Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Dunkelfeuer freute sich, dass er mit zur Auskundschaftung des Lagers gehen durfte. Er sehnte sich so sehr nach seinem alten Zuhause. "Werden wir tun Leopardensprung!", miaute er zu Leopardensprung und blickte sich dann nach Jaguarfeuer um. Er hatte im Hochwasser seine Schwester verloren. Beerenfeuer, die Mutter von Ampferjunges und Blütenjunges. Das war sicher nicht einfach zu verkraften. Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie es ihm gehen würde, hätte er Mondblume oder Pflaumenblüte verloren. Buntgesichts verschwinden hatte ihm üble Magenschmerzen bereitet, aber wenigstens hatte er Hoffnung gehabt und sie war zurückgekehrt. Er trat zu dem Kater und tippte im Freundschaftlich gegen die Schulter. "Hey Jaguarfeuer, Leopardensprung hat uns für die Untersuchung des Lagers eingeteilt". Er war sich nicht ganz sicher, ob Jaguarfeuer Leopardensprungs Anweisungen gehört hatte, deswegen wiederholte er einfach seine Worte. "Bist du bereit?", fragte er um sicher zu gehen, dass Jaguarfeuer sich auch dazu in der Lage fühlte, sich mit dem Unwetter zu konfrontieren.
Kurze Zeit später zogen die beiden los. Dunkelfeuer fühlte sich wichtig und gleichzeitig nagte Angst in ihm. Was wenn die Schäden am Lager zu massiv waren, was wenn sie die Insel vielleicht Monde lang nicht wieder bewohnen konnten?
Eine der ersten Katzen, die Schmetterlingsherz erblickte, als sie das Lager betrat, war Apfelfleck, die gerade mit dem Errichten von Nestern beschäftig schien. Mit Fichtenpfote. Dem jungen Kater schien es besser zu gehen. Aber das war gerade nicht wichtig. Wichtig war, dass Apfelfleck lebte. Ohne nachzudenken, stürmte sie auf ihre Schwester zu. "APFELFLEEEEECK!", schrie sie, ihr Herz überschlug sich vor Freude. Doch sie hatte den noch feuchten Boden unterschätzt und krachte wie ein Junges, dass seine Energie noch nicht abschätzen konnte, in ihre Schwester hinein. Jetzt da sie sowieso schon am Boden lagen, war Schmetterlingsherz alles egal. Sie zog ihre Schwester mit ihren Vorderpfoten dicht an sich und putze ihr übers Gesicht. "Du lebst!", flüsterte sie und vergrub ihr Gesicht im weichen Fell ihrer Schwester.
Bevor er noch weiter in seinen Gedanken versinken konnte, kamen Rußstern, Leopardensprung und die anderen von der Großen Versammlung zurück. Den Bericht von Rußstern verfolgte er nicht und auch Leopardensprung ignorierte er völlig. Erst als Dunkelfeuer auf ihn zukam und ihm mitteilte, dass sie gemeinsam das FlussClan Lager untersuchen sollten, schaute er auf und nickte beiläufig. Es war ihm egal wie das Lager aussah, doch tief in seinem Inneren wusste er das es für Blütenjunges und Ampferjunges wichtig war ein richtiges Zuhause zu haben und da er nun ihre einzige Familie war, musste er sich auch darum kümmern. Es fühlte sich an, als wäre er in den letzten Tage um mehrere Monde gealtert. Er stand schwerfällig, schweigend auf und folgte Dunkelfeuer. Sein Herz begann zu klopfen, während er daran dachte nun den Ort zu besuchen den Beerenfeuer als letztes gesehen hatte und wo sie ums Leben gekommen war. Wie sollte er das jemals vergessen? Wie sollte er weiter Leben? Mit einem letzten Blick zu Blütenjunges und Ampferjunges, machte er sich auf den schwersten Weg seines bisherigen Lebens.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Beerenfeuer, Ampferjunges, Blütenjunges, Rußstern, Leopardensprung, Dunkelfeuer Angesprochen: xxx Ort:Unter den Eichen-->FlussClan-Lager Zusammenfassung:Trauert um Beerenfeuer. Beginnt mit Dunkelfeuer die Aufklärungspatrouilie im FlussClan-Lager.
Der Krieger schloss zu Binsenflut auf und hörte sich an was sie zu sagen hatte. "Ich denke es wäre besser, wenn wir zusammen bleiben. Natürlich ginge es schneller, wenn wir uns aufteilen, aber keiner sollte da draußen jetzt alleine sein." miaute er. Seiner Meinung nach war es für eine Katze alleine nicht sicher, immerhin hatte es lange geregnet und wer wusste schon was noch so alles passieren würde. Er wollte nicht riskieren das noch mehr Clankameraden verletzt oder sogar getötet wurden. Stachelfrost sah kurz zu seinen Geschwistern hinüber ehe er sich wieder Binsenflut zuwandte. "Wollen wir aufbrechen?" fragte er und machte sich bereits daran das provisorische Lager zu verlassen. Ob sie überhaupt trockenes Moos finden würden? Der Regen hatte alles durchnässt. Stachelfrost straffte die Schultern und warf Binsenflut ein aufmunternden Blick zu. "Komm schon der Clan zählt auf uns." miaute er mit weitaus mehr Enthusiasmus, als noch vor wenigen Augenblicken. Jetzt war nicht die Zeit für Trübsal blasen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Braunherz, Löwenfeder, Binsenflut Angesprochen:Binsenflut Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Aufbau
Anzahl der Beiträge : 202 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: Unter den Eichen So 29 Dez 2024, 10:41
Nebelpfote Vertretung
Code by Anakin
Flussclan Schüler
Nebelpfote saß bei ihren Clangefährten und lauschte Rußstern, der von der GV erzählte. Als er vom Flussclanlager berichtete, wurde er sehr aufmerksam: Endlich können wir bald nach Hause! Als die Versammlung beendet war wollte er am liebsten mit zur Kontroll-patroullie, doch er wusste das es zu Gefährlich war. Weshalb er beschloss sich zu putzen... Nach einer Weile ging er zum Lagerausgang, er wollte jagen. Er versuchte eine Maus zu fangen, doch sie entwichte. Der Wühler allerdings nicht. Ja! Gut gemacht Nebelpfote. Langsam spazierte er zurück ins behelfswerkige Lager und legte den Wühler auf den Frischbeutehaufen. Hmmm, was mach ich jetzt bloß?
Post 02
Hört Rußstern zu und will am liebsten mit ins richtige Lager, geht aber stattdessen jagen und kommt dann mit einem Wühler zurück. Fragt sich was er jetzt macht « Zusammenfassung
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Prettybloopa (DA) Anzahl der Beiträge : 1422 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Zum Glück schien der gemusterte Krieger es mir nicht übel zu nehmen, dass ich ihn geweckt hatte. Als Luchsmut mir versicherte, dass er das alles gerne getan hatte, schenkte ich ihm ein Lächeln, welches sich bei seinen nächsten Worten in ein amüsiertes Schmunzeln verwandelte. "Ich weiß es nicht, aber ich wünsche es dir", antwortete ich belustigt, wenn auch ehrlich. Ich hatte die Rinde nur her getragen, aber ich befürchtete, dass der Krieger nicht sonderlich Glück haben würde. Bisher schienen die meisten Kräuter nicht sonderlich schmackhaft zu sein, auch wenn sie immer halfen. Zumindest soweit ich es erfahren hatte.
Luchsmut bedeutete mir, dass ich nun gehen konnte und ich verabschiedete mich mit einem kurzem und leichten Senken meines Kopfes, bevor ich mich abwandte. Meine Augen suchten kurz nach Kauzflug, der aber noch immer beschäftigt schien, weshalb ich mich als nächstes nach meiner Mutter umsah.
Ich entdeckte sie in einem der neuen Nester bei dem provisorischen Heilerbau. Sollte Kauzflug mich brauchen, würde er mich ja sicherlich holen kommen. Mit dem Gedanken lief ich zugleich zu Herzschlag und setzte mich erst einmal zu ihr ins Nest. "Wie geht es dir mittlerweile?", wollte ich erst einmal wissen, während ich mich ein wenig anlehnte und ein Gähnen zu unterdrücken versuchte. Ich war müde, aber ich wollte zumindest noch kurz mit ihr reden.
Interagiert mit: Luchsmut, Herzschlag Erwähnt: Kauzflug Zusammenfassung: reagiert kurz auf Luchsmut, bevor sie zu ihrer Mutter geht und sie anspricht
Der braune Hustete und sein Körper schüttelte sich, Kälte und Hitze machten sich zugleich in seinem Körper breit. Als nun Kauzflug auf den Krieger zukam, versuchte Braunherz nicht so krank zu wirken, doch er scheiterte, als ein ihm ein lautes Niesen aus ihm heraus schoss. Als ihn der Heiler fragte, wie es ihm ging, atmete er kurz ein und musste sogleich erneut husten.
"Kauzflug, ich fühle mich nicht gut. Mein Körper brennt von innen und zugleich ist mir heißer als an einem Morgen in der Blattgrüne." Er atmete schwer und legte sich hin, seine Erschöpfung saß tief in seinen Knochen und am liebsten würde der Krieger einfach nur die Augen schließen und schlafen. "Kauzflug," keuchte Braunherz und schaute zu dem Heiler auf. "Kannst du mir bitte helfen? Ich muss doch den Clan unterstützen können." Erneut rüttelte ein heftiger Husten seinen Körper und er keuchte nur noch schwerer, seine Lunge brannte vor Schmerzen.
»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
(c) by Avada
Blattsea Heiler
Anzahl der Beiträge : 202 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: Unter den Eichen Sa 04 Jan 2025, 12:24
Distelpelz
Code by Anakin
Flussclan Kriegerin
Distelpelz schaute sich im provisorischen Lager um. Die Blattfrische hat endlich begonnen und die Blattleere geendet!. Sie feierte innerlich den Beginn des nächsten Blattwechsels während sie mit ihrer Fellpflege fortfuhr. Laut Rußstern können wir bald wieder in unser Lager,das provisorische Lager war zwar schön und gut, aber das RICHTIGE Lager war soviel besser und mit vielen Erinnerungen verbunden. Schüler und vorallem Jungen taten ihr momentan leid. Doch all das hatte bald ein Ende! Sie würden zurückkehren können, Distelpelz würde auf jeden Fall beim Lageraufbau helfen, sofern es nötig ist. Dann... schon bald wäre alles wie früher, Beute kehrt zurück Böden trocknen und alle Flussclankatzen können wieder normal fischen. Fischen? Gute idee Distelpelz.
Nach einer Weile kam sie mit einem guten Barsch zurück ins Lager und legte ihn auf den Frischbeutehaufen. Jetzt war sie einigermaßen zufrieden und wartete auf die Rückkehr von Leopardensprungs Patrouille. Währenddessen dachte sie nochmal über Rußsterns Bericht der GV nach. Hirschstern war ein edler Anführer gewesen, doch warum ist Milanschrei Heiler? Wann war er den Heilerschüler gewesen? Bestimmt habe ich es einfach nicht mitbekommen. Hmm, ein Erdrutsch im Donnerclanlager? Es hatte keinen Verletzt also nicht so schlimm außerdem haben die anderen Clans Ruhe vom Donnerclan während der Clan das Lager aufbaut,oder?
Post (Einstiegspost 01)
Denkt positiv über das richtige Flussclanlager und probiert dann fischen zu gehen. Kehrt dann mit einem Barsch zurück. Denkt dann über Rußsterns Bericht der GV nach.« Zusammenfassung
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : lowrifaberart, tumblr Anzahl der Beiträge : 1234 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Mit einem leisen Seufzen sah Bärenfleck ihrem Sohn hinterher, blieb aber an Ort und Stelle. Sie musste Fichtenpfote seine Freiheit lassen und vor allem die Chance sich selbst zu finden, seinen Platz zu festigen. Sie zweifelte nicht daran das er Wege und Tricks finden würde um das Schüler- und Kriegerleben zu meistern und außerdem war er nicht die erste und letzte Katze die mit einer körperlichen Einschränkung etwas schaffen und bewegen konnte. Die Kriegerin drehte sich weg und leckte sich über die Pfoten, ihr Fell war trocken und die Sonnenstahlen ließen sie aufatmen, sich wohler fühlen. Hier war alles so offen, hell und einladend wohingegen der SchattenClan immer dunkel und abweisend gewirkt hatte. Für Bärenfleck aber war diese Dunkelheit auch Schutz gewesen und hier... fühlte sie sich angreifbar. "Huch!" Bärenfleck wurde nach vorne gestoßen und sie konnte sich gerade noch mit den Pfoten abfangen bevor sie auf dem Boden aufkam und als sie sich umwandte, die Ohren leicht angelegt aber eher vor Verwirrung, sah sie Luchsmut vor sich. Sie hatte ihn bisher noch nicht gesprochen aber er schien im Clan sehr engagiert zu sein und so hatte die Kriegerin seinen Namen schon öfter gehört. Es wunderte sie ein wenig das er nicht in der Patrouille war die das Lager auskundschaften sollten. "Hallo Luchsmut." Ein wenig amüsiert blinzelte sie den - definitiv attraktiven - Kater an und rappelte sich wieder auf, setzte sich ordentlich und leckte sich über ihr Brustfell. "Na hör mal, so klein bin ich dann auch wieder nicht." Ihre Stimme war Spitz aber der Schalk hörbar während sie den Kopf leicht abwandte um Luchsmut von der Seite anzusehen. Bei seiner Frage wich sie seinem Blick kurz aus, seufzte dann aber und zuckte etwas beschämt mit den Ohren. "Nun ja... Fischen läuft ganz gut aber schwimmen... Ich habe es mehr durch Zufall hier her geschafft. Es will mir nicht so ganz gelingen." Sie atmete einmal tief ein und stieß die Luft langsam wieder aus, ihr Blick huschte durch das Lager ehe er wieder auf dem Krieger landete. "Der FlussClan ist anders. Es... fällt mir ein wenig schwer mich einzuleben und Kontakte zu knüpfen." Bisher waren alle Gespräche durch Zufall passiert oder durch das vortreten anderer, Bärenfleck selbst würde sich besser einfügen müssen und vor allem auch von sich aus auf andere zugehen.
What happened
Beobachtet Fichtenpfote noch kurz, wendet sich dann ab und denkt ein wenig nach, unterhält sich dann mit Luchsmut nachdem dieser gegen sie gestoßen ist
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Toyhouse || DeviantArt
Bild @baiyun_cat CW - ü18 Inhalte auf Bildern bei dem X User
Capitano Administration
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7516 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Zeitsprung zur aktuellen Zeit. Seine Wunden sind weitestgehend vernarbt und er kann bald ins Kriegerleben einsteigen. Ist noch etwas schwach. [Mit Coraline und seinen Jungen abgesprochen. :3]
Rotfarn lag still in seinem provisorischen Nest, die Schnauze schlecht gelaunt auf seinen Vorderpfoten, sodass sich seine Lefzen wellten. Nestruhe in Krisenzeiten war nicht das, was sich der graue Krieger vom Leben erhofft hatte, doch er war bemüht darum, es zumindest so klaglos wie möglich über sich ergehen zu lassen. Einfach war das nicht, wo er doch nur von der Seite beobachten konnte, wie seine Töchter aufwuchsen. Laubmond gab sich Mühe, sein Fehlen auszugleichen, dennoch rumorte es unangenehm in seinem Magen, wenn er die drei beobachtete. Sie könnten fast schon Schülerinnen sein, wie sie miteinander interagierten, und Rotfarn nicht mehr brauchten. Seine Laune war auch nicht nur deswegen schlecht. Viel eher kreisten seine Gedanken um Rußsterns Bericht von der Großen Versammlung, die nicht schlechter hätte laufen können. Wie kam es, dass alle Clans durch solch harte Zeiten gehen mussten? Noch viel schlimmer war allerdings, dass der graue Kater aufgeschnappt hatte, dass sein Anführer mit Sturmstern gestritten hatte. Der WindClan-Kater verdiente es durchaus, seine eigenen Worte zu fressen, doch Rotfarn seufzte, wenn er an den aktuellen Moment dachte. Einen Streit mit einem Clan, der nicht in einer Hochwasserkrise war, anzuzetteln, schien ihm nicht der klügste Mut. Wenn er dann noch seine Töchter erblickte, konnte er nicht verhindern, dass sein Herz etwas tiefer sank.
Vorsichtig hob Rotfarn den Kopf. Er hatte einige Zeit lang seine Gedanken verfolgt, war er doch schon zu Sonnenaufgang aufgewacht. Seine Nestruhe machte ihm zu schaffen, sie langweilte ihn, und doch war es genauso anstrengend, sich aufzurappeln. Fortschritte machte er nur langsam und sich zu bewegen ziepte unangenehm. Nie hätte der Krieger gedacht, dass er sich solche Narben zulegen würde, und die vollen Ausmaße hatte er noch nicht betrachten können, doch er akzeptierte sein Schicksal. Ohne seine Narben würde Misteljunges vielleicht nicht mehr leben und die Tatsache, dass er sie hatte retten können, machte die Narben zu etwas positivem. Für all seine Töchter würde er Narben einsammeln. Solange sie unberührt ein langes Leben genießen könnten, würde Rotfarn alles geben. Beinahe wäre der Kater zusammengezuckt, als er einen dunklen, roten Pelz bei sich vernahm. Er hatte nicht bemerkt, dass Misteljunges bei ihm gelegen hatte, und er konnte nur hoffen, dass sie nicht bemerkt hatte, dass er schlechte Laune gehabt hatte. Sein Blick weichte augenblicklich auf, als er sie betrachtete. Wie würde sie sich wohl als Schülerin tun? Wo würden ihre Pfoten sie hinführen? Würde sie neue Freundschaften schließen? So viele Fragen, alle brannten sie ihm auf der Seele, doch er würde sich gedulden müssen, um ihre Antwort zu erfahren. »Misteljunges?«, fragte der Krieger schließlich müde. Es wäre schön, sich mit ihr zu unterhalten - dennoch hoffte er, dass sie nicht schlief und er sie durch seine Frage weckte. Wenn sie Ruhe brauchte, wollte er sie ruhen lassen.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Rotfarn denkt über das nach, was er über die GV gehört hat. Sein Körper ist noch erschöpft und es fällt ihm schwer, wieder als Krieger einzusteigen, weil seine Narben ziepen und er lange an sein Nest gebunden gewesen war. Als er Misteljunges bei sich bemerkt, spricht er sie an, in der Hoffnung, ein Gespräch führen zu können - ohne dabei jedoch ihren Frieden zu stören.
“Dann lass uns zurückkehren und den beiden Bericht erstatten!”, miaute Dunkelfeuer mit einem funkeln in den Augen. Vielleicht, wenn sie schnell arbeiteten, vielleicht konnten sie schon morgen zurück in ihr Lager. Es würde sicherlich lange dauern, bis alles aufgeräumt war, aber der Clan konnte es sicherlich kaum erwarten, die Windige Anhöhe zu verlassen und zurück in ihr altes Zuhause zu kehren. Der Matsch klebte zwischne seinen Zehen, aber das war Dunkelfeuer egal. Das Wasser vor dem Lager spülte den Dreck von seinen Pfoten. Schon bald würden alle Baue wieder stehen. Honigpfote würde im Schülerbau schlafen, sich erholt haben und sie würden gemeinsam auf Patrouillien gehen. Aber jetzt hieß es erst mal anpacken. Mit Jaguarfeuer an seiner Seite, verließ er das Lager und kehrte zurück zu den Eichen, wo Leopardensprung und Rußstern sie sicherlich schon erwarteten.
“Leopardensprung!”, miaute er den Namen der zweiten Anführerin, als er sie zwischen den anderen Katzen entdeckte. Auch Rußstern schien ihre Rückkehr mitbekommen zu haben, den er trat ebenfalls auf die kleine Gruppe zu. “Wir haben das Lager überprüft. Es gibt viel, was wir erneuern müssen, viel Dreck den wir beseitigen müssen. Der Lagerwall ist eingedrückt, den müssen wir flicken und die Baue sind alle zerstört. Vielleicht können wir teile davon wiederverwerten, aber im Grunde müssen wir alles neu aufbauen. Aber wir denken, wir können mit dem wiederaufbau beginnen. Für die Jungen, Alten und Verletzten ist es aber vermutlich noch etwas gefährlich, mit dem Schlamm und all dem Geröll was im Fluss und im Lager liegt”. berichtete der dunkle Kater und warf dann einen Blick hinüber zu Jaguarfeuer, ob der noch etwas hinzufügen wollte.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit – der Heilerbau wurde fertig errichtet und Uhuschatten hat sich danach ausgeruht]
Die schwarz-braune Kriegerin hatte sich nach ihrer anstrengenden Patrouille ein verdientes Schläfchen gegönnt und war nun halbwegs erholt wieder aufgewacht. Das provisorische Lager war in Ordnung, aber dem FlussClan Lager konnte es natürlich nicht das Wasser reichen. Rußstern war unterdessen von der Großen Versammlung zurückgekehrt und erstattete dem Clan Bericht. Uhuschatten hörte aufmerksam zu und nahm die Informationen ernst zur Kenntnis. Es gab von keinem Clan wirklich positive Nachrichten. Eine positive Nachricht gab es jedoch: Das FlussClan Lager war vermutlich wieder begehbar. Leopardensprung würde ein paar Krieger zum auskundschaften schicken. Vielleicht konnten sie schon bald mit dem Aufbau ihres richtigen Lagers beginnen. Gerade jetzt wo wir das provisorische halbwegs fertig haben. Ein wenig belustigt über ihren eigenen Gedanke, verdrehte sie die Augen. Sie freute sich darauf wieder in ihr Lager zurückkehren zu können und ein neues Nest gemeinsam mit Ulmenvogel zu bauen.
Post 021
Zusammenfassung: Zeitsprung; hört Rußsterns Bericht zu und macht sich Gedanken über das Lager
Seine Augen wanderten über das zerstörte Lager und blieben am ehemaligen Kriegerbau hängen. Völlig in Matsch gehüllt, erinnerten nur noch wenige Äste an den Bau, den er einst mit seinen Clangefährten bewohnt hatte. Jaguarfeuer berührte einen der Äste und seufzte. Diese Nacht würde der Clan wohl nie wieder vergessen. Der Krieger wandte sich ab und folgte Dunkelfeuer die Anhöhe hinauf, blieb jedoch noch für einen kurzen Moment stehen und sah zum Fluss zurück. Auf Wiedersehen Beerenfeuer. Ich werde dich nie vergessen und ich schwöre dir, auch deine Jungen werden dich nie vergessen. Ich liebe dich, Schwesterherz. Er hatte sich verabschiedet, dass hieß nicht das er nicht mehr Trauern würde, doch er schloss mit diesem Punkt ab und konzentrierte sich wieder auf seine Aufgaben als Krieger. Schnell holte er zu Dunkelfeuer auf und lief mit ihm zurück zum Clan. Wie er vermutet hatte, wurde ihre Ankunft schon sehnsüchtig erwartet, denn Leopardensprung und Rußstern waren sofort zur Stelle um ihren Bericht zu hören. Dunkelfeuer übernahm das Reden, sodass Jaguarfeuer nur zustimmend nickte, bis der Krieger ihn ansah. "Ja es ist viel zerstört, aber es ist nicht unmöglich alles wieder aufzubauen." miaute er kurz und knapp, dass meiste hatte ja Dunkelfeuer bereits berichtet. Es war also unnötig alles zu wiederholen. Ob Rußstern und Leopardensprung direkt eine Patrouille einteilen würden? Er würde auf jeden Fall bereitstehen falls sie Krieger brauchten die beim Aufbau halfen. Er neigte den Kopf und setzte sich wartend an den Rand der Lichtung. Jaguarfeuer hatte weder Hunger, noch musste er sich ausruhen. Der Krieger musste unbedingt etwas tun und sich ablenken.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Beerenfeuer, Rußstern, Leopardensprung, Dunkelfeuer Angesprochen: Leopardensprung, Rußstern Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Trauert um Beerenfeuer. Beendet mit Dunkelfeuer die Aufklärungspatrouille im FlussClan-Lager und berichtet Leopardensprung, sowie Rußstern.
Als die beiden Krieger aufbrachen, sah sie ihnen noch einen Augenblick nach und seufzte. Hoffentlich würden die beiden mit guten Nachrichten zurückkommen. Der Clan brauchte so dringend einen Hoffnungsschimmer. Sie ließ ihren Blick über die anwesenden Clanmitglieder wandern, ehe sie sich abwandte. Leopardensprung ging zum Frischebeutenhaufen hinüber, nahm sich eine kleine Maus und ließ sich mit ihrer Beute zwischen den Pfoten unter den Eichen nieder. Jeder einzelne Bissen fühlte sich in ihrem Mund wie das köstlichste Fleisch auf der Welt an. Es war schon ein paar Tage her, dass sie etwas zwischen die Zähne bekommen hatte und so genoss sie diese Mahlzeit in vollen Zügen. Die zweite Anführerin schluckte gerade den Rest ihrer Beute hinunter, als die beiden Krieger Dunkelfeuer und Jaguarfeuer von ihrer Erkundung zurückkehrten. Leopardensprung stand direkt auf und ging den beiden entgegen. Rußstern schloss sich ihnen an und lauschte den Worten der beiden Krieger. Auch wenn die Schäden wohl sehr groß waren, hörte es sich trotzdem so an, dass sie mit dem Wiederaufbau beginnen konnten. Erleichtert zuckte sie mit den Ohren und aufgeregt mit ihrem Schweif. Bald würden sie wieder auf ihrer Insel sein. Sie warf Rußstern einen glücklichen Blick zu und sah wieder zu den beiden Kriegern. "Ich danke euch für den Bericht. Geht euch ausruhen und esst was. Ihr werdet eure Kräfte brauchen." miaute sie und wandte sich an ihren Anführer. "Soll ich ein paar Krieger zusammen trommeln?" fragte sie voller Ungeduld. Leopardensprung konnte es nicht abwarten endlich wieder ins Lager zu kommen und mit dem Wiederaufbau zu beginnen.
Angesprochen: Rußstern, Dunkelfeuer, Jaguarfeuer Erwähnt: Rußstern, Dunkelfeuer, Jaguarfeuer Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung: Gespräch mit Rußstern, Dunkelfeuer und Jaguarfeuer.
Spielt zu Anfang noch während dem Hochwasser holt, dann jedoch zum aktuellen Geschehen auf.
Das Nest in dem sie lag war so schön warm und kuschelig. Wie lange hatte sie jetzt auf dem kalten Boden geschlafen und schmerzlich ihr warmes Nest vermisst, so war dies ein Segen. Etwas später gesellte sich Wasserpfote zu ihr. Herzschlag schmiegte sich an ihre Tochter und schnurrte. "Es geht mir deutlich besser." miaute sie und sah Wasserpfote liebevoll an. "Wie geht es dir mit dem ganzen?" Ihre Tochter war noch so jung und trotzdem half sie wo sie konnte. Wasserpfote war einfach so tapfer, dass sie sogar jetzt versuchte sich ihr Gähnen zu verkneifen. "Komm leg dich zu mir." Herzschlag ringelte ihren Schweif um Wasserpfote und legte ihren Kopf auf die Pfoten ab. Es dauerte nicht lange da war die Kriegerin eingeschlafen. Ihre Ohren zuckten, als Rußstern und seine Patrouille zurückkehrten. Herzschlag gähnte herzhaft und spitzte neugierig die Ohren. Es gab gute Nachrichten, so wie es aussah war das FlussClan-Lager wieder frei. Würden sie bald zurückkehren können? Rußstern berichtete noch von der Großen Versammlung, doch das war nichts was Herzschlag in diesem Moment interessierte. Ihre Gedanken galten einzig und alleine dem Lager. Leopardensprung teilte Dunkelfeuer und Jaguarfeuer dazu eine Aufklärungspatrouille zu unternehmen. Als die beiden Krieger wenig später zurückkehrten, richtete sich die Kriegerin auf.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Wasserpfote, Rußstern, Leopardensprung, Jaguarfeuer, Dunkelfeuer Angesprochen: Wasserpfote Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Liegt mit Erkältung unter den Wurzeln der Eiche.
[Erster Teil des Posts spielt noch in der Vergangenheit während dem Hochwasser]
---> Weide [FlussClan-Territorium]
Mit meinem Bündel im Mau war ich color=#cdd393]Uhuschatten[/color] zurück zum provisorischen Lager gefolgt. Glücklicherweise hatte die andere Kätzin einen langsameren Schritt angeschlagen, sodass ich mir weder um mein Hinterbein noch um Nebelpfote sonderlich große Sorgen machen musste. Dennoch warf ich immer wieder einen Blick zu meinem Schüler hinüber, um sicherzugehen, dass bei dem jungen und zurückhaltenden Kater alles okay war. Als wir angekommen waren und zu Kauzflug hinübereilten, beschleunigte ich mein Tempo ein wenig. Kurz neigte ich den Kopf vor dem Heiler und seiner Schülerin, um dann aber Uhuschatten das Reden zu überlassen. Um ehrlich zu sein, war ich froh, dass die andere Kätzin zu wissen schien, was wir zu tun hatten. Die letzten Tage hatten mich eine Menge an Energie gekostet und ich hoffte, mich bald ein wenig ausruhen zu können. Auch Nebelpfote würde eine Pause nach den letzten Tagen sicherlich gut tun. Davor mussten wir uns aber noch um den Heilerbau kümmern. Komm Nebelpfote, wir kümmern uns noch um den Heilerbau und dann kannst du dich ein wenig ausruhen, miaute ich kurz an den Schüler gewandt, nachdem ich die Kräuter abgelegt hatte. Die konnte ich jetzt getrost Kauzflug und Wasserpfote überlassen. So schnell ich konnte, folgte ich Uhuschatten zu den Eichen hinüber, wo Luchsmut uns direkt anbot, uns bei dem gesammelten Baumaterial zu bedienen. Wirkllich viele Worte brachte ich nicht zustande, aber einen dankbaren Blick, den ich dem Kater schenkte. Glücklicherweise brachte Uhuschatten den klarer zum Ausdruck. Rasch machte ich mich daran, den Heilerbau aufzubauen.
[Zeitsprung zur aktuellen Zeit]
Aufmerksam hatte ich Rußsterns Worten gelauscht und mein Herz schlug schneller, als der Anführer berichtete, dass wir vermutlich bald in unser altes Lager zurückkehren konnten. Natürlich würde es wieder aufgebaut werden müssen, aber die Nachrichten schenkten mir dennoch Hoffnung. Wenn das Wasser zurückgegangen war, bedeutete das wohl, dass wir bald auch wieder an den Fluss gehen und dort fischen konnten. Es war ein tröstender Gedanke, vielleicht bald wieder zur Normalität zurückkehren zu können. Als Rußstern zu Ende gesprochen hatte, rappelte ich mich auf meine vier Pfoten auf, um mich nach Nebelpfote umzusehen. Zuerst fiel mein Blick jedoch auf eine andere Katze, deren Stimme laut durch das provisorische Lager hallte. Es brauchte einen kurzen Moment, bis ich realisierte, dass das Schmetterlingsherz war, die bei Apfelfleck war und ihre Schwester stürmisch begrüßte. Sie war am Leben! Mit neuer Energie näherte ich mich den beiden, blieb aber ein Stück entfernt stehen, um sie nicht zu unterbrechen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Bringt die Kräuter gemeinsam mit Uhuschatten zu Kauzflug und Wasserpfote, bevorr sie mit der anderen Kätzin und Nebelpfote den Heilerbau aufbaut. Nach einem Zeitsprung zur aktuellen Zeit hört sie dann Rußsterns Bericht über die Große Versammlung zu, bevor sie bemerkt, dass Schmetterlingsherz ins Lager zurückgekommen ist. Sie nähert sich Schmetterlingsherz und Apfelfleck, bleibt aber ein Stück von ihnen entfernt stehen, um das Wiedersehen der Schwestern nicht zu stören.
Libellenjäger
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
[Erster Teil des Posts spielt noch in der Vergangenheit während dem Hochwasser beim Aufbau der Baue]
Mit einem kurzen Nicken an Luchsmut beendete ich meine Arbeit und ließ den Blick über das gesammelte Material schweifen. Eine gewisse Erleichterung überkam mich bei dem Gedanken, dass der andere Krieger wohl Recht hatte. Wir hatten ganze Arbeit geleistet. Uhuschatten, Scherbenherz und Nebelpfote würden noch genügend Zweige und Blätter für den Heilerbau zur Verfügung haben und alle Katzen konnten sich ein angenehmes Nest bauen. Oder so angenehm, wie ein Nest in diesem provisorischen Lager nur sein konnte. Zumindest für einen Augenblick schenkte mir dieses Wissen ein wenig Trost und Kraft, bevor ich mir wieder bewusst wurde, dass ich wie die letzten Nächte auch alleine in dem Nest liegen würde. Hagelsturm würde nicht zurückkommen und die Leere, die ihr Tod hinterlassen hatte, schien sich nicht füllen zu lassen. Dennoch wandte ich mich Brombeerpfote zu, um dem jungen Kater mein Lob auszusprechen. Gut gemacht, miaute ich, wobei ich mich bemühte, mir die Erschöpfung nicht zu sehr anmerken zu lassen. Jetzt ruh dich aus. Es ist wichtig, dass du zumindest versucht zu schlafen und wieder ein wenig zu Kräften zu kommen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich schenkte dem jüngeren Kater einen freundlichen Blick, ehe ich mich abwandte und mich daran machte, mir selbst ein Nest zu bauen. Auch ich konnte etwas Schlaf gebrauchen und wenn ich Glück hatte, war ich müde genug, um erst am Morgen wieder aufzuwachen. Wenn ich wirklich darüber nachdachte, hatte ich seit Hagelsturms Tod keine Nacht mehr so richtig durchgeschlafen.
Angesprochen: Luchsmut (nonverbale Kommunikation), Brombeerpfote Standort: Unter den Eichen --> In einem der Baue Sonstiges: Beendet die Arbeit und wendet sich dann an Brombeerpfote, um ihn zu loben und ihm zu sagen, dass er sich ausruhen soll. Dann baut er sich ein Nest, um sich selbst ebenfalls auszuruhen.
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Kriegerkatze
Keine Pronomen | dey/deren
[Spielt noch in der Vergangenheit während dem Hochwasser]
Ulmenvogels drang an mich heran und ich unterbrach meine Bemühungen die Schrammen und die Wunde an meiner Flanke zu säubern. Für einen kurzen Augenblick waren meine Gedanken auch wieder zu Dämmerlicht geflogen, weshalb ich einen Augenblick brauchte, um auf die Ansprache durch meine Clankameradin zu reagieren. Es war einfach eine zu schöne Vorstellung, dass die graue WolkenClan-Kätzin mir hier sein und mir helfen könnte, den Kräuterbrei auf meine Wunden aufzutragen. Ob sie das gewollt hätte? Mit einem Zucken meiner Schwanzspitze versuchte ich den Gedanken beiseite zu schieben. Das war gar nicht so einfach und ich fragte mich, was Ulmenvogel sich denken würde, wenn ich mir noch länger Zeit ließ, auf ihre durchaus freundliche Frage zu reagieren. Äh ja, klar, miaute ich dann mit einem fast ein wenig zu heftigen Nicken, bevor ich mich vorsichtig so drehte, dass Ulmenvogel meine Wunde gut erreichen konnte. Ein wenig schmerzte das Bein, als ich es streckte und ich nahm an, dass alles noch ein wenig mehr brennen würde, wenn der Kräuterbrei die Wunden berührte. Aber ich biss die Zähne zusammen und ließ Ulmenvogel ihre Arbeit machen. Danke dir, miaute ich dann, als sie fertig war. Ich hoffe, er hilft wirklich und es geht mir bald ein wenig besser.
Angesprochen: Ulmenvogel Standort: Bei Ulmenvogel im provisorischen Lager Sonstiges: Reagiert auf Ulmenvogel und lässt diese die Wunden behandeln.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Flüsterwind
Kriegerin | FlussClan
[Erster Teil des Posts spielt noch in der Vergangenheit während dem Hochwasser]
--> Weide [FlussClan-Territorium]
Nachdem wir wieder im provisorischen Lager angekommen waren, verabschiedete ich mich mit einem kurzen Nicken wieder von Dunkelfeuer. Inzwischen waren einige Baue errichtet worden und unsere Clankamerad*innen würden die Beute brauchen, die wir mitgebracht hatte. Meine Maus würde zwar kaum viele Katzen satt machen, aber wenigstens hatte Froschpfote mehr gefangen und jede Katze konnte sehen, dass sie um einiges mehr Erfahrung und Routine bei der Jagd auf Landbeute hatte. Kurz nickte ich meiner Schülerin zu, bevor ich meine Beute an der dafür vorgesehenen Stelle ablegte und ihr deutete, dasselbe zu tun. Ein gewisser Stolz breitete sich in meinem Inneren aus, als ich noch einmal die Beute der jüngeren Kätzin betrachtete. Nicht jede Katze im FlussClan konnte von sich behaupten, dass die eigene Schülerin in einer Notsituation einen so großen Teil zur Versorgung des Clans beigetragen hatte. Es mochte zwar sein, dass Froschpfote noch nicht wirkllich fischen konnte, aber ihre Zähne und Krallen bei der Jagd zu gebrauchen, wusste sie allemal. Und wenn das Wasser im Fluss zurückging, ergab sich bestimmt die Chance, ihr das Fischen beizubringen. Und es noch einmal mit dem Schwimmen zu versuchen, auch wenn das nach dem Hochwasser sicher noch einmal. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesem Gedanken und ich schenkte meiner Schülerin erneut einen anerkennenden Blick. Dafür dass sie nicht im FlussClan geboren war, hatte Froschpfote schon einiges zu unserem Überleben beigetragen. Wenn du möchtest, können wir das Fischen bald einmal ausprobieren, wenn der Wasserstand im Fluss sich wieder normalisiert hat, schlug ich der Schülerin vor. Aber jetzt solltest du dich erst einmal ausruhen. Es wird morgen bestimmt wieder einiges für uns zu tun geben. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Und ich sollte mich auch ausruhen, fügte ich hinzu, bevor ich mich den Bauen zuwandte, die meine Clankamerad*innen in unserer Abwesenheit errichtet hatten. Mit einem kurzen Nicken verabschiedete ich mich von meiner Schülerin, um mir einen Platz zum Schlafen zu suchen. Vermutlich würde ich wie auch die letzten Nächte nicht sonderlich gut schlafen können, aber ich konnte es wenigstens versuchen?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:Cf: Weide Kehrt mit Dunkelfeuer und Froschpfote ins Lager zurück und legt die Frischbeute ab. Sie lobt Froschpfote noch einmal für ihren Fang und sagt dann, dass sie sich ausruhen soll. Sie begibt sich selbst zu den provisorischen Bauen, um ein wenig Schlaf zu bekommen.
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Avatar von : Arcane [Viktor] Anzahl der Beiträge : 437 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
Steckbrief ✧ Schülerin ✧ Weiblich ✧ 6 Monde ✧ #021
» Even the darkest night will end, and the sun will rise. «
[Die Ereignisse der letzten Tage werden Anfangs grob beschrieben, doch der Post schließt zur aktuellen Zeit auf]
Unruhig wälzte sich Schilfpfote in ihrem improvisierten Nest hin und her.
Die letzten Tage waren an ihr vorbei gezogen, als wäre ihre Welt in dichten Nebel gepackt. Provisorische Nester und Lager wurden errichtet, an der Seite von Asterlied und Schwanenblume hatte sie sich mühevoll um einen Kriegerbau bemüht. Wäre Schilfpfote nicht so müde von all der ihr fremden Arbeit gewesen, hätte sie so etwas wie Stolz empfunden. Die Aufräumarbeiten hatten ihr einiges abverlangt und an das Training mit ihrem Mentor war gar nicht zu denken. Auch als Rußstern - der vor wenigen Nächten von der großen Versammlung zurück kehrte - von dieser berichtet hatte, war Schilfpfote tief in Gedanken versunken. Der Bericht zog an ihr vorbei, denn die Namen die genannt wurden sagten ihrem jungen Kopf ohnehin nichts.
Auch jetzt - wo die Sonne schon hoch am Himmel stand - fühlte sie sich müde und ausgelaugt. Nicht nur ihr Körper war schwach, nein, auch in ihrem Kopf überspielten sich immer wieder die selben Gedanken. Der selbe Traum, jede unruhige Nacht. Brombeerpfote wie er ins Eis bricht, Hirschstern der gegen das Wasser kämpft. Sie selbst wie sie ertrinkt.
Langsam aber sicher begann Schilfpfote das Wasser zu hassen. Zu fürchten.
Schlussendlich entschied sie, dass sie heute keinen Schlaf mehr finden würde. Mit müden Augen richtete sie sich auf und bemühte sich nicht, sich sauber zu putzen. Viel mehr stackste sie auf die Lichtung des Quasi-Lagers und setzte sich an einen ruhigen Fleck. Immerhin hatte der Regen nach gelassen und die Sonne kitzelte ihr Fell. Wärmte sie äußerlich - ihr Inneres würde sie nicht erreichen. Wie schon die letzten Tage wartete Schilfpfote einfach, dass man ihr sagen würde was zu tun war. Jegliche Lust für Spontanität und Abenteuer weg gewaschen.
Angesprochen: // Erwähnt: Asterlied, Schwanenblume, Hirschstern, Brombeerpfote, Rußstern Zusammenfassung:Ist neben der Spur und lässt die letzten Tage Revue passieren.
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Blattsea Heiler
Anzahl der Beiträge : 202 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: Unter den Eichen Do 09 Jan 2025, 09:02
Nebelpfote
Code by Anakin
Flussclan Schüler
( Post spielt noch während dem Hochwasser) Nebelpfote folgte Scherbenherz und Uhuschatten in den provisorischen Heilerbau. Dort angekommen neigte er höflich den Kopf um Kauzflug und Wasserpfote zu grüßen. Sie legte ihre gesammelten Kräuter: Spinnenweben und Löwenzahn, zu den anderen Kräutern der Patrouille. Als sie wieder draußen waren, fragte er seine Mentorin:" Wann trainieren wir wieder?"
Post 02 (Vertretung)
Bringt die Kräuter zu Kauzflug, fragt Scherbenherz was. (Zeitsprung) Reagiert dann auf die Clanvrrsammlung und isst dann Fisch. « Zusammenfassung
Asterlied
Code by Anakin
Flussclan Krieger
Asterlied lag in seinem Nest, neben Buntgesicht als Rußstern den Clan zusammenrief. Er vermutete schon worum es ging und er hatte Recht. Die GV lief zwar friedlich ab, aber dafür sind allen Clans schlimme Sachen passiert:Hochwasser, Krankheitswellen, Schlangen im Territorium. Nach der Versammlung merkte er das er erwas erschöpft war, aber er wusste und wollte mit Schilpfote raus, so tappte er zu seiner Schülerin:"Hallo Schilfpfote, kommst du mit mir? Dann lehre ich dir die Jagd, wenn du willst auch praktisch". Nach ihrer Antwort fuhr er fort:" Na dann komm mit zum Fluss, das Hochwasser ist gesunken, sollte also kein Problem sein, ansonsten können eir immernoch reagieren."So trabte er aus dem provisorischen Lager.
》 Flussufer zum Baumgeviert
Post 01
Reaktion auf die Clanversammlung, Gespräch mit Schilpfote, dann Aufbruch zum Fluss<« Zusammenfassung
Zuletzt von Blattsea am Do 09 Jan 2025, 19:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7516 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
[ @Blattsea - Hinweis! In Asterlieds Post fehlt dein Ortswechsel! Und Nebelpfote hat nun zum zweiten Mal auf die Versammlung reagiert. Bitte entferne einen der beiden Posts, da es ansonsten nicht stimmig ist mit dem zeitlichen Verlauf. Außerdem sollte es zu dem Zeitpunkt keine Fische auf dem Frischbeutehaufen geben, da niemand fischen konnte.]
Never fear the darkness, for in it lies the power to create.
[Out: Spielt zu Beginn noch während der GV-Nacht, holt dann aber auf.]
Cf.: Weide [FC-Territorium]
Zu Überraschung aller war Fliederkralle wie immer schlecht drauf. Sie versuchte zwar, es sich nicht anmerken zu lassen, doch hin und wieder zuckte ein Muskel in ihrem Gesicht verräterisch, darauf hindeutend, dass ihr etwas nicht passte. Vermutlich lag es wieder an Flimmerpfote, die unendlich trödelte. Dass es an der mangelnden Beute lag, war allerdings naheliegender. Die große und muskulöse Kätzin konnte nicht leugnen, dass der Hunger nicht auch sie heimsuchte. Ihr mangelte es an Energie, und während sie ihren Pflichten nachging, spürte sie, wie der Hunger in ihrem Magen nagte, als würde eine lebendige Maus darin leben, und jeden Tag an ihr knabbern, bis nichts mehr übrig war. Fliederkralle mochte das Gefühl nicht. Es war keineswegs das erste Mal, dass sie solch einen Hunger verspürte, und sie erinnerte sich noch gut daran, wie es gewesen war, als der Fluss vergiftet gewesen war. Dennoch war Hunger niemals leicht, egal wie sehr man sich an ihn gewöhnte. Die schwarze Kätzin würde sich nie zufrieden geben, wenn sie hungern musste, und sie glaubte, dass auch ihre Clan-Gefährten solche Umstände nicht einfach auf sich sitzen lassen würden. Ihre Instinkte waren zu stark dafür, egal wie schwach die Kätzin ihren Clan manchmal hielt. Mit einem kurzen Wink ihres Schwanzes, verabschiedete sich Fliederkralle von Morgenblüte. Bei der Katze handelte es sich um eine recht angenehme Zeitgenossin, ihre ruhige Art gefiel ihr. Fliederkralle genoss es, in Ruhe zu arbeiten, also war ihr Abschied auch ein recht freundlicher. Flimmerpfote erhielt jedoch einen scharfen Blick, dann schlüpfte die schwarze Katze bereits in den provisorischen Bau und legte sich schlafen.
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit [Flimmerpfote existiert nicht mehr]
Fliederkralle war aus ihrem Schlaf erwacht, als sie das Gemurmel ihrer Clan-Gefährten gehört hatte. Rußstern musste fast beim Lager sein. Ihre Pfoten kribbelten ein wenig, als sie an den Anführer und seine winzige Patrouille dachte. Es war nicht unwahrscheinlich, dass die anderen Clans bei diesem Anblick gespottet hatten. Zwar tat diese Tatsache ihrem FlussClan-Stolz weh, andererseits spottete auch sie über seine fischhirnigen Entscheidungen, weshalb ihr Stolz nicht allzu sehr zu zittern brauchte. Ordentlich sitzend spitzte die Kriegerin die Ohren, als Rußstern die Stimme erhob. Nur kurz verschwendete sie einen Gedanken daran, dass Flimmerpfote nach der gestrigen Jagd verschwunden war, doch sie behielt jegliche Kommentare darüber für sich. Der SternenClan würde schon wissen, was geschehen war - wenigstens musste sie das Balg nicht mehr ertragen.
Der WindClan hatte eine neue Heilerschülerin und Dunkelfeder war verstorben. Respektvoll neigte sie den Kopf zum Abschied, doch wenn sie alle ehrlich mit sich waren, war es erstaunlich gewesen, dass die alte Anführerin überhaupt so lange gelebt hatte. Und das ganz ohne ihre neun Leben. Gedankenverloren zupfte Fliederkralle an etwas Gras herum, während sich das Bild von den alten Anführern vor ihrem inneren Auge widerspiegelte. Auf ihren Großen Versammlungen als Schülerin und junge Kriegerin waren es noch Jubelstern, Mohnstern, Brombeerstern, Toxinstern und Dunkelstern gewesen. Vier von ihnen waren nun tot und auch bei Brombeerpelz stellte sich die schwarze Kätzin die Frage, wieso er noch am Leben war. Lang würde es vermutlich auch nicht dauern, bis die liebliche und naive Ahornstern ihren Vater verlor. Samthauch, schnappte Fliederkralle geradeso noch auf und Irritation machte sich in ihr breit. Auf ihrer Stelle wand sie sich leicht, als würde dies den Hunger und das neue Gefühl der Verachtung abwerfen. Diesen Namen hatte sie noch nie gehört. Ihre Ohren zuckten leicht, als sie irgendwo aufschnappte, dass sie wohl nicht im WolkenClan geboren worden war. Lieblich und naiv, wiederholte Fliederkralle für sich.
Ihr Kopf fing von den Grasstängeln hoch, als der Anführer erklärte, dass Leopardensprung eine Patrouille ins Lager schicken würde, da der Wasserstand zurückgegangen war. Beinahe wäre ihr ein verächtliches Schnauben entwichen, als sie hörte, dass Dunkelfeuer und Jaguarfeuer sich damit befassen würden. Dass sie nicht mit einer solchen Aufgabe betraut wurde, wunderte sie, doch sie konzentrierte sich lieber darauf, sich die Pfoten zu putzen. Zäh verlief die Zeit danach. Als die beiden Krieger zurückkehrten, lag Fliederkralle nutzlos auf der Seite, und hob nur leicht den Kopf. All das sah doch vielversprechend aus! Sie würde es zwar nicht offen zugeben, doch ihr Herz machte einen aufgeregten Satz. Als Clan-Gefährtin mochte sie nicht immer einfach sein, doch auch sie war im Kern eine Kätzin, die ihr Heim verloren hatte, und sich nach dem Ort, an dem sie aufgewachsen war, sehnte.
Post 017
Zusammenfassung: Fliederkralle kommt nach der Jagd zurück und schläft. Bei Rußsterns Bericht ist sie etwas teilnahmslos, doch sie erwartet heiß, ob sie ins Lager zurückkehren werden, da auch sie ihr Heim vermisst.