Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenaufgang
[30. November 2024]

Tageskenntnis:
Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.

Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren
WindClan:
Spürbarer Wind

Territoriums-
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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 02 Sep 2024, 01:41





Feuermond

WolkenClan | Kriegerin | sie/ihr | Steckbrief | #038
“Besser!”, schnurrte Feuermond auf die Frage von Silbersee, wie es ihr ginge und war sogar so fit, noch einen Scherz hinterher zu legen: “Zumindest ist mir kein sprechendes Eichhörnchen mehr untergekommen”. Sie rollte sich auf ihren Rücken und grinste breit zu Silbersee hinüber. “Und wie stehts um dich?”, fragte sie etwas ernster, “Hast du noch Fieber?”.
Als Silbersee vorschlug sich Beute zu teilen, sprang sie begeistert auf. “Ich hol uns welche!”, miaute sie, froh eine ausrede zu haben, warum sie sich bewegete. Als sie die ersten Schritte gemacht hatte, bereute sie aber so schnell aufgestanden zu sein. Warum musste sich den heute alles so arg drehen. Sie blieb einen Kurzen Moment stehen, bis sich ihr Blick wieder klärte und tappte dann weiter zum provisorischen Frischbeutehaufen und entschied sich für eine lecker aussehende Drossel. Silbersee mochte Drosseln. Und Amseln. Dem Eichhörnchen warf sie nur einen abschätzigen Blick zu. Sie wusste, dass sie nur halluziniert hatte, aber irgendwie wirkte dieses Eichhörnchen doch ein bisschen zu real und nah. Geschwind bahnte sie sich ihren Weg zurück zu ihrer Liebsten durch die kranken Katzen. Liebsten? Seltsames Wort. Beste Freundin eben. Was sonst? Etwas erschöpft legte sie sich wieder in ihr Nest. Lieber hätte sie noch einen Spaziergang durch den Wald gemacht, etwas jagen gegangen, aber ihr Körper war der Meinung, dass sie doch lieber noch ein bisschen hier auf der faulen Haut liegen sollte, bevor sie sich ins nächste Abendteuer stürzen sollte.
Aber hier mit Silbersee war es doch auch ganz schön. Nicht auszumalen, wie langweilig es hier wäre, wenn sie allein gewesen wäre. “Geht Essen bei dir, oder hast du Halsweh?”, fragte sie Silbersee und hofte das kratzige Gefühl bei sich im Hals bald loszuwerden, dann würde auch der Husten gänzlich verstummen.
Angesprochen:
Silbersee
Erwähnt:
Silbersee
Zusammenfassung:
redet mit Feuermond
Code by Falkensturm | Bild by Darki








Weißmoos

WolkenClan | Kriegerin | sie/ihr | Steckbrief | #025
Weißmoos schmunzelte. “Ja scheint so als hätten wir uns wohl verschlafen”, miaute sie. Rotfels schien ein ziemlich netter Kater zu sein und sie freute sich dass sie sich etwas unterhalten konnte. In den letzten Tagen waren ihre Kopfschmerzen zu stark gewesen, als dass sie viel von sich gegeben hätte. “Wir waren wohl alle zu sehr mit kränkeln beschäftig.”.
“Aber du hast Recht, die letzten Tage kamen keine kranken Katzen mehr hier an. Es war klug von den Heilern und Dunstwirbel uns zu separieren. Vielleicht haben wir die Quarantäne auch bald überstanden.”, miaute sie, “Ich vermisse meine Enkel. Schlangenjunges und Drosseljunges dürften bald Alt genug sein um Schüler zu werden, da will ich dabei sein. Sonst hält mir das Schlangenjunges ewig vor”. SternenClan Rotfels musste sie jetzt wohl für Steinalt halten, wenn sie so von ihren Enkel redete. “Hast du Familie im Lager?”, fragte sie um den Kater etwas näher kennen zu lernen. Wurde allmählich auch Zeit, dass sie anfing sich wieder einen ordentlichen Freundes und Bekanntenkreis aufbaute. Sie vermisste das aus dem SchattenClanLager. Sicher einige ihrer Clangefährten waren mit hier her gekommen, aber sie wollte sich wieder wie eine ganze Clanfamilie fühlen.
Angesprochen:
Rotfels
Erwähnt:
Rotfels | Ihre Familie
Zusammenfassung:
redet mit Rotfels
Code by Falkensturm | Bild by Falkensturm



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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyDo 05 Sep 2024, 21:53

Düsterklaue

„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin

---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]


Himbeerglut schien meine Erklärung genügt zu haben und ich hätte fast zufrieden sein können, diese kleine Wachpatrouille anzuführen, wäre er nicht ein im WolkenClan geborener Krieger gewesen. Immerhin widersprach er mir nicht oder versuchte auch nicht, die Führung von mir zu überrnehmen, auch wenn das vielleicht nur daran lag, dass er den Weg nicht kannte. Andererseits hätte ihn sein Geruchssinn auch zum Krankenlagerr führen können, wenn er sich ein wenig angestrengt hatte.
Da wären wir, miaute ich schließlich, als ich außerhalb der Senke zum Stehen kam, in der ich wenige Tage zuvor mit einigen anderen Katzen gemeinsam das behelfsmäßige Lager für die Erkrankten errichtet hatte. Dort unten sind die Kranken. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich prüfte gewohnheitsgemäß die Luft. Die inzwischen bekannten, aber irgendwo immer noch fremden Gerüche des WolkenClan-Territoriums stürzten auf mich ein. Zwar hatte der Regen sicherlich einen guten Teil der Spuren weggewaschen, doch strömten andere umso intensiver auf mich ein und ich schüttelte mich kurz. Ich nehme an, wir sollen von außerhalb Wache halten, miaute ich halb interessiert, wobei ich begann langsam um die Senke herumzutrotten. Es fühlte sich immer noch seltsam an, so etwas für den WolkenClan zu tun ... Ob Himbeerglut es mir gleichtun würde? Oder würde er auf einen Baum klettern, wie die meisten anderen WolkenClan-Katzen es nur all zu oft taten?


Angesprochen: Himbeerglut
Standort: Kommt von Richtung Lager --> außerhalb des Krankenlagers
Sonstiges: Tbc: WolkenClan-Lager
Kommt mit Himbeerglut gemeinsam an und zeigt ihm, wo das Krankenlage ist. Hält dann mit ihm gemeinsam Wache.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyDo 05 Sep 2024, 23:01




o Rotfels o

WolkenClan | Krieger | männlich | #81


Rotfels zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren. Verschlafen, So konnte man es sagen. Er nickte zustimmend, als sie die Idee ansprach, die Kranken und Gesunden zu trennen. Das hatte dem Clan vermutlich noch Schlimmeres erspart.
"Ich glaube lange kann es nicht mehr dauern", meinte er bezüglich der Quarantäne. Er hatte praktisch keine Symptome mehr und glaubte nicht, dass er noch ansteckend war. Aber das Wort der Heiler würde natürlich entscheidend sein. Nicht, dass es wieder neue Ausbrüche gab.
Als sie ihre Enkel erwähnte atmete er überrascht ein. Er hätte gar nicht gedacht, dass sie schon so alt war… Wobei, viele seiner Clankameraden hatten schon sehr früh Junge bekommen, so zum Beispiel Ahornstern. Vielleicht war es bei Weißmoos genauso gewesen. Nur weil er noch keine Jungen hatte… Nun, so oder so war er froh, dass er den Gedanken nicht laut ausgesprochen hatte. Das wäre sicher peinlich geworden.
"Ich hab einen Neffen, Blitzpfote", erklärte er dann auf ihre Frage hin. "Er ist fast wie ein kleiner Bruder für mich. Leider… gibt es nur noch uns beide." Er lächelte traurig, winkte aber ab, denn er wollte nicht über seine verstorbene Familie reden. Ihr ging es sicher genauso. "Also sind Schlangenjunges und Drosseljunges deine Enkel? Da macht es Sinn, dass du oft bei der Kinderstube bist", miaute er. Dort hatte er die Kätzin bisher am meisten gesehen. "Lange dauert es nicht mehr, dass sie Schüler werden, oder? Sie sind schon ziemlich groß."


Erwähnt: Ahornstern, Blitzpfote, Drosseljunges, Schlangenjunges
Angesprochen: Weißmoos
Ort: Stille Senke


Zusammenfassung: Unterhält sich mit Weißmoos über die Quarantäne und ihre Familien.

Code by Moony, angepasst Anakin,
pic by deviantart.com/WanderingSwordman


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyFr 06 Sep 2024, 20:48

Himbeerglut 


☁ 28 ☁ Krieger ☁ WoC ☁ #086 ☁

--> WoC Lager

Himbeerglut folgte der dunkelgrauen Kriegerin aus dem Lager und ließ sich von ihr den Weg zur Stillen Senke zeigen. So war es eben am schnellsten und auch am einfachsten. Ihm war es ohnehin egal wer wem folgte. Wichtig war nur, dass ihre Aufgabe erledigt wurde. Und wenn Dunstwirbel wen als Patrouillenführung auswählte, war diese Katze eben zuständig. Der rote Krieger war nicht so versessen darauf Patrouillen anzuführen, aber wenn er es sollte, dann tat er es. Wobei... eine Kampfpatrouille anzuführen würde ihn vielleicht doch reizen... Auch wenn der massige Krieger wusste, dass er im Kampf nicht für Befehle geeignet war. Dazu vergaß er zu oft was um ihn herum geschah während er kämpfte und war für die Hinweise und Anweisungen dankbar. Doch das hier war alles andere als ein aufregender und nervenkitzelnder Kampf. Im Gegenteil klang die Aufgabe eher langweilig. Doch sie musste genauso getan werden, wie all die anderen.

Bald schon waren sie angekommen und Düsterklaue blieb stehen um ihm zu erklären, dass die Erkrankten hier lagen und sie angekommen waren. "Danke", nickte der massige Krieger schlicht und sah sich erst einmal um. Er konnte nicht durch die Sträucher hindurchsehen, aber doch konnte er seine Clangefährten dahinter riechen. Auf ihre Annahme hin, nickte er leicht und bestätigt: "Das glaube ich auch. Zumindest habe ich Dunstwirbels Worte so verstanden. Wir sollen sicher gehen, dass sie dort sicher sind und bleiben".

Als Düsterklaue sich in Bewegung setzte, tat Himbeerglut es ihr erst nach, ehe er nach einigen Sekunden fragte: "Sollen wir uns am Eingang positionieren, Patrouillieren wie du angefangen hast, oder uns mit beidem abwechseln? Was wäre dir lieber?". Kurz blickte er hinauf in die Bäume, als er zugeben musste: "Falls wir es brauchen, könnte ich dort oben auch für einen besseren Überblick sorgen, doch falls wir es nicht brauchen, würde ich für heute vielleicht noch auf dem Boden bleiben. Meine Schulter ist gerade erst verheilt und die Bäume sind nass. Ich möchte sie nicht gleich als erstes überanstrengen und wieder pausieren müssen". Himbeerglut wusste, dass seine Schulter es vermutlich schaffen würde, doch wenn es nicht zwingend gebraucht wurde, schadete es sicher nicht, es für den Anfang etwas langsamer angehen zu lassen und seine ersten Kletterversuche nach der Heilung im Trockenen zu versuchen, wo er weniger rutschen konnte. Außerdem hoffte er, dass die ehemalige SchattenClan Kriegerin sich darüber freuen würde, wenn er ihre Meinung auch berücksichtigte.








Interagiert mit: Düsterklaue
Erwähnt: Dunstwirbel
Zusammenfassung: Kommt mit Düsterklaue bei der Stillen Senke an und bedankt sich. Fragt sie, wie sie gerne die Aufgaben, oder die Überwachung im allgemeinen einteilen würde und bietet an auch in den Bäumen ausschau zu halten, wenn es sinnvoll wäre, aber gibt zu es aktuell lieber noch zu lassen




~~~~~~~~~~Versehentlicher Doppepost~~~~~~~~~~
Origianl gepostet am: 07.09.24 um 16:16 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Irisblatt


☁ 27 ☁ Kriegerin ☁ WoC ☁ #055 ☁

Irisblatt hatte von den Heilern eine Pfote von Kräutern bekommen, die sie mit ein wenig Schwierigkeit gefressen hatte. Danach lag sie einfach nur matt in ihrem Nest und war irgendwann in einen Schlaf gedrifted. Das Fieber und der Schüttelfrost waren durch die Kräuter zum Glück bald wieder gesunken und zwar fühlte sie sich immer noch matt, aber nicht mehr so schwerfällig. Übrig geblieben war noch eine laufende Nase und etwas Husten, zusammen mit leichten Kopfschmerzen. Selbst der Schwindel war glücklicherweise langsam am abklingen. Dennoch spürte sie noch keine Energie oder auch nur den Wunsch etwas anderes zu tun als still in dem Nest zu liegen.

Die winzige Kriegerin konnte nur daliegen und warten und hoffen, dass die Kräuter sich auch noch um den Rest kümmern würden. Ihr Maull war wie ausgetrocknet und gerne hätte sie etwas getrunken, doch sie wollte weder aufstehen, noch einen der Heiler damit belangen. Sie würde einfach noch etwas warten und schauen, ob es ihr bald wieder gut genug ging, um sich selbst an den mit Wassergetränkten Moosbällen bedienen zu können. Seufzend bettete sie ihre kleinen Kopf auf ihren Pfoten und schloss erneut die Augen.















Interagiert mit: /
Erwähnt: Samthauch und Regenwolke (id)
Zusammenfassung: geht es etwas besser, nachdem sie Kräuter bekommen hat, auch wenn es ihr noch nicht ganz gut geht. Hat Durst, aber fühlt sich noch nicht fit genug um sich selbst was zu holen. Wartet daher noch ein bisschen und hofft, dass es weiterhin besser wird.
(Das sie offplay Kräuter bekommen hat war abgesprochen)

Symptome verbleibend:
Husten, laufende Nase, etwas kopfschmerzen & Schwindel, der bereits langsam verschwindet



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~




Zuletzt von Sternenklang am Mo 09 Sep 2024, 00:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptySa 07 Sep 2024, 22:45



[Out Mit diesem Post endet unsere Story. Wir bedanken euch für eure rege Teilnahme und wünschen euch ein paar schöne, ruhige Monate im WolkenClan.
In diesem Post ist eine Katze als tot markiert, deren Todespost noch erfolgen muss. In der Timeline ist der Tod bereits passiert, allerdings gab es einige private Hindernisse, weshalb Schwarzbär noch nicht via Post gestorben ist. Dies ist mit dem Team abgesprochen, aber für den Post und die Timeline und die Story ist es notwendig, dass er als verstorben behandelt wird in diesem Post. (Da Ahornsterns Post am 07. September die Story, die am 06. September enden sollte, offiziell als beendet erklärt, wird dieser Weg gewählt, damit alle in Ruhe weiterposten können.)]


Ahornstern
WolkenClan Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.

296
Ahornstern betrachtete noch eine Weile lang den Kater an ihrer Seite, bis seine Flanken sich gleichmäßig hoben und senkten. Wenn er sie nicht wütend betrachtete, wirkte Elsterflügel sehr friedlich. Doch die rote Tigerkätzin verübelte es ihm nicht, viel eher erinnerte er sie an sie selbst. In seinem Alter, gar noch früher, hätte sie sich jedem gegenüber gestellt, um die Gerechtigkeit für ihre Geliebten einzufordern, die sie für richtig anerkannte. Noch immer wurde Ahornstern von diesen Empfindungen getrieben, doch sie waren lauer, sanfter als damals. Das war für sie auch genau das richtige, denn sie war zu aufgewühlt gewesen, eine Eigenschaft, die einer Anführerin nicht stand. Ob der schwarzweiße Kater mit Sonnentatzes Hilfe ebenfalls mehr Ruhe genießen würde?
»Ruh dich gut aus, kleiner Krieger«, hauchte die Anführerin ihm leise zu. Im Wind und Regen gingen ihre Worte wohl sowieso unter. »Wir werden uns morgen wiedersehen.«
Ahornstern wusste selbst nicht, woher sie diese Gewissheit nahm, doch wenn sie seinen Schlaf beobachtete, spürte sie, wie stark er doch war. Der WolkenClan würde ihn nicht missen müssen. Elsterflügel hatte noch ein ganzes Leben vor sich. Wenn er sich erst einmal an Krähenflugs Abwesenheit gewohnt hatte, würde sie ihm auch ein paar Aufgaben zukommen lassen. Vielleicht war sie naiv, wenn sie daran glaubte, doch die rote Tigerkätzin sah in diesem Krieger das Potential, einmal mit viel Respekt durch den WolkenClan zu schreiten.
Nicht alle Katzen würden sich trauen, sich ihren Anführern zu stellen und sie herauszufordern. Das benötigt eine besondere Form der Stärke.

Ahornstern gähnte plötzlich, nur um von einem Hustenanfall durchgerüttelt zu werden. Ihr Körper landete dabei in ihrem Nest, in das sie seufzend hinein sank. Das Gespräch hatte sie mehr Kraft gekostet, als sie erwartet hatte, und kurz huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Es war kein Lächeln der Freude, mehr eines der Erkenntnis, des Unglaubens.
Distelflamme, du hast mich gewarnt, doch ich habe nicht erwartet, dass das hier schon genug für mich ist.
Die Krankheit hatte sich wohl tief in sie hineingegraben, wenn sie nun spürte, wie ihre Energie aus ihrem Körper wich. Ahornstern würde sicherlich nie wieder eine Krankheit unterschätzen, vor allem keinen Husten in der Blattleere. Erneut hustete sie, dieses Mal leiser, während ihr Blick etwas in die Ferne driftete. Wann würde der Clan frei sein von diesem Husten?

♱ Verlust ihres vierten Lebens | Noch fünf Leben übrig ♱
Ursache: Grüner Husten

Beginn der Traumsequenz
Ahornstern wusste, was sie erwartete, als sie die Augen aufschlug. Der Anblick des Baumgevierts war keineswegs überraschend, viel eher war er einladend, wohltuend. Die Anführerin wollte nichts lieber, als bei ihrem Clan zu sein, doch in diesem Moment wusste sie, dass sie hier sein musste, um einer sicheren Zukunft entgegenzublicken.
Die rote Kätzin rappelte sich auf und bemerkte dabei, dass sie nicht alleine war. Sie wurde dieses Mal nicht warten gelassen, sondern erwartet. Zunächst wollte sie glauben, dass sie dies erleichterte, doch als sich Ahornstern an ihren Zustand gewöhnt hatte, und ihren Blick wandern ließ, sank ihr das Herz in die Pfoten. Vielleicht hatte sie zu früh gesprochen.
Am Großfelsen, auf dem sonst die Anführer der Clans zusammenkamen, saßen mehrere Gestalten, und sie waren alle beunruhigend vertraut. Da war das Abbild ihrer Leben, welches mit dem vierten Leben wieder deutlich fester war. Die SternenClan-Ahornstern war ruhig, saß neben der Reihe, die sich vor Ahornstern auftat. Auf der anderen Seite der Reihe saß Mondsichel, die Schwester ihres Vaters, die sich gerade aufrappelte.
Dann waren da noch die vier neuen Mitglieder des SternenClans, die der Anführerin das Herz brachen. Da saß Dachskralle, mit seinem lebensfrohen Lächeln. Sein blauschwarzer Pelz glänzte dank der Sterne, die darin hingen, und seine bernsteinfarbenen Augen strahlten ihr mit einer Weisheit, die sie nicht beschreiben konnte, entgegen.
Dann waren da Schwarzbär und Braunbär, die Geschwister, die bis ins Ältestenalter zusammen gewesen waren. Es schien so, als hätten sie fast jeden Augenblick gemeinsam gelebt. Der braunschwarze Kater saß, den Kopf an seine Schwester gelehnt, lächelnd da, während die rotbraune Kätzin ihren Kopf auf seinen gelegt hatte.
Zu guter Letzt war da noch Maislicht, deren gelb und weiß gefleckter Pelz neben den Pelzen der anderen Ältesten deutlich hervorstach. Ihre grünen Augen funkelten im Sternenlicht, während sie den Blick der jungen Anführerin erwiderte.

»Ihr alle?«, hauchte Ahornstern endlich. Sie konnte kaum in Worte fassen, wie sehr sie dieser Verlust schmerzte. Zwar war die rote Kätzin dankbar, dass es nicht weitere Katzen getroffen hatte, doch all die Ältesten, die den Clan so lange begleitet hatten, waren mit einem Schlag fort.
Noch schlimmer war wohl, dass sie all diese Tode nicht mitbekommen hatte. Sie war zu krank gewesen, hatte sich nicht verabschiedet, und wäre, wenn sie nicht gestorben wäre, nichts ahnend zu ihrem Clan zurückgekehrt.
»Es war Zeit für uns, zu gehen«, antwortete Dachskralle ihr ruhig und mit der Klugheit, die der Clan sicherlich missen würde. Ihr Leben lang war er dort gewesen, und alle Katzen, die jetzt gerade lebten, hatten ihn gekannt. Ahornstern konnte sich nicht vorstellen, ihre Augen aufzuschlagen, und in ein Lager zurückzukehren, in dem er nicht auf sie wartete. »Der WolkenClan ist in sicheren Pfoten. Wir werden euch vermissen, doch wir haben uns, hier oben.«
Braunbär neigte sich vor und erweckte damit die Aufmerksamkeit der jungen Kätzin.
»Wir sind ja nicht alleine hier«, miaute sie sanft und klar, mit einer Stimme, die Ahornstern schon vergessen hatte. Sie klang wie die Kriegerin, die sie einst gewesen war.
Langsam riss die Anführerin ihren Blick los, um ihn durch die Senke gleiten zu lassen. Immer mehr Gestalten füllten diese, umkreisten die rote Kätzin, hielten ihren Blick allerdings auf den Ältesten, als wären sie nur für sie gekommen. Das waren sie auch, das wusste Ahornstern. Es war ein Empfang für die Opfer dieses schrecklichen Ereignisses.

Mondsichel erhob sich auf die Pfoten. Ahornstern hatte ihre Tante nie kennengelernt, doch dass sie Brombeerpelz' Schwester war, war nicht zu übersehen. Die Kriegerin kam mit dem gleichen Selbstbewusstsein, wie bei ihrem Empfang der neun Leben, auf sie zu. Sie hatte ihr das vierte Leben gegeben, das...
»...Leben, deinen Ältesten und Erfahrensten Gehör zu schenken«, beendete ihre Ahnin diesen Gedanken. Die beiden blickten einander tief in die Augen, und Ahornstern erkannte darin etwas, dass ihr schwer im Magen saß. Vorahnung vielleicht. Als wüsste die Schwester ihres Bruders mehr. »In dieser Krise hast du viele Älteste verloren, doch es wird nicht deine letzte Krise sein. Du wirst diese vier nicht mehr um Rat fragen können, doch es gibt weitere Katzen, die dich unterstützen können. Gehe diesen Weg nicht allein.«
Ahornstern nickte leicht, das hatte sie verstanden. Dennoch konnte sie sich kaum vorstellen, ohne diese vier aufsuchen zu können, den Clan in die richtige Richtung zu lenken. An wen konnte sie sich im Clan wenden? Wem vertrauten ihre Krieger genug, um auch auf sie zu hören? Jeder hatte diese Katzen respektiert, und es würde den Clan Zeit brauchen, um sich zu sammeln und weiterzumachen.
»Du bist nicht allein«, wisperte Mondsichel nochmal, dann legte sie ihre Schnauze familiär an die Stirn der Anführerin, die dankbar die Augen schloss. »Wende dich nicht von deinen Kriegern ab, Ahornstern.«
Die rote Kätzin nickte leicht, nicht wissend, worauf ihre Tante hinauswollte. Warum würde sie sich je von ihrem Clan abwenden? Ihr Leben lang hatte sie dafür gelebt, ihm zu dienen, und es gab nichts wichtigeres, als diesen Dienst zu erfüllen.
Außer ihren Vater. Doch sie würde sich nie von ihrem Clan abwenden, nur weil ihr Vater dies wollte? Brombeerpelz würde solch eine Forderung nie stellen.

Die bunt gefleckte Kriegerin machte Platz, und Ahornstern konnte an ihr vorbeigehen, um an die Opfer der Blattleere zu treten. Ihr Gesicht verzerrte sich vor Trauer, als alle vier Augenpaare sie so liebevoll anblickten. Keiner von ihnen hatte verdient, diesen Tod zu sterben.
»Ich werde auf eure Familien aufpassen«, versprach Ahornstern mit erstickter Stimme. Sie wusste nicht, warum die vier sie so anblickten. Viel mehr hätte sie tun müssen, um ihre Leben zu beschützen. »Ich verspreche es euch, ihnen wird es gut gehen, allen Katzen des WolkenClans. Ich würde ihnen nie schaden wollen.«
Die Anführerin schluchzte, während die vier einen kurzen Blick tauschten und dann nickten.
Es war Schwarzbär, der sich erhob, um ihre Nase mit seiner zu berühren. Ahornstern schloss für einen kurzen Moment die Augen, während sie ein letztes Mal den Duft des Ältesten aufnahm. Die anderen drei folgten ihm, tauschten einen stummen Abschied mit der jungen Kätzin.
»Unsere Familien werden es brauchen«, hauchte Maislicht. »Sie vermissen uns, und wissen nicht, wohin sie gehen sollen. Hilf ihnen dabei, den richtigen Weg zu finden.«
»Das werde ich«, versprach Ahornstern mit etwas festerer Stimme. »Der Clan wird zusammenhalten. Keiner wird zurückgelassen.«

Die Zeit im SternenClan endete, das wusste Ahornstern instinktiv. Deshalb trat die Kätzin einige Schritte zurück, um alle vier in den Blick fassen zu können. Jedem schenkte sie Zeit. So musterte sie zunächst Dachskralle, den sie gerne in seiner Kriegerzeit kennengelernt hätte, und dessen Geschichten sie an die neuen Würfe der Zukunft bringen wollte.
Maislicht würde sie für ihre Stärke vermissen, und die Sorge, was mit ihren zwei Jungen geschehen würde, flammte in ihrer Brust auf. Ahornstern konnte nichts anderes tun, als zu versuchen, die beiden zu guten Kriegern zu machen, doch der Clan wusste, wie hart dieser Verlust die beiden getroffen hatte.
Auf Schwarzbär und Braunbär verweilte ihr Blick am längsten. Die beiden verkörperten die Liebe von Familie so, wie sie es sich für ihre eigene Familie wünschte. Von der Kinderstube bis zum Ältestenbau zusammengehalten, und selbst im SternenClan eng verbunden. Ob ihre Familien dies auch schaffen würden? Ob Ahornsterns Familie so eine Liebe für sich hatte? Sie wollte so sein wie die beiden es waren, solch einen Zusammenhalt schaffen.
Doch war sie die richtige Kätzin dafür?
»Unser Clan wartet auf dich«, miaute Schwarzbär schließlich. »Wir sind immer bei euch, vergesst das nicht.«
Schatten hüllten die Kätzin ein. Das letzte was sie sah, war wie die vier sich erhoben, um zu ihren Ahnen zu gehen.
Lebt wohl, ihr vier. Der WolkenClan wird euch für immer im Herzen tragen.
Ende der Traumsequenz

Angesprochen » Elsterflügel | Mondsichel †, Dachskralle †, Maislicht †, Schwarzbär † und Braunbär †
Erwähnt » Elsterflügel, Mondsichel †, Dachskralle †, Schwarzbär †, Braunbär †, Maislicht †, die Familien der Verstorbenen, Brombeerpelz, Krähenpfote / Krähenflug †, Distelflamme †
Zusammenfassung » Ahornstern beendet das Gespräch mit Elsterflügel und denkt noch eine Weile über ihn und seine Stärke nach. Sie ist sich sicher, dass er nicht sterben wird. Allerdings spürt sie auch, dass sie ein Leben verlieren wird, und wenig später findet sie sich im SternenClan wieder, wie die Opfer des Grünen Husten (Dachskralle, Maislicht, Schwarzbär und Braunbär) auf sie warten. Mondsichel, die ihr das vierte Leben gegeben hat, gibt ihr einen Rat, dann nimmt sich Ahornstern Zeit, um die vier Ältesten zu verabschieden. Sie verspricht ihnen, auf den Clan aufzupassen, und sie in ihrem Herzen zu tragen. Damit endet die Story des Grünen Husten und Ahornstern wacht langsam wieder auf.


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptySo 08 Sep 2024, 20:35



Goldmeer

Kriegerin || Steckbrief


Goldmeer beobachtete Hummelpfote mit einem sachten Lächeln und fernen Blick, ihre Gedanken schwirrten ein wenig doch sie stellte fest wie gut es ihr nun ging. Ja, sie war erschöpft doch die Kräuter schienen nun wirklich gewirkt zu haben - ein Glück das sie es nicht schwer getroffen hatte. Sie wünschte sich nicht an Stelle der anderen gewesen zu sein die der Krankheit erlegen waren so herzlos das auch klang, doch sie wollte ihr Leben noch leben. Mit einem leisen Seufzer schob sie sich ein wenig näher an die kleine Kätzin heran. "Du störst nicht, Hummelpfote. Du trauerst, das darfst du." Erleichterung durchfloss die Kriegerin als Hummelpfote halt an ihr suchte und automatisch legte sich ihr Schwanz um die jüngere. Ob sie einmal eigene Junge haben würde die sich an sie kuscheln würden? Sicher nicht - mit wem auch? Es gab niemanden an ihrer Seite, niemanden der sie wollen würde. Oder...? Wurzelschattens Bild tauchte vor ihr auf und beinahe hätte sie sich an ihrer eigenen Spucke verschluckt wenn die Kriegerin sich nicht noch zusammen gerissen hätte. Das war nun keine Situation einem Kater nachzuhimmeln der außerhalb ihrer Liga lag. "Nicht mehr lange. Ich bin mir sicher das du Maislicht bald übertrumpfen wirst." Lächelnd zwinkerte die dunkle Kätzin der jungen Schülerin zu und schnurrte leise doch dieses stockte kurz darauf wieder als Hummelpfote auf ihren Bruder zu sprechen kam. Blattpfote war also weggelaufen. Ihre Ohren zuckten nachdenklich umher und ihr Kopf neigte sich leicht zur Seite doch auf einen Schluss kam sie nicht ganz. Zu wenig Erfahrung mit Jungkatzen. "Ja, ich denke auch er hatte Angst. Dem Tod ins Gesicht zu blicken ist nicht leicht und Blattpfote geht zwar mit starkem Kopf durch das Leben aber... Maislicht war eure Mutter. Sie ist es, und wird es immer bleiben, ganz gleich ob sie nun hier ist oder bei unseren Ahnen." Noch immer war sie mehr als erstaunt darüber das sie nicht stotterte auch wenn ihre Stimme leise war, ihre Unsicherheit schien der Trauer Hummelpfotes zu unterliegen. "Wo meinst du sollten wir Maislicht begraben? So doof es auch klingt solltest du einen Ort wählen der nicht unmittelbar am Lager oder den Hauptjagdgründen liegt." Es gefiel ihr nicht Hummelpfotes Möglichkeiten der Beerdigung einzuschränken, doch Maislicht war krank gewesen als sie starb und ihr Geruch könnte Feinde anlocken oder die Krankheit könnte sich erneut ausbreiten, auch unter den Beutetieren.

Redet mit Hummelpfote und fragt sie wo sie Maislicht begraben möchte


@Zenitstürmer






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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 09 Sep 2024, 11:04



.:Mistelschnee:.

wolkenclan
kriegerin
#012
cf: WolkenClan-Lager

Ein letzter Spaziergang, den prasselnden Regen im Nacken und nichts hörend außer den ebenmäßigen Geräuschen des Waldes. Die graue Kriegerin war eng an die Seite ihrer Mutter gepresst und spürte dabei nahezu, wie die Kraft immer mehr aus den dünnen Gliedern der alten Kätzin schwand. Diese letzten Schritte die sie tat galten nur ihren Jungen. Mistelschnee war kaum in der Lage auszudrücken, wie sehr sie dieser Akt berührte - konnte kaum zeigen, wie viel Traurigkeit sich in ihrem Innern anstaute doch gleichzeitig auch Dankbarkeit für all die schöne Zeit, die sie gemeinsam mit Braunbär hatte verbringen dürfen. Sie war ihr und Moorschweif eine hervorragende Mutter gewesen.
Die silberfarbene fühlte sich egoistisch in Anbetracht dieser Situation immer noch zu schmollen und den Kopf strikt abzuwenden, wann immer der Blick ihres Bruders über sie hinwegfegte. Sie wollte nicht so sein. Wollte mehr Selbstbewusstsein zeigen, doch das Bildnis was sie so gerne vor sich auftürmte um anderen zu imponieren bröckelte gefährlich. Sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte um Braunbärs letzten Spaziergang schöner zu gestalten. Konnte nicht einmal richtig einschätzen, ob sie überhaupt etwas sagen durfte. Ihre Zunge fühlte sich so schrecklich taub an unter all den Emotionen, doch ihr Körper strahlte ohne das sie es wahrnahm vor Wärme, Zuneigung und Sorge.

Langsam streifte die kleine Familie durch den Eingang der stillen Senke. Kurz stoppten sie, doch sogleich guckte Braunbär sich einen Platz aus, wo sie liegen wollte. Mistelschnee ließ ihre Wahl zu und realisierte zu spät, dass die Katze, auf die sie zusteuerte, tot war.
Maislicht, schoss es durch ihre Gedanken und ein stechendes, wehleidiges Gefühl griff in ihrem Magen um sich. Eine tote Mutter...
Eines der Jungen war noch in der Nähe und wurde getröstet, doch nichts in der Welt würde jemals über diesen schrecklichen Schmerz hinwegtrösten können. Mistelschnee wusste das und blieb trotzdem wie angewurzelt stehen, nachdem Braunbär ihren schwachen Körper neben den Leichnam der gelbweißen Kriegerin platzierte. Schwarzbär folgte ihr, so dass die drei Ältesten nun gemeinsam, Seite an Seite ihren Ruheort in der stillen Senke gefunden hatten.
Mistelschnee biss aus Respekt die Zähne so fest aufeinander, dass es fast weh tat. Ihre Unterlippe zitterte leicht, doch ihre Ohren waren gespitzt, um die letzten Worte ihrer Mutter so präzise wie möglich aufnehmen zu können. Die braune Älteste bestätigte mit ihren Worten, was Mistelschnee und Moorschweif schon wussten. Sie würde sterben. Hier und jetzt.
Die Kriegerin spürte bei diesen Worten ein unangenehmes Ziehen in der Brust, doch sie ließ sie ohne Wiederspruch vorbeigleiten. Erst, als ihre Mutter sie aufforderte sich zu ihr zu legen, löste Mistelschnee sich aus ihrer Starre. Mit steifen Schritten ging sie auf die Älteste zu, ehe sie sich sachte an sie schmiegte und die Nase in ihrem Pelz vergrub. Der vertraute Duft der Kinderstube umschwebte ihre Sinne, doch gleichzeitig auch der stechende Geruch des SternenClans, der bereits in ihrem angefeuchteten Pelz hing.
Ihre letzten Worte erstaunten die Kriegerin nicht und dennoch lag für einen kurzen Moment Überraschung in ihren blaugrünen Augen.
"Ich...", setzte sie an, doch stoppte als sie bemerkte, dass in Braunbärs Körper bereits kein Leben mehr war. Traurig traf ihr Blick den von Moorschweif. Gerne hätte sie etwas gesagt, hätte ihm dieses Versprechen gegeben, doch in diesem Moment empfand sie dieses als...zu viel. Ihre Pfoten verkrampften sich, so sehr hasste sie sich für ihre verloren gegangene Stimme, ihre Unsicherheit, ihren Egoismus, ihre Angst.
Auf wiedersehen, Mama, flüsterte sie ihr in Gedanken zu, während sie traurig die Nase in ihren Nacken vergrub Ich hoffe, du findest deinen Platz zusammen mit Schwarzbär in den Reihen des SternenClans.

- Zeitsprung zum Ende der Story -


Erwähnt » Braunbär, Schwazbär, Moorschweif, Maislicht, Hummelpfote (id), Goldmeer (id)
Angesprochen » Braunbär


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.:Hummelpfote:.

wolkenclan
schüler
#040
Mit einem dicken Kloß in der Kehle lauschte die kleine orangene Schülerin den Worten von Goldmeer. Irgendwie schaffte es die dunkle Kriegerin, ihren Kummer, wenn auch nur ein wenig, im Keim zu ersticken und Hummelpfote war ihr dankbar für diese unglaublich wertvolle Geste. Noch tiefer vergrub sie ihren Kopf in den himmlisch weichen Pelz der Kätzin, ehe sie mit einer Mischung aus Neugier und Bedauern ihren goldenen Blick suchte. Angst. Ja, der Tod konnte einem Angst machen. Auch Hummelpfote fürchtete sich, jetzt und in dem Augenblick, in dem Maislicht gestorben war. Es war nicht einfach in Anbetracht dieser Angst eine Form von Standfestigkeit zu bewahren. Da hatte Goldmeer Recht.
Hummelpfote war Blattpfote nicht mehr böse. Sie hatte ihn immer als ihren starken, großen Bruder gesehen, was im Endeffekt eine oberflächliche Einordnung gewesen war. Das auch er ein sensibles Wesen hatte wusste sie nicht. Umso mehr quälte sie sich nun damit, dass sie nicht die Katze an seiner Seite war. Das sie ihm nicht gefolgt war, um ihn zurückzuholen und zu trösten. Sie wollte sich entschuldigen diese ganze Verantwortung und den ganzen Kummer auf ihn projiziert zu haben, doch das Selbstbewusstsein sowie die richtigen Worte dafür waren ihr entfallen. Stattdessen verzog sie nur nachdenklich die Mundwinkel, ehe sie sich zurück in die Realität hangelte an die Seite von Goldmeer.
"Ich denke, ich verstehe es nun besser", miaute sie leise "Danke." Wieder entwich ihr ein Schnurren, doch dieses mal war es etwas kräftiger und beständiger. Ihr fiel es immer noch schwer zu vergessen, dass Maislicht tot war - schließlich lag der Leichnam immer noch nahe bei ihr. Doch zu wissen, dass sie nicht alleine war, verlieh ihr unglaubliche Stärke.
Langsam richtete sie ihren kleinen Körper auf, blinzelte sich die restlichen Tränen aus den Augen und atmete dann tief durch, während ihre dunklen Bernsteinaugen auf Maislicht ruhten.

Goldmeer hatte Recht. Es war an der Zeit sie zu begraben. "Ich denke dort", miaute sie und deutete mit der Schweifspitze auf den umgefallenen Baumstamm, der die Lichtung spaltete "A-Also ich denke... Ich denke hier würde sie gut liegen. Als Erinnerung an die Verstorbenen der Krankheit." Unsicher blickte sie zu Boden.
"Außerdem können Katzen ihr dann hier die letzte Ehre erweisen..."
Vorsichtig trat die kleine, orangefarbene Schülerin auf ihre verstorbene Mutter zu. Nochmal flog ihr Blick über ihre wunderschönen, jetzt steinernen, Gesichtszüge, ehe sie die Zähne zusammenbiss und den dünnen Körper vorsichtig am Nacken nahm. Der Versuch, ihre Gefühle einzuschließen drohte zu scheitern... Neben ihr spielte sich eine ähnliche Szenerie ab, weitere Katzen die starben, weitere Junge die trauerten. Doch Hummelpfote glaubte alle ihre Tränen schon verbraucht zu haben. Obwohl sie immer noch erfüllt war von Kummer, wusste sie, dass sie sich beeilen musste um schnell wieder bei Blattpfote zu sein. Vielleicht konnten sie dann irgendwann gemeinsam Maislichts Grab besuchen und das nachholen, was sie nicht gemeinsam geschafft hatten. Gemeinsam trauern, in süßen Gedanken schwelgen.
"Hilfst du mir?", piepste die kleine Kätzin unsicher in Goldmeers Richtung.


Erwähnt » Goldmeer, Blattpfote, Maislicht (rip)
Angesprochen » Goldmeer


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 09 Sep 2024, 11:34

Düsterklaue

„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin
Ich hielt Inne, als Himbeergluts Fragen an meine Ohren drangen. Bislang hatte der Kater mir nicht widersprochen und das tat er auch jetzt nicht, aber die Möglichkeiten, die der Krieger aufzeigte verkomplizierte die Sache, die für mich eigentlich klar gewesen war. Zwar tat ich mir nach wie vor schwer, mich ernsthaft für die WolkenClan-Katzen zu interessieren, oder um ihre Sicherheit besorgt zu sein, aber jedenfalls hatte ich mir nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, den Eingang zu bewachen. Wenn ein feindlicher Clan auf unserem Territorium auftauchte und nach dem Eingang suchte, hatten wir sowieso ein Problem. Und Füchse, Dachse oder ein ähnliches Raubtier würde wohl kaum bewusst nach unserem Eingang suchen. Meine Schweifspitze zuckte jedoch leicht, als der Kater erwähnte, dass er lieber nicht auf einen Baum klettern würde, weil seine Schulter gerade erst verheilt war. Und um ehrlich zu sein, war es mir auch lieber, wenn er nicht über meinem Kopf in den Ästen herumkletterte, zumal es zu zweit wahrscheinlich reichte, um die Senke herum  zu patrouillieren und einander zu alarmieren, wenn wir Anzeichen einer Gefahr bemerkten. Und von mir aus konnten wir auch den Eingang bewachen. Vielleicht brauchten wir das ja doch irgendwie.
Ich schenkte dem Kater einen langen Blick, bevor ich schließlich endlich nickte. Ich glaube es reicht, wenn wir patrouillieren und den Eingang bewachen, antwortete ich knapp. Wir können uns damit abwechseln, wenn du möchtest. Aufmerksam musterte ich den Kater. Bislang hatte er mir nicht widersprochen, also würde er das vielleicht auch jetzt nicht tun. Du kannst mit der Wache am Eingang beginnen, schlug ich vor. Und wenn der Mond höher steht, wechseln wir uns ab. Normalerweise hatte ich es lieber, wenn mein Bruder mir sagte, was zu tun war, aber in dieser Situation verschaffte es mir auch eine gewisse Genugtuung und er hatte schließlich nach meiner Meinung gefagt.
Dann  wandte ich mich wieder ab und setzte mich in Bewegung, um meine Patrouille rund um das Krankenlager herum fortzusetzen. Ich würde dabei schon früher oder später auf den Eingang stoßen und Himbeerglut würde sich ohnehin dort niederlassen. Wenn er tauschen wollte, konnten wir tauschen. Aber ich musste zugeben, dass ich mich unwohl fühlte, ohne Molchschatten an meiner Seite. Er hatte in der Regel mehr Ahnung als ich und wusste meist besser, was angebracht war.

Eine ganze Weile lang war ich um das Lager patrouilliert, bis ich schließlich Platz mit dem Krieger am Eingang getauscht und mich dort niedergelassen hatte. Ungewöhnliche Gerüche oder Geräusche hatte ich keine wahrgenommen und auch sonst hatte es keine Anzeichen von Gefahr gegeben. Zugegeben, mein Hals hatte ein wenig zu kratzen begonnen, aber das war mir noch nicht einmal richtig aufgefallen, um ehrlich zu sein. Irgendwie war die ganze Situation seltsam. Ich war hier und mein Bruder, auf den ich mich bislang für alles verlassen hatte, im Lager. Ich wusste nicht genau, warum ich diese Katzen bewachte, zu denen ich keinerlei Bezug hatte und warum ich eine Meinung dazu geäußert hatte, wie wir das am besten bewerkstelligen konnten. Dennoch saß ich beinahe lautlos im Schatten der Büsche am Rand der Senke, nahe dem Eingang, den Blick ins Gebüsch gerichtet. Erst als die Sonne aufging, zuckte mein rechtes Ohr leicht. Dunstwirbel hatte noch keine Katzen geschickt, die uns ablösen sollten, also sollten wir vermutlich noch bleiben.


Angesprochen: Himbeerglut
Standort: Außerhalb des Krankenlagers --> patrouilliert rundheum --> sitzt nahe dem Eingang und bewacht diesen
Sonstiges: Redet mit Himbeerglut und patrouilliert dann rund ums Krankenlager. Sie tauscht dann mit Himbeerglut und bewacht den Eingang, während dieser rundherum patrouilliert.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Echohauch
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because we take care of the things that are important to us in our own unique way.“
WolkenClan | Krieger

Nach meiner Unterhaltung mit Dämmerlicht hatte ich mich in meinem Nest zusammengerollt und war rasch eingeschlafen. Es war mir nicht schlecht gegangen, nachdem ich ins Krankenlager gezogen war, aber die Kopfschmerzen, Husten und das Kratzen im Hals waren meine stetigen Begleiter gewesen. Dennoch war es mir besser gegangen als manchen anderen meiner erkrankten Clankamerad*innen und so hatte ich mich bemüht, sie zu unterstützen und zu helfen, wo ich konnte, indem ich Laubfell dazu bewegte, etwas Frischbeute zu fressen, oder Neuankömmlingen half, ein Nest für sich zu finden.
Als ich an diesem Morgen aufwachte und in den Bau blinzelte, fühlte ich mich jedoch zum ersten Mal wieder richtig ausgeruht. Im Gegensatz zu den letzten Nächten hatte ich beinahe durchgeschlafen und mein Kopf pochte auch nicht mehr so schmerzhaft. Ob ich vielleicht bald wieder ins normale Lager des Clans zurückkehren konnte? Mit einem Gähnen setzte ich mich auf und begann meiin Fell zu putzen, bevor ich mich auf meine vier Pfoten erhob und aus dem Bau nach draußen schlüpfte. Am besten sagte ich Samthauch bei Gelegenheit, dass es mir besser ging. Oder auch Regenwolke. Ich seufzte innerlich beim Gedanken an meinen Bruder. Sobald er weniger gestresst war, musste ich dringend einen Moment finden, um mit ihm zu reden. Wenn er sich weiter heimlich auf diese Weise mit Dunstwirbel traf, würde ihm das nur schaden und ich erwartete nicht, dass ich die Zweite Anführerin in einem solchen Fall die Verantwortung dafür übernehmen würde. Aber solange er noch viel zu tun hatte, war wohl kaum der richtige Zeitpunkt dafür. Immerhin hatte mein Bruder selbst alle Pfoten voll zu tun ... Jetzt war es erst einmal wichtig, die Heiler*innen über die Verbesserung meines Zustands zu informieren, damit sie eine gute Entscheidung treffen konnten.


Angesprochen: //
Standort: In einem der Baue im Nest --> vor diesem Bau
Sonstiges: Zusammenfassung davon, wie es ihm seit seinem Gespräch mit Dämmerlicht ging. Erwacht dann an diesem Tag und stellt fest, dass er sich gesund fühlt. Er putzt sich und verlässt dann den Bau, wobei er überlegt, ob er bald ins eigentlich Lager zurückgehen kann und beschließt, die Heiler*innen bei Gelegenheit über seine Genesung zu informieren.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Laubfell

"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"

WolkenClan | Krieger


Es war schwer zu sagen, wie viel Zeit ich in diesem erschöpften, dämmrigen Zustand verbracht hatte, nachdem einer meiner Clankameraden mich vom Krankenlager hierher gebracht und mir das Nest gezeigt hatte, in dem ich zusammengesunken war. Selbst Essen und Trinken hatte eine Menge Kraft gekostet und meine anderen erkrankten Clankamerad*innen hatten mir Beute und in Wasser getränktes Moos bringen müssen. Es war mühsam mit ihnen zu sprechen, aber ich war froh, dass sie mir halfen, auch wenn ich nur selten ein angebrachtes Wort des Dankes aus der Kehle hervorbrachte. Wie viele Katzen wirklich erkrankt waren, wurde mir erst wieder bewusst, als sich mein Zustand ein wenig gebessert hatte und ich zumindest wieder begann die Ereignisse und Katzen wieder besser auseinanderzuhalten. Davor war in meinem Kopf alles zu einer Art Masse verschwommen gewesen, jetzt aber bemühte ich mich wieder mehr, meinen Clankamerad*innen meine Dankbarkeit auch zu zeigen. Immerhin wollte ich nicht, dass sie mich für unhöflich oder undankbar hielten ... Nach einiger Zeit schaffte ich es schließlich, wieder aufzustehen und mir selbst Beute zu holen, auch wenn ich immer noch schnell erschöpft war und sonst die meiste Zeit erst eher unruhig schließlich aber besser schlief.

Als ich an diesem Morgen erwachte, fühlte ich mich aber ausgeruht und bedeutend besser. Immerhin tat mein Kopf nicht mehr weh - ein Symptom, dass mich noch begleitet hatte - und ich fühlte mich auch nicht mehr so furchtbar kraftlos und erschöpft. Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei dem Gedanken, dass ich vielleicht nicht mehr lange das Nest hüten musste und ich begann mein Fell zu putzen. Ein wenig Ruhe, würde mir zwar sicher nicht schaden, aber es ging mir besser, oder? Das bedeutete, ich könnte dem Clan vielleicht bald zurückgeben, was sie für mich getan hatten und meinen Clankamerad*innen nicht mehr nur mit Worten zeigen, dass ich dankbar war. Ich war immerhin eine gute WolkenClan-Katze und was sollten sie von mir denken, wenn ich mich nicht sofort bemühte, wieder so gut wie möglich für sie da zu sein? Als ich die Fellwäsche beendet hatte, erhob ich mich vorsichtig auf die Pfoten und machte den ersten Schritt in Richtung Bauausgang. Etwas frische Luft war jetzt bestimmt nicht verkehrt.


Angesprochen: //
Standort: In einem der Baue (erst in seinem Nest, dann auf dem Weg in Richtung Bauausgang)
Sonstiges: Zusammenfassung davon, dass es Laubfell in der ersten Zeit im Krankenlager richtig schlecht ging und dann Beschreibung davon, wie er sich erholt und dass es ihm an diesem Morgen deutlich besser geht. Er putzt sich, steht auf und begibt sich vorsichtig in Richtung Bauausgang.

Reden| Denken | Handeln | Katzen
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Zuletzt von Finsterkralle am Mo 09 Sep 2024, 14:09 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 09 Sep 2024, 12:51



.:Wurzelschatten:.

wolkenclan
krieger
#025
cf: WolkenClan-Lager

An der Seite von Abendhimmel bahnte der bunte Krieger sich seinen Weg zur stillen Senke. Kühler Regen rieselte vom Himmel, erfüllte die kalte, zuvor noch trockene Luft, mit einer angenehmen Feuchtigkeit, die das Fieber in Wurzelschattens Körper etwas abkühlte. Seine Schritte waren immer noch wackelig, seine Sinne benebelt, doch er gab sich mutig und versuchte nicht ein weiteres mal einfach umzukippen.
Als sie die Senke erreichten, brachte ihn Abendhimmel zu einem der freien Nester nahe eines Baumstamms. Wie von selbst glitt der Krieger in das weiche, einladende Moos und schloss sofort die goldenen Augen um für einen kurzen Moment seine Kräfte zu sammeln. Der Schmerz in seinen Gliedern war nur schwer zu ignorieren und sein Atem, röchelnd, erlaubte ihm nur wenig Spielraum seine Luft ordentlich in seine Lungen zu verteilen. "Ist gut", miaute er gequält und legte anschließend den Kopf auf die Pfoten, um sich etwas erholsame Ruhe zu gönnen. Nebenbei schweifte sein Blick jedoch über die Lichtung und die unzähligen, kranken Katzen, die sich bereits hier eingefunden hatten. Gehörte der dunkle Pelz da drüben nicht Goldmeer? Verunsichert schwenkte er den Kopf, hätte sich gerne zu ihr gesellt, doch zum einen fehlte ihm die Kraft und zum Anderen wollte er nicht, dass sie ihn in diesem Zustand sah. Also duckte er sich ein wenig tiefer in sein Nest in der Hoffnung, sie würde ihn nicht entdecken.

Nach einer kurzen Weile kehrte Abendhimmel zurück. Aus ihrem Maul baumelten einige Kräuter, die sie vorsichtig vor seine Nase schob. Liebe Worte animierten ihn dazu, diese zu fressen und er folgte dieser Anweisung, jedoch war er kaum noch ordentlich wach. Schwäche machte ihm zu schaffen. Die Kräuter, so glaubte er, würden diese Symptome lindern, doch damit das wirklich funktionierte brauchte er eine Menge Ruhe und Schlaf. Dankbar neigte er den Kopf vor der ehemaligen Heilerin, froh darüber, dass sie den anderen Beiden unter die Arme griff mit ihrem Fähigkeiten. "Ich danke dir", presste er hervor "Für deine Hilfe."
Irgendwann würde er sich revanchieren und ihr ein Beutestück bringen, doch bis dahin musste er erst einmal gesund werden.
Wurzelschatten bemerkte kaum, wie er eingeschlafen war. Wie ein dunkler Vorhang war die Welt um ihn herum auf seinen Körper niedergesackt und hatte ihn zugedeckt. Die Krankheit würde seine Zeit brauchen, doch er war sich sicher, schnell wieder gesund zu werden.

-Zeitsprung zum Ende der Krankheit-

Wurzelschatten hatte viele Tage im Nest verbracht. Sein Alltag bestand aus schlafen und trinken, seltener aus Fressen. Ihm wurde übel bei dem Geruch von Beute doch an diesem Morgen erwachte er mit einem quälenden Hunger. Als er Luft holte, fühlte sich seine Lunge klarer an und seine Glieder weniger unter Spannung. Vorsichtig erhob der große Krieger sich, streckte ausgiebig die langen Beine und bewegte dann den Kopf, um sich den Tau von den Schnurrhaaren zu schütteln. Er fühlte sich gesund genug, um ins Lager zurückzukehren.

tbc: WolkenClan Lager (Rückkehrpost erfolgt etwas später/versetzt)


Erwähnt » Abendhimmel, Goldmeer
Angesprochen » Abendhimmel


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 09 Sep 2024, 15:35

MOORSCHWEIF
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» I follow no one's shadow - I cast my own.  «


[Out: Post spielt in der Vergangenheit]
CF WolkenClan Territorium | WolkenClan Lager

Moorschweif erkannte schnell, wie sehr er diesen Ort hasste. Schon nachdem er wenige Pfotenschritte in die stille Senke gesetzt hatte, traf ihn ein Nebel der Trauer und der Krankheit. Selbst die nasse Erde unter seinen Schritten fühlte sich klebrig an, so als würde der fahle Gestank nach Tod an ihnen haften. Angewidert verzog Moorschweif das Gesicht, als er neben Mistelschnee und seiner Mutter in die Senke trat. Auch wenn ihn Samthauchs Aufforderung nicht so sehr gestört hatte, wie er Anfangs angenommen hatte, so konnte er nicht schön reden was er hier vor fand.
Schwäche. Krankheit. Trauer und Tod.

Am liebsten wäre der Kater wieder umgedreht, doch wusste er dass dies sein letzter Marsch an der Seite seiner Mutter werden würde. So viel Respekt hatte sie nach einem Leben im Dienste des Clans verdient; Wenn nicht als seine Mutter, dann als Kriegerin des Clans.
Immer wieder musste der Kater sein Tempo drosseln, denn die Älteste war träge unterwegs. In der Senke angekommen schien sie sich kurz umzusehen, ehe sie sich in die Richtung von Maisfrost schleppte. Erst, als das Trio näher kam, erkannte Moorschweif dass diese schon tot war. Missmutig legte er die Ohren an und seufzte, sagte aber nichts. Die Krankheit hatte scheinbar mehr Opfer gefordert als er ursprünglich angenommen hatte.

Nachdem sich Braunbär neben Maisfrost niedergelassen hatte, setzte sich der Kater vor sich und zog den Schweif um die Pfoten. Sein eigener Kopf dröhnte nach wie vor, auch wenn er zugeben musste dass die Kräuter, die er von Samthauch bekommen hatte, geholfen hatten. Was sie wohl gerade machte? Ob sie schon hier war? Moorschweif konnte es nicht benennen, doch irgendetwas in ihm verlangte, sie noch einmal zu sehen.
Der Gedanke wurde unterbrochen, als er Braunbärs schwache Stimme hörte. Erst jetzt fiel ihm auf, wie weit abseits Mistelschnee geblieben war und missbilligend warf er ihr einen Blick zu. Ob sie Braunbärs Worte gehört hatte? Kopfschüttelnd sah der Kater zu seiner Mutter hinab und nickte. Ohne Umschweife legte er sich an ihre Seite, auch wenn er im Gegensatz zu Mistelschnee etwas Abstand zu Braunbär ließ. Moorschweif war nie ein wirklich großer Kuschelbär gewesen, selbst in jungen Jahren nicht. Seine Mutter würde es verstehen.

“Ich verspreche, dass ich auf Mistelschnee acht geben werde.”
Die Worte waren fest und ehrlich. Moorschweif konnte ihr zwar nicht versprechen, dass er ihr Trost spenden würde oder sie immer unterstützen könnte. Doch auf sie acht geben? Moorschweif würde dafür sorgen, dass niemand seiner Schwester leid zufügen wurde.
Als er seinen eiskalten, blauen Blick hob und den ihren traf, verzog er das Gesicht. Sie schaffte es nicht die Worte, die ihre Mutter hören wollte, zu sprechen. Resigniert nickte er - sein Versprechen würde er deswegen nicht zurück nehmen.
Angesprochen: Braunbär, Mistelschnee idr.
Erwähnt: Braunbär, Mistelschnee, Maisfrost, Samthauch
Zusammenfassung: Begleitet seine Mutter und Schwester zur Stillen Senke. Legt sich neben sie und verabschiedet sich von ihr.
Hintergrundbild von: *Pixabay* | Artwork von: Raphaelion





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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 09 Sep 2024, 15:53

 
 
 

Samthauch
 
[Out: Spielt noch zur Krankheit bis zum Ende des Posts.]


#61Beunruhigt sah Samthauch dem Körper des Ältesten dabei zu, wie er unter dem Hustenanfall erschüttert wurde und sie entschloss sich, eine Weile länger für den ehemaligen Anführer aufzuwenden. Es schien ohnehin als hätten sie endlich alle Katzen behandeln können und waren zum ersten Mal seit dem Beginn der Krankheit irgendwie Herr der Lage geworden und Brombeerpelz kam ihr vor, als könnte er dieses Gespräch gebrauchen. Die Heilerin ließ sich also neben ihm nieder, schlug den Schweif um die Pfoten und hörte dem Kater zu, dessen Stimme auch nicht besonders heil klang. Mit einem Seufzen schüttelte sie den Kopf. "Ich habe es auch noch nicht so schlimm erlebt", schloss sie sich seinen Worten an, "Doch ich fürchte so manche Katze hat es als unwichtiger abgetan als es war und so konnte es beinahe unbemerkt so viele anstecken." Kein Krieger war schließlich gern krank, doch diese Krankheit hatte dem WolkenClan wohl gezeigt wie wichtig es war, die Heiler zeitnah aufzusuchen. "Wir hatten alle Pfoten voll zutun, auch Regenwolke kränkelte zwischenzeitlich. Doch jetzt, mit diesem Lager hier, bin ich sicher es wird bald wieder besser werden." Zuversicht lag in ihrem Worten und sie schenkte Brombeerpelz ein Lächeln, was seine Sorgen hoffentlich ein wenig würde besänftigen können. Gerade wollte sie sich wieder seinem Befinden zuwenden, da sprach der Getigerte weiter und es wärmte ihre Brust, zu hören was er zu sagen hatte. Verlegenheit kroch ihr den Nacken hinauf und obwohl ihre Augen glänzten vor Freude, musste sie sich in zwei Strichen über die Schulter lecken, bevor sie ihn wieder ansehen konnte. "Ich könnte nicht dankbarer für den WolkenClan sein. Ihr habt mich aufgenommen in einer Zeit der Not und ich bin mehr als glücklich, nun hier in einer Not helfen zu können." Jedes Wort entsprach der Wahrheit und Samthauch meinte es wahrlich so - sie schuldete dem WolkenClan noch viel mehr als nur das, wenn auch sie es nie gänzlich verstehen würden. Denn noch war sie wirklich überzeugt davon, dass sie ihr Geheimnis mit ins Grab nehmen würde.

Leise lachte die Gestreifte, als Brombeerpelz ihre Frage scherzhaft mit dem Offensichtlichen beantwortete und sie konnte nicht leugnen, dass sie den alten Kater wahrlich sympathisch fand. Sie konnte ihn sich gut vorstellen, wie er als Anführer des Clans viele Monde gelebt hatte und so sehr sie Ahornstern als Freundin schätzte, hätte sie doch auch gern deren Vater auf dem Rang kennengelernt. Etwas, was wohl nie geschehen würde und wirklich nachtrauern tat sie dem nicht; widmete sich stattdessen weiter dem Ältesten, der er nun war. "Ich habe dir etwas gegen den Husten und den wunden Hals mitgebracht, sowie ein paar Mohnsamen damit du in Ruhe schlafen kannst. Dein Körper braucht Schonung und das ohne Unterbrechung", erklärte sie ihm dann ernster, denn es war wichtig, dass er sich daran hielt. "Wir können uns weiter unterhalten wenn es dir wieder besser geht." Ein Vorschlag, der nicht nur so dahin gesagt war - tatsächlich wollte sie gern mehr Zeit mit ihm verbringen, denn sicher hatte er so manch spannendes zu erzählen. Jetzt aber würde sie erst einmal selbst etwas Ruhe benötigen und erhob sich demnach auf alle vier Pfoten, vor Brombeerpelz respektvoll den Kopf neigend. "Ich bin sicher, wir können diese Krankheit so gut wie möglich überstehen." Mit dieser letzten Zusicherung wandte sie sich ab.

Das Gähnen kämpfte sich gewaltvoll nach vorn, kaum kam sie ihrem eigenen Nest immer näher. Die Müdigkeit begann sie zu überwältigen, jetzt, wo alles fertig zu sein schien und es gelang ihr gerade so sitzen zu bleiben, bis Regenwolke ihn ihr Sichtfeld kam, den sie mit dem Schweif zu sich winkte. "Regenwolke. Wir sollten uns ein wenig ausruhen, es scheinen alle Katzen versorgt zu sein", machte sie auch ihm den Vorschlag mit einem Lächeln. "Nimm dir selbst ein paar Kräuter, wir haben genug. Nicht, dass du jetzt zum Ende noch schlimmer krank wirst." Mit diesen Worten rollte sie sich unbeirrt dessen, dass man von außen recht einfach hinein sehen konnte, in ihrem Nest zusammen und legte die Nase auf ihre Schwanzspitze. Ein wenig Schlaf, bevor sie sich den anderen Problemen des Clanlebens widmen würden.

Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit nach der Krankheit.
 
WolkenClan Heilerin
 
Zusammenfassung: Sprich länger mit Brombeerpelz und gibt ihm Kräuter. Geht in ihr Nest und wartet bis Regenwolke nahe ist, wechselt einige Worte mit ihm und schläft dann ein.
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in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMo 09 Sep 2024, 16:53

MOORSCHWEIF
Steckbrief ✧ Krieger ✧ Männlich ✧ 26 Monde ✧ #018

» I follow no one's shadow - I cast my own.  «


[Out: Spielt noch zur Zeit der Krankheit]

Es waren erst wenige Tage vergangen, seitdem er mit seiner Schwester Mistelschnee ihre Mutter Braunbär beerdigt hatte. Der Boden war hart und kalt gewesen, unfreundlich zu den Krallen, die sich abmühten die nasse Erde frei zu schaufeln. Noch immer hatte der Kater das Gefühl, der Dreck würde ihm zwischen den Ballen kleben - egal wie gründlich er sich dazwischen wusch. Moorschweif hatte keine Träne vergossen. Trauer war ein Zeichen der Schwäche, und Schwäche war etwas dass er sich nie erlauben konnte. Nicht in dieser Welt. Seine Mutter war alt gewesen, und ihre Zeit war gekommen. Das war der Lauf des Lebens, so hart es sich auch anhörte. Moorschweif war sich sicher, dass Mistelschnee anders über diese Dinge dachte, doch so war es eben. Man konnte nicht immer einer Meinung sein und die beiden Geschwister waren wohl der lebende Beweis dafür. Also tat Moorschweif dass, was er am besten konnte; Er blieb für sich. Die Tage über glitt er immer wieder aus dem Fieber rein und raus, ehe er sich langsam auf dem Weg der Besserung befand. Er konnte von Glück reden, dass es ihn nicht so hart erwischt hatte wie manch andere.

Doch während er sich von den anderen absonderte, gab es eine Präsenz im Lager die er nicht ignorieren konnte.
Samthauch.
Seit sie ihm die Kräuter zugesteckt hatte vor einiger Zeit, schien ihr Bild sich in seine Gedanken eingebrannt zu haben. Ihre sanften Pfoten, ihre ruhige Stimme, wie sie konzentriert ihre Kräuter sortierte, jeder ihrer Bewegungen voller Zweck und Sorgfalt. Es war mehr als bloße Bewunderung, die er für sie empfand; es war eine Art Besessenheit, die ihn in ruhigen Momenten heimsuchte.

Er ertappte sich dabei, wie er sie aus den Schatten beobachtete, wie sie müde aber bestimmt durch das Lager ging, um die Kranken zu versorgen. Ihre Ausdauer, ihre Hingabe, es zog ihn an, auf eine Weise, die er sich nicht eingestehen wollte. Moorschweif war klar, dass es nicht der Posten der Heilerin per se war, der ihn so faszinierte - immerhin gönnte sich auch Regenwolke keine freie Minute während seiner Zeit hier. Doch etwas an Samthauch war anders. Dringlicher. Intensiver.

Vielleicht war es die Art, wie sie ohne Zögern handelte, die ihn faszinierte, oder vielleicht war es einfach die Tatsache, dass sie etwas erreichte, was er nicht konnte – sie heilte, sie bewahrte Leben, sie schenkte Wärme. Und das alles ohne eine Spur von Furcht in ihren Augen. Es brannte ihn auf der Zunge zu fragen, woher sie stammt, was sie erlebt hatte, welche Taten sie zu der Katze geformt hatten die sie heute ist. Doch Moorschweif wagte es nicht auch nur die Stimme in ihre Richtung zu heben. Zu groß war die Angst, er könnte etwas Falsches sagen oder seine Gedanken laut aussprechen.
Moorschweif wusste, dass seine Gedanken gefährlich waren. Eine solche Fixierung war nicht gesund, nicht für einen Krieger, dessen Aufgabe es war, seinen Clan zu schützen. Es war auch nicht so, als hätte er es nicht versucht. Immerhin war Moorschweif nie ein sonderlich großer Freund der Streunerin gewesen, hatte sie regelrecht schlecht geredet in seinen Träumen. Doch je mehr er versuchte, sie aus seinen Gedanken zu verbannen, desto mehr fand er sich in den Tiefen dieser ungewollten Faszination wieder.
Samthauch hatte etwas in ihm berührt, eine Saite angeschlagen, die nicht mehr aufhören wollte zu schwingen. Und je mehr er sich dieser Fixation hingab, desto mehr stellte er fest: Es gefiel ihm.
In der Dunkelheit des Waldes, umgeben von dem leisen Rascheln der Blattleere, gestand er sich ein, dass er nicht wusste, wie er mit diesem neuen, störenden Gefühl umgehen sollte. Es war wie eine Krankheit, die sich langsam ausbreitete, und Moorschweif stand hilflos dabei, unfähig, sie zu stoppen.

Auch jetzt hatte sich der Kater in den Schatten des provisorischen Lagers zurück gezogen - eine düstere Gestalt, die fast vollständig von der Dunkelheit verschluckt wurde. Von hier aus hatte er einen klaren Blick auf Samthauch, welche sich vor Erschöpfung zu einem Schläfchen zusammen gerollt hatte. Es war still, abgesehen vom gelegentlichen Rauschen des Windes, das durch die kahlen Äste pfiff und die letzten Überreste des Winters zum Klingen brachte. Seine blauen Augen, an die Dunkelheit der Nacht gewöhnt, fanden schnell ihre Gestalt. Das Mondlicht fiel durch die Öffnung der Baumwipfel und tauchte ihr Fell in ein weiches Silberlicht, das ihren Körper sanft umspielte. Es war ein friedlicher Anblick, so ganz anders als die tagsüber herrschende Hektik. Hier, in der Stille der Nacht, schien sie genauso verwundbar, wie all die anderen Kranken um sie herum.

Moorschweif beobachtete, wie ihr Brustkorb sich gleichmäßig hob und senkte. Er konnte nicht anders, als zu bewundern, wie friedlich sie aussah, so frei von den Lasten, die sie tagsüber trug. In diesen Momenten, wo niemand zusah, wo sie niemandem etwas beweisen musste, war sie einfach nur Samthauch: nicht die Heilerin, nicht die Retterin, nur eine Katze, die ihren wohlverdienten Schlaf genoss.
Ein kühler Windstoß ließ ihn frösteln, erinnerte ihn daran, dass er draußen unter freiem Himmel war, gefangen in einem Netz aus Gedanken und Gefühlen, die er nicht kontrollieren konnte. Er wusste, dass es nicht richtig war, sie so zu beobachten. Und doch…Er schaffte es nicht. Er konnte sich nicht von diesem Anblick losreißen. Es war mehr als nur das stille Beobachten; es war eine Suche nach Verständnis, eine stumme Frage nach dem Warum dieser Faszination. War es ihre Stärke? Ihre Hingabe? Oder einfach die Art und Weise, wie sie ganz sie selbst war, wenn sie dachte, niemand würde zusehen? Da gab es jedoch keine Antworten, nur mehr Fragen.
Schließlich fielen auch Moorschweif irgendwann die klar blauen Augen zu. Mit den Gedanken bei ihr driftete er in einen traumlosen Schlaf ab, der eisige Wind im Rücken und Samthauch in seinem Kopf.

[Skip zur aktuellen Zeit / Ende der Krankheit]
TBC WolkenClan Territorium | WolkenClan Lager
Angesprochen: //
Erwähnt: Braunbär, Mistelschnee, Samthauch, Regenwolke
Zusammenfassung: Verliert sich in seinen Gedanken und in Samthauch. Weiß nicht, wie er mit dieser Fixation umgehen soll.
Hintergrundbild von: *Pixabay* | Artwork von: Raphaelion





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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMi 11 Sep 2024, 09:35



.:Regenwolke:.

wolkenclan
heiler
#036
Der graue Heiler blinzelte dem seichten Windzug entgegen, welcher nahezu zärtlich über die Senke streifte und ein lauwarmes Kribbeln auf seiner Haut hinterließ. Er hatte kaum bemerkt, wie die Blattfrische sich bereits ankündigte und damit das Ende dieses schrecklichen Blattwechsels einläutete, der ihnen die Krankheit gebracht und so viele Nerven gekostet hatte. Zarte Regentropfen bahnten sich ihren Pfad durch die Wolkendecke und wuschen die Luft rein von dem Gestank nach Tot und Krankheit, so dass Regenwolke für einen Moment die Ruhe fand um diese laue Kühle zu genießen. Als er die türkisfarbenen Augen jedoch wieder aufschlug, versteifte sich sein Ausdruck bei dem Anblick der vielen, kranken Katzen. Ein Großteil von ihnen hatte Kräuter erhalten, war soweit versorgt und dennoch kribbelte es Regenwolke in den Pfoten erneut herumzugehen - einfach mehr zu tun. Doch gleichzeitig wusste er auch, dass ihm die Möglichkeiten fehlten. Nach Erhalt der Kräuter blieb es den Katzen selbst überlassen sich auszukurieren.
Der Graue war sich bewusst, dass es nicht alle schaffen würden. Das war von Beginn der Krankheit an nie ein Geheimnis gewesen und dennoch wurde ihm unwohl zumute als er die kleine Familie um Braunbär beobachtete, die langsam ins Lager schlurfte. Von hier aus sah er schon, dass der Tod der alten Kätzin im Pelz haftete, weshalb er auch beschloss sich nicht dazu zu gesellen. Dieser Moment gehörte ihrer Familie und es gab keine Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Nicht hier, nicht bei Dachskralle. Der Ältestenbau würde wie leergefegt wirken, wenn das alles hier endlich eine Ende nahm.

Regenwolke fühlte sich ausgelaugt. Seine Glieder wollten sich nicht mehr bewegen, sein Kopf brummte. Seit seiner Ankunft hier und auch schon davor, hatte er nur flüchtig Schlaf gefunden. Dieser Mangel machte sich nun bemerkbar. Diese Erschöpfung diente wohl als Anregung für sein erleichtertes Schmunzeln, als Samthauch bei ihm in der Nähe auftauchte und ihn zu sich winkte. Auch sie sah nicht besser aus als er, müde, fast kraftlos, doch Regenwolke war einfach nur froh, dass sie ihn unterstützte. "Du hast Recht", miaute er leise. Auch sie waren krank und erschöpft. Es war an der Zeit, dem SternenClan die Aufgabe abzunehmen sie wach und kräftig zu halten, indem sie ihren Körpern etwas Gutes taten. Die letzten Monde waren hart gewesen, eine grausame Probe für eine neue Heilerin, doch auch für ihn, nur verhältnismäßig kurze Zeit nachdem er Tränenherz verloren und sich den Folgen des Feuers hatte stellen müssen. Er wünschte sich Ruhe, Augenblicke für sich und Gesundheit für seinen Clan. Doch wie schnell würde er die Gelegenheit dazu haben?
Das spielte nun keine Rolle.
Wie automatisch sank er in sein Nest und spürte wie seine Sinne sofort nach der Möglichkeit griffen, sich endlich auszuruhen. Denn obwohl seine Gedanken kreisten und er immer noch Angesichts der Lage eine stechende Rastlosigkeit spürte, fielen ihn fast sofort die Augen zu.

-Zeitsprung zum Ende der Story-


Erwähnt » Samthauch, Braunbär, Dachskralle
Angesprochen » Samthauch


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyMi 11 Sep 2024, 18:04




o Brombeerpelz o

WolkenClan | Ältester | männlich | #612


- spielt noch in der Vergangenheit-
Brombeerpelz zuckte nachdenklich mit den Ohren… Es war typisch für Krieger, erstmal weiterzumachen, bevor man einen Heiler ausfsuchte. Das hatte er selbst als junger Krieger auch häufig genug getan. Wohl auch als Anführer hin und wieder, aber das war anders gewesen, da er aus diesem Grund Leben vom SternenClan erhalten hatte. Aber so oder so könnte dies ein Problem sein, dass sie vielleicht zukünftig angehen sollten. Das hieß, nicht er selbst, sondern die Heiler, Ahornstern und Dunstwirbel, wie er sich in Erinnerung rufen musste. Die Untätigkeit machte ihn etwas rastlos.
Er neigte leicht den Kopf auf ihre Worte hin. Der alte Kater war tatsächlich etwas beruhigter, auch wenn klar war, dass sie es noch nicht ganz geschafft hatten. Aber Samthauch wirkte zuversichtlich und das wollte er ihr glauben. Sie erklärte, welche Kräuter sie ihm gebracht hatte und wies ihn an, sich zu schonen. Brombeerpelz wusste, dass er zum einen keine Wahl hatte und zum anderen auch wieder gesund werden wollte, weshalb es ihm nicht schwer fiel, diese Anweisung zu akzeptieren. Er fühlte sich nicht so, als würde er bald irgendwo hinlaufen. Stattdessen sollte er so viel schlafen wie er konnte. Er nahm die Kräuter ein, gefolgt von einigen Schlucken aus seinem Moosball, und verabschiedete sich von der Heilerin. "Es würde mich sehr freuen, das Gespärch ein andermal fortzusetzen", miaute er und hustete. Seine Tochter hatte ihr Gespräch auch beendet und lag hustend in ihrem Nest, wurde dann aber ruhiger. Obwohl Brombeerpelz sich gerne auch mit ihr unterhalten hätte, brauchten sie natürlich beide Ruhe. Der Älteste sank noch etwas tiefer in sein Nest und schloss die Augen.


Erwähnt: Ahornstern, Dunstwirbel, Regenwolke (ind)
Angesprochen: Samthauch
Ort: Stille Senke


Zusammenfassung: Bekommt Kräuter und geht dann schlafen (noch in der Vergangenheit).

Code by Moony, angepasst Anakin,
pic by deviantart.com/WanderingSwordman


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BeitragThema: Re: Stille Senke   Stille Senke - Seite 4 EmptyFr 13 Sep 2024, 02:32

Himbeerglut 


☁ 28 ☁ Krieger ☁ WoC ☁ #087 ☁

Die ehemalige SchattenClan Kriegerin schwieg erst einmal einige Momente lang, nachdem er seine Frage gestellt hatte. Himbeerglut nahm einfach an, dass sie wohl gerade gründlich nachdachte und die Vor- und Nachteile abwog. Zumindest läge das auf der Pfote. Doch Gedanken lesen konnte er nicht und so wartete er einfach still darauf, bis sie sich ihre Meinung gebildet hatte. Nach einigen Herzschlägen blickte sie ihn noch eine Weile an, ehe sie schließlich zu sprechen begann.

Nun war es an ihm kurz nachzudenken, wobei er darin vielleicht nicht der allerbeste war. Dumm war er sicher nicht, aber einfach jemand, der oft den ersten Weg nahm, den er sah. So nickte er auch jetzt nur zustimmend, da er nichts finden konnte, was gegen ihren Vorschlag sprach. Abwechseln klang logisch und so konnte sich einer von ihnen immer ein wenig die Pfoten ausruhen. Auch zu der Aufteilung hatte er nichts einzuwenden. "Dann teilen wir es uns so auf", nickte er nur zustimmend und merkte an: "Falls du dich früher schon etwas setzen willst, können wir auch gerne einfach öfters tauschen. Sag mir einfach Bescheid wann immer du wechseln möchtest".

Wenn er ehrlich war, war er auch etwas dankbar für die etwas leichtere Aufgabe zu Beginn. Die letzte Patrouille war lang gewesen und gleichzeitig seine erste Kriegerpflicht außerhalb des Lagers. Seine Schulter ziepte ein wenig durch die noch ungewohnte Belastung und wenn er saß, konnte er nebenbei hin und wieder eine der Dehnungsübungen einbinden. Immerhin konnte er ja auch dann wachsam sein, wenn er nebenbei sein Bein ausstreckte. Aber Sorgen um seine Schulter machte er sich nicht mehr wirklich. Er wusste, dass sie mit jedem Tag wieder stärker wurde und er bald keinen Unterschied mehr zu früher sah.

Der massige Kater begleitete Düsterklaue noch ein Stück um das Krankenlager herum, ehe sie den Eingang erreichten. Höflich nickte er ihr noch einmal zu, ehe er sich dann daneben positionierte und seine Aufmerksamkeit auf die Dunkelheit der Nacht mit ihren vielen Gerüchen und Geräuschen widmete. Die Kriegerin patouillerte weiterhin um das Krankenlager herum während um sie herum jedoch alles still blieb. Keine verräterischen Geräusche, oder besorgniserregende Gerüsche. Nur die üblichen Eindrücke der Nacht.

Nach einiger Zeit kam Düsterklaue auf ihn zu und er nickte verstehend. Nun war es seine Zeit zum Patrouillieren. Seine Schulter fühlte sich durch das sitzen und die vereinzelten Dehnungsübungen wieder weich und geschmeidig an und würde ihm sicher nicht einschränken. Nicht, dass sie es vorher getan hätte, doch es war auch einfach angenehmer, wenn sie nicht mehr so ziepte.

Himbeerglut trat außer Reichweite von der Kriegerin und schüttelte sich erst einmal heftig. Selbst sein völlig durchnässtes Fell nahm kaum etwas von seinem massigen Erscheinungsbild. Dafür war sein Fell zu dicht im Gegensatz zu manchen Katzen mit langen Fell, die nass plötzlich viel kleienr aussahen. Zumindest warm hielt es ihn, auch wenn er nicht sonderlich glücklich darüber war nass bis auf die Haut zu sein. Aber so war es nun einmal.

Er patrouillierte um das Krankenlager herum und hielt weiterhin Wache, doch nichts änderte sich. Es war und blieb eine ruhige Nacht. Langsam wurde es heller, aber er lief einfach weiter. Da ihnen keine Zeit genannt wurde, würden sie wohl entweder abgelöst, oder später von ihrer Pflicht befreit werden.



Interagiert mit: Düsterklaue
Erwähnt: /
Zusammenfassung:
hält Wache mit Düsterklaue



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