Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
*Kurzer Zeitsprung zum Aufbruch* Es hatte zwar eine Weile gedauert, doch als Dämmerlicht aufwachte, sich streckte, und feststellte, dass sie nicht zu lange geschlafen hatte, fühlte sie doch tatsächlich ein kleinwenig Vorfreude für die Große Versammlung – wenn auch nur aus reiner Neugierde darüber, was sich in den anderen Clans verändert hatte, und ob sie vielleicht ein oder zwei interessante Katzen treffen würde, an die sie sich halten konnte, um sonstigen Sozialkontakt zu vermeiden. Wenigstens hatte ihr Ahornstern zeitig bescheid gegeben, sodass sie sich hatte mental darauf vorbereiten können.
Ohne sonderlich viel verbliebene Müdigkeit zu verspüren, tappte Dämmerlicht ins Lager und sah sich um. Es schien als wären alle Aufbruchsbereit, wenn auch sie noch nichts verpasst hatte. Sie setzte sich in Nähe des Frischbeutehaufens mit dem kleinsten Vogel hin, den sie finden konnte, und verspeiste ihn hastig – was gut war, denn kaum das sie den letzten Bissen verschlungen hatte, erklang eine laute Stimme vom Lagerausgang aus. Aufbruch.
Mit zwei Sprüngen gelangte die junge Kriegerin dorthin. Sie war erst bei einer Großen Versammlung gewesen, zu ihrer Schülerzeit, und so fragte sie sich, wie die heutige wohl anders laufen würde. Nach der Blattleere gab es sicherlich viel zu erzählen. Stumm folgte sie dem Rest der Patrouille in Richtung Bamgeviert.
WoC Lager --> das Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Zusammenfassung: Bricht nach einem kurzen Mahl zur Großen Versammlung auf.
Der große Krieger hielt so still er konnte, als Regenwolke sich die Schulter noch einmal genauer ansah und konnte zumindest versprechen: "Ich glaube fürs Erste werde ich es bei ein wenig herum laufen belassen". Zwar hatte Himbeerglut recht viel Langeweile wenn er nur herum saß, aber seine Wunde verschlimmern und noch länger warten müssen, war da sicher das Letzte was er wollte. Also würde er sich wohl damit begnügen am Anfang auf die Lagerlichtung, zum Schmutzplatz, Frischbeutehaufen und zurück in den Bau zu humpeln. Wobei er zu Beginn vermutlich ohnehin noch nicht allzu weit kam. Fast wie ein Ältester kam er sich gerade vor. Nur am rumliegen, fressen und schlafen. Am liebsten würde er diesem vermaledeiten Fuchs ein weiteres mal Begegnen, nur um ihm noch einmal eine Lektion erteilen zu können. Wäre die Schulterwunde nicht, hätte er vermutlich wie Bussardfeder schon vor Tagen den Heilerbau verlassen können.
Allerdings wurde der rote Kater dann schnell wieder ins Hier und Jetzt zurück gerufen, als der Heiler nun seine Mentorin herbei rief und sie nun wegen Himbeergluts Schulter fragte. Tränenherz kaum daraufhin zu ihnen und setzte sich neben ihn, um ihm einige Übungen zu zeigen. Testweise versuchte er ein oder zwei ihrer Bewegungen nach zu ahmen, wobei er am liebsten laut vor Frust gefaucht hätte, als es nicht halb so gut ging wie bei ihr und nebenbei auch noch furchtbar zog. Nun gut. Wenn das ihm helfen würde seine Schulter wieder normal zu benutzen, wusste er zumindest was er tun konnte, wenn er mal wieder Langeweile hatte - also vermutlich recht oft. Allerdings nickte er bei ihrer Warnung dann zustimmend. Er hatte schon lange genug hier fest gesessen und würde sicher nicht riskieren seinen Aufenthalt im Heilerbau in eine zweite Runde zu bringen. "Danke euch", meinte er ehrlich dankbar zu den beiden Heilern. Ohne die Hilfe und Versorgung der Heiler, würde er vermutlich noch weitaus länger zur Untätigkeit verdammt bleiben.
Als das Gespräch daraufhin auf die Große Versammlung fiel, meinte er noch: "Viel Spaß", zu den Beiden, bevor er es sich in seinem Nest wieder bequem machte und seine Schulter wieder eine Pause gönnte. Außerdem hatte er ja noch den Star, den Tränenherz ihm gebracht hatte und würde Diesen dann gleich in Ruhe genießen. Immerhin kam es nicht oft vor, dass er gut schmeckende Beute zu fressen bekam. Meistens musste er mit den trockenen, leicht zerfetzten Beutestücken vorlieb nehmen, die er selbst erlegt hatte, und die kaum genießbar waren, weshalb er sie immer selbst fraß und keinem anderen zumutete. Holzsplitter in der Beute und ähnliches waren weder für Königinnen und Junge, noch für Älteste geeignet.
Interagiert mit: Regenwolke, Tränenherz Erwähnt: Bussardfeder Zusammenfassung: hält still, damit Regenwolke nach der Schulter schauen kann, verspricht es langsam angehen zu lassen und verflucht innerlich den Fuchs, der ihm das eingebrockt hatte. Schaut auf als Regenwolke Tränenherz um Rat fragt und sieht aufmerksam zu als diese ihm die Übungen vorzeigt. Verspricht es langsam angehen zu lassen, bedankt sich und wünscht ihnen viel Spaß auf der GV, bevor er zurück in ein Nest geht
Dachskralle
112 | männlich | Ältester | WolkenClan
"Was weiß ich noch nicht?", fragte der alte Älteste verwirrt, bevor er sich vor Überraschung verschluckte und erst einmal husten musste. Nachdem er wieder halbwegs zu Atem gekommen war, wunderte er sich: "War etwas passiert, warum Brombeerpelz zurück treten musste?". Zumindest hoffte er doch, dass er nicht krank oder verletzt geworden war.
Tränenherz ließ ihm ein wenig Zeit diese doch recht überraschende Neuigkeit zu verdauen indem sie nach ihren Kräutern schaute und dann kurz bei Regenwolke und Himbeerglut vorbei schaute, der scheinbar noch immer ein wenig Probleme mit seiner Schulter hatte, auch wenn er sonst wieder ganz fit aussah.
Gleich darauf vernahm ich auch schon die Worte Große Versammlung und hob kurz seinen Schweif zum Abschied. Er hatte alles was er brauchte. Vermutlich würde er noch die Beute fressen, bevor er dann weiter schlafen würde. Die Arkältung machte ihm doch zu schaffen und er fühlte sich matt und müde. Ein wenig Schlaf klang da genau richtig.
Interagiert mit: Tränenherz Erwähnt: Brombeerpelt, Regenwolke, Himbeerglut Zusammenfassung: Ist sichtlich überrascht von der Neuigkeit und kurz besorgt ob Krankheit oder eine Verletzung Schuld am Rücktritt des Anführers gewesen war. Verabschiedet dann noch die beiden Heiler, bevor diese zur GV gehen und wird noch kurz etwas fressen und dann wieder schlafen, da die Erkältung ihn erschöpft
Brombeepelz schnurrte fröhlich. Der SternenClan war in den letzten Jahren für ihn sogar zu einem noch wichtigeren Thema geworden als vorher schon, weswegen ihn die Fragen seines Enkels erfreuten. “So direkt nicht, aber der Ort fühlt sich fast an, als würde man zwischen den Sternen wandeln. Die Gerüche sind etwas klarer. Die Geräusche werden deutlicher. Es ist, als wäre deine Wahrnehmung ein wenig erhöht, zumindest ein kleines bisschen…” Seine Schweifspitze kringelte sich leicht. “Das Lager des SternenClans habe ich nie gesehen”, gab er zu, “Vermutlich bleiben selbst vor den Anführern einige Geheimnisse bewahrt. Doch das Territorium scheint weitläufig zu sein oder es verändert sich ständig, denn ich war in keinem meiner Träume am selben Ort wie zuvor.” Nachdenklich kräuselte er seine Schnurrhaare und sah dann wieder zu Blasspfote, überlegte, ob er dessen nächsten Fragen beantworten konnte. Er rollte seinen Schweif um den jungen Kater und seufzte dann. “Ich war bei der Anführerzeremonie deiner Mutter dabei”, bestätigte er, “was ich kaum zu hoffen gewagt hatte. Es war ein besonderer Moment, auch für mich. Doch die Magie des SternenClans kann ich dir nicht erklären. Das ist etwas, dass ich selbst nicht vollkommen verstehe. Zudem werden die Vorgehen bei den Anführer Zeremonien seit jeher geheim gehalten, also kann ich dir nicht viel erzählen, tut mir leid.” Der alte Kater zuckte entschuldigend mit den Ohren und begann dann damit, Blasspfotes Rückenfell glattzulecken, während dieser sich über seine Mentorin beschwerte. Innerlich schüttelte Brombeerpelz belustigt mit dem Kopf. Blasspfotes Vater, der sein eigener Schüler gewesen war, war so anders. Er hätte jederzeit lieber Kampftraining gemacht, als mit Brombeerpelz über den SternenClan zu sprechen. Er selbst war früher ebenso gewesen. Doch heute war er anders. War alt. Und priorisierte andere Dinge. “Wenn du Geschichten hören oder mehr über den SternenClan lernen willst, kannst du immer zu mir kommen”, versprach er. “Aber auch dein Kampftraining ist wichtig. Selbst wenn es dir keinen Spaß macht, solltest du zumindest genug darüber lernen, um dich selbst zu verteidigen”, miaute er dann und dachte an den Fuchs, der ohne Wildfeuers einschreiten vielleicht Blasspfotes Leben genommen hätte. Vielleicht sollte ich mit Dunstwirbel darüber reden? Vielleicht finden wir Möglichkeiten, wie wir Blasspfotes Elan für sein Training wecken könnten... “Ich hole uns etwas zu essen”, miaute er schließlich und stupste den Schüler aufmunternd an, bevor er aufstand und den Bau verließ. Vor dem Frischbeutehaufen musste er stehen bleiben, weil Kleeblatt und Nebelherz den Weg versperrten. Er wartete einen Moment, doch die Krieger schienen in ihr Gespräch vertieft. “Entschuldigung, dürfte ich kurz?”, miaute er und nickte dankbar, als Nebelherz ihm Platz machte. Heute war Große Versammlung, doch es war die erste seit 80 Monden, bei der er im Lager bleiben durfte. Er seufzte nicht ohne Erleichterung, denn der Weg zum Baumgeviert war lang. Gerade erst hatte er ihn bewältigt und jetzt kam er ihm noch unschaffbarer vor. Er suchte sich einen Vogel aus, der für Blasspfote und ihn reichen würde und drehte sich wieder um, hatte nun wieder die beiden Krieger im Blick. Während er gewartet hatte, hatte er sie beobachten können und auch zuvor war nie zu übersehen gewesen, wie nahe sich die beiden Krieger standen. Besonders Nebelherz schien gerade viel Aufhebens um Kleeblatts wohlergehen zu machen. “Dürfen wir eigentlich bald neue Junge in der Kinderstube erwarten?”, schnurrte er und blinzelte die beiden Katzen freundlich an.
Zusammenfassung: Erzählt Blasspfote mehr über den SternenClan und redet mit ihm über sein Training. Geht dann Frischbeute holen und fragt im Missverständnis Kleeblatt und Nebelherz, ob sie Junge erwarten.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Nebelherz o
WolkenClan | Krieger | männlich | #50
Nebelherz brummte zustimmend. “Ich denke Brombeer...pelz hat seine Nachfolgerin nicht ohne Grund so gewählt. Sie wird sich schon behaupten können. Und Dunstwirbel hält ihr den Rücken frei”, miaute er und lächelte. Er sah zu dem Vogel, den sie sich ausgesucht hatte und nickte. “Meise hatte ich schon lange nicht mehr.” In diesem Moment wurde er von Ahornstern unterbrochen, die zum Aufbruch rief. Unruhig zuckte Nebelherz’ Schwanzspitze. Er hatte gehofft, noch eine Weile mit Kleeblatt sitzen zu können und nun musste sie schon los. Und gegessen hatte sie auch noch nicht… “Nimm du zuerst”, miaute er ein wenig besorgt und schob die Meise in Kleeblatts Richtung, damit sie sie aufnehmen konnte. Er würde sich zunächst zurückhalten, da er noch nicht Jagen gewesen war. Er hörte ein Räuspern hinter sich und drehte sich verwirrt um, nur um Auge in Auge mit Brombeerpelz zu stehen, der zum Frischbeutehaufen durchgelassen werden wollte. Der weiße Krieger nickte respektvoll und trat zur Seite - und näherte sich dabei unwillkürlich Kleeblatt so sehr, dass sich ihrer beide Fell berührte. Verlegen sah er seine beste Freundin an, wollte jedoch noch nicht wieder auseinandertreten. Brombeerpezl' Frage traf ihn deshalb ziemlich unvorbereitet und er verstand zunächst gar nicht, was der Älteste meinte. “Junge? Welche Junge?”, bevor ihm schließlich in den Sinn kam, was Brombeerpelz damit meinen könnte. “Nein, also… nicht wir. Wir sind nicht… wir…”, stammelte er überrumpelt, während sein Gesicht immer heißer wurde.
Kurz nachdem ich die Frage gestellt hatte, kam eine Kätzin zu uns, die ich nach einigen Momenten als die neue Zweite Anführerin des WolkenClans identifizieren konnte. Diese sprach meinen Onkel an und sagte zu diesem, dass er mit auf die Große Versammlung kommen werde, was meine Neugier darüber nur noch steigerte. Weswegen ich auch erwartungsvoll zu den beiden erwachsenen Katzen blickte, nachdem Dunstwirbel wieder gegangen war. Da meine letzten Fragen alle von meiner Mutter beantwortet worden waren, nahm ich auch diesmal an, dass sie es sein würde die es mir erklärte. Deswegen war ich auch überrascht als mein Onkel plötzlich in meine Richtung zu sprechen anfing und mir erzählte, dass bei der Großen Versammlung alle Clans friedlich zusammen kommen würden und zählte dabei auch die einzelnen Clans auf. Des Weiteren erklärte er mir, dass jeder Clan seinen Anführer, Stellvertreter und die Heiler und zudem noch eine Pfoten voll von anderen Clan-Mitgliedern mitbringen werde. Dort können sie sich dann alle unterhalten bis die Anführer beginnen würden zu erzählen, was bei ihnen in dem letzten Mond vorgefallen war, wodurch die anderen auf den laufenden gehalten werden und wichtige Dinge besprochen werden können. Im Großen und Ganzen verstand ich nun, was eine Große Versammlung war, auch wenn ich gerne gewusst hätte, was das für Dinge waren. Ich wollte auch gerade deswegen nachfragen als meine Mutter mir noch erklärte, dass wenn ich alt genug bin, ich ebenfalls auf diese Große Versammlung dürfte um dort andere Katzen kennenzulernen. Danach leckte sie mir einmal über meinen Kopf und weil es so plötzlich war, konnte ich mich auch nicht davor ducken, auch wenn ich die Zärtlichkeit innerlich genoss. Dann aber konnte mich nichts mehr halten und ich fragte die beiden, ,,was sind das für wichtige Dinge über die die Anführer reden? Und wann bin ich alt genug dafür?" Ich war schon sehr gespannt auf diese Große Versammlung und konnte es kaum erwarten diese mal selber zu erleben. Darüber bekam ich nicht mit, wie meine Mutter meinen Onkel etwas fragte, erst der Ruf zum Aufbruch ließ mich wieder vollständig aus meinen Gedanken auftauchen.
Erwähnt: Dunstwirbel, Muschelsee, Lichtstreif & ind. Ahornstern Angesprochen: Muschelsee & Lichtstreif Ort: neben dem Eingang der Kinderstube bei Muschelsee und Lichtstreif
Eine Weile lang beobachtete Käfergift Blitzjunges einfach nur dabei, wie er sich mit dem Stein begnügte, den er gefunden hatte. Sie verzog leicht das Gesicht, als er dabei auf ihren Schweif trat und zog ihn näher an ihren Körper heran, platzierte schützend eine ihrer Pfoten davor. Es war beeindruckend, wie fasziniert Blitzjunges mit so einem einfachen Kiesel sein konnte. Wenigstens war er beschäftigt und Käfergift hatte die Möglichkeit, sich ein wenig im Lager umzusehen. Nach dem Ende der Versammlung hatten sich alle ihrer Clankameraden wieder ihren jeweiligen Beschäftigungen zugewandt. Sie wusste, dass Ahornstern sich auf den Weg zum DonnerClan gemacht hatte und sie empfand ein wenig Neid für Bussardfeder, der sie begleitet hatte. Zu gerne wäre auch sie ein wenig aus dem Lager gekommen, hätte sich das Territorium des anderen Clans ein wenig genauer angesehen.
Käfergift stellte die Ohren auf, als sie Funkenwuts hellen Pelz erkannte, der sich über die Lichtung schlängelte. Sie verengte die Augen zu Schlitzen, wartete gespannt, ob er sie wenigstens eines Blickes würdigen würde, doch verzog der Kater sich einfach in den Kriegerbau. Ein erbostes Schnauben entwich der Kätzin und sie schnippte unzufrieden mit dem Schweif, traf dabei versehentlich Blitzjunges. Sie sah den kleinen Kater wieder an, der seinem Vater so sehr ähnelte. Dass Funkenwut kein Junges gewollt hatte, konnte sie verstehen, doch nun war es passiert und weder sie noch der Krieger konnten etwas daran ändern. Also sollte er sich gefälligst auch mit seinem Sohn beschäftigen! Mit einem Grinsen beugte Käfergift sich hinab und stieß Blitzjunges mit der Nase gegen die Wange. “Weißt du, ich glaube Funkenwut würde bestimmt gerne den Stein sehen, den du da gefunden hast”, schnurrte sie und nickte in Richtung des Kriegerbaus. Sanft stupste sie das Hinterteil des kleinen Katers an, damit er sich vorwärts bewegte und lotste ihn so in Richtung des Baus, in dem Funkenwut vor wenigen Herzschlägen verschwunden war. Sie hörte, wie Ahornstern die Katzen für die Große Versammlung zusammenrief und erneut breitete sich Neid in ihr aus. Kurz blickte sie sehnsüchtig über ihre Schulter. Auch sie wäre jetzt gerne zum Baumgeviert unterwegs, um sich dort mit Katzen aus anderen Clans auszutauschen und vielleicht das ein oder andere Drama zu beobachten. Allerdings bedeutete es auch, dass der Kriegerbau verhältnismäßig leer sein würde, sodass Blitzjunges’ Anwesenheit vermutlich nur auf wenig Protest stoßen würde.
Rindenstreif hatte schon im Laufe des Abends von Dunstwirbel erfahren, dass er zur Großen Versammlung gehen würde, was er mit einem stoischen Nicken akzeptiert hatte. Der Kater hatte sich Mühe gegeben, die neue 2.Anführerin nicht gar zu finster anzublicken, schließlich wollte er sich bessern. Und er freute sich wirklich, nach vielen Monden des Wartens endlich wieder seinen Clan vertreten zu dürfen. Und zu seinem Glück würde Mohnfrost nicht mitkommen. Er musste sie zwar immer noch fragen, wie er Sonnentatze von seinen guten Absichten überzeugen konnte, doch er war froh um jeden Herzschlag des Aufschubs. Der Krieger seufzte leise und warf einen Blick zu der Kriegerin hinüber, die ebenfalls im Lager saß. Er versuchte nicht zu starren, doch als er ihren penibel gepflegten Pelz bemerkte, konnte er nicht anders, als sie genau betrachten. Es gab wirklich niemanden, den er so sehr hasste, wie sie, doch trotzdem ging sie ihm alleine durch ihre Anwesenheit unter den Pelz. Und das hasste er noch mehr. Doch lange konnte er nicht mehr warten. Er musste die Kluft überwinden, wenn er jemals Wiedergutmachung leisten wollte. Mit einem Schnauben wandte er sich ab und stolzierte aus dem Lager. -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Zusammenfassung: Bricht zur GV auf, ärgert sich vorher nochmal über Mohnfrost.
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o Elsterpfote o
WolkenClan | Schüler | männlich | #40
Hohe Baumgruppe -> Ziemlich erschöpft kam Elsterpfote im Lager an. Er war so müde, dass er den Aufbruch der Patrouille für die Große Versammlung nur mit einer leicht gekräuselten Nase zur Kenntnis nahm und sich dann sofort in sein Nest verzog. Er war froh, dass er diese Nacht nicht mitgehen musste. In seinem Nest liegend hatte er ein wenig Zeit, seine Situation zu reflektieren. Das Training war anstrengend gewesen, aber nicht unerfolgreich. Er meinte, Funkenwut zumindest ein bisschen beeindruckt zu haben. Der junge Kater beschloss, das Klettern noch intensiver zu üben, denn damit fühlte er sich nun viel wohler als den Kampftechniken, bei denen er seinem Mentor sowieso immer unterlag. Der Bau fühlte sich irgendwie so leer an. Eulenpfote und Habichtpfote, die ältesten Schüler im Bau, schienen mit zur Großen Versammlung zu gehen und wo sein Bruder war, wusste er nicht. Es war schade, dass Sonnentatze schon lange nicht mehr den Bau mit ihnen teilte, denn den hellen Pelz zu sehen, hätte ihm sicherlich etwas Geborgenheit gegeben. Schließlich war der Kater wohl die netteste Person, die es im Clan gab. Konnte Elsterpfote ihn vollends für sich gewinnen? Was würde ihm das bringen? Er wusste es nicht, doch trotzdem hatte er das Bedürfnis, dem Älteren zu gefallen. Schnaufend kniff Elsterpfote die Augen zusammen und versuchte zu schlafen.
Aufmerksam beobachtete der graue Kater Tränenherz dabei, wie sie ihrem Patienten einige Dehn- und Streckübungen zeigte und versuchte sich, diese ebenfalls einzuprägen. Als der Ruf von Ahornstern, der zum Aufbruch der großen Versammlung auftrief, auf der Lichtung ertönte, drehte Regenwolke sich um und nickte dann. »Nein«, antwortete er der alten Heilerin und schüttelte verneinend den Kopf, »Lass uns gehen.« Sein Abendessen müsste jetzt wohl doch noch eine Weile warten, aber dies war nicht so schlimm. Er drehte sich zu seinen Patienten um und verabschiedete sich ebenfalls kurz von ihnen, bevor er sich abwandte. Ein Katzenbuckel, einmal die Glieder kräftig durchgestreckt und schon war er aufgesprungen und aus dem Heilerbau hinaus gelaufen. Zwischen den Wolken, die den Himmel bedeckten, konnte man die bunten Farben des Sonnenuntergangs bereits sehen. Regenwolke gesellte sich vor dem Lagertunnel zu den anderen Ranghohen des Clans, wo er noch kurz den Worten Ahornsterns zuhörte, bevor sie aufbrachen. »Glückwunsch zu deinem neuen Rang, Dunstwirbel.« Ganz nebensächlich hatte er die Worte an die Zweite Anführerin gerichtet, als er sie gesehen hatte, spürte allerdings sein Herz dabei fest gegen seine Brust hämmern. Ein leichtes Lächel umspielte seine Gesichtszüge, bevor er seinen Blick wieder nach vorne wandte und langsam loslief.
Als Jasminwind und Wirbelwolke das Lager endlich erreichten, sank die Sonne am Horizont immer tiefer und gab Platz frei für einen klaren, wolkenlosen Himmel – eine wunderschöne Nacht, um die Sterne zu beobachten. Er seufzte leicht, als er sich daran erinnert fühlte, wie hilflos er gewesen war, als er versucht hatte, den Baum zu erklimmen. Hätte Jasminwind ihm nicht geholfen, hätte er es nicht einmal nach oben geschafft, um irgendetwas zu beobachten – geschweige denn den Sternenhimmel. Der Wind wehte wieder etwas kräftiger und brachte kühlere Temperaturen mit sich, weswegen der gemusterte Kater seinen Pelz wieder unnatürlich dick aufgeplustert hatte, um eine Schutzschicht zwischen seiner sensiblen Haut und der Kälte zu kreieren. Immer wieder warf der junge Kater seiner gemusterten Freundin flüchtige Blicke zu, die mit dem Schleppen der Krähe, die viel zu groß für sie war, zu tun hatte. Am liebsten hätte der Krieger ihr ja seine Hilfe angeboten, doch einerseits war sein eigenes Maul voll mit Moos und andererseits stellte er sich vor, dass Jasminwind es nicht schätzen wurde, erneut aufgrund ihrer geringen Größe unterschätzt zu werden. Wirbelwolke sog die Luft ein, während sie sich nacheinander durch den Tunnel, der zur Lichtung führte, zwängten, und bemerkte bereits jetzt, dass etwas mehr Aufruhr im Lager herrschte, als er gewohnt war. Hatten sie etwas Wichtiges verpasst?
Der Kater blinzelte dem fahlen Licht, welches sich über das Lager legte, entgegen und konnte gerade noch so erkennen, wie der feurig rote Pelz Ahornsterns in den letzten Sonnenstrahlen des Tages aufleuchtete, während sie zum Clan zu sprechen schien. Seine Ohren zuckten interessiert und er versuchte, ihren Worten zu lauschen – dabei erkannte er fast sofort, worum es sich handelte: Die Große Versammlung… Wirbelwolkes Pelz kribbelte sofort angespannt und wäre sein Schweif nicht so verkrüppelt gewesen, dann hätte seine Schwanzspitze gezuckt. Er war noch nie auf einer Großen Versammlung gewesen, weswegen er völlig vergessen hatte, dass es heute so weit sein würde. Der Kater schluckte kurz und warf Jasminwind einen nervösen Blick zu – sie beide waren frisch ernannte Krieger und es wäre deswegen nicht unwahrscheinlich, dass sie in Erwägung gezogen werden würde… Er senkte seinen Kopf vorsichtig ab, um das Moos vor seinen Pfoten abzulegen, da rief Ahornstern auch schon deren Aufbruch aus. Mit runden, blauen Augen und angelegten Ohren beobachtete es, wie die ersten Katzen aus dem Lager strömten – er machte einen Satz zur Seite, um einigen Gestalten auszuweichen, bevor sie in ihn hineingelaufen wären. Anscheinend hatten sie das Aufrufen der Katzen, die an der Versammlung teilnehmen würden, bereits verpasst.
Erwähnt
Jasminwind, Ahornstern
Angesprochen
Niemanden
Ort
Am Lagereingang
tl;dr
Kommt im Lager an und bekommt gerade noch mit, wie Ahornstern zum Aufbruch zur Großen Versammlung auffordert.
Rotfels’ Worte ließen Nordstürmers Ohren ganz heiß werden. Niemals würde er denken, dem älteren Krieger noch etwas “beibringen” zu können. Dass er also die Unterstützung des roten Katers erfuhr erfüllte ihn mit Stolz und auch ein wenig mit Verlegenheit. “Vielen Dank, Roltfels.” Und obwohl er versucht hatte, leise zu sprechen, kam just in diesem Moment Ampferpfote zu ihnen gesprungen. Sie hatte sich bereits darüber beschwert, noch Kampftraining machen zu wollen, aber vermutlich würde er sie doch bis zum nächsten Training vertrösten müssen. Die Große Versammlung stand schließlich an und es konnte sein, dass sie beide wieder mitgenommen wurden, also mussten sie pünktlich im Lager sein. Habichtpfote hatte wohl die gleiche Idee gehabt und Nordstürmer hatte seinem Freund einen dankbaren Blick zugeworfen. Er konnte nur hoffen, dass Ampferpfote mit dem Thema locker ließ. Als sie nun auf ihn zusprang und empört argumentierte, dass sie eben seine Schülerin sein wollte musste er wieder daran denken, wie aufgeregt sie darüber gewesen war, dass er zu ihrem Mentor ernannt wurde. Auch wenn er viel zu jung war, wurde für ihn eine Ausnahme gemacht und Nordstürmer freute sich zwar über diese Ehre, hatte aber eben auch seine Zweifel. Dass es entweder er oder Dunstwirbel hatten sein sollen war allerdings etwas, was ihm einen leichten Stich versetzte. Wahrscheinlich würden Ampferpfote und seine Schwester viel besser zueinander passen - schließlich waren sie beide abenteuerlustig, mochten aufregende Dinge und waren sich auch sonst etwas ähnlich. Leise lachte er über den Kommentar mit Blasspfote. “Natürlich ist Dunstwirbel nicht schlimm. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass sie etwas strenger ist als ich.” Seine Schwester zeichnete sich auch durch eine gewisse Ungeduld aus und sie war kein Freund vom langsamen Lernen. Blasspfote schien ihm manchmal etwas träge und Nordstürmer war sich fast sicher, dass Dunstwirbel das nicht unbedingt guthieß. Doch sie war immerhin eine Kriegerin des WolkenClans und nahm die Ausbildung bestimmt sehr ernst. Nordstürmer hatte kein Zweifel, dass Blasspfote früher oder später ein guter Krieger werden würde. Die leichte Berührung an seiner Schulter ließ ihn kurz stocken, aber dann musste er lachen. Die Unverbesserlichkeit seiner Schülerin überraschte ihn jedes Mal wieder aufs Neue. Einige Herzschläge lang haderte er mit sich, ob es wirklich eine gute Idee war, mit ihr noch weiter zu trainieren, aber dann ließ er sich von ihrem Eifer doch anstecken. “Na gut, wenn man uns nicht zur Großen Versammlung mitnimmt, dann zeige ich dir noch ein, zwei Sachen”, rief er ihr hinterher und sah kurz darauf bereits das Lager des Clans zwischen den Bäumen auftauchen. Der WolkenClan-Krieger betrat mit den anderen das Lager und es herrschte bereits rege Aufbruchstimmung. Einige Katzen waren bereits verschwunden, wahrscheinlich schon auf dem Weg und der Rest der Patrouille würde sicher bald folgen. Als Habichtpfote sich bereits von der Gruppe löste sah Nordstürmer zu Rotfels und dann wieder zu den anderen Katzen. Es fühlte sich alles ganz anders an. Doch Dunstwirbel war auch nicht zu sehen und die meisten Katzen schienen zu beschäftigt, als dass er sie fragen konnte, wie es aussah.
Das kleine Steinchen nahm Blitzjunges’ Aufmerksamkeit noch immer völlig in Beschlag. Mit seinen Pfoten schob es ihn hin und her, machte Jagd, ließ seinen Po auf dem Boden hin und her rutschen oder schmiss ihn in die Luft. Eifrig fing er den Stein danach wieder, so gut es eben ging, und hüpfte anschließen darauf herum. So bekam er nicht mit, wie Käfergift sich im Lager umsah oder wie Funkenwut sich schnell in den Kriegerbau verzog. Erst als ihr der Schweif seiner Mutter einmal durchs Gesicht wischte schaute er auf. Er begegnete Käfergifts Blick, Ihre bernsteinfarbenen Augen auf seinen bläulich, sich langsam braun färbenden. Er erwiderte wie automatisch ihr Grinsen und nickt begeistert bei dem Vorschlag, den Stein seinem vater zu zeigen. Bisher wusste er kaum, wie der Kater eigentlich aussah - nur, dass er selbst ihm wohl ähnlich sah - und so freute er sich darauf, endlich Funkenwut kennen zu lernen. Dass dieser ihn aktiv gemieden hatte, konnte Blitzjunges nicht ahnen. Bisher hatte er immer gedacht, dass Krieger einfach nur furchtbar beschäftigt waren, schließlich mussten sie den Clan beschützen und jagen und kämpfen und all den tollen Kram machen, den er noch nicht machen durfte. Auf den Schubser seiner Mutter hin nahm Blitzjunges schnell den Stein in sein Maul und tapste auf den Kriegerbau zu. Bisher war er noch nicht dort drin gewesen also hatten seine Schritte einen aufgeregten Schwung. Immer wieder blickte er zu Käfergift hoch, seine Augen freudig glänzend. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sein Vater ihm gegenüber abwehrend reagieren würde, kannte bisher fast nur Käfergifts freundlich-verspielte Art, die Welt zu sehen. Das hatte er für sich so übernommen: alles war interessant, alles war groß und neu, alles war unfassbar aufregend. Das Junge sehnte sich schon jetzt danach, endlich mal den Wald außerhalb des Lagers kennen zu lernen, auf Jagd zu gehen oder zu trainieren. Er wusste, er war noch zu jung, um Schüler zu sein, aber er konnte es kaum erwarten, bis er endlich all die Dinge machen durfte, die alle anderen Schüler auch taten. Außerdem war es manchmal viel zu langweilig in der Kinderstube. Da waren selbst Steine eine wunderbare Ablenkung. Mit vor Stolz erhobenem Schweif trat Blitzjunges näher an den Kriegerbau heran und schaute nochmal zurück zu Käfergift, bevor er vorfreudig in den geschützten Bau trat, auf das Fellbündel zu, das er vom Geruch her als seinen Vater erkannte.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Kriegerin | WolkenClan
[Zeitsprung]
Nach dem Gespräch mit Ahornstern hatte ich mich noch kurz ausgeruht, erhob mich jedoch von meinem Platz am Rande der Lichtung, als die Anführerin zum Aufbruch rief. Kurz schweifte mein Blick durch das Lager, ehe ich Katzen und Irisblatt fixierte, die immer noch unbewegt auf der Lichtung saßen. Wurde den beiden nicht langweilig, wenn sie sich den ganzen Tag nur unterhielten? Oder manchmal mehr anschwiegen, als miteinander zu sprechen? Mein linkes Ohr zuckte leicht, als ich auf meinem Weg zum Lagerausgang bei den beiden halt machte. Jetzt würden sie jedenfalls erst einmal eine Aufgabe bekommen. Echohauch, Irisblatt, miaute ich fast ein wenig harsch - ich bemühte mich nicht sonderlich meine Abneigung für den rot getigerten Krieger im Zaum zu halten und immerhin beruhte die ja auf Gegenseitigkeit, wie ich vermutete. Wenn ihr noch wach seid, könnt ihr heute ja die Nachtwache übernehmen. Mein linkes Ohr zuckte leicht. Man weiß nie, was so passiert, auch wenn heute Frieden herrschen sollte. Ohne noch viel mehr zu den beiden zu sagen, wandte ich mich da auch schon wieder ab und trabte auf den Lagerausgang zu, wo Ahornstern bereits den Clan nach draußen führte. Wirbelwolke, schließ dich uns noch an, forderte ich den Kater auf, der gerade ins Lager gekommen war. Es fehlt uns noch ein Krieger. Dafür musst du dir morgen keine Gedanken über die Morgenpatrouillen machen. Kaum hatte der Kater sich uns angeschlossen, folgte ich meinen Clankamerad*innen aus dem Lager. Draußen beeilte ich mich, zu Ahornstern an der Spitze der Patrouille aufzuholen. Das war meine erste große Versammlung als Zweite Anführerin und meine Pfoten kribbelten leicht vor Aufregung. Der Clan aber auch der Wald würden sich verändern, mit uns an der Spitze des WolkenClans und ich konnte es kaum erwarten, am Baumgeviert anzukommen.
---> Baumgeviert [Neutrale Territorien]
Angesprochen: Irisblatt, Echohauch, Wirbelwolke Standort: Auf der Lichtung --> beim Lagerausgang ---> auf dem Weg in Richtung Baumgeviert Sonstiges: Reagiert auf Ahornsterns Aufforderung aufzubrechen und teilt noch Irisblatt und Echohauch zur Nachtwache ein. Dann ruft sie Wirbelwolke noch zu, dass er sich der Patrouille anschließen soll und verlässt das Lager. Draußen schließt sie zu Ahornstern auf. Tbc: Baumgeviert
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Echohauch
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because we take care of the things that are important to us in our own unique way.“
WolkenClan | Krieger
Ich war eine Weile schweigend neben Irisblatt gesessen und eine Weile weiter über die Entwicklungen in meinem Clan nachgedacht. Besorgniserregend war es schon irgendwo, zu sehen, wie sich die Patrouille am Lagerausgang sammelte. Es blieb nur zu hoffen, dass Ahornstern auf der großen Versammlung trotz allem einen einigermaßen guten Eindruck machte und Dunstwirbel keine zu unüberdachten Entscheidungen traf. Offenbar hatte ich zu viel über die gestromte Kätzin nachgedacht, denn da stand die impulsive Kätzin auch schon vor mir. Sie wollte wohl, dass Irisblatt und ich die Nachtwache übernahmen und mein Rückenfell sträubte sich leicht bei dem unfreundlichen Unterton der Kätzin. Dieser galt wohl vor allem mir, jedoch machte die neue Zweite Anführerin sich damit noch ein klein wenig unsympathischer. Nicht dass es vorher angebracht gewesen wäre, aber für eine Katze an der Clanspitze gehörte es sich noch weniger, so mit ihren Clankamerad*innen umzugehen. Sie sprach schließlich auch mit Irisblatt und nicht mit mir allein. Aber von Dunstwirbel hatte ich auch nicht erwartet, dass sie sich anders verhalten hätte. Zeit zum Antworten ließ die Kätzin uns ebenfalls nicht. Stattdessen wandte sie sich ab, um den übrigen Katzen der Patrouille nach draußen zu folgen. Als sie verschwunden war, wandte ich mich an Irisblatt. Dann lass uns einmal den neuen Wachtposten nutzen, miaute ich langsam. Auch wenn es ein seltsames Gefühl ist, dass wir auf dem Felsen sitzen sollen, von dem Brombeerstern zu uns gesprochen hat. Ich schüttelte mich leicht und rappelte mich auf, bevor ich einen Schritt in die Richtung des Felsens machte. Dann blieb ich stehen, um auf Irisblatt zu warten.
Angesprochen: Irisblatt Standort: Auf der Lichtung bei Irisblatt Sonstiges: Reagiert auf Dunstwirbel, die ihn und Irisblatt zur Nachtwache einteilt. Wendet sich dann an Irisblatt.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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cf Kleines Waldstück / Territorium des WolkenClans
Abrupt blieb Ampferpfote stehen und sah Nordstürmer mit großen Augen an. “Wirklich?” Entzückt zuckte sie mit dem Schweif, rieb dann ihre Schnauze voller Freude an der Schulter ihres Mentors. “Oh, ich hoffe, dass ich nicht mit auf die Große Versammlung muss!” Jegliche Müdigkeit, die sich bis zu diesem Augenblick langsam angebahnt hatte, war mit einem Mal verflogen. Voller Energie hopste die Schülerin über die Wurzeln der Bäume hinweg, blieb alle paar Fuchslängen stehen, um dem Rest der Gruppe einen ungeduldigen Blick zuzuwerfen.
Schließlich tauchte der Eingang des Lagers zwischen den Bäumen auf und Ampferpfote stürmte durch den Tunnel hindurch, kollidierte dabei fast mit Regenwolke. Einen Moment lang beobachtete sie die Katzen, die das Lager verließen, sich offenbar auf den Weg zur Großen Versammlung machten. Erfreut schnurrte sie, als niemand sie darauf ansprach, dass sie ebenfalls mitkommen sollte. Und auch Nordstürmer schien nicht für die Patrouille ausgewählt worden zu sein. Aufgeregt sprang Ampferpfote um ihren Mentor herum, bemerkte dabei gar nicht, wie Rotfels und Habichtpfote sich entfernten. Ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten im Mondlicht, als sie mit zitternden Schnurrhaaren zu ihm aufblickte. “Welche Technik wirst du mir als erstes zeigen? Wie man einen Fuchs in die Flucht schlägt? Oder wie man aus dem Hinterhalt angreift?” Demonstrativ ließ die Schülerin sich in eine Kauerhaltung fallen und schlich um die Gestalt des grauen Katers herum, um sich schließlich von hinten auf ihn zu stürzen. Mit eingefahrenen Krallen versuchte sie, irgendwie Halt an seinem Körper zu finden und ihn so aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Bussardfeder hatte viel zu gut geschlafen. Umso mehr erschreckte er sich also, als Ahornstern verkündete, dass der WolkenClan aufbrach. Der große Krieger konnte nicht anders als erst einmal herzhaft zu gähnen, ehe er sich aufrichtete. Eilig versuchte er sein in gefühlt alle erdenklichen Richtungen abstehendes Fell zu ordnen. So schnell hatte er sich wahrscheinlich noch nie geputzt wie in diesem Moment. Eigentlich war dieser Stress komplett unnötig, doch er wollte halbwegs passabel aussehen, wenn er schon auf die Katzen der anderen Clans traf. Als er schließlich halbwegs mit seinem Aussehen zufrieden war erhob er sich und blickte sich im Lager um. Wenn er ehrlich war, nagte die Müdigkeit nach seinem heutigen Tag an seinen Gliedern, doch ihm war durchaus bewusst, dass er sich geehrt fühlen durfte, sowohl zum DonnerClan als auch zur Großen Versammlung an einem Tag mitgenommen zu werden. Da er durch seine Fellpflege logischerweise nicht der erste war, der das Lager verlassen hatte schloss er mit großen Sprüngen zu den anderen ausgewählten Katzen auf und fiel dann in das gleichmäßige Tempo der anderen ein. Er war schon gespannt was sich noch alles getan hatte und wie jeder auf die Veränderungen im WolkenClan und auch auf jene im DonnerClan reagieren würden. Er selbst würde sicher mit niemandem reden, für das war ihm dieser scheinheilige Smalltalk in dieser Nacht einfach zu unsympathisch und ihm selbst auch nicht wichtig genug.
tbc.: Das Baumgeviert
Tldr.:Wacht von seinem Schläfchen auf, schließt sich den aufbrechenden Katzen an.
Der dunkle Älteste merkte, dass Muschelsee sich anscheinend darüber freute, dass er ihr zumindest kurz die Aufgabe abnahm dem Kleinen alles zu erklären. Er konnte es sich gar nicht vorstellen gefühlt ununterbrochen mit Fragen beworfen zu werden. Aber das war vermutlich einfach nur er selbst. Dachskralle würde sich da vermutlich kaum etwas schöneres vorstellen können. Lichtstreif hatte sich schon so manches Mal gefragt woher der doch schon sehr alte Älteste nur die Energie her nahm sich der Jungen und Schüler anzunehmen und immer ein offenes Ohr für sie zu haben.
Er konnte nach seiner Erklärung geradezu sehen, wie neue Fragen in Wolfsjunges aufsprudelnden wie eine nie versiegende Quelle. Irgendwie war es ja doch ein wenig amüsant so viel Neugier auf einmal zu sehen, auch wenn Lichtstreif sich recht sicher war, dass er recht schnell davon ausgelaugt wäre sie ständig beantworten zu müssen. Vielleicht war es da ja ganz gut, dass er nie eigene Junge gehabt hatte. Da hatte er eben doch hin und wieder zu gerne seine Ruhe.
Als Muschelsee dem Kleinen dann erklärte, dass er es irgendwann selbst erleben würde, nickte der alte Kater zustimmend. Die nächste Frage ließ natürlich nicht allzu lange auf sich warten und Lichtstreif entschied sich der Königin noch mal die Aufgabe abzunehmen und dem Kleinen zu antworten. "Die meisten, dürfen bereits in ihrer Schülerzeit einmal mit auf die Große Versammlung gehen, also sind deine Chancen groß, wenn du erst einmal Schüler bist", erklärte er und fuhr fort: "Die Anführer berichten von neuen Geschehnisse in den Clans. Ahornstern wird zum Beispiel berichten, dass sie nun der Anführer des WolkenClans ist und dass Dunstwirbel ihre neue Stellvertreterin ist. Aber auch wichtige Informationen über gefährliche Tiere in Gebieten, die auch andere Clans betreffen könnten, Kriegerernennungen und dergleichen", antwortete er so allgemein wie er nur konnte. Immerhin variierte es jedes Mal über was gesprochen wurde, aber so sollte Wolfsjunges zumindest ungefähr einen Überblick bekommen können.
Danach war er aber dann kurz abgelenkt, als sie beide nun zum Heilerbau sahen, in dem der Älteste gestützt von Tränenherz verschwunden war. Bei ihrer Frage schüttelte ich den Kopf und antwortete: "Als ich aufgewacht bin, schien er tief und fest zu schlafen, also bin ich leise aus dem Bau gegangen um ihn nicht zu wecken. Ich nahm an, dass er nach seiner langen Totenwache einfach nur erschöpft war". Mehr als spekulieren was der alte Kater, konnte er nicht. Vielleicht hatte er auch durch das lange liegen in der Kälte stärkere Probleme mit seinen Gelenken, aber er wusste es nicht.
Allerdings hatte er auch nicht lange Zeit darüber nachzudenken, da gleich darauf zum Aufbruch gerufen wurde. "Ich denke ich sollte dann mal los", meinte er zu den Beiden und blinzelte Wolfsjunges noch einmal freundlich zu, ehe er sich wieder auf seine Pfoten erhob. So lange auf dem Boden zu kauern, ging ihm dann doch etwas stärker in die Knochen, als er geglaubt hatte. Kurz streckte er sich und sah dann noch einmal kurz zum Heilerbau, ehe er sich auch von Muschelsee verabschiedete: "Wir können gerne ein anderes Mal weiter sprechen. Vielleicht ist der andere Kleine dann ja auch wach". Er blickte dabei noch einmal kurz zu dem Eingang der Kinderstube, in der der Kleine noch schlief und wartete ob sie oder Wolfsjunges noch etwas sagen wollten, bevor er los gehen würde.
Interagiert mit: Muschelsee, Wolfsjunges Erwähnt: Dachskralle, Ahornstern, Dunstwirbel, Tränenherz, Nesseljunges (id) Zusammenfassung: nimmt Muschelsee etwas die Aufgabe ab Wolfsjunges das zu erklären, antwortet ihrer Frage wegen Dachskralle und merkt dann an, dass er gleich zur GV aufbrechen muss
Kleeblatt
60 | weiblich | Kriegerin | WolkenClan
"Aufs Maul gefallen sind die beiden sicher nicht und werden da vermutlich auch ihren Stand vertreten können", schnurrte die dreifarbige amüsiert. Sie traute Ahornstern durchaus zu ihre Meinung zu vertreten und auch Dunstwirbel war da sicher nicht auf den Mund gefallen, soweit sie die beiden kannte.
Danach waren sie zum Frischbeutehaufen gelaufen und Kleeblatt freute sich, dass der Kater zufrieden mit ihrer Wahl war. Der Ruf der Anführerin unterbrach sie da aber auch schon und sie sah kurz ein wenig unzufrieden zu der Patrouille, die sich gerade versammelte. Sicherlich hatte sie sich damit abgefunden heute Nacht keine Zeit mit Nebelherz verbringen zu können, aber wenigstens eine gemeinsame Mahlzeit hatte sie sich erhofft. Unsicher blickte sie zu der Meise, die der helle Krieger ihr nun näher schob, ehe sie sich entschied der Gruppe zu folgen, sobald sie gefressen hatte. Immerhin kannte sie den Weg gut genug um schnell zu ihren Clangefährten aufschließen zu können. Vielleicht war das nicht unbedingt das richtige Verhalten, aber sie wollte wenigstens noch diesen kurzen Moment mit dem Kater genießen. Auch wenn sie nur fraßen.
Ihre Gedanken wurden dann aber auch schon von einer Stimme hinter ihnen unterbrochen. "Oh, entschuldige", miaute Kleeblatt ein wenig kleinlaut als sie merkte, dass sie wohl im Weg gestanden hatte und machte Nebelherz Platz, damit er Brombeerpelz zu dem Frischbeutehaufen durchlassen konnte. Der helle Krieger kam ihr dabei doch recht nahe, so dass ihr Fell sich berührte. Das sandte ihr ein angenehmes Kribbeln durch den ganzen Körper und fast schon hoffte sie, dass der nun Älteste sich doch ein wenig Zeit mit der Auswahl lassen würde. So wäre es nicht seltsam, wenn sie noch eine Weile so nahe bei dem Kater stehen blieb, oder?
Tief atmete sie ein um ihr flatterndes Herz ein wenig zu beruhigen und sog dabei den angenehmen Geruch des Katers neben ihr ein. Sie musste dem Drang wieder stehen sich einfach kurz an dessen Seite zu drücken und ihre Schnauze in seinem Schulterfell zu vergraben. Zum Glück richtete Brombeerpelz da wieder das Wort an sie beide und sie war froh, dass es sie ein wenig ablenkte - die Große Versammlung und ihre Eile hatte sie gerade fast schon wieder vergessen.
Allerdings hätte sie nichts auf die Frage vorbereiten können, die der ehemalige Anführer gerade gestellt hatte. "Junge? Von wem?", fragte sie daher erst einmal verwirrt, bevor sie anhand Nebelherz' Gestammel langsam dahinter kam, wie der nun Älteste seine Frage gemeint hatte. "W-Was?", stammelte sie nun ebenfalls ein wenig überrumpelt und fühlte wie ihren Ohren zu glühen begannen und hier Herz nun nur noch mehr flatterte als davor schon.
War sie etwa aufgeflogen, dass sie Nebelherz mochte? Was sollte sie antworten? Was sollte sie sagen? Sie spürte wie eine leichte Panik sie zu überkommen schien und scharrte unbewusst leicht mit einer Vorderpfote als sie versuchte schnell eine gute Antwort zu finden. Allerdings wollte ihr keine Einfallen und sie blickte kurz überfordert zu Nebelherz, auch wenn sie ein wenig Angst vor dessen Reaktion auf die Frage hatte. Sicher würde er gleich sagen, dass sie nur Freunde waren, oder wäre er wütend, weil er nun ahnte, dass sie ihn mochte, obwohl sie doch nur Freunde waren.
Aber als sie zu dem Kater sah, passierte keines von beidem. Nebelherz wirkte nicht wütend, aber er verneinte es auch nicht direkt, was ihr Herz kurz zum hüpfen brachte. Konnte es sein?... Nein, bestimmt nicht. Vermutlich war er nur so überfahren damit, wie sie. Sie wusste, dass sie etwas sinnvolleres antworten sollte, aber ihr fiel nicht wirklich ein was. Deshalb brachte sie nach einigen Herzschlägen nur unsicher heraus: "Aber Nebelherz hatte dochWinterschweif", da es das einzige war, dass ihr einfiel. Winterscheif war seine Gefährtin gewesen und sie war seine beste Freundin. Ja... Sie war nur seine beste Freundin, sagte sie sich mal wieder und versuchte den Stich in ihrem Herzen zu ignorieren, denn sie bei den Worten verspürte. Fasst bereute sie nun nicht gleich mit den anderen losgegangen zu sein, da sie nun Angst hatte etwas falsches gesagt zu haben, oder dass Nebelherz nun vielleicht wusste wie sie fühlte. Ihn als Freund zu verlieren war etwas, dass sie vermutlich nicht ertragen könnte.
Interagiert mit: Nebelherz, Brombeerpelz Erwähnt: Die GV Patrouille Zusammenfassung: Antwortete Nebelherz und folgt ihm zum Frischbeutehaufen. Freut sich, dass er mit ihrer Wahl zufrieden ist und wird dann vom Ruf zum Aufbruch unterbrochen. Entscheidet sich zumindest noch schnell etwas zu fressen und die wenigen kurzen Augenblicke währenddessen noch mit Nebelherz zu verbringen. Werden aber von Brombeerstern unterbrochen, dessen Frage nach Junge sie nun vor eine halbe Panikattacke stellt und überfordert, da sie keine wirkliche Antwort hat, die nicht ihre Gefühle für Nebelherz verraten würde
Mit aufmerksamem Blick folgte Kummerfeuer seiner Anführerin, welche nach der Verkündung der Großen Versammlung von ihrem erhöhten Posten sprang und mit den ausgewählten Katzen zum Baumgeviert aufbrach. Den Schweif sorgsam um die Pfoten gelegt, blieb sein Blick an jeder Katze kurz hängen, nur um sich dann zum Himmel zu richten. Wann immer er die Sterne sah, schweiften seine Gedanken ein wenig ab, zurück in andere Zeiten. Wer hätte damals gedacht, dass Ahornpfote einst Ahornstern sein würde? Ein leichtes Lächeln umspielte seine Züge. Auch, wenn sie in den vergangenen Monden nicht viel gesprochen hatten, brachte Kummerfeuer seiner Freundin wahrhaften Respekt entgegen und respektierte sie ebenso an der Spitze des Clans, wie er es mit Brombeerpelz getan hatte. Dennoch, der Krieger war dankbar darum, sich nicht mit dem Chaos der Großen Versammlung auseinander setzen zu müssen. Im WolkenClan hatte es einige Veränderungen gegeben und nach dem, was er von den vergangenen Versammlungen gehört hatte, schienen Veränderungen nicht immer positives hervorzurufen. Und das Letzte, wofür der Schwarze die Nerven hatte, war wohl eine riesige Kuhle voller angespannter Katzen.
Also ließ er sich in liegender Position neben dem Kriegerbau nieder und legte den Kopf auf die Pfoten, mit halboffenen Augen den Lagereingang betrachtend. Jeder, der im Lager blieb, schien beschäftigt zu sein - kein Grund also, sich irgendjemandem aufzudrängen. Auch etwas, was vor einigen Monden wohl noch niemand von ihm erwartet hätte. Mittlerweile genoss der junge Krieger diese Ruhephasen, die er für sich selbst hatte. Auch, wenn das Jucken in seinen Pfoten ihm immer noch bedeutete, dass es ihm nach etwas zu tun gelüstete.
Tl;dr » Sitzt allein am Kriegerbau, betrachtet das Geschehen & ist froh, das er nicht selbst mit zur Versammlung muss.
Nachdem Dämmerlicht sich von ihnen verabschiedet hatte, hatten sie und Echohauch danach eine Weile schweigend Seite an Seite gesessen - jeder in seine eigenen Gedanken versunken und sich nicht an der Stille störend. Wir sahen dabei zu, wie die Patrouille sich für den Aufbruch sammelte und wurden erst von Dunstwirbel unterbrochen, die vor dem Aufbruch noch einmal zu uns gekommen war.
Die winzige Kriegerin blickte dann doch reichlich irritiert zu ihrer neuen zweiten Anführerin. Nicht etwas wegen dem Befehl, oder ihrer Anwesenheit, sondern eher wegen dem Ton, den sie angeschlagen hatte. Ein wenig unbehaglich war der braun getigerten dann doch. Wenn Dunstwirbel immer so ihre Befehle weitegeben würde, hätte sie bald einige unzufriedene Krieger an ihren Pfoten. Sicher - wirklich tun würde keiner etwas - aber Freunde fand sie so keine und auch die Meinung derer, die an ihrer Impulivität zweifelten, würde sie da nicht vom Gegenteil überzeugen können.
Mit leicht zusammen gekniffenen Augen sah ich ihr nach. Wirklich verärgert war ich nicht, da brauchte es schon mehr, aber ich machte mir Sorgen, ob so ein Umgang mit den Kriegern nicht ein Keil in den Clan treiben könnte. Sie konnte nur hoffen, dass Dunstwirbel schnell lernte, wie man angemessen mit anderen Kriegern redete.
Bei Echohauchs Worten nickte die winzige Kätzin dann zustimmend. Sie war nicht sonderlich müde und wo sie sich unterhielten war immerhin egal. Aber auch sie verspürte noch ein leichtes Gefühl, dass es falsch war dort zu sitzen. Es war immer Brombeersterns Platz gewesen und die Vorstellung nun selbst dort zu sitzen war ihr dann noch ein wenig unangenehm. Zwar wusste sie, dass sie Brombeerpelz nicht den Platz weg nahm, aber dennoch fühlte es sich einfach ein wenig falsch an. Nun ja, so waren Veränderungen wohl. Sie konnte nur hoffen, dass sie sich schnell daran gewöhnte hier oben nun auch andere Katzen zu sehen - inklusive sich selbst.
Daher stimmte sie dem anderen Krieger auch nur zu: "Ja, ich weiß was du meinst. Für mich war das immer der Platz unserer Anführer. Ich hätte mir nie vorgestellt dort jemals selbst zu stehen". Auch Irisblatt stand nun auf um Echohauch zu dem Felsen zu folgen. Neben dem riesigen Felsen wirkte sie noch winziger als sie ohnehin schon war. Wäre sie aus einem anderen Clan, hätte sie vermutlich nicht mal versucht auf den Felsen zu springen. Allerdings war sie trotz ihrer Größe eine Wolkenclan Kriegerin und hatte als junge kräftige Katze keine Angst vor dem bevorstehenden Sprung.
Interagiert mit: Echohauch, Dunstwirbel Erwähnt: Dämmerlicht, die GV Patrouille, Dunstwirbel, Brombeerpelz Zusammenfassung: schweigt sich mit Echohauch an, wird von Dunstwirbe unterbrochen und ist reichlich irritiert von ihrem Ton. begibt sich dann mit Echohauch zum Felsen und hat wie er ein seltsames Gefühl bei dem Gedanken gleich auf Brombeersterns altem platz zu sitzen