen und gratulierte zum Ruhestand.
Als sie erfuhr, dass neue Schüler ernannt wurden, spitzte sie die runden Ohren. Das war immer etwas Besonderes und sie freute sich jedes Mal, wenn ein Junges die Welt entdecken durfte. Auch wenn sie selber nicht davon sprechen konnte, ihre Welt noch sehr zu mögen.. Aber sie kannte die Aufregung, das Kribbeln im Bauch und den unhaltbaren Drang, loszustürmen. Zumindest konnte sie sich wage daran erinnern..
Doch es setzte sich ein tiefer Kloß in ihren Hals, als sie Geierschreis Namen vernahm. Dieser Kater bedeutete nichts Gutes. Sie hatte es schon immer mit einem mulmigen Gefühl betrachtet, wie er die Kinderstube umschlich. Sie traute ihm einfach keine ehrliche Liebe für andere Clanmitglieder zu. Und sie war sich absolut sicher, dass er ein gnadenloser Mentor sein würde. Sorgenvoll ruhten ihre Augen auf Wildpfote. Sie war sich nicht sicher, ob ihr Anführer sich diese Entscheidung gut überlegt hatte.
Doch dann vernahm sie einen Namen, den sie umso lieber hörte und schnappte erfreut nach Luft. „Igelbiss!“ Sie blickte sich hektisch um und zuckte aufgeregt mit den Schnurrhaaren, als ihr kleiner Bruder auf die Lichtung schritt, um seine Rolle als Mentor anzuerkennen. Er würde das wundervoll machen, sie wusste, wie gut er sich kümmern konnte und wie klug er war. Zumindest solange er keine Brennnesseln pflücken musste. Oder keine Steine in der Nähe waren.. (<3)
Doch als sie einen näheren Blick auf den Kater erhaschte, zog sich ihre Stirn kraus.
Sie wartete solange es ging noch das Ende der Versammlung ab, dann tippelte sie eilig in die Kuhle.
„Herzlichen Glückwunsch, Entenpfote, du hast einen super Mentor bekommen“, trällerte sie bemüht unbeschwert, schenkte ihrem Bruder jedoch einen äußerst eindringlichen Blick.
„Lass ihm mich nur einen Augenblick entführen, dann habt ihr den ganzen Tag für euch!“ Sie warf dem Schüler ein mümmeliges Lächeln zu, während sie seinen Mentor mit einer sehr bestimmten Schweifspitze ein Stück zur Seite nahm.
„Was um Himmels Willen hast du getan!?“, zischte sie und deutete mit Pfoten und Schwanz auf die behandelten Wunden an seinem Körper. „Und versuch nicht mich anzulügen, an dir haftet der Geruch von Kräutern und von Blut, mein Lieber!“ Sie bemühte sich leise zu bleiben und sah Igelbiss streng an. Ihre Augen wurden jedoch traurig, als ihr Blick zu einem ganz anderen Kater schweifte, von dem sie bisher immer gedacht hatte, er würde an ihrem Bruder festgewachsen sein. Jetzt schienen Milchnase und er jedoch weiter entfernt voneinander denn je. „Ich hab davon gehört“, murmelte sie und seufzte. Sie wurde still und strich mit der Schweifspitze über das Fell an seinen Schultern. „Streits passieren“, murmelte sie und in ihren Augen lag trauriges Verständnis, „manchmal sind sie unvermeidlich.. Aber-“, und ihre Stimme wurde sowohl streng als auch bittend, „ich habe dich damals nicht behütet und gepflegt, damit du dich jetzt Hals über Kopf und irgendwelche unbedachten Gefahren deswegen stürzt! Ich bin deine Schwester und solange ich Krallen habe, werde ich sie benutzen, um dich zu verteidigen! Aber ich muss mir sicher sein können, dass ich dich nicht vor dir selbst beschützen muss. Versprich mir das, Igelbiss.“ Ihre Worte waren nur ein Wispern und sie presste die Lippen aufeinander, bevor sie sich reckte und seine Wange mit ihrer Nase berührte.
„Geh jetzt“, miaute sie mit einem Blick auf Entenpfote, „mach einen Krieger aus ihm. So wie du einer bist.“ Sie straffte die Schultern und bemühte sich um ein Lächeln. Sie würde ein Auge auf ihm haben und hoffte inständig, die neue Aufgabe würde ihm helfen, zu heilen.
Erwähnt: Sturmstern, Geierschrei, Wildpfote, Entenpfote, Igelbiss, Milchnase
Angesprochen: Igelbiss, Entenpfote
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LYKAN








WindClan       Krieger
Kornfeuer
"but who am I to   judge that?"



Der Kater blinzelte langsam. Adlerstreif war alt und geprägt vom Leben, aber auch sie, so stark sie auch vorgab zu sein, hatte eine weiche Seite, die nicht vergessen werden wollte. Doch er konnte nichts mehr erwidern, denn Sturmstern berief eine Versammlung ein. „Na komm, meine Liebe, lass uns das zumindest anhören.“ Er schob sich ein Stück aus dem Bau heraus und hielt den Eingang etwas offen, sodass sie aus der Wärme des Baus der Versammlung beiwohnen konnte.
Überrascht stellten sich seine Ohren auf. „Na, sowas aber auch“, miaute er und blickte die Älteste mit einem strahlenden Blick seiner türkis-farbenen Augen, „als ob der SternenClan dich erhört hätte. Du kriegst Gesellschaft!“
Er zuckte ehrlich glücklich für die Kätzin mit der Schwanzspitze, auch wenn er nicht genau wusste, wie sie zu den neuen Baumitgliedern stand.
Als er am Ende der Versammlung und den verklungenen Jubelrufen seinen eigenen Namen hörte, nickte er seinem Anführer zu. „Aber gerne doch.“
Er drehte sich ein letztes Mal zu der Ältesten um. „Ich hoffe, dass du dich schnell daran gewöhnst, nicht mehr den ganzen Bau für dich zu haben“, schnurrte er und zwinkerte ihr zum Abschied zu.
Er kam auf seinem Weg an seinem Bruder vorbei und hielt kurz inne. „Meinen Glückwunsch zur Mentorenrolle, Milchnase. Ich bin mir sicher, dass du das gut machst. Und dass du selbst noch eine Menge lernst“, miaute er, nachdem er einen bedeutsamen Blick auf Igelbiss geworfen hatte. Er beließ es jedoch bei dieser Andeutung und machte sich auf den Weg zu seiner Patrouillenpartnerin.
„Hallo Holunderblüte! Herrlicher Tag für eine Jagd. Wie wär’s, brechen wir gleich auf?“ Er lächelte und trabte mit seinen langen, dünnen Beinen auf den Lagerausgang zu. Noch bevor er seinen feurig gescheckten Pelz hindurchschieben konnte, preschte jedoch Geierschrei an ihm vorbei und er bremste verdattert ab.
„Wir sind wohl nicht die Einzigen, die es eilig haben“, schnurrte er seiner Jagdpartnerin zu und setzte seinen Weg dann schulterzuckend fort.

Tbc.: Moorwege und Sumpf

Erwähnt: Adlerstreif, Sturmstern, Milchnase, Igelbiss, Geierschrei, Holunderblüte
Angesprochen: Adlerstreif, Milchnase, Holunderblüte

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by  Katsuki



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyDo März 03, 2022 12:34 pm




Streifenherz





WindClan Kriegerin

Streifenherz zuckte zusammen, als Sturmstern den Clan zusammenrief. Die Stimme des Katers zu hören war für sie immer noch etwas verwirrend, wo die Umstände seiner Zeremonie doch bei ihr nicht viel positives hinterlassen hatten. Flüchtig blickte die Königin zur Kinderstube, in der Dunkelfeder sich gerade mit ihren frischgeborenen Jungen beschäftigte. Sie sollte sich für die Kätzin freuen und einmal durchatmen, doch das war etwas, das Streifenherz nicht sonderlich leicht fiel.
Für einen Moment fiel ihr ein Stein vom Herzen, denn Sturmstern sprach erst aus, dass Gepardenfell und Hundeschweif in den Ältestenbau zogen. Tief atmete die Königin durch und rief dann die Namen der Krieger, die in der Nähe des Katers waren und so aussahen, als wäre ihnen der Ruhestand mehr als nur ein wenig wohl gesinnt.

Als Sturmstern wenig später ihre Jungen und Fliederjunges aufrief, sackte ihr Herz zu Boden. Einige Momente lang beobachtete Streifenherz, wie Wildjunges ihrem Bruder den Pelz richtete, allerdings blickte sie im Anschluss zu ihren Pfoten hinab. War es nun Zeit für den Abschied? Wie oft würde sie die beiden noch zu Gesicht bekommen? Sie bekam ja nicht einmal die anderen zu Gesicht, mit denen sie die letzten Monde im gleichen Bau gelebt hatte.
Oh Rabenschrei, ich brauche dich wirklich.
Wildjunges erhielt zuerst ihren Schülernamen, was Streifenherz mit Stolz erfüllte, doch ihr Kopf fuhr nicht deshalb hoch. Stattdessen fuhr er hoch, als sie hörte, wer die Ausbildung ihrer süßen kleinen Tochter übernehmen würde. Ihr blauer Blick grub sich in Geierschreis Körper. Sonderlich erfreut sah er nicht aus und sogleich stieg Sorge in der Kätzin auf. Er würde ihre Tochter gut behandeln, nicht wahr?
Unruhig wandte sie sich Entenpfote zu, der Igelbiss als Mentoren erhielt. Sanft lächelte sie ihren beiden zu, warf allerdings auch Fliederpfote einen freundlichen Blick zu. Warum konnten nicht ihre Jungen Igelbiss und Milchnase als Schüler haben? Sie waren doch so gute Freude, bestimmt hätten sie die Geschwister nicht auseinander gerissen.
Wildpfote! Entenpfote! Fliederpfote!, rief Streifenherz mit den anderen Kriegern des Clans, wobei sie ihre Stimme besonders für ihre eigenen Junge erhob. Sie mochte Fliederpfote, doch sie fürchtete um ihre Tochter und wollte ihr zeigen, dass sie immer da war.
Bevor Streifenherz die Möglichkeit hatte, ihren Jungen zu gratulieren, hatte sich Geierschrei bereits durch die Menge geschoben und Wildpfote zum Aufbruch aufgefordert. Unbehaglich beobachtete die Kriegerin den Kater, holte dann schnell zu Wildpfote und Entenpfote auf, in der Hoffnung, Wildpfote noch einmal zu erwischen.
Ich bin so stolz auf euch, schnurrte sie und leckte den beiden schnell über die Ohren. Ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust und ihre Kehle schnürte sich etwas zu, als sie darüber nachdachte, nun alleine im Kriegerbau zu liegen. Erzählt mir alles vom Training, ja? Ich kann es kaum erwarten, eure Geschichten zu hören.
Ein Zittern hatte sich in ihre Stimme geschlichen, doch sie lächelte dagegen an. Angespannt wartete sie darauf, dass ihre Jungen gingen oder noch kurz was sagten, doch sie wollte nicht verschwinden, bis die beiden nicht weggerufen worden waren.

47




Zusammenfassung:





Distelnase





WindClan Kriegerin

Distelnase erwachte am nächsten Tag und hatte auf dem Lagerplatz gesessen, als der Nebel langsam abzog. Es war angenehm gewesen und hatte ihr etwas Hoffnung gegeben, allerdings war der Schneefall stärker geworden und ein eisiger Wind wirbelte um sie alle herum. Unzufrieden hatte sie ihren Pelz gesträubt und sich zu einem Ball zusammengekauert. Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn sie sich heute in ein paar Kaninchenbaue zum Schlafen zurückzogen, statt unter dem freien Himmel zu schlafen. Allerdings würden Krieger wach bleiben müssen, um zu verhindern, dass die Baue einschneiten. Frierend schüttelte sich die Kätzin und suchte mit ihrem Blick Rostkralle und Sturmstern. Ihnen würde doch sicherlich etwas einfallen.
Die junge Kriegerin war in ihren Gedanken versunken, als sie plötzlich Sturmsterns Rufen vernahm. Schaudernd setzte sie sich auf, dann reckte sie ihre steifen Glieder und erhob sich, um sich der Menge anzuschließen, die sich um ihn sammelte. Neugierig blickte sie zu Gepardenfell und Hundeschweif, die den Anführer besonders im Blick hielten. Wenig später erklärte dieser, dass die beiden in den Ältestenbau ziehen würden.
Gemeinsam mit ihrem Clangefährten jubelte Distelnase für die beiden und nahm sich vor, Hundeschweif an einem Abend zu besuchen, wenn Elsterblick, Eisauge und Dachsbiss sie nicht im Blick hatten. Zumindest ein Stück Beute könnte sie ihrer ehemaligen Mentorin bringen, richtig?
Aufmerksam spitzte Distelnase die Ohren, als sie hörte, dass es drei neue Schüler geben würde. Wildjunges, Entenjunges und Fliederjunges waren nun ebenfalls bereit, ihre Ausbildung zu beginnen. Fast schon aufgeregt spitzte die Kriegerin ihre Ohren, stellte jedoch schnell fest, dass sie keine Mentorin sein würde.
Geduld. Eines Tages bin ich auch an der Reihe.
Sie verübelte es Sturmstern keineswegs. Ihre Prüfung war nicht besonders glatt gelaufen und sie war erst seit kurzem eine Kriegerin. Kronentanz hatte ihre Ausbildung unter seinem wachsamen Blick absolviert, also hatte er bei ihr augenblicklich sagen können, ob sie bereit war für eine Schülerin oder nicht. Distelnase würde sich einfach weiter anstrengen müssen.
Wildpfote! Entenpfote! Fliederpfote!, rief Distelnase laut und herzlich um den dreien zu gratulieren.
Als Sturmstern die Patrouillen einteilte, schüttelte Distelnase wieder Schnee aus ihrem Pelz. Mit großen Augen nahm sie jedoch zur Kenntnis, dass sie eine Grenzpatrouille anführen würde. Moorschatten und Staubfall würden sie begleiten. Erfreut sah sich die Kriegerin um, konnte die beiden im ersten Moment jedoch nicht entdecken. Also lief sie zum Kriegerbau und sah sich darin um. Staubfall konnte sie nicht entdecken, also hoffte sie, das zumindest Moorschatten da war.
Moorschatten? Staubfall? Wir sollten jetzt aufbrechen, die Sonne geht unter und man sieht kaum etwas.
Unschlüssig wartete die Kriegerin einige Herzschläge, dann zog sie sich zurück und lief zum Lagerausgang. Sie würden sie schon gehört haben, doch es war besser, wenn sie sich in Bewegung setzten. Ansonsten würden sie hier am Lagerausgang einfrieren.

To be continued: Wasserfall [WiC x FC Grenze]

41




Zusammenfassung:


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyFr März 04, 2022 8:47 pm


Wildpfote
» Am I doing well? Am I a good girl? «

Noch immer schien ihr ihre eigene Ernennung unwirklich und in ihren Ohren hörte sie den Nachklang der Rufe ihrer Clangefährten, die ihre Baugefährten und sie mit ihren neuen Namen willkommenhießen. Stark schlug ihr Herz gegen ihre Brust und immer wieder zuckte sie mit den Ohren, um ihre Aufregung Ausdruck zu verleihen. Es waren die liebevollen Berührungen und die warmen Worte ihrer Mutter, die sie beruhigten und das Gefühl gaben, dass alles in Ordnung war.
Ich bin so stolz auf euch. Kurz schloss Wildpfote die Lider und atmete tief ein, während sich in ihrem Inneren eine gewisse Entschlossenheit bildete. Sie würde ihr Bestes geben, um ihre Mama weiterhin stolz zu machen - ihre Mama und ihren Clan; keinen von ihnen würde sie enttäuschen wollen.
»Ich komm dich sofort besuchen«, versprach die frischernannte Schülerin leise und blickte ihre Mutter mit denselben Augen an, die sie von ihrem verstorbenen Vater geerbt hatte. Ob er wohl gerade auf Entenpfote und sie niederschaute? Ob er ebenfalls stolz war?
Merklich zuckte Wildpfote zusammen, als ihr Mentor plötzlich vor ihr auftauchte, und unbeholfen neigte sie sich ihm zu, um ihn zu begrüßen. Etwas an seiner Aura hatte ihr ein Teil ihrer Nervosität zurückgegeben und sie musste sich zusammenreißen, um nicht augenblicklich den Kopf wieder einzuziehen und sich ganz klein zu machen. Freut sich Geierschrei nicht? Oh, beim SternenClan, ich hoffe, ich hab ihm nicht den Tag verdorben.
Schwer schluckte sie den Kloß in ihrem Hals hinunter, um ihm zu antworten, »Ich geb mein Bestes.« Eine gewisse Panik mischte sich in ihrem Unterton und die Entschlossenheit, die sie zuvor gespürt hatte, fühlte sich nun nicht größer an als ein Kieselstein. Da ihr Mentor sich bereits zum Ausgang bewegte, wollte sie ihn auch nicht länger warten lassen, weshalb sie sogar ganz vergaß, sich von den anderen zu verabschieden, als sie ihm hinterherstolperte.
»Uh, ich freu mich sehr, mit dir trainieren zu dürfen«, nuschelte sie leise auf dem Weg nach draußen.

tbc »WindClan Territorium, Ausschaufelsen
Erwähnt » Entenpfote
Angesprochen » Streifenherz, Geierschrei
Tldr » Redet sich ein, niemanden enttäuschen zu wollen, und folgt Geierschrei zu ihrer ersten Trainingseinheit. Versucht dabei, sich mit ihm anzufreunden.
SteckbriefWindClan Schülerin6 Monde017




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptySa März 05, 2022 4:46 pm


Flickensturm
» no, i don't wanna sit still, look pretty. «

#047 / steckbrief / windclan kriegerin

cf: Moorwege und Sumpf (WindClan-Territorium)

Die Temperaturen waren auf ihrem Rückweg noch weiter gesunken, der Wind stärker geworden, und so war die gescheckte Kätzin mehr als froh, als sie endlich das Lager erreichten, das zumindest etwas Schutz vor dem Wetter bot. Flickensturm plusterte ihr Fell auf und presste sich an Steinfall, genoss einige Herzschläge lang einfach nur die Tatsache, dass sie dies nun so offen und ohne irgendwelche Hemmungen tun konnte.
“Es sieht ganz so aus, nicht wahr?”, antwortete sie dem grauen Kater und ließ ihren Blick über die Lagerlichtung schweifen. Ein schlechtes Gewissen begann, an ihr zu nagen. Hätte sie nicht so mit Steinfall bei der Jagd getrödelt, dann hätten sie sicherlich mitbekommen, was Sturmstern dem Clan mitgeteilt hatte. So aber würde sie einen der anderen Krieger fragen müssen, was vorgefallen war.
Die Schweifspitze der Kriegerin zuckte leicht, fand sie sich in einem leichten Zwiespalt. Gerne würde sie sich jetzt mit Steinfall im Kriegerbau in ein Nest kuscheln und ihre kalten Glieder wieder aufwärmen, so wie sie es den ganzen Heimweg über geplant hatte. Doch hatte sie gleichzeitig auch den Drang, in Erfahrung zu bringen, was sie verpasst hatte, während sie sich mit anderen Dingen als ihren Kriegeraufgaben beschäftigt hatte.
Letztendlich gewann allerdings die Sehnsucht nach ihrem Nest. Sie war müde und ihr war kalt. In diesem Zustand würde sie wohl kaum irgendetwas Zustande bringen können, rechtfertigte sie sich selbst in ihren Gedanken, warf Steinfall dann einen kurzen, fast schon schüchternen Blick zu. “Uns wird sicherlich jemand Bescheid sagen, was passiert ist”, meinte sie zögerlich und begann dann, sich in Richtung des Kriegerbaus zu bewegen. Sie sah über ihre Schulter, um zu sehen, ob der Kater ihr folgte und ihn mit einer auffordernden Schweifbewegung dazu zu animieren. Auf leichten Pfoten tappte sie zwischen den Nestern entlang bis sie das gefunden hatte, in dem Steinfall sonst schlief, und glitt mit einer Selbstverständlichkeit in dieses, als hätte sie schon immer dort geschlafen.  


Erwähnt: Steinfall, Sturmstern
Angesprochen: Steinfall

TL;DR
Kommt zurück ins Lager, ist kurz im Zwiespalt, weil die die Versammlung(en) verpasst haben. Geht dann in den Kriegerbau und legt sich in Steinfalls Nest.




Igelbiss
» here there's too many stupid people and they have control. «

#031 / steckbrief / windclan krieger

Igelbiss war mehr als erleichtert, als Milanschrei endlich mit der Fragerei aufhörte. Sein Kommentar, dass er Sturmstern darüber in Kenntnis setzen müsste, quittierte er nur mit einem kurzen Brummen. Natürlich würde der Heiler es nicht einfach dabei belassen, doch hatte er nun wirklich schon so viel mit ihm und auch mit Milchnase diskutiert, dass er einfach keine Energie mehr hatte, sich gegen diese Aussage zu wehren.
Schließlich wandte der andere Kater sich von ihm ab und Igelbiss sackte etwas in sich zusammen, erlaubte sich endlich, etwas von der Anspannung loszuwerden, die er die ganze Zeit über verspürt hatte. Was für ein Tag. Einige Herzschläge lang spielte er mit dem Gedanken, sich tatsächlich in einem Nest im Heilerbau niederzulassen, doch weigerte sich etwas tief in ihm drin dagegen. Er war noch immer wütend auf Milchnase, wollte den anderen Krieger eigentlich nicht sehen, doch würde er auch nicht auf sein eigenes Nest verzichten. Der Krieger hatte deutlich gemacht, was er von ihm dachte, wie er seine Fähigkeiten empfand - Igelbiss würde keine Rücksicht mehr auf ihn nehmen und ihm zeigen, dass er ihm nun völlig egal war. Dass dies natürlich keineswegs der Wahrheit entsprach, war etwas, das der dunkelbraune Kater geflissentlich ignorierte.
“Danke, Milanschrei”, murmelte er, sich im letzten Moment noch an den respektvollen Umgang mit Ranghöheren erinnernd, dann schob er sich aus dem Heilerbau und trabte, soweit es seine Verletzungen erlaubten, zum Kriegerbau hinüber, wo er sich auf direktem Weg in sein Nest begab, ohne auch nur einen Blick darauf zu verschwenden, ob Milchnase in seinem eigenen lag.

Der Ruf seines Anführers riss Igelbiss aus dem Schlaf und er schreckt hoch, nur um sogleich vor Schmerz zusammen zu zucken, da er die Bisswunde an seiner Schulter schon wieder ganz vergessen hatte. Seine Glieder fühlten sich steifer als gewöhnlich an und auch der kalte Wind, der bis in die kuhle hinunter zog, machte dies keineswegs besser. Dennoch erhob der Kater sich auf die Pfoten, sein Gesicht zu einer leichten Grimasse verzogen, und tappte aus dem Kriegerbau hinaus, um der Versammlung beizuwohnen.
Seine Ohren stellten sich überrascht auf, als Sturmstern seinen Namen nannte und ihn zu Entenpfotes Mentor machte. Milanschrei musste noch nicht mit ihm geredet haben, denn ansonsten würde der Anführer ihm vermutlich nie solch eine Verantwortung übergeben, nachdem, was er geleistet hatte. Stolz wallte in ihm auf und er streckte die Brust hervor. Eine gewisse Genugtuung machte sich in ihm breit - er hatte vor Milchnase seinen ersten Schüler bekommen. Doch bereits im nächsten Herzschlag wurde diese direkt wieder vertrieben, als auch der andere Krieger einen Schüler zugeteilt bekam. Igelbiss unterdrückte nur schwer ein abfälliges Schnauben, konzentrierte sich stattdessen darauf, seinen eigenen Schüler unter den Jungkatzen zu finden, die Sturmstern zu sich gerufen hatte.
Mit entschiedenen Schritten lief er auf den schwarzen Kater zu und berührte traditionsgemäß seine Nase mit der seinen. Er wartete ab, bis die Versammlung beendet war, dann fixierte er den kleinen Kater mit einem festen Blick. “Wir werden es für heute erst einmal langsam angehen”, meinte er, mit einem kurzen Blick zur untergehenden Sonne und einer leichten Grimasse, als er das Gewicht auf seine verletzte Schulter verlagerte, wimmelte seine Schwester Haferblume mit einem eindringlichen Blick ab. “Milanschrei hat kein frisches Moos mehr und da wir nun noch mehr Nester im Schülerbau brauchen werden, werden wir versuchen, zumindest ein wenig zu finden.”
Bei ihrer Rückkehr würde er sich dann auch direkt bei dem Heiler melden können, damit dieser seine Wunden begutachten konnte. Er schnippte mit dem Schweif und trabte dann auf den Lagerausgang zu. Das Wetter war furchtbar und gerne hätte er seinem Schüler das Territorium das erste Mal unter anderen Umständen gezeigt, doch würde er auch lernen müssen, dass man selbst bei solchem Wetter seine Aufgaben zu erfüllen hatte.

tbc: Leere Kaninchenhöhlen (WindClan-Territorium)


Erwähnt: Milanschrei, Sturmstern, Milchnase, Entenpfote, Haferblume
Angesprochen: Milanschrei, Entenpfote

TL;DR
Verlässt den Heilerbau und geht schlafen. Wacht zur Versammlung auf und begrüßt Entenpfote als seinen Schüler, bricht dann direkt mit ihm zum Training auf.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows



Zuletzt von Ayato am Sa März 12, 2022 1:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptySa März 05, 2022 10:10 pm


M
ilanschrei

WindClan | Heiler | #050

”I truly try to do my best as a healer and a warrior…”

Der Heiler konnte nur noch mit der Schweifspitze schnippen, als Igelbiss sich bedankte. Er war nicht sauer auf den Krieger, er hatte ja Recht: ihn gingen die persönlichen Angelegenheiten der Krieger nichts an. Dennoch hatte er sich schließlich verletzt und so wenig Milanschrei es nicht zugeben wollte hatte er sich doch Sorgen gemacht. Erst der Streit zwischen dem stacheligen Krieger und Milchnase den er mitbekommen hatte, dann diese Verletzungen. Es kam ihm vor als gäbe es in letzte Zeit nur noch Probleme. Des Seufzens schon müde verkniff sich Milanschrei den Instinkt und begann nun endlich, alles wegzuräumen. Er packte die Spinnenweben - jetzt weniger als urpsrünglich von der Suche erhofft - zwischen die niedrigeren Äste, während der Sauerampfer zum Trocknen vorerst auf den Stein wanderte. Schließlich warf er noch einen Blick in die hinteren Ecken um zu sehen, ob alles in Ordnung war und nickte dann. Gut, zumindest scheint hier alles richtig zu laufen. Er hoffte, dass die Blattfrische bald ihre ersten Fühler in den Wald ausstreckte, denn langsam wurde es mit den Kräutern der warmen Blattwechsel doch knapp. Nicht mehr als üblich, aber trotzdem immer eine Sorgen für ihn. Er entschied sich dazu, alles erstmal sein zu lassen. Der Ausflug mit Sperlingsfeder war emotional für ihn gewesen und so ganz sicher war er noch nicht, was ihre Worte oder seine Gefühle für ihn bedeuteten aber da war eine gewisse Traurigkeit, die sich über ihn gelegt hatte. Der Heiler hatte nicht mal Zeit gehabt, darüber nachzudenken und er würde jetzt sicherlich nicht damit anfangen. Also rollte er sich kurzerhand in seinem Nest zusammen, nahm sich aber die Zeit, etwas Löwenzahn zu kauen - dankbar dafür, dass er überhaupt welchen besorgt hatte. Erschöpft, aber unruhig schlief er ein. Es war ein nur wenig erholsamer Schlaf für ihn. Immer wieder wirbelten Bilder in seinen Träumen hin und her: Sperlingsfeder, die er trotz vollem Lauf nie erreichen konnte. Igelbiss, der ihm irgendetwas sagen wollte, aber keine Worte kamen aus seinem Maul. Mehrmals wachte Milanschrei auf, schnell atmend und orientierungslos, bevor er sich wieder beruhigte und sein Gesicht unter seinem Schweif versteckte. In den frühen Morgenstunden hielt er es nicht mehr aus und verließ sein Nest, gerädert und irritiert.

Nur am Rande registrierte er Sturmsterns Rufe aus der Lagermitte und für einen kurzen Moment überlegte er, ob er nicht einfach der Versammlung fernbleiben sollte, entschied sich dann aber dafür, doch zuzusehen. Vielleicht gab es ja doch etwas wichtiges, was der Anführer mitzuteilen hatte.
Es handelte sich um Ernennungen. Drei weitere Schüler begannen ihren Weg als Krieger. Geierschrei, Igelbiss und Milchnase. Man hätte sich derzeit wohl kaum ein unglückseligeres Mentorengespann ausdenken können. Geierschrei sah aus als hätte er in Sauerampfer gebissen und Igelbiss konnte sein leichtes Humpeln vielleicht vor den Clankameraden verstecken, aber Milanschreis Blick sah trotzdem, wie der Krieger sein eines Bein schonte. Langsam blinzelnd schaute er sich um nach einer Aufgabe oder nach einem Ziel. Es gab genug zu tun, doch er fühlte sich ausnahmsweise nicht danach, das Lager zu verlassen - es war ihm zu kalt und ungemütlich. Lieber holte er sich etwas von der spärlichen Beute mit der er sich vor seinem Bau niederließ. Während er kaute versuchte er sich noch etwas von der Nacht zu erholen, sein Blick starr auf den Boden gerichtet. Es war als wäre er gar nicht wirklich anwesend sondern ganz woanders, seine Flanke hob und senkte sich unruhig.

Erwähnt: Igelbiss, Sperlingsfeder, Milchnase, Sturmstern, Geierschrei
Angesprochen: --
Standort: WiC-Lager
Sonstiges: --
Zusammenfassung: Sortiert sein Zeug, legt sich schlafen, reagiert auf die Ernennungen.

”But sometimes it just feels to much to handle.”


reden | denken | handeln | Katzen | Art






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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptySo März 06, 2022 10:51 pm




o Adlerstreif o

WindClan | Älteste | weiblich | #4


Adlerstreif rümpfte leicht die Nase, folgte Kornfeuer aber zum Ausgang, widerwillen doch von neugier gepackt. Sie würde sowieso nicht mehr schlafen können, bevor wieder Ruhe im Lager eingekehrt war.
Liese brummte die Älteste die Namen der neuen Schüler, verdrehte jedoch innerlich die Augen.
Wie schön. Noch mehr Bälger, die von ihren Mentoren im Ältestenbau abgestellt werden können, um “zu helfen”.
Die Neuigkeit, von nun an zwei Baugefährten zu haben, nahm sie mit gemischten Gefühlen und einem leichten Schnauben zur Kenntnis. Es wäre schön, nicht immer alleine im Ältestenbau sitzen zu müssen, andererseits bedeuteten mehr Katzen auch mehr Geräusche und folglich weniger Schlaf. Und wahrscheinlich war Gepardenfell ganz versessen darauf, Jungkatzen bei sich zu haben und Hundeschweif? Wer wusste schon welche Eigenarten sie sich in ihrer Zeit als Streuner angewöhnt hatte. Im Kriegerbau hatte sie sich stets ein Nest entfernt von allen anderen ganz am Rand aussuchen können oder gleich unter freiem Himmel geschlafen, aber im Ältestenbau musste sie sich wohl oder übel mit ihren neuen Mitbewohnern arrangieren müssen, denn sie sah nicht ein, ihr wunderbares Nest ganz in der Mitte, dem am meisten geschützten Platz aufzugeben…
Mit leicht verengten Augen sah sie zu den beiden anderen Ältesten hinüber, diese schienen aber noch nicht auf dem Weg zum Äletstenbau zu sein.
Währenddessen hatte Kornfeuer sich verabschiedet und vom vom Acker gemacht, was Adlersterif nur recht war. Er war ihr mit seiner stets freundlichen Attitüde ziemlich auf den Geist gegangen. Es war unbefriedigend, jemanden auszuschimpfen, der dann nicht mal wütend reagierte.
Kater…tz.
Zumindest das Gespräch war etwas Abwechslung gewesen, obwohl sie nicht wusste, ob sie wirklich die Information über Igelbiss’ und Milchnases Streit hatte wissen wollen, wenn sie dafür ihren Schlaf hatte opfern müssen.
Als sie den Blick von Hudneschweif und Gepardenfell abwandte, viel ihr Blick auf Eisauge und ihre strengen Augen wurden auf einmal etwas weicher. Ihre erste Schülerin brachet stets Teile ihres weichen Kerns an die Oberfläche. Schließlich war während ihrer Ausbildung Heubrise noch am Leben gewesen. Erst danach hatte Adlerstreifs allgemeine Griesgrämigkeit in Verbitterung umgeschlagen.
Einem inneren Impuls folgend hielt die kleinen Kätzin auf ihre ehemalige Schülerin zu. Sie wollte sowieso woanders sein, während ihre neuen Baugefährten sich im Ältestenbau breit machten und konnte genauso gut mal wieder ein Wort mit Eisauge wechseln.
“Guten Abend, Eisauge”, brummte sie und setzte sich neben die Kriegerin. Sie sprach nicht sofort, sondern begann damit ihre Pfoten zu putzen. Adlerstreif war gewöhnlich nicht diejenige, die irgendein ein Gespräch initiierte, weswegen sie automatisch einen Moment wartete, bevor sie das Wort erhob.
“Ich habe mitbekommen, dass deine drei zu Kriegern wurden. Herzlichen Glückwunsch”, miaute sie erstaunlich sanft.


Erwähnt: Hundeschweif, Gepardenfell, die neuen Schüler, Kornfeuer
Angesprochen: Eisauge
Ort: WC Ältestenbau -> Lager


Zusammenfassung: Beobachtet die Ernennungen und ist nicht besonders happy darüber. Entdeckt Eisauge und geht zu ihr.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptySo März 06, 2022 11:35 pm






Moorschatten

WindClan | Krieger | Steckbrief | #030


Moorschatten wurde schlecht vor innerlichem Schmerz, als er Splitterfrost die Worte wiederholen hörte, die er ihr einst um die Ohren geworfen hatte. Sie hatte so recht. Er war es nicht wert, aber dennoch breitete sich ein tiefer schmerz in seiner Brust aus und für einen kurzen Moment dachte er, er würde sich seinem Bruder in den ewigen Jagdgründen anschließen. Sie wandte sich von ihm und peitschte mit Roggenblüte aus dem Lager ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen.
Moorschatten brach zusammen. Das war zu viel für ihn. Er sackte zusammen, das Maul zu einem stummen Schrei aufgerissen und kauerte sich am Boden zusammen.
Er hatte es so sehr verdient. Der schwarze Kater war so sehr in seinem Schmerz gefangen, dass er die halbe Clanversammlung nicht mitbekam. Zu tief saß der Schock von Splitterfrosts Zurückweißung. Halb abwesend rief er die Namen der neuen Schüler und der Krieger die sich in den Ältestenbau verabschiedet hatten. “Gepardenfell, Hundeschweif, Entenpfote, Fliederpfote, Wildpfote.”. Irgendwie schaffte es die Einteilung zu den Patrouillen in sein Gehirn vorzudringen. Aber er rappelte sich erst auf, als er Distelnases Stimme neben dem Bau der Krieger vernahm.
Sie wollte aufbrechen. Moorschatten lies sich von seinen Pfoten in ihre Richtung tragen. Schnee lag auf seinem schwarzen Pelz, aber er bemerkte ihn kaum.

-> WindClan - FlussClan Grenze / Wasserfall


Angesprochen:
/
Erwähnt:
Splitterfrost | Roggenblüte | Distelnase | Sturmstern idr
Zusammenfassung:
emotionales Frack, geht mit Distelnase und Staubfall auf Patrouille

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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Zuletzt von Falkensturm am Mo März 07, 2022 11:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyMo März 07, 2022 4:56 pm




Kronentanz





WindClan Kriegerin

Coming from: Territorium [WiC Territorium]

Der Weg war beschwerlich und Kronentanz fror, als sie vor dem Lager ankam. Da eine Patrouille sich gerade in die eisige Kälte begab, ließ sie die Krieger erst einmal aus dem Lager treten, bevor sie selbst hineinschlüpfte. Bereits vor dem Lagerwall hatte sie ein Gemurmel vernommen und vermutete, dass sie wohl irgendeine Art von Ankündigung verpasst hatte. Oder jemand war gestorben. Allerdings würden dann wohl keine Krieger das Lager verlassen.
Doch worum ging es wohl? Was für eine Ankündigung hatte sie verpasst? Mit schnippender Schwanzspitze schob sie sich ins Lager und blickte sich darin um, konnte jedoch wenig erfragen, wo doch das Heidekraut in ihrer Schnauze steckte.
Mit einer Menge Schnee im Fell lief Kronentanz zum Schülerbau und legte darin all ihr Heidekraut ab. Geduldig wartete sie auf Eulenpfote und leckte sich währenddessen etwas von dem groben Schnee aus ihrem Pelz. Fröstelnd widerstand sie dem Drang, diesen einfach auszuschütteln, denn sie wollte ungern die Nester der Schüler einschneien.
Am besten sortierst du das Heidekraut danach, welches am trockensten ist und welches zu nass. Das Nasse kannst du an geschützte Stellen legen und ausbreiten, damit es über Nacht etwas an Nässe verliert.
Kronentanz stieß mit der Pfote gegen ihr Heidekraut und seufzte. Der größte Teil davon war feucht und nur wenige Stängel angenehm trocken.
Staubtrocken brauchen wir sie allerdings nicht, deshalb haben wir frische Stängel gesammelt. Hier, ich zeig dir, wie du sie webst und dann kannst du dein Nest selbst fertig machen.
Geschickt zog Kronentanz etwas von dem trockeneren Heidekraut zu sich und zeigte ihrer Schülerin, wie sich daraus ein Nest machen ließ. Ihre Pfoten waren der Tätigkeit etwas müde, doch sie wollte Eulenpfote helfen, das erste Nest zumindest ertragbar zu machen. Sobald mehr von dem Kraut nicht mehr zu feucht war, konnten sie es richtig schön auspolstern, um der Schülerin angenehmere Nächte in der Blattleere zu ermöglichen.
Als ein großes Stück des Nests fertig war, schob sie dieses in Eulenpfotes Richtung und lächelte sanft.
Versuch Mal, es fertig zu machen. Morgen früh kann ich dir beim ausbessern helfen und wenn der Rest des Heidekrauts nicht zu nass ist, polstern wir deins gegen die Kälte und machen die Nester für deine Geschwister. Einverstanden?
Sanft legte Kronentanz ihre Schwanzspitze auf die Schulter der jüngeren Kätzin und nickte bestimmt.
Und putz dir vor dem Schlafen gehen gründlich den Pelz, sonst wirst du noch krank, mit all dem Schnee. Und dann ruh dich gut aus, wir haben noch viel zu sehen und zu tun, wenn auch so einige Monde Zeit dafür, hm?
Die Schnurrhaare der Kriegerin zuckten gut gelaunt und nickend verabschiedete sie sich von ihrer Schülerin.
Eine Gute Nacht, wünsche ich dir.

Ein breites Lächeln zierte das Gesicht der Kriegerin, als diese auf den Lagerplatz trat. Augenblicklich schüttelte sie sich und plusterte den Pelz gegen die Kälte, die sie sofort wieder einfing. Ihre Ohren waren gespitzt, denn noch immer wollte sie erfahren, was denn nun vorgefallen war. Ab und an nahm sie Fetzen wahr, darüber, dass wohl Wildjunges, Entenjunges und Fliederjunges ebenfalls in den Schülerbau gezogen waren. Doch auch Hundeschweif und Gepardenfell fielen und neugierig blickte sie zu den beiden hinüber. Ihre Mutter wirkte so alt und als das Wort 'Älteste' fiel, verschwand das Lächeln von Kronentanz' Gesicht. Wie lange konnte sie ihre Mutter wohl noch hier im Lager stehen sehen? Wie viel Zeit hatte sie noch mit der Kätzin?
Beinahe wäre die Kriegerin zu ihrer Mutter gelaufen, doch sie wirkte so beschäftigt, wie sie sich mit Gepardenfell unterhielt. Unsicher verzog die Kriegerin das Gesicht, entschied allerdings, dass sie ihre Mutter am kommenden Tage aufsuchen würde. Jetzt war es eh viel zu stürmisch, als das sie sich normal unterhalten könnten. Stattdessen würde sie erst einmal ihren Bericht bei Rostkralle abgeben.
Wo war Rostkralle eigentlich? Angestrengt sucht Kronentanz den Zweiten Anführer, konnte ihn jedoch nicht entdecken. Stattdessen sah sie Sturmstern auf dem Lagerplatz sitzen. Er hatte einen Wühler bei sich und ihr eigener Hunger meldete sich augenblicklich. Doch bevor sie etwas fressen konnte, wollte sie dem Anführer von ihrer Patrouille berichten.
Zügigen Schrittes bahnte sich Kronentanz ihren Weg durch die Katzen im Lager, und durch den Schnee, um neben dem Sturmstern zum Stehen zu kommen. Wärme zog sich durch ihre Brust, als sie ihn anblickte, doch sie wagte es nicht, so etwas wie eine freundschaftliche Geste zeigen. Stattdessen neigte sie ihren Kopf in Respekt vor ihrem Anführer und räusperte sich leise, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten.
Sei gegrüßt, Sturmstern, miaute sie ruhig und etwas lauter, um gegen den Wind anzukommen. Hast du etwas Zeit für mich?

79




Zusammenfassung:


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

« Nothin' to me's ever good enough
I could be workin' for 24 hours a day and think I never did enough »



Zuletzt von Raiden Shogun am Fr März 18, 2022 5:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyMo März 07, 2022 9:11 pm




...Entenpfote...


WindClan Junges/Schüler


- 12 -

Entenjunges war glücklich. Er hatte eine tolle Familie und er war sehr dankbar dafür, dass er sie haben durfte. Selbst wenn er älter werden würde, würde er sich noch um sie kümmern, ganz besonders um Streifenherz, das nahm er sich jetzt fest vor. Auch wenn er Schüler war.
Schüler. Es war, als hätte der junge Kater wirklich mit seinem Gespräch die Versammlung herabbeschworen, die Sturmstern einberief. Mit großen Augen lauschte er seinem Anführer, als auf einmal auch sein eigener Name gefallen war, den er ja mittlerweile schon sehr gut kannte und geübt hatte. War es jetzt etwa so weit? Der Moment, auf den sie so hart gewartet hatten!
Er tauschte einen schnellen Blick mit seiner Schwester aus und blickte dann wieder ganz gespannt zu Sturmstern hinauf und trat eifrig nach vorne wie ihm geheißen wurde. Der dunkelgraue Kater war nur noch ein einziges flauschiges Energiebündel, das gerade wohl fast vor Aufregung zu platzen schien. Er wurde ernannt! Er war jetzt endlich ein Schüler! Energisch streckte er die Schnauze nach oben, um die Nase seines neuen Mentors mit seiner eigenen zu berühren.
Wildpfote, Fliederpfote und Entenpfote. Schon fast hatte er vergessen, dass er ab ja jetzt einen anderen Namen tragen würde, ausgerechnet jetzt, wo er sich daran gewöhnt hatte. Aber irgendwie hatte Entenpfote auch was. Es klang cool! So erwachsen. Mit Stolz streckte Entenpfote sich, reckte seine weiße Brust nach vorne und fühlte sich auf einmal viel größer als er war. Ob Streifenherz wohl stolz auf ihn war?
»Ja!«, erwiderte er dann zustimmend auf die freudige Aussage seiner Schwester hin und machte einen kleinen Luftsprung. Gerade in diesem Moment hörte er die Stimme seiner Mutter, die das aussprach, das er gerade noch überlegt hatte. 'Ich bin so stolz auf euch.' Ihre liebevollen Worte erwärmten sein Herz und er wurde fast schon ein wenig verlegen und peinlich berührt, als sie mit ihrer Zunge schnell über seine Ohren gefahren war. »Machen wir dann«, versicherte er ihr und ließ die anderen dann auch schon alleine, um sich Igelbiss zu widmen, der ab jetzt sein Mentor sein würde.
»Hallo, ich bin Entenjun- ich meine Entenpfote!«, miaute er und korrigierte sich dabei noch schnell, »Es ist schwer, sich so viele Namen zu merken. Du bist also Igelbiss? Der Name passt auch zu dir, du siehst so stachelig aus wie ein Igel. Ich freu mich total, dass du mein Mentor bist, Igelbiss! Was lernen wir als erstes?«
Schnurrend tänzelte er um den dunklen Kater mit dem grimmigen Blick herum und wartete auf seinen ersten Befehl als frisch ernannter Schüler. Als Igelbiss ihm erklärte, dass sie es langsam angehen würden und für Milanschrei Moos sammeln sollten, nickte er nur und sein Blick wurde ernst. »Moos. Verstanden.«
Ein letztes Mal blickte er noch hinter sich und winkte Streifenherz kurz mit dem Schweif zur Verabschiedung. Bestimmt würde sie sich wieder so viele Sorgen machen, aber die waren unbegründet. Schließlich würde er der beste Schüler sein, den es im WindClan je gegeben hatte, und der beste Moosjäger sein.
Mit langen Sprüngen stampfte der Schüler dann hinter seinem Mentor her durch den Schnee und verließ hinter ihm das Lager.

----------> Leere Kaninchenhöhlen

Erwähnt: Streifenherz, Sturmstern, Wildpfote, Fliederpfote, Igelbiss, Milanschrei
Angesprochen: Wildpfote, Streifenherz, Igelbiss


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despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyMi März 09, 2022 10:48 pm




o Steinfall o

WindClan | Krieger | männlich | #89


Steinfall lehnte sich ebenfalls an Flickensturm, als der kalte Wind durch das offene Lager fuhr. War es sogar noch kälter geworden, seit sie aufgebrochen waren?
Er blickte zu seiner Gefährtin hinab und schnurrte unbewusst. Es gefiel ihm, dass sie jetzt so offen Zuneigung zueinander ausdrücken konnten. Dass er so offen Zuneigung ausdrücken konnte… Kurzerpfote leckte er ihr über den Kopf, hielt jedoch inne, als er ihre Schweifspitze sah. Sie schien, als würde sie eine Entscheidung abwägen. Diese bekam er auch sogleich zu hören.
“Ich bin mir sicher, dass wir es früh genug erfahren”, miaute er aufmunternd und sah zu, wie sie auf den Kriegerbau zuhielt, ihre Schönheit bewundernd. Ja, er hatte Flickensturm schon immer attraktiv gefunden, doch als er sie jetzt so sah, von Zuneigung und Liebe gefüllt, kam sie ihm atemberaubend vor.
Schnell folgte er ihrem auffordernden Schweifschnippen und wurde noch aufgeregter, als sie sich in sein Nest setzte. Schnurrend stapfte Steinfall auf sie zu und ließ sich neben ihr ins weiche Moos nieder. Noch war es kalt, doch ihrer beider Körper würde es sicher bald aufwärmen.
Er rückte noch ein wenig näher, legte seinen Kopf auf ihren Rücken und rollte seinen Schweif um ihren.
“Flickensturm, ich bin so froh, dass es dich gibt”, raunte er und drehte seinen Kopf ein wenig in ihre Richtung. Dann schloss er die Augen, als sein Körper sich zu entspannen begann und er in einen leichten Schlaf driftete.


Erwähnt: -
Angesprochen: Flcikensturm
Ort: WC Lager -> Kriegerbau


Zusammenfassung: Folgt Flicke in den Kriegerbau und kuschelt mit ihr.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyDo März 10, 2022 3:11 pm






WindClan | Krieger | #023 | *Toyhouse*
Obwohl Milchnase das erste Mal seit einigen Sonnenaufgängen die Augen geschlossen hatte, war der Schlaf alles andere als erholsam gewesen. Immer wieder wachte er auf, musste seine Position ändern, weil sein Hinterlauf pochte und seine Gedanken zu laut und penetrant wurden. Ihm war viel zu bewusst, dass nun auch Igelbiss irgendwo in seiner Nähe schlief, seine Präsenz fühlte sich ungewöhnlich schwer an, sein Geruch stach unter all den anderen hervor und ließ den braun gemusterten Krieger schwer schlucken. Hatte er es nun endgültig versaut zwischen ihnen? Würde ihre Freundschaft jemals so werden wie zuvor? Seufzend schüttelte Milchnase den Kopf, biss die Zähne zusammen und wandte sich von dem dunklen Leib ab, der sich mehr oder weniger regelmäßig aufgrund der Atmung hob und senkte.

Tatsächlich schaffte er es noch einmal einzuschlafen, würde dann jedoch geweckt, weil die Stimme Sturmsterns seine Aufmerksamkeit erhaschte. Irritiert setzte der gemusterte Kater sich auf, leckte träge über das Fell auf seiner Brust und streckte anschließend seine steifen Glieder. Dieses Mal war der Schmerz in seinem Knie kurz und scharf, schien aber weniger intensiv zum Sonnenaufgang. Dazu war es eisig kalt, unzufrieden zog Milchnase die Stirn in tiefe Falten und schüttelte sich. Er war noch nie begeistert von so kalten Temperaturen gewesen und Schnee? Wer brauchte schon Schnee? Die Clans würden auch ohne super zurechtkommen. Deutlich genervt trat er weiter auf die Lagerlichtung, stellte sein Nackenfell gegen den kühlen Wind auf und blickte zu Sturmstern auf, welcher anscheinend tatsächlich gerade eine Versammlung einberufen hatte. Interessiert wischte der Schweif des Kriegers über den Boden, während der Himmel bereits in eine tiefgraue Dunkelheit getaucht war.

Dabei versuchte er die meisten anderen Katzen um sich herum auszublenden. Er war noch zu müde und zu gereizt und er wollte nicht riskieren sich mit noch mehr Clankameraden anzulegen. Trotzdem war er nicht in der Lage den Blick von Igelbiss abzuwenden, als dieser zum Mentoren von Entenpfote ernannt wurde. Kurz zog sich in seinem Inneren alles zusammen, ein bitterer Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus und die Muskeln in seinen Schultern spannten sich beinahe schmerzhaft an. War der dunkle Kater jetzt zum Mentoren geworden, weil er sich unnütz mit einem anderen Krieger geprügelt hatte? Oder wusste außer ihm selbst niemand davon? Was hatte er Milanschrei wohl erzählt? Angespannt und genervt von sich selbst wandte Milchnase sich ab, biss die Zähne erneut fest zusammen und zuckte sichtbar zusammen, als er seinen eigenen Namen vernahm. Mit großen Augen blickte der junge Krieger auf, verstand einige Herzschläge nicht, was genau Sturmstern eigentlich sagte, bevor sich auf seinem Gesicht sein altbekanntes Grinsen ausbreitete. Es reichte zwar nicht bis zu seinen Augen, doch würde das ziemlich wahrscheinlich eh niemandem groß auffallen.

Betont richtete er sich zu seiner vollen Größe auf, suchte die frisch ernannte Schülerin mit seinem Blick und ging mit ruhigen Schritten auf sie zu. Gekonnt neigte er vor ihr den Kopf, berührte ihre Nase mit seiner und setzte sich dann vor ihr auf den kalten Boden – natürlich nicht, ohne innerlich das schreckliche Wetter und die unkätzischen Temperaturen zu verfluchen. Mit einem Ohr konnte er vernehmen, wie Haferblume aufgebracht auf ihren Bruder einredete und unbewusst schnalzte Milchnase mit der Zunge. Irgendwie hatte Igelbiss diesen Einlauf verdient – auch, wenn er selbst nicht mehr ansatzweise so wütend war wie bei ihrem letzten aufeinandertreffen noch. So verpasste er beinahe die Worte seines eigenen Bruders, konnte nur noch dankbar nicken und lächeln, bevor er sich an seine Schülerin wandte. „Es ist schon sehr dunkel und das Wetter ist schrecklich. Ich fürchte, das wird sich auch erstmal nicht ändern. Ich möchte dich zum Sonnenaufgang am Lagereingang sehen, wir machen einen Ausflug und ich zeige dir das Territorium, welches du in Zukunft verteidigen wirst.“ Dabei schnippte er Fliederpfote mit der Schweifspitze gegen das rechte Ohr, streckte sich und schüttelte kurz den Kopf, um seine Gedanken zu klären.

"you’d best never forget this worthless pride of mine"
Erwähnt: Igelbiss, Sturmstern, Entenpfote, Fliederpfote, Haferblume, Kornfeuer
Angesprochen: Fliederpfote

Tldr: Wacht auf, lauscht der Versammlung und versucht Igelbiss irgendwie auszublenden. Geht zu Fliederpfote, begrüßt sie und schlägt vor am nächsten Morgen mit ihr loszugehen.




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptySa März 12, 2022 1:20 am


Tropfenpfote
» i’m all right now. i think i can look forward to living my life. «

#014 / steckbrief / windclan junges

Tropfenpfote schluckte schwer, als Igelbiss davon berichtete, wie er sich seine Verletzungen zugezogen hatte. Er hatte die Grenzen des Clans verteidigt und sich dabei so schwer verletzt - würde sie das auch irgendwann tun müssen? Ein Zittern ging durch den Körper der kleinen Kätzin. Sie war sich nicht sicher, ob sie dazu wirklich in der Lage sein würde. Igelbiss war so ein starker und kräftiger Krieger und wenn er schon so schwer verletzt worden war, würde sie dann überhaupt eine Chance gegen irgendeinen Gegner haben?
Mit absoluter Sorgsamkeit kümmerte sie sich darum, die Wunden des Kriegers zu versorgen. Es fühlte sich gut an, so zumindest einen kleinen Beitrag leisten zu können. Doch war sie auch froh, als Milanschrei sie schließlich entließ. Die ganze Aufregung des Tages hatte sie ganz durcheinander gebracht und ihr Kopf schwirrte von den ganzen neuen Eindrücken, die sie gewonnen hatte und den vielen Katzen, mit denen sie geredet hatte. Dankbar senkte sie den Kopf vor dem Heiler und verabschiedete sich mit einem leisen Maunzen, warf auch Igelbiss noch einen flüchtigen Blick zu. Dann hob sie das trockene Moos vorsichtig mit den Zähnen auf und eilte zum Schülerbau hinüber, den Kopf gesenkt, um den Schnee nicht direkt ins Gesicht gepeitscht zu bekommen.

Der Schülerbau sah um einiges größer aus als die Kinderstube und wirkte auch irgendwie … kälter. Ganz so, als wollte das Wetter ihr zustimmen, zerzauste genau in diesem Augenblick ein Windstoß Tropfenpfotes Pelz und mit einem leisen Quieken huschte sie in den Bau hinein.
Mit zitternden Schnurrhaaren drehte sie sich einmal um die eigene Achse und nahm alles auf, was sie im schwachen Licht des endenden Tages noch erkennen konnte. Sie platzierte das Moos, das sie von Milanschrei bekommen hatte, in der hintersten Ecke und machte sich daran, ein Nest daraus zu formen, wie sie es aus der Kinderstube kannte. Es fühlte sich merkwürdig an, ihr ganz eigenes Nest zu haben, ohne die wärmenden Körper ihrer Familie. Zögerlich machte Tropfenpfote es sich gemütlich, schlug die Vorderpfoten unter ihren Körper und schloss dann die Augen.
Tatsächlich dauerte es aber eine ganze Weile, bis sie tatsächlich in einen unruhigen Schlaf sank. Ihr fehlte die Nähe ihrer Familie, die sie daran erinnerte, dass sie nicht alleine war.


Erwähnt: Milanschrei, Igelbiss, Äschenlicht (id), Eulenpfote (id), Schemenpfote (id)
Angesprochen: -

TL;DR
Beendet ihre Arbeit bei Milanschrei und richtet ihr Nest im Schülerbau ein, um sich dann schlafenzulegen.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyDi März 15, 2022 9:15 pm



Geierschrei

WindClan | Krieger

cf.: Ausschaufelsen

Als der Lagerwall in Sicht kam, grummelte der Kater vor sich hin und schob sich hindurch. Im Lager wehte im Vergleich zu draußen eher nur eine starke Brise und er schüttelte sich die Flocken aus dem gescheckten Pelz.
"Nun, ich hoffe, dass das Wetter morgen ruhiger ist als heute, dann können wir die Grenzen ablaufen. Wenn nicht, üben wir schon mal ein paar Kampfhaltungen", erklärte er und hoffte, es könnte die Schülerin motivieren, nicht zu verschlafen. "So oder so, such dir etwas Moos und richte dich im Schülerbau ein. Aber nicht zu lange tratschen, es geht morgen früh los", mahnte er und schob sich zum Kriegerbau, wo er sich beeilte, die nassen Klumpen von seinen Beinen zu lecken. Als er damit fertig war, warf er ihr einen letzten Blick und ein Ohrenzucken als Zeichen für "Gute Nacht" zu, danach schob er sich in den Bau und rollte sich in einem spärlichen Nest zusammen. Es juckte ihn bereits jetzt in den Krallen, wieder aufzustehen, sobald die Sonne sich auch nur in Richtung Horizont bewegte.
Dass seine Schülerin sich den ersten Trainingstag vielleicht anders vorgestellt hatte, kam ihm nicht in den Sinn, auch wenn es ihm nicht anders ging. Er hätte mit ihr am liebsten die Grenzen besucht, ein Kaninchen gefangen und die Ausweichrolle perfektioniert, aber scheinbar war eine Katze in dem Alter dazu noch nicht in der Lage. Auch wenn sein Vater damals anderer Meinung gewesen war..
Er zuckte harsch zusammen, als sich auf einmal Erinnerungen an sein früheres Training in seinem Kopf breit machen wollten, doch er vertrieb sie jäh mit einem ärgerlichen Fauchen.
Er würde Wildpfote zu einer großartigen Kriegerin machen. Sie würde seine Lehrweise schon noch zu schätzen wissen.
Gleich morgen würde sie das lernen.

Erwähnt: Wildpfote
Angesprochen: Wildpfote


"Reden" | Denken | Andere

by Katsuki




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyDi März 15, 2022 11:20 pm




Streifenherz





WindClan Kriegerin

Liebevoll betrachtete Streifenherz ihre Jungen, doch die Leere in ihrer Brust machte es ihr schwer, über längere Zeit ein Lächeln zu bewahren. Insbesondere nachdem die beiden nach und nach von ihren Mentoren eingesammelt wurden und aus dem Lager verschwanden. Auch Fliederpfote wurde von Milchnase geholt, dem sie nur kurz zunickte. Ihr Ausdruck verlor allerdings bereits an Wärme, stattdessen lag nun etwas müdes, erschöpftes in ihrem Blick.
Um Streifenherz herum tobte der eisige Wind und der Schnee. Ihre Clangefährten liefen umher oder unterhielten sich, doch sie stand alleine dort, fast reglos für einige Momente. Sie hatte niemanden. Niemand fing sie auf, ihre Jungen konnten und sollten dies auch nicht ihr Leben lang tun müssen. Sie sollte sich selbst wieder auffangen, doch in Momenten wie diesen, spürte sie nur, dass sie kein richtiger Teil des Clans mehr war. Streifenherz war eher abgekapselt, eine leere Hülle unter ihren Clangefährten.
Rabenschrei hätte mich gefangen.
Die Kriegerin wäre traurig geworden bei diesem Gedanken, doch Trauer war zu anstrengend und sie war müde genug. Sie hatte keine Energie für weitere Emotionen.
Langsam drehte sich die Kätzin zur Kinderstube, um ihr altes Nest darin zusammen zu rollen und in den Kriegerbau zu tragen. Das Wetter ließ nicht zu, ein neues zu machen, und sie wollte einfach nur schlafen.

48




Zusammenfassung:





WINDCLAN

Fuchsjunges

JUNGES


04. Post
Das rotbraune Junge wachte das nächste Mal mitten in der Nacht auf. Zwar war sein Schlafrhythmus schon etwas sauberer geworden, doch ab und an würde er wohl noch für fünf Minuten in der Nacht erwachen und jammern.
So maunzte er auch dieses Mal, doch etwas leiser und ohne große Bewegungen. Selbst Fuchsjunges spürte, dass es nicht die Zeit war für eine Katze, insbesondere wo sich die Körper in seiner Umgebung so sanft bewegten. Bestimmt ruhten sich alle aus, von was auch immer. Er selbst war doch der lebendigste hier! Das seine Energie aufgebraucht war, war kein Wunder. Doch vielleicht war es ja ermüdend, nur zu Fressen und zu schlafen...

Es war kälter in dem sonst so warmen Bau. Das Nest schützte kaum, wenn der eisige Wind von außerhalb es in die Kinderstube schaffte. Dann wurde sein Maunzen etwas lauter und verlangender, doch seinen Unmut konnte er nicht besser äußern. Stattdessen musste der rotbraune Kater schließlich schlucken, dass die Kälte in den Bau strömte.
Nur versuchsweise öffnete der junge Kater die Augen. Es blendete ihn zwar kein Licht, doch es gab auch kaum was zu sehen. Der Bau war fast so dunkel, wie wenn er die Augen geschlossen hielt, doch das wenige Licht, dass ihn erreichte, half ihm stark damit, die Konturen seiner Mutter und seinen Bruder zu sehen. Mutters Fell sah besonders weich aus, weshalb er unglücklich näher robbte und sich an sie heran schmiegte. Laufen würde er bald können, so viel stand fest, denn das robben bestand aus strampeln und kurzen tatsächlichen Aufsetzversuchen.

Dicht an Dunkelfeder gedrängt schlossen sich seine Augen wieder und nach einigem Maunzen schlief Fuchsjunges wieder ein.


Zusammenfassung: Wacht mitten in der Nacht auf und hat seine unruhigen fünf Minuten. Öffnet kurz die Augen und guckt seine Familie an. Kuschelt sich ins weiche Fell seiner Mutter und schläft wieder ein.

REDEN || DENKEN || HANDELN || ANDERE KATZEN

(c) Moony



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 29 EmptyDo März 17, 2022 9:37 pm


Hundeschweif

"We don't grow when things are easy, we grow when we face challenges."

Kriegerin | WindClan

Es brachte mir eine gewisse Erleichterung, dass Gepardenfell mir zur Seite stand und nun ebenfalls das Anliegen äußerte, zu den Ältesten zu gehen. Auf diese Weise würde ich immerhin nicht alleine sein, wenn ich mich nicht mehr um mich selbst kümmerte und in mir regte sich eine gewisse Hoffnung, dass ich meine restliche Zeit im WindClan zusammen mit dem Kater verbringen würde können. Er gab mir das Gefühl, besser mit der Unsicherheit des Lebens umgehen zu können, als müsste ich es nicht vollkommen alleine schaffen und es waren die Gespräche mit ihm, die mich immer wieder ermutigten, seitdem ich in den WindClan gekommen war.
Trotzdem kam es mir wie eine kleine Ewigkeit vor, ehe Sturmstern uns seine Antwort gab und ich schielte zu Gepardenfell, der mir ein leichtes Lächeln zukommen ließ. Immer noch ein wenig unsicher, erwiderte ich das Lächeln, bevor ich mich wieder dem Anführer zuwandte. Zwar war die Frage danach, meine Kriegerpflichten loszulassen und in den Ruhestand zu gehen immer noch auf ihre Art und Weise verunsichernd - schließlich konnte mir niemand garantieren, dass ich mich diesmal bis zum Ende auf meinen Clan verlassen würde können - aber mit dem Kater, hatte ich mehr das Gefühl, damit umgehen zu können.
Meine Schweifspitze zuckte leicht.
Sturmsterns Antwort nahm mir immerhin einen Teil der Anspannung und ich neigte erneut respektvoll den Kopf vor dem Anführer. Gepardenfells Worte drangen an meine Ohren, als dieser sich zurückzog und ich nickte langsam. Ja, morgen Früh, wiederholte ich, wobei ich mir erneut dem aufgeregten Schlagen meines Herzens bewusst wurde. Dann wurde mir bewusst, dass Gepardenfell ein wenig zitterte. Lag es daran, dass wir alt geworden waren, oder war der Kater ebenfalls angespannt, jetzt wo sich unsere Lebensumstände änderten? Seine Frage aber ließ mich an etwas anderes denken und ich nickte. Ja, lass uns etwas ausruhen, stimmte ich zu. Es ist schon spät geworden.


[Kurzer Zeitsprung]


Ich war neben Gepardenfell eingeschlafen und aufgewacht. Der Kater schlief noch, als ich erwachte und mein Blick folgte nachdenklich seiner Flanke, die sich langsam hob und senkte. Wir waren alt geworden. Zwei alte Krieger des WindClans, die einiges erlebt hatten. War es lächerlich mir nach meinem langen Lebensweg noch einmal etwas Ruhe zu wünschen? Trotz allem was geschehen war, hatte ich dem WindClan immer alles gegeben, was ich hatte. Bis zuletzt sogar meine Jungen, die ich ihm gebracht hatte, obwohl Windsterns Worte in Stillen Momenten immer noch in meinem Kopf wiederhalten und mich daran erinnerten, dass sie mir nicht geglaubt hatte. So sehr ich verstehen konnte, was zu meiner Verbannung geführt hatte, schmerzte es doch, wann immer ich in einer Spiegelung die Narbe in meinem Gesicht erblickte, die sie mir verpasst hatte. Sie die Kätzin, zu der ich aufgesehen hatte und der ich gefolgt war, als sie sich mit uns auf dem Moor niedergelassen hatte, um den WindClan zu gründen. Trotzdem ... Ich war zurückgekommen und hatte dem Clan noch einmal alles gegeben. Ich liebte den WindClan und ich würde ihn weiter lieben.
Egal was passierte.
Ein Schnurren entkam mir, als nun auch Gepardenfell sich aufsetzte und Sturmstern den Clan zusammenrief. Trotz Unsicherheit zuckten meine Schnurrhaare leicht und ich erwiderte die Worte des Katers mit einem nicken. Jetzt ist es wohl so weit, stellte ich mit rauer Stimme fest. Wir sind alt, Gepardenfell. Wir sind alt geworden.
Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesem Gedanken und ein leichter Schauer ging über meinen Rücken, als der Anführer nun zu sprechen begann. Aber ich hob stolz den Kopf und ein Seitenblick auf den Kater neben mir, gab mir Kraft. Schweigend lauschte ich den Worten und Wünschen, die Sturmstern vor dem Clan für uns aussprach, bevor ich ein letztes Mal vernahm, wie der Clan meinen Namen rief. Das nächste Mal, dass so etwas geschah würde im SternenClan sein, wenn es im SternenClan überhaupt so etwas gab. Aber ich konnte und wollte mir unsere Kriegerahnen nicht sehr anders vorstellen als das Leben hier im Clan. Ich würde Windstern entgegentreten müssen und meinen anderen ersten Clankamerad*innen, die längst nicht mehr hier waren. Welche Worte würden wir wählen? Der Gedanke hatte einen bitteren Beigeschmack, genauso wie das Wissen, dass jetzt der Clan um mich sorgen würde, aber gemeinsam mit Gepardenfell konnte ich mit beiden Unsicherheiten umgehen. Es blieb die Hoffnung, dass der WindClan mich diesmal nicht ausstoßen würde genauso wie die Hoffnung, dass ich meiner ehemaligen Anführerin ehrlich und doch verständnisvoll entgegentreten konnte. Sie hatte mir nicht geglaubt und das schmerzte. Aber sie war immer noch die Kätzin zu der ich aufgesehen hatte und der ich mich entschieden hatte zu folgen.
Wenn notwendig bis an mein Lebensende.

Ich fing Gepardenfells Blick und Worte auf und nickte langsam. Ich hatte es auch nicht gedacht, wenn man es genau nahm. Im Grunde machte mir der Gedanke Angst, nicht mehr um mich selbst zu sorgen. Ich hatte auch nicht darüber nachgedacht, jemals zu den Ältesten zu gehen, antwortete ich ihm mit einem Zucken meiner Schweifspitze. Aber es kommt wohl immer anders als man denkt. Für einen Augenblick verdunkelte sich mein Blick etwas, als ich wieder an die ungeplanten Dinge dachte, die in meinem Leben geschehen waren. Meine Liebe, meine Rivalität mit Roggenbart und sein Verrat, die Verbannung durch Windstern, der BlutClan, Gewitter die uns verraten hatte ... Nie war irgendetwas so gelaufen, wie ich es geplant hatte, wie konnte ich davon ausgehen, dass es diesmal klappte? Das Leben war offen, unkontrollierbar, eine Kraft mit der kaum eine Katze kämpfen konnte und doch, irgendwie war ich in den WindClan zurückgekehrt.
Irgendwie hatte ich ihm wieder alles gegeben.
Weil ich Windstern mein Wort gegeben hatte und das galt über jede Verletzung und Verbannung hinaus.
Weil ich meinen Clan liebte genauso wie meine Jungen.
Und zu guter Letzt vielleicht auch, weil da ein Krieger war, der mich immer ermutigte, den nächsten Schritt weiter zu gehen und darauf zu vertrauen, dass der Boden mich auch dann noch tragen würde. Gepardenfell konnte mir nicht garantieren, dass er nicht wegbrechen würde. Er konnte die Unberechenbarkeit des Lebens nicht mindern noch die Unsicherheit nehmen. Aber er konnte mit mir gemeinsam im Leben stehen. Und schon seine Anwesenheit machte den Umgang mit all der Offenheit einfacher.

Schweigend lauschte ich dem Rest der Versammlung und rief noch die Namen meiner frisch ernannten Schüler*innen. Was auch immer das Leben für sie bereit hielt, sie wollten lernen, für den Clan zu kämpfen, zu jagen und als Krieger*innen zu leben. Ihre Mentor*innen würden sie dabei unterstützen und ihnen die Ausrüstung geben, die sie brauchten, um auch mit unvorhergesehenen Geschehnissen umzugehen. Wenn sie kein größeres Pech hatten, würde die Struktur des Clans immer für sie da sein und sie nicht verstoßen. Wenn doch würden sie alleine mit den Unsicherheiten des Lebens umgehen müssen, wie ich es getan hatte. Aber es blieb zu hoffen, dass sie das nie mussten.
Ich wünschte es ihnen.

Gepardenfells Schweifspitze schnippte gegen meine Flanke und ich wandte mich dem Kater zu. Wenn der Tag weiter fortschritt wollte ich mit meinen Jungen sprechen und ein Nest bauen. Mit dem Krieger gemeinsam wollte ich versuchen, mich auszuruhen, zur Ruhe zu kommen und mich zu entspannen, eine Sache die ich gefühlt über Monde hinweg nicht wirklich getan hatte und die auch eine gewisse Unsicherheit mit sich brachte. Dennoch und vielleicht dem zum Trotz wollte ich es trotzdem. Andere Katzen entspannten sich die ganze Zeit, vielleicht weil sie nicht wussten, wie instabil das Leben zu jedem Zeitpunkt war und wie schnell sich alles verändern konnte, aber für viele von ihnen, kam es nie so hart, wie es für mich gekommen war. Vielleicht konnte auch ich jetzt für einen Moment ausruhen, bevor es weiterging.
Und vielleicht kam es nicht mehr.
Vielleicht nicht mehr, bis ich im SternenClan Windstern gegenübertrat. Und vielleicht hatte ich dann sogar dafür die Kraft.
Ja, lass uns nach draußen gehen, stimmte ich Gepardenfells Vorschlag zu, bevor ich mich etwas ungelenkt erhob. Auch bei mir machte sich das Alter bemerkbar und ein seltsames Schnurren entkam mir, als ich mich dem Lagerausgang zuwandte. Diesmal würden wir ohne Pflichten nach draußen gehen. Lass uns auch einfach ein wenig spazieren, schlug ich dem Kater vor, als ich mich langsam in Richtung Ausgang begab. Nicht die ganze Zeit aber ein bisschen.
Und dann können wir schauen, dass wir nicht ganz untätig sind.

Meine Schnurrhaare zuckten leicht.


---> Territorium [WindClan-Territorium]


Angesprochen: Gepardenfell
Standort: Auf der Lichtung ---> verlässt das Lager mit Gepardenfell
Sonstiges: Erwacht und lauscht ihrer Ältestenzeremonie und der Schülerzeremonie, wobei sie - wie eigentlich immer - über die Vergangenheit nachdenkt und was das für ihr Jetzt bedeutet. Dann redet sie mit Gepardenfell und geht mit ihm nach draußen.
Tbc: Territorium

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Elsterblick

Kriegerin | WindClan



Meine Schnurrhaaren zuckten belustigt bei den Worten meines Bruders und eine Art Lachen drang aus meiner Kehle. Nicht dass es große Chancen gab, dass das gut ging, wenn eine Streunerkatze eine andere ausbildete. Und dann ausgerechnet Kronentanz. Also, ich möchte nicht für die jagen müssen, stellte ich mit einem verächtlichen Kopfschütteln fest. Da teile ich meine Beute lieber mit Katzen, die sie auch verdient haben.
Als Dachsbiss mir vorschlug, ihn statt weniger kompetenten Katzen auf der Patrouille zu begleiten, schenkte ich ihm ein zustimmendes Nicken. Dann lass uns den SchattenClan draußen halten, miaute ich mit einem kurzen Grinsen. Da sind wir vermutlich eh die besseren Katzen dafür. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich reckte mich einen Moment. Kurz wartete ich, als mein Bruder sich aufmachte, um Sandpfote zu holen. Ich nutzte den Moment, um mir das Brustfell glatt zu lecken, aber als mein Bruder zurückkehrte, war ich schon fast bereit zum Aufbruch. Dann lass uns mal, miaute ich mit einem kurzen Grinsen, als ich mich aufrappelte, um meinem Bruder nach draußen zu folgen. Am Ende waren wir dann doch kompetenter als jede außerhalb des Clans geborene Katze.


---> Donnerweg 2 [WindClan-SchattenClan-Grenze]



reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Reagiert auf Dachsbiss und verlässt mit ihm das Lager.
Tbc: Donnerweg 2



Eisauge

"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."

WindClan | Kriegerin

Abgesehen von der Kriegerzeremonie meiner Jungen war in den letzten Tagen nicht sonderlich viel Besonderes passiert. Natürlich war es erleichternd, zu wissen, dass Distelnase ihre Tage nicht mehr mit Hundeschweif verbringen musste und auch in Bezug auf Elsterblick und Dachsbiss kannte mein Stolz kaum Grenzen. Natürlich hatten meine Jungen es geschafft, sich ihre Kriegernamen zu verdienen und sie hatten sie doch bei weitem mehr verdient, als Hundeschweifs räudige Streunerbälger, die gleich mit ihnen ernannt worden waren. Eines von diesen war sogar sogleich zur Mentorin ernannt worden, ohne irgendwelche Erfahrung als Kriegerin vorweisen zu können, ein klares Zeichen dafür, dass Sturmstern nichts aus den Fehlern seiner Vorgängerin gelernt hatte. Aber was sollte ich schon erwarten, wenn hier im Clan ein Kater Junge aufzog, die er irgendwo im Territorium aufgesammelt hatte? Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesem Gedanken. Immerhin waren meine eigenen Jungen vernünftiger als das.
Adlerstreifs Stimme ließ mich den Kopf heben und holte mich aus diesen eher trübsinnigen Gedanken. Ein unerwartetes Wohlwollen kam in mir auf, bei dem Gedanken, wieder mit meiner ehemaligen Mentorin zu sprechen. Ja, sie sind alle drei ernannt worden, miaute ich stolz auf die Frage nach meinen Jungen, wobei ich den Kopf etwas höher hob. Sie haben es sich auch wirklich verdient gehabt.


Angesprochen: Adlerstreif
Standort: Bei Adlerstreif im Lager
Sonstiges: Reagiert auf Adlerstreif

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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