Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondhoch [09. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
(Der Post beginnt gegen Ende der Quarantäne und springt ein bisschen durch die Vergangenheit)
Habichtschwinge schnurrte belustigt, als Falke den WolkenClan als Himmelsgruppe bezeichnete. Es würde wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, Falke alles zu erklären. Aber fürs erste würden die Grundlagen reichen, alles andere würde sich nach und nach ergeben. “Heiler sind Katzen, die sich besonders gut mit Kräutern auskennen und wissen wie man Krankheiten heilt. Sie stehen auch in Kontakt mit unseren Vorfahren”, erzählte er, “Die Himmelsgruppe, wie du sagts, sind wir. Aber wir nennen uns der WolkenClan. Damit sind alle Katzen gemeint, die hier leben. Jungen, Schülern, Heilern, Königinnen, Älteste und Krieger. Man könnte sagen wir sind eine große Familie. Unsere Anführerin ist Ahornstern, sie trifft die wichtigen Entscheidungen im Clan. Dunstwirbel ist ihre Stellvertreterin und kümmert sich um Patrouillien. Sie teilt die Krieger in Gruppen ein, die zum Beispiel Jagen gehen und die Grenzen überwachen. Manche Krieger bilden einen Schüler aus, die dann später einmal Krieger werden. Sie lernen zu kämpfen, zu jagen und wie man sich umeinander kümmert. Und Königinnen wie zum Beispiel Blaukehle dort drüben, kümmern sich um ihre Jungen, bis sie alt genug sind um Schüler zu werden. Dann treten sie selber wieder in die Rolle als Krieger ein. Dann gibt es noch die Ältesten, das sind ehemalige Krieger und Königinnen, die zu alt oder krank sind um als Krieger zu fungieren. Sie beteiligen sich anderweitig im Clangeschehen. Sie können die besten Geschichten erzählen, das darfst du mir glauben. Ich bin sicher Lichtstreif oder Brombeerpelz erzählen dir gern einmal ein paar Geschichten.”. Das war viel Information auf einmal und Habichtschwinge gab Falke die Zeit, die Informationen erst einmal sacken zu lassen. Blaukehle kam in der Zeit zu ihm und überbrachte ihm ein Nest, dass sie scheinbar zusammen mit Haseljunges gefertigt hatte. “Ich danke dir Blaukehle, das ist sehr lieb von euch!”, miaute der getigerte Kater und nahm das Nest entgegen. “Schau mal Falke, was uns Blaukehle und Haseljunges gemacht haben, ist das nicht ein schönes Nest?”, schnurrter er und schob Falke in das Neue Nest hinüber. Die alten Moosfetzten würde er später beseitigen. Er sah Haseljunges mit ihren Brüdern im Schlepptau und einem fetten Vogel im Maul wieder in den Bau kommen. Habichtschwinge erhob sich auf die Pfoten und tappte hinüber zu der kleinen Kätzin und ging in die Hocke, um mir ihr auf Augenhöhe zu sprechen: “Hallo Haseljunges, danke für das bequeme Nest, dass du und Blaukehle für uns gemacht habt. Das war sehr lieb von dir! Falke wird es darin ganz warm haben und hoffentlich ganz schnell gesund werden!”. Der Tag neigte sich dem Ende zu und niemand war gekommen um nach Falke zu sehen. Regenwolke und Samthauch hatten sicherlich viel zu tun, aber er hätte doch erwartet dass sie sich etwas Zeit genommen hätten, um nach einem Jungen zu sehen. Falke schien es allerdings zumindest etwas besser zu gehen. Das allein hielt den großen getigerten Krieger davon ab, den Heilern den Bau einzurennen. “Lass uns jetzt ein bisschen schlafen Falke”, miaute Habichtschwinge und zog das Junge näher an sich heran, damit sie es warm hatte.
(Zeitsprung bis zu Versammlung)
“Klingt so, als wärst du nun ein offizielles Mitglied des WolkenClans, Falke!”, schnurrte Habichtschwinge und legte seinen Schwanz um das Junge, “Dann sollen wir dich wohl ab jetzt Falkenjunges nennen! Gefällt dir das?”. Er hätte sich gewünsch vorher mit Ahornstern sprechen zu können und Falke nocheinmal von den Heilern durchchecken lassen wollen. Aber er verstand das Ahornstern gerade viel nachzuholen hatte. Falke konnte bleiben und nur darauf kam es an, richtig? Er hatte dieses Junge in den wenigen Tagen so fest in sein Herz geschlossen, als wäre es seine eigene Tochter. Seine Familie war in den letzten Monden so viel kleiner geworden. Eigentlich bestand sie nur noch aus ihm, seiner Mutter und seinem ehemaligen Mentor Rotfels. Das waren die Katzen seiner engsten Familie. Drosselpfote war noch immer Verschwunden, ebenso wie seine Schwester. Es war schön zur abwechslung mal jemanden in seine kleine Familie aufzunehmen. Wie seine Mutter wohl den gedanken finden würde, so früh schon Großmutter zu werden? Er hatte nicht wirklich die Zeit, sich weiter mit dem Gedanken zu beschäftigen, den Plötzlich war die Schülerzeremonie, der er zuvor nur noch halbherzig gefolgt war, sehr präsent in seinem Kopf. Hatte Ahornstern ihn gerade wirklich zu einem Mentor gemacht?! Aber er war doch jetzt Vater und hatte eine Verantwortung für ein Junges, wie konnte er sich da gleichermaßen gut um einen Schüler kümmern? Habichtschwinges Herz klopfte wild und er suchte den Blick seines ehemaligen Mentors in der reihe der Versammelten Katzen. Hielt Ahornstern ihn wirklich für fähig, sich um zwei Junge Katzen zu kümmern. Er war sich nicht ganz sicher ob er sich geehrt fühlen, oder an Ahornsterns Verstand zweifel sollte. Vielleicht hatte sie sich noch nicht ganz von der Krankheit erholt. Nun, er würde Tupfenpfote nicht dort vorne stehen lassen. Irgendwie würde das schon möglich sein. Falkenjunges war kein Neugeborenes mehr, er würde das schon irgendwie schaffen. Blaukehle kümmerte sich um einen Wurf aus drei Wirbelwinden, da würde er wohl mit einem Schüler und einem Jungen klar kommen, oder nicht? “Ich bin gleich wieder da!”, flüsterte er Falkenjunges zu und trat dann mit festen Schritten aber freundlichem Gesicht auf seinen ersten Schüler zu. Tupfenpfote. Der Sohn von Nebelherz und Kleeblatt. Er würde alles tun um diesem Schüler ein Würdiger Mentor zu sein, schwor er sich selbst. Er senkte seinen Kopf und berühte Tupfenpfotes Nase mit der Seinen.
Nach der Zeremonie, dauerte es kaum einen Wimpernschlag, bis der kleine Kater ihm die Frage stellte, mit der Habichtschwinge selbst so überfordert war. Ja Habichtschwinge, was machst du jetzt? Falkenjunges war alt genug, damit sie wohl für einige Zeit im Lager spielen konnte. Eigentlich wollte er sie nicht alleine lassen. Aber mitnehmen konnte er sie auch nicht. Hätte Blaukehle an diesem Morgen nicht so schwächlich ausgesehen, hätte er sie gebeten ein Auge auf sie zu haben. Seine Mutter konnte Habichtschwinge auch nicht ausmachen. Die hatte ja aber sowieso ihren eigenen Schüler. Rotfels war gerade erst aus dem Krankenlager zurückgekehrt. Sein Blick kreiste durch das Lager und blieb an Kleeblatt hängen. Vielleicht würde sich Kleeblatt bereit erklären ein Auge auf Falkenjunges zu haben. Er würde sie gleich fragen gehen. Sein Blick blieb an Tupfenpfote hängen. Ihm schuldete er ja auch noch eine Antwort. “Wenn du möchtest zeig ich dir die Mooskuhle und wir können ein paar Kampfzüge üben. Für eine erste Klettereinheit ist es heute noch zu feucht.”, erklärte er dem kleinen Kater, “Warte einen Augenblick hier, ich bin gleich wieder bei dir, dann können wir aufbrechen und ich gehöre ganz dir”. Er tappte auf Kleeblatt zu und neigte respektvoll den Kopf. “Hallo Kleeblatt. Es ist mir eine große Ehre deinen Sohn ausbilden zu dürfen. Ich werde mein bestes geben, ihm ein würdiger Mentor zu sein!”. Dann nickte er in Richtung von Falkenjunges, “Falkenjunges ist alt genug um sich selbst zu beschäftigen, aber ich würde sie ungerne ohne einen Ansprechpartner zurücklassen, würde es dir etwas ausmachen, ein Auge auf sie zu haben. Ich werde mit Tupfenpfote zur Mooskuhle gehen, wir sind also nicht all zu weit entfernt”. Zu seiner Erleichterung stimmte die Kätzin zu. Kleeblatt wollte sich zwar etwas ausruhen, aber Habichtschwinge genügte es, für Falkenjunges jemanden zu haben, an den sie sich wenden konnte, wenn sie Hilfe brauchte. “Ich danke dir Kleeblatt!”, miaute der Kater und verabschiedete sich mit einem Nicken und lief hinüber zu seiner Ziehtochter. Er konnte sich vorstellen, dass sie sich gerade sehr unsicher fühlen musste, aber früher oder später wäre ein solcher Moment sowieso gekommen. Er leckte dem Kätzchen über den Kopf. “Falkenjunges. Ich werde nun eine Weile mit Tupfenpfote hinausgehen um zu trainieren. Du darfst so lange im Lager spielen. Vielleicht möchten auch ein paar der anderen Jungen mit der Moosball spielen. Wenn du etwas brauchst, ist Kleeblatt für dich da. Sie liegt dort drüben im Kriegerbau. Wenn du dringend Hilfe brauchst, ist aber auch jede andere Clankatze für dich da. Ich bin nur bei der Mooskuhle, wenn etwas ist, bin ich in ein paar Augenblicken wieder hier!”, miaute er und drückte das Junge einmal kurz an sich. Er zeigte Falkenjunges, welche Katze er gemeint hatte und verabschiedete sich von seinem Ziehjungem. Dann kehrte er zu seinem Schüler zurück.
“Also dann lass uns mal Aufbrechen Tupfenpfote! Hast du Fragen? Du kannst mich auf dem Weg zur Mooskuhle alles fragen was du möchtest!”, miaute er und verließ mit ihm das Lager. Seinem ersten eigenen Schüler!
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin
Selbst der Vogel schmeckte hier anders als die Vögel, die wir im SchattenClan manchmal auf unserem Frischbeutehaufen gehabt hatten. Oder vielleicht war es auch einfach, dass es hier ständig Vogel gab und ich die Abwechslung und meine Lieblingsbeute vermisste. Ich kaute lange, bevor ich den nächsten Bissen nahm, aber wenigstens befriedigte die Frischbeute meinen Hunger und danach konnte ich mich vielleicht ein wenig mit Mollchschatten unterhalten. Ich sehnte mich nach der Stabilität, die mein Bruder mir geben konnte und auch wenn er seit der Auflösung unseres Clans oft noch schlechter drauf war als davor, war er immer noch meine einzige Familie - einmal ganz abgesehen davon, dass er eigentlich sowieso so gut wie immer Recht hatte. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als Himbeerglut das Schweigen brach und meine Aufmerksamkeit auf meine Halsschmerzen lenkte. Ja, ich musste zugeben, dass mein Hals kratzte und ich hatte auch ein paar Mal gehustet, aber ob ich deshalb direkt zum Heiler gehen musste? Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei diesem Gedanken. Andererseits fühlte ich mich - wenn ich darüber nachdachte - auch nicht wirklich gut und es konnte sein, dass der Anflug an Kopfschmerzen von einer Verkühlung und nicht von der Müdigkeit kam. Und wenn ich mich bei den Kranken angesteckt hatte ... Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich dem Schmerz in meinem Hals nachspürte. Ich denke, ich habe Halsschmerzen, miaute ich dann. Vielleicht bin ich wirklich krank geworden. Ich wusste nicht, was ich großartig dazu sagen konnte, einmal abgesehen davon, dass ich mich bei den WolkenClan-Katzen angesteckt hatte, deren Krankenlager ich bewacht hatte, weil es meinen eigenen Clan nicht mehr gab. Immerhin würden Samthauch und Regenwolke mir auch Kräuter geben, wenn sie selbst Finsterkralle behandelten, die die letzten Monde mehr als nur nutzlos gewesen war. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Nicht dass ich meinem Gesprächspartner gerne zustimmte, aber ich wollte auch Molchschatten nicht anstecken und ein Stück weit fühlte ich mich meinen Clankamerad*innen aus dem SchattenClan dann doch noch verbunden, auch wenn mein Bruder nicht so glücklich über ihr Verhalten war. Ich schätze, ich werde nachher bei ihnen vorbeischauen, miaute ich dann, bevor ich von einem weiteren Husten unterbrochen wurde und mich erst einmal wieder fangen musste, um ein weiteres Stück Frischbeute nehmen zu können. Ein paar Kräuter schaden sicher nicht.
Angesprochen: Himbeerglut Standort: Auf der Lichtung bei Himbeerglut Sonstiges: Teilt Frischbeute mit Himbeerglut und stimmt dann zu, dass sie nachher im Heilerbau vorbeischaut, um sich behandeln zu lassen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ich hatte mich gerade in Bewegung gesetzt, um mich Ahornstern an der Spitze der Patrouille anzuschließen, als ich Silbersee und Azurpfote bemerkte, die ins Lager zurückkamen. Gerade noch rechtzeitig. Mit schnellen Schritten trabte ich zu dem Schüler hinüber. Hallo, Azurpfote, miaute ich knapp, wobei ich den Schüler mit einem kurzen Nicken begrüßte. Ich möchte, dass du dich uns gleich anschließt und zur Großen Versammlung mitkommst. Wir dürfen heute Nacht keine Schwäche zeigen und ich möchte, dass die anderen Clans sehen, dass wir genügend Schüler*innen haben. Für einen kurzen Augenblick spielte ich auch mit dem Gedanken, Silbersee mit zunehmen - immerhin wären ein oder zwei Katzen mehr noch gut, um mit Sicherheit eine der größten Patrouillen am Baumgeviert abzugeben - verwaf den Gedanken aber wieder, als mir vor dem Lagerausgang erneut eine Gruppe Katzen entgegenkam, die von der Patrouille zurückgekehrt waren. Kurz musterte ich sie, um zu erkennen, wer erschöpft wirkte und wer noch ein gutes Bild am Baumgeviert abgeben könnte, bevor ich sie ansprach. Eibenfell, Flammenherz, miaute ich dann, wobei ich die beiden bereits mit einem Nicken aufforderte, mir und der restlichen Patrouille zu folgen. Wir brauchen noch zwei Katzen, die uns zum Baumgeviert begleiten und ich möchte, dass ihr mitkommt. Die anderen Clans werden nicht an unserer Stärke zweifeln, wenn wir ihnen nicht zu viel verraten und wir die größte Patrouille am Baumgeviert darstellen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, bevor ich mein Tempo wieder beschleunigte, um zu Ahornstern aufzuholen, die den Zug anführte. Jetzt war ich mit der Größe der Patrouille zufrieden und ich hoffte, dass auch die Anführerin dachte, dass ich gute Arbeit gemacht hatte.
---> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Angesprochen: Azurpfote, Eibenfell, Flammenherz Standort: Am Lagerausgang --> verlässt das Lager mit der Patrouille in Richtung Baumgeviert Sonstiges: Reagiert auf Azurpfotes Ankunft im Lager und fordert ihn auf, sich der Patrouille zum Baumgeviert anzuschließen. Als sie das Lager verlassen will, trifft sie auf die zurückkehrende Jagdpatrouille und fordert Flammenherz und Eibenfell ebenfalls auf, zur Großen Versammlung mitzukommen, bevor sie ihr Tempo beschleunigt, um sich Ahornstern an der Spitze der Patrouille anzuschließen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerkatze | SchattenClan
Beinahe hätte es mir die Art, wie Brandherz einfach drauflosredete ein Schnurren entlockt und um ehrlich zu sein, fühlte ich mich irgendwie erleichtert, zu wissen, dass es dem Kater gut ging. Vielleicht lag es daran, dass ich den meisten Katzen hier nicht vertraute und er einigermaßen verlässlich immer wieder vorbeikam, um mir zu erzählen, was gerade passierte. Vermutlich auch weil ich Dunstwirbel durchaus zugetraut hätte, mich draußen in der Kälte dem Tod zu überlassen, wenn das bedeutete, dass gebürtige WolkenClan-Katzen und ehemalige SchattenClan-Katzen, die sich nützlich machten, dafür überleben konnten. Und wenn ich schon von einer anderen Katze abhängig sein musste, war es mir lieber, Brandherz hier zu haben, als eine Katze, die möglicherweise ihre Meinung änderte, weil die Zweite Anführerin des Clans das getan hatte, oder weil sie selbst keine Lust mehr hatte. Eine gewisse Anspannung fiel von mir ab, als der Krieger nun berichtete, dass er mit Nachtwind jagen gewesen war und der Kater ihm versprochen hatte, uns klettern beizubringen. Ich kannte den SchattenClan-Krieger nicht, aber vielleicht war es gut, dass Brandherz dafür gesorgt hatte, uns etwas Training für die Zukunft zu sichern. Natürlich war ich auch im SchattenClan das eine oder andere Mal auf eine Kiefer geklettert, aber bei weitem nicht so lange oder so hoch und meine Muskeln würden ohnehin einiges an Training brauchen, wenn ich erst einmal wieder auf den Beinen war. Auch die Krankheit war scheinbar so gut wie vorbei, auch wenn einige Älteste gestorben waren. Ich kannte sie nicht wirklich und es fiel mir schwer, irgendwelche Gefühle für diese fremden Katzen aufzubringen, aber der WolkenClan schien auch einige neue Schüler zu haben, deren Namen Brandherz nicht kannte. Ich denke, ich bin soweit okay, miaute ich dann, als der Kater einen Augenblick schwieg. Einige Stellen sind noch empfindlich, aber wenigstens tut nicht mehr jede Bewegung weh. Bei diesen Worten richtete ich mich mühsam etwas in meinem Nest auf. Es war gar nicht so einfach und ich musste nicht groß überlegen, um zu wissen, dass meine Muskeln unter dem langen Liegen gelitten hatten. Mir fehlt die Bewegung, gab ich dann zu. Ich wusste nicht genau, wieso ich dem Kater das verriet, imimerhin machte es mich auf eine Art und Weise schwach. Aber es war ohnehin offensichtlich und eigentlich hätte er es sich auch denken können, also nichts Besonderes, oder? Ich werde wohl eine Weile trainieren müssen, sobald ich erst einmal wieder auf den Beinen bin. Eine Bewegung am Bauausgang erregte meine Aufmerksamkeit und ich kniff die Augen leicht zusammen, als ich Dunstwirbel erblickte, die meinen Gesprächspartner aufforderte, den Clan zur Großen Versammlung zu begleiten. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, verspürte ich einen gewissen Respekt vor der Zweiten Anführerin oder vielleicht eher vor der Macht, die sie im Clan hatte. Als sie verschwunden war nickte ich Brandherz zu. Vielleicht komme ich ja selbst bald wieder auf die Beine, miaute ich dann, bevor ich mich mit einem knappen Nicken verabschiedete. Als der Kater verschwunden war, legte ich mich wieder hin und bettete den Kopf auf meine Pfoten. Es interessierte mich schon, was auf der Großen Versammlung passierte. Vermutlich war
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Brandherz und verabschiedet sich dann von ihm, als er zur Großen Versammlung aufbricht.
Tupfenpfote
Schülerkatze | WolkenClan
Ungeduldig trat ich von einer Pfote auf die andere, als mein Mentor - ein Kater soweit ich wusste - mich mit seiner Antwort warten ließ und sich im Lager umsah. Keine Ahnung, wo er gerade mit seinen Gedanken war, aber jedenfalls nicht bei mir und das irritierte mich dann schon. War ich nicht eben zu seinem neuen Schüler ernannt worden und sollte er sich darüber nicht freuen? Ein seltsames Unwohlsein breitete sich in meinem Bauch aus, bei dem Gedanken, dass der Kater sich vielleicht mehr für andere Dinge als mich interessierte. Vielleicht für das Junge in der Kinderstube oder etwas ganz anderes? Die Unruhe in meinem Inneren wuchs mit jedem Herzschlag, doch gerade als ich das Maul öffnete, um die Aufmerksamkeit des anderen wieder auf mich zu ziehen, wandte er sich dann doch an mich. Wortlos schloss ich also das Maul wieder und mein Unwohlsein legte sich etwas, als er vorschlug, mir in der Mooskuhle ein paar Kampfzüge zu zeigen. Für eine erste Klettereinheit war es scheinbar noch zu feucht, was ich nicht ganz verstand, aber scheinbar wollte er noch etwas klären, bevor wir aufbrachen. Kämpfen klingt gut, miaute ich dann laut, sodas der Kater es unmöglich überhören konnte, aber auch um meine Unsicherheit gegenüber der Tatsache zu überspielen, dass ich wohl noch ein wenig auf ihn warten würde müssen. Zeigst du mir dann, wie man gegen einen Fuchs kämpft? Ungeduldig zuckte meine Schweifspitze hin und her, als mein Mentor sich abwandte ich mit dem Blick verfolgte, wie er zu meiner Mutter hinüberlief. Wie lang es wohl dauerte, was er klären wollte? Es ging doch um das Junge oder? Ob er mehr Zeit mit dem Kätzchen verbringen würde als mit mir? Aber er war doch mein Mentor? Sollte er das? Aber- Mein Gedanke brach ab, als ich mich plötzlich erinnerte, was Kleeblatt am Abend gesagt hatte. Hatte sie nicht gemeint, dass der größte Unterschied zwischen Katern und Kätzinnen sei, dass Kätzinnen Junge bekommen konnten? Normalerweise gingen auch nur Kätzinnen mit Jungen in die Kinderstube, aber Habichtschwinge kümmerte sich um ein Junges. Nachdenklich legte ich den Kopf schief und betrachtete meine Pfoten. Soweit ich wusste, war mein neuer Mentor ein Kater, zumindest hatten die anderen bislang in meiner Anwesenheit so über ihn gesprochen. Aber er hatte ein Junges und kümmerte sich in der Kinderstube darum, was sonst eigentlich nur Kätzinnen taten. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Ich wollte kein Junges, aber mich als Kater zu bezeichnen erschien mir trotzdem irgendwie nicht passend. Und scheinbar war es doch nicht ganz so einfach, wenn Habichtschwinge ein Junges großzog ...
Die Stimme meines Mentors holte mich wieder aus meinen Gedanken und ich hob den Kopf, um den Kater anzusehen, bevor ich nickte und mich in Bewegung setzte, um ihm aus dem Lager zu folgen. Es war gar nicht so einfach, mit seinem Tempo mitzuhalten, weshalb ich den ersten Moment brauchte, bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, eine Frage zu formulieren. Wie ist die Mooskuhle?, fragte ich dann erst einmal, weil ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte. Ist der Boden weich? Gibt es dort sehr viel Moos? Dann aber kehrten die anderen Fragen zurück und ich zögerte. Ich kannte den Kater nicht wirklich und ich wollte nicht, dass er sich im schlimmsten Fall gar nicht mehr auf mich konzentrierte, aber ich wollte auch Antworten und die Antworten meiner Eltern hatten zwar ein klein wenig geholfen, aber irgendwie hatten sie nicht zu einer Lösung meines Problems geführt. Und Habichtschwinge hatte doch gesagt, dass ich alles fragen konnte, oder? Du, Habichtschwinge?, fragte ich dann nach einem leichten Keuchen. Du bist ein Kater, oder? Die anderen behandeln dich zumindest so, glaube ich. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Woher wusstest du eigentlich, dass du ein Kater bist?
---> Mooskuhle [WolkenClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Habichtschwinge und redet mit ihm. Dann wartet er, während dieser zu Kleeblatt und Falkenjunges geht. Als Habichtschwinge zurückkommt, brechen sie gemeinsam auf in Richtung Mooskuhle und Tupfenpfote fängt an Fragen zu stellen. Tbc: Mooskuhle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Fr 01 Nov 2024, 19:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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28 Krieger WoC #091 Himbeerglut ließ der dunklen Kriegerin Zeit über seine Frage nachzudenken. Zu seiner Erleichterung schien sie ihm seine Nachfrage auch nicht über zu nehmen und gab nun zu, dass ihr Hals tatsächlich etwas schmerzte. Als Düsterklaue in Erwägung zog, eventuell wirklich krank geworden zu sein und später die Heiler danach schauen zu lassen, nickte er zufrieden: "Es ist immer gut nachschauen zu lassen. Sicher habe die Heiler etwas, dass dir helfen kann und je früher man es merkt und etwas dagegen tut, umso schneller geht es einem auch wieder besser. Zumindest sehe ich das so", fügte er am Ende noch hinzu.
Als sie erneut hustete, legte er in eine freundlichen Geste leicht seine flauschige schweifspitze auf ihrem Rücken und nickte: "Das klingt nach einem guten Plan. Ein paar Kräuter und etwas Schlaf bringen die meisten Krieger wieder auf die Pfoten". Danach legte er seinen Schweif wieder neben sich und teilte sich die Beute mit der ehemaligen SchattenClan Kriegerin, bis nur noch die Reste übrig blieben. "Ich bring das noch weg und werde mich dann auch ein wenig aufwärmen und hinlegen", verabschiedete er sich freundlich von ihr und entsorgte dann die Reste ihrer Mahlzeit, ehe er sich noch einmal ausgiebig streckte. Sein warmes Nest wartete schon viel zu lange auf ihn.
Auf dem Weg zurück in den Kriegerbau nickte er Düsterklaue noch einmal freundlich zu, ehe er in Wärme des Baus verschwand. In seinen Nest drehte er sich ein paar mal um sich selbst und legte sich hin als er eine bequeme Position gefunden hatte. Eigentlich hätte er sich erst sein Fell trocknen sollen. Doch der wenige Schlaf der letzten Tage holte ihn ein und so nahm er sich vor das gleich nach dem Aufwachen zu tun. Nach der Patrouille war ihm kaum Zeit zum schlafen geblieben, aber dieses Mal hatte er keine Aufgabe, die ihn sofort nach dem Aufwachen wieder in anspruch nahm. Zufrieden schloss er die Augen und war schnell eingeschlafen.
Interagiert mit: Düsterklaue Erwähnt: Die Heiler Zusammenfassung: redet mit Düster bis sie fertig gefressen haben. Entsorgt dann die Reste und legt sich schlafen
Feuermond kam aus dem Kriegerbau und hockte sich auf die Lichtung. Sie spürte noch immer die Nachwirkungen der Krankheit in ihrem Körper. Es kam ihr so vor, als wäre sie immer noch kurzatmiger, als zuvor. Ihre innere Energie war genauso ungestüm wie eh und je, aber ihr Körper war immer noch nicht ganz auf der Höhe. Sie schaffte es sich am Kriegeralltag zu beteiligen, aber sie merkte doch deutlich, wie erschöpft sie bereits nach einer kurzen Jagdpatrouillie war. Zu allem Übel hatte sich auch noch ihre beste Freundin zurück gezogen. Zuerst hatte Feuermond gedacht, sie wollte nur die Trainingseinheiten mit ihrem Schüler aufholen, da er so lange darauf verzichten musste, während Silbersee krank gewesen war. Aber je mehr Zeit verstrich, desto deutlicher wurde, dass Silbersee ihre Anwesenheit zu meiden schien. Sie verstand nicht warum. Feuermond war eine direkte Katze. Für gewöhnlich hätte sie die Katze, mit der sie ein Problem zu haben glaubte, ohne große Umschweife darauf angesprochen. Aber das war Silbersee. Sie waren Freunde seit ihrer beider Kindheit und Feuermond hatte nicht den blassesten Hauch einer Ahnung, was sie falsch gemacht hatte. Vielleicht war sie zu viel gewesen im Krankenlager. Sie wusste, dass ihre aufgedrehte Art manchmal anstrengend sein konnte für andere Katzen. Aber sie hatte bisher nie den eindruck gehabt, dass Silbersee sich an ihr störte. Vielleicht, vielleicht musste sie einfach lernen etwas ruhiger zu bleiben und weniger impulsiv zu handeln! Sie hatte keine Ahnung, wie sie das anstellen sollte, aber andere Katzen schafften es ja auch. Es musste also möglich sein! Ach es war zum haare raufen. Das war so langweilig. Wie schafften ihre Clangefährten das nur, den halben Tag irgendwo rumzusitzten! Sie musste etwas tun, aber sie hatte sich doch vorgenommen, etwas ruhiger zu werden. Ihre Vorderpfoten kneten ungeduldig den Boden. Jetzt halt dich doch mal still Feuermond! Du kannst das! Um ihre Pfoten unter Kontrolle zu bringen, schob sie die unter ihre Hinterbeine. Es funktionierte. Zumindest für ein paar Sekunden, bis ihr Schwanz ungeduldig anfing herum zu zucken. Ach das war doch zum Fell ausreisen! Sie schob ihren Schwanz unter ihre Pfoten und konzentrierte sich darauf keinen Muskel zu bewegen. Das war anstrengender als jede Kriegeraktivität die sie jemals gemacht hatte. Wie machten das die anderen nur?
Angesprochen:
/
Erwähnt:
Silbersee
Zusammenfassung:
macht sich Gedanken, warum Silbersee sich von ihr fern hält
Brombeerpelz nickte, als auch Lichtstreif seine Leiden teilte. Ihm selbst ging es da ja ganz ähnlich, also verstand er, wie sein Baugefährte sich fühlen musste, auch wenn er selbst glaubte, sein Atem ginge noch ganz gut. Regenwolke blieb während den Erklärungen still und nachdenklich, dann hörte er ihrer beider Lunge ab. Der alte Kater richtete den Blick abwartend auf Regenwolke, um dessen Urteil zu hören. Zunächst war er erleichtert, als der grau-gefleckte ihnen mitteilte, dass sie bereist auf dem Weg der Besserung waren. Als der Heiler fortfuhr, sank jedoch Brombeerpelz Herz ein wenig. Er war nicht so sehr überrascht, wie man hätte glauben mögen. Irgendwo hatte er wohl bereits selbst gespürt, dass etwas anders war. Auch die Neuigkeit, dass Regenwolke nicht glaubte, dass dieser Zustand sich bessern würde, war hart. Doch auch hier war Brombeerpelz' Reaktion relativ ruhig und gefasst. Der alte Kater hatte sein Alter schon vor langer Zeit akzeptiert. Dies würde nicht viel daran ändern. Doch es machte ihm doch wieder bewusst, wie kostbar die Zeit war, die er durch seinen Rücktritt erhalten hatte. "Ich verstehe", miaute er und neigte leicht den Kopf vor dem Heiler. Auch er vernahm dumpf die Stimme seiner Tochter auf dem Lagerplatz. Er hatte sein Zeitgefühl verloren. War schon wieder Große Versammlung? "Eine gute Reise", verabschiedete er Regenwolke und verstummte dann, nachdenklich. Viel blieb ihm nun nicht zu tun, wie in letzter Zeit oft, und in diesen Momenten wanderten seine Gedanken zu Grauteich. Er hatte die leibenswürdige Kätzin vermisst und er wollte gerne mit ihr sprechen. Hatte ihr noch Dinge zu sagen, für die er sich nicht mehr ewig Zeit nehmen wollte. Die lange Zeit, in der er krank in seinem Nest gelegen hatte, hatte ihm dies bewusst gemacht. Mit einem Seufzen schloss er die Augen und hoffte, dass der Schlaf ihm wieder Kraft geben würde. -Kleiner Zeitsprung; Im nächsten Post gilt Brombeerpelz als gesund; Abgesprochen mit Heilern-
“Da hast du sicherlich recht, wenn ich so darüber nachdenke hat sich mein Kriegerleben nicht sonderlich länger an, als die paar Monde in denen ich Schüler war. Als Jungkatze entdeckt man jeden Tag etwas neues. Jeder Tag ist ein Abendteuer. Deshalb verbringe ich so gerne Zeit mit ihnen, denke ich.”, miaute sie nachdenklich und fügte scherzhaft hinzu: “Dann blinzelt man einmal und man ist Großmutter. Ich hätte nicht erwartet, dass meine Töchter ähnlich früh damit anfangen, wie ich”. Gemeinsam mit Rotfels schlug sie den Weg richtung Lager an und musste Schnurren, als sich der Krieger so sehr an der Bewegung erfreute, die sie in letzter Zeit beide so wenig gehabt hatte. “Oh ich kann es kaum erwarten mal etwas mehr als nur zum Schmutzplatz zu laufen. Aber ich bin mir gar nicht mehr sicher ob ich noch Beute erwischen kann, so eingerostet wie ich bin. Wird Zeit die Muskeln mal wieder richtig anzutreiben”. Sie legte einen kleinen Spurt hin und fühlte, wie ihre Muskeln nach mehr gierten. Aber sie wollte die Gruppe nicht verlassen, also blieb sie einen Moment stehen um sich dann wieder neben Rotfels einzureihen. “Was hältst du davon in den nächsten Tagen mal zusammen jagen zu gehen und unseren Beutekonsum der Letzten Tage wieder etwas herauszuarbeiten?”, witzelte sie. Dahinter steckte allerdings auch ein ernster Gedanke. Sie fühlte sich so, als hätte sie von ihrem Clan bisher mehr genommen, als gegeben. Nach dem Feuer hatte sie sich viel um ihre Enkel gekümmert. Das hätte sie auch nicht ändern wollen, Rosenschatten hatte Hilfe gebraucht und ihre Familie stand nunmal an erster Stelle. Aber kaum hatte sie sich etwas nützlich gemacht, war sie krank geworden. Sie fing allmählich an, diesen Clan und seine Mitglieder auch als den ihren zu betrachten und sie wollte für ihn Sorgen und nicht umsorgt werden. Sie war schließlich noch weit davon entfernt eine Älteste zu werden! Im Lager begrüßt sie ihre Familienmitglieder und wohnte der Ernennung ihrer Enkel bei. Zu ihrer Überraschung rief Ahornstern auch Malvenjunges nach vorne. Ihr Enkel warf ihr einen erstaunten Blick zu. Weißmoos teilte seine Verwunderung. Er war eigentlich noch etwas jung um Schüler zu werden. Aber sie fand Ahornsterns Entscheidung richtig. Malvenjungs hätte sich gelangweilt, die restliche Zeit alleine in der Kinderstube zu verbringen. Blaukehles Jungen waren ein ganzes Stück jünger als er und es würde ihm gut tun mit seinen beiden Cousins und den Jungen von Kleeblatt zu trainieren, die drei waren immerhin auch in etwa in seinem Alter. Sie war recht zufrieden mit der Wahl der Mentoren. Nur zu Rindenstreif hatte sie keine Meinung. Sie kannte den WolkenClan Kater noch nicht gut genug. Sie waren noch auf keiner gemeinsamen Patrouilie unterwegs gewesen und sie konnte seine Fähigkeiten nicht einschätzen. Weidentanz hingegen, fand sie eine hervorragende Wahl für Drosselpfote. Drosselpfote würde Schwierigkeiten haben, in den Bäumen ohne funktionierendes Gegengewicht zu klettern. Weidentanz war eine fähige Kriegerin und konnte sie unterstützten ihre Stärken zu finden. Ahornstern als Mentorin war ohnegleichen eine Ehre für Malvenpfote, auch wenn Ahornstern sicherlich ihre Zeit brauchen würde um zu voller Stärke zurück zu kommen, nach ihrer Krankheit, so wie sie alle. Aber das war für Malvenpfote gar nicht so schlecht. Er war eben doch noch etwas jung und so konnten die beiden es Anfangs gemeinsam etwas langsamer angehen. Sie hätte sich gern etwas Zeit mit ihrer Familie gewünscht, aber ihre Enkel waren jetzt erst mal damit beschäftigt ihre Mentoren kennen zu lernen und in ihren neuen Bau einzuziehen. Da brauchten sie ihre alte Oma nicht. Weißmoos würde es niemals zugeben, aber sie freute sich fast etwas nicht mit Familie eingespannt zu sein und vielleicht noch etwas mit Rotfels reden zu können. Er war irgendwie erfrischen und sie kannte ihn noch nicht so gut. Sie konnte ihn kennenlernen und die Zeremonie ihrer Enkel bot ihr einen guten Wiedereinstieg in das Gespräch: “Sag Rotfels, wie schätzt du Rindenstreif als Kater und Mentor ein?”.
Angesprochen:
Rotfels | Malvenpfote idr.
Erwähnt:
Rotfels | Ihre Familie
Zusammenfassung:
kehrt ins Lager zurück und redet nach der Zeremonie ihrer Enkel noch mit Rotfels (vorheriger Post von Löwenherz)
40 Kriegerin WoC #061 [Spielt noch während der Rückkehr der Kranken]
--> Stille Senke
Kristallfeder schnurrte amüsiert, als die kleinere Kriegerin scheinbar vor Energie zu platzen schien. Das war gut. Das bedeutete, dass auch sie wieder gesund war. So wie viele ihrer Clangefährten. Aber leider nicht alle. Die Krankheit hatte ihnen Katzen genommen und sie würden dem Clan fehlen. Vor allem die viele Weisheit und Erfahrung, die die Ältesten mit sich genommen hatten...
Ihre Gedanken wurden jedoch abgelenkt, als sie gleich darauf auch schon das Lager betraten. Reste der Krankheit waren noch zu erkennen, doch langsam kehrte der gewohnte Alltag wieder ein. Es war schö zu sehen. "Was machst du jetzt?", fragte sie Tautropfen, ehe sie anmerkte: "Ich denke ich werde mir eine Kleinigkeit zum fressen gönnen und mich danach hinlegen. Sollen wir uns was kleines teilen?".
Nachdem die Jünger zugestimmt hatte, teilten sie sich einen kleinen Spatz, bevor Kristallfeder die Reste vergrub und sich gleich darauf in ihrem eigenen Nest zusammen rollte. Es war gut wieder im Kriegerbau zu sein, dachte sie bei sich als sie einschlief.
Interagiert mit: Tautropfen Erwähnt: / Zusammenfassung: kommt an, teilt sich etwas Beute mit Tautropfen und geht dann schlafen
Tautropfen
31 Krieger WoC #042 [Spielt noch während der Rückkehr der Kranken]
--> Stille Senke
Fröhlich lief sie neben Kristallfeder her und erblickte auch relativ schnell ihr Lager. Wie aufregend das Heimkommen doch war, wenn man einige Tage fort gewesen war! Ob ihr Bruder sie vermisst hatte? Kaum, dass sie das Lager betreten hatte, suchten Tautropfens Augen nach dem grauen Fell ihres Bruders. Doch zumindest hier auf der Lagerlichtung schien er nicht zu sein.
Kristallfeder schlug vor sich etwas Beute zu teilen und Tautropfen fand das eine gute Idee, wo doch ihr Magen mittlerweile ein leises Knurren vernehmen lies, sobald sie an die Beute dachte. Der keine, magere Spatz war schnell verspeißt und die große Kriegerin bot sich an die Reste zu entsorgen. Tautrofen bedankte sich mit einem Nicken und lief danach direkt in den Heilerbau.
Auch hier blickte sie sich suchend um und konnte Nachtwind schließlich in seinem Nest ausfindig machen. Leider schlief ihr Bruder aber schon. Sie würde sich wohl bis zum Morgen gedulden müssen, um ihm von ihrem 'Abenteuer' ind dem Krankenlager zu berichten. Ein wenig enttäuscht rollte sie sich in ihrem Nest ein, welches direkt neben seinem war, und versuchte so schnell sie konnte einzuschlafen. Je schneller sie schlief umso schneller würde es Morgen sein und sie könnte ihm alles Berichten was sie erlebt hatte.
Interagiert mit: Kristallfeder Erwähnt: Nachtwind Zusammenfassung: kommt im Lager an, teilt sich Beute mit Kristallfeder, sucht ihren Bruder und geht dann schlafen
Lichtstreif
108 Ältester WoC #071 Regenwolke hatte den Berichten von Brombeerpelz und ihm genau zugehört und war danach dazu übergegangen ihre Atmung abzuhören. Als er scheinbar damit fertig war, setzte er sich wieder aus und erklärte ihnen, dass sie auf dem Weg der Besserung waren. Vielleicht würde es ihm dann auch bald wieder leichter fallen durch zu atmen. Der dunkle Älteste freute sich schon auf diesen Tag.
Doch Regenwolkes Worte versetzten dieser Freude einen Dämpfer. Was meinte er damit, dass die Krankheit ihre Lunge geschädigt hatte? Konnte so etwas denn so einfach passieren? Sicher hatte er bemerkt, dass etwas damit nicht stimmte, doch bisher hatte er es einfach auf die Krankheit geschoben und geglaubt, es würde bald wieder besser gehen. Sein Ohr zuckte leicht als er darüber nachdachte.
Lichtstreif hoffte nach wie vor, dass sie vielleicht doch Glück hatten, doch die Worte des Heilers waren recht deutlich gewesen. Nur so recht passte es ihm einfach nicht. Er wusste, dass er alt war, aber bisher war es ihm trotz einiger Gelenkschmerzen meistens noch recht gut ergangen. Vielleicht holte es ihn auch einfach nur mit einem Satz auf und er konnte froh darums ein, dass es ihm so lange so gut gegangen war.
Die nächsten Worte des Heilers stachen ein wenig. Die Große Versammlung. In den letzten Blattwechseln hatte er keine verpasst und sich immer mit den Ältesten aus den anderen Clans ausgetauscht. Doch er wusste nur zu gut, dass er im Moment den weiten Weg dorthin auf keinen Fall schaffen würde... Ob sich Dachskralle auch immer so gefühlt hatte? Der graue Älteste hatte ja schon lange nicht mehr das Lager verlassen können.
Bei dem Gedanken an den verstorbenen Ältesten, sah Lichtstreif sich in ihrem Bau um. Abgesehen der beiden kranken Krieger, Brombeerpelz und ihm war es hier nun leer. Es war seltsam die leeren Nester ihrer Baugefährten zu sehen und zu wissen, dass sie dort nie wieder liegen würden.
Regenwolkes Worte unterbrachen seine Gedanken wieder. Der Heiler verabschiedete sich nun und Lichtstreif stimmte in die Worte seines Baugenossen mit ein, als dieser ihm eine gute Reise wünschte. Kurz sah der dunkle Älteste ihm noch nach als er die Kräuter eben dem jungen Krieger ablegte und schließlich auch den Ältestenbau verließ.
Brombeerpelz legte sich kurz darauf zum schlafen hin und auch wenn Regenwolke ihnen erlaubt hatte den Bau zu verlassen, so war Lichtstreif nicht sonderlich danach irgendwo hin zu gehen. Sein Baugenosse hatte es vermutlich ähnlich gesehen. Und wer wusste schon. Vielleicht würde es ihm nach ein wenig Schlaf und den Kräutern auch noch einmal besser gehen. Leise seufzend schloss auch er seine Augen und sank bald in einen tiefen Schlaf.
Interagiert mit: Regenwolke Erwähnt: Brombeerpelz, die verstorbenen Ältesten, Finsterkralle & Elsterflügel (id) Zusammenfassung: hört Regenwolke zu und ist doch etwas unzufrieden darüber, dass er vielleicht nie wieder ganz gesund werden würde. Allerdings weiß er auch, dass er alt ist und hofft einfach nur, dass es zumindest noch etwas besser wird. Hört von der Großen Versammlung und ist etwas traurig, dass er dieses Mal nicht mit gehen kann. Legt sich schließlich auch hin um zu schlafen
Verschlafen blinzelnd saß die graue Kriegerin am Lagerrand und beobachtete die vielen Katzen, welche Ahornstern zu großen Versammlung folgten. Grauteich wusste, dass der Weg zum Baumgeviert nicht einfach war und für die neuen Schüler würde dies eine besonders aufregende, aber auch anstrengende neue Erfahrung werden. Sie wünschte ihnen im Stillen viel Glück, war jedoch gleichzeitig ganz zufrieden, diesen Mond nicht dabei sein zu müssen. Grauteich war stets am Austausch der Clans interessiert gewesen, doch in der heutigen Nacht schwirrte etwas anderes in ihrem Sinnen herum. Aufmerksam hatte ihr gelbgrüner Blick sich auf den Ältestenbau gefestigt und ihr wurde etwas mulmig zumute, als sie darüber nachdachte, inwiefern es erlaubt war dort hineinzugehen. Galten die Ältesten immer noch als krank? Die grauen Ohren der Kätzin zuckten hin und her. Die Heiler waren bereits verschwunden, es würde also niemand mit ihr schimpfen können, sollte sie einen flüchtigen Blick wagen. So sehr es sie auch widerstrebte, etwas zu tun, was ihr eigentlich untersagt war, so sehr musste sie auch Brombeerpelz wiedersehen.
Mit behutsamen Schritten steuerte sie den gewohnten Bau an und steckte langsam den Kopf hinein, um die Lage zu prüfen. Ein ungewohnter Anblick von nur vier Katzen bot sich ihr, von denen zwei nicht einmal dem Ältestenbau angehörten. Es war bitter zu realisieren, dass so viele Katzen während der Krankheit verstorben waren und ihr schmerze es in der Brust darüber nachzudenken, dass es auch Brombeerpelz hätte treffen können. Doch ihr Freund lebte. Er atmete und Grauteich konnte nicht anders, als über diesen Umstand zu Lächeln. Vorsichtig schob sie sich in den Bau hinein und kauerte sich neben den braunen Kater, nur um im Anschluss sanft die Nase in seinem dicken Pelz zu versenken. Wie gut es doch tat, ihm endlich wieder nahe zu sein, seinen Duft um sich zu spüren. Hitze stieg ihr in die Ohrenspitzen, doch schmunzelte sie glücklich. "Brombeerpelz", hauchte sie "Ich bin es nur, Grauteich... es ist so erleichternd, dass es dir gut geht. Ich hatte solche Angst um dich." Der grüne Husten war nicht einfach für Grauteich gewesen. Nacht für Nacht hatte sie um Brombeerpelz und Ahornstern gebangt, war erzittert, als die ersten Todesnachrichten den Clan erreicht hatten. Viele male wäre sie fast in die Senke gelaufen um nach dem Kater zu sehen aus Angst, seine letzten Augenblicke in diesem Wald zu verpassen. Doch er lebte und Grauteich war bei ihm. Erleichterung kribbelte unter ihrem Pelz und sie konnte nicht anders, als für einen kurzen Moment die Nähe zwischen den beiden Katzen zu nutzen und das Fell auf seinem Kopf zu glätten. "Möchtest du erzählen, was Regenwolke gesagt hat?", fragte sie leise.
Die Eifersucht wird uns niemals die Freiheit geben, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.
• Zeitpunkt zum aktuellen geschehen ← WolkenClan Territorium - Kleines Waldstück
Gemeinsam mit Weihenblick und Eibenfell kam die Kriegerin ins WolkenClan Lager zurück, in ihrem Maul baumelte neben einer Taube auch ein Eichhörnchen und als sie gerade durch den Lagereingang schlüpfte, hielt Dunstwirbel sie auf. Bevor die zweite Anführerin anfing zu sprechen, neigte Flammenherz respektvoll den Kopf vor dieser. Eibenfell und sie sollten mit auf die große Versammlung und den Clan präsentieren, Flammenherz freute sich, denn die große Versammlung war stets etwas sehr besonderes und jeder nahm gerne an dieser teil.
Bevor sie den anderen folgte, lief Flammenherz zum Frischbeutehaufen und legte dort ihren Fang ab, sicherlich würden davon einige satt werden. Sie schaute sich kurz im Lager um, hielt die Augen offen, ob sie jemand bestimmtes im Lager entdecken konnte und wendete dann der Lichtung den Rücken zu. Sie wollte die anderen nicht länger warten lassen und machte sich auf zum Baumgeviert.
Das Verlorene ist zwar nicht hier, aber es ist da.
← WolkenClan Territorium - Die Mooskuhle
Unterwegs hatte der Kater eine kleine Wühlmaus gefangen und trug diese ins Lager hinein, stolz legte er die Maus auf den Frischbeutehaufen und betrachtete diesen kurz. Er zuckte zusammen, als plötzlich Dunstwirbel neben ihm stand, die Kätzin teilte ihm mit, dass er den WolkenClan zum Baumgeviert begleiten durfte. *Was eine Ehre, ich eine SchattenClan Katze, darf den WolkenClan begleiten, sie präsentieren mich als Mitglied ihres Clans.* Erneut wuchs er einige Mäuselängen voller Stolz, nach der Auflösung des SchattenClans hatte er sich stets nur als Gast gefühlt, dass er nun mit zur Großen Versammlung durfte, zeigte doch, dass er eindeutig zum WolkenClan gehörte. Oder nicht?
"Vielen Dank, dass du mir Bescheid sagst." Er leckte noch einmal sein Brustfell und neigte den Kopf vor Dunstwirbel. "Danke für die Trainingseinheit Silbersee, ich werde mich dann mal aufmachen zur großen Versammlung." Er schnurrte und sah, wie auch die Jungen von Rosenschatten und Löwenmut mit zur großen Versammlung gingen, sie waren gerade erst ernannt worden, sicherlich ein sehr toller Start für sie. Er setzte sich in Bewegung zum Baumgeviert, vielleicht würden ja auch seine Mutter oder sein Vater daran teilnehmen.
Wir kämpfen für diejenigen, die uns eine neue Heimat gaben.
• Zeitsprung zum aktuellen Geschehen
Sie saß vor dem Kriegerbau und leckte ihr Fell, sie freute sich, bald mit ihrer Mentorin das Lager verlassen zu können, ihr Blick richtete sich auf ihren Stummel und ein Schatten legte sich auf ihr Gesicht. Sie wusste, dass ihr Schweif wichtig war, um das Gleichgewicht zu halten, was wichtig war, um in den Bäumen zu jagen, doch sicherlich würde sie dies niemals schaffen.
Als sie Weidentanz entdeckte und diese auf sie zukam, klopfte ihr Herz stärker in ihrer Brust, die Aufregung auf ihre erste Trainingseinheit stieg. Weidentanz berichtete davon, dass sie ihr eigentlich das Territorium zeigen wollte, doch Dunstwirbel wollte, dass Weidentanz und sie den Clan zum Baumgeviert begleiten sollten. "Echt, ich darf mit?" Ihre Augen wurden größer, sie freute sich auf die große Versammlung. "Ich werde mein Bestes geben." Antwortete sie auf die Ermahnung ihrer Mentorin und folgte ihr dann zum Baumgeviert.
Elsterflügel wurde von Geräuschen am Baueingang geweckt. Er hob blinzelnd den Kopf und erkannte zuerst das sonnengelbe Fell. Sein Mund war vor Erstaunen leicht geöffnet, denn er hatte den Kater nun schon seit einiger Zeit nicht gesehen - nur in seinen Träumen - weshalb er die Situation einen Moment nicht fassen konnte. Als Sonnentatze sich jedoch neben ihn setzte und seinen Namen sprach, wurde ihm klar, dass sein Freund sich tatsächlich hier befand. "Sonnentatze", erwiderte er. "Du bist hier, ich…" Er verstummte und bemerkte den Geruch der Kräuter neben seinem Nest. Ein mittlerweile vertrauter Geruch, nachdem er sie so lange hatte nehmen müssen. "Ich bin noch nicht offiziell entlassen, solltest du so nah…?" Er schluckte. Er wollte nicht, dass Sonnentatze jetzt doch noch krank wurde, aber er wollte auch nicht, dass er von ihm abrückte. Er hatte sich so lange nach der Nähe des Kriegers gesehnt. "Ich habe dich vermisst", miaute er. "Während ich krank war. Ich wusste nicht, was mit mir passieren würde. Ob ich… Ob ich zurückkehren würde", gab er leise zu.
Der bunte Kater lachte lebhaft nachdem Abendhimmel aus dem Schlaf schreckte. “Offensichtlich!” stimmte er zu, und grinste ihr weiter ins Gesicht. „Ich wollte äh, eigentlich nur Fragen ob du Lust hast etwas zu unternehmen. Was hast du denn geträumt? Vielleicht können wir es verwirklichen, sofern es kein Albtraum war!“ Noch immer war der Kater leicht unruhig, doch statt von einem Bein aufs Andere zu treten, kratzte er mit dem linken Vorderfuß am Boden des Baus. Das Geräusch, gepaart mit dem rauen Gefühl an seinen Ballen und der leichten Resistenz des Untergrunds an seinen Krallen, verursachte ein sehr spannendes Kribbeln, welches sein ganzes Bein hochzog. Dennoch riss er sich zusammen, und schlüpfte aus dem Bau, um die Katzen darin zu erlösen und Platz für Abendhimmel zu machen. „Weißt du,“ hob er wieder an, sobald beide im offenen Lager standen, „Ich hab auch recht lebhaft geträumt. Mir gings nicht so mega die letzten Tage, vermutlich hab ich mir ganz am Ende auf dem Rückweg in unser Lager doch noch was eingefangen. Jedenfalls hab ich so einen wilden Traum gehabt, dass ich auf einem Baumstamm den Fluss runter treibe durch das ganze Streuner Territorium durch, im Süden. Aber ich hoffe einfach, dass dein Schlaf besser war. Bei mir ists ja auch schon etwas her,“ er deutete an den Himmel und suggerierte mit seinen Worten die Tatsache, dass er bereits mehrere Stunden wach war. „Wohin geht’s denn? Soll ich dich überraschen? Oder willst du wild der Nase nach entscheiden, was dich reizt? Bist ja noch immer recht frisch hier. Bei Uns.“
Post 41
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Viel Schlaf und die Kräuter hatten den Körper des alten Katers gestärkt. Soweit, dass er wieder alleine aufstehen und zum Schmutzplatz gehen konnte, ohne dass er Hilfe brauchte oder auf dem Weg Pausen machen musste. Er fühlte sich nicht wie zuvor, aber dies hatte ihm Regenwolke ja bereits gesagt, weshalb er es mit einer gewissen Stoik hinnahm. Gerade ruhte er sich wieder in seinem Nest aus, als der vertraute Geruch einer ganz speziellen Kätzin seine Nase erreichte. Und kurz darauf spürte er auch ihre Anwesenheit, ihre Nase in seinem Pelz. Er begann leise zu schnurren, froh darüber, seine Freundin wiederzusehen. Aber da war noch etwas… Während er im Krankenlager gelegen hatte, hatte sich sein Geist und sein Herz nach ihr gesehnt. Ihrer ruhigen, ehrlichen Präsenz. Ihren tiefsinnigen Gedanken. Ihrer Einfühlsamkeit. "Grauteich", erwiderte er ihre Worte, seine Stimme belegt, als er ihre Sorge hörte. Nicht unebrechtigt, wie er wusste. Er war alt und wie es nun aussah, auch nicht ungeschoren davon gekommen. Trotzdem war er unendlich dankbar, dass er noch hier war, bei seiner Familie. Bei Grauteich. Ihre Frage ließ ihn einen Moment schweigen, aber er würde ihr niemals etwas vorenthalten. Er vertraute ihr, wollte ihre Meinung und wollte, dass sie teil seines Lebens war. Genauso wie er teil des ihren sein wollte. "Ich bin nicht mehr ansteckend", erklärte er. "Gesund, in gewisser Weise. Regenwolke meinte, dass meine Lunge womöglich beschädigt ist und ich deshalb mit Folgen rechnen muss." Der wandte sich ihr zu, um ihr ein Lächeln zu schenken, damit sie wusste, dass er es nicht zu schwer nahm. Er war dankbar, dass er eine weitere Chance erhalten hatte.
Zusammenfassung: Ist wieder etwas zu Kräften gekommen und freut sich sehr über Grauteichs Besuch. Erzählt ihr Regenwolkes Diagnose für ihn.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Eibenfell o
WolkenClan | Krieger | weiblich | #78
Kleines Waldstück -> - Zeitsprung zum GV Aufbruch - Im Vergleich zu vor der Patrouille war Eibenfell wesentlich ausgeglichener. Sie fühlte sich befreiter, auch wenn ein paar nagende Gedanken an ihr blieben. Sie hatte sie erfolgreich ausgeblendet, während sie die wichtige Aufgabe in der Patrouille übernommen hatte, nach Gefahren ausschau zu halten. Doch Eibenfells Gefühle wurden wieder unruhig, sobald sie in ihrem Nest lag. Wie sollte sie mit all dem umgehen? Noch immer spürte, sie, dass sie das Ohr einer vertrauten Katze brauchte. Und sie vermisste alle ihre Bezugspersonen, die so lange wegen der Krankheit außerhalb ihrer Reichweite gewesen waren. Nun waren sie alle wieder da, aber Eibenfell hatte noch nicht die Chance gehabt, mit ihnen zu reden. Ihnen die Fragen zu stellen, di ihr auf der Seele lagen. Gerade kam sie von einem Solo-Jagdtrip zurück, als sie von Dunstwirbel am Lagerausgang abgefangen wurde. Sie sollte zur Großen Versammlung mitkommen? Sofort leuchten ihre Augen auf und vor Freude hüpfte sie zum Frischbeutehaufen, um ihren kleinen Vogel abzulegen, bevor sie sich den aufbrechenden Katzen anschloss. -> Baumgeviert
Die Kätzin blinzelte mit einer Mischung aus Überraschung und Erleichterung. Sie war so stürmisch an Brombeerpelz herangetreten, begleitet von Aufregung und Freude, dass sie ganz außer Acht gelassen hatte wie ansteckend er sein könnte. Doch zum Glück war der alte Kater nicht mehr krank. Ein erfreutes Schnurren entwich der Kriegerin, doch sie stockte, als er ihr erzählte was Regenwolke ihm über seinen Zustand mitgeteilt hatte. Grauteichs Ohren zuckten augenblicklich nach hinten. Von einen auf den anderen Moment wurde der Ausdruck in ihren Augen von einer tiefen, besorgten Nachdenklichkeit durchzogen. Eine beschädigte Lunge war keine gute Nachricht. Sie fragte sich, was genau diese Umstände für Brombeerpelz bedeuten würde - ob er dadurch jetzt eingeschränkt wurde oder wohlmöglich in Lebensgefahr schwebte. Wenn sie genau hinhörte, glaubte sie sogar zu hören, wie sein Atem leise in seiner Brust rasselte. "Folgen?", hauchte sie nervös. Ihr Herz pochte unruhig in ihrer Brust, doch sie zwang sich zu Ruhe. Brombeerpelz war genau vor ihr und sah gesund aus, jedenfalls so gesund, wie eine Katze in seinem Alter sein konnte, nachdem sie eine schwere Krankheit überstanden hatte. Sie hatte keine Angst mehr ihn zu verlieren und dennoch war sie neugierig, was es mit dieser Diagnose genau auf sich haben könnte. "Wollen wir draußen weitersprechen und uns dabei ein Stück Beute teilen?", fragte sie ruhig. Der Bau war einengend. Die vielen Katzen hier husteten zum Teil immer noch und auch Sonnentatze hatte sich inzwischen als Elsterflügels Besucher eingefunden. Grauteich wollte die Beiden ungern stören, weshalb sie sich auf ihre Beine erhob und dem braun gestreiften Ältesten ein motivierendes Lächeln zuwarf. Ganz gleich wie schwerwiegend die Folgen waren, Grauteich würde niemals Brombeerpelz mit anderen Augen sehen können nur aufgrund einer Einschränkung. Auch wenn sein Gesichtsausdruck erschöpft war, strahlte sein Blick immer noch diese Ruhe und Besonnenheit aus, die Grauteich vollkommen einlullen konnte. Ihr wurde erneut bewusst, wie sehr sie seine Anwesenheit und seine Stimme vermisst hatte. Seinen Duft, der überall war und doch auf seine Weise unauffällig und subtil. Es kribbelte der Grauen in den Pfoten, sich an ihn zu schmiegen und lauthals zu Schnurren, doch sie glaubte sich zurückhalten zu müssen.
Im gemütlichen Tempo trat sie an Brombeerpelz' Seite aus dem Bau und steuerte auf den Frischbeutehaufen zu. Es war nicht zu übersehen, dass die Tiere mit dem Ende der Blattleere wieder ihre Unterschlüpfe verließen, denn es war reichlich Beute vorhanden. Sie wählte sich und dem braunen Kater eine Amsel aus und zog sich an den Rand der Lichtung zurück, wo sie vorsichtig begann, den Vogel zu rupfen. "Ich habe gar nicht gefragt...", setzte sie mit von Federn gedämpfter Stimme an "...wie es dir geht? Du warst lange krank und Ahornstern auch." Sie schob Brombeerpelz den Vogel vor die Pfoten und schaute ihm aufmerksam entgegen.
Sie traute sich nicht alleine. Was sollte Eisjunges dazu noch sagen. Zufrieden war der kleine Kater nicht darüber, dass seine Schwester ausgerechnet ihn geweckt hatte. Grummelnd folgte er ihr, und schniefte nur genervt, als sie ihn bat nicht hinzusehen. „Hatte ich nicht vor,“ erklärte er ihr. Denn wie es aussah und funktionierte, wenn jemand den Schmutzplatz nutzte wusste er schon lange. „Aber beeil dich. Ich bin müde.“ Ein stückweit war er neugierig—jetzt, wo er eh schon wach war—wie die Welt nachts aussah. Ob er und Haseljunges ertappt werden würden, wenn sie in die andere Richtung weiterliefen, statt in die Kinderstube zurückzukehren? Aber so eine Aktion wäre bei Kieseljunges eher drin als bei seiner Schwester, und so schlug Eisjunges den Plan gar nicht erst vor. Zurück ins Nest. Zurück zu der Feder, die er sich aufgehoben und ans Kopfende seiner Schlafkuhle gesteckt hatte, von dem interessanten Vogel den Blaukehle mit den Dreien gerupft und gefressen hatte. Sie schien unten rot, oben aber schwarz-weiß.
Zeitsprung zur jetzigen Zeit, Alterung auf 3 Monde
Eisjunges war sehr müde gewesen, als Blaukehle sich von den Jungen verabschiedete, interessierte es den Kater zwar, doch gleichzeitig hatte er schon früh begonnen die kleinen Zeichen und Hüsteleien seiner Mutter aufzuschnappen. Ihn schockierte nichts. Man hatte ihm erklärt, dass die Heiler eine wichtige Rolle hatten um namensgebend eben Katzen zu heilen, also hinterfragte er nicht, dass ein Besuch bei ihnen in erster Linie etwas positives war. Als er einige Zeit später vollständig wach wurde, waren er und Haseljunges allerdings noch immer alleine, und Eisjunges Neugierde kam kriechend zurück. „Sind die noch weg?“ Ein Teil von ihm würde gerne hinterher, denn genaue Informationen oder sogar wirkliche Berührungspunkte mit den Heilern und ihrer Arbeit hatte er noch nicht bekommen. Wie arbeiteten sie? Was für Kräuter gab es? Doch zugleich… Wenn Blaukehle eine Weile beschäftigt war, würde Haseljunges ihm vermutlich blind folgen, wenn er einen anderen Ort im Lager erforschte. Immerhin waren einige Katzen auf der Großen Versammlung, und sie hatten daher weniger Hindernisse, um sich Dinge anzusehen, die neu für sie waren. Oder um etwas zu lernen. „Haseljunges, lass uns raus gehen. Beute suchen, die wir noch nicht probiert haben.“ Vielleicht dort einen Krieger mit Fragen bewerfen.
Post 15
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Brombeerpelz sah sofort, dass er ihre Sorge nicht hatte zerstreuen können - auch das verständlich, wenn man die Nachrichten bedachte, die er ihr mitgeteilt hatte. Bei ihrer nervösen Frage legte er leicht den Kopf in den Nacken, selbst unsicher, was die Diagnose genau für ihn bedeuten würde. Natürlich hatte ihm Regenwolke mitgeteilt, was zu erwarten war. Doch wie würde sich dies in seinem Leben von nun an zeigen? "Regenwolke erwähnte eine Kraftlosigkeit und Atemnot", erklärte er. Er sah wieder zu ihr, als sie vorschlug, zum reden nach draußen zu gehen. Er neigte zustimmend den den Kopf. Lichtstreif schlief und er wollte seinen Baugefährten auch nicht stören. Bedächtig erhob er sich aus seinem Nest, merkte jedoch zu seiner Erleichterung, dass er sich bis auf das Bein an seiner steifen Schulter gut bewegen konnte. Die lämende Schwäche schien fürs erste tatsächlich vergangen zu sein. Zusammen mit Grauteich setzte er sich am Lagerrand, um sich mit ihr Beute zu teilen. Sie hatte sich eine Amsel ausgesucht, was er mit einem erfreuten Schnurrne bedachte. Er mochte besonders Amseln gerne. Er erwiederte sanft ihren Blick, bevor er einen Bissen von der Beute nahm und einen Moment über die Frage nachdachte. "Der Clan war für eine ganze Weile geteilt", gab er zu. "Ich hatte mir große Sorgen um Ahornstern gemacht, denn es ging ihr wirklich sehr schlecht. Aber sie ist jung und stark, sie hat sich wieder erholt." Er lächelte, wie immer unendlich stolz auf ein mittlerweile großes Mädchen. "Als es ihr wieder gut ging, ist es auch mir leichter gefallen, mich ganz auf meine Genesung zu konzentrieren. Es.. geht mir gut. Ja, vor allem jetzt, wo wir miteinander sprechen", er zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren und zwinkerte ihr zu. Er hoffte, dass er mit seinem Alter nicht auch allen Charm verloren hatte. "Wirklich, ich habe jeden Tag auch an dich gedacht, während ich krank war", miaute er dann ernst.