Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
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Thema: Re: Sandkuhle Mo 18 Nov 2024, 19:03
RPG-Storyteam
Konsequenzen des Hochwassers
Aufgrund des Hochwassers konnte die WolkenClan Patrouille das Bachgebiet auf dem Weg zur Großen Versammlung nicht auf dem üblichen Weg durchqueren. Stattdessen musste der WolkenClan einen Umweg in Kauf nehmen und tiefer als üblich ins DonnerClan-Territorium vordringen, um zum Baumgeviert zu gelangen. Zwar hat der andere Clan die Sandkuhle nicht durchquert, aber auch hier könnten die anwesenden Katzen die Geräusche hören, die die große Gruppe des WolkenClans auf ihrem Weg zum Baumgeviert und auch auf dem Rückweg in ihr eigenes Territorium macht. Immerhin ist eine große Gruppe Katzen unterwegs, die das dichte Unterholz nicht gewohnt ist.
Zusammenfassung: Katzen in der Sandkuhle können die WolkenClan-Patrouille hören, die auf dem Weg zum Baumgeviert und zurück zu ihrem eigenen Territorium näher als sonst an der Sandkuhle vorbeikommt.
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Mein Schüler schien Spaß am Training zu haben. Sein nächster Angriff ließ auch nicht lange auf sich warten. Alles in allem war ich stolz auf den jungen Kater, ein Gefühl dass mir bei Pumapfote nur selten vergönnt gewesen war, zumal der Kater sich ohnehin kaum je an meine Anweisungen gehalten hatte. Borkenpfote hingegen war aufmerksam und hatte Spaß am Training. Natürlich kam es mit jedem Schüler vor, dass er einmal nicht direkt hörte oder sich etwas Wichtiges nicht gemerkt hatte, aber alles in allem war der junge Kater beim Training kooperativ und das motivierte auch mich, ihm mehr beizubringen. Und der Schüler war schnell. Er war kleiner als ich und damit ein gutes Stück beweglicher, weshalb er den einen oder anderen Treffer landete. Wenn er noch ein wenig trainierte, würde er im Kampf ein ernst zu nehmender Gegner werden. Wenn einer der anderen Clans sich dazu entschied, unsere Grenze zu überschreiten, würde er sich zu verteidigen wissen, auch wenn ich hoffte, dass ich ihm auch beigebracht hatte, den typischen Übermut - wie ihn manche Schüler hatten - ein wenig zu zügeln. Training mochte zwar Spaß machen, aber ein Kampf war auch ernsthaft und konnte mit schweren Verletzungen oder dem Tod enden. Mit mehr Zeit und Erfahrung war ich jedoch sicher, dass Borkenpfote lernen würde, die Situation und seine Gegner*innen einzuschätzen. Gut gemacht, miaute ich stolz, als ich die Pfote hob, um einen Angriff von meiner Seite abzuwehern. Immerhin würde auch ein Gegnerr darauf achten, nicht zu viele Schläge einzustecken und der Schüler vergaß, wie gut ich ihn und seine Angriffsmuster nach dem ganzen gemeinsamen Kampftraining inzwischen ganzgut kannte. Ein fremder Gegner würde es da vermutlich schon ein bisschen schwerer haben. Alles in allem hatte er die Grundlagen gut gelernt und ich hatte ein paar Schläge einstecken müssen. Du bist schon ziemlich gut geworden, miaute ich dann, nachdem ich mich mit einem Sprung nach hinten aus der Schlagreichweite des Schülers begeben hatte. Lass uns jetzt zu einer spezielleren Situation kommen. Für einen Augenblick hielt ich Inne, als das Knacken von Zweigen und entferntes Rascheln im Unterholz an meine Ohren drangen. Mein Körper spannte sich leicht an und ich drehte die Ohren in die Richtung. All zu nahe konnte es nicht sein, aber da bewegte sich etwas durch das Unterholz, entweder etwas Größeres oder eine Gruppe Katzen. Kurz ließ ich den Blick in die Richtung schweifen, bevor ich mich daran erinnerte, dass die Nacht der Großen Versammlung war. Der FlussClan oder WolkenClan würden die Nacht des Waffenstillstands doch nicht nutzen, um eine Angriffspatrouille zu unserem Lager zu schicken, während ein guter Teil des Clans am Baumgeviert war? Es dauerte einen Augenblick ehe ich mich daran erinnerte, dass der Fluss über die Ufer getreten war. Selbst die FlussClan-Katzen würden wohl nicht direkt durch die starrke Strömung schwimmen wollen. Der WolkenClan also? Da waren die Geräusche auch schon wieder verklungen und meine Schweifspitze zuckte leicht. Vermutlich war die Patrouille doch nur auf dem Weg zur Großen Versammlung gewesen. Seit wann kam der Clan auf seinem Weg so nahe an der Sandkuhle vorbei? Wahrscheinlich war es zur Sicherheit besser, Honigstern und Morgenfrost am nächsten Morgen zu berichten. Für jetzt wandte ich mich jedoch wieder meinem Schüler zu. Eines der Ohren blieb aber auf das Unterholz gerichtet, für den Fall, dass ich noch einmal etwas in der Nähe hörte. Wenn sich herausstellte, dass es doch ein größeres Tier war oder sich eine Patrouille des WolkenClans weiterhin im Umkeis der Sandkuhle und unseres Lagers aufhielt, würde ich entsprechend reagieren. Du hast gezeigt, dass du schon weißt, wie du gegen einen größeren Gegner vorgehen kannst, miaute ich dann an meinen Schüler gewandt. Hast du eine Idee, was du besonders beachten müsstest, wenn du gegen eine WolkenClan-Katze kämpfst?
Angesprochen: Borkenpfote Standort: Sandkuhle bei Borkenpfote Sonstiges: Trainingskampf mit Borkenpfote, er pariert den letzten Angriff und springt zurück. Als er mit dem Training weitermachen möchte, hört er die Geräusche der WolkenClan-Patrouille und ist erst einmal verunsichert, bevor er zu dem Schluss kommt, dass sie einfach auf dem Weg zur Großen Versammlung sein könnte. Er wendet sich wieder seinem Schüler zu und macht mit dem Training weiter, nicht ohne jedoch auf weitere Geräusche zu achten.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #045
Als die beiden Schüler sich bereit machten und Efeupfote den ersten Angriff startete, fiel Waschbärfuß schnell auf, wie selbstsicher der Kater war. Überraschen tat den Krieger dies nicht, doch ihm war bewusst, dass die Einstellung des jungen Katers ihm in einem echten Kampf das Leben kosten könnte. Er durfte seine Gegner nicht unterschätzen. Der Schüler stürmte frontal auf Rabenpfote zu, änderte dann aber seine Richtung um von der Seite anzugreifen. Keine schlechte Idee, doch auch Rabenpfote bemerkte die Veränderung und versuchte sich sogleich mit einer wirbelnden Bewegung zu schützen. Efeupfote schien die Kätzin sichtlich zu unterschätzen, Waschbärfuß fragte sich, ob diese Tatsache der Schülerin womöglich zum Sieg verhelfen könnte. Ihre Bewegungen waren jedoch riskant. Es sah so aus, als wären sich die Beiden einigermaßen ebenbürdig, der Kampf würde also sicherlich spannend werden. Waschbärfuß plante nicht, einzugreifen, zumindest noch nicht. Er wollte sehen, was die zwei Schüler konnten und wo ihre größten Fehler lagen, würde er alle zwei Herzschläge etwas kommentieren, würde das die beiden nur unnötig ablenken.
Ablenken war ein gutes Stichwort, denn er selbst wandte seine Aufmerksamkeit kurz ab. Verwirrt spitzte der Krieger die Ohren. War das die WolkenClan-Patrouille, die er da hörte? Es war die Vollmondnacht, es war also selbstverständlich, dass der Clan das Territorium des DonnerClans durchstreifte, um zum Baumgeviert zu gelangen, doch die Katzen schienen ungewöhnlich nah zu sein. Er trainierte normalerweise nicht hier um diese Zeit, weshalb er sich nicht ganz sicher war, ob man sie von der Sandkuhle aus hören sollte oder ob sie die Abstandsregel zur Grenze nicht einhielten. Unabhängig davon stellte sich sein Pelz jedoch auf und er biss die Zähne zusammen. Allein der Gedanke daran, dass der WolkenClan ihr Territorium so selbstverständlich durchstreifte, ließ ihn wütend werden.
Als die Patrouille vorbeigezogen war, seufzte Waschbärfuß und versuchte sich wieder auf die beiden Schüler zu konzentrieren. Er war nicht hier, um sich unnötigerweise über andere Clans aufzuregen, sondern für das Kampftraining. Also beobachtete er weiter die Bewegungen und Angriffe von Efeupfote und Rabenpfote.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Efeupfote, Rabenpfote Angesprochen: - Zusammenfassung: Beobachtet die Schüler und macht sich Gedanken zu ihren Bewegungen, ehe er kurz von den Geräuschen der WolkenClan-Patrouille abgelenkt wird. Ignoriert diese dann und schenkt seine Aufmerksamkeit wieder Efeupfote und Rabenpfote.
code by Sproxes | picture by deROWl | background-image by Pixabay
Efeupfote hatte erwartet, zu treffen. Ja, er war sich nahezu sicher gewesen, mit einer federigen Leichtigkeit diesen Kampf für sich zu entscheiden und die Schülerin in einen Haufen aus Scham versinken zu lassen. Doch er hatte sich überschätzt. Das bemerkte er spätestens, als seine ausgefahrenen Krallen keinen Pelz streiften und die plötzliche Leere vor seiner Nase ihn ins Stocken brachte. Angestrengt drehte er sich um seine eigene Achse, um den Angriff von Rabenpfote abzuwehren und wurde hart erwischt, als die Körper der beiden Katzen frontal ineinander krachten. Fauchend schlug er sich frei, versuchte in dem Gerangel das Gleichgewicht zu halten und irgendwie die Kontrolle zurückzugewinnen, indem er nach ihrem Nacken schnappte. Der braunschwarze Kater gestand sich ein, dass Rabenpfote um einiges gewandter war, als er sie im vorhinein eingeschätzt hatte. Ihre Art zu kämpfen war konzentriert und präzise, als würde sie sich im Nachhinein dafür hassen, auch nur einen Fehler zu begehen. Während Efeupfote knurrte und fauchte, war ihr Gesicht klar und unverändert. Hatte diese Kätzin überhaupt irgendwelche Emotionen? Die Geräusche, die seinen Mund verließen, verstummten und wichen einem feurigen Leuchten, dass in seinen braunen Augen aufloderte. Für diesen Kampf sah er in der dunklen Kätzin keinen Schwächling mehr, weder noch eine niedere SchattenClanerin. Sie war ein ebenbürtiger Gegner und er würde alles geben müssen, um sie auszuschalten. Erfreut über diese Wendung breitete sich ein erneutes Grinsen auf seinem Gesicht aus, doch dieses mal war es weder bösartig, noch abwertend. Dahinter lag eine jugendliche Aufregung und Spannung. Machte ihm das hier gerade etwa Spaß? Begleitet von dieser Energie holte er mehrmals aus, in dem Versuch, Rabenpfote mit kräftigen Pfotenschlägen zurückzudrängen. Auch er wollte vermeiden, dass der Kampf auf dem Boden endete, wo die Auseinandersetzung zu einem reinen Kräftemessen wurde und nicht mehr zu einem Austausch der individuellen Fertigkeiten und Talente. Er wollte mehr von Rabenpfote sehen, analysieren, wie sie auf seine Angriffe reagierte und was sich dabei in ihrem Innern abspielte - was ihr Antrieb war, so zu kämpfen.
Erwähnt » Rabenpfote Angesprochen » Rabenpfote Out » Efeupfote ist so vertieft in den Kampf, dass er die WolkenClan-Patrouille nicht bemerkt.