Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die warme Sonne brennt vom wolkenlosen Himmel hinunter und heizt die Luft immer weiter auf. Inzwischen ist es so richtig heiß geworden. Der Boden aber auch Gras und Unterholz sind ausgetrocknet. Auf dem Hochmoor verschafft der Wind wenigstens ein klein wenig Kühlung, aber ansonsten versprechen nur die Schatten der Bäume etwas Linderung. Das Gezwitscher der Vögel erfüllt die Luft. Schlangen und andere Reptilien halten sich im Freien auf und auch sonst ist überall ausreichend Beute zu finden – selbst wenn auch die sich lieber im Schatten aufhält.
Der Wasserstand in den Flüssen und Tümpeln ist gesunken. Dennoch gibt es im Fluss genügend Fische und auch Frösche sind viele zu finden. Unter Tags sind nahe am Zweibeinerort aber weiterhin oft Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs. Die Hitze mag für so manche Katze ein wenig anstrengend sein, aber im Grunde gibt es genügend Beute.
Nervös zitterten Flockenpfotes Beine, als sie leicht überfordert vor dem für sie noch recht fremden Krieger stand, der sie von nun an Unterrichten und Trainieren würde. Sie hatte sich immer nach Möglichkeit von anderen fern gehalten und sich stets hinter ihrer Familie versteckt. Daher wusste sie nun überhaupt nicht, wie sie sich gerade verhalten sollte. Sie hatte Angst vor so viel Aufmerksamkeit, Angst vor der Ungewissheit ihren Mentor kaum zu kennen und auch ein wenig Angst davor etwas falsches zu tun und sich damit eventuell die Wut oder den Ärger anderer Katzen aufzubürden.
Ihren Schweif leicht eingeklemmt blickte sie immer wieder von dem Krieger zu den anderen Katzen und fühlte sich wie ein Stück Beute. Alles was sie wollte war zu Ginkgoblatt zu rennen und sich wie so oft hinter ihr zu verstecken. Doch das konnte sie nun nicht. Vermutlich auch allgemein nicht mehr. Und diese Realisation bereitete ihr unter anderem am allermeisten Angst. Was sollte sie nur ohne ihre Familie machen? Konnte sie überhaupt etwas machen, oder würden ihr durch ihre Angst und Unsicherheit ständig Fehler unterlaufen?
Scheu blickte sie hinauf zu dem Krieger, mit dem sie zuvor den Mentorengruß ausgetauscht hatte. Bisher hatte er noch nicht gesprochen und irgendwie machte es sie nur noch unruhiger nicht einmal zu wissen wie die Stimme ihres neuen Mentors klang. Wie immer und auch schon die ganze Zeit glitt ihr Blick wieder einmal halt suchend zu ihrer Familie. Zumindest war Sturmpfote noch bei ihr. Er würde ihr sicher helfen können mit alldem klar zu kommen. Zumindest musste sie da nicht alleine durch - dachte sie zumindest im Moment noch.
Als die Versammlung nun vorbei war, zuckte sie sichtbar zusammen, als eine Stimme direkt neben ihr erklang. Zumindest wusste sie nun wie ihr Mentor sich anhörte. Auch wenn sie erst einmal nachdenken musste, was er denn gerade gefragt hatte, da sie sich so erschreckt hatte. Allerdings schien sie sich nach wenigen Herzschlägen zu erinnern was sie denn nun gehört hatte und schüttelte leicht überfordert und langsam den Kopf: "N-Nein.... Ich glaube nicht... denke ich...".
Unsicher scharrte sie mit ihrer Pfote am Boden. Wie sprach man noch mal mit anderen? Sie hatte es bisher so gut wie nie gewagt. Aber damals bei Brombeerpelz hatte sie es doch auch geschafft. Ja, damals war auch ihr Bruder direkt neben ihr. Erneut flog ihr Blick zu dem grau gescheckten Kater, nur um festzustellen, dass er nicht mehr da war. Leichte Panik überflutete sie. Warum war ihr Bruder nun fort? Waren sie nicht beide Schüler? Hieß das nicht, dass wir das alles gemeinsam machten? Warum war er nun alleine weg gegangen? Wie sollte ich das nur alleine schaffen?!
Zusammenfassung: ist furchtbar nervös und hat Angst vor allem Unbekannten, aber auch vor dem eigenen Versagen. Schöpft Trost daraus, dass Sturm noch immer bei ihr ist, nur um dann zu lernen, dass sie das nicht alles zusammen machten, wie sie geglaubt hatte. Verfällt ein wenig in Panik wie sie das alleine schaffen soll
~ Headshot by arumrose ~
Dachskralle
112 Ältester WoC Lineart: KelliCBannert #062
Der Älteste war nun bereits ein paar Tage im Heilerbau und dank Tränenherz' Kräutern und der Pflege der Heilerkatzen fühlte er sich bereits wieder viel besser. Sicher seine Gelenke schmerzten wie immer und auch fühlte er sich noch immer etwas geschwächt und matt. Doch wirklich krank fühlte er sich nicht mehr. Eigentlich hatte er vorgehabt einen der Heiler zu fragen, ob er in den Ältestenbau zurückkehren durfte und ob ihm eventuell dabei jemand helfen wollte. Doch dann war plötzlich so viel auf einmal passiert und der Heilerbau hatte sich schneller gefüllt, als der Älteste hatte wahrnehmen können.
Wenn er ehrlich war hatten ihn die Ankünfte der fremden Katzen am meisten überrascht. Weniger weil sie fremd waren, sondern einfach wegen den Umstanden. Die getigerte Kätzin wies so viele Wunden auf, dass der graue Kater sich durchaus fragte, wie sie überhaupt den Weg bis hierher geschafft hatte. Und zum Anderen waren da natürlich noch die anderen Neuankömmlinge. Eine Königin mit ihren drei kleinen Jungen. Alleine bei dem Gedanken an die Kleinen entfuhr dem Ältesten ein noch leicht rasselndes Schnurren.
Dachskralle hatte Junge und Jungkatzen allgemein schon immer geliebt. Er liebte es sie zu fragen was sie erlebt, oder gelernt hatten, was sie bedrückte oder was sie sich wünschten. Und natürlich liebte er es auch den jungen Katzen beim Toben und Spielen zuzusehen. Zu sehen wie sie voller Spaß, Freude und Energie durch das Lager rannte war eines seiner liebsten Arten die Zeit zu verbringen. Aber nicht nur die schier endlose Energie der jungen Katzen, sondern auch die aufgeregt leuchtenden Augen, wenn sie einer Geschichte lauschten war etwas, das er immer wieder mit frohem Herzen beobachtete. Alleine dafür gab er sich immer Mühe interessante und spannende Geschichten für die jungen Katzen parat zu haben. Am liebsten Geschichten, die er selbst erlebt hatte. Die hörten die Jungen seiner Vermutung nach am liebsten.
Nachdem die Neuankömmlinge alle versorgt und eingeschlafen waren und selbst die Heiler den Bau verlassen hatten, hatte Dachskralle sich noch einmal hingelegt. Schlafen konnte der alte Kater immer, wo er doch ohnehin nicht mehr so viel Kraft oder Energie hatte, wie er es sich eigentlich erwünschte. Er konnte die Heiler immer noch ein anderes Mal fragen, ob er gehen durfte - falls sie es ihm nicht von selbst aus sagten. Es war so viel los gewesen, dass er die Heiler mit seiner Frage nicht hatte stören wollen und da er sich zwar wieder nahezu vollkommen gesund fühlte, aber nicht sich nicht sicher war, ob er andere vielleicht anstecken könnte, würde er eben einfach weiter hier warten. Es war ja nicht so als hätte der Älteste allzu viel zu tun.
Dachskralle schlief eine Weile tief und fest und bekam daher von der ganzen Aufregung bisher noch kaum etwas mit. Erst als Regenwolke den Heilerbau betrat und seine Worte an den Ältesten richtete, wachte dieser auf und blinzelte ein paar Mal verschlafen. Der graue Kater hatte ihm gesagt, dass er gehen durfte und dann fast sofort wieder gegangen. Ob er es wohl eilig hatte. Nachdenklich blickte er hinauf zum Himmel, wo er überrascht erkennen konnte, dass der Mond der gerade aufging ein Halbmond war. Daher hatte er es also eilig. Ein dankbares Schnurren entfuhr dem Ältesten als er merkte, dass Regenwolke sich extra Zeit genommen hatte, um ihm die Erlaubnis zu geben zurück in sein eigenes Nest zu gehen, obwohl er es sicher furchtbar eilig haben musste, so hoch wie der Mond bereits gestiegen war.
Ein leises Seufzen entfuhr dem alten Kater, als er sich daran erinnerte, dass er erst einmal zu seinem Nest laufen würde müssen. Dachskralle hatte schon lange Probleme gehabt größere Strecken innerhalb des Lagers zu schaffen, doch nach der überstandenen Erkältung fühlte er sich zugegebenermaßen noch immer ein wenig schlapp. Nichts was ein wenig Schlaf und ein gutes Stück Beute nicht beheben würden, doch freute er sich nicht gerade auf den Weg, der gerade vor ihm lag.
Langsam erhob er sich mit einem leisen Ächzen, als seine Gelenke schmerzhaft protestierten. Er hatte so lange im Nest gelegen, dass er sich sogar noch steifer fühlte als er es ohnehin bereits war. Ein leises Seufzen entfuhr ihm als er sich langsam in Bewegung setzte. Steif setzte er Pfote vor Pfote und hatte es bis fast an den Ausgang des Heilerbaus geschafft, bevor er sich zu Boden sinken ließ. Er würde eine kurze Pause machen und dann auf die Lagerlichtung heraus gehen. Vielleicht würde er sich dort eine Weile hinlegen um das Clantreiben zu beobachteten.
Dass in dieser Nacht gleich zwei Totenwachen gehalten wurden, ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Hätte er etwas davon mitbekommen, hätte er sich vermutlich noch zumindest die paar Schritte aus dem Bau heraus gequält. Einfach nur um schon einmal anwesend zu sein.
Interagiert mit: Regenwolke Erwähnt: Tränenherz, Regen + Jungen, Lotta (alle id) Zusammenfassung: liegt schon eine Weile im HB, wacht auf als Regenwolke ihm erlaubt diesen wieder zu verlassen. Hat noch nichts von all den Geschehnissen auf der Lagerlichtung mitbekommen und ruht sich nach einer kurzen Strecke aus, bevor er dann zu den anderen Katzen stoßen wird
Sonnentatzes Herzschlag war erhöht, als er Elsterpfotes Blick bemerkte. Der schwarz-weiß gefleckte Schüler war so ernst, wie er ihn selten gesehen hatte, und der Grund war der goldene Krieger, der nicht glauben wollte, dass sein Freund so interessiert daran war, seine Meinung zu ändern. Heiß glühten seine Ohren, während er versuchte, dem Blick seines Freundes standzuhalten, auch wenn sein Herz es kaum verkraftete. Es war nicht negativ, er litt nicht auf eine schlechte Weise. Sonnentatze wünschte sich gar, dass Elsterpfote niemals aufhören würde, ihm in die Augen zu blicken. Sein Herz verkraftete es kaum, weil er so viel für seinen Freund empfand, Dinge, die er irgendwo verstand, aber gleichzeitig auch nicht verstehen konnte. Ein Schaudern glitt über seinen Rücken, als Elsterpfote erklärte, dass sie es gemeinsam herausfinden würden. Kurz legte der Krieger seine Ohren an, wagte es kaum zu atmen. Jede Bewegung, so kam es ihm zumindest vor, könnte diesen Augenblick zerstören. »Das wäre schön«, murmelte der Kater schließlich und schluckte, um seine Nervosität etwas zu beruhigen.
Bevor er noch einen Satz hervorbringen konnte, bemerkte er Ahornstern, die vor ihrem Bau stand und den Clan zusammenrief. Regenwolkes Hinweis half dabei, diesen Verdacht zu bestätigen. Sorge stieg in ihm auf. Ahornstern wirkte schwach und offensichtlich schaffte sie es nicht, auf den Versammlungsbaum zu klettern. Was war mit ihr? Der Kater machte einige Schritte vor, um sie besser verstehen zu können. Seine Augen weiteten sich aufgeregt, als er verstand, dass die Anführerin seinen Freund zum Krieger ernennen würde. Es verwunderte ihn allerdings, dass Krähenpfote nicht auch seinen Kriegernamen erhalten würde - sagen tat er jedoch nichts. Stattdessen wartete Sonnentatze ab, beobachtete seinen Freund während der Zeremonie, konnte es kaum erwarten, diesen als Krieger zu begrüßen. Sie könnten sich nun tatsächlich Nester nebeneinander im Kriegerbau einrichten, sofern Elsterpfote das auch wollte. Elsterflügel. Nachdem Ahornstern die Zeremonie beendet hatte, sprang der goldene Kater zu dem schwarzweißen Krieger rüber und blieb neben diesem stehen. Gerne hätte er seine Nase gegen dessen Stirn gedrückt, doch er wagte nicht, ihn einfach zu berühren. Stattdessen starrte er seinen Freund einige Momente an, lächelte sanft. »Herzlichen Glückwunsch, Elsterflügel«, miaute Sonnentatze fast schon stolz, schaffte jedoch nicht, noch mehr zu sagen. Sein Blick glühte zwar vor Freude, doch was sollte er auch sagen? Ihm fiel nichts ein, dass zu diesem Moment beitragen könnte.
Ist im Play noch etwas zurück. Spricht mit Elsterpfote und spürt wieder seine verwirrenden Gefühle. Beobachtet dann die Kriegerzeremonie aufgeregt und rennt zu Elsterflügel, um ihm sogleich zu gratulieren. « Zusammenfassung
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #09
Es kostete Spatzenpfote unmengen an Selbstkontrolle um so ruhig wie möglich zu atmen, während sie diesen Moment mit ihrer Mutter teilte. Ein Gewicht lastete auf ihren Schultern; die Stimme in ihrem Kopf redete ihr ein, dass sie ruhig und stark und unaffektiert handeln und wirken musste, weil sie die Situation sonst verschlimmern würde. Natürlich wusste die braune Schülerin, dass das vermutlich schwachsinnig war. Dennoch aber hatte diese Stimme eine Kraft über sie; eine Kraft, die vor Allem ausreichte um Ahornsterns zittrige Stimme zu übertönen.
Erneut erzwang die Schülerin ein Lächeln. Natürlich gefiel ihr der Gedanke, mit ihrer Mutter gemeinsam in die Gipfel ihres Territoriums zu klettern. Doch in diesem wehleidigen Augenblick schien alleine die Idee bereits unmöglich. Wie würde es Ahornstern morgen gehen? Würde Ahornstern ein Leben verlieren? Und wenn ja; würde es bei einem bleiben? Wie funktionierte das bei den Leben der Anführer überhaupt? Konnte die gleiche Ursache mehr als ein Leben nehmen? Nach und nach wurde die Panik die sich wie brennende Nesseln in ihrer Blutbahn ausbreitete schwerer und schwerer zu ignorieren. Wenn sie nach außen hin nickte, und sich umrangierte, sodass sie nun saß und eine Pfote auf die Flanke der Anführerin legen konnte; dann stürmte es in ihr umso mehr. Ich möchte nicht hier sein; aber ich kann sie unmöglich alleine lassen. Nicht jetzt grade.
Ahornsterns letzten Satz verstand ihre Tochter kaum noch. Das Blut hämmerte Spatzenpfote so laut in den Ohren, dass sie kaum etwas anderes hören konnte; und die Stimme ihrer Mutter war schwach. Diese zwei Faktoren… machten ihr Verständnis etwas schwierig. Das einzige Wort, das sie wirklich hören konnte, war das wort ‚Stolz‘, und es reichte aus, um jede verbliebene Fassade zu zerstören. Ihre Mutter war stolz auf sie. Zwei Dinge geschahen zeitgleich: die rot-weiße Anführerin erschlaffte in ihrem Nest, und Spatzenpfotes Augen quollen über; ihr Atem zuckte, sodass ihr ein sorgenerfülltes Seufzen entwich. Ihre Vorahnung; ihre Befürchtung; hatte sich erfüllt, wie es schien. Ein unerklärbares Verständnis über das, was sie gerade beobachtet hatte, erfüllte sie. Sie hatte noch nie mitbekommen, wie ein Anführer ein Leben verlor; und doch gab es keine andere Erklärung für das Bild vor ihr. Und dann fühlte Spatzenpfote plötzlich kaum noch etwas; kniff die Augen zusammen, grub die Krallen in den Boden, und wartete. Was sollte sie tun? Wasser holen? Einen Heiler? Doch dann bestand die Chance, dass Ahornstern aufwachte und sich alleine wiederfand; verlassen von ihrer eigenen Tochter – und das kam nicht in Frage.
Leise, durch zusammengebissene Zähne, murmelte sie einige Worte in die Richtung ihrer Mutter: „du erholst dich bestimmt bald…“ sagte sie; vielleicht auch zu sich selbst. Dann, mehr: „und… wenn es dir besser geht… gehen wir zusammen in den Wald. Und… und Eibenpfote und Blasspfote kommen auch mit…“ Sie hoffte nur, dass sie sich wieder fassen konnte, ehe ihre Mutter aufwachte. Wie lange dauerte so etwas? Jeder Herzschlag fühlte sich an wie eine Ewigkeit.
Zusammenfassung: Leistet ihrer Mutter Beistand und nimmt das Geschehen im Lager nicht ganz wahr.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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"a sketch before the mural, a stretch before the jump."
Zweibeinernester (Grenze)-> Als Rindenstreif das Lager betrat, war er erstaunlich guter Dinge. Zwar war er noch immer etwas misstrauisch Mohnfrosts Absichten gegenüber und ziemlich unsicher mit dieser neuen Situation. Doch wie sie ganz richtig gesagt hatte, hatten sie die Grundsteine für einen Neuanfang gelegt und dies fühlte sich erfrischend an. Wieder waren es ehrliche Entschuldigungen, die ihn voran brachten. Doch der Geruch des Todes ließ seine Pfoten stocken und während sein Blick über Tränenherz und dann Muschelsee glitt, breitete sich Unwohlsein in seinem Inneren aus. Rindenstreif war nicht besonders einfühlsam und interessierte sich wenig für Dinge, die um ihn herum passierten und nicht ihn selbst betrafen. Doch gerade bei Tränenherz hatte er das Gefühl, dass er ihr zumindest einen gewissen Respekt schuldete. Als Heilerin des Clans hatte sie diverse seiner Verletzungen behandelt und auch die Episode aus seiner Jungenzeit hätte er wohl ohne sie nicht überstanden. Der Krieger sah zu Mohnfrost und beobachtete sie einen Moment. Überlegte, ob er warten sollte, um zu sehen, was sie tat. "Ich werde erstmal Dunstwirbel berichten", miaut er schließlich. Als Patrouillenanführer war dies seine Aufgabe, auch wenn im Lager gerade eine gewisse Ausnahmesituation herrschte. Die 2. Anführerin fand er schnell, denn sie stand gut sichtbar im Lager. "Sei gegrüßt, Dunstwirbel", miaute er. "An der Grenze zum Zweibeinerort ist alles in Ordnung, mit Ausnahme der verletzten Kätzin, die ich mit Dämmerlicht ins Lager geschickt habe. Aber ich vermute das hat sich mittlerweile geklärt." Er drehte den Kopf und sah zu den Verstorbenen, bevor er wieder zu Dunstwirbel sah, um zu schauen, ob sie noch etwas zu sagen hatte oder ob er entlassen war.
Zusammenfassung: Ist gut drauf, beim Anblick der Toten aber nicht mehr so. Berichtet Dunstwirbel von der Patrouille.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Rotfels o
WolkenClan | Krieger | männlich | #46
Rotfels zuckte leicht mit den Schultern. "Ich hatte mir gerade gedacht, dass sie sich bei Habichtpfote erklärt hat, deshalb wundere ich mich", erklärte er auf Irisblatts Worte hin. "Ich war seit Beginn der Zeremonie hier. Und jetzt wo dus sagst - ich würde sagen, sie sieht krank aus…", murmelte er, doch Ahornstern war mittlerweile in ihrem Bau verschwunden. Er musste an seinen Ausflug zum FlussClan mit Brombeerpelz, damals noch Brombeerstern, denken, auf dessen Rückweg den ehemaligen Anführer ebenfalls eine Krankheit eingeholt hatte. Die Frage ist, ob es etwas ernstes ist, überlegte er. Bevor er weitere Vermutungen anstellen konnte, hörte er Dunstwirbel vom Felsen aus sprechen und spitzte die Ohren. Doch was sie sagte, ließ ihn für einen Moment die Ohren anlegen. Tränenherz war tot?! Jetzt fiel sein Blick auch auf den Körper der verstorbenen Heilerin, woraufhin er aufstand. Eine Konstante des Clanlebens zu verlieren, schockierte ihn doch mehr, als er gedacht hatte, doch Irisblatt ging es vermutlich ebenso. "Ich werde ihr die Ehre erweisen", miaute er betrübt und ging hinüber zum Leichnam, wo er sich herabbeugte und die ehemalige Heilerin einen Moment mit der Schnauze berührte. Still verabschiedete er sich, dann richtete er sich wieder auf und trat zurück. Dabei sah er auch die kleine Gruppe, die sich um Muschelsee versammelt hatte. Ist… Muschelsee ebenfalls tot? Ihr Tod hatte weniger Einfluss auf ihn persönlich, doch machte es ihn trotzdem traurig, dass ein weiteres Clanmitglied zum SternenClan gegangen war, vor allem eines, das zwei Jungen zurückließ. Er würde sich später auch von der Ältesten verabschieden, doch diese war noch von ihrer Familie umringt und dort wollte er nicht stören. Die seltsame Ernennung von zuvor war ein wenig aus seinen Gedanken gerutscht, doch er ging zurück zu seinem vorigen Platz, damit Irisblatt sich wieder zu ihm gesellen konnte, falls sie das wollte. Er dachte an Käfergift und seufzte betrübt. Rotfels vermisste seine Schwester und nahm sich vor, etwas Zeit mit seinem Neffen zu verbringen.
Zusammenfassung: Rätselt weiter über Ahornsterns Verhalten, wird dann jedoch von der Nachricht von Tränenherz' Tod unterbrochen. Verabschiedet sich von der Heilerin und zieht sich an den Lagerrand zurück.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations pic by deviantart.com/boke-crow
Runenmond Admin im Ruhestand
Avatar von : Arumrose Anzahl der Beiträge : 4843 Anmeldedatum : 20.12.11 Alter : 24
“Ich kann es mir fast vorstellen”, sagte Nordstürmer nachdenklich, seine Augen mitfühlend auf Dunstwirbel gerichtet. “Und das mit Blasspfote wird sich sicherlich auch noch geben, keine Sorge.” Er legte ihr zuversichtlich seine Schweifspitze an die Flanke. Doch sie ließ das Thema fallen also passte er sich ihr an und lenkte das Gespräch zu den Neuankömmlingen. “Für jetzt ist erstmal gut, sie hier zu haben. Vielleicht werden sie einmal fester Teil des Clans." Als Weihenblick jedoch das Lager betrat und auf ihn und Dunstwirbel zuschritt wurde es um sie rum still. Schnell trat er einen Schritt zurück, um den beiden Katzen den Platz zu lassen, den sie brauchten, aber lauschte Weihenblicks Worten fassungslos. Tränenherz wurde tot aufgefunden? Diese Nachricht war schlimm und Nordstürmer spürte den Verlust tief in seiner Brust. Er kannte gar keinen WolkenClan ohne sie. Wie sollte es werden? Und wie würde Regenwolke damit umgehen? Nordstürmer vermied es, zum Leichnam der Heilerin zu sehen und konzentrierte sich stattdessen auf Dunstwirbel und ihre Reaktion. Stumm nickte er, im Stillen überrascht von ihrer ruhigen Reaktion. Sie ist wirklich gewachsen, dachte er für einen kurzen Herzschlag und sein Blick folgte ihren kraftvollen Bewegungen hinauf zu dem ehemaligen Versammlungsfelsen, auf dem bereits sein Vater und Brombeerkralle schon viele Male gestanden hatten. Mit einem leichten Schauern, welches über seinen Rücken lief, hörte er sich die Ankündigung an und sein Herz wurde ihm ganz schwer. Erneut mussten sie sich auf eine solche Weise von jemandem verabschieden und es wurde für ihn nie leichter. Dann jedoch kam Dunstwirbel wieder auf ihn zu, ihre Miene neutral. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass Ahornstern immer noch abwesend war und es so ausgesehen hatte, als ginge es ihr nicht gut. Sie würde doch sicher etwas darüber wissen? “Wie steht es eigentlich um Ahornstern?”, fragte er also, anstatt das Gespräch auf die tote Kätzin zu lenken. Er wollte sich so wenig wie möglich damit befassen, dass sie ihre letzte Nachtruhe tätigen würde und dass sie bestimmt bereits unter dem SternenClan weilte. Nur am Rande bekam er mit, dass Regenwolke das Lager verließ, um am Heilertreffen teilzunehmen. Wenn jetzt etwas im Clan passierte würden sie keinen Heiler haben und zum ersten Mal wurde ihm bewusst, wie verwundbar die Clans in der Nacht des Treffens ihrer Heiler waren. Schließlich trat jedoch auch Rindenstreif zu ihnen, um seinen Bericht abzuliefern und erneut trat Nordstürmer taktvoll etwas zurück.
Aufgeregt zuckten Fichtensprungs Ohren als Bussardfeder tatsächlich auf ihre Geschwafel einging. Woher nahm der sonst so wortkarge Kater nun seine Antworten? Doch sie nickte eifrig zustimmend, in der Hoffnung er würde weiterhin im Gespräch mit ihr bleiben. Schließlich hatte sie sonst keine Ahnung, was sie sonst tun sollte. Sie war für keine Patrouille eingeteilt, hatte keinen Schüler und jetzt noch zu einer Jagd aufzubrechen wäre untypisch für sie. Also war sie dankbar, dass Bussardfeder sich ihrer annahm. Dennoch schaute sie ihn irritiert an als er erwähnte, wie alt er sich scheinbar fühlte. “Meinst du wirklich?”, fragte sie. “So alt sind wir doch noch gar nicht.” Sie war zwar etwas jünger als er, aber nur wenige Monde und noch war Bussardfeder ein kraftvoller, starker Krieger mit wenig Aussicht darauf, dass er bald in den Ältestenbau ziehen würden. “Ach was, Bussardfeder, du hast bestimmt noch viele, viele Monde vor dir. Und die Zeit vergeht langsam, oder nicht?” Natürlich war ihr bewusst dass auch sie irgendwann ihre Kraft und Schnelligkeit verlieren würde und dass ihre Zeit als Kriegerin begrenzt war - doch bisher hatte sie sich nie Gedanken darum gemacht, wann dieser Zeitpunkt wohl kommen würde. Deshalb versank sie ebenfalls in Schweigen nachdem sie ihm geantwortet hatte, ihre Gedanken drifteten kurz dorthin, wo sie ihr Krieger-Sein sah. Fichtensprung sah sich zwar als Teil dieses Clans, aber wie weit reichte überhaupt ihr Einfluss? Sie konnte jagen, sie konnte kämpfen, aber sie traf keine Entscheidungen und hatte auch sonst keine Verantwortung. Und an sich gefiel ihr das ganz gut. Zumindest so lange, wie sie Ahornsterns und Dunstwirbels Führung vertrauen konnte. Es fiel ihr gar nicht so genau auf, wie lang sich die Stille zwischen ihr und Bussardfeder ausgedehnt hatte bis er etwas flüsterte. Blinzelnd schaute sie den Kater an und sah wie sein Blick in eine ganz andere Richtung ging. Da sie mit dem Rücken halb zum Lagereingang gesessen hatte, war ihr Weihenblicks Ankunft entgangen. Als sie nun jedoch Tränenherz’ schlaffe Gestalt im Lager liegen sah und hörte, wie Dunstwirbel zum Clan sprach wurden ihre Augen groß. “Beim SternenClan”, hauchte sie und stand aus ihrer sitzenden Position auf, ihr Schweif peitschte aufgeregt hin und her. Fichtensprung spürte Bussardsfeders Pelz an ihrem und unbewusst drückte sie sich ebenfalls etwas näher an den Kater. Haltsuchend fuhren ihre Krallen in den Boden unter ihren Pfoten. “Ich kann es kaum fassen”, wisperte sie an den Kater gerichtet. “Was sollen wir ohne Tränenherz denn tun? ist Regenwolke überhaupt schon bereit dafür?” Sicher hatte der Graue seine Ausbildung bereits abgeschlossen, aber das war etwas anderes als plötzlich der alleinige Heiler eines Clans zu sein. Sie schauderte beim Gedanken daran, wie viel Last Regenwolke plötzlich auf seinen Schultern spüren musste.
Sometimes accepting help is harder than offering it.
237
Beginn der Traumsequenz Ahornstern war allein in ihrem Bau, als sie ihre Augen aufschlug. Langsam blinzelte die Anführerin, als diese Tatsache zu ihr durchdrang, und nur langsam setzte sie sich auf. Ein Gedanke lag ihr auf der Zunge, doch sie konnte ihn nicht greifen, er wollte ihre Lippen nicht verlassen. Etwas schien ihr nicht richtig zu sein, doch die rote Tigerkätzin brauchte noch eine ganze Minute, um zu erkennen, warum sie dieses Gefühl hatte. Der Bau war leer: Spatzenpfote war nicht bei ihr. Doch noch viel schlimmer: das Lager war still. Es mochte mitten in der Nacht sein, eine Zeit, in der die Katzen der Clans gerne schliefen, doch Ahornstern hatte sich eingebildet, dass vor ihrer Rückkehr in den Anführerbau Unruhe ausgebrochen war. Vorsichtig setzte sich die Kätzin auf, seufzte und leckte sich kurz über das Brustfell. Ihr Kopf schoss jedoch sogleich wieder in die Höhe. Sie konnte sich aufsetzen. Überfordert streckte sie eines ihrer Vorderbeine in die Luft, spreizte die Zehen und beobachtete, wie mühelos ihre Muskeln arbeiteten. Sie verspürte keinen Schwindel, keine Kopfschmerzen und auch keine enorme Hitze. Es war fast so, als wäre sie wieder gesund. Träume ich? Langsam erhob sich die Anführerin, bewegte sich zum Ausgang ihres Baus und blickte hinaus. Augenblicklich erkannte sie zwei Kätzinnen, die sich ihr gegenüber neben den Felsen im Lager gesetzt hatten und sich leise unterhielten. Sterne hingen in ihren Pelzen. Sterne... Ahornstern kniff die Augen zusammen, starrte Flammensturm an, in deren Pelz selbstverständlich Sterne sein sollten. Schließlich war ihre Mutter vor vielen Monden gestorben. Doch der schildpattfarbene Pelz der Kätzin neben ihrer Mutter war zu vertraut, sollte keine Sterne tragen... Zögerlich verließ Ahornstern den Bau und tappte auf Tränenherz und Flammensturm zu. Ihr Blick lag dabei fest auf der Heilerin, die sie hier nicht erwartet hatte. War sie der Grund für die Unruhe im Lager gewesen? Ihr Herz pochte besorgt in ihrer Brust, während sie die Heilerin betrachtete, die deutlich jünger aussah, als noch bei ihrem letzten Gespräch. Es musste wahr sein: der WolkenClan hatte seine Heilerin verloren und Ahornstern war nicht bei ihrem Clan, um ihn durch diese Zeit zu führen. »Trä-« Ahornstern hielt inne und riss die Augen auf. Beinahe wäre sie in etwas äußerst irritierendes gelaufen. Vor ihr stand ein rot getigerter Umriss und je länger sie diesen anstarrte, desto deutlich erkannte sie ihre eigenen Züge in diesem. »Du hast dein erstes Leben verloren, Liebes«, miaute Flammensturm, die ihr Gespräch mit Tränenherz beendet und zu ihr getreten war. Ahornstern nickte leicht, so etwas hatte sie sich bereits gedacht. Dennoch war es aufregend, vor einer solchen Version des eigenen Körpers zu stehen. Ob dieses Ebenbild denken konnte? Ob diese Ahornstern spürte? Oder war sie unvollständig bis alle neun Leben im SternenClan angekommen waren? »Warum bin ich hier?«, fragte Ahornstern, als sie ihren Blick endlich loslösen konnte. Ruhig trat sie näher, stieß ihre Nase gegen Flammensturms Schulter und seufzte, als ihre Mutter die Berührung erwiderte. »Dein Körper muss sich zunächst erholen«, erklärte dieses Mal Tränenherz. Sie klang sorglos, jugendlicher, doch einige gewisse Traurigkeit schwang in ihrer Stimme mit. Lag es daran, dass sie Regenwolke zurückgelassen hatte? Oder war da mehr. »Und es gibt etwas, dass wir dir mitteilen müssen.« Beide bedeuteten ihr, sich zu setzen. Langsam folgte Ahornstern ihnen, setzte sich vor sie, bedachte beide Kätzinnen aufmerksam. Zwar schienen sie alle erfreut darüber, einander zu sehen, doch es lag eine Ernsthaftigkeit in der Luft, die Unruhe in der Kätzin auslöste. »Ich werde dich vermissen, Tränenherz«, miaute die rote Tigerkätzin, bevor die beiden SternenClan-Katzen etwas sagen konnten. Ihr Herz schmerzte bei dem Anblick der Sterne, doch sie wusste, dass sie stark sein musste für ihren Clan. Insbesondere jetzt, wo sie eine Heilerin weniger hatte. Doch der Heilerbau war recht ruhig, nicht wahr? Regenwolke würde es alleine schaffen können, da war sich die Anführerin sicher. Zumindest sofern keine Katastrophe über den WolkenClan hereinbrach. »Regenwolke ist nicht allein«, miaute Tränenherz plötzlich und Ahornstern zuckte zusammen. Konnten die Katzen des SternenClans ihre Gedanken lesen? »Es gibt genügend Pfoten im WolkenClan, die alle Wunden versorgen können. Fürchte dich nicht davor, dein Herz zu öffnen.« Blinzelnd betrachtete Ahornstern die beiden Kätzinnen, hoffte auf mehr, doch deren Gesichter ließen keine Regung zu. Was bedeutete das? War ein Junges in der Kinderstube dazu auserkoren, unter Regenwolke zu lernen? Oder gar eines der Jungen von Regen? Ihre Schwanzspitze zuckte, doch bevor sie nachfragen konnte, hörte sie ein Knistern hinter ihr. Vorsichtig drehte Ahornstern den Kopf, blickte hinter sich, um die Quelle des Knistern zu erfahren. Ihre Augen weiteten sich vor Schock, als sie eine Wand an Feuer hinter sich sah. Hitze und Rauch erfüllten die Lichtung. Fast schon panisch drehte sich die Anführerin zu Tränenherz und Flammensturm, doch dort, wo die beiden gewesen waren, war nur noch Feuer. »Fürchte dich nicht vor dem, was kommt, Ahornstern. Der SternenClan hat dir alles, was du brauchst, bereits gegeben. Erinnere dich an unsere Worte, folge dem Pfad, den wir bereitet haben.« Der Rauch wurde immer dichter, bis Ahornstern nichts mehr erkennen konnte. Ende der Traumsequenz
Keuchend erwachte Ahornstern wieder zum Leben. Desorientiert atmete sie tief durch, blinzelte in die Dunkelheit ihres Baus. Es konnte unmöglich viel Zeit vergangen sein und trotzdem war ihr Körper wieder so stark wie noch vor wenigen Tagen. Die Hitze war komplett verflogen, ihre Sicht war wieder klar und sie hatte wieder ihren normalen Appetit. Ein Seufzen entwich der Anführerin, die ihre Augen noch einen Augenblick lang schloss und darüber nachdachte, was sie eben gesehen hatte. Neben dem Feuer, der vertrauten Hitze und dem Rauch, den sie bereits so oft geschmeckt hatte, war doch viel wichtiger, dass Tränenherz dort gewesen war. Nachdenklich blickte sich Ahornstern um und riss die Augen vor Schreck auf, als sie Spatzenpfote neben sich erblickte. Natürlich war ihre Tochter hier, sie war schließlich hier gewesen, als sie gestorben war. Augenblicklich saß Ahornstern aufrecht im Nest, zog ihre Tochter sanft zu sich, ganz so, als wäre diese ein Junges, und leckte ihr übe die Ohren. »Ach, Liebes«, seufzte Ahornstern und ließ nach einigen Momenten etwas lockerer, damit Spatzenpfote sich befreien konnte, wenn sie das wollte. »Es tut mir so leid, dass du das hast sehen müssen. Wann bist du nur so groß geworden?« Stolz schwang in ihrer Stimme mit und sie suchte den Blick der Schülerin. Bald würde sie stolz verkünden dürfen, dass ihre Tochter eine Kriegerin geworden war. Sie konnte es kaum erwarten, diesen Tag zu erleben. »Mir geht es gut«, miaute Ahornstern leiser, um ihre Tochter früh zu beschwichtigen. Schief lächelte sie diese an, als sie hinzufügte: »Wie sollte es auch anders sein? Ich habe ja dich an meiner Seite gehabt. Danke dir, Spatzenpfote.«
Angesprochen » Spatzenpfote | Tränenherz ♱, Flammensturm ♱ Erwähnt » Spatzenpfote | Flammensturm ♱, Tränenherz ♱, Regenwolke Zusammenfassung » Spricht nach ihrem Lebensverlust mit dem SternenClan (Flammensturm und Tränenherz). Kriegt wieder ein Zeichen zum Feuer, kann damit aber wenig anfangen. Erwacht im Anführerbau und tröstet zunächst Spatzenpfote.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi 01 März 2023, 15:54
Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 039 || Ort: vor dem Kriegerbau
Bussardfeder würde gerne auf das vorherige Gespräch mit Fichtensprung eingehen, war sich aber nicht sicher ob es angebracht war, im Anbetracht der aktuellen Situation die sich gerade im Lager abspielte. Der getigerte Kater stieß laut die Luft aus und schüttelte den Kopf. “Ich glaube an Regenwolke und seine Fähigkeiten, dennoch kenne ich den WolkenClan gar nicht anders. Seit ich mich erinnern kann, war Tränenherz die Heilerin des Clans.“, miaute er halblaut und blickte dann zu der gescheckten Kätzin neben sich. Wenn er ehrlich war, war es vielleicht nicht schlecht, dass er gerade jemanden hatte mit dem er über diese Situation sprechen konnte. Normalerweise würde er sich sonst in irgendeine Ecke des Lagers verziehen und vor sich hin grübeln. In diesem Moment war es ihm sogar egal, dass sie beiden näher aneinander standen als es eigentlich üblich war. Vielleicht brauchte jeder hin und wieder diese Stütze im Leben, die sie gerade für den jeweils anderen darstellten.
“Wenn ich ehrlich bin, würde ich mich in Zukunft über ein paar ruhige Monde freuen.“, brummte er und legte seine Ohren an. Es reichte ihm. Wieso war es denn so schwer, dass der WolkenClan einfach ein paar Monde in Ruhe und Frieden leben konnte? Verärgert schlug der Kater leicht mit seinem Schweif und konnte sich nur mit Mühe ein leises Knurren verkneifen. “SternenClan es reicht. Danke.“, brummte er noch etwas leiser als zuvor und kniff seine bernsteinfarbenen Augen zusammen. Wenn er wollte, könnte er sich noch mehr aufregen, doch das war dann auch für diesen Moment – der gerade ganz und gar nicht seiner sonstigen Persönlichkeit entsprach – zu viel.
Tldr.: Regt sich über die Situation auf - spricht eindeutig mehr als sonst.
PostNr.: 010 || Ort: hält Totenwache für Tränenherz
cf.: Zweibeinernester (Grenze)
Der Weg zurück ins Lager war zwar schweigend verlaufen, dennoch betraten ihre Wenigkeit und Rindenstreif das Lager gefühlt als neue Katzen. Zumindest ging es Mohnfrost so. Wie der Kater zu ihrem ehrlichen und offenen Moment an der Grenze stand, konnte sie noch nicht einschätzen, aber irgendwann würde sich das sicherlich auch herausstellen. Kaum hatten sie den Lagerwall hinter sich gelassen schwappte ihnen eine gewisse Bedrückung sowie der leichte Geruch von Tod entgegen. Mohnfrost legte die Ohren an und blickte sich alarmiert im Lager um. Dabei blieb ihr Blick schließlich am leblosen Körper von Tränenherz hängen. Die rot getigerte Kriegerin senkte betreten den Kopf und schüttelte ihn dann leicht. Seit sie geboren wurde kannte sie Tränenherz als ihre Heilerin, es fühlte sich an als hätte jemand einen Teil ihres Lebens entfernt. Sie wusste zwar, dass die Kätzin im SternenClan immer noch Teil ihres Lebens sein würde, dennoch fühlte sich das gerade in diesem Moment nicht wirklich beruhigend an. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass Rindenstreif seinen Blick auf sie gerichtet hatte. Erst als sie ihren Blick hob bemerkte sie jenen des Katers und nickte nur bei seinen Worten. “Mach das…“, miaute sie leise und signalisierte ihm dann mit einem Nickten in Richtung der alten Heilerin, dass sie sich der Totenwache anschließen würde. Langsam trottete sie zum Körper der Heilerin, dabei blieb ihr Blick auch kurz an Muschelsee hängen. Kurz überlegte Mohnfrost ob sie etwas sagen sollte, entschied sich dann aber dagegen, denn wenn sie ehrlich war wusste sie nicht wie sie diese bedrückende Situation in diesem Moment besser machen sollte. Also setzte sie sich schweigend und drückte ihre Nase in das bereits kalte Fell der Heilerin. Sie hoffte, dass sie noch weiterhin über den Clan wachen würde, denn auch für Regenwolke musste es schlimm sein, nun ohne seine ehemalige Mentorin den Clan zu versorgen. Mohnfrost beschloss noch eine Weile schweigend dazusitzen, denn wenn sie Tränenherz eines schuldig war, dann wenigstens eine ordentliche Wache für sie.
Tldr.: Kommt von der Patrouille mit Tränenherz zurück, ist sichtlich erschüttert und schließt sich dann der Totenwache an.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 02 März 2023, 16:40
o Elsterflügel o
WolkenClan | Krieger | männlich | #47
Als Ahornstern ihn nach vorne rief, blickte er zunächst überrascht auf, dann reckte er stolz die Brust heraus, warf Sonnentatze ein kleines, wissendes Grinsen zu und trat nach vorne. Er wartete darauf, dass Krähenpfote ebenfalls nach vorne gerufen wurde, doch als Ahornstern weitersprach, blickte er sich verwirrt um. Unruhig wischte sein Schweif durch die Luft, doch gleichzeitig war er auch glücklich und aufgeregt - schließlich wurde er gerade zum Krieger ernannt. "Ja", miaute er fest, als Antwort auf die Frage der Anführerin. Er schielte hinüber zu Sonnentatze. Jetzt würden sie wirklich zusammen in einem Bau schlafen. Elsterflügel war nun sein Name und er würde ihm Ehre machen und zwischen den Bäumen fliegen, wie Funkenwut es ihm gezeigt hatte. Der frisch ernannte Krieger wartete darauf, dass nun sein Bruder an der Reihe war. Ganz sicher hatte Ahornstern nur etwas Besonderes aus ihrer ersten Kriegerernennung machen wollen. Doch als die Anführerin den Clan entließ, blieb Elsterflügel allein und verwirrt in der Mitte des Lagers zurück. Deshalb realisierte er Sonnentatzes Worte auch erst mit einiger Verspätung. "Danke…", murmelte er. Er sah seinen Freund an, blickte dann jedoch schnell weg, als seine Ungläubigkeit langsam in Wut umschlug. Elsterflügel wollte nicht, dass Sonnentatze ihn so sah, aber er konnte nicht verhindern, dass seine Schultern sich anspannten und seine Krallen sich tief in die Erde schlugen. "Krähenpfote hätte mit mir seinen Namen erhalten sollen", miaute er leise. "Dieser Moment war für uns beide bestimmt!" Innerlich kochte der junge Kater, doch seine Körperhaltung begann sich langsam zu entspannen, als er sich Sonnentatze zuwandte. Er wollte nicht wütend sein, wenn der helle Krieger hier war, wollte ihn nicht vertreiben. Doch der Ärger über die Ungerechtigkeit, dass sein Bruder vergessen worden war, ließ sich nicht so leicht abschütteln. "Ich möchte Moos für mein neues Nest holen", miaute er, sein Tonfall bemüht neutral. "Willst du mitkommen?"
Thema: Re: WolkenClan-Lager So 05 März 2023, 01:10
Irisblatt
27 Kriegerin WoC Lineart: Ridraw #031
Aufmerksam hörte Irisblatt dem Krieger zu, bevor sie langsam nickte und zugab: "Ja, eben daher hatte ich mich ja auch gewundert. Ahornstern ist nicht die Art von Katze, die so etwas einfach übergehen würde. Dass sie das aber anscheinend nun doch getan hat, ist mehr als nur ein wenig ungewöhnlich". Ihre Ohren zuckten leicht, als auch Rotfels zustimmte, dass ihre Anführerin nicht bei bester Gesundheit zu sein wirkte.
Wieder einmal versank die gestreifte Kriegerin in ihren eigenen Gedanken und Überlegungen als ihr Gespräch eine kurze Pause gefunden hatte. Doch dies sollte nicht allzu lange andauern, da bereits nach kurzer Zeit Unruhe auf der Lichtung ausgebrochen war. Zuerst hatte Irisblatt die Rufe des Jungen als Spiel abgetan und versucht den Lärm auszublenden. Doch irgendetwas ließ sie dabei inne halten. Für ein Spiel klang die Angst und Panik in der Stimme des Jungen viel zu wirklich. Erstaunt richtete sie ihre grünen Augen nun in Richtung der Kinderstube, wo sie Muschelsee auf dem Boden liegen sah. Erstaunlich still da liegen, sollte man wohl der Genauigkeit hinzufügen.
Die Älteste und Königin schien nicht einfach nur zu schlafen und die Panik ihres Jungen ließ womöglich nur eine Schlussfolgerung übrig. Stumm beobachtete sie wie die Familie der Kätzin sich bei ihr einfand um gemeinsam um sie zu trauern. Allerdings hatte Irisblatt selbst kaum Zeit darüber nachzudenken, als ihr der Bekannte Geruch des Todes plötzlich von zwei Seiten her entgegen wehte. Irritiert ließ die winzige Kriegerin ihren Blick durch das Lager schweifen, bis dieser auf Weihenblick und Schlangenpfote zu ruhen kam. Der Geruch nach Tod kam nicht von den Beiden, aber doch aus deren Richtung. Erschrocken weiteten sich ihre Augen, als sie die Katze erkannte, welche gerade leblos ins Lager gebracht wurde.
Tränenherz war also auch tod. Nur kurze Zeit später war es Dunstwirbel, die dem Clan die traurige Nachricht überbrachte. Irisblatts Blick huschte zu dem frustrierten Jungen, das gerade einen Aufstand machte. Allerdings musste sie zugeben, dass es nicht sonderlich taktvoll von ihrer zweiten Anführerin gewesen war den offensichtlichen Tod eines weiteren Clanmitglieds nicht einmal auch nur zu erwähnen.
Irisblatt konnte Rotfels den Schock geradezu ansehen. Auch sie war schockiert, aber auch durchaus beunruhigt. Ahornsterns scheinbare Krankheit, Muschelsees scheinbar plötzlicher Tod und dann auch noch der unerwartete Tod ihrer Heilerin?! Die kleine Gestreifte musste sich erst einmal setzen. Sicher - das alles konnte einfach nur eine Ansammlung unglücklicher Ereignisse sein, aber... Ihre Augen verengten sich leicht, als eine Stimme in ihrem Inneren leise fragte: Was wenn diese Ereignisse nicht nur Zufall waren? Sie hatten gerade erst eine Pfote voll fremder Katzen im Clan aufgenommen. Außerdem gab es Gerüchte über eine unbekannte Krankheit, die das Fell der Streunerjungen veränderte. Hatte der Clan einfach nur Pech, dass gerade alles auf einmal kam? Oder aber hatte sich vielleicht unbemerkt eine gefährliche Krankheit im Clan verbreitet?
Möglichst unauffällig hob Irisblatt ihre Nase um aufmerksam die Gerüchte aufzunehmen. Doch außer dem wohlbekannten Geruch des Todes, konnte sie nicht wirklich etwas sonderbares wahrnehmen. Zumindest nicht der säuerliche Gestank von Krankheit. Nur mit halbem Ohr hatte sie Rotfels' Worte vernommen und daher kurz überrascht geblinzelt, als Dieser sich nun erhoben hatte. Allerdings sah sie dann, dass er sich nur von Tränenherz hatte verabschieden wollen. Vielleicht sollte sie das auch tun. Irisblatt hatte nie viel mit den Heilern zu tun gehabt. Sie war stets recht vorsichtig und daher selten verletzt oder krank gewesen. Sicher kannte sie die Heilerin und wusste wie wichtig sie für das Wohl des Clans gewesen war. Gewiss hinterließ die Heilerin große Pfotenspuren, die ihr Schüler erst einmal füllen musste, doch rein persönlich traf es sie überraschend wenig. Die Art von Trauer die sie empfand war eher eine die logisch und auf Gewohnheiten basierend war. Weniger auf ihren eigenen Gefühlen. Doch das war für Irisblatt nichts neues. Sie traf ja nicht einmal Entscheidungen aufgrund ihrer Gefühle, sondern eher auf Erwartungen, Wahrscheinlichkeiten und der Aussicht das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Langsam stand sie auf und folgte dem Kater um nun ihrerseits Tränenherz respektvoll zu verabschieden. Dabei konnte sie es sich allerdings nicht verkleifen einmal unauffällig zu schnuppern. Doch wie zuvor konnte sie an der Heilerin nur ihren eigenen Geruch, den nach Kräutern und den neuen Geruch nach Tod ausmachen. Leicht schnippte ihr Ohr als sie noch einige Herzschläge still auf die Heilerin schaute. Sie hatte sie nicht persönlich gekannt, doch sie hatte sich stets fleißig und aufopferungsvoll um den Clan gekümmert und die kleine Gestreifte hoffte, dass die Heilerin ihren Platz im Sternenclan gefunden hatte.
Danach kam sie ebenfalls zu ihrem vorherigen Platz zurück, so dass sie wieder neben Rotfels saß. Muschelsee war sie dabei ebenfalls erst einmal fern geblieben. Wobei sie es eher getan hatte um keinen zweiten Wutanfall von Nesseljunges zu entfachen. Irisblatts Ohren zuckten leicht, als sie das Seufzen des anderen Kriegers vernahm und merkte leise an: "Der heutige Tag scheint wohl kein guter Tag für den WolkenClan gewesen zu sein". Zumindest hatte die winzige Kriegerin gedacht, dass es die aktuellen Ereignisse waren, die dem Krieger das Seufzen entlockt hatten.
Interagiert mit: Rotfels Erwähnt: Ahornstern, Nesseljunges (id), Muschelsee †, die Katzen bei Muschelsee, Weidenblick, Schlagenpfote, Tränenherz †, Dunstwirbel Zusammenfassung: redet mit Rotfels, reagiert dann auf die Geschehnisse im Lager und macht sich etwas Sorgen, dass diese zusammenhängen könnten
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi 08 März 2023, 19:02
Fuchs
jäger
Krieger | WolkenClan
Post #
"Falling down is how we grow. Staying down is how we die."
"Gut", miaute er und musterte seine Schülerin einige Augenblicke. Seine letzte Schülerin war Zimtpfote gewesen und das war schon sehr lange her. Zimtpfote war irgendwann verschwunden, weggelaufen vermutete er. Er erinnerte sich kaum noch an das Gesicht der braunen Schülerin. Das würde ihm mit Flockenpfote nicht passieren. Er würde strenger sein, sie im Zaum halten und sie zur besten Kriegerin des WolkenClans machen. Gleichzeitig rührten sich in ihm Zweifel; das Kätzchen vor ihm war klein und schüchtern, brachte kaum ein Wort heraus ohne wie eine verängstigte Maus auszusehen. Er seufzte und seine Gesichtszüge wurden weicher. "Kennst du denn schon alle deine Schülerpflichten?" Er war sich noch nicht sicher, wie er mit der jungen Kätzin umgehen sollte, doch zunächst wollte er sie und ihre Art ein bisschen besser kennenlernen.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 09 März 2023, 15:04
Maislicht
WolkenClan » Königin « #96
Maislicht ignorierte Nesseljunges. Auch als er zu schreien begann, verschloss die Königin ihre Ohren vor ihm, leckte Muschelsee stattdessen sachte über die Wange, verabschiedete sich so wortlos von der älteren Kätzin, die ihr im Leben schon so oft geholfen hatte. Dabei nahm sie wahr, dass Honigwirbel sich zu ihr gesellte und obwohl sie keine Interaktion wünschte, wehrte sie sich auch nicht gegen den Trost ihres Clangefährten. Erst als Lichtstreif sich in Bewegung setzte, hob Maislicht den Blick und riss ihre Augen etwas auf, als sie sah, was der Älteste tat. Fauchend sprang sie auf, schüttelte Honigwirbel - dessen Worte sie durchaus dankbar empfing - und Blattjunges sachte ab, und schob sich mit gesträubtem Fell zwischen das Junge und den Ältesten, der gerade mit seinem Tadel endete. »Was fällt dir ein, ein Junges anzugreifen?«, verlangte die Königin mit kühler Stimme zu wissen. Ihr war egal, dass Nesseljunges herumschrie, dass er sogar ihr gegenüber in diesem Moment frech geworden war. Er hatte gerade seine Mutter vor seinen eigenen Augen verloren. Was sollte er denn tun? Schweigen? »Halt deine Pfoten von ihm fern, Lichtstreif.« Die Worte des Ältesten gingen ihr durch den Kopf und sie konnte ihre Abneigung in diesem Moment nicht verbergen. Dieser Kater hatte unzählige Monde lang gelebt, aber offensichtlich nicht eine Sache über Jungen und Schüler gelernt. »Wie verabschiedet man sich denn "angemessen", Lichtstreif? Wie trauert man um seine Mutter? Wie funktioniert das? Ist es still schweigend und so tuend, als wäre alles in Ordnung?« Geringschätzig musterte Maislicht den älteren Kater, ihr Herz hämmerte heftig in ihrer Brust. Ob es die Wut darüber, dass ein Junges unfair behandelt wurde, oder die Trauer die sie empfand, war, wusste die Kätzin nicht. Doch sie hoffte, dass sie sich bald beruhigen durfte. »Jeder empfindet Trauer anders, insbesondere wenn es das erste Mal passiert, das solltest du nach all den Monden eigentlich wissen.« Schnaubend wandte sich Maislicht ab und drehte sich in Nesseljunges' Richtung. Im Gegensatz zu den Katern, die neben Muschelsee saßen, hatte sie keinen Tadel für den kleinen Kater übrig. Stattdessen deutete sie einfach nur auf den Körper ihrer Schwester, wollte dem Kleinen signalisieren, dass er für den Moment seine Mutter ganz für sich haben konnte. Hauptsache Maislicht konnte Nesseljunges und Lichtstreif für einen Augenblick auseinander bringen. Dann legte sich ihr kühler Blick wieder auf den Kater, darauf wartend, was er ihr nun zu sagen hatte. Er mochte vielleicht der Gefährte ihrer verstorbenen Schwester gewesen sein, doch Respekt hatte sie keinen mehr vor ihm. »Ich hoffe sehr für dich, dass du dich von meinen Jungen fernhältst, wenn eines Tages meine Zeit gekommen ist. Blattjunges und Hummeljunges brauchen keine Schläge, um ihre Trauer zu verarbeiten, kein Junges braucht eine solche Behandlung.«
Wird aus ihrer Trauer gerissen, als sie bemerkt, wie Lichtstreif mit Nesseljunges umgeht. Verteidigt ihren Neffen und stellt sich gegen Lichtstreif. « Zusammenfassung
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 09 März 2023, 19:01
Spatzenpfote
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #10
Während der ganzen Zeit in welcher Ahornstern ihr Leben verloren hatte, lag Spatzenpfote wie angewurzelt neben ihr. Es war eine sonderbare Position – halb liegend, halb sitzend. Immer wieder schob sie ihr Gesicht in das Fell ihrer Mutter, fragte sich wann diese wieder ‚aufwachen‘ würde. Plötzlich begann die Anführerin zu keuchen, regte sich, wachte auf. Die Schülerin zuckte förmlich zusammen, richtete sich hastig auf und begann sich ein wenig das Brustfell zu lecken; eine rhythmische Bewegung die außerdem dabei half sie selbst etwas zu beruhigen. Sie wollte sich ungern anmerken lassen, wie sehr sie sich sorgte; wie sehr sie dieses Erlebnis wirklich beeinflusste. Als sich Ahornstern ebenfalls beruhigt hatte, trafen sich ihre Blicke. Die braune Schülerin schenkte ihrer Mutter ein schwaches Lächeln; erleichtert, dass es ihr soweit wieder gut zu gehen schien, doch auch perplex wie stark der Kontrast zwischen Ahornstern jetziger Verfassung und dem Bild vor einigen Augenblicken war, als sie noch aussah als würde sie… sterben. Ah. Spatzenpfote fühlte sich dumm. Sie war gestorben. Egal wie das funktionierte; es war geschehen.
Die Schülerin wehrte sich nicht, als die rote Anführerin sie etwas näher zu sich zog und ihr über die Ohren leckte. Sie genoss den Moment der Nähe, und war froh, dass Ahornstern alles überstanden hatte. Leise flüsternd antwortete Spatzenpfote der älteren Katze: „Ich fühle mich gar nicht so groß.“ Ein Eingeständnis, dass sie selber überraschte. Rasch zog sie sich einen Schritt zurück und schüttelte den Gedanken ab; schüttelte die Schwäche ab. „Bist du dir sicher, dass es dir gut geht? Kann ich dir… irgendetwas bringen? Wasser? Oder hast du gleich wieder Pflichten?“ Eigentlich war sie sich sicher, dass Ahornstern sich einen Moment länger ausruhen sollte. Wenngleich der Tod eines Anführers vielleicht ähnlich war wie Schlaf… sie konnte sich das Erlebnis nicht als sonderlich erholsam vorstellen. Doch sie wusste auch, wie viel ihre Mutter scheinbar jeden Tag zu tun hatte. So viele wichtige Interaktionen und Entscheidungen – Spatzenpfote bewunderte sie sehr. Wann immer sie im Lager war und gerade die zeit dazu hatte, beobachtete sie wie ihre Mutter genau der gleichen Arbeit nachging wie auch Brombeerpelz vor ihr. Brombeerpelz, den Spatzenpfote ebenso bewunderte.
Zusammenfassung: Wartet, dass Ahornstern erwacht, und fragt diese dann, ob sie etwas braucht.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"a sketch before the mural, a stretch before the jump."
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 09 März 2023, 20:11
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
238
Ahornstern ließ los, als Spatzenpfote sich vollständig löste, und blickte diese sachte an. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, während die Worte ihr durch den Kopf gingen. Natürlich fühlte sich Spatzenpfote nicht groß, sie war ja auch noch eine Schülerin. Selbst zu Beginn ihrer Kriegerzeit würde sie sich nicht allzu groß fühlen. Hoffentlich glaubte ihre Tochter nicht, dass sie das empfinden müsste. Sie hatte Zeit, groß zu werden, doch in den Augen ihrer Mutter würde sie immer große Sprünge machen. »Ach, meine Süße, das ist vollkommen in Ordnung«, miaute Ahornstern leise und lächelte etwas breiter. »Noch bist du auch keine Kriegerin und selbst dann wirst du dich erst an die Ordnung im Kriegerbau gewöhnen müssen. Doch in meinen Augen bist du so gewachsen und ich bewundere die Katze, die du geworden bist.« Ahornstern schüttelte sich leicht, erhob sich aus dem Nest und schob es angewidert zum Ausgang ihres Baus. Sie würde ein neues Nest brauchen, denn sie hatte kein Interesse daran, in der nächsten Nacht in diesem zu schlafen. Allerdings sprühte sie vor Energie, also brauchte sie fürs Erste keinen Schlaf. »Ihr alle seid groß geworden«, fügte sie hinzu, denn auch Eibenpfote und Blasspfote entwickelten sich stetig. Allerdings waren die beiden jetzt nicht hier, daher konnte sie ihnen ihren Stolz nicht direkt mitteilen.
Nachdenklich ließ die Anführerin den Kopf von einer Seite zur anderen wippen, dann schüttelte sie leicht den Kopf. Sie hatte nicht direkt Pflichten und etwas zu trinken wäre schön, doch sie hatten beide eine viel wichtigere Aufgabe: sie mussten sich von jemandem verabschieden. »Wir haben beide eine wichtige Aufgabe«, hob Ahornstern an und bedachte ihre Tochter dann ernst. Zwar war in ihren Augen noch etwas Wärme, doch die Ernsthaftigkeit dieser Aufgabe war stärker. »Dreh' nicht durch, aber Tränenherz ist gestorben und ihre Totenwache findet gerade statt.« Ahornstern lächelte vorsichtig. Sie beide hatten im Bau nichts mitbekommen, doch da sie die Kätzin gerade in ihren Träumen gesehen hatte, konnte sie mit voller Zuversicht davon ausgehen. Doch für Spatzenpfote konnte diese Situation nicht greifbar sein. »Wir sollten uns also ihrer Totenwache anschließen und dann gehst du dich ausruhen, hörst du? Du hast viel gesehen und geleistet, du bist gewiss erschöpft.« Sanft legte sie ihren Schwanz um die Schultern ihrer Tochter, dann führte sie diese vorsichtig aus dem Anführerbau, ließ sie allerdings selbst laufen. Sie konnte verstehen, falls die Schülerin Zeit brauchte, um sich der Totenwache anzuschließen, weshalb sie auch ohne abzuwarten zu der verstorbenen Heilerin lief, statt auf die Schülerin zu warten. »Pass auf den Clan auf, alte Freundin«, miaute Ahornstern, während ihre Nase sanft gegen Tränenherz' Stirn gepresst war. Die Kätzin sah so aus, als würde sie schlafen, und Ahornstern erkannte Schlangenpfotes und Weihenblicks Geruch an ihr. Hatten die beiden Schwestern sie gefunden? Ihr Blick glitt über den Lagerplatz, zunächst auf der Suche nach Dunstwirbel, doch er blieb stattdessen auf einer Gruppe vor der Kinderstube hängen. Muschelsee lag reglos vor dieser und die Katzen schienen aufgewühlt. War die Königin gestorben? Langsam wandte sich Ahornstern von Tränenherz' Körper ab und steuerte auf die Gruppe zu, bahnte sich ihren Weg zu Muschelsee und legte ihre Nase auf deren Stirn. »Auf Wiedersehen, Muschelsee. Möge der SternenClan dich in seinen Jagdgründen empfangen.« Einige Momente lang verharrte die Anführerin dort, dann blickte sie auf und betrachtete irritiert Maislicht und Lichtstreif. Irgendetwas war vorgefallen, doch sie fragte nicht, bedachte die beiden nur ernst. Wenn sie einen Streit hatten, wussten sie ja, wo Ahornstern zu finden war. Neben Tränenherz ließ sich Ahornstern schließlich nieder und leckte der verstorbenen Heilerin über den Pelz. Was hatten Flammensturm und Tränenherz bloß gemeint, als der Rauch gekommen war?
Angesprochen » Spatzenpfote | Tränenherz ♱, Muschelsee ♱ | Indirekt: Maislicht, Lichtstreif Erwähnt » Spatzenpfote, Eibenpfote, Blasspfote, Tränenherz ♱, Weihenblick, Schlangenpfote, Dunstwirbel, Maislicht, Muschelsee ♱, Lichtstreif Zusammenfassung » Redet mit Spatzenpfote und erklärt dieser dann, dass Tränenherz gestorben ist. Geht zur Totenwache. Verabschiedet sich erst von Totenwache und dann von Muschelsee. Bemerkt, dass ein Konflikt herrscht, weshalb sie Maislicht und Lichtstreif einen tadelnden Blick schenkt. Legt sich neben Tränenherz' Körper um die Wache zu beenden.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 09 März 2023, 21:01
Spatzenpfote
”I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall.”
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #11
Weil die Worte ihrer Mutter die junge Katze tief ins Herz trafen, und sich dort mit den bereits vorhandenen Bündel aus Erleichterung, Sorge, Stolz und Angst mischten, blieb Spatzenpfote tatsächlich einen Augenblick stehen. Sie kämpfte mit Tränen, hatte aber bereits genug Emotionalität gezeigt. Sie hatte noch genügend Zeit, erwachsen zu werden, doch das würde trotzdem nicht von alleine passieren. Sie musste selbst daran arbeiten verlässlich und reflektiert zu werden. Ein Fels in der Brandung für ihre Clankameraden – so wie es ihre restliche Familie waren. Wenn sie nicht besonders sein konnte, dann wollte sie wenigstens Konstant sein. Wie in einer Stockstarre blickte sie bewegungslos der Anführerin hinterher, die sich von ihr entfernte, und im Gehen nun auch noch eine weitere Neuigkeit auf die Tigerkatze fallen ließ. Tränenherz… war tot? „Woher weißt-“ sie unterbracht sich selbst bei der Frage. Vermutlich hatte Ahornstern in dem kurzen Moment, in welchem sie ihr Leben verloren hatte, einen Traum gehabt. Eine Interaktion mit dem SternenClan vielleicht? Sicherlich – es war die einzige Erklärung – hatte sie dort mit Tränenherz gesprochen, und wusste deshalb was im Lager geschehen war, obwohl sie es nicht körperlich mitbekommen hatte.
Ein seltsames Kribbeln fuhr über ihren ganzen Körper, über ihre Haut. Ihre Haare stellten sich auf, ihre Krallen gruben sich von alleine in den Untergrund. Der SternenClan. Wie es wohl war, den Ahnen wirklich zu begegnen? Spatzenpfote fühlte sich den Ahnen, der Vergangenheit, und somit der ganzen Blutlinie des aktuellen WolkenClans nahe. Das ganze Konzept faszinierte sie. Doch eine wirkliche Vorstellung davon, wie es war, wenn man sich mit einer verstorbenen Katze unterhielt, und dieser wirklich Gesicht-zu-Gesicht begegnete hatte die Schülerin nicht. Sicherlicht war das atemberaubend. Vielleicht auch etwas furchteinflößend. Ob sie irgendwann eine eigene Begegnung mit dem SternenClan haben würde? Wenn möglich, natürlich, vor ihrem eigenen Ableben? Als sich Spatzenpfote aus ihren Gedanken löste, hatte Ahornstern den Bau verlassen.
Zögerlich folgte sie ihr, blinzelte gegen die kühlere Luft. Der Bau war stickig gewesen, im Vergleich zum Lager, jetzt, wo sie draußen stand. Vielleicht weil der Bau mit Krankheit gefüllt gewesen war. Doch als sie um sich blickte, stockte ihr ein weiteres Mal der Atem. Ihre Mutter war an Tränenherz bereits vorbei gelaufen, in Richtung der Kinderstube. Spatzenpfote riss sich zusammen; kniff die Augen enger und… staunte nicht schlecht. Ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Muschelsee. Hatte all das vielleicht eine Bedeutung? War es… normal, das drei Katzen, drei Kätzinnen, mehr oder weniger zeitgleich, oder zumindest mit geringem Abstand, verstarben? Drei verlorene Leben? Das ganze hatte… etwas prophetisches an sich. Sie konnte nicht zuordnen warum, oder inwiefern, doch es wirkte nicht wie ein Zufall auf sie. Wie konnte es ein Zufall sein, wenn die Anführerin ein Leben verlor, und die Heilerin verstarb, und dann auch noch eine Königin zu Tode kam, alles an einem Tag? War dies bereits der Höhepunkt, oder würden noch mehr Katastrophen auf sie zukommen?
Mit wackeligen Schritten bewegte sich Spatzenpfote auf Tränenherz zu, und grub ihre Nase in das Fell der verstorbenen Heilerin. Sie hatte in ihrem bisherigen Leben keinen anderen Heiler gekannt – natürlich existierte Regenwolke, und machte alles was er konnte, doch Tränenherz hatte diesen Rang bereits vor Spatzenpfotes Geburt gehabt. Leise murmelte sie in das inzwischen Kalte Fell einige Worte: „Was hast du uns für ein Chaos hinterlassen, Tränenherz…?“
Zusammenfassung: Unterhält sich mit der nun erwachten Ahornstern & erfährt dann von den beiden Toten. Verliert ein Bisschen den Verstand.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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"a sketch before the mural, a stretch before the jump."
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 09 März 2023, 21:24
Weihenblick
WolkenClan » Kriegerin « oo7
Dunstwirbel nahm den Bericht der Kriegerin genauso knapp entgegen, wie er lang gewesen war. Weihenblick neigte den Kopf vor ihrer Zweiten Anführerin und ließ den Blick für einen Moment über den Lagerplatz gleiten. Muschelsee schien ebenfalls verstorben zu sein, doch wenigstens schien das restliche Lager recht ruhig. Zwar bemerkten Katzen nun, dass Tränenherz reglos auf dem Lagerplatz lag, doch damit hatte die Kriegerin gerechnet. Während Dunstwirbel zum Clan sprach, tappte die Kätzin langsam zu ihrer Schwester zurück. Diese hatte etwas Abstand genommen zu dem Körper der Heilerin, weshalb Weihenblick sich diesem auch nicht erneut näherte. Stattdessen beobachtete sie eine Weile lang, wie verschiedene Katzen zu der Heilerin gingen und sich verabschiedeten. Das Geschrei eines Jungen lenkte ihre Aufmerksamkeit für einige Herzschläge zur Kinderstube, doch sie verstand es nicht so recht - oder wollte es in diesem Falle nicht verstehen. Sicherlich waren die Worte nur Zeichen der Trauer, inhaltlich nichts wichtiges. »Wir sollten etwas fressen«, hob Weihenblick leise an und blickte ihre Schwester an. Tatsächlich schwang etwas Sorge in ihrer Stimme mit, denn sie hatten lange nichts gefressen und sie fragte sich, wie es Schlangenpfote wohl gerade ging, ohne Beute zu sich zu nehmen. »Oder möchtest du lieber direkt schlafen?« Abwartend bedachte die braune Kätzin ihre Schwester, dann erweckte eine Bewegung ihre Aufmerksamkeit. Ahornstern verließ ihren Bau und schien eine neue Kraft gewonnen zu haben. Zumindest sah die Anführerin deutlich besser aus als noch bei Elsterflügels Zeremonie. Schweigend beobachtete Weihenblick, wie die Anführerin sich von den Toten verabschiedete und dann ihren Platz an Tränenherz' Seite einnahm. Das erinnerte sie an eine Geschichte, die sie von Ältesten gehört hatte. »Das ist nicht das erste Mal, dass ein Anführer sich auf diesem Lagerplatz neben einen toten Heiler legte. Allerdings starb der Anführer beim letzten Mal dann.«
Geht zu Schlangenpfote zurück und beobachtet das Geschehen. Fragt ihre Schwester dann, ob diese Hunger hat oder schlafen will. Nachdem Ahornstern sich zu Tränenherz gesellt, fällt ihr eine Geschichte von den Ältesten ein, die sie mit Schlangenpfote teilt. « Zusammenfassung