Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Heiler: Abendhimmel

WolkenClan
Anführer: Ahornstern
2. Anführer: Dunstwirbel
Heiler: Regenwolke

Streuner und
Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattgrüne

Tageszeit:
Sonnenuntergang [25.03.]

Tageskenntnis:
Die warme Sonne brennt vom wolkenlosen Himmel hinunter und heizt die Luft immer weiter auf. Inzwischen ist es so richtig heiß geworden. Der Boden aber auch Gras und Unterholz sind ausgetrocknet. Auf dem Hochmoor verschafft der Wind wenigstens ein klein wenig Kühlung, aber ansonsten versprechen nur die Schatten der Bäume etwas Linderung. Das Gezwitscher der Vögel erfüllt die Luft. Schlangen und andere Reptilien halten sich im Freien auf und auch sonst ist überall ausreichend Beute zu finden – selbst wenn auch die sich lieber im Schatten aufhält.

Der Wasserstand in den Flüssen und Tümpeln ist gesunken. Dennoch gibt es im Fluss genügend Fische und auch Frösche sind viele zu finden. Unter Tags sind nahe am Zweibeinerort aber weiterhin oft Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs. Die Hitze mag für so manche Katze ein wenig anstrengend sein, aber im Grunde gibt es genügend Beute.

Besonders betroffen:
Keiner der Clans.

Territoriums-
beschreibungen


 

 WolkenClan-Lager

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SPY Rain
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SPY Rain


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptyDo 23 Feb 2023, 11:58


Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 038 || Ort: vor dem Kriegerbau

Bussardfeder hatte seinen Blick auf die gescheckte Katze neben ihm gerichtet und nickte bei ihren Worten. Er wollte gerade etwas einwerfen als die Kriegerin in einen schier nicht enden wollenden Redeschwall verfiel. Bussardfeder zuckte kurz mit seinen Ohren und versuchte dann den Worten der Kätzin zu folgen – auch wenn das bei ihren ganzen Fragen nicht wirklich einfach war. “Ja… gefühlt ist uns keine ruhige Zeit vergönnt, bei dieser ganzen Action kann man schon den Überblick verlieren.“, brummte er und legte dann seinen Kopf leicht schräg. “Ich glaube der SternenClan wäre mäusehirnig wenn sie mir mit ihren doppeldeutigen Botschaften etwas mitteilen wollten.“, miaute er und hielt kurz inne, er war sich sicher, dass er für Rätsel des SternenClans nicht gemacht wäre. Er selbst würde sicherlich unbedingt die Botschaften richtig deuten wollen und würde sich nie dazu herablassen jemand um Hilfe zu bitten, was die Bedeutung der Botschaften betraf. Aus diesem Grund wusste er einfach das er für so eine Position im Clan nicht gemacht war. “Bei den ganzen Ernennungen wird mir nur immer wieder bewusst das wir selbst irgendwann nicht mehr die jungen Krieger hier sind und langsam aber sicher alt werden.“ seufzte er und blickte kurz zu Fichtensprung. Irgendwie war er sich nicht sicher wie er die gescheckte Kriegerin einschätzen sollte. Einerseits bombardierte sie ihn mit so einem Redeschwall und schien dann in der auftretenden Stille schier zu sterben, weil sie ihr so zuwider war.
Bussardfeder wusste, dass er noch etwas sagen sollte, doch er konnte nicht. Gefühlt hatte er in dieser Unterhaltung schon so viel mehr gesagt als er normalerweise tun würde. Die Stille die sie beide für einen kurzen Moment umgab empfand der Kater gerade sogar als recht angenehm. Ein Seitenblick auf die Kriegerin neben sich verriet ihm aber, dass es nur ihm so ging. Vielleicht konnte er ihr irgendwie vermitteln das so ein kurzer Moment der Stille zwischendurch nichts Schlimmes war. Gerade wollte er irgendetwas tun um diesen unangenehmen Moment für Fichtensprung zu beenden, doch im Grunde genommen kam er gar nicht dazu irgendetwas zu tun oder zu sagen, denn just in diesem Moment schob sich Weihenblick mit Tränenherz leblosen Körper durch den Lagereingang und Bussardfeder konnte nicht anders als aufzuspringen und mit aufgerissenen Augen zum Körper der Heilerin zu blicken. Unbewusst war Bussardfeder auch einen Schritt näher an Fichtensprung getreten, was ihm natürlich erst bewusst wurde, als er kurz zu der gescheckten Kriegerin blickte, ehe er seinen Blick wieder auf Tränenherz richtete. “Was ist passiert?“, hauchte er leise und war sich nicht sicher, ob Fichtensprung seine Worte aufschnappen würde.

Tldr.: Unterhält sich weiter mit Fichtensprung, bemerkt dann Weihenblick mit Tränenherz Körper

Erwähnt: Fichtensprung, Weihenblick, Tränenherz
Angesprochen: Fichtensprung
©SPY Rain



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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptyDo 23 Feb 2023, 13:44



Maislicht

WolkenClan » Königin « #95

Maislicht fuhr in ihrem Nest zusammen. Eigentlich hatte sie gut geschlafen, hatte keine aufregenden Träume gehabt, doch es war ein Geräusch, dass sie aus ihrem Schlaf gerissen hatte. Blinzelnd sah sie sich verwirrt in dem erstaunlich leeren Bau um. Muschelsees Nest lag leer da und es wirkte nicht so, als hätte darin jemand geschlafen.
Einige Momente lang war Maislicht lediglich verwirrt, dann erkannte sie, dass vor der Kinderstube Nesseljunges' schrille Stimme nach den Heilern des Clans schrie. Eine dunkle Vorahnung schlich sich augenblicklich in die gelbweiße Königin, die sich vorsichtig aus ihrem Nest erhob. Blattjunges und Hummeljunges passten kaum mehr hinein, so sehr waren sie gewachsen, deshalb hatte Maislicht nicht die Hoffnung, dass sie diese nicht geweckt hätte.
So ruhig wie möglich schob sich die Königin aus der Kinderstube, nur um direkt eine reglose Muschelsee zu erblicken. Neben ihrer Schwester saß Lichtstreif, der Nesseljunges scheinbar mit Ruhe zu trösten versuchte. Wie erstarrt blieb Maislicht im Eingang des Baus stehen, spürte, wie ihr Herz in kleine Stücke zerbrach. Sie hatte immer gewusst, dass der Tag kommen würde, schließlich war ihre Schwester älter gewesen, war bereits eine Älteste gewesen, doch nun war der Verlust real geworden. Darüber hinaus hatte Muschelsee zwei Söhne zurückgelassen, die nun ohne Mutter in der Kinderstube leben würden.
»Muschelsee...«, maunzte Maislicht leise, ihre Stimme zitternd. Langsam setzte sie sich in Bewegung, um neben dem Körper ihrer Schwester anzukommen. Dort ließ sie sich nieder und berührte die rasch kalt werdende Stirn der Kätzin mit ihrer Nase.
Ein leises Wimmern drang aus Maislichts Kehle, doch sie legte die Ohren an um zu signalisieren, dass sie für einige Augenblicke in Ruhe gelassen werden wollte. Die Trauer packte ihren Körper, krallte sich in ihr Herz und in ihren Bauch. Das Tränenherz' Körper ins Lager gebracht wurde, bekam sie unterbewusst mit, doch sie blickte nicht auf, zu sehr war sie darauf konzentriert, sich von ihrer Schwester zu verabschieden.

Wird durch Nesseljunges' Schreie geweckt. Findet ihre Schwester tot vor und legt sich weinend neben sie. « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptyDo 23 Feb 2023, 21:11



Klecks

Your nothing like me


~~ Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit ~~

Mit einem zischenden Laut wachte Klecks unsanft aus ihrem Schlaf aus. Sie hatte schlecht geträumt, die Szenen aus dem BlutClan Lager gingen ihr nicht aus dem Kopf. Der Hunger danach verfolgte die junge Kätzin und die Tatsache das sie sich im ersten Moment nicht orientieren konnte weil sie kurz nicht wusste wo sie war machte es nicht besser. Ihr Herz schlug schmerzhaft in ihrer Brust, auch ihr Bauch meldete sich aber nicht weil sie hunger hatte - der Stress machte ihr zu schaffen. Mit weit geöffneten Augen blickte sie sich beinahe hektisch um, entdeckte die Pelze von Kupfer und Feder bei sich und auch Regen konnte sie sehen. Langsam beruhigte sie sich, sah noch wie die Rote Kätzin, Ahornstern, den Heilerbau verließ zusammen mit einer jüngeren Katze und die kurze, aufblitzende Neugier half dabei den Schreck des Traumes ein wenig zu mildern. Klecks blinzelte langsam setzte sich richtig hin ehe sie dann doch aufstand und an den Rand des Nestes trat. Dieser… Bau roch ganz komisch. Gut komisch, beruhigend, aber sie kannte nichts von alledem. Nach Ablenkung suchend striff ihr Blick immer wieder zum Ausgang des Baus und sie gab dem Impuls nach das Nest zu verlassen. Die kleine Kätzin hangelte sich auf den festen, harten Boden und erneut begann ihr Herz kräftig zu schlagen - was würde Regen dazu sagen? Im nächsten Augenblick war es ihr allerdings auch schon wieder egal. Regen war nicht ihre Mutter, also was interessierte es sie? Mehr wichtig wäre wohl was die dem Clan angehörigen Katzen sagen würden, aber das würde Klecks wohl nur rausfinden wenn sie ihrem Plan folgen würde. Langsam näherte sie sich dem Ausgang, drückte sich ein wenig auf den Boden ehe sie schleichend an ihrem Ziel ankam und den Kopf um die Ecke streckte um raus sehen zu können. Natürlich hatte sie das Lager schon von Drosselpfotes Rücken aus gesehen, aber da war sie zu müde und kraftlos gewesen. Nun, wo die Sonne am untergehen war, wirkte es hier so friedlich. Zu friedlich. Konnte man dem trauen? Andererseits, wieso auch nicht? Mit gespitzten Ohren und großen Augen schlich sie weiter, blieb aber weiterhin mit dem Po und den Hinterbeinen im Bau - einen Schwanz hatte sie ja kaum, das flauschige Stummelchen zählte wohl nicht. Ein lauter Ruf riss Klecks aus der Begeisterung, es klang alles andere als erfreut, doch sie konnte die Quelle nicht ausfindig machen. Muschelsee. War das ein weiterer komischer Name? Oder etwas anderes? Es klang traurig, beinahe entsetzt und eigentlich war Klecks froh das es nicht in ihrem Blickfeld lag. Die kleine Kätzin blieb wo sie war, sah weiterhin ins Lager und beobachtete die Katzen die sich dort befanden.


Streuner Junges || #010 || Steckbrief


@Midna









Blattjunges

Gonna be what you wanna see


~~ Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit ~~

Ungeduldig lag Blattjunges neben seiner Mutter und Hummeljunges, den Kopf auf seine wackelnden Pfoten gelegt. Er war keineswegs mehr müde und er wollte mit Hummeljunges spielen! Oder Wolfsjunges und Nesseljunges doch die waren mit Muschelsee draußen und eigentlich wollte er dort auch hin aber… er lag hier. Seine Pfoten kneteten den Boden des Nests und fast schon starrend betrachtete er sowohl Maislicht als auch seine Schwester, hoffend das sie dadurch wach werden würden - Maislicht wachte zwar auf, aber nicht durch hin. Blattjunges Kopf ruckte zum Ausgang der Kinderstube als er Nesseljunges Stimme hörte, sein Nackenfell stellte sich auf und verschwunden war die Ungeduld. War das… Angst die er fühlte? Die Stimme seines Cousins klang nach vielem aber nicht nach Freude. Er sah zu seiner Mutter als diese sich erhob, Blattjunges tat es ihr gleich und folgte wenn auch mit Abstand und tatsächlich unsicher. „Mama?“ Kaum das er die Kinderstube verlassen hatte sah er wie Maislicht auf jemanden zu lief der am Boden lag und kurz darauf erkannte der junge Kater auch wer es war. Muschelsee. Auch Lichtstreif war bei ihr, oder mehr bei Nesseljunges - Blattjunges gesellte sich zu den beiden denn irgendwie traute er sich nicht an Muschelsee heran. Er ekelte sich nicht, ganz und gar nicht, er wusste lediglich nicht was er tun sollte. „Nesseljunges?“ Bei seinem Cousin angekommen stupste er diesen an der Schulter an und blieb dann stumm und ein wenig verloren da stehen, immer wieder zu Muschelsee und seiner Mutter blickend. Muschelsee war seine Tante gewesen, Familie. Er wollte und konnte sich nicht vorstellen wie es ihm gehen würde wenn Maislicht dort liegen würde - der Kater fühlte sich ja jetzt schon schlimm und hilflos wenn er Muschelsee betrachtete. Mit einem tiefen Luftholer fasste er dann doch den Mut auf die beiden Kätzinnen zuzugehen und sich an Maislicht zu drücken, die Nase fest in Muschelsees Fell gedrückt. Er hatte noch keine Bekanntschaft mit dem Tod gemacht und doch wusste er ganz genau was das bedeutet. Er war nicht dumm, auch wenn er wohl oft den Eindruck vermittelte es wäre so. Als er fertig war entfernte Blattjunges sich wieder ein wenig und sah sich nach Wolfsjunges um, trat erneut zu Nesseljunges und stand schließlich einfach bei ihm. Er wollte ihn jetzt nicht alleine lassen, auch wenn Lichtstreif da war, Nesseljunges war immerhin seine Familie! Am Rande bekam er einen weiteren Tumult mit und sah dann wie eine Kriegerin deren Namen ihm gerade nicht einfallen wollte jemanden ins Lager brachte der wie Muschelsee auch alles andere als lebendig wirkte. Sein Fell stellte sich auf - es war Tränenherz. Die Heilerin kannte er, hatte sie oft gesehen und ihren Namen gehört. Blattjunges wandte schnell den Blick ab, sah auf den Boden. Das alles hier sollte schnell vorbei gehen.


WolkenClan Junges || #013 || Steckbrief


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WolkenClan-Lager - Seite 46 Klecks_und_Ahorn_fur_Zenit
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptyDo 23 Feb 2023, 23:26



Schlangenpfo†e

WolkenClan Schülerin

#06> cf. Hohe Baumgruppe

Es war ein beschwerlicher Weg, auch wenn es sich für Schlangenpfote eher auf mentale Weise schwerwiegend anfühlte. Am Ende musste sie nur neben Weihenblick gehen und sich ab und an enger an die Kriegerin schmiegen, damit Tränenherz an ihrem Platz liegen blieb - makaber, irgendwie. Der Marsch war schweigsam, genug Zeit für die Schülerin um sich mit dem auseinanderzusetzen, was sie dem ganzen gegenüber empfand. Tränenherz war ihre Heilerin gewesen und gemeinsam mit Regenwolke hatte sie einen wichtigen Rang im Clan bekleidet; insbesondere jetzt, wo kürzlich einige Streuner und Jungen zum Clan gekommen waren, wäre es sicherlich für eine Katze allein zu viel Arbeit, sich um jeden von ihnen zu kümmern. Ein schmerzhafter Verlust, doch einer, den Schlangenpfote recht gut verkraften konnte; am Ende verband sie keine enge Freundschaft mit den Heilern, nicht so wie manch andere des Clans. Sie blickte zu ihrer Schwester hinüber, versuchte auszumachen, was sich in ihrem Kopf anspielte, doch fand sie keine endgültige Antwort auf die Frage.

Nachdem die beiden Katzen das Hindernis namens Lagerwall überwunden hatten, lief Schlangenpfote mit etwas Abstand hinter der Kriegerin her, dennoch den Kopf erhoben. Mit einem Seitenschritt ließ sie die Beute auf den Frischbeutehaufen fallen, bevor sie zu Weihenblick zurückkehrte - im gleichen Moment, in dem diese sich an sie wandte. » Tu das «, antwortete sie auf die Information und blinzelte sie zurück an, bevor sie hinab auf Tränenherz leblosen Körper sah, der neben ihr am Boden lag. Nun sah sie aus als würde sie schlafen, ein angenehmerer Anblick als der, der sich ihr im Wald geboten hatte.
Schlangenpfote trat zwei Schritte zur Seite, machte Platz für jene, die sich von der Heilerin inniger verabschieden wollten; woraufhin ihr Blick zur Kinderstube flackerte und ihr Blick verdunkelte sich. Vor ihren Augen brach Maislicht regelrecht zusammen, direkt neben Muschelsee... die ebenfalls reglos dalag.
» Ich dachte die Blattfrische sollte Leben bringen, nicht Tod «, murrte sie leise zu sich selbst und betrachtete die Szenerie, die sich vor ihr ausbreitete weiter, bis Weihenblick wieder zu ihr kam.

Erwähnt Weihenblick, Regenwolke, Muschelsee (†) & Tränenherz (†).
Overly cocky, I'm hyper-ambitious. Me-Me-Me-Me. Bitch, I'm narcin-assistic.

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptyFr 24 Feb 2023, 02:24


Sturmpfote

 
6 ☁ Schüler ☁ WoC ☁ #043

Interagiert mit: Schneewolf, Kristallfeder (id)
Erwähnt: Brombeerpelz, Flockenpfote


Sturmpfote hatte seine Begeisterung über den Vorschlag nicht ganz verbergen können und stand nun mit aufgeregt wedelndem Schweif vor seinem neuen Mentor. Schneewolf schien seine überschüssige Begeisterung allerdings nicht zu stören und so entspannte der gefleckte Schüler sich wieder ein wenig. Sicher wollte er einen guten ersten Eindruck hinterlassen, doch wenn sein Mentor sich nicht daran störte, würde er sich auch nicht mehr die Mühe geben seine Aufregung weiterhin verstecken zu wollen.

Seine blauen Augen huschten kurz zu der Kriegerin, mit der Schneewolf gerade gesprochen hatte und die ihm ebenfalls beglückwünscht hatte. Nur mit halbem Ohr bekam er mit, dass sie sie wohl bei seinem ersten Ausflug begleiten würden, doch das störte ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Je mehr Krieger dabei waren, umso mehr konnte er wohl lernen... oder? Denn lernen wollte er. So viel und so schnell wie möglich, damit er irgendwann einmal so viel wissen konnte, wie Brombeerpelz es tat. Er bewunderte den nun Ältesten dafür, wie viel Dieser nicht nur an sachlichem Wissen angesammelt hatte, sondern auch wie viel er allgemein über seinen Clan und all die Katzen darin wusste. Da er selbst nicht im Clan geboren worden war, würde er aktuell vermutlich durchaus weniger über dessen Katzen wissen, wie es andere frisch ernannte Schüler wohl getan hätten. Daher würde er sich anstrengen um das aufzuholen. Dabei konnte er am besten auch gleich mit den beiden Kriegern vor ihm anfangen. Seinen Mentor würde er vermutlich ohnehin bald gut kennen lernen, und dass er dabei eventuell noch etwas über eine andere Katze des Clans lernen konnte, war da nur ein Zusatz.

Sturmpfote wurde aus seinen Gedanken gerissen als Schneewolf nun wieder das Wort an ihn richtete. Sofort zuckten seine Ohren gespannt in dessen Richtung um auch ja keines seiner Worte zu verpassen. Um ehrlich zu sein fiel es ihm gerade ein wenig schwer aufmerksam und konzentriert zu bleiben, da sein ganzer Körper vor Freude und Begeisterung über den Ausflug zu kribbeln schienen. Dennoch zwang er sich zur Ruhe und tat sein Bestes dabei dem Krieger zuzuhören.

Als er dessen Worte nun verstand, zuckten seine Ohren ein weiteres Mal - dieses Mal vor Überraschung - als er seinen Blick nun selbst zum Himmel wandern ließ. Tatsächlich, die Sonne ging bereits unter? Wo war die Zeit nur so schnell hin gerannt? Verwundert blinzelte Sturmpfote kurz, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder so gut er konnte auf seinen Mentor richtete. Bei dessen Worten nickte er nur und versprach: "Ich werde aufpassen bei euch zu bleiben".

Er verstand warum der Krieger ihn dazu ermahnte in seiner Nähe zu bleiben. Nur zu gut erinnerte er sich daran, wie er und seine Schwester als Junge vollkommen verloren und verängstigt unter einem Busch gekauert hatten, nachdem sie von ihrer Mutter getrennt worden waren. Seine Schweifspitze zuckte kurz als er sich daran erinnerte, dass es - wie er empfand - seine Schuld gewesen war, dass sie ihre Mutter verloren hatten. Hätte er sich nur nicht beschwert, dass er müde war, oder dass seine Pfoten weh getan hatten. Vielleicht wären sie dann noch bei ihrer Mutter und Flockenpfote müsste nicht ständig Angst vor so vielen Katzen haben. Auch wenn er stark hoffte, dass sie Diese irgendwann los werden konnte.

Unruhig dachte er an diese Zeit zurück, überlegte kurz, wie sein Leben sonst wohl verlaufen wäre, bevor ihm der Gedanke kam, dass er dann aber auch nie den Clan kennen gelernt hätte. Sein Blick schweifte kurz durchs Lager. Dass sie diese Katzen hier gefunden hatten, war wohl der einzige gute Ausgang der Situation gewesen. Mittlerweile musste er sich eingestehen, dass er ganz gerne hier war und auch ein starkes Interesse für das Clanleben und dessen Katzen entwickelt hatte, was nicht zuletzt Brombeerpelz' Verdienst gewesen war. Er lebte nun hier, hatte einige Katzen bereits in sein Herz geschlossen und wenn er ehrlich war, wollte er auch nicht mehr von hier fort. Dies war nun seine Heimat und er wollte sich auch als vollwertiges Mitglied in den Clan einfügen.

Seine Gedanken sprangen zurück an seine letzte Zeit in der Kinderstube. Er würde es ihnen schon noch beweisen. Beweisen, dass niemand sie wegen ihren Flecken meiden mussten, dass sie nicht kranke Junge waren, die in ihrem Nest bleiben mussten. Sicher verstand er zu einem Teil die Sorgen der Anderen, doch er selbst machte sich keinerlei Sorgen. Ihm war es schon immer gut gegangen und seine Flecken hatten weder ihn noch seine Schwester je gestört und er war sich daher sicher, dass es auch so bleiben würde. Natürlich konnte er das nicht wirklich wissen, aber es fühlte sich für ihn nun einmal so an. Er und seine Schwester wurden nicht im Clan geboren und waren durch ihre Flecken anders als die restlichen Katzen des Clans. Dennoch würde er allen beweisen, dass er mindestens ein genauso guter Krieger wie alle anderen werden konnte, wenn nicht sogar besser. Er würde sich anstrengen, dass Andere ihn nicht mehr als das Streunerjunge oder als kranke Katze ansahen. Sie würden ihn später aufgrund seiner Errungenschaften, seines Könnens und seines Wissens wertschätzen - das nahm er sich fest vor, als er sich nun ebenfalls in Bewegung setzte und Schneewolf aus dem Lager folgte.

--> Lichter Wald

WolkenClan-Lager - Seite 46 Chibi-Sturmwolke








Zusammenfassung:
Erwartet begeistert seine erste Trainingseinheit, nimmt sich vor viel zu lernen und ein guter Krieger zu werden und denkt über seine Vergangenheit nach, bevor er den Kriegern aus dem Lager folgt

Anmerkung: Sturm, Kristall und Schnee sind der Zeit etwas hinterher und haben das Lager eigentlich bereits verlassen, bevor Träne zurückkgebacht wurde. Daher gibt es keine Reaktion auf sie und Muschel



~ Headshot by arumrose ~



WolkenClan-Lager - Seite 46 Kristallfeder
Kristallfeder

☁ 40 ☁ Kriegerin ☁ WoC ☁ Lineart: MintChiip ☁ #043 ☁

Noch immer etwas unruhig von dem unerwarteten Blutgeruch nickte Kristallfeder nun verstehend, als der Krieger ihr noch einmal bestätigte, dass sie ihn richtig verstanden hatte. Bei seinen Worten beruhigte sie sich ein wenig und lächelte leicht, als sie zugab: "Ja, das stimmt wohl. Wenn ihr jemand helfen kann, sind es Tränenherz und Regenwolke". Sie kannte die Heiler schon lange und hatte auch schon öfters im Heilerbau eine helfende Pfote gereicht. Sie vertraut den beiden vollauf. Wenn jemand die verletzte Kätzin wieder auf die Pfoten helfen konnte, dann waren es diese Beiden.

Sie bemerkte, dass es Schneewolf durchaus schwer fiel auf ihre Fragen einzugehen. Doch das war kein Wunder, da er ja genauso wenig wusste wie sie selbst auch. Sie konnten nur spekulieren und Vermutungen anstellen. Als er dann schließlich antwortete, nickte sie langsam und verstehend: "Da hast du wohl Recht. Ich mache mir nur Sorgen, dass jemandem aus dem Clan so etwas geschehen könnte, sollte etwas passiert sein, in das wir rein geraten könnten". Sie versuchte sich dem Kater gegenüber zu erklären, warum sie gefragt hatte und warum sie sich darum Gedanken machte. Allerdings musste sie dann doch zugeben: "Ich glaube aber Dämmerlicht und Ahornstern hätten den Clan sofort gewarnt, wenn ihnen etwas aufgefallen wäre, außer den Katzen selbst". Diese Erkenntnis beruhigte die helle Kriegerin dann doch auch ein wenig mehr, so dass sie es schaffte sich nun wieder ruhig und aufgeräumt zu setzen, anstatt nach wie vor besorgt und unentschlossen in der Gegend herum zu stehen.

Nachdem der Krieger scheinbar nichts weiteres zu dem Verbleib der fremden Katzen im Clan beizutragen hatte, richtete sie ihre Aufmerksam nun wieder auf die Versammlung und die unerwarteten Ernennungen. Sie hielt sich erst einmal im Hintergrund und ließ Schneewolf Zeit und Ruhe, damit Dieser erst einmal seinen neuen Schüler begrüßen und sich auf ihn konzentrieren konnte.

Der junge Kater schien äußerst begeistert und tatenfreudig, was - wie sie einem Seitenblick zum Krieger entnahm - seinem Mentor anscheinend ganz gut gefallen zu schien. Ein leises, amüsiertes Schnurren entfuhr ihr, als sie den frisch ernannten Schüler so betrachtete. Ihre eigene Schülerernennung lang nun auch schon viele Monde zurück, doch sie konnte sich noch gut daran erinnern wie aufgeregt sie damals selbst gewesen war. Vermutlich ging es wohl jeden Schüler so, auch wenn nicht jeder gleich so begierig darauf war zu trainieren, wie es Sturmpfote wohl war.

Kristallfeder war kurz ein wenig überrascht gewesen, dass sie eingeladen wurde diese Beiden zu begleiten, doch wenn sie ehrlich war, freue sie sich auch darüber. Der junge Kater wirkte so begeistert, dass es sicher eine Freude sein würde ihm dabei zuzusehen, wie er das Territorium etwas erkundete. Zumal es vermutlich auch nie schadete zu sehen, wie andere Katzen auf ihre Schüler eingingen. Vielleicht konnte sie ja selbst auch etwas dazu lernen. Abgesehen davon, dass sie sonst nur im Lager sitzen und sich Sorgen machen würde über das, was auch immer da draußen den Clanneulingen geschehen war. Am Ende würde sie dann doch in den bereits überfüllten Heilerbau drängen um zu helfen - auch wenn es vermutlich wenig gab, dass sie hätte tun können. Sicherlich hatten bereits alle ein Nest gefunden und behandeln konnte sie eh niemanden. Vielleicht Wasser oder Beute holen, doch da hatten die Heiler wohl bereits ohnehin genug helfende Pfoten im Bau.

Die schlanke Kriegerin richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Schneewolf und beobachtete lächelnd, wie Dieser seinem Schüler nahe legte bei ihnen zu bleiben. Kristallfeder hatte sich vorgenommen zu versuchen sich nicht allzu viele Sorgen über das Geschehen dort draußen zu machen, doch sie musste zugeben, dass ihr wohler ums Herz war zu wissen, dass sie einen frisch ernannten Schüler hoffentlich nicht im Territorium verloren würden, nur weil er sich zu weit entfernte. Zum Glück schien der Schüler diese Ermahnung aber auch sehr gut aufzunehmen. Besser als sie es eigentlich von solch einem aufgeregten und begeisterten jungen Kater erwartet hätte. Daher etwas beruhigter setzte sie sich dann selbst in Bewegung und ließ dem Schüler den Vortritt. Zum Einen konnte sie ihn so ein wenig im Auge behalten und zum Anderen sollte er sich auf seinen neuen Mentor - und Dieser auf ihn - konzentrieren können, ohne dass sie im Weg stand. Sie war ja nicht weit weg oder dergleichen, so dass sie nichts mehr mitbekam. Sie blieb dicht bei den beiden Katern und hielt sich nur höflich ein wenig im Hingergrund.

--> Lichter Wald

WolkenClan-Lager - Seite 46 Chibi-Kristallfeder













Interagiert mit: Schneewolf, Sturmpfote
Erwähnt: Tränenherz, Regenwolke, die neuen Katzen im Clan, Dämmerlicht, Ahornstern
Zusammenfassung:
redet mit Schneewolf über die Neuankömmlinge, beruhigt ein wenig ihre Sorge und ist etwas amüsiert über Sturmpfotes Begeisterung. Begleitet die beiden dann aus dem Lager

Anmerkung:
Sturm, Kristall und Schnee sind der Zeit etwas hinterher und haben das Lager eigentlich bereits verlassen, bevor Träne zurückkgebacht wurde. Daher gibt es keine Reaktion auf sie und Muschel



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Happy Halloween

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptyFr 24 Feb 2023, 17:09

Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Zweite Anführerin | WolkenClan

Ich hob den Kopf, denn es schien Leben in die Katzen um uns herum gekommen zu sein und da war auch schon Weihenblick, die sich zu uns begeben hatte, wohl um mir zu berichten. Für einen kurzen Moment blickte ich an der Kriegerin vorbei zu dem Körper, den diese auf der Lichtung abgeladen hatte - scheinbar leblos, ansonsten hätten sie die verletzte Katze in den Heilerbau gebracht. Und wenn mich nicht alles täuschte, war es Tränenherz selbst, deren Körper ins Lager gebracht worden war. Ich blinzelte für einen Augenblick und sog dann instinktiv die Luft ein, aber nicht einmal ein Hauch von Blutgeruch durchbrach die üblichen Gerüche des Graslands und der Blattgrüne. Auch das Fell der verstorbenen Heilerin wirkte unversehrt und so schenkte ich Weihenblick ein Nicken.
Was ist passiert?, fragte ich die Kätzin, wobei mein Blick an ihr vorbei zu dem leblosen Körper und dann zu meinem Bruder flog. Mit aufmerksam aufgestellten Ohren lauschte ich nun dem Bericht der Kätzin, wobei ich jedoch kurz zu Ahornstern Bau blickte. Dort tat sich nichts, der Anführerin schien es noch nicht wieder besser zu gehen. Aber der Clan konnte nicht warten und am Ende konnte jede*r meiner Clankamerad*innen den Körper der verstorbenen Heilerin auf der Lichtung sehen. Ich erhob mich also auf alle vier Pfoten und nickte der Kätzin zu. Danke dir, miaute ich dann. Ich werde den Clan darüber in Kenntnis setzen. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Wir werden heute Nachtwache für sie halten.
Mit einem Schnippen der Schweifspitze bedeutete ich Weihenblick, dass sie gehen konnte, ehe ich mich wieder meinem Bruder zuwandte. Sie ist wohl zum SternenClan gegangen, miaute ich dann. Ich werde dem Clan Bescheid geben, wenn du mir einen Moment gibst.
Ich wandte mich von dem Kater ab und in wenigen Sätzen war ich bei Tränenherz leblosem Körper. Kurz beugte ich mich hinunter und berührte den kalten Körper mit Körper mit der Nase. Weihenblick hatte Recht mit ihrer Annahme, dass die Heilerin schon eine Weile tot sein musste. Mit einem raschen Satz begab ich mich nun auf den Felsen, den wir üblicherweise für die Wachtposten verwendeten, seitdem Ahornstern Anführerin geworden war. Heute aber musste der Clan mich hören.
Katzen des WolkenClans, begann ich mit lauter Stimme. Ein letztes Mal flog mein Blick zu Ahornsterns Bau, ehe ich mich ein klein wenig größer machte und einen Augenblick wartete, dass die Katzen Zeit hatten, auf die Lichtung zu kommen oder sich mir zuzuwenden. Wie ihr sehen könnt, ist Tränenherz heute zum SternenClan gegangen. Sie war draußen als es passiert ist, aber es gibt keine Anzeichen eines Angriffs. Meine Schnurrhaare bebten leicht,  als ich meinen Blick zum Lagerausgang schweifen ließ. Etwas mehr Gefahr und Spannung hätte mich nicht gestört, aber die Heilerin war bereits alt und schien auf einem gewaltlosen Weg gestorben zu sein. Die Nachtwache wird heute Nacht stattfinden, fügte ich dann noch mit lauter Stimme hinzu. Regenwolke und die Ältesten werden den Körper dafür vorbereiten. Dann können wir uns alle von Tränenherz verabschieden.
Mit diesen Worten sprang ich auch schon wieder vom Felsen. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Mir persönlich lag nicht sonderlich viel daran, mich von den meisten Katzen auf eine besondere Art und Weise zu verabschieden. Der Tod und das Risiko sich zu verletzen oder zu sterben war für mich immer ein Teil des Lebens gewesen und besondere Rituale nicht unbedingt meine Art, damit umzugehen. Dennoch war es ein Teil des Clanlebens. Meine Augen suchten den Heilerbau. Regenwolke hatte ich auch lange nicht mehr gesehen und ich hoffte, dass wir bald wieder etwas gemeinsam unternehmen konnten. Mir kribbelten die Pfoten schon allein beim Gedanken daran. Der Gedanke, dass er jetzt noch beschäftigter sein würde, behagte mir nicht unbedingt, aber ich sagte mir, dass wir schon bald wieder eine Möglichkeit finden würden.
Dann wandte ich mich wieder Nordstürmer zu. Mein Bruder würde jetzt vor der Nachtwache bestimmt auch nichts mehr vorhaben.

Angesprochen: Weihenblick, der Clan, nonverbale Kommunikation mit Nordstürmer
Standort: Auf der Lichtung bei Nordstürmer ---> Auf dem Felsen wo die Wachtposten stationiert sind ---> auf der Lichtung
Sonstiges: Sie reagiert darauf, dass Tränenherz Körper ins Lager gebracht wird und hört sich Weihenblicks Bericht an. Da Ahornstern noch nicht wieder bei Kräften ist, ruft sie den Clan zusammen und setzt ihre Clankamerad*innen in Kenntnis. Dann wendet sie sich wieder Nordstürmer zu.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySa 25 Feb 2023, 12:18





Nesseljunges

WolkenClan | Junges: männlich | #013




Vorsichtig begann er mit der Zunge über Muschelsees Fell zu streichen und schnurrte dabei beruhigend. Er ignorierte Lichtstreif zunächst komplett und konzentrierte sich darauf, dass seine Mutter hübsch aussah, wenn sie wieder aufwachen würde. Doch als Blattjunges kam und ihn ebenfalls berührte, knurrte er und funkelte ihn böse an, auch Maislicht warf er einen bösen Blick zu, ehe er sich nun doch an Lichtstreif wandte. "Wenn du nicht gleich deine Pfoten von mir nimmst, werde ich dir zeigen was meine Krallen alles drauf haben." Nesseljunges würde kein Halt vor seinem Onkel machen und das würde er ihm zeigen, wenn dieser seine Drohung ignorieren sollte. Das Fass zum Überlaufen bracht allerdings Dunstwirbel mit ihrer Ansprache zum Tod von Tränenherz. Eigentlich wäre er normalerweise traurig gewesen über den Tod der Kätzin. Sie war eine tolle Heilerin, aber durch seinen Wutschleier über Muschelsees Tod wurde alles andere an Gefühlen unterdrückt. Fauchend sprang er auf die Pfote und plusterte sein Fell auf. "War klar. Eine normale Älteste die zusammen bricht interessiert natürlich niemanden." schrie er. Sein Tränennasses Gesichtsfell hing an ihm herab und bedeckte fast seinen grimmigen Gesichtsausdruck, konnte ihn jedoch nicht ganz verbergen. Die Trauer die er eben noch empfunden hatte, hatte sich in Hass und Wut gewandelt. "Geht weg von ihr. Keiner soll Muschelsee anfassen." Nesseljunges fauchte und knurrte, fuhr die Krallen aus und war drauf und dran auf seine Familie los zu gehen. "Sie ist meine Mutter und sie wird wieder gesund." schrie er Lichtstreif, Blattjunges und Maislicht an. Es war ihm egal wenn er sie verletzte. Sein Herz was ihm eben noch bis zum Hals schlug war zu Stein erstarrt. Die kälte die er ausstrahlte war wie ein schneidendes Messer, dass alles zu durchdringen vermöchte. Wütend sprang er um Muschelsee herum und fauchte seine Tante an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Muschelsee, Lichtstreif, Blattjunges, Maislicht, Dunstwirbel, Tränenherz
Angesprochen: Lichtstreif, Blattjunges, Maislicht, Dunstwirbel
Ort: WoC-Lager-Vor der Kinderstube bei Muschelsee
Zusammenfassung:Ist vor Trauer zornig und geht auf jeden los der sich ihm nähert.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySa 25 Feb 2023, 20:19

WolkenClan-Lager - Seite 46 Lichtstreif
Lichtstreif

☁ 98 ☁ Ältester ☁ WoC ☁ Lineart: KelliCBannert ☁ #046 ☁

Der dunkle Älteste saß still neben seinem Neffen und wollte ihm die Zeit geben sich von seiner Mutter zu verabschieden und zu trauern. Daher ließ er ihn auch erst einmal in Ruhe. Er hatte lediglich seinen Schweif um das Junge gelegt als Zeichen, dass er nicht alleine war. Es dauerte auch nicht allzu lange, als er Maislicht näher kommen sah. Sie war Muschelsees und Sonnenlichts Schwester gewesen, wenn auch aus einem späteren Wurf.

Weiterhin schweigend beobachtete Dachskralle, wie sie nun näher kam und sich neben ihrer Schwester auf den Boden legte um zu trauern. Sie zeigte deutlich, dass sie erst einmal in Ruhe alleine trauern wollte, weshalb der Älteste sich auch jedes Wort ersparte. Zumal leere Worte den Verlust nur noch schlimmer machen würden. Manchmal war die Stille immer noch das beste Mittel um damit fertig zu werden. Die Stille sich in seinen eigenen Gedanken von geliebten Katzen zu verabschieden. Dabei ruhte sein eigener Blick noch einmal auf der nun verstorbenen Ältesten. Der Gefährtin seines Bruders. Langsam richtete er seinen Blick hinauf zum dunkler werdenden Himmel. Warum mussten sie ihm nicht nur seinen Bruder nehmen, sondern auch noch die Mutter dessen Jungen?

Nachdenklich blickte er zu Nesseljunges und fragte sich zum ersten Mal, wer sich denn nun um seine Neffen kümmern würde. Sicher war er ihr Onkel und hatte sich seines Bruders zuliebe vorgenommen für ihn nach den Jungen zu schauen. Aber doch nicht die ganze Zeit... Ob sein Bruder sich das von ihm wünschen würde? Langsam schüttelte Lichtstreif den Kopf. Nein, sein Bruder wusste nur zu gut, dass er nicht sie Geduld hatte sich um Junge zu kümmern. Aber vielleicht... Ja, vielleicht könnten sie mit ihrer Cousine und ihrem Cousin zusammen aufwachsen? Kurz flog sein Blick über Maislicht, welche nach wie vor trauernd neben ihrer Schwester lag. Sicher würde die Königin sich bald die gleiche Frage stellen und vermutlich auch den Wunsch verspüren für ihre Schwester nach deren Jungen zu schauen - so wie er den Wunsch verspürte nach den Jungen seines Bruders zu schauen. Nur dass sie als Königin vermutlich um Welten besser dazu geeignet war als er.

Lichtstreif war für einige Herzschlage in seinen eigenen Gedanken versunken, als eine weitere Stimme ihn wieder in das Hier und Jetzt zurück brachte. Blattjunges war seiner Mutter gefolgt und hatte sich nun zu seinem Cousin begeben. Auch er schien mit einer stummen Geste sein Beileid ausdrücken zu wollen, bevor er kur zurück zu seiner Mutter ging. Vermutlich um ihr beizustehen und etwas Stabilität in der Gegenwart seiner Mutter zu finden. Danach leistete er still wieder seinem Cousin Gesellschaft um mit allen gemeinsam zu trauern. Nesseljunges hatte nicht mehr die Möglichkeit Ruhe und Sicherheit bei seiner Mutter zu bekommen, dennoch hoffte der Älteste, dass der junge Kater merkte, dass er auch ohne seine Mutter nicht alleine war. Zumal er auch noch seinen Bruder hatte. Wobei ihm erneut auffiel, dass er nicht wusste, wo Wolfsjunges gerade war. Er konnte und wollte aber gerade Nesseljunges nicht alleine lassen um nach dessen Bruder zu suchen. Er hoffte nur, dass er ihn sehen und ansprechen konnte, bevor das Junge es auf die unschöne Art erfuhr. Wobei... Gab es überhaupt eine angenehme Art solch eine Nachricht zu überbringen?

Seine Ohren zuckten, als er nun Dunstwirbels Ansprache bezüglich dem Tod von Tränenherz vernahm. Natürlich musste es jemand dem Clan sagen, auch wenn er kurz verwirrt war, warum Ahornstern es nicht selbst machte. Sein Blick glitt zu der Stelle, wo er sie zuvor bei Regenwolke gesehen hatte, doch die Anführerin war nicht mehr dort. Er sah sie allgemein nicht mehr. Vermutlich war sie in ihren Bau gegangen. Davor waren sie ja bereits gewesen. Allerdings schüttelte er dann seinen Kopf. Warum sie es selbst nicht gemacht hat, war wohl gerade im Anbetracht der Geschehnisse nicht wichtig. Sollte es wichtig sein, würden sie es wohl schon noch erfahren und falls nicht, hatte er ohnehin keine Zeit dafür.

In der Zwischenzeit hatte Nesseljunges sich zu seiner Mutter gebeugt und begonnen ihr Fell zu waschen. Lichtstreif wollte ihm seine Ruhe zum Trauern lassen, doch als der junge Kater dann knurrte, zuckten seine Ohren überrascht. Bevor der Älteste Zeit gehabt hatte auch nur seinen Kopf zu dem Jungen zu beugen, hatte dieser bereits zu sprechen begonnen. Bei den Worten verengten sich die blauen Augen des Ältesten gefährlich. Mehrmals versucht er sich selbst zu sagen, dass Nesseljunges nur trauerte und nicht wusste, was er sagte, während er offensichtlich um Ruhe rang. Das war immerhin nicht einfach nur ein vorlautes Junges, sondern sein Neffe. Er musste Geduld mit ihm haben...

Lichtstreif war sitzen geblieben wie er war und rang um Ruhe, als Nesseljunges nun fauchend anscheinend vollkommen die Fassung verlor. Der dunkle Älteste erhob sich nun wieder auf seine Pfoten. Sein Neffe hin oder her - Nesseljunges konnte nicht seine Clankameraden so behandeln und damit die stören, die selbst trauern wollten. Wie erwünscht hatte er seine beruhigende Haltung dem Jungen gegenüber aufgegeben - allerdings nur um ihn mit eingefahrenen Krallen einen mittelkräftigen Klaps zwischen die Ohren zu geben. Seine Selbstbeherrschung hatte da lediglich nur dazu gereicht nicht mit voller Kraft zuzuschlagen.

Mit nach wie vor mit vor Verärgerung verängten Augen baute er sich nun vor Nesseljunges auf und fauchte: "Glaubst du etwa du bist der Einzige, der traurig über Muschelsees Tod ist?! Glaubst du denn niemand anderes außer dir braucht zu trauern?! Denk auch mal an deine Clankameraden, die selbst trauern wollen! Glaubst du denn deine Eltern hätten gewollt, dass du dich wie ein Mäusehirn auffürst? Bestimmt nicht!". Nachdem der Älteste ein paar Mal durchgeatmet hatte, ergänzte er etwas ruhiger, aber immer noch tadelnd: "Muschelsee wird nicht mehr aufwachen und das weiß du auch. Du kannst traurig sein und darfst das auch, aber behindere nicht andere daran zu trauern. Auch sie haben ein Recht dazu! Außerdem gibt es auch Katzen, die Tränenherz bereits ihr ganzes Leben als Heilerin kannten. Natürlich wollen sie da wissen, dass sie verstorben ist. Heute Nacht werden beide Kätzinnen betrauert, also beruhige dich und verabschiede sie angemessen, damit sie im Sternenclan beruhigt auf dich hinab schauen kann".

Nun wieder ruhiger setzte er sich wieder und fuhr nun ohne Tadel fort: "Benimm dich, damit sie sich nicht auch noch im Sternenclan Sorgen machen muss, weil ihr Sohn sich wie ein Mäusehirn aufführt. Sei traurig und trauere, aber verstehe, dass auch andere sie vermissen werden und hier sind, weil sie mit dir gemeinsam trauern wollen". Danach blieb er still sitzen um erst einmal die Reaktion des Kleinen abzuwarten.

WolkenClan-Lager - Seite 46 Chibi-Lichtstreif









Interagiert mit: Nesseljunges, (id mit Maislicht, Blattjunges
Erwähnt: Muschelsee †, Wolfsjunges, Dunstwirbel, Tränenherz †, Ahornstern, Regenwolke
Zusammenfassung:
bleibt still bei Nesseljunges sitzen, beobachtet die Anderen, die um Muschelsee trauern wollen und registriert nebenbei, dass Dunstwirbel dem Clan die Nachricht von Tränenherz' Tod überbringt. Wird dann sauer auf seinen Neffen, weil dieser so einen Aufstand macht und schimpft ihn aus



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySa 25 Feb 2023, 20:56

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Auf Probe

Regenwolke war noch immer vollkommen auf Ahornstern fokussiert, blendete alle Hintergrundgeschehnisse für den Moment völlig aus, als er versuchte, ihren glasigen Blick auf sich zu ziehen - vergebens. Die Kätzin schien im Delirium zu sein – die Anführerin war weder ansprechbar, noch schien sie sich über ihre Umgebung oder ihren Zustand bewusst zu sein. Die bernsteinfarbenen Augen der roten Katze begannen mittlerweile zu tränen, ihr Atem war unregelmäßig und der Heilerschüler musterte sie mit steigendem Unbehagen. Würden seine Kräuter helfen oder handelte es sich um etwas viel Ernsthafteres? Der Kater wünschte sich Tränenherz an seiner Seite, sehnte sich nach ihrer Weisheit, den Erfahrungen, die sie über ihre Lebzeit hatte sammeln können, die in dieser Situation notwendig waren. Sie wüsste Bescheid, da war er sich sicher. Sie könnte Ahornstern helfen. Er schüttelte seinen silbernen Kopf kurz, versuchte sich zu konzentrieren, anstatt sich selbst in Angstzustände hineinzureden. Er musste ruhig bleiben, wenn er die bestmöglichen Entscheidungen treffen wollte. ‚Ich habe Angst‘. Regenwolkes Ohren zuckten, als er die gehauchten Worte seiner Anführerin vernahm - sie überraschten ihn, denn sie waren für die Kätzin untypisch. Ahornstern blinzelte wild, sah ihn dann mit großen Augen an, während sie angestrengt versuchte, nach Luft zu schnappen. Mittlerweile verkrampfte sich sein Magen vor Beklemmung und er musste schlucken, bevor er sprach. „Bleib ruhig, Ahornstern. Ich bin hier.“ Seiner Stimme merkte man seine Unruhe nicht an, sie war klar und zielgerichtet, ließ keinen Raum für Widerworte. Er sah, wie sehr die Kätzin sich verkrampfte, versuchte, gegen ihre Beschwerden anzukämpfen. „Lass einfach los. Leg dich hin, kämpfe nicht. Atme ruhig, in regelmäßigen Abständen.“ Endlich leckte die Anführerin des WolkenClans das Mutterkraut auf, auch wenn dies nicht wenig Überwindung zu kosten schien.

Es geschahen viel zu viele Dinge auf einmal, als plötzlich Spatzenpfote vor ihrer Mutter auftauchte. Regenwolke machten instinktiv einen kleinen Schritt zurück, um der braunen Schülerin mit den eisblauen Augen auszuweichen und fühlte sich gezwungenermaßen an Blasspfote erinnert, der auch dasselbe Gespür wie seine Schwester dafür zu haben schien, in angespannte Situationen hineinzuplatzen. Anders als ihr Bruder verhielt sie sich jedoch ruhig, bedankte sich sogar beim ihm und das silberne Nackenfell des Heilers, welches sich kurzzeitig aufgestellt hatte, legte sich wieder. Vielleicht würde es Ahornstern ja sogar gut tun, ihre Tochter um sich zu haben. So schien es dann auch zu sein, denn sie sprach ihrem Jungen gut zu, auch wenn ihre Stimme dabei noch immer schwach war, bemühte sich sogar um ein klägliches Lächeln.

Der Moment war so schnell vorbei, wie er angefangen hatte, denn Regenwolkes Kopf drehte sich, als er plötzlich den jämmerlichen Schrei eines Jungen hörte. Seine Schwanzspitze zuckte angespannt, als er die Lichtung mit seinen grünblauen Augen absuchte. Er bemerkte zudem erstmals den Stand der Sonne, der ihn darauf hinwies, dass es so langsam Zeit wäre, mit Tränenherz zum Heilertreffen aufzubrechen, von der Kätzin war jedoch noch immer keine Spur. Er vernahm weitere hilflose Schreie, dieses Mal wurde sogar nach seinem Namen gerufen, weswegen er einen kleinen Sprung Richtung Lagermitte machte, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Geräusche schienen von der Kinderstube zu kommen, doch seine Sicht wurde ihm durch den Felsen in der Mitte der Lichtung versperrt. Seine Schnurrhaare zuckten, als er losspringen wollte, doch er hatte Ahornstern nicht vergessen, sorgte sich schrecklich um sie – ihr Zustand war schlimmer als erwartet. Sein Kopf dröhnte, denn inzwischen fürchtete er auch um Tränenherz, die schon längst hätte zurück sein sollen . ‚Tränenherz, Regenwolke!‘ Die erneuten Rufe prasselten auf ihn ein, lösten weitere Kopfschmerzen aus, doch er wusste, dass er handeln müsste. Er beobachtete einen Herzschlag lang, wie Spatzenpfote Ahornstern dabei half, in ihren Bau zu gelangen – kurz überlegte er, ob er helfen müsste, doch die große Schülerin schien mit dem Gewicht ihrer Mutter zurechtzukommen. „Biete ihr Wasser an und wenn ihr Zustand sich nicht verbessert, bring sie in den Heilerbau.“ Mit diesen letzten Worten sprang er los. Seine Pfoten kribbelten vor Anspannung, sein Herz schlug schneller als gewohnt und er fragte sich, wie aus dem Nichts so viele Dinge schiefgehen konnten.

Er erkannte den rot-getigerten Pelz von Nesseljunges – sein Gesicht war tränenüberströmt und verzerrt. Der junge Kater kauerte über einer weiteren Katze, die Regenwolke erst erkannte, als er noch näher an sie herangetreten war. Muschelsee. Die helle Älteste lag regungslos da und der Heilerschüler ahnte bereits, was wohl geschehen war. Der blaugraue Kater Lichtstreif hatte sich zu dem aufgewühlten Jungen gesellt, legte seinen Schweif um den rötlichen Körper von Nesseljunges, um ihn zu beruhigen. Die Gestik und Mimik des blauäugigen Ältesten verriet Regenwolke, dass die Mutter des Jungen wohl verstorben war. Der Heiler schloss kurz die Augen und nahm einen tiefen Atmenzug, bevor er auf die beiden zuging. Doch wieder wurde der Heiler unterbrochen, denn auf einmal vernahm er den Duft von Tränenherz, hörte Geräusche, die vom Lagereingang zu ihm gelangten. Endlich! Tränenherz ist zurück! Der Eingang war von der Kinderstube aus nicht mehr weit entfernt, weswegen Regenwolke sofort herumwirbelte, um seine Mentorin zu begrüßen – nun könnten sie sich gemeinsam um die plötzlich aufgetretenen Probleme kümmern -, doch schon bevor er bei ihrem Anblick wie angewurzelt auf der Stelle verweilte, schien nicht alles mit rechten Dingen abzulaufen. Weitere Düfte mischten sich mit dem von Tränenherz, der Geruch des Todes waberte zu ihm herüber und obwohl er wusste, dass dieser von Muschelsee ausgehen musste, so verspannte sich sein gesamter Körper. Als erstes erkannte er den rotbraunen Pelz von Weihenblick, ihr mittellanges Fell hing von ihrem Körper und je höher sein Blick wanderte, umso schneller wurde sein Puls. Der dreifarbige Pelz seiner Mentorin mischte sich mit dem von Weihenblick, die Tränenherz auf ihrem Rücken zu tragen schien. Ein Stein bildete sich in seinem Magen, löste Übelkeit aus, denn er wusste sofort, dass etwas Schreckliches geschehen sein musste, wenn die ältere Heilerin nicht einmal mehr alleine laufen konnte. SternenClan, lass mich ihr helfen! Und trotzdem blieb Regenwolke weiter völlig erstarrt auf der Stelle stehen. Die Sonne ging langsam über seinem Kopf unter, warf ein warmes Licht auf den Anblick, der nicht hätte kälter sein können. Tränenherz schien völlig leblos und die Krallen des Kater bohrten sich plötzlich in die Erde, als wolle er sich an irgendetwas festhalten. Sein grünblauer Blick hatte das Geschehen geistesabwesend verfolgt und als die junge Kriegerin seine Mentorin in der Lagermitte ablegte, wurde der Kater plötzlich zurück in die Realität katapultiert. Er machte einen kleinen Sprung, zerrte dabei lose Erde mit den Krallen aus dem Boden, verlangsamte dann seine Schritte, während er seinen Blick nicht von Tränenherz‘ Körper löste. Weihenblick hatte sich darum bemüht, sie aussehen zu lassen, als würde sie schlafen, doch allein diese Tatsache ließ Regenwolke die schmerzhafte Erkenntnis machen, dass dem wohl nicht so war. Ringelblumen – Tränenherz‘ letzter Käuterfund – lag neben dem mageren Körper der alten Kätzin, verströmte einen angenehmen Duft, den Regenwolke schluchzen ließ. Im Licht der untergehenden Sonne schimmerte der schöne Pelz seiner Mentorin wieder, als sei sie jung und lebendig und kurz bildete der Kater sich ein, ihre letzten Worte als ein Flüstern in seinem Ohr zu vernehmen: ‚Ich bin sehr stolz dich als Schüler zu haben.

Der silberne Kater hatte seine Nase im stumpfen Fell seiner verstorbenen Mentorin vergraben. Ihr Körper war bereits kalt und die Zeit schien für Regenwolke stehen zu bleiben. Auch wenn Tränenherz bereits alt gewesen war, so hätte er nicht gedacht, dass dieser Tag ihr letzter gewesen sein sollte. Hatte die Kätzin instinktiv gewusst, was geschehen würde? War sie deswegen alleine losgezogen? Hatte sie ihn deswegen zuvor bestärkt? Hatte sie ihm genug Kraft verleihen wollen, um alleine weiterzumachen? Ein schreckliches Zucken durchzog seinen Körper und ein erneutes Schluchzen ließ ihn beben, während er leise, fast weinerlich jammerte: „Tränenherz, wie soll ich das nur ohne dich schaffen?“ Er schloss seine Augen, vergrub sein Gesicht tiefer in der Schulter seine Mentorin, atmete ihren Duft ein, während er bei ihr kauerte und seinen langen, silbernen Schweif um sie legte. Er fühlte sich hilflos… schwach… Er hasste, dass er es nicht schaffte, sich zusammenzureißen. Er wusste, dass Tränenherz endlich Ruhe im SternenClan finden konnte, dass sie sich verdient hatte, nun ihr Werk niederzulegen, als beendet zu erklären. Und doch wollte Regenwolke sie nicht missen, dachte an all die Momente, die er mit ihr verbracht hatte. Niemanden hatte er so respektiert, wie Tränenherz und für einen Moment lang fühlte er sich so, als wäre ein Teil von ihm mit ihr gestorben. „Ich werde dich weiterhin stolz machen, ich verspreche es.“ Er biss seine Zähne zusammen, klang fast schon verbittert, als tiefe Trauer über ihn rollte, eine einzelne Träne über sein Gesicht in Tränenherz‘ Pelz tropfte. Er dankte ihr für all ihr Wissen, für ihre Geduld mit ihm – war er doch gewiss stets etwas dickköpfig gewesen. Er wünschte sich plötzlich, dass er ihr heute noch einmal gesagt hätte, wie wichtig sie ihm war – verfluchte sich dafür, dass er sich nicht getan hatte, merkte dann jedoch, dass dafür möglicherweise noch immer Zeit wäre. Er legte seinen Kopf in den Nacken, beobachtete den Weg der Sonne und bemerkte erst jetzt, dass er sich beeilen müsste, um noch rechtzeitig zum Heilertreffen zu gelangen. Das erste ohne Tränenherz, doch vielleicht würde er sie bereits wiedersehen und ihr dann erzählen, wie sehr er sie schätzte. Oh SternenClan, lass sie mich doch bitte sehen. Er flehte zum Himmel hinauf, empfand plötzlich eine verwunderliche Art Ruhe, da er wusste, dass zwei weitere Katzen des WolkenClans heute im Silbervlies schimmern würden und den verbleibenden Clankatzen auch über ihren Tod hinaus den Weg leiten würden.

Regenwolke hatte sich auf seine tauben Beine gehievt - die Ringelblumen in seinem Maul - obwohl seine Glieder schmerzten. Er musste nun stark sein, musste die anderen Heiler über Tränenherz‘ Tod informieren, seiner Mentorin die letzte Ehre erweisen. Er blinzelte Dunstwirbel aus trüben Augen entgegen, als diese anstatt von Ahornstern auf den großen Felsen in der Lichtung sprang, um den Tod der Heilerin zu verkünden. Seine Augen blieben einen Moment an der Zweiten Anführerin kleben, doch er versuchte sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Der silberne, gefleckte Kater taumelte ein paar Schritte in Richtung Heilerbau, hörte, dass die Ältesten die Nachtwache für Tränenherz vorbereiten würden und erfuhr einen erneuten Stich in seiner Brust, da er gerne geholfen und mehr Zeit zum Trauern gehabt hätte, doch seine Verantwortungen riefen und er schuldete seiner Mentorin, dass er tat, wie sie es ihm beigebracht hatte. Er schlüpfte durch den Eingang des Heilerbaus und wurde plötzlich erneut sentimental, da der Duft der verstorbenen Kätzin überall hing, besonders am Moos ihres Nests. Dieser Bau war grundsätzlich ihr Reich gewesen, welches sie mit Regenwolke geteilt hatte, doch nun würde es seines sein. Sein Magen zog sich erneut zusammen, als er realisierte, dass er nun alleine wäre – dass er niemals wieder mit Tränenherz gemeinsam im Heilerbau schlafen würde. Der Kater schluckte den Schmerz herunter, ignorierte die anwesenden Patienten beim Vorbeigehen, um die Ringelblumen im Kräuterlager zu verstauen. Kurz fiel sein Blick auf einen kleinen Haufen Mohnsamen und er überlegte einen Moment lang, ob er eine schlucken sollte, um sich vom Schock zu erholen, doch er entschied sich bewusste dagegen – wollte mit allen Sinnen anwesend sein, wenn er sich mit dem SternenClan die Zunge geben würde. Er machte Kehrt, wobei sein Blick am Pelz der gestreiften Kätzin Lotta hängenblieb. Sie ruhte noch immer, war schwach, doch irgendetwas an der Fremden ließ ihn zum wiederholten Male innehalten. Er wusste nicht, was es war, doch sein trüber Blick wurde klarer, als er auf ihr verweilte. Regenwolke schüttelte seinen Kopf, verlor seinen Fokus kurzzeitig, woraufhin dieser plötzlich auf Dachskralle fiel. Der graue Kater mit den dunklen Socken war bereits viel zu lange im Heilerbau, war untergegangen im ganzen Trubel, doch Regenwolke war sich sicher, dass er bereits genesen sein musste. „Du bist offiziell entlassen, Dachskralle“, murmelte er emotionslos, wollte nicht zu laut sein, schaffte es in Hinblick auf seinen Zustand auch gar nicht und nickte dem Ältesten kurz zu, bevor er durch den Eingang wieder ins Lager verschwand.

Der Heiler eilte über die Lichtung, überlegte einen Augenblick lang, ob er Ahornstern Bescheid sagen sollte, dass er aufbrechen würde, erkannte dann jedoch Dunstwirbel, die mit ihren Bruder Nordstürmer sprach. Das würde genügen. Rasch trabte er zu den beiden herüber und nickte ihnen zur Begrüßung kurz zu, wobei sein Blick an Dunstwirbels großen, grüngelben Augen hängenblieb. Seine Schnurrhaare zuckten, doch er kam sogleich zum Punkt: „Ich breche zum Heilertreffen auf. Ich bin bald zurück… bitte … passt auf euch auf.“ Er sah zwischen den beiden hin und her, kam bei seinen letzten Worten ins Stocken und schenkte den beiden ein verkorkstes Lächeln, welches der Ernsthaftigkeit seiner Worte nicht angemessen war, doch er wollte die Situation auflockern, wollte selbstsicher erscheinen. Erneut nickte er tief, wirbelte dann herum und stürmte auf den Lagereingang zu. Beim Tunnel angekommen, warf er einen Blick über seine Schulter. Seine Augen blieben an Tränenherz hängen, wanderten zu Nesseljunges, Maislicht und der armen Muschelsee, dann zu Brombeerpelz – er dachte an Spatzenpfote und Ahornstern, betete, dass die Anführerin sich erholte. Ich passe auf euch auf. Ich werde Alles geben. Mit diesen Gedanken schlüpfte er endgültig durch die Öffnung zum Wald.

tbc. - Die Hochfelsen und der Mondstein

Erwähnt
Ahornstern, Tränenherz (†), Spatzenpfote, Blasspfote, Nesseljunges, Muschelsee (†), Lichtstreif, Weihenblick, Dunstwirbel, Lotta, Dachskralle, Nordstürmer, Maislicht, Brombeerpelz
Angesprochen
Ahornstern, Spatzenpfote, Tränenherz (†), Dachskralle, Dunstwirbel, Nordstürmer
Ort
Vor dem Anführerbau, vor der Kinderstube, im Heilerbau und aus dem Lager

tl;dr
Versucht Ahornstern zu beruhigen. Wird von Nesseljunges' Rufen alarmiert. Gibt Spatzenpfote Anweisungen und bewegt sich zur Kinderstube. Sieht die verstorbene Muschelsee, bemerkt dann jedoch Tränenherz' Ankunft. Ist geschockt und dann emotional. Kauert bei Tränenherz, bevor er die Ringelblumen in den Heilerbau bringt und Dunstwirbel berichtet, dass er zum Heilertreffen aufbricht.


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

WolkenClan-Lager - Seite 46 Borke-Farn
farnsee x borkenjunges
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Zuletzt von Lily am So 26 Feb 2023, 12:31 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySa 25 Feb 2023, 20:57


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"TIME IS A VALUABLE THING, WATCH IT FLY BY AS THE PENDULUM SWINGS."
☾Honigwirbel


Mit zusammengekniffenen Augen hatte der Krieger die Versammlung seiner Anführerin beobachtet und wenn er nicht bereits zuvor ein schlechtes Gefühl gehabt hatte, wäre es spätestens jetzt eingetreten. Bevor Honigwirbel sich jedoch auf die Pfoten erheben konnte, nahm sich bereits jemand anders der Situation an und mit einem ausgiebigen Strecken erhob er sich auf die Pfoten. "Entschuldige mich", lächelte er Hurrikanjäger zu, bevor er sich mit weiten Schritten auf den Schmutzplatz verzog.

Gedanklich nahm er sich vor, zu einem späteren Zeitpunkt nach Ahornstern zu sehen; erst einmal jedoch wurde seine Aufmerksamkeit von etwas anderem gefordert. Denn kaum trat er zurück auf den Lagerplatz und sah hinüber zur Kinderstube, brach Muschelsee vor eben dieser zusammen und nur Herzschläge später erklangen die herzzerreißenden Schreie von Nesseljunges über die Lichtung. Mit einem lautlosen Seufzen schloss der Krieger kurz die Augen und sah dann kurz hinauf in den dunklen Himmel. Solch Tode waren immer tragisch, doch hatte die Älteste ein wahrlich langes Leben gelebt, welches sie nun im SternenClan fortführen konnte.
Honigwirbel bemühte sich wahrlich im eine ruhige Ausstrahlung, als er auf Maislicht zu trat, welche in der Zwischenzeit neben ihre verstorbene Schwester gekauert war - auch, wenn er wahrlich die Zähne zusammenbeißen musste, bei dem Geschrei welches Nesseljunges veranstaltete. Dies war ein Moment der Trauer für jeden, der Muschelsee nahegestanden hatte und auch wenn dies eine schmerzliche Art war eben das zu lernen, würde das Junge es heute für den Rest seines Lebens mitnehmen. Die Ohren des hellen Katers klappten nach hinten, als Nesseljunges begann nach seiner Tante und jedem im Umkreis zu schlagen, eine Pfote schon angehoben, um den kleinen Kater ungeachtet allem zur Seite zu schieben und ihm eine Lektion zu verpassen; zwar harsch, doch gut gemeint, als Lichtstreif sich dessen annahm. Dankbar blinzelte Honigwirbel dem dunklen Ältesten zu und ein kurzes Lächeln zupfte an seinem Mundwinkel, als dieser eben die Worte wählte, die wohl auch er selbst gesprochen hätte.

Vorsichtig kauerte er sich also an Maislicht's Seite nieder, achtete ihre deutliche Körpersprache und hielt ein wenig Abstand, doch legte vorsichtig und federleicht den Schweif auf ihren Rücken, um zu zeigen das er da war, sobald sie sich danach fühlte. Seinerseits legte er die Nase an das Fell der Verstorbenen und erwies ihr so seinerseits die letzte Ehre, bevor er sich zurückzog und seine Augen auf Nesseljunges legte: "Muschelsee war dir eine wundervolle Mutter, doch sie war auch anderen eine Schwester, eine Tante, eine Freundin und ein geschätztes Mitglied des Clans. Wir alle trauern um sie, ebenso wie wir alle um Tränenherz trauern werden." Die Ankündigung zu Tränenherz Tod klang noch frisch in seinen Ohren, hatte Dunstwirbel gerade erst zuende gesprochen, kurz bevor Honigwirbel seine Worte gewählt hatte und diesmal unterdrückte der Kater sein Seufzen. Es war keine schöne Nacht für den WolkenClan, so viel war sicher; dennoch war es ihm wahrlich ein Rätsel, was Dunstwirbel auf die Idee gebracht hatte, in ihrer Ansprache nur von Tränenherz zu sprechen. Nesseljunges war kaum zu überhören gewesen, nachdem Muschelsee zusammengebrochen war und sicherlich hätte ihnen allen dieser Aufstand erspart bleiben können, wenn die zweite Anführerin die Älteste ebenso in ihren Worten honoriert hätte wie die Heilerin.
Für den Moment aber wandte Honigwirbel sich wieder Maislicht zu, noch immer in ihrer Nähe kauernd, doch er hatte keine weiteren Anstalten gemacht sich ihr zu nähern oder zuzuwenden, bis jetzt. "Der SternenClan wird sie mit offenen Pfoten empfangen, ich bin sicher. Der Nachthimmel trägt nun einen weiteren Stern der über uns wacht", murmelte er leise, nur für die Ohren der Königin bestimmt.


Tl;dr » Verabschiedet sich von Hurrikanjäger, bemerkt Muschelsees Tod und tritt zu der kleinen Gruppe, ist dankbar das Lichtstreif sich Nesseljunges annimmt und kümmert sich um Maislicht.

Angesprochen » Maislicht, Nesseljunges, Lichtstreif, Hurrikanjäger
Erwähnt » Maislicht, Nesseljunges, Lichtstreif, Tränenherz, Muschelsee, Ahornstern, Hurrikanjäger
Sonstiges » Osmanthus wine...


☽☽☽ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ☾☾☾

Post 04

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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySa 25 Feb 2023, 21:58



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
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235
Regenwolkes Worte kamen nicht mehr wirklich bei ihr an, zu sehr war sie auf die Gestalt ihrer Tochter fokussiert. Dementsprechend bemerkte sie auch nicht das Geschrei von der Kinderstube, würde erst viel später von alldem erfahren.
»In Ordnung, Kleines«, miaute Ahornstern leise und lehnte ihren Kopf gegen Spatzenpfote. »Ich versuch's.«
Keuchend bemühte sie sich darum, sich gegen ihre Tochter zu pressen, so wie sie spürte, dass diese darum bemüht war, sie zu stützen. Ihre Ohren zuckten, ihre Augen brannten, ihr Körper zitterte. Ob das, was sie sich gefangen hatte, auf ihre Tochter springen konnte? Ahornsterns Herz verzog sich vor Sorge, machte es ihr noch schwerer, ruhig zu atmen. Wenn Spatzenpfote genauso krank werden würde? Sie war nicht mit neun Leben ausgestattet, wie sollte sie sich von sowas erholen?
Ein Schaudern glitt über Ahornsterns Rücken, als sie sich mit diesem Gedanken daran erinnerte, wie nah sie sich dem Tode fühlte. Neun Leben. Nur fünf Katzen in diesen Wäldern konnten von sich behaupten, so viele Chancen zu haben. Respektierten diese das Leben noch? Oder waren sie verblendet?
Ein Wimmern entwich ihr, als sie von starken Kopfschmerzen gepackt wurde. Die Sorgen schwanden.

In ihrem Nest sank die rote Anführerin augenblicklich zusammen und schniefte. Etwas drückte auf ihre Kehle, dabei war nichts an ihrem Hals. Hilflos atmete sie auf, versuchte das Gefühl weg zu atmen, doch es wollte nicht schwinden. Deshalb gab sie schließlich auf und versuchte, zumindest so zu tun, als wäre das Atmen nicht das Schwerste auf dieser Welt.
»Das,.. das ist aber nicht nett...«, miaute Ahornstern leise und versuchte sich an einem spöttischen Unterton. Schwarze Flecken verhinderten, dass sie wirklich erfassen konnte, was in ihrem Bau vor sich ging, weshalb sie nur eine Wand anstarrte, statt den Blick ihrer Tochter suchte. »Ich sehe... immre gut aus...«
Ihre Flanke bebte, als sie ausatmete, fast so, als hätte sie geschluchzt. Für einige Momente schloss Ahornstern die Augen, konzentrierte sich auf den Moment, vergaß dabei vollständig das Angebot ihrer Tochter. Hin und wieder flackerte Hitze an ihren Hinterläufen, fast so, als würde echtes Feuer daran züngeln. Ihrer Meinung nach war es jedoch die Hitze ihres Körpers, die ihr das Gefühl gab, nicht etwa ein Zeichen.
»Wie...«, hob Ahornstern mit dünner Stimme an. Sie wollte nicht einschlafen, kämpfte dagegen an, auch wenn sie wusste, dass sie einschlafen würde. »Wie... läuft dein... Tra... Training...?«
Ahornsterns Ohren zuckten, in der Hoffnung, dass ihre Tochter sprechen würde. Zwar war deren Geruch bereits ein Grund zur Ruhe, doch eine unbekannte Angst presste sich auf ihren Brustkorb. Es würde einfacher für sie sein, wenn die Stimme ihrer Tochter sie begleiten würde.

Angesprochen » Spatzenpfote
Erwähnt » Regenwolke, Spatzenpfote | Sachen, die bei der KS geschehen (nicht wirklich wahrnehmend)
Zusammenfassung » Wird von Spatzenpfote in den Anführerbau gebracht. Bricht dort in ihr Nest zusammen und versucht, mit ihrer Tochter zu sprechen, um nicht einzuschlafen.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySa 25 Feb 2023, 23:35



Fuchs
jäger


Krieger | WolkenClan
Post #
"Falling down is how we grow. Staying down is how we die."


Fuchsjäger hatte lediglich am Lagerrand gesessen und die letzten warmen Strahlen der untergehenden Sonne genossen. Er war sehr froh, dass es nun wieder wärmer wurde. In der Blattleere frohr er immer, da sein dünnes Fell jeden Wassertropfen und die kalte Luft bis auf die Haut hindurch ließ. Als er die Sitzposition wevhselte vergaß er, dass sein Schwanz gelähmt war und trat darauf. Es spürte es zwar nicht, ärgerte sich dennoch darüber, dass er sich immer noch nicht komplett daran gewöhnt hatte.
Als Ahornstern zur Versammlung rief blieb er am Rand der Menge sitzen. Er konnte nur wenige seiner Clangefährtem gut leiden und mit denen hatte er lange nicht mehr gesprochen. Schon eigenartig, dass man zwar in einem Bau schläft, jedoch zu beschäftigt ist um zu sprechen. Sein Blick suchte seine alten Freunde Himbeerglut und Rindenstreif, als er plötzlich seinen Namen vernahm. Er stand auf und tapste etwas irritiert zu Ahornstern und den frisch ernannten Schülern.
Er musste nicht lange warten, als Flockenpfote auf ihn zu kam und seinen Mentorengruß erwiderte. Fuchsjäger hörte der restlichen Versammlung nicht weiter zu, überlegte stattdessen was er nun mit Flockenpfote anfangen sollte.
Als die Versammlung beendet war wandte er sich an die Schülerin und musterte sie kühl.
"Bist du müde?", fragte er dann.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Tüpfelherz&Lavendelpfote
WolkenClan-Lager - Seite 46 43752909_nTQxLqby8KImHyT
DA ApplePuffasto


Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySo 26 Feb 2023, 11:13

Spatzenpfote


"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #08


Regenwolke war inzwischen verschwunden; in die Richtung aus der Spatzenpfote nur halbwegs ein Geschrei wahrnahm. Kam es von der Kinderstube? So ganz konnte sie es nicht zuordnen. Es stellten sich ihre Nackenhaare auf, weil die zusätzliche Unruhe draußen, außerhalb des Baus in den sie mit Mühe und not ihre Mutter gebracht hatte, der kleine extra Tropfen war, der sie aus der Fassung bringen konnte. Sie schloss kurz die Augen; atmete tief durch, so wie Regenwolke es auch der roten Anführerin empfohlen hatte.
Diese wimmerte neben ihr. Die Lider der Schülerin flatterten wieder auf; sofort presste sie den Kopf gegen Ahornsterns Schulter.

Trotz aller Umstände hatte die Anführerin ihren Humor jedoch nicht verloren, so wie es schien. Spatzenpfote entwich ein echtes Lachen, wenn auch es kurz war, als ihre Mutter beteuerte, dass sie doch immer gut aussähe.
„Ja, natürlich;“ brummte sie, „selbst jetzt bist du ganz vorbildlich.“
Doch dann blieb ihr Lachen ihr ein wenig im Halse stecken. Mit jedem Wort, mit jedem Atem und jeder Bewegung schien die rote Katze etwas schwächer. Begann zu zittern; stockte mehrmals in ihren Sätzen. Spatzenpfote war sich nicht sicher, ob Ahornstern gegen etwas ankämpfte – gegen Schlaf? Ohnmacht? Sie wusste nicht, ob sie ihrer Mutter dabei helfen sollte – das Gespräch weiterführen, oder ihr die Ruhe erlauben? Erholung?
Die Spannung in ihren Schultern löste sich auch nicht durch die Hitze die von der Anführerin ausging; wenn überhaupt wurde der Schülerin nur etwas schwerer ums Herz. So hilflos. Was sollte sie schon tun, alleine hier im Bau mit ihrer Mutter, während draußen im Lager scheinbar ebenfalls die Hölle los war. Es fühlte sich etwas an, als wäre die Zeit plötzlich stillgestanden; als wären die beiden Katzen – Mutter und Tochter – physisch getrennt vom Rest der Welt, in einer Blase.
„Mein Training läuft sehr gut, Ahornstern,“ flüsterte sie, und blickte durch tränende Augen. Sie schluckte hart. Irgendetwas würde passieren, sie ahnte es; doch sie konnte es nicht verhindern. „Ich kann mittlerweile ganz hoch auf Bäume klettern. Obwohl ich schwer bin…“ erzählte sie weiter; traute sich nicht sich selbst zu unterbrechen und zu fragen, ob sie ihrer Mutter etwas Wasser bringen sollte oder nicht. Gleich. In einem Moment. Vielleicht würde Ahornstern ja einschlafen und… gesund werden.

Zusammenfassung: Leistet ihrer Mutter beistand und nimmt das Geschehem im Lager nicht ganz wahr.  



reden | denken | handeln | Katzen


(c) by Moony




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


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"a sketch before the mural, a stretch before the jump."

- (c) Puffasto
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySo 26 Feb 2023, 12:09



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
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236
Die Stimme ihrer Tochter machte das Bevorstehende etwas erträglicher. Zwar fraßen sich Schuldgefühle in ihre Brust, denn sie erinnerte sich gut daran, wie sehr sie sich um Brombeerpelz gefürchtet hatte, als dieser ein Leben verloren hatte, doch Ahornstern konnte nicht anders, als dankbar zu sein. Dankbar dafür, dass sie nicht einsam und allein gelassen in ihrem Bau sterben musste, ohne das auch nur jemand davon wusste. So würde zumindest jemand Zeuge gewesen sein, würde sie aufstehen sehen und wissen, dass sie noch immer für den Clan kämpfte. Auch wenn es vielleicht nicht gerade ihre Tochter hätte sein müssen.
»Wir sollten... gem... gemeinsam...«
Ahornsterns Stimme verlor sich in ihrer erschwerten Atmung. "Klettern" war das Wort, dass sie hatte sagen wollen. Sie konnte sich nichts besseres vorstellen, als mit ihren Jungen klettern zu gehen und zu sehen, wie erwachsen sie geworden waren. Die Geburt der drei lag nun schon einige Monde zurück und in wenigen Monden würden sie ihre Kriegernamen erhalten. Sie würde ihnen wunderschöne Namen geben, so viel stand fest.
Doch bevor sie ihre Jungen in den Kriegerbau entließ, musste sie sehen, was aus ihnen geworden war. Nicht als Anführerin, sondern als stolze Mutter.

Ob Brombeerpelz Angst gehabt hatte, als er sein erstes Leben verloren hatte? Ahornstern war sich nicht sicher, konnte sich nicht an ein Gespräch darüber erinnern. Sie hatten über seinen Tod im Kampf gegen die Hunde gesprochen, doch selbst die Worte aus diesem Gespräch wollten ihr nicht mehr einfallen.
Immer schwächer hoben und senkten sich ihre Flanken, ihre Sicht - wenn sie denn versuchte, die Augen zu öffnen - verlor sich in schwarzen Flecken, und die Kopfschmerzen drückten auf ihre Gedanken ein. Die Hitze in ihrem Körper war kaum mehr zu ertragen, doch Ahornstern hatte nicht das Gefühl, wirklich etwas zu empfinden. Ihr Empfinden war weit entfernt von ihrem tatsächlichen Körper.
»Ich... mh... stolz...«
Nuschelnd brachte Ahornstern den Satz hervor, nicht bemerkend, dass einige Worte ihre Lippen nie klar verlassen hatten. Spatzenpfote würde verstehen, ihre Tochter war klug genug, um den Stolz ihrer Mutter wahrzunehmen. Wie sollte Ahornstern auch nicht stolz auf ihre Tochter sein?
Ruhe breitete sich in der roten Tigerkätzin aus. Das Atmen fiel ihr nicht mehr so schwer, auch wenn sie nicht gerade viel atmete und schließlich zu atmen aufhörte. Ihr schlaffer Körper sank tiefer in das Moos und die Hitze entfloh.

♱ Verlust ihres ersten Lebens | Noch acht Leben übrig ♱
Ursache: Lebensmittelvergiftung

Angesprochen » Spatzenpfote
Erwähnt » Spatzenpfote, Brombeerpelz | Indirekt: Blasspfote und Eibenpfote
Zusammenfassung » Ist stolz auf Spatzenpfote und will mehr mit ihr unternehmen. Verliert ihr erstes Leben in der Ruhe ihres Baus.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 46 EmptySo 26 Feb 2023, 20:04




o Eibenpfote o

WolkenClan | Schüler | weiblich | #39


Eibenpfote trat ungeduldig von einer Pfote auf die andere, während Dämmerlicht ihren Zielort bestimmte. Als diese das Kleine Waldstück vorschlug nickte die Schülerin eifrig.
"In Ordnung! Mehr Beute heißt doch bestimmt, dass auch das Jagen einfacher wird, oder?" Eibenpfote war sich bewusst, dass sie noch viel lernen musste, weshalb sie mehr Gelegenheiten für Jagdversuche begrüßen würde. Und wenn sie lange genug übte und vielleicht sogar schon nach diesem Jagdausflug etwas Beute mitbringen konnte, wäre das großartig. Sie wusste nicht wirklich, wie lange sie brauchen würde, um wirklich erfolgreich jagen zu können, aber das würde sie nun hoffentlich herausfinden.
Die rotweiße Kätzin schloss mit einem gut gelaunten Hopser zu Dämmerlicht auf und lief dann neben der Kriegrin.
"Oh ja", miaute sie erfreut. "Wir waren noch nicht sehr weit oben, aber ich konnte trotzdem richtig viel vom Territorium sehen, auch Spatzenpfote auf einem der anderen Bäume", schnurrte sie. "Dann wurden wir aber vom Sturm überrascht und ich wäre fast runtergfallen, aber Laubfell hat mich gerettet. Er ist ein toller Mentor, ich bin froh, dass ich von ihm lernen darf."
Natürlich hatte Eibenpfote nicht wirklich einen Vergleich, aber sie war sich sicher, dass er gut sein musste. Sie mochte ihn und das war ihr ohnehin am wichtigsten.
-> Kleines Waldstück


Erwähnt: Spatzenpfote, Laubfell
Angesprochen: Dämmerlicht
Ort: Lager -> Kleines Waldstück


Zusammenfassung: Geht mit Dämmerlicht aus dem Lager (bevor Tränenherz hineingebracht wird).

Code by Moony, angepasst Anakin,
Pic by Min

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-> Charakter Relations

pic by deviantart.com/ariqzo
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