Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #047
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
Es schien bereits entschieden zu sein, als sich alle drei Katzen auf die Pfoten hoben. Gerade, als Grauschimmer meinte bereit zum Aufbruch zu sein, wurden sie von Aschenkralle gestört. Himmelslied wurde für die Große Versammlung eingeteilt. Ein kurzer Moment des Neides flutete ihre Pfoten und mit roten Wangen sah sie beschämt zu Boden. Sie wollte nicht neidisch auf die Kätzin sein, nicht nach ihrem innigen Gespräch - doch einen kleinen Stich fühlte sie dennoch, als es sie war die zur Versammlung mitgenommen wurde, und nicht Grauschimmer selbst. Gerne hätte sie mit den Katzen der anderen Clans geredet.
“Also dann.”, meinte sie daher und nickte Himmelslied zu. “Viel Spaß bei der Versammlung!” Für einen kurzen Moment trafen sich die Blicke der Beiden und jeglicher Neid war verflogen. Sie lächelte, ehe sie sich Lavendelfrost zuwandte. “So, wo waren wir? Jagen, genau!” Auf die Aussage der Kriegerin konnte sie nur Grinsen. “Eine Jagd bei Vollmond kann doch nur aufregend werden, nicht wahr?” Während sich die Kätzin das Brustfell glatt leckte, dachte sie über einen Zielort nach. Unweigerlich meinte sie: “Wie wäre es mit den Hochkiefern?” Es war schon eine ganze Weile her, dass sie in diesem Bereich des Waldes gejagt hatte. Doch in der Nähe des Flusses würde sie nicht gehen - noch nicht zumindest. Nicht ehe das Wasser weit genug wieder dort war, wo es eigentlich hingehörte.
In ihrem Eifer wartete sie nicht einmal auf Lavendelfrosts bestätigung. Gut gelaunt - und mit einem stillen, sehnsüchtigen Blick auf der Suche nach Waschbärfuß - stapfte sie aus dem Lager, mit einem riesigen Bogen um den herunter gerollten Steinhaufen.
TBC DonnerClan Territorium | Hochkiefern
Angesprochen: Lavendefrost, Himmelslied Erwähnt: Lavendelfrost, Himmeslied, Aschenkralle, Waschbärfuß Zusammenfassung:Auf dem Weg zur Jagd!
Erleichterung machte sich in der zierlichen Kötzin breit als sie hörte, dass Dämmersang nicht erschlagen wurde sondern nach ihrem langen Leben friedlich eingeschlafen und zum Sternenclan gegangen war. Sie neigte etwas den Kopf und sah die leblose Katze einen Moment an. Als Klippenstolz die Stimme wieder erhob, nickte sie und wollte ihre Hilfe anbieten. Doch da war der Krieger bereits mit der Ältesten verschwunden. Etwas unsicher leckte sich Salbeilicht über die Brust, ehe sie sich dann langsam setzte und den Felsbrocken betrachtete. Es war ein Wunder, dass niemand verletzt wurde. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und lies sie ihr schwarz-weißes Fell etwas aufstellen. Eilig leckte sie sich über die Brust, um sich selbst etwas zu beruhigen. Ihr Blick wanderte wieder zurück zu Klippenstolz als dieser wieder zu ihr kam und sie fragte wie denn ihr Tag gewesen war. Die Kriegerin lächelte ihren ehemaligen Mentor sachte an. „Recht ereignislos. Die Kälte und der Regen der letzten Tage steckt mir in den Knochen und ich hab das Gefühl gar nicht richtig trocken zu werden“ mauzte sie mit einem leichten Schnurren in der Stimme. „Und deiner?“ die Bernsteinaugen der Kätzin lagen ruhig auf denen den Kriegers vor sich.
Capitano Administration
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Während Falterjunges mit dem Blatt beschäftigt war, und Schimmerjunges in seiner eigenen Welt steckte, hatte Engelsflügel Zeit, um sich Edeljunges etwas genauer anzusehen. Im Licht des Vollmonds fiel es ihr schwer, einen genauen Eindruck von dem Jungen zu erhalten, waren ihre Augen doch trüb geworden und ihre Sinne abgestumpft. Dennoch kam es Engelsflügel so vor, als könnte sie das Junge ganz klar sehen. Edeljunges' Wissbegierde war ansteckend, und so wie die junge Kätzin die Kräuter aufnahm und die Informationen verarbeitete, war es beinahe ansteckend. Die Heilerin fühlte sich etwas jugendlicher, wenn sie so bei ihr kauerte, und die Kräuter beschrieb. Es war, als würde sie diese ein weiteres Mal neu entdecken. Bevor die alte Heilerin noch etwas zu den von ihr vorbereiteten Kräutern sagen konnte, erhob Edeljunges erneut die Stimme. Erst unsicher, dann aber bestimmt, entwichen dem Jungen die Fragen zum SternenClan.
Der SternenClan. Es dauerte lange, bis Heilerkatzen sich wirklich über solche Fragen äußern konnten, benötigte es doch Monde an Hingabe und Geduld, um die Zeichen und Worte der Ahnen wahrzunehmen. Die Bindung, die am Mondstein aufgebaut wurde, musste vertieft und gefestigt werden, bevor Heilerkatzen sich wirklich vor den Clan stellen konnten, um das Wort der Ahnen zu verkünden. Auch vertrauten die Krieger einem eher, wenn man einiges an Erfahrung gesammelt hatte - einem frischen Heilerschüler glaubte man eher noch nicht. Bevor Engelsflügel dem Jungen antworten konnte, wurde sie, überraschenderweise, von Schimmerjunges aufgehalten. Der pummelige Kater war plötzlich aufgesprungen und plapperte auch schon los. Die blauen Augen der Heilerin weiteten sich vor Überraschung, doch sie ließ ihn erst einmal sprechen. Dass er sie beeindruckte, konnte sie nicht verbergen. Es gab also doch etwas, wofür sich Schimmerjunges interessierte. Wenn Engelsflügel ihn so beobachtete, musste sie zugeben, dass er eine Seltenheit war. Selbstverständlich wuchsen sie alle mit dem SternenClan auf, doch es war ganz natürlich, dass einige Krieger sich weniger damit beschäftigten als andere. Der Glaube war für jeden von anderer Bedeutung. Junge hatten hingegeben andere Dinge im Kopf. Sie waren oft neugierig, wenn es um den SternenClan ging, doch es brauchte etwas an Lebenserfahrung, bis sie sich ihm vollkommen zuwandten.
»Der SternenClan hat seine wachsamen Augen stets auf uns Clan-Katzen gerichtet«, begann sie, als Schimmerjunges fertig war. »Er begleitet uns vom ersten Augenblick unseres Lebens, und holt uns nach unserem Ableben ab, damit wir uns ihm anschließen können. Unsere Ahnen bemühen sich darum, uns mit ihren Zeichen und Prophezeiungen zu beschützen, doch unseren Weg können sie uns nur weisen, nicht aber festlegen. Wir entscheiden am Ende selbst, ob wir ihrem Ruf folgen oder nicht.« Die Heilerin hielt für einen Moment inne. Ihr Blick wanderte hoch zum Himmel, zum Silbervlies, dass sich hier über das Lager spannte und sich auch neugierig dem Baumgeviert zugewandt hatte. Ihre Ahnen waren in dieser Nacht besonders aktiv. »Der SternenClan spricht mit den Heilerkatzen. Er schickt uns Träume, Zeichen, Visionen«, begann Engelsflügel langsam. »Nichts, was ich euch so einfach erklären könnte. Doch er redet auch mit den Kriegern. Weniger laut, nicht direkt, doch auch ihnen leitet er den Weg. Ganz selten wendet er sich den Kriegern auch direkt zu, schickt einer ausgewählten Katze eine Botschaft, doch dies ist eher eine Seltenheit. Ich würde an deiner Stelle nicht darauf hoffen.« Engelsflügel senkte den Blick wieder. Der SternenClan hatte lange nicht mit ihr gesprochen. Die Tatsache schmerzte sie, doch es war nichts, was die Jungen wissen mussten. Das war ihr Problem, ihr Problem allein. »Sie sehen aus wie wir, doch in ihrem Pelz hängen Sterne. Ich habe unzählige von ihnen gesehen, begegne alten Clan-Gefährten, wenn ich beim Mondstein bin...«
Wehmut schlich sich auf das Gesicht der alten Katze. Zu gerne würde sie ein letztes Mal zum Mondstein aufbrechen, doch sie wusste, dass dies nicht möglich sein würde. Die Reise war gefährlich für sie, der Donnerweg ein großes Hindernis, die weite Strecke ihr größtes. Doch es wäre ihr eine Ehre, wenn sie noch einmal in den Kreis der Heilerkatzen treten könnte, ihre vertrauten Gesichter sehen dürfte, um sich von ihnen zu verabschieden. Ihr fehlte diese Gemeinschaft. Tulpenfluss lenkte sie wieder ins Geschehen. Die Kriegerin lag noch immer ganz kümmerlich unter den Farnwedeln. »Ich habe eine Aufgabe für euch«, brummte sie prompt. Engelsflügel wollte sich gar nicht anmerken lassen, dass sie die Kriegerin vergessen hatte. »Nehmt euch das Moos und tragt es zur Felswand. Dort, ganz in der Nähe von meinem Bau, ist ein Tümpel. Holt etwas Wasser für Tulpenfluss. Sie hat Husten und braucht so viel zu trinken, wie sie kriegen kann.« Bestimmt scheuchte sie die drei zu dem Moos, das sie vorbereitet hatte. Es war spät. Vielleicht sollte sie die drei nach dieser Aufgabe in ihr Nest schicken. Schimmerjunges und Falterjunges würden sich gewiss nur langweilen, wenn sie die beiden noch länger hier behielt.
Angesprochen: Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges Erwähnt: Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges, Tulpenfluss Zusammenfassung: Kräuterstunde mit Edeljunges, Schimmerjunges und Falterjunges. Spricht mit den Jungen über den SternenClan. Schickt sie dann mit Moos los, um Wasser für Tulpenfluss zu holen.
Morgenfrost hatte tatsächlich ein paar kleiner Schäden am Heilerbau gefunden, allerdings schienen diese nicht durch den Regen entstanden zu sein als eher durch fauliges Moos das die Löcher wieder freigegeben hatte. Er würde wohl Muschelherz und Buntvogel bescheid geben das es ausbessert werden musste wenn sie nicht bald noch eine nasse Heilerin haben wollten - wobei er Engelsflügel zutraute das es gar nicht erst soweit kommen würde. Wahrscheinlich, sobald sie die große Nässe bemerken würde, würde sie sich noch im Anführerbau einquartieren bis die Schäden ausgebessert waren und sie wieder dort schlafen konnte. Seufzend schüttelte er sich einmal, blickte hinauf in den Himmel und erkannte das es bald Zeit sein würde loszugehen - seine zweite Große Versammlung als Stellvertreter des Clans. Es fühlte sich immer noch eigenartig an, im guten Sinne, sich selbst auf diesem Posten zu wissen. Ein amüsiertes Schauben rang aus ihm heraus, wurde jedoch unterbrochen als er Honigsterns Ruf zum Aufbruch hörte. Er blickte zu ihr und sagte Buntvogel im vorbeigehen zwecks der Schäden bescheid, sah den Krieger lediglich nicken ehe er sich hinter seiner Anführerin aus dem Lager schob und ihr folgte, dann jedoch stehen blieb und gegen Ende der Katzensammlung weiter lief um mehr oder weniger das Schlusslicht zu bilden.
tbc: Baumgeviert
Entdeckt kleinere Schäden am Heilerbau, hört Honigsterns Ruf und sagt Buntvogel bescheid, bricht auf
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Edeljunges war ebenso überrascht von Schimmerjunges Ausbruch, wie Falterjunges und sah ihn erstaunt an. Es war viel weniger das Thema, denn sie hatte egwusst, dass ihr Bruder sich für den SternenClan intressierte. Vielmehr war es die Tatsache, dass er seine gesamte Zurückhaltung abgelegt hatte, die er bisher in der Interaktion mit Engelsflügel gezeigt hatte. Gleichzeitig besorgten seine Worte sie. Sie vertraute Schimmerjunges' Aussage ebenso, wie denen ihrer Eltern und Engelsflügel, weshalb sie nun besorgt eine Pfote hob, um zu schauen, ob sie den Einfluss des SternenClans spüren konnte. Nun war es ihr Bruder, der die Fragen stellte udn sie blickte wieder auf und zu Engelsflügel. Ihre Ohren zuckten noch immer besorgt, doch jedes Wissen war Wissen und sie wollte auch etwas über den SternenClan lernen - deshalb hatte sie ja gefragt. Nur dass Schimmerjunges noch mehr interessante Fragen gefunden hatte, was Edeljunges ihm hoch anrechnete. Sehr zu ihrer Erleichterung erklärte Engelsflügel jedoch, dass der SternenClan ihnen vielmerh den Weg zeigte, sie aber immenroch eine Wahl dabei hatten, ihm zu folgen. Ihr Blick folgte dem der Heilerin zum Himmel und sie betrachtete das Sternenflies einen Moment. Die einzelnen Lichter ihrer Ahnen schienen hell wurden jedoch vom großen Vollmond überlagert, der am Himmel stand. "Visionen", hauchte sie, sah jedoch wieder zu der alten Kätzin, die nun das Aussehen der SternenClan Katzen beschrieb. Eine Katze mit Sternen im Pelz. Das wollte sie gerne einmal sehen. Ihr Blick wanderte zwischen Nachthimmel und Engelsflügel hin und her, während sie über den SternenClan nachdachte, wieder versöhnt mit ihnen. Als die Heilerin eine Aufgabe für sie hatte, leuchteten Edeljunges Augen auf. "Oh! Das machen wir gleich, nicht wahr?", enthusiastisch blickte sie nacheinander zu Schimmerjunges und Falterjunges. Sie würden etwas richtig wichtiges tun, nämlich Tulpenfluss Wasser zu bringen, dass sie brauchte. Damit wurden sie in Edeljunges Vorstellung automatisch wichtig für deren Behandlung. Und es fühlte sich gut an, wichtig zu sein! Schnell schnappte sie sich etwas Moos und hopste in die Richtung, die Engelsflügel ihnen gezeigt hatte.
Schimmerjunges' Herz flatterte vor Aufregung, als Engelsflügels Blick sich auf ihn legte. Die trüben, blauen Augen schienen vor Weisheit nur so zu strahlen, und obwohl der braunweiße Kater sich nicht sicher war, ob sie ihn wirklich sehen konnte, fühlte er sich so gesehen, wie noch nie zuvor im Leben. Das Gesicht der Heilerin sah zwar nicht sonderlich anders aus als sonst, doch in diesem Moment konnte selbst er erkennen, dass ihr Interesse geweckt war. Dementsprechend spitz waren seine Ohren aufgestellt, bereit, all ihre Antworten entgegen zu nehmen. »Ich würde ihrem Ruf immer folgen«, miaute Schimmerjunges mit felsenfester Überzeugung, als Engelsflügel erklärte, dass sie immer die Wahl hatten, dem SternenClan und seinen Worten zu folgen, oder einen anderen Weg zu gehen. »Warum würden Katzen dies auch nicht tun? Der SternenClan beschützt uns doch.« Die Frage des Jungen war eher an sich selbst gerichtet, als an die Heilerin. Eines Tages würde er sich vielleicht damit auseinandersetzen, doch jetzt war Schimmerjunges zu jung und zu fest in seinem Glauben, um überhaupt zu glauben, dass es anders sein könnte, selbst wenn eine Kätzin wie Engelsflügel es ihm sagen würde.
»Könnte jeder den Mondstein besuchen?«, fragte das Junge schließlich leise und ganz vorsichtig. Engelsflügel wirkte traurig. Schimmerjunges wollte sie zwar gerne weiter ausquetschen, mehr über den SternenClan und den Mondstein erfahren, doch sein Herz wurde schwer, als er die alte Kätzin so sah. Vielleicht war sie gar nicht so übel. Vielleicht war sie einfach nur einsam. Vorsichtig trat er etwas näher und legte seine Vorderpfote auf ihre, bevor er sich wieder zurückzog. Etwas in ihm flüsterte, dass sie bei dem Gedanken an den Mondstein so traurig geworden war, und deshalb wollte er sich gerne bei ihr entschuldigen. Bevor er ihr dies jedoch mitteilen konnte, wimmelte Engelsflügel ihn und seine Geschwister ab. Etwas besser gelaunt trottete der braunweiße Kater zu Falterjunges und drückte ihm die Schnauze gegen die Schulter.
»Komm, lass uns Edeljunges helfen«, schnurrte der junge Kater, rieb seinen Kopf noch gegen seinen Bruder, dann eilte er hinter seiner Schwester her, um noch etwas mehr Moos herbei zu tragen. Ihren Pfoten folgten erfüllte er die Aufgabe, froh, noch etwas zutun gehabt zu haben. Nur rumsitzen und zuhören war äußerst langweilig!
Zusammenfassung der Geschehnisse
Kräuterstunde bei Engelsflügel mit Edeljunges und Falterjunges. Erfährt mehr über den SternenClan, bemerkt allerdings, dass die Heilerin traurig wird, weshalb er sich stumm bei ihr entschuldigt. Die Aufgabe, Tulpenfluss Moos zu bringen, erfüllt er gewissenhaft und indem er Edeljunges' Anweisungen folgt.
Anzahl der Beiträge : 84 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: DonnerClan-Lager So 10 Nov 2024, 18:25
Blattsee
Code von Anakin
Donnerclan Kriegerin
Sie kam gerade aus dem Ginstertunnel von einem kleinen Abendspaziergang, wo sie den frischen Duft von Mäusen und Eichhörnchen gerochen hatte und sich deshalb entschieden, sich ein kleines Eichhörnchen zu nehmen. Die Lichtung war vor lauter Katzen wie sie es am meisten war. Blattsee wusste nicht, wo sie ihre Abendmahlzeit verspeisen sollte, weshalb sie sich einfach an einen Rand an auf der Lichtung setzte und dachte nach:Wie Engelsflügel wohl geschafft hatte sich die ganzen Kräuter und Heilertechniken zu merken? fragte sich Blattsee.
Post 01
Kommt von einem Spaziergang und ging zum Rande der Lichtung um ihre Beute zu genießen.« Zusammenfassung
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6 Junges DC #017 Geduldig wartete Falterjunges neben dem Blatt sitzend auf einen Zeitpunkt um sine Frage zu eben diesem zu stellen. Allerdings schienen Edeljunges und Schimmerjunges gerade viel zu interessiert und vertieft in das Thema über ihre Ahnen. Für seine eigene Frage war da kein Platz. Zwar fand Falterjunges die SternenClan Katzen, die sogar Sterne im Fell haben sollten, sehr interessant. Aber doch nicht so sehr, wie seine Geschwister es anscheinend interessierte.
Falterjunges war schon immer eher ein Kater gewesen, der Dinge sehen und anfassen musste, um sie auch zu verstehen. Egal wie viel man ihm über den SternenClan erzählte und wie spannend es klang, solange ihm nicht eine dieser Katzen persönlich begegnete, würde er immer Zweifel und Probleme damit, sie sich vorzustellen, haben. Sicher klangen sie interessant. Katzen im Himmel, die alles wussten und beeinflussten. Aber... taten sie das auch wirklich? Konnte man das sehen? Oder gar anfassen?
Die Aufmerksamkeit des schwarz-weißen Jungen ließ bei diesem Thema recht schnell nach. Erneut bemerkte er das Moos und überlegte, ob er das wohl auch anfassen durfte. Es konnte ja wohl kaum ein Heilkraut sein, wenn sie das in ihren Nestern benutzten und darauf schliefen... oder? Seine Pfote schon halb ausgestreckt, fiel sein Blick dann aber noch einmal unsicher auf Engelsflügel. Wurde aber sogleich abgelenkt, als ihm ein größerer Knoten im Fell der Heilerin auffiel.
Er erinnerte sich daran, sich bereits vorher darüber gewundert zu haben. Warum sah es so wirr aus? Warum waren da Knoten drin? Gab sich denn niemand mit der Heilerin die Zunge? Half ihr niemand bei den Stellen, an die man selbst so schwer ran kam? So wie seine Familie ihm und er ihnen dabei half? Neugierig ruhte sein Blick auf dem ungepflegten Fell. Wie sich das wohl anfühlte? War es trotzdem so weich wie seines oder das seiner Geschwister? Fell war ja immerhin Fell... oder? Oder ob es sich vielleicht ganz andaers anfühlte durch die Knoten darin? Egal wie sehr er versuchte es sich vorzustellen, er wusste es nicht.
Während Engelsflügel noch immer über den SternenClan sprach, rutschte Falterjunges unauffällig ein bisschen näher. Und noch ein bisschen. Solange, bis er schließlich neben der Heilerin saß und ihr Fell genauer anschauen konnte. Seine Pfote hob sich von ganz alleine. Seine Ohren zuckten nervös und in einem Anflug von Schuldbewusstsein nach hinten, während aber seine Neugier siegte und er seine Pfote vorsichtig in das Fell der älteren Kätzin drückte. Halb erwartete er, dass seine Pfote in dem weichen Fell ein wenig einsinken würde. Doch fast sofort traf sie auf einen Knoten, der sich unter dem ungepflegten Fell versteckt hatte. Auch fühlte es sich nicht so weich an sondern rauer, als er erwartet hatte. Nicht vollkommen rau, aber doch mehr, als er es Fell zugetraut hatte.
Erst nach einigen Herzschlägen fiel ihm ein, dass die Heilerin vielleicht nicht sonderlich glücklich darüber war, einfach angefasst zu werden. " 'Tschuldigung...", brachte er daher nur kleinlaut hervor und nahm schnell wieder einen respektvolleren Abstand zu ihr ein. Seine Frage von zuvor, hatte er inzwischen längst vergessen. Falterjunges würde sich nicht wundern, wenn die Heilerin sich beschwerte oder mit ihm schimpfte. Also wartete er nur still und hoffte, dass sie es nicht tat.
Doch zum Glück war ihr anscheinend eine Aufgabe für sie eingefallen. Sie sollten Tulpenlicht Wasser bringen. Das klang doch ganz einfach! Und sie durften sogar das Moos benutzen, dass ihm bereits mehrmals aufgefallen war. Er mochte Moos. Bei Edeljunges Worten, schlich sich ein leichtes Schmunzeln in sein Gesicht. Sie schien so begeistert. Natürlich würde er ihr da helfen. Auch Schimmerjunges schien bereit für die Aufgabe und drückte ihm kurz seine Schnauze gegen die Schulter. "Ja, wir helfen!", stimmte er ihnen zu und stand nun ebenfalls auf.
Gleich darauf schnappte er sich auch schon einen der Moosbälle und folgte seinen Geschwistern zu der kleinen Ansammlung an Wasser. Vielleicht wäre die Heilerin ja weniger sauer, wenn er sich nun nützlich machte - abgesehen davon, dass jede Aufgabe die Moos enthielt, eine Aufgabe war, die er gerne ausführte. Bei dem kleinen Tümpel angekommen, legte er den Moosball im Wasser ab und sah begeistert zu, wie schnell es sich damit vollsaugte. Sanft rollte er es kurz hin und her, damit es sich von allen Seiten vollsaugen konnte. Erst danach hob er es vorsichtig auf um es gleich darauf bei der kranken Kriegerin abzulegen.
Interagiert mit: Edeljunges, Engelsflügel, Schimmerpfote Erwähnt: Tulpenfluss Zusammenfassung wartet eigentlich auf eine Chance noch eine Frage zu stellen, aber langweilt sich dann etwas während dem Gespräch über den SternenClan. Bemerkt erneut den Zustand von Engels Fell und ist neugierig wie es sich wohl anfühlt. Weiß eigentlich, dass er es nicht tun sollte, aber schafft es nicht seiner neugier zu widerstehen und tatscht ihr Fell kurz an. Entschuldigt sich sogleich und hilft dann eifrig bei der Aufgabe in der Hoffnung, dass sie dann nicht allzu wütend auf ihn sein würde
Scherbensplitter spürte genau das es Rehjunges nicht gefiel, so umsorgt und geputzt zu werden, doch da musste die kleine Kätzin durch. Schließlich sollten ihre Jungen nicht wie Hinz und Kunz umherlaufen. Schmunzelnd beendete sie nach einigen weiteren Zungenstrichen die Fellwäsche ihrer Tochter und widmete sich schließlich ihrem Sohn Hermelinjunges. Im Vergleich zu Rehjunges war ihr Sohn weniger zappelig und seine Fellwäsche ging deutlich schneller. "So nun seid ihr fertig und dürft spielen gehen." miaute die Königin liebevoll und setzte noch nach. "Aber nur da wo ich euch sehen kann." Alleine die Vorstellung ihre Jungen verlieren zu können, versetzte die Königin bereits in Panik. Ihr Herz begann zu rasen und ihre Atmung verschnellerte sich. Ganz ruhig Scherbensplitter. Als sich jemand der Kinderstube näherte, stellte sich ihr Nackenfell auf und ihre Ohren legten sich leicht an. Sie war wie immer in Alarmbereitschaft, bis Adlerschrei hereinkam und sie sich merklich entspannte. Ihr Gefährte war wie immer liebevoll und freundlich. Sie schämte sich etwas für ihre Gedanken zuvor, aber für Scherbensplitter galt es als erstes an ihre Jungen zu denken. Adlerschrei begrüßte sie und ein lautes Schnurren drang aus ihrer Kehle. "Bleibt aber bitte hier drinnen für die Geschichte. Ich möchte nicht das Rehjunges und Hermelinjunges zwischen die Aufbauarbeiten geraten." miaute sie und lächelte Adlerschrei an. Ihr Gefährte hatte dafür sicher Verständnis. Sie wusste das jeder im Clan ein Auge auf ihre Jungen werfen würde und das ihre Angst irrational war, doch das alles war leichter gesagt als getan.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Hermelinjunges, Rehjunges, Adlerschrei Angesprochen: Hermelinjunges, Rehjunges, Adlerschrei Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Interagiert mit Adlerschrei, Hermelinjunges und Rehjunges.
Rauchkralle nickte und warf einen erneute Blick hinüber zu der Höhle. Wie gerne er diese unbekannten Gefilde erkunden würde, aber vorerst hielt er sich zurück und unterdrückte seine Abenteuerlust. "Ja das hätte schieflaufen können, aber zum Glück ist nichts weiter passiert." bestätigte der Krieger seiner Gesprächspartnerin. Als schließlich die Patrouille zur Großen Versammlung aufbrach, sah er ihnen nur kurz nach und widmete sich dann wieder Lichterglanz. Er zuckte mit den Ohren und neigte leicht den Kopf zur Seite. "Ich wüsste keinen Grund warum Honigstern dir keinen Schüler geben sollte. Du bist eine starke und loyale Kriegerin. Ich bin sicher du wirst auch noch die Chance erhalten einen Schüler auszubilden." miaute er und nickte bekräftigend. In seinen Augen war Lichterglanz mehr als in der Lage einen Schüler auszubilden. Außerdem konnte man nur durch Erfahrung lernen. Vor Flockensturm hatte er auch noch keinen Schüler gehabt und musste sich erst der Verantwortung bewusst werden. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. "Ich habe Flockensturm ja bereits als älteren Schüler übernommen. Es war also eine etwas andere Ausgangssituation. Deshalb wäre es wohl auch etwas anders einen Schüler direkt nach seiner Jungen Zeit auszubilden. Flockensturm hatte immerhin bereits einige Fähigkeiten erlernt die ein Junges nicht haben kann. Ich kann dir jedoch sagen man ist auf alles stolz was die Schüler erreichen. Es war eine schöne Erfahrung einen jungen Kater auf seinem Weg zum Krieger zu begleiten. Allerdings ist es auch eine große Verantwortung der man sich bewusst sein sollte, immerhin bildet man einen künftigen Krieger aus der den Clan später beschützen soll." Rauchkralle hatte vorher viele Bedenken und Ängste gehabt, doch aus Flockensturm war ein hervorragender Krieger geworden.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt:Lichterglanz, Flockensturm, Honigstern Angesprochen: Lichterglanz Ort: DC-Lager Zusammenfassung:Redet mit Lichterglanz.
Schimmerjunges überraschte die Heilerin immer mehr, je länger sich ihr Gespräch um den SternenClan drehte. Während Edeljunges' Augen bei ihren Erklärungen lediglich leuchteten, schien der - einst dümmlich geglaubte - kleine Kater zu bemerken, dass Engelsflügels Stimmung sich geändert hatte. Ein wenig ungläubig beäugte die alte Kätzin den Kater, der ihr eine Pfote auf die eigene legte. Seine Frage war leiste gestellt, nagte ein wenig an ihr, doch sie beugte sich trotzdem zu ihm hinab. »Wenn der SternenClan dich ruft, kannst auch du zum Mondstein gehen«, antwortete sie leise. Vielleicht hatte Engelsflügel sich geirrt, vielleicht war Schimmerjunges ja derjenige, den der SternenClan sich ausgesucht hatte... Eine Berührung holte Engelsflügel aus ihren Gedanken. Es war nicht der braunweiße Kater, der seine Pfote von ihrer nahm, sondern ein leichter Druck an ihrer Flanke. Schnell wandte sie sich um, blickte zu Falterjunges, der gerade ihre Flanke inspizierte, als hätte sie nicht bereits genug Flöhe, die in ihrem Pelz rumwühlten. Leise fauchend zog sie ihren Körper von ihm weg und warf ihm erboste Blicke zu, sagte allerdings nichts.
Während die Jungen sich um das Moos kümmerten, sammelte Engelsflügel die Kräuter vorsichtig ein und trug sie zurück zu ihren Vorräten. Nach und nach sortierte sie diese wieder an die richtigen Stellen, zählte ihre Beeren und Samen, um sicher zu gehen, dass die Jungen nichts gefressen hatten. Dann brachte sie auch die Maus zu ihrem Nest. Gleich würde sie diese noch verputzen, bevor sie sich ihren wohlverdienten Schlaf genehmigte. Zufrieden erkannte sie, dass die Jungen bereits bei Tulpenfluss waren, um das Moos zu der Kriegerin zu bringen. Langsam folgte Engelsflügel den dreien, betrachtete die cremefarbene Kriegerin einige Momente lang und nickte zufrieden. Mit ihrer Schwanzspitze scheuchte sie die drei ein wenig von der Kriegerin weg, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass das Moos das Nest der Kranken nicht durchnässen würde. »Ich denke, wenn ich euch noch länger hier halte, wird Nachthimmel nicht glücklich mit mir sein«, seufzte die weiße Älteste. Jedem der Jungen schenkte sie einen zufriedenen Ausdruck, dann blickte sie zum Farntunnel, durch den die Jungen gleich verschwinden würden. »Es war mir eine Freude, euch hier zu haben. Kommt mich gerne wieder besuchen.« Ihr Blick richtete sich dabei allerdings mehr auf Edeljunges und Schimmerjunges, als auf Falterjunges. Dann wartete sie, bis die drei gingen, während ihr Blick sich auf den Vollmond richtete. SternenClan, sprich mit mir! Wer von den beiden wird den DonnerClan beschützen?
Angesprochen: Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges Erwähnt: Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges, Nachthimmel, Tulpenfluss Zusammenfassung: Beendet die Kräuterstunde mit den Jungen, indem sie die Kräuter weglegt. Sieht ihnen nach und bittet den SternenClan um ein klares Zeichen, wer ihr Heilerschüler sein wird.
Während Edeljunges ihr Moosbällchen ins Wasser tauchte, kreisten ihre Gedanken noch immer um das, was sie heute erfahren hatte. Über die Mohnsamen und Wacholderbeeren. Über den SternenClan. Aber auch über Engelsflügels Position im Clan. Deshalb hatte es sie auch ordentlich besorgt, als Falterjunges sie veärgert hatte. Kurz hatte sie befürchtet, sie würden sofort wegegschickt werden. Aber stattdessen durften sie nun bei Tulpenlichts Behandlung helfen. Glück gehabt! Wie Falterjunges brachte sie ihr getränktes Moos zu der Patientin hinüber, wurde dann aber von Engelsflügel zur Seite gescheucht. Sehr zu ihrer Enttäuschung hatte die Heielrin bereits alle Heilmittel weggeräumt, die zuvor ausgebreitet gewesen waren. Aber sie hatte doch noch gar nicht alle anschauen können! Also war sie doch wütend auf Falterjunges? Ihre Worte klangen jedoch nicht so. Stattdessen erwähnte sie, Edeljunges Mutter, was dieser ins Bewusstsein rief, dass es schon sehr spät war. Dass Nachthimmel noch nicht gekommen war, um sie zu holen, überraschte sie, aber sie wusste auch, dass sie sich bereits Sorgen machen musste. Das wollte Edeljunges nicht. "Ich komme morgen nocheinmal!", versprach sie schnell. Sie würde ihre Brüder nicht mitschleppen, denn Edeljunges hatte verstanden, dass sie das ganze wenig Interessierte. Vielleicht hatte Schimmerjunges aber Lust, sie zu begleiten, da Engeslfügel viel über den SternenClan wusste. Aber zwingen würde sie sie nicht. "Danke und gute Nacht", miaute sie schließlich höflich und wartete, bis ihre Brüder auch bereit zum Aufbruch waren. Ihr Schweif hing leicht herab, während sie zurück zur Kinderstube trottete. Gerne hätte sie noch mehr gelernt, aber sie spürte auch die Müdigkeit, die ihren noch jungen Körper befiel. So beeindruckt wie sie von den Geschehnissen der letzten Tage gewesen war, war es kein Wunder, dass ihren Träume sie zu verarbeiten versuchten… Sie stand auf dem Hochstein, ihre Katzen unter ihr, sahen mit großen Augen zu ihr auf. Das Lager rumpelte und sie drohte vom Stein zu fallen. "Edelstern, du musst uns beschützen!", riefen ihre Katzen, die herumgeschüttelt und nacheinander zu Boden geworfen wurden. "Ich weiß nicht wie", miaute sie verzweifelt. Eine Katze tauchte am Rande ihres Sichtfelds auf. Zunächst ignorierte Edeljunges sie, aber sie war die einzige, der die Bewegungen des Bodens nichts auszumachen schien. Nun sah sie doch hin und erkannte die Sterne im Pelz. Sofort änderte sich der Traum. Sie war im Nachthimmel. Es sollte ein dunkler Ort sein, aber um sie herum war es hell, voller Sterne. War das das Silebervlies? Sie schaute nach unten und sah, dass sie auf einem Pfad aus Sternen ging. Neben sich erkannte sie ihre Brüder. Sie wollte sie fragen, ob sie das alles auch sahen. Sahen sie dei Sterne? Den Pfad vor sich, der der Pfad sein musste, den Engelsflügel beschrieben hatte? Da bemerkte sie, dass der Pfad sich in zwei Richtungen teilte. Überrascht blieb sie stehen, doch ihre Brüder liefen einfach weiter. "Wartet!", rief sie, aber Falterjunges und Schimmerjunges winkten ihr nur fröhlich und schlugen zielstrebig einen der Pfade ein. Zögerlich setzte Edeljunges eine Pfote auf ihren Pfad und fühlte, wie sie rannte und Beute schlug und gegen fremde Krieger kämpfte und blut vergoss und Wunden erhielt. Erschrocken zog sie die Pfote zurück und legte sie stattdessen auf den anderen Pfad. Sie roch den Heilerbau und den Wald, aber auch Krankheit und Blut, spürte, wie ihre Pfoten Katzen abtasteten, um Krankheiten und Verletzungen festzustellen und schmeckte ihr unbekannte Kräuter auf der Zunge.Sie war überwältigt von dem, was vor ihr lag, nahm die Pfote jedoch nicht zurück. Das Junge hob den Kopf und erblickte erneut die Katze mit den Sternen im Pelz. Sie stand am Ende Pfades, auf dem ihre Pfote lag. Edeljunges wollte das Wort an sie richten und fragen, was das alles zu bedeuten hatte, aber bevor auch nur ein Wort über ihre Lippen kommen konnte, änderte sich der Traum. Sie war zurück auf der Heilerlichtung, vor ihr lagen Wacholderbeeren und Mohnsamen in einem Haufen. Sie sortierte die Samen auf die eine Seite und die Wachholderbeeren auf die andere. Engelsflügels Geruch kündigte sie an. "Wir brauchen mehr. Die Krieger können nicht genug sammeln", sagte die Heilerin zu ihr. Edeljunges sah sie verständnislos an, bevor ihr Traum-Ich sich daran erinnerte, dass Engelsflügel das schoneimal gesagt hatte. Als sie so getan hatte, als wäre ihre Pfote verletzt. Wieder sah sie die Katze am Rande ihres Sichtfelds, doch bevor sie hinschauen konnte, endete der Traum. Edeljunges erwachte in ihrem Nest, verwirrt, aber eigenartig bestärkt. Sie hatte das Gefühl, irgendwohin zu müssen, aber wusste nicht, wo das war. Sie konnte sich kaum daran erinnern, was sie geträumt hatte, nur Fetzen waren ihr geblieben. Sie spürte jedoch, dass irgendetwas wichtiges passiert war. Zudem hatte sich ein Plan in ihrem Inneren geformt. Sie hatte schon vor einigen Tagen gehört, dass Engelsflügel mehr Kräuter brauchte. Und sie war fest davon überzeugt, dass ihre Hilfe gebraucht wurde, um das Problem zu lösen. Schließlich war sie nun auch mit Heilmitteln in Berührung gekommen und hatte bereits bei der Behandlung von Tulpenlicht helfen dürfen. Ihre Hilfe wurde gebraucht, das war sie sich ganz sicher. Nun war es jedoch mitten in der Nacht… Ihre Eltern würden sie niemals losziehen lassen! Dabei spürte sie die Dringlichkeit in sich, dass sie losgehen musste, etwas finden musste. Es war wichtig. "Psst", machte sie und stupste ganz sachte Falterjunges und dann Schimmerjunges an. Sie wollte fragen, ob die beiden sie begleiten wollten. Ganz alleine nach draußen zu gehen traute sie sich nämlich doch nicht. "Seid ihr wach?"
"following’s not really my style"
Erwähnt: Tulpenlicht, Nachthimmel, Marderfang (ind) Angesprochen: Engelsflügel, Falterjunges, Schimmerjunges Ort: Heilerlichtung -> Kinderstube Zusammenfassung: Ist enttäsucht, dass die Kräuterstunde schon vrobei ist, geht aber brav zurück in die Kinderstube. Hat einen eigenartigen Traum, an den sich sich kaum erinnern kann, der ihr jedoch die Idee eingepflanzt hat, Kräutersammeln zu gehen. Weckt leise ihre Brüder.
Wenn Schimmerjunges nur ein wenig aufmerksamer wäre, hätte er sich gefragt, was Falterjunges da bei Engelsflügel gemacht hatte. Da die Heilerin sich jedoch bewegt hatte, erkannte der braunweiße Kater nicht, dass sein Bruder soeben noch an ihrem Fell herumgewuselt hatte, und somit das Gemüt der alten Katze verschlechtert hatte. Wenn er es bemerkt hätte, hätte Schimmerjunges vielleicht etwas dazu gesagt, seinen Bruder gerügt, Engelsflügel so zu stören. Doch für heute war sein Bruder ihm entwischt. Nachdem die drei ihr Wasser bei Tulpenfluss abgelegt hatten, huschten sie gleich wieder zu der weißen Heilerin. Engelsflügel hatte die Kräuter, Beeren und Maus verschwinden lassen, und Schimmerjunges wunderte sich, dass er das gar nicht mitbekommen hatte. So schleppend, wie sich die Älteste über die Lichtung bewegte, hätte er geglaubt, dass er bemerken würde, wenn sie etwas wegbrachte. »Gute Nacht, Engelsflügel«, miaute Schimmerjunges mit einer neu gewonnenen Zuneigung zu der Heilerin. Sie war nicht so schlimm, wie er gedacht hatte. »Mögen die Sterne deine Träume erhellen.« Kein üblicher Spruch der Clans, doch dem Jungen war nichts besseres eingefallen.
Der Lagerplatz lag bereits verlassen da, nur wenige Katzen hielten sich hier noch auf. Unter dem Licht des Vollmonds war dieser Anblick nervenaufreibend, doch das wollte Schimmerjunges sich nicht anmerken lassen. So schnell, wie er konnte, hastete der pummelige Fellhaufen seinen Geschwistern nach, den Blick stur auf die Kinderstube gerichtet. Nachthimmel wartete gewiss auf sie. Wie viele Nächte würden sie noch dort schlafen? Wie lange würde es dauern, bis Honigstern ihre Namen rief und sie sich unter dem Hochstein versammelten, um zu Schülern zu werden? In dem gemeinsamen Nest drängte sich Schimmerjunges dieses Mal etwas weiter nach Außen, damit seine Geschwister entscheiden konnten, wer in der Mitte lag. Bei ihrem Ausflug hatte er sich den Platz ergattert, doch jetzt fühlte er sich sicherer und brauchte die zusätzliche Wärme nicht. Der Traum, der ihn ereilte, war friedlich und nichts von großer Bedeutung, sodass er diesen auch vergessen würde, sobald er die Augen öffnete. Er wusste nur, dass er sich in dieser Nacht besonders geborgen fühlte.
»Hm?«, blubberte Schimmerjunges, als Edeljunges' Stimme ihn erreichte. Verwirrt blinzelnd öffnete er die Augen, erwartete, dass Sonnenstrahlen ihn begrüßen würden, doch es war noch immer in der Nacht. Wie lange hatten sie geschlafen? Hatten sie überhaupt geschlafen? Was war los? Plötzlich saß der braunweiße Kater aufrecht und sah zu seiner Schwester. Sein Herz schlug etwas vor Nervosität und Aufregung, doch ihm fiel gleich auf, dass es ihr zumindest körperlich gut zu gehen schien. Erleichtert seufzte er, betrachtete sie dann allerdings eindringlich und legte den Kopf schief. »Alles in Ordnung?«, fragte Schimmerjunges und vergaß, zu flüstern. Zu sehr beschäftigte ihn, dass etwas mit Edeljunges war!
Zusammenfassung der Geschehnisse
Die Kräuterstunde ist vorbei und die Jungen kehren zur Kinderstube zurück. Dort schläft Schimmerjunges kuschelnd ein, wird jedoch von Edeljunges noch in der gleichen Nacht wieder geweckt. Besorgt fragt er, was los ist, und redet dabei fast schon zu laut.
Hörnchensprung DC - Kriegerin - Post 014 Timeskip zum aktuellen Geschehen Hörchensprung saß auf der Lagerlichtung und putzte sich. Noch immer strömte ein warmes Gefühl durch ihren Körper, als sie an Grasfleck dachte - an ihren Gefährten. Und doch trotz all den guten Dingen momentan war ihr schlecht und diese ÜÜbelkeit wechselte sich stetig mit Bauchschmerzen ab. Außerdem hatte die junge DonnerClan Kriegerin Grasfleck vorhin angefaucht, obobwohl er nur fragen wollte wiwie es ihr ging. Außerdem fiel der Kätzin auf, dass ihr Bauch immer dicker wurde. Und all diese Anzeichen konnte nur eines bedeuten - Hörnchensprung war schwanger. Grasfleck hatte ihr schon angeboten, ihr ein Nest in der Kinderstube herzurichten, doch sie fühlte sich noch nicht bereit. Allerdings musste ssich die rote Kriegerin nunun eingestehen, dass es ZZeit war. Vorsichtig setze sie sich auf und fauchte verärgert, als ihr Bauch anfing zu schmerzen. "Grasfleck!!!", jaulte sie über das ganze Lager. "KOMM!!!"
Erwähnt: Grasfleck, die Jungen Angesprochen: Grasfleck Zusammengefasst: Sitzt und meckert im Lager rum
Raindeer Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3181 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Vipernbiss wollte eigentlich im Kriegerbau verschwinden, sobald die Patrouille jener Katzen, die zur Großen Versammlung aufbrachen, das Lager verlassen hatten. So weit kam sie jedoch nicht. Der Kater, der ihr in diesem verdammten Clan das Leben zur Hölle machen wollte, beehrte sie wieder mit seiner Gesellschaft. Vipernbiss richtete den Blick ihrer bernsteinfarbenen Augen auf den dunklen Krieger, dessen Fell fast mit der Nachtluft verschmolz. Sie zuckte leicht mit ihrem Ohr. Sie wollte der Provokation widerstehen, sie wusste, dass sie eigentlich die Klügere in dieser Situation sein sollte, doch wen sie das Gesicht des Katers so betrachtete, schrie einfach alles danach, dass sie ihm wehtun wollte. Erstens würde sie ihm am liebsten die Krallen durchs Gesicht ziehen, damit er endlich aufhörte sie zu provozieren. Zweitens würde sie ihm gerne verbal wehtun. Letzteres würde sie so schnell nicht schaffen, also war die erste Option mittlerweile schon sehr wahrscheinlich, wenn er so weitermachte. Vipernbiss vertrieb mit einem kurzen Kopfschütteln jegliche Gedanken aus ihrem Kopf und seufzte dann. “Glaub mir, wenn du repräsentativ für den DonnerClan sein willst, will ich gar nicht zu euch Unterholzkriechern gehören.“, miaute sie abfällig und legte sich ihren Schweif über die Vorderpfoten.
Sie hatte gehofft, dass der Kater sie schnellstmöglich wieder in Ruhe lassen würde. Aber dem Anschein nach war ihm so langweilig, dass er sie noch weiter mit seiner pampigen Art nerven wollte. Vipernbiss stieß frustriert die Luft bei seinen Worten aus. “Gleiches könntest du doch auch tun, oder? Oder hast du Angst das ich mehr Beute ins Lager zurückbringe als du?“, miaute sie und funkelte den Kater herausfordernd an. Sie konnten dieses Spiel des einander provozieren auch gerne zu Zweit spielen.
Tldr.: Wird von Dunkelfrost angesprochen, ist nach außen hin recht entspannt, debattiert im Inneren jedoch ob sie dem Kater eine über die Ohren ziehen soll. Versucht dann irgendwie zu kontern.
Lavendelfrost war im Zwiespalt mit sich selbst. Grauschimmer hatte eine Art und Weise zu reden und zu handeln, die ansteckend war, und gerne hätte sie sich etwas aufgelockert, doch etwas in ihr blockte dies ab. Sie konnte nur Nicken, versuchte, die ganze Energie von sich zu schieben, und genauso zu sein, wie sonst auch. Doch die braune Kätzin fragte sich unweigerlich, warum sie dies tat. Warum sie sich dies nicht erlaubte. Was war da in ihr, dass nicht zulassen wollte, dass sie so energetisch und bereit wie Grauschimmer war? Sie hatte nichts gegen die Kätzin. Lag es einfach an ihrer eigenen Art? Oder steckte mehr dahinter, etwas, dass mit ihr und ihrer Familie zutun hatte? »Die Hochkiefern klingen... gut...«, antwortete die dunkle Kätzin immer leiser werdend, da sie feststellte, dass Grauschimmer ihr sowieso nicht zuhörte. Leicht schüttelte sie den Kopf. Was dieser wohl wieder durch den Kopf ging? Vermutlich ihr Gefährte, antwortete sie sich selbst. Unweigerlich suchte sie selbst nach ihrer Mutter, die ganz geknickt aussah. Vermutlich lag es auch bei ihr an dem Gefährten, den man lange nicht mehr herumlaufen gesehen hatte. Wie gut, dass ich solche Sorgen nicht habe, dachte Lavendelfrost für sich selbst, dann schob sie sich aus dem Lager und folgte Grauschimmer zu den Hochkiefern.