Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
PostNr.: 033 || Ort: sitz am Rand des Lagers und putzt sich
Mohnfrost hatte sich gerade über ihr Brustfell geleckt als Dunstwirbel an sie herangetreten war. Neugierig spitzte die Kriegerin ihre Ohren und nickte bei den Worten der zweiten Anführerin. Sie sollte also auf die Große Versammlung mitkommen. Erfreut zuckte sie mit ihrem Schweif und schaute der getigerten Kätzin hinterher als diese weiterlief um weitere Katzen für die Patrouille zum Baumgeviert einzuteilen. Sie würde so zwar etwas weniger Schlaf bekommen als ihr lieb war, aber das war die Große Versammlung allemal wert. Mohnfrost erhob sich eilig um sich noch eine Kleinigkeit vom Frischbeutehaufen zu schnappen, denn wenn sie eines nicht wollte, dann war es mit einem knurrendem Magen am Baumgeviert zu sitzen.
Kaum hatte sie das kleine Eichhörnchen am Frischbeutehaufen verschlugen und die Überreste am Schmutzplatz verscharrt gesellte sie sich just im richtigen Moment zu der Patrouille, denn Ahornsterns gab gerade das Zeichen zum Aufbruch. Sie ließ ihren Blick über die versammelten Katzen schweifen, dieses Mal hatten sie gefühlt besonders viele Katzen mit. Mohnfrost konnte den Funken Freude nicht unterdrücken als sie auch Rindenstreif unter den ausgewählten Katzen erblickte. Vielleicht konnten sie ja nachher das ein oder andere Wort wechseln. Mit gespitzten Ohren setzte sie sich schließlich in Bewegung und folgte den Katzen des WolkenClans zum Baumgeviert.
tbc.: Baumgeviert
.
Tldr.: Wird von Dunstwirbel eingeteilt, isst schnell noch etwas und bricht dann mit den anderen zum Baumgeviert auf.
Haseljunges Besorgnis spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder, wie die Sonne in einer glatten Wasseroberfläche. Seit der Krankheitswelle im Clan, wusste sie, wie schlimm so ein Husten werden konnte. Es waren Katzen daran gestorben. Wenn Blaukehle zu dein Heilern ging, musste es ernster sein. Am liebsten hätte sie ihre Mutter begleitet. Sie wollte wissen, wenn etwas nicht stimmte. Sie wollte Blaukehle beschützen und für sie da sein, so wie ihre Mama das auch für sie und ihre Geschwister war. Aber der Heilerbau war klein und Kieseljunges hatte als erster verkündet, dass er mitgehen würde. “Pass auf Mama auf!”, miaute sie ihm hinterher. Sie lag wach im Nest, während ihr Bruder Eisjunges noch etwas brauchte um ganz dazu sein. Irgendwann fragte er sie, ob die anderen immer noch weg waren. “Ja”, miaute sie besorgt und unterstrich ihre Antwort mit einem Nicken. Eisjunges wollte den Frischbeutehaufen plündern. Dagegen hatte Haseljunges nichts einzuwenden. Beim rupfen und Essen hatte sie etwas zu tun und konnte ihre Sorgen um ihre kleine Familie verdrängen. “Okay, lass mal sehen was die Krieger heute so mitgebracht haben!”, stimmte sie ihm zu und tappte aus der Kinderstube. Es regnete nicht mehr, aber der Boden war immer noch aufgeweicht und ihre Pfoten machten wieder diese seltsamen Schmatzgeräusche. Sie war sich nie ganz sicher ob sie das Gefühl an den Zehen witzig finden sollte oder ob sie es ekelhaft fand, wie sich der Schlamm zwischen ihre Zehen drängte. Irgendetwas dazwischen wohl. Sie ließ ihren Bruder die Beute aussuchen. Er mochte es neue Erfahrungen zu machen und ihr war gerade egal, mit was sie sich den Bauch füllen würde. Specht war ihre Mahlzeit, mit der sie sich am sichersten Fühlte. Ihretwegen hätten sie auch jeden Tag Specht essen können. “Meinst du Mama ist richtig schwer krank Eisjunges?”, fragte sie ihren Bruder, als sie am Frischbeutehaufen standen und drehte sich in Richtung des Heilerbaus, “Ich hab das Gefühl Blaukehle hustet mehr als vorher”.
Schaut Blaukehle genau beim Vogel rupfen zu, schlägt sich den Bauch voll und schläft ein; gruselt sich zu sehr allein um zum Schmutzplatz zu gehen und verpflichtet Eisjunges mit ihr zu kommen (mit Claw abgesprochen)
"TIME IS A VALUABLE THING, WATCH IT FLY BY AS THE PENDULUM SWINGS."
☾Honigwirbel
- Zeitsprung zum aktuellen Geschehen -
Mit dem Ende der Krankheit war es beinahe, als ginge ein Zittern durch den Clan. Als hätten die Angst, die Tode, etwas in manchen Katzen verändert und Honigwirbel konnte nicht anders als eine gewisse Besorgnis darüber zu empfinden, während er Ahornstern beim Aufbrechen zur Großen Versammlung zugesehen hatte. Nachdenklich gestimmt saß der Kater nahe des Kriegerbaus, wie so oft, und beobachtete schlicht was im Clan vor sich ging, jetzt, wo alle Katzen wieder in das eigentliche Lager zurück gekehrt waren. Eine gewisse Normalität wieder einkehrte, die ein Teil von ihm durchaus vermisst hatte, wenn auch er selbst nicht krank gewesen war.
Aufmerksame Augen fielen auf Brombeerpelz und Grauteich, die nach dem Wiederkehren des Ältesten miteinander aufzuholen schienen; dann auf die Jungen von Blaukehle, die über die Lichtung tobten. Während alles irgendwie wirkte wie immer, kam es ihm doch seltsam vor - als hätten die kürzlichen Ereignisse etwas verändert, losgetreten vielleicht, was er noch nicht ganz benennen konnte. Würde man den Heilern die Schuld an den Toten zuweisen? Samthauch, insbesondere - die geheimnisvolle Kätzin, die einfach so Heilerin geworden war? Es waren Gedanken auf die der Krieger noch keine Pfote legen konnte, doch ganz abschütteln konnte er das Gefühl auch nicht, während er dem Clangeschehen von außen zusah.
Tl;dr » Sitzt nahe des Kriegerbaus und beobachtet die Katzen, denkt über den Clan und die Krankheit nach.
Hellblüte - Einstiegspost WolkenClan - Kriegerin - Post 001
Hellblüte saß im Lager, wachsam und skeptisch. Wann würden die Clankatzen zurückkehren, und was für Neuigkeiten würden sie mit sich bringen? Langsam erhob sie sich auf die Pfoten. Das würde sie dann erfahren, wenn es so weit war. Sie hatte zwar nicht geschlafen, war aber nicht müde. Ihre Pfoten juckten nach einem Lauf in ihrem Wald oder einer Jagd. Der Mond schien ihr bleich auf den Pelz und die helle Kriegerin fröstelte. Die ganze Nacht im Lager rumzusitzen war auch keine Beschäftigung. Sie seufzte und tappte zum Lagerausgang. Irgendetwas musste sie ja tun, sonst wurde sie noch wahnsinnig! Also blickte sie sich kurz über die Schulter und trat dann in den Wald. Die kühle Nachluft strich ihr um die Schnurrhaare und brachte den schwachen Duft einer Wülmaus mit sich. Doch Hellblüte lief unbeirrt weiter, ohne ein Eichhörnchen zu beachten, dass ihr praktisch in die Pfoten lief. Sie war nicht zum jagen hier sondern zum Nachdenken. DC Lager →Ahornbaum
Erwähnt: Ind. Den Clan Angesprochen: XX Zusammengefasst: Verlässt das Lager um Nachzudenken.
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Hi :))) (faltige oma)
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
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Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7432 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Blaukehle versuchte tief durchzuatmen, nachdem der Husten wieder in ihre Kehle aufstieg. Der Lagerplatz leerte sich rapide, die meisten Katzen verschwanden in ihren Bauen, um sich auszuruhen, während eine Vielzahl an Katzen den Weg zur Großen Versammlung hinter sich brachten. Samthauch hatte ihr ein Nest zugewiesen, doch die blaugraue Kätzin hatte sich dort noch nicht hinbegeben. Stattdessen hatte sie versuchte, für ein paar letzte Momente die Luft zu genießen, und sich von der Nacht einhüllen zu lassen. Ihre Jungen würden heute ohne sie schlafen. Dieser Gedanke störte die Kätzin, die doch sonst immer bei ihren Jungen war und sich darauf vorbereitet hatte, die erste Nacht ohne sie zu verbringen, wenn sie in den Schülerbau gezogen waren.
Ob sie ihnen Bescheid sagen sollte? Nachdenklich wandte sich Blaukehle um, blickte zur Kinderstube und entdeckte, dass jemand hinter ihr stand. Jemand. Kieseljunges. Kieseljunges hielt seine Spechtfeder zwischen den Zähnen und blickte unsicher in ihre Richtung. Genauso unsicher blickte Blaukehle die ersten Herzschläge lang zurück, wusste sie doch, dass sie ihn im besten Fall wegschicken sollte. Allerdings war er so süß, wie er da stand, mit der Spechtfeder, die er ihr gewiss mitgebracht hatte. Auch hatte sie gerade noch überlegt, wie sehr sie die Trennung von ihren Jungen störte, also vielleicht... Doch Blaukehle wollte auch nicht riskieren, dass Kieseljunges krank wurde, wenn er bei ihr war. Unschlüssig kratzte sie am Boden rum, während sie überlegte, was nun der beste Weg war. Vielleicht würde ja nichts passieren, wenn er nicht im Nest bei ihr war, sondern mit Abstand in ihrer Nähe saß... »Willst du mich begleiten, mein Kleiner?«, fragte sie dann sanft. Vielleicht wollte er das ja gar nicht. Vielleicht war er nur hier, um ihr schnell noch die Feder zu geben, bevor sie in den Bau trat. Das war doch nicht unmöglich zu glauben?
Zusammenfassung der Geschehnisse
Blaukehle steht vor dem Heilerbau und tut sich schwer damit, hineinzugehen, weil sie ihre Jungen nicht alleine lassen will. Sie entdeckt Kieseljunges hinter sich und fragt ihn, ob er sie begleiten möchte.
» Bravery isn’t about not being scared. It’s about being scared but jumping into it anyway! «
Die Feder kitzelte seine Nase, gerade dann, als er sie mühselig in seinem Maul richten wollte ohne sie ablegen zu müssen. Als würde der Specht persönlich aus seinem Grabe auf ihm herum picken stach er sich mit der spitzen Stelle mehrmals ins dichte Fell, ehe er realisierte, dass Blaukehle ihn ansah. Vor Schreck fiel ließ er die Feder dann doch fallen.
Mit großen, blauen Augen starrte er seine Mutter an, als hätte er einen Geist gesehen. Wie lange wusste sie schon, dass er ihr hinter her schlich? Und viel wichtiger war doch, ob er jetzt in großen Schwierigkeiten steckte? Doch als er Blaukehle auf sich zukommen sah erkannte er weder Wut noch Zorn in ihren Zügen. Da war nur Wärme und die immer schon etwas heisere Stimme seiner Mutter. Dennoch senkte er beschämt den Kopf und trat von einer Pfote auf die andere. Und was, wenn sie nun doch zornig wäre?
Fast schon meinte der kleine Kater sich verhört zu haben und mit großen, blauen Augen sah er hoch zu der Kätzin. Er hatte mit vielen gerechnet, doch dass er seine Mutter tatsächlich begleiten durfte, damit nun wirklich nicht! Hoch erfreut zuckten seine Schnurrhaare nach oben als er eifrig nickte. “Darf ich wirklich? Oh ja ich möchte Blaukehle!” Seine Beine wollten schon voran tapsen, als sein Pfötchen die Feder am Boden streifte. Schnell packte er sie zwischen die Zähne und hielt sie Stolz hoch zu seiner Mutter. “Die hab ich für dich mitgenommen.”, miaute er mit vollen Mund. “Damit du an schöne Tage denken kannst!” Ohne auf eine Antwort zu warten stolzierte der Kater los. Wie ein kleiner Körper so laut Schnurren konnte, war wohl eine Frage für einen anderen Tag.
Angesprochen: Blaukehle Erwähnt: Blaukehle Zusammenfassung: Hat Angst, da er erwischt wurde, freut sich dann aber dass er mitgehen darf.
Als sie schließlich das Lager betraten, kam ihnen direkt Dunstwirbel entgegen und lud Azurpfote zur Großen Versammlung ein. Überrascht, aber wohlwollend zuckte die Kriegerin mit den Ohren. "Gerne Azurpfote und hab Spaß auf der Großen Versammlung." miaute die Kriegerin, sah dem Schüler noch kurz nach und nickte Dunstwirbel dankbar zu, dass sie ihren Schüler mitnahmen. Bevor sie sich am Rand niederließ, warf sie Feuermond einen fragenden Blick zu, schüttelte jedoch den Kopf und setzte sich. Ihre beste Freundin tat wieder einmal das was sie am besten konnte. Silbersee verwirren. Die Kriegerin saß am Lagerrand und begann sich zu putzen, doch immer wieder blickte sie zu Feuermond hinüber. Es kribbelte ihr unter den Pfoten hinüber zu gehen und sie zu begrüßen, aber was sollte sie sagen? Tut mir leid das ich dich ignoriert habe? Oder ich weiß nicht was ich für dich fühle und gehe dir deshalb aus dem Weg? Silbersee seufzte und schüttelte erneut den Kopf. Sie legte sich hin und beobachtete die anderen auf der Lichtung, während sie über ihre Gefühle grübelte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Azurpfote, Dunstwirbel, Feuermond Angesprochen: Azurpfote Ort: WoC-Lager Zusammenfassung:Kommt vom Training mit Azurpfote ins Lager zurück.
Das Leben konnte seltsam laufen. Spatzenflug hatte sich seit der Erkrankung ihrer Mutter, und auch währenddessen, seltsam entfernt von ihrer eigenen Familie gefühlt. Sich in die Arbeit gestürtzt wo sie konnte. Ihre Jugend genossen, wie sie konnte—durch Träumereien, das genauere beobachten von einigen der Kater die nur ein paar Monde älter waren als sie, und das schnell wieder verlorene Interesse an ihnen, und durch gemeinsames Jagen oder spazieren mit Katzen, die sie gerne mochte. Nur nicht mit ihren Geschwistern—zumindest nicht näher—oder ihrer Mutter. Warum? Sie vermisste die Nähe zu ihnen, doch irgend etwas fühlte sich seltsam an. Sie stand sich selbst im Weg, doch wusste, dass nur sie selbst sich selbst aus dem Weg räumen konnte. Also versuchte sie sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Sicherlich gehörten solche Zeiten dazu, zum erwachsenwerden. Immerhin hatte sie mit Brombeerpelz solche Gespräche geführt. Auch mit ihm wollte sie gerne Zeit verbringen. Ihr Großvater wurde alt, und sie hatte Angst vor dieser Tatsache. Dass Ahornstern vor ihren Augen, und nicht so viel später ohne sie, Leben verloren hatte, konfrontierte sie mit der Vergänglichkeit des Lebens einer Clankatze. Die gemusterte Kriegerin war gerade auf dem Weg zum Frischbeutehaufen, als sie aus dem Augenwinkel Blattpfote wahrnahm, der ähnlich ziellos wirkte wie sie. Anders. Aber immerhin. Hatte sie mit ihm überhaupt schon gesprochen, seit er Maislicht verloren hatte? Ihre Brust zog sich ein wenig zusammen, doch sie setzte ein Lächeln auf und trat einige Schritte auf ihn zu. „Hey du,” grüßte sie ihn. Der Vollmond warf ein kühles Licht auf sie beide. „Der Schülerbau ist ganz schön voll geworden, oder...?“ Wie lang war sie nun schon dort ausgezogen? Tage und zugleich ganze Jahreswechsel, wenn es nach ihrem Gefühl ging.
Post 48
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
[Out: Spielt bei GV Aufbruch.] cf. Stille Senke [WolkenClan Territorium]
#63Es lag noch immer ein nachdenklicher Ausdruck in den grünen Augen, als Samthauch mit den übriggebliebenen Kräutern wieder das Lager betrat. Viele Tote hatte sie im BlutClan begutachten dürfen, so manche hatten die schweren Umstände in dem Lager nicht überlebt. Doch dies hier war anders, fühlte sich anders an - denn niemand hier war im Kampf oder bei der Jagd zum Überleben umgekommen. Es war schlicht eine Krankheit, die jene dahin gerafft hatte, die nicht stark genug waren um dem entgegen zu stehen. Sie wusste, dass sie und Regenwolke nichts hatten tun können und dennoch, es war wohl der Wille des SternenClans gewesen. So sagten es schließlich die Waldkatzen, nicht wahr?
Trotz dessen, dass sie ihren eigenen Gedanken nachhing, fiel ihr Blaukehle auf, die in der Nähe des Heilerbaus auf sie zu warten schien und Samthauch winkte ihr mit dem Schwanz zu, ihr bedeutend, mit hinein zu kommen. Aus einem Impuls heraus beließ sie die Kräuter bei sich, legte sie vor sich ab und besah sich kurz die Kätzin die vor ihr stand. "Eine der Nachzügler, hm?" Sanft schob sie zwei der bereits vorgepackten Bündel vor die Pfoten der Katze. "Nimm eines jetzt und ruh dich ein wenig aus. Das Zweite kannst du morgen nehmen, wenn du wieder aufwachst." Während sie sprach kauerte sie sich etwas nieder, suchte den Kontakt zu dem Jungen, was nahe der Königin stand. "Pass gut auf sie auf, sie wird bald wieder gesund", versicherte die Heilerin ihm und zuckte amüsiert mit den Ohren, bevor sie sich mit einem letzten Nicken verabschiedete, um die restlichen Vorräte wieder einzuräumen.
Kaum war dies geschehen, schob sie sich aus dem Bau hinaus und war gerade dabei eine Amsel zu verzehren, als Ahornstern zu einem Aufbruch aufrief. Die Große Versammlung kannte sie aus groben Erzählungen, doch viel mehr als das hatte sie an Wissen nicht zu verzeichnen. Nervosität stieg ihre Kehle hinauf und mit einem Räuspern verschlang sie den Rest ihrer Beute, bevor sie bereits Regenwolkes Pelz erhaschte, der am Lagereingang nach ihr Ausschau hielt. Schnell fuhr ihre Zunge über Brust und Schultern, richtete das leicht krause Fell, bevor sie zu ihm trat, mit einem Lächeln. Ihr Herz flatterte unter ihrem Brustbein, während sie an der Seite ihres neuen Clans aufbrach und sie wusste nicht ob es Vorfreude oder Angst war, was sie verspürte. Eine Mischung aus beidem, vielleicht.
tbc. Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
WolkenClan Heilerin
Zusammenfassung: Kehrt ins Lager zurück und bemerkt Blaukehle. Gibt ihr Kräuter und muntert Kieseljunges auf, geht dann etwas fressen und bricht zur GV auf.
Zwar war Dämmerlicht froh wieder in ihrem eigentlichen Lager existieren zu können und ihr reguläres Nest—natürlich mit frischem Material, aber dennoch am üblichen Platz im Kriegerbau—wiederzuhaben, doch ihr war seit der Rückkehr aufgefallen, dass es ihr nicht so ging wie vorher. Weil sie keinen konkreten Grund erahnen konnte, nahm sie an, dass sie etwas Bewegung und Abwechslung brauchte. Sie fühlte sich nicht mehr krank, nur ein kleinwenig schwächer als sie es vor der Krankheit getan hatte. Doch vielleicht hatte sie abgenommen, sowohl an Masse als auch an Kraft, während der Husten an ihr genagt hatte. Vor ihr lag ein halb gefressener Vogel, der in einem Mond sicher besser geschmeckt hätte. Auch die Beute hatte in der Blattleere abgenommen. „Magst du mit mir einen Spaziergang machen, Echohauch?“ fragte sie ihren guten Freund leise, während sie ihm die zweite Hälfte des Vogels zuschob ohne ihn verbal dazu aufzufordern diesen für sie fertig-zu-fressen. „Ich habe das Gefühl, dass ich seit Monden nur das Lager oder die Stille Senke gesehen habe.“ Sie seufzte. Ihre Stimme klang wie immer, wenn sie mit ihm sprach. Jeder andere würde sogar meinen, dass sie etwas klarer oder lauter war, doch das lag eher an ihrer Gesellschaft als an ihrem Gemüt. In der Nacht hatte sie vom Fluss geträumt, und von Reifglanz. Eine FlussClan Katze, dessen Fellmusterung eine Inversion von Dämmerlichts eigener war. Größtenteils hell, mit grauem Gesicht und pfoten. In ihrem Traum war es warm gewesen, und Dämmerlicht hatte sich sogar im Wasser des Flusses abgekühlt. „Ich war so lange nicht spazieren,“ hob sie bei der Erinnerung an. „Zuletzt war ich vor der Hustenwelle an der FlussClan Grenze.“ Aber so weit mussten die beiden ja nicht gehen. Nur in den Lichten Wald hinein, bis sie müde wurden.
Post 42
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"I am both the storm and the calm that follows." Steckbrief - WolkenClan - Krieger - männlich - #001
Der Himmel über dem WolkenClan-Lager war bewölkt und dunkel. Es war schon einige Zeit vergangen, seit Ahornstern und die Patrouille zum Baumgeviert aufgebrochen waren. Taubensturz' Schwanzspitze zuckte etwas gelangweilt hin und her, als er das Lager mit wachem Blick musterte. Seine blauen Augen blieben an einem Kater hängen, der am Rande des Lagers saß. In der Dunkelheit war seine düstere Gestalt kaum zu erkennen, nur seine grimmig drein blickenden, hellgelben Augen waren kaum zu übersehen. Nach einer Weile meinte sich Taubensturz daran zu erinnern, dass er einer der ehemaligen SchattenClan-Katzen war. Die beiden hatten nie miteinander gesprochen - wenn er recht überlegte, hatte er den Krieger noch nie mit irgendjemandem aus dem WolkenClan sprechen sehen.
Von Neugier gepackt stand Taubensturz also auf und trottete auf direktem Weg zu dem dunklen Kater hinüber. Auf nähere Distanz konnte er ein dunkles Fleckenmuster auf dessen Pelz erkennen, außerdem wirkte er um einiges größer als noch von weiter weg. Direkt vor dem Kater angekommen, begrüßte Taubensturz ihn auch schon: "Hallo! Molch... nacht, richtig? Nein, Molchkralle?" Taubensturz war sich sicher, den Namen des Katers schon gehört zu haben. Es musste irgendetwas grimmiges sein, dachte er und musterte seinen gegenüber erneut. "Entschuldige, wie war dein Name noch gleich?", fragte er und nahm neben ihm platz. "Ich bin übrigens Taubensturz.", stellte sich der Cremefarbene vor, in der Hoffnung, vielleicht in ein Gespräch mit dem ehemaligen SchattenClaner zu kommen.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Molchschatten, Ahornstern Angesprochen: Molchschatten Zusammenfassung: Sieht Molchschatten am Lagerrand und spricht ihn an, wobei er seinen Namen aber vergessen hat.
code by Sproxes | background-image by Pixabay | picture by Sproxes
Die Kätzin lauschte. Ihre Ohren zuckten leicht, als sie die unschönen Worte des braun gestreiften Katers vernahm. Kraftlosigkeit? Atemnot? Grauteich war nicht heilkundig genug um zu beurteilen, welche Auswirkungen diese Folgen auf ihren Wirt letztendlich haben konnten. Das sich seine Folgeschäden verschlimmerten war eine Möglichkeit, an die die graue Kriegerin nur ungern denken wollte. Wenn es Brombeerpelz irgendwann einmal sehr schlecht ging und er vielleicht sogar dem SternenClan nahe war, würde Grauteich das nur schwer verkraften können. Deshalb lenkte sie gezielt ihre Gedanken in eine andere Richtung, mehr in die Gegenwart, wo er relativ munter vor ihr saß und ein leichtes Lächeln sein breites, weiches Gesicht umspielte. Ein Lächeln, dass ihr galt und ihrer Anwesenheit und das sie matt erwiderte. Ahornstern war ohne Zweifel eine starke Anführerin geworden. In den Fußstapfen ihres Vaters hatte sie sich zu der großartigen Führungskraft eines florierenden, stetig wachsenden Clans entwickelt. Obwohl Grauteich nicht viel mit ihr zu tun hatte, fühlte sie den selben Stolz, den auch Brombeerpelz ausstrahlte. Sie war glücklich, dass auch seine Tochter die Krankheit ohne weitere, nennenswerte Folgen überstanden hatte. "Daran hatte sicherlich niemand irgendwelche Zweifel, dass sie sich erholen wird", schnurrte die Kriegerin sanft und nahm ihrerseits einen Bissen von der Amsel. Grauteich hob den Blick, als der braune Kater fortfuhr. Sie schnurrte erleichtert, als er sagte, es ginge ihm besser, doch gleichzeitig spürte sie, wie ein vertrautes Kribbeln in ihre Wangen aufstieg gefolgt von einem flatterigen Gefühl in ihrer Magengegend. Schon viele male hatte sie sich in seiner Gegenwart so gefühlt, so aufgefangen und gleichzeitig nervös. Manchmal tadelte die graue Kätzin sich selbst dafür - sie war zu alt, um sich wie eine Jungkatze zu verhalten, die zum ersten mal verliebt war und dennoch wurde ihr zunehmend bewusst, dass man dieses Verhalten wohl nicht so einfach ablegen konnte, wie man sich das vorstellte. Reife kam nicht mit dem Alter, sondern mit der Erfahrung, die man über die Monde in verschiedenen Situationen gesammelt hatte. Grauteich jedoch war nie verliebt gewesen. Nicht so wie jetzt. "Wirklich?", miaute sie, plötzlich schüchtern, doch in ihrer Stimme schwang gleichzeitig eine wohlige Sanftheit mit "Ich will nicht leugnen, dass es mir ähnlich ging." Ihr Blick wanderte kurz zu ihren schmalen Pfoten. Feine Federn von der Amsel hatten sich zwischen ihren Zehen verfangen und wippten langsam in dem lauen Windhauch, der über die Lichtung streifte. "Es verging kein Tag, an dem ich mir nicht Sorgen um dich gemacht habe. Als ich hörte, dass Maislicht in der stillen Senke verstorben war, war ich so ängstlich... Ich wäre am liebsten zu dir gelaufen, aber ich durfte nicht", sie atmete einmal tief durch, als die Erinnerungen sie packten "Deshalb bin ich so froh, Brombeerpelz, dass du lebst. Das es dir soweit gut geht und wir wieder gemeinsam wie jetzt ein Stück Beute teilen können." Sie schwieg für einen Moment, begutachtete sein Gesicht und die Regung, die darin stattfand. Ihre Pfoten kribbelten merkwürdig, als sie sich wie automatisch näher zu ihm bewegte und voller Erleichterung ihre Nase in seinem Brustfell vergrub. So viele Monde hatte sie bangen müssen, so viele schlechte Nachrichten hatte sie verdaut, während schlaflose Nächte sie geplagt hatten. Es war schwer zu beschreiben, welche Bedeutung das Ende alldem für sie hatte und hoffte, Brombeerpelz würde es dennoch verstehen.
Kieseljunges' Freude rührte Blaukehle, doch sie musste es sich verkneifen, ganz besonders erheitert zu wirken. Schließlich nagte noch immer die Sorge um ihn an ihr. Samthauch schien allerdings einverstanden mit seinem Auftauchen, und wenn die Heilerin der Meinung war, dass er auf sie aufpassen dürfte, dann würde die Ansteckungsgefahr gewiss nicht so hoch sein. Einige Momente lang blickte sie dennoch mit leicht trüben Augen zu ihm hinab. Er sah ihr so ähnlich. Ob sich ihre Eltern auch so gefühlt hatten, wenn sie auf sie hinab geblickt hatten? Ob sie die gleiche Angst empfunden hatten, als sie beobachtet hatten, wie sie, damals noch Blaujunges, andauernd in den Heilerbau getorkelt war? »Sogar Samthauch hat nichts dagegen, wenn du mitkommst. Das fühlt sich schon fast an wie ein kleines Abenteuer, nicht?« Den Schwanz wickelte Blaukehle zart um ihren Sohn, den sie dann tiefer in den Bau hineinführte. Ihr Herz schlug schwer und schnell in ihrer Brust, ganz so, wie es bei einem Abenteuer sein würde. Nur dass es keine schöne Aufregung war, sondern sie sich nicht davon loseisen konnte, dass ihrem Sohn vielleicht etwas passieren könnte.
Im Nest, das Samthauch ihnen gedeutet hatte, zog sie eines der Kräuterbündel näher an sich heran, um es zu betrachten. Bekannte Düfte aus der Kinderstubenzeit fluteten ihre Sinne, weshalb die blaue Königin ihr Gesicht ein wenig verzog. Ihr wurde schlecht, wenn sie die Düfte wahrnahm. Sie wollte es gar nicht zugeben vor Kieseljunges, doch es fiel ihr nicht sonderlich leicht, Kräuter zu sich zu nehmen. Auch wurde ihr mulmiger, je länger sie hier im Heilerbau war. Die Schatten der Nacht breiteten sich in jede Ecke aus, zerrten an ihrem Nest und versetzten sie zurück. Als Junges, wenn sie hier gelegen hatte, hatte sie oft gehofft, dass sie einer SternenClan-Katze begegnen würde, die ihr Mut zusprach. Doch die Illusion war oft durch die Schatten kaputt gegangen. »Danke dir, Kieseljunges«, seufzte sie nach einer Weile. Sie hatte ihren Sohn etwas aus den Augen verloren, weil die Gefühle von damals in ihr aufgekommen waren. Doch sie hatte ihren Blick endlich wieder in seine Richtung wenden können - da war noch immer die Spechtfeder, die er ihr mitgebracht hatte. Vorsichtig zog Blaukehle diese näher, fuhr mit einer Pfote sanft über die weichen Äste und betrachtete das Muster. Solche Mitbringsel hatte sie damals nicht gehabt, doch wie ihr Sohn gehofft hatte, erinnerte sie diese Feder an die schönen Tage und erlösten sie ein wenig von den dunklen Tagen.
»Der Heilerbau ist ein besonderer Ort«, hob Blaukehle endlich mit rauer Stimme an. Noch immer lagen die Kräuter vor ihr, warteten darauf, gefressen zu werden. »Er ist ein sehr ruhiger Bau. Die Düfte der Kräuter helfen wohl, sowie die Nähe zum SternenClan, die viele hier empfinden. Doch ich hoffe, dass ihr drei nicht allzu oft hierher kommen müsst.« Tief atmete die blaue Königin durch, dann beugte sie ihre Schnauze hinab und leckte die Kräuter auf. Sie schmeckten genauso bitter wie damals, weshalb sie gegen den Würgreiz ankämpfen musste. »Sie schmecken mir nicht«, gab Blaukehle zu, während sie das Gesicht verzog und die Augen zusammenkniff. Der Geschmack breitete sich bis in ihren Hals aus, und die Kräuter zu schlucken hatte nicht sonderlich viel gebracht. Wie hielten Regenwolke und Samthauch das bloß aus?
Zusammenfassung der Geschehnisse
Blaukehle wird von Samthauch behandelt und geht dann mit Kieseljunges zu ihrem Nest. Die Erinnerungen an die Kinderstubenzeit, als sie viel im Heilerbau sein musste, jagen sie, und sie kämpft damit, die Kräuter zu schlucken. Dennoch versucht sie, Kieseljunges ein positives Bild vom Heilerbau zu vermitteln.
Erwähnt: Falterwind Angesprochen: Falterwind Standort: WolkenClan Lager -> Hohe Baumgruppe Sonstiges: Unterhält sich mit Falterwind und bricht dann zu einer gemeinsamen Jagd auf.
Der bunte Kater lachte fröhlich, bei ihrer Äußerung, dass sie wohl lebhaft geträumt habe. Falterwind fragte auch sogleich, was sie denn geträumt hatte. Schmunzelnd miaute Abendhimmel: "Ich habe eine dicke Wühlmaus gejagt. Sie sah ziemlich schmackhafte aus. Da bekomme ich glatt Lust auf eine Jagd." Ein wenig fragend schaute sie den Kater an. Ob er wohl auch Lust hatte auf eine Jagd? Die zierliche Kätzin verließ hinter dem Krieger den Bau und streckte sich einmal ausgiebig. Bei seiner Bemerkung, dass er sich gegen Ende der Krankheit wohl noch etwas eingefangen hatte, blickte sie besorgt drein. Sie hatten mehrere Katzen verloren denen sie nicht mehr hatten helfen können. An Falterwind konnte sie allerdings keinen Krankheitsgeruch mehr erkennen, weshalb sie sich langsam entspannte und amüsiert über seine Erzählung schnurrte. Langsam näherten sie sich dem Lagerausgang, weshalb der Krieger sie schließlich fragte wo sie hin wollte. Kurz überlegte sie. "Ich werde einfach mal drauf losgehen, wenn das für dich in Ordnung ist? Und dann könnten wir eine kleine Jagd einlegen und du kannst mir noch näheres zu eurem Territorium erzählen?" Kurz wartete sie seine Reaktion ab, bevor sie mit hocherhobenem Schwanz aus dem Lager lief. Sie freute sich nach all den Ereignissen, die den Clan erschüttert hatten, wieder etwas friedliches unternehmen zu können.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Elsterflügel schien genauso überwältigt wie Sonnentatze zu sein, doch das störte den goldenen Kater kein bisschen. Viel eher genoss er diesen Umstand und freute sich darüber, dass sein bester Freund überhaupt eine Antwort formulieren konnte. Dass es dem Kater gut ging, war vermutlich eine Übertreibung der Umstände, doch Sonnentatze wollte glauben, dass es ihm zumindest nicht allzu schlecht erging. Bald schon würden sie die Sonnenstrahlen der Blattfrische gemeinsam genießen. Nichts stimmte Sonnentatze so fröhlich wie diese Vorstellung - abgesehen von der Nähe zu Elsterflügel, die er in diesem Moment genoss. »Soll doch wer versuchen, mich davon abzuhalten«, brummte der Krieger kopfschüttelnd, als Elsterflügel die Frage in den Bau warf, ob er überhaupt so nah sein sollte. Demonstrativ drückte er seine Stirn sanft gegen die Flanke des schwarz weißen Katers, sog dessen Geruch ein und schnurrte ein wenig. Ganz leise. »Ich kann es nicht länger ertragen, dir fern zu sein.«
Sonnentatze wusste, dass dies wohl nicht das normale Gespräch unter besten Freunden war, doch er wollte auch keinen Hehl mehr aus dem machen, was er schon seit einiger Zeit aktiv verspürte. Elsterflügel war ihm wichtiger als irgendeine andere Katze in diesem Lager. Die Monde der Trennung brannten noch immer in der Brust des goldenen Katers. Schlecht gelaunt hatte er seine Aufgaben erledigt, hatte andere Katzen angefaucht, so wie er es noch nie getan hatte. Doch nun kehrte Ruhe in ihn ein, also gab es nichts, was ihn von seinem Freund zerren könnte. Die Ohren des Kriegers spitzten sich bei den leisen Worten des Kranken. Ganz leicht hob er den Kopf, strich mit seiner Stirn über den Körper des Kriegers, von der Flanke über die Schulter bis seine Stirn zart gegen die Wange des anderen stieß. Nur langsam hob er den Kopf, bis seine Nase über das weiche Fell an Elsterflügels Wange strich. »Doch jetzt bist du hier...«, hauchte Sonnentatze und reckte den Kopf noch ein bisschen mehr, um mit seiner Nase an den Ohren seines Freundes entlang zu streichen. »Du wirst wieder gesund. Du bist zurückgekehrt. Zu mir zurück.«
Die letzten Worte waren kaum mehr als ein Hauch. Zwar war sich Sonnentatze so sicher in dem, was er für seinen besten Freund empfand, doch abschrecken wollte er ihn nicht. Dennoch schöpfte er Mut aus der Tatsache, dass Elsterflügel ihn auch vermisst hatte. Langsam zog der goldene Kater seinen Kopf zurück, bis sich ihre Blicke treffen konnten. Ein warmes Lächeln umspielte seine Lippen, während er in den Augen des Katers sämtliche Regungen suchte und aufsaugte. »Ich habe dich auch vermisst«, gab Sonnentatze dann endlich zu. »Sehr sogar. Unsere Baugefährten konnten mich kaum ertragen. Ich habe regelrecht mit ihnen gestritten, so schlecht gelaunt war ich.« Beschämt flatterten die Ohren des Kriegers, dennoch glühten seine Augen. Es war nicht seine Art, doch er war froh, dass er sich diese Gefühle erlaubt hatte. Ihm war es lieber, ehrlich zu spüren, was in ihm vor sich ging, als es zu verbergen. Und Elsterflügel war wohl der Experte darin, schlechte Laune zu haben. Diese Bemerkung behielt Sonnentatze allerdings für sich. Einen Scherz wie diesen konnte er sich noch an anderen Tagen erlauben.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Sonnentatze kuschelt mit Elsterflügel und erklärt ihm, wie sehr er ihn vermisst hat und wie froh er ist, ihn wieder bei sich zu haben. Er berichtet seinem besten Freund davon, wie gemein er zu anderen war, weil er schlechte Laune hatte, da er Elsterflügel so vermisst hat.