Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
In ihrer Überraschung hatte Kleeblatt nicht einmal bemerkt, dass sie die Kätzin anscheinend ein wenig gekränkt hatte. Es war einfach nur so unerwartet gewesen, dass eine der Gäste sich damit auskannte. Sie selbst lebte immerhin seit ihrer Geburt in diesem Clan, aber einer Geburt beigewohnt oder zugesehen hatte sie noch nie. Sie wusste nicht wirklich etwas darüber trächtig zu sein oder Junge zu haben. Sie hatte beides natürlich schon gesehen, aber sie wusste nicht, was es bedeutete selbst eine zukünftige Königin zu sein. Daher hatte sie ja auch so lange gebraucht um es zu bemerken - wenn sie denn richtig lag. Das würde sie ja immerhin gleich erfahren.
Nachdem sie zugestimmt hatte war Lotta langsam näher gekommen und roch nun an ihr. Gleichzeitig aber entfernte sich auch Nebelherz ein wenig. Sicher wollte er der Kätzin nur Platz machen, doch mit den immer wiederkehrenden Schmerz und der ungewohnten Situation hätte sie ihn gerne dicht bei sich gehabt. Einfach um ein wenig Sicherheit und Ruhe aus seiner Nähe zu schöpfen. Allerdings wusste sie auch, dass Lotta wohl auch den Platz brauchte und fand sich damit ab. Vor allem als sie ihr nun sagte, dass sie sich hinlegen sollte.
Gehorsam, wenn auch ein wenig unruhig tat sie nun wie geheißen und legte sich auf die Seite, damit die Kätzin an ihren Bauch kam. Es fühlte sich seltsam an einer Katze, die sie kaum kannte, ihren Bauch berühren zu lassen. Vor allem falls dort wirklich ihre Jungen waren. Aber dennoch war etwas an Lotta, dass sie gleichzeitig beruhigte. Vielleicht war es die Selbstsicherheit, oder die scheinbar routinierte Anordnung, mit der sie die Gemusterte aufgefordert hatte sich hinzulegen. Mittlerweile war sich Kleeblatt sicher, dass sie zumindest mit trächtigen Katzen und Geburten vertraut war, wie sie ihr ja auch erzählt hatte. Für sie sollte das reichen. Vor allem, wenn es ja nur eine kurze Untersuchung war.
Eine weitere Welle aus Schmerz ebbte durch ihren Körper während die Gestreifte mit ihrer Pfote den Bauch abtastete. Ob sie wohl wusste woher das kam? Ob das normal war? Ehe sie aber Zeit gehabt hätte zu fragen, bestätigte Lotta nun ihre Vermutungen. Junge! Sie bekamen wirklich Junge! Und davon auch noch ganze drei! Kleeblatt ließ ein freudiges Schnurren hören, als sie Nebelherz anlächelte und meinte zufrieden: "Bald haben wir Junge. Wie wir uns gewünscht haben". Auch der helle Krieger schien sich über die Neuigkeit sehr zu freuen. Kurz wandte sie ihren Blick ihrem Bauch zu, ehe sie erneut schnurrend zu ihrem Gefährten sah, dem Lotta nun auch gratulierte. Selbst sie wirkte erfreut darüber. Ob die ehemalige Streunerin so viel über Jungen und Geburten wusste, weil sie diese mochte?
Ein erneuter Schmerz ebbte durch ihren Körper, so dass sie sich nun erheben wollte. Nun, da sie wussten, dass sie wirklich trächtig war, konnte sie sich auch endlich hinlegen... und vielleicht würde nach etwas Schlaf auch der Schmerz wieder verschwunden sein. Oder sollte sie besser noch einmal nachfragen? Nur um sicher zu sein, dass es den Jungen gut ging? Aber falls nicht hätte Lotta es ihnen doch schon gesagt, oder? Unentschlossen hatte sie sich bereits halb erhoben, als die Stimme der Gestreiften sie bat noch etwas länger liegen zu bleiben.
Ob die Untersuchung noch nicht abgeschlossen war? Verwirrt legte Kleeblatt sich wieder hin und überlegte ob sie nun wegen dem Schmerz fragen sollte. Allerdings hate Lotta diese bereits selbst erwähnt. Ob sie ihre Schmerzen am Bauch gespürt hatte? Ob es den Jungen nicht gut ging? Besorgt öffnete sie ihr Maul um etwas zu fragen, aber klappte es wieder zu als sie ihre nächsten Worte vernahm.
Verwirrt brachte sie im ersten Herzschlag nichts anderes fertig als die Kätzin irritiert anzuschauen. Hatte sie eben 'Wehen' gesagt? Kamen die nicht erst dann, wenn die Jungen kamen? Als sie nun Nebelherz fort schickte um Wasser zu holen, brachte sie nur stammelnd hervor: "W-Wie? Wehen? Woher? I-Ich meine... kommen die nicht erst wenn die Jungen kommen? Warum Geburt?".
Zwar hatte sie sich gefragt woher die Schmerzen kamen, aber es eher für eine Nebenwirkung der Trächtigkeit gehalten, wie auch all die anderen kleinen Dinge. Aber... aber eine Geburt? Jetzt? Sie hatte doch erst vor Kurzem bemerkt, dass sie trächtig sein konnte... Dauerte das alles nicht länger? Kleeblatt fühlte sich von der unerwarteten Information regelrecht überfahren und versuchte erst einmal ihren Kopf klar genug zu bekommen um Lotta zu antworten.
Zu Beginn brachte sie nur ein sprachloses Nicken auf die Frage nach ihrer ersten Trächtigkeit zustande, ehe sie etwas überrumpelt fragte: "Kommen die Jungen wirklich jetzt? Dauert das nicht normalerweise eine Weile, nachdem man weiß ob man trächtig ist?". Die Schmerzen hatten sie verwirrt und beunruhigt, aber das war sicher das Letzte, mit dem sie gerade gerechnet hätte.
Eine weitere Welle aus Schmerz wogte durch ihren Körper, so dass sie einen Moment angespannt still hielt um das Ende abzuwarten. Daher zuckte sie auch kurz überrascht zusammen als sie Nebelherz Stimme vernahm. Sie war zu abgelenkt gewesen um seine Rückkehr zu bemerken. Dennoch war sie froh, dass er jetzt hier war. Sie konnte sich kaum vorstellen, was gewesen wäre, wenn sie nach ihrem Spaziergang einfach in ihr Nest gegangen und Nebelherz noch bei seinem Training gewesen wäre. Ob sie überhaupt auf die Idee gekommen wäre, dass die Jungen bereits auf dem Weg waren? Ob sie es noch in den Heilerbau geschafft hätte, falls ja?
Immerhin spürte sie wie die Schmerzen mit jeder Welle zunahmen und wenn sie ehrlich war hatte sie auch ein klein wenig Angst davor, was sie wohl während der Geburt erwartete. Sie wusste nur grob was wohl auf sie zukommen würde, aber gerade da es ihre ersten Jungen waren, war diese Unsicherheit auch etwas beunruhigend. Vielleicht war ihre Unwissenheit darüber ja auch der Grund, warum ihr ihre Trächtigkeit erst anscheinend fast zu spät aufgefallen war. Pb sie es früher bemerkt hätte, wenn es nicht ihre ersten Jungen wären? Sie wusste es nicht.
Kurz blickte sie zu Nebelherz und hoffte, dass die Gestreifte ihn nicht wieder fort schicken würde, auch wenn sie das nicht ganz zeigen wollte. Sie wollte eigentlich nicht, dass er sich Sorgen machte, wenn sie auch zugeben musste, dass das unter den gegebenen Umständen wohl auch normal war, wenn er das täte. Dennoch schien er ruhig zu sein, was auch sie ein wenig beruhigte.
Sie hatte ganz bestimmt nicht damit gerechnet sich jetzt und hier bereits mit einer Geburt auseinandersetzen zu müssen. Sie dachte sie hätte noch eine Weile sich darauf vorzubereiten. Vielleicht ein oder zwei Sonnenaufgänge vorher schon ein Nest in der Kinderstube zu richten und vielleicht auch ein paar Ratschläge und Tipps der erfahrenen Königinnen anzufragen. Aber nun war aus ihrer Untersuchung zur Bestätigung der Trächtigkeit eine Geburt geworden? Wirklich?!
Etwas überfordert schüttelte sie den Kopf. Sie spürte die Schmerzen, von denen sie nun zumindest wusste woher diese kamen, und wusste daher, dass Lotta wohl die Wahrheit gesagt hatte - nicht dass die Kätzin auch nur einen Grund gehabt hätte das nicht zu tun. Es war nur so... unerwartet... Kleeblatt war so verwirrt über die plötzliche Erkenntnis, dass sie noch nicht einmal wahrgenommen hatte, dass Regenwolke sich ihnen mittlerweile angeschlossen hatte. Auch wenn er erst einmal nur zuschaute.
Interagiert mit: Lotta, Nebelherz Erwähnt: Regenwolke Zusammenfassung: legt sich hin damit Lotta sie untersuchen kann, freut sich über die Bestätigung dass sie Junge bekommt und ist dann aber mehr als nur ein wenig geschockt, als sie erfährt, dass ihre Schmerzen von einer bevorstehenden Geburt kommen, von der sie dachte noch einiges an Zeit vorher zu haben
» We live in cities, you'll never see on-screen. Not very pretty, but we sure know how to run things. Livin' in ruins of a palace within my dreams, and you know, we're on each others team. «
Vertretung Lottas Lächeln versiegte nicht, während sie die Kätzin betrachtete. Immer wieder tastete ihre Vorderpfote sanft über den Bauch der Königin, da sie sicherstellen wollte, dass sie Veränderungen bemerkte. Die Wehen waren noch immer regelmäßig und schienen ihr ebenfalls normal. Es war beruhigend zu wissen, dass die erste Geburt, die sie im WolkenClan unterstützte, eine ruhige war. Erste? Lottas Ohren zuckten nervös, als sie sich selbst bei dem Gedanken erwischte. Sie wusste doch gar nicht, ob Regenwolke sie nochmal helfen lassen würde. Vorsichtig blickte sie sich um, erwartete, dass der Heiler noch immer mit seinen Behandlungen beschäftigt war, doch er beobachtete sie ganz interessiert. Sogleich wurde der Kätzin etwas wärmer, doch sie bemühte sich, nicht zu zeigen, dass sein Starren sie ein wenig verunsicherte.
Doch Kleeblatt war in diesem Moment sowieso wichtiger. Lotta lächelte Regenwolke verlegen zu, dann drehte sie sich zu der Königin und spitzte die Ohren, denn die Kätzin hatte Fragen. "Es kommt häufiger vor, dass die Trächtigkeit unentdeckt bleibt, als man es manchmal erwartet", antwortete sie der augenscheinlich überwältigten Kätzin ruhig und ließ ihre Pfote erneut konzentriert über deren Bauch gleiten. Lange konnte es nicht mehr dauern. Die Wehen kamen in immer kürzeren Abständen. "Einige Katzen haben das Glück, dass sie sich darauf vorbereiten können. Andere haben diese Zeit nicht und werden mit dem neuen Abschnitt des Lebens konfrontiert. Doch hier, im WolkenClan, habt ihr das Glück, dass es immer helfende Pfoten gibt, selbst wenn ihr den Wurf nicht erwartet hättet." Lotta lächelte an ihrer Brust, als sie über ihre eigenen Worte nachdachte. War es hier wirklich so friedlich, wie sie glaubte? Sie hoffte es, denn sie wollte gerne bleiben.
Ihre Gedanken wurden abgelenkt, als sie bemerkte, dass sich Kleeblatt unter ihrer Pfote anspannte, während eine Wehe durch ihren Körper glitt. "Ruhig atmen, Kleeblatt. Konzentrier dich darauf, dann wird es leichter." Nebelherz Rückkehr nahm Lotta mit einem zuckenden Ohr zur Kenntnis. Sie packte das Wasser und legte es näher an die Schnauze der Königin, damit sie sich nicht recken musste. Dann blickte sie Nebelherz kurz an. "Leg dich zu ihr und hilf ihr dabei, ruhig zu atmen. Deine Nähe wird ihr gut tun. Ich schaue kurz, welche Kräuter wir zur Verfügung haben." Einige Momente wartete Lotta, prüfte, ob Kleeblatt damit klarkommen würde, wenn sie diese für den kurzen Augenblick alleine ließ. Schließlich war sie nicht wirklich alleine mit Nebelherz und Regenwolke an ihrer Seite.
Wenig später fand sich Lotta über dem Kräutervorrat und spürte plötzlich eine starke Nervosität. Sie hatte Katzen nicht oft mit Kräutern geholfen, da die Katzen des BlutClans ihr aus dem Weg gegangen waren. Theoretisch wusste sie, dass sie Borretsch und Himbeerblätter brauchte. Theoretisch wusste sie auch, wie diese aussahen. Doch die richtige Dosis war ihr nicht ganz klar. Ein paar Blätter sollten allerdings reichen, nicht wahr? Regenwolke würde ihr schon die Dosis korrigieren, wenn sie wirklich falsch lag. Doch... wenn Lotta ehrlich mit sich war, dann fühlte sich die Dosis richtig an. Die ganze Behandlung fühlte sich auch ohne Hilfe richtig an. Denn Lotta war die Hilfe und diese Katzen schätzten, was sie tat. Diese Erkenntnis gab ihr in diesem Moment sehr viel Kraft.
Lotta kehrte mit den Kräutern zurück und legte Kleeblatt zunächst die Himbeerblätter hin. Den Borretsch bewahrte sie für später auf. "Leck die Himbeerblätter auf. Sie werden mit den Schmerzen helfen." Die Kätzin lächelte sanft. Kleeblatt hatte keinen Grund zur Sorge, also wollte Lotta erreichen, dass auch die Atmosphäre um sie herum herzlich und entspannt blieb. Schließlich gab es erst etwas zu befürchten, wenn die Königin unter Stress geriet. "Also dann, Kleeblatt. Atme ruhig ein und aus, dann darfst du auch schon bald deine Jungen begrüßen." Konzentriert kauerte sich Lotta wieder an die Seite der Königin und beobachtete genau, wie sich der Körper der Kätzin vorbereitete. Sie würde bereit sein, wenn es erst einmal soweit war. Lange konnte es allerdings nicht mehr dauern.
❝ there's a canvas with two faces, of fallen angels who loved & lost. it was a passion for the ages, but in the end guess we paid the cost. ❞
Zusammenfassung: Bereitet Kleeblatt auf die Geburt vor. Aussehen: Zwei tiefe Kratzer in der linken Wange, mit Kräutern bedeckt und verkrustet. Vermehrte kleinere Wunden an Hals, Schulter und Vorderbeinen, mit Rückständen von Kräutern. Die Wunden beginnen mittlerweile zu heilen.
lykan
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« Nothin' to me's ever good enough I could be workin' for 24 hours a day and think I never did enough »
Stein Moderator im Ruhestand
Avatar von : Efeufeder Anzahl der Beiträge : 2605 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 24
Als Nebelherz erfuhr, dass er nichts mehr holen musste, aber bei Kleeblatt bleiben durfte, steuerte er sofort auf seine Gefährtin zu. Er legte sich an ihren Rücken, sodass sie ihren Kopf auf seinen Vorderpfoten ablegen konnte, wenn sie wollte. Er spürte, wie sie sich manchmal verkrampfte, es mussten die Wehen sein. Jetzt war ihm doch etwas mulmig zumute. Es machte ihn unruhig, zu sehen, dass seine Gefährtin Schmerzen hatte, auch wenn er wusste, dass das bei jeder Geburt der Fall war und er von allen am wenigsten etwas dagegen tun konnte. Aber Lotta war sich offenbar sicher, dass alles gut laufen würde und Regenwolke beobachtete sie aus einiger Entfernung, mischte sich aber nicht ein. Wenn der Heiler der gestreiften Kätzin vertraute, würde Nebelherz das auch. "Ich bleibe bei dir", miaute er ruhig nahe Kleeblatts Ohr und begann dann zu schnurren, so laut wie er konnte. Der Kater hoffte, dass seine Anwesenheit ihr vielleicht ein kleines bisschen half.
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Wenn ich etwas tun kann, sag Bescheid. Nicht dass ich in einer solchen Situation wirklich etwas hätte tun können, aber ich wollte meine Hilfe zumindest angeboten haben, nachdem Regenwolke sich bei mir bedankt hatte und sich dann darum bemühte, der schwarzen SchattenClan Katze Wasser einzuflößen. Für einen Moment lang stand ich schweigend daneben und betrachtete ich die Szene, bevor ich den Blick von der bewusstlosen Katze losriss und mich ihren beiden Clankamerad*innen zuwandte. Zum ersten Mal seitdem ich sie auf unserem Territorium erblickt hatte, nahm ich mir die Zeit, sie von oben bis unten zu mustern. Sie schienen nicht sonderlich schwer verletzt zu sein und fürs Erste hatte Regenwolke wohl gut daran getan, ihnen jeweils Mohnsamen anzubieten und ihnen Ruhe zu verordnen. Sie schienen zwar auch nicht ganz ohne Verletzungen davongekommen zu sein, aber weder Weidentanz noch Brandherz sahen so schlimm dran wie Finsterkralle es war. Es ist wohl am besten, wenn wir Regenwolke erst einmal alleine lassen, miaute ich schließlich, als die beiden die Mohnsamen aufgeleckt hatten. Für einen kurzen Moment flog mein Blick wieder zum bewegungslosen Körper der schwarzen Katze. Es fiel mir schwer, den beiden zu sagen, dass sie ihre Kameradin alleine lassen sollten, aber am Ende war ihr auch nicht geholfen, wenn sie hier Wache hielten und Finsterkralles Schicksal lag in den Pfoten des SternenClans. Ich werde Ahornstern und Dunstwirbel über eure Anwesenheit ini Kenntnis setzen, sobald sie von der großen Versammlung zurückgekehrt sind, miaute ich dann, wobei ich mich an ihnen vorbei wieder in Richtung Ausgang schob. Aber jetzt solltet ihr euch erst einmal ausruhen. Folgt mir bitte.
Angesprochen: Weidentanz, Brandherz Standort: Heilerbau Sonstiges: Bietet Regenwolke ihre Hilfe an, falls er sie braucht und sagt Weidentanz und Brandherz dann, dass sie Ahornstern und Dunstwirbel so schnell wie möglich über ihre Anwesenheit informieren wird.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
Finsterkralle
Kriegerkatze | ehem. SchattenClan
---> Verbrannte Esche [SchattenClan-Territorium]
Kühles Nass rann meine trockene Kehle hinunter und ich schluckte. Mein Kopf pochte heftig und die vielen Gerüche, die durch die Schwere des Rauchs auf mich einprasselten machten das nicht unbedingt besser. Nach und nach kehrten auch die Schmerzen in meinem restlichen Körper und die Erinnerungen zurück. Wir waren an der verbrannten Esche jagen gewesen ... Brandherz, ich und ... Weidentanz. Mit einem Mal war ich von Flammen umringt gewesen. Weidentanz war aufgetaucht ... Meine Lider flatterten leicht. War sie noch da? Hatte sie mich zurück ins Lager gebracht? Mäusedung.
Der brennende Schmerz meiner Wunden dämpfte jedoch zumindest für den Augenblick den Ärger darüber, dass ich wohl ausgerechnet von der cremefarbenen Kriegerin gerettet worden war. Meine Kehle war bereits wieder trocken und meine Nase und Mund waren nach wie vor von Rauchgeruch erfüllt. Langsam meldete sich auch wieder das Unwohlsein in meiner Magengegend, als ich mühsam den Kopf etwas hob, um ihn direkt wieder ins Moos sinken zu lassen. Am liebsten wäre ich direkt aufgestanden, aber die Kraftlosigkeit hatte sich in meinem ganzen Körper breit gemacht. Für einen kurzen Moment hielt ich überrascht Inne als ich die Gestalt eines grauen Katers nahe an meinem Nest erblickte, bevor ich die Augen wieder schloss. Überhaupt war mir der Bau fremd und ich brauchte meine Zeit, um die Gerüche und Eindrücke passend zu sortieren. WolkenClan. Erneut hob ich unter Anstrengung den Kopf und fixierte den Kater in der Nähe mit leicht zusammengekniffenen Augen. Ich konnte ihn aber nicht lange aufrecht halten und ließ den Kopf erneut ins Moos sinken. Warum war ich hier? Wo war Brandherz? Wo Weidentanz?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: Verbrannte Esche Erwacht im Heilerbau des WolkenClans und realisiert langsam, was passiert ist.
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Petrichor Legende
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 865 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 23
Missbilligend beäugte sie den fremden Kater von der Seite. Löwenmut...beim SternenClan waren SchattenClan Katzen arrogant. Flammenherz schnaubte kaum hörbar und lief dann als letzte der Patrouille aus dem Lager. Sie konnte immer noch nicht recht glauben, dass sie nun mit Katzen aus einem fremden Clan zusammenleben sollten. Wenn ein Clan zu schwach war um zu überleben, dann hatten die Katzen eben nichts bei den Clans zu suchen. Sie nahmen ja auch nicht wahllos Hauskätzchen auf. So funktionierte nunmal die natürliche Selektion. Grübelnd starrte sie Löwenmut ins Rückenfell, während sie den bekannten Weg durchs WolkenClan Territorium lief.
-----> Geteiltes Waldstück (Grenze)
Kristina Angerer
Fuchs
jäger
Krieger | WolkenClan
Post #
"Falling down is how we grow. Staying down is how we die."
Amüsiert beäugte er Dachskralle, der direkt auf Flockenpfote einging. Fuchsjäger rollte das schmutzige Moos aus dem Bau und legte dann Lage für Lage des frischen Mooses auf den Plätzchen der Ältesten aus. Er ließ Flockenpfote etwas von dem frischen Moos übrig, damit sie es selber üben konnte. "Die Nester der Ältesten und Königinnen sauber zu halten ist einer der wichtigsten Schüleraufgaben. Kannst du dir vorstellen wieso das so wichtig ist?", fragte er dann, als sie die Nester fertig hatte. Jeder Schüler hasste es Nestpolster zu wechseln, jedoch wollte Fuchsjäger, dass Flockenpfote verstand, dass es wichtig war den Ältesten Respekt zu zollen, nach all dem was sie für den Clan in ihrem Leben geleistet hatten,
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Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : hhopeful (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 6566 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 22
[Out: Der Post findet vor den Ereignissen um die SC-Katzen im Lager statt.]
Kohlenbrand war erleichtert darüber, dass Echohauch mit dieser Änderung einverstanden war. Zu dritt würden sie sicherlich einfach durch diese Aufgabe kommen. Schließlich ging es um eine Jagd und wenn es etwas gab, was Kohlenbrand konnte, dann war das jagen. Kurz warf Kohlenbrand Duftlied einen Blick zu und für den kürzesten Moment wünschte er sich, dass es Kummerfeuer war, der sie begleitete. Er hatte lange nicht mehr mit dem Kater gesprochen und wünschte sich, die Freundschaft zu ihm zu vertiefen. Doch der Krieger war vielbeschäftigt. Als Echohauch bestätigte, dass sie gehen konnten, nickte Kohlenbrand ruhig und schob sich aus dem Lager. Seine Pfoten kribbelten bei dem Gedanken, auf die Jagd zu gehen und die Aufgabe von Dunstwirbel umzusetzen. Ob das wirklich so aufgehen würde, wie sie sich das erhofften? Nun, das würden sie bald sehen.
»Tbc.: Lichter Wald [WoC Territorium]
Geht mit Echohauch und Duftlied jagen. « Zusammenfassung
Flockenpfote war sich nicht sicher, ob sie die Beteuerung des Ältesten glauben sollte. Der dunkle Kater hatte wirklich nicht sonderlich freundlich gewirkt und wenn sie ehrlich war, war sie froh, dass er mittlerweile gegangen war. Dachskralle hingegen wirkte schon eher harmlos auf sie. Er erinnerte sie mit seiner Freundlichkeit an Brombeerpelz, mit dem sie es ja auch geschafft hatte zu reden.
Als der graue Älteste nun zu einer Antwort ansetzte, wusste sie nicht so recht, was sie von Dieser halten sollte. Lernen war etwas, dass sie ja gerade versuchte, aber sich ihrer Angst stellen? Wie sollte sie das denn tun? Sie schaffte es ja gerade mal so mit ihrem Mentor und dem Ältesten auch nur zu sprechen...
Ganz in diesem Sinne zuckte sie auch erst einmal erschrocken zusammen, als besagter Ältester sich nun plötzlich hinlegte und mit ihr auf Augenhöhe war. Nach seinen weiteren Worten brachte sie nur ein tiefes Seufzen heraus. Sie verstand, was er mit seinen Worten meinte. Dass die Angst sie nicht so hindern sollte. Doch sie hatte sich etwas anderes erhofft als nur zu hören, dass es schwer war. Denn das hatte sie ja bereits gewusst. Ihr blieb also nichts anderes übrig als darauf zu hoffen, dass der alte Kater Recht behalten würde, und sie es irgendwann würde abschütteln können. Auch wenn sie sich das im Moment nicht einmal auch nur vorstellen konnte.
Nachdem sie mit den beiden Ältesten und ihrem Mentor nun alleine im Bau war, konnte sie sich auch wieder ein wenig beruhigen. Dabei bemerkte sie, dass Fuchsjäger in der Zwischenzeit bereits damit begonnen hatte das alte Nestmaterial zu beseitigen. Dabei war sie doch her um das zu tun...
Kleinlaut zog sie den Kopf ein und merkte, dass es beim Wegräumen nicht mehr wirklich etwas für sie zu tun gab. Allerdings hatte sie gesehen, dass er das trockene Moos, ebenso wie das frische zusammengerollt hatte, um es besser transportieren zu können.
Als er nun damit begann die Nester mit mehreren Schichten des frischen Mooses auszukleiden, schaute sie aufmerksam zu, damit sie es das nächste Mal selbst machen konnte. Sie bemerkte etwas Moos, dass er dabei anscheinend extra für sie übrig gelassen hatte, und versuchte es dann an dem letztem Nest nachzumachen. Das Moos ordentlich aufeinander zu schichten war gar nicht so einfach wie es aussah. Einmal trat sie versehentlich mit ihrer Pfote auf das Stück und zupfte eine Ecke des Mooses heraus und ein paar Mal lösten sich eine Pfote voll kleinster Fetzen aus dem Moos und hingen nun an ihrem Fell ihrer Beine.
Irgendwie hatte sie es am Ende aber hinbekommen und blickte sich unsicher ihr Werk an. Ob das ausreichend war? Es war nicht so ordentlich wie die, die Fuchsjäger gemacht hatte und sie wusste nicht, ob die kleinen Moosfetzchen die Ältesten stören würden. Auf einer Seite hätte sie ihren Mentor gerne gefragt, ob es so gut war, doch auch der Anderen war sie sich nicht sicher, ob sie Fuchsjäger auf ihre Arbeit aufmerksam machen sollte. Was wenn sie es falsch gemacht hatte?
Als er sie nun ansprach zuckte daher ihr Ohr kurz unruhig, ehe sie überrascht über die Frage zu ihm aufblickte. Danach setzte sie sich kurz um nachzudenken und blickte zu ihrem Nest. Was die Nester der Ältesten anging, konnte sie nichts genaues sagen, aber in der Kinderstube hatte sie bis eben ja selbst noch gelebt. Daher dachte sie nach, was sie mit den Nestern dort verband. Unsicher fasste sie dann zusammen was ihr einfiel: "Nester halten uns warm, wenn es kalt ist und sind bequemer als der Boden alleine. Sie helfen uns zu schlafen und uns auszuruhen und aufzuwärmen".
Leicht runzelte sie dabei die Stirn als sie weiter nachdachte. Das waren ja die Vorteile eines Nestes im Allgemeinen. Aber was war anders zwischen einen Nest der Schüler und einem Nest der Jungen? Was war der Unterschied zwischen den Nestern der Krieger und denen, die sie eben den Ältesten gebaut hatten. Doch ihr wollte nur einfallen, dass die Nester der Königinnen größer waren als die die sie den Ältesten gebaut hatten. Immerhin mussten in diesen ja sowohl die Königin als auch ihre Jungen Platz finden.
Langsam schüttelte sie den Kopf, da sie sich recht sicher war, dass das nicht die Antworten war, die Fuchsjäger hören wollte. Daher blieb ihr nichts anderes übrig als kleinlaut zuzugeben: "Ich weiß nicht, warum sie wichtiger sind". Sie hatte einfach eher das Nest als sich in ihren Überlegungen gehabt und nicht die Aufgabe der Nester, was ihr vielleicht geholfen hätte. Allerdings fiel es ihr in der Nähe der beiden Kater und des schlafenden Ältesten ohnehin etwas schwer in ruhe nachdenken zu können.
Zusammenfassung: ist nach wie vor eingeschüchtern und unsicher. Ist etwas enttäuscht, dass Dachskralle ihr keine einfache Lösung nennen kann und hilft dann ihrem Mentor beim Nester bauen. Scheitert dann aber an seiner Frage, da sie aus dem falschen Blickwinkel heran geht und auch durch die Anwesenheit so vieler 'fremder' Katzen auch nicht gut nachdenken kann
~ Headshot by arumrose ~
Dachskralle
118 Ältester WoC Lineart: KelliCBannert #066
Der Älteste bemerkte, dass seine Antwort scheinbar nicht das gewesen war, dass die Schülerin sich erhofft hatte. Allerdings war es die ehrlichste Antwort gegeben. Er hätte ihr etwas von blauen Eichhörnchen erzählen können, nur damit sie sich besser fühlte, doch früher oder später hätte sie die Wahrheit selbst herausgefunden. Nein. Es war besser, wenn sie wusste, was auf sie zukommen würde. Alles andere wäre in seinen Augen nur grausam gewesen.
Als sie nichts weiter sagte und nur kurz zusammen zuckte, als er sich vor ihr hingelegt hatte, lächelte er ihr beruhigend zu und versicherte ihr: "Bisher haben es alle Katzen geschafft, die ich kannte. Du wirst es sicher auch irgendwann schaffen. Vielleicht nicht jetzt oder im nächsten Mond, aber irgendwann ganz sicher".
Danach ließ er sie in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen und beobachtete, wie es nun selbst versuchte. Als Fuchsjäger ihr dann eine Frage stellte, überlegte Dachskralle kurz, ob er ihr unter die Pfoten greifen sollte, da sie so unsicher wirkte. Doch am Ende entschied er sich dagegen. Sie musste ihre eigenen Antworten finden und diese auch selbst vertreten, wenn sie irgendwann ihre Angst überwinden und sich nicht immer hinter anderen verstecken wollte. Sicher würde sie mit einem kleinen Hinweis in die richtige Richtung selbst auf die Lösung kommen.
Interagiert mit: Flockenpfote Erwähnt: Fuchsjäger Zusammenfassung: spricht mit Flockenpfote und ist etwas traurig, dass er ihr nicht besser helfen kann. Hält sich dann zurück und lässt die beiden alleine interagieren
Wolkenclan || Krieger || männlich Steckbrief || Post #001
Pirolsturz sah noch einmal zurück zu Schmutzbeere und schüttelte sich kurz,ehe er auf die Lichtung trat.Er hatte nach seiner Oma gesehen,da seine Schwester Kirschnase auf der großen Versammlung war und dies nicht tun konnte.Aber nun hatte er vor,sich um die neuen Clangefährten zu kümmern.Immerhin hatte Ahornstern sie eindeutig als ihre neuen Clangefährten willkommen geheißen und so war es natürlich auch nun seine Aufgabe,nach seinen Gefährten zu sehen.Er setzte sich kurz und kratzte sich mit seiner Hinterpfote am Ohr,wo ihn ein Stock ins Fell piekste.Nicht,dass er sich nun die Mühe machen würde auch die anderen Zweige und Blätter loszuwerden,aber wenn ihn etwas in die Haut piekst,dann musste er es entfernen.Nachdenklich ließ er seinen Blick schweifen und sah sich nach einer Katze um,die etwas Unterstützung benötigte.Sicherlich mussten die Katzen außerdem bald das Klettern lernen und kaum eine andere Katze könnte das besser zeigen,als er.Es war doch wohl seine Pflicht sich gleich als erster anzubieten,damit die Neuankömmlinge auch die beste Chance geboten bekamen.
Hummelpfote gestand sich selber nur zögerlich ein, dass sie erschöpft war. Das Training war ziemlich fordernd gewesen und sie hatten für einen Tag viel geschafft. Nun war es bereits Nacht. Der Mond stand hoch am Himmel und warf sein unscheinbares Leuchten durch die dicken Wolkenfetzen, die den Himmel verhangen. Die Dunkelheit machte ihr etwas Angst, weshalb die Schülerin sich größte Mühe gab, mit ihrem Mentor Schritt zu halten und nicht den Anschluss zu verlieren. Nebelherz beantwortete ihre Frage so, als hätte er sich schon längst einen Plan zurechtgelegt, was sie die nächsten Monde alles machen würde. Bei seiner Antwort sank Hummelpfotes Stimmung ein wenig, doch sie versuchte sich diese Missgunst nicht anmerken zu lassen. Kämpfen gehörte nun einmal zu den vielseitigen Fähigkeiten, die eine WolkenClan Katze beherrschen musste, ganz gleich wie bereit man war jemand Anderen zu verletzen. Deswegen nickte sie nur, begleitet von einem schmollenden Ausdruck, schüttelte dann jedoch schnell diese Gefühle ab, bevor der grauweiße Kater sie bemerkte. Sie wollte nicht so wirken, als würde sie seine Entscheidungen in Frage stellen denn schließlich war er viel älter und erfahrener, wusste also umso besser, was ein Schüler zu lernen hatte.
Sie erreichten das Lager nach einem kurzen Marsch und landeten inmitten einiger Katzen, die sich zum Aufbruch bereit machten. Zuerst war Hummelpfote ein wenig verwirrt, doch schnell wurde ihr klar, dass all diese Katzen zur großen Versammlung aufbrachen. Selten hatte sie davon gehört, weder hatte sie je gesehen, dass irgendwelche Katzen dorthin gegangen waren, doch die Atmosphäre stimmte sie aufgeregt. Sie verabschiedete sich mit einer kurzen Verneigung von ihrem Mentor, jedoch nicht ohne über sein Lob etwas Euphorie zu versprühen. "Das Training hat mir sehr viel Spaß gemacht. Gute Nacht!", miaute sie höflich, doch an Schlaf war noch nicht zu denken. Ihr Bernsteinblick huschte über die Lichtung auf der Suche nach den orange-weiß gefleckten Pelzen ihrer Familie und wurde sogleich fündig.
Blattpfote trieb sich am Lagerausgang herum, nahe der aufbrechenden Katzen, die nun Stück für Stück die Lichtung verließen und im Schatten der heutigen Nacht verschwanden. Kurz wartete Hummelpfote ein wenig ehrfürchtig, beobachtete schweigsam die erfreuten und gespannten Gesichter ihrer Clangefährten, die sich auf den Weg machten. War die große Versammlung wirklich so aufregend? Viele Schüler freuten sich bestimmt, wenn sie mitkommen durften, doch die gestreifte Kätzin konnte bei den Gedanken an so viele Katzen aus fremden Clans nichts aufregendes oder interessantes finden. Ganz im Gegenteil. Sie wurde unsicher, etwas nervös. Musste sie irgendwann auch dorthin? Hastig schüttelte sie diese ängstlichen Gedanken ab und tappte hinüber zu ihrem Bruder. "Hallo, Blattpfote!", schnurrte sie erfreut und stieß zur Begrüßung ihr Köpfchen gegen seins "Ich bin zurück. Das Training war sehr anstrengend, aber es hat sehr Spaß gemacht. Nebelherz hat mir gezeigt, wie man klettert und er meinte, fürs erste mal war es sehr gut." Die Worte quollen nur so hervor. Sie hatte lange darauf gewartet, ihre neuen Eindrücke und Erfahrungen jemanden mitteilen zu können, den sie gern hatte und hoffte, damit nicht zu aufdringlich zu sein. "Er hat mir gezeigt, wie man sich festhält und wie man sich bewegt. Es ist ziemlich schwer, aber irgendwie hat es geklappt. Übrigens, wusstest du, dass wir immer auf allen vier Pfoten landen, wenn wir irgendwo herunterspringen? Es ist fast wie ein verstecktes Talent." Ihre Schnurrhaare kräuselten sich vor Aufregung an die Erinnerung, wie sie durch die Luft geglitten war. Wie schwerelos war sie auf samtigen Pfoten gelandet, hatte nur ein klein wenig gestrauchelt. "Oder eher wie eine Superkraft."
Kleeblatt war noch immer recht durch den Wind. Sie hatte zwar mit Jungen gerechnet, aber eigentlich gedacht, dass sie noch Zeit hatten. Daher fiel es ihr etwas schwer alle Worte der Gestreiften aufzunehmen. Sie hatte gesagt, dass es öfters vorkommen würde... doch die bunt gefleckte konnte sich nicht an eine Geburt erinnern, die unerwartet war. Nun gut, sie kannte nur wenige Kätzinnen gut genug um bereits vor der Geburt Bescheid gewusst zu haben, doch sie erinnerte sie sich zumindest im Moment an keine spontanen und unerwartet Geburten. Wobei sie aber aber auch nicht ausschließen konnte, es einfach nur nicht mitbekommen zu haben. Immerhin beobachtete sie ja nicht alle Kätzinnen im Clan permanent um zu sehen wer Trächtig war oder nicht. ... nicht dass sie das ohnehin konnte. Scheinbar hatte sie es ja nicht mal bei sich selbst rechtzeitig bemerkt...
So unerwartet in eine Geburt geworfen zu werden verunsicherte sie doch ziemlich, doch die Ruhe der Kätzin und die Freude mit der sie sprach wirkten gleichzeitig so beruhigend, dass es sich im Großen und Ganzen die Waagschale hielt. Sicher überwiegte die Unsicherheit ein wenig, doch das war vermutlich nur normal, wenn sich gleich vieles auf einmal ändern würde. Kleeblatt hatte dabei gar keinen Raum in ihren Gedanken um sich darüber Gedanken zu machen, was sie nach der Geburt noch tun musste. Ein Nest einrichten und die Jungen in die Kinderstube bringen und... sie hatte nicht einmal Zeit gehabt sich Rat von anderen Königinnen einzuholen. Was wenn eines der Jungen krank werden sollte und sie merkte es nicht? In einem entfernten Winkel ihres Bewusstseins schwirrten diese Überlegungen herum, auch wenn sie von der Überraschung der bevorstehenden Geburt in den Schatten gedrängt worden waren.
Bevor sie sich Sorgen um ihre Jungen machte, mussten Diese immerhin erst einmal auf der Welt sein. Scheinbar würden sie das nur ein wenig früher als sie erwartet hatte. In einem Versuch sich etwas zu beruhigen, gab sie gegenüber Lotta zu: "Wir wollten Jungen haben. Wir haben es gehofft. Aber ich hatte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde". Es war nicht so, dass sie sich nicht darüber freute. Sie war einfach nur etwas überwältigt.
Bei einer der nächsten Wehen riet die Gestreifte ihr, ruhig zu atmen. Doch das hörte sich viel leichter an als es war, wenn gerade eine Wehe durch ihren Körper spülte. Dennoch versuchte sie es und zumindest lenkte sie es minimal ab, nun auf ihre Atmung zu achten. Vielleicht war das ja auch ein weitere Trick daran. Dennoch musste sie zugeben, dass sie bereits jetzt keine Lust mehr auf die nächsten Wehen hatten. Die Schmerzen wurden stetig stärker und die erholenden Pausen dazwischen immer spärlicher. Sie freute sich auf die Jungen, aber nicht auf den Schmerz. Doch Dieser gehörte wohl anscheinend dazu... Zumal andere Königinnen es ja auch geschafft haben. Sicher würde sie es da auch hinbekommen... hoffte sie...
Das Wasser vor ihrer Schnauze hatte sie kaum wahrgenommen, aber horchte auf als die Kätzin nun Nebelherz anwies sich zu ihr zu legen. Sie war dankbar, dass Lotta ihn nicht wieder fort geschickt hatte und ließ ein kurzes Schnurren hören als er sich an ihren Rücken lehnte. Zumindest bis eine weitere Wehe sie wieder verstummen ließ.
Die Wärme von Nebelherz half ihr dabei sich etwas zu entspannen und erst als sie ihren Kopf dankbar auf seinen Pfoten abgelegt hatte, bemerkte sie wie angespannt sie gewesen war. Für einige Herzschläge schloss sie die Augen und merkte, dass die Wehen sie bereits ermüdeten. Sie ließen ihr kaum noch eine Pause und sie fragte sich, wie stark diese noch werden wollten.
Nebelherz' Schnurren beruhigte sie. Es war so laut, dass sie es zwischen den Wehen als Ressonanz in ihrem Körper spüren konnte. Wäre die Zeit zwischen den Wehen nicht so unsagbar kurz geworden, hätte sie vielleicht sogar mit ihm geschnurrt um sie beide zu beruhigen. So aber konnte sie sich nur mit ihrem Rücken an seinen Körper schmiegen wann immer die Schmerzen kurz nachließen und etwas Mut und Zuversicht aus seiner Anwesenheit und seiner Ruhe zu schöpfen.
~~Time Skip Geburt~~
Kleeblatt hatte das Gefühl die Wellen des Schmerzes würden gar nicht mehr weniger werden, doch sobald ihr Körper erst einmal bereit gewesen war, war alles recht schnell gegangen. Ihr war ein wenig schwindelig von der Anstrengung und davon wie schnell es auf einmal gegangen war. Sie ruhte sich für einige Herzschläge kurz aus indem sie mit geschlossenen Augen ihren Kopf auf den Pfoten ihres Gefährten bettete. Wenn auch nur lange genug bis sie sich soweit erholt hatte um sich mit ihrem Oberkörper aufzurichten und sich nach den drei Bündeln umzuschauen, die ihr solch einen Schrecken eingejagt hatten. Die Jungen, die es scheinbar nicht hatten warten können auf die Welt zu kommen. Zumindest dachte sie das für einen Moment und schnurrte erschöpft, wenn auch belustigt über ihre Gedanken.
Zwei der kleinen Bundel hatten helles Fell und wiesen wie sie selbst auch Flecken auf, wobei diese von ihren rot und brauntönen bis hin zu den grautönen von Nebelherz reichte. Das Letzte hatte ein creamfarbenes Grundfell mit grauen Kopf und Schweif und hellen Pfoten. Sanft schnurrte sie beim Anblick ihrer Jungen und hätte sich eigentlich ein wenig an ihren Gefährten schmiegen wollen um diesen Moment einfach nur eine Zeit lang zu genießen.
Doch setzte sich in ihr der Mutterinstinkt durch und sie zog eines der Kleinen erst einmal näher zu sich, um es mir regelmäßigen Zungenstrichen zu trocknen und zu wärmen während sie die anderen zwei solange dicht an ihren Bauch schob, damit sie nicht froren, bis sie an die Reihe kamen.
Kleeblatt war wirklich erschöpft, doch auch wirklich Glücklich über die Ankunft ihrer gemeinsamen Jungen. Vielleicht war sie auch ein wenig glücklich, dass die anstrengende Geburt nun vorbei war, doch daran dachte sie schon gar nicht mehr. Selbst Lotta hatte sie für diesen Moment vergessen. So wie eigentlich alles außer Nebelherz und den drei winzigen Jungen. Ihre Jungen.
Interagiert mit: Lotta, Nebelherz, ihren Jungen Erwähnt: / Zusammenfassung: ist nach wie vor etwas überrumpelt aber schafft es mit Lottas Hilfe und Nebelherz' Nähe sich zu beruhigen. Bringt die Jungen auf die Welt und beginnt erst einmal sie zu trocknen und zu wärmen. Bekommt dabei kaum ihre Erschöpfung oder den Rest um sich herum mit
Schmutzbeere sah Pirolfeder hinterher und gähnte kurz.Sie setzte sich auf und kratzte sich mit dem Hinterfuß hinter ihrem Ohr,wobei allerlei Fellfetzen aus dem Fell flogen,die meisten davon verfilzt.Sie murrte,als sie bemerkte,dass sie das juckende Gefühl nicht loswurde und kratzte sich noch etwas weiter. Langsam stand sie auf und streckte sich ausgiebig,ehe sie zum Frischbeutehaufen schlenderte.Hoffentlich kam jetzt kein Schüler auf die Idee ihr Moos auszuwechseln,denn das hatte sie grade erst so plattgedrückt,dass es sich für die alte Kätzin bequem anfühlte.Sie schnappte sich eine kleine Maus vom Frischbeutehaufen und legte sich etwas abseits hin,um diese zu verspeisen.Heute war die große Versammlung und sie freute sich bereits,wenn Kirschnase wieder zurückkehrt und ihr sagen könnte,was es dort zu erleben gab.Sie wäre liebend gerne mitgekommen,aber die zunehmende Kälte spürte sie in ihren Knochen und in diesen Monden verzichtete sie lieber auf längere Reisen und ihre Spaziergänge hielten sich dann auch in Grenzen. Schmutzbeere setzte sich hin und leckte sich die Reste der Beute von den Lippen.Sie hatte den ganzen Tag geschlafen und würde vermutlich wach sein,bis ihre Gefährten von der Versammlung wiederkamen.Wie sollte sich die Älteste also nun die Zeit vertreiben?
Denken || sprechen || Katzen
„In der Jugend lernt, im Alter versteht man.“
Angesprochen: niemanden
Ort: Lager und Frischbeutehaufen
Zusammenfassung: Geht zum Frischbeutehaufen und nimmt sich eine Maus.Verspeist diese und überlegt,was sie diese Nacht tun sollte.
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Moony Legende
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Unter Lottas Führung gebar Kleeblatt letztendlich drei Junge. Sie alle krochen herum, rekelten sich leicht, weshalb Regenwolke davon ausging, dass sie alle lebendig waren. Kurz verweilte sein ruhiger, grüner Blick auf der neuen Familie, ehe er sich abwandte und zu seinen Kräutervorrat stapfte. Borretsch. Er würde der neuen Mutter noch etwas davon mitgeben, bevor sie schlafen ging, denn dieses Kraut sollte den Milchfluss anregen. Erneut wurde der Heiler mit seinen ausgelaugten Vorrat konfrontiert, doch es wäre unverantwortlich Nachts noch Katzen loszuschicken, wenn das Lager sowieso schon aufgrund der großen Versammlung so gut wie leer war. Mit den Blättern im Maul trottete er wieder zu Kleeblatt und neigte vorsichtig den Kopf vor der Kätzin. "Herzlichen Glückwunsch", nuschelte er durch die Blätter hindurch, rein des Anstands wegen, und legte die Kräuter dann vorsichtig vor der Kätzin ab "Das ist Borretsch. Es regt den Milchfluss, wenn du es kaust und schluckst." Er gab ihr etwas Zeit um seinen Anweisungen zu folgen, wandte sich Lotta zu und schenkte ihr ein unscheinbares Lächeln. Sie hatte ihre Arbeit gut gemacht, nahezu perfekt, wie Regenwolke schwer zugeben musste. Sie hatte Kleeblatt nicht nur medizinischen sondern auch emotionalen Beistand geleistet, was dem Kater selbst manchmal vielleicht etwas schwer fiel. Oft fand er nicht die richtigen Worte, um einer werdenden Mutter Mut zuzusprechen - vielleicht weil er sich nur mühevoll mit den Gefühlen verbinden konnte, die eine Kätzin in diesem Moment hatte. "Gut gemacht. Danke." Das waren die kargen Worte, die er an die gestreifte Kätzin richtete, ehe er sich der kleinen Familie wieder zuwandte. "Wie fühlst du dich? ", fragte er leise. Am liebsten hätte er die Königin samt ihrer Jungen in die Kinderstube geschickt, doch Ahornstern hatte diesen Ort vor ihrem Aufbruch den SchattenClanern zu Verfügung gestellt, um sich auszuruhen. Es gefiel Regenwolke nicht, dass die Jungen hierbleiben sollten wo sie wenig Privatsphäre hatten und unterbewusst mit dem Leid anderer Katzen und vielen, fremden Gerüchen konfrontiert wurden. Kleeblatt brauchte Raum um sich auszuruhen, ein Nest, dass etwas ruhiger lag als die anderen. "Du hast dir einen ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht, um zu werfen", sprach er halb seine eigenen Gedanken aus "Die Kinderstube wimmelt nur so vor SchattenClan Katzen, aber wenn du nichts dagegen hast, kannst du mit bei mir schlafen." Tränenherz' Nest war immer noch dort. Leer, kalt und unbewohnt hätte er es früher oder später sowieso entsorgen müssen. Vielleicht hatte er sich bisher auch nur davor gedrückt, weil der Geruch seiner Mentorin noch schal an den Federn haftete und ihn daran erinnerte, dass er nicht alleine war. Doch jetzt würde es einen besseren Zweck dienen, jedenfalls vorläufig.
Ein Rascheln lenkte die Aufmerksamkeit des Katers auf sich. Sein Blick fixierte sich auf Finsterkralle die schwach und verwirrt zugleich den dunklen Kopf hob, was Regenwolke zugebenermaßen ein wenig überraschte. Er hatte nicht erwartet, dass sie so früh wieder die Augen öffnete, was gleichzeitig aber auch ein gutes Zeichen war. "Lotta, könntest du Kleeblatt helfen, ihren Schlafplatz vorzubereiten? Vergrößere das freie Nest noch ein wenig mit Moos, damit alle darin Platz finden", sagte er ruhig, ehe er sich wieder der schwarzen Kätzin zuwandte. "Hallo, wie geht es dir?", fragte er vorsichtig, während er sich neben sie kauerte. Ihr Atem rasselte wie wild in ihrer Brust und sie wirkte unfassbar schwach, doch sie lebte. Das war die Hauptsache. Er zog den feuchten Moosball etwas näher, den er für sie bereitgelegt hatte und legte ihn vor ihre Schnauze in der Hoffnung, sie würde von allein etwas davon zu sich nehmen. Er wusste nicht, wie viel sie schon realisierte beziehungsweise an was sie sich noch erinnerte, bevor sie weggetreten war. Sie hatte Glück gehabt, dass ihre Clangefährten sie aus dem Feuer gerettet hatten, doch ihr jetziger Zustand würde vielleicht länger anhalten.
Vorher noch mit relativ guter Laune, besah Molchschatten sich den Krieger der auf sie zugekommen war. Rindenstreif. Was war das denn für ein lächerlicher Name? Er klang weich, unpassend. Jedenfalls in Molchschattens Augen und Ohren - da war sein Name doch schon um einiges Ansehnlicher, und er selbst gleich noch mit. Dennoch nickte er dem Krieger zu und auch der Kriegerin, eine scheinbar jüngere Kätzin mit dem Namen Flammenherz, der passte jedenfalls zu ihr und ihrem roten Fell. Als schön würde der Kater sie nicht betiteln, aber immerhin ansehnlich. Seine Ohren zuckten, er sah sich im Lager um während seine Schwanzspitze unaufhörlich umher zuckte, dann blieb sein Blick an seiner Schwester hängen. Er hatte ihre Unsicherheit sehr wohl bemerkt und normal hätte er keinerlei schlechtes Gewissen gehabt darin herum zu stochern, mehr ungewollt als wirklich beabsichtigt, aber heute war ihm nicht der Sinn danach. Sie hatten genug durchgemacht. "Ja, wir trainieren dann so wie wir es immer gemacht haben." Sie hatte nicht das Wort früher benutzt. Ging dem Geschehenen aus dem Weg und er konnte es Düsterklaue nicht übel nehmen denn er tat genau dasselbe, wie jede andere SchattenClan Katze wohl auch. Aber er tat wenigstens was während die anderen scheinbar nur rumlagen - wenigstens seine Schwester war hier bei ihm, nicht so faul. "Kommen schon." Mit einem leichten hämischen Grinsen folgte Molchschatten Rindenstreif und tippte Düsterklaue an der Schulter an damit diese ihm folgte - so wie immer.
Wacholderspiel wachte nach einem kürzeren Schlaf als erwartet wieder auf. Sein Magen war noch immer angenehm gefüllt von dem Finken, welchen er vor dem Schlafen gehen verspeist hatte. Auch war sein Nest angenehm warm und weich und trotz des Regens nicht allzu nass. Doch irgendetwas hinderte ihn daran weiter zu schlafen. Vielleicht die Information über das wahre Ausmaß des Feuers im SchattenClan, aber vielleicht auch einfach nur die Neugier was wohl gerade auf der Großen Versammung geschah.
Der schwarze Krieger musste sich eingestehen, dass er wohl so schnell nicht wieder einschlafen würde. Er war trotz des kurzen Schlafes hellwach und beschloss sich im Lager nach einem anderen Nachtschwärmer umzusehen. Viele waren auf der Großen Versammlung, viele schliefen und die SchattenClan Katzen wollte er gerade nicht stören. Ihre Erfahrungen belasteten sie sicher ohnehin genug um ihnen den Schlaf zu rauben. Zumindest ihm würde es wohl so ergehen.
Gemächlich erhob er sich und streckte genüsslich ein Bein nach dem Anderen, bis sein Körper in der angenehmen Dehnung leicht erzitterte. Ein Schmunzeln umspielte sein Gesicht als er seine geschmeidigen Muskeln spürte. Für einen kurzen Herzschlag überlegte er jagen zu gehen, stellte aber schnell fest, dass sein kurzer Schlaf dafür nicht reichte. Zumindest wenn er am nächsten Tag noch fit genug für etwaige Aufgaben und Patrouillen sein wollte. Nein. Er würde hier im Lager bleiben.
Leise, um die Schlafenden nicht zu wecken, schlich er aus dem Kriegerbau und blickte sich im Licht des Vollmondes um. Wie erwartet waren nicht allzu viele Katzen zu sehen. Sein honiggelber Blick glitt langsam durchs Lager, bis sie an Schmutzbeere hängen blieben. Ein wenig überrascht die Älteste zu dieser Stunde noch wach zu sehen, überlegte er sie anzusprechen. Immerhin wirkte sie gerade nicht wirklich beschäftigt und würde wohl eher wenig gegen eine Unterhaltung einzuwenden haben.
Bereits eine Pfote erhoben um das kleine Stück zu ihr zu gehen hielt er in der Bewegung inne, ehe ein schelmisches Grinsen über sein Gesicht huschte. Lautlos verschwand er stattdessen im Schatten am Rand des Lagers und schlich auf lautlosen Sohlen zum Lagerausgang, wo er peinlichst darauf achtete nichts zum Rascheln zu bringen.
Wacholderspiel brauchte nur wenige Augenblicke, bis er fand was er suchte. Ein leicht nach oben gebogenes und großes Blatt, in welchem sich das Regenwasser sammelte. Das war perfekt. Vorsichtig - um auch ja kein Wasser zu verlieren - zupfte er es von dem Strauch ab und trug es in seinem Maul zurück zum Lager. Dabei musste er seinen Kopf leicht angespannt nach hinten lehnen, damit er es nicht versehentlich ausschüttete.
Für den Rückweg brauchte er länger, da es sich als schwieriger erwies gleichzeitig lautlos ins Lager zu schleichen und dabei keinen Tropfen zu verlieren. Seine Kiefermuskeln spannten sich bereits unangenehm von der ungewohnten Tätigkeit ein Blatt zwischen den Zähnen still zu halten. Gerne hätte er sich etwas beeilt, doch Wacholderspiel wusste, dass zu einem gelungenen Streich auch die nötige Geduld dazu gehörte.
Lautlos und durch sein schwarzes Fell in den Schatten so gut wie unsichtbar, schlich er am Rand des Lagers entlang bis er in der Nähe der Ältesten ankam. Kurz hielt der Krieger den Atem an, damit sie ihn nicht hörte, als er nun direkt auf sie zu schlich. Er wartete einen Moment um zu sehen, ob sie ihn bemerkte. Als dies nicht der Fall war streckte er sich und ergoss den kalten und feuchten Inhalt des Blattes auf Schmutzbeeres Nacken und den Rücken.
Endlich konnte er das Blatt loslassen und wartete feixend auf die Reaktion der Kätzin. Zwar regnete es und ihr aller Fell hing feucht oder nass an ihnen, doch ein Schwall kalten Wassers war ganz bestimmt nicht in den Erwartungen der Ältesten vorgekommen.
Interagiert mit: Schmutzbeere Erwähnt: die GV Patrouile & SC Katzen (alle id) Zusammenfassung: wacht auf weil er nicht mehr schlafen kann. Überlegt was er tun kann und entscheidet sich jemanden zum Unterhalten zu suchen. Bemerkt Schmutzbeere und entschließt sich ihr einen Streich zu spielen
Die Älteste lag einfach immer noch dort,wo sie eben ihre Maus verspeist hatte und genoss ein wenig die Ruhe dieser Nacht.Sie achtete überhaupt nicht auf ihre Umgebung,vielleicht war sie noch ein wenig schlaftrunken und die Tatsache,dass sich um sie herum sowieso nichts regte,jedenfalls nichts,was ihre alten Ohren noch hören konnten,trug wohl einen Teil zu ihrer Unachtsamkeit bei. Plötzlich ergoss sich kaltes,nasses Wasser in ihrem Nacken.Es floss durch eine Stelle am Nackenpelz,die von Schmutzbeeres ständigem Kratzen relativ kahl war und drang so direkt vor auf ihre Haut."Heiliger Sternenclan!"schrie die Kätzin mit einem Schreckenschrei aus und sprang dabei leicht in die Luft.Als sie aufkam,war ihr Pelz geträubt und sie blickte Wacholderspiel schockiert und wütend in die Augen.Die Älteste schüttelte sich und ein paar Tropfen spritzten Wacholderspiel entgegen,ehe sie mit eingefahrenen Krallen nach der Nase des schwarzen Katers schlug."Was fällt dir ein,du frecher Fellball!"fauchte sie wütend und ihr Fell blieb aufgestellt,wodurch Schmutzbeere aussah wie eine aufgeplusterte Kugel mit zwei Augen und einer kleinen Stupsnase.Wahrscheinlich hatte Schmutzbeere nun die ein oder andere Katze geweckt mit ihrem Aufschrei..und auch ihre Stimme war alles andere als leise,aber die alte Kätzin hatte sich eben erschrocken und noch dazu verabscheute sie Wasser.Der Regen kam kaum durch ihr verfilztes Fell durch..aber ausgerechnet im Nacken hatte Wacholderspiel das Wasser über eine kahle Stelle gegossen,wobei sie ihm die Absicht dahinter nicht mal unterstellen konnte,denn diese konnte man kaum sehen.
Denken || sprechen || Katzen
„In der Jugend lernt, im Alter versteht man.“
Angesprochen: Wacholderspiel
Ort: Beim Frischbeutehaufen in der Nähe
Zusammenfassung: Schreit vor Schreck auf wegen Wacholderspiel's Streich,faucht diesen an und ist aufgebracht
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