Das Lager des SchattenClans
Das Lager des SchattenClans ist eine kleine Mulde, welche von dichtem Unterholz und Brombeerbüschen gut geschützt ist. Aus dem Dickicht ragt ein umgestürzter Baum ins Lager, welcher von weichem Moos bewachsen ist.
Den Eingang in das Lager bilden Brombeerbüsche, durch die ein schmaler Pfad führt. Gegenüber ragt ein flechtenbewachsener Felsen in die Höhe, von dem aus die Anführer die Clanversammlungen abhalten. An diesen Felsen lehnt ein zweiter, sodass zwischen den Felsen ein Durchgang entsteht, der den Eingang zum Heilerbau darstellt. Am Rand des Lagers befindet sich ein Bach, aus dem die Katzen trinken.
Die Lichtung des Lagers ist niedergetrampelt und Baumkronen ragen über ihr auf, sodass in der Blattgrüne stets ein angenehmer Schatten im Lager herrscht. Alle Baue liegen in flachen Senken und bilden unterhalb von Kiefernbäumen einen Kreis um die Lichtung.
KriegerbauNeben dem Heilerbau befindet sich ein dichtes Brombeergebüsch, welches den Kriegerbau bildet. Er ist von dichten, verfilzten Dornen geschützt. Der Boden des Baus ist mit Kiefernnadeln und Moos bedeckt und bietet so einen weichen Untergrund. Direkt hinter dem Krieberbau befindet sich der Schmutzplatz, den man durch einen engen Spalt erreicht.
SchülerbauDer Schülerbau ist ebenfalls neben dem Kriegerbau, auf der anderen Seite des Heilerbaus. Auch er besteht aus Brombeerdickicht und verworrenen Dornen.
HeilerbauHinter den Clanfelsen befindet sich ein Gewirr aus Dornenranken eines Weißdornbusches, welcher die schützenden Wände des Heilerbaus bildet. Der Bau selbst befindet sich auf einer kleinen Lichtung, die von Farnbüscheln eingerahmt sind. Gegenüber vom Eingang befindet sich eine Pfütze mit frischem Wasser und die Kräuter werden in Löchern, welche die Heiler graben aufbewahrt und mit Farnblättern abgedeckt.
KinderstubeDie Kinderstube liegt in einem Brombeerdickicht, welches von einem Dornenbusch abgedeckt wird. Der Boden ist wie im Kriegerbau mit Moos und Kiefernnadeln bedeckt.
ÄltestenbauDer Ältestenbau hat sich unter Zweigen gebildet, welche aus dem zerborsteten Baumstumpf des umgefallenen Baumes sprießen und eine geschützte Höhle formen.
AnführerbauDer Anführerbau liegt zwischen den Wurzeln einer großen Eiche.
>> Bildliche Darstellung des Lagers
Vielen lieben Dank an Capitano der diese Karte für uns angefertigt hat!
Bereiche außerhalb des Lagers
Laubkuhle
Die Laubkuhle grenzt an das Lager des SchattenClans an, der Abstand ist groß genug damit der Lärm der Trainierenden nicht besonders laut zu hören ist, aber auch nicht so groß, als das man den Weg zur Laubkuhle als lang beschreiben könnte. Wie der Name bereits sagt, ist es eine größere Kuhle, deren Boden bedeckt ist mit Nadeln, Erde und Laub, das vom Mischwald bei starkem Wind hier her getragen wird. Die Kuhle ist von hohen Nadelbäumen umrundet und nur zum Lager hin offen. Platz finden hier gut und gerne bis zu fünf Katzen.
Verbrannte Esche
Die Verbrannte Esche bildet den Mittelpunkt des Territoriums. Sie wurde einmal von einem Blitz getroffen und führt seitdem kein einziges Blatt mehr. Auf einem Streifen rund um die Esche herum wächst auch kein Gras mehr, die restliche freiliegende Fläche ist in den warmen Zeiten von saftigem, grünen Gras bedeckt, da hier die Sonne bis zum Boden durchdringt. Auch ist der Boden hier kaum bis gar nicht matschig, ein geeigneter Ort um das Jagen mit unerfahrenen Schüler:innen zu üben denn die Esche bietet viel Lebensraum für Beute.
Zu findende Beute: Mäuse/Ratten, Eidechsen, vereinzelt verirrte oder rastende Vögel
Geeignet für [Vorschläge]: Jagd + Training, Kampftraining, Stärkung Hör- und GeruchssinnKiefernwald
Der Kiefernwald nimmt den größten Teil des Territoriums ein, er grenzt direkt an die Laubkuhle, die Steinebene und den Sumpf, sowie an die Grenze zum DonnerClan. Der Wald ist dicht und dunkel denn die hohen Nadelbäume lassen kaum das Licht der Sonne durchdringen. Auch der Boden ist immer ein wenig feucht – hier wächst viel Moos und Farn, auch Spinnen weben in den Ästen der tief behangenen Bäume gerne ihre Netze. Der Wald bietet viele Möglichkeiten zum Trainieren, doch sollte stets auf die aus dem Boden ragenden Wurzeln und die spitzen Nadeln, die eigentlich überall auf dem Boden zu finden sind, geachtet werden. Auch ist der Boden hügelig und vereinzelt finden sich kleinere und größere Mulden im Boden. Dunkles Gras wächst zwischen den Bäumen, doch gibt es auch einige kahle Stelle – vor allem dort wo oft Katzen entlanglaufen.
Zu findende Beute: Mäuse, Schlangen, selten und eher am Rand zum Sumpf hin Frösche/Kröten, vereinzelt und sehr schwer zu jagende Vögel wie Spechte und Spatzen
Geeignet für [Vorschläge]: Jagd- und Ausdauertraining, Stärkung des Hör- und Geruchssins, den ein oder anderen Wettlauf zum Lager, geeignet für Erfahrene und Unerfahrene Katzen, ausbauen des OrientierungssinnesTunnel und Umgebung
In der südwestlichsten Ecke des SchattenClan Territoriums, das an den Donnerweg und das Baumgeviert grenzt, befindet sich direkt angrenzend an den Kiefernwald und den Sumpf ein kleines, offenes Gebiet auf dem lediglich ein paar Sträucher wachsen. Tatsächlich ist hier kaum Beute zu finden, welche sich lieber in den Kiefernwald zurückzieht, geeignet ist es jedoch sehr gut für Trainingseinheiten. Auch befindet sich hier der Tunnel, dessen Eingang direkt am Kiefernwald liegt und unter dem Donnerweg hindurch führt. Dahinter befindet sich noch ein kleines Stück Land, das zum SchattenClan gehört und welches direkt an das Baumgeviert angrenzt. Auch verläuft in der Nähe die Grenze zum WindClan auf Seiten des Baumgevierts.
Zu findende Beute: maximal vereinzelt Mäuse, selten Vögel auf Seiten des Baumgevierts
Geeignet für: Kampftraining in größeren Gruppen – Beispielsweise auch Kämpfe in KriegerprüfungenSumpf
Der Sumpf ist über die Steinebene und den Kiefernwald erreichbar. Der Boden hier ist matschig, schlammig und feucht. Ab und an gibt es tiefere Löcher im sonst eher flachen Sumpf. Er führt Wasser, aber nicht so viel als das man ertrinken könnte, Krieger:innen geht das Wasser wohl nicht einmal bis zur Hälfte der Beine. Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn in den Löchern kann man sich die Pfoten vertreten, auf dem Boden auszurutschen ist keine Seltenheit und für unerfahrene Schüler:innen ist dieser Ort wohl dennoch gefährlich, doch auch Krieger:innen sollten immer aufpassen. Vereinzelt ragen Hügel aus dem Wasser, auf denen man rasten kann.
Zu findende Beute: Frösche/Kröten, Schlangen, selten Eidechsen
Geeignet für [Vorschläge]: Fast ausschließlich JagdSteinebene
Die Steinebene liegt westlich zum Bach und ist vom SchattenClan Lager aus leicht zu erreichen. Auch grenzt sie an den Kiefernwald und ist der direkteste Weg um zum Sumpf zu gelangen. Dieser Ort besteht aus zwei steinernen Ebenen, die mit vielen Rissen, Löchern und kleinen Höhlen bedeckt ist, in welchen sich kleine Beutetiere problemlos verstecken können. Die erste Ebene geht fast direkt von Erde in Stein über, die zweite ragt ein wenig höher auf ist, aber durch einen geübten Sprung oder aber treppenartige Steinformationen gut zu erreichen. Meiden sollte man diesen Ort jedoch in der prallen Sonne der Blattfrische und Blattgrüne, denn diese erhitzt die Steine. Somit kann man sich gefährlich die Pfoten verbrennen!
Zu findende Beute: Schlangen, Eidechsen, Nachts vereinzelt Ratten
Geeignet für [Vorschläge]: Jagd für geübte Jäger, Kampftraining da viel Platz, SpringenBach im kleinen Mischwald
In Richtung des Krähenorts und direkt am Lagerwall angrenzend, befindet sich ein kleiner Bach, der als Wasserzufuhr für den SchattenClan dient. Fische sind hier nicht zu finden, aber dafür anderes Getier, das sich ebenfalls gerne im kalten Nass aufhält. Der Bach fließt in einen kleinen Mischwald hinein, welcher nördlich an das Lager angrenzt. Dieser ist ziemlich klein, beherbergt aber dennoch das ein oder andere Beutetier. Am Rande des Bachs sollte man vorsichtig sein, auch wenn er nicht wirklich tief ist, ist die Erde dort sehr matschig und rutschig – nicht das man sich noch nass macht! Auch kommt man von diesem Ort direkt zum Krähenort.
Zu findende Beute: Eidechsen, Kröten/Frösche, vereinzelt Mäuse im Mischwald und selten Vögel
Geeignet für: Jagdtraining mit unerfahrenen Schülern am Rande des Mischwalds, Frosch- und Eidechsenjagd am Bach