Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondhoch [09. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #046
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
Als sich Lavendelfrost schließlich dazu entschied zu antworten, zuckten Grauschimmers Ohren neugierig. Übergetretenes Wasser? Zugegeben keine Seltenheit - und wenn man den Regen der letzten Monde bedachte, auch nichts abwegiges. Sie hoffte nur, dass es nicht all zu schlimm wäre. Wenn es nach ihr ginge, wäre es bald Zeit für etwas mehr Sonnenschein. Eine Katze konnte nur so viel in Pfützen spielen, ehe auch sie müde davon wurde. Gerade, als sie die Kätzin danach ausfragen wollte, ertönte hinter ihr der Schrei einer alt bekannten Stimme. Erleichtert drehte sich Grauschimmer zu Honigstern um - wurde aber auch Zeit!
Die meisten Katzen befanden sich bereits aufgebracht auf der Lichtung, weshalb es nicht lange dauerte ehe ihre Anführerin die Stimme erneut erhob. Recht viel hatte die Kätzin jedoch nicht zu sagen. Verwirrt sah sie zuerst Himmelslied und dann Lavendelfrost an, so als würden die Beiden eine Antwort darauf wissen. War das… Alles? Grauschimmer wusste nicht wieso, aber es verunsicherte sie dass die Anführerin das Thema mit einer solchen Leichtigkeit hin nahm. Wer wusste schon, ob noch mehr Steine der Felswand einbrechen könnten? Es war reines Glück gewesen, dass keine Katze unter den schweren Steinen begraben wurden. Die Ernennungen verfolgte sie mit halben Ohr, denn die graue Kätzin war bereits tief in Gedanken versunken. Dennoch erhob sie laut die Stimme, als die Namen der Schüler gerufen wurde. Danach legte sich der Tumult wieder.
Als sich Lavendelfrost wieder an sie wandte, schüttelte Grauschimmer nur verwirrt den Kopf. “Ich weiß nicht… fandet ihr das nicht eher… karg? Also es hätten Katzen doch wirklich verletzt werden können. Meiner Meinung nach hätte Honigstern schon etwas… mehr berichten können.” Seufzend schüttelte sie den Kopf. Als sie wieder hoch sah, blickte sie Lavendelfrost an. “Ich hoffe du hast Recht. Ich-“ Unsicher sah sie sich nach Waschbärfuß um. Dieser schien aber gut beschäftigt zu sein und missmutig ließ sie den Kopf sinken. Dabei hatten sie vor einiger Zeit noch gemeinsam in den Pfützen gespielt. “Ja. Ich wünschte die Blattfrische würde endlich etwas Sonnenschein mit sich bringen. Ich bin all das schlechte Wetter leid.” Dass, und die schlechten Gefühle. Sie schüttelte den Kopf und versuchte, positiv zu bleiben. Das hier war alles nur ein schlechtes Zusammenspiel an Kleinigkeiten! Nichts, wovon sie sich hätte unterkriegen lassen. “Wie sieht es aus? Habt ihr Lust auf eine Jagd?” Einladend sah sie sowohl Himmelslied als auch Lavendelfrost an. Sie konnte sich nicht daran erinnern, in letzter Zeit mit einen von ihnen draußen gewesen zu sein.
Angesprochen: Himmelslied, Lavendelfrost Erwähnt: Himmelslied, Lavendelfrost, Waschbärfuß, Honigstern Zusammenfassung:Unterhält sich mit Himmelslied und Lavendelfrost, als sie Honigsterns Versammlung lauscht. Fragt beide dann, ob sie Lust haben jagen zu gehen.
Ich pflegte keine engere Beziehung zu Rabenstolz, aber da wir gemeinsam in einem Clan lebten, kannte ich sie und hatte mir von der jüngeren Kätzin jetzt nicht die freundlichste oder sanfteste Antwort erwartet. Dennoch zuckte meine Schweifspitze leicht, als die nüchternen Worte an meine Ohren drangen und ich brauchte einen kurzen Moment, um zu reagieren, als die andere Kriegerin sich in Bewegung setzte und sofort begann auf dem Lagerausgang zuzulaufen. Die Erwähnung des Feuers, das den SchattenClan zerstört hatte, ließ mich unwillkürlich das Fell sträuben, aber ich nickte kurz. Rabenstolz hatte Recht, auch wenn das Feuer den rivalisierenden Clan vernichtet hatte, bedeutete das nicht, dass wir keinen Vorteil aus der Situation hatten. Und das anzuerkennen, bedeutete noch nicht zwangsläufig, die Katastrophe und das durch die ausgelöste Leben gutzuheißen. Ich hoffte allerdings, dass die Kriegerin das nicht einer der ehemaligen SchattenClan-Katzen gegenüber so aussprach. Das ist gut möglich, miaute ich dennoch als wir das Lager verließen. Immerhin hat die überlebende Beute sicher auch den Donnerweg überquert, um irgendwo Nahrhung und einen sicheren Ort zu finden. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich merkte, dass Rabenstolz den Blick auch auf den Boden und die Umgebung gerichtet hatte. Vermutlich suchte sie nach Gefahren und ich musste zugeben, dass die praktische Art der anderen Kätzin auch ihre Vorteile hatte. Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei ihrem trockenen Kommentar dazu, dass Regensturm es zumindest bis ins Kriegeralter geschafft hatte. Sie sprach es nicht wirklich aus, aber es wirkte schon irgendwie so, als würde das Verschwinden ihrer eigenen Schülerin sie beschäftigen. Wir hatten keine Spur mehr von ihr gefunden und ich konnte verstehen, dass das schwer auf den Schultern einer jungen Mentorin lasten konnte, auch wenn Rabenstolz es vielleicht nicht so aussprechen würde. Ich selbst hätte vermutlich auch darunter gelitten, wenn ich einen Schüler verloren hatte und mich gefragt, ob ich etwas anderes hätte machen sollen. Vermutlich sollte ich von mir selbst nicht zu viel auf die jüngere Kriegerin zu projizieren, immerhin waren wir uns nicht unbedingt ähnlich. Damit habe ich auch Glück gehabt, miaute ich nachdenklich. Das Leben unserer Schüler*innen ist gefährlich. Sie können im Kampf gegen einen anderen Clan sterben oder auf einen Fuchs treffen. Manchmal sind wir nicht rechtigzeitig zur Stelle, um sie zu retten. Ich seufzte. Manchmal können wir nur unser Bestes geben und hoffen, dass es genug ist und nicht zu einer Situation kommt, in der wir unseren Schüler*innen nicht beistehen können. Ich verlangsamte mein Tempo als Rabenstolz dasselbe tat. Ich wollte die jüngere Kätzin nicht dazu drängen, mir noch etwas zu antworten, immerhin schien sie mir nicht die Art von Katze zu sein, die ihre Gefühle und Gedanken offen mit jedem anderen teilte. Statt sie anzusehen, prüfte ich also die Luft und spitzte die Ohren, um die Gerüche und Geräusche in unserer Umgebung aufzunehmen und entsprechend darauf reagieren zu können. So würden wir am ehesten bald etwas Beute finden.
---> Hochkiefern [DonnerClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Verlässt das Lager gemeinsam mit Rabenstolz, um Jagen zu gehen. Sie antwortet ihr und sie laufen in Richtung Hochkiefern. Tbc: Hochkiefern
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
Ehem. SchattenClan (DonnerClan) | Krieger
<--- Zweibeinerzähne [Zweibeinerort x DonnerClan Grenze]
Auf dem Weg zurück ins Lager hatte ich geschwiegen, schließlich war Fangzahn offensichtlich nicht sonderlich erfreut gewesen, mich auf der Patrouille dabei zu haben und so wollte ich dem jüngeren Kater die Sache nicht noch schwerer als nur irgendwie notwendig machen. Natürlich würde das nicht das einzige Mal gewesen sein, wo der Krieger mit einer von uns ehemaligen SchattenClan-Katzen auf Patrouille sein sein würde müssen, aber ins Lager meines neuen Clans zurückzukehren fühlte sich bereits fremd genug an und ich wollte keine Probleme oder Streitereien mit dem anderen Kater verursachen, nachdem Honigstern uns aufgenommen hatte - auch wenn ich vermutlich nie vergessen würde, dass sie um das zu begründen wie die anderen Anführer*innen auch auf den SternenClan zurückgegriffen hatte, ohne weiter darüber nachzudenken. Gerade wollte ich mich wieder in Bewegung setzten, um nach Himmelslied zu sehen, als die Stimme der Anführerin meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Kurz senkte ich respektvoll den Kopf vor der Kätzin, als diese mich aufforderte, Himmelslied Bescheid zu sagen und mich mit meiner Gefährtin gemeinsam der Patrouille für die Große Versammlung anzuschließen. Trotz allem war die Kätzin nicht so misstrauisch und ablehnend wie Fangzahn und ihre Vorstellung vom SternenClan hatte ihr zumindest einen Grund gegeben, uns im Clan zu akzeptieren. Ich habe noch genügend Kraft, um mitzukommen, miaute ich. Und Himmelslied sage ich Bescheid. Für einen kurzen Augenblick sah ich der Anführerin hinterher, als diese weiterlief, um Grasfleck Bescheid zu sagen, dann sah ich mich nach Himmelslied um. Ich erblickte meine Gefährtin schließlich ein Stück entfernt. Sie saß neben Grauschimmer und scheinbar war gerade auch Lavendelfrost dazugekommen. Gerne hätte ich mich zu ihr gesetzt, aber ich wollte auch Honigstern den Gefallen tun und die Anführerin zum Baumgeviert begleiten. Wir mussten jetzt im DonnerClan leben, auch wenn wir den SchattenClan und das Feuer nicht vergessen würden. Und vielleicht ... Katzen hatte es nicht zum Baumgeviert geschafft. Er war nicht im Lager gewesen, als das Feuer ausgebrochen war. Vielleicht war er tot und ich machte mir unnötig Hoffnung, so wie andere Katzen es mit den Geschichten und Zeichen vom SternenClan taten. Aber es konnte möglich sein, dass eine Katze aus einem anderen Clan den jungen Kater an der Grenze gesehen hatte. Vielleicht war er noch irgendwo und vielleicht war es einfach meine Zuneigung zu ihm, die mich hoffen ließ, bis ich mit Sicherheit wissen konnte, dass er tot war. Guten Abend, Himmelslied, begrüßte ich meine Gefährtin, bevor ich den beiden Katzen kurz zunickte. Lavendelfrost, Grauschimmer. Guten Abend. Kurz senkte ich den Kopf, um die Wange meiner Gefährtin mit meiner Nase zu berühren und ihr dann sanft über die Ohren zu lecken. Honigstern möchte, dass wir sie auf die Große Versammlung begleiten, miaute ich dann. Sie hat mich gebeten, dir Bescheid zu geben. Ich denke, wir brechen gleich auf. Ich hob den Blick wieder, um auf der Lichtung nach Honigstern zu suchen, die sich gerade zum Lagerausgang begab. Im nächsten Moment drangen bereits die lauten Worte der Anführerin an meine Ohren. Sieht so aus, als müssten wir aufbrechen, miaute ich an meine Gefährtin gewandt, bevor ich in Bewegung setzte, um Honigsteren zu folgen. Und wenn niemand von Katzen gehört hatte, könnten wir vielleicht zumindest einige unserer alten Clankamerad*innen wiedersehen. Irgendwie interessierte mich, was aus ihnen geworden war. Selbst für eine Katze wie Kobrasand, mit der ich mich nie wirklich gut verstanden hatte, hoffte ich das in dieser Situation Bestmögliche.
---> Baumgeviert [Neutrale Territorien]
Angesprochen: Honigstern, Himmelslied Standort: Lagereingang --> bei Himmelslied --> verlässt das Lager mit der Patrouille zur Großen Versammlung Sonstiges: Cf: Zweibeinerzäune Kommt im Lager an und reagiert auf Honigstern, die möchte, dass er und Himmelslied mit auf die Große Versammlung kommen. Aschenkralle geht daraufhin zu Himmelslied, um ihr Bescheid zu geben. Als Honigstern aufbricht, verlässt er das Lager gemeinsam mit der Patrouille (und seiner Gefährtin). Tbc: Baumgeviert
How can you be content to be in the world like tulips in a garden, to make a fine show, and be good for nothing
Kriegerin | DonnerClan
Es hatte eine ganze Weile gedauert, ehe ich es geschafft hatte, mich in meinem Nest aufzusetzen und schließlich schwankend auf die Pfoten zu kommen. Ein leichtes Schwindelgefühl kam auf und mein Kopf pochte immer noch, aber es gelang mir, mich gut auf den Beinen zu halten. Erneut drang ein Husten aus meiner Kehle. Nicht dass ich gerne zu Engelsflügel ging oder die alte SchattenClan-Kätzin sonderlich mochte, aber ich fühlte mich schlecht und es würde auch sonst sicher nicht lange dauern, ehe irgendjemand bemerkte, dass ich einfach nur in meinem Nest dahinsiechte und nicht zu Patrouillen oder anderen Dingen auftauchte. Und spätestens dann würde mich irgendeine Katze in den Heilerbau schleppen. Da war es mir lieber, mir das zu ersparen und mich selbst auf die Beine zu hieven. Glücklicherweise war die Sonne bereits am Untergehen, als ich mich aus dem Bau der Krieger auf die Lichtung schleppte und das Licht schmerzte nicht mehr so sehr. Dennoch musste ich draußen kurz stehen bleiben und die Augen schließen. Mein Kopf schmerzte immer noch und Honigstern war wohl gerade dabei, mit einer Patrouille zur Großen Versammlung aufzubrechen. Wirklich damit auseinandersetzen konnte ich mich in dem Moment jedoch nicht, denn mein Kopf schmerzte und ich konnte mich nicht einmal so richtig darauf konzentrieren, den Heilerbau zu erreichen. Nachdem ich meine Kräfte wieder gesammelt hatte, machte ich mich daran, die Lichtung zu überqueren und durch den Farntunnel auf die Heilerlichtung tapte. Kurz bleib ich stehen und schloss die Augen, ehe ich mich an Engelsflügel wandte, die wohl gerade mit Kräutern beschäftigt war. Ein Husten drang aus meiner kratzenden Kehle, ehe ich es schaffte, ein paar Worte herauszubringen. Engelsflügel, begrüßte ich die alte Kätzin mit einer kratzigen Stimme. In meinem aktuellen Zustand hatte ich noch nicht einmal die Kraft, mich darüber zu beschweren, dass ich mich von einer SchattenClan-Katze behandeln lassen musste. Mir geht es nicht gut. Viel mehr schaffte ich nicht zu sagen, da ich wieder von einem Hustenanfall unterbrochen wurde.
Angesprochen: Engelsflügel Standort: Kriegerbau --> vor dem Kriegerbau auf der Lichtung --> Heilerlichtung Sonstiges: Schafft es sich aufzuraffen und den Bau der Krieger zu verlassen, um auf die Heilerlichtung zu gehen. Sie begrüßt Engelsflügel und sagt dieser, dass es ihr nicht gut geht, bevor sie von einem Hustenanfall unterbrochen wird.
Mein Kontakt mit Rauchkralle war bislang unkompliziert verlaufen und er schien freundlich zu sein, weshalb ich annahm, dass es eine gute Idee war, gerade mit ihm etwas mehr Zeit zu verbringen. Und vielleicht würde ich ja auch noch die anderen Gefühle entwickeln, von denen Primelnase und die anderen redeten, wenn sie fragten, welchen Kater ich am attraktivsten fand und mir erzählten, wen sie so hübsch fanden. Mit einem Nicken ließ ich mich also neben Rauchkralle nieder. Um ehrlich zu sein, war ich mir nicht ganz sicher, wie ich mich verhalten sollte, immerhin waren wir weder die engsten Freund*innen noch hatten wir super viel Zeit miteinander verbracht und ich hatte schon so oft gehört, dass es mit Katern immer ein wenig anders war - oder vielleicht eher sein sollte. Aber wie hatte ich bislang nicht verstanden und auch die anderen Gefühle hatten noch auf sich warten lassen. Schwer zu glauben, antwortete ich dem Kater dann, wobei ich sein Lächeln erwiderte. Immerhin wollte ich nicht unhöflich sein, wenn ich mich schon zu ihm gesetzt hatte. Aber sie ist da. Also, muss sie wohl schon die ganze Zeit hier gewesen sein. Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei diesem Gedanken. Nur gut, dass niemand allzu schwer verletzt worden ist, seufzte ich dann. Das hätte leicht schief gehen können. Und wenn Honigstern Mondpfote nicht gerettet hätte ... Meine Stimme verklang ein wenig, denn darüber wollte ich gar nicht großartig nachdenken. Stattdessen wollte ich lieber über angenehmere Themen reden und dass die Anführerin uns nicht auf die Große Versammlung mitnahm, bedeutete auch, dass wir etwas Zeit dazu haben würden. Glaubst du, Honigstern wird mir auch irgendwann einen Schüler zuteilen?, fragte ich nachdenklich. Oder eine Schülerin? Ich habe noch nie einen ausgebildet und würde mich echt freuen. Für einen Augenblick stockte ich. Sollte ich eigentlich so denken? Wer wusste, ob ich nicht doch bald eine Familie gründen würde, so wie es ein Großteil der anderen Kätzinnen tat, sobald sie den richtigen Kater dazu gefunden hatte? Mein rechtes Ohr zuckte leicht, denn irgendwie konnte ich mir sehr schwer vorstellen, mit einem Wurf Junge in der Kinderstube zu liegen. Aber ich schob die Zweifel beiseite. Der Wunsch danach würde vermutlich auch kommen, wenn ich einmal den richtigen Partner gefunden hatte. Zumindest ging es doch anderen so, oder nicht? Bis dahin konnte ich vielleicht eine Schülerkatze ausbilden oder es kam davor. Wie war es denn für dich, Flockensturm auszubilden?, fragte ich dann, als ich mich wieder auf meinen Gesprächspartner konzentrierte. Ist das so schön, wie ich es mir vorstelle?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Setzt sich zu Rauchkralle und redet mit ihm über die Höhle und darüber, dass der Erdrutsch viel schlimmer ausgehen hätte können. Dann fragt sie ihn, wie es ist einen Schüler auszubilden und ob das so schön ist, wie sie es sich vorstellt.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Sproxes Hilfsmoderation
Avatar von : Angry-Motx (DA) Anzahl der Beiträge : 203 Anmeldedatum : 17.05.24 Alter : 14
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #043
Waschbärfuß zeigte keinerlei Anzeichen auf seine Erleichterung in seiner Mimik, als ihm die beiden jüngeren Katzen versicherten, es ginge ihnen gut. Er war einfach nicht der Typ, sich um Andere zu sorgen - naja, zumindest bei den meisten. Mit einem erneuten, kurzen Blick auf Grauschimmer atmete er tatsächlich erleichtert aus. Mittlerweile hatte sich auch Lavendelfrost zu seiner Gefährtin und Himmelslied gesellt, sie schien also gut aufgehoben zu sein. Nun wandte der Graue sich voll und ganz seinem Schüler zu. Efeupfote schien sehr motiviert zu sein, das verpasste Training nachzuholen, denn er fragte sogleich nach, ob sie aufbrechen könnten. Waschbärfuß musste zugeben, dass er den jungen Kater ziemlich vernachlässigt hatte, jetzt, da er und Grauschimmer Gefährten waren - naja, vielleicht hatte er das auch vorher schon. Als Efeupfote zu seinem Schüler ernannt worden war, hatte der Krieger geglaubt, es würde alles so ablaufen wie bei Grauschimmers Ausbildung, doch mittlerweile war ihm klar, dass sich seine ehemalige Schülerin und Efeupfote einfach nicht ähnlich genug waren, als dass sich alles gleichermaßen entwickeln könnte. Er wollte ja nicht herumjammern, doch auch wenn Grauschimmer eine ziemlich anstrengende Schülerin gewesen war, war ihm das Training mit ihr einfacher gefallen, als mit Efeupfote. Doch der Vorschlag seines Schülers klang gar nicht unplausibel, weshalb er nach einiger Zeit nickte. "Nagut, dann machen wir das.", murmelte er und musterte Rabenpfote und Efeupfote. 'Ein bisschen Kampftraining mit diesen zwei halbstarken Fellklumpen wird wohl nicht so schwer sein.', dachte er sich, wenn auch etwas widerwillig. Honigsterns kleine Clanversammlung ignorierte er größtenteils. Etwas sonderlich Wichtiges schien seine Anführerin auch nicht berichtet zu haben, denn sie brach sogleich zur Großen Versammlung auf. 'Warum muss Efeupfote so einen käferhirnigen Zeitpunkt für ein Kampftraining aussuchen?', fragte er sich. Er hätte liebend gerne die Abwesenheit so vieler seiner Clangefährten ausgenutzt, um sich entspannt, ohne die ganzen Katzen um die beiden herum, ein Stück Beute mit Grauschimmer zu teilen. Doch immerhin hatte er schon zugesagt, also hatte der Kater wohl keine andere Wahl. "Dann lasst uns zur Sandkuhle aufbrechen.", grummelte er. Ohne Weiteres wandte sich Waschbärfuß ab und trabte voraus, durch den Ginstertunnel und in Richtung Sandkuhle.
tbc: Sandkuhle
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Efeupfote, Rabenpfote, Grauschimmer, Lavendelfrost, Himmelslied, Honigstern Angesprochen: Efeupfote, Rabenpfote Zusammenfassung: Stimmt dem Kampftraining etwas widerwillig zu und bricht in Richtung Sandkuhle auf.
code by Sproxes | picture by deROWl | background-image by Pixabay
Muschelherz hörte den Anweisungen seiner Anführerin gewissenhaft zu und nickte zustimmend. Auch Morgenfrosts Kommentar, dass er Buntvogel ebenfalls um Hilfe bitten würde, nahm er mit einem Nicken zur Kenntnis. “Ich werde darauf achten, dass sich die Katzen von der Höhle fernhalten und wenn etwas ist, dann halte ich mit Buntvogel Rüchsprache.“Honigstern nahm ihn zu guter Letzt nochmal beiseite und sagte ihm, dass er die Höhle nicht erkunden sollte, bis es nicht aufgehört hatte zu regnen. Muschelherz nickte zustimmend. “Natürlich, Honigstern. Wenn es sicher ist, werde ich mal schauen ob die Höhle zu gebrauchen und stabil ist…. Euch viel Erfolg bei der Großen Versammlung.“ Er neigte den Kopf zum Abschied bevor er sich dem Unrat im Lager zuwandte. Prüfend musterte er die verschiedenen Brocken und entschied dann, dass er zunächst die nassen Blätter wegräumen würde. Ein paar der Äste und Zweige kann man bestimmt zur Verstärkung der Baue benutzen, die lasse ich also erst mal da. Die Blätter zuerst und danach dann die kleineren Steine, damit niemand über diese stolpert. Entschlossen trat er zu den hinabgerutschen Blättern, die teilweise stark von Erde verklumpt waren. Vorsichtig begann er sie zu einem großen Haufen zusammenzuscharren, damit andere Katzen leichter mithelfen konnten. Als er fertig war, packte er mit dem Maul die erste Ladung Blätter und klemmte sich auch welche unter das Kinn. Der Geschmack in seinem Maul war nicht gerade angenehm, aber das musste er jetzt wohl ignorieren. Auch sein Brustfell wurde schon nach kurzer Zeit nass und dreckig. Langsam, um so wenig wie möglich von seiner Ladung zu verlieren, bewegte er sich aus dem Lager. Dort legte der graue Krieger die Blätter an die Seite der Schlucht, wo niemand hinaufkletterte. So würde niemand darauf ausrutschen. Im Lager zurück machte er sich schnell daran eine zweite Ladung zu packen.
Post 68
Spricht mit Honigstern und Morgenfrost. Beginnt dann mit den Aufräumarbeiten im Lager. « Zusammenfassung
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1347 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
15 Kriegerin DC #031 "Entschuldige", meinte sie etwas kleinlaut, als Rostblüte ein überraschtes 'Oh' entfahren war. Die Anspannung, die die Sorge ausgelöst hatte, schmolz sogleich dahin als ihre Schwester ihr kurz über die Wange leckte. Distelflaum war erleichtert zu hören, dass ihre Familie unverletzt geblieben war. Bei den Worten von Rostblüte nickte sie nur zustimmend: "Das kannst du wohl laut sagen. Der Erdrutsch hat alle hier erschüttert. Manche mehr und manche weniger".
Die beiden Schwestern ließen sich an einem Platz nahe der Kindertsube nieder und sahen den zwei Kleinen kurz zu, bis Rostblüte schließlich zu sprechen begann. Wie immer galt ihre ganze Aufmerksamkeit dann sogleich ihrer Schwester, welcher es scheinbar schwer fiel darüber zu reden. Beruhigend drückte sich Distelflaum an sie und versicherte ihr: "Ich wusste, dass du es mir irgendwann erzählen würdest, wenn du erst einmal so weit bist. Aber egal was du mir auch erzählen möchtest. Ich bin immer auf deiner Seite". Die flauschige Kriegerin wusste nicht, ob es überhaupt eine Seite gab bei dem, was ihre Schwester zu erzählen hatte. Doch Rostblüte würde wissen, wie sie diese Worte meinte. Egal was geschehen war. Sie würden einfach Seite an Seite weiter voran gehen.
Distelflaum gab ihrer Schwester die Zeit, die diese brauchte, war aber dann etwas verwirrt, als sie ihr ein Zeichen gab zu warten und schnell zu ihren Jungen eilte. Soweit sie gesehen hatte, war bei diesen aber alles in Ordnung, wesshalb sie ein wenig verwirrt zu ihnen sah. Honigstern hatte sie bis dahin noch gar nicht wahrgenommen, doch blickte sogleich auf als Diese eine Clanversammlung einberief.
Rostblüte kam wieder zurück zu ihr und schien aufgeregt zu sein. Warum erfuhr die flauschige Kriegerin aber auch sogleich, als die Anführerin nach einigen Infos zum Erdrutsch nun die beiden Jungen ihrer Schwester nach vorne rief. Sie wurden ernannt! Freudig schnurrte Distelflaum als sie zuerst noch einfach nur zuhörte. Ihre Ohren schnellten jedoch überrascht nach oben, als sie auf einmal ihren eigenen Namen hörte! Schnell warf sie einen Blick zu Rostblüte, ehe sie eilig vor trat und Honigstern freudig, stolz und dankbar anblickte.
Sie hatte sich gewünscht einen der Beiden als Schüler zu bekommen, doch auch nur allzu gut gewusst, wie jung sie doch eigentlich noch war. Sie hatte es sich gewünscht, ja, aber sicherlich nicht damit gerechnet. Freudig beugte sie sich zu Sonnenjunges vor und berührte sanft seine Nase mit ihrer. "Komm, Sonnenpfote, lass uns bei deiner Mutter auf das Ende der Versammlung warten", miaute sie ganz leise um niemanden zu stören und führte ihn zurück zu Rostblüte.
Stolz glänzten ihre Augen, als sie ihre Schwester anblickte und glücklich schnurrte, als diese sich an sie lehnte. Danach sahen sie noch dabei zu wie Brandjunges nun Frostglut als Mentor zugeteilt bekam. Laut rief sie mit den anderen Katzen des Clans: "Sonnenpfote! Brandpfote!", und blickte die beiden frischgebackenen Schüler stolz an.
Distelflaums Ohr zuckte kurz zu ihrer Schwester, als diese ihr leise zuflüsterte und nickte als Zeichen, dass sie sich die Zeit nehmen würde. Davor wandte sie sich allerdings erst noch einmal an Sonnenpfote und schlug diesem vor: "Warum schaust du dir nicht erst einmal den Schülerbau an und richtest dir dort dein Nest ein? Danach kannst du dir etwas zu fressen holen und tun was du möchtest. Sie nur zu, dass du morgen ausgeruht bist, wenn ich dich zum Training abhole". Sanft blickte sie ihren Neffen - und nun auch Schüler - an, ehe sie kurz ihren Schweif auf seinen Rücken legte und dann mit einem Nicken andeutete, dass er gehen konnte. Einige Herzschläge sah sie ihm noch nach, ehe sie sich dann wieder ihrer Schwester zu wandte. Nun war sie ganz für sie da.
Interagiert mit: Rostblüte, Honigstern (nonverbal), Sonnenjunges/-pfote Erwähnt: Brandjunges/-pfote, Frostglut Zusammenfassung spricht mit Rostblüte, wird von der Versammlung unterbrochen und ist überrascht, dass sie tatsächlich Mentorin geworden ist. Freut sich darüber sehr und ist stolz auf die beiden. Schlägt Sonnenpfote vor sich im Schülerbau einzurichten, bevor sie sich wieder Rostblüte zuwendet
Himmelslied
45 Kriegerin DC (ehem. SC) #062 Himmelslied schwarzes Ohr zuckte kurz überrascht als Lavendelfrost ihnen von den übergetretenen Wasser berichtete. Ob der DonnerClan sich Sorgen wegen dem Wasser machen musste? Oder hatten sie eher wenige Flächeln, die bei solch einer Begebenheit unter Wasser standen? Die braune Kriegerin war sich nicht sicher, doch schien zumindest Lavendelfrost nicht sonderlich besorgt davon zu sein und auch Grauschimmer sagte nichts dazu.
Ihr Gespräch wurde unterbrochen als Honigstern eine Versammlung einberief. Zu dem Erdrutsch sagte sie jedoch kaum etwas und ermahnte den Clan nur vorsichtig zu sein. Als ob sie nicht alle ohnehin darauf achteten, nachdem ein Teil der Felswand herabgefallen war! Ein leichtes Schauern lief bei dem Gedanken durch ihren Körper und sie konnte auch die Reaktionen der anderen beiden Kriegerinnen erkennen.
Auch sie rief der Namen der beiden neuen Schüler, bevor die Versammlung auch bereits endete und sie sich wieder dem Gespräch zuwandte. Bei Grauschimmers Frage musste die braune Kriegerin unsicher zugeben: "Vielleicht. Ich hatte auch mit etwas mehr gerechnet...". Zumindest einen Ratschlag, wie sie weitere Vorkommnisse wie diesen verhindern konnten, hätte sie gerne erfahren. Aber in Acht nehmen solange es weiter regnete würde niemanden von ihnen helfen, sollte dies noch einmal geschehen. Der Gedanke es könnte jederzeit etwas auf sie herabstürzen war schon beunruhigend genug. Sie würde sich in nächster Zeit wohl besser von der Wand fernhalten, so gut sie es vermochte.
Bei Lavendelfrosts Worten nickte nur seufzend und stimmte zu: "Ich weiß schon gar nicht mehr wann ich die Sonne das letzte Mal gesehen habe... Ich hoffe sie zeigt sich und bald...". Auch zu der anderen Aussage konnte sie nur zustimmend nicken. Für ihren Geschmack war seit dem Feuer alles zu viel. Doch irgendwann musste es mal besser werden... oder?
Himmelslied wandte ihre Aufmerksamkeit nun Grauschimmer zu, die sie beide zu einer Jagd einlud. Sie war gerade dabei ihr Maul zu öffnen um sich für die Einladung zu bedanken und ihr zu antworten, dass sie mitkommen würde, als eine nur allzu bekannte Stimme ihr Gespräch unterbrach.
"Aschenkralle!", entfuhr es ihr erfreut als sie ihren Gefährten erblickte und schnurrte leise bei seiner liebevollen Geste. Kurz drückte sie sich an ihn, als ihr Ohr bei seinen Worten überrascht zuckte. "Zur Großen Versammlung?", fragte sie nach und nickte dann bei seiner Feststellung, dass sich der Clan bereits Bereit zum Aufbruch machte. Auch Honigsterns Ruf erklang sogleich und so wandte sie sich noch einmal an die beiden Kriegerin und senkte zum Abschied kurz den Kopf, ehe sie entschuldigte: "Ich kann leider nicht mit euch jagen gehen, aber ich komme gerne ein anderes Mal mit. Danke für die Einladung und das Gespräch". Ihr Blick ruhte kurz auf Grauschimmer und sie hoffte, dass die Kriegerin auch ihre unausgesprochene Dankbarkeit für all das, was sie zuvor besprochen hatten, erkannte.
Noch einmal nickte sie ihnen kurz zu, bevor sie sich dann abwandte und an der Seite ihres Gefährten der Patrouie zum Baumgeviert folgte. Während sie liefen eilten ihre Gedanken vorraus und gleichzeitig zurück. Vorraus zum Baumgeviert und zurück zu der Zeit, als sie dort während dem Feuer Schutz gesucht hatten. Himmelslied war sich nicht sicher was sie dabei empfinden sollte nun dorthin zurück zu kehren. Sie hatten dort so vieles verloren und zurück gelassen. Doch auch wenn sie gleich wieder dort war, würde sie nichts von dem finden, was sie dort verloren hatte. Weder ihren Clan, noch ihre Heimat. Ein letzter Funken Hoffnung ihren Sohn oder ihren Schüler je wiederzusehen lebte noch in ihr, doch sie weigerte sich darüber nachzudenken. Sie würde es nicht ertragen können sich jetzt Hoffnungen zu machen, von denen sie sich fast sicher war, dass sie nur enttäuscht werden konnten...
--> Baumgeviert
Interagiert mit: Grauschimmer, Lavendelfrost, Aschenkralle Erwähnt: Honigstern, Brandpfote & Sonnenpfote (id), Brandherz (id), Wieselpfote (†) Zusammenfassung unterhält sich mit Grau und Lavendel und hört dann der Versammlung zu. Ist erfreut als Aschenkralle zu ihr kommt und überrascht zu GV Patrouille eingeladen worden zu sein. Bricht mit Aschenkralle und den anderen Katzen auf
Wenn Lavendelfrost mit etwas nicht gerechnet hatte, dann war es damit, dass Grauschimmer und Himmelslied ihre Verwirrung teilten. Sie selbst hatte sich zurückgehalten, um Honigstern nicht direkt in Frage zu stellen, doch jetzt nickte sie zustimmend. Die Anführerin hatte sich karg gehalten, wo dieses Thema doch bei weitem nicht geklärt war. »Untypisch für Honigstern«, überlegte die dunkle Kriegerin laut. Die Anführerin machte sich gerade daran, die Große Versammlung vorzubereiten. »Sie ist sonst so offen mit uns.« Lavendelfrost war nicht dabei gewesen, doch sie wusste, dass die Anführerin auch Farnsee gegenüber eine Offenheit entbehrte, die sie selbst nie zustande brachte. Von ihr hatte ihre Mutter erfahren, dass Toxinstern fort war, und etwas sagte ihr, dass das Geheimnis um Enzianfeuer auch mit ihr geteilt worden war. Warum hielt sich Honigstern nun also zurück? Warum gab sie ihnen keine Kraft, keine weitere Sicherheit, oder zumindest direkte Aufgaben, um dieses Chaos, dass sich auf dem Lagerplatz breit gemacht hatte, zu beseitigen? War es die anstehende Große Versammlung? Vielleicht. Vielleicht waren die Gedanken der Anführerin bei der Vollmondnacht, bei den drei Anführern, die sich nicht stärker von ihr unterscheiden könnten.
Als Grauschimmer sie beide zur Jagd einlud, spitzten sich Lavendelfrosts Ohren. Honigstern und Farnsee waren vergessen, es blieb nur noch das Angebot der Grauen. Noch zu Sonnenaufgang hatte sie bedauert, dass sie niemanden für eine solche Unternehmung gefunden hatte, doch der SternenClan schien ihr gnädig und erlaubte ihr endlich, einen solchen Ausflug zu unternehmen. Bevor sie darauf eingehen konnte, tauchte ein großer Kater bei ihnen auf. Kaum merklich sträubte sich Lavendelfrosts Nackenfell, während sie Aschenkralle steif grüßte. Eine SchattenClan-Katze hatte ihr gereicht, doch mit einer zweiten musste sie nicht konversieren. Die Vertreibung hatte ihrer Mutter große Schmerzen bereitet und sie für immer zu einer gebrochenen Kätzin gemacht. Selbst wenn die beiden - die allerdings alt genug schienen - nicht daran beteiligt gewesen waren, konnte sie ihre tiefbegründeten Vorurteile nicht so leicht ablegen. »Dann jagen wir eben zu zweit, wenn du Lust hast«, miaute Lavendelfrost an Grauschimmer gewandt. Nur leicht verabschiedete sie die beiden Katzen, die zur Großen Versammlung aufbrachen. »Eine Jagd bei Vollmond. Das ist doch was.« Ihre Schnurrhaare zuckten ein wenig. »Wohin wollen wir gehen?«
Edeljunges, die den ganzen Tag über Engelsflügels Einladung nachgedacht hatte, konnt enun nicht mehr länger warten. Nachdem sie ihren Eltern Bescheid gesagt hatte rief sie Schimmerjunges und Falterjunges zu sich. "Kommt schnell", miaute sie zu ihren Brüdern. "Lass uns zu Engelsflügel gehen, bevor es zu dunkel wird und wir am Ende doch in der Kinderstube bleiben müssen", erklärte sie ihren Gedankengang. Sie war es gewohnt, in ihrem Trio den Ton anzugeben und dass ihre Brüder ihr in den meisten Fällen einfach folgten. Deshalb ging sie ohne zu zögern voran aus der Kinderstube heraus und über den Lagerplatz in Richtung Heilerlichtung. Mit interessiert zuckendenden Schnurrhaaren stellte sie fest, dass eine Menge Katzen dabei waren, das Lager zu verlassen. Sehen konnte sie den Vollmond nicht, aber wie jedes Junges hatte natürlich von der Großen Versammlung gehört und bereits darüber nachgedacht, wie wohl die vier Eichen aussehen würden und wie es war, sich mit den Katzen anderer Clans zu treffen. Aber jetzt hatte sie ein Ziel: Sie wollte hören, was auch immer Engeslflügel ihre Heilmittel zu erzählen hatte. Edeljunges spürte ihn sich die Vorfreude aufsteigen. Das war etwas komplett anderes als etwas über das Jagen und Kämpfen zu hören oder Clangeschichten zu lauschen. Alles Dinge, die die junge Kätzin interessant fand. Aber nichts hatte sie bisher so neugiereig gemacht, wie die wunderbar duftenden Kräuter, Beeren udn Samen, die die alte Kätzin in ihrem Bau versteckte. Als sie sich durch den Farntunnel schob endeckte sie die hellgetigerte Katze sofort. Doch interressierter war sie an den Dingen, die diese vor sich ausgebreitet hatte. Ihre Schwiefspitze bewegte sich leicht hin und her, während sie näher trat, ihre Nase zuckte, während sie die Gerüche in sich aufnahm. "Hallo", miaute sie und drehte den Kopf leicht, um zu schauen, ob ihre Brüder zurückgefallen waren. Sie freute sich bereits auf deren Reaktion auf die Gerüche (sowohl der Kräuter als auch Engelsflügel), auch wenn sie mittlerweile gemerkt hatte, dass sie ihre Umgebung anders wahrzunehmen schienen als sie. Falterjunges konzentrierte sich viel mehr darauf, wie sich etwas anfühlte, während Schimemrjunges… Na ja, Edeljunges war nicht ganz sicher, was in seinem Kopf vorging, aber er schien offen für beides. Dass er womöglich Angst vor Engelsflügel haben könnte, war ihr eher weniger bewusst.
"following’s not really my style"
Erwähnt: Nachthimmel, Marderfang (beide ind) Angesprochen: Schimmerjunges, Falterjunges, Engelsflügel Ort: Kinderstube -> Heilerlichtung Zusammenfassung: Geht Engesflügels Einlandung folgend zur Heielrlichtung.
Hermelinjunge sah zu seiner Mutter auf, als diese das Wort an sie richtete. Er amte ihre Begrüßung nach, sein kleiner, geknickter Schweif war fröhlich in die Luft gestreckt. Kurz darauf wurde Rehjunges vor ihm auch schon hochgenommen und verschwand zwischen Schwerbensplitters Vorderbeinen. Bevor Hermelinjunges entfliehen konnte, rollte sich bereits ein flauschiger Schweif um ihn und hielt ihn fest. Er miaute einmal laut, doch es wurde ihm schnell klar, dass dies kein Versehen war. Er war als nächstes dran mit dem Putzen. Er verstummte und blinzelte zu Rehjunges, die sich ebenfalls fest im Griff ihrer Mutter befand. Doch eine andere Stimme erregte seine Aufmerksamkeit. "Papa, Papa!", rief er erfreut und reckte sein Köpfchen aus dem weißen Fell hervor, das ihn umgab, damit sein Vater ihn nicht übersah. Hermelinjunges liebte seine Mutter und seine Schwetser sehr, aber am meisten gefiel ihm die Aufmerksamkeit seines Vaters. "Gesichte, ja!"
Schimmerjunges hatte sich ziemlich naiv darüber gefreut, dass Edeljunges die Idee, Engelsflügel zu besuchen, vielleicht vergessen hatte. Seine Schwester war klug, das wusste der junge Kater mit höchstüberzeugter Sicherheit, doch der Besuch der alten Heilerin schien ihm so fern von dem, was die drei sonst taten, dass er geglaubt hatte, dass all das vielleicht nur ein Scherz gewesen war. Doch vielleicht sollte Schimmerjunges seinen Glauben auf den SternenClan beschränken. Alles andere war ihm eh zu viel. Als Edeljunges dann doch rief, wollte der braun gefleckte Kater zuerst ins Nest fliehen und sich unter einer Moosschicht verstecken. Er liebte den SternenClan, wirklich! Und der Heilerbau - oder die Heilerlichtung, wie auch immer! - schien äußerst interessant. Schimmerjunges wollte all das sehen, ehrlich! Wenn da nicht die Fellkugel namens Engelsflügel wäre...
Alles, was er über die Älteste wusste, war das, was er im Lager aufgeschnappt hatte. Sie war leicht reizbar, immer grob mit ihren Worten, ihre Stimme glich dem Krächzen der Krähen, und der SternenClan schenkte ihr keinen Heilerschüler. Ihr Pelz stank, weil er ungepflegt war, und sehen konnte sie alles, auch wenn sie nichts sah. Eigentlich wollte Schimmerjunges sie mögen. Engelsflügel war dem SternenClan am nächsten, und der braunweiße Kater fühlte sich bereits seit einiger Zeit stark mit seinen Ahnen verbunden. Sein Herz schlug geradezu erfreut, wenn er von ihnen hörte, und er wusste auch, dass er den Namen seiner Großmutter, also einer Ahnin, trug. Bestimmt beschützte sie ihn gerade. Dennoch wollte er nicht, dass Engelsflügel gemein wurde, wenn er eine Frage zum SternenClan stellte. Deshalb schloss der pummelige Kater auch zu seiner Schwester und zu seinem Bruder auf. Ein wenig trödelte der Kater, doch als sich die Farne des Farntunnels über ihm wölbten, wurde seine Neugierde geweckt.
Der Lagerplatz war chaotisch gewesen, doch hier, nur wenige Schwanzlängen entfernt, durch einen - so schien es dem Jungen zumindest - nie endenden Tunnel laufend, war es still. Der Wind ließ die Farne leicht wippen, der Niesel hatte die Luft feucht gemacht, doch mehr war da nicht. Nur die drei Jungen und wenig später noch zwei weitere Gestalten. Engelsflügel saß auf der Lichtung. Der Boden hier war weich, nicht so fest getreten wie der Lagerplatz, und voller Gras. Unter den Farnen, die die Lichtung säumten, lagen Moosnester. Die Felswand der Schlucht flankierte die Lichtung an einigen Stellen, spendete kühle Schatten, und gab diesem Ort etwas mysteriöses. Noch nie hatte er sich so fern vom DonnerClan und dem SternenClan so nah gefühlt. Vielleicht würde all das nicht so schlimm werden, wie er gedacht hatte. Vorsichtig, mit nervös zuckenden Ohren, trat Schimmerjunges hinter Edeljunges und lugte zu Engelsflügel. Tulpenfluss war auch hier, doch vor der cremefarbenen Kriegerin hatte er keine Angst, weshalb er dieser zuerst zulächelte. Dann schluckte Schimmerjunges schwer und grüßte piepsend: »H-Hallo...«
Zusammenfassung der Geschehnisse
Schimmerjunges folgt Edeljunges und Falterjunges zögernd zu Engelsflügel. Die Heilerlichtung findet er schonmal toll, fühlt sich hier dem SternenClan nah. Als er Engelsflügel begrüßen soll, versteckt er sich etwas hinter Edeljunges und begrüßt die Heilerin dann leise.
6 Junges DC #013 Falterjunges hatte die Zeit mit seiner Familie genossen und sich innerlich bereits darauf vorbereitet den Abend dicht gekuschelt an alle zu verbringen, als Edeljunges ihn jedoch wieder an den Ausflug auf die Heilerlichtung erinnerte. Au ja! Die wollte er sich ja auch unbedingt anschauen! Daher war er binnen eines Herzschlags auf den Pfoten und tappte mit seinem Bruder zusammen ihrer Schwester hinther.
Auf der Lagerlichtung schaute er sich mit großen Augen um als eine ganze Gruppe Katzen das Lager verließen. Er schnappte einige Worte auf, die ihn daran erinnerten, dass heute Nacht die Große Versammlung war. Neugierig folgte sein Blick den Katzen und er fragte sich wie es dort wohl aussah, wie die anderen Clankatzen und Anführer wohl so waren und wie es sein würde, wenn er selbst erst einmal zu einer solchen Grüßen Versammlung gehen konnte. Vielleicht konnte er ja am nächsten Tag jemanden bitten ihm mehr darüber zu erzählen. Für jedoch stand erst einmal etwas anderes auf dem Plan.
Edeljunges war bereits in den Farnen verschwunden und auch Schimmerjunges' Schweifspitze verschwand gerade darin. Eilig folgte er ihnen durch die Farne, bis Diese sich einer kleinen Lichtung öffnete, auf der er sich erst einmal staunend umsah. Ob es so auch im Territorium außerhalb des Clanlagers aussah? Überlall wo er hinschaute konnte er etwas grünes erkennen. Gras und Moosnester, die Farbe und selbst vor den Pfoten der Heilerin lagene einige Dinge, die er bisher nie gesehen hatte. Neugierig stellte er sich neben Edeljunges und schaute sich erst einmal weiterhin um.
Nachdem er sich die Heilerlichtung genug angeschaut hatte, wanderte sein Blick nun weiter zu der hellen Heilerin. Bei dem Anblick musste er jedoch einige Male überrascht blinzeln. Es war das erste Mal, dass er sie so aus der Nähe sah und er war erstaunt über den Anblick ihres Fells. Wäre es sauber würde es vermutlich sogar richtig hübsch aussehen. Aber Falterjunges war sich nicht sicher, ob er jemals so ein zerzaustes Fell gesehen hatte. Ob ihr keiner beim Waschen half, so wie er und seine Geschwister sich gegenseitig halfen?
Zum Glück erinnerten die beiden ihn aber schnell wieder an Höflichkeiten, als sie die Heilerin begrüßten. Schnell nickte auch er und miaute: "Hallo, Engelsflügel", ehe er noch brav hinzufügte: "Danke für die Einladung". Tulpenfluss hatte er auch bemerkt, aber nickte nur höflich in deren Richtung.
Interagiert mit: Edeljunges, Schimmerjunges Erwähnt: Engelsflügel, Tulpenfluss Zusammenfassung folgt seinen Geschwistern zur Heilerlichtung und schaut sich um
Als der Farntunnel das erste Mal an diesem Abend bebte, wusste die helle Tigerkätzin gleich, dass es nicht ihr Jungenbesuch war. Das Beben war zu klar, es musste eine ausgewachsene Katze sein, die sich durch die Farne schob. Resigniert senkte Engelsflügel den Kopf, wandte den Blick vom Himmel fort, um einem hellen Gesicht entgegenzublicken. Das Husten, das über ihre kleine, abgeschottete Lichtung hallte, verkündete nichts Gutes. Dennoch blieb die Heilerin ruhig. Sie hatte genug Kräuter, um einem Husten entgegenzuwirken. Schließlich war die Blattleere längst vorbei. Einzig und allein die Tatsache, dass die Kranke vielleicht ihre Gäste verscheuchen oder deren Vater alarmieren könnte, machte Engelsflügel unruhig. Ein kleines Bisschen zumindest.
»Such dir ein Nest unter den Farnen, ich hole Kräuter für deinen Husten.« Katzenminze hatte Engelsflügel zwar keine, doch selbst wenn sie welche gehabt hätte, hätte sie diese nicht so schnell rausgerückt. Nicht jeder Husten brauchte gleich das Wundermittel, so zumindest ihre Ansicht. Andere Heiler gaben ihr kostbarstes Mittel viel zu schnell raus, dosierten es nicht richtig, einfach nur, um die Katze loszuwerden. Sie würden sich wundern, wenn Katzenminze eines Tages nicht genug sein würde. Mit etwas Huflattich und zwei Mohnsamen kehrte Engelsflügel zu der cremefarbenen Kätzin zurück. Während sie das tat, bemerkte sie, dass am Farntunnel Bewegung entstand, und noch bevor sie die Kräuter bei ihrer Patientin ablegen konnte, kam Edeljunges mit ihren Brüdern auf die Lichtung. Engelsflügel konnte die drei nur als tanzende Flecken erkennen, doch schon bald würde sie diese von Nahem betrachten. Ihre Grüße waren putzig, das musste man ihnen lassen. »Friss das. Der Huflattich wird dir mit dem Husten helfen, die Mohnsamen machen dich müde. Das Beste, was du bei Husten tun kannst, ist nämlich schlafen.« Entschieden nickte die Heilerin. »Ich werde dir gleich Wasser bringen.«
So oder so ähnlich zumindest. In ihrem Kopf hatte sich nämlich bereits die Idee verfestigt, dass eines der Jungen der Kranken etwas Wasser ans Nest tragen würde. Kurz betrachtete Engelsflügel ihre Patientin noch, erkannte allerdings nichts weiter, das sie beunruhigen würde, also ließ sie die Kriegerin in ihrem neuen Nest zurück. Vorsichtig, aber so schnell wie sie konnte, eilte Engelsflügel zu ihrem eigentlichen Besuch zurück. Edeljunges kannte sie bereits. Das schwarze Junge schien mehr als nur bereit, mehr zu lernen, was in der alten Katze ein aufgeregtes Kribbeln verursachte. Ihre Brüder, Falterjunges und Schimmerjunges, schienen ebenso bereit, wenn auch nicht ganz so enthusiastisch. Zumindest war das pummelige Junge verborgen hinter seiner Schwester, ganz so, als wollte es sich verstecken. Das schwarzweiße Junge hatte etwas bessere Manieren. »Dann kommt mal mit«, brummte Engelsflügel so fröhlich, wie sie konnte. Langsam lief sie zurück zu der Ansammlung an Kräutern, Beeren und Samen, die sie vorbereitet hatte. Hinter dieser ließ sie sich nieder, während sie den Junge bedeutete, sich vor diese zu setzen. Die Kräuter würden so zwischen ihnen bleiben, und sie würde die Möglichkeit haben, auf alles einen Blick zu behalten. Statt zu sitzen, kauerte Engelsflügel über diesen Dingen. Ihre Sicht wurde mit dem dämmrigen Licht schlechter, und sie wollte vermeiden, dass sie nicht sah, wo eine neugierige Pfote hin griff. »Ich habe einiges für euch vorbereitet. Aber zuerst müsst ihr mir versprechen, dass ihr nur auf meine Aufforderung hin etwas anfasst. Ihr nehmt auf keinen Fall etwas in den Mund, verstanden? Heilkräuter können auch immer gefährlich sein, wenn sie falsch benutzt werden.« Schärfe lag in der Stimme der Alten, eine Schärfe, die auf Sorge basierte, nicht aber auf Wut. Ein unsicheres Junge könnte dies aber gewiss falsch verstehen.
Angesprochen: Tulpenfluss, Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges Erwähnt: Tulpenfluss, Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges Zusammenfassung: Tulpenfluss besucht die Heilerlichtung, weil sie einen Husten hat, weshalb Engelsflügel sie gleich in ein Nest verweist und mit Huflattich und zwei Mohnsamen behandelt. Währenddessen kommen die Jungen auf die Lichtung, also widmet sie sich diesen schnell, und beginnt die Kräuterstunde mit einer Warnung, um die Sicherheit der drei zu garantieren.
Edeljunges Schweif kringelte sich zufrieden, während sie beobachtete, wie ihre Brüder sich auf der Lichtung umsahen. Ihr Schweif hielt jedoch in der Bewegung inne, als Schimmerjunges nicht wie Falterjunges neben sie trat sondern hinter ihr blieb. Nachdenklich sah sie ihn an und schenkte ihm dann ein aufmunterndes Lächeln, bevor sie wieder zu Engelsflügel sah. Tulpenfluss hate sie in ihrer Aufregung komplett ausgeblendet, aber als Engelslfügel mit ihr sprach war sie natürlich nicht zu übersehen. Edeljunges legte den Kopf leicht schief, als sie das Husten hörte, lenkte ihre Aufmerksamkeit aber schnell wieder zurück auf ihr eigentliches Ziel. Geschwind folgte sie der Aufforderung und trat näher an die duftenden Haufen heran. Ihr Näschen zuckte wieder während sie sich über einen der Haufen beugte, der etwas enthielt, dass sie schon kannte. Diese Blätter hatte sie schon im Lager herumliegen gesehen, auch wenn sie nicht wusste, woher sie stammten. Bei Engelsflügels scharfem Ton zuckte sie jedoch zurück und sah die alte Kätzin erschrocken an. "Ich habe nichts angefasst", miaute sie vorsichtshalber. "...versprochen", einen Moment später. Schnell hatte sie sich wieder gefasst und betrachtete die Häufche nun mit Abstand. Ihre Ohren zuckten nachdenklich. "Wieso können Heilkräuter gefärlich sein? Sollten sie nicht Katzen gesund machen?", fragte sie dann. Warum sollte die Heilerin Kräuter haben, die Schaden zufügten? Das machte für Edeljunges wenig Sinn.
"following’s not really my style"
Erwähnt: Falterjunges, Schimmerjunges, Tulpenfluss Angesprochen: Engelsflügel Ort: Heilerlichtung Zusammenfassung: Schaut sich die Kräuterhaufen an und wird von Engelsflügels Warnung überrascht. Möchte mehr über die Gefährlichkeit von Heilkräutern wissen.
Haselsturm drehte sich zu Morgenfrost als dieser auf sie zukam. Zur Großen Versammlung? Daran hatte Haselsturm das letzte Mal als Schüler teilgenommen. Er lächelte Schneeflocke an, durch den bevorstehenden Ausflug hinreichend abgelenkt von dem Chaos, dass zuvor im Lager geherrscht hatte. Natürlich blieb das Ganze in seinem Hinterkopf, aber er würde sich für den Moment auf die Große Versammlung konzentrieren. Zu Sonnenuntergang rief nun Honigstern zum Aufrbuch und Haselsturm setzte sich sogleich in Bewegung. "Ich freue mich tatsächlich, mehr als ich dachte", gab er seiner Gefährtin gegenüber zu. "Ich bin gespannt, was die Krieger aus anderen Clans so zu erzählen haben, nachdem ich das letzte Mal nur mit anderen Schülern gesprochen habe." Überraschenderweise schwenkten seine Gedanken zu Rauchtatze. Hätte er anders auf ihn reagiert, wenn sie sich auf der Großen Versammlung getroffen hätten? Bei ihm ist das anders. Wenn er ein fermder Krieger wäre, wäre es mir egal. Aber er soll unser Clankamerad sein und verstellt sich trotzdem. -> Baumgeviert
Engelsflügel hatte nicht einmal ein "Hallo" ausgesprochen! Mit großen Augen blickte Schimmerjunges zu seinen Geschwistern, um herauszufinden, ob sie davon auch so geschockt waren. Gerade von der alten Kätzin hatte er sich bessere Manieren vorgestellt, sodass es ihn nun knickte, als er eines besseren belehrt wurde. Als Junges musste er sich immer höflich verhalten. Marderfang und Nachthimmel erlaubten nichts anderes als das. Doch erwachsene Katzen waren selbst nicht höflich! Wie war das fair... Die Hoffnung, dass er Fragen über den SternenClan stellen durfte, schmälerte sich nach diesem Ereignis. Mit hängendem Schwanz folgte er Edeljunges, die er noch immer als Schutzwall nahm, um zu der Heilerin und ihren Kräutern aufzuschließen.
Schimmerjunges interessierte sich gar nicht für die Kräuter. Unsicher ließ er sich neben seiner Schwester nieder, erhoffte sich, dass sein Bruder auf seiner anderen Seite Platz nehmen würde, damit sie ihn ein wenig schützen konnten. Nur kurz huschte sein Blick über die verschiedenen Blätter und Beeren, die Engelsflügel für sie vorbereitet hatte, doch nichts davon weckte sein Interesse. Er wusste sowieso nicht, warum er sich damit beschäftigen sollte. Stattdessen beobachtete der braunweiße Kater Edeljunges. Seine Schwester hatte sich über die Kräuter gebeugt, um an ihnen zu schnuppern, und dies faszinierte ihn mehr, als die Blätter selbst. Seine Schwester strahlte dabei etwas aus, was er nicht in Worte fassen konnte. Wie so oft bewunderte er sie.
Bei Engelsflügel scharfem Ton zuckte auch Schimmerjunges zusammen. Mit angelegten Ohren und großen Augen blickte er zu der alten Katze hoch, sagte allerdings nichts. Seine Geschwister würden schon all die Worte zusammenkriegen, die ihm fehlten. Edeljunges' Frage stimmte allerdings auch ihn nachdenklich. Auch er hatte nicht gewusst, dass Heilkräuter gefährlich sein konnten. Deshalb rutschte er auch vorsichtig ein wenig nach hinten, um nicht mehr ganz so nah an ihnen zu sitzen. Dass er dabei etwas von Engelsflügel und ihrem scharfen Ton wegrücken konnte, war nur ein angenehmer Nebeneffekt.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Kräuterstunde mit Engelsflügel und seinen Geschwistern. Schimmerjunges hat eher wenig Interesse und nimmt jede Möglichkeit, sich vor Engelsflügel zu verstecken, wahr.
6 Junges DC #014 Nachdem die helle Heilerin scheinbar mit der Behandlung der Kriegerin fertig war, kam sie auch schon auf ihn und seine Geschwister zu und wieß sie an, ihr zu den Dingen zu folgen, die er zuvor schon gesehen hatte. Brav folgte er und merkte, dass Schimmerjunges etwas unsicher wirkte, weshalb er sich auf dessen andere Seite setzte. Auch wenn er es eigentlich selbst mochte zwischen den Beiden sitzen zu können.
Neugierig sah er sich die Dinge vor ihnen an und entdeckte etwas, dass aussah als würde es richtig lustig knistern wenn er es anstupste. Seine Pfote war bereits ausgestreckt, als die scharfen Worte der Heilerin ihn daran hinderten. Falterjunges war so perplex, dass er eher überrascht als eingeschüchtert seine Pfote zurück zog und mit einem winzigen Schmollen im Unterton fragte: "Warum dürfen wir sie denn nicht anfassen? Auch nicht, wenn wir sie garantiert nicht in den Mund nehmen?". Zwar hatte Engelsflügel erwähnt, dass manche auch gefährlich sein könnten, aber er hatte doch nicht vor sie zu fressen! Er wollte nur wissen ob sie so knisterten wie er es sich vorstellte. Irgendwie konnte er sich einfach nicht vorstellen, dass eine Pfanze ihm schadete nur weil er sie anfasste... oder? Fragend blickte er zur Heilerin um zu sehen, ob sie seine Frage beantworten würde.
Seine Ohren zuckten leicht, als Edeljugnes eine ähnliche Frage stellte, auf deren Antwort er aber auch neugierig war. Eine bewegung neben ihm lenkte ihn dann aber kurz ab und er sah zur Seite, wo er bemerkte, dass Schimmerjunges weiter zurück gerutscht war. Ob die Stelle wo er vorher gesessen hatte unbequem war? Oder ob die alte Heilerin ihn erschreckt hatte? Falterjunges war sich nicht sicher, aber rückte etwas näher an seinen Bruder heran, sollte es letzteres gewesen sein.
Interagiert mit: Engelsflügel und id Edeljunges und Schimmerjunges Erwähnt: Edeljunges, Schimmerjunges, Tulpenfluss (id) Zusammenfassung ist intersiert und will etwas anfassen, wird dann aber von Engel aufgehalten. ist verwirrt und stellt eine Frage, bevor er Schimmers Reaktion bemerkt und sich etwas näher zu ihm setzt
Sie hatte die Jungen erschrocken. Engelsflügels Augen verdunkelten sich für einen kurzen Moment, als sie sah, wie diese von den Kräutern zurückschreckten, weiter weg rutschten oder ganz perplex waren. Falterjunges stellte sogar eine recht sinnvolle Frage, denn wie sollten sie lernen, wenn sie nicht einmal ihre Pfoten benutzen durften? Einige Momente lang blieb die Heilerin still. Ein wenig schämte sie sich für die Worte, die sie gesprochen hatte, denn Schimmerjunges schien sich nun vollständig verzogen zu haben. Ob sie die anderen beiden auch vom Lernen abhielt, wenn sie solche Versprechen verlangte? Wenn sie so scharf sprach, auch wenn ihre Schärfe nicht einfach aus der Luft gesponnen war? Ihre Schultern entspannten sich ein wenig, als sie wieder zu den dreien aufblickte. »Wenn ich euch die Erlaubnis gebe, dürft ihr sie auch anfassen«, räumte Engelsflügel ein und lächelte krumm. »Die Kräuter sind fragil und wertvoll. Ihr sollt von ihnen lernen, aber ich möchte sie benutzen können, wenn wir fertig sind.« Hoffentlich verstanden die drei das. Beim SternenClan, sie hoffte, zumindest Edeljunges würde verstehen.
Es war auch die junge Kätzin, die eine sehr wichtige Frage stellte. Erfreut nickte Engelsflügel, ganz so, als würde sie dabei nachdenken, auch wenn ihr die Antwort leichter fiel als das vorherige Gespräch. »Sie können Katzen gesund machen, wenn man weiß, wie«, begann die Heilerin. Ein wenig richtete sie sich auf, nun voll in ihrem Element. »Es kommt ganz auf die Dosierung an. Ein Krieger so groß wie Aschenkralle braucht zum Beispiel etwas mehr von den Kräutern. Er verträgt sie auch besser. Aber jemand, so klein wie ihr es jetzt seid, dem wären mehr Kräuter zu viel, also darf er nur ganz wenige bekommen. Wenn es zu viele wären, wäre der Körper nämlich überfordert, und das kann schwere Folgen haben.« Ihr Blick huschte über ihre kleine Kräutersammlung, dann deutete sie auf das Eichenblatt, auf dem ein paar Mohnsamen lagen. Diese waren ein Extrembeispiel, doch das machte sie auch leicht zu erklären. »Das hier sind Mohnsamen«, erklärte Engelsflügel deshalb. »Ich gebe sie Katzen, die Schmerzen leiden oder nicht schlafen können. Krieger erhalten drei oder vier, aber Jungen gebe ich sie lieber nicht.« Engelsflügels Blick huschte kurz über die Gesichter ihrer Besucher, dann fuhr sie fort. »Sie betäuben den Schmerz und lassen einen einschlafen. Wenn ein Junges drei oder vier essen würde, würde es nicht mehr aufwachen.« Wer auch immer diesen Fehler begangen hatte oder wer ihn noch begehen würde - die Heilerin bedauerte diese jetzt schon. Der Verlust von Jungen war schwerwiegend genug, doch diejenigen, die diese zu verschulden hatten, kämpften danach oft mit dem Misstrauen ihrer Clan-Gefährten. Heiler hatten ihren Rang niederlegen müssen, Krieger hatten ihren Respekt verloren. »Darin unterscheide ich mich von Kriegern. Ich kann ihnen alle Kräuter zeigen, doch nur, wenn sie sich auf eine mondelange Ausbildung einlassen würden, würden sie verstehen, wie sie diese Kräuter richtig dosieren.« Fragend blickte die Heilerin auf die Jungen herab. Ob sie verstanden hatten?
Angesprochen: Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges Erwähnt: Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges Zusammenfassung: Kräuterstunde mit Edeljunges, Schimmerjunges und Falterjunges. Erklärt ihnen, warum Dosierung so wichtig ist, anhand der Mohnsamen.
Edeljunges Schnurrhaare zuckten interessiert, als sie gleich beide Fragen beantwortet bekamen. Sie akzeptierte, dass sie die Kräuter nicht einfach berühren sollten, darüber hatte sie tatsächlich weniger nachgedacht. Bei Engelsflügels Antwort auf ihre eigene Frage merkte sie jedoch auf. Woher weiß sie wie viel sie nehmen darf? Hat sie das ausprobiert? Bevor sie die Fragen stellen konnte, fuhr die Heilerin fort und erklärte ihre Aussage am Beispiel der kleinen Samen, die sie Mohnsamen nannte. Als sie erwähnte, dass ein Junges nicht mehr aufwachen würde, wenn es zu viele davon aß, stellte sich Edeljunges Nackenfell leicht auf. Doch gleichzeitig wurde ihr Blick, mit dem sie Enegslflügel betrachtete wieder intensiver. Die Heilerin schien viel mehr zu wissen als die Krieger es taten. Sie hatte eine ganz andere Art von Macht, als Honigstern, denn nur sie wusste, wie sie den Katzen nicht schadete sondern sie gesund machen konnte. "Was verwendest du dann, wenn wir Schmerzen haben oder schlafen müssen?", fragte sie sofort, als die Heilerin geendet hatte. Es kam ihr nicht richtig vor, dass Jungen Schmerzen leiden mussten und Erwachsene nicht. Bestimmt gab es eine Lösung dafür. Sie blickte kurz zu ihren Brüdern und dann gleich nochmal, als sie sah, dass Schimmerjunges zurückgerutscht war. Auch Falterjunges war etwas zurückgewichen und saß nun näher an Schimmerjunges. Wann war denn das passiert? Sie blinzelte beiden verwirrt zu, wandte sich aber schnell wieder Engelsflügel zu, denn sie wollte mehr wissen.