Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Ihre Augen schienen geschlossen, doch sie schlief nicht. Das Licht was in den Bau hinein fiel drang problemlos durch ihre Lider, einen Spalt offen, während sie langsam atmete. Der kleine Körper war zusammengerollt, die Nase halb unter der Pfote verschwunden und nah bei Rotfarn, wenn auch ohne sich zu bewegen. Ein Ball aus rotbraunem Fell, der zu schlafen versucht hatte, doch gescheitert war - der stattdessen nun still dalag und dem Atmen des Kriegers zuhörte, welches sie zu beruhigen wusste. Es war kein Wunder also, dass sie bemerkte, als er sich ein wenig bewegte und zu ihr hinüber sah. Ihr Name drang zu Misteljunges hinüber und sie hob ebenso den Kopf, orangene Augen den so ähnlichen ihres Vaters begegnend.
» Ja, Papa? « Die Antwort beinahe ein Wispern, als sie ein wenig näher an den verletzten Kater heran rutschte, ihr Herz noch immer pochend, wenn sie an das Geschehene zurück dachte. » Ich dachte, du würdest schlafen. « Ihre sanfte Stimme trug sich nicht weit, das tat sie nie, war ebenso weich wie das Junge es im Allgemeinen war. Das Lächeln auf ihren Zügen war dennoch leicht zu erkennen, auch, wenn es nach kürzester Zeit wieder schwand. Sie war nachträglich geworden, seit dem Hochwasser, hing viel ihren eigenen Gedanken nach, die sie kaum wirklich verstehen konnte. Eine Unruhe lastete auf ihr, drückte sie hinab, gepaart mit einer Schwere, die insbesondere um Rotfarn herum zu schweben schien. Dennoch wich sie ihm nicht von der Seite, kaum zumindest, und schwieg stattdessen mit ihrem Vater gemeinsam. Doch Misteljunges war alt genug um zu wissen, dass bald ihre Schülerzeit bevor stand - dass es vielleicht jetzt schon soweit gewesen wäre, wenn das Hochwasser nicht das Lager verwüstet hätte. Ein Umstand, der ihr Sorgen machte. Denn so sehr wie sie lernen wollte, so sehr jagte der Gedanke an das reißende Wasser an ihrem Körper, die schweren Atemzüge von Rotfarn in ihrem Nacken, ihr eine zitternde Angst ein. » Wir werden bald Schüler, nicht wahr? «, fragte sie ihn also, die Stimme zwiegespalten zwischen Vorfreude und Sorge.
Post 04
Zusammenfassung: Liegt im Bau, schläft aber nicht. Wird von Rotfarn angesprochen und rückt zu ihm rüber. Spricht über die baldige Ernennung.
Steckbrief ✧ Schülerin ✧ Weiblich ✧ 6 Monde ✧ #022
» Even the darkest night will end, and the sun will rise. «
Es war Asterlieds Stimme, der sie aus ihren Gedanken riss.
Unter seinen alten, doch scharfen Augen richtete sie sich etwas gerade auf, versuchte dass bisschen Stolz das noch irgendwo in ihr schlummerte an den Tag zu legen. Als sie seine Worte jedoch verarbeitete, rutschte ihr das Herz hinab. Der… Fluss? Jagen..? Hatte Asterlied etwa vor zu-
“G-Gehen wir denn fischen?”, fragte sie kleinlaut, ihre Stimme brüchig. Trotz der Angst, die sich in ihrem Magen sammelte, stolperte sie hinter ihrem Mentor her. Den Schweif über den Boden schleppend und die Ohren angelegt, sah sie sich hilfesuchend um. Der Gedanke daran, an den Fluss zu marschieren und dort ihre Pfoten rein zu strecken fühlte sich genauso falsch an, als hätte Asterlied sie darum gebeten in die Luft zu fliegen. Dennoch hielt sie das Maul fest geschlossen und folgte ihren Mentor. Irgendwie würde sie das schon schaffen. Oder?
Der rasselnde Atem und das klopfende Herz konnte sie sicherlich ignorieren, bis sie wieder im Lager waren…hoffentlich.
TBC FlussClan Territorium | Flussufer zum Baumgeviert
Angesprochen: Asterlied Erwähnt: Asterlied Zusammenfassung:Begibt sich mit Asterlied an den Fluss um zu Jagen.
[spielt zu Beginn noch etwas in der Vergangenheit]
Ein leises Schnurren rumpelte in meiner Brust als Herzschlag sich an mich schmiegte. Es erleichterte mich zu hören, dass die Kräuter, die Kauzflug ihr gegeben hatte, zusammen mit der Ruhe und dem warmen Nest, etwas zu helfen schien.
"Das freut mich, Mama", kommentierte ich dies also, bevor ich ihre Frage ehrlich beantwortete: "Ich bin wirklich müde und meine Pfoten tun mir weh. Aber ich freue mich auch, dass ich Kauzflug und auch all den anderen helfen kann". Zumal ich vermutete, dass mein Mentor sonst am Ende versuchen würde alles alleine zu lassen und das fühlte sich einfach falsch an. Ich mochte zwar erst mit meiner Ausbildung angefangen haben, aber ich wollte lernen anderen Katzen zu helfen. Kauzflug zählte ebenso dazu. Immerhin war auch er sicher müde und sah auch jetzt noch nach anderen, wo ich hier bei Mama war.
Als Herzschlag mich dann dazu aufforderte mich zu ihr zu legen, kam ich dem nur zu gerne nach. Es tat gut meine Pfoten und Beine endlich mal zu entlasten und sie ausruhen zu lassen. Außerdem merkte ich erst durch das warme Fell meiner Mutter und das kuschelige Nest, dass ich in all dem Trubel nie dazu gekommen war mich ordentlich aufzuwärmen. Wohlig schmiegte ichmich an Mamas Seite und prompt schlich sich ein Gähnen ein, welches ich diesmal nicht unterdrücken konnte.
Dennoch versuchte ich wach zu bleiben. Wollte ein wenig mit meiner Mutter sprechen. Doch nur wenige Zeit später merkte ich die gleichmäßigen und tiefen Atemzüge und schmunzelte leicht als ich merkte, dass sie eingeschlafen war. Durch Herzschlags Schweif von allen Seiten gewärmt, versank auch ich in der Erschöpfung und Müdigkeit und war gleich darauf eingeschlafen.
~~kleiner Zeitskip zum aktuellen Geschehen~~
Geräusche und eine Bewegung direkt neben mir, rissen mich schließlich aus dem Schlaf. Ich konnte gar nicht sagen wie lange ich wohl geschlafen hatte. Es war als wäre ich aus einem tiefen und schweren Schlaf aufgewacht, also vermutlich etwas länger? Kauzflug schien mich noch nicht zu brauchen. Zumindest hatte er mich bisher noch nicht geweckt oder gerufen. Apropos gerufen... war da nicht was gewesen?
Verschlafen blinzelnd hob ich den Kopf und konnte gerade noch erkennen, wie scheinbar eine Versammlung eben zu Ende ging. Erschrocken setzte ich mich auf und sah mich um. Mama war auch wieder wach und schien zugehört zu haben, weshalb ich sie ein wenig verlegen fragte: "Mama? Was habe ich verpasst?". Vermutlich hätte ich selbst zuhören und aufpassen sollen, doch ich konnte nicht ändern, dass ich es schlichtweg verschlafen hatte.
Interagiert mit: Herzschlag Erwähnt: Kauzflug Zusammenfassung: redet kurz mit ihrer Mutter, bevor beide einschlafen. Ist so müde, dass sie versehentlich die Versammlung verschlafen hat und nun ihre Mutter fragt
Entzückt von Misteljunges' kleinem Näschen, weichten die Züge des Kriegers vollständig auf und ein breites Grinsen machte sich auf seinem eigenen Gesicht breit. Rotfarn scheuchte die üblen Gedanken, die gerade noch seine Laune gedämpft hatten, in die hintersten Ecken seines Kopfes, und konzentrierte sich viel lieber auf das Junge, das mit solch lieblicher Stimme zu ihm sprach. Etwas Schärfe war in die Stimme hineingewachsen. Keine Härte, nichts, was ihn zurückschrecken ließ, denn Misteljunges' Worte waren so weich wie sein Bauchfell, doch sie war älter geworden. Wie sie wohl als Schülerin maunzen würde? Oder schlussendlich als Kriegerin? Würde sie stets mit sanftem Klang behaucht sein, oder würde sie einen harten Ton annehmen, wie bei jenen, die besonders viel Selbstbewusstsein besaßen? »Schon lange nicht mehr«, seufzte der Kater. Vorsichtig setzte er sich auf, erhob seinen Körper in die Höhe, verzog dabei aber ein wenig das Gesicht. Die frischen und ungewohnten Narben, die sich an der linken Seite seines Körpers eingeprägt hatten, waren ihm noch fremd. Sie ziepten, zerrten seine Muskeln in Positionen, die sie sonst nicht eingenommen hatte, und bremsten ihn schlussendlich. Rotfarn konnte nur hoffen, dass er sich daran gewöhnen würde. »Ich war nur in Gedanken.«
Als sich ein nachdenklicher Ausdruck auf ihrem Gesicht breit machte, wurde sein Grinsen von einem leichten Stirnrunzeln abgelöst. Seine Augen kniffen sich ein wenig zusammen, aufmerksam, besorgt. Etwas haftete an ihr, eine gewisse Unruhe, vielleicht leichter zu beschreiben als "Belastung". Doch, obwohl er derjenige war, der sie durch die Fluten getragen hatte, warum dies so war, konnte sich der graue Krieger einfach nicht herleiten. »Es kann sich nur um Herzschläge handeln«, miaute der Krieger leichthin, doch die Sorge, die sich in die Stimme seiner Tochter mischte, ließ ihn verstummen. Für einige Momente versank der Kater wieder in seinen eigenen Gedanken. Hatte er sich bei seiner Schülerzeremonie gesorgt? Nein, gewiss nicht. Er war ein Draufgänger gewesen, ein Junges, das geglaubt hatte, alles schaffen zu können. Nichts hatte ihm Angst gemacht. Doch jetzt bohrte sich die Angst scharf in sein Herz. Sein Leben hatte ihn gelehrt, sich zu fürchten. Hatte ihn auf Proben gestellt, die er sich als Junges nicht hatte vorstellen können, und hatte ihm Katzen geraubt, auf Weisen, die er sich nie hatte ausmalen können. Wenn es ihm passiert war, dann sicherlich auch anderen Katzen. Wie konnte er garantieren, dass es seinen Töchtern nicht so erging? Zum ersten Mal seit ihrer Geburt hinterfragte der Krieger alles, was er je entschieden hatte. Nicht, weil er die drei nicht liebte, sondern eben weil er sie so liebte. Rotfarns Blick verdunkelte sich, während er in Misteljunges' unschuldiges Gesicht blickte. War es fair gewesen, sie in ein Leben wie dieses zu werfen? »Freust du dich auf deine Schülerzeit?«, presste Rotfarn dennoch hervor. Tief atmete er durch, bemüht darum, seine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen und wieder zu lächeln. Er wollte seine Tochter schließlich nicht verunsichern - sie trug keine Schuld an seiner Sorge. »Du wirst bestimmt einen großartigen Mentoren erhalten und viel Spaß haben. Vielleicht sind wir dann auch wieder im richtigen Lager, dann erlebst du die Schülerzeit so, wie es gewollt ist.« Es war eine Hoffnung, die nicht einmal seine Nerven beruhigen konnte.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Rotfarn unterhält sich mit Misteljunges und bemerkt, dass sie besorgt ist. Er erkennt, dass sie bald Schülerin wird, und will sich freuen, kriegt es dann aber mit der Angst zu tun, weil er weiß, wie schrecklich hart das Leben sein kann. Kurz verfällt er in die Panik, und hinterfragt, warum er seine Töchter überhaupt in so ein Leben gelassen hat, dann versucht er sich zu beruhigen und mit Misteljunges über die kommenden Monde zu sprechen.
Als Rußstern wieder erwachte, stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Seine Narbe schmerzte von der Kälte und erinnerte ihn an den erbitterten Kampf gegen den BlutClan. Der ehmaligen WolkenClan Katze, die sich in den Kampf eingemischt hatte, hatte er zu verdanken, dass sein Neffe Ginsterschatten noch lebte. Er wollte sich gerade nach Mondblume umsehen, als er sah, dass Jaguarfeuer und Dunkelfeuer den Hang herauf kamen. Die beiden hatte Leopardensprung eingeteilt um das Lager zu überprüfen. Sofort hatte der silberschwarze Kater die Müdigkeit aus seinen Knochen verbannt. Dunkelfeuer hatte nach Leopardensprung gerufen, aber er wollte ebenfalls wissen, was die Patrouille zu berichten hatte und trat zu der kleinen Gruppe. Vielleicht hätte er direkt selber mitkommen sollen um sich selbst ein Bild zu machen. Aber dann wäre er vor Müdigkeit wahrscheinlich einfach umgekippt. Aufmerksam verfolgte er die Schilderung der beiden Katzen. “Ich danke euch für euren Einsatz, Jungs!", miaute er und nickte als Leopardensprung sie aufforderte sich etwas auszuruhen. Als die beiden weggegangen waren, beriet der Anführer sich mit seiner Stellvertreterin. “Am besten nehmen wir so viele Katzen mit wie möglich”, überlegte er laut, “Alle kranken oder jungen Katzen sollten mit ihren Mentoren oder Betreuern hier bleiben. Die Mentoren könnten mit ihren Schülern jagen gehen und den Frischbeutehaufen aufstocken. "Meinst du, wir brauchen noch eine zusätzliche Jagdpatrouille?”.
Nachdem die beiden sich abgestimmt hatten, tappte Rußstern in die Lagermitte, um sich an seinen Clan zu wenden. “Katzen des FlussClans!”, miaute er mit fester Stimme, “Jaguarfeuer und Dunkelfeuer haben gute Neuigkeiten mitgebracht. Das Lager ist vollständig frei von Wasser und wir können mit den Aufräumarbeiten beginnen. Alle Krieger, die gesund sind und keine Aufgaben zugeteilt bekommen haben, kommen mit mir ins Lager und bereiten alles auf unsere Rückkehr vor. Alle Schüler gehen nach Möglichkeit mit ihren Mentoren auf die Jagd oder trainieren”.
Rußstern sah sich nach seinem eigenen Schüler um. Er hatte sein Training in den letzten Tagen stark vernachlässigt und das wollte er ändern. Für die jüngeren Schüler war das Lager noch zu gefährlich, aber Taupfote war auf dem besten Weg ein guter Krieger zu werden. Außerdem wollte er ihn mitnehmen, nach seiner waghalsigen Aktion während des Hochwassers, um ihm noch einmal klar zu machen, wie gefährlich Wasser sein konnte. Er bewegte sich auf seinen Schüler zu: “Taupfote, du darfst mich ins Lager begleiten”. Seine Stimme war freundlich aber hatte doch einen ernsten Unterton: “Solange du versprichst, auf mich zu hören und dich in keine Waghalsigen Aktionen zu begeben!”.
Mit seinem Schüler an der Seite und dem Großteil seines Clans im Nacken, machte der Anführer sich auf den Weg. Seine Pfoten kribbelten vor Aufregung. Gleich würde er sein Zuhause wiedersehen. Der kurze Marsch fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an. Kleine Schreckensmomente blitzen vor seinem Geistigen Auge auf. Beerenfeuer, die Unterwasser gezogen wurde. Die Blicke von Ampferjunges und seiner Schwester, als er ihnen vom Tod ihrer Mutter berichtete. War es überhaupt eine Gute Entscheidung wieder zurück zu gehen? Waren sie vielleicht unter den Eichen sicherer? Der Gedanke nagte an Rußsterns Gewissen. Aber der FlussClan gehörte an den Fluss. Das war ihr Zuhause. Der Fluss war ihre Sicherheit. Er schützte sie vor den anderen Clans und barg Nahrung. Sie mussten das Lager einfach etwas sicherer gegen Wasser bauen.
43 Kriegerin FC #024 [umreißt zusammenfassend die Geschehnisse und holt dann zum jetzigen Zeitpunkt auf]
Die bunte Kriegerin saß ein wenig Abseits und für sich alleine. Seit sie mit ihrer ehemaligen Mentorin, deren Gefährte Asterlied und dessen Schülerin Schilfpfote auf Patrouille gewesen war, hatte sie getan was ihr auffiel, oder gehelfen wo sie angesprochen wurde. Alles um den Schein zu waren perfekt zu sein. Die perfekte Kriegerin. Involviert und fleißig stets dem Clan helfen. So sollte sie sein. Doch in Wahrheit wusste sie gar nichts mit sich anzufangen. Sie war sich nicht einmal mehr sicher, ob sie noch wusste, wer sie denn selbst eigentlich war...
Auch als Buntgesicht sie während der Patrouille zu ihrem Wohlbefinden befragt hatte, konnte Schwanenblume auch da nur eine oberflächliche und freundliche Antwort geben. Eine Antwort, die man von ihr erwarten würde; aber keine, die ihren wirklichen Zustand beschrieb. Niemals würde sie sich das anmerken lassen können. Eine perfekte Kriegerin sollte immer zufrieden und gesund sein... oder? So wurde es von ihr erwartet... oder?
Kaum bekam die Worte Rußsterns mit, als dieser zum Clan sprach. Der Clan wirkte erfreut und tatkräftig. Also musste es etwas gutes gewesen sein. Sie schnappte Worte davon auf, dass das Lager wieder her gerichtet werden konnte. Daher also die Freude. Innerlich nickte sie zu sich selbst. Das erklärte es. Sie selbst sollte auch froh sein, dass sie hoffentlich bald schon wieder nach Hause gehen könnten.
Doch wie so oft in letzter Zeit schwirrten ihre Gedanken. Sie sollte losgehen und ihren Clangefährten beim Wiederaufbau des Lagers helfen. Sie war weder verletzt, noch krank. Doch trotzdem saß sie hier und rang mit sich selbst. Sie sollte helfen, so wie es von ihr erwartet wurde... Wobei sie sich schon lange nicht mehr sicher war, was denn nun von ihr erwartet wurde. Ihre Gedanken rannten weiterhin im Kreis, ließen sie kaum etwas um sich herum wahrnehmen. Und doch.... und doch kam sie nie auf eine Lösung, oder auch nur eine Antwort auf ihre Fragen. Fragen, die sie selbst nicht beantworten konnte. Fragen und Gefühle. Gefühle, für die sie sich teilweise schämte. Gefühle über ihre Familie und deren Schlingen, die sie noch immer zu halten schienen.
Interagiert mit: / Erwähnt: Buntgesicht, Schilfpfote, Asterlied, Rußstern Zusammenfassung: sitzt am Rand und bekommt kaum etwas mit. Ist wie fast immer in letzter Zeit vollkommen in gedanken versunken und einfach nur lost
Bärenfleck war ihm zum Glück nicht böse, dass er sie angerempelt hatte und so entspannte Luchsmut seine breiten Schultern. Ruhig beobachtete er die Mimik der Kätzin, während sie ihm von ihren Schwierigkeiten beim Schwimmen erzählte. Sie schien ein wenig beschämt zu sein, dass sie diese Fertigkeit noch nicht gelernt hatte. Fischen würde aber schon besser klappen meinte sie. Bevor der große Krieger ansetzen konnte um die Kriegerin ein wenig zu trösten, meldete sie sich noch einmal zu Wort. "Der FlussClan ist anders. Es... fällt mir ein wenig schwer mich einzuleben und Kontakte zu knüpfen." Nachdenklich betrachtete er Bärenfleck. Es muss komisch sein auf einmal in einem ganz neuen Clan zu leben und die Gemeinschaft nicht von Beginn an zu kennen. Die Dynamik der Clans ist vermutlich sehr unterschiedlich. Es muss schwer sein, sich einzugewöhnen. Freundlich nickte er auf ihre Worte hin. “Es ist bestimmt schwer von quasi null anzufangen, in einem Clan in welchem man die Dynamik und die Clangefährt*innen nicht kennt. Aber es wird leichter werden mit der Zeit.“ Kurz blickte er über seine umstehenden Clangefährt*innen. Sie alle waren verschieden, aber sie fügten sich zusammen und ergaben eine ausbalancierte Gruppe. Kurz zögerte er, hob dann aber an: “Wenn du möchtest kann ich dir, jetzt wo das Hochwasser vorüber ist, beim Schwimmtraining helfen. Es ist schwer solch eine Fähigkeit zu lernen wenn man nicht von klein auf ans Wasser gewöhnt ist. Wenn man aber einmal den Dreh raus hat, ist es so leicht wie laufen.“ Schmunzelnd erinnerte er sich an seine ersten Schwimmversuche gemeinsam mit Echoherz zurück. Er hatte damals zum Glück nicht lange gebraucht um die FlussClan Fähigkeit zu erlernen und auch das Fischen war ihm vergleichsweise leicht gefallen, aber vielleicht hatte er auch einfach einen besonders talentierten Mentor gehabt. Solange Bärenfleck bereit war zu lernen, schätzte der schildpattfarbene Kater ihre Chancen das Fischen und Schwimmen zu lernen als gut ein. Und mit ein paar Tipps von seiner Wenigkeit würde es ihr bestimmt leichter fallen. Der Gedanke einer anderen Katze beizubringen was er konnte, erfüllte den Krieger mit Freude und er hoffte schweigend, dass Bärenfleck sein Angebot annehmen würde. Es war lange her gewesen seit er Schwimmen trainiert hatte und in der Blattleere hatte er natürlich auch keine Runden im Fluss gedreht. Das vermisste er definitiv am meisten wenn es Blattleere wurde, denn Schwimmen war eine seiner liebsten Beschäftigungen.
Das Gespräch der beiden wurde durch Rußstern unterbrochen, welcher alle gesunden Krieger*innen dazu aufrief ins FlussClan Lager zurückzukehren, damit sie mit den Aufräumarbeiten anfangen konnten. Erfreut ringelte sich Luchsmuts Schweif in die Höhe. Wir können zurück ins Lager. Endlich! Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte er sich der großen Kätzin zu und fragte fröhlich: “Sollen wir zusammen zum Lager gehen? Unsere Hilfe ist bei den Aufräumarbeiten sicher gerne gesehen.“ Dies war nur ein Teil seines Gedankengangs, denn in Wahrheit wollte er ihr Gespräch ungern unterbrechen. Luchsmut war neugierig geworden auf Bärenflecks Sichtweise auf den FlussClan und ihn interessierte es, was sie dazu bewegt hatte sich seinem Clan anzuschließen. Gerne wollte er mehr über die ehemalige SchattenClan Kriegerin erfahren und ihr eine Chance geben sich in der Clangemeinschaft einzufügen. Mit langsamen Schritten machte sich der Krieger auf in Richtung FlussClan Lager, er wollte seine jüngst verheilte Hinterpfote nicht direkt überfordern.
Tbc.: FlussClan Lager
Post 071
Zusammenfassung: Setzt sein Gespräch mit Bärenfleck fort und bietet ihr seine Hilfe an. Reagiert dann auf Rußsterns Aufruf und fragt Bärenfleck ob sie gemeinsam ins neue Lager gehen wollen und bricht dann dort hin auf.
12 Schülerin FC (ehem. SC) #063 [spielt zu Beginn noch in der Vergangenheit]
--> Weide
Dunkelfeuer verabschiedete sich im provisorischen Lager wieder von ihnen und Froschpfote folgte Flüsterwind nun zum ebenso provisorischen und doch recht kleinen Frischbeutehaufen. Sie legte den Vogel und die Maus zu der Beute ihrer Mentorin und erwiderte dann leicht deren Lächeln. Sie freute sich, dass die Kriegerin scheinbar zufrieden mit ihr war, doch war sie auch unglaublich müde und erschöpft. Nicht nur körperlich.
Als Flüsterwind das Wort erhob, nickte dir braun gemusterte Schülerin als Zeichen, dass sie bereit dazu wäre, wenn ihre Mentorin es wollte. Zwar fand sie den Geschmack von Fisch noch immer etwas befremdlich, doch sie wusste, dass sie nicht nur für sich jagen würde. Der Clan brauchte Nahrung und wenn diese Nahrung nun einmal Fisch war, würde sie lernen müssen dies auch fangen zu können. Auch wenn sie stark hoffte dafür nicht im Wasser schwimmen zu müssen. Das mochte sie nicht sonderlich. Vor allem nachdem sie unfreiwillig aus dem Lager gespühlt wurde und dabei fast ertrunken wäre. So ganz verstand sie den Spaß daran nicht. Ihr machte es eher Angst, doch sie war auch nicht im Clan geboren. Ob den FlussClan Katzen die Freude am Schwimmen und am Wasser angeboren war?
Kurz dachte sie darüber nach, ehe sie Flüsterwind einen dankbaren Blick zuwarf. Sie hatte bereits befürchtet, dass sie gleich wieder aufbrechen müssten. Sie fühlte sich schlapp und schwer und hätte am liebsten keine Pfote mehr vor die andere gesetzt. Sie wusste schon lange nicht mehr, wo ihr Körper noch die Energie hernahm. Vermutlich aus der Dringlichkeit und dem Adrenalin der Not. Doch sie ahnte, dass das sie nicht ewig weiterbringen würde. Sie war erschöpft und brauchte eine Pause. Ausruhen klang da wundervoll.
"Ja, las uns uns etwas ausruhen", stimmte sie Flüsterwind daher sogleich zu und streckte kurz ihre schmerzenden Pfoten. Mein Blick folgte meiner Mentorin, die bereits auf dem Weg zu den provisorischen Bauen war. So recht wusste ich nicht welcher davon wohl für die Schüler war, oder ob es da unterscheidungen gab, doch lief ich erst einmal näher heran.
Auch sie verabschiedete sich mit einem Nicken von Flüsterwind, ehe sie sich ein Nest in der Nähe anderer Schüler suchte und sogleich darin zusammen rollte. Hunger hatte sie definitiv auch, doch Schlaf war das erste, was sie brauchte. Ihr Körper war so erschöpft, dass selbst ihre Trauer und Unsicherheiten sie nicht lange wach halten konnte. Kaum war ihr Kopf im weichen Moos gebettet, als auch schon die bleierne Schwere der Erschöpfung dem dunklen Schleier des Schlafes wich.
Interagiert mit: Flüsterwind Erwähnt: Dunkelfeuer Zusammenfassung: kehrt von der Patrouille zurück, spricht kurz mit Flüsterwind und schläft dann
Braunherz' raue Stimme und stetiges Schniefen waren zwar Antwort genug auf meine Frage, doch die verzweifelte Bitte des Kriegers ihn wieder fähig für seine Clanaufgaben zu machen zeigten mir wie sehr ihn die Erkrankung auch mental belastete. Es sieht ganz so aus, als ob du dir während der Flut und der schweren Regenfälle nicht genug Zeit genommen hast um dich auszuruhen und trocken zu werden. Ein leichtes Tadeln lag in meiner Stimme, doch wollte ich dem stolzen Krieger meine Nachricht deutlich machen. Ich werde dir Kräuter gegen die Symptome geben, aber zu einer ordentlichen Genesung gehört auch Nestruhe, miaute ich während ich zwei Vogelmiereblätter mit einer Kralle sorgfältig von dem Bündel im Eichenblatt trennte. Ich warf einen raschen Blick über die Lichtung dann zurück zu dem braungepelzten Krieger. Ich weiß, es ist nicht einfach hier einen guten Unterstand zu finden. Und der Clan braucht gerade jeden Krieger. In einer kurzen Redepause schob ich das Eichenblatt mit der Vogelmiere hinüber zu Braunherz' Pfoten. Aber ein Krieger ist nur so gut wie seine Gesundheit es zulässt. Ich wartete für einen Moment bis er mit den Kräutern fertig war und fügte schließlich hinzu. Darf ich dich trotzdem kurz untersuchen? Es dauert nicht lange, versprochen. Damit setzte ich mich etwas näher an Braunherz heran und tastete mit etwas festeren Pfotendrücken seine Flanken ab um durch das etwas dickere bauschige Fell Unregelmäßigkeiten besser zu erfühlen. Anschließend hörte ich seine Herz ab. Es schlug kräftig und regelmäßig, was mir einen erleichterten Seufzer entlockte. Seine Lungen hingegen wirkten den Umständen entsprechend angestrengt und ließen ein leichtes Pfeifen von sich hören. Mit einer nachdenklichen Miene setzte ich mich zurück und starrte auf die Vogelmiere vor mir. Es war nicht viel, aber genug für ein paar Behandlungen, und ich fing an zu zweifeln, dass diese zwei Blätter ausreichen würden um die Erkältung einzudämmen. Mit ausreichend Nestruhe würden sie das... Doch konnte ich darauf nicht vertrauen. Nach einer kurzen Überlegungspause trennte ich noch zwei Blätter von dem Bündel und übergab sie Braunherz in einem kleineren zusammengefalteten Eichenblatt. Nimm diese zwei Blätter in ein paar Stunden wieder. Vielleicht nachdem du geschlafen hast. Und wenn es dir morgen immer noch so schlecht, oder schlechter, gehen sollte, such mich bitte sofort auf. Im Hintergrund hörte ich Rußsterns Rufe, doch ein Anfall von Müdigkeit und Konzentration auf die Behandlung drückten sie sehr bald in die Hinterstube meiner Aufmerksamkeit.
Erwähnt: Braunherz, Rußstern Angesprochen: Braunherz Standort: bei Braunherz
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Die beiden Krieger waren gerade davon gestapft, da erhob Rußstern das Wort. "Du hast recht. Alle Krieger die keine Aufgabe haben oder erkrankt sind, sollten mit ins FlussClan-Lager zum aufräumen." bestätigte sie die Aussagen ihres Anführers und nickte bekräftigend. Leopardensprung überlegte einen Moment, ehe sie antwortete. "Ich denke eine zusätzliche Jagdpatrouille ist nicht notwendig. Die Mentoren und Schüler werden sicher die ein oder andere Beute mitbringen und wir brauchen jede helfende Pfote im Lager." Sobald das Lager wieder stand, würde sie erstmal Grenzpatrouillen und Jagdpatrouillen einteilen. Doch bevor sie das konnte musste jede Katze mit anpacken. Es kribbelte ihr in den Pfoten mit ins Lager zum aufräumen zu gehen, doch es stand schon fest das Rußstern diese Patrouille anführen würde und einer musste beim restlichen Clan bleiben. Es war sein gutes Recht und sie würde es ihm auch nicht streitig machen, aber schade war es trotzdem. Als Rußstern dem Clan das vorgehen erläutert hatte und sich mit seinem Schüler auf den Aufbruch vorbereitete, sah sich die Kätzin nach einer sinnvollen Beschäftigung um. Sie musste etwas tun solange die anderen mit aufräumen beschäftigt waren. Ihr fielen Flüsterwind und Froschpfote ins Auge. Vielleicht könnte sie die beiden beim Training beobachten. Froschpfote war bereits einige Monde Schülerin und allzu lange würde es wohl nicht mehr dauern, bis sie zur Kriegerin wurde. Und jetzt mit Hinblick darauf, dass das Lager bald wieder bewohnbar war, würde es sicher allen gefallen, wenn Froschpfote ihre Zeremonie bekommen würde. Irgendwie gehörte das ja auch zu Leopardensprungs Aufgaben. Die zweite Anführerin beobachtete die beiden eine Weile, während die Patrouille um Rußstern aufbrach. Die beiden schienen eine Pause zu machen, also wurde erstmal nichts aus der Beobachtung. Leopardensprung seufzte, legte sich auf eine erhöhte Position, sodass der Clan sie sehen konnte und schloss für ein paar Minuten die Augen. Jetzt wo sie so da lag fühlte es sich an, als hätte sie tagelang nicht geschlafen. Das pochen in ihrer Pfote bestätigte ihre Erschöpfung und Verletzung nur nochmal zusätzlich. Vielleicht sollte sie sich später von Kauzflug untersuchen lassen.
Angesprochen: Rußstern Erwähnt: Rußstern, Dunkelfeuer, Jaguarfeuer, Flüsterwind, Froschpfote, Kauzflug Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung: Gespräch mit Rußstern.
Die Worte ihres Anführers bestätigten ihren Wunschgedanken. Das FlussClan-Lager war wieder frei und bereit für ein Aufräumkommando. Am liebsten wäre die Kriegerin direkt aufgesprungen und wäre Rußstern hinterhergelaufen, doch ihre Kräfte würden das noch nicht zulassen. Sie fühlte sich viel besser, aber noch lange nicht gut genug für eine solche Patrouille. Als die Patrouille aufbrach, erwachte Wasserpfote aus ihrem Schlaf. "Rußstern hat gerade berichtet, dass Jaguarfeuer und Dunkelfeuer der Meinung sind, dass das Lager wieder betreten werden kann und hat alle Krieger dazu aufgefordert ihm zu folgen um das Lager aufzuräumen." erzählte sie ihrer Tochter und strahlte dabei bis über beide Ohren. Nun würde es nicht mehr lange dauern und der Clan könnte zurück. Herzschlag atmete erleichtert aus und straffte die Schultern. "Wie geht es dir mein Liebling? Hast du Hunger?" fragte sie und stand bereits auf um etwas zu holen. Auch die Kriegerin hatte ein wenig Hunger. Außerdem mussten sie nun alle zu Kräften kommen. "Ich bin so voller Energie. Es ist so schön, dass es wieder bergauf für den FlussClan geht." miaute sie und sah zu Wasserpfote. Endlich hätten auch ihre Jungen wieder ihre gewohnte Umgebung und sie müsste sich nicht mehr so viele Sorgen machen.
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Erwähnt:Wasserpfote, Rußstern, Jaguarfeuer, Dunkelfeuer Angesprochen: Wasserpfote Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Liegt mit Erkältung unter den Wurzeln der Eiche.
Ziemlich gelangweilt hatte der Krieger sich den Allerwertesten platt gesessen. So ohne Schüler und ohne Aufgabe war es ganz schön langweilig. Die ganzen Versammlungen interessierten ihn einen Dreck, auch jetzt da Rußstern sie aufforderte den Schlamm im Lager wegzuräumen. Bibernase wäre fast mitgegangen, nur um etwas zutun zu haben, doch dann erblickten seine Augen eine wunderschöne Gestalt inmitten der tristen Einöde. Fliederkralle war wieder zurück. Entzückt von ihrem lieblichen Anblick zuckten seine Schnurrhaare und so gleich machten sich seine Pfoten selbstständig um der Kätzin seine Verehrung mitzuteilen. "Was erblicken meine nicht würdigen Augen." säuselte der Kater lieblich und ließ sich neben Fliederkralle nieder. Er rückte ihr quasi auf die Pelle, nur um ihren lieblichen Geruch in vollen Zügen zu genießen. Einfach alles an der Kriegerin war perfekt. Das einzige was noch fehlen würde, wäre ein hübscher stattlicher Kater an ihrer Seite und zufälligerweise war er genau der richtige für diese ehrenvolle Position. "Wie wäre es mit einem romantischen Ausflug? Nur wir beide." fragte er geradeheraus und funkelte sie mit strahlenden Augen an.
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Erwähnt: Fliederkralle, Rußstern Angesprochen: Fliederkralle Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung:Macht Fliederkralle den Hof.
Spielt zu Anfang noch während dem Hochwasser holt, dann jedoch zum aktuellen Geschehen auf.
Nachdem Rußstern, Leopardensprung, Uferlicht, Unkensprung und Eissturm zur Großen Versammlung aufgebrochen waren, hatte sich die Kriegerin an einem ruhigen Ort, mit Blick auf das provisorische Lager, niedergelassen. In ihrem Kopf und in ihrem Herzen ging gerade so einiges vor. Mondblume war endlich mit ihrem Herzenskater zusammen, doch trotz der ganzen Gefühle in ihrem Inneren hatte sie die Aufgabe über den Clan zu wachen, solange Rußstern und Leopardensprung nicht da waren und diese Aufgabe nahm sie sehr ernst. Einige Zeit später kamen Rußstern und die anderen zurück. Ihr Gefährte berichtete von der Auseinandersetzung mit Sturmstern und sogleich stellte sich ihr Nackenfell auf. Sturmstern sollte es nur wagen ihrem Liebsten etwas anzutun, dann würde die Kätzin ihm schon zeigen wo er ihre Krallen zu spüren bekommen würde, nämlich da wo die Sonne niemals scheint. Verärgert hörte sie leider nicht mehr komplett zu und verpasst alles andere. Doch Rußstern hatte noch etwas essentielles zu erzählen und das hörte Mondblume mit Freuden gern. Auf dem Weg hatte die Patrouille wohl gesehen das das Lager wieder frei zu sein schien. Hoffentlich täuschte sich die Patrouille nicht. Zunächst wurden Jaguarfeuer und Dunkelfeuer losgeschickt um die Lage auszukundschaften, als sie kurz darauf wiederkamen hatten die beiden Krieger gute Nachrichten für den Clan, die Rußstern auch sofort verkündete. Mondblume sprang sofort auf, als Rußstern die gesunden Krieger ohne Aufgabe aufforderte ihm zum Lager zu folgen. Als Rußstern losging folgte Mondblume ihm ohne umschweife.
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Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, Uferlicht, Unkensprung, Eissturm, Sturmstern, Jaguarfeuer, Dunkelfeuer Angesprochen: xxx Ort: Unter den Eichen -->FlussClan-Lager Zusammenfassung:Arbeitet mit Rußstern und Taupfote zusammen.
Leicht schüttelte ich meinen Kopf, um auch das letzte bisschen Schläfrigkeit fort zu bekommen. Danach richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Mama, die mit irgendetwas sehr zufrieden wirkte. Den Grund erzählte sie mir auch gleich und überrascht zuckten meine Ohren nach oben. "Das Lager? Dann können wir wieder nach Hause?", fragte ich überrascht nach.
Irgendwie war mir noch nicht klar, dass unser Zuhause nicht mehr so war, wie ich es in Erinnerung hatte - und vermutlich auch nicht mehr genauso werden würde. Ich dachte nicht daran, dass das Wasser selbst die Baue und den Wall mit sich gerissen hatten. Dachte nicht daran, dass all das erst wieder aufgebaut werden musste. Ich würde noch merken, dass unsere Heimkehr nicht gleich sein würde. Nicht gleich, aber trotz allem schon bald.
Herzschlag wechselte gleich darauf das Thema und ich blinzelte erst einmal verwirrt. Essen. Daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht! Wie auf Kommando drang ein leises Knurren aus meinem Bauch, was mich zum lachen brachte. "Ja, sehr", antwortete ich ihr daher über mich selbst amüsiert. Nun da der Gedanke erst einmal da war, musste ich doch tatsächlich überlegen. Wann hatte ich das letzte Mal was gegessen? Ich wusste es gar nicht mehr. Kauzflug und ich waren so beschäftigt gewesen, dass ich da gar nicht dran gedacht hatte. Nur um nun recht deutlich ein großes Loch zu spüren, wo wohl mein Magen war.
Bei den weiteren Worten meiner Mutter, nickte ich zustimmend: "Wenn wir wieder ins Lager gehen, haben wir auch wieder richtige, warme Baue und dann geht es bestimmt auch allen wieder besser". Zumindest erinnerte mich an die vielen Katzen, die in der Nässe und Kälte gezittert hatten, oder wie Mama krank geworden waren. Sicher würde es Mama auch schnell wieder gut gehen, wenn sie in einem warmen und geschützten Nest im richtigen Kriegerbau liegen würde. Kurz dachte sie an ihr eigenes Nest, in welchem sie bisher nur ein einziges mal gelegen hatte, ehe sie das Lager hatten räumen müssen.
Interagiert mit: Herzschlag Erwähnt: / Zusammenfassung: hört die Nachricht über das Lager, freut sich und missversteht erst einmal. Glaubt es ist intakt und sie könnten jederzeit zurück gehen. Merkt dann wie hungrig sie ist und freut sich, dass bald wieder alle in richtigen Bauen schlafen können
Never fear the darkness, for in it lies the power to create.
Nur wenige Momente nachdem Fliederkralle bemerkt hatte, dass Jaguarfeuer und Dunkelfeuer zu Rußstern und Leopardensprung gelaufen waren, verbreitete sich gute Stimmung im Clan. Auch auf ihren Zügen lag ein kleines Lächeln, eines, das man als spöttisch interpretieren könnte, wenn man sie nicht allzu gut kannte. Die schwarze Kätzin war ehrlich entzückt, als sich der Anführer auf die Lagermitte zu begab und den Clan zusammenrief. Die Haltung des Älteren, die Gefühle, die über sein Gesicht huschten, zeigten ihr deutlich, dass sie nach Hause gehen würde. Erst würden nur gesunde Krieger ohne Aufgaben heimkehren. Gut, dass sie das wahre Abbild einer gesunden FlussClan-Katze war, und dass ihre Aufgaben erledigt waren.
Bevor sie in ihr altes Heim zurückkehren konnte, tauchte eine große, dunkle Gestalt bei ihr auf. Fliederkralle musste sich ein gereiztes Seufzen verkneifen, als sie Bibernase erkannte. Aus irgendeinem Grund kreiste der jüngere Kater immer wieder um sie herum, sagte die fischhirnigsten Sachen und je mehr sie sich mit ihm beschäfitgen musste, desto fester war sie der Überzeugung, dass er sie auf irgendeine Art verspottete. Doch sie musste Haltung bewahren. All seine Worte waren abstoßend. Die Kriegerin hatte große Mühe, nicht laut rumzumaulen und ihn nicht mit ihren Krallen zu vertreiben. Wie war das noch? Andere Kriegerinnen sehnten sich nach solcher Aufmerksamkeit? Jeder wollte das Überleben des Clans sichern, indem er Junge in diesen gebar? Irgendwie sowas war das doch. Was auch immer, für Fliederkralle war dies nicht ideal. Ich bin beschäftigt, antwortete sie ihm mit so leichtem Ton wie möglich. Nicht, dass ein Ausflug mich nicht begeistern würde, doch - es mag dich wundern - ich bin auf dem Weg zum Lager, um dort auszuhelfen. Hier halte ich es nicht mehr aus. So elegant wie möglich versuchte Fliederkralle ihren Körper etwas von ihm wegzudrehen. Sie war kein Freund von solcher Nähe und musste unbedingt verhindern, dass der Krieger sie in irgendeiner Form berührte. Nicht, weil sie ihn abstoßend fand - das war ein anderes Problem -, sondern weil sie es niemandem erlaubte, sie auf irgendeine Art zu berühren.
Einige Momente überlegte Fliederkralle, ob sie ihn vollkommen abweisen sollte, doch ihr fiel ihre Mutter ein, und wie sie ihr immer die Werte des Clans gepredigt hatte. Nur weil sie jetzt keine Lust auf etwas romantisches hatte, hieß das wohl kaum, dass sie ihn nicht dennoch unterhalten konnte - oder eher er sie. Du kannst mich aber natürlich begleiten. Gesund sind wir schließlich beide, und unseren Pflichten können wir gut nachgehen. Die eisigen Augen der schwarzen Kätzin musterten Bibernase eine Weile, suchten nach Wiederrede oder anderen Unannehmlichkeiten. Dann zuckte Fliederkralle mit ihren Schultern, wandte sich ab und bahnte sich ihren Weg durchs Marschland, um ihr Heim von Schlamm zu befreien.
Tbc.: FlussClan-Lager [FC-Territorium]
Post 018
Zusammenfassung: Fliederkralle will gerade zum FC-Lager, um dort auszuhelfen, wird allerdings von Bibernase aufgehalten. Sie mag den Kater nicht, da er sich ihr gegenüber immer seltsam verhält. Einen romantischen Ausflug mit ihm lehnt sie ab, da sie ihrer Pflicht im Lager nachgehen will. Sie schlägt es ihm allerdings nicht aus, sie dorthin zu begleiten.
06 
Die beiden Krieger waren gerade davon gestapft, da erhob Rußstern das Wort. "Du hast recht. Alle Krieger die keine Aufgabe haben oder erkrankt sind, sollten mit ins FlussClan-Lager zum aufräumen." bestätigte sie die Aussagen ihres Anführers und nickte bekräftigend. Leopardensprung überlegte einen Moment, ehe sie antwortete. "Ich denke eine zusätzliche Jagdpatrouille ist nicht notwendig. Die Mentoren und Schüler werden sicher die ein oder andere Beute mitbringen und wir brauchen jede helfende Pfote im Lager." Sobald das Lager wieder stand, würde sie erstmal Grenzpatrouillen und Jagdpatrouillen einteilen. Doch bevor sie das konnte musste jede Katze mit anpacken. Es kribbelte ihr in den Pfoten mit ins Lager zum aufräumen zu gehen, doch es stand schon fest das Rußstern diese Patrouille anführen würde und einer musste beim restlichen Clan bleiben. Es war sein gutes Recht und sie würde es ihm auch nicht streitig machen, aber schade war es trotzdem. Als Rußstern dem Clan das vorgehen erläutert hatte und sich mit seinem Schüler auf den Aufbruch vorbereitete, sah sich die Kätzin nach einer sinnvollen Beschäftigung um. Sie musste etwas tun solange die anderen mit aufräumen beschäftigt waren. Ihr fielen Flüsterwind und Froschpfote ins Auge. Vielleicht könnte sie die beiden beim Training beobachten. Froschpfote war bereits einige Monde Schülerin und allzu lange würde es wohl nicht mehr dauern, bis sie zur Kriegerin wurde. Und jetzt mit Hinblick darauf, dass das Lager bald wieder bewohnbar war, würde es sicher allen gefallen, wenn Froschpfote ihre Zeremonie bekommen würde. Irgendwie gehörte das ja auch zu Leopardensprungs Aufgaben. Die zweite Anführerin beobachtete die beiden eine Weile, während die Patrouille um Rußstern aufbrach. Die beiden schienen eine Pause zu machen, also wurde erstmal nichts aus der Beobachtung. Leopardensprung seufzte, legte sich auf eine erhöhte Position, sodass der Clan sie sehen konnte und schloss für ein paar Minuten die Augen. Jetzt wo sie so da lag fühlte es sich an, als hätte sie tagelang nicht geschlafen. Das pochen in ihrer Pfote bestätigte ihre Erschöpfung und Verletzung nur nochmal zusätzlich. Vielleicht sollte sie sich später von Kauzflug untersuchen lassen.
