Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Vipernbiss legte ihre Ohren leicht an und schüttelte den Kopf bei den Worten des Katers. Irgendwie war sie fast schon fasziniert von dem Kater, dass er so selbstsicher gegen sie schoss. Wahrscheinlich war sein Clanalltag einfach viel zu langweilig. Sie konnte sich sonst beim besten Willen nicht erklären, wieso er sie sonst dauernd nervte. Eigentlich wäre es wirklich klüger, wenn sie einfach ihr Maul halten würde – aber nein, ihr eigener Stolz stand ihr im weg. “Im Endeffekt habe ich auch etwas erwischt. Ich sehe das Problem nicht.“, murrte sie also und zuckte leicht mit der Schweifspitze. Sie hatte mit ihren Worten genau das erreicht, was sie wollte. Sie hatte ihn provoziert. Das Funkeln in den Augen des Katers sprach Bände und Vipernbiss konnte nicht anders als für wenige Herzschläge triumphierend zu blinzeln.
“In der Nacht lauern die Gefahren, vor denen man sich besser in Acht nehmen sollte.“, miaute Vipernbiss leise und erhob sich. Sie würde sich dieser Herausforderung stellen, sie wollte das Grinsen aus dem Gesicht des Katers wischen. Vipernbiss wusste, dass sie nicht mäusehirnig war und eine anspruchsvolle Ausbildung genossen hatte. Letztes Mal war sie nur unkonzentriert gewesen, weil dieser Flohball sie so aus dem Konzept gebracht hatte. Doch heute? Heute würde sie ihm zeigen, dass mit ihr nicht zu scherzen war. “Immerhin weiß ich, dass ich gut bin ohne so unnötig große Töne wie du spucken zu müssen., miaute sie selbstischer und schlug leicht mit ihrem Schweif. Wenn sie jetzt aufbrechen würden, dann würde sie dem Kater schon zeigen, dass er sich mit der falschen Katze angelegt hatte.
15 Kriegerin DC #032 Disteflaum schnurrte sanft als ihre Schwester Sonnenpfote darauf ansprach, dass er seine Mentorin ja schon kannte. Die flauschige Kriegerin freute sich sehr eines der Jungen von Rostblüte ausbilden zu dürfen. Eigentlich war sie sich sicher gewesen, dass sie keine Chance haben würde - immerhin war sie selbst noch eine junge Kriegerin. Doch umso mehr freute sie sich, dass es nun doch geklappt hatte. Sie würde Rostblüte stolz machen und Sonnenpfote alles beibringen was sie konnte.
Nachdem ihr neuer Schüler und auch Brandpfote sich entfernt hatten, kehrte ihrer Schwester zu ihrem ursprünglichen Gespräch zurück. Aufmerksam hörte Distelflaum ihr zu und schnippte kurz mit einem ihrer Ohren, als sie doch ein wenig überrascht war. Rostblüte lehnte sich näher zu ihr und Distelflaum ringelte sanft schnurrend ihren Schweif um ihren, als sie sich anschmiegte. Rostblüte musste noch viel mehr überrascht von den Kleinen gewesen sein. Sicher hatte sie nicht so früh damit gerechnet eine Königin zu werden und das konnte Distelflaum sehr gut verstehen. Wäre sie an der Stelle ihrer Schwester gewesen, wäre sie wahrscheinlich ziemlich überfordert gewesen. Vermutlich war es ihr da genauso ergangen.
Als Rostblüte nun ihren Kopf in Distelflaums Fell vergrub, leckte diese ihr mehrmals sanft über den Kopf. Sie mochte die Dinge nicht ändern können, die ihre Schwester bedrückten. Doch sie konnte an ihrer Seite sein. Sie konnte ihr beistehen und ihr helfen und einfach nur da sein, wenn sie sie brauchte. Sie konnnte es und würde es auch immer.
Distelflaum ließ ihrer Schwester Zeit zum reden. Unterbrach sie nicht und hörte ihr still zu. Leckte ihr nur hin und wieder beruhigend über das Fell. Rostblüte war um einiges abenteuerlustiger als sie selbst, doch vermutlich hätte ihr es auch so ergehen können. Offensichtlich störte es Rostblüte nur bedingt, dass der Kater nicht bei ihr war und Distelflaum grub für einige Herzschläge ihre Krallen in den Boden. Sollte der Kater sie absichtlich ausgenutzt haben, nur weil sie damals noch jung und naiv gewesen war - was sie, wie sie zugeben musste auch selbst noch war - so sollte er ihr besser nie vor die Pfoten laufen!
Zwar liebte Rostblüte die beiden kleinen mittlerweile, aber dennoch hatte sie so vieles verloren. Ob ihre Schwester jemals wieder so aufgeregt, sorgenfrei und freudig durch ihr Territorium streifen würde, wie sie es früher getan hatte? Ob die Begegnung mit dem Kater ihr diese Freude getrübt hatten? Distelflaum hoffte sehr, dass ihre Schwester diese wieder finden, oder noch haben würde. Vielleicht konnte sie nun, da die Jungen zu Schüler ernannt wurden, endlich das tun, was sie bisher nicht hatte tun können.
Die flauschige Kriegerin schlang ihren Schweif enger um ihre Schwester, als diese ihr erzählte wie einsam sie sich gefühlt hatte. Es versetzte ihr einen leichten Stich, dass sie sich alleine gefühlt hatte, obwohl sie bei ihr war. Doch sie verstand, dass sie nicht den Platz füllen konnte, den ihre Schwester gebraucht hatte. Sie hatte ihre Eltern gebraucht. Ihre Eltern, die sie nicht mehr hatten. Gerne hätte Distelflaum ihr etwas aufbauendes gesagt, doch wusste sie nicht was und drückte sie einfach nur an sich, nachdem sie verstehend genickt hatte.
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: Sonnenpfote, Brandpfote Zusammenfassung führt das lang anstehende Gespräch mit Rostblüte
[Out: Spielt zunächst noch in der Vergangenheit - Ernennung.]
Sonnenjunges kam nicht dazu, auf die Frage seiner Schwester zu antworten, denn das Gespräch der Geschwister wurde von Honigsterns klarer Stimme unterbrochen. Nach dem, was im Lager geschehen war, verwunderte es das gemusterte Junge kaum, dennoch hob Brandjunges neugierig ihren Kopf, um die goldene Anführerin in den Blick zu nehmen. Sie war noch gar nicht alt genug, um selbst Beute zu machen, doch niemand scheuchte sie in die Kinderstube zurück. War es an der Zeit, mit ihrer Kriegerausbildung zu beginnen? Brandjunges konnte nichts anderes tun, als darauf zu hoffen. Die Worte der Anführerin waren nervenzerreißend. Brandjunges' Augen wurden rund, während sie sich etwas vorbeugte, um ihrer Anführerin zu lauschen. Die Große Versammlung! Ein leises Keuchen entwich der Kehle der jungen Kätzin, konnte sie sich doch gut vorstellen, mit auf diese zu gehen und andere Clans kennenzulernen.
Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Rostblüte bei ihnen auftauchte. Honigstern und ihre Worte rückten in den Hintergrund, während die schwarzrote Kätzin sich mit Verwunderung zu ihrer Mutter drehte. Die Worte der Kätzin weckten eine neue Form der Aufregung in Brandjunges. Sie wurde also tatsächlich zur Schülerin ernannt! Ohne Gequengel akzeptierte sie die Fellwäsche, genoss sie tatsächlich, würde sie doch die letzte sein, die sie als Junges von Rostblüte bekommen würde. Ab jetzt war sie fast auf sich allein gestellt und würde lernen. Ihre Mutter verschwand wieder, sodass Brandjunges sich auf Sonnenjunges konzentrieren konnte. Sie beugte sich vor, um ihrem Bruder sanft die Nase gegen die Wange zu pressen - ein Zeichen ihrer Verbundenheit. Ihr Bruder bedeutete ihr so viel. Selbst wenn das Training anstrengend sein würde, und sie sich weniger oft sahen, wollte sie, dass er das wusste.
Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Brandjunges reckte den Kopf stolz, doch ließ sich all das nicht zu Kopf steigen. Viel eher juckte es sie in den Pfoten, zu erfahren, wer sie in den nächsten Monden tagein-tagaus begleiten würde. Viele Namen kamen ihr in den Sinn, auch wenn sie nicht wusste, ob diese es überhaupt gut mit ihr meinen würden. Im DonnerClan lebten so viele Katzen, die sie so viel lehren konnten! Wie entschied Honigstern, wer am besten zu ihr passte? Lächelnd nahm die Kätzin ihren neuen Namen entgegen. Brandpfote. In einigen Monden würde sie bereits ihren Kriegernamen tragen. Es fühlte sich so an, als würde der Tag mondeweit entfernt liegen, doch die Zeit würde gewiss schneller verstreichen, als ihr lieb war. Ihr Blick glitt erneut zu Sonnenjunges, der nun Sonnenpfote war. Schüler! Sie waren Schüler! Ihr Bruder erhielt Distelflaum als Mentorin. Dies überraschte Brandpfote ein wenig, doch sie freute sich für ihn. Ihre Mutter würde sie kaum selbst ausbilden, weshalb sie mit jemandem trainieren würde, der kein Teil ihrer Familie war, doch darüber freute sich Brandpfote. Sie liebte ihre Familie, doch sie wollte neue Katzen kennenlernen und ein Teil des ganzen DonnerClans werden.
Frostglut würde ihr Mentor sein. Mit einem Grinsen neigte Brandpfote ihren Kopf vor ihrer Anführerin und sah sich im Lager nach dem schwarz-weißen Kater um. Mit der Wahl war sie zufrieden. Sie hatte ihn oft im Lager gesehen und er schien ganz nett zu sein. Wenn sie allerdings ganz ehrlich mit sich war, wäre sie mit jeder Wahl glücklich gewesen. Brandjunges Grinsen wurde noch ein kleines bisschen breiter, als der Clan ihre Namen rief. Ihr Gesicht tat geradezu weh davon, doch ihr Herz schlug fröhlich vor sich hin. Sie konnte es kaum fassen, sah sich immer weiter nach ihrem Mentoren um und suchte hier und da nach den Augen ihres Bruders. Dieser Abend war ein ganz besonderer. Irgendwann traf ihr Blick auf den Kater, den sie so verzweifelt suchte. Mit einem Schnippen ihres Schwanzes verabschiedete sich Brandpfote von Sonnenpfote und bahnte sich ihren Weg zu dem schwarzweißen Kater, dem sie lächelnd entgegen trat. »Hallo, Frostglut«, miaute die schildpattfarbene Kätzin und blieb vor ihm stehen. Mehr tat sie dann allerdings nicht, denn sie wusste gar nicht, was sie nun sagen sollte. Er war ihr Mentor... er hatte bestimmt viel mehr zu erzählen!
Zusammenfassung der Geschehnisse
Brandjunges wird zur Schülerin von Frostglut ernannt. Sie sucht nach ihm und quatscht ihn an, nachdem sie ihn gefunden hat.
Sonnenjunges hatte sich ein wenig umgesehen und war doch immer in Hör- und Sichtweite seiner Mutter geblieben während er ebenso versuchte in der Nähe seiner Schwester zu bleiben - kein einfaches unterfangen wenn man bedachte das Brandjunges Drang zu erkunden doch sehr groß war. Nach einer Weile hatte er sich selbst in seinen eigenen Eindrücken verloren das erst Brandjunges Stimme ihn ins hier und jetzt zurück holte. Die Gerüche, Geräusche und alles was er sah war hier im Lager so viel präsenter als das was er aus der Kinderstube mitbekommen hatte das er tatsächlich ein wenig erdrückt davon wurde. Allerdings kam er nicht dazu Brandjunges zu antworten denn Honigstern, eine beeindruckend große Katze wenn er das mal so sagen durfte, rief eine Versammlung ein und wie seine Schwester und Mutter auch schloss er sich dieser an. Er hörte aufmerksam zu und war auch weniger erstaunt das schließlich er und Brandjunges nach vorne gerufen wurden - Rostblüte und Distelflaum hatten sie ja darüber aufgeklärt das man mit 6 Monden zu Schülern ernannt wurde und da sie nun so alt sein müssten war das wohl der nächste logische Schritt. Auch wenn Sonnenjunges diesen Schritt nicht sonderlich mochte denn es hieß Entfernung zu Rostblüte und Brandjunges, aufhalten konnte er es ja doch nicht. Einen Anflug von Stolz und Freude konnte aber selbst er nicht verhindern als Honigstern sie bei ihren neuen Namen rief und ihre Mentoren verkündete - seine Tante würde seine eigene Ausbildung übernehmen und das erleichterte ihn denn es war immerhin ein bekanntes Gesicht das er um sich haben würde. Frostglut wurde währenddessen mit kritischem Blick von ihm gemustert, jedenfalls bis Distelflaum auf ihn zu kam. Er berührte ihre Nase mit seiner und nickte ihr lediglich zu, nicht in der Stimmung groß zu reden - bei Rostblüte war das jedoch anders. Er lächelte sie an und drückte sich an sie, nahm ihre Glückwünsche gerne entgegen und auch Brandpfotes Nähe nahm er gerne an. "Glückwunsch, Brandpfote, oh große Kriegerin." Verschmitzt blitzten seine Augen sie an ehe ihr neuer Mentor zu ihr trat und seine Schwester begrüßte. Distelflaum saß nun bei Rostblüte und Sonnenpfote hatte das Gefühl er sollte sie reden lassen weshalb er einmal mit dem Schweif umher schlug, etwas ratlos was er tun sollte, um sich dann gen Schülerbau zu bewegen. Er könnte ja schon einmal nachsehen ob es noch freie Nester gab, vielleicht waren ja welche da die nahe beieinander lagen sodass er seine Schwester nicht ganz aus den Augen verlieren würde. Es behagte ihm nicht, auch wenn er wusste das gerade Brandpfote gut alleine klarkommen würde, er machte sich einfach Sorgen. Mit ruhigen Schritten betrat er den Bau und sah sich neugierig um, stellte fest das es ein paar freie Nester gab doch mit deren Beschaffenheit war er nicht wirklich zufrieden - er würde Distelflaum fragen ob sie zu allererst Nestmaterial sammeln gehen würden immerhin war guter Schlaf sehr wichtig! Andere mögen es nicht zugeben wollen, doch gemütlicher als das Nest in der Kinderstube würde wohl keines mehr sein werden schon gar nicht weil Rostblüte nun nicht mehr bei ihnen schlafen würde. Er vermisste ihr weiches Fell und ihren Duft jetzt schon - hier im Schülerbau hingen nur schale Gerüche das wohl alle gerade nicht hier zugegen waren. Allerdings fand er diese Gegebenheit nicht schlimm denn so konnte er sich ganz auf die Nester konzentrieren.
- kleiner Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit -
Sonnenpfote hatte sich schlussendlich doch ein wenig in einem der Nester ausgeruht, unsicher ob es nun seins werden würde denn ohne Brandpfotes Zustimmung würde er keines beanspruchen. Er hatte jedoch gemerkt das er müde geworden war und draußen wollte er sich nicht ausruhen, also hatte er ein wenig die Augen geschlossen in einem Nest das nicht ganz so ausgefranst war. Nesterpflege war wohl keine beliebte Aufgabe unter den anderen Schülern, sehr zu seinem eigenen Missmut. Vielleicht würde Distelflaum ihm ja helfen... mehr Material zu besorgen, dann würde er sich um alle hier kümmern was im Nachhinein bei zufriedenen ausgeschlafenen Schülern wohl auch deren Mentoren gut finden würden. Der Schüler erhob sich, streckte sich und verließ daraufhin den Bau wieder um festzustellen das er passend zu Sonnenaufgang wach geworden war und immerhin war er annähernd ausgeruht, wenn man mal vom ungemütlichen Untergrund absah.
Ist ein wenig erdrückt von all den Eindrücken im Lager, wird dann ernannt mit Brandjunges zusammen, zieht sich in den Schülerbau zurück - kleiner Zeitsprung - wacht auf und geht wieder ins Lager
@Zenitstürmer || Bild by @quells
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Claw Moderator im Ruhestand
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Teilnahme Halloween Event 2023
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COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
COTM Juni 2024
Eisjunges, 3. Gewinner Charakter of the Month Juni 2024
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4906 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Unendlich dankbar dafür, dass Distelflaum ihr stumm ein Ohr schenkte, und geduldig wartete bis Rostblüte alles gesagt hatte, begann die bunte Kriegerin sanft zu schnurren. Sie genoss die Nähe ihrer Schwester und den Moment der Zweisamkeit, auch wenn sie im Lager umgeben von anderen Katzen saßen. Irgendwie fühlte es sich trotzdem so an, als ob dieser Moment nur für sie war; für sie und dieses Gespräch. „Wow,“ atmete sie aus, nachdem sie sich einen Augenblick an Stille erlaubt hatte, und Distelflaums wortlose Unterstützung in sich aufgesaugt hatte. „Es hat gut getan einfach Mal frei zu sprechen…“ Lächelnd streckte Rostblüte ihren Rücken; setzte sich aufrecht hin, wenn auch sie nach wie vor nah an Distelflaum blieb. „Jetzt muss ich nur noch damit zurechtkommen, dass ich eine Kriegerin bin.“ Nachdenklich legte sie den Kopf schief und linste zum rotweißen Gesicht neben ihr. „Ich glaube ich fände es cool, dich hier und da zu begleiten. Auf eine Patrouille, oder sogar irgendwann zu einem Schülertraining mit Sonnenpfote. Aber...“ sie unterbrach sich kurz selbst, „natürlich sollt ihr erst ein paar Mal ohne mich losziehen. Immerhin sind Mentoren wichtige Bezugskatzen. Gar nicht so leicht, der Gedanke, meine Jungen jetzt mit dir und Frostglut zu teilen!“ Sie würde sich Schritt für Schritt zurück in ein eigenständiges Leben tasten, beschloss die junge Katze. Und sich immer wieder daran erinnern, dass sie nicht allein war. Brandpfote und Sonnenpfote würden die Welt jetzt auf neue Weise, teils ohne ihre Mutter erforschen. Also konnte, und sollte, auch Rostblüte sich bemühen ihre neue Rolle im Clan auszukosten so gut es ging. Freundschaften im Kriegerbau zu schließen, oder alte wieder aufzubessern. Nur ihrer ehemaligen Mentorin würde sie weiterhin aus dem Weg gehen. „Ich hab damals echt Pech gehabt,“ brummte sie. „Rabenstolz hat kein Wort mehr mit mir gesprochen, seit sie gemerkt hat, dass ich in die Kinderstube gezogen bin. Vermutlich denkt sie ich hab das alles absichtlich so geplant um mich vor meinen Kriegerpflichten zu drücken oder so… sie hatte schon immer das Gefühl, dass ich irgendwie schwach bin. Hat ja auch direkt die nächste Schülerin angenommen!“ Wenn Rostblüte so über Rabenstolz Mentorenkarriere und ihre jeweiligen Schüler reflektierte, konnte sie nicht anders als zu dem Entschluss zu kommen, dass ihre ehemalige Mentorin nicht perfekt war. Dass diese vielleicht sogar eine Teilschuld tragen musste, dafür, dass Rostblüte quasi vom Schülerbau in die Kinderstube gewandert war, und ihre Nachfolgerin sogar aus dem Clan verschwunden war.
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Muschelherz trug ihm und Regensturm auf die restlichen Blätter aus dem Lager zu schaffen und so machte sich der junge Krieger mit seinem Freund direkt an die Arbeit. Der graue Krieger hatte die meisten Blätter schon zusammengeschoben und so versuchte der goldene Kater sich einige Blätter unter das Kinn zu klemmen, während er ein paar weitere vor sich her schob. Gerade als er sich auf den Weg machen wollte, fiel ihm Regensturm ins Auge, der mit einer ausgestreckten Pfote, an deren Krallen Blätter hingen, durch das Lager hopste. Löwenherz begann laut zu lachen, denn was sein Freund da trieb sah einfach urkomisch aus. „Regensturm, was machst du denn?“ Seine Frage wurde immer wieder von seinem eigenen Lachen unterbrochen. Leider hatte er zwischenzeitlich die Blätter unter seinem Kinn vergessen, welche nun vor seinen Pfoten lagen. Unter weiterem Gelächter und Rufen, dass sein Freund wohl auf ihr warten solle, machte Löwenherz sich daran dem Kater aus dem Lager zu folgen, die Blätter vor sich herschiebend.
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Zusammenfassung: Räumt gemeinsam mit Regensturm die Blätter vom Erdrutsch auf.
Der graue Krieger schaute belustigt dabei zu wie Regensturm und Löwenherz sich daran machten die Blätter aus dem Lager zu schaffen. Regensturm sah dabei wirklich ziemlich komisch aus, aber es schien gut zu funktionieren. Eigentlich hatte sich der stämmige Krieger hingesetzt um auf die beiden Kater zu warten, da sie wohl aber noch einige Zeit brauchen würden, würde er sich zunächst etwas anderem widmen. Aus dem Augenwinkel fiel ihm die neue Höhle ins Auge, die bis jetzt noch unerforscht war. Hmm, der Regen hat nachgelassen. Ich denke es ist nun sicher genug das ich überprüfen kann was sich in ihr verbirgt. Dem grauen Kater juckte es in den Pfoten, als er sich schließlich aufgeregt dem Spalt näherte. Mittlerweile kannte er jede Ecke des Territoriums und nichts war ihm mehr neu. Diese Höhle war jedoch noch unerforschtes Gebiet und er hatte das Glück sie untersuchen zu dürfen. Kurz schaute er sich ein letztes Mal auf der Lichtung um, bevor er in sich durch den Spalt in die Aushöhlung schob. Der Eingang war zum Glück nicht sonderlich eng, zwei Krieger würden bequem nebeneinander rein und raus gehen können.
Ein paar Mal blinzelte der Krieger angestrengt, bevor sich seine Augen schrittweise an die Dunkelheit gewöhnten. Draußen hatte der Vollmond wenigstens ein wenig Licht gespendet, doch hier gab es keine Lichtquelle mehr. Die Höhle war größer als Muschelherz zunächst angenommen hatte. Überrascht, aber erfreut trat der Krieger tiefer ins Innere. Er versuchte möglichst leicht aufzutreten damit sich durch die Vibrationen keine Erde oder Steine von der Wand lösten. Langsam lief er tiefer in die Höhle hinein um ihre Größe besser abschätzen zu können. Zirka 5 Fuchslängen tief würde ich sagen. Dann ging er die Distanz zwischen der linken und rechten Wand. Ungefähr 4 Fuchslängen breit. Hier könnten wir auf jeden Fall einiges unterbringen. Wenn sie auch wirklich sicher ist. Das sollte ich gut überprüfen. Die Höhe der Decke schätzte der Kater auf zwei bis drei Katzenhöhen ein. Es war allerdings schwierig dies mit Sicherheit zu sagen. Muschelherz begann schließlich von der rechten Seite des Höhleneingangs die Wand und die Decke zu überprüfen. Gründlich beschnupperte er die Erde und Steine und tastete sie behutsam ab. Er konnte es sich nicht leisten, dass sich etwas löste und er oder eine andere Katze begraben wurde. Stück für Stück arbeitete er sich an der Wand entlang, untersuchte feine Risse in Steinen, tastete Erde ab. Die Arbeit war mühsam und man musste auf kleine Details Acht geben um sicher zu gehen, dass auch wirklich alles stabil war.
Es verging einige Zeit bis der Kater endlich alles als sicher befunden hatte. Als letzten Test war er ein paar Mal in der Nähe des Höhleneingangs auf und ab gesprungen. Nichts hatte sich bewegt oder gelöst und hatte somit seine vorherige These, dass die Höhle sicher war, bestätigt. Zufrieden schnurrte der Kater über seine Arbeit, bevor er sich auf den Boden setzte und anfing sich Gedanken zu machen, für was die Höhle genutzt werden konnte.
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Beobachtet belustigt Regensturm und Löwenherz, bevor er die neue Höhle betritt und diese gründlich auf ihre Sicherheit überprüft. Nachdem er sie für sicher befunden hat, lässt er sich in ihr nieder und denkt darüber nach, für was man sie nutzen könnte. « Zusammenfassung
Besorgt beobachtete der große Kater, wie Farnsee weiterhin ein wenig neben sich wirkte. Sie kniff die Augen zusammen, schien ihm dann jedoch wieder normal zu antworten und gab den Weg an, den sie gemeinsam gehen würden. Nickend ließ er sie entscheiden, freute sich bloß ihrem ersten Lagerausflug nach einiger Zeit im Nest beiwohnen zu dürfen. Neben der bunten Kriegerin nahm er einen Randplatz ein und lauschte der Versammlung, die Honigstern einberufen hatte. Bärentatze rief die Namen der neuen Schüler laut und klar, als würde er für Farnsee mit-rufen, da diese nicht ganz so am Clanalltag teilnahm, wie vielleicht in der Vergangenheit schon an besseren Tagen. „Es ist schön, wenn der Clan neue Schüler bekommt,“ schnurrte er, doch sein Gesprächsbeginn schleifte ein wenig, als er Farnsees gehauchten Kommentar vernahm und seinen eigenen Mund wieder schloss. Sanft stupste er ihr mit der Nase gegen die Schulter nachdem er ihrem Blick gefolgt war. Seine Verwirrung zu der Aussage verpuffte ein wenig; doch zustimmen konnte er nicht ganz. „Hmm,“ murmelte er, „dafür, dass du es so schwer findest, hast du aber schon einige erfolgreiche Monde als Mentorin hinter dir.“ Der Braune schenkte seiner Freundin ein warmes und ernsthaftes Lächeln, welches sein ganzes Gesicht einnahm, sodass seine Augen im Wangenspeck zu Schlitzen verschwanden. „Manchmal hat man Phasen, wo man nur die Hälfte an Energie hat. Ich bin sicher niemand wird es dir übelnehmen.“ Vor allem nicht Mondpfote. Bärentatze verkniff sich den Kommentar, dass er selbst sich eigentlich danach sehnte, noch einen Schüler auszubilden. Er nahm an, dass Farnsee in Mondpfote ihre letzte Mentorenrolle ausübte, und wusste, dass auch er selbst nicht bis zu seinem Ableben durchgehend Schüler ausbilden konnte. Doch—so wie sie es gerade tat—wollte er wenigstens noch einen letzten Schüler in den Kriegerbau bringen, bevor er diesen im Alter verließ. Andererseits war Bärentatze auch ein paar Monde jünger als seine Clangefährtin, und hatte somit nach seinen eigenen Berechnungen—in welche auch seine Wohlgenährtheit neben ihrer aktuell etwas schmaleren Statur hineinfloss—noch etwas mehr Zeit als sie.
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21 Kriegerin DC #033 Die flauschige Kriegerin lächelte erleichtert, als Rostblüte leise zu schnurren begann. Sie ließ ihr die Zeit und die Nähe, die sie teilten und war einfach nur nahe bei ihr. Spürte ihren warmen Körper an ihrem und die leichte Vibration, die von dem Schnurren ausging. Es freute sie, dass die trüben Gedanken ihrer Schwester scheinbar zumindest zeitweise verflogen waren. Auch ihre Worte unterstrichen dies und Distelflaum schnurrte leise: "Für dich habe ich jederzeit ein offenes Ohr und höre mir alles an, was du zu sagen hast".
Im Anschluss sah sie ihrer Schwester dabei zu, wie diese sich kurz streckte und danach erneut das Wort ergriff. "Das wirst du schon, keine Sorge. Und ich bin sicher Sonnenpfote würde sich auch freuen, dich ab und zu dabei zu haben", versicherte sie ihr und erklärte mit einem Schmunzeln: "Außerdem muss ich dich ja irgendwann auch noch Eibenfell vorstellen". Bei der Erwähnung der WolkenClan Kriegerin, musste sie kurz leise seufzen: "Ich glaube durch das Chaos mit dem Erdrutsch habe ich ganz unser Treffen vergessen. Ich werde wohl ab und an dort nachschauen müssen, ob ich sie zufällig sehe und mich entschuldigen".
Für einen Moment sah sie zum Himmel, bevor sie dann aber den Kopf schüttelte. Es brachte nichts, jetzt darüber nachzudenken. Sie würde sich entschuldigen, wenn sie sie sah und alles andere würde sich dann schon ergeben. Allgemein machte die flauschige Kriegerin sich nie allzuoft Sorgen - außer natürlich, wenn es um ihre Schwester ging.
Rostblüte wechselte nun das Thema und Distelflaum sah überrasch zu ihr als sie nachfragte: "Das hat sie wirklich nicht? Hat es sich vielleicht nur nicht ergeben? Oder meinst du wirklich, dass sie das absichtlich getan hat?". Sie konnte nicht allzu viel zu der ehemaligen Mentorin ihrer Schwester sagen, kannte sie die Kriegerin doch nur wenig. Aber sicher würde ein Mentor doch nach seinem Schüler schauen, oder? Sebst wenn diese ernannte Krieger waren?
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: Sonnenpfote, Eibenfell Zusammenfassung Spricht mit Rostblüte
Unwilkürlich überschwemmte mich ein Gefühl von Unsicherheit, als Rauchtatzes Reaktion so zögerlich klang. Dennoch nickte ich langsam, und bedeutete ihm, mir zumindest in die Lagermitte zu folgen sodass ich ihm dort erklären konnte warum es mich zu unserer Grenze zog. Das war nämlich kein neuer, spontaner Drang, sondern ein Wunsch nach innerer Konfrontation der mich bereits seit einiger Zeit verfolgte. Unsicher trat ich von einem Bein auf das Andere, und versuchte die richtigen Worte zu finden, sodass ich Rauchtatze überzeugen konnte dies nicht nur aus einem reinen Gefallen mirzuliebe zu tun, sondern auch etwas für sich daraus zu gewinnen. Vielleicht sogar Hoffnung. „Ich habe gedacht, jetzt wo es so eine nasse Blattfrische gewesen ist...“ fing ich also an. Dann verstummte ich wieder, und nickte stattdessen in Richtung des Ausgangs. „Ich bin bereit,“ flüsterte sie. Allerdings fühlte ich mich dann doch nicht ganz so bereit, wie vor einigen Momenten als ich ihn geweckt hatte und gebeten hatte mich zu begleiten. Ich beschloss dicht an Rauchtatze zu laufen, sodass ich sein Fell ab und an streifte. Inzwischen hauchten einige Sonnenstrahlen durch die Zweige und tunkten sein eigentlich kühles, dunkleres Fell in wärmere Farbe. „Danke, dass du mit kommst,“ sprach ich dann, nachdem wir uns aus dem Ausgang geduckt hatten. „Ich würde gerne einfach nochmal alles auf mich wirken lassen. Sehen, ob dort noch immer alles grau und tot ist, oder ob das Leben in unsere alte Heimat zurückgekehrt ist... aber alleine habe ich es die ganzen Monde nicht geschafft.“
DC Lager --> Breiter Donnerweg
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Es war nicht so, als würde Farnsee Bärentatze nicht vertrauen, doch sie konnte nicht vermeiden, ein wenig zurück zu zucken, als ihr Freund sie mit seiner Nase berührte. Die unerwartete Trennung von Farbenjäger hatte nicht nur eine neue Wunde in ihre Brust gerissen, sondern auch alte Narbe wieder geöffnet. Wo war der Krieger eigentlich? Klammheimlich huschte ihr Blick durch die Katzenmenge, darauf hoffend, dass sie den schildpattfarbenen Kater doch noch erblicken würde. Seine Anwesenheit war jedoch nur wünschenswert, denn, wie auch so oft vor ihrer Beziehung, nahm der Kater nicht an der Versammlung teil. Unruhig wühlte Farnsee mit einer Pfote den Lagerboden etwas auf. Farbenjäger hatte sie auf solch schmerzhafte Art verlassen, dass sie ihn vergessen wollte. Doch wie sollte sie ihre Sehnsucht nach ihrem ehemaligen Gefährten in ihrem Herzen verstauen, wenn sie doch ein ganzes Leben miteinander geführt hatten? Bei dem Klang von Bärentatzes Stimme blickte Farnsee etwas verwirrt auf. Sie war wieder abwesend gewesen, hatte nur halb verstanden, was er gesagt hatte, weshalb sie nur ein wenig nicken konnte.
Unwohlsein breitete sich unangenehm kribbelnd in ihrem Körper aus, als ihr Freund davon sprach, dass Katzen manchmal nur "die Hälfte an Energie" hatten. Das stimmt zwar, doch Farnsee war hier wohl eine Ausnahme. Im Gegensatz zu ihren Clan-Gefährten war sie mehrmals in ihrem Leben in die Situation gekommen, dass sie mondelang ausgefallen war, und sich nicht am Clan-Alltag beteiligt hatte. Sie war sich, egal was Bärentatze sagte, mehr als nur sicher, dass es einige Katzen im DonnerClan gab, die ihr das übel nahmen. Sie selbst würde es ihnen nie ausreden. Farnsee war nicht unbedingt glücklich mit diesem Zustand und sie hätte nur allzu gerne ein anderes Leben geführt. Egal, ob andere ihr das glaubten oder nicht. »Morgen muss ich...«, presste die gemusterte Kriegerin hervor und hob wieder den Blick, um zu Mondpfote zu blicken. »Er hatte genug gewartet...« Sie war nun mehrere Tage ausgefallen und so wie sie den cremefarbenen Kater kennengelernt hatte, würde ihn nichts mehr freuen, als sich endlich ins Training zu stürzen und neues zu lernen. Farnsee würde allerdings etwas finden, womit auch sie klarkam, ohne, dass er unterfordert war. Hatten andere Mentoren es auch so schwer?
Einige Momente lang blickte die gemusterte Kriegerin noch ziellos vor sich hin, dann wagte sie es, Bärentatze direkt anzublicken und ihn zu mustern. Auf das Eichhörnchen ging sie allerdings noch immer nicht ein. Großen Hunger hatte sie schließlich keinen. »Erzähl' mir was«, bat Farnsee ihren Freund leise. Es war wohl das direkteste, was sie in der letzten Zeit von sich gegeben hatte, doch sie hoffte, dass er verstand, warum. Sie war wortlos. Da gab es nichts mehr, was sie sagen könnte. Farnsee hatte tagelang im Nest rumgelegen, unfähig, sich überhaupt richtig zu bewegen. Dementsprechend wäre sie ihrem Freund dankbar, wenn er den Redeanteil des Gespräches übernahm. Vielleicht hatte er ja auch etwas aus dem Clan-Tratsch, dass sie noch nicht gehört hatte.
"Nothing is impossible because everything is possible." DonnerClan - Krieger - 18 Monde - #015
(Es ist noch bei Sonnenaufgang)
Stimmt. Engelsflügel war da, sie wurde langsam zu alt für die große Versammlung und sie hatte auch noch keinen Schüler. Grasfleck würde sie ganz sicher holen, nachdem es sich Hörnchensprung in dem gemütlichsten Nest der Welt gemütlich gemacht hatte. Dass sie Junge erwartete, wusste er schon. Eigentlich hätte Hörnchensprung schon viel früher in die Kinderstube ziehen müssen, um sie zu schonen. Jetzt wurden es bestimmt genauso aufgeregte Junge wie sie. Er schnurrte. Sie würden sicher perfekte und wunderschöne Jungen wrden.
"Okay, geh schon mal in die Kinderstube. Ich richte dir ein Nest her und bring dir dann was zu fressen", miaute Grasfleck aufgeregt, ehe er ihr einen letzten, liebevollen Blick zu warf und dann zum Rand des Lagers spurtete und damit begann, einem Baum das Moos abzukratzen und Farn vorsichtig an den Stängeln durch zubeißen. Währenddessen rannten seine Gedanken Marathon. Das ging alles so schnell! Seine Gefährtin hatte gesagt, sie würde es allein schaffen und Grasfleck vertraute ihr. Ja, er würde sogar sein Leben für sie und die Jungen geben.
Doch wenn auch das kleinste schief ging war er schneller wie der Blitz in Engelsflügels Bau. Denn eigentlich machte er sich unfassbare Sorgen um Hörnchensprung. Was, wenn etwas während der Geburt passierte? Daran wollte und konnte er jetzt nicht denken, es gab wichtigeres zu tun: Für Hörnchensprung das weichste Nest bauen und sie versorgen. Denn Grasfleck wusste, dass sie ihm vertraute, auch wenn ihre Laune ungefähr ein Gewitter war und sie so unfassbar selbstsicher war, wobei er glaubte das Engelsflügel doch noch angestiefelt kommen musste.
Schnell sammelte er seine Polsterung auf und sprintete zur Kinderstube, wo Hörnchensprung ihre Kreise zog. Leise schlüpfte er hinein, um die schlafenden Königinnen ja nicht zu wecken, denn es graute noch nicht mal der morgen. Hastig breitete er die weichen Pflanzen in einer warmen ecke aus und verflocht sie ineinander. Das Nest war groß und unglaublich weich, perfekt also für seine geliebte Gefährtin."Leg dich hin. Ich bin gleich wieder da", flüsterte er leise. Grasfleck nickte ihr auffordernd zu und schnurrte sanft, bevor er zum Frischbeutehaufen lief.
Während er die fetteste und saftigste Maus aussuchte, bemerkte er, wie sich der Himmel langsam purpurn und orange färbte, die Morgendämmerung brach an und bald würde die Sonne den Wald erhellen. Aber dann würde auch die Patrouille von der Großen Versammlung zurückkehren. Er war schon neugierig, was die Katzen erzählen würden. Honigstern hatte ihn eigentlich mitnehmen wollen, aber er hatte sich geweigert mitzugehen um für Hörnchensprung da sein zu können. Denn sie war wichtiger als alles andere auf der Welt. In Gedanken versunken packte er die Maus am Schwanz und hastete zu seiner Gefährtin zurück. Dann verschwand er in der Kinderstube.
Erwähnt: Hörnchensprung, Engelsflügel Angesprochen: Hörnchensprung Zusammenfassung: Baut Hörnchensprung das gemütlichste Nest der Welt und holt Frischbeute Ort: DonnerClan-Lager (Kinderstube) code by Sproxes | background-image by: Pixabay
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Vergangenheit ist Geschichte. Zukunft ein Geheimnis. Und dieser Augenblick ist ein Geschenk.
Minzpfote Heilerschüler
Avatar von : TicciTiki (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 104 Anmeldedatum : 16.02.23 Alter : 25
Nickend stimmte die Kriegerin ihrem ehemaligen Mentor zu. "Ein Glück wird es langsam wieder wärmer, ich bin für dieses Wetter nicht gemacht" mauzte sie zustimmend.
~Sprung zur aktuellen Tageszeit~
Salbeilicht saß zufrieden auf einem sonnigen Platz und putzte sich etwas, ehe sie sich auf die Pfoten erhob, um nach Klippenstolz zu sehen. Ob sein Angebot noch stand gemeinsam jagen zu gehen? Mit vor Vorfreude kribbelnden Pfoten lief sie rüber zum Kriegerbau und sah sich etwas um, ehe sie den ihr so vertrauten Pelz erblickte. "Klippenstolz, du verschläfst noch den ganzen Tag. Raus aus den Federn, die Beute wartet darauf von uns gefangen zu werden" mauzte sie voller Elan und zog den Kopf aus dem Eingang, ehe sie sich daneben setzte und auf den Krieger wartete.
Frostglanz Legende
Avatar von : IStock (Google XD) Anzahl der Beiträge : 911 Anmeldedatum : 19.11.23
Hörnchensprung Königin - 18 Monde Hörnchensprungs Herz quoll fast über vor Liebe gegenüber dem Kater, der alles für sie tun würde. Er flitzte umher, wie ein Kaninchen, dass von einem Hund verfolgt wurde. Vorsichtig tappte sie in die Kinderstube, um die schlafenden Königinnen nicht zu stören. Hier war es warm und sie fühlte sich direkt wohl. Das war ein guter Ort, um Junge zu gebären. Grasfleck eilte mit weichem Farn und Moos an ihre Seite und sich an sie schmiegte. "Danke, dass du dich so lieb um mich kümmerst", maunzte sie liebevoll und ein Schnurren rumpelte in ihrer Kehle. Unbeholfen hievte sie sich in ihr Nest und seufzte erleichtert, als die weiche Polsterung ihren Pelz streifte. "Es ist perfekt", schnurrte sie und legte dem Schwanz auf die Nase, nachdem sie sich zusammengerollt hatte. Grasfleck eilte wieder aus der Kinderstube und Hörnchensprung schmunzelte über ihren Gefährten. Er versuchte vielleicht, ruhig zu wirken, aber seine fürsorgliche Anspannung, strömte wie in Blitzen auf sie ein. Grasfleck war zwar nur ein paar Herzschläge weg, doch es reichte Hörnchensprung, in einem unruhigen Schlaf zu sinken... Traumphase 10 Junge wuselten um Hörnchensprung herum, kletterten auf sie hinauf, steckten ihre Pfoten in ihr Maul oder griffen ihren Schwanz an. Hörnchensprung wollte ein weißes von ihr wegschieben, doch ihre Pfote glitt einfach durch das Junge durch. "Wo ist Grasfleck?!", jaulte sie verzweifelt und versuchte, vor den Jungen zu fliehen. Das weiße Junge grinste sie an. "Du brauchst doch keine Hilfe!" maunzte es und legte den Kopf schief. "Hörnchensprung?" Plötzlich klang die Stimme des Jungen tiefer, sanfter und vorsichtig. Traumphase Ende "Grasfleck?" Die Königin schrak aus dem Schlaf. Ihr Gefährte trug eine fette Maus im Maul und starrte sie besorgt an. "Ich hatte einen Traum", meinte Hörnchensprung und begann zu zittern. "Wie will ixh mich um so viele Jungen kümmern?!", jaulte sie verzweifelt und ignorierte ihren schmerzenden Bauch. "Ich werde versagen... Ich werde so eine schlechte Mutter sein!" Sie senkte den Kopf. "Und ich kann verstehen, wenn du mit mir nichts mehr zu tun haben willst..."
Ihr Bauch tat immer schlimmer weh und sie vergrub die Krallen im Boden. Immer schlimmer keuchte sie und senkte den Kopf. "Grasfleck!", jaulte sie. "Sie kommen! Die Jungen kommen!"
Timeskip nach der Geburt der Jungen Erschöpft sank Hörnchensprung wieder im ihr Nest. "Das war das letzte", miaute sie und lächelte schwach. Das erste Mal betrachtete sie die Jungen genauer. Sie waren noch etwas verklebt und struppig, aber es war eine Kätzin und ein Kater. Sie hatte sich noch nie so überwältigt gefühlt. Die Verantwortung lastete schwer auf ihren Schultern, aber sie war bereit, sich ihr entgegen zu stellen. Mit Grasfleck. Mit ihren Jungen. Mit ihrer Familie
Angesprochen: Grasfleck Erwähnt: Grasfleck, die Jungen (Zedernjunges und Eichenjunges, allerdings noch unbenannt)
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Hi :))) (faltige oma)
SPY Rain Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3193 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Er hatte befürchtet, dass seine Taktik die Blätter nach draußen zu bugsieren im ersten Moment lachhaft aussehen würde. Dennoch konnte er nicht leugnen, dass diese Taktik relativ einfach war. Ein weiterer Pluspunkt war, dass er Löwenherz herzhaft Lachen hörte. Regensturm wusste nicht, wann er das letzte Mal gehört hatte, dass sein Freund so losgelassen war. Während er so lachte, hatte er natürlich seine gesamten Blätter fallen gelassen und triumphierend hob Regensturm seinen Schweif und deutete mit seiner Pfote, an deren Krallen immer noch die Blätter hingen auf Löwenherz.
“Ich denke meine Taktik ist eindeutig fehlerfreier als deine!“, miaute er und konnte sich ein lautes Lachen am Ende seines Satzes nicht verkneifen. Vor dem Lager schüttelte er schließlich energisch seine Pfote, um die lästigen Blätter wieder loszuwerden. Wer hätte gedacht, dass eine so eintönige Arbeit so lustig werden konnte. Er war sich ziemlich sicher, dass sie mittlerweile schon viel zu lange für diese einfache Aufgabe gebraucht hatten. “Ich denke wir sollten wieder zu Muschelherz oder? Ich glaube wir haben ihm sicher schon zu lange für das Blätter raustragen gebraucht.“, miaute Regensturm schmunzelnd und schüttelte ein letztes Blatt von seiner Kralle, ehe er seine Pfote absetzte und zu Löwenherz schaute.
Tldr.: Bringt auf lustige Weise mit Löwenherz die Blätter aus dem Lager.
Als Marderfang aufwachte, wollte er zuerst nach Nachthimmel und den Jungen schauen, doch die Jungen schienen nicht in der Kinderstube zu sein. Er entschied sich, zur Heilerlichtung zu gehen, doch kurz vor der Lichtung nahm der Krieger den Geruch seiner drei Sprösslinge auf. Marderfang hielt die Nase dicht am Boden, Schimmerjunges, Edeljunges und der Geruch von Falterjunges warn deutlich zu erkennen, doch wo dieser hinführte, gefiel ihm gar nicht.
"Sie haben das Lager verlassen." rief er panisch aus und blickte um sich, sollte er einer anderen Katze berichten, nein dafür hatte er keine Zeit. Sicherlich hatte bereits ein Dachs seine Jungen verschlungen oder ein Zweibeiner grabschte mit seiner Pelzlosen Pfote nach seinen kleinen Kätzchen. "Papa kommt, meine Kleinen, ich werde euch finden." Rief er aus und stürmte auf den Lagerausgang zu, um die Kleinen zu suchen, groß war die Sorge und raubte ihm den Verstand. Der Geruch der Jungen führte ihn durchs Territorium direkt zu großen Platane, er fragte sich warum die drei das Lager einfach verlassen hatten und das auch noch alleine, immerhin hatte er keinen anderen Geruch bei ihnen wahrgenommen.