Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
"Nothing is impossible because everything is possible." DonnerClan - Krieger - 18 Monde - #014
Timeskip zum aktuellen Geschehen
Heute war Vollmondnacht. Das Lager war unfassbar leer und die meisten Krieger schliefen schon. Kein Wunder, es war ja schon nach Mondhoch. Grasfleck hatte kein Auge zugetan. Er war sehr beunruhigt, obwohl sich das Chaos allmählich beruhigt hatte. Hörnchensprung war nun seine Gefährtin. Sie hatte ihn verstanden. Er konnte sich noch gut an den Moment erinnern, wo ihr Atem stockte, sie ihn mit leuchtenden Augen ansah und dann schnurrend verstand.
Der Steinfall danach war sehr überraschend gekommen und alles wieder aufzubauen und die Steine weg zu tragen war sehr anstrengend gewesen. Aber inzwischen war alles wieder aufgeräumt und das Lager war einigermaßen wieder in Ordnung. Auf der großen Versammlung würden sie sicher keine Schwäche zeigen, die Gruppe war so groß wie immer. Grasfleck hatte selbst abgelehnt, mit zur GV zu kommen, weil er irgendwie das Gefühl hatte, dass Hörnchensprung ihn brauchen würde.
Ihm wurde warm ums Herz. Denn auch er hatte bemerkt, wie ihr bauch immer dicker wurde. Das konnte nur ein bedeuten: Es würde bald Junge im DonnerClan geben! Seine und Hörnchensprungs Junge. Das machte ihn unfassbar stolz und mit jedem Tag reckte sich sein Schwanz höher in die Luft, wenn er durchs Lager schritt.
Gleichermaßen machte er sich aber auch unfassbar große Sorgen um seine Gefährtin. Mit jedem Tag wurde sie übellauniger und es ging ihr schlechter. Als er ihr vorgeschlagen hatte, ihr ein Nest in der Kinderstube einzurichten, hatte sie entrüstet gefaucht und ihm brodelnd erklärt, das sie noch nicht bereit dazu war. Vielleicht wurde es aber langsam Zeit, doch Hörnchensprung würde schon selbst wissen, wann sie umziehen wollte.
Grasfleck hob den Kopf. Hörnchensprungs Nest war leer. Wahrscheinlich war sie gerade im Lager unterwegs. Als er gerade versuchte einzuschlafen, hallte das laute Miauen seiner Gefährtin im Felsenkessen wider. War etwas passiert? Besorgt sprang er aus seinem Nest und duckte sich durch die Dornen auf die Lichtung. Sofort rannte er zu ihr.
"Hörnchensprung? Ist alles OK? Wie geht es dir?", fragte er beunruhigt und stellte sich dicht neben sie. Ihre Augen waren trüb und die Schmerzen waren ihr anzusehen. Er verschlang seinen Schwanz mit ihrem. Ängstlich sah er zu ihr. "Soll ich Engelsflügel holen?" Aber sie war doch sicher auf der großen Versammlung!
Erwähnt: Hörnchensprung, Engelsflügel Angesprochen: Hörnchensprung Zusammenfassung: Redet mit Hörnchensprung und macht sich Sorgen um sie Ort: DonnerClan-Lager code by Sproxes | background-image by: Pixabay
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Vergangenheit ist Geschichte. Zukunft ein Geheimnis. Und dieser Augenblick ist ein Geschenk.
Merry Frostmas Legende
Avatar von : Niemand irgendwie ist jedes Bild zu groß :sad: Anzahl der Beiträge : 832 Anmeldedatum : 19.11.23
Hörnchensprung DonnerClan - Kriegerin - Post 015 Ungeduldig und genervt wartete Hörnchensprung, bis Grasfleck angehetzt kam. Er brauchte erst gar nicht so besorgt zu schauen! Ihr ging es prima. "Da bist du ja endlich", fauchte sie. "Lass dir ruhig Zeit. Und du brauchst auch gar nicht diese besorgte Miene aufzusetzen! Mach mir lieber ein Nest in der Kinderstube. Jetzt." Ihr Bauch schmerzte und die Jungen begannen sich zu bewegen. "Die treten!", knurrte Hörnchensprung, als Grasfleck sie etwas fragte. "Engelflügel?!", wiederholte sie und die Wut verschwand. Zärtlich stupste sie ihren Gefährten mit der Nase an. "Mäusehirn", flüsterte sie. "Hälst du mich etwa für krank?" Leise kichernd schmiegte sie sich an ihn. "Entschuldigung für meine Laune. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich das alleine schaffe. Nein, ich wollte fragen ob du mir ein Nest in der Kinderstube herrichtest. Ich glaube... ich erwarte Junge" Natürlich dachte Hörnchensprung nicht daran, dass ihr Gefährte das schon längst erraten hatte. Ihr war gar nicht aufgefallen, sie rund sie inzwischen war und das ihre Laune wechselte wie das Wetter im April. Nein, nichts davon hatte sie bemerkt, doch sie wollte diesen Moment mit Grasfleck teilen, mit dem Kater den sie liebte und dem sie vertraute. "Und jetzt komm du dämlicher Fellball", schnurrte sie und trottete zu der Kinderstube. Schnell rief sie noch über die Schulter: "Und bring mir Frischbeute mit!
Erwähnt: Grasfleck, Engelflügel, ihre (ungeborenen) Jungen Angesprochen: Grasfleck Zusammengefasst: Redet mit Grasfleck und will ein Nest in der Kinderstube herrichten
Raindeer Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3181 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Regensturm war ungemein erleichtert, dass auch Löwenherz sich bei den Arbeiten im Lager nützlich machen wollte. Nicht das er ihm viel andere Wahl gelassen hätte, aber wenn er selbst auch helfen wollte, würde das Ganze mit Sicherheit mehr Spaß machen. Mit gespitzten Ohren betrachtete er also Muschelherz und wartete auf die weiteren Anweisungen des älteren Kriegers. Er hatte eigentlich mit jeder Aufgabe gerechnet, aber nicht damit, dass sie auch Blätter wegschaffen durften. Regensturm zuckte kurz mit seiner Schweifspitze und wandte sich an Löwensturm, es half ja sowieso nichts, alle Arbeiten mussten schließlich erledigt werden.
Kurz musterte er die am Boden verstreuten Blätter und blickte dann abermals zu seinem Baugefährten. “Na dann wollen wir mal, oder? Je schneller wir die Blätter weghaben, desto besser.“, brummte er und machte sich an die Arbeit. Die Blätter waren glitschig und nicht besonders einfach aufzuheben, oder gar von A nach B zu transportieren. Mit vor Konzentration angelegten Ohren begann er einen Teil der Blätter mit seinen Krallen zusammenzuziehen. Dabei stellte er fest, dass es bei weitem am einfachsten war die Blätter einfach mit seinen Krallen aufzuspießen. Gesagt getan. Er sammelte so viele Blätter wie möglich an den Krallen seiner rechten Pfote und machte sich dann auf drei Pfoten auf die Blätter wegzuschaffen. Er war sich nicht sicher, ob ihn irgendjemand für diese Taktik auslachen würde, so oder so funktionierte es. Mehr musste es ja auch nicht tun.
Tldr.: Hilft gemeinsam mit Löwenherz Muschelherz beim Aufräumen. Schafft auf drei Pfoten hüpfend Blätter aus dem Lager.
Anzahl der Beiträge : 84 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi 20 Nov 2024, 17:55
Blattsee
Code by Anakin
Donnerclan Kriegerin
Blattsee ging nach ihrer Mahlzeit zum Kriegerbau um sich schlafen zulegen und hatte sich als Ziel gesetzt morgen den Schülerbau zu überprüfen, da dieser für die Schüler stabil und warm genug sein muss. Sie erledigte ihre Fellpflege gründlich und rollte sich dann in ihrem Nest zusammen um zu schlafen.
(Zeitsprung) Als sie erwachte war der Mond nicht mehr hoch am Himmel, Blattsee wusste:" Die Große Versammlung ist fast vorbei". Sie trabte wie geplant zum Schülerbau um diesen zu überprüfen, dieser war zwar stabil, doch es würde nicht lange halten, vermutete sie, doch hoffte das Gegenteil. Also beschloss sie erst einmal jagen zu gehen, denn gestern hatte sie gesehen das der Beutehaufen nicht sehr gefüllt war. Gemütlich spazierte sie über die Lichtung und aus dem Ginstertunnel. Außerhalb des Lagers schlug sie die Richtung zum Eulenbaum an, mit dem Gefühl dort auf Beute zu treffen, vor allem da die Blattfrische erst begonnen hatte. Als sie fast beim Eulenbaum war öffnete Blattsee ihr Maul um die Luft zu prüfen, es roch schwach nach Vögeln oder Kaninchen, aber sie roch einen Wühler, sie freute sich innerlich und lies sich ins Jagdkauern fallen um nicht entdeckt zu werden. Vorsichtig schlich sie sich an den Wühler heran und achtete auf den Wind, der zum Glück in ihre Richtung blies. Sie sprang schnell auf den Wühler, hielt ihre Beute fest und tötete sie mit einem schnellen Biss in den Nacken. "Ja! Endlich wieder Beute für den Clan", flüsterte sie sich zu,"Danke Sternenclan".
Nach einer Weile suchen nach weiterer Beute grub sie ihren Wühler aus und machte sich über einen kleinen Umweg an der Sandkuhle entlang auf den Weg zurück ins Lager, doch sie roch noch etwas, eine Drossel. Wie gewohnt ließ sie sich ins Jagdkauern fallen, schlich sich leise an ihr Opfer, legte vorher den Wühler ab und sprang schnell auf die Drossel und biss ihr in den Nacken. Durch die Drossel hatte sie den Wolkenclangeruch zwar gerochen, doch sie machte sich nicht die Mühe nachzuschauen:"Ich werde Morgenfrost berichten, aber wahrscheinlich wird er es auf seinem Rückweg eh entdeckt haben". Anschließend nahm sie ihren Wühler wieder auf und ging mit dem neuen Fressen zurück ins Lager.
Dort legte sie innerlich stolz ihre Beute hin: "Ich bin so froh dass die Blattleere endlich ein Ende genommen hat", dachte sie sich und setzte sich dann in die Nähe des Schülerbaus um diesen weiter überprüfen zu können und mit der Hoffnung vielleicht einem Schüler oder sonst jemanden anzutreffen. Doch sie hörte Hörnchensprung auf der Lichtung miauen."Ach stimmt. Hörnchensprung und Grasfleck werden ja bald Eltern",hatte sie letztens an Hörnchensprung's Bauch festgestellt."Vielleicht bekomme ich dann einen Schüler wenn es soweit ist?" Doch das war ihr momentan relativ egal, wichtig war ihr der Nachwuchs generell, sie nahm sich vor ihnen zu gratulieren wenn es soweit ist. Für den Moment aber blieb sie an ihrem Platz sitzen, denn schon bald würde Honigstern Bericht über die GV erstatten und Blattsee könne Morgenfrost berichten.
Post 02
Wacht pünktlich kurz vor Monduntergang auf, überprüft den Schülerbau der noch stabil ist, zweifelt aber daran das es lange so sein wird. Geht dann jagen und kommt nach einer Weile mit einer Drossel und einem Wühler zurück. Den Wolkenclangeruch behielt sie im Kopf um bei der nächsten Gelegenheit Morgenfrost zu berichten. Setzt sich dann zum Schülerbau um ihn weiterhin überblicken zu können und mit etwas Hoffnung vielleicht einem Schüler zu begegnen oder sonst jemanden, wartet dann auf die Patrouille der GV. Donnerclanlager》Eulenbaum 》Donnerclan lager« Zusammenfassung
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7432 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
[@Blattsea - Hinweis! Schöner Post, allerdings hat dein Charakter ja das Lager verlassen, um an einen anderen Ort zu gehen. Sie hätte beim Eulenbaum gepostet werden müssen. Achte zukünftig bitte darauf! Wenn du in lagernähe jagen möchtest, kannst du das auch im Lagerthema tun - aber wenn sich dein Charakter von hier entfernt, kann sie nicht hier gepostet werden.]
But a thing isn’t beautiful because it lasts.
Farnsee
Kriegerin | 307 | DonnerClan
[Out: Spielt noch vor der GV.]
»Oh«, entwich der gemusterten Kätzin. Verwirrung stach in ihrem Kopf, verursachte Kopfschmerzen, die dazu führten, dass sie ihre Augen ein wenig zusammenkniff. Die Beute war also doch für sie bestimmt gewesen. Bärentatze war ihr Freund, also sollte sie dies nicht wundern, dennoch erschien das "Warum?" ganz von alleine in ihren Gedanken, plagte sie, während sie für einen flüchtigen Moment Farbenjäger an Stelle ihres Freundes sah. Als wäre er gekommen, um ihr ein Eichhörnchen zu bringen. »Ich mag Eichhörnchen«, antwortete die Kriegerin dann mit trockener Stimme. Ihre Abwesenheit war aufgefallen, wie immer. Es wunderte Farnsee ein wenig, dass sie niemanden hatte tratschen hören, doch sie hatte, wenn sie ehrlich war, bereits vor vielen Monden aufgegeben, den Clan-Tratsch mitzuverfolgen. Es passierte zu viel, die Themen wechselten zu schnell für sie. Sie änderte sich auch zu schnell, alles stürzte regelmäßig auf sie ein. Als würde sie die Steine eigenpfotig zurück in die Felswand drücken, nur damit sie, wenn sie den letzten Stein setzten wollte, von etwas wieder hinausgedrückt wurden und auf den Boden des Lagerplatzes fielen.
»Wollen wir...?« dort drüben hingehen? Mit einer leichten Kopfbewegung deutete Farnsee etwas zur Seite, damit sie sich hinsetzen konnten. Honigsterns Ruf klang in ihrem Kopf wider, doch es machte die goldene Kätzin bestimmt nicht wütend, wenn sie von dort aus an der Versammlung teilnahmen. Oder doch? Während sie der Versammlung lauschte, ignorierte Farnsee die Beute. Zu aufgewühlt war sie, um sich auf beides zu konzentrieren - an Tagen wie diesen war nur eine Sache möglich. Sie musste sich langsam wieder ins Leben finden, langsam herausfinden, wohin sie ihre Pfoten setzen sollte. Die Große Versammlung fand in dieser Nacht statt. Irgendwo hatte Farnsee dies gewusst, hatte es sich gedacht, doch damit konfrontiert zu werden, war immer anders. Sie schätzte sich glücklich, dass sie daran nicht teilnehmen musste. Für eine Ansammlung so vieler Katzen war sie schlichtweg nicht bereit. Brandjunges' und Sonnenjunges' Schülerzeremonie überraschten die gemusterte Kriegerin ein wenig. So schnell verging die Zeit also. Bald schon würde auch ihr letzter Wurf zu Kriegern ernannt werden. Farnsee sehnte sich danach, Moospfote und Borkenpfote wieder bei sich zu wissen, doch ihr Herz war schwer, bei dem Gedanken, dass sie sich in der Kriegerzeit wohl eher weiter entfernen würden. So war es auch mit ihren Töchtern, die mehr und mehr ihr eigenes Leben lebten, und sich nicht von ihrer Trauer zurückhalten ließen. Gut. Farnsee konnte zwar nicht verneinen, dass diese Tatsache sie schmerzte, doch sie erhoffte sich für ihre Jungen ein besseres Leben. Eines voller wahrer Liebe und voller Wärme. Sie sollten sich geborgen fühlen. Dem würde sie gewiss nicht im Wege stehen.
Nachdem die Versammlung beendet war, schwieg die Kriegerin noch immer. Sie hatte sich in ihren Gedanken verloren und konnte den Blick nicht mehr abwenden von Mondpfote. Sie musste sich mehr um sein Training kümmern, das wusste sie mit absoluter Sicherheit, doch ihre Pfoten waren träge und sie war sich nicht sicher, ob sie das schaffen konnte. Mit den Tagen, die sie ausgefallen war, hatte sie Honigsterns Vertrauen sicherlich schon erschüttert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand die Ausbildung für sie weiterführte. »Ich habe vergessen, wie schwer es ist, Mentor zu sein«, hauchte sie gedankenverloren und eher an sich selbst gewandt, ein wenig vergessend, dass Bärentatze bei ihr war und sich wohl oder übel ein Gespräch mit ihr erhofft hatte.
6 Junges DC #018 Kleinlaut sah das weiß-schwarze Junge zu der Heilerin, die mit einem leisen, aber doch deutlichen Fauchen und einem wegrutschen recht deutlich machte, was sie von seiner Tat hielt. Nun, da seine Neugier gestillt war, sah er durchaus, wie dreist er gewesen war und es tat ihm leid. Allerdings wollten ihm keine weiteren Worte einfallen, mit denen er sich entschuldigen konnte. Daher folgte er nur schnell seinen Geschwistern um sich zumindest nützlich zu machen, indem er das tat, was Engelsflügel ihnen aufgetragen hatte.
Doch gleich schon scheuchte sie die drei wieder von Tulpenfluss weg und erinnerte sie alle daran, wie spät es bereits war. Überrascht sah Falterjunges zum Himmel und erkannte, dass sie Recht hatte. Ob seine Eltern sich schon Sorgen machten? Oder ob sie wussten, dass sie hier waren und daher nicht nach ihnen suchten? Aber nun da Engelsflügel es erwähnt hatte... Er war doch etwas schläfrig und müde und die Vorstellung sich gleich in das warme und weiche Fell seiner Familie zu kuscheln, entrang ihm ein wohliges Gähnen.
Gleich darauf verabschiedete die Heilerin sie auch schon und lud sie ein sie wieder einmal zu besuchen. Vielleicht konnte Falterjunges ihr ja was schon flauschiges mitbringen, oder ihr anbieten ihr Fell ein wenig zu waschen. Einfach um sich für seine dreiste Neugier ein wenig zu entschuldigen. Doch heute hatte er keine Zeit mehr und machte sich hinter seinen Geschwistern her, langsam auf den Weg zur Kinderstube. "Gute Nacht, Engelsflügel. Danke, dass wir dich besuchen durften... und Entschuldigung", murmelte er kleinlaut einen Abschied, ehe die Heilerlichtung und damit auch die Heilerin aus seiner Sicht verschwand. Er würde sich ganz bestimmt noch irgendwann richtig bei ihr entschuldigen...
Für heute jedoch, lief er erst einmal zurück in die Kinderstube, wo er sich nur wenige Momente später bei seiner Familie zusammen kuschelte und ihre Nahe, Wärme und das weiche, vertraute Fell genoss. Wohlig inmitten seiner Familie liegend, schlief der junge Kater dann auch sehr schnell ein.
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Falterjunges erwachte träge blinzelt aus einem Traum, an den er sich aber einen Herzschlag später schon nicht mehr erinnern konnte. "Edeljunges? Was ist?", fragte er verschlafen und streckte sich kurz, während sie auch Schimmerjunges weckte. Die Sorge, die vons einem Bruder ausgehen zu schien, beunruhigte Falterjunges ein wenig, aber allerdings fand er nichts, was ihm gerade Sorgen machen würde. Soweit er sehen konnte, ging es allen gut - außer dass er und seine Geschwister nun wach waren. Daher wartete er nur neugierig darauf, warum Edeljunges sie wohl geweckt hatte.
Interagiert mit: Engelsflügel, seinen Geschwistern Erwähnt: Tulpenfluss Zusammenfassung Tut es leid Engelsflügel verärgert zu haben, aber wird weg geschickt, bevor er sich richtig entschuldigen kann. Schläft dann, bis er von Edeljunges geweckt wird. Ist etwas verwirrt
Stolz beobachtete Rostblüte ihre beiden Kinder, wie diese auf ihre Ernennung zu Schülern reagierten. “Wie gut, dass du deinen Mentor schon gut kennst, nicht wahr Sonnenpfote?“ fragte sie ihren Sohn lächelnd, und war gleichzeitig unfassbar dankbar, dass Distelflaum sofort vorschlug das Sonnenpfote sein neues Nest einrichten konnte. Das würde ihr und Distelflaum mehr Zeit geben ein wenig zu sprechen. „Ich würde die beiden für nichts in der Welt hergeben,“ entfiel ihr dann, sobald Sonnenpfote außer hörweite war. Nicht, dass er das nicht hätte hören dürfen. Es war eine Aussage, die nichts mit dem zu tun hatte, was Rostblüte plagte, und gleichzeitig alles. „Ich denke ich hätte sie nur gerne... später bekommen. Nicht einmal jetzt. Vielleicht in zehn Monden.“ Dicht neigte sich die rotschwarze Kriegerin zu ihrer Schwester und schmiegte ihren Kopf an deren Hals. „Davon abgesehen dürften sie dann genau gleich sein wie jetzt auch.“ Und sie hätten vermutlich keinen Vater, so wie jetzt. Still schwenkte Rostblüte ihren Blick erst auf den Boden, und dann ins Nichts. Mit geschlossenen Augen vergrub sie ihren Kopf komplett im Flaum ihrer Schwester und atmete ihren vertrauten Geruch ein. „Ich wusste gar nicht was passiert. Ich wusste gar nichts. Uns hat ja niemand erklärt woher...“ sie wollte es nicht aussprechen, doch ahnte, dass Distelflaum wusste worauf sie hinaus wollte. „Mir ist unwohl an den Ausflug nach unserer Kriegerernennung zu denken, obwohl ich damals so stolz war. Ich hab mich so erwachsen und selbstständig gefühlt, aber in der Realität war ich noch genauso naiv und uninformiert wie als Schüler auch. Vielleicht hat der Kater den ich getroffen hatte das auch gewusst?“ Das war ein Gedanke, den sie nicht zum ersten Mal hatte. Der Streuner war älter gewesen als sie, und nun wo so viele Monde seit ihrem ersten und letzten Treffen zurücklagen, dachte Rostblüte fast nur noch zweifelnd an die Begegnung zurück. Viele Details hatte sie verdrängt, doch andere Fakten, wie etwa sein Name, waren nie gefallen. „Als ich gemerkt habe, dass ich schwanger bin, habe ich mich so alleine gefühlt. Obwohl du da warst, und Engelsflügel so lieb zu mir war. Aber ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Und ich hab sofort an unsere Eltern gedacht. Vor Allem an Brandsturm.” Sie hatte ihn so unfassbar vermisst.
Post 26
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Rauchtatze hatte sich gegen das dunkle, regnerische Wetter in seinem Nest eingemurmelt. Im Halbschlaf hatte er zwar bemerkt, dass Honigstern mit einigen weiteren Kriegern zu großen Versammlung aufgebrochen war, doch es überraschte den Kater nicht, dass er nicht Teil von dieser Patrouille war. Die goldene Anführerin hatte ihm schon zu Genüge ihre Aufmerksamkeit bewiesen, als sie beschlossen hatte, dass er die Ausbildung einer DonnerClan Schülerin übernehmen durfte. Ihm war immer noch mulmig zumute, wenn er an diese wichtige Pflicht dachte und fragte sich, was Moospfote wohl von ihm und seinem Auftreten halten mochte. Die Art wie er sprach fand immer noch wenig Anklang, seine Gestalt, so glaubte er, schüchterte zwar niemanden mehr ein, doch die meisten Katzen schienen ihn dennoch zu meiden. Manchmal fragte Rauchtatze sich, ob dies seine eigene Schuld war. Er ging nur schwerfällig auf Andere zu, unterhielt sich ungern mit ihnen und dies aufgrund seines Selbstbewusstseins, weil er manchmal viel zu fest davon überzeugt war, dass die DonnerClaner ihn nicht mögen würden. Diese Gedanken begleiteten ihm im Schlaf. Unzufrieden faltete sich seine Stirn, doch dieses schwerfällige Gefühl löste sich nahezu vollständig auf, als ein vertrauter Geruch durch seine Sinne schwamm. Die angenehme Süßlichkeit, begleitet von einer rauchigen Note. Das jagende Feuer und gleichzeitig die Sicherheit danach, die einzige Katze, die ihm wichtiger war als jede Andere in diesem Wald. Unwillkürlich öffneten sich seine großen Bernsteinaugen und er blickte in das orange-weiß gemusterten Gesicht von Sprossenherz. Für einen Moment stockte ihm der Atem, doch dann rollte ein Schnurren durch seine Kehle, welches dafür sorgte, dass alle schlechten Gefühle und Gedanken sich nahezu vollständig in Luft auflösten. Zurück blieb eine wohlige Wärme tief in seinem Brustkorb.
"Sprossenherz...?, miaute er begleitet von einem fragenden Unterton. Ihre nächsten Worte überraschten ihn. Ein Spaziergang zu alten Grenze? Bevor der graue Krieger antworten konnte, rappelte er sich auf. Mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Ehrfurcht legte sein Bernsteinblick sich auf die Kriegerin und er konnte nicht anders, als nervös den Kopf schief zu legen. "Bist du dir da wirklich sicher?", hauchte er leise. Niemals würde er die Zeit nach dem Feuer vergessen. Die Angst und Furcht, die in Sprossenherz loderte. All der grausame Kummer hatte auch seine Spuren in Rauchtatze selbst hinterlassen. Nun wurde ihm mulmig zumute, wenn er an das verkohlte Territorium dachte und all die Orte, die ihm und der orangenen Kätzin einst etwas bedeutet hatten. Er holte tief Luft und nickte dann. "Wenn du das wirklich möchtest, werde ich dich begleiten", miaute er schließlich. Niemals würde er sie allein gehen lassen, sie ihrer eigenen Furcht überlassen. Das hatte er damals beschlossen, als er sie aus dem Feuer zusammen mit Fliederpfotes verbrannten Körper gerettet hatte. Der graue Kater spürte ihre Unsicherheit und warf ihr seinerseits ein aufmunterndes Lächeln zu, gefolgt von einen Stups seiner Schweifspitze. Wie das Territorium wohl jetzt aussehen mochte? Ob die Kiefern wieder grünten und der Sumpf wieder wuchs mit all den Pflanzen, die ihn einst umgaben? Gemeinsam steuerten sie auf den Lagerausgang zu und je weiter sich Rauchtatze von dem Kriegerbau entfernte, desto komischer wurde ihm zumute. Die anderen DonnerClan-Katzen ahnten nichts von ihrem Vorhaben. Sie warteten gespannt auf Honigsterns Rückkehr, unterhielten sich leise miteinander und genossen das seichte Vollmondlicht, dass die Lichtung berührte. Rauchtatze wandte Sprossenherz den Kopf zu und betrachtete ihr Gesicht für einen Moment in der silbrig schimmernden Nachtluft. "Bist du bereit?"
Die Schnurhaare des dunklen Kriegers kräuselten sich entzückt, als er Vipernbiss' gehässigen Gesichtsausdruck vernahm. Er musste ihr durchaus lassen, dass sie eine temperamentvolle, schlagfertige Kätzin war - kein Spielball, den er mit einfachen Worten umherschieben konnte, wie es ihm gefiel. Doch gerade diese Tatsache machte es interessant, die möglichen Grenzen auszutesten und herauszufinden, inwieweit sie es duldete sich nur in verbaler Form mit ihm auseinanderzusetzen. Wie einfach es doch wäre, sie hier und jetzt in Honigsterns Abwesenheit anzugreifen und die Krallen über ihr finsteres Gesicht zu ziehen, bis ihr loses Mundwerk nur noch angsterfülltes Wimmern von sich gab. Doch Dunkelfrost war nicht die Art von Kater, der eine Situation leicht eskalieren ließ. Schon gar nicht im Lager, wo jede Katze ein pazifistischer Anhänger seiner friedliebenden Anführerin sein konnte und etwas dagegen hatte, wenn man hin und wieder seine Krallen krümmte. "Unterholzkriecher?", miaute er belustigt "Kreativ bist du ja, aber lieber schleiche ich durchs Unterholz als darin einzubrechen wie ein ungeschickter Köter." Seine Zähne blitzten belustigt im silbernen Mondlicht.
Das Funkeln in den Augen der schwarzen Kätzin stachelte ihn mehr an, als es sollte. Dunkelfrost kannte für geläufig seine Grenzen und wusste, wann er zu weit ging. Doch irgendetwas an dieser SchattenClanerin reizte ihn besonders. Vielleicht war es die Art, wie sie ihm die Stirn bot und für ihre eigene Würde einstand oder die Tatsache, dass Dunkelfrost sich vollständig überlegen fühlte. Er konnte es selber nicht so wirklich einschätzen und gab sich im Endeffekt einfach seinen niederen Bedürfnissen und seiner Langeweile hin. "Wieso sollte ich Angst vor dir haben?", brummte er belustigt "Ich bin dir weitaus überlegen. Das ist mein Territorium, mein Jagdgebiet. Alles was du kennst ist durch die Schatten zu schleichen, während dir die Nadeln zwischen den Ballen kleben." Er konnte sich ein leises Schnauben nicht verkneifen. Was für eine törichte Kätzin, zu glauben, dass sie in einem Wettstreit gegen ihn eine Chance hätte. Wollte sie sich nur noch mehr blamieren? Doch wie irrsinniger er ihre Worte auch fand, desto breiter wurde das Grinsen auf seinem Gesicht. "Oder willst du es etwa trotzdem versuchen? Willst du mir beweisen, wie riesig deine leere Selbstsicherheit ist, die du so stolz an den Tag legst?" Er erhob sich großmütig, während sein Schweif leicht hin und her zuckte. Sein finsterer Blick legte sich auf ihr Gesicht, um jede Regung darin abzulesen, gespannt auf ihre Reaktion.
Klippenstolz nickte verständnisvoll, und hörte Salbeilicht aufmerksam zu als diese den Regen und die Kälte erwähnte, nickte er zustimmend. In letzter Zeit war es wirklich unangenehm geworden, doch der Regen hatte aufgehört und man merkte bereits, dass es immer wärmer werden würde. "Ich glaube, bald werden wir dieses Problem nicht mehr haben, es fühlt sich so an, als würde es bald wärmer werden. Wir können ja vielleicht, wenn Morgenfrost die Patrouillen einteilen, auch das Lager verlassen. Vielleicht teilt und ja sogar Morgenfrost ein, was meinst du? Hast du Lust?" Er legte leicht den Kopf schief und wartete darauf, ob Salbeilicht zustimmen würde, dass sie gemeinsam das Lager am nächsten Tag verlassen würden.
Erwartungsvoll schaute er auf seine Jungen herab, er hoffte sehr, dass die kleinen Lust hatten seiner Geschichte zu lauschen, immerhin wollte er ihnen ein guter Vater sein und dass er ein Vorbild für die beiden war. Als Hermelinjunges ihn freudig begrüßte und aus dem Fell seiner Mutter herausschaute, sprang sein Herz in die Höhe und seine Schwanzspitze zuckte leicht hin und her.
Scherbensplitter beendete das Putzen der Kleinen und gab nun auch den Blick auf Rehjunges frei, voller Hoffnung schaute er seine Tochter an, vielleicht hatte sie auch Lust eine Geschichte zu hören. Scherbensplitter äußerte, dass er mit den Jungen in der Kinderstube bleiben sollte, damit sie draußen bei den Aufräumarbeiten nicht im Weg standen. "Aber gewiss meine Liebste, wir werden es uns einfach hier drinnen gemütlich machen, wenn das für dich auch okay ist." Er schnurrte und schaute seine Gefährtin liebevoll an, Scherbensplitter war alles für ihn und ihre gemeinsamen Jungen machten seine kleine Familie vollkommen.
Er legte sich dich an das Nest seiner Gefährtin und schaute auf die Jungen, welche Scherbensplitter preisgab. "Rehjunges, möchtest du auch eine Geschichte hören?" Bei seiner Frage legte er leicht die Ohren schief. "Macht es euch gerne erst einmal gemütlich." Er schnurrte und wartete auf die Reaktion von Hermelinjunges und Rehjunges. Sobald draußen alles für die Kleinen sicher sein würde, würde er den kleinen Krähenschweif und Stummelschweif vorstellen, sicherlich würden sich seine Schwester und seine Mutter darauf freuen, die Kleinen kennenzulernen.
Edeljunges Schweif stellte sich angespannt auf, als Schimmerjunges so laut antwortete. Zum Glück war ihre Mutter nicht aufgewacht. "Mir geht es gut, aber es ist etwas anderes… Ich brauche eure Hilfe", miaute sie eindringlich. "Wir müssen etwas ganz Wichtiges tun und zwar Kräuter für Engelsflügel holen. Sie hat nicht genug!", erklärte sie. Die Unruhe würde bleiben, solange sie nicht aufbrach. "Ich weiß, wir müssen dazu aus dem Lager, aber… Wir sind ja schon fast Schüler, also können wir die Gelegenheit gleich nutzen, um uns umzusehen", versuchte sie überzeugendere Argumente vorzubringen, als nur ihren eigenen Drang zu erfüllen. Sie wollte ihre Brüder wirklich gerne dabeihaben. "Dann können wir unsere Mentoren mit unserem Wissen beeindrucken oder so. Und wir sind vor dem Sonnenaufgang wieder zurück!", versprach sie. So oder so wusste sie jedoch, dass sie auch alleine losziehen würde, falls ihre Brüder sie nicht begleiteten. Doch natürlich würde sie sich sicherer fühlen, sie dabei zu haben. So blieb ihr nur, sie hoffnungsvoll anzuschauen und ihre Reaktion auf die Idee abzuwarten, bevor sie sich daran machte, den geheimen Ausflug aus dem Lager zu wagen. -> Große Platane
"following’s not really my style"
Erwähnt: Nachthimmel (ind), Engelsflügel Angesprochen: Schimmerjunges, Falterjunges Ort: Kinderstube -> Große Platane Zusammenfassung: Versucht, ihre Brüder davon zu überzeugen, sie aus dem Lager zu begleiten und bricht dann auf.
Frostglut war dankbar, dass Engelsflügels Behandlung nicht allzu lange dauerte und er sich schnell wieder aus dem Staub machen konnte. So genau bekam er gar nicht mit, was die Heilerin zu ihm sagte, doch es fühlte sich direkt besser an und so kehrte er schnell wieder ins Lager zurück. Dennoch hatte er die Versammlung gerade verpasst und sah irritiert Ginstertanz entgegen, als sie zu ihm kam. Dennoch lächelte er und schüttelte leicht den Kopf. “Mir geht es gut”, sagte er. “Alles halb so schlimm.” Und es stimmte, es war bereits viel besser und der Schmerz war zu einem dumpfen Pochen geworden. Eigentlich merkte er ihn jetzt sogar erst. Doch Ginstertanz sprach bereits weiter und sein Kopf kam gar nicht mit ihren Worten mit. “Wie…? I-Ich? Mentor? Aber das…!” Erstaunt riss er die Augen auf und sah sie unglaubwürdig an. “Und dann auch noch Brandjunges…äh, Brandpfote?” Aufregung kribbelte in seinen Pfoten und er sah sich hektisch nach seinem neuen Schüler um. “Ich sollte zu ihm gehen. Fuchsdung, wo ist er denn?” Seine Augen glitten durch das Lager und er drehte sich einmal im Kreis. “Ich finde dich später wieder, ja, Ginstertanz? Ich komme zu dir.” Er traf kurz ihren Blick und sah sie fest an, bevor er sich abwandte, um sich auf die Suche nach Brandpfote zu machen.
« There's much to do and much to see. I'll follow you wherever. »
- Forensachen per PN bitte! ^^ -
Winterblatt Heilerschüler
Anzahl der Beiträge : 84 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do 28 Nov 2024, 14:18
Glanzfell
Code by Anakin
Donnerclan Älteste
Glanzfell wachte mitten in dder Nacht auf, sie wurde durch irgendetwas wach. etwas das piksen kann. Sie stand auf, streckte sich und viele Gelenke von ihr knacksten. Anschließend beschnüffelte sie ihr Nest:"Mist! Welcher Schüler hat denn nicht richtiggeguckt?" Sie war zu dem Zeitpunktals ein Schüler das Moospolster gewechselt hat spazieren, weshalb sie sich belustigt ärgerte, sisie hatte den Geruch des Schülers erkannt, doch gür sie war es keines Falls schlimm, auch sie hat früher viele Fehler gemacht. Glanzfell beschloss die größten Dornen zu entfernen und morgen frisches Moos zu verlangen. Ihr Leben als Älteste war ihr nochimmer fremd und jetzt wo ihre Baugefährten im Sternenclan wandeln war es noch fremder, ganz allein in einem Bau zu schlafen und zu leben. So fühlt sich also ein Anführer, dachte sich Glanzfell. Als sie die meisten Dornen aussortiert hatte und die Dornen auf einen Stapel vor den Eingang des Baus gelegt hatte beschloss Glanzfell noch etwas vor dem Ältestenbau zu sitzen, das tat sie auch. Der Vollmond leuchtete, das Silbervlies strahlte über dem Lager, sie genoss es immer wieder zum Silbervlies und zum Mond zu schauen, für sie ist immerwieder beruhigend und schön, als würde sie es zum ersten mal sehen. Nach einer Weile rollte sie sich ein, damit es gemütlich war, und schon schlief sie ein. Sie schlug die Augen auf und vor Glanzfell stand ein brauner Kater mit bernsteinfarbenen Augen. "Rostfuß!",miaute sie fröhlich,"du bist zurück! Ich habe dich schon sehr vermisst,schurrte die Katze. Daraufhin schnurrte Rostfuß:"Ja, ich dich auch,sehr. Doch ich bin gekommen um dir zu sagen...das... nun ja..."Glanzfell fragte besorgt nach:"Was!?Was? Bitte... sag es mir!
Post 01
Glanzfell wachte in der Nacht wegen Dornen im Nest auf, sortiert die meisten aus, dabei fühlt sie sich im Ältestenbau fremd und einsam.Beobachtet dann das Silbervlies und den Vollmond, schläft nach einer Weile wieder ein. Träumt von Rostfuß ihrem Toten Gefährten der ihr etwas sagen will. « Zusammenfassung
Zuletzt von Blattsea am So 01 Dez 2024, 13:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Die Worte, die aus Edeljunges' Mund purzelten, ergaben im ersten Moment keinen Sinn für Schimmerjunges. Eine Weile lang blickte er in das dunkle Gesicht seiner Schwester, versteckte nicht, dass da nur eine Leere, begründet auf einem großen "Was?", in seinen Augen lag. Irgendwann sickerte dann aber auch bei dem braunweißen Kater durch, was die Kätzin meinte, und augenblicklich schossen seine Ohren alarmiert in die Höhe. »Kräuter für Engelsflügel?«, wiederholte das dusselige Jungen mit flatterndem Herzen. Dieses Mal sprach Schimmerjunges allerdings deutlich leiser und achtete darauf, dass seine Mutter nichts bemerkte. Zwar war ihm das ganze nicht Geheuer, doch er würde Edeljunges nicht verpetzen. Auch juckte es ihm ein kleines Bisschen in den Pfoten, auf dieses Abenteuer zu gehen. Engelsflügel hatte so traurig ausgesehen, als sie zum Mond geblickt hatte. Schimmerjunges konnte nicht ignorieren, dass die Heilerin ihre Hilfe brauchte! Sie konnte das Lager mit ihren Augen nicht verlassen, doch sie drei waren - wie seine Schwester richtig sagte - fast Schüler und ihre Augen funktionierten alle gut.
Schimmerjunges suchte Falterjunges' Blick, bevor er seiner Schwester zunickte. Sein Herz war zwar noch immer nicht allzu glücklich mit ihm, doch es pochte ein wenig ruhiger und bestärkter, als er sich daran erinnerte, warum er das Lager unerlaubt verlassen wollte. Er tat es für seinen Clan, aber noch wichtiger - er tat es für die Heilerin dieses Clans. Irgendwo würde der SternenClan dies doch gewiss bewundern, oder etwa nicht? Entschlossen folgte der gefleckte Kater seinen Geschwistern so leise wie er konnte aus der Kinderstube und schlich sich durch die Schatten, aus dem Lager hinaus. Wohin auch immer seine Schwester gehen wollte, es würde kein leichter Weg sein für die Jungen, die noch nie das Lager verlassen hatten. Schimmerjunges konnte unmöglich sagen, ob er überhaupt die Ausdauer für so ein Unterfangen hatte, doch er würde jetzt nicht den Schwanz einziehen. Seine Schwester brauchte ihn. Wenn seine Familie ihn brauchte, würde er immer für sie da sein!
Tbc. »Große Platane [DC-Territorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Schimmerjunges wird von Edeljunges dazu animiert, das Lager zu verlassen, um Kräuter für Engelsflügel zu sammeln. Nervös, aber entschlossen, folgt er seinen Geschwistern ins Unbekannte.
6 Junges DC #019 Als Edeljunges nun sprach und erwähnte, dass sie ihre Hilfe brauchte, sprangen Falterjunges Ohren sofort nach oben. Stimmte doch etwas nicht mit seiner Schwester? Fehlte ihr was? Oder warum brauchte sie sonst ihre Hilfe? Der kleine schwarz-weiße Kater war sogleich auf den Pfoten und wartete darauf, was sie wohl von ihm brauchen würde. In dem Moment hatte er bereits entschieden, dass er helfen würde - egal was es war. Er würde seiner Familie immer helfen, wenn sie seine Hilfe wollten oder brauchten!
Die nächsten Worte seiner Schwester verwirrten ihn dann aber doch etwas. Kräuter? Aber warum? Hatte die helle Heilerin denn etwas dahin gehend gesagt? Zumindest fiel ihm nichts dahin gehend ein... Aber.... warum sah Edeljunges sich so sicher aus? Fast so als wüsste sie es ganz genau und hätte es direkt von der Heilerin aufgetragen bekommen... Aber die war nicht hier. Auch ihr Geruch hing nirgendwo in der Kinderstube, auch wenn er sich ohnehin nicht vorstellen konnte, dass sie so einen wichtigen Auftrag ausgerechnet ein paar Jungen geben würde. Verwirrt blinzelte er einige Male, aber fand keine Worte um die richtigen Fragen zu stellen.
Ein Blick zu Schimmerjunges zeigte ihm, dass sein Bruder ebenso verwirrt wie er selbst wirkte. Auch wenn dieser scheinbar schneller drauf kam, was Edeljunges gemeinst hatte. Sein Bruder schien bereit zu sein und sah kurz zu ihm. Falterjunges nickte langsam. Auch wenn er noch etwas verwirrt war, war der Grund eigentlich egal. Er würde seine Geschwister niemals alleine gehen lassen. Kurz sah er zu Nachthimmel, die ruhig zu schlafen schien. Ob sie wieder zurück sein würden, ehe sie aufwachte?
Falterjunges musste zugeben, dass die Worte seiner Schwester aber auch nur zu verlockend klangen. Seinen zukünftigen Mentor stolz berichten zu können, dass er schon was wichtiges erledigt hatte, klang interessant. Auch wenn er stark hoffte, dass niemand sie am Ende ausschimpfen würde. Doch der Ausblick gleich das Lager zu verlassen und zu sehen wie es Außerhalb davon aussah, ließen seine Pfoten auch schon vor Aufregung kribbeln.
Schimmerjunges folgte Edeljunges bereits nur Herzschläge später aus der Kinderstube und Falterjunges schlich ihnen leise hinterher. Dicht folgte er seinem Bruder durch die Schatten und sein Herz klopfte laut und aufgeregt, als er nur wenige Augenblike später durch den Eingang des Lagers hinaus schlüpfte.
--> Große Platane
Interagiert mit: Edeljunges, Schimmerjunges Erwähnt: Nachthimmel, Engelsflügel (id) Zusammenfassung versteht erst mal nix, aber würde so oder so mitkommen. Hofft, dass sie keinen Ärger bekommen, aber ist auch aufgeregt was sie draußen erwartet
[Out: Spielt noch in der GV-Nacht. CW - Feuer während der Traumsequenz]
Das leise Rascheln des Farntunnels und das Glucksen der Jungen, das sich mehr und mehr entfernte, war Engelsflügels Stichwort dafür, um ihren flehenden Blick von den Sternen abzuwenden und sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Bis auf Tulpenfluss war die Lichtung verlassen, sodass die weiße Heilerin mit ihren Gedanken alleine war. Trotz dessen, dass sie in diesen Momenten immer von großer Angst um die Zukunft des DonnerClans gepackt wurde, blieb Engelsflügel heute ruhig. Vielleicht lag es am Vollmond, der ihr so sanft seinen Trost gespendet hatte. Vielleicht waren es die Jungen gewesen, und die felsenfeste Überzeugung, dass eines von ihnen schon bald in diesem Bau leben und lernen würde. Edeljunges war die offensichtliche Wahl, war sie doch klug und lernte schnell. Engelsflügel brauchte einen schnellen Lerner. Doch Schimmerjunges hatte sich als sehr einfühlsam erwiesen. Der DonnerClan konnte dies gut gebrauchen, nachdem er schon so viele Heilerkatzen verloren hatte. Falterjunges? Der kleine Kater mochte sich bei ihr entschuldigt haben, doch Engelsflügel wäre dem SternenClan nicht sonderlich dankbar, wenn er in ihrem Bau herumwuseln würde. Seine Frechheit verärgerte sie tief.
Langsam löste sich Engelsflügel aus ihrer Starre. Ihre Schritte führten sie leise zum Nest ihrer Patientin, an der sie kurz schnupperte. Viele Moosfetzen mit Wasser lagen neben Tulpenfluss, ein Zeugnis dafür, dass alle Jungen sich etwas gegriffen hatten, ohne zusammenzuarbeiten. Das war nichts, was Engelsflügel nicht schon oft gesehen hatte. Es brauchte eine Weile, bis Krieger verstanden, wie sie gemeinsam agieren konnten. Auch das musste gelehrt werden. So konnte die cremefarbene Kätzin zumindest nicht verdursten. Einige Momente lang betrachtete Engelsflügel die Kriegerin noch, dann wandte sie sich ab und trottete zu ihrem Bau. Auf die Maus hatte sie keinen Hunger, zog es sie doch eher in ihr Nest, als zum wachbleiben. Es war ein langer Abend gewesen. Egal wie bereichernd er für sie gewesen war, so fühlte sich die alte Kätzin nun mehr als ausgelaugt. Wer könnte ihr dies auch verübeln?
Beginn der Traumsequenz Der süße Kiefernduft lag schwer in der Luft, als Engelsflügel ihre Augen öffnete. Es musste gerade so am Morgen sein, denn es dämmerte erst. Zu ihrer Überraschung konnte die Heilerin dennoch klar erkennen, was vor ihr lag. Sanftes Gras, das sich durch den festgetretenen Boden kämpfte, und sich an einen Weißdorn schmiegte. Die blauen Augen huschten weiter, bis hin zu den Blättern, die ominös auf dem Boden verteilt waren. In einem Lager, das von Nadelbäumen umsäumt war, wirkten die Laubblätter zu geplant. Sie gehörten nicht hier her. Doch Engelsflügel wusste, wofür sie da waren. Mit etwas Schwung in den Pfoten kam sie zum stehen und lief zu ihnen hinüber. Lange war es her, seitdem sie diese Kuhlen gesehen hatte. Dennoch fiel ihr für den Moment gar nicht auf, dass sie hier nicht an dem Ort war, an dem sie eingeschlafen war. Die Laubblätter wölbten sich schützend über die Kräutervorräte des SchattenClans. Unter jedem Blatt befand sich ein Loch, gegraben von Ampferblatt - Engelsflügel achtete nur darauf, dass diese ihre Form beibehielten. Jedes Loch war für ein bestimmtes Kraut oder für eine Beere oder für gewisse Samen gedacht. Es war eine angenehme Art, um Kräuter zu verstauen, so war zumindest ihre Sicht der Dinge. Der Blick der Heilerin heftete sich auf ein Blatt, dass sich etwas verschoben hatte. Sie kannte jedes einzelne Kraut und die Position in ihrem Vorrat. Dort verborgen waren Wacholderbeeren. Mit einem munteren Lächeln beugte sich die grauweiße Kätzin vor, packte das Blatt, um zu enthüllen, ob ihre Annahme richtig gewesen war - dann stutzte sie. Wacholderbeeren sah sie keine. Nur blaue Blüten, fast im Überfluss, die noch nicht einmal getrocknet waren. Irritiert ließ die Heilerin das Blatt fallen. Dann mussten die Beeren wohl woanders sein. Ein anderes Blatt sah verschoben aus. Ampfer, schoss es der Heilerin durch den Kopf, doch nachdem sie das Blatt von der Kuhle hob, entblößten sich wieder die blauen Blüten. Huflattich, wäre das nächste - blaue Blüten. Mohnsamen - blaue Blüten. Große Klette - blaue Blüten. Kerbel - BLAUE BLÜTEN. Borretsch - BLAUE BLÜTEN. Keuchend trat die Heilerin einige Schritte zurück. Jedes Blatt hatte sie entfernt, doch in jeder Vorratskuhle waren nur die blauen Blüten gewesen. Sie hafteten an ihrem Fell (das erstaunlich gepflegt wirkte), verteilten sich über den Boden und hefteten sich sogar an die Dornenranken, die ihren Bau schützten.
»Erinnere dich, Engelsflügel«, raunte ihr jemand ins Ohr. Engelsflügel meinte zu glauben, dass sie diese Stimme mehr als nur ein wenig kannte, doch sie konnte nicht sagen, wer sprach. Stattdessen spürte sie nur Hitze in sich aufwallen, während sie innigst versuchte, sich an das zu erinnern, was die Katze von ihr wollte. »Du hast diese Blüten schon mal gesehen...« Hatte sie das? Panik schoss in die Kätzin, als sie immer mehr blaue Blüten sah. Sie schienen sich zu vermehren wie Mäuse, und ihre Lichtung langsam aber sich zu überfluten. Engelsflügel wollte schreien, als die Blüten immer näher an sie heran sprossen, sie umzingelten. Doch die Blüten hielten inne, ließen ihr Platz. Verwundert hob die Heilerin eine Pfote und schlug nach ihnen. Sofort wichen die Pflanzen aus, als wollten sie Platz machen für ihre Pfote. Mein Traum, kam ihr in den Sinn. Bevor ich zum DonnerClan ging... Der SternenClan hatte sie gerufen. Sie war durch den Laubwald gelaufen, umzingelt von Enzianen, die ihr den Weg bahnten. Damals hatte sie gewusst, dass sie zum DonnerClan musste. Hier waren sie wieder. Die Enziane riefen nach ihr. Wiesen ihr einen Weg. Doch wenn sie so um sich blickte, sah Engelsflügel keinen Weg, nur ein Meer aus blauen Blüten. »Enziane«, flüsterte sie. »Wie Enzianfeuer.« Bewegung kam in die Blüten. Sie schlugen Wellen, mischten sich mit einem anderen Duft. Rauch. Feuer. Die Blüten gingen vor der Heilerin in Flammen auf. Das Enzianfeuer loderte wild um sie herum, tauchte das SchattenClan-Lager in Rot, doch Engelsflügel fürchtete sich nicht. Sie sollte sowieso nicht hier sein.
»Erinnere dich«, raunte die Stimme erneut, noch dringlicher als zuvor. »Wo hast du ihn gesehen?« Die Flammen kämpften um ihren Platz, doch schon bald erkannte Engelsflügel ein Muster. In den Flammen tanzten Schatten, immer wieder die gleiche Bewegung. Es waren ihre Erinnerungen. Sie sah sich selbst, wie sie ein blaues Blatt aus einem schwarzen Pelz schnippte. Sie konnte sehen, wie sie blaue Blüten, die schwarz gefleckt und schwarz wie Fell waren, weg strich, um Scherbensplitter Platz zu machen. Es waren Enziane gewesen. Enziane im Fell einer schwarzen Katzen. Im Fell eines Jungen. »Ihr habt mich nie verlassen«, hauchte Engelsflügel überrascht. Schmerz trieb sich in ihre Brust, als sie sich daran erinnerte, wie alleine sie sich gefühlt hatte. Sie hatte geglaubt, dass der SternenClan ihr nicht mehr half, doch die Zeichen waren alle da gewesen. Der SternenClan hatte ihr immer die Hinweise gegeben, die sie gebraucht hatte. »Ich war nur zu blind, um euch zu sehen.« Ein Schluchzen mischte sich in ihre Stimme. Das Feuer erstarb. Während die Heilerin sich die Tränen aus den Augen blinzelte, und den Kopf hob, bemerkte sie, dass sich ihre Umgebung geändert hatte. Sie war nicht mehr im SchattenClan-Lager. Sie war auf der DonnerClan-Heilerlichtung. Ihr gegenüber stand eine schildpattfarbene Kätzin. Die grünen Augen ihrer ehemaligen Mentorin strahlten Engelsflügel entschlossen entgegen. Fest blickte diese zurück zu Ampferblatt, schöpfte Mut aus dem Auftauchen der Kätzin. Bis sie bemerkte, dass diese hinter sie deutete. Irritiert drehte Engelsflügel den Kopf, erwartete bereits blaue Blüten, die sie verschlingen wollten.
Stattdessen trafen ihre blauen Augen auf goldene Augen, die so entschlossen glühten, wie die grünen Augen von zuvor. Schwarzes Fell umrahmte diese Augen.
Sie hatte ihre Heilerschülerin gefunden. Nun konnte Frieden in ihr Herz treten. Ich danke dir, Ampferblatt.
Ende der Traumsequenz
Angesprochen: xxx Erwähnt: Die Heilerkatzen von zuvor und die, die folgen werden. Zusammenfassung: Engelsflügel hat einen Traum von SternenClan, der ihr die Antwort auf ihre wichtigste Frage gibt: wer wird ihr Nachfolger?