Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Sommerregen ist inzwischen stärker geworden und hat die Luft ein wenig abgekühlt. Alles in allem ist es aber immer noch warm. Das zwischen den Wolken hindurchfallende Sonnenlicht sorgt nach wie vor dafür, dass ein großer Teil des Regens schnell trocknet. Es bilden sich aber auch einige Pfützen. Die Sträucher und das Gras wirken wieder grüner und auf dem Hochmoor verschafft auch der Wind etwas Kühlung. Die Vögel sind aufgrund des Regens inzwischen nicht mehr zu hören. Auch Schlangen und andere Reptilien haben sich zurückgezogen, um den Regen abzuwarten. Insgesamt gibt es aber genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt wieder an, der Fluss führt jedoch nach wie vor deutlich weniger Wasser als noch vor einem Blattwechsel. Er droht jedoch nicht auszutrocknen und es gibt genügend Fische und Frösche zu finden. Immer wieder sind Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs, die meisten möchten im Sommerregen aber lang draußen bleiben.
Flammenherz schnurrte leise, als sie hörte, wie Rindenstreif sich um sie sorgte. Das hat er schon immer getan. Als einziger in ihrem Leben...sie schüttelte den Gedanken ab. "Wir haben den Hasen bei der Jagt etwas überschätzt und er hat ausgetreten. Es war einfach nur ein dummer Unfall." Dass es zum Teil vielleicht Tautropfens Schuld war, da sie den Plan nicht eingehalten hatte und das Tier in mehr Panik versetzt hatte als es nötig gewesen ist, wollte sie dem Kater nicht erzählen. Schließlich mochte die Tautropfen und wollte nicht schlecht über ihre Freundin sprechen. "Ja", miaute sie auf Rindenstreifs Entschuldigung hin. "Vielleicht gehen wir demnächst nochmal jagen und testen unsere Sprungkraft an dem Sprung.Baum?", schlug sie vor und hoffte, dass ihr ehemaliger Mentor genauso schöne Erinnerungen an ihr Training hatte wie sie. Ihr wurde schmerzlich bewusst, dass sie ihr vermisste, obwohl sie in einem Clan lebten. Als der Krieger von Mohnfrost erzählte lächelte sie aufmunternd und freute sich, dass es ihm mit dieser Sache besser ging. Dennoch bereitetet ihr das einen Stich im Herzen. Einen Stich voller Neid und Eifersucht. Mohnfrost war nie nett zu ihm gewesen, wieso hing er so an der Kätzin? Ich bin diejenige, die du mögen solltest. Du blindes Mäusehirn. Ich bin diejenige, die immer nett zu dir war und immer für dich da war. Sie schluckte den Kummer bei Rindenstreifs nächster Frage hinunter und dachte kurz darüber nach. "Nein, nicht wirklich. Ich verstehe mich mit jedem, befreundet bin ich mit Tautropfen. Und Kater trauen sich nicht in mein Leben, denke ich." Sie schnurrte amüsiert und hoffte, dass Rindenstreif den Wink mit dem Zaunpfahl, dass er der einzige Kater in ihrem Leben war, der ihr wichtig ist, verstand.
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Stein Moderator im Ruhestand
Avatar von : deviantart.com/dandimane Anzahl der Beiträge : 2477 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 23
Rotfels hatte zum ersten Mal in seinem Leben das Gefühl, als wäre er unter Felsen begraben, die auf seinen Schultern lasteten und ihn zu Boden zogen. Der Tod von Clankameraden erst kürzlich und nun wütete ein Feuer im SchattenClan? Das alles waren bedrückende Neuigkeiten, doch der Hauptgrund, warum Rotfels sich so fühlte wie jetzt, war, dass er schrecklich einsam war. Er fühlte sich allein gelassen und leer, es fehlte ihm etwas, das ihm bis jetzt sein ganzes Leben die Waage gehalten hatte. Funkenwut war fort, niemand wusste wohin. Rotfels fragte sich, ob er etwas daran hätte ändern können. Hätte er etwas sagen können oder tun können? Hätte er doch früher mit ihm gesprochen! Würde er irgendwann zurückkehren? Was wenn Funkenwut tot war? Würden sie sich je wiedersehen? Oder erst im SternenClan? Und was wurde nun aus Blitzjunges? Nachdem Käfergift ebenfalls verschwunden war, fühlte er sich nun verantwortlich für den Kleinen. Doch konnte er überhaupt so etwas wie ein Vater für ihn sein? Konnten Grauerz und er, Blitzjunges' einzige Familie, ihm Vater und Mutter ersetzen? Rotfels hätte am liebsten geschrien oder irgendetwas zerstört. Doch er tat beides nicht. Er durfte nicht egoistisch sein. Er war noch immer ein Krieger des WolkenClans und trug eine Verantwortung, die er ernst nahm. Sein Inneres brodelte mit Verzweiflung und Unsicherheit, während er sich langsam aus dem Kriegerbau ins Lager schob. Er schlurfte in Richtung des Frischbeutehaufens, konnte sich aber nicht dazu überwinden, etwas zu essen. Stattdessen trottete er weiter um sich irgendwo an den Rand des Lagers zu setzten und darauf zu warten, dass etwas passierte. Sein Blick fiel auf Falterwind und blieb hängen, denn es war ungewöhnlich, den Kater alleine anzutreffen. Rotfels blieb stehen und sah den anderen Krieger an. Die Einsamkeit nagte an ihm und er brauchte so unbedingt eine Ablenkung. "Falterwind, du siehst einsam aus. Was dagegen, wenn ich mich zu dir setzte?", fragte er mit einem halben Lächeln. Doch seine übliche Gelassenheit wirkte falsch auf ihn, als hätte er eine Maske aufgesetzt, die nicht mehr ganz passen wollte. Rotfels war sich sicher, dass Falterwind sofort durchschauen würde, dass er es war, der sich einsam fühlte.
Kohlenbrand seufzte erleichtert, als Duftlied ein Schnurren hören ließ. Die Anspannung, die er eben noch empfunden hatte, ließ langsam von ihm ab, und er schüttelte sich kurz. Mit einer gut gelaunten Duftlied konnte die Jagd definitiv noch positiv verlaufen. Kohlenbrand mochte zwar gut jagen und tat es auch gerne, doch nach der nicht vorhandenen Interaktion mit Aschenpfote war er etwas enttäuscht gewesen. »Dann lass uns zu Echohauch gehen!«, antwortete der schwarze Kater nun ebenso begeistert. Ein breites Lächeln hatte sich auf sein Gesicht gelegt. »Er wartet schon länger auf mich.« Mit einem Schwanzschnippen deutete der Krieger auf den roten Kater, der am Lagereingang warten musste. Sicherlich wunderte er sich bereits, warum es so lange dauerte. Fröhlicher wartete Kohlenbrand darauf, dass Duftlied sich erhob, dann lief er schnellen Schrittes zu Echohauch. »Da bin ich wieder«, miaute der Krieger und kam langsam zum Stehen. »Entschuldige, dass es so lange gedauert hat. Aschenpfote ist nirgendwo aufgetaucht, aber ich hab dafür Duftlied gefunden! Wir können jetzt also los.« Leise schnurrend wartete Kohlenbrand auf die Reaktion des Katers. Ihm war nicht klar, ob dieser die Planänderung gutheißen würde oder nicht, doch so würden sie zumindest zu dritt jagen, statt nur zu zweit. Außerdem konnten erfahrene Pfoten nicht schaden und sie würden auf keine Schülerin achtgeben müssen.
Geht zu Echohauch und klärt ihn darüber auf, dass sie nun mit Duftlied jagen werden. « Zusammenfassung
Habichtpfote war froh, dass er endlich wieder aus dem Heilerbau entlassen worden war. Seine Pfote schmerzte immer noch, aber er konnte wieder gehen. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis er erneut mit Rotfels zum Training hinaus konnte. Er hatte sich vor den Schülerbau gesetzt, der Mond stand bereits hoch am Himmel und Habichtpfote fragte sich, wie es den anderen Clans wohl mit dem Feuer erging. Ahornstern und Regenwolke waren noch nicht zurückgekehrt. Aber viel mehr sorgte ihn, wo seine Schwester wohl sein konnte. Als er aus dem Heilerbau entlassen worden war, hatte er sie nicht finden können im Lager. Sie war nun schon seit einigen Tagen verschwunden. Habichtpfote war allein ins Territorium hinaus geschlichen um sie zu suchen. Aber mit dieser blöden Pfote war er nicht weit gekommen. Wenn er so darüber nachdachte, war sie, seit ihr Mentor Beerenjäger verschwunden war, nicht mehr ganz sie selbst gewesen. Sehr oft war sie einfach für einen Tag aus dem Lager gewesen. Vermutlich hatte sie nach ihm gesucht? Er hätte mehr für sie da sein müssen! Als Junge waren sie die besten Freunde gewesen, hatten alles zusammen gemacht. Er hatte sie im Stich gelassen, als sie ihn gebraucht hatte. Und jetzt? Jetzt saß er hier und konnte sie nicht mal suchen gehen. Frustriert legte er sich auf den Boden, den Kopf auf die gesunde Pfote sinkend und schloss die Augen. Er stellte sich vor, wie er neben Eulenjunges an Wüstenrose gekuschelt in der Kinderstube lag. Mit seiner Mutter hatte er auch schon lange nicht mehr gesprochen. Sie verbrachte in letzter Zeit viel Zeit mit Staubwolf. Ob sie überhaupt bemerkt hatte, dass Eulensturz verschwunden war?
Sitzt/liegt vor dem Schülerbau und macht sich Sorgen um Eulensturz (verbleib mit Leah abgesprochen)
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Wenn ihr einen meiner Charaktere angesprochen oder auf meine Katzen reagiert habt, gebt mir bitte kurz per PN oder Discord bescheid, damit ich zeitnah darauf antworten kann.
Feuerflug Moderator
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : BOKE-Crow (dA) Anzahl der Beiträge : 925 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 26
Wenn man Kupfer nicht gut kannte, hätte man meinen können er wäre brav. Entgegen dem Tatendrang seiner Schwestern, wobei ja nur Feder seine richtige Schwester war, hatte er weiterhin in dem Nest in diesem komisch riechenden Bau gesessen und mit Argusaugen das Geschehen beobachtet. Nachdem hier allerdings nichts mehr passiert war, hatte auch er sich erhoben und war mit erhobenem Kopf und Schwanz geradezu aus dem Bau heraus marschiert. Den Tod von Tränenherz und noch so einer Kätzin hatte der junge Kater zwar mitbekommen, wirklich ein Ohr dafür jedoch nicht gezeigt - es waren nicht seine Probleme und er kannte diese Katzen auch nicht, zumal Tränenherz ihm sowieso komisch vorgekommen war. Seine Aufmerksamkeit wurde erst so richtig geweckt als eine Kätzin ins Lager gestürmt war und mit der Roten Anführerin gesprochen hatte - irgendwas von Feuer und SchattenClan hatte der Kater verstanden, kurz darauf berief Ahornstern eine Versammlung ein und es wurden Jungen zu Schüler ernannt. Unwillkürlich musste er sich vorstellen wie er dort vorne stand und ernannt wurde, einen Mentor bekam. Bereit dazu war er, immerhin war Kupfer nicht schwach und groß genug! Seine Augen leuchteten und er grinste arrogant, das hörte auch nicht auf als ihm wieder einfiel das er hier ja gar nicht dazu gehörte. Erst als er Regen nicht fand ebbte das Grinsen ab und wurde zu einer missmutigen Grimasse - auch als er sah wie Feder und Klecks mit Katzen aus diesem Clan sprachen und scheinbar keinerlei Misstrauen oder ähnliches zeigten. Nun, war vielleicht auch gut so, denn so erweckten sie den Anschein das sie nicht gefährlich waren - aber das waren sie. Immerhin kamen sie aus dem BlutClan und auch Regen, seine Mutter, war nicht schwach! Allerdings hatte sie verboten den BlutClan zu erwähnen und auch wenn es ihn mehr als reizte genau das zu tun, ließ er es. Regen war so oder so schon nicht gut drauf und wer wusste schon wie sie reagieren würde wenn er es tat. Mit funkelnden Augen und peitschendem Schwanz stand der Kater nun im Lager und sah sich um, irgendetwas musste es doch zu tun geben, oder nicht? Kurz huschte sein Blick erneut zu seinen Schwestern doch Feder war noch im Gespräch und auch wenn es Klecks war die nun alleine da saß, verspürte er gerade nicht den Drang zu ihr zu gehen.
Angesprochen: - Erwähnt: i. d. WolkenClan, Ahornstern, Tränenherz, i.d. Muschelsee, Klecks, Feder, Regen Standort: Heilerbau -> Lager Was ist passiert? Verlässt nach einer Zeit den Heilerbau, sieht sich um und bekommt das mit dem Feuer mit, hört der Ernennung zu und stellt sich vor selbst einmal dort vorne zu stehen, sieht das seine Schwestern sich unterhalten aber verspürt nicht den Drang zu Klecks zu gehen nachdem sie alleine ist, sucht eine Beschäftigung
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because we take care of the things that are important to us in our own unique way.“
WolkenClan | Krieger
Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich musterte Kohlenbrand Begleitung einmal von oben bis unten, als dieser mit Duftlied gemeinsam bei mir ankam. Offenbar war Aschenpfote nirgendwo zu finden gewesen, wie der andere Kater mich gleich darauf aufklärte. Darum würde uns stattdessen nun die Kriegerin begleiten. Das störte mich persönlich nicht sonderlich, auch wenn ich zugeben musste, dass ich mich bislang nicht sonderlich viel mit Duftlied unterhalten hatte. Es gab viele Katzen bei denen das war aber die Kriegerin wirkte bislang in Ordnung, weshalb ich mich nicht weiter an ihrer Anwesenheit störte. Es war schließlich nicht Dunstwirbel, die uns begleitete und mit der ich mir persönlich um einiges schwerer getan hätte. Und außerdem gefiel mir die Aufgabe, die die Zweite Anführerin mir gegeben hatte zur Abwechslung auch ganz gut. Ich nickte Kohlenbrand und Duftlied also kurz zu. Dann lass uns aufbrechen, miaute ich mit einem freundlichen Blick zu dem Kater, ehe ich ein Stück zurück trat, um ihn vorbeizulassen. Er hatte schließlich den Auftrag bekommen, die Patrouille anzuführen und ich wollte ihm nicht im Weg stehen.
Angesprochen: Kohlenbrand, Duftlied Standort: Beim Lagerausgang Sonstiges: Reagiert auf Kohlenbrand, der mit Duftlied zu ihm kommt und stimmt der Planänderung zu. Er macht dann Platz, dass Kohlenbrand vorbeikann und ist aufbruchsbereit.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Mi 24 Mai 2023, 21:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Claw Moderation mit Chatbefugnis
Avatar von : Ariqzo [zeigt Dämmerlicht] Anzahl der Beiträge : 3804 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 21
"oh, I get by with a little help from my friends."
WolkenClan || Krieger || Männlich || #22
Zeitsprung zum jetzigen Geschehen
Falterwinds Langeweile, mit welcher er im Lager gesessen hatte bis Ahornstern sich zu Wort gemeldet hatte, war verflogen. Stattdessen wippte er auf seinen Ballen vor und zurück, mit zuckender Schwanzspitze, und starrte den Boden vor sich an. Ein Feuer im SchattenClan… das klang sehr belastend. Bisher hatte er das Glück gehabt nie Kontakt zu Feuer gehabt zu haben – nicht einmal einem Kleineren, wie es Zweibeiner manchmal bewusst entfachten (so hatte er gehört). Er stellte es sich unangenehm vor, und hatte großen Respekt davor, wie gnadenlos ein Feuer scheinbar alles zerfraß, dass es berührte. Wenn der Wald den er sein zuhause nannte Feuer fangen würde, wüsste der Kater nicht, was er tun könnte. So wie er sein Pech kannte würde er vermutlich darin sterben – doch er hoffte, dass es bei dem SchattenClan Feuer zu keinen Toden gekommen war. Vielleicht war es ja klein. Vielleicht… brannte nur ein Teil des Waldes, und alle Katzen hatten sich retten können. Genau das wollte er gerne glauben; zumindest bis Ahornstern und ihre Begleiter zurückkehrten, und ihm das Gegenteil erzählten. Doch rumsitzen und darauf warten, seine Hoffnung zerstört zu bekommen, war keine wirkliche Option.
Er zuckte leicht zusammen als ihn jemand ansprach, fasste sich jedoch schnell genug um Rotfels ein Lächeln zu schenken. Während sich der gesprenkelte Kater ‚nur‘ um das Feuer so wirklich sorgte, hatte Rotfels in den vergangenen Monden häufiger unangenehme Dinge erlebt. Er war Käfergifts Bruder, und von der Katze, sowie von dem zu ihr gehörenden, explosiven Familienvater, war seit einiger Zeit jede Spur verschwunden. Sofort zerrte es an Falterwinds Herz. Er war nicht, wie Rotfels es kommentiert hatte, einsam – doch vielleicht konnte er dem jungen Krieger etwas Gesellschaft leisten, damit dieser ebenfalls nicht einsam war.
„Immer zu! Über Gesellschaft freue ich mich zu jeder Tages- und Nachtzeit!“ sprach er mit einem Grinsen und schnippte dem roten Krieger gegen die Schulter. Dann, mit einem etwas besonneneren Ton, fügte er hinzu: „Es passiert ganz schön viel, momentan, hm? Manchmal weiß ich gar nicht, an welche neue Tragödie ich zu erst denken soll. Vielleicht bräuchte der WolkenClan – oder alle Clans – einmal etwas, das sie so wirklich ablenkt. Etwas großes, hoffentlich positives. Bis dahin lenke ich mich zumindest selbst ein wenig ab.“ Er lächelte Rotfels an. Zwar konnte er nicht wissen, ob er die Art Kater war, die gerne abgelenkt wurde, oder ob er lieber jemanden hätte der ihm zuhörte, doch wenn sich die Zeit ergab, konnte Falterwind ihm beides anbieten. Jetzt gerade jedoch, bei der generellen Unruhe im Lager, war es sicher sinnvoll etwas zu tun oder zu besprechen, dass nicht mit verschwindenden Katzen oder brennenden Wäldern zu tun hatte.
Nachdem sie ihrem neuen Mentor auf seine Frage geantwortet hatte, betrachtete sie erst einmal unsicher ihre Pfoten. Ob ihre Antwort zufriedenstellend gewesen war? Wohl eher nicht, oder? Sie war sich absolut nicht sicher und traute sich daher auch nicht dem Krieger direkt ins Gesicht zu schauen, während sie auf eine Reaktion seinerseits wartete. Warum war es nur so schwer mit anderen Katzen zu sprechen? Warum bereitete es ihr regelrecht Angst? War das normal? Vermutlich nicht... Immerhin schien Sturmpfote damit ja keine Probleme zu haben. Aber sie wusste auch, dass sie das konnte. Sie hatte es ja schon einmal geschafft. Aber gerade eben wollte sie am liebsten wieder in die Kinderstube rennen um sich vor allem und jedem verstecken zu können. Doch das war ihr nicht mehr möglich. Nie mehr.
Flockenpfote zuckte leicht zusammen als der Krieger ihr nun antwortete. 'Jedoch' hatte er gesagt. Also hatte sie doch etwas falsches Gesagt, oder vergessen... Oder? Zögernd wartete sie darauf zu erfahren was sie wohl wieder falsch gemacht hatte, doch dazu kam es erst einmal nicht. Stattdessen vernahm sie den Ruf von Ahornstern. Eine Versammlung? Dabei hatte sich die Lichtung doch gerade erst wieder etwas geleert gehabt. Nun kamen sicher wieder alle anwesenden zusammen. So viele Katzen. Zu viele für sie. Unsicher blickte sie zu Fuchsjäger auf, der ihr riet aufmerksam zuzuhören. Unsicher nickte sie nur. Wäre ihr der Krieger nicht noch so neu und fremd gewesen, hätte sie sich vermutlich hinter ihm versteckt um weniger aufzufallen, doch dazu hatte sie auch vor ihm selbst noch zu viel Angst. Warum nur war ihr Bruder nicht hier? Aber selbst wenn... hätte sie dann einfach von ihrem Mentor weggehen dürfen? Sie wusste es gar nicht.
Bevor sie jedoch weiterhin ihren Gedanken nachhängen konnte, hatte die Anführerin bereits das Wort erhoben und sie erkannte, dass zwei weitere Jungen nun den Weg als Schüler beginnen würden. Sie kannte sie aus der Kinderstube, auch wenn sie sich nie getraut hatte mit ihnen zu reden oder gar zu spielen. Überrascht zuckte sie leicht zusammen als Fuchsjäger so laut in die Rufe mit einstimmte. Er schien sich wirklich zu freuen. Ob er sie auch kannte? Fast schon neugierig richtete die junge Schülerin ihren Blick nun erneut auf den Kater neben ihr. Bisher hatte sie ihn nur als Fremden gesehen. Ein Krieger aus dem Clan, den sie nicht kannte. Aber ob er auch so war wie die Katzen, die sie bisher kennengelernt hatte? Sicher hatte sie das nie freiwillig getan, doch bisher - so musste sie zugeben - war keine der Katzen, die sie kennengelernt hatte gefährlich gewesen. Zum ersten Mal seit ihrer Ernennung spürte sie, wie sie sich zumindest ein klein wenig beruhigte. Vielleicht war der Krieger ja auch weniger angsteinflößend, wenn sie ihn erst einmal kannte?
Ihre plötzlich aufgeschlagene Ruhe wurde aber fast sofort wieder verscheucht als Fuchsjäger nun erneut das Wort an sie richtete. Die Unsicherheit hielt sie weiterhin wie eine Kralle fest, doch hatte sie durch ihre kurze Ruhepause sich genug sammeln können, um dem Krieger nun zumindest anschauen zu können. Ein Fortschritt schon einmal, auch wenn es nur ein sehr kleiner war. Mit unruhig zuckender Schweifspitze hörte sie ihm nun aufmerksam zu. Es schien als wäre ihre vorherige Antwort anscheinend nicht allzu falsch gewesen, da er sie nur ein wenig in der Priorität verbessert hatte. Fast schon erleichtert nickte sie daher nur zustimmend. Zwar machte es ihr etwas Angst sich um Katzen kümmern zu müssen, die sie kaum kannte, doch es war immer noch besser als die Vorstellung kämpfen zu müssen. Diese machte ihr Angst. Sie wollte nicht verletzt werden und auch sonst niemanden verletzen. Warum mussten sie überhaupt kämpfen? Kleinlaut bestätigte sie ihr Nicken daher nur mit den leisen Worten: "Ich glaube das kann ich". Ihre Worte sprachen wie bereits ihre gesamte Körperhaltung nicht gerade von Selbstvertrauen oder Gewissheit, doch war es alles, was sie im Moment zustande brachte.
Flockenpfote spürte den Blick ihres Mentors auf sich liegen und senkte wie so oft unsicher ihren Kopf. Warum nur war es so schwer andere beim Sprechen anzuschauen? Fast noch schwerer als das Sprechen ohnehin schon war? Unruhig scharrte sie mit ihrer Pfote am Boden, ehe sie ihm erneut mit einem Nicken antwortete. Strafen. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Sie hoffte einfach, dass sie nicht genug falsch machen würde um sich Strafen einzufangen. Aber da war auch wieder die Frage, ob sie es überhaupt schaffen würde. Was wurde von ihr erwartet? Was musste sie erfüllen um keine Strafen zu bekommen? An die Regeln halten würde sie sich zumindest sowieso. Sie hätte ohnehin zu viel Angst Diese zu brechen. Bevor sie aber weiterhin darüber sprechen konnten, wurden sie erneut von Ahornstern unterbrochen. Für einen Herzschlag vergaß sie ihre Unsicherheit als sie den Krieger verwirrt fragte: "Fuchsjäger?Was ist ein Feuer?". Flockenpfote hatte noch nie davon gehört, doch etwas daran wie darüber gesprochen wurde, bereitete ihr Angst. Sogar noch mehr Angst als mit dem Krieger zu sprechen oder die Anwesenheit der Anderen Katzen hier.
Fuchsjäger gab ihr gleich darauf auch eine Arbeit, bei der sie nur aber erneut ihren Blick senkte und kleinlaut zugab: "Ich weiß nicht genau wie ich die Nester machen soll, oder wo ich die Materialien her bekomme...". Zwar wusste sie wie Nester aussahen und durch ihren Rundgang durch das Lager wusste sie auch wo der Ältestenbau war und auch zugesehen hatte sie schon wie ihr Nest in der Kinderstube aufgefrischt wurde - aber selbst ein Nest bauen hatte sie noch nie versucht. Was wenn sie etwas falsch machte? Wenn der Älteste krank war, würde sie es dann schlimmer machen, wenn sie ihm ein schlechtes Nest bereitete? Und wo sollte sie das Moos dafür finden? Unruhig hatte sie erneut damit begonnen mit ihrer Vorderpfote am Boden zu scharren. Warum wusste sie das nicht? Sollte sie das wissen? Aber sie hatte sich doch bisher immer nur versteckt und alle gemieden so gut sie konnte...
Zusammenfassung: Ist sichtlich unsicher und unruhig. Werden zweimal von Versammlungen unterbrochen, bis sie schließlich eine Aufgabe bekommt. Ist aber auch hier unsicher und muss nachfragen. Fragt auch nach was Feuer ist
Avatar von : TicciTiki (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 22 Anmeldedatum : 16.02.23 Alter : 23
Thema: Re: WolkenClan-Lager So 07 Mai 2023, 22:26
Minzblüte Wolkenclan || Älteste || Post 001
Minzblüte hatte eine Weile im Schatten neben dem Ältestenbau gelegen. Ihre empfindliche Nase hatte den Duft von ihrem Gefährten aufgeschnappt und auch wenn sie es nicht sehen konnte, spürte sie das er in ihre Richtung blickte. Ein leises Schnurren entkam ihr, ehe sich Roggenbarts Duft gemeinsam mit dem von Ahornstern und Dunstwirbel entfernte und sie sich auf zum Baumgeviert machten. Die Katze mit der außergewöhnlichen Musterung hoffte sehr, dass es wenige Tote gab. Niemand hatte es verdient, sein Leben vorzeitig im Sternenclan verbringen zu müssen. Die blinde Katze erhob dich nach einer Weile auf ihre Pfoten und streckte sich etwas. Mit dem Schweif tastete sie sich langsam voran und folgte dem Duft des Frischbeutehaufens. Mit der Pfote tastete sie sich etwas näher heran und zog einen kleinen Vogel aus diesem heraus. Nachdem sie diesen glücklich verspeist hatte, streckte sie ihre Nase etwas in die Luft und lauschte aufmerksam. Ein frustriertes Seufzen erregte ihre Aufmerksamkeit. Ihr kleiner Kopf drehte sich in die Richtung aus der sie das Geräusch vernommen hatte. Der Duft…wie hieß er noch gleich? Habichtpfote? Ja das war es. Erneut tastete sich die Blinde an den Schüler heran und schnurrte einmal leise, um ihn nicht zu erschrecken. Ein freundliches Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie neben ihm stehen blieb. „Hallo Habichtpfote, ist es okay, wenn ich dir Gesellschaft leiste?“ fragte sie freundlich und blickte in die Richtung in der sie den Kater vermutete, aufgrund des Duftes“Es freut mich das du aus dem Heilerbau entlassen wurdest. Wie geht es dir?“.
Feder saß bei der fremden Katze und legte ihren Kopf schief, sie verstand nicht recht was diese Katze ihr erzählte, doch sicherlich war sie ihr auch nicht böse, wenn sie fragte.
“Verstorben? Was bedeutet das? Und was bedeutet Ahnen und SternenClan? Kannst du mir das erklären?" Ihre Schweifspitze wackelte leicht hin und her, geduldig wartete sie auf die gewünschte Erklärung.
Als die Kätzin sie fragte, ob sie Hunger habe, knurrte ihr Magen bereits und schaute erneut unsicher auf die Maus. Doch als die WolkenClan Katze ihr anbot, zuzugreifen, ließ sich Feder nicht zweimal bitten und schlug die Zähne ins Fleisch.
Kirschnase fragte nach ihrem Namen und wie es ihr im WolkenClan gefallen würde, zwischen zwei Bissen antwortete Feder mit blutiger Schnauze. "Ich heiße Feder und du? Der WolkenClan gefällt mir sehr gut, ganz besonders mag ich Ahornstern, sie ist so toll." Feder schnurrte und schaute mit großen Augen zu der Kätzin auf.
Angesprochen: Kirschnase Erwähnt: Kirschnase, Ahornstern Sonstiges:Sitzt bei Kirschnase, frisst eine Maus und redet mit der Kriegerin.
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony (c) Art by (Boke-Crow)
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
RelationsToyhouseDeviantart »Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
Sternenklang Legende
Avatar von : Lineart: Udekai (DA) Anzahl der Beiträge : 798 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 34
Der riesige Kater war für einige Herzschläge lang hin und her gerissen. Wie gerne würde er mal wieder das Lager verlassen, aber ob seine Schulter das auch verkraften würde? Unsicher mit dem Ohr zuckend hörte er darum auf die Worte des Kriegers, ehe er langsam dann doch leicht nickte. "Vielleicht hast du ja Recht. Solange ich nicht zu weit gehe und langsam mache sollte es wohl gehen, oder?", fragte er Laubfell dann aber doch noch einmal um sicher zu gehen. Im Lager war er ja auch schon herum gehumpelt. Ein Spaziergang wäre nur etwas weiter als er sonst ging, oder?
Himbeerglut wollte gerne glauben, dass es nicht zu viel sein würde und er seine Schulter damit nicht überanstrengte. Allerdings wollte er aber auch unter keinen Umständen die Heilung noch länger hinaus zögern, als sie ohnehin schon andauerte. Dieser elendige Fuchs. Am Liebsten würde er ihm noch einmal seine Krallen durch das Fell ziehen, noch einmal dessen Blut schmecken. Dieser verdammte Floh zerfressene Fuchs. Es war nur seine Schuld, dass Himbeerglut so lange im Lager fest gesessen hatte!
Seine doch eher unangenehmen Gedanken wurden erneut von dem Krieger unterbrochen als dieser meinte, dass es den Heilern vielleicht ja auch etwas Arbeit abnahm, wenn er selbst entschied mal etwas neues mit seiner Schulter zu testen. Der rote Krieger hoffte ehrlich, dass Laubfell Recht damit hatte. Er wollte so gerne mal wieder etwas anderes als das Lager sehen, doch weder seine Schulter noch die Heiler danach damit mehr belasten als nötig. Auch er blickte noch einmal zum Heilerbau, bevor er dann aber mehr für sich langsam nickte. Vielleicht würde ihm ein Spaziergang wirklich gut tun, wenn er dabei vorsichtig war.
Kurz darauf wandte ihr Gespräch sich dann auch schon wieder ihren Schülern - beziehungsweise ehemaligen Schülern - zu und Himbeerglut entspannte sich wieder etwas. Das Thema war leichter als die Frage was seine Schulter wohl gerade brauchte. Dass es dem anderen Krieger aber eher gegenteilig ging, bemerkte er dabei nicht. Feingefühl war leider noch nie etwas gewesen, dass der rote Krieger sonderlich gut beherrscht hätte. Daher ahnte er auch nicht die Unsicherheit hinter Laubfells Worten, als Dieser seine Einladung noch einmal bestätigte. "Wenn ich euch nicht störe, begleite ich euch gerne bei eurem Training", nickte er daher zustimmend und schnurrte leicht amüsiert als er zugab: "Halten nicht alle Mentoren ihre Schüler für toll? Oder zumindest die meisten". Vielleicht waren seine Worte mal wieder nicht die besten um auszudrücken, was er eigentlich hatte sagen wollen. Er glaubte Laubfell, dass er seine Schülerin toll fand und auch er konnte kein schlechtes Haar an Kohlenbrand lassen. Vielleicht sollte er demnächst mal schauen ob sein ehemaliger Schüler etwas mit ihm unternehmen wollte. Vielleicht. Erst einmal musste er wieder gesund werden.
Als Laubfell das Gespräch nun wieder auf einen Spaziergang lenkte, zögerte der riesige Krieger doch noch einmal kurz. Sein Blick wanderte erst zu seiner vernarbten Schulter und danach zum Lagerausgang. Sollte er es wirklich wagen? Oder würde seine Schulter schlimmer werden? Noch einmal änderte sein Blick die Richtung und betrachtete nun den Heilerbau. Es war keiner da, der ihm die Antwort geben konnte, also musste er sich wohl selbst entscheiden. Kurz seufzte er, bevor er schließlich zustimmte: "Vielleicht ist ein Spaziergang gerade wirklich das, was mir am meisten helfen würde... Zumindest hoffe ich es". Auf die Information bezüglich der Abwesenheit seiner Schülerin nickte er nur verstehend. Es kam immer mal vor, dass jemand anderes eine Arbeit für die Schüler gefunden hatte. Sicher konnte er die beiden ein anderes Mal begleiten. Und vielleicht, ganz vielleicht wäre dann auch seine Schulter wieder etwas belastbarer, so dass er sie nicht allzu sehr aufhalten würde.
Interagiert mit: Laubfell Erwähnt: Eibenpfote (id), Kohlenbrand Zusammenfassung: spricht mit Laubfell. Ist hin und her gerissen, da er gerne das Lager verlassen würde, sich aber Sorgt seine Schulter zu verschlimmern. Regt sich mal wieder über den Fuchs auf, ehe er dann zustimmt einen Spaziergang zu versuchen
Rindenstreif nickte nur, als Flammenherz meinte, es sei ein Unfall gewesen. Das konnte jedem mal passieren, vor allem bei Kaninchen, die etwas wehrhafter waren als andere Beute. Deshalb hielt Rindenstreif es auch für sinnvoller, sie dem WindClan zu überlassen, aber das sagte er nicht. "Das ist eine gute Idee!", miaute er mit einem leichten Lächeln. Es erfreute ihn, dass Flammenherz vor allem diese Lektion in Gedanken behalten hatte. Dieser spezielle Baum war Rindenstreif seit jeher ein großer Motivator und eine Erinnerung daran gewesen, sich stets zu verbessern. Nun auch in mehr als nur dem körperlichem Sinne. "Vielleicht übertriffst du mich ja mittlerweile sogar? Aber leicht werde ich es dir natürlich nicht machen." Er grinste zufrieden. "Ich werde mit Dunstwirbel sprechen, dass sie uns öfter zusammen auf Patrouillen einteilt." Ob er der 2. Anführerin auch vorschlagen sollte, ihn auch mit Mohnfrost auf Patrouille zu schicken? Ihr eingehendes Gespräch hatte ihm beeindruckt und auch ein wenig neugierig gemacht. Zudem wollte er mehr über Sonnentatze erfahren. Und er wusste nicht, ob die Kriegerin es begrüßen würde, wenn er sie zu Jagden einlud, aber einer Patrouille würde sie sich nicht widersetzen. Als Flammenherz ihm über ihr Sozialleben erzählte, legte er interessiert den Kopf schief. Tautropfen war ihm persönlich zu anstrengend, um lange mit ihr zu interagieren, aber er konnte nachvollziehen, warum seine ehemalige Schülerin Freude an deren sprudelnder Persönlichkeit hatte. Es passte zu ihr. Dass offenbar keiner der jungen Krieger an ihr interessiert war, überraschte ihn, erfüllte ihn jedoch auch mit gemischten Gefühlen. Einerseits wünschte er ihr ein glückliches Leben mit einem Gefährten, andererseits war es vielleicht besser so, bevor ihr jemand das Herz brach… Sein Liebesleben war bisher nur von Pech erfüllt gewesen. Oder besser gesagt, hatte er anderen ziemlich viel Unglück gebracht. Wenn Flammenherz je an einen Kater wie ihn damals geriet, was würde er dann tun? "Das hat ja alles noch Zeit. Der Richtige wird sich trauen", miaute er zuversichtlich. "Bis dahin bin ich froh, dass dir das Kriegerleben so gut gefällt." Er betrachtete sein Gegenüber einen Moment. "Ich muss zugeben, dass ich das Training manchmal vermisse. Es hat Spaß gemacht, die Lektionen zu planen und zu schauen, was du damit anfängst. Wenn du mal einen Schüler hast, wirst du sehen was ich meine."
Habichtpfotes Ohren zucken, als er hörte, wie sich ihm eine Katze näherte. Er hob seinen Kopf und sah sich um und sah, wie Minzblüte sich auf ihn zubewegte. Ein schnurren drang aus ihrer Kehle hervor. Minzblüte war noch ziemlich Jung für eine Älteste. Aber aufgrund ihrer Blindheit war ihr ein Leben als Kriegerin nicht möglich. Tatsächlich lagen zwischen ihnen beiden nur wenige Monde an Altersunterschied. “Hallo Minzblüte! Setz dich doch!”, erwiderte er ihre Begrüßung freundlich und klopfte mit seinem Schweif auf die Stelle neben sich, damit Minzblüte hörte, wo sie sich niederlassen konnte. Er war froh gerade nicht mehr allein zu sein. Er hätte sich nur in einer Gedankenspirale verfangen. Und er hatte seit seinem Unfall wirklich zu viel Zeit gehabt, um nachzudenken. Sie fragte ihn, wie es ihm ging. Der junge Kater wusste nicht so recht, was er ihr antworten sollte. Normalerweise war er nicht so gesprächig. Aber seit Eulensturz verschwunden war, war er mit seinen Nerven am Ende. “Meiner Pfote geht es von Tag zu Tag besser, aber …”, er zögerte einen Moment, “... ich mach mir Sorgen um meine Schwester. Sie ist verschwunden. Ich hab nach ihr gesucht, aber keine Spuren gefunden.”. Er ließ seinen Kopf hängen. “Was wenn sie irgendwo in Schwierigkeiten geraten ist, oder sie sich verletzt hat?!”. Er wusste das Minzblüte keine Antwort auf seine Fragen haben würde, aber es tat ihm gut sie auszusprechen.
Angesprochen:
Minzblüte
Erwähnt:
Eulensturz | Minzblüte
Zusammenfassung:
Sitzt/liegt vor dem Schülerbau und erzählt Minzblüte von seinen Sorgen um Eulensturz
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Wenn ihr einen meiner Charaktere angesprochen oder auf meine Katzen reagiert habt, gebt mir bitte kurz per PN oder Discord bescheid, damit ich zeitnah darauf antworten kann.
Minzpfote Junges
Avatar von : TicciTiki (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 22 Anmeldedatum : 16.02.23 Alter : 23
Thema: Re: WolkenClan-Lager Di 09 Mai 2023, 19:26
Minzblüte
Code by Anakin
WolkenClan Älteste
Ein erfreutes Schnurren entkam der jungen Katze, als Habichtpfote ihr anbot sich zu ihm zu setzen und für sie sogar mit dem Schweif auf den Boden klopfte, um die Vibration zu spüren und den Klang zu hören. In einer fließenden Bewegung lies sie sich neben dem Schüler nieder und blickte einen Moment Richtung Himmel, ehe sie ihren Kopf zu ihm drehte. Still lauschte sie seinen Worten. Ein fürsorglicher Blick trat in ihr Gesicht. Sie selbst hatte nie Geschwister gehabt und doch verstand sie die Sorge, die in der Stimme des Schülers auch deutlich widergespiegelt wurde. Kurz legte sie sich ihre Worte zurecht. „Das deine Pfote heilt, freut mich sehr für dich. Dann kannst du bald dein Training wieder aufnehmen und bist im Pfotenumdrehen ein starker Krieger“ mauzte sie zunächst aufheiternd bevor sie ihren Schweif um ihre Pfoten legte und ihre Stimme deutlich weicher, sanfter wurde. „ich hatte nie Geschwister, doch ich verstehe deine Sorge vollkommen. Ich bin mir sicher, dass wenn ihr etwas zugestoßen wäre, der Sternenclan dir ein Zeichen geben würde. Vielleicht ist etwas vorgefallen, weswegen sie eine Weile Abstand braucht? Nicht von dir, sondern eher zum täglichen Geschehen.“ sprach sie sanft und berührte den Kater sanft mit der Schwanzspitze. „Manchmal wird einem alles zu viel und man zieht sich zurück, ohne daran zu denken das es Katzen im Clan gibt, denen man sehr wichtig ist. Und du liebst deine Schwester. Da ist es normal sich zu sorgen“ fuhr sie fort und lächelte aufmunternd. Ihre glanzlosen, blinden Augen lagen sanft auf dem Kater, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Sie war weder viel älter, noch größer als der Schüler. Aber das störte sie nicht. Sie kam mit ihrer geringen Größe ziemlich gut zurecht. „Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht und sie bald zurück kehrt.“
Post 003
Setzt sich zu Habichtpfote und versucht ihn aufzuheitern « Zusammenfassung
Finsterkralle Admin
Anzahl der Beiträge : 13500 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 27
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Himbeerglut schien sich über meinen Vorschlag zu freuen, weshalb ich es als meine Aufgabe sah, den anderen Krieger zu bestärken und ihm etwas von seiner Unsicherheit zu nehmen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde flog mein Blick zum Heilerbau. Allerdings war Regenwolke gerade nicht hier und ein kurzer Spaziergang würde dem verletzten Kater nur gut tun, oder? Ich bin sicher, dass es dir gut tun würde, wieder einmal etwas anderes zu sehen, versuchte ich daher mein Gegenüber zu ermutigen. Regenwolke würde das sicher auch so sehen. Und es ist ja nicht so, als würden wir von einer Seite des Territoriums zur anderen rennen, oder auf den höchsten Baum da draußen klettern. Für einen kurzen Moment bedachte ich Himbeerglut mit einem aufmerksamen Blick. Es war offensichtlich, dass mein Gegenüber sich nach etwas Abwechslung sehnte und wenn wir uns nicht zu weit vom Lager entfernten, konnten wir auch kaum in eine schwierige Situation geraten. Ich würde den verletzten Kater auch nicht einfach alleine lassen, sollte es Probleme geben. Als mein Gegenüber nun wieder auf mein Angebot zu sprechen kam beim Training zuzusehen, nickte ich noch einmal als Bestätigung. Du kannst gerne zuschauen, bekräftigte ich mein Angebot. Du hast sicher auch ein paar Tipps auf Lager, die du Eibenpfote geben kannst. Auch wenn du selbst noch nicht wieder ganz fit bist. Die Frage, ob nicht alle Krieger*innen ihre Schüler*innen toll fanden, veranlasste mich dazu, mir über die Brust zu lecken, um den leichten Schatten und die Unsicherheit zu verbergen, die in diesem Moment über mein Gesicht huschten. Allein die Gedanken an die Trainingseinheiten mit Staubwolf genügten, um ein leicht flaues Gefühl in meinem Magen aufkommen zu lassen. Die meisten vermutlich, da hast du Recht, miaute ich nach einer kurzen Pause, wobei ich es wieder mit einem Lächeln versuchte. Die meisten Trainingssessions enden ja vermutlich auch nicht damit, dass der Mentor in den Fluss fällt, fügte ich in Gedanken hinzu. Und ich bin ja auch wirklich nicht zum Mentor geschaffen. Mit einem Zucken des rechten Ohres versuchte ich den Schatten der negativen Gefühle und Erinnerungen etwas zu vertreiben, aber zu meinem Glück, kam mein Gesprächspartner nun auch wieder zum Thema Spaziergang zurück. Ich schenkte dem Kater also ein freundliches Lächeln, bevor ich weitersprach. Was hältst du davon, schlug ich ihm dann vor. Du gibst das Tempo vor und wir bleiben langsam. Ich passe mich an dich an und wir gehen nicht zu weit vom Lager weg. Für einen kurzen Moment wanderte mein Blick an Himbeerglut vorbei in Richtung Lagerausgang. Geh gerne voran, wenn du möchtest, fügte ich dann hinzu. Aber wenn du denkst, dass es besser ist, können wir uns auch gerne hier noch eine Weile unterhalten. Ich wollte schließlich nicht zu viel Druck machen, falls der Kater es sich doch noch nicht zutraute und auch kein Tempo anschlagen, das vielleicht noch zu schnell war.
Angesprochen: Himbeerglut Standort: Bei Himbeerglut am Lagerrand Sonstiges: Redet mit Himbeerglut.