Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Sommerregen ist inzwischen stärker geworden und hat die Luft ein wenig abgekühlt. Alles in allem ist es aber immer noch warm. Das zwischen den Wolken hindurchfallende Sonnenlicht sorgt nach wie vor dafür, dass ein großer Teil des Regens schnell trocknet. Es bilden sich aber auch einige Pfützen. Die Sträucher und das Gras wirken wieder grüner und auf dem Hochmoor verschafft auch der Wind etwas Kühlung. Die Vögel sind aufgrund des Regens inzwischen nicht mehr zu hören. Auch Schlangen und andere Reptilien haben sich zurückgezogen, um den Regen abzuwarten. Insgesamt gibt es aber genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt wieder an, der Fluss führt jedoch nach wie vor deutlich weniger Wasser als noch vor einem Blattwechsel. Er droht jedoch nicht auszutrocknen und es gibt genügend Fische und Frösche zu finden. Immer wieder sind Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs, die meisten möchten im Sommerregen aber lang draußen bleiben.
Brombeerpelz nahm die letzten Bissen von der Beute und schob die Überreste ein wenig zur Seite, während seine Aufmerksamkeit weiterhin Ahornstern galt. Er drehte überrascht den Kopf zu ihr, als sie ihm eröffnete, dass sie tatsächlich ein Leben verloren hatte und dass Spatzenpfote dabei gewesen war. Ersteres hatte er bereits befürchtet gehabt, doch zweiteres war ihm entsprechend neu. Vermutlich wäre es dann tatsächlich gut, wenn er mit seiner Enkelin darüber sprach… Ihre Fragen beantwortete, so gut er es konnte. Bevor der Älteste jedoch antworten konnte, wurden sie von Goldmeers Rufen unterbrochen. Er sah der jungen Kriegerin entgegen und überging ihren Ausrutscher bei seinem Namen mit einem gutmütigen Schnurrhaarzucken. Das war jetzt ganz sicher nicht von Bedeutung, denn irgendetwas schien sie aufgewühlt zu haben. "Was?!", miaute er überrumpelt, als er ihre Worte hörte. Sein Nackenfell sträubte sich und seine Schultermuskeln spannten sich an, als er unwillkürlich seine Krallen in den Boden schlug. Rauch und Flammen? Das SchattenClan Territorium brannte? Goldmeer vermutete, dass die SchattenClan Katzen in Richtung des Baumgevierts fliehen würden. Dunstwirbel, die inzwischen zu ihnen getreten war, schien dies genauso zu sehen, brachte aber auch die berechtigte Frage auf, ob sich das Feuer über den Donnerweg hinweg ausbreiten könnte. "Der Donnerweg sollte uns vorerst Schutz bieten, aber es wäre gut, wenn alle bereit sind, um notfalls sofort zu fliehen", gab er schließlich zu bedenken. "Ich finde es aber genauso wichtig, dass wir wissen, was genau passiert ist und zu helfen wo wir können. Feuer ist unser aller Feind." Er sah zu Ahornstern, denn sie war es, die nun die Entscheidungen traf.
Zusammenfassung: Nimmt sich vor, mit Spatzenpfote zu sprechen. Reagiert auf Goldmeers Neuigkeit, dass das SchattenClan Territorium brennt und gibt seine Meinung dazu ab.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations pic by deviantart.com/doveless
Capitano Admin
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : hhopeful (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 6437 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 21
Sometimes accepting help is harder than offering it.
244
Zu ihrem Unglück kam Brombeerpelz nie dazu, etwas zu ihrer Aussage zu sagen. Seinen überraschten Blick hatte Ahornstern gerade noch gesehen, doch kein Wort hatte seinen Mund verlassen können, da Goldmeer ins Lager gerannt war. Eine Staubwolke hatte sich für den kurzen Moment gebildet, doch Ahornstern erkannte schnell, dass die Kätzin auf sie zusteuerte. Sogleich saß sie etwas aufrechter da, mit ernster, konzentrierter Miene. Etwas war vorgefallen. Auf welcher Patrouille war die Kriegerin gewesen? War jemandem etwas zugestoßen? »Goldmeer, was ist geschehen?«, fragte die rote Kätzin deshalb, bemühte sich um einen ruhigen, festen Ton, um der Kätzin ebenfalls etwas Ruhe geben zu können. Das, was die Kätzin ihr mitteilte, versetzte sie für einige Momente lang in eine Starre. Während Dunstwirbel und Brombeerpelz bereits sprachen, konnte Ahornstern nicht anders, als an ihre Visionen zurück zu denken. Die enorme Hitze, der Rauch... und schließlich die Worte ihrer Ahnen, nachdem sie ihr Leben verloren hatte. Fürchte dich nicht vor dem, was kommt, Ahornstern. Der SternenClan hat dir alles, was du brauchst, bereits gegeben. Erinnere dich an unsere Worte, folge dem Pfad, den wir bereitet haben. Wortlos erhob sich Ahornstern auf die Pfoten und bedachte nach und nach die Katzen in der Runde. Eine neue Entschlossenheit war auf ihrem Gesicht. Sie war noch nicht ganz sicher, was der SternenClan ihr hatte sagen wollen, als diese Worte gesprochen worden waren. Doch es war offensichtlich, dass das Feuer gemeint gewesen war. Sie hätte diese Nachrichten nicht erhalten, wenn sie die Situation des SchattenClans ignorieren sollte.
»Unser Lager wird in Sicherheit sein«, miaute die Kätzin entschlossen und blickte sich kurz um. Dann richtete sich ihr Blick auf Dunstwirbel. Es war an der Zeit für sie, gemeinsam zu handeln. »Der SchattenClan braucht unsere Hilfe. Es hat schon immer fünf Clans gegeben, und es ist unsere Pflicht, ihnen unsere Hilfe anzubieten. Dunstwirbel, suche dir einen Krieger, der uns zum Baumgeviert begleiten wird. Wir werden zu zweit gehen. Suche auch jemanden, der auf das Lager aufpassen kann, während wir fort sind.« Ahornsterns Krallen bearbeiteten den Boden aufgewühlt, dann bedachte sie Goldmeer sanft. »Geh dich ausruhen. Hoffentlich ist Regenwolke in Sicherheit und auf dem Weg. Er wird dir gewiss etwas geben können, falls du etwas zur Beruhigung brauchst.« Ihre Schwanzspitze zuckte einige Herzschläge lang beunruhigt. Wenn Tränenherz hier wäre, hätte sie vielleicht darauf hoffen können, dass ihr die alte Heilerin einen Rat geben könnte. Doch so waren sie auf sich allein gestellt. Kurz legte sie ihre Schnauze auf die Wange von Brombeerpelz und schnurrte leise. »Ich werde zum Heilerbau gehen und Kräuter zusammenpacken. Ich... ich werde schon wissen, was wir brauchen, doch wenn der SchattenClan am Baumgeviert ist, wird er dankbar darüber sein. Insbesondere wenn Abendhimmel nichts zugestoßen ist. Wir treffen uns am Lagerausgang, nachdem ich dem Clan berichtet habe, was wir vor haben.«
Mit einem Nicken entließ sie alle drei und machte sich festen Schrittes in die Richtung des Heilerbaus, vorbei an Lotta und Klecks. Sie hatte keine Ahnung, was sie mitnehmen musste. Kräuter hatten ihr Interesse nie so erweckt, wie die Pflichten der Krieger. Ohne groß auf die Patienten zu achten zog sie sich in den hinteren Teil des Baus zurück und begann, vorsichtig die Kräuterhaufen durchzugehen. Zwar wollte sie gerne einfach alles greifen, doch Regenwolke würde ihr nicht dankbar sein, wenn sie seine Vorräte zerstörte. Grummelnd und hier und da frustriert knurrend betrachtete Ahornstern die Blätter. War das Ampfer? Oder doch Baldrian? Und waren das hier Mohnsamen? Nein, vielleicht Wacholderbeeren. SternenClan, leite meine Pfoten!
Angesprochen » Brombeerpelz, Goldmeer, Dunstwirbel Erwähnt » Brombeerpelz, Goldmeer, Dunstwirbel, Lotta, Klecks, Abendhimmel | SchattenClan Zusammenfassung » Wird von Goldmeer in ihrem Gespräch mit Brombeerpelz unterbrochen. Die Kriegerin berichtet vom Brand im SC-Territorium. Nachdem Dunstwirbel dazu kommt, verteilt Ahornstern Aufgaben und entscheidet, dass sie mit einem Krieger und Dunstwirbel zum Baumgeviert gehen wird. Will Kräuter holen. Sitzt im Heilerbau und hat keine Ahnung, was welches Blatt tut.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ahornsterns Sicherheit, dass das unser eigenes Territorium und Lager nicht in Gefahr waren, der Ausbreitung des Feuers zum Opfer zu fallen, irritierte mich ein klein wenig, jedoch war das auch ein Problem um das wir uns kümmern konnten, wenn es tatsächlich passierte. Immerhin lag unser Territorium näher am Fluss über den Fluss zu flüchten würde eine Leichtigkeit sein. Oder aber näher an den Zweibeinerort, wo die Zweibeiner sich vielleicht um das Feuer kümmern würden, ehe es ihre Nester bedrohte. Der Gedanke an eine solche Flucht, ließ meine Schnurrhaare leicht erzittern. Es war eine Mischung aus Sehnsucht und dem Wissen um die Gefahr, das mich überkommen hatte und so nahm Ahornsterns weitere Anweisungen mit einem Nicken entgegen. Es konnte nicht schaden, zum Baumgeviert zu gehen, um zu sehen, wie weit das Feuer sich wirklich ausgebreitet hatte und ob es einigen SchattenClan-Katzen gelungen war, dorthin zu fliehen. So wie Goldmeer geklungen hatte, musste das Feuer schließlich ziemlich heftig gewesen sein und wenn es den rivalisierenden Clan überrascht hatte, war nicht zu garantieren, dass überhaupt eine Katze mit lebendigem Leibe davongekommen war. Ich kümmere mich darum, miaute ich noch, ehe die Anführerin sich an Goldmeer wandte und für einen kurzen Moment sträubte sich mir das Fell, als ich im Weggehen noch die nächsten Worte der Anführerin auffing. Regenwollke. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. Der Heiler musste auf dem Weg zurück vom Heilertreffen sein und wer wusste, wie weit sich das Feuer ausgebreitet hatte? Ich spürte wie das Herz in meiner Brust schneller schlug bei diesem Gedanken und eines meiner Ohren zuckte leicht. Es war normal, dass Katzen kamen und gingen. Das war das Risiko des Lebens. Es gab Gefahren und niemand konnte zu hundert Prozent sicher sein, dass er das nächste Risiko überlebte. Wir konnten uns nur bemühen, immer so schnell wie möglich zu reagieren. Daran erinnerte ich mich, ehe ich den Blick durchs Lager schweifen ließ, um nach einer Katze zu suchen, die uns zum Baumgeviert begleiten konnte. Eine solche Katze war glücklicherweise nicht so schwer zu finden und so trabte ich nach einem kurzen Moment auf Roggenbart zu. Guten Tag, begrüßte ich den jungen Krieger ehe ich direkt zur Sache kam. Du wirst Ahornstern und mich zum Baumgeviert begleiten, erklärte ich dem Kater knapp. Der SchattenClan steckt wohl in Schwierigkeiten und braucht unsere Hilfe. Mit einem Schweifschnippen deutete ich ihm mir zu folgen. Eine Katze, die in unserer Abwesenheit die Verantwortung für das Lager übernehmen konnte, war schwieriger zu finden. Ahornstern ging zwar davon aus, dass das Feuer sich nicht bis zu uns ausbreiten würde und es war vielleicht tatsächlich unwahrscheinlich, aber das Unvorhergesehene konnte immer eintreten, oder es könnte etwas ganz anderes passieren während wir weg waren. Es brauchte eine Katze, die den Überblick behielt und dennoch handelte, wenn es sein musste und tat, was getan werden musste. Eine Katze die das Lager führen konnte eben. Mein Blick kam auf Honigwirbel zum Liegen. Der Kater war bei Maislicht vor der Kinderstube, vermutlich hatte er der Königin nach Muschelsees Tod beigestanden. Mit Roggenbart im Schlepptau trabte ich zu ihm hinüber und begrüßte den Krieger mit einem Nicken. Im SchattenClan-Territorium ist ein Feuer ausgebrochen, miaute ich an den Krieger gewandt. Ahornstern und ich werden zum Baumgeviert aufbrechen, um Genaueres zu erfahren und zu sehen, ob einige SchattenClan-Katzen es über den Donnerweg geschafft haben. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und vielleicht finden wir auch heraus, wo Regenwolke passiert ist, fügte ich in Gedanken hinzu. Er sollte inzwischen längst vom Heilertreffen zurück sein. Vielleicht ist er auf eine SchattenClan-Katze gestoßen.Übernimm du die Verantwortung für das Lager während wir weg sind, miaute ich nach einer kurzen Pause. Wenn irgendetwas passiert, darfst du alle notwendigen Entscheidungen treffen. Und wenn es Probleme gibt, dann sollen die Katzen zu dir kommen. Ich bin sicher, dass du dich gut darum kümmern kannst. Für einen Augenblick wartete ich auf die Antwort des älteren Kriegers, ehe ich Katzen noch einmal zunickte und ihn mit einem Schweifschnippen aufforderte, mir in Richtung Lagerausgang zu folgen. Dort wollte ich auf Ahornstern warten.
Angesprochen: Ahornstern, Roggenbart, Honigwirbel Standort: Bei Ahornstern, Goldmeer und Brombeerpelz --> bei Roggenbart --> bei Honigwirbel --> mit Roggenbart am Lagerausgang Sonstiges: TEXT
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Fr 07 Apr 2023, 18:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Beerenfeuer Legende
Avatar von : Frostblatt Anzahl der Beiträge : 6235 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 31
Der große Kater hatte vor dem Kriegerbau gesessen und sich das Fell geputzt, nachdem er eine kleine Maus gegessen hatte. Er hatte die Situation im Lager sehr genau beobachtet, die Neuankömmlinge waren ihm zwar nicht geheuer, doch vertraute er auf das Urteil seiner Anführerin, alle sahen sie doch sehr mitgenommen aus und drei von ihnen waren doch so klein, dass auch er sie nicht hätte fortschicken können.
Seine Ohren guckten, als plötzlich Goldmeer ins Lager stürmte und direkt auf Ahornstern und Brombeerpelz zurannte, genau konnte er ihre Worte nicht verstehen doch an ihrer und der Reaktion von Ahornstern und Brombeerpelz, konnte er ahnen dass etwas passiert sein musste. Weiter beobachtete der Krieger die anderen, wie Ahornstern mit ihrer zweiten Anführerin sprach und wie diese dann auf ihn selbst zukam.
Als Dunstwirbel ihn begrüßte neigte er respektvoll den Kopf „Sei gegrüßt Dunstwirbel.“ sprach er höflich und wartete auf ihr Anliegen. Sogleich erklärte sie ihm, dass im SchattenClan Territorium ein Feuer ausgebrochen war und er sollte Ahornstern und Dunstwirbel zum Baumgeviert begleiten, er nickte und mit einem kurzen Zungenstriech ging er noch einmal über seine Brust.
Als Dunstwirbel ihm das Zeichen gab ihr zu folgen, stand Roggenbart auf und setzte sich in Bewegung. Gemeinsam schritten diese zu Honigwirbel, auch ihr erzählte Dunstwirbel von dem Feuer doch gab sie dem Kater die Aufgabe, das Lager zu bewachen. Zum Schluss folgte der Krieger dann seiner zweiten Anführerin zum Lagerausgang, dort warteten sie scheinbar auf Ahornstern. Roggenbart kontrollierte seinen Pelz, wollte vernünftig aussehen, er hoffte das es dem SchattenClan gut ging und sich alle vor dem Feuer retten konnten.
Angesprochen: Dunstwirbel Erwähnt: Dunstwirbel, Ahornstern, Brombeerpelz, Honigwirbel, ID: Regen, Lotta,, Kupfer, Klecks, Feder Sonstiges: Sitzt vor dem Kriegerbau und putzt sich, denkt über die Neuankömmlinge nach, beobachtet das Gespräch zwischen Ahornstern, Brombeerpelz, Goldmeer und Dunstwirbel, grüßt Dunstwirbel als diese auf ihn zu kommt und folgt ihr zu Honigwirbel und dann zum Lagerausgang
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony (c) Art by (Boke-Crow)
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
RelationsToyhouseDeviantart »Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
Stein Moderator im Ruhestand
Avatar von : deviantart.com/dandimane Anzahl der Beiträge : 2477 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 23
Brombeerpelz nickte, als Ahornstern ihre Entscheidung traf, machte sich aber weiterhin Sorgen. Seine Tochter schien allerdings einiges an Zuversicht zu haben, also musste er auf sie vertrauen. Der SternenClan würde sie leiten und beschützen. Sie alle. Genau wie Ahornstern sagte, hatte der Wald immer fünf Clans gehabt und genau wie der DonnerClan aus dem Exil zurückgekehrt war, würde auch der SchattenClan diese Gefahr überstehen. Als die Gruppe schließlich auseinanderging, stand auch der Älteste auf und brachte die Überreste der Beute zum Schmutzplatz. Danach sah er sich nach Spatzenpfote um und fand sie sogleich nicht unweit der Stelle, wo Tränenherz gelegen hatte. Nachdem ihm Ahornstern berichtet hatte, dass seine Enkelin dabei gewesen war, als erstere ein Leben verlor, hatte er sich fest vorgenommen, die Schülerin aufzusuchen. Noch mehr, als er es sich ohnehin schon vorgenommen hatte. "Guten Morgen, Spatzenpfote", miaute er sanft. Bald würde die Unruhe im Lager zunehmen - nämlich sobald Ahornstern von dem Feuer berichtete. Auch dann war es gut, wenn Spatzenpfote nicht alleine war. "Würdest du mich auf einen Spaziergang begleiten?"
Zusammenfassung: Geht zu Spatzenpfote, um sie zu einem Spaziergang einzuladen.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Rindenstreif o
WolkenClan | Krieger | männlich | #109
Nachdem Dunstwirbel ihn entlassen hatte, hatte er kurz Tränenherz seinen Respekt erwiesen und war dann schlafen gegangen. Lange ruhte er jedoch nicht, denn nun schob er sich wieder aus dem Kriegerbau und setzte sich davor, gerade in dem Moment, als Goldmeer ins Lager gestürmt kam. Widerwillen neugierig beobachtete er ihren Weg zu Ahornstern und Brombeerpelz, war aber zu weit weg, um Worte zu verstehen. Nur kurze Zeit später stieß auch Dunstwirbel zu der Gruppe. Offenbar war es etwas wichtiges. Rindenstreifs Blick wanderte jedoch weiter und richtete sich gen Himmel. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er die Wolken, die dicker und schwärzer aussahen, als sie bei diesem Wetter sollten. Die Luft schmeckte nach... Nach was? Der Krieger grübelte eine Weile darüber nach und begann dann in Ermangelung einer anderen Tätigkeit damit, ausgiebig sein Fell zu wachsen. Ich sollte mit Flammenherz sprechen, überlegte er. Er hatte gehört, dass sie sich bei der Jagd verletzt hatte und das hatte ihm Sorgen bereitet. Er wollte sich versichern, dass es ihr wieder gut ging. Es dauerte nicht lange, bis er sie im Lager ausgemacht hatte. Der Kater hielt auf sie zu und blieb schließlich bei ihr stehen. "Hallo, Flammenherz", begrüßte er seine ehemalige Schülerin. "Ich habe gehört, dass du dich verletzt hattest. Wie geht es dir jetzt?"
» We live in cities, you'll never see on-screen. Not very pretty, but we sure know how to run things. Livin' in ruins of a palace within my dreams, and you know, we're on each others team. «
Nachdenklich weilten die grünen Augen der Kätzin auf der Lichtung, das Geschehen um sie herum beobachtend. Die Versammlung schien beendet, die Katzen zerstreuten sich in die gewohnten Grüppchen und kurz lächelte Lotta, weil es so friedlich schien. Im BlutClan hatten Versammlungen meist Tod bedeutet; Tod oder Kampf, manchmal Folter. Vor ihrem inneren Auge blitzten Djinns geifernde Kiefer auf, das Blut an seinen Zähnen. Sie schauderte und senkte den Blick auf ihre Pfoten, das cremefarbende Fell noch immer leicht verfärbt, doch auf Grund des Jungen an ihrer Seite, bemühte sie sich, wieder ein Lächeln auf ihre Züge zu schieben. "Sicher bekommst du auch eines Tages einen Mentoren", schnurrte sie der Bunten sanft zu, bevor ihre Aufmerksamkeit von einer Kriegerin gefordert wurde, die recht überstürzt in das Lager zu laufen schien, geradewegs auf Ahornstern zu - und den dunkleren Kater, der neben ihr saß. Skeptisch spitzte Lotta die Ohren und lauschte den Worten, die zumindest fetzenweise an ihr Ohr drangen; genug, um den Kern des Berichts zu erfassen. Rauch. Feuer. Alarmiert wischte ihr Schweif hin und her über den Boden. Im Zweibeinerort hatte es des Öfteren Feuer gegeben; alte Nester der Zweibeiner waren zu Asche zerfallen und der Gestank verpestete den ganzen Ort - Lotta wusste um die Gefahren des Feuers, sowie um die Angst, die es auslöste. Als hätte das Wissen um die Umstände ihr einen sechsten Sinn gegeben, schmeckte Lotta den Rauch auf der Zunge, als sie den Mund etwas öffnete. Er war fern, nicht in unmittelbarer Nähe, der ihr Herz hämmerte schnell in ihrer Brust. War es ein anderer Teil des Territoriums? Einer der anderen Clans? Vielleicht sogar der Zweibeinerort? Unruhig zuckte sie mit den Ohren, beobachtete, wie Katzen ausschwärmten und Anweisungen gegeben wurden, hörte mit halbem Ohr wie eine grau-gestreifte Kriegerin einem anderen Kater die Verantwortung über das Lager gab. Und dann erhaschte sie Ahornsterns rotes Fell im Augenwinkel, beobachtete, wie die Anführerin sich in den Heilerbau schob. Gab es verletzte Katzen? Unschlüssig erhob Lotta sich auf die Pfoten. Regenwolke war noch nicht wieder zurück gekommen, Tränenherz' Körper lag regungslos auf der Lichtung; wusste die Anführerin, was sie brauchte?
Einige Herzschläge verweilte die Heilerin, den Blick auf den Eingang des Baus gerichtet, dann zog sie tief die Luft ein und sah hinab auf Klecks. "Ich bin gleich zurück. Warte hier auf mich, ich glaube jemand braucht meine Hilfe." Sanft stupste sie der kleinen Kätzin mit der Nase an die Schulter, bevor sie die wenigen Schritte überquerte, die sie zu dem Bau der Heiler führten. Sicher würde sie wissen, was sie benötigte; würde all jenes, was Emerald ihr über die vielen Monde beigebracht hatte, dafür nutzen, diesen Katzen zu helfen. Jenen, die ihr geholfen, sie gerettet, hatten. Es war wohl Zeit, dass sie sich dafür revanchierte. Der gewohnte Geruch der Kräuter empfing sie, legte sich auf ihr Herz, beruhigte sie auf diese seltsame Weise, wie er es schon immer getan hatte. Sie war kein Junges mehr - sie wusste was sie tat, hatte gelernt unter den schwierigsten Bedingungen. Es war Zeit, dass sie sich auch so verhielt; immerhin würde hier niemand nach ihrem Leben trachten, nur weil sie helfen wollte. Hoffte sie zumindest. "Ahornstern?" Mit leisen Schritten, hauptsächlich um die im Heilerbau verbliebenen Katzen nicht zu stören, schob sich Lotta dem Geruch und Gemurmel der Kätzin hinterher, bis sie ihren Kopf in den hinteren Teil des Baus steckte, in dem der Kräutergeruch am Stärksten war. Erneut schwappte Unsicherheit über sie hinweg, während sie der Anführerin dabei zu sah, wie sie augenscheinlich wahllos durch die Kräuter sah - eine Auswahl, von der Lotta im BlutClan nur hätte träumen können. Mit einem tiefen Atemzug trat sie näher heran und schob sich neben Ahornstern, durch die Zähne zischend, als ihre Wunden das Fell der anderen berührten, doch sie ignorierte den Schmerz. "Das Feuer, nicht wahr?", murmelte sie leise, ihre Augen über die Kräuter gleitend, sortierend. Einen Überblick verschaffend, über das, womit sie arbeiten könnte, bevor Lotta begann, mit den Krallen vorsichtig nach den richtigen Dingen zu greifen. Während sie arbeitete, sprach sie weiter mit gesenkter Stimme zu Ahornstern: "Wacholderbeeren für Atmung und Beruhigung. Sicher hat jemand Rauch eingeatmet. Ringelblume und Spinnenweben zur Erstbehandlung und für das Stillen von Blutungen. Mohnsamen für schwere Verletzungen und zur Schmerzlinderung." Mit geübten Pfoten verpackte Lotta die besagten Dinge in kleine Kräuterpakete, darauf bedacht, nicht alles aus den Reserven der Heiler zu nehmen, was vorhanden war und schob sie nacheinander vor Ahornstern. Vier Bündel lagen nun vor den beiden Katzen, als Lottas Augen die weißen Blüten von wenigen, nicht mehr ganz frischen Strängen Thymian entdeckten und kurzerhand nahm sie auch eben diese - in der Blattgrüne würden sie sicherlich gut zu finden sein und wenn eine Situation nach Thymian erforderte, dann diese. "Thymian. Für Angst und Schock." Einen Segen, den Lotta selbst nach ihrer Flucht gern gehabt hätte.
❝ there's a canvas with two faces, of fallen angels who loved & lost. it was a passion for the ages, but in the end guess we paid the cost. ❞
Zusammenfassung: Bemerkt den Aufruhr durch das Feuer, sieht Ahornstern im Heilerbau verschwinden und folgt ihr, da Regenwolke noch nicht wieder da ist. Hilft Ahornstern mit der Suche von Kräutern und erklärt schnell, was wofür da ist. Aussehen: Zwei tiefe Kratzer in der linken Wange, mit Kräutern bedeckt und verkrustet. Vermehrte kleinere Wunden an Hals, Schulter und Vorderbeinen, mit Rückständen von Kräutern. Vorderpfoten & -beine sind noch immer leicht dunkel von Blut verfärbt. Ihr Fell ist zerzaust und sie riecht nach Blut, Erde, Tod und ganz leicht nach Kräutern.
lykan
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.
Finsterkralle Admin
Anzahl der Beiträge : 13500 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 27
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Meine Schweifspitze zuckte unruhig, als ich die Veränderung in der Stimmung des anderen Kriegers bemerkte. Offenbar schien er selbst nicht ganz sicher zu sein, wie lange er noch im Lager bleiben sollte und ich fürchtete, ihn durch meine Worte unglücklich gemacht zu haben. Immerhin schienen die Übungen Himbeerglut tatsächlich zu helfen, auch wenn er jetzt direkt etwas bedrückter wirkte. Ich bin sicher, ein kleiner Spaziergang kann dir nicht schaden, beeilte ich mich zu sagen, als Himbeerglut mich fragte, ob er das Lager wohl schon wieder verlassen durfte. Wenn du dich nicht überanstrengst, sollte das kein Problem sein. Ich schenkte dem anderen Kater ein aufmunterndes Lächeln, in der Hoffnung damit seine Betrübtheit ein wenig abdämpfen zu können.
Nach der doch etwas verwirrenden und unangenehmen Unterbrechung und nachdem er sich kurz von den beiden Verstorbenen verabschiedet hatte, griff er ihr Gespräch nun wieder dort auf, wo er es unterbrochen hatte. "Ein Spaziergang würde mir durchaus gefallen. Ich weiß nur noch nicht ob meine Schulter bereits fit genug dafür ist", gab er dann nachdenklich zu. Lust hatte der rote Krieger schon, aber machte sich etwas Sorgen, dass er seine Schulter vielleicht verschlimmern könnte, wenn er es sofort übertreiben sollte. Und Katzen hat sicher gerade genug zu tun, fügte ich noch hinzu. Mit allem was in letzter Zeit passiert ist, freut er sich bestimmt, wenn du selbst etwas ausprobierst. Zumindest solange du es nicht übertreibt. Für einen kurzen Moment flog mein Blick zum Heilerbau, ehe ich mich wieder Himbeerglut zuwandte. Wenn ich mich nicht irrte, war der Heiler noch nicht einmal von den Hochfelsen zurückgekommen. Doch der Kater war bereits wieder auf die Umstände zu sprechen gekommen und ich entspannte mich wieder ein bisschen, da ihm das Thema Schülerkatzen wohl mehr zusagte, auch wenn ich zugeben musste, dass ich immer noch nicht der geborene Mentor war. Vielleicht hatte Eibenpfote auch eine bessere Katze als Mentor verdient. Blieb nur zu hoffen, dass ich ausreichend gut war. Das Himbeerglut sich sichtlich freute, uns zum Training zu begleiten, sorgte für gemischte Gefühle. Einerseits freute ich mich, dass dem Kater mein Vorschlag gefiel und ich wollte ihn gerne mitnehmen, aber gleichzeitig begann ich mit einem Mal mir Sorgen zu machen, was er denn denken mochte, wenn er mich mit meiner Schülerin beim Training beobachtete. Ob er noch genauso freundlich mit mir war, wenn er merkte, dass mir das Mentor-Sein eigentlich nicht lag? Etwas Sorgen machte es mir schon, auch wenn ich gleichzeitig froh darüber war, dass der Vorschlag ihn aufgeheitert hatte. Klar würden wir dich mitnehmen, miaute ich möglichst freundlich in einem Versuch die aufkommende Unsicherheit zu überspielen. Eibenpfote ist wirklich eine tolle Schülerin, du wirst schon sehen. Immerhin war es meine neue Schülerin und nicht Staubwolf. Mit meinem ehemaligen Schüler wäre wohl so ungefähr jedes Training schief gegangen und es war immer peinlich gewesen, wenn jemand anderes dabei gewesen war. Bei Eibenpfote jedoch würde es besser laufen. Oder zumindest sagte ich mir das. Aber vielleicht war ein Spaziergang für den Anfang auch ganz gut. Schließlich würde es Himbeerglut gut tun, wieder einmal aus dem Lager raus zu kommen. Wenn du möchtest, können wir aber auch erst einmal eine Runde spazieren gehen, schlug ich dem anderen Kater deshalb vor. Eibenpfote scheint aktuell nicht im Lager zu sein. Ich glaube, eine andere Katze hat sie mit nach draußen genommen.
Angesprochen: Himbeerglut Standort: Bei Himbeerglut am Rand des Lagers Sonstiges: Redet mit Himbeerglut und schlägt ihm vor, gemeinsam eine Runde spazieren zu gehen, damit dieser aus dem Lager rauskommt.
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Mi 24 Mai 2023, 21:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Avatar von : deviantart.com/dandimane Anzahl der Beiträge : 2477 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 23
Bevor Rotfels oder Irisblatt ihre Hilfe anbieten konnte, machten sich bereits andere Katzen daran, die Beerdigungen durchzuführen. Tränenherz wurde von Brombeerpelz und Lichtstreif fortgetragen, während Muschelsee von Maislicht und Ahornstern übernommen wurde. "Nun", miaute er und sah zu Irisblatt. Zuckte dann hilflos mit den Schultern und stand auf. "Ahornstern scheint es wieder gut zu gehen - das ist erleichternd zu sehen", miaute er zu der Kätzin. "Ich werde mich ein wenig hinlegen. Es… ist viel passiert." Mit einem respektvollen Nicken verabschiedete er sich von seiner Gesprächspartnerin und trottete in den Kriegerbau. Langsam ließ er sich in sein Nest gleiten, bis sein Kopf auf dem Nestrand zu liegen kam. Eine Weile sah er nach draußen. Ein Gefühl der Enge in seiner Brust, die ihn nicht losließ. Dann fielen seine Augen zu.
So Vieles war in letzter Zeit passiert, dass der jungen Kriegerin das Aufwachen fast noch mehr Freude bereitete als sonst ohnehin schon. Erst ihre eigene Patrouille, dann Hunde, dann fremde und verwundete oder halb verhungerte Gäste, Zeremonien und dann auch noch der Tod von gleich zwei Katzen. So vieles schien in so kurzer Zeit geschehen zu sein, was ganz nach dem Geschmack der quirrligen Kriegerin war. Tautropfen liebte alles das neu, spannend oder abenteuerlich war und davon hatte es in letzter Zeit genug gegeben.
...
Tautropfen hatte tief und fest geschlafen und war dementsprechend hellwach, ausgeruht und voller Energie, als sie nun aufwachte. Sofort setzte sie sich auf und ignorierte für einige Herzschläge ihr Fell, dass vom Schlafen noch an einigen Stellen abstand und lauschte. Sie konnte Geräusche von draußen vernehmen. Ob etwas los war? War etwas spannendes passiert? Oder gar etwas aufregendes? Ihre Fellwäsche gänzlich vergessend stand die Kriegerin auf und lief schnell aus dem Bau um zu sehen, woher die Aufregung zu kommen schien. Dabei hatte sie es so eilig, dass sie erst einmal beinahe über Nachtwind gefallen war. Wie immer dachte Tauwind an nichts anderes als Spannung, Abenteuer oder neue Dinge, die sie noch nicht kannte. Sie schaffte es gerade noch so ihrem Bruder einen kurzen, entschuldigenden Blick zu schenken, ehe sie aus dem Bau verschwand.
Interagiert mit: Nachtwind Erwähnt: die Gäste, Elsterfeuer (id), Tränenherz & Muschelsee (beide † & id) Zusammenfassung: wacht auf, hört das im Lager etwas passiert und vergisst sofort in ihrer Neugier alles andere und muss nachschauen gehen
wartet auf ein Play in der Zukunft, kann aber für kurze Gespräche angesprochen werden
Nachtwind
30 Krieger WoC Lineart: Heckules #033
~~ Skip zur aktuellen Zeit ~~
Nachtwind hatte nach der Totenwache noch fest geschlafen und wurde dann aber doch sehr unsanft geweckt. Verschlafen blinzelnd blickte er sich um und konnte gerade noch seine Schwester erkennen, die ihm einen entschuldigenden Blick zuwarf und gleich darauf auch schon verschwunden war.
Verwirrt setzte er sich auf und überlegte sich, was Tautropfen wohl nun schon wieder so neugierig gemacht hatte, dass sie alles um sich herum vergaß. Wenn er richtig gesehen hatte, hatte sie sich noch nicht einmal das zerzauste Fell geglättet. Ob etwas passiert war? Nachdenklich nahm er sich kurz die Zeit um zumindest ansehnlich genug zu sein um den Bau zu verlassen.
Draußen angekommen suchte er erst einmal nach seiner Schwester. Er fand sie auch recht schnell, da sie noch immer nahe dem Kriegerbau stand und die Situation im Lager zu beobachten schien. "Ist etwas spannendes passiert?", fragte er sie, während er zumindest mal die zerzausten Stellen ihres Felles mit seiner Zunge glättete. Dabei erfuhr er, dass anscheinend eine Katze ins Lager gerannt war und sofort mit Ahornstern gesprochen hatte. Dunstwirbel war ebenfalls nun dabei und meine Schwester hatte dabei das Wort "Feuer" aufgeschnappt. Ein Feuer im SchattenClan, so wie es sich anhörte.
Unsicher zuckte sein Schweif. Ein Feuer hatte er noch nie selbst gesehen, doch er hatte bereits Geschichten davon gehört. Feuer war eine Gefahr für alle Clans und der junge Krieger erschaute, als er sich fragte, ob es auch für seinen Clan eine Gefahr werden konnte. Allerdings schien es den WolkenClan noch nicht direkt zu betreffen, da die Anführerin offensichtlich eine Patrouille zusammen stellte, anstatt die anderen Katzen zu warnen. Vielleicht wollte sie sich das Feuer erst selbst anschauen?
Nachtwind konnte das leichte Zittern seiner Schwester spüren. Kurz blickte er zu ihr, doch wie er halb erwartet hatte, zeigte sich nicht die geringste Spur von Sorge oder Angst in ihrem Gesicht. Nein. Tautropfen zitterte vor Aufregung. Langsam schüttelte der Krieger seinen Kopf. Er würde sie wohl ablenken und auf sie aufpassen müssen, damit sie nicht in Versuchung käme auf eigene Pfote aufzubrechen um das Feuer selbst sehen zu können. Zutrauen würde er es ihr allemal. Seine Schwester hatte noch nie verstanden was Gefahr bedeutete und begab sich regelmäßig in unnötige Situationen, nur weil sie ihre Neugier und ihre Abendteuerlust nicht zügeln konnte. Zwar hatte auch er selbst eine starke Neugier und Wissbegierde, und auch seine Abenteuerlust war deutlich vorhanden. Doch so unvorsichtig wie seine Schwester war er dabei noch nie gewesen. Nachdenklich blickte er von ihr zu den Katzen, die sich scheinbar darauf vorbereiteten das Lager bald zu verlassen.
Interagiert mit: Tautropfen Erwähnt: Goldmeer (id), Ahornstern, Dunstwirbel und die anderen Katzen, die bald aufbrechen Zusammenfassung: wird von seiner Schwester geweckt und folgt ihr dann neugierig. Erfährt von dem Feuer und spürt wie gespannt und fasziniert Tautropfen ist. Hofft dass sie nichts dummes anstellt und beschließt auf sie aufzupassen
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #12
Seitdem sich im Lager schon wieder so viel verändert hatte, und Tränenherz auch längst nicht mehr da lag, wo Spatzenpfote die Katze verabschiedet hatte, wusste sie nicht sonderlich viel mit sich anzufangen. Sie wollte helfen – so vieles war geschehen. Doch wo fängt man an, als Schülerin, die kaum in der Position war um irgendwen irgendwohin zu begleiten? Man wartete auf Aufgaben. Während sich die braunrote Katze ziellos durchs Lager bewegte, erinnerte sie sich immer wieder an das seltsame & anstrengende Erlebnis, das sie gehabt hatte, als ihre Mutter direkt vor ihr ein Leben verlor… wenn sie das so beeinflusste, wie musste es Ahornstern dann damit gehen? Doch auch jetzt schien die Stimmung wieder seltsam – irgend eine neue Nachricht hatte das Lager erreicht; eine, die sicher nicht gut war. Wann würde es wieder gute Nachrichten geben?
Anstatt einer Aufgabe erreichte sie stattdessen ein bekanntes Gesicht. Binnen Zehntelsekunden hatte die Schülerin ein Lächeln aufgesetzt, um ihren Großvater – ihr großes Vorbild – zu begrüßen. „Jetzt sofort?“ fragte sie zögerlich. War es in Ordnung jetzt einen Spaziergang zu machen? Würde sie etwas verpassen? Dann aber erinnerte sie sich wieder an Ahornstern, erschlafft, schwach und hilflos, am Boden ihres Baues. Vielleicht hatte sie ja wirklich Gesprächsbedarf, irgendwo. Vielleicht war es in Ordnung sich zu öffnen? Zumindest Brombeerpelz gegenüber, der immerhin so viel Lebenserfahrung hatte? Selber bereits Leben verloren hatte? Sie nickte entschlossen. „Ich würde mich sehr freuen, dich zu begleiten.“ Miaute sie, und streckte sich einmal ausgiebig, um auch alle Kraft und Energie dafür zu sammeln. „Wohin geht’s?“
Zusammenfassung: ist etwas ziellos, und entscheidet sich dann, Brombeerpelz auf einen Ausflug zu begleiten.
Zu ihrer Überraschung hatten sich bereits Katzen gefunden, die den Ältesten bei der Beerdigung halfen, ehe Irisblatt auch nur Zeit gehabt hatte sich wirklich zu entscheiden - nicht dass dies etwas ungewohntes für sie war. Die braun Getigerte dachte gerne in Ruhe über alles nach, versuchte jeden Aspekt zu berücksichtigen um am Ende auch das Perfekte, das 'Richtige' Ergebnis zu erhalten. Das Ergebnis, das erwartet oder aber auch nur erhofft wurde. Das Ergebnis eben, dass Andere sehen wollten.
Irisblatt hasste es falsche Entscheidungen zu treffen, weshalb sie es meistens im Allgemeinen vermied Diese selbst treffen zu müssen. Am liebsten war es ihr, wenn sie morgens einfach einen Befehl für den Tag bekam, den sie dann einfach befolgen konnte. So musste sie sich nicht entscheiden, was sie für den Clan tun sollte. Was von ihr erwartet werden würde.
Schon wieder einmal war die winzige Kriegerin tief in ihre eigenen Gedanken versunken, weshalb ihre Schweifspitze kurz überrascht zuckte, als der rote Krieger sie nun wieder ansprach. Einen Herzschlag musste Irisblatt überlegen, bis der Kriegerin ihr vorheriges Gesprächsthema wieder bewusst war. "Ja, ihr ging es erstaunlich schnell wieder gut", stimmte sie dem Krieger zu. Wenn sie ehrlich war, war sie noch immer verwundert über die schnelle Besserung des Zustandes ihrer Anführerin.
Bei seinen weiteren Worten, entfuhr der winzigen Kätzin ein leises Seufzen. Viel passiert. Ja, das war es wohl wirklich. Sie konnte den Wunsch nach etwas Ruhe nachvollziehen, weshalb sie auf Rotfels' Worte hin nur nickte: "Ja, es ist viel passiert. Vielleicht sollten wir uns alle ein wenig ausruhen".
Kurz blickte die braun Gestreifte dem Krieger nach, der gerade im Kriegerbau verschwunden war. Ob sie sich auch ein wenig hinlegen sollte? Eigentlich musste Irisblatt zugeben, dass sie nach alldem doch etwas müde war. Allerdings... Allerdings hatte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Etwas, dass bereits einige andere Katzen im Lager zu beunruhigt haben schien.
Irisblatt entschied sich noch eine Weile auf der Lagerlichtung sitzen zu bleiben. Unsicher hob sie ihre Nase um die Luft zu prüfen. Es hatte nicht wieder Verletzungen gegeben, oder? Doch ihre Nase konnte kein Blut wahrnehmen. Auch kein Geruch nach Feinden lag in der Luft. Aber... da war etwas. Etwas das ihr in der Nase stach, ihren Hals leicht kratzte und einem beißendem Gestank ähnelte, auch wenn es aufgrund der anscheinend großen Entfernung ein recht schwacher Geruch war. Die winzige Kriegerin wollte sich gar nicht erst ausmalen, wie sehr es direkt vor Ort stinken und reizen musste.
Nachdenklich ließ sie ihre Schweifspitze hin und her wischen. Sie kannte den Geruch. Zwar hatte sie ihn noch nie selbst gerochen, doch etwas in ihrer Erinnerung rührte sich. Sie musste diesen Geruch bereits einmal beschrieben bekommen haben. Nachdenklich schloss sie ihre Augen um sich besser konzentrieren zu können. Da blitzte für einen Herzschlag das Bild eines orange zuckenden Lichts in ihrem Geist auf. Feuer! Ja, die Ältesten hatten einmal davon berichtet. Sie hatten ihr erklärt wie es roch und wie gefährlich es war.
Unsicher stellte sich die Kriegerin auf ihre Pfoten und lief eine Runde im Kreis. Was sollte sie machen? Sollte sie überhaupt etwas machen? Nachdenklich blickte sie sich erneut um. Die Ranghohen strahlten eine gewisse Dringlichkeit, aber doch keine Sorge aus. Das beruhigte Irisblatt genug, dass sie sich wieder setzen konnte. Der Geruch war schwach gewesen. Sie hatte ihn erst bemerkt, als sie konzentriert die Luft eingesogen hatte. Das bedeutete wohl, dass es recht weit weg von ihrem Territorium war. Ob es weit genug entfernt war um ihnen nicht zu schaden? Die winzige Kätzin hoffte es.
Verletzte und abgemagerte Fremde, zwei Tote Katzen und eine kranke Anführerin - auch wenn diese überraschend schnell wieder fit war - und nun ein Feuer? Was war geschehen, dass so Vieles auf einmal geschah? Hatten sie irgendetwas falsch gemacht? Oder hatten sie einfach nur Pech? Irisblatt wusste es nicht und dies war auch keine Frage, auf die sie durch Nachdenken eine Antwort würde finden können. Es frustrierte sie ein wenig und sie ergab sich dem Schicksal einfach nur zusehen zu können, was wohl geschehen würde. Halb hoffte sie auf irgendeine Aufgabe, der sie nachgehen konnte, doch würden die Ranghohen vermutlich keine Zeit haben irgendwelchen Kriegerin eine Arbeit zu gehen, wenn irgendwo der Wald brannte.
Interagiert mit: Rotfels Erwähnt: Tranenherz †, Muschelsee †, Ahornstern, Maislicht, Dunstwirbel (alle id) Zusammenfassung: ist mal wieder in Gedanken versunken bevor sie Rotfels verabschiedet. Überlegt selbst schlafen zu gehen, bevor sie das Feuer bemerkt. Ist beunruhigt und bleibt erst einmal sitzen um alles zu beobachten. Hofft insgeheim, dass ihr jemand sagt was sie nun tun soll
Sometimes accepting help is harder than offering it.
245
Ahornstern war so über den Kräutern zusamengekauert, dass sie gar nicht mehr wahrgenommen hatte, was hinter ihr vor sich ging. Dementsprechend war sie nicht darauf vorbereitet, zu hören, wie eine ihr unvertraute Stimme ihren Namen sagte. Normalerweise war die rote Tigerkätzin nicht gerade schreckhaft. Dennoch zuckte sie in diesem Moment merklich zusammen, spürte wie ein Schaudern über ihren Rücken glitt. Langsam hob sie den Blick, als sich eine Katze neben sie schob. Lotta. So still wie möglich saß die Anführerin starr da, hatte nicht mit dem Auftauchen der Streunerin gerechnet. Ihre Wunden waren noch nicht vollständig abgeheilt, was Ahornstern spätestens dann bemerkte, als die Kätzin mit diesen an ihr vorbeistrich. Das leise Zischen war der Kätzin nicht entgangen, doch sie wagte es nicht, zu sprechen, geschweige denn richtig zu atmen. Etwas an Lotta verwirrte sie. Es war kein negatives Gefühl, stattdessen war sie geradezu fasziniert von dem, was sie auf dem Gesicht der Kätzin sah. Die Streunerin war gefasst, konzentriert, und erst nach ihrer Frage bemerkte Ahornstern, warum Lotta zu ihr gekommen war. Langsam drehte die Anführerin ihren Kopf und beobachtete, wie die Katze, die eigentlich Patientin in diesem Bau war, nach und nach Kräuter näher an sich zog, als hätte sie dies schon immer getan. Als wären die Pfoten von Regenwolke und Tränenherz am arbeiten, und nicht die Pfoten einer Fremden. Ruhig versuchte die Kätzin sich zu merken, was Lotta ihr sagte, auch wenn sie wusste, dass sie mit Kräutern nicht umgehen konnte. Doch sie würde es versuchen müssen, insbesondere da sie nicht wusste, ob es Abendhimmel gut ging oder wo Regenwolke steckte. Obwohl sie wusste, dass sie nicht zu viel Zeit vergeuden sollte, konnte sie sich nicht bewegen. Stattdessen starrte sie die Kräuterbündel lange an, nachdem Lotta sie gepackt hatte, dann blickte sie langsam zu der Kätzin auf. Was wohl am meisten an der Kätzin auffiel, war der konzentrierte, grüne Blick, der Ahornstern unheimlich vertraut vorkam. Nicht weil ihr die Farbe vertraut war, sondern aufgrund der Emotionen, die sie darin wiederfand. Die gesamte Haltung der Katze war ihr vertraut. Trotz der Wunden, der Narben, der Erschöpfung, zeigten die Handlungen und der Ausdruck etwas, dass Ahornstern Kraft gab. »Wer bist du?« Es war keine Frage, die um einen Namen bat. Der Tonfall von Ahornstern verriet, dass es hier um viel mehr ging, um ein Verständnis, dass nur Lotta und der SternenClan haben konnten. Diese Kätzin hob sich von anderen hob, sie passte nicht zu den anderen Gästen. Sie war nicht auf dem Pfad eines Kriegers. Ahornsterns eigener Blick war konzentriert, so sehr, dass sie glaubte, dass Lotta es vielleicht schlecht auffassen konnte. Sie selbst spürte, wie sie intensiv in die Augen der anderen Katze blickte, dort nach Antworten suchte. Regenwolke ist nicht allein. Es gibt genügend Pfoten im WolkenClan, die alle Wunden versorgen können. Fürchte dich nicht davor, dein Herz zu öffnen. Tränenherz' Worte aus ihrem Traum kamen ihr wieder in den Sinn. Der SternenClan hat dir alles, was du brauchst, bereits gegeben. »Hat der SternenClan deine Pfoten hierher geleitet?« Ahornstern war sich bewusst, dass die Kätzin damit vermutlich wenig anfangen konnte. Mit einem tiefen Atemzug löste sie ihren Blick von Lotta, beugte sich herab und klaubte die Kräuterbündel sanft zusammen. Mit einem kurzen Nicken in die Richtung der Kätzin, nahm sie diese auf, und verließ irritiert von der Situation den Bau.
So schnell wie möglich lief Ahornstern zu ihrem Bau, legte an den Wurzeln die Bündel ab und erklomm eilig den Baum. Bevor sie das Lager verließen, mussten sie dem Clan über die Umstände Bescheid geben. Sie wollte nicht, dass ihre Katzen in Panik gerieten, nur weil sie wortlos mit Dunstwirbel verschwand. Kurz huschte ihr Blick zu der Zweiten Anführerin und sie erkannte Roggenbart an ihrer Seite. Eine gute Wahl.
»Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um in den Bäumen zu jagen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln!«
Einige Herzschläge lang wartete Ahornstern, beobachtete mit wachsender Sorge, wie ihre Clangefährten sich auf den Lagerplatz schoben. Sie hatte zu viel Zeit im Heilerbau vergeudet. Ihre Schwanzspitze zuckte bei der Erkenntnis, dass die Sonne bereits aufging, dann erhob sie das Wort:
»Katzen des WolkenClans! Diese Versammlung berufe ich aufgrund einer Situation ein, die so noch nie vorgekommen ist. Soeben meldete Goldmeer uns, dass das SchattenClan Territorium in Flammen steht. Ich habe deshalb entschieden, dass ich gemeinsam mit Dunstwirbel und Roggenbart aufbrechen werde, um zu prüfen, was mit dem SchattenClan passiert ist. Wir werden sogleich zum Baumgeviert aufbrechen.«
Einen Moment hielt sie inne, ließ ihren Clangefährten Zeit, um diese Nachricht zu verstehen. Dann nickte sie.
»Wir werden so bald wie möglich zurück sein. Habt keine Angst! Ich bin mir sicher, dass das Feuer uns nicht erreichen wird. Bleibt wenn möglich im Lager, alle, die jagen gehen, sollen dass zu mehrt tun und ein Auge auf die Umgebung haben. Der SternenClan wird auf euch acht geben!«
Mit einem Schwanzschnippen beendete Ahornstern die kurze Versammlung, kletterte von dem Baum herab und sammelte ihre Kräuterbündel ein. Ohne Zeit zu verschwenden oder groß etwas zu sagen, bahnte sich die Anführerin ihren Weg zum Lagerausgang, winkte Dunstwirbel und Roggenbart zum Aufbruch, und verließ das Lager.
»Das Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Angesprochen » Lotta | Den ganzen Clan in einer Versammlung | Indirekt: Roggenbart, Dunstwirbel Erwähnt » Lotta, Regenwolke, Dunstwirbel, Roggenbart | Den WolkenClan | Die Gäste | Tränenherz (t) Zusammenfassung » Kriegt von Lotta die Kräuter zusammengesucht. Ist fasziniert von der Kätzin und fragt, wer sie ist und ob die Sterne sie hergeführt haben. Verlässt dann eilig den Bau und beruft eine Versammlung ein. Klärt den Clan über das Feuer auf und darüber, dass sie das Lager verlassen wird. Verlässt dann das Lager mit Dunstwirbel, Roggenbart und den Kräutern, um zum Baumgeviert zu gelangen.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
"Falling down is how we grow. Staying down is how we die."
Fuchsjäger musste ein kleines bisschen Schmunzeln, als er die Antwort seiner Schülerin hörte. Vom Kämpfen schien sie wenig begeistert zu sein. Damit würde er also ihr Training beginnen. "Ja, das ist soweit richtig. Jedoch...", Ahornstern unterbrach seinen Vortrag und er deutete mit einem Kopfnicken auf die Anführerin, die zu einer Versammlung aufrief. "Hör gut zu, als Schülerin bist du in die Versammlungen eingebunden", flüsterte er nebenbei Flockenpfote zu. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte laut gejubelt, als er hörte, dass seine Jungen nun zu Schülern ernannt wurden. Er rief ihre Namen als einer der lautesten und gratulierte ihnen aus der Distanz. Sie würden nun erstmal mit ihren Mentoren sprechen. Persönlich gratulieren konnte er immer noch später, zu einem ruhigeren Zeitpunkt. "Nun...zurück zu deinen Schüeraufgaben. Genau, du wirst Jagen und Kämpfen lernen. Jedoch gehört es spezifisch zu deinen Schüleraufgaben dich um die Ältesten zu kümmern. Dies legt dich den Respekt für die Katzen, die dem Clan ihr Leben lang gedient haben. Das wird harte Arbeit sein. Verstehst du?" Er wandte seinen braunen Blick auf die Schülerin und wartete auf eine Antwort. Der Pelz der jungen Kätzin sah interessant aus und irgendwie hatte er sie...weniger weiß in Erinnerung, als sie ein Junges war. "Ich möchte diese wichtige Aufgabe nicht als Strafe benutzen. Es gehört nunmal dazu." Er schnippte mit der Schwanzspitze, als Ahornstern sich erneut an den Clan wandte und von einem Feuer im SchattenClan Territorium berichtete, um daraufhin mit zwei Katzen zum Baumgeviert aufzubrechen. "Es ist aktuell viel los. Die Ältesten werden nach den Beerdigungen müde sein. Ich möchte, dass du ihnen frische, saubere Nester machst, damit sie es bequem haben. Dachskralle ist krank, ihm wird ein frisches Nest gut tun. Komm wieder zu mir, wenn du fertig bist. Dann können wir nach draußen gehen, wenn du noch nicht zu müde bist."
Flammen
herz
Kriegerin | WolkenClan
Post #
"I can do it. I know I can.."
In Gedanken versunken beobachtete sie das Treiben im Lager. Ihre Gedanken flogen zu Tautropfen und ihrer letzten Jagd. Irgendwie hatte sie die aufgeweckte Kätzin gerne, wenn auch es teilweise ihre Schuld war, dass Flammenherz verletzt wurde. Doch die Wunde heilte gut und es war nun nicht mehr wichtig, was geschehen ist und was nicht. Ihr Herz machte einen Sprung, als sie Rindenstreif auf sich zukommen sah und war überrascht, dass sie inzwischen schon fast größer war als der Krieger. Wie gerne würde sie mit ihrem ehemaligen Mentor wieder durch den Wald streifen und jagen oder Wettbewerbe veranstalten. Wie gerne würde sie beim Kampftraining seinen Pelz berühren und seine Wärme spüren. Trauer regte sich in ihr, als ihr wie so oft bewusst wurde, dass sie ihre Gefühle für den Kater für immer verstecken musste. "Hallo Rindenstreif", miaute sie und knuffte ihn leicht mit der Pfote an der Schulter. "Ist nur ein Kratzer, du kennst mich doch." Ihre Ohren zuckten, als Ahornstern von einem Feuer im SchattenClan Territorium berichtete. Un tatsächlich, wenn man darauf achtete, schmeckte die Luft leicht säuerlich. "Wie geht es dir denn? Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen, habe ich das Gefühl. Konntest du eigentlich den Streit zwischen dir und Mohnfrost aus der Welt schaffen?"
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Stein Moderator im Ruhestand
Avatar von : deviantart.com/dandimane Anzahl der Beiträge : 2477 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 23
Rindenstreif betrachtete Flammenherz' Bein kritisch, nickte dann aber erleichtert. "Nur ein Kratzer", wie sie es bezeichnete, schien es ihm nicht zu sein, aber die Verletzungen war offenbar schon auf dem Weg zur Besserung. "Das ist gut zu hören. Du solltest vorsichtiger sein", miaute er ehrlich. "Wie kam es überhaupt dazu?" Wie Flammenherz hörte auch er Ahornstern einen Moment zu und zuckte unruhig mit den Ohren. Dies war nun also die Erklärung für die Unterhaltung, die er beobachtet hatte, und den komischen Geruch, der noch in der Luft hing. Was würde nun mit dem SchattenClan geschehen? Er richtete seine Aufmerksamkeit jedoch wieder auf Flammenherz, als sie weitersprach und zögerte nicht mit der Antwort. "Tut mir leid. Ich wünschte ich hätte etwas mehr Zeit für dich erübrigen können, aber wir scheinen immer auf andere Patrouillen eingeteilt zu werden", sagte er mit einem hilflosen Schulterzucken. Wie immer war es erstaunlich einfach, mit Flammenherz zu sprechen. Sie war wohl so etwas wie eine Freundin für ihn, obwohl er sich manchmal eher wie ein Vater fühlte. Das musste dieses Gefühl sein. Er wollte sie beschützen und wachsen sehen. Dass sie eine großartige Kriegerin wurde und alle ihre Ziele erreichte. War dies, was er auch für Sonnentatze empfunden hatte, ohne es zu merken? "Mir geht es gut. So gut wie lange nicht mehr, tatsächlich." Der Kater schwieg einen Moment, nachdenklich. "Ich habe gestern mit Mohnfrost gesprochen und tatsächlich haben wir uns zum ersten Mal nicht gestritten", gab er zu, wobei sein eigenes Erstaunen über diese Tatsache in seiner Stimme mitschwang. "Sonnentatzes Wohlergehen scheint uns doch mehr zu verbinden als ich dachte." Er musterte Flammenherz. "Und wie sieht es bei dir aus? Wie gefällt dir das Kriegerleben? Hast du schon neue Freunde gefunden? …Oder jemanden, der dir schöne Augen macht?" Rindenstreif, der nicht wirklich gut darin war, einen scherzhaften oder lockeren Ton anzuschlagen, ließ die letzte Frage ernster klingen, als er beabsichtigt hatte und zuckte nun verlegen mit der Schwanzspitze. Natürlich musste sie nicht darauf antworten...
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Brombeerpelz o
WolkenClan | Ältester | männlich | #589
Brombeerpelz lächelte erfreut, als Spatzenpfote zusagte. Mit einem Auge auf Ahornstern, die den Heilerbau verlassen und auf dem Weg zu ihrem Baum war, zuckte sein Schweif unruhig. "Nicht weit vom Lager. Aber warten wir noch einen Moment", miaute er und deutete auf die Anführerin. Dann schwieg er, während seine Tochter eine Versammlung einberief und dem Clan von Goldmeers Beobachtung berichtete. Sie sagte auch, dass sie wenn möglich im Lager bleiben sollten, doch Brombeerpelz entschied sich dagegen. Das Lager war nicht der richtige Ort für ihr Gespräch und er wollte nicht, dass Spatzenpfote das Gefühl hatte, sie könne nicht über alles reden, weil jeder zusehen und zuhören konnte. "Wir bleiben in Sichtweite des Lagers", meinte er an seine Enkelin gerichtet. Und nach einer kurzen Pause: "Deiner Mutter wird nichts geschehen. Ich bin sicher, sie hat eine Botschaft vom SternenClan erhalten, die ihr einen Hinweis darauf gab, was sie nun zu tun hat." Die Zuversicht, mit der sie ihre Vorgehensweise ihm gegenüber verkündet hatte, ließ ihn dies vermuten. Es gab nichts, was einem mehr Sicherheit gab, als wenn der SternenClan die eigenen Pfoten lenkte. Zumindest ging es Brombeerpelz so. Der Älteste ging voran aus dem Lager, umrundete es halb und steuerte dann den Lichten Wald an, hatte aber ein bestimmtes Ziel, dass er nicht ohne Grund gewählt hatte. Er machte sich keine Sorgen, dass Spatzenpfote nicht mit ihm mithalten konnte, denn er ließ sich Zeit. "Ich habe mit deiner Mutter gesprochen", miaute er schließlich. "Sie sagte, du wärst dabei gewesen, als sie ein Leben verlor." Er verstummte und sah sie aufmerksam an. "Wenn dir etwas auf der Seele liegt, kannst du jederzeit mit mir sprechen." -> Ahornbaum
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Roggenbart und ich warteten nicht lange am Lagerausgang, als Ahornstern ihre Stimme erhob und den Clan zusammenrief. Vermutlich wollte die Anführerin noch den Clan informieren, bevor wir aufbrachen. Meine Schweifspitze begann leicht von einer Seite zur anderen zu zucken, während meine Clankamerad*innen sich langsam auf der Lichtung einfanden und Ahornstern schließlich verkündete, was Goldmeer uns berichtet hatte und dass wir zum Baumgeviert aufbrechen würden. Meine Pfoten kribbelten leicht vor Aufregung und hätte ich nicht gemeinsam mit Roggenbart am Lagerausgang gewartet, hätte ich vermutlich begonnen, auf und ab zu laufen. Ruhig zu warten, war noch nie meine Stärke gewesen und das Warten ließ mich ungeduldig werden. Umso rascher reagierte ich, als Ahornstern den Baum hinunterkletterte und schließlich mit den Kräuterbündeln in unsere Richtung kam. Auf das Signal der Kätzin hin, beeilte ich mich, ihr durch den Ginstertunnel aus dem Lager nach draußen zu folgen. Die Energie hatte sich in mir aufgestaut und die organisatorische Arbeit war nicht unbedingt ein gutes Outlet dafür gewesen. Mein Körper verlangte danach, endlich zur Tat zu schreiten. So beschleunigte ich das Tempo, kaum dass wir das Lager verlassen hatten, um dicht bei Ahornstern zu laufen. Je schneller wir beim Baumgeviert ankamen und sahen, wie es um den SchattenClan stand und ob überhaupt SchattenClan-Katzen den Flammen entkommen waren, umso besser.
---> Baumgeviert [Neutrale Territorien]
Angesprochen: // Standort: Beim Lagerausgang ---> Verlässt das Lager hinter Ahornstern Sonstiges: Verfolgt dann die Clanversammlung und verlässt dann mit Ahornstern und Roggenbart das Lager. Tbc: Baumgeviert