Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Heilerschüler: Ulmenpfote

WindClan
Anführer: Sturmstern
2. Anführer: Rostkralle
Heiler: Milanschrei
Heilerschüler: Raupenpfote

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Anführer: Mohnstern
2. Anführer: Gewitterbrand
Heiler: Abendhimmel

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Anführer: Ahornstern
2. Anführer: Dunstwirbel
Heiler: Regenwolke

Streuner und
Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattgrüne

Tageszeit:
Sonnenaufgang [03.06.]

Tageskenntnis:
Der Sommerregen ist inzwischen stärker geworden und hat die Luft ein wenig abgekühlt. Alles in allem ist es aber immer noch warm. Das zwischen den Wolken hindurchfallende Sonnenlicht sorgt nach wie vor dafür, dass ein großer Teil des Regens schnell trocknet. Es bilden sich aber auch einige Pfützen. Die Sträucher und das Gras wirken wieder grüner und auf dem Hochmoor verschafft auch der Wind etwas Kühlung. Die Vögel sind aufgrund des Regens inzwischen nicht mehr zu hören. Auch Schlangen und andere Reptilien haben sich zurückgezogen, um den Regen abzuwarten. Insgesamt gibt es aber genügend Beute.

Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt wieder an, der Fluss führt jedoch nach wie vor deutlich weniger Wasser als noch vor einem Blattwechsel. Er droht jedoch nicht auszutrocknen und es gibt genügend Fische und Frösche zu finden. Immer wieder sind Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs, die meisten möchten im Sommerregen aber lang draußen bleiben.

Besonders betroffen:
Keiner der Clans.

Territoriums-
beschreibungen


 

 WindClan-Lager

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyDo 27 Apr 2023, 22:07




o Adlerstreif o

WindClan | Älteste | weiblich | #21


"Pff, das sollen sie nur versuchen. Wenn sie sich überhaupt die Pfoten schmutzig machen würden", schnaubte Adlerstreif, lächelte dabei aber.
Der Rauchgeruch beendete jedoch den schönen Moment, was die alte Kätzin ungehalten mit dem Schweif wedeln ließ. "Ich gehe davon aus", miaute sie ernst, während sie sich ebenfalls aufrichtete - allerdings etwas langsamer als Eisauge. Bei deren Frage, ob Adlerstreif dachte, dass es hierher kommen würde, zuckte sie beunruhigt mit den Ohren. "Wenn der Geruch so stark ist, muss es ein großes Feuer sein", gab sie zu bedenken. "Aber wenn es auf dem Weg hierher wäre, hätten uns unsere Clankameraden bereits gewarnt."
Nichtmal Adlerstreif, die von nur sehr wenigen Katzen (selbst ihres eigenen Clans) etwas hielt, zweifelte keinen Herzschlag daran, dass man sie nicht zurücklassen würde. Dennoch konnte sie die Unruhe nicht ganz abstreifen und zu der gemütlichen Atmosphäre zurückkehren. Stattdessen deutete sie auf den Ausgang des Baus, eine Wortlose Geste, mit der sie ausdrücken wollte, dass sie nachschauen gehen sollten, und schob sich nach draußen.
"Es sieht nicht so aus, als wäre es hier in der Nähe", meinte sie schließlich mit einem Blick in den Himmel, wo sich eine Rauchwolke türmte. "Die Wolke liegt in der Richtung des SchattenClans."


Erwähnt: -
Angesprochen: Eisauge
Ort: Kriegerbau -> Lager


Zusammenfassung: Spricht mit Eisauge und reagiert dann auf den Rauch.

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o Nerzfeder o

WindClan | Krieger | weiblich | #96


Nerzfeder spürte etwas Flüssiges an ihrem Mund und versuchte zu Schlucken. Es war kein Wasser, so viel merkte sie. Wasser. Ihr Mund fühlte sich so trocken an, als hätte sie Erde gefressen. Sie merkte auch, dass sie sich auf die Zunge gebissen haben musste, als sie das Blut schmeckte.
Nun drang eine Stimme zu ihr durch und im ersten Moment dachte sie, es wäre Staubfall. Aber es war… Raupenpfote? Warum war Raupenpfote hier? Sie biss jedoch auf den Stock, der ihr gereicht worden war und schlug sogleich ihre Zähne hinein, als die nächste Wehe kam. Atmen? Atmen war gut. Nerzfeder wollte nicht sterben. Sie erinnerte sich in diesem Moment an Rostfeders Worte, "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, mir zu folgen". Noch war nicht ihre Zeit. Sie wollte dies, sie wollte ihre Zukunft.
Das Gespräch zwischen Raupenpfote und Milanschrei hatte sie aufgrund der Schmerzen nur als fernes Gemurmel wahrgenommen. Erst als sich jemand zu ihr legte, nahm sie ihre Umgebung wieder wahr. Zumindest teilweise. Wieder dachte sie zunächst, es wäre Staubfall, bis sie die Einsicht gewann, dass es immer noch Raupenpfote sein musste. Was gesprochen wurde, bekam sie jedoch nicht mehr mit, denn sie war zu beschäftigt damit, zu pressen und ihre Jungen auf die Welt zu bringen.

- Zeitsprung: Geburt von Gewitterjunges und Heidejunges -


Erwähnt: Staubfall, Raupenpfote, Milanschrei
Angesprochen: -
Ort: Heilerbau


Zusammenfassung: Bringt ihre Jungen zur Welt.

Code by Moony, angepasst Anakin,
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 30 Apr 2023, 21:29

Weißmond

WindClan || Kriegerin || Steckbrief || 038
Die weiße Kriegerin konnte ahnen, wie schwer es ihrem Bruder fiel, seine Gefährtin gehen zu lassen, doch es half nichts an den Lebenden festzuhalten, man musste einen Weg finden, seine Liebsten loszulassen. Doch Weißmond wollte ihren Bruder keinesfalls drängen, er musste sein eigenes Tempo finden wie er Flickensturm verabschiedete.

"Steinfall? Deine Junge, sie müssen gesäugt werden. Vielleicht sollten wir Sie erst mal zu Sperlingfeder geben? Sie haben sicherlich hunger, Sperlingfeder säugt noch ihre eigenen Jungen, vielleicht kann sie sich auch vorerst um deine kümmern." Sie seufzte schwer, sie selbst würde wohl niemals in so einer Phase ihre Jungen hergeben, nicht wenn diese Geschöpfe der letzte Halt wären. Doch hatten die kleinen Hunger und durften nicht auch noch sterben, weil man an seine eigenen Bedürfnisse dachte. "Ich bin bei dir Bruder." Dichter drängte sich die weiße an den Kater, ihre und Moorschattens wärme würde ihn sicherlich halten können für diesen schweren Weg.

Angesprochen: Steinfall
Erwähnt: Steinfall, Flickensturm, Moorschatten, Sperlingfeder, Mohnjunges, Wickenjunges
Sonstiges: Ist in der Kinderstube bei Steinfall und leistet ihm beistand bei seiner Trauer um Flickensturm

Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony
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Wickenjunges

WindClan || Junges || Steckbrief || 001
Die kleine Kätzin riss ihr kleines Maul auf, doch außer einem kläglichen Quicken war nichts zu hören. Den Trubel um sie herum nahm die kleine Kätzin kaum wahr, viel zu jung war sie, um das Geschehene zu realisieren. Dicht an ihren Bruder und das gut duftende Fell gekuschelt, nahm sie einige Vibrationen wahr, doch mehr auch nicht. Als plötzlich etwas um sie griff, zog sie weg von dem duftenden Fell und feste an einen warmen Gegenstand presste.

Leicht fiel das Licht in Ihre Augen, sie konnte etwas Großes vor Ihren Augen erkennen, und als sie sich umschaute auch andere große Dinge. Doch was es war, konnte sie nicht erkennen, es war nur ein minimales loch zwischen ihren Lidern, das bereits etwas offenbarte. Doch nun nagte der Hunger an ihrem Bauch und erneut öffnete sie das Mäulchen, um zu jammern.

Angesprochen: //
Erwähnt: Steinfall, Flickensturm, Moorschatten, Weißmond, Mohnjunges
Sonstiges:Liegt am Bauch von Flickensturm und wird von Steinfall zu ihm gezogen, beginnt leicht die Augen zu öffnen und erkennt weitere Katzen in der Kinderstube

Reden || Denken || Handeln || Katzen
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(c) Art by (Boke-Crow)



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 07 Mai 2023, 12:03




o Steinfall o

WindClan | Krieger | männlich | #121


Weiterhin sein Gesicht im weichen Fell seiner Jungen vergraben, blickte Steinfall erst auf, als Weißmond wieder das Wort ergriff. Er atmete zittrig ein und sah zu dem beiden hinunter. Er wollte sie dich bei sich haben, sie niemals loslassen, denn sie waren das einzige, was von Flickensturm blieb. Und doch riefen ihm die Worte seiner Schwester ins Bewusstsein, dass er jetzt nicht egoistisch sein durfte. Seine Jungen brauchten Stabilität, Nahrung und Wärme und von diesen drei Dingen konnte er ihnen in diesem Moment höchstens letzteres geben. Die warmen Pelze von Moorschatten und Weißmond zu jeder Seite, halem ihm schließlich, die richtige Entscheidung zu treffen.
Langsam, sehr langsam lösten seine Pfoten sich aus der Umklammerung und gaben die kleinen Kätzchen frei. Bei den Gedanken um seine Kinder und der Sorge um sie, waren seine Schluchzer verstummt, doch seine Kehle fühlte sich weiterhin so an, als würde sie jeden Moment zerspringen, genau wie sein Herz.
Er blinzelte, als seine Sicht sich klärte. Wie in Zeitlupe erhob er sich und blieb über Flickensturm stehen. Betrachtete sie eingehend, um sich jedes Detail ihres Körpers einzuprägen. Doch es war alles falsch. Das war nicht Flickensturm. Nicht seine lebenslange Freundin, seine geliebte Gefährtin. Ohne ihren herausfordernden Blick, ihren lächelnden Mund, war dies nur eine Hülle. Er würde niemals bereit sein, sie loszulassen, da war er sich sicher. Das konnte er nicht.  


Erwähnt: Weißmond, Moorschatten, Mohnjunges, Wickenjunges
Angesprochen: -
Ort: Kinderstube


Zusammenfassung: Verarbeitet weiter den Tod seiner Gefährtin, gibt aber die Jungen frei.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 07 Mai 2023, 14:13




Milanschrei

WindClan | Heiler | Steckbrief | #102


Die Zeit zog sich wie klebriger Honig. Und dennoch kam ihm alles ganz schnell vor. Während Raupenpfote sich darum bemühte, Nerzfeder warm zu halten und sie mit den ruhigen zügen ihrer Zunge zu beruhigen und ihre Kreislauf anzuregen, machte Milanschrei sich daran, sich auf die Jungen vorzubereiten. Wenn er Staubfall glaubte, waren diese Jungen viel zu früh dran. Da Nerzfeder bisher nicht mit der Trächtigkeit bei ihr gewesen war und sie ihm auch nicht aufgefallen war, mussten sie mehr als nur ein paar Tage zu früh sein. Wo bleibt denn nur das Wasser?, dachte der helle Kater, schob aber noch etwas mehr Moos in Richtung Nerzfeder und betastete vorsichtig ihre Zitzen. Sie waren leicht gechwollen - er konnte nur hoffen, dass die Kätzin genug Milch geben würde. Ich werde schnell Borretsch suchen gehen müssen, wenn das hier vorbei ist. Alles, um die Milchproduktion Nerzfeders anzuregen würde wohl gut sein. Doch als Nerzfeder sich schließlich noch stärker krümmte, lag seine Aufmerksamkeit ganz auf ihr.

- Zeitsprung: Geburt der Jungen -

Er hatte wohl noch nie so eine chaotische, Nerven zehrende und schwierige Geburt erlebt. Seine Brust hatte sich schmerzvoll mit jedem angestrengten Pressen Nerzfeders und jedem Winseln, dass die Königin ausstieß, zusammengezogen. Mehr als einmal hatte er sich gewünscht, mehr tun zu können, aber stattdessen hatte er versucht sich darauf zu konzentrieren, ihr Mut zuzusprechen und mit seinen Pfoten dort zu drücken, wo er die Jungen spüren konnte. Jetzt war es zumindest getan, aber sein Bau war ein einziges Chaos geworden, der eiserne Geruch würde sich wohl eine Weile festsetzen. Unwillkürlich dachte er an Steinfall und seinen kleinen Unfall vor einigen Monden - er hatte den lieblichen Duft nur schwer loswerden können. Doch das war jetzt nicht wichtig. Während er noch versuchte, die kleinen Jungen zu begutachten, die wirklich kleiner waren als die, die er sonst zur Welt brachte, merkte er, dass etwas nicht stimmte. Die beiden waren zu ruhig, regten sich kaum und Nerzfeder schien es ebenfalls schlecht zu gehen. Raupenpfote, schnell, komm her!”, sagte Mlanschrei, die aufkeimende Panik unterdrückend, Es war nicht die erste Situation in der er unter Druck stand, aber langsame Angst kroch über seinen Rücken. “Hilf mir, die beiden trocken zu lecken. Wir müssen sie dazu bekommen, richtig zu atmen.” Sofort machte er sich daran, eines der Jungen (Gewitterjunges) trocken zu lecken um das kleine Bündel dazu zu bringen, Atemzüge zu tun. Hoffentlich würde Staubfall bald zurück sein, sie brauchten das Wasser und er musste sich dringend auch um Nerzfeder kümmern. Sie schien einiges an Blut verloren zu haben, mehr als normal. Erneut stand er in dem Konflikt, wo seine Prioritäten liegen sollten, doch Nerzfeder würde bestimmt wollen, dass er sich erst um die zwei armen Jungen kümmerte. Zumindest hoffte er das jetzt erstmal. Komm schon, komm schon, komm schon, dachte er und ließ seine Zunge ein wenig fester über den Rücken des Kätzchens streichen.

reden | denken | Katzen
Erwähnt: Nerzfeder, Raupenpfote, Staubblatt, Steinfall, Gewitterjunges
Angesprochen: Raupenpfote
Ort: WiC-Heilerbau
Sonstiges:

Zusammenfassung: Geburt der Jungen, Milan versucht, Nerzfeder und den Jungen zu helfen.

”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 07 Mai 2023, 16:17


Eisauge

"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."

WindClan | Kriegerin

Adlerstreifs Worte beruhigten mich ein klein wenig.
Die ältere Kätzin hatte wohl Recht: Wenn das Feuer sich in unsere Richtung bewegte, hätten unsere Clankamerad*innen bestimmt bereits Alarm geschlagen. Vom Ausschaufelsen war es schließlich leicht möglich große Teile der Hochebene zu überblicken und ein Feuer würde den Wache haltenden Katzen so schnell nicht entgehen. Selbst wenn es im Clan Streunerkatzen gab, denen ich nicht vertraute, zweifelte ich nicht daran, dass die übrigen meiner Clankamerad*innen uns rechtzeitig warnen würden. Sogar Nachtfuß würde das tun, wie ich vermutete, schließlich war er nicht die Sorte von Katze, die das Gesetz der Krieger brach oder ihre Kamerad*innen zurückließ. Darum war es so wichtig, dass wir nicht zu viele Katzen von außen in den Clan aufnahmen. Im Notfall hielten die richtigen WindClan-Katzen zusammen und wir mussten aufeinander vertrauen und bauen können. Wie wie sollten wir das bei Katzen, die nicht im Clan aufgewachsen waren und sich mitunter nicht an unsere Gesetze und Vorstellungen hielten?
Du hast Recht, miaute ich langsam, wobei mein Blick zurück zu Adlerstreif und dann wieder zum Bauausgang wanderte. Wir sind immerhin ein Clan. Ich schenkte der anderen Kätzin einen nachdenklichen Blick. Wenn das Feuer herkäme, würde ich auch versuchen, ihr zu helfen, vielleicht noch ein wenig mehr, als meinen anderen Clankamerad*innen, wie ich in diesem Moment feststellte. Wenn ich wählen musste, würde ich Adlerstreif helfen und meinen Jungen. Ich wollte die Älteste genauso wenig verlieren wie meine Familie.
Langsam folgte ich der Kätzin, als sie sich aus dem Bau wieder auf die Lichtung schob. Tatsächlich schien das Feuer in Richtung des SchattenClans zu lodern, vermutlich hinter dem Donnerweg und der Wind war nicht stark genug gewesen, um es vor Ausbruch des Sommerregens zu uns hinüberzutreiben. Vermutlich würde es bald verloschen sein, aber umso mehr waren am Himmel jetzt Dampf und Rauch zu sehen. Der SchattenClan wird ganz schön damit zu kämpfen haben, miaute ich langsam. Dem  SternenClan sei Dank, dass die Flammen nicht über den Donnerweg gekommen sind.


Angesprochen: Adlerstreif
Standort: Kriegerbau --> vor dem Kriegerbau
Sonstiges: Spricht mit Adlerstreif und folgt ihr dann aus dem Kriegerbau nach draußen.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle



Staubfall

Kriegerin | WindClan



---> Heideland mit Bach [WindClan-Territorium]


Mein Herz klopfte immer noch teils vor Aufregung rund um die frühe Geburt von Nerzfeders Jungen, teils vom Laufen, als ich mit einem nassen Moosball unterm Kinn und einem Moosball im Maul das Lager durch den Ginstertunnel betrat. Rasch warf ich einen Blick zu Aschenpfote, den ich mitgenommen hatte. Sollte Aschenpfote den Schüler inzwischen gesucht haben, würde ich dem Zweiten Anführer wohl die Situation erklären müssen, aber so wie es aussah, war der Kater nach wie vor nicht auf der Lichtung zu sehen. Immerhin eine Sache, die mir erst einmal erspart blieb, zumal aktuell ohnehin keine Zeit dafür war.
Wir bringen das Moos direkt zu Nerzfeder in den Heilerbau, miaute ich mit durch das Moos in meinem Maul gedämpfter Stimme. Falls Rostkralle fragt, wo du warst, erkläre ich ihm alles. Versprochen. Der Schüler hatte schließlich zuvor nach seinem Mentor gefragt und ich wollte ihm keine Probleme machen. Schließlich war ich auch dankbar, dass er mitgekommen war und geholfen hatte.
Ich setzte mich also wieder in Bewegung und trabte auf den Heilerbau zu, wo ich mich rasch hineinschob. Drinnen bot sich mir ein Bild, das ich nicht direkt einordnen konnte. Nerzfeder lag auf dem Nest, wo ich sie verlassen hatte, schwach und ... war das Blut? Ich hielt den Atem an, als mein Blick weitere zu Milanschrei und Raupenpfote wanderte. Der Heiler war offensichtlich gerade damit beschäftigt, eines der Jungen zu lecken und ich spürte, wie ein kalter Schauer über meinen Rücken lief. Konnte es sein, dass es sich nicht bewegte? Ich zwang meinen Körper, mich zu bewegen und beeilte mich mit schnellen Schritten, zum Nest meiner Freundin zu gelangen. Noch hatte der Heiler mir zwar keine Anweisungen gegeben, aber irgendetwas sagte mir, dass Nerzfeder etwas trinken musste. Sie war schwach und etwas zu Trinken oder auch ein Stück Frischbeute konnten nicht schaden. Milanschrei musste sich erst um die Jungen kümmern. Ich ließ also das unter meinem Kinn eingeklemmte mit Wasser vollgesogene Moosbündel neben meiner Freundin fallen und schob es vorsichtig mit der Pfote zu ihr hinüber. Hier, ist etwas Wasser für dich, Nerzfeder, miaute ich, nachdem ich den anderen Moosball ein Stückchen weiter weg abgelegt hatte. Wie geht es dir? Brauchst du etwas zu Fressen? Für einen Augenblick lang stockte ich, bevor ich weitersprach, fast so als wollte ich mich und sie beruhigen, uns von der Situation rund um uns herum ablenken und unsere Hoffnung bewahren. Milanschrei kümmert sich um die Jungen, hörte ich mich sagen, als ich mich neben Nerzfeder niederließ und sie vorsichtig mit dem Schweif an der Schulter berührte, um ihr zu zeigen, dass ich für sie da war. Es wird alles gut.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Cf: Heideland mit Bach
Kommt gemeinsam mit Aschenpfote vom Bach zurück ins Lager und verspricht ihm, dass sie mit Rostkralle redet und ihm die Situation erklärt, sollte der Zweite Anführer nach ihm gesucht haben oder noch nach ihm fragen. Dann läuft sie mit dem Schüler zum Heilerbau hinüber. Sie braucht einen Moment, um mit der Situation klarzukommen und bringt Nerzfeder dann etwas Wasser. Sie redet ihrer Freundin gut zu und versucht, sie zu ermutigen.
@Rune: Ich hoffe, das passt so? Milanschrei kann ihr gerne weitere Anweisungen geben, falls das passt oder auch nicht passt.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 07 Mai 2023, 17:02




Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief) | #023


Der Kätzin bot sich eine gruselige Szene. Nerzfeder kämpfte bis zur Erschöpfung, es war ein echter Nervenkrieg. Raupenpfote stand unter seltsam kalter Spannung, ihr Gehirn rational, ihre Nerven am zerreißen. Etwas sagte ihr, dass es Milanschrei genauso ging, doch seine Pfoten wussten trotzdem, was sie tun mussten. Als die Kätzin schließlich endlich still lag, legte sich eine bedrohliche Ruhe über das Nest. Die Jungen waren ganz still. Sollten sie nicht maunzen..?
Raupenpfote hatte sich schon halb aufgerichtet, als der Heiler sie anwies, eines der kleinen Bündel trocken zu lecken. Es war Instinkt, der ihr bereits gesagt hatte, das das hier nicht richtig war.
Sie sprang auf und zog das zweite kleine Junge zu sich heran. Sie bemerkte erschrocken, wie winzig es war und wie dürr. Sie waren viel zu früh auf die Welt gekommen. Es brauchte keinen Heiler, um zu sagen, wie gering die Chancen der beiden standen. Sie strich mit kräftigen, aber vorsichtigen Zungenstrichen über das nasse Fell des kleinen Bündels. Der Bau roch das Eisen. Nach Blut.
Die Schülerin bemerkte nebenbei, dass Staubfall mit dem Wasser zurück gekehrt war.
Das Junge unter ihr war so kalt.. Sie leckte energischer, doch selbst als das Fell langsam trocken wurde, veränderte sich nicht viel. Sie hörte kurz auf und lauschte. Ein Herzschlag. Ein Atemzug.
Sie wurde unruhig und stupste das Kleine mit der Nase an, um es auf den Rücken zu rollen. Wenn sie seine Brust lecken würde, würde das vielleicht helfen.
Dann stockte sie. Und konnte nur starren. Das sah falsch aus. Das war so nicht richtig.
Irritiert hob sie den Kopf, um das Junge mit etwas Abstand zu betrachten. Nein. Nein da stimmte etwas ganz und gar nicht.
Milanschrei, wisperte sie schockiert und riss den Blick los, um den Kater anzuschauen. In ihren Augen spiegelten sich Schock, Mitleid und Sorge.
Ihr.. ihr Bein, krächzte sie leise.
Es fehlte.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Nerzfeder, Staubfall, Milanschrei, id. Heidejunges
Angesprochen: Milanschrei
Standort: Heilerbau, neben Nerzfeders Nest

Zusammenfassung: springt auf und nimmt sich Heidejunges, um sie trocken zu lecken. Dreht sie um und bemerkt mit Schreck das fehlende Hinterbein. Sagt es schockiert Milanschrei

Nothing is as painful to the mind as great and sudden change




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyMo 08 Mai 2023, 04:41



Heidejunges
❇ 0 ❇ Junges ❇ WiC ❇ #001 ❇ Lineart ❇

Warm und ruhig war es hier. Schwerelos, dunkel und still. Das einzige, dass sie wahrnehmen konnte war ein regelmäßiges Pochen. Es erfüllte sie und alles um sie herum. Hin und wieder konnte sie eine schwache Bewegung neben sich spüren. Da war noch etwas anderes bei ihr, auch wenn sie noch nicht wusste, was es war. Ruhig und friedlich schwamm sie schwerelos in der Dunkelheit mit dem regelmäßigen Pochen. Beruhigend, warm und vertraut. Schläfrig und nur vage bei Bewusstsein nahm sie die anfängliche Veränderung in ihrem Umgebung noch gar nicht war. Eine zuckende Bewegung in ihrem Umfeld blieb noch gänzlich unbemerkt, bis schließlich das wechselnde Pulsieren sie irritierte. Erst pochte es viel schneller als zuvor, dann war es wieder ganz langsam. Fast so als wollte es stoppen. Es unterbrach ihre Ruhe und ihren Frieden. Hätte sie bereits gewusst was Verwirrung war, hätte sie Diese nun zuordnen können. Aber sie wusste es nicht. Wusste noch gar nichts. Alles was sie kannte war diese warme und dunkle Schwerelosigkeit mit dem sonst so regelmäßigen Pulsieren. Warum war das nun anders? Sie mochte das nicht. Es störte sie. Vielleicht würde es ja einfach wieder verschwinden? Sie hoffte es.

Allerdings wusste sie noch nicht, dass sich gleich noch viel mehr ändern würde. Viel mehr als ihr lieb sein würde. Es begann mit einem Drücken. Irgendetwas drückte ihre kleine Welt zusammen. Hätte sie mehr Kraft gehabt, hätte sie vermutlich unzufrieden gestrampelt. So aber öffnet sie nur in einem lautlosen Protest ihr winziges Mäulchen, dass noch gänzlich von dem Fruchtwasser umgeben war - nicht dass sie wüsste woher ihre Schwerelosigkeit kam. Sie mochte das nicht. Mochte das gar nicht. Sie wollte ihre Ruhe und Friedlichkeit wieder haben. War so furchtbar müde und hatte gar keine Kraft für diese unerbetene Störung. Sie hoffte es wäre nun vorbei und sie könnte weiter schlafen, doch nach einer kurzen Pause wurde es erneut enger. Was war nur los? Sie verstand es nicht. Verstand es gar nicht. Wollte nur zurück in ihre schläfrige Ruhe...

~~Geburt~~

Noch ein paar mal hatte sich alles um sie verengt, als das warme und pochende schließlich verschwand. Das gefiel ihr nicht. Ganz und gar nicht! Wo war ihre Stille? Ihre Ruhe und Schwerelosigkeit? Sie wollte schlafen. War so unsagbar müde, dass nicht ein einziger Laut aus ihrem Mäulchen kam. In der dunklen Wärme war alles so leicht und angenehm gewesen. Hier fiel alles so unangenehm schwer und es war kalt. So furchtbar kalt. Doch selbst zum zittern war sie zu müde. So unsagbar müde. Ihr Brustkorb hob und senkte sich kaum merklich, doch regelmäßig. Doch atmen war so unglaublich anstrengend. Sie mochte das ungewohnte Gefühl der Luft in ihren Lungen nicht. Wollte zurück dorthin wo alles so leicht war. Wollte sich ausruhen. Wollte einfach nur einschlafen und nach dem aufwachen zurück in der warmen, dunklen Schwerelosigkeit mit dem beruhigenden Pochen sein. Sie spürte wie die Müdigkeit über sie schwappte wie Wellen. Einfach nur schlafen. Mehr wollte sie nicht.

Doch es war ihr anscheinend einfach nicht gestattet ihrer Erschöpfung nachzugehen. Etwas (Raupenpfotes Zunge) rieb über sie. Immer und immer wieder. Es war warm in dieser sonst so kalten und fremden Umgebung, aber sie mochte es nicht. Sie war müde. Wollte schlafen. Doch das stetige Reiben hielt sie wach. Langsam wurde ihr dadurch ein wenig wärmer, was sie allerdings nur noch schläfriger werden ließ. Gerne hätte sie protestiert, war aber viel zu müde dafür.

Gerade als sie sich bereits fast an das stetige und warme Reiben gewöhnt hatte, stoppte Dieses so plötzlich wie es begonnen hatte. Warum konnte es sich nicht entscheiden ob es sie wärmte oder nicht? Warum änderte sich andauernd alles? Warum ließ man sie nicht einfach etwas schlafen? Sie war müde. Viel zu klein um die gleiche Energie wir größere Junge an den Tag zu legen. Alles war so fremd, so anstrengend. Plötzlich spürte sie eine andere Bewegung und spürte wie sich ihre Position verlagerte. Es verwirrte sie. Warum auf einmal? War das normal? Warum war sie nicht mehr in der angenehmen Wärme? Zumindest schien sie nun wieder in Ruhe gelassen zu werden. Kein Drücken, kein Reiben war mehr zu spüren. Aber auch keine Wärme und kein beruhigendes Pulsieren. Ihr gefiel das nicht. Immer noch nicht. Das Reiben war ungewohnt und hinderte sie daran einzuschlafen, aber es war auch warm gewesen und so regelmäßig wie das Pulsieren, dass sie so beruhigend gefunden hatte. Aber nun war auch das weg. Sie war nun wieder alleine in dieser Kälte. Dieses Mal schaffte sie es ihr Mäulchen ein winziges bisschen zu einem stummen Protest zu öffnen. Sie war zu müde um wirklich einen Ton hervor zu bringen, aber das war alles, dass sie gerade tun konnte um ihre Unzufriedenheit auszudrücken. Hätte sie mehr Kraft, hätte sie versucht das Warme selbst zu finden, doch sie war so furchtbar müde. Erschöpft von all diesen Veränderungen die sie nicht mochte und nicht verstehen konnte.

WindClan-Lager - Seite 56 Heidewind-Chibi-m-schrift

Interagiert mit: Raupenpfote
Erwähnt:
Gewitterjunges (id), Nerzfeder (id)

Zusammenfassung:
ist bereits etwas schläfrig aber friedlich im Bauch ihrer Mutter. Ist verwirrt von der Geburt. Sie ist erschöpft und mag das alles nicht. Gewöhnt sich langsam an das stetige Lecken von Raupenpfotes Zunge und findet etwas Ruhe darin. Protestiert dann lautlos mit einer winzigen
Bewegung als sie nun auf dem Rücken liegt.


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Happy Halloween

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 14 Mai 2023, 14:50




o Nerzfeder o

WindClan | Krieger | weiblich | #97


Nerzfeder lag fast bewegungslos da, die Augen geschlossen, konzentriert auf ihre schweren Atemzüge. Sie hatte das Gefühl, sie wäre zu schwach um selbst eine Pfote leicht zu bewegen. Die Geburt musste das schlimmste sein, was sie in ihrem Leben körperlich hatte durchstehen müssen, da war sie sich sicher. Aber nun war es vorbei, sie würde leben und sie würde eine großartige Mutter sein. Entschlossenheit erfüllte sie von der Nase bis zu Schwanzspitze, während sie blinzelnd die Augen öffnete und den Kopf leicht drehte. 
War das Staubfalls Geruch den sie da vernahm oder war es wieder ihre Einbildung? Nein! Sie war es wirklich! Die Pfoten ihrer besten Freundin tauchten in ihrem Gesichtsfeld auf und als sie hochblickte hielt sie kurz dem Atem an. Staubfall war wunderschön. In diesem Moment der Schwäche von der eben durchgestandenen Geburt, konnte sie sich nicht zurückhalten und sah die Kätzin so, wie sie sie fand: Voller weiblicher Schönheit und absolut attraktiv.
Gleich darauf wurde sie jedoch von dem wassergetränkten Moos abgelenkt. Gierieg saugte sie die Flüssigkeit auf, die ihr wie der Quell des Lebens vorkam und ihr neue Kraft gab. Sie wusste, dass sie später etwas essen sollte, aber dies konnte sie noch nicht, also schüttelte sie langsam den Kopf.
"Staubfall…", murmelte sie. "Ich bin dir so dankbar, dass du für mich da bist… ohne dich… ohne dich wäre alles nur halb so schön", gab sie zu und blickte zu der Kätzin hoch. "Obwohl eine Geburt… offenbar trotzdem nicht angenehm ist", fuhr sie mit einem leicht nach oben gezogenem Mundwinkel fort.
Als Staubfall Milanschrei und die Jungen erwähnte kam Bewegung in die Kätzin. Rastlos versuchte sie sich untzudrehen oder zumindest sich aufzurichten, um besser sehen zu können. "Wo sind meine Jungen?", miaute sie in einem dringlichen Tonfall. Es war ihr auf einmal so wichtig, sie zu sehen, sie zu halten. Ein Gefühl, dass sie so noch nicht kannte. Es schien nichts wichtigeres zu geben. "Meine Jungen… Ich muss sie sehen."


Erwähnt: -
Angesprochen: Staubfall, indirekt die anderen Anwesenden
Ort: Heilerbau


Zusammenfassung: Ist sehr schwach, gewinnt aber etwas Kraft zurück durch das Wasser, dass Staubfall ihr bringt. Bedankt sich bei ihr für ihre Freundschaft. Möchte ihre Jungen sehen.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySo 21 Mai 2023, 22:30




Milanschrei

WindClan | Heiler | Steckbrief | #103


Während Milanschrei versuchte, das Junge vor ihm zum Atmen zu bringen, kümmerte sich Raupenpfote zum Glück um das zweite Junge. Regelmäßig, aber ruppig fuhr der Heiler immer wieder mit der Zunge über den kleinen Körper in der Hoffnung, dass bald endlich ein Lebenszeichen kam. Er konnte, nein er wollte nichts anderes akzeptieren, als Nerzfeder und ihre beiden Jungen gut durch die Geburt zu bringen. Doch Raupenpfotes Wispern riss ihn aus seiner Konzentration und der Bewegung. Ihr Bein? Schnell warf er einen Blick hinüber. Weswegen war die Schülerin nur so aufgebracht? Doch schon mit einem Blick wurde ihm klar, was das Problem war. Oder nein, kein Problem, was Raupenpfote aus dem Konzept gebracht hatte. Das Junge hatte nur drei Beine. Aber es bewegte sich und das war vorerst das Wichtigste. Alles andere kam später. “Mach weiter”, hisste er der jungen Kätzin zu. “Ich seh mir das später genauer an.” Jetzt, wo er gesehen hatte, dass eines der Jungen zumindest atmete und sich bewegte, packte ihn erneut der Ehrgeiz. Er widmete sich wieder dem Jungen zwischen seinen Pfoten. “Na komm schon”, sagte er leise, aber dringlich und fuhr mit den streichenden Bewegungen fort. Inzwischen hatte Nerzfeder anscheinend auch einen Teil ihrer Kraft zurück gewonnen und Staubfalls Anwesenheit half ebenfalls.
Milanschrei nahm bei der Königin den Versuch war, sich umzudrehen und er agierte so schnell er konnte. Im Pfotenumdrehen nahm er das immer noch kämpfende Junge und brachte es zu Nerzfeders Vorderseite. Mit dem Schweif bedeutete er Raupenpfote, ebenfalls ihre kleine Patientin herzubringen. “Hier sind sie, Nerzfeder. Ich weiß du bist erschöpft, aber die Jungen brauchen jetzt deine Hilfe.” Mit einem Blick an Raupenpfote gewandt sagte er: “Leg das Junge an Nerzfeders Bauch, es wird die Wärme brauchen, aber bleib dabei, es trocken zu lecken. Und du”, richtete er seine Worte an Nerzfeder. “Ich muss dir gerade einmal dieses Junge überlassen. Folge den gleichen Bewegungen wie ich.” Kurz zeigte er, wie die Kätzin dem Jungen helfen sollte. “Ich muss schnell etwas holen, aber Nerzfeder, es sieht gerade nicht gut aus, bisher hat er nicht geatmet.” In einer hoffentlich zuversichtlichen Geste legte er kurz die Nase an die Wange der Kätzin. “Ich tue alles, was ich kann.” Er konnte sich kaum vorstellen, wie eine solche Nachricht einer jungen Mutter zusetzen konnte, aber er musste realistisch bleiben und alle seine Möglichkeiten ausschöpfen. Gewandt schob sich Milanschrei zwischen den vielen Katzen in seinem Bau hindurch zu seinem Vorrat. Suchen tastete er mit der Pfote nach einer ganz bestimmten Pflanze. Habe ich überhaupt noch etwas da? Mehrmals zog er etwas aus seinem Vorrat hervor, schnüffelte daran und schob dann die Pfote erneut in seine Kräuter. Mit jedem gescheiterten Versuch wuchs seineEntschlossenheit nur noch. Bitte, flüsterte er leise in Gedanken gen SternenClan und zog das nächste Blatt hervor. Als er daran roch erfüllte ihn Erleichterung. Na bitte.
Ohne groß weiter nachzudenken schob der Kater sich das Blatt ins Maul. Ein schon fast beißender Geruch erfüllte seine Kehle und Nase, ließ aber auch neue Luft in seine Lungen strömen. Der Kater kehrte zu den drei Kätzinnen und den zwei Jungen zurück, strich sich die nun stark riechende Kräuterpaste auf seine Pfoten und hielt sie dem immer noch bewusstlosen Jungen unter die Nase. “Pfefferminz”, erklärte er bereits fast automatisch. Hoffen wir, dass das den Kleinen aufweckt, fügte er in Gedanken hinzu.

reden | denken | Katzen
Erwähnt: Nerzfeder, Raupenpfote, Staubblatt, Gewitterjunges, Heidejunges
Angesprochen: Nerzfeder, Raupenpfote
Ort: WiC-Heilerbau
Sonstiges: --

Zusammenfassung: Versucht immer noch, Gewitter zum Atmen zu bringen und weist Raupenpfote an, mit Heide vorerst weiter zu machen. Bringt die Jungen zu Nerzfeder und holt etwas Pfefferminz, um Gewitter zu helfen.

”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyMo 22 Mai 2023, 12:51




o Adlerstreif o

WindClan | Älteste | weiblich | #22


Adlerstreif wandte den Blick einen Moment von der Rauchwolke ab, um Eisauge anzusehen. Sie konnte die Unruhe der anderen Kätzin gut nachvollziehen, denn sie spürte sie auch. Feuer war der Feind aller Clans. Der einsetzende Sommerregen würde jedoch dafür sorgen, dass es sich nicht weiter ausbreitete. 
Sie dachte an den Donnerweg, den sie gewöhnlich mied wie schwarzen Husten. Hatte er das Territorium ihres Clans womöglich beschützt?
"Vielleicht ist das ihre Strafe", miaute sie trocken, mit Blick auf die Rauchwolke. "Der SchattenClan wollte immer mehr als ihnen zusteht."
Sobald sie diese Worte ausgesprochen hatte, wischte ihr Schweif durch die Luft, ein Ausdruck ihres Unbehagens. Sie wandte sich endgültig ab und Eisauge zu. 
"Der Ältestenbau sollte wieder bewohnbar sein. Ich werde mich dort hinlegen", miaute sie. Die Älteste zögerte, überlegte, ob sie Eisauge zu sich einladen sollte. Es war, was sie wollte, doch gleichzeitig konnte sie ihre Vergangenheit noch nicht so leicht abschütteln.
"Bis morgen", sagte sie schließlich nur. Ihr Schweif verharrte einen Moment in der Luft und berührte dann sanft Eisauges Schulter, bevor sich die Adlerstreif auf dem Weg zu ihrem Nest machte.


Erwähnt: -
Angesprochen: Eisauge
Ort: Lager


Zusammenfassung: Kommentiert die Rauchwolke und geht dann schlafen.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyDi 23 Mai 2023, 23:25



Schwarz
ohr


Krieger | WindClan
Post #
"Grow through what you go through"


<----------- Ausschaufelsen

Der schwarze Krieger lief durch das Grasland und hielt direkt auf das Lager zu. Er wusste immer noch nicht genau, zu wem sein Herz ihn zog, doch er war sich sicher, dass er das bald herausfinden sollte. Irritiert blinzelte er, als er Rauch roch, störte sich jedoch nicht zu sehr daran. Das WindClan Territorium brannte nicht und das war die Hauptsache. Er erwischte sich dabei, wie er im ersten Herzschlag an dem Gedanken an ein Feuer an Staubfall denken musste. Als er das Lager betrat sichten seine Augen jedoch nach Kronentanz. Keiner der beiden konnte er finden. In Gedanken über das Gespräch versunken drehte er sich zu seinem ehemaligen Mentor um: "Danke dir nochmal...für das Gespräch." Er wollte sich gerade abwenden, wusste jedoch nicht was er mit sich anfangen sollte. "Hast du auch den Rauch gerochen, oder habe ich mir das eingebildet?"



©Kristina Angerer

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Tüpfelherz&Lavendelpfote
WindClan-Lager - Seite 56 43752909_nTQxLqby8KImHyT
DA ApplePuffasto


Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptySa 27 Mai 2023, 13:35



Fuchspfote

WindClan » Schüler « #29

[Out: Fuchspfote soll bitte unbemerkt bleiben.]

Cf.: Alter Dachsbau«

Fuchspfote schlenderte überaus müde ins Lager. Sie waren lange unterwegs gewesen und jetzt, wo er sich so nah an seinem Nest befand, konnte der rotbraune Kater spüren, wie die Müdigkeit nach ihm griff. Dennoch lag ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen. Es sah fast schon absurd aus, wie stolz Fuchspfote da stand. Teilweise war sein Fell zerzaust, teilweise war es gesträubt dank des Feuers. Müde fielen seine Augen langsam zu, dennoch leuchteten sie aufgeregt, während sein siegessicheres Lächeln auf seinem Gesicht lag. Er war nun einmal ein junger Kater, dessen Leben noch vor ihm lag. Er hatte die Energie, um so umher zu rennen.
»Wir sehen uns morgen, Fetzohr!«, flötete Fuchspfote fröhlich und schenkte seinem Mentoren genau dieses Lächeln. Er konnte es kaum erwarten, die nächsten Monde mit diesem Krieger zu verbringen. Sein Mentor war vielleicht älter, bereit in den Ältestenbau zu ziehen, doch in ihm steckte noch so viel Energie wie in dem Schüler selbst. Und er wusste viel. Das bedeutete, dass Fuchspfote viel lernen konnte und genau das wollte er.
Gut gelaunt lief der Schüler dementsprechend zum Schülerbau, schlüpfte hinein und suchte sich ein freies Nest am Rande des Baus. Er hatte keinen Hunger gehabt, dafür war er zu aufgeregt. Am Morgen würde Fetzohr ihm sicherlich die Zeit geben, um seine Mahlzeit nachzuholen.

Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit - Mondaufgang

Fuchspfote schlug die Augen auf, als es noch dunkel war. War es die Aufregung, die ihn wach hielt? Vermutlich. Seine Träume waren voll gewesen von Bränden, Abenteuern und vor allem... hatte er in seinen Träumen Kamillenpfote gesehen. Die DonnerClan Schülerin ging ihm nicht aus dem Kopf. Sie schien so interessant, ihr Leben doch so anders als das seine. Auf seinem Territorium gab es nur wenige Bäume und Gestrüpp. Zwar hatte erst zwei Ausflüge hinter sich, doch das sanfte Gras, das ihn streifte, wenn er über die weiten Flächen rannte, war angenehm, vertraut.
Wie fühlte sich das DonnerClan Territorium an? Neugierde zuckte in Fuchspfotes Pfoten. Er wollte es sehen, erkunden. Doch vor allem wollte er die Kätzin wiedersehen. Der Schüler war fest davon überzeugt, dass sie die besten Freunde sein könnten. Ob Kamillenpfote das auch glaubte? Er wollte es herausfinden.
Oh, Fetzohr, bitte erwisch mich nicht.
Leise erhob sich Fuchspfote in seinem Nest, blickte sich aufmerksam im Schülerbau um. Die anderen Schüler schienen in Ruhe zu schlafen und er wollte sie weder dabei stören, noch von ihnen erwischt werden. Kurz hielt er inne, als er darüber nachdachte, wohin ihn seine Pfoten führten. War dies richtig? Er war doch ein loyaler WindClan Kater?
Doch wie konnte er illoyal sein, wenn er einfach nur Freundschaften schließen wollte? Verriet er dadurch seinen Clan? Fuchspfote glaubte es nicht. Er würde seine Pflichten schließlich nicht zurücklassen, würde keine Clangeheimnisse an den DonnerClan liefern. Nein, nein, er hatte keine bösen Intentionen, er wollte nur schauen, wie das andere Territorium war. Niemals würde er den WindClan verlassen können. Er hatte hier jeden, den er liebte. Es wäre töricht, wenn jemand das von ihm glaubte.
Fuchspfote nickte, als er diese Gedanken fertig gedacht hatte. So musste es sein. Doch solange er nicht erwischt wurde, würde er diese Gedanken auch nicht teilen müssen!
Leise trat der rotbraune Kater auf den Lagerplatz und lief ganz entspannt Richtung Schmutzplatz. Das konnte ihm keiner verübeln, richtig? Fuchspfote versuchte, so locker wie möglich zu laufen, so unauffällig wie möglich zu sein. Kam ihm das nur so vor, oder machte der Versuch, unauffällig zu sein, seine Bewegungen anders? Kopfschüttelnd trat er zum Schmutzplatz hinaus, sah sich um und verließ dann leise das Lager über diesen Pfad.

»Tbc.: Eulenbaum [DC Territorium]

Zeitsprung nach Rückkehr ins Lager. Wacht nachts auf und entscheidet, dass er heimlich das Lager verlassen wird, da er Kamillenpfote besuchen und das DonnerClan Territorium sehen will. Verlässt leise das Lager über den Schmutzplatz.« Zusammenfassung

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I like being aware of my idiocy.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyDi 30 Mai 2023, 09:06

Nachtfuß

Krieger | WindClan



---> Ausschaufelsen [WindClan-Territorium]

Ich konnte nur hoffen, dass mein Schwarzohr die richtige Entscheidung treffen würde und sich nicht so lange Zeit ließ, bis die Kätzinnen beide das Interesse verloren, oder eine von ihnen wütend wurde, weil sie dachte, dass er sie absichtlich hinhielt. Allerdings verstand ich auch, dass es schwierig sein musste, ähnliche Gefühle für zwei Katzen zu empfinden, oder sich nicht ganz sicher zu sein. Das aber war eine Situation, die ich in der Form nicht wirklich kannte. Ich mochte vielleicht langsam Gefühle für Kätzinnen entwickelt haben, die ich schon besser gekannt hatte, aber wenn ich einmal romantische Gefühle gehabt hatte, dann nie für mehr als eine Katze auf einmal und sie waren immer klar von anderen Gefühlen unterscheidbar gewesen.
Ich konnte nur zuhören und meinen ehemaligen Schüler so gut unterstützen wie möglich, musste ich doch zugeben, dass ich mir im Umgang mit meinen eigenen Gefühlen auch nicht immer leicht tat. Wenn auch auf eine andere Weise.

Ich schenkte Schwarzfuß also ein freundliches Nicken, als er sich bedankte. Sag gerne Bescheid, wenn du noch etwas brauchst, miaute ich dann, ehe sich meine Ohren aufstellten, als der Schüler mich an den Rauchgeruch erinnerte, den ich auf dem Rückweg wahrgenommen hatte. Ein Blick über die Schulter zurück, hatte mich die dunklen Rauchwolken am Himmel über dem SchattenClan-Territorium bewusst gemacht und ein leichter Schauer ging durch meinen Körper, als ich daran dachte. Der SchattenClan hat wohl zu kämpfen, miaute ich leise. Aber so wie es aussieht, ist es jetzt hauptsächlich noch Rauch. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich konnte die Erleichterung nicht verbergen. Es war gut, dass das Feuer nicht hierher kommen würde. Der einsetzende Regen musste es gelöscht haben und der WindClan konnte eine solche Katastrophe im Augenblick nicht brauchen.
Für einen kurzen Moment schweifte mein Blick durch das Lager. Sturmstern und Rostkralle konnte ich nicht erblicken, aber dafür bemerkte ich Dunkelfeder, die durch einen Ginsterbusch etwas vom warmen Regen geschützt, am Rand des Lagers lag. Die ehemalige Anführerin war offensichtlich alt geworden und vielleicht war es gut, dass sie aktuell als Königin in der Kinderstube war, anstatt übers Hochmoor zu jagen. Ich werde kurz nach Dunkelfeder sehen, miaute ich an Schwarzohr gewandt. Mit diesen Worten verabschiedete ich mich von dem Kater und trabte zu der alten Kätzin hinüber. Guten Tag, Dunkelfeder, begrüßte ich sie mit einem respektvollen Nicken. Genießt du den Sommerregen? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Ich würde mich zu dir setzen, wenn ich darf?

reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Cf: Ausschaufelsen
Kommt mit Schwarzohr ins Lager und redet noch kurz mit diesem, bevor er sich zu Dunkelfeder begibt und diese respektvoll anspricht.




Eisauge

"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."

WindClan | Kriegerin

Für einen Augenblick lang stand ich einfach neben der älteren Kätzin im warmen Sommerregen.
In nächster Zeit wird der SchattenClan wohl keine Gefahr für uns darstellen, stimmte ich der alten Kätzin zu. Das Feuer muss sie ziemlich empfindlich getroffen haben, wenn wir den Rauch bis hierher sehen können. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Immerhin wird der Regen verhindern, dass der Wind das Feuer über den Donnerweg trägt, fügte ich dann hinzu, ehe ich mich vom Rauch am Himmel abwandte. Das könnten wir wirklich nicht brauchen.
Als Adlerstreif sich entschied zum Bau der Ältesten zurückzukehren, nickte ich erneut. Zwar hätte ich irgendwie gerne länger mit der älteren Kätzin gesprochen, aber wir alle brauchten Pausen und ich wollte meine Gesprächspartnerin auch nicht zurückhalten. Ruh dich gut aus, miaute ich freundlich. Wir sehen uns dann morgen.
Ein Anflug von Lächeln ging über mein Gesicht, Gerne wäre ich der anderen Kätzin zum Bau der Ältesten gefolgt, aber ich versuchte, nicht mehr als notwendig daran zu denken. Es war besser, wenn ich mir jetzt auch selbst ein wenig Ruhe gönnte. Ich schlüpfte also zurück in den Bau der Krieger, wo mir das Nest mit einem Mal ein wenig leer vorkam, als ich mich darin niederließ. Hatte nicht davor auch noch Adlerstreif darin Platz gehabt? Bevor ich die Augen schloss, nahm ich mir fest vor, am nächsten Tag wieder nach der Ältesten zu sehen.


Angesprochen: Adlerstreif
Standort: Vor dem Kriegerbau --> Im Kriegerbau in ihrem Nest
Sonstiges: Redet mit Adlerstreif und verabschiedet sich von ihr. Geht dann in den Bau der Krieger und rollt sich dort im eigenen Nest zusammen, um zu schlafen.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle



Staubfall

Kriegerin | WindClan



Zu meiner Erleichterung nahm Nerzfeder vom Wasser. Sie schien erschöpft zu sein und Blut verloren zu haben, aber immerhin konnte sie noch trinken und Milanschrei wusste schließlich besser als ich, was in einer solchen Situation zu tun war. Und wenn meine Freundin in großer Gefahr gewesen wäre, hätte er alles daran gesetzt, sie zu retten.
Darauf vertraute ich zumindest.
Vorsichtig berührte ich Nerzfeder mit der Nase an der Schulter, als diese versuchte, ein paar Worte herauszubekommen. Sie wollte sich wohl bei mir bedanken und ich nickte langsam. Mach dir keine Sorgen, antwortete ich. Wir sind befreundet und Freundinnen helfen einander, wie du gesagt hast.
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich in Gedanken plötzlich wieder im Lager des BlutClans stand, wo kaum eine Katze die andere unterstützte und die meisten auf ihren eigenen Vorteil aus waren. Emerald hätte vielleicht bei einer Geburt geholfen, weil sie es musste, aber nur wenige Katzen hätten sich wirklich umeinander gekümmert und die meisten hätten versucht, ihre Jungen in einem Versteck auf die Welt zu bringen, um nicht in Gefahr zu laufen. Zu wem musste ich laufen, wenn bei der Geburt etwas schief ging? Ein Schauer ging über meinen Rücken, als der Blutgeruch ganz erfüllte und ich biss die Zähne zusammen.
Ein leichter Schmerz ging durch meinen Körper und ich fand mich wieder in Milanschreis Bau. Ich hatte begonnen schneller zu atmen und meine Knie waren weich, also schloss ich für einen kurzen Moment die Augen, um mich wieder zu sammeln. Nerzfeder war noch da, der Heiler war weiterhin mit einem der Jungen beschäftigt. Ich war die ganze Zeit hier gewesen. Der BlutClan war weit weg - oder zumindest versuchte ich, mir das klar zu machen.
Ich ... Ich hoffe, du hilfst mir auch, wenn ich einmal Junge bekomme, brachte ich nach einem Augenblick hervor, wobei ich mich bemühte, meine Freundin anzulächeln. Ich will nicht allein sein, wenn es so weit ist.
Meie Schweifspitze zuckte.
Hier ging es doch nicht um mich!
Nerzfeder wollte ihre Jungen sehen und glücklicherweise war Milanschrei auch schon bereit, sie ihr zu bringen. Dennoch machte mein Herz einen erschrockenen Satz, als ich den Sinn der gesprochenen Worte verstand. Eines der Jungen hatte noch nicht geatmet. Mein Blick suchte den meiner Freundin und ich hoffte, ihr etwas Mut schenken zu können. Als der Heiler sich wieder abwandte, versuchte ich es damit, Nerzfeder noch einen der in Wasser getränkten Moosbälle zuzuschieben. Trink noch etwas, miaute ich leise. Milanschrei wird helfen können. Ganz bestimmt. Es wird sicher gleich atmen. Ich wusste, dass ich mich selbst genauso überzeugen wollte wie sie. Es wäre schmerzhaft für Nerzfeder jetzt auch noch ein Junges zu verlieren. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was das für meine Freundin bedeuten würde. Schau, Milanschrei ist schon wieder da, fügte ich hinzu, als der Heiler mit einem Blatt wiederkam und begann, sich weiter um das Junge zu kümmern. Es wird bestimmt gleich atmen.
Du wirst sehen.

reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Redet mit Nerzfeder. Hat einen kurzen Flashback zum BlutClan, bevor sie wieder in der Gegenwart landet und weiter versucht, Nerzfeder zu unterstützen.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyDi 30 Mai 2023, 18:44

Aschepfote


Schüler/ WindClan


<-- Heideland mit Bach


Der junge Schüler schob sich hinter Staubfall ebenfalls wieder in Lager und folgte der Kriegerin mit einem Nicken zum Heilerbau, die Ohren leicht zurückgelegt. Er wusste nicht genau was er von alle dem halten sollte, was ihm so an Gerüchen aus dem Heilerbau entgegenschlug. Rostkralle hatte der Schüler im Lager nicht finden können also machte er sich darum momentan keine großen Sorgen. 


Als der Kater sich ebenfalls in den Heilerbau schob und das Blut um Nerzfeder herum sah, wurden seine Augen groß.. Er hatte noch nie eine Katze unter der Geburt gesehen und so war der Anblick des Blutes doch etwas viel für Aschepfote. So viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum.. Sollte da so viel Blut sein? Nerzfeder lag nur da, schwer atmend, als wäre die Geburt zu viel für sie gewesen.. Aschepfotes Blick glitt zu Milanschrei und Raupenpfote welche sich scheinbar um die Jungen kümmerten, aber etwas schien nicht zu stimmen, beide Katzen wirkten angespannt.. 


Aschepfote beschloss dass jetzt nicht die Zeit für Fragen war, sondern machte einige Schritte auf die Königin und Staubfall zu, wo er in die Knie ging und sein Moos ablegte. Er hob den Kopf und sah Staubfall an. "Ich gehe zum Frischbeutehaufen und gucke nach einem Stück Beute für Nerzfeder." meinte der Calico ruhig und erhob sich wieder. Ruhig verließ er den Bau um die Arbeit von Milanschrei und Raupenpfote nicht zu sehr zu stören und setzte dann über die Lichtung zum Beutehaufen, wo er wahllos an der Beute schnupperte ehe er ein junges Kaninchen ins Maul nahm. Auch wenn die Königin Frischbeute brauchte, konnte der Kater sich nicht vorstellen, dass Nerzfeder so kurz nach der Geburt viel essen konnte. Er zog die Beute vom Haufen herunter und lief zurück zum Heilerbau, wo er sich halb hineinschob um die Frischbeute neben den Eingang zu legen. Er wollte nicht mehr stören als nötig, außerdem spukte der Anblick noch immer in seinem Kopf. Er zog sich wieder zurück, schüttelte sich einmal und lief dann gemächlich über den Lagerplatz zum Schülerbau wo er sich niederließ.


Angesprochen: Staubfall, Nerzfeder (ind.)
Erwähnt: Nerzfeder, Staubfall, Rostkralle, Milanschrei, Raupenpfote, Gewitterjunges, Heidejunges


Gewitterjunges 


First Post


Es war still und schwerelos um den kleinen Körper herum.. Der Kater fühlte sich als würde er schwebe.. Alles war gut, er war geschützt und sicher.. Ein sanftes Pochen umgab den Kater, es war für den Kleinen schon immer da gewesen.. Er spürte dass, solange das Pochen gleichmäßig und ruhig blieb, er sicher an diesen Ort war.. 


Als sich dieser gewohnte Ryhtmus also änderte, wusste der Kater, das etwas ganz und gar nicht stimmte.. Er begann das Gefühl zu verspüren nicht mehr sicher zu sein in seiner gewohnten Umgebung.. Er wollte instinktiv sein Mäulchen aufreißen, sich beschweren, mitteilen dass was auch immer vor sich ging, aufhören sollte.. Aber sobald er das tat, wusste er dass es ein Fehler gewesen war..


Er versuchte sich in der Schwerelosigkeit zubewegen, fühlte sich aber immer und immer schwächer.. Die pressende, drückende Kraft die bald auf das veränderte Pulsieren folgte, bekam der kleine Kater nur noch am Rande seines Bewusstseins mit, ehe dieses komplett schwand.


~~~Geburt~~~


Still und schlaff wie ein Stück Frischbeute lag der kleine Kater im Nest, bewegte sich nicht.. Auch die Brust des Kleinen hob und senkte sich nicht, im leicht geöffneten Mäulchen sah man die bläulichen Schleimhäute..


Er ließ sich von Milanschrei heranziehen, aber die Bemühungen des Heilers, den kleinen Kater zum atmen zu bringen, blieben in dem Moment fruchtlos. Das Junge blieb still, den ganzen Trubel um sich herum bekam es gar nicht mit. Nicht wie Milanschrei seinen Körper bearbeitete, ihn an seine Mutter weitergab, nicht wie die junge Kätzin, die sich um seine Schwester kümmerte, erschrak und den Heiler ansprach.. All das bekam der Kleine nicht mit..


Er lag noch immer reglos da, nun ab Bauch seiner Mutter, aber weder die Wärme noch der Geruch der Milch vermochten es den Kleinen zu wecken. Erst als ein starker, scharfer Geruch in seine Nase stieg und das Junge wortwörtlich aus der süßen, süßen Ohnmacht riss, bewegte sich der Körper des Kleinen und begann sich zu verkrampfen, Wenige Sekunden später, spie der Kater eine beachtliche Menge Fruchtwasser für seine Größe aus und gab ein lautes empörtes Maunzen von sich, während er schwach nach der Quelle des beißenden Geruchs schlug.  Der Kleine zitterte nun beachtlich, auch wenn es deutlich merkbar war, wie geschwächt der Kleine von der ganzen Odyssee seiner Geburt war.. Nach dem schwachen Versuch nach Milanschreis Pfote zu hauen, rollte sich der Kater eng zusammen und auch das Maunzen klang nun zittrig und schwach..


'Angesprochen': Milanschrei
Erwähnt: Nerzfeder, Raupenpfote, Milanschrei, Heidejunges

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 56 EmptyMi 31 Mai 2023, 20:34




Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief) | #024


Die Kätzin war aus ihrer Konzentration gerissen worden. Sie hatte einen kühlen Kopf bewahrt und der Geburt gefasst und ruhig beigewohnt, doch mit was sie sich nun konfrontiert fand, hatte sie nicht erwartet. Das kleine Lebewesen unter ihr atmete, krächzte sogar ein winziges Miauen, doch es war ganz klar.. nun, es war nicht krank aber.. Wie würde die Zukunft der kleinen Kätzin aussehen, mit nur drei Beinen und einem so schweren Start ins Leben..?
Sie fand in die Gegenwart zurück, als Milanschrei das Wort an sie richtete und gleichzeitig Nerzfeder zu sich kam und ihrem Instinkt folgte. Sie wollte ihre Jungen sehen. Sich um sie kümmern und sie halten.
Raupenpfote hatte plötzlich das ganz seltsame Bedürfnis, in ihrer Haut zu stecken, auch wenn sie einen schrecklichen Kampf hinter sich hatte und das Schicksal ihrer beiden Jungen mehr als ungewiss war. Aber sie war eine Mutter. Und zumindest für diesen einen Herzschlag, in dem sie noch nichts von all diesen Ängsten wusste, musste es ein wunderschönes Gefühl sein.
Doch als sie runter auf die kleine Kätzin blickte, sackte ihr erneut das Herz in die Pfoten. Wie sollte sie das Nerzfeder erklären..?
Sie schüttelte den Gedanken ab. Das musste sie jetzt erstmal gar nicht. Das Junge brauchte seine Mutter.
Sie drehte das Bündel also wieder um und nahm es seitlich beim Nackenfell, sodass die Stelle, wo eigentlich ihr anderes Bein sein sollte, zu ihrer Brust zeigte. So würde sich Nerzfeder der Anblick nicht sofort bieten.
Das Junge wog weniger als ein Vogel. Es war federleicht und winzig.
Sie legte es eng an die warme Flanke der Mutter und achtete darauf, dass die Stelle zunächst für ein paar weitere Momente nicht so offensichtlich war. Wenn Nerzfeder schon einen Schock erleiden musste, dass vielleicht erst, nachdem sie all die anderen schönen Aspekte ihrer Tochter erblickt hatte.
"Es ist eine kleine Kätzin", miaute sie sanft an die Mutter gewandt, doch sie hatte das Gefühl, das reichte nicht. "Sie.. ist tapfer. Stark. Sie hat sich schon beschwert", lächelte sie und hoffte, der Situation etwas Leichtigkeit zu verleihen. Doch als Milanschrei Nerzfeder auftrug, dass immer noch stille Junge zum Atmen zu bringen, machte sich Beklemmung in ihr breit. Sie setzte sich unschlüssig an den Rand und wartete mit klopfendem Herzen darauf, dass das zweite Junge irgendetwas tat. Ein Lebenszeichen von sich gab.
Und dann schien der Heiler einen Einfall zu haben. Sie ging ihm ein paar Schritte nach und beobachtete ihn dabei, wie er einen Vorrat nach dem nächsten durchwühlte. Sie empfand Achtung für seine Fähigkeit, all die Blätter und Beeren auseinander halten zu können. Und dann fand er etwas.
Und als sie ihm dabei folgte, wie er ein paar Blätter unter die Nase des Jungen hielt, hatte sie das Gefühl, ein Wunder zu erleben. Das Junge erwachte, es spuckte Wasser ohne Ende und dann.. atmete es. Es miaute. Es lebte.
Auch wenn Raupenpfote gesehen und verstanden hatte, wie Milanschrei das bewerkstelligt hatte.. Es musste der SternenClan geholfen haben, um dieses kleine Leben beginnen zu lassen.
Sie atmete erleichtert auf und für einen Moment sah es aus wie eine glückliche Familie.
Und das tat seltsam weh.
Raupenpfote fühlte sich plötzlich wie eine Fremde. Wie ein Feind mit all diesem.. Neid, den sie empfand.
Als könne sie sowas nicht auch einmal haben. Mit Falkenjäger. Es gab doch gar keinen Grund für Neid..
Sie trat steif einige Schritte zurück, bis sie am Eingang des Baus stand.
Sie wollte Nerzfeders Reaktion nicht miterleben, wie ihre heile Welt womöglich von der Behinderung ihrer Tochter erschüttert wurde.
Sie wollte hier raus.
Was machte sie hier überhaupt?
Es war, als würde eine gewaltige Welle der Erschöpfung über ihr herein brechen. Sie konnte nicht mehr. Sie hatte seit so langer Zeit nicht geschlafen. Sie wollte weg, weg von hier.
Also verließ sie ohne ein weiteres Wort den Bau, doch auch mit frischer Luft wurde ihr Herz nicht leichter. Der Mond stand schon hoch. Sie ließ sich am Lagerrand nieder, denn sie konnte den Gedanken an einen weiteren stickigen Bau nicht ertragen.
Und dort legte sie sich hin, rollte sich fest zusammen und ließ langsam die leisen Schluchzer über sich kommen, von denen sie noch nicht wusste, was sie ankündigen würden. Welche Befürchtung sich in ihr breit machte. Welche Entscheidung.
Sie wünschte sich so sehr, dass Falkenjäger sie finden würde. Aber sie hatte nicht die Kraft, ihn selbst aufzusuchen. Sie konnte nur hier im Schatten liegen und verzweifelt hoffen, dass die Tränen versiegen würden, bevor die Sonne aufging.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Milanschrei, Nerzfeder, Heide- und Gewitterjunges, Falkenjäger
Angesprochen: Nerzfeder
Standort: Heilerbau -> Lagerrand

Zusammenfassung: legt Heidejunges zu Nerzfeder, ist erleichtert, dass Gewitterjunges lebt, verlässt dann den Bau und bricht am Lagerrand zusammen und weint

Nothing is as painful to the mind as great and sudden change




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