Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
45 Kriegerin DC (ehem. SC) #059 Die braune Kriegerin war etwas überrascht als Waschbärfuß erst einmal weiterhin die Kriegerin ansprach, aber verstand was er damit meinte, als er nun auch sie danach fragte. Freundlich nickte Himmelslied: "Ich kann gerne solange bei ihr bleiben". Zwar kannte sie die beiden nicht sonderlich, aber sie konnte verstehen, dass man nach dem Schreck nicht einfach eine nahestehende Katze alleine lassen wollte. Zumal sie es ja war, die die beiden zuerst angesprochen hatte. Gerne konnte sie sa hier kurz verweilen.
Waschbärfuß wandte sich danach von ihnen ab und begab sich auf die Suche nach seinem Schüler. Danach war sie mir Grauschimmer alleine, die ihre Aufmerksamkeit nun auf Himmelslied richtete. Die hellgraue Kriegerin erklärte ihr nun was passiert war und sie konnte sich nicht ganz verkneifen, dass sich das Fell an ihrem Schweif für einen Herzschlag aufplusterte, als sie sich das vorzustellen versuchte. Für einen Moment etwas sprachlos starrte sie auf die Stelle wo die Steine und Erde herab gefallen waren und fragte etwas unsicher: "Passiert... Passiert so etwas häufiger bei euch im Lager?".
Sie hoffte sehr, dass dies nicht der Fall war. Die Vorstellung jederzeit könnte ein Felsen oder ein Schwall Erde von dort oben auf die Katzen im Lager herabstürzen, klang doch sehr erschreckend und beunruhigend. Allerdings schien die Reaktionen der DonnerClan Katzen glücklicherweise darauf hinzudeuten, dass es selbst für sie überraschen und schockierend war. Deshalb gab sie ehrlich zu: "Es scheint nicht etwas sein, dass oft vorkommt, aber die Vorstellung allein, dass so etwas passieren kann ist doch erschreckend...".
Dankbar blickte sie zu Grauschimmer, die sich neben sie setzte und kurz beruhigend ihren Schweif um sie legte. Vermutlich um sie zu beruhigen. "Danke dir", sagte sie daher leise, aber aufrichtig. Noch einmal blickte sie zu den großen Felsen und wagte es nachzufragen: "Beunruhigt euch diese hohe Wand auch manchmal, oder hab ihr euch schon lange daran gewöhnt? Was macht ihr, wenn ihr einmal fliehen müsst und der Eingang ist versperrt?". Mit Grauen im Blick dachte sie zurück an die Flammen, die sich erschreckend schnell durch ihr Lager gefressen hatten. Was wenn der Wall oder die Baue brannten? Hatten die DonnerClan Katzen dann überhaupt noch einen Fluchtweg über den Hang? Himmelslied glaubte nicht, dass solche ein Feuer so schnell noch einmal passieren konnte. Doch die Vorstellung ein Fluchtweg könnte durch eine hohe Steinwand abgeschnitten werden, war doch etwas, dass sie ein wenig beunruhigte.
Langsam schüttelte sie sich und versuchte die Erinnerungen an die Flammen zu verdrängen. Versuchte die Gesichter von Brandherz und Wieselpfote zu ignorieren, die jedes Mal wieder auftauchten und Zweifel und Hoffnungslosigkeit über den Verbleib der beiden jungen Kater hervorbreachte. Kurz schloss sie die Augen, ehe sie es schaffte den Wirbelwind an Gedanken, Sorgen und Emotionen wieder zu beruhigen und meinte leise an die Kriegerin gewandt: "Entschuldige. Ich denke zu oft zurück an die Flammen, die unser Lager zerstört haben. Binnen weniger Herzschläge griffen sie von einen Bau auf den nächsten über... Ich dachte nur... Wenn mir solch eine Steinwand den Weg abgeschnitten hätte... Ich glaube es wären viel mehr Katzen ums Leben gekommen. Aber vielleicht auch nicht... Ich sollte nicht darüber nachdenken. Verzeih".
Sie hatte nicht vorgehabt der hellgrauen Kriegerin so viel zu erzählen, aber vielleicht wusste sie nun warum sie wegen der Steinwand fragte und ob es dort einen Fluchtweg gab. Sie lebte zwar bereits eine ganze Weile hier, doch sie wusste nicht welche Fuchtwege der Clan benutzte oder welche es überhaupt gab. Vermutlich war es aber etwas, das praktisch wäre es zu wissen.
Interagiert mit: Waschbärfuß, Grauschimmer Erwähnt: Efeupfote (id), Brandherz, Wieselpfote (†) Zusammenfassung verspricht Waschbärfuß bei Grauschimmer zu bleiben, fragt sie ob so etwas öfters passiert und erkundigt sich dann wegen Fluchtwegen
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Königin || Weiblich || #24
[Post spielt zu Beginn noch in der Vergangenheit; es folgt ein Timeskip]
Die junge Königin genoss den ruhigen Moment mit ihrer ganzen Familie. Die Sonnenstrahlen erwärmten das Fell aller vier Katzen, wobei die Wärme in dem wenigen Raum zwischen ihr und Distelflaum noch einmal doppelt gefangen und verstärkt wurde. Einige Herzschläge lang schloss Rostblüte die Augen, um zu entspannen, doch bald öffnete sie diese wieder um sicherzugehen, dass Brandjunges und Sonnenjunges in Ordnung waren. Es war lustig, wie dunkel ihre beiden Jungen im Vergleich zu ihr und Distelflaum waren. Andererseits war sie auch nicht das einzige Elternteil, was in der Farbgebung der Kleinen mitgemischt hatte. Ihre Stirn zog sich nur eine Sekunde lang zusammen, dann schüttelte sie den Gedanken ab, und konzentrierte sich auf die Worte ihrer Schwester. Das über Honigstern bezog sich sicherlich auf die Fallen—eine Situation, die Honigstern und die anderen erfahrenen Krieger zum Glück gelöst hatte, auch wenn Rostblüte noch immer nervös war das Brandjunges oder Sonnenjunges von etwas so Grausamem verletzt werden könnten. Doch dann hörte sie weiter. „Du hast an der Grenze mit einem WolkenClan Krieger gesprochen?“ Fast eine Art Alarm läutete in ihr, dass jemand vielleicht die Gütigkeit ihrer geliebten Schwester ausnutzen würde… doch Distelflaum ging es gut. Sie sprach weiter, und erzählte von einer Kätzin, dessen Name ihr ganz vague etwas sagte, und mit welcher Distelflaum offensichtlich gut harmoniert hatte. Rostblüte fiel ein Stein von Herzen, und sie lachte sanft, während sie ihrer Schwester übers Ohr leckte. „Das klingt aufregend. Vielleicht treffe ich sie auch einmal. Sie muss ja in einem ähnlichen Alter sein wie wir, wenn sie erst seit kurzem eine Kriegerin ist?“ Bei den Worten fiel ihr Blick noch einmal auf die beiden Jungen, und ihre Brust zog sich zusammen. Erst seit kurzem eine Kriegerin. Wie alt war Rostblüte jetzt? 16 Monde? 17? Warum waren hier zwei Wesen, die sich hundertprozentig auf sie verließen, wenn sie doch selbst noch so jung war? Aus dem Augenwinkel nahm sie Adlerschrei wahr, der ihr und Nachthimmel zunickte, und erwiderte den Gruß. Dann widmete sie sich ihren Kindern. Sonnenjunges, mit seinen glitzernden Augen, hatte ihr eine Frage gestellt. „Das? Das ist Honigstern, unsere Anführerin. Sie ist eine ganz wichtige Katze die dafür sorgt, dass im DonnerClan alles richtig läuft und wir uns alle gegenseitig beschützen können.“ Sie schenkte ihm ein warmes Lächeln, und verkniff sich ein Kichern, als Sonnenjunges—ironisch gegenüber seinem Namen—durch die sonne zu niesen begann. Das Brandjunges, ihre schlaue kleine Tochter, den Zusammenhang zwischen dem Namen ihres Bruders und der aufgehenden Sonne bereits erfasst hatte, füllte Rostblüte mit Stolz. Ihre Augen leuchteten auf, und sie nickte eifrig. „Das stimmt!“ Dann aber musste sie einen Moment überlegen, wie man einem Jungen das Konzept eines Brandes zahmer erklären konnte. Zwar hatten sie und der restliche DonnerClan den SchattenClan Brand nicht miterlebt, doch er hatte sie schockiert und war nicht wirklich etwas, was sie ihrem unschuldigen Kind erklären wollte. „Hmm, weißt du,“ hob sie an, und entschied sich für einen anderen Pfad. „Brand- hat auch etwas mit Licht zu tun, aber vor Allem ist es ein Name aus unserer Familie.“ Sie saß gebeugt sodass sie mit ihren Kindern mehr oder weniger auf Augenhöhe sprechen konnte, und schielte nun unsicher zu ihrer Schwester hoch. „Brand-, also Brandsturm, so hieß mein Vater. Also euer Großvater. So wie ich eure Mama bin, hat mein Papa mich und Distelflaum großgezogen. Und weil er sehr wichtig war, habe ich entschieden, dich nach ihm zu benennen.“ Sie überlegte, ob sie sich die Zeit nehmen würde trotzdem zu erklären was ein Brand war, oder ob sie vielleicht darauf eingehen konnte, dass auch Sonnenjunges ein Stückweit nach jemandem benannt wurde. Ja, vielleicht wäre das die schönere Geschichte. „Sonnenjunges heißt zwar wie die Sonne, aber er sein Name erinnert auch an jemanden der Mal im DonnerClan war. Honigstern ist unsere Anführerin, und Morgenfrost,“ sie deutete in dessen ungefähre Richtung, „ist der zweite Anführer, der ihr hilft. Vor ihm gab es eine anderer Zweite Anführerin, die hieß Sonnenflamme. Sie war eine Freundin und ein Vorbild für mich, und Sonnenjunges hat mich ein bisschen an sie erinnert. Ihr habt also beide sehr besondere Namen,“ erklärte sie fertig. Weil sie die beiden mit Informationen nicht überladen und überwältigen wollte, setzte sie sich wieder auf. Zwar zwinkerte sie ihnen zu, doch dann überlegte sie außerdem, ob es nicht in Ordnung war, wenn sie eine Weile alleine spielten. „Ihr dürft euch gerne im Lager umsehen. Aber bleibt bitte da, wo ich euch sehen kann, in Ordnung? Und nachher essen wir zusammen noch etwas Frischbeute. Ihr dürft euch sogar aussuchen, was.“
[An dieser Stelle ein Zeitsprung zur jetzigen Zeit; die Jungen sind ca. 5 Monde alt.]
Nun war die Zeit wirklich an ihr vorbeigeflogen. Als Rostblüte erwachte war es bereits Sonnenhoch, und einige laute Geräusche im Lager hatte sie verunsichert und gestört. Ihre Jungen hatten sich in ihrer Größe so schnell verdoppelt, dass die drei kaum noch alle ins Nest passten, obwohl es zwischenzeitlich vergrößert worden war. „Bald seid ihr schon Schüler…“ murmelte sie, und vergrub ihre Nase unter den Pfoten um noch einen Moment lang die Dunkelheit zu genießen. Fünf ganze Monde waren seit der Geburt der beiden vergangen, und in all dieser Zeit hatte sie es nicht geschafft sich lange genug von ihnen zu lösen, und sie richtigen Worte zu finden, um mit Distelflaum endlich über die Herkunft von Sonnenjunges und Brandjunges zu sprechen. Je mehr Zeit verging, die Rostblüte in der Kinderstube verbrachte, desto seltsamer wurde ihr. Was sie in den ersten Monden verdrängt hatte—vielleicht auch, weil die beiden Jungen jede Sekunde des Tages für sie eingenommen hatten, und sie sich in Allem so unsicher gewesen war—kam inzwischen öfter in ihr auf. Zweifel, und seltsame Gedanken. Angst davor, wieder in die Kriegerwelt einzukehren. Denn so wirklich Kriegerin war sie noch gar nicht gewesen. Sie war fast 20 Monde alt, und hatte davon nur einen wirklichen Mond als Kriegerin verbracht. War sie nicht ein totaler Nachzügler, wenn sie erst jetzt beispielsweise ihre erste Große Versammlung als Kriegerin verbrachte? Würde sie ihren ersten Schüler erst mit 30 Monden kriegen, und wann würde man ihr zutrauen eine Patrouille zu leiten, wenn sie doch noch so wenig eigene Erfahrungen hatte? Als sie ihre Augen öffnete und die Jungen sah, verpufften diese Gedanken jedoch recht schnell. Sie wollte Zeit mit ihnen verbringen, und zog sie beide noch einmal zu sich, um sie zu liebkosen, ehe sie losließ und sich langsam erhob. „Das Wetter ist nicht super, aber ich glaube es regnet jeden Tag etwas weniger. Wollt ihr draußen eine Runde spielen? In den Pfützen, oder am Lagerwall?“ Es war schwer einzuschätzen ob sie zu streng war oder nicht, doch sie schenkte ihnen ein tiefes, müdes Lächeln, und schob sie—und sich selbst—kurz drauf aus der Kinderstube hinaus. Offensichtlich war auf dem Lagerplatz einiges los. Felsbrocken lagen dort, am exakt anderen Ende des Lagers, und es war eine komische Stimmung zu vernehmen. Ihr Fell stellte sich leicht auf, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen; fügte nur etwas an, was sie schon vorher bei schlechtem Wetter ab und an gesagt hatte: „Denkt nur dran nicht zu nah an die Felswand zu gehen, und nicht ohne Erlaubnis einen anderen Bau zu betreten.“
Zusammenfassung: Vor dem Zeitsprung verbringt Rostblüte Zeit mit ihrer Familie und sie sprechen über Namen und die Sonne. Nach dem Zeitsprung erwacht sie zum chaotischen Lager und warnt die kleinen, nicht zu nah an die Felswand zu gehen.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #044
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
Grauschimmer hatte sich gerade eine besonders filzige Stelle an der Pfote sauber geleckt, als Himmelslied ihr Fell aufplusterte. Sie stoppte ihre Wäsche und warf der Kriegerin einen Mitfühlenden Blick zu. Für die Kätzin musste all das unheimlich schwer sein. Nicht nur, dass sie ihre Heimat und ihre Familie verloren hatte, nein. Nun musste sie auch noch um die Zuflucht bangen, die man ihr geschenkt hatte. Mit einem Mal kam Grauschimmer sich schlecht vor. Wie konnte sie bloß so egoistisch sein, und der Abneigung in ihrem Herzen Platz schaffen? Himmelslied hatte nicht weniger die Chance auf ein sicheres Heim und eine glückliche Familie verdient, wie jede andere Katze im Wald. Als sie ihr gebrochenes Danke hörte, zog sich ihre Brust zusammen. Das Bedürfnis, sich an die Kätzin zu schmiegen und ihr die traurigen Erinnerungen heraus zu drücken, wuchs in ihr.
Trotz dieser Gedanken blieb Grauschimmer still, ließ der Kätzin die Zeit ihre Worte zu formen. Ihr Schweif lag immer noch fest um Himmelslied geschlungen und nachdenklich blickte sie auf die steile Wand, welche das Lager umringte. Erst, als sich Himmelslied entschuldigen wollte, schüttelte sie den Kopf und widersprach der Kätzin. “Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst. Es würde sich falsch anfühlen, wenn du deine Gedanken unterdrücken müsstest… oder?” Irgendwie kam es ihr nicht richtig vor.
Obwohl die Angst des Erdrutsches immer noch tief in ihren Pfoten lag, versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Nun gab es eine Katze, die sie mehr brauchte als Grauschimmer es tat. Als sie die Stimme erneut hob, lag ihr blassroter Blick auf Himmelslied. “Der Wall ist ein Freund und Feind zugleich. Er hat uns schon immer vor Gefahren der Außenwelt geschützt. So schwer wie man raus kommt, so schwer kommt man auch rein. Und auch wenn der Aufstieg nicht für jede Katze gleich leicht ist, so lernt man schnell wie man am ehesten das Lager verlässt. Aber ja… Im Falle eines… eines Brandes würde er wohl das Gegenteil bewirken.” Die Vorstellung ihr Lager - ihr zu Hause - würde von heißen, roten Flammen gefressen ließ ihr die Haare zu Berge stehen. Wie Himmelslied nach einem solchen Erlebnis immer noch mit erhobenen Haupt neben ihr sitzen konnte, war ihr ein Rätsel. Sie musste unglaublich stark sein.
“Vermisst du es denn? Das Lager? Dein zu Hause?”, hauchte Grauschimmer und ließ ihren Blick übers Lager streifen. Sie wusste, dass die Frage mehr als Falsch war - denn die Antwort lag auf der Pfote. Doch als ihr Blick Waschbärfuß fand, der auf seinen Schüler zu lief und sie daran denken musste, ihn eines Tages zu verlieren, kribbelten ihre Pfoten voller Angst. Was würde sie nur tun, wenn sie eines Tages ihren Freund, Mentor und Gefährten verlieren würde?
Angesprochen: Himmelslied Erwähnt: Waschbärfuß, Himmelslied Zusammenfassung: Fühlt sich schlecht, da sie Himmelslied falsch eingeschätzt hat. Ist traurig, da die Kätzin sehr viel erlebt haben muss.
Klippenstolz war erleichtert, als Honigstern ihre Worte an ihn richtete, ein warmes Gefühl durchströmte ihn bei ihrem dankbaren Nicken und als sie berichtete, dass sie Engelsflügel nicht brauchte. Die Anspannung in ihrem Blick ließ ihn kurz schaudern, das Unbekannte machte ihm ebenfalls Angst, er konnte es verstehen, wenn Honigstern zögerte.
Sein Blick folgte ihrem zum Felsen hin, und er neigte den Kopf, als sie von der Höhle sprach. "Du hast recht!" Antwortete er mit Nachdruck. "Wir sollten wirklich warten, bis sich keine weiteren Felsen mehr lösen können, vielleicht sollten wir eine Absicherung errichten, dass sich niemand in die Nähe wagt?" Seine Schweifspitze zuckte leicht, während er die Umgebung musterte, er entdeckte Flockensturm, Regensturm und Buntvogel, sie waren gemeinsam mit Löwenherz in Sicherheit gewesen. Er war froh darüber, dass seine drei Söhne in Sicherheit waren.
Als sie nach Morgenfrost fragte, sah er sich kurz um und entdeckte den Kater direkt in der Lagermitte beim Leichnam von Dämmersang. "Da vorne ist er, ich hole ihn zu dir und kümmere mich um Dämmersangs Körper." Er zuckte kurz mit seinem Ohr, ehe er zu Morgenfrost eilte, er nickte dem Kater kurz zu. "Morgenfrost, Honigstern verlangt nach dir. Ich würde Dämmersang übernehmen und begraben." Kurz schweifte sein Blick traurig über den Leblosen Körper, er wartete bis Morgenfrost antwortete bevor er Dämmersang mitnahm.
Erleichtert atmete der braune Krieger aus, als Falterjunges und Schimmerjunges ihm versicherten, dass ihnen nichts passiert war. Schimmerjunges hatte ihm deutlich mit weit aufgerissenen Augen versichert, dass ein Besuch bei Engelsflügel nicht nötig war. Er war sich unsicher, ob es wirklich richtig war, dass er sie nicht zu der Heilerin brachte, er wollte immerhin nur das Beste für seine kleinen Kätzchen.
Falterjunges schien neugierig und fragte, was denn passiert war, eine richtige Antwort schien Marderfang selbst nicht zu haben, immerhin hatte er nicht direkt gesehen, was genau passiert war. "Ich glaube, ein Felsbrocken hat sich vom Wall gelöst, Honigstern wird sicherlich was dazu sagen, ihr bleibt jedoch weg von dem großen Felsen, sonst gibt es Ärger! Verstanden?" Als Edeljunges auf ihn zu humpelte, stockte ihm kurz der Atem, scheinbar hatte sich sein kleines Mädchen verletzt, denn sie wollte zu Engelsflügel. Marderfang holte tief Luft und schaute die kleine Kätzin besorgt an. "Oh nein meine kleine, ich werde dich zu Engelsflügel bringen." Dann schaute er noch einmal mit Nachdruck zu seinen Söhnen. "Denkt an meine Worte!" Er packte seine Tochter und eilte mit ihr zu Engelsflügel. Er setzte Edeljunges ab. "Engelsflügel? Kannst du nach Edeljunges schauen, sie scheint sich an der Pfote verletzt zu haben." Seine Stimme war besorgt, er hoffte, die Heilerin konnte schnell helfen.
Sein Bein pochte und sein Fell war voller Schlamm, aber das war nicht wichtig. Frostglut konnte nur Ginstertanz’ panischen Blick vor Augen sehen, wie sie um sich geblickt hatte, als wäre sie in Erinnerungen gefangen, in die er vielleicht nicht durchdringen konnte. Doch so schnell der Moment gekommen war, so verschwand er auch wieder und sie fing sich. Sorge legte sich über ihr Gesicht und perplex starrte er sie an. Ging es ihr wirklich gut? Frostglut musterte sie genau, doch dann lenkte sie seine Aufmerksamkeit auf sein Bein. Er zischte und presste zwischen den Zähnen hervor: “Es geht schon.” Noch immer war er erschrocken und konnte es nicht fassen, was gerade passiert war. Doch schon rappelte sich Honigstern vor seinen Augen auf, doch sie war doch gerade erst… gestorben. Ein Pochen meldete sich in Frostgluts Kopf, er wusste nicht mehr, was er eigentlich denken sollte. Und immer wieder Ginstertanz mit aufgerissenen Augen, als könnte sie ihn gar nicht mehr sehen. Frostglut schloss die Lider und schüttelte seinen Kopf, wollte Klarheit erlangen. Doch dann spürte er einen warmen Pelz an seinem und riss die Augen schnell wieder und sah zu Ginstertanz hinab, die sich an ihn drückte. Sein Herz pochte heftig in seiner Brust und er legte vorsichtig einen Schweif um sie. Er war hilflos, irgendetwas anderes zu tun. Der Schmerz in seinem Bein war fast vergessen, denn die Sorge um die Kätzin überlagerte alles andere - der Fakt, dass seine Anführerin gerade ein Leben verloren hatte, dass er selbst und Ginstertanz hätten unter den Massen begraben werden können. Es war nur wichtig, dass sie beide hier waren und ihre Wärme in sein Fell zog.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Ginstertanz, Honigstern Ginstertanz DC-Lager
Verarbeitet den Schock des Erdrutsches und kümmert sich mehr um Ginster als um sich selbst.
”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”
- Spielt vor dem Erdrutsch - Primelnase stimmte ihr zu und Veilchenwind seufzte leise. Dann schaute sie jedoch überarscht zu ihr hin, als sie verkündete, dass sie Lichterglanz liebte. Zwei Kätzinnen, die sich wie Gefährten liebten hatte sie noch nicht noch nicht im Clan gesehen, aber sie verstand, was Primelnase fühlen musste. Sie selbst hatte sich auch zu einer Kätzin hingezogen gefühlt, nur dass diese sie stattdessen getäuscht hatte. Aber Lichterglanz war nicht Qi'ra. Sie war eine DonnerClan Katze, loyal und respektvoll. Sie würde Primelnase niemals wehtun, da war sich Veilchenwind sicher. Es blieb nur die Frage, ob Lichterglanz genauso fühlte, was ihre Schwester noch nicht herausgefunden zu haben schien. Es war Veilchenwind äußerst wichtig, dass ihre Schwestern glücklich wurden, vor allem da es bei ihr selbst nie gut zu laufen schien, weshalb sie das Ganze mit großer Aufmerksamkeit verfolgen würde. Gerade genoss sie jedoch die kleine Kuscheleinheit. "Es ist wegen Waldseele… Er war so nett und zuvorkommend. Er hat mir seinen Lieblingsplatz gezeigt und sogar von Jungen gesprochen. Ich dachte, er mag mich und will mein Gefährte sein. Fangzahn glaubt, dass es etwas werden könnte, aber Lilienregen ist sich sehr sicher, dass nichts dahinter steckt, ich… Ich weiß, er muss mir selbst sagen, was er fühlt, aber ich habe Angst, schon wieder abgelehnt zu werden…" Sie vergrub ihren Kopf an Primelnases Schulter und war froh, einfach nur etwas ehrlich gemeinte Nähe zu erfahren. Sie wusste, was sie tun musste, sie musste nur die Kraft dazu aufbringen.
- Zeitsprung zum Erdrutsch -
Es war eine Weile vergangen, in der beide Kätzinnen ihren eigenen Gedanken nachhingen, als ein lautes Geräusch durch das Lager schallte. Veilchenwind sprang ebenfalls auf die Beine, die Augen weit aufgerissen, und folgte ihrer Schwester aus der Gefahrenzone. Erst beim Lagerausgang angekommen konnte sie sich umschauen, um herauszufinden, was überhaupt passiert war. Es wirkte so, als wäre der Lagerwall auf der anderen Seite zusammengebrochen, aber genau sehen konnte sie es nicht.. Ihr Nackenfell stellte sich leicht auf. Sie wusste nicht, wo ihre Mutter und ihre anderen Geschwister waren und hatte Sorge, dass sie es vielleicht nicht rechtzeitig geschafft hatten, den Steinen auszuweichen. Sie rückte dicht an Primelnase, ihre Ohren waren ebenfalls flach an den Kopf angelegt. Als sie die Worte der anderen Kätzin hörte, nickte sie finster und folgte ihr aus dem Getümmel hinaus. Der große Streuner war ihr bereits seit einiger Zeit ein Dorn im Auge. Er schien Honigstern zwar geholfen zu haben, aber wer wusste schon, ob er nicht doch zu Qi'ras Gruppe gehörte und insgeheim Rache für sie vorbereitete? Oder selbst wenn nicht, Streuner kannten soetwas wie Loyalität und Ehrlichkeit nicht. Er würde den Clan ausnutzen, bis er genug hatte und sie dann hintergehen. "Das sehe ich auch so. Er lungert schon seit Monden hier herum. Wie lang soll er bleiben? Honigstern hat es scheinbar nicht für nötig befunden, uns ihre Pläne mitzuteilen und lässt ihn stattdessen hier bei uns schnorren", beschwerte sie sich. "Kein Wunder, dass der SternenClan uns straft, wenn unsere Anführerin scheinbar keine Lust hat, Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen."
Erwähnt: Ihre Familie, Captain, Honigstern Angesprochen: Primelnase Ort: Lager
Zusammenfassung: Denkt über Primelnase und Lichterglanz nach und erzählt ersterer von ihrem Dilemma mit Walseele. Nach einem Zeitsprung bringt sie sich mit Primelnase vor dem Erdrutsch in Sicherheit und schimpft mit ihr Zusammen über Captain.
~spielt bei Sonnenaufgang Gut gelaunt tapste Borkenpfote auf seinen Mentor zu. Noch immer fragteer sich gespannt und aufgeregt, was heute so tolles auf dem Plan stan. Würde er einen Fuchs bekämpfen müssen? Borkenpfote grinste. Unwahrscheinlich. Taukralle wünschte ihm einen guten Morgen, den der Schüler sofort erwiderte. Neigierig setzte er sich auf umd bemerkte erst dann peinlicherweise, das sein Fell noch nicht richtig geputzt war. Also leckte er sich ein paar mal hektisch über die Schulter, während er Taukralles Worten lauschte. Seine Augen leuchteten begeistert, als er erfuhr, was heute auf dem Plan stand. Erfreut schnurrte er. "Kämpfen? Au ja!" Seine Pfoten juckten voller Tatendrang. Sie hatten sich schon einmal damit beschäftigt, aber nicht so intensiv und es gab sicher noch eine Mege zu lernen. Glücklich erwiderte er Taukralles Lächeln und sprang auf. "Klar bin ich soweit!, rief er und trippeltr seinem Mentor nach aus dem Lagerausgang. Seine Ohren zuckten hoffnungsvoll, auf die Vorstellung anderer Schüler mit denen er trainieren konnte. Zuversichtlich folgte er seinem Mentor. Er war sich sicher, dieser Tag würde ein Erfolg werden.
Post 004
Zusammenfassung: Freut sich auf das Trainingund sprichtmitTaikralle
45 Kriegerin DC (ehem. SC) #060 Himmelslied war dankbar für die beruhigende Geste der Kriegerin. Grauschimmer kannte sie kaum und doch versuchte sie sie zu beruhigen. Dankbar blickte sie zu der hellgrauen Kriegerin, als diese einfach nur an ihrer Seite verweilte und ihr zuhörte. Als sie ihr jedoch sagte, dass es sich falsch anfühlte ihre Gedanken zu unterdrücken, schüttelte sie langsam den Kopf.
Sie brauchte einen Herzschlag lang, bevor sie der Kriegerin einen traurigen Blick zu warf und antwortete: "Meine Gedanken zu unterdrücken und mich daran zu hindern über... über all das nachzudenken..., das ist der einzige Weg, wie ich weitermachen kann... Würde ich es nicht versuchen... Ich könnte gar nichts tun...". Einige Augenblicke sah sie in die Richtung, in der das niedergebrannte SchattenClan Territorium lag. Sie wollte es nicht aussprechen, doch... Die Kriegerin hatte es verdient, dass sie ihr erklärte wie sie das meinte. Daher sprach sie leise: "Unser Sohn Brandherz und mein Schüler, Wieselpfote, sind nie beim Baumgegeviert angekommen. Brandherz war nicht im Lager und hat die Warnung daher nicht erhalten. Und Wieselpfote... er war noch nicht lange mein Schüler... ich hätte sicher stellen müssen, dass er das Lager mit allen anderen verlassen hatte... aber beide kamen nie an. Die Hoffnung sie könnten es dennoch aus den Flammen geschafft haben, schwindet mit jeden Tag... Wenn ich zu viel über sie nachdenken würde... Ich würde es nicht einmal schaffen morgens aus meinem Nest aufzustehen... Ohne Aschenkralle würde ich das vielleicht immer noch nicht schaffen... Zumindest er ist noch an meiner Seite...".
Es war das erste mal, dass sie die beiden jungen Kater vor jemand anderem als Aschenkralle erwähnte. Sie tat ihr bestes nicht darüber nachzudenken was wohl aus ihnen geworden war. Zu schrecklich waren die Bilder, die sich ihr aufdrängten. Bilder wie sie den Flammen zum Opfer fielen, oder von fallenden Ästen den Weg abgeschnitten bekamen, oder gar erschlagen wurden. Sie durfte es sich nicht vorstellen. Einzig der winzige Funken Hoffnung, dass sie es irgendwie aus dieser Flammenhölle geschafft hatten, gab ihr die Kraft weiter zu gehen.
Himmelslied war froh und dankbar, als Grauschimmer ihre Gedanken auf ein anderes Thema lenkte. Zwar war der Erdrutsch bei weitem nicht weniger erschreckend, aber doch leichter zu verdauen als der Verbleib der beiden jungen Kater. Sie verdrängte die Gedanken daran so gut sie es konnte und konzentrierte sich stattdessen auf die Worte der Kriegerin. Um das Gespräch etwas von der Schwere zu erlösen, welche sie vermutlich verursacht hatte, versuchte sie sich an einem halb scherzhaften: "Vielleicht sollte ich dann wohl besser mal lernen wie man trotz der Wand fliehen kann. Wird vermutlich nicht schaden". Als Himmelslied sah, wie der hellgrauen Kriegerin die Haare zu Berge standen, meinte sie entschuldigend: "Tut mir leid. Ich wollte nicht über solch traurige und beängstigende Dinge sprechen". Grauschimmer war zuvor schon beunruhigt von dem Erdrutsch gewesen und sie hatte das scheinbar nicht besser gemacht. Himmelslied seufzte. Das war eigentlich nicht die Art von Gespräch, dass sie geplant hatte.
Die nächste Frage von ihr, überraschte sie dann doch und erneut blickte sie in Richtung ihrer alten Heimat als sie langsam nickte: "Natürlich tue ich das. Du würdest deine doch sicher auch vermissen, oder?". Danach schloss sie die Augen und suchte nach ihren anderen, schönen Erinnerungen. Sanft erzählte sie: "Das Lager war überdeckt mit großen Tannen. Sie warfen im Sommer kühlende Schatten auf das Lager, hielten zum Teil Schnee und Regen ab und wenn du nachts in deinem Nest lagst, könntest du den Wind in ihnen rauschen hören. Sie klingen dabei etwas anders als die Laubbäume hier. Kiefernadeln bedeckten den Boden und federten jeden Schritt ab und waren ein weicher Untergrund um darauf ein Nest zu bauen, oder für die Schüler das kämpfen zu üben. Außerdem war der Geruch der Nadelbäume überall". Sie wusste nicht wie gut ihre Beschreibungen waren, aber bei der Erinnerung spielte ein leichtes Lächeln um ihr Maul.
Ob ihr Zuhause sich je von dem Feuer erholen würde? Ob es je wieder einen SchattenClan geben konnte? Sie wusste es nicht. Alles was sie tun konnte, war weiter zu gehen. Schritt für Schritt durch den Tag und sehen was die Zukunft brachte.
Interagiert mit: Grauschimmer Erwähnt: Brandherz, Wieselpfote (†), Aschenkralle Zusammenfassung erklärt Grauschimmer, warum sie versucht nicht zu sehr nachzudenken und warum es manchmal besser sein kann Gedanken zu unterdrücken. Hat etwas ein schlechtes Gewissen, dass das Gespräch so düster geworden ist und versucht es wieder etwas aufzuheitern. Erzählt ihr dann von ihrer Heimat
Distelflaum
15 Kriegerin DC #030 Distelflaum erwiderte leise schnurrend und mit einem fröhlichen Lächeln Brandjunges Strahlen, dass diese ihr schenkte. Die flauschige Kriegerin musste leicht schmunzeln, als sie sah, dass Sonnenjunges sie ebenfalls beobachtete. Wenn auch mit einer anderen Intention dahinter. Es war amüsant zu sehen wie unterschiedlich die Beiden auf sie reagierten. Doch sie würden sich sicher bald an sie gewöhnen. Immerhin gehörten sie nun auch zu ihrer Familie und sie würde Rostblüte weiterhin besuchen und an ihrer Seite bleiben, so wie sie es schon immer getan hatten.
Draußen saß sie eng mit ihrer Schwester zusammen und erzählte ihr von dem was sie erlebt hatte, während die Jungen begeistert die Sonne und ihre Umgebung beobachteten. Für einen Herzschlag lang war Distelflaum verwirrt als sie Sorge in den Augen ihrer Schwester erkannte, doch diese war so schnell wieder verflogen, dass sie sich nicht sicher war ob es wert war extra nachzufragen was sie denn kurz gesorgt hatte. Wenn es etwas wichtiges war, würde sie es ihr sicher sagen und wenn nicht... dann musste sie auch nicht ihre schöne, gemeinsame Zeit damit verschwenden.
"Ja, sie ist nicht viel jünger als wir, glaube ich. Ich denke sie würde sich sicher auch freuen, dich kennen zu lernen. Ich habe ihr immerhin schon von dir erzählt", schnurrte sie bei den Worten ihrer Schwester fröhlich. Nicht dass es überraschend war, dass sie über Rostblüte sprach. Das tat sie immerhin immer gerne. Von ihr aus konnte jede Katze im Wald wissen wie toll ihre Schwester war.
Rostblüte wirkte kurz in Gedanken. Distelflaum überlegte ob sie nachfragen sollte, doch da unterbrach Sonnenjunges diese auch schon. Der kleine Kater hatte natürlich eine Frage und die flauschige Kriegerin lächelte sanft als ihre Schwester mit aller geduld antwortete. Auch sie schmunzelte leicht als Sonnenjunges niesen musste und sah dann zu ihrer Schwester als diese ihren Jungen nun den Ursprung ihrer Namen erklärte. Distelflaum war bereits aufgefallen, dass Brandjunges den gleichen Namen wie ihr Vater trug. Doch dass Sonnenjugnes zumindest teilweise nach ihrer ehemaligen Zweiten Anführerin benannt war, überraschte sie ein wenig. Dennoch fand sie es eine schöne Geste.
[Timeskip mit dem Rest der Familie]
Wie vermutlich jede andere Katze im Clan hatte Distelflaum sich furchtbar wegen dem Erdrutsch erschreckt. Sogleich kam Sorge in ihr auf. Ihre Schwester und die Jungen waren doch nicht etwa auf der Lagerlichtung gewesen, oder? Eilig lief sie auf die Kinderstube zu um darin nach ihrer Familie zu suchen. Hoffentlich waren sie noch in ihrem Nest gewesen. Die flauschige Kriegerin hatte es dabei so eilig, dass sie am Ausgang fast in eine andere Kätzin rannte. Gerade noch so konnte sie abbremsen und mit einem unbeholfenen Schritt zur Seite einen Zusammenstoß verhindern.
"E-Entschuldigung, ich wollte nur...", fing sie an als ihr Blick zu der Kätzin wanderte und sie in dieser überraschend ihre Schwester erkannte. "Ihr wart noch in der Kinderstube... zum Glück", seufzte sie leise um die Jungen nicht zu erschrecken, und drückte kurz ihre Nase in das rot-schwarze Fell ihrer Schwester. "Bei euch ist dann alles okay, nehme ich an?", fragte sie zur Sicherheit dennoch noch einmal nach und entspannte sich langsam wieder. Die Jungen schienen zum spielen raus gekommen zu sein und ihre Schwester warnte sie auch von der Steinwand weg zu bleiben. Sicherlch war das besser mit dem Geröll, dass dort noch lag.
Interagiert mit: Rostblüte (Brandjunges) Erwähnt: Sonnenjunges und Brandjunges, Sonnenflamme (†) Zusammenfassung verbringt Zeit mit ihrer Schwester und den Jungen auf der Lagerlichtung. Skippt mit dem Rest der Familie zu dem Punkt wo die Jungen nun 5 Monde alt sind. Ist nach dem Erdrutsch besorgt und will nach ihrer Schwester und den Jungen sehen, in welche sie fast rein rennt
Morgenfrost wandte seine Aufmerksamkeit zu Klippenstolz, der eilig auf ihn zu gerannt kam. Der Stellvertreter schaute sich kurz um, als der Krieger ihm erklärte, dass Honigstern nach ihm fragte und entdeckte diese recht schnell in der Nähe des großen Felsbrockens, der heruntergestürzt war. Glücklicherweise schien sie nicht verletzt zu sein. Mit einem knappen "Danke, Klippenstolz.", verabschiedete sich der Kater und eilte an seinen Clangefährten vorbei zu Honigstern. Es war nicht gerade der schönste Anblick, die Angst und Verwirrung in den Augen der DonnerClan-Katzen zu sehen, doch das Wichtigste war es jetzt, Ruhe zu bewahren und mit Honigstern das weitere Vorgehen zu besprechen. Wenn jetzt einer der ranghohen Katzen in Panik verfallen würde, dann würde noch mehr Chaos herrschen und das wäre wohl das schlimmst mögliche Szenario. Vor der Anführerin kam Morgenfrost zum stehen. "Honigstern, du hast nach mir verlangt? Was schlägst du jetzt vor?", fragte der Kater mit gefasster Stimme und wartete auf eine Anweisung der Kätzin. 'Warscheinlich wäre es am besten, einige Katzen einzuteilen, die sich umsehen und nach dem Rechten schauen.', grübelte er stumm und schaute sich erneut unter seinen Clangefährten um. Dabei fiel ihm auf einmal eine Öffnung im Fels auf. 'Eine Höhle...?' Kurz schüttelte er den Kopf. Das war zweitrangig, zuerst sollte sichergestellt werden, dass niemand ernsthafte Verletzungen davongetragen hatte. "Ich kann ein paar Katzen zur Kontrolle der Baue schicken.", schlug er wieder an seine Anführerin gewandt vor. "Wir sollten uns versichern, dass es Allen gut geht."
Post 01
Eilt zu Honigstern um mit ihr zu besprechen, wie sie jetzt weiter vorgehen. « Zusammenfassung
Ihr Vater evrmutete, dass sich ein Felsbrocken vom Wall gelöst hatte. Edeljunges schielte hinüber zu der Stelle, wo das Geräusch hergekommen war, aber noch immer konnte sie nichts genaues sehen. Aber gerade war ihre Mission auch viel wichtiger: Mission Heilerbau erkunden. Währe sie nicht in Tragestarre, hätte ihre Scwheifspitze auf dem Weg zum Heilerbau aufgeregt gezuckt. So bewegte sie sich erst, als Marderfang sie absetzte. Staunend schaute sie sich auf der farnumschlungen Fläche um. Die Gerüche waren trotz des Regens intensiv: Viele Dinge, die sie noch nicht gerochen hatte, die aber Pflanzen sein mussten. Und noch andere Gerüche, die zu verschiedenen Katzen gehörten. Ganz besonders der Geruch von Engelsflügel, der sie leicht die Nase rümpfen ließ. Tatsächlich konnte sie nun aber auch die Felswand sehen, wo nun ganz viele Steine herum lagen. Interessiert stand sie auf und vergaß einen Moment, die Pfote zu heben, bevor ihr ihre Lüge wieder einfiel.
"following’s not really my style"
Erwähnt: Marderfang, Engelsflügel Angesprochen: - Ort: Lager -> Heilerlichtung Zusammenfassung: Wird von Marderfang zur Heilerlichtung getragen und schaut sich um.
Frostgluts warmer Körper neben dem ihren gab ihr Kraft und vermittelte Geborgenheit, was ihr besonders nach diesem aufwühlenden Erlebnis sehr half. "Danke, dass du mich gerettet hast", miaute sie an seiner Seite. Dankbarkeit überkam sie und als er den Schweif leicht um sie legte, blieb sie einen Moment regungslos neben ihm stehen, um den Moment noch ein kleines bisschen zu verlängern. Dann strömte die Realtität wieder auf sie ein. Die Gefahr, das Gestein im Lager, Frostgluts Verletzung… War das ein Hohlraum in der Felswand? Aber das war gerade wirklich nicht wichtig. Frostglut verhielt sich nicht so, als "ginge es schon" mit seiner Verletzung. Es musste schrecklich wehtun. Und er hatte die Verletzung auch nur deswegen erhalten, weil sie nicht rechtzeitig geflohen war. Sie musste etwas tunt. "Du solltest zu Engelsflügel gehen", miaute sie eindringlich. "Es könnte sich etwas entzünden! Du weißt doch, wie lange meine entzündete Pfote mir Schwierigkeiten gemacht hat." Mit ihrer Schulter drückte sie den Kater sanft in Richtung der Heilerlichtung, die ja zum Glück direkt um die Ecke war. Tatsächlich hatte sie ihre anderen Clankameraden fürs erste ausgeblendet, nachdem sich Morgenfrost bereits Honigstern angenommen hatte und niemand sonst in unmittelbarer Gefahr schien. Dementsprechend hatte Frostgluts Verletzung absolute Priorität für sie.
Krähenschweif ging deutlich besonnener an die Situation heran. Ehrfürchtig beobachtete die Cremefarbene, wie ihre Bau-Gefährtin sich langsam aufrichtete, ganz so, als würde sie die Situation erst einmal in ihrem Kopf durchgehen, und sich Schritt für Schritt heranwagen. Rosenträne bewunderte das. Einst hätte ein solches Geräusch sie nicht beunruhigt, einst hätte sie es gar ignoriert. Als junge Kriegerin war sie arrogant gewesen, besessen von ihrem Aussehen, und den Blicken der Krieger. Sie hatte die Aufgaben, die der Alltag ihr geboten hatte, als langweilig empfunden, und war ihnen ein wenig ausgewichen, indem sie mit Katern Zeit verbracht hatte. Auch jetzt ging sie dem Alltag noch aus dem Weg, doch dies hatte ganz andere Gründe. Zudem hätte sie damals nicht so gezittert. Die alte Rosenträne würde sich für sie schämen.
Ganz leicht nickte Rosenträne, als Krähenschweif ihre Gedanken schließlich ausformulierte. Gedacht wie eine wahre Kriegerin. Diese Worte lagen der cremefarbenen Katze auf den Lippen, doch sie sprach sie nicht aus, sondern machte nur einen zögerlichen Schritt zum Kriegerbau-Ausgang. Vielleicht brauchte wirklich jemand Hilfe. Vielleicht war es auch nur nichts gewesen und sie würden sich ihren eigentlichen Plänen, dem Moos sammeln, widmen können. Kurz spitzte Rosenträne die Ohren, stellte fest, dass auf dem Lagerplatz Unruhe herrschte, und wenn sie sich nicht verhörte, dass es auch zumindest nieseln musste. Nicht die besten Bedingungen, um Moos zu sammeln. Krähenschweif ging glücklicherweise vor. Unauffällig blieb sie hinter ihr und atmete tief durch, erleichtert, dass ihre Freundin ihr in dieser Situation den Weg wies.
Als deren Worte zu ihr drangen, zog Rosenträne allerdings scharf die Luft ein. Die... Felswand war eingestürzt? Verunsichert blieb sie wieder stehen, hatte das Gefühl, dass es erneut passieren könnte. Nur das dieses Mal der Kriegerbau begraben wurde... Ihre Ohren spitzten sich jedoch, als die braune Katze erwähnte, dass vielleicht jemand getroffen worden war. Nun schlüpfte auch Rosenträne aus dem Bau, ihr Herz hämmerte, als sie den Blick über das Lager gleiten ließ. Der Lagerplatz war etwas staubiger, viele Katzen statten mitten auf dem Lagerplatz. Es dauerte entsprechend eine Weile, bis sie Mondpfotes Fell bei dem Geröll erblickte. Ihre Reaktion darauf erfolgte deutlich schneller. »Mondpfote!«, kreischte die Kriegerin. Ohne auf ihre Freundin zu achten, schoss sie über den Lagerplatz, ein cremefarbener Blitz, der sich - ohne auf andere zu achten -, auf den Schüler zubewegte. »Mohnpfote!«, rief sie erneut, dieses Mal nur wenige Pfotenschritte vor ihm. Nur knapp konnte sie bei ihm Bremsen. Geschwind umschlossen ihre Pfoten den Schüler, den sie fest an sich zog. Mit ihrer Zunge putzte Rosenträne Mondpfote gleich alles an Staub aus dem Pelz und prüfte, ob er verletzt war. »Geht es dir gut? Warum warst du so nah an dem Geröll? Musst du zu Engelsflügel, ich glaube, du musst zu Engelsflügel - oh, mein Kleiner, wie konnte es nur dir passieren, warum von allen Katzen...-« Rosenträne kam kaum zu atmen, während sie ihrem Sohn durchs Fell leckte, und all ihre Sorgen ausschüttete. Es waren wohl mehr Worte, als sie während ihrer Zeit in der Kinderstube gesprochen hatte, die da aus ihrem Maul eilten.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Rosenträne kommt zögerlich aus dem Kriegrbau, weil Krähenschweif es ihr vormacht. Auf dem Lagerplatz entdeckt sie ihren Sohn, Mondpfote, der scheinbar in den Erdrutsch verwickelt war, weshalb sie sofort zu ihm rennt und ihn vollkommen aufgelöst belagert und mit Fragen bombardiert.
"Tonight I could get out on top; can you keep up?"
DonnerClan || Krieger || Weiblich || #34
Dieser Post spielt noch in der Vergangenheit, sorry.
Rabenstolz nickte den Worten ihres Gegenübers entgegen. Sie konnte nachvollziehen, dass manche Katzen immer einen Grund benötigten um das Lager zu verlassen—zum Beispiel eine Einteilung oder einen Schüler, für den sie sich Zeit nahmen. Auch sie selbst war frustriert davon ihren Schüler auf eine dumme Art und Weise verloren zu haben, und seither etwas weniger Motivation; bzw. keine regelmäßige Aufgabe mehr zu haben. „Die Hochkiefern sind sicher ein guter Ort,“ stimmte die schwarz-weiße Kriegerin nüchtern zu, und wandte sich auch augenblicklich ab um diese Richtung einzuschlagen. „Vielleicht finden wir dort sogar etwas Beute, die sich nach dem Feuer bei uns eingenistet hat.“ Es wäre vermutlich sinnvoll, wenn die beiden auch nach weiteren Fallen Ausschau hielten, denn diese waren vermutlich von Zweibeinern gelegt worden, und nichts sprach dagegen, dass sie nun, wo es wärmer wurde, wieder neue verteilt hatten… dementsprechend versuchte Rabenstolz vorsichtig zu laufen, den Blick nicht nur nach vorne, sondern ab und an auch an den Boden gerichtet zu haben. „Wenigstens hat dein Schüler es ins Kriegeralter geschafft,“ ertönte es aus Rabenstolzs Rachen dann dennoch trocken. Vielleicht hatte ihrer das auch geschafft, doch sie würde es nicht wissen. Denn Birkenpfote war ein Weichei gewesen, dass offensichtlich nicht fürs Clanleben geeignet war, egal wie viel Mühe die Kriegerin in die Ausbildung der Schülerin gesteckt hatte. Ein enges Verhältnis hatten sie nicht gehabt. Vielleicht war Rabenstolz auch zu streng gewesen und hatte ihr zu viel abverlangt. Und vielleicht hatte Birkenpfote auch mit ihrem eigenen Leben genug zu tun gehabt, denn immerhin hatten sie nicht jede Sekunde zusammen verbracht sondern eben nur das Training ein paar Mal die Woche. Als Rabenstolz mit dem Thema abgeschlossen hatte, entspannte sie ihre Schultern und verlangsamte ihren Schritt etwas. Vielleicht konnte sie einen der jetzigen Schüler einladen, ein Kampftraining mit ihr zu starten. Immerhin gab es vielversprechende Katzen unter ihnen. Vor Allem ihre Namensvetterin hatte ihre Aufmerksamkeit bereits mehr als einmal erhascht, einfach weil Rabenpfote so… auffällig war. Seltsam. Interessant.
Lager [DC] --> Hochkiefern [DC]
Zusammenfassung: Bricht mit Holunderfell zu den Hochkiefern auf um zu Jagen. Denkt über Schüler nach.
Engelsflügel seufzte schwer, während sie Waldseele und Moospfote nachblickte. Ihre Glieder waren müde von dem langen Tag, doch ihr Herz war noch schwerer, während sie der Schülerin hinterher blickte, bis auch ihre Schwanzspitze zwischen den Farnen verschwunden war. Kaum jemand schien der Heilerin so geeignet als Heilerin, wie diese Schülerin. Doch es war offensichtlich, dass deren Herz für die Kriegerpflichten schlug. Dass ihre Krallen sich danach sehnten, den Clan zu verteidigen, selbst, wenn es sie ihr Leben kosten würde. Der lange und einsame Weg der Heilerkatzen war gewiss nicht das, was sie sich wünschte. Wie war die Heilerin in diese Rolle geschlüpft? Darauf hatte die Älteste keine Antworten. Sie kannte ihr Leben nicht anders, hatte nie hinterfragt, was sie hatte, und hatte sich nie nach einem Gefährten gesehnt. Alle Katzen im Clan waren ihre Jungen, jedes versorgte sie mit vollem Herz. Doch Engelsflügel wusste, dass es nicht allen Heilerkatzen so erging. Selbst bei Abendhimmel spürte sie, dass diese nicht zufrieden war mit diesem Leben. Nach dem der SchattenClan verloren worden war, hatte sie nicht einmal gehört, dass ihre ehemalige Schülerin im WolkenClan ihre Tätigkeiten wieder aufgenommen hatte. Auch wusste sie von den Heilertreffen, dass jeder zumindest einmal im Leben an dem Weg gezweifelt hatte.
Wie sollte sie, unter diesen Umständen, jemanden finden, der den DonnerClan beschützen würde? Der mit vollem Herzen bei der Sache war, und nicht nachgeben würde, egal wie hart es war? Der nicht den Königinnen nachblicken würde, und sich fragen würde, warum diese Option nie offen sein würde? Engelsflügel sank neben der Felswand, neben ihrem Bau, zu Boden, und lehnte sich an. Nass war ihr Pelz, nass war der Boden, die Felsen. Ihre Augen schlossen sich, während sie sich einfach der Natur hingab. RUMMS. Das Geräusch war ohrenbetäubend gewesen, doch Engelsflügel zuckte nicht zusammen. Tatsächlich hoffte sie, für den Hauch eines Momentes, dass sie ihre Augen öffnen und im SternenClan sein würde. Doch als sie die Augen öffnete, lag ihre Lichtung noch immer still da, unverändert, die Situation auf dem Lagerplatz ignorierend. Sie hörte Rufe, roch die Panik, doch sie rührte sich nicht. Stattdessen entschied sie sich dazu, in ihrer eigenen Welt eine Pause zu machen. Die Katzen würden zu ihr kommen, das wusste sie.
Der Farntunnel bebte und ein brauner Krieger trat auf die Lichtung. Einige Momente lang saß sie weiterhin da, beobachtete nur, wie seine Gestalt sich näherte. Dann rappelte sie sich auf, um Marderfang zu begrüßen. Er trug ein schwarzes Bündel zwischen den Kiefern: Edeljunges, seine Tochter. »Die Pfote verletzt«, wiederholte Engelsflügel, während sie sich dem Vater-Tochter-Gespann näherte. Ihr Blick ruhte dabei auf dem schwarzen Jungen, dass sich interessiert umsah, und wenig später die vermeintlich verletzte Pfote hob. Langsam kauerte sich die weiße Kätzin vor dem Jungen nieder. Die jugendliche Neugierde tat es ihr an, und obwohl Engelsflügel soeben noch voller Schmerz gewesen war, erheiterte sie der Anblick der Jungkatze. »Willkommen in meinem Bau, Edeljunges. Gefällt es dir hier?« Mit einem Nicken deutete sie auf die gehobene Pfote. »Tut sie sehr weh? Wie hast du dich verletzt?« Sie würden schon sehen, ob diese Geschichte einen Mohnsamen wert war oder nicht.
Angesprochen: Edeljunges Erwähnt: Waldseele, Moospfote, Edeljunges, Marderfang, Abendhimmel | Indirekt: Alle Heilerkatzen, die sie je gekannt hatte. Zusammenfassung: Engelsflügel sinniert über ihre Situation und darüber, dass sie nie etwas anderes im Leben gewollt hatte. Deshalb fürchtet sie, dass sie nie jemanden finden würde, der den DC so versorgen würde, da alle mal zweifeln, und diese Katze nicht das Privileg von Zeit hatte. Marderfang und Edeljunges suchen sie nach dem Erdrutsch auf und somit gerät die Heilerin in ein Gespräch mit dem Jungen - eine erste Annäherung, die sie etwas heiterer werden lässt.
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan|| Anführerin || Weiblich || #42
Dankbar beobachtete Honigstern wie der graue Krieger sich von ihr entfernte und Morgenfrost bei seiner Aufgabe mit Dämmersang ablöste. Als ihr Stellvertreter auf sie zukam, neigte sie den Kopf. „Ich habe ein Leben verloren, Morgenfrost,“ seufzte sie, direkt am Anfang, um die unangenehmen Dinge aus dem Weg zu räumen. „Aber Mondpfote geht es gut, denke ich? Und siehe hier....“ Mit einer Pfote deutete sie auf die Öffnung im Fels. Gar nicht so schmal-breit genug, sodass Katzen jeder Größe hinein oder hinaus treten könnten. Der Kater—stets vorbereitet und mit kühlem Kopf—hatte sofort einen guten Vorschlag. Die goldene Anführerin nickte, und studierte dann weiter den Zugang zum Fels. „Halte die Katzen von dieser Öffnung fern, bis wir zur Versammlung aufbrechen. Ich werde vielleicht auch Muschelherz bitten, ein Auge darauf zu behalten, während wir weg sind. Die Baue zu kontrollieren klingt gut. Schaue, dass niemand anderes verletzt wurde.“ Kurz hielt sie inne, dann nickte sie und entspannte ihre Schultern. „Ich glaube, dass wir eine neue Höhle im Lager haben. Ich möchte sie erforschen, und einen Weg finden sie in unseren Alltag einzubinden. Aber ich habe Angst, dass sie instabil ist. Solange das Wetter noch schwankt, sollten wir abwarten. Aber wenn sie standhält, können wir sie weiter stabilisieren und als Erweiterung nutzen…“ Sie wandte sich endlich dem dunklen Kater selbst zu, und lächelte. Er war ihr wahrlich eine große Hilfe. Seine Schülerin machte sich prächtig, und sowohl Mottenpfote als auch Rabenpfote waren mehr als alt genug um dem Clan als Krieger zu dienen, fand sie. Dennoch wollte sie auch seine Perspektive hören. „Dein Training mit Mottenpfote scheint euch zu einem guten Team gemacht zu haben…?“ fragt sie. „Meinst du, sie ist bereit um ihren vollen Namen zu erhalten?“ Bei Rabenpfote… war sie sich zugleich sicherer als bei Mottenpfote, als auch unsicherer. Etwas an der dunklen Schülerin stimmte sie nach wie vor nachdenklich, doch die Fähigkeiten, die sie besaß waren nicht zu leugnen. Vielleicht sollte sie auch Primelnase ansprechen und fragen, ob diese ihre Schülerin für bereithielt. Andererseits war es nicht an ihr vorbei gegangen, dass Primelnase schwierig auf sie zu sprechen schien. Auf das Gespann aus ihr und Veilchenwind wollte sie nicht zugehen. Doch gleichzeitig würde es ihre Dynamik nicht verbessern, wenn sie Primelnase aus dem Weg ging, oder ohne weitere Absprache ihre Schülerin ernannte.
Zusammenfassung: Spricht mit Morgenfrost über die Höhle, und Pläne für den Clan.
Lavendelfrost war sich nicht sicher, ob Morgenfrost sie wirklich wahrgenommen hatte. Einige Momente lang blickte sie, während sie das Lager bereits genau untersuchte, noch einmal zu dem Zweiten Anführer, der sich mit Honigstern besprach. Sie war kein bisschen eifersüchtig auf die beiden, dafür, dass sie in dieser Position steckten. Neun Leben? Das konnte ihr erspart bleiben. So eine Verantwortung wollte sie nicht. Vielleicht war es klug gewesen, von ihrer Mutter, sich dieser nach ein paar Monden wieder zu entziehen. Doch Lavendelfrost war stolz gewesen, die Mutter der Zweiten Anführerin zu sein. Das ist doch zum Fell ausreißen, dachte sie irritiert und wandte sich so richtig ab. Sie brauchte eine andere Beschäftigung, trotz dessen, dass der Clan gerade aufgewühlt war. Doch noch einmal wollte sie nicht alleine zur Jagd aufbrechen.
Der Blick der Kriegerin blieb schlussendlich auf Himmelslied und Grauschimmer hängen. Nicht unbedingt ihre Art von Katzen, doch es konnte doch nicht schaden, wenn sie sich zumindest ein wenig darum bemühte, sich zu sozialisieren? Mit der SchattenClan-Katze würde sie sich wohl kaum verstehen, doch Grauschimmer würde schon in Ordnung sein. Langsam schlenderte die dunkle Tigerkätzin deshalb zu den beiden. Ihre Ohren spitzten sich bereits ein paar Schwanzlängen vor ihnen, in der Hoffnung, zu hören, worüber sie sich unterhielten. Sicher war sie sich nicht, doch etwas sagte ihr, dass es mit dem SchattenClan zutun hatte. Zögernd verlangsamten sich die Schritte von Lavendelfrost für einen Moment, dann atmete sie tief durch und überbrückte den restlichen Weg. »Seid gegrüßt«, hob die Kriegerin an, als sie neben den beiden Kätzinnen zum Stehen kam. »Darf ich mich zu euch gesellen?«
Abendglut schmunzelte bei Morgenfrosts Worten. Was genau er lernen würde, fragte er seinen Bruder nicht, denn damit würde er wohl einen Klaps auf den Hinterkopf verdienen. Belustigen tat ihn diese Situation trotzdem. Als der Zweite Anführer erklärte, wohin sie gehen würden, nickte er diesem leicht zu. Die WolkenClan-Grenze also. So ein isolierter Clan, ihnen so ähnlich und doch so weit von ihnen entfernt. Bevor der Krieger etwas dazu sagen konnte, geschahen viele Dinge auf einmal: ein Krachen ertönte durch das Lager, Geröll verteilte sich zwischen Heilerlichtung und Ältestenbau auf dem Lagerplatz und Morgenfrost rannte davon. Dadurch fiel ihm auch Mottenpfote auf, die sich zu ihnen geschlichen hatte. Vielleicht war sie auch normal dazugekommen, doch der rot gemusterte Krieger hatte sie zuvor nicht bemerkt, weshalb er ihr nun eher leicht zunickte.
»Ich bin Abendglut, Morgenfrosts Bruder«, antwortete er ihr dann, wenn auch nur so nebenbei, denn sein Blick lag auf dem Kater, der den Clan organisierte und dann bei Honigstern verschwand. Jetzt war er, Abendglut, hier alleine mit der Schülerin seines Bruders. Sie verunsicherte ihn, wenn er ganz ehrlich mit sich war. Auf eine Art, die er kein bisschen beschreiben konnte. »Er wollte mit uns an die Grenze zum WolkenClan, aber ich weiß nicht, ob das noch so klappen wird«, brummte er. Mit einem Schwanzschnippen deutete er auf den Zweiten Anführer, der nicht beschäftigter sein könnte. Ob der Kater noch an seinen Plänen festhielt? Oder würde er etwas anderes unternehmen, wie das Lager aufzuräumen, und das Geröll wegzuschieben. Daran wollte Abendglut nur bedingt beteiligt sein.
Wenn er so darüber nachdachte, war es vielleicht schon an der Zeit, um Pflaumenblüte zu treffen. Aufregung schoss ihm in die Pfoten, als er diesen Entschluss fasste. Solange sein Bruder abgelenkt war, könnte er einfach verschwinden, sich aus dem Staub machen, ohne gesehen zu werden. Mit seiner Schwanzspitze tippte Abendglut Mottenpfote auf die Schulter. Als er sich sicher war, dass sie ihre Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet hatte, lehnte er sich verschwörerisch zu ihr hin. »Ich bin dann mal weg«, grinste er. »Verrat mich nicht, ja? Morgenfrost muss sich um mich keine Sorgen machen.« Zwinkernd richtete sich Abendglut wieder auf, sah sich kurz um, damit er sich sicher sein konnte, dass ihn niemand beobachtete; dann drehte sich der Krieger um und schlüpfte durch den Ginstertunnel aus dem Lager. Bloß fort von hier, geschwind zu Pflaumenblüte.
Tbc. »Sonnenfelsen [FC-Territorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Abendglut nutzt die Gelegenheit, um während der Ereignisse rund um den Erdrutsch aus dem Lager zu fliehen. Seine Verabredung mit Pflaumenblüte steht an den Sonnenfelsen an, er ist ganz aufgeregt, bittet Mottenpfote allerdings darum, ihn nicht zu verraten.