Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
Sometimes accepting help is harder than offering it.
215
Ahornstern hatte nicht lange schlafen können. Erst hatte sie Habcihtpfote geplagt und hin und wieder hatte sie über Eulenpfotes Kriegernamen gegrübelt. Doch nachdem sie eingeschlafen war, hatte es nicht lange gedauert, bis sie eine Stimme vor ihrem Bau vernommen hatte. Blinzelnd spitzte Ahornstern die Ohren und erkannte, dass es Kräuterhauch war, die nach ihr rief. Die sonst so ruhig und leblos sprechende Kätzin hatte einen fremden Unterton in ihrer Stimme. Sofort saß die rote Kätzin in ihrem Nest auf und starrte den Ausgang ihres Baus an. Nach wenigen Zungenstrichen, um zerzaustes Fell zu richten, schob sie sich aus ihrem Bau und betrachtete die gefleckte Kriegerin, die so nervös aussah, wie sie es nicht einmal bei ihrer Kriegerzeremonie getan hatte. Unruhig ließ Ahornstern ihren Blick schweifen und erkannte Nachtwind und Silbersee, die sich auf den Lagerplatz gesetzt hatten. Beide sahen nicht weniger beunruhigt aus. Etwas musste bei der Patrouille vorgefallen sein. »Dunstwirbel!«, rief Ahornstern ihre Zweite Anführerin zu sich, die vor dem Heilerbau stand und mit Kristallfeder sprach. Auffordernd winkte die Anführerin mit ihrem Schweif, um der Kätzin zu signalisieren, dass auch sie gebraucht wurde. Zumindest vermutete die getigerte Kätzin das, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass Kräuterhauch einfach nur plaudern wollte. Was auch immer vorgefallen war, würde Dunstwirbel ebenfalls interessieren. Einige Momente lang wartete Ahornstern, dann drehte sie sich zu Kräuterhauch und tippte mit ihrer Schwanzspitze auf deren Schulter. »Was ist vorgefallen?« Zumindest schien niemand aus der Patrouille verwundet worden zu sein, doch sie sahen so aus, als könnten sie eine gute Prise Schlaf vertragen. Kurz deutete Ahornstern mit einem Nicken in die Richtung der anderen Katzen, um Dunstwirbel auf deren Zustand hinzuweisen, dann konzentrierte sie sich auf das, was Kräuterhauch zu sagen hatte.
Angesprochen » Kräuterhauch, Dunstwirbel Erwähnt » Dunstwirbel, Eulenpfote, Habichtpfote, Kräuterhauch, Silbersee, Nachtwind Zusammenfassung » Wird von Kräuterhauch geweckt. Geht schnell auf den Lagerplatz, ruft Dunstwirbel zu sich und möchte hören, was die Kriegerin zu sagen hat. Hat bemerkt, dass etwas vorgefallen sein musste.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Sein Bruder stoppte seine Attacke abrupt, stupste Nesseljunges an und folgte ihm zum Lagerwall. Nesseljunges spürte das Unbehagen seines Bruder, ließ sich jedoch nicht beirren und behielt sein Ziel fest im Blick. "Ich will für Muschelsee jagen gehen." sagte der junge Kater sehr leise und sah sich noch einmal unauffällig um. Hoffentlich bekamen die Krieger nichts von seinem Plan mit. Sie würden wahrscheinlich versuchen den jungen Kater aufhalten und das wollte er nicht. Er wollte hinaus gehen und seiner Mutter zeigen wie groß er schon war. "Stell dir mal vor wie stolz unsere Mutter wäre, wenn wir schon jetzt ihre Lieblingsbeute jagen könnten." erklärte er seinem Bruder und reckte stolz die Brust. "Vielleicht würden wir die jüngsten Schüler im WolkenClan werden und was das für eine Ehre wäre." miaute er und sah seinen Bruder mit strahlenden Augen an. Nesseljunges wollte nur kurz aus dem Lager schlüpfen und schnell wieder zurück sein, bevor jemand ihn vermisste. Der junge Kater suchte eine unauffällige Stelle, an der sie hinaus schlüpfen konnten und wieder herein kamen. Als er schließlich ein kleines Loch fand, gerade großgenug, damit Nesseljunges hindurch passte, blieb er stehen. "Kommst du jetzt mit?" fragte er noch einmal und sah seinen Bruder abwartend, aber ungeduldig an. "Ansonsten stehst du schmiere und ich bin gleich wieder da." sagte er und schlüpfte hinaus. Er wollte seinen Bruder auch zu nichts zwingen. Von der anderen Seite sah er durch das Loch. "Komm schon." Er wollte nicht ohne Wolfsjunges gehen, aber er wollte das Muschelsee stolz auf Nesseljunges war und zur Not auch ohne Wolfsjunges. Außerdem würde er nicht weit weggehen. Vorsichtig blickte er sich um und sah sich den Ort genau an. Es war wunderschön und die Geräusche waren so sanft. Nesseljunges verlor sich völlig in seiner Verzückung.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Wolfsjunges, Muschelsee Angesprochen: Wolfsjunges Ort: WoC-Lager-Lagerwall Zusammenfassung:Will Muschelsee beweisen, wie groß er schon ist und schlüpft aus dem Lager um zu jagen.
Der Weg zurück ins Lager hatte lange gedauert und der braune Kater hatte nicht wirklich etwas davon mitbekommen. Sein Blick war noch immer verschwommen, und er musste all seine Kraft aufwenden um eine Pfote vor die andere zu setzten. Seine verletzte linke Vorderpfote erschwerte das ganze auch noch. Wären Ahornstern und Dunstwirbel nicht gewesen, wäre er wohl einfach an Ort und stelle liegen geblieben und hätte gewartet, bis sein Vater ihn zum SternenClan geholt hätte. Er war erleichtert, als er endlich die Gerüche seiner Clankameraden und das Stimmengewirr aus dem Lager hören konnte. Bald konnte er sich hinlegen. Mit viel Mühe bekamen ihn die Anführerin und ihre Stellvertreterin schließlich durch den Lagereingang und brachten ihn an einen Ort, der einen intensiven Kräutergeruch verströmte. Wahrscheinlich der Heilerbau. Ihm wurde ein wenig übel von dem Geruch der Kräuter. Es waren noch andere Katzen anwesend, aber Habichtpfote vermochte nicht zu sagen welche, da er ihre Gerüche nicht differenzieren konnte. Ahornstern und Dunstwirbel legten ihn in einem Nest ab, in dem sich Habichtpfote dankbar zusammensacken ließ. Er hörte, wie die beiden Ranghohen über ihn redeten, konnte allerdings nicht ganz verstehen, was sie genau sagten. Sein Kopf dröhnte noch immer zu sehr. Erst als sich Dunstwirbel noch einmal direkt an ihn wandte, ergaben ein paar ihrer Worte wirklich Sinn in seinem Kopf. Er schüttelte leicht den Kopf, als sie meinte dass er sich doch nicht von diesem Rückschlag vom Kriegerwerden abhalten ließe. Ein böser Fehler. Die verschwommen Umrisse vor ihm drehte sich nun wieder seltsam und als Tränenherz ihn ansprach, Nickte er nur leicht und brummte ein "Hmm?". Er wollte sein Maul nicht öffnen in Angst sich erneut übergeben zu müssen.
Angesprochen:
idr. Dunstwirbel | Tränenherz
Erwähnt:
Dunstwirbel | Tränenherz | Ahornstern | Katzen im Lager
Zusammenfassung:
'Wird von Ahornstern und Dunstwirbel in den Heilerbau gebracht
Wenn man Bussardfeder eines angemerkt hatte, dann war es wahrscheinlich sein Schlafmangel der letzten Tage, denn der Kater hatte jeglichen Trubel des Tages verschlafen und auch noch die ganze Nacht darauf kein Auge aufgetan. Eigentlich war dieser Schlaf viel zu schön um wahr zu sein. Wenn es nach dem Kater gegangen wäre, hätte er noch ewig so weiterschlafen können – doch wie könnte es anders sein – das Glück war nicht auf seiner Seite. So unsanft war er schon lange nicht mehr geweckt worden. Er wusste nicht wer oder was, aber Etwas war ihm äußerst unsanft auf den Schweif getreten. Instinktiv gab Bussardfeder ein verärgertes Fauchen von sich und riss seine Augen auf. Just in diesem Moment starrte er in die bernsteinfarbenen Augen von Fichtensprung – dem Etwas – das ihn geweckt hatte. Ihre scheinheilige Entschuldigung (die eigentlich keine war) entlockte ihm nur ein tiefes Grummeln, das sowohl ein Laut oder auch ein Knurren hätte sein können. Er war sich nicht sicher, ob dieses Wecken reine Absicht gewesen war oder ein tollpatschiges Versehen. So oder so wollte er der gescheckten Kriegerin sicherlich nicht die Genugtuung geben, dass er sich über diese Aktion mehr aufregte, als angebracht war. Aus diesem Grund zuckte er also mit seinem rechten Ohr und erhob sich. Während er sie also so anstarrte kamen ihm viel zu viele Kommentare in den Sinn, die er aussprechen könnte, dennoch wollte er sich nicht auf eine Debatte – spaßig oder auch nicht – einlassen, denn wenn er ehrlich war, war er vor allem Morgens noch schweigsamer als sonst. “Auch dir einen wunderschönen Guten Morgen Fichtensprung.“, miaute er also und im Prinzip fand er sich selbst im gleichen Atemzug dumm, dass er nicht hart genug hatte sein können um einfach schweigend aus dem Bau zu treten. “Keine Sorge - so zerbrechlich bin ich nicht.“, brummte er noch und richtete sich dann ganz aus seiner sitzenden Position auf. Eine weitere Antwort, die er sich eigentlich hätte sparen können – abermals war ihm also sein Mundwerk zum Verhängnis geworden. Nun wollte er aber wirklich aus dem Bau, einerseits wollte er niemanden wecken und andererseits war es hier sowieso viel zu eng. Mit einem Zucken seines rechten Ohres schob er sich dann an der Kriegerin vorbei – vorbeischieben war in diesem Moment wirklich der treffende Ausdruck, da er niemandem anderen auf Schweif oder Pfoten treten wollte war er dazu gezwungen sich sehr ungelenk an ihr vorbeizudrücken, weshalb ihre Pelze sich - für sein eigenes Empfinden sehr unangenehm - streiften. Kaum war er im freien atmete er tief ein und instinktiv wollte er schon vom Eingang des Baus wegtreten. Seine altbekannten Muster: Kontakt vermeiden und Energie für wichtigere Dinge sparen. Mit gespitzten Ohren blickte er sich dennoch noch im Lager um, ehe er sich für seine bewährten Verhaltensweisen entscheiden konnte.
Tldr.: Wird sehr unsanft von Fichtensprung geweckt. Lässt sich auf für ihn untypischen 'Smalltalk' ein und schiebt sich dann aus dem Kriegerbau. Bleibt aber vor lauter schauen noch direkt vor dem Eingang stehen.
Kräuterhauchs Nervosität stieg ins unermessliche als sie einfach nur so dasaß und wartete. Normalerweise war warten das letzte das die Kriegerin aus der Ruhe brachte, doch jetzt... Es war der Situation geschuldet, denn es war eine die Kräuterhauch niemals gedacht hätte zu erleben. Ihre Gedanken drehten sich meist grundsätzlich um das hier und jetzt, weder an die Vergangenheit noch an die Zukunft verschwendete sie groß ihre Zeit doch als sie jetzt dort saß, begann sie zu zweifeln. War das ein Grund weshalb sie so unaufmerksam gewesen war? Weil sie nicht vorausgedacht hatte? Nicht vorbereitet gewesen war darauf, das etwas unvorhergesehenes passieren könnte? Ihr Nackenfell sträubte sich und die Ohren legte sie fest an, noch immer hörte sie ein piepen und rauschen - der Hund war zu nah gewesen. Sie hatte seinen Atem gerochen, hatte nur noch gefehlt das sein Speichen sie getroffen hätte. Dem SternenClan sei Dank war er schnell weitergezogen und augenscheinlich war niemandem etwas passiert - nein, Kräuterhauch hätte es sich nicht vergeben wenn es anders gewesen wäre. Sie war nicht fähig groß zu fühlen, geschweigedenn Gefühle zum Ausdruck zu bringen, doch... Sie konnte es sich selbst nicht erklären woher das nun kam. Noch nie hatte sie auf diese Weise solche Gedanken gehabt, wenn es nicht gerade um ihre Schwester ging. Das sie in ihren Gedanken versunken war merkte Kräuterhauch erst als sie angesprochen wurde - Ahornstern war bei ihr und tippte sie noch dazu an der Schulter an. Ihre Reaktion darauf war nicht herrisch, auch nicht wütend oder ähnliches. Sie stieß einfach nur ein leises, erschrockenes fauchen aus und wandte sich schnell zu der roten Kätzin - als sie die Anführerin erkannte beruhigte sie sich jedoch genauso schnell wieder. "Wir wurden von einem Hund überrascht." Ja, da kam Kräuterhauch wieder durch. Sie redete nicht um den heißen Brei herum, selbst jetzt nicht. "Ich habe.... meine Patrouille in das Territorium geführt und wir haben angefangen zu jagen - soweit ich das mitbekommen habe hatte neben mir auch Silbersee Beute aufgespürt. Bevor wir allerdings zum Zug kamen, erschien hinter einem Gebüsch ein Hund." Unruhig knetete die junge Kätzin den Boden unter ihren Pfoten und ihr zuvor ruhiger Schwanz zuckte fast schon aufgebracht umher als ihr der Hund wieder vor Augen kam. "Es ist keiner verletzt, der Hund wurde von seinem Zweibeiner schnell weiter gezogen bevor er etwas hätte machen können, aber meine Ohren schmerzen." Wie es den anderen diesbezüglich ging konnte Kräuterhauch nicht beurteilen, also sprach sie das auch gar nicht erst an. "Ich war unachtsam und habe nicht aufgepasst, ich habe den Hund weder gerochen noch ein rascheln gehört weil die Maus wichtiger für mich war." Kräuterhauch wandte den Blick leicht zur Seite, es war nicht unangenehm für sie ihr "Versagen" zuzugeben, schön war es jedoch allemal nicht.
Verwirrt blickte ich von einer Kätzin zur Anderen. Tränenherz wirkte recht angespannt und schwieg kurz, während sie anscheinend nachdachte. Als sie uns schließlich dann sagte, dass sie noch nie etwas davon gehört hatte, blinzelte ich nur leicht irritiert. Das war doch ganz normal und Ginkgoblatt hatte uns erzählt, dass die Heilerin sich um alle kümmerte... Sicher musste es da doch jemanden gegeben haben, der auch solche Flecke hatte... oder?
Unsicher blickte ich zu meinem Bruder, der aber auch einfach nur verwirrt zu sein schien. Was wohl so schlimm an ein paar Flecken war? Für mich waren sie immer normal gewesen, so dass ich mir nicht vorstellen konnte, warum die beiden Kätzinnen sich nun solche Sorgen darum machten. Als Ginkgoblatt uns dann ihren Schweif umlegte, drückte ich mich dankbar an sie. Nicht nur war ich verwirrt, sondern auch die Ankunft der neuen Katzen hatte mich beunruhigt. Daher nickte ich nur sofort als die weiße Kätzin uns nun aufforderte zurück in die Kinderstube zu gehen. Hier waren mir ohnehin zu viele Katzen, weshalb ich nach ihrem sanften Stups auch gleich den Weg zurück in den Bau einschlug, wobei ich aber aufgrund der anderen Katzen wie immer dicht bei ihr lief.
Interagiert mit: Ginkgoblatt, Tränenherz Erwähnt: ihren Bruder, alle im HB Zusammenfassung: ist verwirrt und versteht nicht so ganz warum das, was für sie so normal ist, anderen Sorgen bereitet. Ist etwas unruhig durch die vielen Katzen und froh zurück in die KS gehen zu können
Sturmjunges
5 Junges WoC Lineart: Heckules #037
Wie auch meine Schwester saß ich nun ein wenig ratlos da und versuchte zu verstehen, wo denn gerade das Problem lag. Da ich aber absolut keine Ahnung hatte, fragte ich nach Tränenherz' Worten: "Ist es den schlimm, dass ihr das noch nicht gesehen habt?", wobei ich unsicher von einer Kätzin zur Anderen blickte.
Wäre es etwas schlimmes gewesen, hätte uns das Mama doch sicher früher schon gesagt, oder? Immerhin hatten wir die immer neuen weißen Stellen schon solange wir denken konnten. Aber wenn es doch so normal für uns war, warum machten sie sich dann nur solche Sorgen? Ich verstand es nicht wirklich und blickte nur verwirrt zu Ginkgoblatt, als diese uns beschützend ihren Schweif umlegte. Vor was wollte sie uns abschirmen? Und warum?
Allerdings war meine Aufmerksamkeit dann bei dem verletzten Schüler, so dass ich erst durch ihr sanftes anstupsen wieder aufblickte und bemerkte, dass sie wohl gehen wollte. Da Tränenherz nun nach den Anderen schauen musste, wurden wir hier wohl nicht mehr gebraucht. Also stand ich nur brav auf und folgte ihr und meiner Schwester aus dem Heilerbau.
Interagiert mit: Ginkgoblatt, Tränenherz Erwähnt: alle im Heilerbau (id) Zusammenfassung: Ist ebenfalls komplett verwirrt, fragt sich warum sie sich Sorgen machen und folgt Ginkgoblatt und seiner Schwester dann aus dem Bau
Kristallfeder
34 Kriegerin WoC Lineart: MintChiip #039
Die helle Kriegerin hatte sich suchend auf der Lagerlichtung umgesehen und wollte ihren Kopf gerade in den Kriegerbau stecken, um zu sehen, ob sie Dunstwirbel dort finden konnte, als die Zweite Anführerin gerade aus dem Heilerbau heraus kam.
Überrascht blinzelte Kristallfeder und fragte sich kurz, ob diese sich verletzt hatte. Allerdings konnte sie zu ihrer Erleichterung keine Verletzung erkennen. Der großen, schlanken Kätzin lagen alle in ihrem Clan sehr am Herzen und freute sich immer, wenn es allen gut ging. Dass es Habichtpfote war, der sich verletzt hatte und von ihr in den Heilerbau begleitet worden war, konnte sie ja nicht ahnen. Sonst hätte sie sich bestimmt Sorgen um den Schüler gemacht, wie es eben ihre Art war.
Kristallfeder wollte die Kätzin eben rufen, als Diese scheinbar bemerkt hatte, dass sie zu ihr wollte, und nun ihrerseits auf sie zukam. "Hallo, [color=#6E7B8B]Dunstwirbel[/color]", erwiderte sie die Begrüßung und antwortete dann: "Unsere Patrouille verlief recht ereignislos. Wir haben zwar in der Nähe der Grenze ein Hauskätzchen riechen können, aber das hat unser Territorium nicht betreten, oder der Geruch wurde nur zu uns geweht. Feuermond, Grauerz und ich haben alle Grenzmarkierungen erneuert, so dass auch hoffentlich niemand auf die Idee kommt, diese übertreten zu wollen".
Kurz dachte Kristallfeder nach, ob sie auch nichts vergessen hatte und neigte schließlich kurz den Kopf als höfliche Geste, dass sie ihren Bericht beendet hatte. Sie wartete noch einen Moment, ob die zweite Anführerin noch etwas zu sagen hatte, die auch schon wieder von Ahornstern gerufen wurde. Falls nicht würde sie sich gleich erst einmal in den warmen Bau verziehen, ihr Fell trocknen und etwas schlafen.
Interagiert mit: Dunstwirbel Erwähnt: Habichtpfote, Feuermond, Grauerz, Ahornstern Zusammenfassung: Ist froh, dass Dunstwirbel auftaucht und auf sie zukommt, erstattet Bericht und wartet ob sie noch eine Frage hat. Freut sich gleich aus dem Unwetter zu kommen
Himbeerglut
21 Krieger WoC #059 Lineart: Udekai
Der rote Krieger hatte eine Weile vor sich hin gedöst und gehofft, dass die Heiler bald zurück kommen würden. Immerhin hatten sie gesagt, dass er, wenn alles gut war, am Morgen in den Kriegerbau zurück kehren durfte. Allerdings schienen die Heiler sich Zeit zu lassen.
Daher unterhielt er sich eine Weile mit dem kranken Ältesten und erzählte Diesem von Falterwinds Besuch, wie er es dem Krieger versprochen hatte, und richtete ihm aus, dass er sich Sorgen um den alten Kater machte.
Als schließlich jemand den Bau betrat, blickte Himbeerglut erwartungsvoll auf, allerdings war es keiner der Heiler, die den Bau betreten hatten. Tränenherz kam nur kurz nach den anderen drei in den Heilerbau und kümmerte sich erst einmal um die Jungen. Gut, dann würde er sie eben fragen, wenn sie damit fertig war.
Allerdings wurde sein Plan gleich daraufhin zunichte gemacht, als gleich drei weitere Katzen den Heilerbau betraten. Inzwischen war es ihm dann doch etwas zu voll geworden, zumal er wohl aber auch einfach nur zurück in den Kriegerbau wollte. Da würde er anfangs vermutlich auch noch viel liegen und ausruhen, aber es war schon einmal mehr los, als hier im Heilerbau. Daher nutzte der rote Krieger auch gleich seine Chance als Tränenherz mit der Behandlung der Jungen fertig war und an ihm vorbei zu dem Schüler heilte, indem er sie fragte: "Tränenherz? Meinst du ich kann zurück in den Kriegerbau? Dann hättet ihr hier auch etwas mehr Platz". Letzteres hatte er hauptsächlich erwähnt in der Hoffnung, dass die Heilerin ihm alleine schon deswegen die Erlaubnis geben würde. Vorsichtig streckte er seine Beine und zuckte wie immer leicht zusammen als seine Schulter dabei etwas zog. Zurück im Heilerbau würde er definitiv weiter mit den Übungen arbeiten, damit er hoffentlich bald wieder fit war und an seinen Kriegerpflichten teilnehmen durfte. Andernfalls befürchtete er noch der erste Krieger zu sein, der an Langeweile starb.
Interagiert mit: Dachskralle, Tränenherz Erwähnt: Falterwind, alle im HB Zusammenfassung: wartet auf die Heiler, richtet Dachskralle alles aus und fragt dann, ob er wieder zurück in den Kriegerbau ziehen darf
Dachskralle
112 Ältester WoC Lineart: KelliCBannert #060
Der Älteste hatte nach den Kräutern und der Beute tief und fest geschlafen. Als er aufwachte, war er kurz verwirrt, da es immer noch dunkel war... oder wieder? Zum Glück half ihm da Himbeerglut aus, der ihm berichtete, dass er Besuch gehabt hatte, als er geschlafen hatte. Ein warmes - wenn auch durch die Erkältung raues - Schnurren entfuhr dem alten Kater, als er voller Dankbarkeit an Falterwind dachte. Es tat ihm ein wenig leid, dass er während seinem Besuch geschlafen hatte, freute sich aber dennoch, dass er nach ihm geschaut hatte.
Kurz unterhielt er sich mit dem roten Krieger, wobei seine Worte zwischendurch immer wieder von kurzem Husten unterbrochen wurden. Allerdings fühlte er sich nach den Kräutern und dem langen Schlaf zumindest nicht mehr so erschöpft wie noch zuvor.
Seine Aufmerksamkeit wurde dann aber jäh abgelenkt, als Ginkgoblatt mit den beiden Streunerjungen den Heilerbau betrat. Sie wartete offensichtlich auf die Heilerin und Dachskralle strengte seine alten Augen an, um zu sehen ob den Jungen etwas fehlte. Wie immer lag sein Herz als erstes bei den Jungkatzen seines Clans und er hoffte innigst, dass die beiden nicht wirklich krank waren. Zumindest schienen sie nach der Untersuchung keine Kräuter zu brauchen, was den Ältesten schon einmal beruhigte. Also waren sie wohl doch nicht krank?
Allerdings wurde seine anfängliche Erleichterung gleich wieder unterbrochen, als weitere Katzen den Heilerbau betraten. Besorgt blickte er dabei zu dem Schüler, welcher nicht mal in der Lage war alleine zu laufen. Dachskralle spitzte seine alten Ohren und schnappte etwas von "vom Baum gefallen" auf, woraufhin er dem Schüler einen weiteren besorgten Blick zuwarf. Sicher würde Tränenherz das doch richten können? Zumindest hoffte er es. Ihm tat es eben im Herzen weh junge Katzen krank oder verletzt zu sehen.
Interagiert mit: Himbeerglut Erwähnt: Katzen im HB allgemein (id) Zusammenfassung: wacht auf, unterhält sich mit Himbeerglut, freut sich über Falterwinds Besuch und macht sich dann erst um die Jungen und danach um Habichtpfote Sorgen
Die Nachrichte, die Ahornstern von der großen Versammlung mitgebracht hatte, waren etwas worüber der Kater nur kurz nachdachte und er hoffte der FlussClan würde die Grenzen nun akzeptieren, ansonsten würde auch er, sollte er einen FlussClaner beim übertritt erwischen, diesem das Fell über die Ohren ziehen. Ein Schauer lief ihm kurz über den Rücken, dann machte er sich auf den Weg in den Kriegerbau und legte sich in sein Nest.
• Zeitsprung zur Aktuellen Tageszeit
Leicht kitzelten ein paar Sonnenstrahlen auf der Schnauze des grauen mit der schwarzen Tigerung, er legte sich in Brustlage und gähnte einmal herzhaft, einige Krieger hatten bereits ihre Nester verlassen und somit stand auch er auf und verließ den Bau. Schneewolf schaute sich um, am Rande des Lagers erkannte er Kohlebrand und Echohauch, langsam ging er auf die beiden Kater zu. "Hallo Kohlenbrand, Hallo Echohauch, würde es euch etwas ausmachen wenn ich mich zu euch setze?" Leicht zuckte er mit den Ohren und wartete auf eine Antwort der beiden jüngeren Krieger.
Angesprochen: Echohauch, Kohlenbrand Erwähnt: Ahornstern, Kohlenbrand, Echohauch Sonstiges: Hört Ahornstern zu, geht schlafen, steht auf, geht zu Echohauch und Kohlenbrand
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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RelationsToyhouseDeviantartMy Card »Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
Finsterkralle Administration
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13589 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 27
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ich nickte kurz, als Kristallfefder mir von der Patrouille berichtete. Offenbar waren bloß Hauskatzen an der Grenze gewesen, von denen aber keine auf unserem Gebiet unterwegs gewesen war. Nichts Besonderes also. Eines meiner Ohren zuckte leicht, fast schon ein wenig enttäuscht. Alles klar, bestätigte ich den Bericht der Kriegerin kurz. Dann werden die Grenzen sicher sein. Wir sollten darauf Acht geben, dass sich diese Hauskatzen nicht doch noch auf unser Territorium wagen. Aber bei diesem Sturm werden sich die meisten wohl ohnehin nicht nach draußen trauen. Ich wandte den Kopf, als Ahornsterns Ruf an meine Ohren drang und erblickte die Anführerin bei Kräuterhauch. Sieht so aus, als würde ich gebraucht werden, miaute ich also an die Kriegerin gewandt, bevor ich mich wegdrehte und zu der Anführerin hinübertrabte. Es schien etwas vorgefallen zu sein und mein Fell sträubte sich leicht, als ich das Ende von Kräuterhauchs Bericht vernahm. Überhaupt wirkte die junge Kätzin etwas unsicher. Kurz begrüßte ich sie so wie die Anführerin mit einem kurzen Nicken. Vielleicht gab es heute doch noch die eine oder andere spannende Sache zu erleben.
Angesprochen: Kristallfeder, nonverbale Kommunikation mit Kräuterhauch und Ahornstern Standort: Bei Kristallfeder vor dem Heilerbau --> bei Kräuterhauch und Ahornstern Sonstiges: Nimmt Kristallfeders Bericht entgegen und verabschiedet sich dann von ihr, als sie von Ahornstern gerufen wird. Sie eilt zu Ahornstern und Kräuterhauch hinüber, hört das Ende des Berichts noch und begrüßt die beiden mit einem Nicken. @Rune: Dunst redet jetzt noch mit Ahorn und kommt dann zu Nord. :)
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
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Ginkgoblatt
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Wir werden in der Kinderstube bleiben, bis wir genaueres wissen, wiederholte ich mit hörbarer Besorgnis in der Stimme, nachdem ich Sturmjunges und Flockenjunges durch den Regen zurück in den Bau gebracht hatte. Kurz schüttelte ich mir das Wasser aus dem Fell, bevor ich die beiden Jungen mit der Nase sanft in Richtung unseres Nests schob und mich schließlich selbst darin niederließ. Katzen bekommen normalerweise nicht einfach weiße Flecken, erklärte ich den beiden schließlich noch einmal. Außer sie sind verletzt oder auch krank. Mein rechtes Ohr zuckte leicht als ich den Schweif, um die Jungen legte und mich zu ihnen beugte, um ihr Fell vom Regen zu trocknen. Wenn ihr krank werdet und Tränenherz euch nicht helfen kann, weil es mir nicht rechtzeitig aufgefallen ist, könnte ich mir das nicht verzeihen, miaute ich dann, wobei ich Flockenjunges sanft über den Kopf leckte. Ich hoffe nur, dass es nichts Schlimmeres ist ...
Angesprochen: Sturmjunges, Flockenjunges Standort: Kinderstube Sonstiges: Bringt Sturmjunges und Flockenjunges zurück in die Kinderstube. Dort beginnt sie, die beiden zu trockneen und erklärt ihnen die Sache noch einmal oder versucht es zumindest.
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Stein Moderator im Ruhestand
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Immer unruhiger wurde Nebelherz, während er beim Lagerausgang wartete. Die restlichen Katzen waren bereits von der Großen Versammlung heimgekehrt, nur von Kleeblatt fehlte jede Spur. Langsam machte er sich wirklich Sorgen, vor allem nach dem, was zuvor zwischen ihnen passiert war. Sollte er sie suchen gehen? Oder würde er sie dann verpassen? Zum Glück traf seine Freundin im Lager ein, bevor er eine Entscheidung treffen musste. Sein Gesicht war gezeichnet von Erleichterung, als er sie durch den Lagereingang treten sah und er sprang auf die Pfoten, um auf sie zuzulaufen. Im ersten Moment bemerkte er so gar nicht die Unsicherheit, die sie ausstrahlte. Erst, als er kurz vor ihr stand, hielt er unsicher inne, sah sie eine ganze Weile lang an, konnte jedoch kein Wort herausbringen. Schließlich schluckte er, hatte sich wieder gefasst und konnte endlich zu der Entschuldigung ansetzen, die ihm schon eine Nacht und einen Tag auf der Zunge lag. “Kleeblatt, es tut mir so leid”, brachte er heraus und senkte ein wenig den Kopf. “Ich war… so überfordert in diesem Moment, aber mein Verhalten war trotzdem unfair gegenüber dir. Es tut mir wirklich leid.” Er hob den Blick wieder an und sah ihr fragend in die Augen. Würde sie ihm verzeihen? In diesem Moment wurde ihm klar, dass es noch etwas viel wichtigeres gab, als seine Entschuldigung. Kleeblatt musste sich ausruhen und etwas fressen! Wegen ihm war sie vor der Großen Versammlung weder zum Fressen, noch zum Schlafen gekommen und er konnte nicht zulassen, dass ihre Gesundheit dadurch aufs Spiel gesetzt wurde. “Du musst noch nicht antworten”, murmelte er. “Du solltest dich ausruhen, ich werde dir Beute zu deinem Nest bringen… Wenn du das möchtest?” Seine Ohren zuckten voller Sorge um sie, um ihre Freundschaft und alles andere, was zwischen ihnen existierte. Beim SternenClan, warum hatte er nur Weglaufen müssen. Hätte er sich zusammengerissen, dann wäre alles wie vorher. Doch er spürte auch das leichte Ziehen in seinem Herz, das ihm sagte, dass er im Grunde nicht wollte, dass alles wie früher wurde. Er wollte ihr die Wahrheit sagen. Über seine Gefühle für sie, was er sich für ihre gemeinsame Zukunft wünschte. Mehr als Freundschaft.
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216
Ahornstern ließ sich von Kräuterhauchs Reaktion nicht beunruhigen. Es kam nicht oft vor, dass auf einer Patrouille tatsächlich etwas gefährliches passierte und sie konnten alle froh sein, dass Adrenalin sie noch erfassen konnte. Keine Clankatze war stumpf für Schockreaktionen und Unruhe, wenn sie es wären, wäre etwas an den Clans falsch. »Ganz ruhig«, miaute die Anführerin leise und schenkte ihrer Clangefährtin ein sanftes Lächeln. »Ich bin es nur.« Wenig später begann Kräuterhauch mit ihrem Bericht. In klassischer Manier brachen die Informationen aus der Kätzin heraus, ohne etwas zu verschleiern. Ahornstern gefiel diese Art von Unterhaltung in Zeiten von Krisen. Das ein Hund kurz vor dem Sturm für solch eine Unruhe sorgte, war kaum verwunderlich. Wenigstens war es nicht erneut eine Meute. Dennoch hatte ein Feind es geschafft, sich an die Patrouille zu schleichen, ohne dass die Krieger es bemerkt hatten. Ahornstern warf Dunstwirbel einen kurzen Blick zu und überlegte, was sie aus dieser Sache schließen sollte. Es war eine Jagd gewesen, fünf Katzen, doch keine hatte es geschafft, den Hund kommen zu sehen. Waren sie alle in die Jagd vertieft gewesen? Oder einfach nur abgelenkt? Nun war es allerdings nicht an der Zeit, Schuldige zu finden. Stattdessen berührte Ahornstern erneut die Schulter der jüngeren Kriegerin und versuchte, ihr etwas Trost zu geben. »Deine Patrouille soll sich ausruhen und vom Schock erholen. Wir sind froh, dass es euch gut geht. Das ist das wichtigste.« Auch wenn uns nun Beute fehlt. Damit entließ die junge Anführerin Kräuterhauch, und wartete, bis diese nicht mehr in Hörweite war. Dann wandte sie sich an ihre Zweite Anführerin, suchte in deren Gesicht nach deren Gedanken. »Wir sollten noch eine Jagdrotte rausschicken«, miaute die rote Kätzin ruhig. »Wir brauchen Beute, auch wenn es stürmt. Der Clan kann in der Blattfrische nicht hungern.« Momentelang rührte sich die Tigerkätzin nicht, sondern hing ihren Gedanken nach. Sollten sie eine Konsequenz daraus ziehen? Es war nur ein Hund mit einem Zweibeiner, nichts was sie nicht schon gesehen hatten. Niemand war verletzt worden. Die Katzen mussten sich also nicht mehr Sorgen machen. Doch waren sie zu unaufmerksam geworden? Fühlten sie sich zu sicher im Wald? »Ich werde zum Clan sprechen. Eulenpfote verdient ihren Kriegernamen. Danach möchte ich dich in meinem Bau sprechen. Gewiss hast du Gedanken zu dem, was Kräuterhauch uns mitgeteilt hat.« Mit einer einladenden Schwanzbewegung deutete die Kätzin auf ihren Bau und entließ Dunstwirbel in diesen. Sie interessierte sich nicht dafür, solche Gespräche auf dem Lagerplatz im Sturm zu führen. Dann lief sie selbst in Richtung ihres Baus, doch nur um auf den Baum zu klettern, unter dessen Wurzeln er lag. Schließlich hielt sie von dort aus ihre Versammlungen. Die Rinde war nass und der Wind schlug Ahornstern Regen ins Gesicht. Dennoch konnte sie diese Versammlung nicht aufschieben. Zwei Jungkatzen brauchten ihre Worte, nein, sogar drei.
»Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um in den Bäumen zu jagen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln.«
Ahornstern hielt inne und wartete, bis die Katzen, die dazu in der Lage waren, sich ihr zu erkennen gaben. Ihr war bewusst, dass nicht alle in den Regen konnten und wollten, weshalb sie extra lauter zu sprechen versuchte. So sehr sogar, dass am Ende der Ansprache ihre Kehle schmerzte. »Wie ihr wisst, sind Dunstwirbel und ich gestern aufgebrochen, um Eulenpfotes und Habichtpfotes Prüfung abzuhalten. Diese verlief auch gut und ihr könnt stolz auf die Schüler eures Clans sein! Doch bei einem Kletterversuch während der Jagd, stürzte Habichtpfote und deshalb ist er nun in Tränenherz' und Regenwolkes Obhut.« Ahornstern hielt für einen Moment inne und suchte in der Menge nach Rotfels. Habichtpfote war sein Schüler und obwohl die Anführerin nicht glaubte, dass der Kater enttäuscht über die Leistung seines Schülers war, konnte sie sich vorstellen, dass er auch nicht sonderlich froh über den Sturz war. Ob der Krieger unzufrieden mit ihr sein würde? Sie hoffte, dass er ihr für den Unfall bei der Prüfung verzeihen würde. Nach einem kurzen Räuspern fuhr sie fort. »Ich habe mich dazu entschieden, ihm Zeit zur Genesung und Zeit zum Aufnehmen seiner Pflichten zu geben. Deshalb wird er heute nicht zum Krieger ernannt. Nicht als Strafe, sondern damit er die Ruhe erhält, die er benötigt.« Ahornstern ließ diese Nachricht ankommen, dann winkte sie Eulenpfote näher und sah sich nach Drosselpfote um. Auch diesem gab sie ein Signal.
»Wir haben eine Katze unter uns, die bereit ist, zur Kriegerin zu werden. Auch haben wir einen Kater unter uns, der einen neuen Mentoren benötigt. Eulenpfote und Drosselpfote, bitte tretet vor.« Ahornstern wartete kurz, dann richtete sie ihren Blick auf Eulenpfote. »Unter anderen Umständen, würde ich nun Beerenjäger fragen, ob er glaubt, dass du bereit bist, eine Kriegerin zu sein. Doch wir müssen seinen Verlust betrauern und können nur hoffen, dass er vom SternenClan aus stolz auf dich herabblickt. An seiner Stelle bin ich stolz auf die Leistung, die du bewiesen hast, und sehe dich als würdig, deinen neuen Namen zu tragen.« Sanft funkelte sie Eulenpfote an und neigte kurz den Kopf. Dann blickte sie zum dunklen, stürmischen Himmel auf. »Ich, Ahornstern, Anführerin des WolkenClans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schülerin herabzublicken. Sie hat hart trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlenen, und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin.« Sie blickte zurück zu der braunen Schülerin. »Eulenpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?« Ernsthaftigkeit spiegelte sich in Ahornsterns Blick wider. Dies war das erste Mal, dass sie einen Kriegernamen gab und sie hoffte, dass ihre Aufregung nicht zu spüren war. Beinahe zitterte sie in der Vorfreude darüber, diese Ehre erhalten zu haben. Nachdem Eulenpfote das Versprechen ausgesprochen hatte, fuhr die Kätzin fort. »Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Eulenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Eulensturz heißen. Der SternenClan ehrt deinen Eifer und dein Geschickt und wir heißen dich nun als vollwertige Kriegerin im WolkenClan willkommen.« Damit glitt Ahornstern von ihrem Ast hinab, trat vor Eulensturz und legte ihre Schnauze auf deren Kopf. Sie wartete, bis die junge Kriegerin ihren Gruß erwiderte, dann löste sie sich leicht und lächelte ihr aufmunternd zu.
Ihr Blick richtete sich auf Drosselpfote, der während Eulensturz' Zeremonie hatte warten müssen. Sie war sich in ihrer Entscheidung sicher, auch wenn sie wusste, wie viele Aufgaben sie als Anführerin ausübte. Doch er war Krallentanz' Schüler gewesen und sie ebenfalls. »Drosselpfote, deine Zeit als Krieger ist noch nicht gekommen. Doch genauso wie Eulensturz, hast auch du den Verlust eines Mentorens zu betrauern. Krallentanz war auch meine Mentorin und ich wünschte, sie hätte länger unter uns weilen dürfen. Doch wir müssen uns den Tatsachen stellen und deine Ausbildung muss fortgeführt werden.« Ahornstern blickte erst fest in die Augen des Schülers, dann richtete sie den Blick zum Himmel und wünschte sich, dass die Sterne sichtbar wären. Doch da war nur der Sturm. »Ich selbst werde mich deiner Ausbildung widmen und beenden, was meine ehemalige Mentorin begonnen hat. Sie wird unsere Pfoten in den letzten Monden deiner Schülerzeit sicherlich leiten.« Damit trat sie direkt vor den schwarzen Kater und senkte ihre Nase vor sein Gesicht, für den Gruß zwischen Mentor und Schüler. »Ruh' dich aus, ich möchte dich nachher noch zum Training rausnehmen«, miaute sie leiser, damit nur er sie hörte. Es war schließlich ihr erster Austausch unter diesen Bedingungen. Ja, sie war seine Anführerin, doch Ahornstern hoffte, dass Drosselpfote mehr in den Monden mit ihr sehen konnte, als nur Monde mit Ahornstern.
Ob ihre Clangefährten sie von hier aus überhaupt gut gehört hatten? Unbehagen kroch kurz über ihren Körper, doch dann schüttelte Ahornstern den Regen ab und richtete sich noch einmal an ihren gesamten Clan. »Bei diesem Wetter sollte keine Jungkatze ohne Begleitung das Lager verlassen! Krieger, passt aufeinander auf, denn der Sturm kann uns noch gefährlich werden. Wir können nur hoffen, dass er nicht schlimmer wird, ansonsten sitzen wir hungernd im Lager fest! Damit seid ihr entlassen.« Ahornstern schnippte noch einmal mit dem Schweif, für diejenigen, die sie vielleicht nicht gehört hatten. Dann warf sie Drosselpfote einen schnellen Blick zu, wandte sich jedoch ab und lief schnell in ihren Bau. Ihr Pelz war voller Wasser und sie fühlte sich miserabel, ausgekühlt. Statt sich in ihr Nest zu legen, blieb Ahornstern am Rande ihres Baus stehen. Sie wollte das trockene Moos nicht durchnässen und da sie in nicht allzu ferner Zukunft den Bau wieder verlassen musste, gab es keinen Grund dazu, sich niederzulassen. »Dunstwirbel. Was denkst du über das, was Kräuterhauch uns berichtet hat?«
Angesprochen » ALLE | besonders: Dunstwirbel, Kräuterhauch, Eulenpfote /-sturz, Drosselpfote Erwähnt » zu viele zum Aufzählen Zusammenfassung » Erhält von Kräuterhauch einen Bericht und will mit Dunstwirbel über diesen Sprechen. Hält zunächst jedoch eine Versammlung und ernennt Eulenpfote zur Kriegerin (Eulensturz), sowie Drosselpfote zu ihrem Schüler. Warnt ihre Clangefährten vor dem Sturm. Kehrt dann in ihren Bau zurück und führt das Gespräch mit Dunstwirbel fort.
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„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Die Schweifspitze zuckte leicht und mein Blick flog von Ahornstern zurück zu Kräuterhauch, die ich noch einmal durchgehend musterte. Scheinbar war es nur ein einzelner Hund gewesen, der die Jagdpatrouille und damit die Kriegerin in helle Aufregung versetzt hatte, aber passiert war nichts. Trotzdem hatte keine Katze das Tier kommen sehen. Da niemand an mir vorbei zum Heilerbau gekommen war, nachdem ich Habichtpfote dort mit Tränenherz alleingelassen hatte, konnte ich davon ausgehen, dass niemand verletzt worden war, aber Beute hatten die Katzen nun auch keine gemacht und Kräuterhauch wirkte auch nicht so, als könnte sie erneut eine Patrouille anführen. Aber darüber würde ich mir später Gedanken machen müssen. Ich werde mich darum kümmern, miaute ich, als Ahornstern mich auf eine neue Jagdrotte ansprach. Der Clan wird nicht hungern. Irgendeine Katze, die noch nicht total erschöpft war, würde ich schon noch auftreiben können und ansonsten, würde ich eben selbst gehen. Es mochte zwar regnen und stürmen und manche ängstlicheren Krieger*innen würden sich vielleicht davon abhalten lassen, aber der Clan brauchte Beute und der WolkenClan brauchte jetzt mutige Katzen und keine Feiglinge. Jetzt wollte die Anführerin aber zuerst die Clanversammlung und Eulenpfotes Ernennung abhalten. Mit einem kurzen Nicken verabschiedete ich mich also von der Anführerin und zog mich in den Eingang ihres Baus zurück, um die Versammlung von dort aus mitzuverfolgen, wo ich noch ein wenig besser vor den dicken Regentropfen geschützt war. Mit aufgestellten Ohren lauschte ich Ahornsterns Bericht über Habichtpfotes Verletzung und schließlich der Zeremonie. Eulenpfote sollte von nun an Eulensturz heißen und nachdem wir die junge Kätzin mit ihrem neuen Namen begrüßt hatten, verkündete die Anführerin noch, dass sie Drosselpfotes Ausbildung fortführen würde. Nachdem Ahornstern nun noch darauf hingewiesen hatte, dass Jungkatzen das Lager in dem Sturm nicht alleine verlassen sollten, kam sie nun zu ihrem Bau zurück, weshalb ich vollständig eintrat, um den Eingang nicht zu blockieren und mit der Anführerin schließlich gemeinsam im Bau stand. Es scheint, als hätte keine der Katzen den Hund rechtzeitig bemerkt, miaute ich nachdenklich, als die andere Kätzin mich nach meiner Meinung zu Kräuterhauchs Bericht fragte. Und wäre es ein loser Hund gewesen, hätte er die Patrouille vermutlich gejagt. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und mein Fell kribbelte leicht bei diesem Gedanken. Dennoch war die Patrouille aus jungen Katzen wohl nicht dazu ausgerüstet gewesen, mit dieser Situation umzugehen oder gegen einen Hund zu kämpfen, wenn sie schon das angeleinte Tier nicht bemerkt hatten. Vielleicht waren sie unkonzentriert oder abgelenkt, fügte ich hinzu. Aber es scheint, als hätten sie nicht den Überblick über die Situation gehabt.
Angesprochen: Ahornstern, (Kräuterhauch) Standort: Lichtung bei Ahornstern und Kräuterhauch --> im Eingang zu Ahornsterns Bau --> in Ahornsterns Bau Sonstiges: Sie beschließt mit Ahornstern noch eine Jagdrotte rauszuschicken und zieht sich dann in den Eingang von Ahornsterns Bau zurück, um von dort aus die Clanversammlung zu verfolgen. Als diese vorbei ist, geht sie ganz in den Bau, um dort mit Ahornstern über die Situation mit dem Hund auf der Patrouille zu reden und äußert ihre Gedanken.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Nachdenklich lauschte Ahornstern den Worten ihrer Zweiten Anführerin. Die Situation war nicht gerade einfach, denn es war nicht unbedingt nötig, einen Schluss aus diesem Ereignis zu ziehen. Doch die rote Tigerkätzin hatte das Gefühl, dass es nicht klug wäre, das Geschehene zu igorieren und fortzufahren. Es waren junge Katzen daran beteiligt gewesen und wenn sie nicht Glück gehabt hätten, hätte der Clan vielleicht sogar einen Verlust ertragen müssen. »Zumindest scheint es so gewesen zu sein«, miaute Ahornstern leise und blickte aus dem Bau hinaus. »Doch seit wann sind Clankatzen so unvorsichtig?« Die Schwanzspitze der Kätzin zuckte und ihre Gedanken wanderten zu dem Fuchs, der vor wenigen Monden erst im Territorium aufgetaucht war. Hatten ihre Clangefährten den Fuchs bereits wieder vergessen? Ob sie sich noch über Wildfeuer unterhalten? Oder ist es füür sie zu lange her? Eine Weile schwieg Ahornstern. Sie wollte es nicht auf das Alter ihrer Clangefährten schieben, sondern viel eher auf den Frieden, den der WolkenClan genoss. Frieden war gefährlich. Die Anführerin freute sich zwar darüber, dass sie keine Angst um ihre Katzen haben musste - auch wenn sie sich immer Sorgen machen würde -, doch wenn sie sich in Zeiten des Friedens so ablenken ließen... Frieden konnte immer enden. Clankatzen wussten das. Sie konnten den Grenzen nie vertrauen, deshalb sicherten sie diese täglich. Dennoch... »Meinst du, anderen Kriegern wäre das auch passiert? Sind sie alle unvorsichtiger geworden?« Ahornstern richtete ihren Blick auf Dunstwirbel. Vielleicht nahm sie das ganz anders wahr. Vielleicht waren es nur diese fünf Katzen, die nicht mehr über ihre eigene Sicherheit nachdachten und den Frieden problemlos hinnahmen. Doch vielleicht waren mehr Katzen davon betroffen. War sie es auch? »Wenn der Clan zu unvorsichtig geworden ist, müssen wir umdenken«, hob sie schließlich an und blickte wieder auf den Lagerplatz. »Wir brauchen einen Weg, unsere Patrouillen zu beschützen, wenn sie selbst nicht aufmerksam genug ist.«
Angesprochen » Dunstwirbel Erwähnt » Dunstwirbel | Kräuterhauchs Patrouille Zusammenfassung » Berät sich in ihrem Bau mit Dunstwirbel über den Hund. Überlegt, ob ihr Clan unvorsichtig in Zeiten des Friedens geworden ist.
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Vom Eingang des Kriegerbaus aus beobachtete er das Gespräch zwischen Käfergift und Funkenwut. Er erwiderte den Blick seines besten Freundes und runzelte leicht die Stirn. War Funkenwut etwa wütend auf ihn? Er selbst hatte ihm sicher noch nicht vollends verziehen, was passiert war. Am wenigsten, dass er seine Schwester und ihr Junges im Stich gelassen hatte. Sein Blick wanderte zu Blitzjunges und als er dessen zögernde Bewegung sah, fühlte er sofort mit seinem kleinen Neffen mit. Rotfels hatte seinen Vater nie gekannt und immer das Gefühl gehabt, dass ihm etwas fehlte. Er wusste, dass Funkenwut im Gegensatz dazu ein sehr schwieriges Verhältnis mit seinem Vater gehabt hatte. Doch warum wollte der Cremefarbene es dann nicht besser machen als Flammenbart? Warum wollte er nichts mit Blitzjunges zu tun haben? Oder gab es ganz andere Gründe für sein Handeln? Beunruhigt und auch ein wenig enttäuscht wandte Rotfels sich von der Szene ab, gerade rechtzeitig, um Ahornsterns Worte aufzufangen, die den Clan zusammen riefen. Rotfels blieb einen Moment vor dem Eingang stehen, drehte dann noch einmal den Kopf zurück zu seiner Familie und seinem besten Freund, bevor er sich mit einem kleinen Seufzen hinaus in den Regen schob. Er blinzelte das Wasser aus den Augen, während er zu der Anführerin hoch schaute. Er spitzte die Ohren, als sie auf die ältesten Schüler im Bau zu sprechen kam und kringelte aufgeregt die Schweifspitze. Würde es so weit sein? Würde sein Schüler nun Krieger werden? Doch gleich darauf öffnete sich sein Mund vor Schock. Habichtpfote war gestürzt?! Und nun im Heilerbau? Er begegnete Ahornblatts Blick und hatte das Gefühl, dass sie enttäuscht von ihm war. Er hätte öfter mit Habichtpfote klettern gehen sollen. Es wäre ganz sicher nicht passiert, wenn er Habichtpfote besser auf die Prüfung vorbereitet hätte. Voller Scham, aber auch sehr besorgt um seinen Schüler, senkte er den Kopf. Er blieb noch bei der Versammlung, bis Eulenpfotes Kriegername verkündet wurde, damit er diesen mit dem Clan rufen konnte. Dann drehte er sich um und eilte zum Heilerbau. “Entschuldigung?”, rief er. “Ich möchte Habichtpfote besuchen. Darf ich eintreten?”
Zusammenfassung: Beobachtet die Interaktion ziwschen Funkenwut, Käfergift und Blitzjunges und verlässt dann den Kriegerbau für die Clanversammlung. Erfährt von Habichtpfotes Verletzung und geht zum Heilerbau, um ihn zu besuchen.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations pic by Efeufeder
Regenstille Heiler
Avatar von : Mir Anzahl der Beiträge : 150 Anmeldedatum : 30.08.21 Alter : 24
-> Grasebene Schleppend kam der Schüler im Lager des WolkenClans an. So gut er konnte hatte er den Hasen durch den Lagereingang gezerrt und stand nun vor diesem um seinen Atem zu fassen und sich nach seinem besten Freund Habichtpfote um zu schauen. Jedoch war braun getigerte Kater nirgends zu entdecken und so entschied sich Drosselpfote dazu den Hasen einfach auf den Frischbeutehaufen zu legen und seinem Freund dann später unter die Nase zu reiben was er da gefangen hatte. Als er dies getan hatte trottete der Schüler so schnell es ging Richtung Schülerbau, zum einen um sich aus zu ruhen und anderen Verantwortlichkeiten aus dem Weg zu gehen, zum anderen aber auch um nach Habichtpfote Ausschau zu halten. Im Bau angekommen war aber auch dort nichts von dem Kater zu entdecken und so legte der schwarze sich einfach mit einem Seufzen in sein Nest. Vielleicht würde Habichtpfote ja noch auftauchen.
Nach einer riss ihn Ahornsterns Stimme aus seinen Träumen hinaus und ein wenig verwirrt blinzelnd schaute sich der Kater im Schülerbau um. Habichtpfote war immer noch nicht zu sehen und er war immer noch relativ müde, weswegen Drosselpfote ein kleines Weilchen mit sich selbst debattierte ob er dem Ruf Ahornsterns folgen sollte oder nicht. Die Neugierde war jedoch größer und so erhob sich Drosselpfote streckend und trottete dann gemächlich aus dem Schülerbau hinaus, in dessen Nähe er sich auch hinsetzte um der Anführerin zu zuhören.
Anscheinend hatten Habichtpfote und Eulenpfote ihre Kriegerprüfungen, deswegen hatte er seinen besten Freund nicht finden könnte. Was die Anführerin dann jedoch als nächstes sagte ließ sein Herz in den Boden sinken. Habichtpfote war gestürtzt? Ob es ihm gut ging? Drosselpfote wollte direkt in den Heilerbau stürzen, doch hörte er dann seinen Namen von Ahornstern und musste sich mit allem was er hatte davon abhalten nicht direkt los zu stürmen, denn nun würden Augen auch auf ihm liegen. Was die Anführerin wohl wollte? Lange musste er jedoch nicht auf eine Antwort warten, denn sie verkündete dass er einen neuen Mentoren brauchen würde. Das stimmte wohl, Krallentanz war verstorben und seitdem stand er ohne da. Vorerst wurde jedoch Eulenpfote, welche nun Eulensturz hieß, ernannt. Groß kümmern tat ihn dies nicht, eher fand er es unfair Habichtpfote gegenüber, welcher nichts dafür konnte dass seine Ernennung verschoben wurde, gleichzeitig war er jedoch auch froh darüber da er nun nicht ohne ihn im Schülerbau sein musste. Auch wenn dies einen bitteren Nachgeschmack hatte. Mal wieder wurde er aus seinen Gedanken gerissen als Ahornstern ihn direkt ansprach und so schenkte er der Anführerin so viel Aufmerksamkeit wie er halt konnte. Krallentanz war also auch Ahornsterns Mentorin? Das wusste er gar nicht. Und moment mal, Ahornstern wollte jetzt seine restliche Ausbildung übernehmen? Das kam unerwartet. Wortlos berührte er die Nase der Kätzin und nickte auf ihre Worte hin. Später konnte er sich auch noch damit befassen, dass die Anführerin nun seine Mentorin war, wichtiger war es jetzt dass er nach Habichtpfote schaute.
Und so stürmte der Kater los, an Rotfels vorbei, in den Heilerbau hinein. "Habichtpfote!?" kurz blickte er sich um ehe er den Kater entdeckte. Tränenherz, welche an seiner Seite stand, ignorierte er und begab sich an die andere Seite des Katers dessen Pfote sich nicht besonders naturell verbog. "Geht es dir gut?" Seine Seelenspiegel richteten sich zum ersten mal auf Tränenherz seit er den Bau ohne zu fragen betreten hatte "Wird er wieder?" Sorge schwang in seiner Stimme mit und er nahm sich vor Habichtpfotes Seite aufjedenfall nicht zu verlassen. Er konnte den Kater auf keinen Fall verlieren.
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Zweite Anführerin | WolkenClan
Meine Schweifspitze zuckte von einer Seite zur anderen. In der Konfrontation mit einem frei laufenden Hund, hätte das rechtzeitige Erkennen der Gefahr den Unterschied zwischen Leben und Tod machen, oder die Möglichkeit zum Verteidigung unseres Territoriums geben können. Aber unsere jüngeren und unerfahreneren Katzen waren in diesem Fall scheinbar schon vom plötzlichen Auftauchen des angeleinten Tieres mit seinem Zweibeiner überrascht gewesen. Hatten sie es denn nicht gerochen? Vielleicht war der Wind in die falsche Richtung geweht, oder ich hatte es geschafft, ausgerechnet eine ganze Gruppe unaufmerksamer und etwas ängstlicher Katzen auf Jagdpatrouille zu schicken. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Vielleicht war es doch eher die Unerfahrenheit gewesen, die meine Clankamerad*innen dazu gebracht hatte, unvorsichtig zu werden ... Ich denke, sie sind noch unerfahren, miaute ich nachdenklich. Und lassen sich schnell Angst einjagen. Erneut zuckte meine Schweifspitze leicht von einer Seite zur anderen. Vielleicht war es eine Idee, wenn wir zusätzlich immer eine erfahrenere Katze zu den Patrouillen mitschickten, oder mehr Katzen, um die Gefahr zu mindern, dass die Beteiligten den Überblick über die Umgebung verloren. Aber ein Restrisiko würde immer bleiben. Ich war nicht der Typ von Kriegerin, der sich durch Risiko oder Gefahr einschüchtern ließ - viel mehr ließen die Gedanken an einen Kampf, so gefährlich er sein mochte und das Risiko von Verletzung oder Tod mein Fell vor Aufregung leicht kribbeln - jedoch schienen zumindest manche Katzen im Clan ja nicht sonderlich gut in der Lage zu sein, auf überraschende und schwierige Situationen mit einem kühlen Kopf zu reagieren. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich fürchte, dass es nie vollkommen vermeidbar ist, miaute ich dann. Selbst wenn die Patrouillen größer wären. Solange nicht eine Katze die Aufgabe hat, sich vollständig auf die Umgebung und mögliche Gefahren zu konzentrieren, können wir wohl kaum verhindern, dass vor allem jüngere Katzen, Gefahrenzeichen übersehen. Meine linkes Ohr zuckte leicht. Schließlich ist jede Katze an einem Punkt der Jagdpatrouille auf die eigene Aufgabe konzentriert, fuhr ich fort. Und wenn das zufällig bei allen zur selben Zeit passiert und dann besteht das Risiko, dass genau in diesem Moment etwas passiert. Ich schwieg für einen Moment und sah Ahornstern an. Eigentlich gilt das auch für Grenzpatrouillen, fügte ich hinzu. Und zumindest den unerfahreneren Katzen im Clan scheint es schwer zu fallen, rasch auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren. Ich schnaubte etwas bei den letzten Worten. Das war nichts, das mich freute, aber wir mussten wohl damit umgehen.
Angesprochen: Ahornstern Standort: In Ahornsterns Bau Sonstiges: Redet mit Ahornstern über die Situation auf der Patrouille und was sie dagegen tun könnten.