Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Auch wenn der Schneesturm sich gelegt hat, ist es immer noch kalt und windig. Nach wie vor liegt eine Schneeschicht über Baumkronen und Hügeln. Die Beute hat sich zurückgezogen. Wald und Wiesen scheinen zu ruhen. Manchmal wird der Schnee durch einen Windstoß verweht, aber alles in allem wirkt es ruhig. Die Jagd ist für alle Clans zu einer Herausforderung geworden.
DonnerClan Territorium: Die Äste ächzen unter dem Gewicht des Schnees und der Waldboden ist von einer weißen Schicht bedeckt. An manchen Stellen ist der Schnee gefroren und die meisten Bäche sind mit Eis bedeckt. Die Beute kommt nur wenig nach draußen, aber immerhin ist sie jetzt leichter aufzuspüren als im vorangegangenen Schneesturm.
FlussClan Territorium: Der Boden ist weitgehend mit Schnee bedeckt und der Fluss gefroren. Einer Kriegerkatze sollte es jedoch möglich sein, das Eis an den schwächeren Stellen zu durchbrechen, um den einen oder anderen Fisch zu fangen. Auch die Landbeute kehrt langsam zurück, auch wenn sie nicht sonderlich einfach zu fangen ist.
WindClan Territorium: Auf dem Hochmoor wirbelt der eisige Wind den Schnee immer wieder auf und sorgt für kältere Temperaturen. Unter dem Schnee hat sich außerdem eine Eisschicht gebildet, die die Jagd auch Kaninchen besonders für unerfahrene Katzen zusätzlich erschwert.
SchattenClan Territorium: Auch hier ist der Boden gefroren und von einer Schneeschicht bedeckt. Die Jagd beschränkt sich in der Blattleere auf Vögel und kleinere Säugetiere, die es ihren Jäger*innen aber gar nicht so einfach machen. Im Nadelwald ist es windgeschützter als auf den offenen Flächen des Territoriums und auch ein wenig einfacher an Beute zu kommen.
WolkenClan Territorium: Mit Nachlassen des Schneefalls wird die Jagd auf Vögel zumindest ein klein wenig einfacher. Die gefiederte Beute hält sich weiterhin vor allem im Schutz der Bäume und häufig in Bodennähe auf. Die nasse Rinde der Bäume macht das Klettern und die Jagd in den Baumwipfeln für unerfahrene Katzen besonders schwierig.
Baumgeviert: Die Äste der vier mächtigen Eichen sind von Schnee bedeckt. Von Wind und Wetter zeigen sich diese jedoch unbeeindruckt. In der Senke und auf dem Großfelsen liegt Schnee. Vereinzelte Beutetiere haben sich in den Schutz des Unterholzes zurückgezogen, kommen aber nur selten ins Freie.
BlutClan Territorium: Auch hier ist es nach wie vor kalt und nass. Während an ruhigeren Plätzen Schnee liegt, ist dieser auf den Straßen rasch zu einer Art schmutzigem Schneematsch geworden. Zweibeiner und Hunde gehen allerdings eher kürzere Runden, was das Leben von Katzen auf den Straßen ein klein wenig sicherer macht. Dennoch stellen Monster, fremde Katzen und streunende Hunde wie immer eine Gefahr dar. Auf dem Schwarzstrom hat sich eine dicke Eisschicht gebildet.
Streuner Territorien: Eine weiße Schneeschicht bedeckt das Land und auf offenem Gelände sorgt der kalte Wind nach wie vor für eisige Temperaturen. Immerhin hat sich der Schneesturm gelegt und bewaldete Gebiete sind ein wenig besser vor Wind geschützt. Die Jagd auf verbleibende Beute ist dennoch schwierig. Abenteuerlustige Hauskatzen sind bei diesem Wetter selten, aber Streuner sind durchaus immer wieder anzutreffen.
Zweibeinerort: Bei unangenehmen und kaltem Wetter bleiben die meisten Hauskätzchen lieber in den Nestern ihrer Zweibeiner. Dort können sie sich in ein Kissenkuscheln, neben dem Ofen liegen und täglich Futter aus ihrem Napf fressen. Kaum ein Hauskätzchen wagt sich bei diesem Wetter in den Garten und noch weniger darüber hinaus.
Völlig erschöpft war die kleine Eulenpfote zurück in das Lager gestolpert und wäre beinahe in Kronentanz hineingelaufen, weil sie nicht realisiert hatte, dass die Kätzin zum Stillstand gekommen war. Ihr war unglaublich kalt und sie war müde; der Schnee, der sich auf sie abgelagert hatte, fühlte sich seltsam schwer an, als würde es sie erdrücken wollen. Sie konnte ein herzhaftes Gähnen nicht unterdrücken, als die Kriegerin begann, ihr beizubringen, wie sie die Nester korrekt vorbereitet. Immer wieder musste sie sich die Müdigkeit aus den Augen blinzeln, während sie versuchte, zu prozessieren, was man ihr zeigte. »Mach ich, mach ich, Kronentanz«, miaute sie und machte sich sogleich ans Werk, ließ es sich jedoch nicht nehmen, ein letztes Mal den Kopf zu heben, um ihrer Mentorin ebenfalls eine gute Nacht zu wünschen, bevor diese aus ihrer Sichtweite verschwinden konnte. Eulenpfote musste zugeben, dass ihr fertiges erstes Werk nicht einmal annähernd so aussah wie die Nester, in denen sie in der Kinderstube gemeinsam mit Äschenlicht und ihren Geschwistern geschlafen hatte - es fühlte sich auch nicht ganz so bequem an, doch sie ließ sich davon nicht entmutigen. Irgendwann wäre sie die beste Nestbauerin und würde alle mit ihrem Pfotenwerk glücklich machen. Ein wenig sehnte sie sich nach der Nähe zu ihrem Mapa und der Drang, ihn aufzusuchen, tat fast schon ein wenig weh. Sie wusste jedoch, dass sie das als Schülerin nicht durfte; immerhin würde sie noch Toppenpfote und Schemenpfote an ihrer Seite haben - und sobald sie groß und stark war, würde sie auch wieder bei Äschenlicht schlafen. Ihr Blick war instinktiv zu dem kleinen Körper Toppenpfotes gewandert, die sich bereits schlafen gelegt hatte, und glücklich ihre Schwester zu sehen, war sie zu ihr gestolpert, um den Schlafplatz neben ihr für sich zu beanspruchen. Gern hätte sie sich an sie gekuschelt, doch sie wollte ihre Schwester nicht wecken - insbesondere, weil ihr eigener Körper ausgesprochen kalt war. Apropos kalt! Beinahe hätte Eulenpfote vergessen, sich das Fell zu putzen, doch erschrocken war sie zusammengefahren, als es ihr wieder in den Sinn kam. »...sonst wirst du noch krank, mit all dem Schnee.« Sie hatte Äschenlicht versprochen, nie wieder krank zu werden! Akribisch war sie mit der Zunge über ihren Körper gewandert, auch wenn sie das Gefühl hatte, bei jeder Bewegung umzukippen und auf der Stelle einzuschlafen; umso zufriedener war sie jedoch, als sie sich endlich tatsächlich in den Schlaf gleiten lassen konnte.
Erwähnt » Äschenlicht, Toppenpfote, Schemenpfote Angesprochen » Kronentanz Tldr » Baut ihr erstes Nest zusammen und legt sich dann neben Toppenpfote schlafen.
Staubwirbel war nicht gerade dafür bekannt, ein gutes Gedächtnis und einen guten Orientierungssinn zu haben. Das WindClan Lager lag doch ein ganzes Stückchen entfert, er wusste nicht mal, ob er den Weg überhaupt bei Tageslicht gefunden hätte. Und nun war es dunkel und der eisige Wind peischte ihm unermüdlich die Schneeflocken ins Gesicht, die ihm sein Sichtfeld versperrten. Er hatte den Kopf gesenkt und die Augen zu engen Schlitzen zusammengekniffen. Immerhin blieb ihm so keine Zeit, die ganze Aktion weiter zu overthinken, denn er musste darauf achten, auf dem Weg zu bleiben... und nicht zu sterben. Ob er dramatisch war? Nein, keineswegs. Sobald der Kater den Wald verlassen hatte und durch das Hochmoor wanderte, war er dem Sturm, und allem anderen was da draußen so lauerte, völlig schutzlos ausgeliefert. All seine Instinkte riefen ihn zur Umkehr auf und dazu, sich irgendwo zu verkriechen und verstecken. Doch er setzte seinen Weg weiterhin fort und betete alle Augenblicke zum SternenClan, dass es bis zum Lager nicht mehr weit sei und er sicher dort ankommen würde. Der DonnerClan Krieger hatte keine Ahnung vom WindClan Territorium, kannte keinen direkten Weg zum Lager und hatte Schwierigkeiten damit, auf glatten Stellen nicht auf dem Eis auszurutschen. Seine Schritte verschnellerten sich, als die Senke bald daraufhin wirklich vor ihm aufgetaucht war. Es war Mondhoch. Erschöpft und völlig durchfroren schob er sich in das fremde Lager. Staubwirbel ähnelte gerade wohl mehr einem Schneeberg auf vier Beinen anstatt eines Kriegers und seine Bewegungen wirkten steif, beziehungsweise steifer als sonst. Mit einem Schütteln befreite er sich von dem ganzen Schnell, der sich in seinem Pelz gesammelt hatte. Es dauerte eine Weile, bis er wieder zu Atem gekommen war und dann auf einmal auch die Panik in ihm aufflammte. Er war hier im WindClan. Nervös blickte er sich um, sah zwischen den anwesenden Katzen umher und trat weiter nach vorne. Er wollte zu erkennen geben, dass er nicht in feindlicher Absicht gekommen war, auch wenn sein ängstlicher Anblick das vermutlich eh nicht aussagte. Er brauchte ihre Hilfe, doch ob sie die ihm auch geben konnten? Staubwirbel hatte gelernt, dass er sich auf seinen Clan verlassen konnte, aber dies hier war nicht sein Clan, sondern ein fremder. »M-milanschrei... «, hob er schließlich mit zögerlicher Stimme an, unsicher darüber, was er sagen sollte, um nicht sofort wieder weggejagt zu werden. »Ich brauche Milanschrei. Schnell!« Die kratzige Stimme des großen Katers erfüllte das Lager. Er konnte weder Sturmstern noch den Heiler in seiner unmittelbaren Nähe erkennen, doch er hoffte, zumindest irgendjemand der Katzen hier würde ihm weiterhelfen können.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
by loomify
Mars Hilfsmoderator
Avatar von : spark-platinum. Anzahl der Beiträge : 1711 Anmeldedatum : 08.07.15 Alter : 22
Ein kalter Windstoß zerzauste das Fell der braunen Kätzin und riss sie aus ihrem Schlaf. Mit verengten Augen hob sie den Kopf und spähte über ihren Nestrand, beobachtete einige Herzschläge lang das Schneetreiben. Ganz kurz spielte sie mit dem Gedanken, noch einmal die Augen zu schließen, doch bei dem Wetter würde sie ohnehin wenig erfolg haben. Also erhob sie sich, das Fell aufgeplustert, um sich gegen die Kälte zu schützen, und begann damit, ihre Zunge in rhythmischen Zügen über ihren Körper zu ziehen. Vermutlich war es ziemlich sinnfrei, sich das Fell zu putzen und zu ordnen, wenn es ohnehin gleich wieder vom Wind zerzaust werden würde, doch gehörte es nun einmal zu ihrer morgendlichen Routine. Erst, als sie zufrieden mit ihrer Erscheinung war, streckte Walnussherz sich ausgiebig, dann glitt sie in einer flüssigen Bewegung aus ihrem Nest und trat aus dem Kriegerbau hinaus. Auch wenn der Bau, in dem die Krieger schliefen, nicht sonderlich geschützt lag, so war das Schneetreiben außerhalb dessen doch noch einmal um einiges unangenehmer. Walnussherz schüttelte sich und plusterte ihr kurzes Fell noch weiter auf, falls das überhaupt noch möglich war. An Tagen wie diesen beneidete sie wirklich ihre Clankameraden, die dichtes, langes Fell besaßen. Wobei der Schnee sich darin vermutlich noch viel schneller sammelte. Sie zuckte mit den Schnurrhaaren. Es war einfach ein furchtbares Wetter. Trotzdem mussten die Aufgaben erfüllt werden und die Kriegerin wäre die letzte, die sich wegen ein wenig Schnee davor drücken würde. Ihr bernsteinfarbener Blick glitt über die wenigen Katzen, die auf der Lagerlichtung verweilten, blieb schließlich an einem wohlbekannten hellen Pelz hängen.
Walnussherz schnappte gerade den letzten Teil von Pinienfuß’ Worten auf, als sie zu der Gruppe dazu stieß, und konnte ein amüsiertes Schnurren nicht unterdrücken. “Um einen Schüler zu bekommen müsstest du dich nicht mehr selbst wie einer verhalten”, miaute sie und begrüßte den Kater dann Nase an Nase bevor sie sich den anderen Katzen zuwandte und diesen kurz freundlich zunickte. Ihre Schweifspitze zuckte und sie ließ ihren Blick erneut wandern. “Im Kriegerbau war Rostkralle auch nicht mehr. Vielleicht ist er bereits wichtige Aufgaben für Sturmstern erledigen.” Als die plötzlich aufgeregtes Pfotentrappeln hörte und den Geruch von DonnerClan wahrnahm, hob sie alarmiert ihren Kopf und sah in Richtung des Lagereingangs, durch den gerade ein Krieger aus einem anderen Clan gestürmt kam.
Schwanked kam sie hinter ihm zum Stillstand - dem Wind und dem Schnee zu trotzen, hatte ihr einiges an Kraft abverlangt; sie war so viel Bewegung nicht gewohnt, nachdem sie erst vor Kurzem aus der Kinderstube gestolpert war. »Klingt gut. Grenzen, Kämpfen. Ich werd mein Bestes geben«, versprach Wildpfote ihm müde und bemühte sich dabei, zu vertuschen, wie traurig es sie machte, dass sie an dem Tag nichts wirklich Herausragendes hinbekommen hatte. Sie hoffte, dass Geierschrei in ihr auf langer Hinsicht keine Enttäuschung sehen würde - sie wollte ja wirklich eine gute Schülerin sein und es ärgerte sie, dass sie das nicht besser hatte zeigen können. Wie wohl das erste Training von Entenpfote und Fliederpfote gelaufen war? »Mach ich, Geierschrei, schlaf gut.« Vielmehr hatte sie nicht hinzufügen können, weil er sich bereits von ihr abgewandt hatte. Ein leiser Seufzer entkam ihr, ehe sie ihren eigenen Schlafplatz aufsuchte - aus Gewohnheit wäre sie beinahe in die Kinderstube gelaufen und die Erkenntnis, dass dort in der heutigen Nacht keine Streifenherz auf sie warten würde, hatte sie hart getroffen. Kummer mischte sich zu ihrer Frustration hinzu, als sie sich ein wenig Material - feucht vom Schnee - zusammenschabte und sich schließlich zur Ruhe legte. Vielleicht sollte sie am nächsten Morgen etwas früher aufwachen und frisches Moos für Geierschrei sammeln? Ob es ihn freuen würde? Ob sie auch noch Zeit haben würde, vor all dem kurz mit ihrer Mutter zu sprechen? Schließlich hatte sie ihr versprochen, sie baldig aufzusuchen. Mit solchen Gedanken glitt Wildpfote schließlich in den Schlaf.
Erwähnt » Streifenherz, Entenpfote, Fliederpfote Angesprochen » Geierschrei Tldr » Wünscht Geierschrei eine gute Nacht, bevor sie sich hinlegt. Ist ein wenig enttäuscht über ihre eigene Leistung an ihrem ersten Tag.
”I truly try to do my best as a healer and a warrior…”
Es war gut, dass es in der Nacht immer etwas ruhiger im Lager war. Da konnte Milanschrei trotz seines immer sehr spärlich ausfallenden Schlafes sich etwas Ruhe gönnen. Er hatte einfach ein wenig die Augen zugemacht und war weggedöst, den Heilerbau dicht im Rücken. Die frische Luft der Blattleere tat seinem erschöpften Körper gut und kühlte ihn etwas ab, obwohl der Schnee nur so um seine Naser wirbelte. Es würde vermutlich sogar noch kälter werden und wirklicht freuen tat ihn das nicht. Blattleere war mit seine wohl unliebste Zeit im Jahr: die Pflanzen und Kräuter waren nicht in Blüte und die meisten sogar nicht mal im Blatt und er konnte kaum etwas finden. Das einzig Gute an der Sache war, dass es etwas weniger zu tun gab und er sich auf das neue Jahr mental vorbereiten konnte. Aber die Dunkelheit, die sich früh über das Moor legte, ließ ihn immer wieder leer und energielos zurück. Also noch mehr als sonst. Es war nicht wirklich schön. Zum Glück war das Lager vor Wind doch ganz gut geschützt.. Leise Stimmen, die immer wieder zu ihm drangen gaben ihm das Gefühl, nicht allein zu sein und irgendwie konnte er sich damit besser entspannen als mit der manchmal ganz schön einsamen Stille seines Baus. Trotzdem wurde es ihm draußen irgendwann zu kalt. Sie befanden sich noch mitten im kalten Blattwechsel also war es nicht verwunderlich, aber als Milanschrei anfing, ein wenig zu zittern, zog er sich doch lieber wieder etwas zurück. Gerade als er sich erheben wollte, um sich doch wieder zurück zu ziehen und sich noch etwas auszuruhen bevor der nächste Tag anfangen würde, als ein fremder Geruch an seine Nase drang. DonnerClan? Irritiert legte Milanschrei die Ohren an. Was hatte das zu bedeuten? Er schaute sich um und sah einen Kater mit hellem Pelz im Lager herum stolpern. Was beim SternenClan? Schnell sah er sich nach Sturmstern oder Rostkralle um, aber ihm wurde schnell klar, dass er sich um diese Situation kümmern musste als er merkte, dass niemand zur Stelle war. Also bewegte er sich zögerlich etwas weiter nach draußen und trat auf den DonnerClan-Krieger zu. Er war sich sicher, ihn schon bei der Großen Versammlung öfter gesehen zu haben, aber er konnte sich beim besten Willen nicht an den Namen erinnern. Stark-? Staub-? Irgendwas in die Richtung. Aber das war jetzt nicht wichtig, denn da hörte er schon, wie sein Name gerufen wurde und je näher er kam desto eher konnte er erkennen, dass es sich um irgendetwas Dringliches handeln musste, wenn die Anwesenheit eines Clankriegers nicht schon Indiz genug dafür war. Bei ihm angekommen musterte Milanschrei den Kater mit einem geübten Blick, konnte aber keine Verletzungen oder ähnliches feststellen. Ein wenig zerzaust und hektisch sah er aus, aber nichts, was seine Aufmerksamkeit als Heiler erforderte. Also atmete er kurz tief durch - das hier würde bedeuten, dass er vielleicht doch weniger Ruhe kriegen würde als erhofft. Dann erhob er die Stimme. “Ich bin hier, was gibt es?” Er konnte sich nicht vorstellen, was passiert sein könnte. Hatte Eichenblatt den Krieger vielleicht geschickt? Oder ging es da um was ganz anderes? Gab es im DonnerClan Probleme? Wurde er nur gerufen, weil die Anführer auf ersten Blick nicht anwesend waren? Seine Gedanken wanderten zu allen möglichen Szenarien, die er sich vorstellen konnte, aber nichts an dem Krieger wies darauf hin, was Sache sein konnte, also blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten. Erwartungsvoll, aber mit bedachter Vorsicht wartete Milanschrei auf die Antwort des Jüngeren, der sich wirklich nicht wohl hier zu fühlen schien. Ich kann es ihm nicht verübeln, dachte er.
Erwähnt: Staubwirbel, Sturmstern, Rostkralle, Eichenblatt (verst.) Angesprochen: Staubwirbel Standort: WiC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Will gerade in seinen Bau gehen als er Staubwirbel bemerkt und ihn fragt, was lost ist.
”But sometimes it just feels to much to handle.”
reden | denken | handeln | Katzen | Art
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Please take me with you I’ll follow you even to the end of the world...
Gepardenfell bemerkte schon während der gesamten Versammlung, dass Hundeschweif viel mit ihren Gedanken beschäftigt war. Das war nichts, was er ihr vorwarf, doch es machte den Ältesten neugierig. Seit sie vor so vielen Blattwechseln in den WindClan gekommen war, hatten sie sich angenähert und nun, wo sie Freunde und Baugefährten waren, wollte er seinem Wunsch folgen und mehr über sie erfahren. Vielleicht würde sie diesen Wunsch ja teilen? Gepardenfell konnte gar nicht einschätzen, was sie alles erlebt hatte und ob sie sich ihm einfach öffnen könnte oder wollte. Doch wenn sie schon für etwas Zeit zu Zweit das Lager verließen, konnte er sein Interesse ja in das Gespräch einwerfen. Vielleicht würde dies helfen und Hundeschweif etwas Sicherheit geben können? Freundschaftlich schob sich Gepardenfell neben die Älteste, als sie sich genauso ungelenk erhob, wie er es getan hatte. Ein Kratzen in seinem Hals zerrte an ihm, doch er ignorierte den Drang und das Ziehen in seiner Brust. Dieser Spaziergang würde machbar sein, danach würde er wohl zu Milanschrei gehen und ihn um Hilfe bitten. Spazieren klingt wundervoll, schnurrte der Kater leise und stieß mit seiner Nase leicht gegen Hundeschweifs Schulter. Dann geh du Mal vorraus. Langsam schlüpfte der Krieger hinter ihr aus dem Lager, spürte, dass er nicht rennen könnte, egal wie sehr er wollte. Würde er jetzt rennen, würde er wohl nach drei oder vier Schwanzlängen zusammenbrechen. Doch da Hundeschweif nicht so wirkte, als wolle sie unbedingt wie eine Jungkatze rumspringen, machte er sich nach ein paar langsamen Schritten keine Gedanken mehr darüber.
To be continued: Territorium [WiC Territorium]
63
Zusammenfassung:
Verlässt mit Hundeschweif das Lager für einen Spaziergang.
Fliederjunges war langweilig. Unsäglich langweilig. Die Kinderstube war praktisch wie leergefegt und so hatte sie schließlich beschlossen, ebenfalls den Bau zu verlassen und zu sehen, ob es nicht was Spannenderes zu tun gab. Vielleicht gelang es ihr ja einen der Schüler zu überreden mit ihr ein wenig zu trainieren? Oh, sie hoffte wirklich darauf. Oder auf eine ähnliche Angelegenheit. Sie hatte sich doch schließlich vorgenommen Weißmond zu zeigen, was für eine starke Katze sie war. Sie würde sich garantiert nicht unterkriegen lassen! „Uff…“, entfloh es ihr, als sie plötzlich an der Seite getroffen wurde und nach einem kurzen, vergeblichen Kampf um ihr Gleichgewicht seitlings auf dem Boden landete. Es dauerte jedoch nur einige weitere Herzschläge, bis sie sich wieder aufgerichtet hatte und der Kriegerin entgegen blinzelte, die sie soeben äußerst effektiv über den Haufen gerannt hatte. „Nein, nein, alles gut!“, beeilte sie sich erwidern. Fliederjunges nahm es Haferblume wirklich nicht übel, auch wenn sie zugegeben ein wenig über den Vorfall war. Als diese dann jedoch einmal um sie herum ging, um sie zu begutachten, drehte Fliederjunges ihren Kopf so gut es ging mit und bedachte die Kriegerin mit einem zweifelnden Blick. „Ich bin nicht stark, nicht aus staub!“, stellte sie, ob der Annahme sie könnte sich was getan haben etwas beleidigt, fest. „Alles in Ordnung“. Mit schiefgelegtem Kopf beobachtete sie Haferblume einen Augenblick, dann hellte sich ihre Miene auf und sie sprang fröhlich auf ihr Gegenüber zu, um sie an zu stupsen. „Was machst du gerade? Wolltest irgendwo bestimmtes hin?“ Im Nachhinein hätte sie nicht sagen können, ob Haferblume ihre Antwort absichtlich verzögerte, als sie Sturmstern vortreten sahen, um sich an den Clan zu wenden, oder ob sie einfach nur von ihrem plötzlichen Stimmungswandel überrumpelt war. So oder so unterbrach der Ruf des Anführers ihre kurze Unterhaltung. Neugierig folgte Fliederjunges ihr und setzte sich neben sie, um den Ankündigungen zu lauschen. Ihre Augen wurden riesig, als sie nur kurz darauf mit ihren beiden Baugefährten nach vorne gerufen wurde. Sie konnte sich kaum beherrschen. Trotz ihrer Mühen trippelte sie aufgeregt, als sie der Aufforderung folgte. Fliederjunges brannte darauf zu erfahren, wer ihr Mentor werden würde. Mit wem sie würde lernen dürfen! Es war auch nicht gerade förderlich, dass sowohl Wildpfote, als auch Entenpfote vor ihr ihre neuen Namen und ihren Mentor bekamen. Doch dann, endlich, war auch sie an der Reihe. Mit vor stolz geschwellter Brust nahm sie ihren eigenen, neuen Namen entgegen und als Milchnases Name fiel wurden ihre Augen wenn möglich noch ein wenig größer. Das war gut oder? Sie regte ihren Hals, um ihren Mentor in der Menge zu entdecken. Da! Sie sah erwartungsvoll zu ihm auf, als er sie ansprach. Mit einem entschlossenen, kurzen Nicken nahm sie seine Anweisung zur Kenntnis. „Bis Sonnenaufgang dann“, erwiderte sie und entfernte sich mit vor Glück federnden Schritten. Oh, sie konnte es nicht erwarten. Sie würde ihr Bestes geben, so viel stand fest, und wenn möglich noch mehr. Die fremde Katze, die das Lager betreten hatte, bemerkte sie nicht, als sie bei den Schülern verschwand um sich einen Platz für ein kurzes Schläfchen zu suchen.
"redet" | andere | denkt
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Die Postliste
Zuletzt von Amumu am Di 19 Apr 2022, 16:01 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Cavery Moderator
Avatar von : Calupes (dA) Anzahl der Beiträge : 4071 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 83
Erschöpft betrat Dahlienpfote das Lager, sah sich kurz um und entschied sich schließlich ohne ein weiteres Wort im Schülerbau zu verschwinden. Der Tag war ohnehin schlimm genug gewesen und der Fakt das sie bei ihrem Training eine so schlechte Leistung gezeigt hatte, machte ihr den üblichen Optimismus schwer. Müde ließ sie sich in ihr Nest fallen, schloss die Augen und schlief zügig ein.
- Zeitsprung zum aktuellen Zeitpunkt -
Blinzelnd öffnete die Gemusterte ihre Augen und streckte die Pfoten. Sie hatte wirklich gut geschlafen und auch die bedrückenden Gefühle der letzten Zeit hatten sich etwas gebessert, auch wenn sie sich noch immer wünschte, dass sie sich nach einem solch schlechten Training einfach in das weiche Fell Falkensturzes kuscheln konnte. Doch darauf würde sie ab jetzt verzichten müssen. Schwer atmete sie aus, bevor sie ihre dunklen Gedanken aus ihrem Kopf verbannte und sich erhob. Der kühle Wind pustete leicht in den Bau und so entschloss sie sich dazu, dass sie ihren Morgen genausogut im Lager verbringen könnte, wie im Bau. Kurz leckte sie sich über ihr helles Brustfell und glättete einige Fellfetzen, welche widerspenstig hervorstanden, bevor sie sich aus dem Bau in die Kälte schob. Ein unbekannter Geruch erfüllte ihre Nase und augenblicklich flog ihr Blick auf eine unbekannte Katze, welche in Mitten des Lagers stand. Scheinbar ging der eigenartige Geruch von dem Kater aus, welcher keinen wirklich guten Eindruck machte. Er schien ängstlich und fror und unweigerlich bekam Dahlienpfote Mitleid für den fremden Kater. Aufmerksam sah sie, wie sich Milanschrei dem Kater widmete. Um nicht zu auffällig zu beobachten, suchte sie sich in der Nähe des Schülerbaus ein Plätzchen ohne zu viel Schnee, um sich dort zu setzen und das Geschehen weiter zu beobachten.
Zusammenfassung: Kommt vom Training zurück, geht schlafen. Wacht morgens auf und beobachtet Sturmwirbel und Milanschrei im Lager
Sprechen | Denken | Katzen
by Katsuki
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» Can you feel the Love tonight? «
Yuumi Moderator
Avatar von : Frostblatt Anzahl der Beiträge : 5868 Anmeldedatum : 15.07.13 Alter : 22
Wie bestellt und nicht abgeholt stand Staubwirbel im WindClan Lager und sah nervös um sich. Er spürte die Blicke der fremden Katzen, die auf seinem Pelz brannten und unter denen er sich am Liebsten auflösen würde, auch wenn niemand wirklich auf ihn zugehen zu schien. Das Warten machte es nur noch schlimmer, seine Beine zitterten durch die Kälte und bei dem Gedanken noch einmal durch den Sturm zurück zum DonnerClan zu laufen wurde ihm übel. Dann endlich kam eine Gestalt aus den Schatten heraus und direkt auf ihn zu, und er atmete erleichtert aus, als er erkannte, dass es Milanschrei war. Respektvoll verneigte er seinem Kopf vor dem Heiler, der ihn auch direkt fragte, was los war. Was sollte er ihm sagen? »Sei gegrüßt, Milanschrei, ich komme in Frieden«, fing er an und nahm eine aufrechte Haltung ein, die jedoch gleich darauf wieder in sich zusammensackte, als es darum ging, weiter zu sprechen. »Also...«, versuchte er weiter zu erklären, »Ich... Wir brauchen deine Hilfe im DonnerClan.« Es war schwer, die richtigen Worte zu finden, sein Kopf war auf einmal wie leer. »Enzianpfote schickt mich. In unserem Heilerbau ist viel zu tun und wir haben gerade verwundete Krieger, die.. Oh und also zuerst mal ist Eichenblatt leider von uns gegangen. Es ging ihr schon eine Weile immer schlechter und jetzt mussten wir sie vor einigen Sonnenaufgängen verabschieden und begraben. Eigentlich waren wir schon wieder einigermaßen darüber hinweg, aber es jetzt so nochmal zu hören und auszusprechen... ich hoffe, es stimmt dich nicht zu traurig.« Staubwirbel schüttelte einmal kurz den Kopf und machte sich dann schon zum Aufbruch bereit, als ihm auffiel, dass er das Wichtigste ja noch gar nicht angesprochen hatte. So viele Worte waren aus dem Maul des Katers geflossen, dass er sich selbst nicht zuhörte. Noch im Laufen machte er also kehrt, und machte wieder ein paar Schritte auf Milanschrei zurück zu. »Würdest du mich begleiten? Hoffentlich kann dein Clan dich kurz entbehren, damit wir auf deine Hilfe zählen können. Aber es ist sehr dringend.« Dieses Mal wartete er auf das Okay des Heilerkaters ab, bevor er sich dann auch schon wieder schnell auf den Rückweg machte.
----------> DC Lager
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
by loomify
Frostblatt Anführer
Avatar von : Lykan ~owo~ Anzahl der Beiträge : 435 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 21
Die Nacht fühlte sich sehr kurz an, aber der Kater wachte ohne einen äußeren Grund auf. Es kribbelte ihm unterm Pelz, als ob Ameisen darin laufen würden und so stand er auf und schob sich aus dem Bau. Zu seinem Ärgernis hatte sich der Wind nicht sonderlich gelegt, auch wenn er keinem Schneesturm mehr glich. Er haderte mit sich, ob er die Grenzen ablaufen sollte oder seiner Schülerin ein paar Kampfzüge zeigen sollte. Er entschied sich für letzteres. Er durchquerte das Lager, das von einer rutschigen, festgetretenen Schneeschicht bedeckt war, und steckte den Kopf in den Schülerbau und fand Wildpfote in einem bedürftigen Nest. Der schlechte Schlaf sollte sie besser nicht stören, dachte er missmutig. "Wildpfote", miaute er laut genug, um sie zu wecken, "es dämmert. Wir gehen los, bevor das Wetter schlechter werden kann." Er zog sich wieder zurück und begann am Rande der Versammlungskuhle eine Fellwäsche. Die strengen Züge seiner Zunge wärmten seine Muskeln von der kalten Nacht. Er schielte zum Frischbeutehaufen hinüber, der nicht sehr reich gefüllt war. Wenn Wildpfote schnell war, könnte sie etwas kleines frühstücken, wenn nicht, würde sie bis heute Abend warten müssen und Glück haben, dass dann noch etwas da war.
Gerade, als er ungeduldig wurde, bemerkte er einen fremden Geruch im Lager und fuhr hoch. Die eisige Kälte ließ seine Nase taub sein und wegen seiner Eile, aufzubrechen, hatte er ihn schlicht nicht bemerkt. Den Pelz stachelig gesträubt und trat ein paar Schritte näher zu dem Kater, der den Geruch verströmte. "DonnerClan", zischte er angewidert und lediglich Milanschreis Präsenz und scheinbare Unbekümmertheit ob eines Eindringlings im Lager ließen ihn an Ort und Stelle verweilen, statt auf ihn loszugehen. Missbilligend warf er dem Heiler stechende Blicke zu. Na ganz toll. Jetzt sollte er also seine Hokuspokusfähigkeiten auch noch für andere Clans einsetzen? Treuloser Irrer, fauchte er innerlich und konnte sich ein äußerliches Fauchen auch nicht verkneifen. Er drehte sich misstrauisch um und zog sich zum Lagerausgang zurück, wo er - nun noch ungeduldiger - auf Wildpfote wartete.
wacht auf und weckt sofort Wildpfote. Bemerkt bei der Fellwäsche Staubwirbel und wird nur durch Milanschreis Ruhe von einem Angriff abgehalten. Ist über dessen Anwesenheit gar nicht erfreut und verzieht sich grollend zum Ausgang
"Reden" | Denken | Andere
by Katsuki
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Art by onlysomeonerandom on dA
Runenmond Kitten on the Loose
Avatar von : Binse by Lisiska Anzahl der Beiträge : 4650 Anmeldedatum : 20.12.11 Alter : 23
”I truly try to do my best as a healer and a warrior…”
Mit ruhigem Blick musterte der Heiler den DonnerClan-Krieger. Er schien nervös und für einen kurzen Moment fragte Milanschrei sich, ob er nicht etwas zur Beruhigung holen sollte, denn für einen Moment sagte der helle Kater nichts. In Frieden, mh. Mit dem Aufzug hatte er auch nicht gedacht, dass ihnen jetzt ein Angriff des DonnerClans bevorstand, aber trotzdem merkte er, dass sich seine Schultern unbewusst etwas entspannten. Anstatt darauf etwas zu sagen wartete er, bis der andere von sich aus weiter gesprochen hatte. Das, was er hörte, verdutzte ihn jedoch. Der DonnerClan brauchte seine Hilfe? Wozu brauchten sie denn schon einen dritten Heiler. Mit Eichenblatt hatten sie die wohl erfahrenste Heilerin des Waldes und in Enzianpfote sah er genug Potential, dass die beiden selbst in schwierigen Situationen klarkommen würden. Aber dann packte der fremde Krieger etwas aus, womit Milanschrei in dieser Situation nicht gerechnet hatte: Eichenblatt war verstorben. Wenn man das bereits fortgeschrittene Alter der Kätzin betrachtete und wie sie bei der letzten GV schon ziemlich fertig gewirkt hatte, sollte es ihn eigentlich nicht überraschen. Dennoch trat ihn die Nachricht völlig unvorbereitet und ein tiefer Schmerz setzte sich in seinem herz fest. Neben Dunkelfeder war Eichenblatt eine seiner ältesten Freundinnen gewesen und er hatte gehofft, ein paar Monde mehr mit ihr zu haben. Vor allem aber hätte er Enzianpfote gegönnt, zuerst seinen Platz als vollwertiger Heiler im Clan einzunehmen. Auf einen Schlag verstand Milanschrei, warum man nach ihm geschickt hatte. Es waren Katzen verletzt und der Schüler wusste sich keinen anderen Ausweg. Was hätte er wohl getan, wenn sie nicht auf der GV miteinander gesprochen hätten? Der Heiler schüttelte kurz den Kopf in einem Versuch, klarer zu denken. Er musste zum DonnerClan! Er musste sicher gehen, dass Enzianpfote zurecht kam, dass es ihm gut ging. Aber die Verpflichtungen hier ließen Milanschrei zögern. Sollte er vorher noch Sturmstern Bescheid geben? Blieb genug Zeit, um ein paar Sachen zusammen zu suchen? Doch die Dringlichkeit war ins Gesicht des hellen Kriegers vor ihm geschrieben. Er hatte ihm die Nachrichten nicht gerade galant unterbreitet, aber so wusste Milanschrei wenigstens genau, mit was er es zu tun hatte. Ein heilerloser Clan mit einem noch nicht vollständig ausgebildetem Heilerschüler brauchte dringend Hilfe. Beim SternenClan, Eichenblatt, ein besseres Timing gabs wohl nicht, dachte er und blickte kurz gen Himmel als könnte er die rote Kätzin dort sehen. Stattdessen sah er hinter der dichten Wolkendecke nur langsam die Sonne einige zögerliche Strahlen aussenden. “Ja, sicher. ich komme sofort”, hörte Milanschrei sich selber sagen, bevor er sich umdrehte um den nächsten Krieger zu suchen. Geierschrei. Ausgerechnet der. “Sag Sturmstern oder Rostkralle Bescheid, wenn du sie siehst. Der DonnerClan braucht meine Hilfe.” Er sagte es in einem bestimmten Ton, konnte sich aber nicht sicher sein, ob Geierschrei seiner Anweisung wirklich Folge leisten würde. Trotzdem folgte Milanschrei dem fremden Krieger aus dem Lager, hinaus in den Schnee.
-> DC-Lager
Erwähnt: Staubwirbel, Eichenblatt (verst.), Enzianpfote, Sturmstern, Rostkralle, Geierschrei Angesprochen: Staubwirbel, Geierschrei Standort: WiC-Lager -> DC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Ist von der Nachricht von Eiches Tod schockiert, folgt aber Staub ins DC-Lager, nachdem er Geier anweist, Sturm oder Rost Bescheid zu geben.
”But sometimes it just feels to much to handle.”
reden | denken | handeln | Katzen | Art
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Please take me with you I’ll follow you even to the end of the world...
Je länger er hier saß und warte, desto durchgefrorener fühlte er sich an. Was nur schwer verwunderlich war, wenn man bedachte, dass die Blattleere Einzug gehalten hatte in den Wald der Clans. Der Schnee lag dick und weiß auf dem Moor, das der WindClan sein Zuhause nannte, und doch wehte ein eisiger Wind, der den Schnee immer und immer wieder aufzuwühlen schien. Es war bei weitem nicht Sturmsterns erste Blattleere, aber doch spürte er, dass er die Katzen beneidete, die mit ihrem dicken und dichten Pelz der Kälte deutlich besser standzuhalten wussten als er mit seinem kurzen Fell. Da half es auch nur wenig, dass sich versuchte aufzuplustern, wie ein balzender Vogel. Tatenlos herumzusitzen machte seine Situation auch nur bedingt besser, aber was sonst sollte er tun? Tropfenpfote schien beschäftigt zu sein, was dem Getigerten zwar ein wenig missfiel, andererseits lag die Ernennung seiner Schülerin gerade einmal einen Tag zurück und sie hatten noch viel Zeit, um die Kätzin in ihrer Ausbildung voranzutreiben. Dennoch würde er seine Schülerin mit absoluter Sicherheit wissen lassen, dass er auf sie gewartet hatte. Vergeblich. Statt sich also anderen Aufgaben widmen zu können, hatte er gewartet. Vergeblich! Mit zusammengebissenen Zähnen und ausgefahrenen Krallen bearbeitete der Anführer des WindClans unruhig den Bogen unter seinen Pfoten, während sein Blick durch das Lager schweifte. Doch seine Gedanken waren an einem ganz anderen Ort. Oder eher…bei einer ganz anderen Katze. Denn er erinnerte sich nur zu gut daran, dass er ein solches Gespräch schon einmal geführt hatte. Mit seiner – nun ehemaligen – Schülerin Kronentanz! Und leider erinnerte er sich auch noch zu gut, an die Angst in ihren Zügen und die Unsicherheit in ihrem Blick, die seine scharfen Worte der Zurechtweisung in der braunen Kätzin hervorgerufen hatte. Die Trainingseinheit danach verschwamm in seinen Erinnerungen, doch woran er sich noch gut erinnern konnte, war das Gefühl in seiner Brust. Schuldgefühle? War es das gewesen, was den Braunen damals geritten hatte? War es die Gewissheit, dass er zu hart gewesen war? Oder waren es nicht viel eher die hübschen Augen seiner Schülerin gewesen, die von Gefühlen erfüllt gewesen waren, die er nicht hatte ertragen können? So oder so, flüsterte ihm die Stimme seines Gewissens zu, dass er nicht zulassen sollte, dass Tropfenpfote ihn mit dem gleichen Blick ansah, wie Kronentanz es damals getan hatte. Auch wenn das bedeutete, dass er sich ein ganzes Stück weit zusammenreißen musste, um dem Gefühl von Frust in seinem Inneren nicht nachzugeben und dies an seiner Schülerin ausließ. Denn dass er zuweilen ein wenig…impulsiv und fast schon cholerisch sein konnte, das wusste Sturmstern nur zu gut. Aber er war jetzt ein Anführer. Er konnte es sich nicht mehr leisten auf jedes noch so kleine Ärgernis einzugehen, wie seine Gefühle ihm das zuflüsterten. Egal wie schwer es auch werden würde. Sturmstern seufzte lautlos und war gerade im Inbegriff sich zu erheben, um sich in seinen – hoffentlich etwas wärmeren – Bau zurückzuziehen, als er aus dem Augenwinkel eine vertraute Gestalt auf sich zukommen sah. “ Kronentanz.”, sagte der Kater und kam nicht umhin zu bemerken, dass sich die wirren Gedanken und Gefühle von einem Herzschlag zum nächsten nahezu verflüchtigt zu haben schienen. Doch diese Erkenntnis konnte er nicht weiter großartig ergründen, denn schon einen Moment später erhob die Kriegerin ihre Stimme. Es fiel ihm noch immer schwer, die Kätzin nicht mehr als seine Schülerin, sondern als vollwertige Kriegerin zu betrachten, doch andererseits sah er sie an und erkannte in ihren hübschen Zügen, das aus dem jungen Kätzchen, das Hundeschweif vor so vielen Monden in den WindClan gebracht hatte, längst eine wunderschöne Kätzin geworden war. Und dieser Gedanke…war schön und erschreckend zugleich. “Natürlich. Was gibt es?“, fragte Sturmstern und versuchte sich dabei nicht anmerken zu lassen, was ihm durch den Kopf ging. Denn wenn Kronentanz wüsste, was in seinem Kopf vor sich ging, wäre sie vermutlich nicht die Einzige, die peinlich berührt dreinschauen würde. Doch noch bevor die Kriegerin ihm antworten konnte, drang ein fremder Geruch an seine Nase, die das Fell in seinem Nacken zu Berge stehen ließ. “Was zum…DonnerClan?!“, flüsterte Sturmstern angespannt und versuchte von seiner Position in den Schatten aus herauszufinden, was vor sich ging. Tatsächlich hatte ein Krieger des DonnerClans das Lager des WindClans gestürmt und sah dabei aus, als wären tollwütige Hunde hinter ihm her. Und auch wenn es selbst nach ein paar Atemzügen so aussah, als ob der Kater allein gekommen war, wollte sich der Herzschlag des Anführers einfach nicht beruhigen. Was hatte das zu bedeuten? Was in SternenClans Namen hatte dieser verfluchte Verräter Toxinstern jetzt schon wieder ausgeheckt? War das der Angriff des DonnerClans, den er sich schon seit Monden in seinen schlimmsten Alpträumen ausmalte? War das nun Toxinsterns ‘Dank’ dafür, dass Dunkelfeder in ihrer Zeit als Anführerin diesem fuchsherzigen Flohpelz die Treue gehalten und ihre eigenen Krieger sogar für diesen in einen Kampf und teilweise sogar in den Tod geschickt hatte? Die Kälte ließ die Luft, die er stoßweise ausatmete, fast wie Wolken aus Wut wirken, doch Sturmstern hielt sich zurück. Nur mit Mühe. Ganz viel Mühe. Doch so sehr er auch davonstürmen und diesem Krieger das Fell über die Ohren ziehen wollte…er war kein Idiot. Er hatte gehört, dass der Krieger lautstark nach Milanschrei gerufen hatte. Was auch immer der WolkenClan von Milanschrei – dem Heiler des WindClans – wollte…es musste wichtig sein, denn der Kater trat sogleich auf den Fremden zu und folgte ihm in ebenso großer Eile aus dem Lager, wie der Fremde hier eingebrochen war. Und so sehr ihm das auch missfiel…er wusste doch zu gut, dass kein Recht dieser Welt – auch nicht sein Amt als Anführer des Clans – ihn dazu berechtigte, sich in die Angelegenheiten der Heiler einzumischen, die bei ihrem Leben geschworen hatten, dass sie ihre Angelegenheiten weitestgehend neutral hielten. Verfluchter Mist. Hoffentlich würde der SternenClan an diesem Tag und bis zur sicheren Rückkehr des Heilers eine schützende Pfote über den WindClan halten. Denn Sturmstern wollte sich nicht in seinen schlimmsten Träumen ausmalen, welches Schicksal den Clan ereilen würde, wenn sie plötzlich ohne Heiler dastehen würde. Aber…mochte der SternenClan sie vor diesem Schicksal bewahren. Nach einer gefühlten Ewigkeit, Schmerzen im Kiefer vom unablässlichen Zusammenpressen seiner Kiefermuskulatur und dem nicht ruhiger werden wollenden Herzschlag in seiner Brust, wandte sich der Anführer zurück zu der braunen Kriegerin, deren Existenz er einen Moment lang vergessen hatte. “Verdammt…entschuldige bitte Kronentanz. Ich…war für einen Moment…abgelenkt.“ Er hielt sich nur schwer zurück nicht eine endlose Hasstirade über den DonnerClan und seinen verräterischen Anführer zum Besten zu geben und versuchte sich stattdessen auf die Züge seiner ehemaligen Schülerin zu konzentrieren. Etwas…das erstaunlich gut gegen seine innere Unruhe half, sodass er nach einigen Atemzügen zumindest das Gefühl hatte, dass der Knoten in seiner Brust sich löste und ihn wieder atmen ließ. Und während er – deutlich ruhiger und weniger angespannt – fragte: “Du wolltest etwas von mir?“, ermahnte er sich im Stillen dazu geduldig zu sein. Denn bis Milanschrei zurückkehren würde, würde er sicher nicht erfahren, was im Namen ihrer Ahnen so wichtig sein konnte, dass ein Heiler seinen Clan zurückließ um einem anderen zur Hilfe zu eilen. Verfluchter Mist!
Zusammenfassung: Zeigt sich wenig begeistert darüber, dass Tropfenpfote zu beschäftigt ist um ihr erstes Training mit ihm anzugehen - schwelgt in Erinnerungen und wird von Kronentanz angesprochen – reagiert äußerst unglücklich und angespannt auf Staubwirbels Ankunft und Milanschreis Aufbruch und wendet sich dann wieder Kronentanz zu
by Katsuki
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Zuletzt von Athenodora am Fr 01 Apr 2022, 02:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
SPY Rain Admin im Ruhestand
Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 2630 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 55
PostNr.: 061 sitzt in der Nähe des Frischbeutehaufens
cf.: Moorwege und Sumpf
Sie hatten sich nicht wirklich auf dem Heimweg gestresst, dennoch waren sie recht schnell wieder im Lager angekommen. Kurz vor dem Lager hielt Rostkralle kurz inne und leckte drückte sich noch einmal schnurrend an Sperlingsfeder ehe er sich vor der Kriegerin durch den Lagereingang schob. Es war noch früh, dennoch waren schon einige Katzen wach. Ihm entging auch nicht der DonnerClan Geruch, der an den Ginstersträuchen hing, welche das Lager umgaben. Es war nur ein Krieger gewesen, aus diesem Grund ging er nicht vom schlimmsten aus, dennoch blickte er kurz fragend durch das Lager. Er entdeckte Sturmstern der sich gerade mit Kronentanz unterhielt. Der getigerte Anführer wirkte weder gestresst noch verärgert, was auch immer der DonnerClan von ihnen wollte, war anscheinend also nicht von allzu großer Bedeutung gewesen. Er blickte kurz zu Sperlingsfeder und blinzelte diese noch einmal liebevoll an, ehe er langsam zum Frischbeutehaufen trottete und sich in der Nähe davon niederlies. Er hatte gerade keinen Hunger, seine Gedanken kreisten viel mehr darüber, ob er viel versäumt hatte und wenn ja, was denn. Insgeheim hoffte er, dass Sturmstern vielleicht nach seinem Gespräch mit seiner ehemaligen Schülerin Zeit hatte ihn kurz auf den neuesten Stand zu bringen. So oder so eilte das ja nicht. Langsam begann der getigerte Kater sein Fell zu glätten, während er immer wieder seinen Blick durchs Lager gleiten ließ umso zu bemerken, wann genügend Krieger wach waren, um die Patrouillen des Tages zu formen. Vielleicht würde er sich heute auch einer der beiden Patrouillen anschließen, die Bewegung würde ihm sicher auch guttun, auch wenn er am liebsten seine Zeit wieder mit Sperlingsfeder verbringen würde. Jetzt war es aber nun einmal wichtiger, dass er das tat für das er eigentlich da war, als helfende Pfote ihres Anführer dafür zu sorgen, das Beute ins Lager kam.
Tldr.: Kehrt vom Ausflug mit Sperlnigsfeder zurück, ist kurz verwirrt wegen dem DonnerClan geruch, setzt sich dann neben den Frischbeutehaufen und beginnt dort mit seiner Fellpflege.
Adlerstreifs Mundwinkel hob sich an einer Seite leicht nach oben, während sie Eisauge betrachtete. Sie hätte nie eigene Junge haben wollen und konnte jegliche Gefühle, die eine Mutter für ihre Kinder haben konnte nicht im mindesten nachvollziehen. Doch als sie Eisauges Stolz sah, konnte sie nicht anders, als sich ehrlich für die schwarzweiße Kätzin zu freuen. Erstaunlich, wie viel Hingabe ihre ehemalige Schülerin ihren jüngsten entgegen brachte. “Sicher”, miaute sie und neigte leicht den Kopf. “Sicher hätten sie auch eher einen Schüler verdient als Kronentanz”, stellte sie dann kritisch fest. Es war eher weniger die Herkunft der jungen Kätzin, die sie am meisten störte. Es war die Tatsache, dass Sturmstern seiner ehemaligen Schülerin direkt einen eigenen Schüler zu teilte und sie damit vielen anderen älteren Kriegern vorzog, die ebenfalls noch keinen Schüler gehabt hatten, aber wesentlich mehr Erfahrung aufwiesen. Als würde er sie bevorzugen - so eine Frechheit! Aber dazu kam natürlich trotzdem ihre Herkunft, weswegen Adlerstreif fest davon überzeugt war: Wenn ein so junger Mentor, dann wenigstens einer, der im Clan geboren war und seine Traditionen besser verstand! Vor allem für eine Schülerin mit ebenso zweifelhafter Herkunft, die zumindest in einem sehr jungen Alter zum Clan kam, sodass sie das Clanleben wesentlich besser verinnerlichen würde. Eine unbekannte Stimme drang dumpf an ihr Ohr und sie drehte den Kopf, um den Neuankömmling im Lager mit zu Schlitzen verengten Augen anzustarren. “Ist das ein DonnerClaner?”, fauchte sie. Es dauerte jedoch nicht lange bis er wieder verschwand, mit Milanschrei im Schlepptau. Die Älteste schnaubte entrüstet.
Als Tropfenpfote, aus einem eher unruhigen Schlaf, erwachte, brauchte sie erst einmal einige Herzschläge, in denen sie sich neu orientieren musste. Blinzelnd nahm sie ihre Umgebung auf, bis ihr wieder einfiel, dass sie ja jetzt im Schülerbau schlief. Bisher wusste sie noch nicht so recht, was sie davon halten sollte. Ihr fehlte die Nähe zu ihrem Mapa und ihren Geschwistern, doch machte ihr Herz auch einen kleinen Satz, als sie Eulenpfote im Nest neben ihrem erblickte. Wenigstens musste sie nicht ganz abseits von ihrer Familie schlafen. Kurz spielte Tropfenpfote mit dem Gedanken, ihre Schwester zu wecken - gerne wollte sie wissen, was sie an ihrem ersten Tag als Schülerin unternommen hatte - doch schlief diese noch so tief und fest, dass sie sich den ganzen Tag mit einem schlechten Gewissen herumplagen müsste, würde sie Eulenpfote tatsächlich aus dem Schlaf reißen. So vorsichtig, wie es ihr mit ihren kurzen Beinen und doch noch sehr jungenhaft geformten Körper möglich war, setzte sie eine Pfote vor die andere und schlich sich an dem schlafenden schwarzen Fellhaufen vorbei, der sich in regelmäßigen Abständen hob und wieder senkte. Bevor sie sich allerdings ganz an ihr vorbei war, beugte Tropfenpfote sich doch noch einmal hinab, um ihre Schwester kurz zwischen den Ohren zu lecken, dann stolperte sie aus dem Schülerbau. Sofort griff die Kälte mit gierigen Krallen nach ihr und Tropfenpfote zitterte, plusterte ihr graues Fell auf, wobei es nicht so viel Schutz bot, wie sie es sich erhofft hatte. Auf der Lagerlichtung erblickte sie Sturmstern und ein überraschtes, vielleicht sogar ängstliches, Fiepen entwich ihr. Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu, bemerkte dann allerdings, dass er sich gerade mit Kronentanz, Eulenpfotes Mentorin, unterhielt und so fror sie mitten in der Bewegung ein. Unsicher sah sie zu dem großen Kater hinüber und fragte sie innerlich, ob sie nun zu ihm gehen sollte oder doch lieber warten sollte, bis er sein Gespräch beendet hatte. Niemand hatte ihr so wirklich erklärt, wie sie als Schülerin sich ihrem Mentor gegenüber zu verhalten hatte; besonders nicht, wenn es sich bei ihrem Mentor um den Anführer des gesamten Clans handelte!