Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
Vor Blattfall betrat sie nun das Lager und warf ihm noch einen vernichtenden Blick zu, ehe sie sich gänzlich von ihm abwandte und stolz davon marschierte. Ihr Blick dürfte alles gesagt haben, weshalb es nicht verwunderlich war das Spinnenlied sie ansprach und fragte ob sie irgendwo reingetreten sei um so ein Gesicht zu machen. Ihre Clangefährtin hatte ja keine Ahnung. Amselflügel hielt noch immer ihre Maus im Maul und seufzte, deshalb innerlich. Als Spinnenlied sie in eine Ecke bugsierte ließ Amselflügel es geschehen, warum auch nicht und ließ sich anschließend nieder. Vielleicht war es mal ganz gut sich Luft zu machen. Amselflügel ließ ihre Maus zu Boden gleiten und sah kurz zu Blattfall, ehe sie sich an Spinnenlied wandte. "Blattfall hat mich zum jagen eingeladen, worauf ich eigentlich keine Lust hatte, aber um aus dem Lager zu kommen, mache ich derzeit alles." Das war noch weit untertrieben. Um Fetzohr aus dem Weg zu gehen, würde sie alles tun. "Jedenfalls haben wir gejagt naja eigentlich nur er und als der Regen schlimmer wurde sind wir unter einen Busch geflüchtet. Da kam eine Maus die ich mir schnappte, lud Blattfall ein mit mir zu essen, weil ich ihn anfangs so blöd angemacht hatte und was tut er? Mich ignorieren und einfach gehen. Da springe ich über meinen Schatten und dann sowas. Blöder Kater. Können mich alle mal." Sie schnaubte und sah Spinnenlied an. Was sie wohl davon hielt? Egal. Eigentlich war es ihr egal, aber gut war, dass sie jemandem ihr Herz ausschütten konnte. Ob sie auch von Fetzohr erzählen sollte? Amselflügel beschloss vorerst nicht damit anzufangen. "Außerdem lief er einfach vor, so als wäre er der König und ich seine Bedienstete. Kannst du dir das vorstellen? Am liebsten würde ich ihm eine Lektion erteilen, so geht man nicht mit mir um." Amselflügel knurrte und verzog ärgerlich das Gesicht.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Blattfall, Spinnenlied, Fetzohr Angesprochen: Spinnenlied Ort: WindClan Lager Zusammenfassung: Kommt mit Blattfall zurück ins Lager. Redet mit Spinnenlied.
Die Kätzin wäre beim rhythmischen Lecken des verrußten Fells beinahe eingenickt, als sie endlich Milanschreis erlösende Worte vernahm. Gute Nacht, Milanschrei, miaute sie heiser. Bei seinem Dank konnte sie sich nur zu einem müden Schwanzschnippen aufraffen. Sie fühlte sich nicht, als hätte sie eine Wahl gehabt. Und dennoch: Sie konnte gehen. Aber der Heiler drehte sich bereits zu seinem nächsten Patienten um, kein Schlaf in Sicht. Und dass, obwohl Morgengrauen nicht mehr weit sein konnte. Sie schob sich seufzend und ächzend aus dem Bau, ihre Knochen taten ihr weh und sie schlief fast im Stehen ein. Kein Schlaf seit dem Mondfelsen. Was diese kurze Ewigkeit doch alles verändert hatte. Zerstört hatte.. Sie sah Falkenjäger nicht. Sein Geruch war fast verweht. Er musste außerhalb des Lagers sein. Ihr Herz stach so sehr, dass sie zusammen zuckte. Was hatte sie getan.. Was hatte sie bloß getan.. Das Nest im Schülerbau war kalt und alt. Aber sie spürte es sowieso nur für einen Atemzug, bevor ein schwarzer, kalter Schlaf sie holte. Sie träumte, Falkenjäger würde verbrennen.
Zusammenfassung: geht aus dem Heilerbau und legt sich schlafen
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change
Dunstschimmer
Code by Anakin
SchattenClan Kriegerin
Die Kätzin bekam kaum noch mit, was man zu ihr sagte. Was für Kräuter sie da schluckte. WindClan. Sie war im WindClan. Sie wollte fragen, ob sie allein war. Ob sie die einzige war. Sie musste wissen, ob Molchschatten hier war. Oder ob der Kater vom Baumgeviert sein Versprechen wirklich eingehalten hatte und sie weit weg von ihm war. Aber diese Kräuter machten sie plötzlich sehr müde. So müde.. Diesmal war es eine beinahe friedliche Ohnmacht die sie holte. Vielleicht, wenn der SternenClan es gut mit ihr meinte, würde sie morgen nicht wegen der Schmerzen erwachen. Aber nur vielleicht.
nimmt die Kräuter und will noch fragen, ob sie die einzige ist, wird dann aber wieder bewusstlos« Zusammenfassung
Roggenblüte
WindClan-Kriegerin
Die Kätzin hätte vermutlich nicht mal die Energie gehabt, etwas auf Splitterfrosts Sorgen zu erwidern, noch viel weniger ihr etwas vorzuspielen, doch Fetzohr erlöste sie aus der überfordernden Situation und die drei trabten los. Nicht, dass sie die Fürsorge ihrer Freundin nicht schätzte. Sie wusste nur nicht, ob sie sie nicht direkt zu Milanschrei schicken würde, wenn sie ihr ehrlich erzählte, wie es ihr im Moment ging. Doch mit all dem seltsamen Trubel im Lager hatte der alle Pfoten voll zu tun und Roggenblüte zumindest ein Thema, dass interessanter war als sie selbst.
tbc.: Leere Kaninchenhöhlen
»if u gonna hit it, hit it 'till it breaks«
Erwähnt: Splitterfrost, Fetzohr Angesprochen: // Zusammenfassung: geht mit den anderen auf Pat
Reden| Denken | Andere
by Katsuki
Geierschrei
WindClan | Krieger
cf.: Wiese an der Schlucht
Er hasste Kräuter. Er hasste Regen. Er hasste Milanschrei. Mit einem unterdrückten Fauchen und vielen unverständlichen Flüchen schob er sich, Borretschstängel im Maul, zurück ins Lager. Er war nass. Er konnte nix sehen, nix riechen und Himmel verdammt, warum zog dieses Kraut denn so viel Mückenzeug an!? Er spuckte die Stängel vor dem Heilerbau aus, gerade so, dass sie nicht vollgeregnet wurden, die Ohren angelegt und sichtlich mürrisch und rief schroff in den Bau: Hier ist dein Grünzeug. Er drehte sich um und wies seinem Schüler an, seine Stängel dazu zu legen. Deine nächste Stunde wird anders, das glaubst du aber. Da machen wir was, was man als Krieger auch wirklich braucht, spuckte er böse und machte sich mit peitschendem Schwanz auf den Weg zum Kriegerbau. Im Vorbeigehen erhaschte er einen Blick auf Spinnenlied, die jetzt in einer scheinbar sehr interessanten Konversation vertieft war. Er zog eine Grimasse und schlug mit dem Schweif. Sie war nicht annähernd so nass wie er und schon wieder am plaudern. Und nicht mit ihm. Na und?! Ist doch egal, fauchte er und legte sich in ein kaltes, feuchtes Nest. Er grummelte vor sich hin, während er sich den Pelz trocken leckte. Er wusste jetzt schon, dass morgen alles kreuz und quer abstehen würde. Wen juckte es.. Er wollte nur noch schlafen und jemandem die Krallen über die Ohren ziehen.
Zeitsprung bis zum Zeitpunkt nach der Beerdigung von Flickensturm und zur aktuellen Tageszeit
Ich trat aus dem Kriegerbau heraus und seufzte schwer, das Schicksal meines Bruders hatte mir schwer zu schaffen gemacht und ich wusste weiterhin nicht, wie ich ihm seinen Kummer abnehmen sollte, ich hatte nicht das Glück wie Steinfall eine Katze gefunden zu haben die ich so sehr liebte, Schmutzstreif und ich wir hatten unseren spaß aus der eine wunderschöne Tochter entstanden war, doch bereits seit einiger Zeit hatte ich auch ihn nicht mehr gesehen.
Ich ließ kurz meinen Blick über das Lager schweifen, ich hatte gesehen wie Kronentanz mit einer verletzten SchattenClan Katze ins Lager gekommen war, diese nun im Heilerbau verweilte, doch unter dem Geruch konnte ich noch weitere Katzen riechen, scheinbar hatte das Feuer schlimm im Territorium des SchattenClans gewütet und Sturmstern musste handeln, in dem er Katzen im WindClan Sicherheit bot. Sicherlich würde er uns bald verkünden, was vorgefallen ist und wie sie weiter vorgehen sollten.
Angesprochen: // Erwähnt: Sturmstern, Kronentanz, SchattenClan Katzen, Schmutzstreif, Fliederpfote Sonstiges:tritt aus dem Kriegerbau und schaut sich im Lager um, denkt an Steinfall und ist besorgt wegen der SchattenClan Katzen im Lager.
Bereits zum Morgengrauen hatte ich vor dem Kriegerbau gelegen, das Wetter war nicht gerade berauschend und mein Fell war aufgeplustert von dem anhaltenden kalten Wind. Ich hatte gesehen wie Sturmstern, Rostkralle und Kronentanz mit zwei SchattenClan Katzen in das Lager kamen und diese zu Milanschrei zur Versorgung gebracht hatten, der Geruch von Ruß war deutlich an ihnen zu erkennen, auch wenn ich nicht direkt an ihnen roch. Ich blickte zu Kronentanz, die vor dem Heilerbau scheinbar wartete, ob man ihre Hilfe benötigen würde, doch die Müdigkeit sah man ihr deutlich an. Gerne hätte ich meine Hilfe angeboten, doch sicherlich würde sich meine Familie bereits jetzt schon das Maul darüber zerreißen, dass überhaupt SchattenClan Katzen im Lager waren. Doch zum Glück kam auch Rostkralle, der mit Kronentanz sprach, was genau die beiden miteinander sprachen, konnte ich jedoch nicht verstehen.
Ich entschied mich dazu, weiterhin auf meinem Platz zu verweilen und erst einmal abzuwarten, was passieren würde, sicherlich hatte Sturmstern eine Erklärung warum die Katzen vom SchattenClan nun im WindClan waren, bestimmt würden sie bald wieder zu ihrem Clan zurückkehren. Ich blickte zu Elsterblick, meiner Schwester, die auf der Lichtung saß und sich unterhielt mit Rattenfänger und Dornenfall. Ich hatte wirklich keine Lust auf eine Diskussion mit meiner Schwester darüber, ob Sturmstern als Anführer versagt hatte oder nicht nur weil er half. Ich zuckte mit meinem Schweif, ich wusste wie meine Familie war, immerhin hatte ich mich lange Zeit davon mitreißen lassen, doch gerade Staubfall und Kronentanz hatten mir gezeigt das HalbClan Katzen ebenfalls gute Loyale Krieger werden konnten, doch diese Erkenntnis behielt ich lieber für mich.
Angesprochen: // Erwähnt: Sturmstern, Rostkralle, Milanschrei, Kronentanz, SchattenClan Katzen, Elsterblick, Rattenfänger, Dornenfall Sonstiges:Sitzt seitlich vom Kriegerbau, beobachtet das geschehen im Lager, möchte kronentanz unterstützen hat jedoch angst vor der Diskussion mit ihrer Familie.
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony (c) Art by (Boke-Crow)
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RelationsToyhouseDeviantartMy Card »Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
Zuletzt von Darki am Mi 23 Aug 2023, 17:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Moony Legende
Avatar von : Lisiska Anzahl der Beiträge : 2015 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 21
Neugierig neigte sich Spinnenlied Amselflügel entgegen damit sie die Kriegerin auch noch gut verstand, wenn sie die Stimme senkte. Kaum nötig. Ihr schien wirklich etwas auf dem Herzen zu liegen was die grau gemusterte Kätzin ein amüsiertes Grinsen entlockte. Sie hatte also mit Blattfall gejagt, ein typisches Szenario. Wissend nickte Spinnenlied, bedachte sich aber darauf, nichts einzuwerfen und Amselflügel ausreden zu lassen. Natürlich hörte sie sich am liebsten selbst reden doch für ein paar Clangerüchte und Lästereien war sie immer zu haben. Mädchen, ich sag dir", miaute sie mit ernstem Ausdruck auf ihren hübschen Gesicht "Ich glaube nicht, dass er sich mit der Beute zufriedengeben wollte." Vom Regen in den Busch gerettet - wie hatte Amselflügel das nicht durchschauen können? Bestimmt hatte Blattfall sich erhofft sie würden sich gegenseitig, eng aneinandergedrängt die Pelze trocknen. Und dann hatte Amselflügel, diese kleine, naive Amselflügel, ihm nur ein Stück Beute angeboten. "Du bist so naiv", flüsterte Spinnenlied kopfschüttelnd und stupste ihr vorsichtig in die Seite "Aber es ist besser so. Blattfall ist nicht mal wirklich attraktiv und einen guten Charakter hat er auch nicht. Außerdem ist er es schon gar nicht wert, wenn er sich so eingeschnappt gibt. Du bist mehr wert als das." Sie knurrte abfällig und deutete mit der Schweifspitze in die Richtung des Katers. Sein Verhalten war mehr als auffällig komisch. Spinnenlied kannte solche Katzen, die versuchten sich eine verzweifelte Kätzin zu schnappen die sich nur etwas Ablenkung suchte. Sie war froh, dass Amselflügel nicht darauf reingefallen war auch wenn die damit einhergehenden Gerüchte wohl noch mehr gebrodelt hätten als diese hier. Außerdem nervte es sie, dass Blattfall noch nie ein Auge auf sie gehabt hatte und stattdessen versuchte sich das graue Mäuschen zu krallen.
"Wenn du Ablenkung suchst, kannst du auch mich fragen. Warum ist es dir überhaupt so wichtig das Lager zu verlassen?" Neugier flackerte in ihren Bernsteinaugen. In welche Geschichte war Amselflügel noch verwickelt?
Wurzelfrost war froh, dass Splitterfrost sich mit ihrem Freund wieder zu vertragen schien. Aber sollte der Kater seiner Tochter noch einmal so weh tun, dann hatte er gewiss ein Problem mit ihrem Vater. Wurzelfrost war ein friedfertiger Kater, aber wenn es um seine Familie ging, hatte er feste Grenzen. Die Gefühle seiner Tochter so sehr zu verletzen gehörte ganz gewiss dazu. Er war selbst nicht gerade der beste Gefährte gewesen, hatte Morgenröte im Stich gelassen, als sie ihn gebraucht hatte. Deshalb würde er dieses mal Nachsicht walten lassen. “Wie du siehst wir sind noch quick lebendig!”, schnurrte er, als Splitterfrost fragte ob sie schon der Langeweile erlagen. Wurzelfrost hatte ebenfalls den strengen Geruch nach SchattenClan bemerkt. Was das Wohl zu bedeuten hatte? Rostkralle ließ aus seiner Ansprache noch nichts verlauten. Wahrscheinlich, wollte er dies Sturmstern überlassen. Es hatte sicherlich etwas mit dem Feuer zu tun. Freudig überrascht blinzelte er als Rostkralle seine Tochter zur Anfüherin einer Patrouille machte. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern, bis sie ihren ersten Schüler bekam. Es kam ihm vor, als wäre es erst gestern gewesen, als sie sich Abends an seinen Bauch gekuschelt hatte und er seinem kleinen Pittachen Gute Nachtgeschichten erzählt hatte. Er war so stolz auf seine Tochter und schnurrte als er die Aufregung in ihrer Stimme bemerkte. “Du wirst das toll machen mein Liebling!”. Stolz und Zuversicht schwangen in seiner Stimme mit. Wurzelfrost erwiderte die liebevolle Geste seiner Tochter und leckte ihr über die Ohren. “Gib auf dich acht!”. Das was Splitterfrost als nächstes sagte überraschte ihn. Er wusste, dass sie es halb scherzhaft gemeint hatte, als sie ihn zu ihrer Patrouille einlud. Sein Herz klopfte vor aufregung, als er daran dachte, dabei zu sein, wenn seine kleine Kriegerin ihre erste Patrouille anführen durfte. Seine alten Knochen würden ihn nicht davon abhalten. Mit einem Seitenblick auf seine Schlafende Gefährtin erhob er sich auf seine alten Pfoten. “Weißt du was, das mache ich.”, schnurrte er und folgte seiner Tochter, “lauf ruhig schon vor!”. Er brauchte ein paar Schritte, bis sich alle seine Knochen wieder dort befanden, wo er sie brauchte. Das Kalte Wetter machte es ihm nicht einfacher. Aber von so ein bisschen Wind und Regen würde sich ein alter WindClanKrieger wie er nicht abhalten lassen. Der DonnerClan konnte sich ja gern unter seinen Bäumen verstecken. Er würde das heute nicht tun. Als er zu seiner Tochter und ihren Begleitern aufgeschlossen hatte, nickte er Roggenblüte und Fetzohr grüßend zu und schenkte Splitterfrost ein aufmunterndes Lächeln. Sie würde das toll machen
Der alte Kater spitzte die Ohren und legte leicht den Kopf schief. Hatte er die beiden Kriegerinnen gerade in ihrem Gespräch unterbrochen, dass war bestimmt nicht seine Absicht gewesen, doch darauf ansprechen würde er die beiden gewiss nicht. Das wäre ihnen vermutlich unangenehm, zumal er früher auch seine Geheimnisse hatte und nicht wollte, dass jeder sie wusste. Vielleicht konnte er sich von ihnen etwas abseits halten, damit sie miteinander sprechen konnten. "Gut, dann geht vor ich folge euch." miaute er gutmütig und folgte den beiden mit etwas Abstand. Als Fetzohr Wurzelfrost bemerkte, lächelte er und grüßte den Ältesten. "Begleitest du uns?" fragte er und schnippte einladend mit dem Schweif in Richtung Lagerausgang. Wahrscheinlich wollte Wurzelfrost bei der ersten geleiteten Patrouille seiner Tochter dabei sein. Fetzohr würde ihn sicher nicht davon abhalten. Dafür gab es keinen Grund. Sollte Wurzelfrost nicht mehr können, würde Fetzohr mit ihm zurück gehen. Er wusste schließlich was es hieß alt zu sein. Früher oder später würden die beiden Clangefährten den Bau teilen und dafür könnte es nicht schaden, sich etwas mit dem Ältesten auszutauschen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Wurzelfrost, ind. Roggenblüte, ind. Splitterfrost Angesprochen: Roggenblüte, Splitterfrost, Wurzelfrost Ort: WindClan → Leere Kaninchenhöhlen Zusammenfassung:Bricht zur Patrouille auf.
Als Spinnenlied ihr einen anderen Grund nannte, weshalb Blattfall sie eingeladen hatte zur Jagd, kribbelte Amselflügels Fell und sie wurde ganz nervös. Ihre Pfoten bearbeiten den Boden unter sich und sie versuchte verzweifelt diese Gedanken wieder los zu werden. "Meinst du wirklich? Das hätte ich nicht gedacht." Amselflügel hatte bisher nicht im geringsten gedacht, dass Blattfall ihr so nahe kommen wollte. Spinnenlied hatte recht sie war wirklich naiv. Die junge Kätzin seufzte und sah wieder zu Blattfall hinüber, als Spinnenlied davon anfing, dass es gut war, dass nichts dergleichen passiert sei. Das Blattfall einen miesen Charakter hatte und das er nicht wirklich attraktiv sei. Abwesend nickte Amselflügel und fauchte dann. "Ja du hast recht. Ich bin besser, als das und habe etwas anderes verdient."Blattfall würde sie nicht so leicht rumkriegen. Oh man typisch Kater, denkt nur an das eine. Als Spinnenlied schließlich nachdem Grund fragte weshalb Amselflügel so dringend das Lager verlassen wollte, sah sie wieder auf ihre Pfoten. Sollte sie ihrer Clangefährtin wirklich erzählen was sie bedrückte? Blattfall war eine Geschichte, aber das mit Fetzohr würde wahrscheinlich einen Tumult auslösen, wenn jemand davon erfuhr. Amselflügel lächelte verlegen und sah Spinnenlied an. "Ähm ich bin nur schlecht gelaunt gewesen, dass ist alles." Sie hoffte inständig, dass die Kätzin ihr das abkaufen würde, aber die Wahrscheinlichkeit war nicht sehr groß.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Spinnenlied, Blattfall, Fetzohr Angesprochen: Spinnenlied Ort:WindClan Lager Zusammenfassung:Unterhält sich mit Spinnenlied.
Zeitsprung (Tag nach Flickensturms Beerdigung/aktueller Tageszeit)
Moorschatten hatte schlecht Geschlafen. Es war schon weit nach Sonnenaufgang, als er den Kriegerbau verließ. Er hatte sich die ganze Nacht über in seinem Nest herum gewälzt und versucht sich etwas auszudenken, wie er Steinfall helfen konnte, mit Fetzenpelzs Verlust klar zu kommen. Gleichzeitig hatte er oft an Splitterfrost denken müssen. Sie hatten seit ihrer Versöhnung nicht mehr sprechen können. Moorschatten blieb nur zu hoffen, dass sie verstand, dass er gerade für seinen Freund da sein musste. Vielleicht bekamen sie heute Abend die Gelegenheit zu sprechen. Der Regen und der Wind peitschten ihm ins Gesicht, als er seine Nase aus dem Gestrüpp steckte. Normalerweise schlief er wie die meisten WindClanKatzen lieber unter freiem Himmel, aber bei diesem Wetter war er doch froh, dass sie einen Bau hatten in den sie sich zurückziehen konnten. Plötzlich nahm er einen Geruch wahr, der definitiv nicht ins WindClanLager gehörte. SchattenClan? Was hatte das zu bedeuten? Moorschatten konnte sich daran erinnern, dass Sturmstern, Rostkralle und Milanschrei aufgebrochen waren um den SchattenClanKatzen zu helfen. Stand es wirklich so schlimm um diesen Clan, dass sie sogar Katzen in andere Lager verfrachten? Ein schauder lief ihm den Rücken hinunter. Er mochte sich nicht ausmalen, wenn er einfach in einen anderen Clan verfrachtet werden würde. Er hatte jetzt schon Schwierigkeiten sich mit seinen Clankatzen zurecht zu finden, geschweige denn, sich auf eine Große Versammlung zu wagen. Wie schrecklich musste es sich dann erst anfühlen, wenn er in einen anderen Clan gehen musste. Sturmstern würde sie sicherlich bald aufklären, was passiert war. Sein Blick glitt zu Steinfall, der das Geschehen ebenfalls zu beobachten schien. Still trat er neben seinen Freund. Eine weile stand er einfach nur so still da. Dann drückte er seinen Kopf gegen Steinfalls und legte seinen Schweif auf den Rücken des grauen Katers. Einen guten Morgen zu wünschen schien ihm gerade mehr als unpassend. Dann kam ihm endlich eine Idee, was er tun konnte das Steinfall etwas auf andere Gedanken kam. Er erinnerte sich an die Ausflüge, die sie manchmal gemacht hatten, als er noch Schüler war. Steinfall war einfach mit ihm nach draußen gegangen und lief mit ihm über das Moor. Ohne Druck, ohne Zwang. Steinfalls Situation war anders, er war älter als Moorschatten damals, aber Laufen war immer eine gute Möglichkeit den Kopf frei zu kriegen. “K-komm Steinfall, lass uns etwas l-laufen gehen.”, Moorschatten war nervös mit den vielen fremden Katzen im Lager, also konnte er ein leichtes Stottern nicht vermeiden. Trotzdem hoffte er, Steinfall würde es richtig auffassen. “V-vielleicht f-finden wir auch e-etwas Beute f-für Mohnjunges und Wickenjunges.”, fügte er hinzu und blickte zur Kinderstube. Flickensturm fehlte ihnen sicher auch. Er wusste was es bedeutete seine Eltern zu verlieren. Das sie noch zu klein waren um genau zu verstehen was an jenem Tag passiert war, würde es auch nicht leichter für sie machen. Moorschatten beschloss ein Auge auf die kleinen zu haben. Steinfall war ein großartiger Vater, da war er sich sicher, aber er wollte seinen Freund so gut es ging unterstützen. Er wartete ob Steinfall etwas einzuwenden hatte. Dann legte er ihm erneut seinen Schweif auf die Schulter und führte ihn Richtung Lagerausgang. Er hatte sich überlegt mit ihm in Richtung des Ausschaufelsens zu laufen. Das Gelände war dort etwas steiler und unwegsamer. Steinfall würde nicht so viel nachdenken können über das was passiert war und seinem Geist etwas Ruhe von seinen Gedankenspiralen geben können.
Mit gespielter Nachdenklichkeit wog die eitle Kriegerin den Kopf hin und her. Es amüsierte sie, Amselflügel gedanklich in eine Richtung zu lenken, die sie vielleicht noch gar nicht für sich erschlossen hatte. Ob zwischen ihr und Blattfall dabei vielleicht eine potentielle Verbindung bestand, war ihr vollkommen egal. Alles was Spinnenlied erreichen wollte war etwas Abwechslung und Drama. Deshalb nickte sie nur wissend bei der Frage der Kriegerin, ob sie das ganze wirklich glaubte. "Er will dir nur ans Fell. So eine Art von Kater ist er", miaute sie und legte tröstend die Schweifspitze auf die Schulter ihrer Baugefährtin. Eine beruhigende Geste, in der kein Funken Wahrheit lag. Sie kannte Blattfall nicht einmal, konnte sich gerade so seinen Namen und sein Gesicht merken. Doch was war schon dabei? So wie er aussah, mit seinem dümmlichen Blick, war Amselflügel so oder so besser ohne ihn aufgehoben. "Kluges Mädchen", miaute die weißgraue Kriegerin leise, als Amselflügel ihren Worten Zustimmung leistete. Es war besser, wenn sie sich fern hielt und sich eine attraktivere Katze suchte. Schließlich gab es davon ein paar im Clan, auch wenn Spinnenlied spontan niemand anderes einfallen wollte außer sie selbst. Geierschrei gehörte sicherlich nicht dazu doch sie fragte sich, warum sie jetzt überhaupt an diesen räudigen Kater denken musste, wenn sie versuchte an attraktive Katzen zu denken. Das Gehirn war manchmal komisch.
Amselflügel schien etwas zu verbergen, jedenfalls war sie mit ihren Worten nicht ganz ehrlich. Die Art wie sie sprach und versuchte der Frage auszuweichen, ließ Spinnenlied ein wenig stutzig werden. Erneut flatterte die Neugier in den Augen der Kriegerin und sie rückte etwas näher an die Kätzin heran, bis ihre Körper gegeneinanderstießen. "Komm schon, Süße, mir kannst du doch die Wahrheit sagen. Ich werde es auch niemand anderen erzählen", schnurrte sie verlockend "Mir kannst du definitiv vertrauen." Ihre Stimme glich einem ironischen Säuseln so sehr, dass sie sich bemühte ihren Tonfall etwas zu zügeln. Es war besser, wenn Amselflügel ihr vertraute, sonst konnte sie sich zukünftige Gespräche ganz bestimmt abschminken. Das wäre wohl eher kontraproduktiv, denn letztendlich brauchte sie noch ein paar Katzen von denen sie Geschichten sammeln konnte, um sich mit Dornenfallund Geierschrei kichernd darüber auszutauschen.
Zeitsprung: Versetzung ins Lager wegen Inaktivität des Charakters
Bachfink zuckte aus dem Schlaf hoch. Sein Herz pochte, seine Glieder waren angespannt und seine Gedanken... Er hatte von Käferfleck geträumt und von den letzten Momenten, bevor sie gestorben war. Er hatte sich geschworen diese Gedanken würden ihn nicht mehr mitnehmen, doch ganz einhalten konnte er seine Versprechen nicht. Diese ganze Geschichte nahm ihn immer noch sehr mit und vor allem der Gedanke daran, dass der SternenClan so etwas einfach zugelassen hatte. Den Tod seiner Gefährtin, einer Mutter. Er seufzte, trottete benommen aus dem Kriegerbau auf die Lichtung. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und flimmerte in vereinzelten Strahlen durch die vom Regen schweren Wolken hindurch. Das Wetter hielt schon eine Weile so an und Bachfink machte sich Sorgen, dass sich durch den plötzlichen Temperaturwechsel der Grüne Husten wieder mehr unter den Clankatzen ausbreiten würde. Doch es gab weitaus andere Dinge, die seine Aufmerksamkeit erforderten als potentielle Krankheiten. Als er die fremden Katzen auf der Lichtung erblickte, wurde er erst so richtig wach. Mit großen, blauen Augen musterte er die rußbedeckten Neuankömmlinge, die müde und geschwächt dreinschauten. Es waren nicht viele, doch genug, um in dem grauen Kater Unsicherheit zu säen. Was hatte er bitte alles verschlafen? Kopfschüttelnd wich er ein paar Schritte zurück und untersuchte nervös die Lichtung in der Hoffnung, ein bekanntes Augenpaar auszumachen. Es dauerte eine Weile, da entdeckte er den vertrauten, hellen Pelz von Weißmond. Hallo, Weißmond", miaute er eine unsichere Begrüßung. Die Kriegerin wirkte traurig, wenn er sie etwas genauer betrachtete, weshalb er eine besorgte Miene aufsetzte. "Ist alles in Ordnung? Du siehst so niedergeschlagen aus." Eigentlich hatte er fragen wollen, was vorgefallen war und warum einige Katzen des SchattenClans sich in der Lagermitte versammelt hatten. Doch seine Prioritäten waren beim Anblick ihrer traurig dreinblickenden Augen verrutscht - seine Unsicherheiten und Neugier konnten noch einen Moment warten. Deshalb versuchte er seine ewig stumpfe Miene aufzuhellen und der Kriegerin ein sanftes Lächeln zu schenken in der Hoffnung, sie dadurch ein wenig aufzumuntern.
Ging durch den Lagereingang und sah wie Amselflügel abbog. Sie ging zu Spinnenlied rüber, die ihr etwas zuflüsterte. Er mochte die Kätzin nicht sonderlich, und es gefiel ihm gar nicht, dass die beiden so miteinander tuschelten...Und dann zog sie Amselflügel auch noch in eine Ecke, wo er sie nicht mehr beobachten konnte. Hoffentlich redete Spinnenlied Amselflügel nichts schlimmes über ihn ein. Ob er sich anschleichen sollte? Aber das wäre zu auffällig und komisch. Er trug seine Beute zum Frischbeutehaufen und spähte immer wieder rüber zu den beiden, sie bemerkten ihn aber nicht, da sie so tief in ihr Gespräch versunken waren. Er hatte jetzt aber keinen Hunger, und ging so in den Kriegerbau, er war ziemlich erschöpft und brauchte nun kurz einen Schlaf. Vielleicht würde er von Amselflügel träumen?
Erwähnt: Amselflügel, Spinnenlied Angesprochen:/ Zusammenfassung: Denkt über die beiden Kätzinnen nach.
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I Believe my Dreams
Stein Moderator im Ruhestand
Avatar von : Efeufeder Anzahl der Beiträge : 2605 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 24
Der alten Kätzin wurde ein wenig der Wind aus den Segeln genommen, als sich das Junge sofort entschuldigte, aber trotzdem nicht besonders eingeschüchtert wirkte und vergaß, ihre grimmige Miene beizubehalten. Unwillkürlich dachte sie an Eisauge, die sicher gut mit Jungen umgehen konnte, da sie Mutter war. Was würde sie jetzt tun? "Hm", nahm sie schließlich die Worte des kleinen Katers zur Kenntnis, der keinen Satz sagen konnte, ohne von seinem 'Papa' zu reden und sich zudem als 'Mohnjunges' vorstellte. Der kleine Versprecher war ihr jedoch nicht entgangen und sie zuckte unbehaglich mit den Ohren, als ihr klar wurde, dass er tatsächlich eines von Flickensturms Jungen sein musste. Mohnjunges war noch nicht fertig und wollte nun Dinge über sie wissen. Da es hier nicht um irgendwelche irrsinnigen Geschichten, sondern um sie ging, konnte die Älteste nicht umhin, ein paar der Fragen beantworten zu wollen. Bevor sie das tun konnte, wurden sie unterbrochen. Adlerstreif wandte den Kopf, als Maulwurfbart hereinplatzte. Der Krieger war wesentlich angenehmer und respektvoller als viele seiner Baugenossen, so gesehen hätte es schlimmer sein können. Nur redete er oft zu viel, was er auch jetzt bewies. Zumindest hatte er Beute mitgebracht, die nicht aus Federn bestand. Mohnjunges löcherte ihn bereits mit Fragen, während Adlerstreif widerwillig die Begrüßung erwiderte und bereits die Beute beäugte. Sie merkte erst jetzt, dass sie vergessen hatte, etwas zu essen. "Meinetwegen", murmelte sie, obwohl es ihr gar nicht zusagte, jetzt nach draußen zu gehen. "Wir können zum Ausgang, aber ich werde ganz sicher nicht rausgehen." Mit etwas Mühe entfaltete sie ihre steif gewordenen Glieder und kletterte aus dem Nest. "Übrigens Kleiner: Natürlich war ich eine tolle Kriegerin. Eine der besten Jägerinnen tatsächlich. Aber wenn es dir noch nicht aufgefallen sollte, bin ich jetzt Älteste und wir befinden uns im Ältestenbau, dessen Bewohner Ruhe und vor allem ungestörten Schlaf schätzen…" Mit diesen Worten stakste sie an den beiden Katern vorbei und ließ sich langsam am Eingang zum Ältestenbau nieder, wo sie zumindest teilweise vor der Witterung geschützt war. Sie sparte es sich, draußen irgendetwas erkennen zu wollen, denn bei dem Regen und ihren schlechten Augen würde sie eh nichts sehen.
Nach ihrem kleinen 'Kampf' gegen das was sie so angestupst hatte Milanschreis Pfote) spürte sie kurz darauf wie etwas anderes an ihr Zug. Sie wollte schon frustriert ihr Mäulchen öffnen, als sie spürte, dass sie nur Näher an dem warmen und weichen war und wie etwas sie berührte und sich dabei leicht bewegte (Nerzfeders Schnauze). Es fühlte sich ein klein wenig anders an als das Warme und Weiche, an dass sie gedrückt worden war, und doch auch irgendwie gleich. Es hatte auch den gleichen Geruch und die gleiche Vertrautheit, die sie verspürte. Ob dass das warme Pulsieren gewesen war, dass sie immer begleitet hatte? Aber warum war es nun neben ihr und nicht mehr um sie herum? Und warum hatte man es ihr abgenommen? Es war doch so friedlich und ruhig gewesen...
Ihre Gedanken wurden aber sogleich wieder unterbrochen, als sie zurück geschoben wurde. Konnte sich denn niemand entscheiden wo sie sein sollte und sie da lassen? Allerdings drang ihr nun auch wieder der warme Geruch in die Nase, der das nun bekannte Ziehen in ihrem Körper auslöste. Sie war immer noch müde... so müde... Aber doch gab es etwas in ihr, dass sie dazu antrieb ihr letztes Bisschen an Kraft zu benutzen, um nach der Quelle des Geruchs zu suchen. Zum Glück war sie so nahe ran geschoben worden, dass sie sich lediglich ein wenig strecken brauchte. Als sie die Quelle gefunden hatte, begann sie auch sogleich instinktiv zu trinken. Wenn auch nur für wenige Mäulchen voll. Immerhin war sie so müde und das Trinken so anstrengend, das sie nach nur wenigen Herzschlägen fest und tief eingeschlafen war.
Das kleine Junge, das noch nicht wusste, dass sie nun Heidejunges hieß, hatte endlich seinen wohlverdienten Schlaf gefunden und schlummerte tief und fest. Allerdings leider nicht allzulange, da bald darauf etwas sie erneut weckte. Was genau konnte sie nicht sagen, doch unbewusst hatte die unerwartete Ankunft so vieler Katzen und der fremde Geruch nach Rauch und Verletzung sie geweckt - nicht dass sie auch nur irgendetwas davon hätte zuordnen können. Erneut spürte sie, wie etwas sie bewegte. Diesmal war sie aber nicht ganz so unzufrieden darüber wie zuvor. Immerhin brachte es sie Näher in den Schutz des Warmen und Weichen (Nerzfeder). Sie fühlte sich noch immer müde und versuchte schwach ihre Nase in dieser vertrauten Wärme zu vergraben. Vielleicht würde sie dann ja wieder einfach weiter schlafen können? Das wäre schön... Sie hatte kaum Zeit weiter nachzudenken, als sie auch bereits wieder beruhigt im Land der Träume versank.
Interagiert mit: Nerzfeder Erwähnt: Milanschrei Zusammenfassung: ist immer noch müde und unzufrieden, aber trinkt letztendlich als Nerzfeder sie näher zu sich zieht und schafft es endlich zu schlafen. Wacht aber durch das ganze Chaos noch einmal auf und vergräbt sich in Nerzfeders Bauchfell um weiter zu schlafen
Ihr Pelz brannte fast, als sich die Bilder von Spinnenlieds Vermutungen in ihrem Kopf festigten. Die Gedanken daran, waren so unangenehm und dennoch schmeichelte sie ihr auf eine komische Art und Weise. Bisher hatte sich kein Kater auf diese Weise für sie interessiert und dennoch war sie nicht bereit für eine solche Erfahrung. Noch einmal warf sie Blattfall einen Blick zu, ehe sie sich wieder Spinnenlied zu wandte. Ob sie Spinnenlied wirklich glauben sollte? Die beiden waren nicht gerade beste Freundinnen. Ehrlich gesagt hatte sie mit der Kriegerin bisher noch kein einziges Wort geredet. Als Spinnenlied ihr die Schweifspitze auf die Schulter legte, rang Amselflügel sich ein Lächeln ab und nickte. Vielleicht könnte sie Spinnenlied vertrauen, aber sollte sie das wirklich tun? Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die Kriegerin und schüttelte dann heftig den Kopf um wieder etwas klarer denken zu können. Vielleicht könnte sie ihr ein anderes mal von Fetzohr berichten, aber heute war ihr das definitiv zu früh für ein solches Gespräch. Es tat gut sich beider Kriegerin Luft über Blattfall zu machen, aber noch war sie nicht breit der Kriegerin ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Amselflügel sah Spinnenlied direkt an und lächelte verlegen. "Ähm da fällt mir ein, dass ich noch etwas ganz dringendes zu erledigen habe. Ich muss los. Danke für deine Hilfe." entschuldigte sie sich bei Spinnenlied und machte sich davon ehe die Kriegerin noch etwas sagen könnte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Spinnenlied, Blattfall, Fetzohr Angesprochen: Spinnenlied Ort:WindClan Lager Zusammenfassung:Spricht mit Spinnenlied über Blattfall, will ihr jedoch nichts von Fetzohr und ihrer Mutter erzählen.
Er war noch vollkommen in Gedanken versunken, er hatte überlegt, wie es denn nun mit ihm und Amselflügel weitergehen sollte. Spinnerlied tat ihr eindeutig nicht gut, aber was sollte er schon machen können? Für Amselflügel war Spinnenlied einfach nur eine sehr gute Freundin,die nichts Böses im Sinn hatte, oder etwas vertrauliches ausplaudern würde. Aber er war sich sicher, das Spinnenlied genau so etwas machen würde. Er hatte sie schon öfter hinter dem Rücken anderer reden gehört, und zwar nicht gerade nett. Aber er selber hatte auch nicht so viele richtig gute Freunde, klar alle waren nett und so, aber so richtig…? Aber er hatte ja seinen besten Freund, Rankenschweif. Er war wirklich ein guter und ehrlicher Krieger, dem man alles anvertrauen konnte. Eigentlich waren sie schon als Junge gut befreundet gewesen, und hatten ein sehr gutes Band, was von niemandem gestört wurde. Er überlegte, ob er ihm auch die Sache mit Amselflügel berichten sollte, aber er entschied sich erstmal, sich abzulenken und nichts darüber zu sagen. Er bemerkte erst jetzt, dass er sehr müde war, und ging in den Kriegerbau, und legte sich in sein Nest. Sofort schlief er ein.
Angesprochen:
/
Erwähnt:
Amselflügel, Spinnenlied, Rankenschweif
Zusammenfassung:
Denkt über Amselflügel und Spinnenlied nach, geht dann schlafen.
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 2926 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 24
Kaum hatte Falkenjäger den Lagerwall hinter sich gelassen drehte er sich zu Honigpfote um. “Schnapp dir eine Kleinigkeit zu Fressen. Nur für alle Fälle.“, miaute er und deutete mit einem Kopfnicken in Richtung des Frischbeutehaufens. Er selbst steuerte auch direkt darauf zu. Auch wenn sie nicht gehen würden, wollte er trotzdem nicht mit leerem Magen schlafen gehen. Seine Träume würden so schon schlimm genug werden, da musste ein grummelnder Magen nicht auch noch dazu beitragen. Sein Magen bestätigte diese Theorie, indem er zu grummeln begann als er an den Beutestücken am Frischbeutehaufen roch. Falkenjäger schnappte sich ein kleines Kaninchen und trabte dann etwas an den Rand des Lagers. Er wollte seine Ruhe haben.
Als er seinen perfekten Platz gefunden hatte lies er sich auf seinen Hintern plumpsen, legte das Kaninchen auf dem Boden ab und begann es recht zügig zu fressen. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern bis sich auch der WindClan aufmachte, um die anderen Clans am Baumgeviert zu treffen. Doch noch schien Rostkralle vor dem Heilerbau die Ruhe in Person zu sein. Also würde es sicherlich noch eine Weile dauern, bis sie wirklich aufbrachen. Auch wenn der Mond stets weiter ins Zentrum der Nacht rückte.
Tldr.: Kommt mit Honigpfote und Indigonebel ins Lager zurück. Trägt Honigpfote auf etwas zu essen und schnappt sich selbst ein Stück Beute welches er am Lagerrand frisst.
Ein lautes Knurren und das Gefühl gähnender Leere in seiner Magengegend ließen Rankenschweif aus seinem kurzen Nickerchen hochschrecken. Er hatte die Ankunft der Schattenclan-Katzen mitbekommen und hatte sich daraufhin im Kriegerbau verzogen, um darüber nachzugrübeln. Er war wohl eingedöst, während er sich noch Gedanken um die fremden Katzen und deren Aufenthalt im Lager machte. Ein erneutes Magenknurren erinnerte ihn daran, dass er seit letztem Sonnenhoch nichts mehr zu essen hatte. Mit einem Gähnen rappelte er sich schließlich auf und trottete auf den Ausgang zu. Schlaftrunken wie er war trat er dabei prompt auf etwas Weiches. Der Krieger ließ seinen Blick nach unten wandern und realisierte erst viel zu spät, dass er auf dem Schwanz des Schwarz-Weißen Katers Blattfall stand. Sofort nahm er die Pfote von seinem besten Freund. „Oh nein, tut mir schrecklich leid“ flüsterte Rankenschweif mit schuldbewusster Miene „Habe ich dich geweckt?“ Die Pfote noch immer über dem Schweif von Blattfall erhoben wartete er ab, ob sein Freund reagierte oder vielleicht doch einfach weiterschlief.
Erwähnt: Blattfall Angesprochen: Blattfall Kurzfassung: Erwacht im Kriegerbau; tritt beim Verlassen auf Blattfalls Schweif
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“If you run, you gain one. If you move forward, you gain two.” -Suletta Mercury
Neugierig neigte sich Spinnenlied Amselflügel entgegen damit sie die Kriegerin auch noch gut verstand, wenn sie die Stimme senkte. Kaum nötig. Ihr schien wirklich etwas auf dem Herzen zu liegen was die grau gemusterte Kätzin ein amüsiertes Grinsen entlockte. Sie hatte also mit Blattfall gejagt, ein typisches Szenario. Wissend nickte Spinnenlied, bedachte sich aber darauf, nichts einzuwerfen und Amselflügel ausreden zu lassen. Natürlich hörte sie sich am liebsten selbst reden doch für ein paar Clangerüchte und Lästereien war sie immer zu haben. 
Zeitsprung: Versetzung ins Lager wegen Inaktivität des Charakters
Der alten Kätzin wurde ein wenig der Wind aus den Segeln genommen, als sich das Junge sofort entschuldigte, aber trotzdem nicht besonders eingeschüchtert wirkte und vergaß, ihre grimmige Miene beizubehalten. Unwillkürlich dachte sie an Eisauge, die sicher gut mit Jungen umgehen konnte, da sie Mutter war. Was würde sie jetzt tun? 
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SPY Rain
