Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Mondaufgang
[18. Januar 2025]

Tageskenntnis:
Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.

Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren
WindClan:
Spürbarer Wind

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyFr 20 Dez 2024, 21:44



[Out: Versammlung mit Zeremonie im Post!]


Ahornstern
WolkenClan Anführerin
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317
Eibenfells Freude rührte die Tigerkätzin. Sanft trat sie wieder etwas näher und leckte der Kriegerin liebevoll über die Ohren, wie sie es auf dem Weg hierher und schon viele Male davon getan hatte. Die Fragen waren dennoch ermüdend für Ahornstern. Zwar freute sie sich über die Wissbegier ihrer Tochter. doch die Erschöpfung von dem langen Tag und der fehlenden Nacht machten selbst der Anführerin zu schaffen. Sie dachte an all die Warnungen des SternenClans und entschied, dass sie sich hastig ins Nest bewegen musste. Sie wollte kein Leben an Überarbeitung verlieren.
Dennoch wollte sie die Kätzin, die gerade so aufgeregt zu ihr blickte, nicht enttäuschen. Mit einem kleinen Lächeln drückte Ahornstern ihre Tochter und schnurrte belustigt. Es war fast schon so, als würde sie bei so einem Ausflug zwei Schüler mit sich nehmen.
»Das werden wir beide in Erfahrung bringen, wenn wir ihn gemeinsam rausnehmen«, lächelte sie. »Ich bin erst seit zwei Tagen seine Mentorin und die meiste Zeit davon war ich nicht hier, um mich mit ihm zu beschäftigen. Wir werden sehen, was er drauf hat.«
Ahornstern knuffte ihre Tochter leicht.
»Und jetzt, husch, in dein Nest. Ich werde dem Clan noch berichten und ein paar Schüler zu Kriegern ernennen, doch wir beide brauchen so bald es geht unseren Schlaf.«

Damit löste sich die Anführerin schlussendlich von ihrer Tochter. Es war Wiederwille, der sich auf ihrem Gesicht breit machte, doch ihre Pfoten fanden dennoch flink den Weg auf ihren Baum, auf dessen Ast sie Platz nahm. Die Sonne ging unter, lange Schatten machten sich bereits breit. Es war höchste Zeit, damit ihre Clan-Gefährten schon bald Schlaf finden konnten.

»Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um in den Bäumen zu jagen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln!«

Müde klang ihre Stimme, als sie sich darum bemühte, in kräftigem Tonfall mit ihren Clan-Gefährten zu sprechen. Es war nicht sonderlich leicht, weshalb Ahornstern hoffte, dass sie sich bald schon wieder mit mehr Energie präsentieren konnte. Die Krankheit wollte sie gerne vollständig hinter sich lassen.
Als sie sich sicher war, dass sie die Aufmerksamkeit ihrer Clan-Gefährten erlangt hatte, atmete sie tief durch und begann mit der heutigen Versammlung:
»Es ist viel passiert in den Clans. Jeden hat es in der Blattleere hart getroffen, doch keiner kann sich herleiten, warum der SternenClan uns allen solche Proben geschickt hat. So haben die anderen Clans einige Verluste zu verzeichnen. Der WindClan betrauert Dunkelfeder, und der FlussClan begrüßt Rußstern als seinen neuen Anführer, nachdem Hirschstern verstorben ist.«
Die Kätzin gab ihrem Clan Zeit, um diese Nachricht zu verdauen, dann fuhr sie fort.
»Sturmstern scheint es gut zu gehen. Der WindClan musste ein paar Schlangen, die sich wohl aus dem SchattenClan-Territorium rüber genistet haben, vertreiben, doch der Kampf schien ohne Verluste verlaufen zu sein. Auch hat der WindClan eine neue Heilerschülerin: Raupenpfote.
Neben
Hirschsterns Verlust gab es ein Hochwasser. Der FlussClan hat sein Lager verlassen müssen und vermisst noch immer einige Krieger. Es wird eine Weile dauern, bis er sich vollständig erholen konnte und in sein Lager zurückkehrt. Auch der FlussClan hat eine neue Heilerschülerin, ihr Name ist Wasserpfote.
Im DonnerClan gab es einen Erdrutsch, niemand ist zu schaden gekommen, doch ihr Lager müssen sie etwas aufräumen.
Engelsflügel scheint noch zu leben, doch im Gegensatz zu allen anderen Clans, hat es im DonnerClan noch keinen Nachfolger für sie gefunden.
«
Ahornstern verstummte. Sie würde sich lieber darauf konzentrieren, welche neuen Jungen es gegeben hatte, oder wer zu Schülern, gar Kriegern ernannt worden war. Doch die Versammlung hatte getrieft vor schlechter Energie, hatte an ihr genagt und nun über solche Dinge zu sprechen, obwohl ihr Clan von den schlechten erfahren musste, schien ihr nicht ganz richtig.
»Ich denke, es ist sinnvoll, wenn wir nicht mehr alleine zur FlussClan-Grenze gehen«, verkündete sie. »Rußstern und Sturmstern sind im Streit und es werden ein paar FlussClan-Katzen vermisst, die vielleicht durch unser Territorium nach Hause zurückkehren. In Zeiten solcher Anspannung möchte ich nicht, dass ihr ihnen alleine begegnet. Aber lasst sie nach Hause zurückkehren, ich habe es Rußstern so erlaubt.«

Ahornstern blickte ernst auf ihren Clan herab, die Schultern gestrafft. Sie würde diesen Katzen genehmigen, zum FlussClan zurückzukehren, doch keineswegs wollte sie ihre eigenen Krieger in Gefahr bringen. In Zeiten wie diesen mussten sie zusammenhalten, damit der WolkenClan nicht unter den Problemen anderer Clans litt.
Dann atmete sie tief ein und lockerte ihre Muskeln. Sie hoffte, dass der WolkenClan sah, wie sie sich entspannte, damit er sich auch entspannte. Es war Zeit für etwas schönes.

»Es gibt drei Schüler, die ich heute gerne vor mir stehen sehen möchte. Sie haben hart trainiert und es ist an der Zeit, sie als Krieger zu empfangen. Azurpfote, Sturmpfote und Flockenpfote, tretet bitte vor.«

Ahornstern wartete lächelnd, bis die drei Katzen sich hier genähert hatten. Sie sahen groß und stattlich aus, anders als noch vor einigen Monden mit ihrem Jungenflaum. Azurpfote schien sich hier gut eingefunden zu haben, sie freute sich darauf, ihn als Krieger zu erleben.
»Silbersee, Schneewolf, Kohlenbrand, seid ihr davon überzeugt, dass eure Schüler dazu bereit sind, Krieger zu werden?«
Gebannt spitzte die rote Kätzin ihre Ohren, nahm deren Zustimmung entgegen und neigte zufrieden den Kopf vor den dreien, die hiermit ihre Mentorenpflichten ablegten.
»Dann soll es so sein«, schnurrte Ahornstern ruhig. Mit einem Zucken ihres Schwanzes rief sie Azurpfote vor.
»Ich, Ahornstern, Anführerin des WolkenClans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schüler hinabzublicken. Sie haben hart trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlernen, und ich empfehle sie euch nun als Krieger.«
Geschickt sprang sie von ihrem Ast hinab und landete vor den drei Schülern. Sie ging auf Azurpfote zu, der weiter vorne stand als die Streunergeschwister. Sturmstern würde sterben, wenn er diese drei Katzen sehen würde. Kein einziges Tröpfchen WolkenClan-Blut und doch mehr Krieger als manch andere Katze.
»Azurpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?«, fragte sie die Frage, die schon ihr Vater und Wolkenstern vor ihr gefragt hatten.
Sie erwartete seine Antwort, dann fuhr sie fort:
»Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Azurpfote, von diesem Augenblick an wirst du Azurnacht heißen. Der SternenClan ehrt deine Tapferkeit und deine Kraft, und wir heißen die nun als vollwertigen Krieger im WolkenClan willkommen.«
Ahornstern senkte ihre Schnauze auf den Kopf des jungen Kriegers und wartete, bis er ihren Gruß erwidert hatte. Mit einem leisen Lob beglückwünschte sie ihn und ließ ihn gehen. Mit einem Schwanzschnippen rief sie Sturmpfote näher.
»Sturmpfote, versprichst auch du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?«
Die Worte fühlten sich mit jedem Mal einfacher zu sprechen an. Wann würden sie an Besonderheit verlieren? Ahornstern hoffte nie.
Als Sturmpfote auch sein Gelöbnis abgelegt hatte, nickte sie stolz und fuhr fort:
»Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Sturmpfote, von diesem Augenblick an wirst du Sturmwolke heißen. Der SternenClan ehrt deine Tatkraft und deine Eigenständigkeit und wir heißen dich nun als vollwertigen Krieger im WolkenClan willkommen.«
Während Ahornstern ihre Schnauze auf Sturmwolkes Kopf ablegte und ihm ihre Glückwünsche zuraunte, winkte sie bereits Flockenpfote näher. Sie konnte sich gut vorstellen, dass die beiden nicht allzu lange getrennt bleiben wollten.
Als der junge Kater also beiseite ging, lächelte Ahornstern der Kätzin bereits entgegen.
»Flockenpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?«
Ermutigend lächelte die Anführerin. Sie hatte gehört, dass die Schülerin eher schüchtern war, hatte sich aber nie ein Bild machen können, ob Besserung vorlag oder nicht. Als die Schülerin ihr diese Frage allerdings positiv beantwortete, fuhr sie fort.
»Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Flockenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Flockenblüte heißen. Der SternenClan ehrt deine Voraussicht und dein Geschick und wir heißen dich nun als vollwertige Kriegerin im WolkenClan willkommen.«
Ihre Schnauze legte sich zwischen die Ohren der jungen Kriegerin, und auch ihr murmelte sie einen Glückwunsch in die Ohren. Sie wartete, bis sie die Erwiderung der frisch ernannten Flockenblüte vernahm, dann zog sie sich zurück und beobachtete den Clan, wie er seine neuesten Krieger begrüßte.

Mit einem Wedeln ihres Schwanzes beendete Ahornstern die Versammlung. Kurz blieb sie noch auf dem Lagerplatz, um den frischen Kriegern zuzusehen, wie sie sich beglückwünschen ließen - dann zog sie sich zurück in ihren Bau und ihr Nest. Hier war sie wieder alleine, isoliert, getrennt von allen anderen.
Ein wenig seltsam fühlte sich das schon an, wenn sie ehrlich mit sich war.
Der Gedanke betrübte sie, als sie sich zusammenrollte und die müden Augen schloss. Lange konnte sie sich damit allerdings nicht auseinandersetzen, da die Müdigkeit sie gleich überwältigte, sodass sie schnell in einen tiefen Schlaf verfiel.

Angesprochen » Den Clan | Eibenfell | Flockenblüte, Sturmwolke und Azurnacht
Erwähnt » s. Post ;;
Zusammenfassung » Ahornstern beendet ihr Gespräch mit Eibenfell und ruft den Clan zusammen. Sie berichtet von der GV und von all den großen Sachen, die dort passiert sind. Dann ernennt sie Azurpfote, Sturmpfote und Flockenpfote zu den Kriegern Azurnacht, Sturmwolke und Flockenblüte. Nach der Versammlung geht sie in ihren Bau und schläft zügig ein.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyDi 31 Dez 2024, 20:16


Flockenpfote


☁ 12 ☁ Schülerin ☁ WoC ☁ #076 ☁

Interagiert mit: Ahornstern, Kohlenbrand, Sturmpfote/wolke
Erwähnt: Azurpfote/nacht (id Silbersee & Schneewolf)


Wie Flockenpfote vermutet hatte, rief Ahornstern den Clan nur kurze Zeit später zu einer Versammlung  zusammen. Kurz streckte sie ihren Rücken, bevor sie sich ordentlich hinsetzte, um der Anführerin zuzuhören. Die rot-weiße Kätzin klang etwas müde. Ob die Große Versammlung anstrengend gewesen war? Zumindest stellte sie es sich furchtbar anstrengend vor irgendwo zu sein, wo so viele Katzen zusammen kamen. Vor allem Katzen aus anderen Clans, die sie nicht kannte. Alleine bei der Vorstellung sträubte ihr Fell sich leicht. Schnell schüttelte sie ihren Kopf und konzentrierte sich wieder auf ihre Anführerin, die zu sprechen begann.

Zu den Anführerwechseln, verstorbenen Anführern und neuen Heilerschülern konnte sie sich nicht viel vorstellen. Sie hatte bisher noch nie Kontakt zu anderen Clans gehabt und auch wenn die Namen ihr etwas sagten, hatte sie keinerlei Verbindung zu ihnen. Weder den verstorbenen, noch neuen Namen. Ob es irgendwann einmal eine Zeit geben würde, wo die Namen von Katzen aus anderen Clans ihr mehr bedeuteten oder sagten? Eine Zeit, in der sie diese Katzen gesehen hatte und Verbindung zu ihnen hergestellt hatte. Und sei es nur eine Erinnerung wie sie aussehen oder was sie in ihrer Zeit getan hatten? Vielleicht, aber in ihrer Vorstellung, lag all das noch weit in der Zukunft. In all der Zeit war es ihr gerade mal gelungen sich an ihren eigenen Clan zu gewöhnen und nicht immer zusammen zu zucken, wenn jemand unerwartet an ihr vorbei lief. Wenn sie an diese Zeit zurück dachte, fühlte sie automatisch die Erschöpfung, die die ständige Angst ausgelöst hatte. Immer wachsam sein, immer alles im Blick haben und nie aufzufallen...

Zu einem Teil lasteten diese Gedanken auch heute noch auf ihr. Doch sie handelte nicht mehr immer danach. Sonst hätte sie nie auf der Lagerlichtung voller Katzen sitzen können und Ahornstern während einer Versammlung zuzuhören. Früher hätte sie vielleicht gerade so den Kopf aus dem Schülerbau gesteckt. Doch heute... heute saß sie unter ihren Clangefährten. Zwar war sie immer ein wenig nervös, wenn die Aufmerksamkeit anderer auf ihr lag. Doch in Situationen wie gerade, wo niemand auf sie achtete, hatte sie auch keine Angst mehr. Zumidnest nicht vor den Katzen, die sie fast ihr ganzes Leben gesehen und mit ihnen im selben Lager gelebt hatte. Sie war bei weitem nicht die sozialste Katze und blieb meistens in einer Ecke für sich sitzen. Doch die Angst, die sich früher immer in ihr Herz gekrallt hatte, war nicht mehr.

In der Zeit ihrer Gedanken, hatte die rot-weiße Anführerin ihren Bericht über die Große Versammlung beendet. Die Warnung zur Grenze hatte sie vernommen und auch die Information zu der Gewährung FlussClan Krieger durch das Territorium nach Hause ziehen zu lassen, war angekommen. Sie hoffte doch, dass sie keiner FlussClan Katze über den Weg laufen würde.

Flockenpfote glaubte, dass die Versammlung wohl nun beendet sei, aber blickte dann überrascht nach oben, als Ahornstern stattdessen weiter sprach. Ihre Augen, die die Anführerin anblickten, weiteten sich überrascht, als auch ihr Name fiel. Irritiert suchte ihr Blick nach ihrem Bruder, den sie in der Nähe des Schülerbaus fand und der ihr mit einer Geste andeutete, ebenfalls vorzutreten.

Laut flatterte Flockenpfotes Herz in ihrer Brust, als sie langsam aufstand und unsicher nach vorne trat. Sie mochte es nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und das war ihr definitiv zu viel davon. Ihr Blick suchte nach Kohlenbrand, während sie sich automatisch näher an ihren Bruder stellte. Ob ihr Mentor gewusst hatte, dass sie ernannt werden würde? Oder ob er genauso überrascht davon war?

Doch lange blieb ihr nicht darüber nachzudenken, als die Anführerin auch bereits die drei Mentoren ansprach. Sie war ein wenig erleichtert, als die Anführerin bei Azurpfote begann. So konnte sie sich noch eine Weile neben ihrem Bruder in Sicherheit wiegen. In Sicherheit vor der geballten Aufmerksamkeit des ganzen Clans. Alleine bei dem Gedanken stellte ihr Fell sich leicht auf und sie grub ihre Krallen in die Erde unter ihr. Eine Geste, die ihr beim Klettern auf den Bäumen schon oft Sicherheit gegeben hatte. Diese Geste gab ihr Halt und schenkte ihr ein klein wenig Sicherheit.

Doch leider wurde gleich darauf Sturmpfote nach vorne gerufen. Ohne ihren Bruder an ihrer Seite, senkte sie unsicher ihren Blick. Sie hoffte, dass die Aufmerksamkeit der anderen gerade auf ihm lag und noch niemand auf sie achtete. Doch sie wusste, dass auch sie gleich vortreten musste. Auch sie würde gleich von allem angeschaut und beobachtet werden, wenn sie ihren neuen Namen bekam.

Ob sie sich freute? Sicherlich! Aber wie so oft war sie sich unsicher, ob sie bereit dafür war. Konnte sie genug? Hatte sie genug geleistet? War sie bereit für ihren neuen Namen? Sie wusste es nicht. Aber sie zweifelte allgemein oft an sich selbst. Vermutlich mehr als sie musste, oder andere zweifeln würden. Sie vertraute einfach ihrem eigenen Können zu wenig. Aber scheinbar glaubten andere, dass sie so weit sei?

Unruhig wippte ihre Schweifspitze von einer Seite zur anderen, als Sturmwolke seinen Namen erhielt und sie gleich darauf das Zeichen kam nun ebenfalls nach vorne zu treten. Ihre Schritte waren zögernd und ihre Krallen wollten sich nur widerwillig aus der beruhigenden Erde lösen. Ihre Ohren klappten unruhig nach hinten, doch sie zwang sich ihren Blick hinauf zu ihrer Anführerin zu richten. Ihren Kriegernamen zu bekommen war eine Ehre und sie freute sich. Nur all die Aufmerksamkeit war ihr sichtlich zu viel.

Ahornstern lächelte ihr aufmuntern zu. Ob sie auch daran glaubte, dass sie bereit für ihren Namen war? Sonst hätte sie sie ja nicht nach vorne gerufen, oder? Unsicher schwirrten Flockenpfotes Gedanken als sie schließlich vorne stand. Doch als es Zeit war für sie zu antworten, schaffte sie es, ihr in die Augen zu sehen und zu antworten. Ihre Stimme zitterte vor Nervosität, doch war sie laut genug, dass sie alle hören konnten.

Ein Vogel flatterte gefühlt in ihrer Brust, als sie kurz über das Versprechen nachdachte. Die Vorstellung irgendwann einmal kämpfen zu müssen, machte ihr Angst. Doch sie wusste, dass es die Pflicht eines Kriegers war. Nur darauf hoffen es nicht so schnell zu müssen, das durfte sie wohl, oder? Aber dennoch waren ihre Worte ernst gemeint. Kohlenbrand hatte ihr so oft bewiesen, dass sie Dinge auch dann schaffen konnte, wenn sie Angst davor hatte. Immerhin hatte sie auch vor dem Klettern Angst gehabt und konnte mittlerweile dort oben jagen. Sicher würde sie es da auch schaffen zu kämpfen, wenn sie es müsste? Ihre Pfoten zitterten bei der Vorstellung und sie hoffte, dass sie es nie musste... aber... sie könnte es wohl, oder?

Ahornstern schien mit ihrer Antwort zufrieden zu sein und fuhr nun fort mit ihrer Ernennung. Flockenpfote glaubte jeder müsste ihren Herzschlag sehen können, so doll nahm sie ihn wahr. Sie traute sich gar nicht zu schauen, ob die anderen sie anblickten. Vermutlich würde es alles nur schlimmer machen, wenn sie nach sah. Stattdessen versuchte sie sich nur auf das zu konzentrieren was vor ihr lag: Das Gesicht ihrer Anführerun und ihr neuer Name, den sie gleich bekommen würde.

Als der Teil nun kam, schloss sie kurz ihre Augen. Flockenblüte also. Flockenblüte würde ihr neuer Name sein! Ein scheues Lächeln huschte über ihr Gesicht, ehe eine leichte Überraschung über ihre Züge huschte, als sie ihr Geschick erwähnte. War sie denn... geschickt? Sie selbst zweifelte so oft an ihrem Können, dass sie sich nie für geschickt halten würde. Doch dass ihre Anführerin das lobte, ließ ihr einen heißen Schauer den Rücken herab laufen. Kohlenbrand hatte sie schon manchmal gelobt, doch von ihrer Anführerin eine Art Anerkennung zu hören - auch wenn sie vermutlich nur Teil der Zeremonie waren - freute sie doch sehr.

Flockenblüte zitterte leicht, als Ahornstern ihren Kopf zwischen die Ohren legte und ihr gratulierte. Sie war nervös, glücklich und aufegeregt zugleich. Auch sie leckte Respeltvoll über Ahornsterns Schulter, bevor sie ein leises "Danke", flüsterte.

Nachdem sie wieder etwas zurück getreten war und nun neben ihrem Bruder stand, zuckte sie erschrocken zusammen, als nun ihre neuen Namen gerufen wurden. Nervös drückte sie sich gegen ihren Bruder, als sie ihm leise gratulierte. Auch Azurnacht, nickte sie zu und brachte einen leisen Glückwunsch zu seinem neuen Namen heraus.

Anschließend wagte sie sich zum ersten Mal sich umzuschauen. Als erstes erblickte sie dabei Kohlenbrand, dem sie ein scheues Lächeln schenkte. Ob sie kurz  zu ihm gehen sollte? Oder sollte sie hier bei den anderen beiden stehen bleiben? Sie war sich nicht sicher.






Zusammenfassung:
Denkt darüber nach wie sie früher war und welche Fortschritte sie gemacht hat - auch wenn sie es nicht als Fortschritt bezeichnen würde. Ist überrascht von der Ernennung. Freut sich, aber ist absolut nervös und fühlt sich etwas Unwohl bei all der Aufmerksamkeit, die auf ihr liegt xD




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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyMi 01 Jan 2025, 12:12



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
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318
Ahornstern fühlte sich erholt, als sie die Augen an diesem Morgen aufschlug. Sie wurde nicht begrüßt von dem dauerhaften tropfen, dass durch den Regen gebracht worden war, sondern von singenden Vögeln und einer guten Stimmung. Trotz der unangenehmen Großen Versammlung schienen die Gemüter gut zu sein. Die Zeremonie hatte ihre Clan-Gefährten wohl für den Moment verzaubert, und die Sonne, deren Strahlen sich auch in ihren Bau ergossen, war gewiss ebenso hilfreich.
Die Trauer vom Vorabend, gezeugt von ihrer Isoliertheit in diesem Bau, war ebenfalls wieder vergessen. Stattdessen genoss Ahornstern ihre Ruhe für einige Momente, strich mit den Vorderpfoten über das Moos ihres Nests und über den Boden ihres Baus. Das Leben war fragil und manchmal vergaß sie die Welt um sich herum. Jeder Morgen wie dieser halfen der roten Anführerin, einen klaren Kopf zu bewahren, und sich ruhig und konzentriert mit den Schwierigkeiten des Alltags im WolkenClan auseinanderzusetzen.
Doch nun da die nächste Versammlung erst in einem Mond stattfinden würde, würde sie sich um die anderen Clans keine Sorgen machen müssen. Ihr Clan konnte ihre volle Aufmerksamkeit genießen, selbst wenn sie noch unter ihren Wurzeln verborgen lag und den kühlen Bau auf sich wirken ließ.

Eibenfell kam ihr wieder in den Sinn. Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare, als sie an ihre Tochter dachte. Sie konnte nur hoffen, dass sie mehr Zeit für diese Einräumen könnte, so auch für Spatzenflug und Blassherz, aber auch für Federpfote und Kleckspfote. Die beiden Schülerinnen hatten niemanden außer sie und Ahornstern hatte nicht vor, die zurückgelassenen Jungen ebenfalls aus den Augen zu verlieren. Der WolkenClan ließ seine Gefährten nicht im Stich (selbst wenn manche Krieger - Elsterflügel - das manchmal glaubten).
Es wäre gewiss nicht verkehrt, Echohauch oder Roggenbart zu einem gemeinsamen Training einzuladen, wenn Malvenpfote erst einmal mehr gesehen hatte. Der Schülerbau konnte sich gerne jetzt schon näher vernetzen, statt darauf zu warten, dass sich die Beziehungen im Kriegeralter formten.
Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare. Was dachte sie denn da? Hatte Brombeerpelz auch solch wirre, gar vogelhirnige Gedanken gehabt, während sie zur Kriegerin herangewachsen war? Oder gar immer? Sie vermutete, dass ihre Sorge nur wegen der Jungen, die sie so im Blick behielt, kam, nicht aber weil sie das über alle Schüler denken würde. Kein Anführer hatte die Zeit, seine ganze Amtszeit lang auf den Schülerbau zu achten!

Es dauerte noch einige Zeit bis Ahornstern sich aufsetzte und ihren Pelz von Unreinheiten und zerzausten Stellen befreite. Als sie sich wohl genug fühlte, trat sie aus ihrem Bau und ließ die Sonnenstrahlen ihre Schnauze wärmen. Nun, da der Regen endlich fort war, konnte sie sich im Training mit Malvenpfote auf neue Dinge konzentrieren. Er könnte das Klettern lernen, ohne zu fürchten, dass die Rinde zu feucht war für einen Anfänger wie ihn.
Ihre Pfoten führten sie zum Schmutzplatz und dann zum Frischbeutehaufen, wo sie eine Elster packte, die sie sich mit dem Schüler teilen wollte. Neben dem Schülerbau ließ sie diese fallen, dann steckte sie den Kopf in den Eingang und suchte nach seinem dunklen Pelz zwischen den schlafenden Jungkatzen.
»Malvenpfote, Zeit für unser Training!«, rief sie sanft, dann verschwand sie wieder aus dem Bau und ließ sich daneben nieder. Sie hatte einen Sonnenplatz ausgesucht, auch wenn die dichten Kronen der Bäume, die das Lager umsäumten, ihr das Licht wieder wegnehmen wollten.
Als ihr Schüler zu ihr kam, bedeutete sie ihm, sich neben sie zu sitzen. Während ihre Pfoten flink die Federn aus der Beute rissen, blickte sie immer wieder zu ihm rüber.
»Hast du deinen Aufgaben nachgehen können?«
Sie hoffte es. Ansonsten würde sie nun spontan entscheiden, was sie heute noch üben würden.

Angesprochen » Malvenpfote
Erwähnt » Eibenfell, Spatzenflug, Blassherz, Federpfote, Kleckspfote, Malvenpfote, Brombeerpelz, Elsterflügel, Echohauch, Roggenbart
Zusammenfassung » Ahornstern wacht erholt auf und genießt die Ruhe. Währenddessen denkt sie über (")ihre(") Junge nach und entscheidet, dass sie mit Echohauch und Roggenbart ein gemeinsames Training ausmachen möchte, damit Federpfote und Kleckspfote mit Malvenpfote trainieren können. Nach dem sie sich genug Zeit genommen hat, um wach zu werden, verlässt sie ihren Bau, holt eine Elster und Malvenpfote, und setzt sich mit ihm in die Sonne, um das heutige Training zu beginnen.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyDo 02 Jan 2025, 10:29

Federpfote

Große Dinge entstehen daraus, dem eigenen Herzen zu folgen.

• Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit

Die Schülerin streckte sich in ihrem Nest und gähnte herzhaft, sie hatte gut geschlafen und freute sich auf den kommenden Tag. Als sie ihre Augen aufschlug, kniff sie kurz darauf wieder zusammen. Im Bau dämmerte es, trotzdem schien ihr eine leichte Helligkeit ins Gesicht. Sie stand auf und setzte sich hin, wusch ihren Pelz mit der Zunge und verließ den Schülerbau.

Draußen waren bereits einige Katzen wach, Ahornstern hatte drei Schüler zu Krieger ernannt, somit war nun wieder mehr Platz im Schülerbau selbst. Auch hatte sie von der großen Versammlung gesprochen, Federpfote selbst wünschte sich auch daran teilnehmen zu können,  vielleicht hatte sie ja beim nächsten Mal Glück.

Sie betrachtete Ahornstern und freute sich jedesmal, wenn sie die Anführerin sah, sie war ihre Welt und sie würde alles dafür geben, diese Welt zu beschützen. Sie hoffte das Echohauch bald mit ihr trainierte, damit sie eine gute Kriegerin werden würde.

WolKenClan || Schülerin || Steckbrief || 018
Erwähnt: Ahornstern, Azurmacht, Sturmwolke, Flockenblüte
Angesprochen: //
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony | Art by BOKE-Crow



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»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyFr 03 Jan 2025, 08:42

[Patrouilleneinteilung in Dunstiwrbels Post]


Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Zweite Anführerin | WolkenClan

Die Sonne ging bereits auf, als ich mich am nächsten Morgen in meinem Nest aufsetzte. Kurz ließ ich den Blick durch den Bau schweifen. Einige Katzen schliefen noch nach der Großen Versammlung, andere waren bereits wieder auf den Beinen und das war auch gut so. Immerhin wollte ich eine ordentliche Grernzpatrouille zur Grenze des FlussClans schicken. Leopardensprung sollte nicht glauben, dass sie mich eingeschüchtert hatte und vielleicht konnten unserer Krieger*innen ja noch etwas über die wirkliche Lage im FlussClan herausfinden. So sehr der andere Clan auch versucht hatte, sich auf der Großen Versammlung als unbeschadet darzustellen, hatten sie doch schwach und erschöpft gewirkt. Ein Umstand unter dem sich weitere Informationen zur Lage sicherlich lohnten.
Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich auf die Pfoten erhob und den Bau mit schnellen Schritten durchquerte. Rasch schlüpfte ich nach draußen auf die Lichtung, Ahornstern wohl gerade Malvenpfote zum Training holte. Auch Federpfote und einige andere Katzen waren bereits wach. Kurz ließ ich mich nieder, um mir eine notdürftige Fellwäsche zu verpassen, während ich überlegte, wen ich am bestetn zur FlussClan-Grenze schicken konnte. Im Normalfall war es immer gut, eine der ehemaligen SchattenClan-Katzen mitzuschicken, um sie ins Clangeschehen einzubinden, aber wenn die besagte Katze Verbindungen zum FlussClan hatte und sich dann Sorgen um ihre Familie oder ehemaligen Freund*innen machte, war das auch nicht unbedingt optimal. Einerseits konnte der FlussClan ruhig wissen, dass wir uns nicht von ihm täuschen ließen. Andererseits könnte eine besorgte Katze mit oder ohne Absicht vielleicht das eine oder andere Wort zu viel reden und ich wollte ihre Loyalität zwar prüfen, aber sie auch nicht dazu verleiten, den WolkenClan zu hintergehen. Immerhin hatte ich da genug Sorgen, was Molchschatten und Düsterklaue anging, die sich bislang nicht so gut in den Clan zu integrieren schienen. Es gab aber auch SchattenClan-Katzen, die einen großen Teil iher Familie im WolkenClan hatten und vielleicht konnte ich eine von ihnen sogar die Leitung einer Patrouille übergeben.
Für einen kurzen Moment blieb mein Blick an Weißmoos hängen, ehe ich mich wieder auf meine vier Pfoten erhob. Es war an der Zeit, dass die ältere Kriegerin mir zeigte, was sie für den WolkenClan leisten wollte. Ich wollte ihr aber zumindest eine erfahrene WolkenClan-Katze zur Seite stellen und eine*n Späher*in konnte sie bei dieser Patrouille auch gut gebrauchen. Mit schnellen Schritten eilte ich zu der Kriegerin hinüber. Guten Morgen, Weißmoos, begrüßte ich sie, als sie bei mir zum Stehen gekommen war. Ich möchte, dass du eine Grenzpatrouille zum FlussClan für mich anführst. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Nimm dir Rotfels mit. Er kann dich unterstützen, wenn du Hilfe bauchst. Und Azurnacht kann euch ebenfalls begleiten. Ich hatte lauter mit der Kätzin gesprochen, sodass Rotfels und der nach der Großen Versammlung frisch ernannte Krieger es im Idealfall auch direkt mitbekamen. Der junge Kater war zwar auch aus dem SchattenClan gekommen, jedoch war er noch nicht so alt gewesen, weshalb ich mir weniger Sorgen machte, ihn auf die Patrouille mitzuschicken. Ich möchte, dass ihr die Augen offen haltet, fügte ich noch hinizu. Wenn ihr irgendetwas über die Situation des FlussClans erfahrt, teilt es mir mit. Falls ihre Krieger*innen wieder auf unserem Territorium jagen, vertreibt sie und erstattet mir Bericht.
Kurz wartete ich auf die Reaktion der älteren Kriegerin. Ich hatte sie mit Ginkgoblatt gesehen, weshalb ich das Gefühl hatte, dass sie sich gut in den Clan integriert hatte. Außerdem war ein großer Teil ihrer Familie hier, weshalb sie sich vermutlich mehr Sorgen um diese als um ihre ehemaligen Kamerad*innen im FlussClan machte. Dann wandte ich mich von der Kriegerin ab und trabte zu Hellblüte hinüber. Nimm dir Flammenherz und Laubfell mit und geht auf Jagdpatrouille, wies ich sie an. Laubfell soll die Aufgabe des Spähers übernehmen, fügte ich kurz hinzu. Der Clan kann alle Beute brauchen, die ihr fangen könnt Für einen kurzen Augenblick musterte ich mein Gegenüber und wartete, ob die Kriegerin noch Fragen hatte, ehe ich einen Schritt zurücktrat und den Blick noch einmal über das Geschehen auf der Lichtung schweifen ließ.

Angesprochen: Weißmoos (Rotfels, Azurnacht), Hellblüte (Laubfell, Flammenherz)
Standort: Kriegerbau --> auf der Lichtung
Sonstiges: Erwacht im Kriegerbau und putzt sich dann erst einmal notdürftig auf der Lichtung, bevor sie eine Grernzpatrouille (Weißmoos, Rotfels, Azurnacht) und eine Jagdpatrouille einteilt (Hellblüte, Flammenherz, Laubfell)

Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Laubfell

"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"

WolkenClan | Krieger


Bis auf die Kriegerzeremonie von Sturmwolke, Flöckenblüte und Azurnacht war die Nacht der Großen Versammlung im Lager weitgehend ereignislos vorübergegangen. Am nächsten Tag erwachte ich bereits zu Sonnenaufgang und begab mich auf die Lichtung, um dort mein Fell zu putzen und vielleicht eine Katze zu finden, mit der ich mich unterhalten konnte. Nach der Zeit im Quarantänelager tat es gut, wieder ganz normal Katzen um mich herum zu haben, mit denen ich mich unterhalten konnte und am Clanleben teilzunehmen, zumal ich nach wie vor gewisse Schuldgefühle verspürte, wenn ich daran dachte, wie nutzlos ich bis zu meiner Genesung gewesen war. Seither war ich auch noch nicht so richtig zu Patrouillen eingeteilt worden, weshalb ich mir Sorgen machte, dass Laubfell mich noch nicht wieder für voll einsetzbar hielt.
Umso erleichternder war es für mich, als mein Name fiel und ich die Ohren in die Richtung der Zweiten Anführerin drehte. Sie sprach gerade mit Hellblüte. Für einen Augenblick lang kam die Unsicherheit hoch, ob die beiden Kätzinnen nicht vielleicht einfach so über mich sprachen, vielleicht auch nicht unbedingt positiv, aber Dunstwirbels nicht gerade leise Stimme und die folgenden Anweisungen dazu, dass ich die Aufgabe des Spähers übernehmen sollte, wischten diese Sorgen beiseite. Ich erhob mich also auf meine Pfoten, um zu Hellblüte hinüberzulaufen und senkte meinen Kopf zur Begrüßung vor der Kätzin. Guten Morgen, begrüßte ich sie höflich. Ich habe mitbekommen, dass ich auf Jagdpatrouille mitkommen soll. Ich wäre bereit aufzubrechen, sobald Flammenherz auch da ist.


Angesprochen: Hellblüte
Standort: Lichtung
Sonstiges: Sitzt auf der Lichtung putzt sich. Als er hört, dass er von Dunstwirbel zur Patrouille eingeteilt wird, läuft er zu Hellblüte hinüber und sagt, dass er bereit wäre aufzubrechen.

Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Finsterkralle

Krieger | SchattenClan



Irgendwie tat es gut, zu wissen, dass Brandherz wiedergekommen war, vielleicht weil er die einzige Katze war, auf die ich mich gerade wirklich verlassen konnte. Ja, Samthauch und Regenwolke brachten mir Kräuter, aber das doch auch nur, weil Ahornstern es befohlen hatte. Und viel schlimmer war noch, dass ich die Gnade der WolkenClan-Anführerin und ihrer Katzen überhaupt notwendig hatte. Vielleicht konnte ich bald wieder die ersten Schritte laufen - zumindest hoffte ich das - aber ich wusste nur zu gut, dass das noch nicht bedeutete, dass ich direkt für mich selbst sorgen konnte. So sehr ich es hasste, von anderen Katzen abhängig zu sein, war mir der Kater dann doch lieber, als die meisten anderen Katzen des Clans. Und ich vermutete, dass es auch daran lag, dass ich mich auf eine ungewöhnliche Art und Weise freute, ihn zu sehen.
Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als der Kater mir berichtete, dass seine Eltern noch am Leben waren. Freute ich mich für ihn? Vielleicht nicht so wie er sich freute, aber eine gewisse Erleichterung empfand ich schon zumindest für einen Augenblick vermischt mit einer plötzlichen Unsicherheit. Was wenn er sich entschied, sich lieber dem DonnerClan anzuschließen, um mit seiner Familie zu sein? Ich schob den Gedanken beiseite und schüttelte mich leicht. Dann würde ich überleben, wie ich es immer getan hatte. Das hoffte ich zumindest. Ich brauchte Brandherz nicht, oder? Er war besser als manche anderen Katzen, vielleicht sogar ein Freund, aber sobald ich wieder auf den Beinen war, würde ich doch sicher alleine klarkommen?
Durch diese Fragen dauerte es einen Augenblick, ehe ich bemerkte, wie nahe wir aneinander lagen. Das ... also, das ist gut, miaute ich. Sollte ich Abstand zwischen uns bringen, oder war das eigentlich ganz okay? Es brauchte einen Herzschlag, ehe ich meine Fassung wieder fand. Ich bin mir sicher, sie haben sich auch gefreut, dich zu sehen?, fragte ich den Kater dann. Smaragdfrost hätte sich bestimmt gefreut mich zu sehen, wäre sie noch am Leben gewesen im Gegensatz zu manchen anderen Katzen in meiner Familie. Ich wusste, dass Brandherz Familie jetzt auch nicht immer unkompliziert war, aber immerhin hatte er nicht damit leben müssen, dass Teile seiner Geschwister ihn hassten oder am liebsten losgeworden wären. Aber meine Mutter hätte sich sicher gefreut mich wieder zu sehen. Und Goldfluss. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Nein, ich sollte nicht darüber nachdenken. Das würde mich nur in meiner Entschlossenheit schwächen. Es reichte, wenn Brandherz hier war. Und wenn ich mich erst einmal wieder selbst versorgen konnte, musste ich mich auch nicht mehr auf alles und jeden verlassen.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Reagiert auf Brandherz und redet mit ihm.

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyFr 03 Jan 2025, 11:34




Kohlenbrand


WolkenClan ♙ Krieger ♙ Steckbrief

[Out Spielt am Vorabend, während der Zeremonie.]

Die Sonne warf lange Schatten, während sie sich dem Horizont zuwandte und Ahornsterns Fell benetzte. Kurz zuckten die Schnurrhaare des Kriegers, während er seine Anführerin, die ihren Platz auf dem Versammlungsbaum einnahm, beobachtete. Er kannte sie noch aus der Schülerzeit, wusste, dass ihr Fell zwar immer beeindruckend rot gewesen war, doch dass ihre Ausstrahlung durch die neun Leben eine andere war. Alle Anführer wurden durch die neun Leben eindrucksvoller, egal wie klein oder simpel sie waren. Ansonsten würden wohl nur die schönsten Katzen der Clans zu Anführern und das... hielt er für unwahrscheinlich.
Nur widerwillig erhob sich Kohlenbrand aus seinem Sonnenplatz, um sich der Versammlung anzuschließen. Er blieb am Rande der Menge sitzen, um mit seinem großen Körper keine Sicht zu versperren, und hielt Ausschau nach Flockenpfote. Sie ging in diesen Mengen immer unter, doch für ihn war es ein leichtes geworden, seine Schülerin zu entdecken. Er lächelte ihr kurz zu, dann heftete sich sein Blick auf die rote Tigerkätzin, die ihre Stimme über den Clan erhob.

Ein neuer Anführer war im FlussClan angekommen. Alles eine Frage der Zeit nachdem Hirschstern als so alter Kater in den Rang gestiegen war. Über Rußstern wusste Kohlenbrand das Mindeste. Er war ein erfahrener Krieger gewesen, bevor er in die Position gekommen war, und der schwarzrote Krieger meinte, dass es ihn wohl erfahren und vernünftig machte, doch später im Bericht verwarf er dies. Der FlussClan-Anführer hatte sich schnell Streit gesucht. Vielleicht war er doch vogelhirniger als zuvor noch gedacht.
Wenigstens schien es den Heilerkatzen gut zu gehen. Sie fanden ihre Nachfolger und ihre Clans würden in Sicherheit bleiben. Wie sie wohl reagiert hatten, als sie ihren Blick auf Samthauch gelegt hatten? Kohlenbrand hatte nichts gegen die streunergeborene Heilerin, doch wenn er von der schlechten Stimmung auf der Großen Versammlung hörte, glaubte er, dass er damit wohl in der Minderheit sein würde.
Doch die Stimmung in den Clans schwenkte so schnell um wie der Wind. Sie würden sich bald schon an etwas neuem festbeißen und sich über andere Dinge beschweren. Dies sollten sie seinetwegen gerne tun, er würde dafür die Ruhe der Sonnenplätze genießen.

Kohlenbrands Miene hellte sich auf, als Ahornstern drei Schüler vor den Clan rief. Darunter war der Name von Flockenpfote und ihrem Bruder, weshalb er sich gleich noch besser hinsetzte und aufmerksam seine Schülerin beobachtete. Ihre Unsicherheit funkelte durch, dennoch konnte er stolzer nicht sein, als er beobachtete, wie sie sich ihren Weg durch die Menge bahnte. Sie war weit gekommen, hatte viel gelernt. Jeden Tag hatten sie viele Fragen geklärt, und Kohlenbrands Geduld hatte sich wahrlich ausgezeichnet, denn nun war sie in der Lage, in den Bäumen zu jagen und sogar ein wenig zu kämpfen. Da er selbst nicht sonderlich begabt darin war, und sie eine unsichere Katze war, hatte sich das Kampftraining als sinnlos entpuppt, doch der Krieger hatte sie nicht ohne die Grundlagen gehen lassen wollen. Wenn sie doch einmal in einen Kampf verwickelt wurde, wollte er, dass sie sich in Sicherheit bringen konnte.
Der Krieger lächelte die ganze Zeit. Er hoffte, dass sie sich dadurch bestärkt fühlte, wenn sie bemerkte, dass er hinter ihr stand - wenn auch nicht wortwörtlich. Ihre Wege würden sich hier größtenteils trennen, auch wenn er ihr immer zur Hilfe stehen würde, wie Himbeerglut es für ihn tat. Doch nun war es besonders wichtig, dass sie neue Freundschaften knüpfte - etwas, dass sie im Schülerbau hätte tun sollen. Sie würde jeden Tag mit anderen Kriegern zusammenarbeiten und es wäre wohl nichts schlechtes, wenn sie sich ihnen anvertraute und lernte, dass der Clan sie unterstützte.

Aufmerksam lauschte der Kater den zeremoniellen Worten, während ihm dämmerte, dass auch er gleich sprechen musste. Das tat er durchaus gerne für Flockenpfote, doch er selbst war einst ein schüchterner Schüler gewesen, der sich lieber zurückgehalten hatte. Die alten Gefühle wuchsen deshalb in seiner Brust, während er an Ahornsterns Lippen hing und darauf wartete, angesprochen zu werden.
Er überließ es den anderen beiden, zuerst zu sprechen, dann räusperte er sich und neigte den Kopf vor seiner Anführerin, bevor er ein Lächeln zu hier schickte.
»Das bin ich, Ahornstern. Flockenpfote wird dich nicht enttäuschen.«
Ihr Schnurren beruhigte seine Nerven und dankbar sank er zurück - war er doch kaum merklich aufgestanden.
Azurpfote und Sturmpfote waren zuerst dran. Ihre Kriegernamen waren gut gewählt, doch Kohlenbrand konnte nicht anders, als sich hauptsächlich für die Zeremonie seiner Schülerin zu interessieren. Schließlich platzte er beinahe vor Stolz, wenn er sie da vorne sah, wohlwissend, dass sie mehr gewachsen war als manch andere Katze.

Flockenblüte.
Ein zufriedener Ausdruck lag auf dem Gesicht des Katers, als er diesen Namen hörte. Ihre Voraussicht war gelobt worden. Der Krieger musste sich ein Lachen verkneifen, als er das vernahm. Oh, Flockenblüte war mehr als nur voraussichtig. Er konnte nur hoffen, dass sie diese Eigenschaft in ihren vielen Monden als Kriegerin weise einsetzen würde.
»Azurnacht! Sturmwolke! Flockenblüte!«, fiel der Krieger in die Jubelrufe ein. Besonders den Namen seiner, nun ehemaligen, Schülerin rief er mit kräftiger Stimme.

Nachdem das Jubeln verklungen war, eilten die meisten Katzen in ihre Baue, um sich von dem heutigen Tage zu erholen. Kohlenbrand wurde jedoch von dem scheuen Lächeln, das Flockenblüte ihm zuwarf, davon aufgehalten. Belustigt rappelte sich der große Kater auf und lief stattdessen zielstrebig auf die drei neuen Krieger zu.
»Herzlichen Glückwunsch, ihr drei«, grüßte er sie und neigte jeweils vor ihnen den Kopf. Seine Schwanzspitze zuckte kurz gegen Flockenblüte, der er ein stolzes Lächeln zuwarf. »Eure erste Nacht als Krieger, ihr seid bestimmt aufgeregt.«
Nachdenklich wandte er den Kopf, sah sich nach Silbersee und Schneewolf um, konnte allerdings keinen von ihnen entdecken.
»Soll ich euch im Kriegerbau eure Nester zeigen, oder sucht ihr lieber selbst?«, bot der Krieger freundlich an. »So oder so müsst ihr euch morgen eigene bauen, heute Nacht müsst ihr einfach Glück haben.«
Er erinnerte sich gut an seine erste Nacht als Krieger. Nach der Zeremonie lag man ganz außen, am Wall des Baus, wo es am kältesten war. Die erfahrensten Krieger lagen in der Mitte, wo es am wärmsten war. Auch wenn Kohlenbrand schon ein paar Monde hinter sich hatte, würde es noch einige Blattwechsel dauern, bis er dort schlafen durfte. Doch dafür befanden sich am Rande des Baus immer alte Nester, die von den jüngsten Kriegern gerne beschlagnahmt werden konnten.
Abwartend blickte der Kater die drei an. Vielleicht brauchten sie ihn auch nicht. Vielleicht würde er nun wieder einfach nur ein Krieger sein, der nicht wusste, wo seine Pfoten ihn hinführten.

Zusammenfassung der Geschehnisse

Kohlenbrand wohnt der Versammlung und Zeremonie bei. Er ist stolz auf Flockenpfote /-blüte und geht nach der Zeremonie zu ihr. Er bietet den drei Kriegern an, ihnen den Kriegerbau zu zeigen, und wartet ab, ob sie dieses Angebot annehmen oder nicht.


99
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyFr 03 Jan 2025, 14:18


Hellblüte
WolkenClan - Kriegerin- Post #002


Hellblüte kauerte auf der Lagerlichtung. Eine halb aufgegessene Maus lag vor ihren Pfoten und sie knabberte lustlos an dem Beutestück herum. Natürlich würde sie auffressen. Der Clan konnte sich eine solche Verschwendung von Frischbeute so kurz nach seiner Genesung einfach nicht leisten. Jeder Krieger musste dankbar für seinen Anteil an Beute sein, aber auch seinen Beitrag leisten, sodass dies überhaupt möglich war. Der Clan war gerade von der Großen Versammlung zurückgekehrt und viele Katzen waren müde. Hellblüte war - zu ihrer eigenen Enttäuschung, sie hatte es gehofft - selbst nicht mitgekommen und war heute bereit, das auszugleichen, was ihre Clangefährten wegen Übermüdung nicht so gut konnten. Sie selbst hatte allerdings auch nicht viel geschlafen. Sie war gespannt, was heute Nacht alles passiert war und hoffte, von einer beliebigen Katze eine kurze Zusammenfassung zu bekommen. Nur weil sie nicht dabei gewesen war, hieß es nicht, dass es sie nicht interessierte, wie es den anderen Clans ging. Wie sie wohl auf Samthauch reagiert haben, dachte sie zweifelnd und warf der jungen Heilerin einen kurzen Blick zu. Sie befürchtete, dass es die anderen Clans nicht gutgehießen hatten, dass eine Streunerin so schnell die Gesundheit des Clans in den Pfoten tragen durfte. Hatte sie ja anfangs auch. Doch nun war sie von dem Talent der jungen Kätzin überzeugt und befand es als Segen des SternenClans, mit zwei vollwertigen Heilerkatzen ausgestattet zu sein.
"Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um in den Bäumen zu jagen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln"
Hellblüte war über diese Versammlung nicht überrascht. Es gab viel zu berichten, schließlich war sie nicht die einzige Katze gewesen, die diese Nacht im Lager verbracht hatte. Schnell fraß sie noch die letzten Reste ihrer Maus und lief dann leichtfüßig zu der Lagermitte.
"Es ist viel passiert in den Clans. Jeden hat es in der Blattleere hart getroffen, doch keiner kann sich herleiten, warum der SternenClan uns allen solche Proben geschickt hat. So haben die anderen Clans einige Verluste zu verzeichnen. Der WindClan betrauert Dunkelfeder, und der FlussClan begrüßt Rußstern als seinen neuen Anführer, nachdem Hirschstern verstorben ist."
Erschrocken riss Hellblüte die Augen auf. Hirschstern war verstorben? Zu einer richtigen Trauer konnte sie sich nicht bringen, allerdings war sie schockiert über diese plötzliche Nachricht. Es hieß allerdings auch, dass der FlussClan nun geschwächt war...
"Sturmstern scheint es gut zu gehen. Der WindClan musste ein paar Schlangen, die sich wohl aus dem SchattenClan-Territorium rüber genistet haben, vertreiben, doch der Kampf schien ohne Verluste verlaufen zu sein. Auch hat der WindClan eine neue Heilerschülerin: Raupenpfote.
Neben Hirschsterns Verlust gab es ein Hochwasser. Der FlussClan hat sein Lager verlassen müssen und vermisst noch immer einige Krieger. Es wird eine Weile dauern, bis er sich vollständig erholen konnte und in sein Lager zurückkehrt. Auch der FlussClan hat eine neue Heilerschülerin, ihr Name ist Wasserpfote.
Im DonnerClan gab es einen Erdrutsch, niemand ist zu schaden gekommen, doch ihr Lager müssen sie etwas aufräumen. Engelsflügel scheint noch zu leben, doch im Gegensatz zu allen anderen Clans, hat es im DonnerClan noch keinen Nachfolger für sie gefunden."

Hellblüte ließ ihre Worte kurz auf sie einwirken. Der FlussClan verlor zuerst seinen Anführer und nun auch noch sein Lager... Es wäre naiv von Ahornstern, diese Schwäche nicht zum Wohle ihres Clans auszunutzen. Sie verdrehte die Augen über die Mäusehirne vom DonnerClan. Engelflügel war steinalt, jeder Tag konnte ihr letzter sein. Und was würde der DonnerClan dann ohne eine Heilerin machen?
"Ich denke, es ist sinnvoll, wenn wir nicht mehr alleine zur FlussClan-Grenze gehen«
Hellblüte fauchte entrüstet in sich hinein. Was waren sie, starke, unabhängige Krieger oder Spatzenhirne, die sich vor ein paar Fischköpfen verstecken mussten? Natürlich verstand sie die Vernunft, mit der Ahornstern ihren Befehl ausführte, allerdings hinderte dies nichts daran, dass ihr Stolz etwas verletzt wurde.
"Rußstern und Sturmstern sind im Streit und es werden ein paar FlussClan-Katzen vermisst, die vielleicht durch unser Territorium nach Hause zurückkehren. In Zeiten solcher Anspannung möchte ich nicht, dass ihr ihnen alleine begegnet. Aber lasst sie nach Hause zurückkehren, ich habe es Rußstern so erlaubt."
Sie neigte seufzend den Kopf und erwartete, dass Ahornstern die Versammlung beendete. Doch dann bemerkte sie, wie sich die Anführerin entspannte und lächelte. Was passierte jetzt?
"Es gibt drei Schüler, die ich heute gerne vor mir stehen sehen möchte. Sie haben hart trainiert und es ist an der Zeit, sie als Krieger zu empfangen. Azurpfote, Sturmpfote und Flockenpfote, tretet bitte vor."
Hellblütes Pelz kribbelte vor Freude, als die drei Schüler voller Aufregung zu der Anführerin traten. Neue Krieger waren der perfekte Anfang um ihrem Clan wieder zur vollen Stärke zu verhelfen. Selbst Arzurpfote, ein ehemaliger SchattenClan Kater strahlte nun die gleiche Stärke aus, die jedem WolkenClan Krieger gebührt war.
Auch die Mentoren der drei jungen Katzen schienen stolz und zufrieden über die Leistungen ihrer Schüler.
Als erstes trat Arzurpfote vor. Er erhielt den Namen Arzurnacht. Ein hübscher Name, der zu dem Kater passte.
Nach ihm wurde Sturmpfote zu Sturmwolke - der WolkenClan hatte die besten Namen! - und Flockenpfote zu Flockenblüte. Auch dieser Name gefiel Hellblüte, vor allem die Nachsilbe. "Arzurnacht! Sturmwolke! Flockenblüte!", bejubelte Hellblüte die frischgebackenen Krieger. Es war soweit. Der WolkenClan hatte wieder zu seiner alten Stärke gefunden.

      Zeitsprung zum jetzigen Geschehen
Hellblüte tappte zufrieden aus dem Kriegerbau. Die Sonne schien auf ihren hellen Pelz und die Vögel zwitscherte fröhlich. Ein perfekter Tag, um zu jagen. Also sprang sie sofort zu Dunstwirbel, die gerade die Patrouillien einteilte.
Die zweite Anführerin trabte gerade eh auf sie zu, also neigte Hellblüte den Kopf und wartete auf Anweisungen. "Nimm dir Flammenherz und Laubfell mit und geht auf Jagdpatrouille", wies sie sie an. "Laubfell soll die Aufgabe des Spähers übernehmen", fügte sie kurz hinzu. Der Clan kann alle Beute brauchen, die ihr fangen könnt." , miaute sie und Hellblüte nickte. "Ich nehme sie mit zur hohen Baumgruppe", erwiderte sie. "Dort wurde lange nicht mehr gejagt."
Sie tappte zu Laubfell, der gerade eh zu ihr lief.
"Dir auch einen guten morgen", miaute Hellblüte und hörte dem Kater aufmerksam zu. Sie nickte. "Ich dachte, wir jagen bei der hohen Baumgruppe", meinte sie. "Wenn das in Ordnung für dich ist, hole ich schnell Flammenherz und dann können wir aufbrechen"
Sie wartete auf die Zustimmung des Katers und lief dann zu Flammenherz. "Guten Morgen", maunzte sie. "Wir sind für die Jagdpatrouille eingeteilt. Ich habe entschieden, dass wir bei der hohen Baumgruppe jagen könnten."
Sie vergewisserte sich, dass beide Kater ihr folgten, bevor sie aus dem Lager tappte.
WolkenClan Lager --> Hohe Baumgruppe



Erwähnt: Ahornstern, Engelflügel, Hirschstern, Dunstwirbel, Flammenherz, Laubfell, Flockenblüte, Arzurnacht, Sturmwolke
Angesprochen: Dunstwirbel, Flammenherz, Laubfell
Zusammenfassung: Hört Ahornstern zu und begrüßt die neuen Krieger. Geht dann auf Jagdpatrouille





:copyright: by Goldfluss
modifiziert by Sir Le Phil

Änderungen by Frostglanz

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptySo 05 Jan 2025, 03:19


Sturmpfote


☁ 12 ☁ Schüler ☁ WoC ☁ #069 ☁

Interagiert mit: Ahornstern, Flockenpfote/blüte
Erwähnt: Schneewolf, Brombeerpelz, Azurpfote/nacht


[spielt noch zum Zeitpunkt seiner Ernennung]

Nach einem langen Training war er direkt in sein Nest geschlüpft. Doch als die Lautstärke im Lager zunahm, wachte er wieder auf. Neugierig streckte er seinen Kopf aus dem Schülerbau heraus und erkannte, dass die Patrouille von der Großen Versammlung zurück gekehrt war. Sicher würden sie da gleich erfahren, was dort alles passiert war. Sturmpfote konnte Ahornstern sehen, die sich noch unterhielt, aber doch kurz darauf auf ihren üblichen Platz sprang und den Clan zusammen rief.

Schnell huschte er aus dem Bau und setzte sich gleich neben den Eingang, um der Versammlung zuzuhören. Als Die rot-weiße Anführerin gleich von dem Tod zweier Anführer - auch wenn eine bereits zurückgetreten war - berichtete, zuckten seine Ohren überrascht. Irgendwie war ihm nie wirklich der Gedanken, dass Anführer auch einfach so sterben konnten. Dabei hatten sie doch zusätzliche Leben vom SternenClan bekommen. Aber... wenn das letzte Leben verbraucht wurde, dann.... dann starben auch Anführer? Nun da er darüber nachdachte, klang es nur zu logisch. Trotzdem schien der Tod eines Anführers anders als der einer einfachen Katze. Einfach... bedeutungsvoller. Kaum einer würde sich um den Tod eines fremden Kriegers aus einem anderen Clan Sorgen. Vielleicht wenn es ein bekannter und starker Krieger war, der über die Clangrenzen hinaus geachtet war. Doch das würde sicher auch nur einigen nahe gehen. Doch der Tod eines Anführers, egal ob zurück getreten oder nicht, hatte da eine ganz andere Wirkung. Sturmpfote schloss aus Respekt vor den verstorbenen Anführern für einen Herzschlag die Augen, bevor Ahornstern weiter sprach und er ihr wieder zu hörte.

Die weiteren Nachrichten schienen eher nur einfache Berichte zu sein. Wenn er ehrlich war, juckte es ihm ein wenig in den Pfoten trotz der Warnung dorthin zu gehen. Einfach weil es sicher spannend wäre, einen FlussClan Krieger auf ihrem Territorium zu begegnen. Sturmpfote hatte bisher noch an keiner Großen Versammlung teilnehmen können und daher kaum die Möglichkeit gehabt, einmal mit Kriegern aus anderen Clans zu sprechen. Doch sicher würde er das auch irgendwann können.

Zu seiner Überraschung war die Clanversammlung damit aber noch nicht beendet, denn Ahornstern rief nun drei Katzen nach vorne... und SEIN Name war dabei gewesen! Seiner und der von seiner Schwester. Schnell suchte er nach ihrem Pelz  und entdeckt sie am Rand der Lichtung. Sie schien wie festgefroren, weshalb er ihr zu bedeuten gab, dass sie mit ihm vortreten sollte. Scheinbar hatte es etwas geholfen, denn nur wenige Herzschläge danach stand sie neben ihm und vor ihrem Clan.

Mit klopfendem Herzen sah Sturmpfote sich nach seinem Mentor um, der gleich darauf auch schon von Ahornstern angesprochen wurde. Stolz strömte warm durch seinen Körper, als er hörte, wie Schneewolf ihr zustimmte, dass er bereit war. Der gefleckte Schüler brauchte all seine Selbstbeherrschung, um nicht vor Aufregung wie ein Junges herum zu hüpfen, währen Azurpfote als erster seinen neuen Namen erhielt. Azurpfote würde er von nun an heißen. Ein schöner Name. Welcher Name Ahornstern ihm wohl geben würde?

Zum Glück musste er nicht allzu lange warten, denn er war der Nächste, den die Anführerin zu sich rief. Mit schnell klopfenden Herzen und leuchtenden Augen trat er seiner Anführerin entgegen. Gleich würde sie ihm den Namen geben, der zeigte, wie viel er gelernt hatte. Zeigte, dass er nun ein Krieger des WolkenClans sein würde. Der Name, der ihn von nun an begleiten würde. Er hoffte, dass es ein schöner Name sein würde. Doch er vertraute daran, dass sie einen guten Namen für ihn gefunden hatte. Brombeerpelz hatte ihm damals erzählt, dass ein Anführer alles über seinen Clan wusste. Da würde Ahornstern auch genau wissen, welcher Name zu ihm passte!

Bei dem Gedanken an den ehemaligen Anführer, huschte sein Blick schnell durch die Menge, bis er den alten Kater entdeckte. Ob er ihn hier stehen sah? Ob er es geschafft hatte viel zu lernen? Dem Wissen des Ältesten näher gekommen zu sein? Ob er dem, was der Kater für ihn bedeutete, näher gekommen war? Gewiss würde er irgendwann so schlau und wissend wie Brombeerpelz sein. Und ein guter Krieger ebenfalls!

Doch seine Aufmerksamkeit war sofort wieder auf seine Anführerin gerichtet, als sie ihm nun die eine Frage stellte. Laut und selbstbewusst antwortete er ihr: "Das werde ich!", und richtete seinen Kopf und Schweif stolz auf. Zumindest kurz, ehe er seinen Kopf senkte, damit die Anführerin bequem ihre Schnauze zwischen seine Ohren legen konnte. In den Monden seiner Ausbildung war er groß geworden. Zwar konnte er mit den größten Katzen des Clans nicht mithalten, doch er war ein gutes Stück großer als seine Schwester und auch etwas größer als die Anführerin. Nicht, dass er sich darauf je etwas einbilden würde. Er wusste, dass die Körpergröße keine Indikation für die Stärke einer Katze war. Ahornstern war alleine durch ihre Position und Erfahrung viel größer als er. Wenn auch vielleicht nicht körperlich, so doch in Stärke und Macht. Die rot-weiße Anführerin war eine Katze, zu er hinauf sehen konnte. Selbst dann wenn sie kleiner war als er.

Seine Schweifspitze zuckte leise, als er seiner Anführerin ehrfürchtig die Schulter leckte. Er war ein winziges bisschen traurig, dass Brombeerpelz kein Anführer war. Das einzige Lob, dass mehr wog als das von Ahornstern, war das des alten Katers. Sein Vorbild, dass er irgendwann einmal erreichen wollte. Auch wenn er nicht wusste, ob er dies je schaffen würde. Er wollte es zumindest versuchen. Wollte versuchen so stark und klug wie er zu werden.

Bei den leise geraunten Glückwünschen der rot-weißen Anführerin, blickte er sie mit stolzem und leuchtendem Blick noch einmal an. "Danke", formten seine Lippen lautlos, als sie bereits seine Schwester nach vorne rief. Danke, für ihr Vertrauen in ihn und Danke für seinen neuen Namen, den er erhalten hatte. Sturmwolke. Welch ein schöner Name! Zumindest fand er das. Er wusste, dass es vermutlich mehr mit seiner Fellmusterung und weniger mit dem Namen seines Clans zu tun hatte, doch er war dennoch stolz, diesen in seinem Namen wiedergespiegelt zu finden. Für ihn verkörperte es seine Heimat und seine Familie. Vielleicht nicht wortwörtlich, doch der Clan fühlte sich so ähnlich an. Ein Zuhause und ein Ort, an dem er dazu gehörte. Ein Ort, an dem er einen Platz gefunden hatte.

Während seine Schwester nach ihrer Ernennung schnell wieder in seine Nähe gekommen war und nachdem auch er den anderen beiden gratuliert hatte, suchte sein Blick nach seinem Mentor. Ob Schneewolf stolz auf ihn war?



Zusammenfassung:
reagiert auf die Clanversammlung und wird ernannt. Ist stolz und aufgeregt und fragt sich, ob sein Vorbild Brombeerpelz ihn wohl gerade sieht und ob er eventuell gar stolz wäre. Mag den Namen, den Ahornstern ihm gegeben hat und ist stolz und dankbar




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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptySo 05 Jan 2025, 12:57




Weihenblick


WolkenClan ♙ Kriegerin ♙ Steckbrief

Cf. « Kleines Waldstück [WoC-Territorium]
(+ Sprung zur aktuellen Zeit)

Der heutige Tag hielt nicht viel für Weihenblick auf sich, weshalb die Kriegerin mehr als genug Zeit bekam, um über die Ereignisse der letzten Nächte nachzudenken. An vorderster Front waren da die Gedanken über den Bericht, den Ahornstern ihnen über die Große Versammlung gemacht hatte. So wie es klang, hatte die braun gemusterte Katze eine Menge verpasst, und insgeheim ärgerte sie sich darüber. Sie mochte kein großer Freund der Menge an Katzen sein, hielt sie sich doch auch freiwillig fern vom Baumgeviert, doch etwas lag in der Luft, und als jemand, der am liebsten erkundete, Sachverhalte und Dinge gerne näher betrachtete, war dies doch etwas, dass die Neugierde in ihren Pfoten weckte.
So hing die Kätzin beispielsweise an der Aussage, dass Sturmstern und Rußstern im Streit lagen. Nachdenklich wälzte sie die Implikationen in ihrem Kopf hin und her, versuchte zu verstehen, wie drastisch diese Tatsache war. Der WindClan-Anführer war bekannt dafür, missgelaunt und streitlustig zu sein, doch da sein Clan stets hinter ihm stand, konnte Weihenblick nur vermuten, dass dies eine Fassade war, die er den anderen Clans gegenüber aufgebaut hatte. Es war zumindest ihre heimliche Hoffnung, denn sie wollte nicht glauben, dass der Kater ernsthaften Krieg mit dem FlussClan ersehnte.
Doch vielleicht irrte sie sich. Hier im WolkenClan konnte sie spüren, dass Katzen sich danach sehnten, einen Kampf anzuzetteln. Die Blattgrüne war zu viel gewesen für sie, viel zu viel, und es juckte den großen Kämpfern in den Pfoten, irgendwem die Schuld dafür zuzuschieben, und dem WolkenClan etwas Gutes zu tun. Ahornstern schien davon nichts mitbekommen, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis das Gewisper aus dem Kriegerbau sie erreichte.

Was war mit dem DonnerClan? Wie erging es seinen Katzen, waren diese ebenfalls darauf aus, einen Krieg anzuzetteln, oder war dies der einzig vernünftige Clan? Zumindest hatte die rote Anführerin nicht erwähnt, dass der DonnerClan in irgendeiner Form so wirkte, als würde er sich ebenfalls der schlechten Stimmung anschließen wollen, doch sie kannten einander. Weihenblick hatte ihre Gestalten mehr als einmal an der Grenze gesehen, hatte gesehen, wie sie ihre Blicke schweifen ließen. Es gab eben in jedem Clan Katzen, die mehr wollten, egal ob ihre Gründe nobel waren oder nicht.
Die meisten Katzen würden sich wahrscheinlich auch unter den "noblen" Katzen einordnen. Weihenblick kannte die Krieger des Clans, wusste, dass sie ihm helfen wollten, wenn sie sagten, dass sie kämpfen wollten. Es ging ihnen nicht darum, den anderen Clans etwas aus Rachsucht zu nehmen, viel eher ging es ihnen darum, dem WolkenClan Gutes zu tun.
Weihenblick wollte ihre Clan-Gefährten dafür bewundern, kam aber nicht darum herum, das Nagen ihrer Zweifel zu spüren. Sie wollte sich kein Urteil erlauben, dafür war es noch zu früh. Viel eher war nun die Zeit der Beobachtung, vielleicht konnte sie sich auch umhören. Sie war doch sicher nicht die einzige Katze im Clan, die den Stimmungsumschwung bemerkte?

Zusammenfassung der Geschehnisse

Weihenblick sitzt auf dem Lagerplatz und denkt über die Ereignisse der Clans nach - insbesondere um die Kriegsstimmung, die an vielen Stellen zu herrschen scheint.


26
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptySo 05 Jan 2025, 19:55

Flammenherz

Die Eifersucht wird uns niemals die Freiheit geben, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.


← Neutrales Gebiet - Das Baumgeviert

Als Flammenherz das Lager betrat, fühlte sie sich erschöpft, doch auch voller neuer Eindrücke.
Die Große Versammlung hatte viele Neuigkeiten ans Licht gebracht, manche erfreulich, andere nachdenklich stimmend. Besonders aber war ihr das Gespräch mit Kronentanz, einer WindClan-Kriegerin, im Gedächtnis geblieben. Kronentanz hatte scheinbar eine freundliche, offene Art, und Flammenherz hatte sich überraschend wohl in ihrer Gesellschaft gefühlt. Vielleicht würde sie die Kätzin ja irgendwann wiedersehen – bei einer Grenzkontrolle oder vielleicht bei einer zukünftigen Versammlung. Der Gedanke daran zauberte ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
Ein tiefes Gähnen unterbrach ihre Gedanken, die Müdigkeit drückte schwer auf ihren Geist. Flammenherz streckte ihren muskulösen Körper, um die Anspannung des Tages zu lösen, bevor sie sich in den Kriegerbau zurückzog. Der vertraute Geruch des Moosbettes begrüßte sie, und mit einem zufriedenen Seufzen rollte sie sich zusammen. Innerhalb von Augenblicken umfing sie der Schlaf, wie ein sanfter Mantel, der sie vor der Welt schützte.

Zeitsprung zur Clanversammlung

Der nächste Tag war ruhig und unaufgeregt verlaufen. Nach einer langen, erholsamen Nacht hatte Flammenherz keinen Grund, das Lager zu verlassen. Dennoch wollte sie nicht untätig bleiben. Mit geschickten Bewegungen hatte sie ihr eigenes Nest und einige der ungenutzten Schlafplätze ausgebessert, das Moos frisch aufgeschüttelt und störende Zweige entfernt. Als sie fertig war, gönnte sie sich eine kleine Belohnung: Ein zarter Sperling vom Frischbeutehaufen, dessen Fleisch köstlich schmeckte, während sie ihn am Rande der Lichtung genoss.
Am Nachmittag rief Ahornstern schließlich zur Clanversammlung. Der Ruf ihrer Anführerin ließ Flammenherz augenblicklich aufhorchen, und mit geschmeidigen Bewegungen reiht sie sich in die Menge ein, die sich unter dem großen Ast versammelt hatte, auf dem Ahornstern thronte.
Die Anführerin begann, die Geschehnisse der Großen Versammlung zu berichten, wobei Flammenherz aufmerksam lauschte. Die Neuigkeiten aus den anderen Clans waren sicherlich auch für die anderen Katzen, welche nicht an der großen Versammlung teilgenommen hatten, interessant. Doch ein besonderes Leuchten trat in ihre Augen, als Ahornstern drei Schüler aufrief: Azurpfote, Sturmpfote und Flockenpfote. Die drei traten nach vorne, und ihre Anführerin verlieh ihnen ihre neuen Kriegernamen – Azurnacht, Sturmwolke und Flockenblüte.
"Azurnacht! Sturmwolke! Flockenblüte!"
Die Rufe der Clanmitglieder hallten über die Lichtung, und Flammenherz stimmte lautstark mit ein. Ein Funken Stolz glühte in ihrer Brust, als sie die frisch ernannten Krieger beobachtete, die sich strahlend in die Reihen der erwachsenen Katzen einfügten.
Nach der Versammlung fühlte sich Flammenherz jedoch erneut von einer bleiernen Müdigkeit überwältigt. Sie zog sich in den Kriegerbau zurück und ließ den Tag in der Geborgenheit ihres Nestes ausklingen.

Zeitsprung zum aktuellen geschehen

Als der Himmel gerade erst von einem blassen Rosa durchzogen war, erwachte Flammenherz. Nach einer gründlichen Fellpflege trat sie hinaus auf die Lichtung. Die kühle Morgenluft ließ ihre Sinne schärfen, und sie ließ ihren Blick durch das Lager schweifen. Bereits jetzt waren einige Katzen aktiv, und das Treiben des neuen Tages nahm seinen Lauf.
Hellblüte, eine Kriegerin, trat auf sie zu. Ihr Schweif zuckte leicht als Hellblüte ihr berichtete, dass sie gemeinsam mit Laubfell und der Kriegerin eine Jagdpatrouille bilden sollte.
Flammenherz nickte und erhob sich, ihre Muskeln geschmeidig unter dem weichen  Fell. "Die hohe Baumgruppe dürfte ein guter Ort zum Jagen sein," erwiderte sie mit fester Stimme, während sie sich streckte. Ohne weiteres Zögern trabte sie hinter Hellblüte her, bereit, die Herausforderung des neuen Tages anzunehmen.

→ WolkenClan Territorium - Hohe Baumgruppe

WolkenClan || Kriegerin || Steckbrief || 010
Erwähnt: Ahornstern, Hellblüte, Laubfell, Kronentanz, Sturmwolke, Flockenblüte, Azurnacht
Angesprochen: Hellblüte
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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Azurnacht

Das Verlorene ist zwar nicht hier, aber es ist da.


← Neutrales Gebiet - Das Baumgeviert

LAls der junge Schüler ins Lager zurückkehrte, blieb er für einen Moment am Eingang stehen und ließ seinen Blick über das friedliche Lager schweifen. Die Dunkelheit hatte den Himmel in schwärze gehüllt, und die Geräusche des Tages waren allmählich verstummt. Die meisten Katzen hatten sich bereits in ihre Nester zurückgezogen, und eine angenehme Stille lag über dem Lager, nur unterbrochen vom leisen Rascheln der Blätter. Ein Gefühl der Zufriedenheit durchströmte ihn, und auch er entschied, dass es Zeit war, sich zur Ruhe zu begeben. Mit leisen Pfoten schlüpfte er in den Schülerbau, kroch in sein vertrautes Nest und ließ sich von der wohltuenden Müdigkeit umfangen. Schon bald glitt er in einen tiefen, erholsamen Schlaf.

Zeitsprung zur Ernennung

Der nächste Tag begann ruhig, mit einem milden Sonnenaufgang, der das Lager in warmes Licht tauchte. Azurpfote hatte sich am Morgen vorgenommen, seine Mentorin Silbersee aufzusuchen, doch der Tag verlief so ereignislos, dass er sie nicht traf. Er beschloss, das Gespräch auf den nächsten Morgen zu verschieben.
Am späten Nachmittag jedoch brach die Stimme der Anführerin Ahornstern die Ruhe. Alle Katzen, die alt genug waren, um ihre eigene Beute zu fangen, riefen sie mit klarer Stimme vom hohen Ast aus, von dem aus sie immer zu ihrem Clan sprach. Azurpfote erhob sich eilig von seinem Platz und trat näher heran, seine Augen gespannt auf die Anführerin gerichtet.
Ahornstern begann, von der großen Versammlung zu berichten. Sie sprach über die Neuigkeiten der anderen Clans, und informierte somit die Katzen, welche nicht an der großen Versammlung teilgenommen hatten. Doch dann hob sie ihre Stimme, und Azurpfotes Herz begann schneller zu schlagen, als sie seinen Namen rief – gemeinsam mit denen von Sturmpfote und Flockenpfote.
Mit klopfendem Herzen stellte sich Azurpfote vor Ahornstern auf, die ihren Blick voller Autorität auf ihn richtete. Als sie ihm die entscheidende Frage stellte, ob er bereit sei, die Pflichten eines Kriegers zu übernehmen und seinen Clan zu schützen, nickte er fest. "Ja, ich verspreche es!", antwortete er mit klarer, entschlossener Stimme.
In diesem Moment verlieh die Anführerin ihm seinen neuen Namen: Azurnacht. Das Wort klang in seinem Kopf wieder und erfüllte ihn mit unbändigem Stolz. Während die Clanmitglieder die neuen Namen riefen
Sturmwolke, Flockenblüte und Azurnacht –
fühlte er sich stärker und bedeutsamer als jemals zuvor. Doch ein Schatten legte sich über seine Freude, als er daran dachte, dass weder seine Eltern noch sein Bruder diesen Moment mit ihm teilen konnten. Sie waren nicht im WolkenClan und er fragte sich, welchen Namen er wohl als Krieger bekommen würde, vielleicht würde er es durch eine andere große Versammlung erfahren.
Als Kohlebrand, ein anderer Krieger, zu ihnen kam, um ihnen zu gratulieren und anzubieten, ihnen den Kriegerbau zu zeigen, nickte Azurnacht höflich. Doch seine Gedanken waren zu wirr, und er wollte diesen Augenblick für sich behalten. "Danke für dein Angebot," maunzte er entschuldigend, "aber ich möchte lieber etwas allein sein und meine Gedanken sortieren." Mit diesen Worten zog er sich an den Rand des Lagers zurück, wo er in die Stille der Nacht eintauchte.

Zeitsprung zum aktuellen Geschehen

Azurnacht war am Rande des Lagers eingeschlafen, der sanfte Hauch des Windes hatte ihn in den Schlaf gewiegt. Als er nun erwachte, gähnte er herzhaft und begann, sich den Pelz glatt zu lecken, um die Spuren des Schlafs zu vertreiben. Seine Gedanken kreisten um seine Familie – Morgentau, Pantherkralle und Wieselpfote. Er fragte sich, ob er mit Ahornstern über sie sprechen sollte oder ob es klüger wäre, seine Großmutter um Rat zu bitten. Schließlich war er jetzt ein Krieger des WolkenClans, und seine Loyalität gehörte diesem Clan.
Seine Überlegungen wurden unterbrochen, als er Dunstwirbels Stimme hörte. Die zweite Anführerin hatte Weißmoos aufgetragen, gemeinsam mit Rotfels und Azurnacht auf Patrouille zu gehen, seine erste Aufgabe als vollwertiger Krieger.
"Hallo, Weißmoos," begrüßte er die Kätzin mit stolzer Stimme. "Ich bin bereit, sobald Rotfels hier ist." Seine Worte klangen voller Entschlossenheit, die ihm seine neue Position verlieh. In seinem Inneren jedoch wusste er, dass er diese Patrouille nicht nur für den Clan nutzte, sondern auch, um mit Weißmoos über sein Anliegen zu sprechen.

WolkenClan || Krieger || Steckbrief || 022
Erwähnt: Ahornstern, Dunstwirbel, Weißmoos, Rotfels, Sturmwolke, Flockenblüte, Kohlenbrand, Morgentau, Pantherkralle, Wieselpfote
Angesprochen: Weißmoos, Kohlenbrand
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptySo 05 Jan 2025, 20:14



.:Grauteich:.

wolkenclan
kriegerin
#004
Grauteich atmete voller Glückseligkeit den Duft des Katers ein, der ihr trotz den vielen Wochen der Entfernung immer noch so vertraut war wie zuvor.
Zuvor, als sie dauernd Zeit miteinander verbracht hatten. Als ihre Stimmen bis in die späten Abendstunden sich leise Dinge zugeflüstert hatten und sie Nest an Nest eingeschlafen waren. Freunde, Vertraute. Waren sie wirklich nur das? Die graue Kriegerin verlor sich in der Wärme und in der Nähe, die Brombeerpelz ihr bot und ihr wurde intensiv bewusst, wie sehr dieses Gefühl ihr gefehlt hatte und wie sehr sie sich wünschte, dass sie es nie wieder verlieren würde. Das es immer ein Teil von ihr bleiben konnte. Ihr Herz hüpfte in ihrer Brust bei diesem Gedanken.
Mit vor Entspannung müden Blick, schaute sie groß zum Gesicht des älteren Katers auf. Ihre Kehle erwiderte sein liebevollen Schnurren.
Sie erwischte sich dabei, wie ihre Gedanken nach Worten kramten die ausdrücken konnten, wie sie sich fühlte und was sie sich von der ganzen Situation wünschte. Wenn sie ganz ehrlich war, konnte sie das selber nicht einmal so genau sagen. Grauteich glaubte, sie wäre zu alt um solche Wünsche zu hegen... sie waren beide zu alt. Und doch sah sie in seinen Augen dasselbe Leuchten, was sie tief in ihrem Brustkorb spürte. Ein ähnliches Gefühl, ein identischer Traum und ein Verlangen, dass sie Beide einlullte.
War man wirklich jemals zu alt um zu lieben?
Diese Frage huschte Grauteich durch den Kopf, als sie die Worte des Braunen mit einem entzückten Kräuseln ihrer Schnurrhaare wahrnahm. Mit einem weichen Ausdruck ließ sie ihn sprechen, während in ihrem Innern sich eine Art jugendlicher Enthusiasmus aufbäumte.
Er empfindet das Gleiche!
Diese Worte flatterten durch sie hindurch und sorgten dafür, das ihr Blick zu Strahlen begann. "Unbedingt!", entfloh es ihr "Ich will unbedingt deine Gefährtin sein!"
Ihre Ohren zuckten vor Scham, als sie bemerkte wie laut und aufgeregt ihre Stimme war. "Um ehrlich zu sein, wollte ich dich dasselbe immer schon fragen. Ich bin so glücklich, dass du den Schritt gewagt hast."
Grauteich versenkte ihr Gesicht in der Brust des Katers, sog erneut seinen Geruch ein in der Hoffnung, ihr aufgeregtes Herz dadurch ein wenig zu beruhigen. "Ich liebe dich, Brombeerpelz."
Die Stimme der grauen Kätzin war klar und fest. Die Worte auf ihrer Zunge fühlten sich so an, als hätten sie schon immer danach gestrebt ausgesprochen zu werden. Jetzt, wo es soweit war, löste die Erleichterung die Spannung in ihren Knochen. All die Angst und Sorgen der vergangenen Monde schienen ohne Bedeutung. Erneut hob sich ihr Kopf, zu dem Anlass, ihre Nase gegen die des Ältesten zu drücken. Dabei stieg eine zarte Hitze in ihre Wangen. Noch nie hatte Grauteich in ihrem Leben geliebt, nie von einem Gefährten oder einer Familie geträumt... warum erst jetzt? Nach all den Monden.


Erwähnt » Brombeerpelz
Angesprochen » Brombeerpelz


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptySo 05 Jan 2025, 21:53

Schneewolf

///


Zeitsprung zur Ernennung der Schüler

Als Ahornsterns bekannter Ruf durch das Lager hallte, spitzte der Krieger seine Ohren. Der legendäre Anführer ruf, welcher alle Katzen versammelte, die alt genug zum Jagen waren, war eine Tradition und rührte immer wieder einen Schauer über den Rücken des Kriegers. Er bewegte sich zum Baum, auf dessen Ast Ahornstern saß und auf den Clan hinunter schauen konnte, in den Wurzeln des Baumes war gleichzeitig der Anführerbau, somit machte es ihn zu einem wertvollen Denkmal des Clans.

Die rote berichtete von der großen Versammlung, setzte alle Katzen wie ihn, die nicht auf der Versammlung waren, in Kenntnis, was die anderen Clans zu berichten hatten. Es waren wichtige Informationen dabei und Schneewolf selbst wusste, dass sicherlich starke Spannungen zwischen den Clans herrschten. Dann Rief Ahornstern die Schüler Azurpfote, Sturmpfote und Flockenpfote nach vorne, erneut spitze er die Ohren als die drei ihre Kriegernamen erhielten, stolz machte sich in seiner Brust breit.

"Azurnacht, Sturmwolke, Flockenblüte!" Rief er laut die Namen der neuen Schüler, nun war er selbst kein Mentor mehr, er wollte seinem ehemaligen Schüler gratulieren, doch Kohlebrand hatte sich bereits an die drei Krieger gewandt und somit entschied sich Schneewolf dazu am nächsten Tag mit ihm zu sprechen. Schneewolf ging in den Kriegerbau und legte sich in sein Nest, der Tag war viel zu schnell vorbei gewesen.

Zeitsprung aktueller Tag

Bereits früh war der Krieger erwacht und schaute sich im Lager um, viele Katzen waren noch nicht erwacht und er selbst entschied sich dazu, den neuen Tag produktiv zu starten, er wollte frische Beute erlegen und diese gemeinsam mit Sturmwolke teilen als Geschenk zu seinem Kriegernamen.

→ Verschwindet aus dem Lager und wird von nun an als verschollen gelten.

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyMo 06 Jan 2025, 16:21



.:Malvenpfote:.

wolkenclan
schüler
#012
[out: soft reset ins Nest aufgrund von Inaktivität]

Nach dem letzten Training mit Ahornstern war kaum an Schlafen zu denken gewesen. Der WolkenClan war auf die große Versammlung aufgebrochen und das ganz ohne ihn! Malvenpfote hatte geglaubt, dass er jetzt, wo er der Schüler einer echten Anführerin war, die Chance bekam dieselben Privilegien und Aufgaben kennenzulernen. Fast so, als würde Ahornstern ihn als seinen Nachfolger heranziehen. Doch der Schüler hatte noch rein gar nichts davon bemerkt. Er lernte nichts, was seine Baugefährten nicht auch lernten, erhielt keine Sonderbehandlung. So war er sich dumm vorgekommen, als er mit zusammengekniffenen Augen die Beute betrachtet hatte, die er Tag für Tag in sich hineinschlang ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, um was für ein Tier es sich dabei handelte. Mit der Pfote schob er die toten Gestalten auseinander, schnüffelte an den kalten, leblosen Pelzen und versuchte die Düfte fern von denen, die er sonst im Wald gerochen hatte, zu kategorisieren. Malvenpfote wollte Ahornstern ungern enttäuschen, allein deshalb hatte er sich dieser Aufgabe so intensiv hingegeben. Die Motivation hatte dem jungen Kater jedoch gefehlt. Während er Schlangenpfote und seiner Mentorin neidisch nachtrauerte, lenkten ihn seine Pfoten irgendwann in sein Nest im Schülerbau, wo er in sich zusammengesunken war um zu schlafen.

Malvenpfote schlug die Augen zum ersten mal auf, als leichte Sonnenstrahlen durch das Laubdach des Baus hindurch funkelten. Mit einem demonstrativen Grummeln wandte er sich wieder um, vergrub die Nase in seinem dicken Pelz und schloss die Augen, um noch etwas zu Dösen. Erst mit der Zeit spitzten sich seine Ohren und ein Gedanke, der ihn schon den ganzen Abend geplagt hatte, schlich sich in seinen Kopf. Die große Versammlung... Ahornstern musste längst zurück sein!
Der Kopf des Schülers hob sich schier in dem Moment, als die sanfte Stimme der Anführerin in den Bau hallte. Schnell rappelte sich der junge Kater auf und ließ in dem hastigen Versuch, einen wachen und gefassten Auftritt hinzulegen, seine Zunge vermehrt über Brust und Vorderbeine gleiten. Als Malvenpfote zufrieden war, huschte er aus dem Bau und trat mit erhobenen Kopf und freudig gespitzten Ohren vor die rote Kätzin.
"Guten Morgen!", miaute er aufgeregt "Wie war die Versammlung und wann kann ich einmal dabei sein?"
Er verstummte, als Ahornstern ihm bedeutete, sich zu ihr zu setzen. Der Schüler war diesen Rhythmus bereits gewohnt - das letzte mal hatten sie auch gemeinsam gegessen, bevor sie aufgebrochen waren, doch die Aufregung zügelte seinen Hunger, weshalb er nun ungeduldig auf seinem Platz hin und her rutschte.
Auf ihre Frage hin nickte der dunkle Kater. "Ja! Ich habe mir die Beute angesehen und dran gerochen. Der Waldgeruch ist an allen Gleich, aber die Feinheiten sind Anders, denke ich. Bestimmt kann ich sie jetzt besser erkennen, Ahornstern und wir können endlich eines von ihnen erlegen!"
Seine Schnurrhaare bebten vor Aufregung. Die Theorie ging dem Schüler gegen den Strich, er war jung und aktiv, musste sich bewegen. Das spiegelte sich deutlich in seinen Schweif wieder, der unruhig über den Boden wischte und dabei den staubigen Sand aufwirbelte.
"Können wir etwas jagen? Oder klettern? Biiitteee."


Erwähnt » Ahornstern, Schlangenpfote
Angesprochen » Ahornstern


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.:Mistelschnee:.

wolkenclan
kriegerin
#013
[Out: soft Reset ins Nest aufgrund von Inaktivität des Charakters und dem Szenenwechsel]

Der Rand der Lichtung hatte sich als Mistelschnees Stammplatz entpuppt. Jeden Tag, wenn nicht gerade Patrouillen auf sie warteten, verbrachte sie ihre Zeit hier und beobachtete die Katzen um sich herum. Es faszinierte sie, wie sie tobten, lachten und sich die Zunge gaben. Wie gern wäre sie ein Teil davon. Es gab eine Zeit, da war es Mistelschnee leicht gefallen ihren Platz in diesen Kreisen zu suchen. Ihr Herz hatte weniger laut gepocht, wenn sie mit anderen Katzen sprach und ihre Pfoten hatten sie zielsicherer gelenkt. Manchmal konnte sie immer noch so tun, als wäre sie nicht so unendlich verunsichert und als hätte Braunbärs Tod nicht diese hohe Klippe in ihr Leben gerammt, auf der sie jetzt versuchte das Gleichgewicht zu halten. Es fiel der grauen Kriegerin schwer, nicht tagein tagaus nur an Moorschweif zu denken und an das Konstrukt Namens Familie, dass einmal existiert hatte und ihr immer unheimlich wichtig gewesen war. Sie konnte kaum zählen, wie oft sie sich an Braunbärs Seite ausgeweint hatte, wie oft sie umgeben von der Geborgenheit einer Mutter ihre Unsicherheiten fallen ließ, um wieder die Katze sein zu können, die sie lieber mochte. Die bessere Mistelschnee. Doch jetzt fühlte die Kriegerin sich übermannt, schwach.
Dem Lächeln, welches sie in die Umgebung warf, fehlte es an Substanz. Sie bemerkte kaum, wie schlecht es ihr ging und wie hilflos sie sich fühlte. Der Streit mit Moorschweif würde nur vorübergehend Wurzeln schlagen, doch eines Tages würden die Geschwister sich wieder vereinen. Schließlich waren sie eine Familie, oder etwa nicht?

Mit einem mulmigen Ausdruck in den blaugrünen Augen betrachtete Mistelschnee, die ganze Versammlung über, ihre Pfoten. Ahornsterns Stimme glich währenddessen einem fernen Echo, hallig und dumpf, als würde der silbernen Kätzin Watte in den Ohren stecken. Bei der Erwähnung eines Streits, hob sich ihr Blick zwar, doch so gerne sie auch Gedanken in die Sicherheit ihres Clans investieren wollte, konnte sie sich nicht konzentrieren. Erschöpft schüttelte sie den Kopf, atmete tief die inzwischen warme, trockene Luft ein und versuchte ihre Sinne zu klären. Mistelschnee glaubte, ein Spaziergang würde ihr gut tun, oder ein Gespräch mit einer Freundin. Doch an wen sollte sie sich wenden? Es brannte ihr heiß in der Brust, nach Moorschweif zu suchen und noch einmal distanziert von den Ereignissen einige Worte mit ihm auszutauschen, doch sie glaubte nicht, dass es sein Wunsch war sie wieder zu sprechen. Zu oft hatte Mistelschnee ihn verletzt und es nicht geschafft, sein wahres Wesen zu erkennen und ihm das Verständnis zu schenken, was er brauchte.
Als die Versammlung endete, bewegte Mistelschnee sich, immer noch in Gedanken versunken, auf den Frischbeutehaufen zu. Beim Laufen fixierten ihre Augen den Boden und ihre Pfoten, die sich rhythmisch vorwärts bewegten und gezeichnet wurden von weichen Lichttropfen, die durch die hochstehende Sonne die Lichtung tüpfelten. Ihre Schritte wurden aufgehalten, als sie mit der Schnauze voran gegen einen braunen Pelz stupste.
Als sie aufsah, erkannte sie Weihenblick. Hatten sie nicht einmal zusammen Nachtwache gehalten? Mistelschnee erinnerte sich nur vage und trotzdem nahm ihr Gesicht die Maske eines offenen Lächelns an.
"Entschuldige, ich hab dich wohl übersehen", kicherte sie verlegen.


Erwähnt » Weihenblick, Moorschweif, Braunbär
Angesprochen » Weihenblick


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyDi 07 Jan 2025, 15:43

KIESELJUNGES
Steckbrief ✧ Junges ✧ Männlich ✧ 3 Monde ✧ #019
» Bravery isn’t about not being scared. It’s about being scared but jumping into it anyway!  «
[Post spielt in der Vergangenheit zu Beginn der Vollmondnacht]

Ob es Blaukehles Schweif war, der sich fest um ihn schlang und ihm zum Gehen voran trieb oder aber ihre warmen Worte, die auf ein Abenteuer hindeuteten - Kieseljunges wusste, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte! Das laute, raue Schnurren polterte durch seinen Körper als er ihr, Feder wieder im Maul, folgte. Die Aussicht darauf, den Heilerbau an der Seite seiner Mutter zu erkunden war ziemlich aufregend für den kleinen Kater und unweigerlich fragte er sich, ob Eisjunges neidisch werden würde. Dann, wenn er ihm von all den tollen Dingen erzählen würde die er mit Blaukehle heute erleben würde. Sicherlich würde sein Bruder nur mit der Schnauze zucken und ihn mit Fragen löchern - denn so wissbegierig sein Bruder auch war, hatte Kieseljunges nie das Gefühl als wäre er nachtragend. Wahrscheinlich wäre Haseljunges eher eifersüchtig.

Jeglicher Gedanke an Eifersucht und Prahlerei verließ seinen kleinen Kopf, als er an Blaukehles Seite in den Heilerbau schlüpfte. Sofort wurde er von scharfen Gerüchen begrüßt die für seine feine Nase neu und aufregend waren und experimentierend schnupperte er in der Luft herum. Fast schon abwesend tappte er neben seiner Mutter her, realisierte gar nicht, dass auch sie ein, zwei Momente brauchte sich zu fassen. Zu sehr war er darauf konzentriert all die neuen Reize zu analysieren.
Kieseljunge musste zugeben, dass der Heilerbau von außen sehr angst einflößend wirkte. Die Heilerkatzen sahen zwar nie unfreundlich aus, doch wirkten sie immer sehr beschäftigt und müde. Die Katzen die im Bau ein und aus gingen husteten stark und rochen genauso sauer, wie es der alte Dachskralle damals getan hatte. Als er neben Blaukehle artig Platz nahm und sie betrachtete, musste er zugeben, dass es von innen gar nicht so anders wirkte wie das Nest in der Kinderstube. Es roch anders und die Nester waren unterschiedlich verteilt, doch am Ende war es auch nur ein Bau. Erleichtert ließ Kieseljunges die Feder fallen und betrachtete seine Mutter neugierig. Etwas unklar was er machen durfte - ob er überhaupt reden durfte? - wackelte er nur etwas ungeduldig auf seinem Hinterteil hin und her. Erst, als Blaukehle sich bei ihm bedankte, begann er zu strahlen. Er wusste zwar nicht, warum, doch brauchte er keinen Grund sich über die Worte seiner Mutter zu freuen.

Ein Lob war immerhin ein Lob.

Blaukehle begann davon zu erzählen, dass der Heilerbau ein besonderer Ort wäre. So ganz sicher war sich der Kater nicht, warum gerade die aufgezählten Eigenschaften den Ort besonders machten, doch nickte er dennoch eifrig. Er fühlte sich dem SternenClan zwar nicht wirklich verbunden hier, doch hatte er sowieso keine Ahnung wie es sich anfühlen sollte. Vielleicht war er ja immer mit den Ahnen verbunden, und wusste es einfach nicht? Eine Überlegung, die er sich für einen anderen Tag aufhob - denn als Blaukehle sich runter beugte um einige Kräuter zu schlucken, lag seine Aufmerksamkeit wieder auf ihr. Mitfühlend schüttelte er den Kopf und sah zu ihr hoch. “Wenn sie dir nicht schmecken, Blaukehle, sag es mir nächstes Mal! Dann ess ich sie für dich!” Auch wenn er sich selbst unsicher war, ob er sie lecker finden würde, für seine Mutter würde er ein paar ätzende Kräuter in Kauf nehmen.

Angesprochen: Blaukehle
Erwähnt: Blaukehle, Haseljunges, Eisjunges, die Heiler idr, Dachskralle
Zusammenfassung:Ist aufgeregt den neuen Bau zu erkunden und unterhält sich mit seiner Mutter.
Hintergrundbild von: Boke-CROW | Artwork von: Boke-CROW








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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 42 EmptyDi 07 Jan 2025, 16:47



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.

319
Malvenpfote war eine willkommene und angenehme Gesellschaft. Er hatte sie nicht lange warten lassen, und ihre eigene Ruhe verpuffte beinahe, als seine Aufregung in Wellen auf sie überschwappte. Sie konnte nicht vermeiden, dass auch ihre Lippen sich zu einem freudigen, fast aufgeregten Lächeln verzogen, und dass ihre Pfoten beinahe den Halt verloren, weil sie den halb-gerupften Vogel zu ihrem Schüler rollen wollte. Je schneller sie fraßen, desto früher konnten sie aufbrechen. Das schien ihr Kopf zumindest zusammenzureimen.
»Guten Morgen zurück«, miaute Ahornstern fröhlich. Ihre Schnurrhaare zuckten belustigt bei seinen Fragen. Vermutlich wollte er mehr hören, als nur ihren Bericht, und wenn sie ehrlich mit sich war, konnte es nicht schaden, auch mal auf ihre eigenen Gefühle einzugehen, statt stumpf wiederzugeben, was geschehen war. »Die Versammlung war anstrengend.«
Ein Seufzen entwich der Anführerin und kurz wägte sie ab, wie viel sie preisgeben wollte. Schnell fiel die Entscheidung, dass Malvenpfote durchaus mehr darüber hören konnte. Er war schließlich ein Schüler, der lernen sollte, wie das Kriegerleben war. Dazu gehörte, ihn ehrlich an solche Situationen heranzuführen.
»Wir mussten einen Umweg laufen, weil das Wasser im DonnerClan-Territorium zu hoch stand, um es sicher zu überqueren. Ich wette darauf, dass einige DonnerClan-Katzen ihre Krallen dafür abgeben würden, um uns eins dafür auszuwischen.«
Die Politik der Clans war keine angenehme, wie ihre Begegnung mit Sturmstern und Rußstern bestätigte. Immerzu herrschte eine Form der Anspannung, die auf ihre Nerven schlug. Jetzt, wo sie sich noch erholter fühlte von der Krankheit, glaubte Ahornstern allerdings, dass sie dieser Anspannung und Streitlustigkeit wieder besser und vor allem länger standhalten könnte.
»Der neue Anführer des FlussClan ist nett, aber ein Narr. Er hat sich gleich in eine anstrengende Debatte mit Sturmstern verwickeln lassen. Würd' mich nicht wundern, wenn der WindClan demnächst einen Grenzkampf anzettelt.«
Kopfschüttelnd verwarf sie die Erinnerungen und schob, nun wieder etwas heiterer, Malvenpfote seine Ration des Vogels zu. Ihre Schwanzspitze zuckte über den Boden, während sie ihre eigene näher heranzog, doch bevor sie fraß, ergänzte sie noch: »Du kannst mich gerne begleiten, wenn du klettern kannst. Dann muss ich mir nämlich keine Sorgen um dich machen.«

Wortlos lauschte Ahornstern seinem Bericht. Ihre Zähne fanden dabei etwas zum kauen, was ihren Hunger, der sich langsam an sie herangeschlichen hatte, milderte. Hier und da zuckten ihre Schnurrhaare belustigt, insbesondere als sie bemerkte, dass Malvenpfote seinen Tatendrang kaum unterdrücken konnte. Verübeln tat sie ihm das kein Bisschen. Es war gemein gewesen, ihn so lange warten zu lassen, doch die Große Versammlung hatte ihnen nun einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht.
»Wir können gerne klettern gehen«, stimmte die rote Tigerkätzin ihrem Schüler schließlich zu. Von ihrer Beute waren nur noch die Knochen übrig geblieben. »Du wirst diese Fertigkeit eh benötigen, um ein wahrhaftiger WolkenClan-Jäger und -Kämpfer zu werden. Wir jagen die Vögel aus den Bäumen heraus und überraschen unsere Feinde mit einem Sprung aus den Bäumen.«
Einige Momente lang überlegte Ahornstern, wohin sie mit dem Schüler gehen wollte. Dann setzte sie sich wieder richtig auf und deutete auf die Knochen.
»Malvenpfote, würdest du die Knochen zum Schmutzplatz bringen? Ich warte auf dich am Lagerausgang und dann gehen wir in den Lichten Wald. Ein wichtiger Teil des Territoriums, ein zweiter größerer Ort, fast so groß wie die Grasebene.«
Mit einem Blick, der dem Schüler einen stummen Dank aussprechen sollte, kam Ahornstern auf die Pfoten. Sie lief ruhig zum Lagerausgang hinüber, überließ es dem Schüler, hektisch umher zu wirbeln und die Junge zu erschrecken.
Als Malvenpfote wieder bei ihr war, trat sie gleich wortlos aus dem Lager und bog rechts ab, um dem Pfad zum Lichten Wald zu folgen. Bestimmt wäre der dunkle Schüler sonst quengelnder geworden, wenn sie ihm erst noch weitere Worte geschenkt hätte.

»Tbc.: Lichter Wald [WoC-Territorium]

Angesprochen » Malvenpfote
Erwähnt » Malvenpfote, Sturmstern, Rußstern
Zusammenfassung » Ahornstern erzählt Malvenpfote etwas über die Große Versammlung und beschränkt sich dabei auf ihre persönlichen Empfindungen, statt ihm den Bericht noch einmal zu geben. Dann entscheiden sie, dass sie Klettern gehen werden. Den Rest der Beute soll Malvenpfote zum Schmutzplatz bringen, dann brechen die beiden zum Lichten Wald auf.


Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Code by Anakin | Art by WildDusTT

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