Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Maisfrost war nicht überrascht von Kohleherz' Antwort. Es stimmte, dass Heidepfote einiges zu beweisen hatte, es waren sicherlich nicht alle WindClan-Katzen begeistert davon, dass sie trotz ihres fehlenden Beins ihre Kriegerausbildung antreten durfte, doch Maisfrost sah keinen Grund, ihr dies zu verbieten. Die junge Schülerin war zwar noch klein und unerfahren, doch nur der SternenClan wusste, wie ihre Zukunft aussehen würde, es konnte also auch möglich sein, dass sie zu einer hervorragenden Kriegerin heranwuchs. Auch Kohleherz Einschätzung zum Mentorendasein war zu erwarten gewesen, Maisfrost konnte sich gut vorstellen, dass es nicht einfach wäre, diese Kätzin als Mentorin zu haben. "Disziplin ist sicherlich nicht falsch, man sollte jedoch trotzdem darauf achten, seinen Schüler nicht zu hart ranzunehmen. Wer mit einer jungen Katze zu streng, ist, der ist sicherlich auch mit sich selbst zu streng, es schadet also nie, es etwas lockerer anzugehen. Hartes Training alleine macht keinen guten Krieger, es braucht auch etwas Spaß, finde ich.", meinte die Schildpattkätzin, wobei sie nicht vermutete, dass ihre Worte Kohleherz irgendwie beeinflussen könnten. Falls sie wirklich irgendwann eine Jungkatze ausbilden sollte, würde sie diese bestimmt nicht schonen.
Maisfrost schaute gähnend zum Himmel, sie hatte kaum wahrgenommen, dass die Sonne schon untergegangen war. Sie hatte einige Zeit mit Kohleherz verbracht und es war ungewöhnlich entspannend gewesen, wenn sie ehrlich war. Trotzdem war sie allmählich ziemlich müde. "Kohleherz, ich würde mich jetzt verabschieden und schlafen, gehen. Es war eine nette Abwechslung, mit dir zu Jagen und den Tag zu verbingen, vielen Dank.", miaute die ältere Kätzin und stand auf, wobei sie sich kurz streckte. Mit einem freundlichen Kopfnicken wandte sie sich ab und tappte hinüber zum Eingang des Kriegerbaus. Müde ließ sich Maisfrost in ihr Nest fallen und schlief ziemlich schnell ein.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Kohleherz, Heidepfote Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Unterhält sich mit Kohleherz, beendet dann das Gespräch und legt sich schlafen.
code by Sproxes | background-image by Pixabay | picture by Tyynys
Sturmstern schien eine Entscheidung gefasst zu haben, da er diese aber nicht mitteilte, sah Nerzfeder nervös zu Milanschrei. Doch auch sie wurde von der Ankunft Sperlingsfeders und Echofangs abgelenkt, die, wie sie sich erinnerte, die Kräuter für Gewitterjunges bringen sollten. Endlich konnte ihr Sohn behandlet werden! Auch sie warf der Kriegerin einen dankbaren Blick zu, bevor sie zu Gewitterjunges zurückkehrte. Sie beobachtete die Behandlung aufmerksam, bekam jedoch auch mit, wie Sturmstern eine Versammlung einberief. Also wandte sie sich nun ihrer Tochter zu, zuversichtlich, dass ihr Sohn bei Milanschrei in guten Pfoten war. Sie nähert sich dem Bauausgang und lauschte angestrengt darauf, was der Anführer zu sagen hatte. Mit Erleichterung und Freude hörte sie, dass er sogleich Heidejunges zu sich rief. Die kleine Kätzin schien unsicher, ob sie richtig gehört hatte, doch Nerzfeder nickte fröhlich und gab ihr mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass sie gemeint war. Stolz leckte sie ihrem Jungen über den Kopf und drückte es einen Moment an sich, bevor sie es entließ, damit es von Sturmstern ernannt werden konnte. Die Augen der Königin wurden leicht feucht, als sie Heidejunges, jetzt Heidepfote, dort vorne sah. Rattenfänger würde ihr Mentor sein, ein Kater, mit dem sie außerhalb von Patrouillen nicht viel gesprochen hatte. Aber zu ihr war er immer nett und charmant gewesen. Bestimmt würde er ein einfühlsamer Mentor sein und genau soetwas brauchte Heidepfote, da war sie sich sicher. Nerzfeder kehrte zu Milanschrei und Gewitterjunges zurück. Der Heiler erklärte die Funktion der Pflanze, die Sperlingsfeder geholt hatte, und wies sie an, darauf zu achten, dass Gewitterjunges die Blätter zu sich nahm. Er lobte sie für ihre schnelle Reaktion, warnte sie jedoch gleichzeitig davor, dass Gewitterjunges womöglich öfter krank werden würde. Sie senkte den leicht den Kopf, nickte dann jedoch entschlossen. "Vielen Dank, Milanschrei. Ich werde darauf achten." Sie war froh, dass sie hier bei Gewitterjunges bleiben durfte und setzte sich sogleich wieder zu ihm ins Nest, um darauf zu achten, dass er das Blatt fraß, bevor er wieder einschlief. Trotzdem machte sie sich Gedanken um Heidepfote, die nun ganz alleine zu ihrem ersten Training antreten musste. Das war natürlich normal, wenn eine Junges zum Schüler wurde, doch schmälern tat es Nerzfeders Sorge nicht. Jetzt gerade wollte sie ihre Tochter wieder an sich drücken und ihr versichern, dass sie trotz allem jederzeit zu Nerzfeder kommen durfte. Sie würde schließlich immer ihre Mama bleiben. Das wusste die junge Kätzin vermutlich auch, aber Nerzfeder wollte es ihr trotzdem versichern. Dabei dachte sie auch an Mandeljunges, die sie ein wenig unter ihre Fittiche genommen hatte, nachdem ihre Mutter verstorben war und sie sonst keine Familie zu haben schien. Sie weiß gar nicht, dass wir im Heilerbau sind!, dachte sie erschrocken. Sie waren so schnell aufgebrochen und das andere Junge war nicht in der Kinderstube gewesen. Sie stand nocheinmal aus und ging zum Ausgang des Heilerbaus, wo sie zu ihrer Erleichterung gerade noch Sperlingsfeder erwischte, bevor diese sich anderen Dingen zuwandte. "Sperlingsfeder! Gut dass ich dich noch erwische. Vielen Dank, dass ihr so schnell los seid, um die Kräuter für Gewitterjunges zu holen… Ich kann noch nicht weg, aber falls du Mandeljunges siehst, könntest du ihr bitte Bescheid sagen, dass sie mich im Heilerbau findet, falls sie etwas braucht?" Dankbar blinzelte sie der älteren Kätzin zu und kehrte zu Gewitterjunges zurück, um schützend ihren Schweif um ihn zu rollen.
Zusammenfassung: Reagiert auf Heidejunges Ernennung und nimmt Milanschreis Anweisungen entgegen. Bittet Sperlingsfeder, Mandeljunges über Nerzfeders Aufenthaltsort zu informieren und setzte sich dann wieder zu Gewitterjunges.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Minzpfote Heilerschüler
Avatar von : TicciTiki (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 90 Anmeldedatum : 16.02.23 Alter : 25
Silberjunges Zufrieden war das kleine Junge an den Bauch seiner Mutter gekuschelt. Die Wärme lullte ihn ein und er schlief dann langsam ein. Nach einer Weile zuckten seine kleinen Pfoten, seine Schnurrhaare zuckten. Er träumte. Seine kleine Schwanzspitze zuckte ebenfalls etwas, während er sich eng in das Fell seiner Mutter und an den Körper seines Bruders kuschelte.
Hermelinflug Erfreut schnurrte der Krieger als Distelnase seine Auswahl lobte und schmunzelte dann. "Ja das sollten wir tun" meinte er amüsiert und richtete seinen Blick auf den Anführer, der Heidejunges zur Schülerin und Nusspfote zum Krieger ernannte. Freudig rief er die Namen der Clanmitglieder auf und dachte an die Zeit wo er ernannt wurde. Seine Aufmerksamkeit richtete sich dann auf die Kriegerin neben sich. Sie stellte ihm eine berechtigte Frage. "Nun ich denke, dass Sturmstern sich das gründlich überlegte hat. Und ich denke, dass Heidepfote und alle überraschen wird. Viele werden sich die gleiche Frage stellen wie du. Aber ich glaube an sie. An mich haben damals auch nicht viele geglaubt. Ich war als Junges auch schwer verletzt worden. Ich weiß nicht einmal wodurch. Aber dennoch hat mein Mentor an mich geglaubt." erklärte der Krieger und lächelte etwas. Er wusste nicht wirklich etwas von seiner Vergangenheit. Ihm wurde damals nur gesagt das seine Mutter gestorben war als sie ihn beschütze. Er wusste nicht wer seine echten Eltern waren, geschweige denn das diese beide Streuner gewesen waren.
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 690 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Der Krieger drehte sich empört um und funkelte Nachtfuß mit gesträubtem Nackenfell an. Was erlaubte der sich, einfach hereinzuplatzen und seine Planung zunichte zu machen? Er setzte zu etwas an, doch der dringliche Tonfall im Flüstern des Katers ließ ihn widerwillig innehalten. Er warf Lilienpfote einen scharfen Blick zu und knurrte frustriert, doch schickte ihn mit einer harschen Kopfbewegung davon. Glaub bloß nicht, dass du das nicht nachholen musst, knurrte er leise, doch wandte sich ab und ließ den Schüler gewähren. Er konnte sich ungefähr denken, worum es ging, wenn er das Wort Dunkelfeder aufgeschnappt hatte. Und auch wenn man es dem dunkel-gescheckten Kater vielleicht nicht zutraute: Für so manche Situationen hatte er Verständnis. Er hatte damals nicht die Gelegenheit gehabt, seine Mutter friedvoll zum SternenClan gehen zu sehen. Er verdrängte die Erinnerung schlagartig. Wieso tue ich mir das überhaupt immer wieder an, fauchte er leise und tigerte missmutig über die Lichtung. Seine Augen hielten nach Spinnenlied Ausschau. Für einen anderen Zeitvertreib hatte er keinen Nerv. Doch seine Nerven waren Sturmstern wohl einmal wieder egal, denn dieser rief eine Versammlung ein. Geierschrei stöhnte entnervt und drehte auf der Stelle um, um sich lustlos in die Senke zu setzen. Manchmal sollte er das Leben als Einzelläufer wohl doch in Betracht ziehen... Dem Kater fehlte jegliches Verständnis für irgendetwas, das folgte. Sturmstern konnte wohl nur bis 3 zählen, denn Nerzfeders unfertiges Balg wurde Schülerin und Sturmstern schien kein Problem damit zu sehen, dass der Katze ein Bein fehlte. Und dass Nusspfote noch immer ein jämmerlicher Schwächling war, wollte der Anführer wohl auch nicht wahr haben, denn er wurde allen ernstes ernannt. Mit Kornfeuer als Mentor wurde es wohl nicht mehr besser. Vermutlich wollte Sturmstern dem Leiden nur ein Ende bereiten... Ein Clan voller Schwächlinge, fauchte Geierschrei leise und peitschte verärgert mit dem Schweif. Was einen Krieger ausmacht, hat er wohl vergessen.. Ihm rutschte ein zynisches Kichern aus der Kehle. Dann stehen sogar Lilienpfotes Chancen nicht so schlecht. Was für eine Beleidigung. Manchmal fragte er sich, warum er sich so angestrengt hatte, als er Schüler war. Heutzutage schaffte es wirklich jedes Weichei durch die Ausbildung. Vielleicht hatte sein Vater zumindest damit Recht gehabt. Vor Hass kam ihm die Galle hoch.
will erst wieder Stress schieben, verkneift es sich dann und sucht nach Spinnenlied, um sich den Tag zu versüßen. Kriegt ihn prompt von Sturmstern versaut
Der Kater schlüpfte durch die Barriere und entließ Nusspfote mit einem Schnippen seiner Schwanzspitze. Hol dir ein Stück vom Beutehaufen. Du hast es dir mehr als verdient, miaute er und lächelte, noch immer stolz in seinen Augen. Er selbst entschied sich für ein Nickerchen, denn bei dem Wetter sehnte er sich nach einem warmen Nest und etwas Ruhe.
Zeitsprung zur Versammlung
Der Kater putzte sein kurzes Fell und sah mit etwas besorgtem Blick dem Treiben vorm Heilerbau zu. Viele Katzen gingen ein und aus, doch der Kampf gegen die Schlangen war überstanden, die Verluste gering, langsam ging alles wieder dem gewohnten Treiben nach. Etwas lag in der Luft, er spürte es. Womöglich war es nur die Blattfrische, die sich in jedem Windzug bemerkbarer machte, doch etwas in seinem Bauchgefühl sagte ihm, dass es Zeit für Neuanfänge war. Und siehe da - er behielt tatsächlich recht. Mit einem aufgeregten Kribbeln im Bauch folgte der langbeinige Kater Sturmsterns Aufruf zur Versammlung. Er bejubelte Heidepfotes Ernennung. Sie würde viele Hürden überwinden müssen, doch wenn er eines aus seiner Zeit als Ausbilder gelernt hatte, dann, dass nichts unmöglich war. Katzen überraschten ihn jeden Tag aufs Neue. Und dann hörte er seinen eigenen Namen und den seines Schülers und sein Herz begann zu pochen, so als stünde er selbst noch einmal da vorne. Er stand auf und trat einen Schritt vor, seine türkisen Augen folgten stolz seinem Schüler. Als er vor vielen Monden da vorne stand war er ein anderer Kater gewesen, das Fell noch weich, der Körper gerade erst dem Jungenalter entwachsen. Nun stand dort ein ausgewachsener Kater. Ein Krieger. Er nickte tief und hob stolz die Stimme: Ja Sturmstern. Er hat sich selbst übertroffen. Er schenkte Nusspfote ein letztes Lächeln und bejubelte dann seinen Kriegernamen. Nusszweig! Nusszweig! Ja, es war Zeit für Neuanfänge.
Erwähnt: Nusspfote, Sturmstern Angesprochen: Sturmstern Zusammenfassung: bejaht, dass Nusspfote zur Ernennung bereit ist und bejubelt ihn als vollwertigen Krieger
Die Kätzin trabte mit gegen den Wind angelegten Ohren ins Lager und bemerkte, dass sie wohl gerade eine Versammlung verpasst haben mussten. Die Katzen verstreuten sich erst wieder. Perfekt - Sturmstern konnte unmöglich direkt wieder beschäftigt sein. Ich berichte ihm, miaute sie zu ihren Gefährten, bevor sie anfügte: Ich würde sagen, wir hängen das erst mal nicht an die große Glocke. So kurz vor der großen Versammlung sollten wir keine Gerüchte streuen. Sie nickte den beiden zu, dann trabte sie zügig zu ihrem Anführer. Sturmstern?, miaute sie höflich und begrüßte ihn mit einem Zucken der Schnurrhaare. Ich muss dir etwas von der letzten Patrouille berichten. Auf ein Wort? Sie deutete mit einem Kopfnicken an den Lagerrand, wo es ruhiger war und niemand die belauschen konnte. Etwas in ihrem Gefühl sagte ihr, dass das hier nicht für andere Ohren bestimmt war und Sturmstern das sicher verstand.
»if u gonna hit it, hit it 'till it breaks«
Erwähnt: Sturmstern, id. Eulenschwinge und Krähenwind Angesprochen: "-" Sonstiges: // Zusammenfassung: kommt zurück, sagt Eule und Krähe, dass sie das alles erst mal für sich behalten sollen und bittet Sturmstern dann um eine kurze Unterhaltung unter vier Augen
Erschöpft warf Sturmstern seinem Bau einen sehnsüchtigen Blick zu. Wie sehr er sich jetzt am liebsten zwischen den Farn kuscheln wollen würde und den Trubel des Lagers ausblenden wollte. Er hatte die Blicke der Katzen gesehen. Nicht jeder im Lager war begeistert von seiner Entscheidung, Heidepfote zur Schülerin zu ernennen. Verdammt, nicht einmal er selbst war überzeugt davon! Ein frustriertes Schnaufen kroch seine Kehle hoch und kritisch forderte er jeden mit einem Blick auf, der es wagte seine Entscheidung in Frage zu stellen. Da jedoch Niemand den Mut hatte sich ihm entgegen zu stellen, beließ er es bei einem aufgestellten Nackenfell. Stolz hob er den Kopf als er vom Großstein weg spazierte und setzte jede Pfote mit Anmut vor die andere. Niemand sollte auch nur denken können, er wäre von dieser Ernennung nicht voll und ganz überzeugt. Niemand.
Wenn er es sich lange genug einredete, würde er es schon selber glauben.
Es war Roggenblüte, die den Anführer aus seiner schlechten Laune riss. Nun, zumindest lenkte sie ihn für einen Augenblick ab, denn anhand ihrer Stimme konnte Sturmstern erkennen, dass auf der Patrouille etwas vorgefallen sein musste. Er schnaufte, folgte ihr aber mit einem ernsten Nicken. Ob die Schlangen sich an einem anderen Ort angesiedelt hätten? Dabei hatte er angenommen, sie hätten sie alle getötet. Es wäre eine Katastrophe, wenn sie so schnell wieder angesiedelt wären… Oder aber gab es ein anderes Problem? Ein freilauefender Hund eventuell? Ehe sich Sturmstern in Spekulationen verirren konnte, setzte er sich mit Roggenblüte etwas abseits und deutete ihr, das Wort zu erheben. “Du musst nichts schön reden, Roggenblüte. Sag es frei heraus, wie es ist.” Neugierig doch mit leichter Sorge in den Pfoten wartete er auf ihren Bericht.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Heidepfote, Roggenblüte Angesprochen: Roggenblüte Ort: WindClan Lager / Am Rand des Lagers Sonstiges: Zusammenfassung: Fragt sich ob es die richtige Entscheidung war, Heidepfote zu ernennen. Begrüßt dann Roggenblüte um ihren Bericht zu hören.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
KRÄHENWIND
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧Weiblich ✧ 19 Monde ✧ #027
» The brave may not live forever, but the cautious do not live at all. «
CF Grenzen | Donnerweg
Sowie sie ins Lager geschlüpft waren, verabschiedete sich Roggenblüte um Sturmstern zu berichten. Ihre letzte Aussage quittierte sie mit einem Zucken ihres Ohres, ehe sie sich Eulenschwinge zuwandte und den Kater mit intensiven Blick betrachtete. “Nimm es mir nicht übel, Eulenschwinge. Ich würde nun gerne nach meiner Schwester sehen.” Ihre Worte klangen schnell, da sie noch mit ihrem Atem rang. Etwas sanfter - und mit mehr Luft in der Lunge - fügte sie schließlich hinzu. “Aber wir können gerne bald wieder auf die Jagd gehen. Ich habe unsere Zeit die letzten Tage sehr genossen… Danke auf jedenfall dafür.” Sie leckte ihm einmal schnell über die Wange ehe sie sich umdrehte und ihre Augen übers Lager wandern ließ.
Viele Katzen tummelten sich inmitten des Platzes - zu viele, als dass es ein normaler Tag hätte sein können. Verwirrt legte Krähenwind den Kopf schief und fragte sich, ob es eine Versammlung gegeben hat. Die Grüppchen, die aufgeregt miteinander tuschelten, ließen auf jedenfall darauf schließen. Suchend sah sie sich nach ihrer Schwester um und fand sie schließlich neben Maisfrost, die sich gerade verabschiedete. Als sie auf Kohleherz zulief machte sie einen großen Bogen um ihren Bruder Rotsturm, welcher sich mit Elsterkralle unterhielt. Bei dem Gedanken an ihn, stellten sich ihre Nackenhaare auf. “Kohleherz, Kohleherz!”, rief sie aufgeregt als sie fast in ihre Schwester rein rannte. “Hab ich etwas verpasst? Gab es eine Versammlung?” Neugierig beobachtete sie ihre Schwester und sah sich suchend um. Mit gesenkter Stimme beugte sie sich vor und signalisierte ihr, dass sie näher kommen sollte. “Ich muss dir ein Geheimnis erzählen!! Aber du darfst es keinem sagen, ja? Heute bei der Grenze zum Donnerweg - du weißt schon, in der Nähe der Hochfelsen - da haben wir FlussClan Geruch aufgenommen! Und ganz viel Blut! Stell dir das vor!”
Angesprochen: Eulenschwinge, Kohleherz Erwähnt: Eulenschwinge, Roggenblüte, Kohleherz, Maisfrost, Sturmstern, Rotsturm, Elsterkralle Zusammenfassung: Rennt sofort zu Kohleherz um ihr alles zu erzählen. Sorry, Roggenblüte!
Die Kätzin folgte Sturmstern an den Lagerrand und versuchte eine entspannte Körperhaltung einzunehmen, damit niemand zu neugierig zu ihnen herüber schielen würde. Eulenschwinge, Krähenwind und ich haben die Grenze am Donnerweg patrouilliert. Sagen wir wir haben etwas.. Beunruhigendes entdeckt. Sie haderte mit sich, wie viel sie in die Entdeckung reininterpretieren durfte. Ob sie paranoid war oder ob sie ihrem Bauchgefühl vertrauen durfte. Ob sie spekulierte? Sie holte tief Luft und nahm sich ein Herz. Wir haben FlussClan-Geruch entdeckt, auf unserer Seite der Grenze. Und.. eine Menge Blut. Eine Katze ist wohl von einem Monster angegriffen worden. Sie ließ eine Weile Schweigen walten, noch immer wusste sie nicht, wie viel sie sagen konnte, ohne sich in etwas reinzusteigern. Ich habe den Geruch nicht erkannt, aber es war ein Kater. Allerdings war es weder Hirschstern noch Kauzflug und.. nicht viele Katzen wandern zu den Hochfelsen. Sie atmete tief durch. Ich weiß nicht, ob ich das Recht habe zu.. spekulieren, Sturmstern, aber.. Sie seufzte nochmal nervös und ließ die Schulter sinken. Meiner Meinung nach kann diese Katze nicht überlebt haben. Dort ist jemand gestorben und es gibt keine Spur von jemanden, der ihn hätte wegtragen können. Sie schaute Sturmstern fest in die Augen mit klopfendem Herzen und aufkeimender Entschlossenheit, doch sie wusste auch, dass das eine riskante Aussage war. Sag mir, wie viele Katzen können sterben und danach weiter laufen? Sie schnippte mit der Schweifspitze und erhob sich wieder. Wie auch immer.. Ich habe den anderen gesagt, es für sich zu behalten. Und ich werde das auch tun. Sie senkte respektvoll den Kopf und wandte sich dann ab. Ihre Beine waren beim Weglaufen seltsam zittrig. Noch nie hatte sie etwas so brisantes ihrem Anführer unterbreitet oder überhaupt irgendwem.. und das mit so wenig Beweisen. Sollte sich daraus jetzt eine falsche Anschuldigung entwickeln.. Plötzlich hatte sie Angst, zu viel gesagt zu haben. Doch rückgängig machen konnte sie das jetzt auch nicht mehr. Sie war nicht für Scharfsinnigkeit bekannt, eher für Naivität und Blauäugigkeit.. War sie überhaupt.. vertrauenswürdig genug dafür?
»if u gonna hit it, hit it 'till it breaks«
Erwähnt: id. Eule und Krähe, Sturmstern Angesprochen: Sturmstern Sonstiges: // Zusammenfassung: berichtet Sturmstern vom Fund am Donnerweg und wagt sich an eine heikle Theorie. Hat danach Zweifel, doch kann es nicht zurückziehen
Die sternen besetzten Pelze kamen näher, rückten dich an das Fell der ehemaligen Anführerin heran, sie schnurrte, Trauer und Freude mischten sich in ihrem Herzen. Ihr Atem ging flacher, als plötzlich Steinfall und Fuchspfote zu ihr herein kamen. Steinfall war der erste, der zu ihr kam, aus ihrem Blickwinkel nahm sie war, wie Wolfspelz Gestalt aufschaute voller Stolz, die leise und traurige Stimme ihres Sohns brach ihr das Herz, doch Dunkelfeder konnte ihm nicht den gefallen tun und länger im WindClan wandeln, zu schwach war ihr Körper.
"Mein geliebter Sohn, ich könnte nicht stolzer auf dich sein." Sie atmete schwer, musste husten und hielt kurz inne mit ihren Worten. "Du bist zu einem starken Krieger heran gewachsen und hast sogar eigene Jungen, ich werde immer auf dich aufpassen, mein Sohn und auch auf deine Jungen." Ihr Blick schweifte zu Fuchspfote, der ihr die Schulter leckte, er gehörte zu ihrem letzten Wurf und Dunkelfeder liebte den jungen Kater von ganzem Herzen. "Ach mein kleines Füchschen, als wäre es gestern gewesen, dass du und dein Bruder geboren wurdet, du bist ein starker Kater geworden, dein Vater ist sicherlich stolz auf dich, ich bin es." Sie hielt inne, schaute sich nach Lilienpfote um und war froh darüber, das sie ihn kurz darauf erkannte, er kam später als die anderen in den Bau, doch war sie froh, dass sie ihn noch einmal sehen konnte. "Mein kleiner Lilienpfote, du warst schon immer anders als dein Bruder, aber lass dich nicht zu sehr von deinem Verstand leiten und verschließe dich nicht vor allem, was sich dir zuwendet." Ihr Blick schweifte noch einmal über ihre Söhne, gerne hätte sie ihnen mehr gesagt, noch einmal holte sie tief Luft.
"Achtet aufeinander, wendet euch nicht gegenseitig den Rücken zu. Ihr seid die Söhne einer Anführerin und ihr werden die besten Krieger sein, die sich der ganze Wald wünschen kann." Sie verstummte und schloss kurz ihre Augen, sie war müde, doch eine Katze war noch im Bau gewesen, von der sie sich noch nicht verabschiedet hatte. "Nachtfuß, mein Freund, komm doch bitte ein wenig näher zu mir." Ihre Stimme war rau, und sie sammelte ihre Kraft für ihre letzten Worte.
Rostkralle wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, was er jedoch wusste, war dass ihn seine Verletzung und der damit einhergehende Erholungsprozess ordentlich von den Pfoten gerissen hatten. Er wusste nicht, wann er das letzte Mal so gut und tief geschlafen hatte. Als er jetzt also seine Augen aufriss, fühlte er sich so erholt wie schon lange nicht mehr. Langsam setzte sich der zweite Anführer in seinem Nest auf und erhob sich vorsichtig. Sehr darauf bedacht, niemandem im Umkreis seines Nestes zu wecken. Ebenso leise schob er sich aus dem Kriegerbau. Als er seine Vorderpfote dabei ordentlich belastete, fühlte sich diese noch nicht zu hundert Prozent so an wie sie es eigentlich sollte, doch wen wunderte das schon, diese dumme Schlange hatte ihn ja auch ordentlich erwischt.
Draußen angekommen atmete Rostkralle die noch frische Morgenluft ein und schüttelte sich erst einmal energisch. Es war an der Zeit, dass er seinen Pflichten wieder nachging. Der Clan brauchte Frischbeute und die Grenzmarkierungen erneuerten sich schließlich auch nicht von selbst. Noch war es jedoch viel zu früh, um seine Stimme zu erheben und durch das ganze Lager zu brüllen. Deshalb setzte er sich vor den Kriegerbau und begann damit sein vom Schlaf zerzaustes Fell zu ordnen. Währenddessen schielte er hin und wieder zu Sturmstern, der sich gerade mit Roggenblüte austauschte. Hatte die Kriegerin auf ihrer letzten Patrouille etwa etwas Ungewöhnliches bemerkt? Er war sich sicher, dass er früher oder später herausfinden würde was die beiden zu besprechen hatten.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Sturmstern, Roggenblüte Angesprochen: xxx Ort: vor dem Kriegerbau Sonstiges: eingebundene rechte Vorderpfote
Zusammenfassung: Wacht auf, setzt sich vor den Kriegerbau und putzt sich während er Sturmstern und Roggenblütes Gespräch beobachtet.
"Discipline is rarely enjoyable, but almost always profitable." Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #004
Dornenschnee hatte gar nicht darüber nachgedacht, ob seine Frage womöglich unangebracht sein könnte, schließlich kannte der Älteste den Kater warscheinlich nicht besser, als seine anderen Clankameraden. Aber zumindest hatte Wurzelfrost ihn aufwachsen sehen, mit seiner mondelangen Erfahrung würde er also sicherlich einschätzen können, ob Dornenschnee als Mentor in Frage käme. Die Stimmung des Kriegers erhellte sich, als der Älteste ihm versicherte, er wäre geeignet. Nach der kurzen Pause des graubraunen Katers, spitzte der Krieger die Ohren. Wenn es um den Rat eines erfahreneren Clankameraden ging, war Dornenschnee immer offen und bemühte sich, aus Kritik zu lernen. Der schwarz-weiße Kater konnte Wurzelfrost in keinem Punkt widersprechen, er selbst hatte noch nie eine Jungkatze ausgebildet und auch eigene Kinder hatte er keine - wie sollte er also wissen, wie man richtig mit diesen Fellknäulen umging? "Ich danke dir, Wurzelfrost, das werde ich mir auf jeden Fall merken und mich bemühen, nicht zu streng zu sein, falls es wirklich bald soweit sein sollte.", antwortete er lächelnd. 'Eigentlich denke ich nicht, ich wäre in der Lage, das Training mit wem auch immer ich als Schüler bekommen könnte, locker anzugehen, selbst, wenn ich mich bemühe-', dachte er. Kopfschüttelnd sammelte er seine Gedanken wieder und wandte seine Aufmerksamkeit erneut dem Ältesten zu. "Es war schön, mit dir gesprochen zu haben." Mit einem Blick in den Himmel wurde ihm klar, wie spät es mittlerweile geworden war, und wie müde er sich allmählich fühlte. "Ich denke, heute Nacht werde ich dem Schlaf wieder eine Chance geben, der Regen ist ja nicht mehr so stark, dass er mich aus dem Nest werfen wird.", scherzte er und erhob sich. Mit einem letzten Kopfnicken drehte der Kater sich um und trottete in Richtung des Kriegerbaus. 'Ob ich wirklich bald Mentor werden könnte?' Allein der Gedanke daran, machte seine Stimmung besser, schließlich war doch das Beste, was einem Krieger passieren konnte, sein Wissen an jüngere Generationen weiterzugeben. Zufrieden rollte sich Dornenschnee in seinem Nest zusammen und schloss die Augen.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Wurzelfrost Angesprochen: Wurzelfrost Zusammenfassung: Beendet sein Gespräch mit dem Ältesten und legt sich schlafen.
code by Sproxes | background-image by Pixabay | picture by Yuuzzzu
Mit der beigen Kätzin an ihrer Flanke trug Echofang ihren Fund hin zum WindClan-Lager. Ihre Pfoten flogen über das eher karge Territorium des Clans, welches jedoch immer weiter zum Leben erwachte. Die Luft roch nach frischen Gräsern, die sie an ihrer Nase kitzelten. So schnell sie konnten kehrten die beiden Kätzinnen wieder zurück und der Saft der gepflückten Pflanzen sammelte sich langsam aber sicher in Echofangs Maul. Fast schon erleichtert sah sie die vertrauten Felsen an sich vorbeiziehen, die bedeuteten, dass sie dem Lager näher kamen. Sie nickte nur auf Sperlingsfeders Worte hin und folgte ihr dann hinunter in die Senke. Es war gar nicht so einfach, um die Blätter herum zu sehen, doch ihre Pfoten fanden den Weg instinktiv und so fand sie sich wenige Herzschläge später in Milanschreis Bau wieder. Anstatt groß im engen Bau zu verweilen, der eh schon voll genug war überließ sie Sperlingsfeder das Reden – schließlich war es auch ihr Auftrag gewesen und verzog sich lieber schnell wieder. Beim Verlassen des Baus strich sie kurz an Sperlingsfeders Pelz vorbei als Abschied und verharrte kurz an einer Pfütze, um einige Schlucke zu trinken. Es schmeckt etwas schlammig, aber stillte ihren Durst, bevor sie sich daran machte, ihren Pelz zu putzen. Als Sturmstern aus dem Heilerbau auftauchte setzte sie sich auf und lauschte seinen Worten, die durchs Lager hallten. Zufrieden zuckte ihre Schweifspitze bei der Ernennung von Heidejunges – sie konnte die junge Kätzin gut leiden, sie schlug sich durch und hatte Biss. Aber dass Rattenfänger sie ausbilden sollte… eine Schande. Da hätte sie erwartet, dass der Anführer ein besseres Gespür dafür hatte, was Heidepfote brauchte. Aber was sollte sie auch von einem Kater erwarten, der keine Ahnung hatte, wie es war, eine junge Schülerin zu sein, die sich immer durchbeißen musste, um so gut wie die anderen zu sein. Nein, besser. Denn Heidejunges wird sich immer beweisen müssen. So wie ich damals. Sie erinnerte sich an schlaflose Nächte, nur um in den Augen ihrer Mutter als passabel zu gelten. Die Erinnerungen drängelte, doch Echofang schub sie weg. Flohpelz Rattenfänger… Sie bekam kaum mit, dass Gewitterjunges‘ Zeremonie verschoben wurde und schaute stattdessen zu Nusspfote, die endlich ihren Kriegernamen erhalten würde. Sie schnurrte leise beim Anblick der jungen Kriegerin und rief ihren Namen mit den vereinten Stimmen ihrer Clangefährten.
Milanschreis erste Reaktion auf die missgelaunte – und ehrlich gesagt unfreundliche - Kätzin war, sie mit ein paar Mohnsamen abzufertigen und sie alles selbst rausfinden zu lassen. Doch erstens war dies gegen seinen Stolz und zweitens war eine trächtige Katze eben auch öfter ungehalten. Und wenn sie Schmerzen hatte, musste er sich darum kümmern. Er hatte sie schließlich auch warten lassen. „Hast du etwas dagegen, wenn ich kurz fühle, ob dein Bauch hart ist? Das könnte auf Krämpfe oder Verstopfung hinweisen. Dagegen kann ich dir gern was geben.“ Er bedeutete ihr, sich auf die Seite zu legen und wartete, bis sie seiner Aufforderung nachgekommen war. Dann legte er seine Pfoten an ihren Bauch und übte leichten Druck aus. Er arbeitete sich von vorne nach hinten durch, doch bereits bei einem Blick auf ihre Zitzen bestätigte sich sein Verdacht. Sie waren geschwollen und rosa: ein eindeutiges Zeichen, dass sie trächtig war. Doch daran ließ sich nicht erkennen, wie weit die Jungen waren. Also tastete er weiter und spürte schließlich endlich unter seinen Pfoten leichte Zuckungen und Tritte. Seine Pfoten glitten über den Bauch der Kätzin und er konnte mehrere Jungen ausmachen, aber nicht die genaue Zahl. Besorgnis meldete sich, als er sah, dass die Geburt bereits begonnen hatte und die Krämpfe nicht nur von der Schwangerschaft kamen, sondern Wehen waren. „Also, Spechtschatten, die gute Nachricht ist, dass deine Bauchschmerzen bald verschwinden werden. Die schlechte, dass sie erst noch schlimmer werden. Glückwunsch“, er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme etwas gepresst hervorkam. „Du bist trächtig. Und die Geburt hat bereits begonnen. Du solltest schnellstmöglich in die Kinderstube gehen und vielleicht auch…. Zedernfang Bescheid geben. Er wird sich bestimmt freuen.“ Milanschrei trat von Spechtschatten zurück und ließ ihr Platz, sich wieder aufzusetzen. „Ich kann schauen, dass ich außerhalb des Lagers etwas frischen Borretsch finde und dir vorbeibringe. Mohnsamen würde ich einer trächtigen Königin nur ungern geben. Aber hier“, er holte etwas von dem Löwenzahn, den Sperlingsfeder gebracht hatte. „Der wird dir helfen und die Krämpfe etwas lösen. Es ist bald soweit bis das erste Junge kommt.“
Sowie sich Sturmstern gesetzt hatte, spitzte er ernst die Ohren. Roggenblüte verschwand keine Zeit, denn schon gleich berichtete sie mit dringender Stimme davon, was sie auf der Patrouille gesehen - oder viel mehr nicht gesehen - haben. Mit ernsthafter Sorge sah er der Kriegerin in die Augen, Skepsis in seinem Blick. “FlussClan? Bist du dir sicher?” Am liebsten hätte Sturmstern gehofft sie würde sich irren - kein Anführer wartete schließlich sehnlichst darauf, fremde Clangerüche in seinem Territorium zu vernehmen. Als Roggenblüte jedoch mit ihrem Bericht fort fuhr, bestätigte sie ihre Aussage nur. Zudem äußerte sie einen unausgesprochen verdacht, den Sturmstern sofort verstand. Als sich die Kriegerin schließlich auf die Pfoten hob nickte Sturmstern nur beiläufig. Der Kater war bereits tief in Gedanken versunken, was wohl jede Außenstehende Katze mitbekommen hätte. “Ich danke dir für deinen Bericht, Roggenblüte. Ich werde über deine Worte nachdenken müssen.”
Noch während er sich von ihr verabschiedet hatte, wandte sich der starke Kater von ihr ab, die Augen auf einen undefinierbaren Punkt fixiert. Seine Gedanken rasten, überschlugen sich im Kreis als er verzweifelt versuchte, eine andere Erklärung zu finden. Doch egal was er sich aus den hintersten Ecken seines Kopfes zog - sollte Roggenblüte mit allem recht haben, gab es nur eine vernünftige Erklärung.
Das, oder der FlussClan hätte ihr Territorium - sein Territorium - unerlaubt betreten. Allein bei dem Gedanken begann der Kater zu knurren und bemühte sich, seinen dichten Pelz wieder anzulegen. Zaghaft drehte er sich in die Richtung des Lagers und konnte auch sogleich das Gesicht in der Menge finden, nachdem er Ausschau gehalten hatte. Angespannt schritt er auf Rostkralle zu ehe er vor ihm zum stehen kam. Der Kater schien gerade aufgewacht zu sein. “Rostkralle. Folge mir in meinen Bau. Es gibt wichtige Dinge, über die wir reden müssen.” Ohne Widerworte zuzulassen drehte er sich wieder um und marschierte ohne Umwege in sein Nest.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Roggenblüte, Rostkralle Angesprochen: Roggenblüte, Rostkralle Ort: WindClan Lager / Am Rand des Lagers Sonstiges: Zusammenfassung: Ist besorgt über Roggenblütes Bericht und sucht nach Rostkralle um sich mit ihm zu unterhalten.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
So wie sie die Kräuter Milanschrei übergeben hatte, fühlte sich die braune Tigerkätzin überflüssig. Dennoch wagte sie es nicht zu gehen, ehe sie sicher war dass ihr alter Freund nichts brauchte. Der Heilerbau war rappelvoll, denn auch Sturmstern und Rostkralle waren kurz hier gewesen. Als sie ihren Gefährten bei Raupenpfote sitzen sah, konnte sie sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Immerhin schien er sein Wort zu halten!
Nachdem sie eine Weile unschlüssig rum gestanden hatte, war ihr Gewissen frei von Sorge. Sie schien nicht mehr gebraucht zu werden und Milanschrei hatte ohnehin alle Pfoten voll zu tun. Sie wandte sich ab von dem Trubel, nuschelte einen stillen Abschied ehe Nerzfeder zu ihr aufschloss und sie mit großen Augen ansah. Sofort hielt Sperlingsfeder inne, in der Angst, etwas sei doch noch mit Gewitterjunges passiert. Das Herz der Kriegerin legte sich jedoch schnell wieder als sie verständnisvoll nickte. Sanft leckte sie der Königin einmal über die Wange ehe sie versprach: “Keine Sorge, ich werde nach ihr sehen.”
Ein letzter, versichernder Blick ehe sie den Heilerbau endlich hinter sich ließ. Ihre Beine trugen sie rasch zur Kinderstube, doch als sie hinein sah konnte sie Niemanden sehen. Es machte sie schon fast traurig, dass er nun so leer wirkte. Ihre beiden Jungen, sowie die ihrer Schwester waren nun Schüler - und auch Heidepfote hatte nun offiziell den Bau verlassen. Lediglich Mausfell lag, dicht an ihre Jungen gekuschelt, hinten in ihrem Nest. Um sie nicht zu stören zog sich Sperlingsfeder wieder zurück und sah sich um. Wo konnte Mandeljunges nur sein? Die Angst, sie wäre ausgebüchst kroch ihr durch den Pelz als sie langsam aber sicher Richtung Ältestenbau lief. Zu ihrer Erleichterung konnte sie den Geruch der Kleinen aufschnappen.
“Mandel-“ Sie schob sich durch die Gräser, wurde mit einem Anblick überrumpelt mit dem sie nicht gerechnet hatte. Dunkelfeder lag, schwer keuchend und umringt von ihren Söhnen, inmitten ihres Nestes. Ein Schauer kroch ihr den Pelz hoch als sie den Blick abwandte und weiter kroch. Sie wollte diesen innigen Moment nicht stören, denn Sperlingsfeder hatte ein Gefühl um was es sich handeln konnte. Als sie endlich in die hintersten Ecken des Baus gekrochen war, konnte sie Mandeljunges bei Nelkenschweif erkennen. Vorsichtig tapste sie näher, wollte die mürrische Älteste nicht stören. “Mandeljunges, was machst du denn hier?”, miaute sie sanft und leckte ihr einmal über den Kopf.“Nerzfeder ist im Heilerbau mit Gewitterjunges. Du brauchst aber keine Angst haben alleine in der Kinderstube - Mausfell ist Notfalls da, falls du jemanden brauchst.” Sie blickte zwischen Mandeljunges und Nelkenschweif hin und her, ehe sie der Ältesten zunickte. “Ich hoffe doch, sie stört dich nicht?”
Angesprochen: Mandeljunges, Nerzfeder, Nelkenschweif Erwähnt: Milanschrei, Sturmstern, Rostkralle, Nerzfeder, Gewitterjunges, Heidepfote, Kreidepfote idr, Wickenpfote idr, Heckenpfote idr, Mohnpfote idr, Mausfell und ihr Wurf, Mandeljunges, Nelkenschweif, Dunkelfeder und ihre Söhne, Tupfenwolke idr, Raupenpfote Zusammenfassung: Bringt Kräuter zu Milanschrei und wird von Nerzfeder um etwas gebeten. Sucht Mandeljunges um ihr eine Nachricht zu überbringen.
Nach Ende der Clanversammlung hatte ich mich wieder der Fellpflege zugewandt. Immerhin wollte ich im Gegensatz zu manchen dieser Streunerkatzen im Clan nicht aussehen, wie irgendein dahergelaufener Köter der Zweibeiner, nachdem er sich im Schlamm gewälzt hatte. Jedoch dauerte es nicht lange, ehe Rotsturms bekannte Stimme mich wieder den Kopf heben ließ. Der Krieger war offensichtlich alles andere als gut gelaunt, aber ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als er aussprach, was wahrscheinlich die meisten vernünftigen Katzen im Clan dachten. Wenn sie nicht vorher stolpert und in ein Kaninchenloch fällt, erwiderte ich mit einem Blick in die Richtung der neuen Schülerin. Das ausgerechnt Rattenfänger ihr Mentor werden sollte, machte die Sache auch nicht unbedingt besser. Sollte der Krieger seine ganze Energie, Kraft und Zeit an eine nichtsnutzige Jungkatze verschwenden? Rattenfänger ist aber auch gestraft mit so einer Schülerin, sprach ich meinen Gedanken aus. Wieso macht Sturmstern so etwas? Haben wir denn keine kräftigen und gesunden Jungen mehr im Clan?
"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."
WindClan | Kriegerin
Eine angenehme Wärme breitete sich in meinem Inneren aus, als Adlerstreif meinen Gruß erwiderte. Ich war froh, dass die ältere Kätzin in Ordnung war und besonders freute mich natürlich, dass sie meine Besuche positiv wahrnahm. Erneut nahm ich mir vor, sie häufiger zu besuchen - zumindest solange Sturmstern nicht doch noch entschied, mich zur Mentorin eines neuen Schülers zu ernennen, hatte ich ja auch genügend Zeit dazu. Und selbst dann konnte ich es vielleicht nach dem Training einrichten. Immerhin tat mir die Zeit mit ihr eigentlich immer gut. Vermutlich wäre mir das Lächeln auch nicht so schnell vergangen, wäre nicht Nachtfuß von der Seite her aufgetaucht, um Adlerstreif ein Kaninchen anzubieten, das er wohl ursprünglich für Dunkelfeder geholt hatte. Zu mir sagte er nichts, aber das hatte ich auch nicht unbedingt erwartet. Wir gingen uns schließlich aus dem Weg und solange er nicht versuchte, irgendeine Form von Beziehung zu meinen Jungen aufzubauen, würde ich es auch dabei belassen. Als er sich abwandte, flog mein Blick jedoch für einen kurzen Moment zu der ehemaligen Anführerin hinüber. Sie war unglaublich fragil geworden in letzter Zeit und ich vermutete, dass sie wirklich bald zum SternenClan gehen würde. Sofort ging mein Blick jedoch zu Adlerstreif zurück, als diese sich abrupt in ihrem Nest bewegte. Wir können uns gerne einen anderen Ort suchen, miaute ich dann mit einem zustimmenden Nicken. Auch ich musste den Bau nicht unbedingt mit einer sterbenden Kätzin und ihrer Familie teilen, auch wenn diese einmal meine Anführerin gewesen war. Wir können uns wieder in den Kriegerbau zurückziehen, schlug ich dann vor. Der ist zumindest trocken. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich könnte das Kaninchen mitnehmen, fügte ich mit einem Blick auf die Frischbeute hinzu, das Nachtfuß uns überlassen hatte. Ein trockener Ort und eine gute Mahlzeit klingt nach einer guten Gelegenheit, um unsere Stimmung wieder ein wenig zu verbessern.
Angesprochen: Adlerstreif Standort: Bei Adlerstreifs Nest im Ältestenbau Sonstiges: Reagiert auf Nachtfuß und schlägt Adlerstreif dann vor, sich im Kriegerbau das Kaninchen zu teilen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Nachtfuß
Krieger | WindClan
Schweigend hatte ich den Schweif über die Pfoten gelegt und hatte ein Stück abseits gesesssen, während Dunkelfeder sich von ihrer Familie verabschiedete. Es fühlte sich immer noch seltsam an. Immerhin gehörte ich nicht zur Familie, aber da die ehemalige Anführerin mich nicht aufgefordert hatte, den Bau zu verlassen, war ich geblieben, wo ich war. Falls eines ihrer Jungen Unterstützung brauchte oder eine Bitte an mich richtete, nachdem sie gestorben war, würde ich tun, was ich konnte. Ich hatte sie schließlich auf die Bitte ihrer Mutter hin hergeholt und es war das Geringste, das ich noch für Dunkelfeder oder ihre Nachkommen tun konnte. Erst als die Kätzin meinen Namen aussprach, hob ich den Kopf. Ich hatte nicht erwartet, dass sie noch ein Wort an mich richtet und noch mehr überraschte mich, dass sie mich als ihren Freund bezeichnete. So dauerte es einen Augenblick, bis ich auf allen vier Pfoten stand und vorsichtig etwas näher herantrat. Erneut fiel mein Blick auf den fragilen Körper der Kätzin, die uns jeden Moment verlassen würde. Kaum war in ihr noch die starke Anführerin zu sehen, als die ich sie in Erinnerung haben würde und als die sie zweifellos im SternenClan mit unseren Ahnen jagen würde. Es war das letzte Mal, dass ich ihrem Ruf folge leisten würde und es fiel mir schwer, ihr eine Antwort zu geben. Hier bin ich Dunkelfeder.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Hört zu, wie Dunkelfeder sich von ihren Jungen verabschiedet und kommt dann näher heran, als sie ihn zu sich bittet.
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Nur wenige Momente, nachdem Kronentanz ihre Geschwister entdeckt hatte, kamen die beiden auch schon in ihre Richtung gelaufen. Zwar lag in Staubfalls Blick etwas, dass die braune Kriegerin ein wenig verunsicherte, doch sie lächelte ihre Schwester dennoch erfreut an. Wo hatten die beiden denn immer gesteckt? Es war schade, dass sie einander immer verpasst hatten, und es gab bestimmt viel, dass sie einander erzählen könnten. Vielleicht war es auch mal gut, sich eine weitere Meinung einzuholen, bezüglich ihrer Gefühle, wenn es um einen gewissen Tigerkater ging. »Schwarzohr, Staubfall«, grüßte Kronentanz ebenfalls und machte einen Schritt beiseite, damit Katzen aus dem Kriegerbau und in ihn hineinkamen. »Natürlich habe ich Zeit. Kommt, da drüber ist ein gutes Plätzchen.«
Staubfall verunsicherte Kronentanz, doch das wollte sie sich nicht anmerken lassen. Deshalb führte sie ihre Geschwister erst zum Frischbeutehaufen, und deutete dann auf die Stelle, die sie eigentlich meinte. Die Wahl des Kaninchens überließ sie allerdings den beiden, während sie sich selbst bereits an den Platz begab. Ihr Blick glitt durch das Lager, auf der Suche nach Sturmstern, doch sie konnte gerade noch beobachten, wie er mit Rostkralle in seinem Bau verschwand. War etwas vorgefallen? Ihre Pfoten kribbelten beunruhigt, doch sie schüttelte sich, um diese Gedanken zu vertreiben. Sie war nur Kronentanz, niemand, der sich in solche Dinge einmischen durfte. Falls etwas vorgefallen war, das den Clan betraf, würde sie es schon bald genug erfahren.
»Also, was gibt es?«, fragte Kronentanz lächelnd. Sie riss den Blick vom Anführerbau los, um Schwarzohr und Staubfall in den Blick zu nehmen. Sie mussten einander lange nicht gesehen haben, denn ihre Gesichter waren ungewohnt, älter, erfahrener. Ihres musste es auch sein, wo sie nun schon so lange Krieger waren. Noch ein paar Blattwechsel und sie würden zu den erfahrenen Kriegern ihres Clans zählen. Das der WindClan sie aufgenommen hatte, war eine Sache, doch dass sie so viel ihr erlebte, war etwas ganz besonderes für die braune Kätzin.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Kronentanz wird von Schwarzohr und Staubfall aufgesucht. Sie freut sich über die Zeit mit ihren Geschwistern und sucht einen Platz, wo sie gemeinsam Beute teilen können. Da Staubfall ihr etwas mitteilen möchte, gibt sie ihnen sogleich den Raum, um zu sprechen.
"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide." Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #008
Neben Staubfall trottete Schwarzohr auf Kronentanz zu. Er konnte die Unsicherheit riechen, die von seiner Gefährtin ausging, doch er war sicher, es würde alles gut gehen. Kronentanz war immernoch Staubfalls Schwester und seine Ziehschwester und daran würde sich auch in Zukunft nichts ändern, da war er sich sicher. Es war einige Zeit vergangen, seit die drei das letzte mal Zeit zusammen verbracht hatten, weshalb der Kater vermutete, die Stimmung würde etwas unangenehm sein. "Hallo Kronentanz.", grüßte auch er seine Ziehschwester, nachdem Staubfall es getan hatte. Seine Gefährtin wirkte noch immer unsicher, als sie Kronentanz fragte, ob diese sich ein Kaninchen mit den beiden teilen würde, doch die braune Kätzin nahm die Einladung an und führte sie dann zum Frischbeutehaufen. Schwarzohr zeigte Staubfall mit einem Kopfnicken in Kronentanz Richtung, sie solle sich ebenfalls schon hinsetzen und ihm die Wahl der Beute überlassen. Der Frischbeutehaufen war jetzt in der Blattfrische wieder voller, als in der Blattleere und der schwarze Kater wählte ein Kaninchen, welches er hinüber zu den beiden Kätzinnen trug. Bevor er sich zu ihnen setzte, legte er die Beute vor die Pfoten der beiden, als Zeichen, dass sie den ersten Bissen nehmen sollten. Nachdem auch er sich niedergelassen hatte, fragte Kronentanz, was es denn zu erzählen gab. Schwarzohr war sich unsicher, ob er der jenige sein sollte, der es aussprach oder ob er das lieber Staubfall überlassen sollte. Schließlich waren sie und Kronentanz blutsverwandt und nicht nur Ziehgeschwister. Andererseits wirkte auch seine Gefährtin ziemlich unsicher und womöglich traute sie sich nicht, es ihrer Schwester mitzuteilen. Er stupste die hellbraune Kätzin sanft mit der Pfote an. "Willst du es ihr erzählen?", fragte er, wobei es eher wie eine Bitte klang. Der Krieger war sich sicher, sie würde die Situation besser in Worte fassen können, als er.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Staubfall, Kronentanz Angesprochen: Staubfall, Kronentanz Zusammenfassung: Begrüßt Kronentanz und folgt ihr zum Frischbeutehaufen, von dem er ein Kaninchen auswählt. Bringt die Beute zu den beiden Kätzinnen und fragt dann Staubfall, ob sie Kronentanz erzählen wolle, was passiert ist.
Ich wusste, dass ich das Gespräch nicht aufschiebenb sollte, aber dennoch konnte ich nicht genau sagen, ob ich es mich freute oder mich mehr verunsicherte, dass meine Schwester jetzt gleich Zeit hatte, sich mit mir und Schwarzohr zusammenzusetzen. Einerseits breitete sich eine gewisse Erleichterung in mir aus und ich verspürte die Hoffnung, dass unsere Beziehung wieder wie früher werden würde, wenn wir erst einmal das Schweigen gebrochen hatten, andererseits fürchtete ich immer noch, sie ich könnte sie, durch meine Worte verletzen, oder sie könnte entscheiden, das Band zwischen uns endgültig zu kappen. Ich hatte ja selbst für einen Moment darüber nachgedacht, den Clan zu verlassen, weil ich die Vorstellung kaum etragen hatte können, dass Schwarzohr mit Kronentanz zusammenkam und ich meine Gefühle für den Kater für immer verschweigen sollte. Kurz suchte ich den Blick meines neuen Gefährten, als hoffte ich, in seinen Augen die Sicherheit zu finden, nach der ich suchte und die ich in mir vermutlich so schnell nicht finden würde. Gerne hätte ich mich wieder bei ihm angelehnt, aber ich wusste, dass ich Kronentanz erst sagen sollte, dass wir jetzt Gefährten waren. Wenn sie es selbst herausfand und noch Gefühle für ihn hatte, würde sie die Worte, die ich zu ihr sagte, vielleicht nicht mehr hören ... wobei ich nicht dann sowieso damit rechnen musste, dass sie emotional reagierte. Immerhin hatte ich mich selbst so gefühlt. Ich wollte nicht, dass es meiner Schwester schlecht ging, aber ein Geheimnis aus der Sache zu machen, schien es mir logisch betrachtet nur schlimmer zu machen. Da Schwarzohr die Beute auswählen sollte, beeilte ich mich mit schnellen Schritten, meiner Schwester zu folgen. Es war ein seltsamer Moment, in dem ich mich neben ihr niederließ. Wahrscheinlich weil ich so viel an diesem Moment festmachte und weil ich wusste, dass es mir schwer fallen würde, es ihr zu sagen. Für einen kurzen Augenblick lang, waren wir alleine, bevor der Kater wieder zu uns stieß und ich merkte, wie mir das Wasser im Maul zusammenlief, als er das Kaninchen bei uns ablegte. Es war eine Weile her, seit ich zuletzt gegessen hatte und so war ich dankbar, dass Schwarzohr mir und Kronentanz die ersten Bissen überließ. Für einen Augenblick suchte ich fast ein wenig verzweifelt nach den richtigen Worten, als meine Schwester fragte, was ich ihr nun erzählen wollte. Gab es überhaupt richtige Worte, um das zu sagen? Eigentlich hatte ich früher sehr viel mit ihr geteilt, zumindest bis ich mich in Schwarzohr verliebt hatte. Es hatte nichts gegeben, was ich ihr nicht erzählen konnte und jetzt kämpfte ich darum, ein Wort herauszubringen. Ich spürte, die sanfte Berührung meines Gefährten und nickte kurz. Es stimmte, was ich Kronentanz vorher gesagt hatte. Ich wollte, dass sie es als Erstes erfuhr. Sie war meine Schwester und ich wollte ihr vertrauen, egal was passierte. Egal, wie sie vielleicht reagierte. Wir waren gemeinsam vom BlutClan hierhergekommen und im Gegensatz zu Gewitter hatte sie mich nicht verlassen. Warum also war das jetzt so schwer? Ich weiß nicht, ob es etwas verändert, das zu sagen, setzte ich dann an. Oder ob es etwas zwischen uns verändert ... Meine Schweifspitze zuckte nervös und ich leckte mir rasch über das Brustfell, bevor ich den Blick wieder aufrichtete, um meine Schwester anzusehen. Aber wir sind Schwestern. Wir sind gemeinsam hergekommen und ich will, dass du es als Erstes erfährst. Ich schwieg für einen Augenblick mich zu sammeln. Ich wollte ihr sagen, was Schwarzohr und ich füreinander empfanden. Dass wir jetzt Gefährt*innen waren. Nicht mehr und nicht weniger. Das wollte ich irgendwie über die Lippen bringen. Es ist so, dass ich Schwarzrohr sehr gerne mag, versuchte ich es dann. Also, ich mag dich auch, aber anders. Was ich meine ist- Ich stockte für einen Augenblick und sah kurz zu dem Kater hinüber. Ich habe mich in Schwarzohr verliebt, brachte ich es dann heraus. Und er ... er liebt mich auch. Wir haben heute darüber gesprochen und entschieden, dass wir Gefährten sein möchten. Damit war es gesagt. Unsicher warf ich einen Blick zu Schwarzohr hinüber und sah dann wieder zu Kronentanz. Ich wusste nicht, was jetzt passieren würde. Aber bei aller Unsicherheit, fühlte ich mich augenblicklich auch ein bisschen freier. Das Schweigen hatte jetzt ein Ende.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Setzt sich zu Kronentanz und wartet, bis Schwarzohr das Kaninchen bringt und sich ebenfalls zu ihnen setzt. Dann eröffnet sie Kronentanz, dass sie sich in Schwarzohr verliebt hat und sie jetzt Gefährt*innen sind.