Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Sommerregen ist inzwischen stärker geworden und hat die Luft ein wenig abgekühlt. Alles in allem ist es aber immer noch warm. Das zwischen den Wolken hindurchfallende Sonnenlicht sorgt nach wie vor dafür, dass ein großer Teil des Regens schnell trocknet. Es bilden sich aber auch einige Pfützen. Die Sträucher und das Gras wirken wieder grüner und auf dem Hochmoor verschafft auch der Wind etwas Kühlung. Die Vögel sind aufgrund des Regens inzwischen nicht mehr zu hören. Auch Schlangen und andere Reptilien haben sich zurückgezogen, um den Regen abzuwarten. Insgesamt gibt es aber genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt wieder an, der Fluss führt jedoch nach wie vor deutlich weniger Wasser als noch vor einem Blattwechsel. Er droht jedoch nicht auszutrocknen und es gibt genügend Fische und Frösche zu finden. Immer wieder sind Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs, die meisten möchten im Sommerregen aber lang draußen bleiben.
Unzufrieden peitsche Blasspfote mit dem Schweif, hielt sich allerdings zurück, noch etwas weiteres zu sagen. Er hatte die Befürchtung, dass Dunstwirbel es sowieso nicht verstehen würde. Natürlich war ihm bewusst, dass seine Gegner nicht immer fair handeln würden - besonders nicht der BlutClan, von dem Ahornblatt ihnen bereits Geschichten in der Kinderstube erzählt hatte - doch sollte er doch wenigstens erst einmal die Grundlagen beherrschen, bevor seine Mentorin sich daran machte, ihn auf die Wahrheiten des Kampfes vorzubereiten. Oder etwa nicht? Außerdem könnte weiteres Diskutieren dazu führen, dass er nur noch mehr trainieren musste. Blasspfote hoffte wirklich darauf, nach der Patrouille mit Wildfeuer endlich in sein Nest zurückkehren zu können. Immerhin musste er sich erst einmal daran gewöhnen, so viel Energie zu verbrauchen. Er vermisste jetzt schon die Zeit in der Kinderstube, in der er immer hatte dösen können, wenn ihm gerade der Sinn danach gewesen war. Nun war er dazu gezwungen, den Anweisungen seiner Mentorin Folge zu leisten, die anscheinend vorhatte, ihn bis zum Umfallen zu trainieren.
Ein Gähnen entwich ihm, als er sich langsam in Bewegung setzte, um Dunstwirbel und Wildfeuer zu folgen. Seine Mentorin wirkte besonders erfreut über den Zweck der Patrouille. Während sie ihm erzählte, was er über Füchse wissen sollte, konnte er deutlich die Aufregung in ihrer Stimme wahrnehmen. Seine Schnurrhaare zuckten und er warf ihr einen verständnislosen Blick zu. Blasspfote hatte keine Angst davor, dem Fuchs zu begegnen - er war der Enkel des Anführers und würde seiner Abstammung alle Ehre machen! - doch wollte er eine solche Begegnung auch nicht herausfordern. Füchse waren gefährlich und waren genau die Art Gegner, die sich an keinen Funken ehrenhaftes Verhalten im Kampf zeigen würden. Er unterdrückte ein Seufzen und sandte ein Gebet zum SternenClan, dass sie sich bitte bitte keinem Fuchs begegnen würden. Im schlimmsten Fall würde Dunstwirbel ihn noch dazu zwingen, tatsächlich gegen diesen zu kämpfen, weil sie es als gute Trainingseinheit erachtete.
tbc: Lichtung (WolkenClan-DonnerClan Grenze)
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Stein Moderator im Ruhestand
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Grasebene -> WoC Lager Auf dem Rückweg hatte Nebelherz versucht, eine Maus zu fangen, doch leider war sie ihm entwischt. Nun trat Nebelherz durch den Lagereingang ins Lager und obwohl er trotz der missglückten Jagd ziemlich guter Laune war, ließ sich das vons einem Gesicht nicht wirklich ablesen. Das Kampftraining mit Echopfote war erfolgreich verlaufen und er hatte auch selbst wieder ein wenig seine alten Kampftechniken rauskramen können, denn er bekam nicht oft die Gelegenheit, diese zu schulen. Nicht, dass dieser Umstand Nebelherz störte, keinesfalls. Es war gut, dass das Clanleben nicht aus ständigen Kämpfen bestand. “Du kannst dich den restlichen Tag ausruhen”, miaute er zu Echopfote und schnippte auffordernd mit dem Schweif, während er selbst den Kriegerbau ansteuerte, um sich für ein kurzes Nickerchen in seinem Nest zusammenzurollen. Er entdeckte Kleeblatt, die sich ebenfalls auszuruhen schien und lächelte leicht bei der Erinnerung an ihren kürzlichen Spaziergang zusammen. Dann hatte er sein Nest erreicht und legte sich hinein.
Zusammenfassung: Kommt zurück, gibt Echopfote frei und geht schlafen.
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o Rindenstreif o
WolkenClan | Krieger | männlich | #85
WoC Territorium -> WoC Lager Rindenstreif warf Nebelherz einen kurzen prüfenden Blick zu, als dieser sich vor ihm ins Lager schob, doch der ältere Kater schien in seiner eigenen Welt und nahm ihn kaum wahr. Glücklicherweise war er Rindenstreif ziemlich egal, weswegen dieser den anderen Krieger ebenfalls ignorierte und sich stattdessen an Flammenpfote wandte. “Ich kann Wildfeuer nirgendwo entdecken. Am besten wir warten einfach hier, bis sie zurückkommt und erzählen ihr dann von unserem Fund”, der Fuchsgeruch war beunruhigend, aber alt. Es würde sicher auch reichen, der Stellvertreterin später davon zu erzählen, wenn sie es nicht schon längst wusste. Der Trainingsausflug mit Flammenpfote hatte schließlich eine ganze Weile gedauert. “Deine Beute hast du dir verdient nach dem langen Training”, fügte er noch hinzu und wollte ihr damit sagen, dass sie ihren Fang selber essen durfte. Auch er war etwas hungrig, wollte aber noch warten, ob er später auf eine Patrouille eingeteilt war.
Erwähnt: Nebelherz, Wildfeuer Angesprochen: Flammenpfote Ort: WoC Territorium -> Lager
Zusammenfassung: Kommt zurück und erlaubt Flammenpfote, ihre Beute zu essen. Wartet auf Wildfeuer.
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o Muschelsee o
WolkenClan | Königin | weiblich | #1
Muschelsee hatte vor sich hingedöst und dem leisen Gespräch von Ginkgoblatt und ihren beiden Findeljungen gelauscht, als auf einmal Bewegung in den Bau kam. Die alte Kätzin hob neugierig den Kopf und sah Maislicht und Tränenherz eintreten. Eine Weile später, in der die Kätzin schützend ihren Schweif um ihre schlafenden Jungen gelegt hatte, waren zwei Würmchen an Maislichts Bauch. Wärme stieg in ihr hoch, denn sie erinnerte sich noch zu gut an das Gefühl von Freude und Unglaube, als ihre eigenen Jungen auf die Welt gekommen waren. Ein Ereignis, von dem sie niemals geglaubt hatte, es noch eintreten zu sehen. "Herzlichen Glückwunsch", schnurrte sie zu der neuen Familie, war sich jedoch nicht sicher, ob sie überhaupt gehört worden war. Wenn nicht, würde sie es den frischgebackenen Eltern jedoch nicht übel nehmen, denn gerade erforderte deren Aufmerksamkeit etwas anderes. Stattdessen sah sie zu Tränenherz und zwinkerte ihrer Freundin leicht zu. "Hast du ein wenig Zeit für mich, Tränenherz?"
Erwähnt: Ginkgoblatt und deren Jungen Angesprochen: Maislicht, Fuchsjäger, Tränenherz Ort: WoC Kinderstube
Zusammenfassung: Beobachtet die Geburt und beglückwünscht die Eltern. Spricht Tränenherz an.
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Leah Moderator im Ruhestand
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Seine Gedanken rasten. Nicht nur, dass sein dämlicher, nichtsnutziger Idiot von Bruder sich anscheinend tatsächlich auf einen Kampf eingelassen hatte – und dabei ganz schön einen auf seine bescheuerte Nase bekommen hatte. Nein, sein Kopf drehte sich auch um die jüngsten Ereignisse, das helle Junge, welches an Käfergifts Bauch gelegen hatte und augenscheinlich sein Sohn war. Natürlich waren ihm die Konsequenzen seiner eigenen Handlungen mehr als nur bewusst. Aber irgendwie war er noch nicht in der Lage die Informationen vollständig zu verarbeiten. Vor allem – wie hatte ihm nicht auffallen können, dass die cremefarbene Königin trächtig gewesen war? Ja, er hatte nach dieser Nacht nach der Großen Versammlung Abstand zu ihr gesucht, aber war er wirklich so unaufmerksam gewesen? Kurz vergaß er dabei sogar, dass er immer noch mit gestäubten Nackenfell vor Beerenjäger stand und ihn mit, zu schlitzen verengten orangenen Augen versuchte ihn zu Boden zu starren.
„Tsk.“ Fing der helle Krieger an, verdrehte die Augen und ließ seinen Blick über die anderen verletzen wandern, während er Schritte hinter sich vernahm. Seine Schnurrhaare zuckten, ein unterdrücktes Knurren rumorte in seiner Brust, als er den grauen Leib Regenpfotes entdeckte, der ihn harsch anwies, aus dem Weg zu gehen. Doch blieb ihm gar nicht die Zeit wirklich auf den Umgang des Heilerschülers einzugehen – oder seinem Bruder noch einmal vorzuhalten, wie unfähig er eigentlich war – denn die Stimme der Zweiten Anführerin hallte über den Lagerplatz. Genervt knurrte Funkenwut auf, schnippte angespannt mit der Schweifspitze und nahm die Worte von Wildfeuer zur Kenntnis. Ein Fuchs also. Das er selbst nicht zu einer der Patrouillen eingeteilt worden war nervte ihn zusätzlich, denn das Bedürfnis Abstand zwischen sich und das Lager zu bringen schien beinahe übermächtig. Er brauchte etwas zu tun. Aber anscheinend meinte der SternenClan es wirklich nicht gut mit ihm. Denn kaum hatte er sich entschlossen das Weite suchen zu wollen, spürte er die Anwesenheit eines Kriegers, die er gerade ganz und gar nicht gebrauchen konnte. Unweigerlich begann das Herz des angespannten Kriegers zu rasen, sein Nacken prickelte und es brauchte alles an Konzentration, um keinen Blick über die Schulter zu werfen.
Trotzdem spannte sein Körper sich noch weiter an, seine Ohren zuckten unkontrollierbar, während der rote Stachelpelz seinen verblutenden Bruder nach den Geschehnissen fragte. Aus Angst davor, dass seine Stimme ihn spontan verlassen würde, hielt er selbst jedoch den Mund. Ohne, dass er es wirklich bemerkte, begannen seine Krallen sich in den harten Untergrund zu graben, während er immer wieder seinen Blick schweifen ließ, um ihn nirgendwo zu lange liegen zu lassen. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem Rotfels ganz stolz verkündete, dass Beerenjäger ja nun zum Onkel aufgestiegen war. Da wurde es ihm endgültig zu viel. „Ich hau ab. Und du solltest zusehen, dass du dein bescheuertes Bein wieder hinbekommst, sonst versaust du deine Aufgabe als Mentor auch noch.“ Mit einem letzten scharfen Blick in Beerenjägers Richtung und ohne auch nur ansatzweise auf Rotfels einzugehen wandte er der Gruppe den Rücken zu und verschwand mit wenigen Schritten im Inneren des Kriegersbaus, um sich ohne Umschweife zusammenzurollen und den Schweif über die Nasenspitze zu legen.
"Never asking for someone's help, or to get some respect"
Eulenpfote hatte geschlafen wie ein Stein. Nach dem letzten Training war sie in ihr Nest gefallen und beinahe einen ganzen Tag nicht mehr aufgestanden. Es musste schon Sonnenhoch sein, als sie sich langsam auf die Pfoten erhob und ihren steifen Körper streckte. Die Gedanken der Schülerin waren noch ein wenig undeutlich und vernebelt, doch merkte sie schnell, dass irgendetwas nicht zu stimmen schien. Es war nur ein Gefühl, nichts Greifbares, doch fühlte sie sich unwohl, als sie den Kopf aus dem Schülerbau steckte. Auf den ersten Blick schien auch noch alles normal zu sein. Die Stimme von Wildfeuer vernahm sie zwar, doch dauerte es einige Herzschläge, bevor sie auch nur ansatzweise in der Lage dazu war, die Worte wirklich zu verarbeiten. Ein Kampf mit dem DonnerClan? Der FlussClan, der Beute beim WolkenClan stahl? Beim SternenClan, was passierte hier? War die Blattleere als solches nicht bereits anstrengend und schlimm genug? Langsam blinzelnd ließ die braune Kätzin ihren Blick wandern, bis sie sich in Bewegung setze, ohne ihrem Körper das Signal dazu gegeben zu haben. War Beerenjäger bei den Katzen gewesen, die gegen den DonnerClan gekämpft hatten? Schon von weitem konnte sie erkennen, dass er am Hinterlauf blutete und wie Regenpfote sich um ihn kümmerte. Dabei ignorierte sie sogar Funkenwut, der sie mit seiner schieren Masse beinahe über den Haufen rannte. Wo auch immer dieser Fellhaufen so schnell hin wollte.
„Du hast echt eine Tendenz dazu dich zu verletzen, was?“ Eulenpfote ignorierte alle anderen Katzen um sich herum und warf ihrem Mentoren einen besorgten Blick aus warmen braunen Augen zu, bevor sie den Kopf schüttelte. „Mach dir keinen Kopf, ich werde mich einfach einem anderen Krieger anschließen, bis es dir wieder besser geht.“ Sie konnte sich bereits denken was im Kopf des dunklen Katers vorging, ohne, dass sie seine Worte dahingehend überhaupt vernommen hatte. Mittlerweile kannte sie Beerenjäger nämlich schon ziemlich gut. Zumindest wenn es um seine Leidenschaft fürs Kämpfen und seinem Verantwortungsbewusstsein bezüglich ihrer Ausbildung ging. Aber sie war nicht blöd, in diesem Zustand wäre es keine gute Idee mit ihm gemeinsam zu trainieren. „Sonst besiege ich dich in Trainingskämpfen viel zu leicht, das können wir ja nicht riskieren.“ Auch, wenn Eulenpfote etwas unsicher war und ihr Pelz kribbelte ließ sie sich davon jedoch nichts anmerken. Zumindest versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen. Rotfels warf sie dabei nur einen kurzen Blick zu und nickte ihm anschließend respektvoll zu. Auch, wenn sie sich für eine Schülerin manchmal etwas sehr gelöst verhielt, war ihr immer noch bewusst, dass sie den Kriegern gegenüber einen gewissen Respekt zeigen sollte.
„Ich hoffe ja wirklich, dass du schon in dein Nest verbannt wurdest.“ Dabei schenkte sie Beerenjäger ein breites Lächeln. Er sollte sich keine Sorgen um sie oder ihre Ausbildung machen müssen, es ging jetzt erstmal darum, dass er wieder gesund wurde und die Verletzung nicht schlimmer wurde. „Auch, wenn du in deinem Nest vermutlich keine Ruhe finden wirst, so genervt wie Funkenwut gerade in den Kriegerbau gestampft ist. Was auch immer ihm schon wieder über die Leber gelaufen ist.“ Kurz zuckte Eulenpfote ratlos mit den Ohren, bevor sie sich mit etwas Abstand setze und mit Argusaugen darauf wartete, dass ihr Mentor sich in sein Nest verziehen würde.
Die letzte Zeit war für Hurrikanjäger irgendwie verwirrend gewesen. Er hatte sich selbst nie in der Vaterrolle betrachtet und diese Verantwortung mit der Verantwortung zu verbinden, die ihm als WolkenClan-Krieger sowieso zuteilwurde, war schwierig. Er war der Überzeugung nicht genug da gewesen zu sein, doch ließ sich das mit den ganzen Patrouillen und der Beutesuche in der Blattleere irgendwie nicht vermeiden. Das war wahrscheinlich auch der Grund, wieso er wirklich froh darum war, dass seine Junge mittlerweile zu Schülern ernannt worden waren. So konnte er sie deutlich einfacher in seinen Alltag einbinden. Schmunzelnd erhob Hurrikanjäger sich aus seinem Nest, streckte seinen Körper und gähnte. Wahrscheinlich hatte er die Morgenpatrouillen bereits verschlafen, zumindest würde ihn das nicht sonderlich wundern. Er war in der vergangenen Nacht aber auch noch lange unterwegs gewesen und hatte sich diese kurze Auszeit demnach wirklich verdient. Kurz schaute er sich noch um, bevor er in zügigen Bewegungen über sein Brustfell leckte und anschließend den Kopf nach draußen steckte. Es schien wirklich immer kühler zu werden und kurz kräuselte sich die Nase des bunt gemusterten Kriegers, bevor er aufmerksam seinen blauen Blick über den Lagerplatz wandern ließ. So wie alle wirkten, schien er tatsächlich etwas verpasst zu haben. Gerade, als er vor dem Heilerbau eine Scharr verprügelter Krieger erkennen konnte, zog sich Hurrikanjägers Stirn in tiefe Falten.
Was war denn nun schon wieder passiert? Dann sprang ihm wortwörtlich noch etwas ins Gesicht. Denn ohne große Mühe konnte er Aschenpfote bereits entdecken und sofort kehrte die Energie zurück in seinen Körper. Es war wirklich erfrischend eine solch energetische Schülern zu haben. Vielleicht konnte sie ihm etwas mehr zu dem Geschehen im Clan erzählen, denn irgendwie fühlte er sich, als hätte er einen ganzen Mond lang geschlafen. Entspannt bewegte er sich auf die graue Kätzin zu, schlug mit dem Schweif und sträubte das Fell in seinem Nacken gegen die Kälte der herabtrudelnden Schneeflocken, die jedoch bereits wieder ihre Ursprungsform annahmen, bevor sie den Boden so wirklich berührten. „He, Aschenpfote!“ Rief er auf halbem Weg, nickte ihr bereits zu und kam schließlich vor ihr stehen, wo er – nun, wo er etwas mehr Platz hatte – noch einmal damit begann seinen gesamten Körper zu strecken. „Was ist passiert? Irgendwie wirken alle so angespannt?“ Interessiert musterte er seine Schülerin, leckte sich über die Schnauze und setzte sich anschließend ordentlich hin, bevor er seinen Schweif über den Boden schleifen ließ. „Ich hab das Gefühl ich hätte irgendetwas wichtiges verpasst.“ Dabei schmunzelte er jedoch nur, da er sich im Kopf schon das folgende Training überlegte. Das aber auch nur, weil er nichts von der Patrouille wusste, auf die er eingeteilt worden war.
Erwähnt: Ahornblatt (id), seine Junge, Aschenpfote Angesprochen: Aschenpfote
TL;DR: Wacht auf, denkt nach und sucht nach Aschenpfote, um zu erfahren was passiert ist.
"It’ll be fine. I’m the strongest there is, after all."
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Di 01 März 2022, 21:31
Beerenjäger
» I want to be strong enough so no one will worry about me.«
Fast schon neidvoll hatte er den Katzen hinterhergeblickt, die das Lager verließen und ihren täglichen Aufgaben nachgingen, während er selbst nach dazu verdammt war, sich von Regenpfote behandeln zu lassen. Er schätzte die Arbeit des Heilerschülers sehr und wusste, dass er sich sein Urteil zu herzen nehmen sollte, doch tief im Inneren wäre er am liebsten gleich wieder aus dem Lager gestürmt. In ihm herrschte eine solche Verwirrung über die Geschehnisse - wie weit wären die beiden DonnerClan Kriegerinnen und er wohl gegangen, wenn sie nicht noch ein Funken Vernunft besessen hätten? -, dass er das Gefühl hatte, ohne Bewegung wahnsinnig zu werden. »Ein paar Sonnenaufgänge?«, wiederholte Beerenjäger geschockt und er merkte, wie ihm das Blut aus dem Gewicht wich. Regenpfote hatte Recht - irgendjemand würde Eulenpfote in der Zwischenzeit unter seine Fittiche nehmen, doch wenn es nicht sein Bein war, dann würde das Nichtstun ihn umbringen. Die Widerworte lagen bereits auf seiner Zunge, doch noch im letzten Moment schluckte er sie runter; er wusste, dass er bei dem Kater damit nicht weit kommen würde. Überfordert von seinem Schicksal nahm er die Mohnsamen zu sich - nur um sich beinahe an ihnen zu verschlucken, als er Rotfels' Antwort vernahm. »Käfergift hat Junge bekommen? Von Funkenwut? Meinem Bruder? Unserem Funkenwut? Ich... ich bin Onkel?«, stammelte Beerenjäger und ihm wurde beinahe schon schwummrig, während er sich bemühte, das neugewonnene Wissen zu verarbeiten. Nicht einmal Regenpfote oder der Schmerz hatte ihn dazu bekommen, sich niederzulassen, doch nun musste er sich wirklich erst einmal hinsetzen. Ruckartig wandte Beerenjäger seinen Kopf zu dem cremefarbenen Kater, der sich bereits von ihnen wegbewegte, nachdem er ihn auf seine Art angeblafft hatte, und laut rief er ihm hinterher, obgleich er es eigentlich besser wissen sollte, »Funkenwut, warte, warte, warte, komm zurück. Was geht hier vor? Du hast ein Junges?« Ungläubig blinzelte er, als sich seine Gedanken überschlugen. »Eh, herzlichen Glückwunsch?!« Wie zum SternenClan hatte sich das nur ergeben? Als Eulenpfote sich zu ihm gesellte, mischte sich zu seiner schieren Verblüffung noch ein schlechtes Gewissen hinzu, und lange seufzte er bei ihren Worten. »Ja, wurde ich«, murmelte noch immer völlig aus dem Konzept. »Aber so schlimm steht's nicht um mich, ich schwöre, Eulenpfote. Ein kleiner Ausflug nach draußen wird meinem Bein bestimmt helfen.« Er wusste, dass es ein verzweifelter Versuch war. »Wenn ich mich nicht bewege, dann wirst du mich das nächste Mal auch einfach so besiegen, weil ich mich nicht fithalte.« Ein weiteres leidendes Seufzen verließ seine Lippen. »Wusstest du, dass Käfergift von Funkenwut trächtig war?« Sein Blick wanderte zurück zu Rotfels. »Wie heißt er? Geht es ihnen gut?« Wie vom Blitz getroffen, sprang er wieder auf, nur um aufgrund des plötzlichen Schmerzes wegzuknicken und mit einem plumpen Geräusch zu Boden zu fallen. »Ich sollte nach ihnen schauen. Jetzt, wo ich, O-on... Onkel bin.«
Erwähnt » Käfergift, Blitzjunges Angesprochen » Regenpfote, Rotfels, Eulenpfote, Funkenwut Tldr » Verzweifelt aufgrund der auferlegten Bettruhe und wird vom nächsten Schock getroffen über die Nachricht von der Geburt des Jungen von Käfergift und Funkenwut. Unterhält sich mit Eulenpfote und Rotfels.
» At the top of the trees, the wind blows as if it wants to take me away. «
<- Kleines Waldstück
Seine müden Pfoten brachten Nordstürmer wieder ins Lager. Er war nervös - fragte sich, ob sie wirklich genug Spuren gefunden hatten um den Fuchs ausfindig zu machen. Es war fast schon zum Verrückt werden, dass sie kaum etwas herausfinden konnten und der Gestank des Tieres hing ihm von dem intensiven Geruch immer noch in der Nase. Bedenken krallte sich in seinen Pelz, ob so der Fuchs wirklich vertrieben werden konnte, aber er musste sich darauf verlassen, dass Brombeerstern und seine zweite Anführerin eine richtige Entscheidung diesbezüglich zu treffen. Dankbar blinzelte er Mohnfrost zu als sie sich zu Wildfeuer aufmachte. Er hatte sie gefragt, ob sie die Aufgabe gerne übernehmen würde und sie schien darüber zumindest nicht sauer zu sein. Oder vielleicht freute sie sich ja sogar. Der junge Krieger wollte sich gern gut mit ihr stellen, schließlich war sie seine Baugefährtin und sie würden auch in Zukunft zusammenarbeiten müssen. Außerdem schien sie eine wirklich freundliche Kätzin zu sein und Sonnenpfote ein guter Schüler. Er verabschiedete sich also von den beiden mit einem respektvollen Nicken und verzog sich in den Kriegerbau, wo er sich in sein Nest kuschelte und einen Moment nahm, um seine Schultern etwas kreisen zu lassen. Dann steckte er seine Schnauze unter seinen Schweif und schlief ein. - Zeitsprung zum nächsten Morgen -
Mit einem Zucken seines Körpers erwachte Nordstürmer aus seinem traumlosen Schlaf und musste herzhaft gähnen, bevor er die Augen öffnete und ins Blattwerk der Bauwand starrte. In der Blattleere war es kahler als sonst und er konnte sich nur darauf freuen, wenn die Blattfrische wieder auf den Clan wartete. Der Krieger rappelte sich mit etwas schweren Bewegungen auf. Er hatte etwas länger nicht geschlafen und als er hinaus trat merkte er, dass es bereits Sonnenhoch war. Habe ich so lange geschlafen?, fragte er sich, doch es ergab Sinn - schließlich war er am Vortag schon früh mit Ampferpfote losgezogen und auch wenn er selbst nicht besonders aktiv gewesen war, machte ihn die Aufregung müde. Es war für ihn immer noch schwer zu verdauen, dass er nun eine Schülerin hatte, um die er sich kümmern musste, aber irgendwie machte es auch Spaß dabei zuzusehen, wie sie sich Mühe gab. Ein Lächeln stahl sich unbewusst auf sein Gesicht und seine Augen suchten das Lager nach seiner Schülerin ab. Anscheinend war sie noch nicht aufgestanden und so machte er sich erst auf den Weg zum Frischbeutehaufen, um sich etwas von der mickrigen Beute zu nehmen. Vielleicht konnte er heute doch mal auf die Jagd gehen um etwas zu fangen - schließlich konnte der Clan alles an Beute gebrauchen. Nordstürmer verzog sich an einen ruhigeren Fleck im Lager und füllte seinen Magen mit der Amsel, die er sich genommen hatte.
reden | denken | handeln | Katzen | Lineart
» In those moments, I feel like I could fly through the clouds. «
Sie waren noch nicht lange in der Kinderstube als die Geburt von Maislichts Jungen auch schon einsetzte. Tränenherz musste kaum helfen und alles verlief nach Plan, worüber sie sehr froh war. Auch jetzt, als sie die beiden rot-weißen Jungen beobachtete, stellte sie fest, dass diese wohl fit genug waren um die Blattleere ohne Probleme zu überstehen. Wie nach jeder Geburt, wollte sie der Familie nicht unnötig auf die Pelle rücken und dieser stattdessen etwas Freiraum gönnen. Doch anstatt die Kinderstube zu verlassen wandte sich die Heilerin ihrer Freundin Muschelsee zu, welche Tränenherz gerade zu sich gerufen hatte. "Natürlich, Muschelsee!", antwortete die Heilerin auf die Frage, ob sie ein wenig Zeit für die alte Königin hätte. "Tut mir wirklich Leid, dass ich in den letzten Tagen so wenig vorbei geschaut habe, aber es ist momentan immer so viel los.", entschuldigte sie sich. Es tat immer wieder gut ein Schwätzchen mit ihrer alten Freundin zu halten, doch es war manchmal wirklich schwer Zeit dafür zu finden. "Wie geht es deinen Jungen?", fragte sie interessiert und begutachtete die Kleinen sofort mit ihrem untersuchenden Heilerblick. Die Geburt der kleinen Fellknäule war wohl wirklich ein Wunder gewesen. Tränenherz hatte noch nie erlebt, dass eine Kätzin in Muschelsees Alter noch gesunde Junge zur Welt gebracht hatte. Der SternenClan hatte es wohl wirklich gut mit ihr gemeint, nachdem ihr dieses Glück jahrelang verwehrt worden war. Tränenherz blickte sich in der Kinderstube um. Außer Muschelsee und Maislicht lebten im Moment auch die beiden Streunerjungen und Ginkoblatt hier. Auch Käfergift würde früher oder später hier einziehen und spätestens dann müsste Tränenherz wohl endlich dieses eine Gespräch mit ihr führen, welches sie nun schon so lange vor sicher herschob. "Es wird langsam ganz schön voll hier in der Kinderstube, findest du nicht?", bemerkte die Heilerin. "Und das während der Blattleere."
ERWÄHNT: Maislicht, Fuchsjäger, Ginkoblatt, Käfergift, Flocke (id.), Sturm (id.), Blattjunges (id.), Hummeljunges (id.) ANGESPROCHEN: Muschelsee ORT: in der Kinderstube HANDLUNG: Ist bei der Geburt von Maislichts Jungen dabei und ist froh, dass alles gut verlaufen ist. Plaudert daraufhin mit Muschelsee.
Kalter Wind schlug gegen Blasspfotes Gesicht und mehr als einmal rutschte er auf dem feuchten Untergrund weg, während er mit einem Tempo zurück in Richtung Lager preschte, das ihn selbst überraschte. Seine Kehle brannte und noch immer konnte er den Gestank des Fuchses deutlich auf seiner Zunge schmecken. Erneut rutschten seine Pfoten auf einer schneebedeckten Stelle weg und er landete mit einem Ächzen auf der Seite, rappelte sich jedoch sofort wieder auf, der Dreck in seinem Pelz völlig egal. Neben seinem heftigen Atem, dem Pochen seines Herzens und dem Rauschen in seinen Ohren konnte er kaum etwas anderes wahrnehmen, bemerkte sogar kaum die tief hängenden Zweige von Bäumen und Büschen, die gegen sein Gesicht schlugen und dort Kratzer hinterließen. Alles, woran er im Moment denken konnte, war, so schnell wie nur möglich zurück ins Lager zu kommen.
Ohne seine Geschwindigkeit zu verlangsamen, preschte Blasspfote durch das Gebüsch, das einen schützenden Wall um das Lager bildete. Ein Fetzen seines langen Fells blieb an einem der Zweige hängen und der Widerstand brachte ihn kurz ins Straucheln, sodass er schließlich schwer atmend auf der Lagerlichtung zum Stehen kam. Mit panisch geweiteten Augen sah er sich um, heftete seinen Blick an die erste Katze, die in seinem Sichtfeld erschien. “Fuchs”, brachte er zwischen unruhigen Atemzügen hervor, sein Fell noch immer gesträubt. Die Gedanken rasten nur so durch seinen Kopf, dass er einige Herzschläge brauchte, um sie halbwegs zu ordnen. “Hilfe”, erinnerte er sich dann an die Worte, die die Zweite Anführerin ihm zugerufen hatte. “Wildfeuer braucht Hilfe.”
Erwähnt: Wildfeuer Angesprochen: Alle?
TL;DR
Stürzt ins Lager und "ruft" dann um Hilfe.
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Athenodora Legende
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 03 März 2022, 03:50
Birkenfeder
WolkenClan | Kriegerin | 42 Monde #022
Sie fühlte sich vollkommen hilflos in ihrer Situation und vor allem wie so oft völlig in die Enge gedrängt. Sie wollte Brombeerstern so gerne glauben. Sie wollte so gerne in diese wunderschönen Augen sehen und daran glauben, was die dachte dort sehen zu können. Ehrliche Besorgnis und…irgendetwas das sie nicht weiter benennen konnte. Doch es war nicht so, als hätte Birkenfeder besonders viel Zeit darüber nachzudenken, denn schon einen Herzschlag später erhob der Kater seine Stimme und sagte ihr, dass es nichts gab, dass er ihr verzeihen konnte. Und obwohl die Kriegerin die Bedeutung seiner Worte verstand, konnte sie sich doch nicht davon abhalten sofort nach dem berüchtigten Aber zu suchen. Doch kaum, dass sie die eine Katastrophe abgewandt hatten, ließ die nächste nicht lang auf sich warten. Schon einen Moment später fand sich Birkenfeder im nächsten Chaos wieder. Oder besser gesagt…sie fand sich in Brombeerstern wieder. Und sofort wurden ihre Ohren wieder heiß. Mäusedreck! Jetzt würde der Gemusterte sicher sauer auf sie sein! Ganz sicher sogar. Oh ja. Was war sie auch für ein Tollpatsch! Oh SternenClan…was sollte sie nur tun? Ängstlich sah sie zu dem Kater auf und wartete auf sein Urteil, doch egal was sie erwartet hatte, was als nächstes geschah, hätte sich Birkenfeder nicht in ihren kühnsten Träumen ausgemalt. Denn Brombeerstern…lachte! Das tiefe vibrierende Brummen, das in seiner Brust widerhallte, ließ ein angenehmes Kribbeln über ihren Pelz gleiten. Und dieses Gefühl zog sich in Form von Schmetterlingen durch ihnen ganzen Körper. Immerhin war sie geradezu umhüllt von Brombeersterns Duft und der ließ das Hirn in ihrem Kopf regelrecht zu einem zähen Moosball verkommen. Die Kriegerin war geradezu gelähmt, während sie sich davon abzuhalten versuchte, ihre Nase in das warme Fell des Katers zu vergraben. Es fiel ihr schwer – schwerer als es ihr sollte, aber letztlich war sie froh, als der braun Gemusterte seine Stimme erhob. Doch seine Worte sorgten letztlich doch wieder nur dafür, dass ihre Ohren heiß wurden, und doch hob die rot Getigerte vorsichtig ihren Kopf an, um Brombeerstern ernst ins Gesicht zu sehen. “Du b…b…bist nicht a…alt, B…Brombeer…stern.“, sagte sie mit leiser Stimme und brachte sich dann endlich dazu, sich von der kräftigen Brust zu lösen, an die sie noch immer gelehnt saß. “J…Ja. Ich b…bin o…o…okay. Und d…du?“ Ein Teil von ihr hatte Angst, dass sie dem Kater schon wieder unabsichtlich wehgetan hatte. Immerhin konnte sie sich noch immer sehr lebhaft daran erinnern, wie sie bei ihrem letzten Jagdversuch eindrucksvoll in den – vom Kampf gegen die Hunde verletzten – Anführer gekracht war. Konnte man das Déjà-Vû nennen? Oder war sie einfach nur tollpatschig und dumm? Als der Kater erneut seine Stimme erhob, um vorzuschlagen gemeinsam nach draußen zu gehen, nickte sie einfach nur und positionierte sich so, dass sie mit ihrer Schulter jederzeit den Kater stützen könnte, sobald der irgendwie anfangen sollte zu straucheln. Immerhin durfte sie nicht vergessen, dass nur weil Brombeerstern ein Anführer war, der mehrere Leben besaß, das nicht bedeutete, dass er die Krankheit die ihn ereilt hatte, einfach mal so wegsteckte, wie andere Krieger eine durchwachte Nacht. Und während sie den Kater vor seinen Bau geleitete, ließ sie ihn nicht aus den Augen. Immer wieder sah sie zu ihm hin und sah dann wieder zurück auf ihre Pfoten. “S…s…soll ich d…d…dir ein St…Stück B…B…Beute holen?“, fragte sie schüchtern, als sie sich ein Stück in Richtung Lagermitte bewegt hatten, und innegehalten hatten. Dass einen Moment später die Idylle des Moments gestört wurde und die Welt Kopf gestellt wurde, als Blasspfote ins Lager gestürmt kam, rechnete sie in diesem Moment noch nicht.
Zusammenfassung: Mental Capacity overload | Wenn Birkenfeders Ohren noch heißer werden, kann man Spiegeleier drauf braten | führt Brombeerstern vor den Bau und bietet ihm an Beute für ihn zu holen
by Katsuki
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 03 März 2022, 16:02
o Brombeerstern o
WolkenClan | Anführer | männlich | #542
Der Kater winkte ab, ihm war bei dieser kleinen Eskapade nichts passiert. Zusammen in seinem Nest zu liegen, wenn auch nur kurz und ausversehen, hatten alte Erinnerungen wach gerufen und er erinnerte sich an das gefühl von Einsamkeit, dass seit Flammensturms Tod sein ständiger, wenn auch unauffälliger Begleiter gewesen war. Tatsächlich war er jedoch noch immer ziemlich guter Dinge, wenn auch verlegen. Es überraschte ihn, wie sehr es ihn schmeichelte, dass sie ihn nicht für alt hielt, obwohl er wusste, dass es stimmte. Ihre Worte gaben ihm jedoch die jugendliche Kraft, die er brauchte, um sich auf seine Beine zu stemmen und mit ihr den Bau zu verlassen. Dankbar nahm er ihre stützende Schulter war, brauchte sie jedoch zum Glück nicht für den kurzen Weg. Er atmete die kühle Luft ein und sah Brikenfeder lächelnd an, als sie ihm anbot, ein Stück Beute zu holen. “Es würde mich freuen, wenn…” In diesem Moment wurde er von Blasspfotes Ankunft überrascht, der panisch auf die Lichtung gestürmt kam. Brombeersterns Nackenfell sträubte sich, als er zunächst nicht verstand, was überhaupt vor sich ging, schließlich hatte der Kater durch seine Krankheit die Information über den Grenzkampf und den Fuchs nicht mitbekommen. “Fuchs…”, wisperte er verwirrt, bevor der Sinn der Worte endlich zu ihm durchdrangen. Seine Augen weiteten sich leicht und er richtete sich weiter auf. Ein Fuchs war im Territorium und Wildfeuer war scheinbar in Gefahr! “Himbeerglut, Bussardfeder, wir brechen sofort auf!”, rief den zwei Kriegern zu, die ihm als erstes ins Auge fielen. Doch als er einen Schritt nach vorne machte, begann er zu straucheln und landete fast auf seiner Nase. Der Anführer hielt einen Herzschlag inne und sah schweigend auf seine geschwächten Pfoten, bevor den Kopf hob und Ahornblatt erblickte. “Ahornblatt, bitte geh mit Bussardfeder und Himbeerglut.” Mit diesen Worten sackte der Anführer leicht in sich zusammen und kehrte langsam zu Birkenfeder zurück. Er sagte nichts, denn er fühlte sich schrecklich, seinen Clankameraden nicht beistehen zu können. Erst recht konnte er jetzt nichts essen. Wie auch, wenn einige Katzen des WolkenClans in Gefahr schwebten?
Zusammenfassung: Lässt sich von Birkenfeder ins Lager helfen und hört Blasspfote. Will helfen, schickt dann jedoch nur Krieger, da er zu geschwächt ist.
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 03 März 2022, 16:35
Ahornblatt
Look, one day, you’re going to have to open up and understand that some cats really do want to help you, and that they can be trusted.
WolkenClan Kriegerin #138
Ahornblatt war kurz nach Sonnenhoch erwacht und hatte sich in Ruhe den Pelz geputzt. Einige Momente lang hatte sie sich schlecht gefühlt, weil sie so lange geschlafen hatte, doch sie erinnerte sich schnell daran, dass sie am Vortag eine lange Wachschicht gehalten hatte und im Anschluss zu einem Kampftraining aufgebrochen war. Auch schien sich niemand über ihren Schlaf zu beschweren, also machte sich die Kätzin keine Sorgen darüber, sondern konzentrierte sich stattdessen auf die Pläne, die sie für diesen Tag machen wollte. Ihre Zunge glitt ruhig durch ihren Pelz, während die rote Tigerkätzin über eine Jagd nachdachte. Noch war der Tag nicht vorüber und somit war es doch möglich für sie, das ein oder andere Tierchen zu erlegen. Mehr wäre zwar schöner, doch in der Blattleere würde sie sich mit weniger zufrieden geben müssen. Ob Hurrikanjäger mit ihr auf eine Jagd gehen wollte? Aschenpfote konnte sie schließlich begleiten, doch nach all den Monden würde es ihnen gut tun, Mal wieder Zeit miteinander zu verbringen. Auch hatten sie noch nicht über die Ernennung ihrer Jungen gesprochen und Ahornblatt wusste, dass er so stolz auf die drei war, wie sie selbst.
Schließlich trat Ahornblatt auf die Lichtung. Der Nebel war verschwunden, doch dafür fiel nun mehr Schnee und ein eisiger Wind wirbelte diesen vom Boden auf und in ihre Gesichter. Erzürnt fauchte die rote Tigerkätzin, als ihr etwas Schnee gegen die Augen flog, und gestresst senkte sie den Kopf und legte die Ohren an. In ein paar Monden würde dieses Wetter vorüber sein, doch wie lange würde das wohl noch auf sich warten lassen? Eine Jagd hielt sie nun für noch angebrachter. Allerdings würde die Beute sich wohl vollständig verstecken, so wie Ahornblatt sich wieder in den Bau zurückziehen wollte. Unzufrieden schnaubte sie, lief an die Stelle wo der Frischbeutehaufen stets war, und schob etwas Schnee zur Seite. Zumindest würde die Beute nicht allzu schnell schlecht werden. Nur kalt und hart zu verdauen. Nachdenklich wandte sich Ahornblatt ab und sah sich im Lager um. Als ihr Blick auf Hurrikanjäger fiel, verzogen sich ihre Lippen zu einem breiten Lächeln. Was für ein guter Moment, um ihn zu einer gemeinsamen Jagd mit Aschenpfote einzuladen! Oder sich seiner Patrouille anzuschließen, sollte er für eine eingeteilt sein. So oder so wollte sich Ahornblatt bewegen und irgendwie frische Beute ins Lager bringen. Über die Möglichkeit einer Jagd erfreut lächelnd, lief Ahornblatt in die Richtung ihres besten Freundes. Bevor sie ihn jedoch erreichte, hörte sie ein Scheppern vom Lagereingang und hielt inne, um diesen zu betrachten.
Ihr Herz blieb stehen, als Blasspfote auf den Lagerplatz stürmte. Panik stand ihrem Sohn ins Gesicht geschrieben und der bebende Körper zeigte der besorgten Mutter, dass er weit gelaufen war. Augenblicklich wandte sich die Kriegerin von Hurrikanjäger ab und setzte über den Lagerplatz hinweg, um Blasspfote zu erreichen. Als sie näherkam hörte sie noch, wie er erklärte, dass Wildfeuer Hilfe brauchte. "Es ist alles gut, ich bin hier", miaute Ahornblatt als sie Blasspfote erreichte. Schnell drückte sie ihren Körper an seinen und leckte ihm tröstend über die Ohren. War er nicht mit Wildfeuer und Dunstwirbel rausgegangen? Der Fuchsgestank der an ihm haftete, machte die Tigerkätzin rasend. Hatten sie ihn mitgenommen um einen Fuchs zu suchen?
Das Rufen ihres Vaters ging für einige Momente an ihr vorbei. Doch als sie verarbeitete, dass dieser seiner Zweiten Anführerin zur Hilfe eilen wollte, drehte sie sich in seine Richtung. Wie erstarrt beobachtete Ahornblatt, dass Brombeerstern ins Straucheln geriet und generell ziemlich kränklich wirkte. Was... seit wann? Warum? Erholt er sich nicht? Was ist mit ihm? Sanft strich ihre Schwanzspitze über Blasspfotes Flanke und sie setzte sich in Bewegung, um an die Seite ihres Vaters zu laufen und ihn zu stützen. Bevor die rote Kätzin ihn erreichen konnte, traf ihr Blick allerdings auf seinen und sie bremste ab, als sie hörte, was er zu sagen hatte. "Wir werden uns darum kümmern", antwortete Ahornblatt fest und nickte dem Anführer zu. Zwei Clankrieger schwebten in Gefahr und sie würden ihnen helfen, so wie es sich gehörte. Augenblicklich warf sich die rote Tigerkätzin herum und schnippte mit dem Schwanz durch die Luft. Ihre Pfoten trugen sie eilig zu ihrem Sohn zurück, den sie sanft anstupste. "Bleib dicht bei mir. Ich brauche dich, um die beiden zu finden, aber danach hältst du dich raus, hörst du?" Ernst blickte die Kriegerin Blasspfote ins Gesicht und wartete in dessen Augen auf eine Bestätigung. Dann leckte sie ihm hastig über die Stirn, ließ ihren Blick schweifen und nickte Bussardfeder und Himbeerglut ernst zu. "Bleibt dicht zusammen. Bei dem Wetter finden wir den Weg nicht, wenn wir uns aufteilen."
Damit drehte sich Ahornblatt zum Lagerausgang und schob sich eilig hinaus. Bevor sie los zu sprinten begann, wartete sie darauf, dass Blasspfote sie einholte, erst dann schoss sie los und versuchte seine Spur nachzuverfolgen und sich auf seine Signale zu verlassen.
To be continued: Lichtung [WoC x DC Grenze]
I trust cats.
Angesprochen: Blasspfote, Bussardfeder, Himbeerglut Erwähnt: Wildfeuer, Dunstwirbel, Hurrikanjäger, Aschenpfote, Brombeerstern, Bussardfeder, Blasspfote, Himbeerglut | Indirekt: Topaz, Eibenpfote, Glockenpfote Zusammenfassung: Wacht auf und betrachtet den Frischbeutehaufen. Will erst mit Hurrikanjäger und Aschenpfote jagen gehen, kommt jedoch nicht dazu, die beiden zu fragen. Stattdessen kümmert sie sich um Blasspfote und führt schließlich die Verstärkung aus dem Lager und zum Kampf gegen den Fuchs an der Grenze.
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I hate when I’m an idiot and don’t know it. I like being aware of my idiocy.
Sternenklang Legende
Avatar von : Lineart: Udekai (DA) Anzahl der Beiträge : 790 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 34
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 03 März 2022, 21:05
Himbeerglut
21 | männlich | Krieger | WolkenClan
Der große Kater hatte den unerfreulichen Tag genutzt um ein wenig zu jagen - natürlich wie immer mit der Intention den Ältesten oder den Königinnen mit ihren Jungen was zu bringen - und blickte nun auf die abgemagerte Maus vor seinen Pfoten. Zwar hatte er sie mit seinen breiten Pranken erwischen können, aber auch ein Teil der Wurzel hatte unter seinen Krallen gelitten. Leicht über sich selbst den Kopf schüttelnd begann er nun mehr oder weniger erfolgreich die Holzsplitter von der Beute zu entfernen und sie äußerst vorsichtig selbst zu fressen. In diesem Zustand konnte er die Beute nicht in den Ältestenbau oder die Kinderstube bringen und in der Blattleere war Beute zu wertvoll um sie verkommen zu lassen - wie zugerichtet sie auch war. Es war ja nicht so als wäre der Rote das nicht mittlerweile schon gewohnt...
Nach dem doch recht hageren und nicht sonderlich geschmackvollen Mahl hatte er nun die Rest, wie auch die Holzsplitter alle ordentlich im Schmutzplatz vergraben. Nachdem das erledigt war, saß er nun auf der Lagerlichtung und dachte nach ob er noch etwas tun, oder sich in sein warmes Nest verkriechen sollte. Er stellte sein langes Fell gegen die Kälte auf, wodurch er nun mehr oder weniger Ähnlichkeit mit einem gigantischen und unordentlichen orangenen Moosball hatte. Es war ihm egal wie er aussah, solange es nur die Kälte ein wenig abhielt. Leider pfiff der strenge Wind aber dennoch immer wieder unter sein dichtes Fell.
Bevor der Krieger sich auch nur überlegen konnte was er als nächstes tun sollte, wurde das ruhige Lager plötzlich von einem regelrecht hereinplatzenden Blasspfote unterbrochen. Er selbst war zwar oft ungewollt grob, aber selbst er hatte es bisher nicht geschafft so ungestühm das Lager zu betreten. Das der Schüler das nicht aus Spaß getan hatte war allzu offensichtlich und er bemerkte wie sein Nackenfell sich bereits aufstellte, ehe der Schüler auch nur berichtet hatte was geschehen war. Das etwas nicht stimmte, war immerhin klar.
Seine Ohren zuckten als er Brombeersterns Stimme nun vernahm und wandte seinen Blick nun zu seinem Anführer um diesem mit einem Nicken zu symbolisieren, dass er den Befehl verstanden hatte. Allerdings verwirrte dessen Anblick ihn dann doch ein wenig. Seit wann sah Brombeerstern so... krank aus? Für einen Moment besorgt kniff der Krieger seine Augen zusammen, bis er Tränenherz am Eingang zum Anführerbau bemerkte. Sie kümmerte sich also wohl schon darum. Auch Birkenfeder schien ein wenig nach ihrem Anführer zu schauen.
Der Rote war mittlerweile schon längst auf den Pfoten und bestätigte Ahornblatts Befehl zum Aufbruch mit einem weiteren Nicken. Bei all dem Schnee sollte es wohl nicht zu schwer werden ihn zu verlieren, allerdings würde er dennoch wie aufgefordert nahe bei den anderen bleiben. Er schlüpfte kurz vor Bussardfeder aus dem Lager heraus. Seine kurzen, aber kräftigen Krallen bohrten sich tief in die Schneebedeckte Erde. So gleichzeitig seine Wut gegen den Fuchs und Kampfbereitschaft ausdrückend, halfen sie ihm dabei schnell und ohne rutschen voran zu kommen.
--> Lichtung (WoC x DC Grenze)
Interagiert mit: Brombeerstern, Ahornblatt, Bussardfeder (id) Erwähnt: Blasspfote, Birkenfeder, Tränenherz Zusammenfassung: hat mal wieder seine eigene halb zerfetzte Beute fressen müssen, wird dann auf Blasspfote aufmerksam. Macht sich kurz Sorgen um Brombeerstern, schließt sich dann aber sofort der Patrouille an
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 03 März 2022, 22:45
Echopfote
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because we take care of the things that are important to us in our own unique way.“
WolkenClan | Schüler
---> Grasebene [WolkenClan-Territorium]
Den ganzen Weg ins Lager über hatte der Schneefall nicht nachgelassen. Stattdessen hatte ich zeitweise das Gefühl, dass ich zwischen den Flocken immer schwerer etwas erkennen konnte. Mein Fell war bereits nass und gegen die Kälte gesträubt, als ich hinter meinem Mentor durch den Ginstertunnel ins Lager schlüpfte. Hier es durch den schützenden Fall aus Ginsterbüschen und die Senke zumindest zum Teil vor dem kalten Wind und Schneefall geschützt, sodass ich mir einen Moment nahm, mich abzuschütteln, ehe ich meinen aufmerksamen Blick wieder Nebelherz zuwandte. Mache ich, versprach ich dem Krieger mit einem Nicken, ehe ich mich abwandte und zum Bau der Schüler hinübertrottete. Das Kampftraining hatte mich etwas erschöpft und ich hoffte, dass ich zu diesem Zeitpunkt zumindest noch ein wenig im Bau alleine sein konnte, bevor die übrigen Schüler*innen dazukamen. Aber gerade als ich in den Bau verschwinden wollte, erregte eine Bewegung in den Augenwinkeln meine Aufmerksamkeit. Als ich mich umwandte, erblickte ich Blasspfote zwischen den Schneeflocken. Seine Worte kamen aufgrund des dennoch lauten Heulen des Windes nicht bei mir an, aber normal war die Situation nicht. War etwas passiert? Augenblick hatte ich wieder eine gewisse Anspannung, als ich da im Eingang des Schülerbaus stand. Meine Augen blieben auf Brombeerstern und die Krieger fiel, die in der Nähe standen. Es schien wirklich etwas passiert zu sein und die Worte des Anführers kamen sogar teilweise bei mir an. Instinktiv sträubte sich mein rot getigertes Fell und meine Schweifspitze zuckte leicht. Hoffentlich würde ich meine Kampffertigkeiten nicht zu schnell in einer echten Situation einsetzen müssen.
Angesprochen: Nebelherz Standort: Betritt das Lager mit Nebelherz ---> auf der Lichtung ---> im Eingang zum Schülerbau Sonstiges: Cf: Grasebene Kommt mit Nebelherz ins Lager und begibt sich dann zum Schülerbau. Wird aber von Blasspfote der ins Lager kommt abgelenkt, weshalb er im Baueingang stehen bleibt und die Situation beobachtet. [Darf gerne angesprochen werden.]
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Ginkgoblatt
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Nun, ich habe Brombeerstern darum gebeten, euch bleiben zu lassen und er hat zugestimmt, erklärte ich Flockenjunges mit einem freundlichen Lächeln. Wo viele Katzen zusammenleben, müssen einzelne Katzen mehr Verantwortung und Führungsaufgaben übernehmen. Bei uns ist das Brombeerstern. Er ist unser Anführer. Für einen Moment musterte ich die beiden Jungen noch einmal. Es musste ihnen fremd vorkommen. In ihrem bisherigen Leben als Streunerjunge hatten sie immer nur ihre Mutter gehabt. Das Verständnis dazu, in einer Gruppe mit vielen Katzen zu leben, fehlte ihnen wohl vollkommen, genauso wie das Konzept eines Anführers. Auch wenn ich zugeben musste, dass Anführerschaft, je nachdem wo eine Katze herkam, auch ein komplexeres Konzept sein musste. Darum ist Brombeerstern auch dafür verantwortlich solche Entscheidungen zu treffen, erklärte ich den beiden weiter. Und wenn er etwas entscheidet, dann halten wir uns im Normalfall auch daran. In Wahrheit war das Ganze natürlich ein wenig komplizierter, aber das musste schon genug für die beiden zu verstehen sein. Statt weiter über Anführerschaft zu sprechen, wandte ich mich stattdessen Sturmjunges Frage zu und nickte. Ja, schnurrte ich. Für uns sind eure Namen auch ein wenig ungewohnt. Aber das finde ich persönlich auch gar nicht so schlimm. Kurz schnippte ich mit meiner Schweifspitze gegen die Flanke des kleinen Katers, bevor ich weitersprach. Dann wenn Brombeerstern denkt, dass ihr bereit dazu seid, antwortete ich dann. Und ja, er kennt viele von uns ziemlich gut, oder er weiß zumindest wen er fragen muss, um die wichtigen Dinge zu erfahren. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Das kann auch schon viel wert sein. Aber als Anführer muss Brombeerstern mit uns in Kontakt bleiben und uns kennen. Ansonsten könnte er die wichtigen Entscheidungen auch nicht so gut treffen.
Das Sturmjunges auf die Pfoten gesprungen war, entlockte mir schließlich ein Schnurren. Draußen war der Schneefall inzwischen dichter geworden, aber ich hoffte, dass Flockenjunges dadurch auch ein wenig von den fremden Katzen abgelenkt wurde. Zu lange draußen bleiben sollten wir vermutlich trotzdem nicht, aber ich wollte die Jungen auch nicht in der Kinderstube einsperren. An den Clan gewöhnen konnten sie sich schließlich auch nur, wenn sie ein wenig am Clanleben teilnahmen. Dann kommt, miaute ich freundlich, wobei ich sanft den Schweif um Flockenjunges legte und sie vorsichtig und ohne viel Drängen zum Ausgang führte. Für einen Augenblick blieb ich stehen und atmete die kalte Luft ein. Bleibt einfach dicht bei mir, miaute ich noch, bevor ich mich wieder in Bewegung setzte und nach draußen schob. Dort blieb ich erst einmal stehen, um den Jungen etwas Zeit zu lassen, die Eindrücke zu verarbeiten.
Angesprochen: Sturmjunges, Flockenjunges Standort: Kinderstube ---> vor dem Eingang der Kinderstube Sonstiges: Beantwortet weiter Fragen von Sturmjunges und Flockenjunges, bevor sie aufsteht und mit den beiden nach draußen geht.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 04 März 2022, 16:55
Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 004 vor dem Kriegerbau
Der große Kater nickte zufrieden als Goldmeer sich doch zu einem Bissen des Eichhörnchens abrang. Er leckte sich ebenfalls zufrieden über die Lefzen, ehe er seiner Schwester mit leicht schräg gelegtem Kopf zuhörte und beiläufig nickte. “Und wer weiß für was es gut ist, wenn wir keine unartigen Balgen an unseren Pfoten hängen haben.“, miaute er halblaut und zuckte mit seinen Schultern. Ihm war nicht entgangen, dass sich seine Schwester wirklich nach einem Schüler sehnte, doch er selbst hatte kein Problem, dass ihm niemand an den Pfoten hing und seine heilige Ruhe störte. Bei ihrem Vorschlag einer Jagd schüttelte Bussardfeder kurz seinen Kopf. “Vergiss das lieber schnell wieder, solange dieser Fuchs das Territorium unsicher macht, gehst du sicher nirgendwo alleine hin.“, miaute er und blickte seine Schwester streng an, die Sorge um sie, die in seiner Stimme mitschwang war kaum zu überhören. Er kam nicht wirklich dazu seiner Schwester eine gemeinsame Jagd vorzuschlagen, denn just in diesem Moment brach Blasspfote keuchend ins Lager und brachte nur wenige Worte über die Lippen. Bussardfeder sträubte sein Fell und legte kurz seine Ohren an. Das hatte jetzt noch gefehlt, seine Schwester hatte sich ohne diesen Kampf gegen den Fuchs schon genügend Sorgen gemacht, das jetzt auch noch Hilfe benötigt wurde, bestätigte ihn dennoch in seinen Worten. Niemand sollte im Moment alleine aus dem Lager, schon gar nicht seine Schwester. Als sein Name von Brombeerstern gerufen wurde spitzte er Aufmerksam die Ohren und erhob sich, leckte seiner Schwester kurz über die Ohren, widmete ihr einen Strengen Blick und versuchte ihr zu verstehen zu geben, dass sie ja keinen Blödsinn anstellen sollte. Dann eilte er mit großen Schritten zu dem getigerten Anführer, der beim besten Willen nicht kampffähig aussah und gerade als er etwas sagen wollte, erkannte der Anführer selbst, dass es nicht klug war selbst aufzubrechen und wählte stattdessen seine Tochter Ahornblatt aus. Die Kriegerin übernahm auch augenblicklich das Kommando und Bussardfeder nickte mit leicht angelegten Ohren, sein Fell war immer noch gesträubt und man sah dem Kater an das er bereit war, diesem Fuchs das Fell über die Ohren zu ziehen. [center]tbc.: Lichtung[/center
Tldr.: Unterhält sich mit Goldmeer, lässt den Beschützerinstinkt gegenüber seiner Schwester raushängen, eilt dann zu der Kampfpatrouille und folgt Ahornblatt aus dem Lager.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 04 März 2022, 21:34
Irisblatt
24 | weiblich | Kriegerin | WolkenClan
Irisblatt war gerade auf dem Rückweg von einer Jagd, als sie beinahe von Ahornblatt und ihrer Patrouille umgerannt wurde. Sie hatte noch genug Zeit auszuweichen, war aber dennoch überrascht über die Eile der 4 Katzen.
Als sie das Lager betrat schienen die Katzen dort alarmiert oder vielleicht auch beunruhigt zu sein. Verwirrt legte sie das abgemagerte Eichhörnchen zu Boden, ehe die winzige Kriegerin die nächstbeste Katze (Echopfote) neben sich ansprach: "Hast du mitbekommen was passiert ist?".
Interagiert mit: Echopfote Erwähnt: Ahornblatt, Bussardfeder (id), Himbeerglut (id), Blasspfote (id), Brombeerstern Zusammenfassung: Kommt zurück, wundert sich was los ist und fragt Echopfote
Flockenjunges
3 | weiblich | Junges | WolkenClan
All diese Dinge verwirrten mich noch ein wenig, wo es doch einfach so anders war als alles das ich bisher gekannt hatte. Also fragte ich nach: "Also hat er uns erlaubt zu bleiben, weil du ihn gebeten hast und weil er es erlaubt hat, tut uns auch keiner was?". Gerne würde sie das glauben, aber dennoch machte sie die Anwesenheit so vieler Katzen nervös und auch etwas Angst. Nach kurzem Überlegen fragte ich Ginkgoblatt: "Du meinst er sagt alles was sie machen müssen, so wie Mama es Sturm und mir immer gesagt hatte?". Das würde sie immerhin verstehen können.
Danach sprach sie kurz mit meinem Bruder, ehe sie vorschlug nun raus zu gehen. Unsicher nickte ich kleinlaut und erhob mich zögernd. Vielleicht waren draußen ja weniger Katzen als hier drin... Zumindest hoffen konnte ich das. Ich war dankbar als Ginkgoblatt mir ihren Schweif umlegte und lief nahe an ihrer Seite. Vor allem als wir draußen waren und der kalte Wind unter mein Fell wehte. Sogleich plusterte ich es auf, so gut ich konnte, bevor ich mich danach meiner Umgebung widmete.
Wie sie erhofft hatte, lenkte mich der Schnee einen Moment ab, bevor ich mich dann aber umsah und all die Katzen bemerkte. Zu viele für meinen Geschmack... Unsicher presste ich mich ein wenig mehr gegen Ginkgoblatts Seite.
Interagiert mit: Ginkgoblatt Erwähnt: Sturm, ihre Mutter, Brombeerstern (id) (eigentlich alle auf der Lagerlichtung id) Zusammenfassung: Versucht zu verstehen wie der Clan funktioniert. Kommt danach zögernd mit raus und hält sich nahe an Ginkgoblatt
Sturmjunges
3 | männlich | Junges | WolkenClan
Aufmerksam hörte ich zu als Ginkgoblatt meiner Schwester das alles erklärte, da ich es ja auch verstehen wollte. Als diese sich dann mir zuwandte, sah ich sie erst einmal kurz an. Gut, dass sie unsere Namen auch seltsam fanden hieß wohl, dass es nicht seltsam war, wenn mir ihre Namen seltsam vorkamen. Allerdings konnte ich mit der Aussage "wenn er denkt, dass wir bereit seien" nicht wirklich viel anfangen. Allerdings würde ich es wohl schon noch merken, wenn es denn mal so weit wäre. Bei ihren weiteren Worten kniff ich angestrengt denkend die Augen zusammen, ehe ich fragte: "Also muss er den Überblick über alle Katzen behalten? Wie schafft er das denn?". Zumindest stellte ich es mir schwer vor mir merken zu müssen wie alle Katzen hießen und was sie taten, oder wie sie waren... Es waren einfach so... viele...
"Ich komme!", bestätigte ich ihr gleich tatenfreudig und lief nun neben ihr und meiner Schwester aus dem Bau. Dort angekommen blinzelte ich erst einmal verwirrt als ich den kalten Wind spürte und den Schnee erblickte. Das war noch nicht gewesen als wir zuvor in den Bau gegangen waren. Erst danach blickte ich mich um. Auch dieses mal waren einige Katzen zu sehen. Auch Brombeerkralle konnte ich erkennen. Etwas schien ihre Aufmerksamkeit beansprucht zu haben, aber was es war wusste ich nicht. Zumindest sah ich nichts außer den übrigen Katzen. Aber vielleicht musste ich es auch nicht verstehen. Ich wandte mich nun wieder dem Näherliegenden zu tat es meiner Schwester nach indem ich mein Fell aufstellte und mich ein wenig näher zu Ginkgoblatt stellte und mich wunderte: "Ist den anderen Katzen denn nicht kalt?".
Interagiert mit: Ginkgoblatt Erwähnt: Flocke, Brombeerstern, die Katzen auf der Lagerlichtung (id) Zusammenfassung: Wundert sich erstaunt wie Brombeerstern sich alles merken kann, freut sich auf den "Ausflug" und merkt, dass die Aufmerksamkeit der anderen auf etwas gerichtet war, dass er nicht sieht, ehe er sich der wichtigeren Sache widmet und fragt ob die anderen nicht frieren würden
Thema: Re: WolkenClan-Lager Sa 05 März 2022, 18:59
o Muschelsee o
WolkenClan | Königin | weiblich | #2
Muschelsees Lächeln verbreiterte sich noch ein wenig. "Tränenherz, du weißt doch dass du dich nie schlecht dafür fühlen musst, wenn deine Arbeit dich ruft", winkte sie ab und blinzelte gutmütig. Genau wie Tränenherz blickte sie zu ihren schlafenden Jungen herab und Wärme machte sich in ihr breit, als die bedingungslose Liebe, die sie für diese kleinen Wesen empfand, sie wieder überkam. Das war es, was sie im Moment über Wasser hielt, nachdem ihr Gefährte erst so kürzlich an seinem Alter gestorben war. Und sich dich Angst in ihr breit machte, sie könne bald dasselbe Schicksal erleiden und diese beiden Wunder zurücklassen. "Es geht ihnen zum Glück gut… Sie sind noch so klein, aber bereits so aktiv", meinte sie halb im Scherz, "Ich bin froh, dass sie gerade schlafen." Die Königin blickte fragend zu Tränenherz, um zu schauen, ob dem geschulteren Blick der Heilerin etwas anderes auffiel. Muschelsee hatte das Gefühl, als müsste mit allem sie viel Erfahrung haben, doch das war nicht so. Sie war genauso unerfahren mit Jungen wie jede erstmalige Mutter es wohl war. Tränenherz schien jedoch nichts aufzufallen, da sie das Gespräch fortsetze. Muschelsee stieß einen lautlosen erleichterten Seufzer aus. “Viele Mäuler zu stopfen…”, stimmte sie zu, “hoffentlich wird diese Blattleere mild und kurz.” Sie blickte zum Eingang, vor dem Schneeflocken zu boden fielen und von dem kalte Luft hereinzog. “Aber ich bin froh, dass meine Kleinen beim Aufwachsen viele Spielkameraden haben werden”, gab sie dann etwas fröhlicher zu, “und dass ich zukünftig viele Zuhörer für meine Geschichten finde.” Muschelsee liebte Geschichten über alles und erzählte sie fast so gerne wie sie ihnen lauschte. “Wie ist es dir in den letzten Tagen ergangen? Du hast viel zu tun? Ich habe gehört es gab Probleme an der DonnerClan Grenze…”