Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die warme Sonne brennt vom wolkenlosen Himmel hinunter und heizt die Luft immer weiter auf. Inzwischen ist es so richtig heiß geworden. Der Boden aber auch Gras und Unterholz sind ausgetrocknet. Auf dem Hochmoor verschafft der Wind wenigstens ein klein wenig Kühlung, aber ansonsten versprechen nur die Schatten der Bäume etwas Linderung. Das Gezwitscher der Vögel erfüllt die Luft. Schlangen und andere Reptilien halten sich im Freien auf und auch sonst ist überall ausreichend Beute zu finden – selbst wenn auch die sich lieber im Schatten aufhält.
Der Wasserstand in den Flüssen und Tümpeln ist gesunken. Dennoch gibt es im Fluss genügend Fische und auch Frösche sind viele zu finden. Unter Tags sind nahe am Zweibeinerort aber weiterhin oft Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs. Die Hitze mag für so manche Katze ein wenig anstrengend sein, aber im Grunde gibt es genügend Beute.
Still lag die dreifarbige Kriegerin eng an Nebelherz geschmiegt da und genoss einfach nur seine Nähe. Noch immer kam ihr das alles mehr wie ein Traum vor, als die Wirklichkeit, doch sie hatte sich entschlossen sich erst einmal darauf einzulassen. Falls es doch nur ein Traum sein sollte, wäre es traurig, aber sie hätte zumindest einen schönen Traum gehabt. Und falls es doch kein Traum gewesen war... dann war ohnehin alles wunderbar.
Das Schnurren des Kriegers erwiderte sie leise und verlor sich selbst für einige Augenblicke in diesem Moment. Zumindest bis der helle Kater wieder seine Stimme erhob. Kleeblatt zuckte kurz mit ihrem Ohr als sein Atem sie darin kitzelte, bevor ihr Schnurren daraufhin noch ein wenig lauter wurde. Kurz hob sie ihren Kopf um ihm ein sanftes Lächeln zu schenken, ehe sie ehrlich antwortete: "Du kannst bei mir bleiben", und erklärte: "Ich habe etwas gefressen und dank dir ist mir auch kaum noch kalt. Nur müde bin ich noch". Das stimmte auch, denn immerhin hatte die Kriegerin zwei Tage nicht gefressen und war unentwegt auf den Pfoten gewesen. Die kleine Maus hatte ihren Magen zwar nichts vollends gefüllt, doch genug, dass sie auf eine weitere Mahlzeit problemlos warten konnte. Dank der Nähe des Kriegers war ihr unterkühlter Körper ebenfalls wieder warm geworden und alles was von den letzten beiden Tagen noch übrig geblieben war, war eine bleierne Müdigkeit, die aber durch die Euphorie über sein Geständnis und seine Nähe etwas gemildert worden war. Alles was die dreifarbige Kriegerin sich im Moment wünschte, war weiter in diesem Augenblick verweilen zu können. Ein wenig Schlaf würde sie auch brauchen, auch wenn sie noch immer einen Rest an Angst hatte, dass sie dann aufwachen könnte mit der Erkenntnis das nur geträumt zu haben... Aber... das hatte sie nicht, oder? Das alles fühlte sich viel zu real an um ein Traum zu sein. Zumindest hoffte sie es.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: genießt die Nähe und redet weiterhin mit Nebelherz
Himbeerglut
28 Krieger WoC #062 Lineart: Udekai
Zu Himbeergluts Freude hatte er sich noch nicht allzu lange seinen Übungen gewidmet, als er bereits jemanden auf sich zukommen sah. Der braun getigerte kam ihm langsam näher während er ihn begrüßte. "Guten Morgen,Laubfell", antwortete der massige Krieger ihm und nickte kurz höflich, während er die Spannung in seinem gestreckten Bein noch ein paar Herzschläge weiter hielt, ehe er es dann vorsichtig wieder abstellte.
Bei Laubfells Worten seufzte er aber nur und antwortete: "Es wäre schön, wenn du Recht hättest. Ich glaube ich bekomme noch Nest-Koller, wenn ich noch lange im Lager festsitze...". Kurz knurrte er grimmig und fuhr für einen Moment seine Krallen aus, als er anmerkte: "Dieser verdammte Flohpelz von einem Fuchs hat mich länger als Nest gefesselt, als ich ihm gönnen will... Ich hoffe nur er ist an seinen Wunden verendet". Himberglut wollte nicht bedrohlich aussehen, der Gedanke daran, dass der Fuchs diesen kleinen Sieg davon getragen hatte - neben der Tatsache, dass er ihnen ihre zweite Anführerin genommen hatte - frustrierte ihn einfach nur zutiefst.
Er brauchte einen Moment, bis er sich wieder beruhigt und die Krallen wieder eingefahren hatte. Noch einmal seufzte er, bevor er wieder etwas ruhiger und ehrlich fort fuhr: "Zumindest helfen die Übungen, die Tränenherz mir gezeigt hatte, recht gut. Vielleicht kann ich das Lager ja bald schon für erste Spaziergänge verlassen. Bis ich wieder jagen darf, könnte es noch ein paar Sonnenaufgänge dauern". Seine grünen Augen blitzten dabei kurz in Richtung des Lagerausgangs, als er sich überlegte, ob er sich einen wirklich kurzen Spaziergang nicht vielleicht sogar schon bald zutrauen könnte. Es kribbelte ihn in den Pfoten endlich wieder etwas tun zu können, doch wollte er seine Schulter auch nicht überlasen, nur um danach noch länger im Lager sitzen zu müssen, da er sich diese erneut verletzt hatte.
Noch einmal seufzte er, ehe er den massigen Kopf schüttelte und wieder zu dem braun getigerten Krieger blickte als er nachfragte: "Und wie sieht es bei dir aus? Läuft die Beute für dich gut?". Bisher hatte er mit Laubfell noch nicht allzu oft einfach mal nur so gesprochen, weshalb ihm fürs Erste nur diese allgemeine Frage eingefallen war, doch das sollte wohl für den Anfang genug Input für ein weitergehendes Gespräch sein. Zumindest hoffte er es. Immerhin war Himbeerglut noch nie besonders geschickt mit Worten gewesen.
Interagiert mit: Laubfell Erwähnt: Wildfeuer † (id), Tränenherz Zusammenfassung: macht seine Übungen bis er von Laubfell angesprochen wird
Seine freudige Miene änderte sich nicht, doch im inneren war er wütend. Warum sagte ihm eigentlich jeder was er zutun und zu lasse hatte? Jetzt fingen auch noch die beiden Heiler damit an ihn zu bevormunden. Er legte den Kopf schief, als Regenwolke sich vor ihm aufbaute und ignorierte das Geschwafel des Heilers, während er gespannt zu Tränenherz sah, die ihn jedoch genauso enttäuschte. "Ähm nein...tut mir leid...Ich...Ich...bin mit Dunstwirbel verabredet." erfand er schnell die Ausrede und legte den Rückwärtsgang aus dem Heilerbau hinaus ein. Oh nein. Auf eine Aufgabe hatte er absolut keine Lust zumal er sich seit Tagen erfolgreich davor drückte überhaupt etwas zu machen. Nachdem er den Bau verlassen hatte schlich er in gebückter Haltung zum Lagerrand um nicht erkannt zu werden und ließ sich dort im Schatten nieder. Als seine Mutter eine Versammlung einberief und Elsterflügel Krieger wurde, sah er nur gelangweilt vom Lagerrand aus zu. Was hatte er sich nur gedacht bei seinem plötzlich Neugier Anfall. Jetzt dem Heiler zur Pfote zu gehen, wäre noch langweiliger und unnötiger, als mit Dunstwirbel zu trainieren. Ahornstern beendet die Versammlung. Er seufzte schloss die Augen und machte es sich richtig gemütlich. Ein Schläfchen wäre jetzt genau das richtige für den jungen Kater. Vielleicht konnte er danach zu Brombeerpelz gehen. Er war der einzige der jungen Kater verstand und zu dem er aufsah.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Tränenherz, Regenwolke, Dunstwirbel, Elsterflügel, Brombeerpelz, Ahornstern Angesprochen: Tränenherz Ort: WoC-Lager-am Rand Zusammenfassung:Hat sich am Lagerrand niedergelassen und verfolgt die Versammlung.
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Nesseljunges
WolkenClan | Junges: männlich | Adoptiert |#011
Seine Mutter versicherte ihm, dass es nicht mehr lange dauern konnte bis er Schüler wurde und so wurde die Miene des jungen Katers wieder heller. Vermutlich hatte sie recht, aber er wollte eigentlich jetzt Schüler werden und sofort mit dem Training beginnen. Doch er musste sich wohl oder übel in Geduld üben. Auch wenn ihm das mit Sicherheit schwerfallen dürfte. "Oh ja." miaute er und kuschelte sich an seine Mutter, als diese wieder von der Geschichte anfing. Nesseljunges war wirklich neugierig, was seine Mutter sich dieses Mal überlegt hatte. Gespannt lauschte er ihren Worten und bekam große Augen, während sie ihm die Geschichte von Farnpfote erzählte. "Farnpfote oder ähm Farnmut war sehr mutig." erwiderte der junge Kater, als seine Mutter endete. "Meinst du ich werde mal ein ebenso mutiger Krieger?" fragte er und massierte etwas nervös die Erde unter seinen kleinen Pfoten. "Ich möchte alle beschützen. Ich würde auch bei jedem Sturm hinausgehen um Junge zu finden die sich verlaufen haben." rief er und sprang auf die winzigen Pfoten. "Ich möchte dich stolz machen." Liebevoll betrachtete er seine Mutter und lächelte mit schiefgelegtem Kopf. Er war vielleicht nicht immer Muschelsees Meinung, doch er liebte seine Familie abgöttisch. Wolfsjunges und Muschelsee waren seine ganze Welt.
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit
Er saß noch immer mit seiner Mutter vor dem Bau, als Ahornstern eine Versammlung einberief und Elsterpfote zu Elsterflügel wurde. "Mama" rief er und strahlte bis über beide Ohren. "Welchen Namen meinst du wird Ahornstern mir geben?"
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Wolfsjunges, Muschelsee, Ahornstern, Elsterflügel Angesprochen: Muschelsee Ort: WoC-Lager-vor der Kinderstube Zusammenfassung:Hört die Geschichte von Farnmut von Muschelsee.
Als Brombeerpelz erwachte, sah er, dass Eibenpfote bereits gegangen war. Das überraschte ihn nicht, denn seine Enkelin schien immer Energie zu haben, wer wusste schon, woher sie diese nahm. Der alte Kater gähnte und streckte sich und verließ dann den Ältestenbau, um festzustellen, dass er wohl etwas verpasst hatte. Einige Katzen waren noch in der Lagermitte versammelt, als hätte es eine Versammlung gegeben. Sein Blick wanderte zum Anführerbau, wo er Ahornstern und Regenwolke erkannte. Mit leicht schief gelegtem Kopf beobachtete er die beiden Katzen und konnte nicht verhindern, dass er sich Sorgen machte. Irgendetwas schien nicht zu stimmen mit seiner Tochter, das wusste er einfach. Er näherte sich langsam den beiden, blieb jedoch in einiger Entfernung stehen, die Situation weiterhin im Blick. Wenn es um gesundheitliche Probleme ging, konnte er nicht viel ausrichten. Besser, er stand nicht im Weg und ging erst zu Ahornstern, sobald Regenwolke mit seiner Arbeit fertig war. Trotzdem kostete es all seine Überwindungskraft, nicht sofort zu Ahornstern zu stürmen, als er ihren abwesenden Blick und ihre zusammengesunkene Gestalt sah.
Zusammenfassung: Hat die Versammlung verpasst, merkt aber, dass etwas mit Ahornstern nicht stimmt. Ansprechbar.
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o Muschelsee o
WolkenClan | Königin | weiblich | #25
"Natürlich wirst du das, mein Schatz", schnurrte sie, stockte jedoch, als das Gefühl in ihrer Lunge und Brust immer beklemmender wurde. Im Versuch, sich nichts anmerken zu lassen, lächelte sie Nesseljunges an und drückte ihn mit einer Pfote gegen ihren Bauch. "Ich bin schon jetzt sehr stolz auf dich. Auf euch beide." Die Versammlung bekam Muschelsee kaum mit, denn sie konzentrierte sich vor allem auf ihre Atmung, denn sie hatte das Gefühl in ihrer Brust zog sich immer weiter zusammen. Tief Luft holen, sagte sie sich vor. Erst die Stimme ihres Sohnes rief sie wieder ins Hier und Jetzt und mit leicht glasigem Blick sah sie ihn an. Sie hatte seine Frage nicht mitbekommen und runzelte nun die Stirn, während sie nach einer Antwort suchte, zu der sie die Frage nicht kannte. "Mein Kleiner…", murmelte sie, "Mama geht es nicht so gut. Lass… Lass uns wieder…" Die alte Kätzin schwankte leicht, ließ Nesseljunges los und taumelte zurück. Auf einmal schien sich alles um sie herum zu drehen, während die Schmerzen in ihrer Brust immer stärker wurden. Panisch kam sie auf die Pfoten, entfernte sich noch ein paar taumelnde Schritte von Nesseljunges, bevor ihr mit einem Mal schwarz vor Augen wurde und sie wie ein Stein zur Seite kippte und auf dem Boden zu liegen kam. Die letzten Momente, die sie erlebte, waren erfüllt von dem ersten Blick auf ihre wundervollen Söhnen, nachdem sie sie geboren hatte. Das wichtigste, was sie in diesem Leben zustande gebracht hatte.
Tod von Muschelsee
Erwähnt: Wolfsjunges (ind) Angesprochen: Nesseljunges Ort: Lager | vor der Kinderstube
Zusammenfassung: Sagt Nesseljunges, dass sie stolz auf ihn ist, kämpft aber mit Schmerzen. Fällt schließlich um und stirbt.
Irisblatt hatte lange und ausgiebig geschlafen, bis sie von etwas geweckt wurde. Verwirrt zuckten ihre Ohren ein wenig hin und her und suchten nach dem Grund. Sie konnte etwas von außerhalb des Kriegerbaus hören weshalb sie langsam aufstand und den Kopf aus dem Eingang steckte. Überrascht blinzelte, als sie sich augenscheinlich in einer Versammlung wieder fand.
Sie hatte zwar geschlafen, aber Ahornsterns Ruf hätte sie doch eigentlich hören sollen. Sie hatte die Rufe zu den Clanversammlungen immer gehört, egal wie fest sie geschlafen hatte. Kurz schüttelte sie den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben, ehe sie gänzlich auf die Lichtung trat und ihre Aufmerksamkeit der Versammlung zuwendete. Anscheinend gab es Kriegerernennungen, wie sie nun feststellte, als Elsterpfote zu Elsterflügel ernannt wurde. Kurz stimmte die kleine Kriegerin in die Rufe mit ein, bevor sie aber gleich wieder verstummte um Krähenpfotes Zeremonie zu lauschen - nur, dass Diese nicht kam.
Reichlich irritiert blinzelte Irisblatt einige Male als die Versammlung nun beendet war. Hatte sie irgendetwas wichtiges verpasst? Warum wurde nur einer der Beiden ernannt? Verwirrt folgte die kleine Gestreifte ihrer Anführerin mit dem Augen. Irgendetwas an ihr war anders. Warum hatte sie eigentlich nicht vom Ast aus zum Clan gesprochen? Nicht einmal vom Stein aus hatte sie gesprochen. Warum wohl?
Noch tief in Grübeleien versunken hatte sie verpasst wie Ahornstern in eine sitzende Position gefallen war und blinzelte nun reichlich verwirrt. Regenwolke war zu ihr geeilt. Ob es ihr vielleicht nicht gut ging? Irisblatt konnte nur raten und das mochte sie nicht sonderlich. Am liebsten waren ihr klar umrandete und genaue Anweisungen, an die sie sich halten konnte. Verhaltensregeln, Befehle und Anordnungen mochte sie. Da musste sie nichts selbst entscheiden und brauchte nicht Ewigkeiten um eine Entscheidung zu treffen. Sicher gab es ein paar Normen, die sie nicht unbedingt mochte, aber dennoch konnte sie sich kaum vorstellen ihnen einfach zu widersprechen.
Echohauch hatte das so einfach gesagt, doch widersprach es einfach allem was sie mochte und wertschätzte. Nämlich den Regeln und Rahmen, innerhalb denen sie einfach nur folgen konnte, ohne selbst entscheiden zu müssen. Lange über Dinge nachzudenken und die Logik und den Sinn dahinter zu suchen waren Dinge, die sie mochte, doch Entscheidungen darauf basierend zu treffen kam mit einer Verantwortung, die sie nicht tragen wollte. Sie wollte nicht die Katze sein, die eine falsche Entscheidung traf. Sie wollte ihre Aufgaben perfekt und nach den erwarteten Vorstellungen und Rahmen erfüllen. Das war es, was sie am besten konnte. Zumindest im Kriegeralltag. Weiter hatte sie - und wollte sie eigentlich auch - bisher meistens vermieden.
Die winzige Kriegerin hatte sich eine Weile in Gedanken verloren und schreckte nun auf, als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne ihr in die Augen fielen.
Interagiert mit: / Erwähnt: Ahornstern, Elsterflügel, Krähenpfote, Regenwolke, Echohauch Zusammenfassung: wacht auf und reagiert auf die Ernennung. Ist dann reichlich verwirrt, als einige Dinge nicht zusammen passen und verfällt in Grübeleien
Nebelherz betrachtete Kleeblatt mit einem für seine kühlen blauen Augen ungewöhnlich warmen Blick. Es war ein Geschenk des SternenClans, dass er nochmal die Gelegenheit erhielt, jemanden auf diese Art und Weise zu lieben und geliebt zu werden. Und das genau Kleeblatt diese Gelegenheit war, war noch einmal ein Wunder für sich. Kleeblatt, die ihn von all seinen Freunden am besten kannte, am betsen zu verstehen schien. Sie wollte sich ausruhen, was dem Krieger ebenfalls zusagte, denn er war auch ziemlich müde. Er rutschte in eine bequemere Position und lehnte sich leicht zur Seite, sodass Kleeblatt ihren Kopf auf ihm ablegen konnte, wenn sie das wollte. Seinen Schweif ließ er aber um ihren Körper gerollt. "Dann bleibe ich bei dir", schnurrte er. "Wir sind nun Gefährten und sollten uns dementsprechend auch ein Nest teilen dürfen." Morgen konnte er das Moos aus seinem Nest herbringen und verteilen, sodass sie mehr Platz hatten. Aber in diesem Moment war es schön, so dicht an Kleeblatt geschmiegt zu liegen, als gäbe es niemand anderen auf der Welt. Nebelherz schloss langsam die Augen und mit dem Geruch der Kätzin in der Nase war er sich sicher, dass er auch von ihr Träumen würde.
Zusammenfassung: Denkt über Kleeblatt nach, sagt zu, bei ihr zu bleiben und schläft schließlich ein.
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o Rotfels o
WolkenClan | Krieger | männlich | #45
Rotfels hatte nichts mit sich anzufangen gewusst und sich deshalb nützlich gemacht, so gut er konnte: Er hatte die Äste eingesammelt, die durch den Sturm im Lager verteilt worden waren, und auf einem kleinen Haufen neben dem Kriegerbau aufgeschichtet. Vielleicht konnte man diese später als Verstärkung für Baue oder den Lagerwall verwenden. Seine Arbeit wurde jedoch durch eine Clanversammlung unterbrochen. Doch anders als üblich, war Ahornstern nicht auf ihrem Ast sondern blieb auf dem Boden stehen. Das war schon ungewöhnlich, aber auch ihre Stimme klang eher schwach und zittrig. Das war noch nicht alles, denn als sie als nächstes Elsterpfote zum Krieger ernannte, tat sie nur das. Krähenpfote, der Elsterpfotes Bruder und der Schüler von Rotfels' Schwester Käfergift gewesen war, wurde aus irgendeinem Grund ausgelassen. Rotfels, sah zur Seite zu den anderen Katzen, die sich für die Ankündigung hier versammelt hatten und sah in Irisblatts Gesicht dieselbe Verwirrung, die er fühlte. Diese saß zufällig neben ihm, also beugte er sich leicht zu ihr hinüber, nachdem er Elsterflügels Namen ein paar Mal gerufen hatte. "Irisblatt?", fragte der Kater und wartete einen Moment, um zu sehen, ob er die Aufmerksamkeit der Kätzin hatte. Sie schien immerhin sehr nachdenklich zu sein und achtete vielleicht nicht so sehr auf ihre Umgebung. "Ist dir auch aufgefallen, dass Ahornstern Krähenpfote gar nicht erwähnt hat? Ich frage mich, was der Grund dafür ist", miaute er mit ehrlichem Interesse. Ihre Entscheidung, Habichtpfote noch nicht zu ernennen, hatte Ahornstern immerhin klar kommuniziert. Also warum diesmal nicht? Er sah zum Anführerbau hinüber, wo die Anführerin mit Regenwolke sprach. "Ist vielleicht etwas vorgefallen?"
Zusammenfassung: Hört der Versammlung zu und ist verwirrt. Spricht Irisblatt darauf an. (Sieht Muschelsee nicht umkippen, weil der Felsen dazwischen liegt)
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"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #06
Hohe Baumgruppe -> WoC Lageer – Zeitsprung seit dem letzten Post –
Vor lauter Training und der ein oder anderen Interaktion mit den Schülern, deren Bau sie teilte, hatte Spatzenpfote kaum Zeit für ihre Familie gehabt. Nicht für ihre Geschwister, nicht für ihren Vater – diesen hatte sie am Rande ihrer Wahrnehmung bei ihrem letzten Training vernommen, so wie auch Eibenpfote – und vor Allem nicht für ihre Mutter, die noch zehnmal mehr beschäftigt war als die braunrote Schülerin selbst. Nun. Das war vermutlich zu erwarten, wenn es sich bei besagter Mutter um die Anführerin des Clans handelte. Doch nun als sie im Lager stand und um sich blickte, blieb ihr Blick an einer Mutter hängen, die ganz anders aussah als sonst. Schwächer, irgendwie. Hatte sie nicht eben, bei der Zeremonie, auch irgendwie seltsam gewirkt? Dinge vergessen; verwechselt? Besorgnis breitete sich in einer dichten Decke über Spatzenpfote aus, und sie bewegte sich instinktiv in Ahornstern Richtung – wollte selber nachsehen, sicher gehen, dass mit ihrer Mutter alles okay war. Ein kleiner Sprung um einem vorbeilaufenden Krieger auszuweichen; ein gemurmeltes “‘Tschuldigung…“, und schon stand sie da, genau vor ihrer Mutter.
Sanft tippte sie der roten Anführerin gegen die Schulter – wobei sie feststellte, dass sie und ihre Mutter inzwischen bereits die gleiche Körpergröße hatten. Oder… war sie sogar schon ein wenig größer? Es war schwer einzuschätzen, wenn Ahornstern nicht aufrecht neben ihr stand. “Hey,“ wisperte sie besorgt, “Hey, Ahornstern? Was ist los, dir geht es nicht gut.“ Einige Male blickte die Schülerin um sich, wollte ungern zu viel der Clanaufmerksamkeit auf sich und die Anführerin ziehen, der es sicherlich nicht gefiel geschwächt aufzutreten – sofern sie sich dieser Tatsache überhaupt voll bewusst war. “Da wollte ich mich einmal in Ruhe zu dir gesellen weil wir so wenig Zeit für einander haben und ausgerechnet jetzt geht es dir nicht gut!“ Spatzenpfote erzwang ein lächeln, das erstaunlich echt aussehen musste, so wie es ihr in Sekunden gelungen war es zu erzeugen.
Zusammenfassung: Tritt auf ihre Mutter [Ahornstern] zu und fragt, ob alles okay ist.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
Dämmerlicht
"so please don't think just speak"
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #18
Dämmerlicht fand sich binnen weniger Herzschläge überrumpelt von Eibenpfote, die offensichtlich sehr viele Fragen für die junge Kriegerin hatte. Sie war gerade einmal zur hälfte mit ihrer Putzeinheit fertig und wusste nicht recht, wie genau sie auf das Energiebündel vor ihr reagieren sollte. “Ah, ähh-…“ unsicher blickte sie einige Male um sich, ob es nicht jemanden gäbe der etwas besser geeignet war. Dann aber musste sie mit einem stillen Seufzen feststellen, dass Eibenpfote ein Recht auf ihre Neugierde hatte, und außerdem auch richtig lag mit ihrer Annahme, dass die graue Kriegerin gerade nichts wichtiges zu tun hatte. Eben noch hatte sie sich Gedanken gemacht welche Aufgaben der heutige Tag bringen würde – warum also nicht eine kleine Jagdeinheit mit Ahornsterns Tochter?
“Jagen?“ fragte sie nachdenklich nach. “Ich bin jetzt nicht die beste Jägerin im Clan… oder so… aber schlecht darin bin ich auch nicht? Glaube ich?“ sie stolperte einige Male über ihre Zunge; war eingeschüchtert von der Ausstrahlung der rotbraunen Schülerin, die ihrer so gar nicht glich. “Wenn du möchtest, komme ich mit. Vielleicht kann ich dir ja wirklich ein paar Tipps geben.“ Den letzten Satz sprach Dämmerlicht so leise und ungläubig, dass sie sich selbst kaum hörte – doch sie hatte das Gefühl, dass der letzte Satz auch gar nicht so wichtig für die Schülerin sein würde. Sicherlich hatte sie Eibenpfote mit ihrer Zustimmung eine große Freude gemacht, egal wie viel sie letztendlich wirklich am heutigen Tag lernte. Immerhin… war es manchmal schon nützlich sich einfach die Techniken verschiedener Krieger anzusehen, um sich bewusst zu werden wie divers die Jagd verlaufen konnte. Ob die Schülerin letztendlich ein Bewegungsmuster oder eine Körperhaltung bei Dämmerlicht entdeckte, die sie auch für sich selbst nutzen konnte, war dann gar nicht mehr so wichtig. “Wo wolltest du denn hin?“
Zusammenfassung: Wird von Eibenpfote überrumpelt und beschließt sich mit ihr zu jagen.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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"a sketch before the mural, a stretch before the jump."
Der junge Kater strahlte bei den lobenden Worten seiner Mutter bis über beide Ohren. Er kuschelte sich noch enger an seine Mutter und atmete ihren warmen wohltuenden Geruch ein, wie ihn nur eine Mutter haben konnte. Er schloss die Augen und schnurrte. Plötzlich ließ Muschelsee ihn los und stammelte etwas, was der junge Kater nicht direkt verstand. Nesseljunges Herz raste und er öffnete die Augen. "Mama?" Sie taumelte von ihm weg und Panik stieg in dem jungen Kater auf. Fast hysterisch sprang er auf die Pfoten. "MAMA" Als sie zu Boden sank, rannte er zu ihr hinüber und stieß sie mit der Pfote sachte an. "Was ist den los?" fragte er mit purer Angst in der Stimme. "Steh bitte wieder auf." flehte er Muschelsee an und Tränen liefen ihm über das Gesicht. "Mama" schluchzte er und sah sich nach Hilfe um. "Regenwolke, Tränenherz." kreischte er und stupste seine Mutter noch einmal mit der Nase an. Doch die Kätzin regte sich nicht und er konnte auch keine Atmung erkennen. "REGENWOLKE" rief er erneut mit weinerlicher Stimme. "TRÄNENHERZ" setzte er noch nach. "Hilfe Mama bewegt sich nicht mehr." Nesseljunges lief um den Körper seiner Mutter herum und flehte sie an aufzustehen. "Bitte Mama. Ich verspreche dir auch hoch und heilig, dass ich alles tun werde was du mir sagst. Nur steh wieder auf." Seine Stimme klang belegt und viel zu leise, als das sie ihn wirklich hören könnte. Tief in seinem inneren, der Teil der bereits wusste was seiner Mutter fehlte, begrub er ganz tief in sich. Das konnte nicht sein. Nicht seine Mama. "Du musst doch noch so viel sehen. Wolfsjunges und meine Zeremonien. Unsere Jungen." Nesseljunges sank zu Boden vergrub sein Gesicht im Fell seiner Mutter und weinte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Wolfsjunges, Muschelsee, Tränenherz, Regenwolke Angesprochen: Muschelsee, Tränenherz, Regenwolke Ort: WoC-Lager-Kinderstube Zusammenfassung: Sieht wie seine Mutter zu Boden sinkt und versucht Hilfe zu rufen.
Einen Moment hatten die Augen der Schülerin auf Ahornstern geruht, die sich seltsam verhielt, so gar nicht wie ihre Mutter es gewöhnlich tat. Als Dämmerlicht antwortete, wurde ihr Blick jedoch sogleich wieder auf das Gespräch gelenkt, was für sie momentan einen wichtigen Stellenwert innehatte. Sie musste besser werden, damit sie eine gute Kriegerin werden konnte wie ihre Eltern, Brombeerpelz und Wildfeuer. Eibenpfote lächelte erfreut, als Dämmerlicht zusagte, ihr ein paar Tipps zu geben. "Super, vielen Dank, Dämmerlicht! Und mach dir keine Sorgen, ich wette ich kann viel von dir lernen", miaute sie ehrlich und schnurrte leicht, während sich ihr Schweif aufgeregt kringelte. Sie war bis jetzt nur ein einziges Mal mit einer anderen Katze als Laubfell außerhalb des Lagers und sie fragte sich, ob es anders sein würde. Auf die Frage, wo sie hingehen wollte, musste Eibenpfote angestrengt nachdenken, bevor sie mit einem Schulterzucken zeigte, dass sie es nicht wusste. "Das habe ich mir noch gar nicht überlegt. Ich war bis jetzt vor allem am Fluss und bei der Hohen Baumgruppe", gab sie zu. "Wir können ja dahin gehen, wo du am liebsten jagst? Du kennst doch bestimmt die besten Orte dafür!", miaute sie zuversichtlich. Hoffentlich würde sie sich einiges bei Dämmerlicht abschauen können, damit sei Laubfell beim nächsten Training mit ihren verbesserten Fähigkeiten überraschen konnte.
Kleeblatt spürte den warmen Blick des hellen Kriegers auf sich ruhen und erwiderte ihn mit einem sanften Lächeln. Sie wusste nicht, an was der Kater gerade dachte, doch vermutlich mussten ihm einige Gedanken durch den Kopf gehen, so wie sie es auch erlebte. Zumindest schienen es schöne Gedanken zu sein, was das Lächeln der dreifarbigen Kriegerin gleich noch ein wenig leichter machte.
Als Nebelherz sich nun bequemer hinlegte und ihr ebenfalls die Gelegenheit gab seinem Beispiel zu folgen, schnurrte sie leise und legte ihren Kopf dankbar auf seinem warmen Körper ab. Ihr Schnurren wurde bei seinen Worten noch ein wenig lauter, als sie zugab: "Das ist schön". Sie hatte bisher noch gar nicht daran gedacht, was andere denken könnten. Allerdings war ihr das eigentlich auch herzlich egal. Die einzige Meinung, die ihr wirklich wichtig war, war die des hellen Kriegers. Und solange dieser sich daran nicht störte, sollte es egal sein, was die anderen dachten.
Kleeblatt hatte noch immer ein wenig Angst davor einzuschlafen. Angst davor, dass es doch nur ein Traum gewesen sein konnte. Allerdings wusste sie doch sehr wohl, dass sie dem Schlaf nicht ewig entkommen konnte. Vor allem, da auch Nebelherz mittlerweile recht müde wirkte. "Wir sollten beide schlafen", meinte sie leise, bevor sie mit einem müden Seufzen die Augen schloss. Irgendwann musste sie schlafen und da konnte es wohl auch genauso gut jetzt sein. Sie hoffte, dass der helle Kater noch neben ihr liegen würde, wenn sie wieder aufwachte und versank umgeben von seiner Wärme und seinem Geruch langsam in den dringend gebrauchten Schlaf.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: / Zusammenfassung: genießt weiterhin Nebelherz Nähe. Ist es egal was andere denken und versucht dann zu schlafen, obwohl sie ein wenig Angst vor dem Aufwachen hat
Irisblatt
27 Kriegerin WoC Lineart: Ridraw #030
Die winzige Kriegerin war wie fast immer in ihren eigenen Gedanken und überlegungen versunken gewesen, weshalb sie neben einem Zucken ihrer Ohren in die Richtung des Stimme auch mit ihrem Körper kurz zusammen zuckte.
"Hallo, und entschuldige bitte, Rotfels. Ich hatte auf die Versammlung geachtet und nicht bemerkt, dass du neben mir gesessen hattest", erklärte sie kurz ihre leichte Schreckhaftigkeit und schenkte dem deutlich größeren Krieger ein entschuldigendes Lächeln.
Bei seinen nächsten Worten richteten ihre grünen Augen sich erneut auf die Lagerlichtung, als sie langsam nickte: "Ja, das ist mir. Ich habe mich schon gefragt, ob ich etwas verpasst habe, da ich den Ruf nicht gehört habe und daher erst mitten in der Zeremonie dazu kam", gab sie zu, bevor sie nach kurzem Überlegen hinzufügte: "Aber wenn du es auch nicht weißt, hat sie vielleicht nichts dazu erwähnt?". Der zweite Teil war halb Überlegung und halb Frage. Zumindest vermutete sie, dass der Krieger mehr mitbekommen hatte als sie. Wenn er es dann trotzdem nicht wusste, dann kamen ihre Überlegungen zu dem Schluss, dass Ahornstern dann eventuell einfach nichts dazu gesagt hatte.
Die rot-weiße Kätzin war normalerweise doch recht organisiert, weshalb es Irisblatt schwer fiel zu glauben, dass das ein Versehen oder gar ein Fehler sein konnte. Irgendwie passte es einfach nicht zu dem, was sie von der Anführerin sonst so gesehen hatte und damit zu erwarten gelernt hatte. Allerdings... Noch einmal flogen ihre Augen zurück zur Anführerin, als sie ihre Beobachtungen mit Rotfels teilte und ihn leise fragte: "Fällt dir eigentlich etwas an Ahornstern auf?".
Sie selbst hatte ein Gefühl, dass etwas nicht stimmte, doch Irisblatt hörte nicht allzu gerne auf so etwas unfassbares wie Gefühle. Sicher brachten sie ihre Überlegungen manchmal in die richtige Richtung, doch manchmal führten sie diese auch in die Irre. Die kleine Gestreifte bevorzugte greifbare und logische Fakten, doch diese hatte sie im Moment nicht. Alles was sie hatte, war dieses vage Gefühl, dass bei der Anführerin etwas komisch wirkte. Irisblatt konnte nicht so recht eine Pfote darauf legen, doch dass Regenwolke bei ihr war, schien zumindest kein Zufall zu sein.
Eine Krankheit oder Verletzung wäre vermutlich die erste logische Schlussfolgerung, doch wollte sie erst einmal die Meinung ihres Clangefährten wissen um abzuschätzen, ob es auch anderen aufgefallen war.
Interagiert mit: Rotfels Erwähnt: Ahornstern, Regenwolke Zusammenfassung: ist in Gedanken versunken und erschreckt sich leicht als Rotfels sie anspricht. Antwortet ihm und fragt ihn dann nach seiner Meinung, wahrend sie weiter darüber nachdenkt
Eibenpfote wirkte sofort schon wieder halb abgelenkt, starrte in eine andere Richtung. Neugierig folgte die graue Katze ihrem Blick und bemerkte ebenfalls Ahornstern, die wirkte, als hätte sie bereits bessere Tage gesehen. Unsicher, ob Eibenpfote da nicht hingehen wollte, blickte Dämmerlicht zwischen der Schülerin und ihrer Mutter hin und her. Dann aber schien die getigerte Katze wieder bei ihr zu sein. Sie würde nichts sagen, wenn Eibenpfote das ebenfalls nicht tat. Sicher würde sich Ahornstern sofort wieder fangen – die Schülerin musste sich also nicht zu viele Sorgen machen. Das Wetter war angenehm, was bedeutete, dass ihnen fast das ganze Territorium zur Verfügung stand. Gerne würde Eibenpfote sicher an einem Ort jagen, an dem sie vorher noch nicht gewesen war… doch gleichzeitig wäre es sicher am Besten einen Ort zu wählen, an dem sich auch reichlich Beute & Platz fand. Was war… Dämmerlichts Lieblingsort? Das konnte sie gar nicht beantworten. Gequält blinzelte sie der Schülerin entgegen ehe sie endlich das Wort ergriff. „Äh, vielleicht könnten wir zum kleinen Waldstück im Norden gehen? Da sind wir vielleicht ungestört und… es gibt fast immer gute Beute dort.“
Tatsächlich jagte Dämmerlicht am liebsten an Orten, an denen wenige andere Katzen unterwegs waren. Weg von den Grenzen, wenn möglich, und nicht zu nah an Zweibeinerorten oder -strukturen. Und tatsächlich war es auch immer besser zu zweit aufzubrechen, statt in einer großen Gruppe. Ob das nun an ihren eigenen Vorlieben lag oder daran, dass es eine kleinere Chance gab, dass jemand anderes ihre Beute aufscheuchte lag offen. Kurz zögerte sie. Wenn sie nun zu zweit unterwegs sein würden, könnte sie sich zumindest bemühen ein kurzes Gespräch zu führen. Immerhin war es unangenehm wenn man in kompletter Stille lief, bis man sein Ziel erreichte. „Die Hohe Baumgruppe ist aber auch nicht schlecht. Wenn du dort schon trainiert hast, wart ihr sicher auch schon anständig klettern?“ fragte sie, bevor sie der Schülerin ein kleines Lächeln schenkte und nach einem schnellen Nicken begann auf den Lagerausgang zuzugehen.
WoC Lager -> Kleines Waldstück
Zusammenfassung: Bricht auf um mit Eibenpfote jagen zu gehen.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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"a sketch before the mural, a stretch before the jump."
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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Ahornsterns Atmung ging unregelmäßig, ihre Augen hatten zu tränen begonnen und ihr Herz pochte angestrengt in ihrer Brust. Sie nahm kaum mehr wahr, was auf dem Lagerplatz geschah, konnte nicht einmal klar erkennen, was direkt vor ihren Augen geschah. Alles was sie konnte war vor ihrem Bau zu kauern und nicht komplett zusammen zu brechen. Dabei fehlte es ihr an Kraft und Luft, an Kontrolle. Somit bemerkte sie auch nicht sofort, dass Regenwolke bei ihr aufgetaucht war, sie so behandelte, wie er es mit Patienten eben tat. Sie nahm nicht wahr, dass sie eine Patientin geworden war. Erst als der Kater sie berührte, bemerkte Ahornstern, wie schlecht es um sie stand. Auch nahm sie erst jetzt wahr, dass er vermutlich etwas gesagt hatte, doch sie wusste nicht, was es gewesen war. Blinzelnd versuchte sie den Heilerschüler anzublicken, dann spürte sie, wie ihr Herz sich merkwürdig verkrampfte. Sie verlor an Kontrolle, sie brauchte Hilfe, doch sie wusste, dass nichts ihr helfen konnte. Angst brach über ihren Körper hinweg, selbst als sie gegen Hunde oder Füchse gekämpft hatte, war der Tod nie so real gewesen. »Ich habe Angst«, hauchte sie zwischen ihren angestrengten Versuchen, Luft zu kriegen. Mit runden Augen sah sie Regenwolke an. Verstand er, was sie meinte? Sicherlich würde er nicht zulassen, dass sie ein Leben verlor, nicht wahr? Nur unter großer Anstrengung schaffte die Anführerin es, das Mutterkraut aufzulecken. Es schmeckte widerlich und beinahe hätte sie es wieder hervorgewürgt, doch es blieb ihr in der Kehle stecken. Ihre Augen tränten noch intensiver, ihr Kopf dröhnte. Der Heilerschüler würde sie gesund machen und Tränenherz würde das auch tun, sobald sie zurück war. Die Heiler halfen ihnen schließlich immer, es war gar nicht anders möglich.
Sie blieben nicht lange alleine. Ahornstern brauchte zwar einen Moment, um dies zu erkennen, doch als sie bemerkte, dass es Spatzenpfote war, die aufgetaucht war, versuchte sie, sich etwas zusammenzureißen. Ihre Tochter sollte keine Angst um sie haben müssen, es war nur eine leichte Krankheit, ganz sicher. Dennoch war Ahornstern dankbar, als sie in die sanften Augen der Kätzin blicken durfte. Sie war so stolz auf ihre Tochter, freute sich unglaublich darüber, sie zu sehen. »Regenwolke hat mir schon was gegeben, mir geht's also bald wieder gut«, erklärte Ahornstern mit dünner Stimme und versuchte, ihre Tochter anzulächeln. Dass das Lächeln nicht sonderlich überzeugend aussah, während dunkle Ringe - aufgrund von Tränenflüssigkeit - ihre Augen zierten, konnte sie nicht ahnen. »Hilfst du mir bitte in mein Nest?«, brachte Ahornstern dann noch hervor und machte einen Versuch, selbst aufzustehen. Ihre Beine zitterten dabei jedoch so stark, dass sie sich ein aufgewühltes Keuchen nicht zurückhalten konnte.
Angesprochen » Regenwolke, Spatzenpfote Erwähnt » Regenwolke, Spatzenpfote, Tränenherz † Zusammenfassung » Sitzt vor ihrem Bau und wird von Regenwolke behandelt. Frisst einige Kräuter. Wird von Spatzenpfote besucht und braucht Hilfe, um zu ihrem Nest zu gelangen.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #07
Angespannt vibrierten Spatzenpfotes Schwanzspitze & Schnurrhaare während sie ihre Mutter betrachtete. Sie musste sich zusammenreißen, um die offenbar sehr angeschlagene Anführerin nicht noch mehr zu verunsichern, doch gleichzeitig fiel es der rotbraunen Schülerin sehr viel schwerer hier einen kühlen Kopf zu bewahren als bei jeder anderen Katze. Immerhin handelte es sich bei Ahornstern um die Clanleitung, und außerdem um ein Familienmitglied. Hastig flüsterte sie Regenwolke ein leises „danke“ zu, dann presste sie sich an die Seite der rot-weißen Anführerin. Eine Hitze ging von ihr aus, als würde unter ihrem Pelz die Haut förmlich glühen. Zwar schien Ahornstern bemüht ebenfalls Ruhe auszustrahlen, doch es gelang ihr nicht wirklich. Das aufgesetzte Lächeln der Katze kam bei ihrer Tochter eher als verzogenes Gesicht an; eine kuriose Grimasse, die Spatzenpfote kaum anständig zuordnen konnte, vor Allem in Kombination mit der erhöhten Temperatur und den tränenden Augen. Was stimmt nicht mit ihr? fragte sich Spatzenpfote wieder, stumm, und schüttelte die Sorge dann so gut wie möglich aus ihrem Fell.
„Ich bin sicher die Kräuter werden dir helfen,“ brummte sie zuversichtlich, und leckte ihrer Mutter über die Wange. „Aber du musst mir schon erlauben dich zu stützen, statt alleine aufzustehen,“ schob sie nach, während sie sich dicht gegen ihre Mutter presste um diese oben zu halten. Ahornstern hatte nämlich einen Versuch gewagt ebendies zu tun, hatte aber offensichtlich nicht die Kraft um sich dann alleine oben zu halten. Wenn Spatzenpfote direkt neben ihr war und sie stützte, dann würden sie es sicher ins Nest schaffen. Schritt für Schritt schob sie sich vorwärts. Ahornstern war… erstaunlich leicht zu stützen; schien nicht zu viel Eigengewicht zu haben – vermutlich ein weiteres Krankheitszeichen; doch eventuell auch ihrer vorherigen Feststellung geschuldet: zwischen den beiden Katzen gab es keinen wirklichen Größenunterschied, und die Schülerin wuchs jeden Tag ein wenig weiter: nicht nur in die Höhe, sondern auch mit Fett und Muskel in die Breite. Sanft wie möglich lud sie die rot-weiße Katze in ihrem Nest ab und machte einen halben Schritt zur Seite, um den Anblick noch einmal zu betrachten. „Du siehst wirklich nicht gut aus, Ahornstern…“ murmelte sie. „Soll ich dir etwas Beute bringen, oder willst du lieber einfach nur etwas Ruhe gewinnen?“
Zusammenfassung: Hilft Ahornstern in ihr Nest.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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"a sketch before the mural, a stretch before the jump."
[Out: Wichtiger Post, der das Clan-Geschehen beeinflusst!]
Weihenblick
WolkenClan » Kriegerin « oo6
Cf.: Hohe Baumgruppe [WoC Territorium]«
Tränenherz' Körper mochte nicht schwer sein, dennoch war Weihenblick erleichtert, als sie das Lager erreichte. Ihre Strecke war nicht unbedingt lang gewesen, doch der Körper der verstorbenen Heilerkatze war den gesamten Weg über unruhig hin und her gerutscht. Es war nicht leicht gewesen, zu verhindern, dass er an einem Strauch hängen blieb oder das eines der Beine sich mit einem von Weihenblick um Platz stritt. Das Lager zu betreten war umständlich. Der Wall war - verständlicherweise - dicht gebaut, um diesen Ort vor Räubern zu verbergen und alle Katzen des Lagers zu schützen. Um einzutreten, musste man sich etwas ducken und den Weg kennen. Doch nun musste Weihenblick es schaffen, im Zuge dessen Tränenherz reinzubringen und die Kräuter nicht einfach fallen zu lassen.
Auf dem Lagerplatz ließ Weihenblick Tränenherz gut erkenntlich von ihren Schultern gleiten und schob den Körper der Verstorbenen so zurecht, dass er so wirkte, als würde die Heilerkatze schlafen. Seufzend legte sie die Ringelblumen neben der Heilerin ab, ging davon aus, dass Regenwolke wohl gleich hier auftauchen würde. Dann könnte er die Kräuter auch in seinen Bau bringen. »Ich werde Dunstwirbel berichten«, miaute Weihenblick mit ruhiger Stimme an ihre Schwester gewandt und blinzelte kurz. Diese sollte gerne hier auf sie warten, ihr Ausflug musste hier noch nicht enden. Schnellen Schrittes lief die braune Kriegerin zu der Zweiten Anführerin, die sich gerade mit ihrem Bruder, Nordstürmer, unterhielt. Vor den beiden hielt Weihenblick inne und wartete einen Moment lang, bis sie bemerkt wurde und Dunstwirbel ihr erlaubte, zu sprechen. »Schlangenpfote und ich haben Tränenherz' Körper an der Hohen Baumgruppe gefunden, als wir für eine Jagd unterwegs waren. Sie ist eine ganze Weile vor unserer Ankunft gestorben, denn ihr Körper ist bereits kalt.« Weihenblick presste ihre Kiefer aufeinander. Mehr konnte und wollte sie nicht zu dieser Situation sagen, denn sie war doch recht selbsterklärend. Würde die Zweite Anführerin sie zu Ahornstern schicken? Die Anführerin würde sicherlich davon erfahren wollen.
Kommt mit Tränenherz' Körper auf dem Rücken ins Lager. Legt diese auf den Lagerplatz und berichtet dann Dunstwirbel davon. « Zusammenfassung
Der dunkle Älteste hatte den warmen Tag zum Großteil im inneren des Ältestenbaus verschlafen. So sehr die Wärme seinen Gelenken gut tat, so unangenehm konnte es sein, wenn die Sonne allzu lange auf seinen dunklen Pelz brannte. Daher hatte er sein Mittagsschläfchen in den schattigen Bau verlegt. Dass er dabei eine Versammlung und Ernennung verschlafen hat, wusste er natürlich nicht. Der Ruf war einfach zu leise gewesen, als dass der alte Kater ihn mit seinem mittlerweile nicht mehr einwandfreien Gehör vernommen hatte. Meistens bemerkte der Älteste die verringerte Leistung seiner Ohren kaum und tat gerne so, als wüsste er nichts davon, dass sich sein Alter eben auch in seinen Sinnen zu zeigen begann.
Doch ganz schlecht waren seine Ohren bei weitem noch nicht. Daher war er auch aus seinem Nickerchen geschreckt, als ein Kreischen die normalen Geräusche des Lagers unterbrach. Irritiert setzte er sich in seinem Nest auf und drehte seine Ohren zum Ausgang des Baus. Nun konnte er klar das Kreischen hören und meinte auch eine gewisse Panik darin zu hören. Sofort richtete sich sein Nackenfell auf. War etwas geschehen? Wurden sie angegriffen? Zwar war er schon lange kein Krieger mehr, doch das hieß nicht, dass er sein Lager nicht mit seinen Krallen verteidigen würde, wenn dem denn so wäre.
Als der Älteste nun aber auf die Lagerlichtung eilte, konnte er keine Anzeichen von Gefahr erkennen. Kurz blieb er irritiert stehen, bevor sein Blick auf Nesseljunges fiel, der den Körper seiner Mutter umrundete. Etwas an der Körpersprache des Jungen ließ die Anspannung, die Lichtstreif gespürt hatte noch immer nicht verebben. Die dunklen, blauen Augen des Katers zogen sich zusammen, als er bemerkte, dass Muschelsee nichts tat, um ihren Sohn zu beruhigen. Der alte Kater kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie ihre Jungen nie einfach so ihrer Ängste überlassen würde. Da sie in dieser Situation nicht aber nicht reagierte, schlussfolgerte er, dass sie vermutlich selbst der Grund für Nesseljunges Panik war.
Lichtstreif war nie ein Kater gewesen, der die Gegenwart von jungen und übermütigen Schülern besonders genossen hätte. Sie waren ihm meistens einfach zu laut und zu voller Energie. Doch das hier - wie er sich selbst in Gedanken rief - war nicht irgendein Junges, sondern das Junge seines Bruders und auch seine ehemalige Gefährtin. Er war es Aschenfall schuldig für ihn nach dessen Jungen zu schauen. Abgesehen davon, dass er zumindest Wolfsjunges schon einmal ganz gut leiden konnte - für ein Junges war der junge Kater ganz okay. Nesseljunges hatte er noch nicht kennen gelernt, aber wenn Muschelsee ihn so wie seinen Bruder erzogen hatte, würde er wohl auch mit ihm ganz gut klar kommen.
Also fasste Lichtstreif sich ein Herz und lief zu dem aufgewühlten Jungen hin. Vielleicht war Muschelsee ja krank und hatte ihren Jungen einen Schreck eingejagt, als es ihr nicht gut ging? Das waren die ersten Überlegungen des Ältesten, bevor er dann aber überrascht mit den Schnurrhaaren zuckte. In der Luft lagen die Gerüche seiner Clangefährten und natürlich auch die Gerüche der beiden Katzen, denen er sich gerade näherte, doch... Da war noch ein anderer Geruch in der Luft. Ein Geruch der in dem Kater eine ungute Ahnung aufkeimen ließ. Eine Ahnung, die ihm nicht wirklich gefiel und von der er hoffte, dass sie sich nicht erfüllen würde.
"Nesseljunges, was ist passiert?", richtete er seine Worte nun an den jungen Kater, der neben den Körper seiner Mutter zu Boden gesunken war. Lichtstreif gab sich Mühe ruhig zu sprechen, auch wenn der Geruch nach Tod mit jedem Pfotenschritt, den er auf sie zugekommen war, stärker wurde. Als er neben Muschelsees Körper angekommen war, setzte er sich neben den jungen Kater und legte ihm beruhigend seinen Schweif über den Rücken. Ein Blick in die Augen der Ältesten und Königin, deren Glanz bereits verloschen war, hatte ihm bereits alles gesagt. Der Älteste hatte genug verstorbene Katzen gesehen um zu wissen, dass weder Regenwolke, noch Tränenherz etwas für sie tun konnten. Sie war bereits fort und auf ihrem Weg zum Sternenclan.
Ein dunkler Schatten legte sich über die Augen des Ältesten. Warum mussten nur alle sterben, die ihm auch nur irgendwie nahe gestanden hatten? Erst seine Gefährtin, die viel zu früh verstorben war. Dann sein Bruder, der nie seine Jungen zu sehen bekommen hatte und nun war mit Muschelsee auch noch die Schwester seiner Gefährtin verstorben. Eine der letzten Katzen, mit der er noch über Sonnenlicht und seinen Bruder hatte sprechen können. Alles was Lichtstreif nun für Muschelsee und seinen Bruder tun konnte, war es deren Jungen zu beruhigen und vielleicht ein wenig nach ihnen zu sehen. Er war nie gut mit Jungen gewesen, aber er würde sich nicht abwenden, wenn seine nun einzigen noch lebenden Blutsverwandten seine Hilfe brauchten.
Der dunkle Älteste ließ seinen Schweif vom Rücken des Jungen gleiten und ringelte ihn nun leicht um den trauernden Nesseljunges. Lichtstreif wollte ihm Zeit geben sich von seiner Mutter verabschieden zu können, denn er konnte in der Körpersprache des kleinen Katers sehen, dass dieser bereits verstanden hatte, was geschehen war. Dennoch musste er ihn noch einmal kurz ansprechen und fragte leise: "Weißt du wo dein Bruder ist?".
Da Wolfsjunges nicht hier war, wusste er wahrscheinlich nicht, was mit seiner Mutter geschehen war und Lichtstreif fand, dass er es so schonend wie möglich erfahren wollte. Daher ließ er seinen Blick durch das Lager wandern. Er erblickte dabei Regenwolke, der gerade mit Ahornstern sprach und ihr Kräuter zu geben schien. Lichtstreif hatte gerade nicht die Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Er vermerkte sich nur gedanklich, dass er später einen der Heiler nach etwas beruhigendem für die Jungen bitten sollte. Allerdings sah der Kater beschäftigt aus und so wanderten seine blauen Augen weiter durch das Lager, auf der Suche nach seinem zweiten Neffen. Er bemerkte eine Bewegung am Lagereingang, die er aber erst einmal nicht beachtete. Zumindest bis ihm Tränenherz' Geruch aus dieser Richtung entgegen wehte.
Seine Augen sprangen zurück zum Lagereinang um die Heilerin zu ihnen zu rufen, als er glaubte für einen Augenblick seinen Herzschlag aussetzen zu spüren. Warum wurde sie ins Lager getragen?! Der Geruch des Todes, der ihn bereits von Muschelsees Körper in der Nase lag, verstärkte sich nun noch durch den, der von dem Körper der Heilerin ausging. Das konnte doch nicht sein. Lichtstreif schloss seine Augen und senkte seinen Kopf. Wie viele Katzen wollte der Sternenclan heute noch von ihnen nehmen?
Sicher wusste er, dass beide Kätzinnen nicht viel jünger waren als er. Auch wusste er, dass alte Katzen nun einmal manchmal ohne Vorwarnung verstarben. Doch das gleich zwei Katzen, die er fast sein ganzes Leben gekannt hatte so kurz nacheinander verstorben waren, traf dann auch ihn mehr als er zugeben wollte. Vorsichtig rutschte er ein wenig näher an Nesseljunges heran und verbarg den Körper der Heilerin damit ein wenig vor dessen Blick. Er würde es noch früh genug mitbekommen, doch erst einmal sollte er Zeit haben in Ruhe um seine Mutter trauern zu können. Vor Schreck hatte er dabei ganz vergessen, dass er sich nach Wolfsjunges hatte umschauen wollen.
Interagiert mit: Nesseljunges Erwähnt: Muschelsee †, Aschenfall † (fiktiv), Regenwolke, Tränenherz, Sonnenlicht † (fiktiv), Wolfsjunges Zusammenfassung: wacht durch Nesseljunges Kreischen auf, kommt alarmiert auf die Lagerlichtung und findet dort das Junge mit der verstorbenen Muschelsee auf. Fragt kurz was passiert ist, bevor er dem jungen still tröstend Gesellschaft leistet. Sucht nach Wolfsjunges und bemerkt dann die tote Tränenherz. Ist geschockt und betrübt und vergisst dadurch weiter nach Wolfsjunges zu suchen.
Als Kristallfeder weitere Fragen stellte, zuckte der Krieger kurz mit dem Schweif. Schneewolf selbst wusste nicht genau, wie er reagieren sollte, manche Situationen konnte er selbst ebenfalls nicht genau beantworten.
"Ja, genau Dämmerlicht hat die verletzte Kätzin nach hier gebracht, sie sah sehr zugerichtet aus, aber bei unseren Heilern wird die Fremde sicherlich in guten Pfoten sein." Nach dem auch Ahornstern wieder ins Lager kam und Fremde Katzen dabei hatte, stellte Kristallfeder erneut fragen die Schneewolf nur schwer beantworten konnte.
"Es ist schwer, das zu beantworten, wenn niemand nachschauen geht, wird es wohl keine genaue Antwort geben, wer weiß schon, woher diese Katzen genau kommen, wenn sie es uns nicht selbst sagen werden."
Er hatte die Fremden nur kurz gemustert, und musste der Aussage von Kristallfeder recht geben, die Jungen würden schnell die Gesetze lernen, und die beiden anderen Katzen würden es wahrscheinlich auch lernen oder ihren eigenen Weg finden.
"Sicherlich werden sie das schon, ich bin mir sicher Ahornstern wird ihre gründe haben, warum sie die Mutter und ihre Jungen ins Lager brachte." Dann konzentrierte er sich jedoch auf seinen Schüler.
Schneewolf lächelte darüber, dass sein kleiner Schüler erfreut über die Idee war, nachdem sich die beiden gemeinsam begrüßt hatten, es spornte den Krieger zu gleich an, denn immerhin war ein begeisterter Schüler besser als einer, dem alles egal war. Der Krieger schaute zum Himmel, die Sonne ging bereits unter und so wurde aus der ersten Lektion für Sturmpfote eine noch aufregende.
"Ok Sturmpfote." Erhob Schneewolf seine Stimme, als auch Kristallfeder der Idee zustimmte das Lager zu verlassen. "Die Sonne geht bald unter, wie du am Himmel erkennen kannst, es ist ganz wichtig, dass du dich nicht von uns entfernen wirst. Ich möchte dich nicht direkt am ersten Tag als Schüler bereits mit einer Patrouille suchen müssen. Also kommt ihr beiden, wir werden unser Glück beim Lichter Wald versuchen."
Schneewolf setzte sich in Bewegung, achtete jedoch darauf, dass er nicht zu schnell für Schneewolf wurde.
→ WolkenClan Territorium - Lichter Wald
Angesprochen: Kristallfeder, Sturmpfote Erwähnt: Tränenherz, Regenwolke, Ahornstern, Dämmerlicht, Regen + Junge, Lotta, Kristallfeder, Sturmpfote Sonstiges: beantwortet die fragen von Kristallfeder // spricht mit Sturmpfote // Wart den Schüler vor dem Sonnenuntergang // verlässt das Lager
Die kleine Streunerin seufzte, als ihre Mutter sie zurechtwies, dabei hatte sie nur eine harmlose Frage gestellt, die nun leider unbeantwortet bleiben würde. "Ist gut." gab sie demütig wieder und ging dann zu ihren Geschwistern, dort kuschelte sie sich an Kupfer und Klecks und legte den Kopf auf die Pfoten. Ein Seufzen entfuhr ihr, eigentlich hätte sie gerne die Umgebung erkundet doch wollte sie nicht noch mehr ärger bekommen und somit schloss sie ihre Augen. Sie hoffte sehr am nächsten tag noch einmal Ahornstern sehen zu können, die große Katze hatte eine interessante Ausstrahlung auf Feder und am liebsten hätte sie bei der Kätzin geschlafen und sie vielleicht darum gebeten ihr etwas zu erzählen, doch würde sie sich nun davon stehlen, so würde Regen sie bestimmt aussetzen wollen, und das wollte Feder auf keinen fall. Doch statt weiter darüber nachdenken zu können, fiel die kleine Katze in einen ruhigen Schlaf und sie kuschelte ihre Schnauze tiefer unter den Schweif.
Angesprochen: Regen Erwähnt: Regen, Ahornstern, Klecks, Kupfer Sonstiges: Ist gedemütigt weil sie ärger für ihre Frage bekommen hat // legt sich zu ihren Geschwistern // denkt an Ahornstern und möchte diese so viel Fragen.
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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