Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Monduntergang [18. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyDi 23 Jun 2020, 21:42


[OUT: Liebe Player!
Aufgrund, dass diese ganze Sache so lange gedauert hat, kriegt ihr hiermit ein Limit.
Am 14.07. endet diese Story!
Wenn ihr eure Sachen fertig ausspielen wollt, müsst ihr euch beeilen, denn an dem Tag, um 21 Uhr, wird das Ende markiert! Danach gehen alle nach Hause und die Hunde sind vertrieben!
Liebe Grüße!]

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyMi 24 Jun 2020, 01:34

Brombeerstern | Anführer | WolkenClan

Brombeerstern biss die Zähne zusammen und wich zurück, als der Hund nach ihm schnappte. Er spürte er den heißen, stinkenden Atem auf seinem Gesicht, während er dieses von der Schnauze des Angreifers weg drehte. Dies war auch gut so, denn in diesem Moment spürte er ein scharfes Brennen an seinem Ohr, als sich der Kiefer des Gegners darum schloss. Einen Herzschlag früher und es wäre seine Schnauze gewesen.
Mit einem Ruck riss er sich los, den Schmerz ignorierend, der in der Seite seines Gesichts aufflammte.
Erlenherz war zuvor auf den Rücken des Tieres gesprungen, während er Ahornpfote aus dem Augenwinkel hatte angreifen sehen. Nur Blasspfote war nicht in seinem Blickfeld, sich er war sich sicher, dass sie sich nur zurückhielt, bis sich eine Lücke zum Abgriff öffnete.
Jaulend warf er sich wieder nach vorne, präsentierte sich dem braunen Hund als Angriffsziel, damit Erlenherz und Ahornpfote hoffentlich besseren Zugang zu den Schwachstellen des Gegners hatten.

Angesprochen: -
Erwähnt: Erlenherz, Ahornpfote, Blasspfote, Cerberos (Hund)
Ort: Kleines Waldstück
Im Kampf mit Cerberos

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyDo 25 Jun 2020, 22:53



Ahornpfote


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WolkenClan Schülerin Post 59

I'm not the man they think I am at home

»Im Kampf mit Cerberos«

Die Krallen der roten Schülerin hatten ihr Ziel erwischt und mit sich selbst zufrieden, glitt sie wieder einen Baum hinauf und kauerte sich auf einen Ast. Ihre gelben Augen leuchteten in verengten Schlitzen auf, während sie beobachtete, wie wenig die drei Katzen dem großen Tier getan hatten. Es schien zwar die Wunde auf der Gesichtshälfte zu haben, jedoch war es dadurch keineswegs beunruhigt, was Ahornpfote ein wenig nervös machte. Die Patrouille schien gar machtlos, und das bereits am Anfang des Kampfes! Hätten sie mehr Katzen in den Kampf nehmen sollen? Nachdenklich zuckten ihre Ohren, während sie überlegte, wie sie am besten angreifen sollte.

Ihr fiel Blasspfote auf, die schützend um die Patrouille glitt und den zweiten Hund bedachte. Kurz überlegte Ahornpfote, ob sie eingreifen und helfen sollte, doch die silberne Schülerin schien noch keinen Problemen gegenüber zu stehen, was die zwei Kater nicht behaupten konnten. Der große Hund schnappte nämlich wieder nach Brombeerstern, erwischte ihn am Ohr und Ahornpfote zuckte zusammen, als Blut aus der Wunde ihres Vaters quoll. Dennoch blieb ihr Anführer stark, versuchte den Hund beschäftigt zu halten, sodass die rote Schülerin sich sogleich aufsetzte und nach einer guten Angriffsmöglichkeit Ausschau zu halten. Ihr Vater wollte ihnen schließlich den nötigen Platz dafür machen.

Während Erlenherz noch auf dem Rücken des Hundes zugange war, zielte die Schülerin auf die Sehnen an dessen Hinterläufen. So kraftvoll wie möglich sprang die Kätzin vom Baum, landete hinter dem Tier und fuhr ihre Krallen aus, nur um mit ihnen nach eben diesen Sehnen zu schlagen. Die Schülerin wollte dem Hund nicht nur das Gleichgewicht nehmen, nein, sie wollte ihm auch noch ernst zunehmende Wunden an den Hinterläufen hinterlassen. Sie sprang nach dem Angriff zurück, umrundete das Tier, rollte sich kurz unter dessen Bauch und schlug zu. Dann rappelte sie sich auf und sprang wieder davon, um bald ihren nächsten Angriff zu planen.

Oh no no no I'm a rocket man
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Blasspfote


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WolkenClan Schülerin Post 27

I'm not the man they think I am at home

»Im Kampf mit Mia«

Wie Blasspfote es vorher gesehen hatte, erhob sich das gefleckte Tier um ihrem Gefährten zu Hilfe zu kommen. Es schien jedoch bei weitem nicht so besessen zu sein, zeigte auch deutliche Unsicherheit und Zurückhaltung. Dennoch war der silbernen Schülerin das Ziel des Hundes klar - sie selbst. Sie fuhr die Krallen aus, kauerte sich nieder und ließ den näher kommenden Hund nicht aus den Augen. Sicher, sie würde die Patrouille warnen, doch noch nicht jetzt. Ihre Muskeln spannten sich an, während ihr Blick die Bewegungen des Tieres so gut es ging folgte. Jetzt.

»Achtung!«, jaulte Blasspfote endlich, zielte auf die Schulter des Hundes. »Da ist noch einer!«
Sie legte ihren Blick auf die Augen des Hundes, knurrte wild auf und stieß sich vom Boden ab. Kurz vor dem Tier sprang sie hoch in die Luft, legte ihren Blick auf die anvisierte Schulter und griff danach, versuchte ihre Krallen so tief wie möglich in die Schultern des Hundes zu graben und dann zu ziehen. Wenn das Tier wirklich kämpfen wollte, sollte es mit tiefen, hässlichen Wunden rechnen, so wie es vermutlich auch die Katzen angreifen wollte.

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Rocket man burning out his fuse up here alone

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Zuletzt von Fluffenhancer am Di 22 Sep 2020, 09:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptySo 28 Jun 2020, 17:22


Erlenherz

Take a chance, take your shoes off, dance in the rain.


#015
Ruckartig richtete der Hund sich auf einmal auf und schüttelte sich, als er seinen Angreifer bemerkte. Erlenherz versuchte, sich weiterhin festzukrallen, verlor jedoch kurz darauf das Gleichgewicht und im nächsten Moment spürte er nur mehr, wie er zur Seite gestoßen wurde. Er schaffte es gerade noch mit seinen scharfen Krallen noch einmal über die Flanke des großen Tieres zu ziehen, ehe sein Körper sich im Sturz reflexartig drehte. Etwas unsanft, jedoch auf allen Vieren landete der getigerte Kater auf dem Waldboden und ließ keinen Herzschlag vergehen, um sich wieder in etwas Sicherheit zu bringen. Mit einem schnellen Sprung beförderte er sich selbst aus der Angriffslinie und blieb unter einem Baum stehen, um von da aus das Geschehen zu beobachten. Er schnappte nach Luft. Brombeerstern schien einen Biss abbekommen zu haben, hielt aber gut die Stellung und versuchte wohl, den Hund weiterhin abzulenken. Auch Ahornpfote hatte sich in den Kampf gestürzt, doch bevor er Blasspfote in sein Blickfeld bekommen konnte, machte sie sich schon selbst mit einem lauten Schrei bemerkbar. Der Krieger riss den Kopf ruckartig herum und stellte mit Entsetzen fest, dass sich auch der zweite Hund ihnen gefährlich genähert hatte. Jetzt, wo er ihnen so nahe war, konnte er auch sehen, wie groß auch dieser Hund war. Zweifel kamen erneut in ihm hoch. Würde ihre kleine Patrouille es wirklich schaffen, gegen beide gleichzeitig anzukommen? Er schüttelte den Kopf, um ihn wieder klar zu bekommen und visierte den braunen Hund an.
Ohne noch einen weiteren Gedanken zu verschwenden, preschte Erlenherz augenblicklich wieder vor, ein - für seine Verhältnisse - tiefes Knurren grollte in seiner Kehle. Gleich würde er Blasspfote zur Hilfe kommen, doch zuvor wollte er diesem Biest noch einen kräftigen Schlag verpassen. Er glitt an die Seite von Ahornpfote, verlagerte sein Gewicht auf die Hinterläufe und bäumte sich auf. Mit ausgefahrenen Krallen ließ er sich mit seinen beiden Vorderpfoten Hals über Kopf nach vorne fallen. Tiefste Befriedigung erfüllte ihn, als seine Krallen sich in das Fleisch der Flanke des Hundes gruben.

Im Kampf mit:
Cerberos
 


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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyMo 29 Jun 2020, 23:42



Cerberos
Hund «
Malinois «
männlich «
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Thunder


Das konnte ja heiter werden, drei Katzen gegen ihn. Das war schaffbar, natürlich, immerhin war er Cerberus, ein echter Kämpfer, und nicht irgendein dahergelaufener Pudel... aber das hieß nicht, dass es so leicht werden würde, wie er sich das Ganze vorgestellt hatte. Immerhin, der Biss hatte gesessen und das andere Kätzchen hatte er jetzt auch von seinem Rücken herunter. Offenbar war der Größte der Katzen doch ziemlich dumm, immerhin lud er Cerberus geradezu dazu ein, ihn anzugreifen, eine Einladung, der der Malinois nur zu gern nachkam. Mit weit aufgerissenem Maul - inklusive tiefem Knurren - stürzte er sich auf den Kater, spürte dabei Krallen an seinen Hinterläufen, die sich in sein Fleisch bohrten. Mit einem Tritt versuchte er, die zu den Krallen gehörige Katze schnellstmöglich zu entfernen, verfehlte aber, was ihn kurz taumeln ließ, nur um die Krallen in seinem Bauch zu spüren. Und ein weiteres paar Krallen, diesmal an seiner Flanke Jeder Schnitt, der ihm zugefügt wurde, machte den Schäferhund nur noch rasender, noch aufgebrachter, noch wilder, was sich in seinen Angriffen auf den großen Kater wiederspiegelte. Hiebe mit den Vorderpfoten nach allen möglichen Körperstellen, an die er eben gerade herankam, Schnappen nach allem, was irgendwie verwundbar war.
Reden | Denken | Handeln | Katzen




Mia
Hund «
Border Collie «
weiblich «
45 cm «
» Charakter des
StoryTeams
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Thunder

Mia beobachtete, wie dieses kleine Kätzchen, was sie als verhältnismäßig leichtes Ziel ausgemacht hatte, in Kampfposition ging und immerhin ziemlich entschlossen wirkte. Kein gutes Zeichen, definitiv kein gutes Zeichen. Aber ihr Rudel konnte sie nun auch nicht im Stich lassen... also musste das sein. Und, wie schwer konnte es schon sein, eine kleine Katze, auch, wenn sie sich offenbar wehren konnte, zu besiegen. Sie musste die Kleine ja nichtmal töten... verscheuchen dürfte ja schon reichen.
Das Jaulen des kleineren Tieres störte Mia recht wenig, der Sprung schon eher. Und die Krallen, die blitzenden Krallen, die ganz besonders. Mia schaffte es irgendwie, dem Angriff größtenteils auszuweichen, die Krallen der Katze streifen ihre Schulter und hinterließen blutige Striemen, aber die Kleine hatte es nicht auf Mias Rücken geschafft - jedenfalls ging die Hündin davon aus, dass dies das Ziel der Katze gewesen war. Aber jetzt war sie am Zug, versuchte, die Kleinere mit den Zähnen zu packen zu bekommen, drehte sich also halb und schnappte nach dem kleinen Übeltäter.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyDo 02 Jul 2020, 17:07

Brombeerstern | Anführer | WolkenClan

Seine offensive Taktik hatte tatsächlich die Aufmerksamkeit seines Gegners von seinen Clankameraden ab- und auf sich gelenkt. Der Hund ging nun wesentlich aggressiver auf ihn los und der Anführer geriet nun doch langsam etwas in Bedrängnis. Immer wieder streiften in Krallen oder Zähne.
Doch das war leider nicht sein einziges Problem.
Brombeersterns Kopf fuhr herum, als er Blasspfotes Ruf hörte. Ein weiterer Hund?
Tatsächlich hatte er das große schwarz-weiße Biest erst jetzt bemerkt, als es sich auf die Schülerin stürzte. Das war schlecht, sehr schlecht. Nicht Teil des Plans, aber daran konnte man jetzt nichts ändern. Sie mussten wohl oder übel ihre Kräfte aufteilen, damit ihnen der andere Hund nicht in den Rücken fiel.
"Mäusedreck", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
"Erlenherz…!" ...hilf Blasspfote, hatte er eigentlich sagen wollen, doch in diesem Moment fand er sich zwischen den Zähnen des braunen Hundes wieder.
Er war zu langsam gewesen oder vielleicht zu abgelenkt, ein schwerwiegender Fehler.
Der Kater jaulte auf und hieb mit seinen Krallen nach dem Gesicht des Hundes.
Ein abderer Pfotenhieb traf ihn und er wurde zur Seite geschleudert, wobei er gegen einen der Bäume prallte, der der Patrouille zuvor als Versteck gedient hatte.
Brombeerstern spürte den Aufprall in seinem ganzen Körper und als er auf dem Boden aufschlug, blieb ihm für einen Moment die Luft weg. 
Er keuchte schwer und versuchte sich aufzurichten, doch es gelang ihm nicht sofort.
Los, steh auf! rief er sich selbst zu. Steh auf...
Erwähnt: Blasspfote, Cerberos (Hund), Mia (Hund)
Angesprochen: Erlenherz
Ort: Kleines Waldstück
Im Kampf mit Cerberos

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyMo 06 Jul 2020, 12:21



Cerberos
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Das klägliche Maunzen seines Gegenübers ging in Cerberus' Wahrnehmung vollkommen unter, zu sehr war er mit weiteren Angriffen beschäftigt, schlug und biss weiter auf seinen Gegner ein, blendete alles andere um ihn herum mehr oder weniger aus. Dann ging der braune Kater zu Boden, krachte gegen den Baum, um schlaff herunter zu fallen. Das bedeutete ein noch einmal einfacheres Spiel für den Hund, der Gegner am Boden und somit in seinen Möglichkeiten zur Verteidigung stark eingeschränkt. Diese Chance musste genutzt werden - und diese Chance wurde genutzt, als Cerberus mit den Zähnen voran erneut auf seine Beute einstürmte, diesmal auf dessen Kehle zielend.
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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyMo 06 Jul 2020, 18:26


Erlenherz

Take a chance, take your shoes off, dance in the rain.


#016
Erlenherz spürte förmlich, wie der Hund auf jeden ihrer Angriffe noch wütender reagierte. Seine Krallen lösten sich wieder von der Flanke und mit einem flinken Satz sprang er zur Seite, als ihr Gegner für einen kurzen Moment ins Wanken geriet. Von ihm oder von Ahornpfote ließ dieser sich nicht wirklich beeindrucken, sondern hatte sich auf ihren Anführer fixiert, der es geschafft hatte, die Aufmerksamkeit nun voll und ganz auf sich zu ziehen. Immerin schien ihr Plan zu funktionieren, doch nachdem sie nun einen Gegner mehr hatten, mussten ihre Kräfte am Besten aufteilen. Nachdem seine Pfoten wieder den Boden berührten, ließ der grau-weiße Tigerkater keine Zeit vergehen und schlug direkt einen Haken in die andere Richtung, um sich auf den anderen Hund zu stürzen, der gerade nach Blasspfote schnappte. Er wandte sich noch im Laufen um, als er plötzlich Brombeerstern seinen Namen rufen hörte, wollte dem Anführer schon zustimmend zunicken, musste jedoch erschrocken mitansehen, wie dieser von dem Hund gepackt und weggeschleudert wurde. Er regte sich nicht mehr. Dann wurde sein Sichtfeld wieder blockiert, sodass er nicht mehr sah, was passierte. Sein Nackenfell war gesträubt, er geriet ins Schlittern und kam schließlich stolpernd vor der schwarz-weißen Hündin zum Stehen. Ist er schwer verletzt?, schoss es ihm durch die Gedanken, als er sich wieder umdrehte und versuchte, einen klaren Kopf zu fassen. Komm schon!, rief er sich selbst zu. Jetzt musste er aufpassen, sich auf den Kampf konzentrieren, der vor ihm lag. Der Krieger holte zum Angriff aus, doch das Geschehen hatte ihn gerade ein wenig aus dem Konzept gebracht und er hatte den Fehler gemacht, kurz unaufmerksam zu werden.

Im Kampf mit:
Mia



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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyDi 07 Jul 2020, 19:12


.:Brombeerstern:.

WolkenClan | Anführer | männlich

Während er versuchte seine Kräfte erneut zu sammeln, konnte er Erlenherz ausmachen, der sich jetzt dem schwarz-weißen Hunde zuwandte. Die Situation war denkbar schlecht, noch hatten sie nicht verloren, doch...
Der Anführer versuchte sich hochzustemmen, doch in diesem Moment stürzte sich der braune Hund wieder auf ihn. Brombeerstern fiel erneut zu Boden und versuchte das Maul des Hundes von seiner Kehle fernzuhalten, indem er mit seinen Vorderbeinen gegen dessen Brust drückte. Doch seine Beine gaben schnell nach, der Hund hatte zu viel Kraft. Brombeerstern keuchte schwer. Seine Augen waren geweitet und seine Ohren angelegt. Er wusste, dass es für ihn kein Entkommen mehr gab. Es war zu spät. Er wusste was nun folgen würde.
Seine Vorderbeine gaben nach und er spürte die Zähne des Hundes an seiner Kehle, spürte wie sie sich in sein Fleisch bohrten und ihm die Luft abdrückten.
"Holt Hilfe...", keuchte er hervor. Wahrscheinlich zu leise, als dass einer der anderen es gehört hätte.
Sein Blick suchte nach Ahornpfote, wie um noch einmal sicherzugehen, dass ihr nichts zugestoßen war. Doch es war klar, dass nach seinem Tod die Gefahr für sie und auch Erlenherz und Blasspfote nur noch größer werden würde. Sie mussten sich zurückziehen... Hilfe holen, im Lager, bei den anderen Patrouillen... All das versuchte er mit einem Blick zu vermitteln, ob er damit Erfolg hatte, war jedoch nicht sicher.  
Die Schmerzen ließen nach, während sein Sichtfeld zunehmend dunkel wurde, bis ihn schließlich nur noch Schwärze umgab.

Tod von Brombeerstern - noch 6 Leben übrig.


Erwähnt: Erlenherz, Blasspfote, Ahornpfote
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Ort: Kleines Waldstück


(c) by Moony




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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyFr 10 Jul 2020, 14:59



Ahornpfote


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WolkenClan Schülerin Post 60

I'm not the man they think I am at home

Schwer atmend saß die rote Schülerin auf dem gewählten Ast und versuchte zur Ruhe zu kommen, eine Strategie für den nächsten Angriff festzulegen, zu planen. Es fiel ihr schwer, die Ruhe zu bewahren, denn die Angst drang immer mehr zu ihrem Herzen durch. Dennoch konnte sie nicht aufhören, durfte es nicht. Sie kämpfte für ihren Clan, an der Seite ihres Vaters. Es gab nichts wichtigeres, als den Clan zu beschützen, wenn dieser sie brauchte. Im Alltag konnte sie sich verlieren, konnte stolz sein, doch dieser Stolz durfte ihr nicht im Kampf um Leben und tot im Wege stehen. Niemals.
Erlenherz schien noch in keinen Schwierigkeiten zu sein, er führte ihren Angriff dort fort, wo sie weg gesprungen war und schien auch nicht beunruhigt durch die Situation. Sie wollte ihren Blick auf Blasspfote richten, die sich alleine in den Kampf mit dem zweiten Hund verwickelte, da fiel ihr jedoch der Pelz ihres Vaters auf.

Ahornpfote zog die Luft scharf ein, als der Anführer gegen den Baum fiel und somit in eine Lage geraten war, aus der er nicht einfach fliehen konnte. Von ihrem Ast aus konnte sie jede Bewegung erkennen, jede Schwierigkeiten, die Qualen, die Brombeerstern durchlief. Nein, steh auf Brombeerstern, bitte steh auf!
Nur zu gerne wäre die rote Schülerin hinab gesprungen, an die Seite ihres Vaters gelaufen und hätte den Hund weggedrückt, ihre Krallen in das Gesicht des Untiers vergraben. Doch sie konnte nicht. Sie konnte nicht, weil es sie in Gefahr bringen würde und sie ebenfalls sterben könnte, so wie die ganze Patrouille dieser Gefahr auslief. Doch noch eher konnte sie nicht, weil ihre Glieder sich nicht lockerten, weil ihre Krallen sich schmerzhaft tief in die Rinde des Astes bohrten, weil ihr langsam der Atem verging, während sie ihren leidenden Vater beobachten musste.

Der böse große Hund legte die Zähne um die Kehle ihres Vaters und Ahornpfote hatte Schwierigkeiten, Luft zum Atmen zu bekommen. Sie konnte den Todeskampf ihres Vaters beinahe so nachempfinden, als würde dieser Hund stattdessen ihre Kehle zerbeißen und als würden ihre Glieder seiner statt gegen den Hund drücken, schwächer werden, immer schwächer. Sie fing den verschleierten Blick der Augen auf, die sie selbst auch besaß, es war, als würde sie in einen Spiegel schauen, doch andere Emotionen fühlen. Lange würde sie die Emotionen ihres Vaters nicht nachempfinden können, würde - so hoffte die Schülerin zumindest - nicht in Kürze einen ähnlichen Kampf führen müssen, vermutlich niemals neun Mal die Qualen erleben, die der Verlust eines Lebens mit sich brachte.

Als ihr Vater erschlaffte, reagierten die Glieder der Kätzin wieder, doch nun musste sie diese tiefer in die Rinde bohren, sich festhalten, um nicht vor Panik vom Baum zu rollen oder an die Seite ihres Vaters stürzen. Der Hund würde sie nicht trauern lassen, er würde sie stattdessen auf den selben Weg schicken, den auch ihr Vater gerade beging. Nur, dass sie niemals wieder zurückkehren würde, wie ihr Vater es tat. Sie wusste nicht einmal, ob er es tun würde, wer konnte ahnen, wie viele Leben er wirklich übrig hatte.
»Brombeerstern!«
Das Kreischen entfloh ihren Lippen, als ihr Körper endlich verarbeitet hatte, dass sie ihrem Vater tatsächlich beim sterben zugesehen hatte. Das sie nie wieder seinen letzten Blick vergessen könnte. Ein Zittern erfasste ihren Körper, als sie von Trauer und Angst erfüllt auf den Anführer hinab sah. Sie musste beten, dass der Hund ihn in dem Zustand in Ruhe ließ, dass ihr Vater sich regenerieren konnte, falls er es konnte, falls er die Leben dazu noch hatte. Das der Hund keinen Hunger hatte.

Ahornpfote riss ihre gelben Augen panisch auf, als ihr dämmerte, dass alle das Kreischen gehört haben mussten. Dieses Untier könnte wissen, wo sie nun war. Er würde sie nicht einfach in Ruhe lassen, doch vielleicht würde er sie suchen und somit ihren Vater in Ruhe lassen. Panik pulsierte bei dem Gedanken, dass das Tier sie suchen würde, sie konnte nicht alleine gegen den Hund kämpfen, nicht, solange ihre Glieder zitterten und ihre Sicht andauernd vor Angst verschwamm, Angst, dass sie sich nie wieder an den warmen Pelz ihres Vaters kuscheln könnte. Ihr flacher Atem machte es ihr schwer, klar zu denken, doch eines wusste sie genau - sie konnte nicht vom Baum hinab um zu kämpfen. Das wäre unmöglich.

Erkenntnis dämmerte ihr, als sie nervös auf die Hunde hinabblickte. Das hier war der WolkenClan, in den Baumwipfeln zuhause. Jagd, Kampf, alles fand von den Bäumen aus statt. Jeder Schüler lernte, wie er von einem Baum zum nächsten hüpfen konnte, wie er schnell fortkam, wie er schnell wohin kam, ohne je den Boden zu berühren. Andere Clans nannten das vielleicht unnatürlich, trauten sich nicht auf die schützenden Äste der Bäume hinauf. Doch damit waren die Clans nicht alleine. Es war wohlbekannt, dass Hunde nicht geschickt klettern konnten. Die beiden hatten es ihr zu Beginn des Kampfes bewiesen. Er würde sie nicht riechen, wenn sie floh. Nein, nicht floh. Hilfe holte. Es waren vier Hunde, zwei waren hier, die anderen zwei hatten sich verteilt. Eine Patrouille würde frei sein und selbst wenn sie die falsche wählte, die Kämpfe waren gewiss beendet worden. An die Grenze würde sie nicht gehen müssen, ein Hund hatte sich bestimmt für den provokanten Rindenstreif entschieden. Nun gab es noch zwei Möglichkeiten und so musste Ahornpfote beten, dass der SternenClan ihre Pfoten zur richtigen Patrouille führte. Gerne wäre sie dorthin gelaufen, wo sie sich wohl fühlte, jetzt, nachdem ihr Vater reglos am Rande der Lichtung gab, doch sie behauptete, dass es eine stärkere Katze an einem anderen Teil des Territoriums gab, eine stärkere Katze, die mit ihrer Patrouille bestimmt noch immer Kampfbereit war.

Mit einem letzten Blick auf ihren Vater löste Ahornpfote ihre Krallen von der Rinde und stieß die Blätter auf ihrem Zweig an, damit sie raschelten und den Hund auf diesen Baum und ihren Geruch an den Wurzeln lockte. Der WolkenClan konnte nicht nur klettern, er konnte das auch flink wie Eichhörnchen - ohne Geräusche. Sie musste nur hoch genug klettern, ihr Angstgeruch würde ihn an den Wurzeln und am Ast behalten. Ich komme bald wieder, Brombeerstern.
Noch ein paar Mal raschelte sie an den Blättern, dann drückte sie sich an den Stamm und kletterte vorsichtig höher und höher, bis sie schließlich von Baum zu Baum sprang und verschwand.

Tbc.: »Territorium des WoC

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Blasspfote


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WolkenClan Schülerin Post 28

I'm not the man they think I am at home

»Im Kampf mit Mia«


Blasspfote hatte ihr Ziel zumindest nicht verfehlt, doch sie hätte sich gewünscht, dass ihre Krallen tiefere Wunden hinterlassen hätten. Vielleicht waren auch auch einfach zu kurz, am Ende wollte sie ja auch nicht an der Schulter des Tieres hängen bleiben, gefangen, weil ihre Krallen zu tief steckten. Der Schmerz hätte das Tier dann noch zorniger gemacht und die Chancen der silbernen Katze nur weiter verringert. Das gefleckte Tier griff dann auch direkt an, kein Wunder, keine Überraschung. Blasspfote fauchte wütend und wich aus, zirkelte um das Tier und versuchte, sich in einem der Hinterläufe zu verbeißen.

Aus dem Augenwinkel konnte die helle Schülerin erkennen, wie Erlenherz sich ihr gesellte, auch wenn der Zustand ihres Anführers ihn kurz ablenkte. Schnell schlug sie nach der Flanke des Hundes, damit dieser den Krieger nicht in seinem Zögern erwischte, verdrängte somit auch die Gedanken an ihren Anführer. Er würde das schon schaffen, ganz sicher. Immer und immer wieder schlug die kleine Katze auf die Flanke des Hundes ein, versuchte hässliche Kratzer zu hinterlassen. Ob sie jemals den Gestank des Blutes von sich putzen konnte? Das wusste sie nicht, hoffte jedoch, dass dem so war.

Als Ahornpfote laut kreischte, erstarrte die Schülerin in ihren Bewegungen. Nie zuvor hatte sie solch einen Schrei von der roten Schülerin gehört und warf ihren Kopf herum, nur um den reglosen Körper ihres Anführers zu sehen. Nein.
Erschrocken sah sie zu dem zweiten Untier, dann wieder zu dem, dass sie mit ihren Krallen eigentlich bearbeitet hatte. Die Angst übermannte sie und ließ ihre Kehle trocken werden, ihre Augen rissen sich nur immer weiter auf während sie zurückwich. Nein, sie durfte nicht aufgeben, nicht zurückweichen... doch zwei Hunde... wo war die rote Schülerin... Ihr Anführer...

Eine Unebenheit nahm Blasspfote im Schock das Gleichgewicht. Überrascht fiel sie auf die Seite und ruderte mit ihren Pfoten über den Boden, um wieder einen Griff zu finden und sich aufzuhieven. Der Schock lähmte sie jedoch, sodass ihre Schlägen unsauber waren und sie stattdessen nur weg von dem Hund stolperte, als auf ihre Pfoten kam. Panik wallte durch ihren Körper, Panik, die sie nicht kontrollieren konnte. Ihr Blick war nur noch auf dem Hund, huschte manchmal zu dem Anderen, unsicher, auf was sie sich vorbereiten musste.

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyFr 10 Jul 2020, 17:33



Cerberos
Hund «
Malinois «
männlich «
45 cm «
» Charakter des
StoryTeams
» Gespielt von
Flauschkralle


Schlag um Schlag um Schlag seines Gegners spürte Cerberos, wie seine Beute schwächer wurde, langsam aber sicher ihr Leben aushauchte und die letzten Herzschläge im verzweifelten und kläglichen, vor allem aber sinnlosen Kampfversuch vergeudete. Schließlich wurde der Körper zwischen seinen Zähnen schlaff, er hatte also sein Ziel erreicht und Beute gemacht. Nur, dass dies nicht die einzige Beute der heutigen Jagd bleiben sollte, es gab noch drei weitere Kätzchen, die auf einen saftigen Genickbiss warteten. Das schrille Gejaule eines der Kätzchen nahm der Rüde durchaus wahr, ging diesem - fürs erste - aber nicht weiter nach. Es gab leichtere Ziele, wenn man bedachte, dass das Geräusch von weit oben kam. Erst würde er die anderen Samtpfötchen auseinandernehmen, dann würde er sich dem verbliebenen Schreihals widmen. Wo sollte dieser auch hin, wenn nicht irgendwann zurück auf den Boden, wo er leichte Beute war.

So wandte Cerberos sich um und ließ den Körper zwischen seinen Zähnen fallen, um den anderen Katzen nachzusetzen und fand die beiden ein gewisses Stück entfernt von sich im Kampf mit Mia, wobei die Hündin sich besser schlug als erwartet. Mit einem donnernden Bellen setzte er sich in Bewegung, hetzte auf die Kämpfenden zu, als die kleine, graue Kätzin von Mia wegstolperte, gar hinfiel, offenbar sehr verwirrt war. Ein leichtes Opfer. Also zielte Cerberos auf diese, überließ den Anderen - der seinem Opfer überraschend ähnelte - der Hündin. Hieb mit den Pfoten auf sein Opfer ein und zerriss dabei sicherlich einiges an Haut und verteilte zusätzlich noch einige Bisse, sehr ähnlich zu seinem Angriff auf den größeren Kater, mit dem einzigen Unterschied, dass sein Opfer dieses Mal noch wehrloser schien.

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Mia
Hund «
Border Collie «
weiblich «
45 cm «
» Charakter des
StoryTeams
» Gespielt von
Flauschkralle

Ihr Angriff auf die kleine Katze ging ins Leere und offenbar hatte sie ihre Lektion noch nicht gelernt, immerhin griff sie gleich wieder an. Dazu kam noch, dass einer der Angreifer bei Cerberos sich aus diesem Kampf löste und nun ebenfalls auf Mia zusteuerte, offenbar im Begriff, seiner kleinen Freundin zu helfen. Während sie dem Angriff der Kleinen auf ihre Hinterläufe noch recht gut ausweichen konnte, spürte sie nun deren Krallen in ihrer Flanke, als beide der Katzen plötzlich sehr unaufmerksam wirkten, offenbar von dem Jaulen eines der anderen Kätzchen aus ihrem Kampfesrausch gerissen. Cerberos schien wohl Erfolg gehabt zu haben. Den - wahrscheinlich aufgrund dieser Ablenkung - schlecht plazierten Hieb des Katers fing Mia mit den Zähnen ab, auch wenn dessen Krallen schmerzhaft über ihre Lefze fuhr. Zog an dessen Pfote, die sich ja nun in ihrem Maul befand, in der Hoffnung, den Kater so zum Fall brigen zu können - oder sonst etwas. Hauptsache, er hörte auf, sie selbst oder Cerberos anzugreifen.

Auch ihre Angreiferin schien abgelenkt, aber bevor Mia wirklich dazu kam, sich für diese überhaupt eine vernünftige Angriffsmöglichkeit auszudenken, griff Cerberos schon ein, kümmerte sich um dieses Kätzchen, nahm ihr diesen Kampf somit ab. Gut so, auch wenn es wohl nicht gut für die Kleine enden würde, kämpfte Cerberos doch wesentlich gnadenloser als Mia selbst.

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptyFr 10 Jul 2020, 21:43


Blasspfote
"The song is ended, but the melody lingers on."
»WolkenClan || Schülerin|| last post 29«

"That it will never come again is what makes life so sweet."
Die Angst verschleierte die Sinne der silbernen Schülerin beinahe vollkommen. Ihr Blick verschwamm immer wieder, die Geräusche drangen zu langsam an ihr Ohr, doch dafür war die Erde, das Gras, an ihrem Pelz, an ihrer Haut... stärker zu spüren als je zuvor. Sie konnte das Schaben hören, das sonst so leise war, wenn Pelz auf Natur traf. Sie konnte die Erde spüren, die sich kalt - noch nicht warm geworden vom Schatten - durch diesen Pelz schob und kleine Stellen ihrer Haut abkühlte. Stärker noch spürte sie die Ballen, die haltlos über den Boden kratzten, mit jedem Schlag wunder wurden. Ihre Krallen, die Gräser streiften, vermutlich einige Halme mitnahmen, zerteilten, sie zwischen ihre Zehen schoben. Eine Kralle verfing sich in diesem Kopf mit ihren Gliedern und hing kurz dort, zerrte an dem Halm, bis er sie wieder freiließ. Doch nie fand die Schülerin festen Halt, nie konnte sie sich aufrichten und würde es auch nie können.

Tief in Blasspfotes Inneren war jedoch noch ein Funken Ruhe und Vernunft, der wusste, dass diese Panik dumm und falsch war. Ab und an hörte sie ihre eigene Stimme, ihre Gedankenstimme, die sie anherrschte, zur Ruhe zu kommen und nicht so ein Chaos zu veranstalten, sondern einfach die Pfoten aufzusetzen und aufzustehen. Die Stimme wurde stets unterbrochen, wenn kleine Funken von Schmerz durch den Körper der hübschen Kätzin schossen, ausgelöst durch die zunehmend gezerrten Krallen oder die Ballen, die so wund waren, das kleine Kratzer kleine Tropfen an Blut an die Oberfläche ließen. Vermutlich würden ihre Pfoten blutige Pfoten Spuren hinterlassen. Wie konnte sie ahnen, dass ihre Wunden es tun würden, Wunden, die sie noch nicht hatte. Solche Wunden, die niemals heilen würden.

Reiß dich zusammen!, schrie die Stimme in ihrem Inneren, die versuchte, ihre Überlebensinstinkte über die Panik zu treiben. Was auch immer die Schülerin festhielt, sie müsste loslassen, damit ihr Körper übernahm und sie aus dieser Misere zog. Doch mit jedem Herzschlag, den die Schülerin in der Panik badete, verging auch die Zeit, die sie ihrem Clan geben konnte. Ihr Blick wurde jedoch immer klarer, ihre hellen Augen fixierten endlich eine Sache und ließen wieder Konzentration zu. Auch ihr Gehör war nicht mehr allzu taub, doch es war bereits zu spät. Sie konnte die gewaltigen Schritte hören, einer der Hunde wetzte in ihre Richtung. Blasspfote konnte die schwarz weiße Hündin sehen, die jedoch mit Erlenherz kämpfte und die junge Schülerin missachtete. Ihr Herz setzte aus, als sie erkannte, wer dann auf sie zukommen musste. Ihre Krallen fanden festen Halt auf dem Boden, doch alles war zu spät. Der große Schatten des Hundes - der auch Brombeerstern auf dem Gewissen hatte - legte sich über ihren kleinen Körper und da landete sie auch wieder auf ihrer Flanke.

Ein qualvoller Schrei entwich Blasspfote, als die Pfote ihre Flanke traf und Kratzer darauf hinterließ. Die großen Krallen, mochte sie noch so stumpf sein, hatten durch das Gewicht des Hundes einiges an Schaden angerichtet. Wimmernd versuchte sie sich wegzurollen, was den Schmerz nur antrieb, während das dicke Blut aus ihrer Flanke quoll und sich an die Halme schmierte. Schöne Gedanken, wie könnte sich die Schülerin schöne Gedanken machen? Mit jedem Zucken, mit jedem Tritt, verteilte sich der Schmerz erneut durch den Körper und sie konnte spüren, wie mit jedem Schlag des Hundes die Kraft aus ihrem Körper wich. Der Schmerz lähmte ihre Gedanken, während sie wimmernd unter ihm lag und schrie, wenn er sie erneut Angriff. Gedanken konnte sie keine fassen, sie könnte nicht einmal erkennen, woran sie gerne gedacht hätte. Nicht beschreiben, ob sie an jemanden denken wollte. Am Ende gab es nur noch einen Instinkt: sie wollte nichts mehr spüren.

Die Zähne des Hundes bohrten sich an verschiedenen Stellen ihres Körpers in ihre Haut und tiefer, entlockten ihr mit jedem Mal einen weiteren Schrei. Ihre Augen wurden glasig, nicht einmal das WolkenClan Territorium als solches würde sie erkennen können. Ihr Körper schenkte ihr nach vieler Qual endlich, was sie sich wünschte, die einzige Sache, die sie sich noch wünschte. Frieden. Das Adrenalin betäubte ihre Sinne und so zuckte ihr Körper zwar noch unter den Krallen und Zähnen, ihr Gesicht, welches ebenfalls von Krallen und Zähnen getroffen worden war, regte sich jedoch nicht mehr. Wer konnte ahnen, wie lange die Schülerin so auf ihren tot gewartet hatte, während die rote Flüssigkeit in Schüben aus ihren Wunden drang, diese nicht verkleben konnte, die unheilbaren Wunden bedecken konnte. Die Lache zeigte deutlich, wie sehr ihr Körper gekämpft hatte, um dem unausweichlichen zu entkommen.

Die einst hübsche Schülerin konnte nicht mehr als solche bezeichnet werden. Vielleicht hätte sie regenerieren können, vielleicht hätte etwas sie retten können, wenn es rechtzeitig gekommen wäre. Gewiss hätte sie irgendein Kater im Clan noch lieben können, trotz der vielen Narben, die ihr Körper davongetragen hätte, nie davontragen würde. Ohne Leben konnte ihr Körper schließlich nicht regenerieren. Auch Dinge, über die sie nicht nachdenken musste, Anblicke, die sie nie mit ihren Clangefährten teilen würde oder müsste. Sie würde sich niemals selbst betrachten müssen, nie wieder dieses Trauma durchleben. Für sie würde dieser Kampf hier enden, ohne jemanden an ihrer Seite, der sie durch die Schmerzen rief, den sie zum Trost wahrnehmen könnte.

Ihr Körper erschlaffte in einem Zustand, den die Schülerin auch so gut kannte. Einsam, ohne Begleitung. Wäre sie anders gestorben, wäre sie mit genug Wahrnehmung und guten Sinnen gestorben, hätte sie sich an ihre Geliebten erinnern können, hätte vielleicht Angst vor dem einsamen Tod empfunden. Doch mit betäubten Gedanken denkt man nicht darüber nach, was war oder was hätte sein können. Wenigstens dieser Schmerz war ihr erspart geblieben. Der geschundene Körper der Schülerin sank tiefer in Gras und Blut, als sie das letzte Mal ausatmete und auf die Katze wartete, die sie in den SternenClan führen würde. Vielleicht würde dies der Moment sein, wenn sie aus ihrem Körper stieg, indem sich ihre Gedanken wieder einschalteten und sie die einfache Frage stellen würde, wer sie wohl abholen würde. Ihre Mutter vielleicht? Oder die kleine Apfeljunges? Es würde eine friedliche Reise werden und sie würde niemals Schmerzen spüren müssen, die ihr als Überlebende geblieben wären. Die, die sich von ihr verabschieden müssten... vielleicht könnten sie ihren Schmerz in ihrem Todeskampf nachempfinden können, zumindest, wenn ihr Verlust wirklich schmerzhaft für sie wäre.

Endgültiger Tod von Blasspfote
† Rest in Peace, dear friend †

(c) by Moony



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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptySa 11 Jul 2020, 12:30


Erlenherz

Take a chance, take your shoes off, dance in the rain.


#017
Alles ging so schnell. Mit Leichtigkeit schatte es der schwarz-weiße Hund, Erlenherz' ungeschickten Angriff abzublocken. Ein schmerzerfülltes Jaulen drang im nächsten Moment aus dem Maul des kleinen Katers. Die scharfen Zähne des Monsters hatten sich um seine Vorderpranke geschlossen, rissen ihm den Boden unter den Pfoten weg. Er wurde mit einem kräftigen Hieb nach vorne gezogen und spürte es laut in der Schulter knacken, als sich sein Körper drehte. Schmerz durchströmte seine linke Körperhälfte, ließ ihn fest die Zähne zusammenpressen. Hatte er wirklich gedacht, ohne starke Verletzungen aus diesem Kampf herauszukommen? Er, der schon von im Kampftraining von den anderen zu Boden geworfen wurde? Dass sie überhaupt alleine gegen diese zwei Hunde eine Chance hatten? Er war so ein Idiot.
Von irgendwo aus den Baumwipfeln ertönte Ahornpfotes lauter, markerschütternder Schrei, der ihn aufhorchen ließ. Ahornpfote - wo war sie?  Panik stieg in ihm hoch, als er aus dem Augenwinkel die augenscheinliche Ursache ihrer Aufruhr sah: Brombeerstern, immer noch komplett hilflos, war von dem anderen Hund weiter angegriffen worden und lag nun nur mehr auf dem Boden. Regungslos. Tot..? Ihr Anführer! Nein, das konnte nicht wahr sein. Erlenherz zog dem Hund vor ihm aufgebracht mit seiner anderen Pfote über die Schnauze, in der Hoffnung, etwas Zeit zu gewinnen, und schaffte es schließlich, sich aus dessen Fängen zu befreien. Auf dem Boden sackte er zusammen. Seinen Optimismus, seine Hoffnungen, er konnte sie nicht länger aufrechterhalten. Wie eine Eisdecke in der Blattleere, auf die man einen schweren Stein warf, brachen sie auf einmal zusammen, führten ihm die harte Realität vor Augen. Der braune Hund war inzwischen wieder in ihre Richtung gestürmt, hatte sich ohne Erbarmen auf Blasspfote gestürzt. Dumpf hallten ihre Schreie in seinem Kopf wider. Beide ihrer Angreifer hielten sich immer noch nach wie vor wacker auf den Beinen, als hätten sie ihnen kein Haar gekrümmt, während ihre Patrouille immer weiter auseinander genommen wurde. Mühsam hievte der Krieger sich wieder hoch, fragte sich, ob es überhaupt einen Unterschied gemacht hätte, wäre er nicht hier gewesen. Er fühlte sich, als hätte er gar nichts erreicht. Als würde er auch nichts mehr erreichen können, egal was er versuchte. Was auch immer er tat.. es sollte sich herausstellen, die falsche Entscheidung zu sein.
Nervös suchten seine Augen die Umgebung nach seinen Gefährten ab, sprangen unwillkürlich von einem Punkt zum anderen, bis sie schließlich wieder bei Blasspfote hängen blieben. »Blasspfote!« Er wollte ihr zur Hilfe kommen. »P-pass auf!« Es war zu spät. Ihm drehte sich der Magen um, als er den entstellten Körper der Schülerin sah. Übersät von unzähligen Wunden, in einer Blutlache liegend. Ohne darüber nachzudenken, lief er in ihre Richtung, kehrte der Hündin, mit der er kämpfte, schutzlos den Rücken zu. Es gab keinen anderen Ausweg, er musste etwas tun!
»Alles... alles wird gut...«, brachte er schwerfällig hervor, als er zum Stehen kam, zwang sich, nicht genau hinzusehen. »Halt nur noch ein bisschen länger durch, Blasspfote...« Seine Worte galten mehr ihm selbst als der Kätzin, um sich und sein Gewissen zu beruhigen. Schützend stellte Erlenherz sich vor ihren Körper, seine Pfoten tappten in Blut und er nahm eine Abwehrhaltung ein, um sie zu beschützen. Seine Beine zitterten. Panisch rang er nach Luft, schleifte mit den Krallen über den Waldboden, unwissend darüber, was er jetzt machen sollte. So sehr er sich anstrengte, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Alles, was er jetzt noch fühlte, war pure Angst. Er war ganz alleine, er konnte sich diesen zwei Bestien nicht ohne Hilfe stellen. Vor ihm lag der Tod.
Ahornpfote war inzwischen immer noch nicht aufgetaucht. Sollte er auch weglaufen wie sie? Vielleicht wäre es die beste Lösung. Ich bin so ein Feiglig. Wenn er es nicht mal schaffte, eine einzige Schülerin zu beschützen. Nutzlos. Sein Fell war immer noch gesträubt und er spürte Blut aus einer Wunde tropfen. Vermutlich musste er einen ziemlich lächerlichen Anblick abgeben. Jeden Augenblick würde sie sich auf auch ihn stürzen, es war nur eine Frage von wenigen Herzschlägen. Doch er rührte sich nicht weiter vom Fleck, war wie gelähmt durch die Angst, unfähig etwas zu tun.

Im Kampf mit:
Mia



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptySa 11 Jul 2020, 13:08



Ahornpfote


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WolkenClan Schülerin Post 62

I'm not the man they think I am at home

Cf.: Territorium des WolkenClans«

Erneut, gespenstische Stille. Blätter, die in ihren Kronen vom Wind getroffen wurden, sich an ihre Astgefährten rieben und ein leises Flüstern durch den Wald liefen ließen. Ein Raunen welches der Schülerin folgte, gelegentlich unterbrochen von ihrem Pelz, der gegen die Blätter stieß oder vom Wind, der sich legte. Ahornpfote war sich sicher, dass ihre Ballen verkratzt waren, sicher, sie hatte feste, raue Ballen, die kein Problem mit der Rinde haben sollten, doch sie war schneller als je zuvor durch das Territorium gerast, ungeschickter aufgekommen, abgerutscht. Wäre sie eine DonnerClan Katze, dann würden ihre Ballen bereits zerschnitten sein und sie würde Pfoten Abdrücke auf den Bäumen hinterlassen.

Die Stille wurde auch durch ihre Begleiter unterbrochen. Sie konnte die Patrouille hinter sich hören, zwar verhielten sie sich ebenfalls ruhig und bemüht darum, keinen der Hunde vorher schon aufzuschrecken, doch Ahornpfote konnte sie hinter sich hören. Die Schritte, das Atmen. Schließlich konnte die Schülerin besser Hören als alles andere. Auch, wenn fiktive Schreie durch ihren Kopf dröhnten und kurz davor waren, ein Klingeln auszulösen. Immer wieder vernahm sie das unheimliche Kreischen, welches ihre Begleiter nicht nachempfinden konnten. Nie hören müssten. Noch immer die Frage, ob es verstummt war, weil sie nicht in Hörweite gewesen war, oder weil niemand diese Stimme jemals wiederhören würde. Ihr Vater lag hoffentlich an der selben Stelle, unverletzt... oder zumindest nicht schlimmer verletzt, als zuvor. Der SternenClan konnte schließlich nicht alles heilen und sie konnte sich noch nicht von ihm verabschieden.

Langsam näherten sich die Katzen der Stelle und Ahornpfote richtete ihren Schweif vor einem Sprung kurz ab und bedeutete den anderen, von nun an auf ihre Schritte zu achten. Sie durften keine Hinweise über der Lichtung verteilen, dass sie überhaupt dort waren. Die Hunde durften sie nicht hören. Die rote Kätzin erreichte ihren ursprünglichen Baum, nickte kurz den anderen Katzen zu und sprang ein paar Bäume weiter, bis sie einen Ast erreichte, hoch über den Kämpfenden, zu hoch um gesehen zu werden. Mit Blick auf den reglosen Körper von Brombeerstern. Er sah friedlich aus, doch nicht wach. Seine Wunden würde gewiss eine Weile brauchen. Gequält presste die Schülerin ihre Lippen zusammen, als ihr auffiel, wie stark es unter ihr nach Blut stank. Das die Schreie ausblieben. Zu ihrem Glück konnte die rote Schülerin jedoch nur einen reglosen blutverschmierten Körper sehen, der einst Blasspfote gewesen war. Den tatsächlichen Anblick würde sie erst später tätigen und er später würde sie den eigentlichen Horror erkennen können.

Doch es tat der Schülerin bereits jetzt weh, auch wenn sie noch nicht wusste, wie grausam es ihrer Baugefährtin ergangen war. Sie war zu langsam gewesen. Wäre sie, Ahornpfote, doch nur schneller gelaufen... vielleicht hätte sie die Kätzin retten können, nein, bestimmt hätte sie das! Erlenherz sah schließlich auch so aus, als wäre jeder Moment der letzte für ihn und er könnte es sein, wenn sie nicht schneller war!
Ahornpfote verkniff sich ein Wimmern, dann ließ sie sich aus dem Baum fallen und sah auf den reglosen Körper ihres Vaters hinab, neben dem sie gelandet war. Keine Zeit mehr verlieren. Sie würde nicht noch mehr Katzen sterben lassen, sie... sie würde besser sein, bestimmt.

»WolkenClan, greif an!«, jaulte die rote Schülerin, auch wenn sie sich bewusst war, dass sie eben nur eine Schülerin war. Nicht ihr Vater oder ein Krieger mit dem nötigen Kommando. Doch sie würde nicht um Erlaubnis bitten, wenn bereits zwei Katzen tot waren und die dritte kein Zögern mehr aushalten würde. Ahornpfote stemmte ihre Pfoten in den Boden und setzte dann über die Lichtung auf die zwei Hunde zu. Sie war Schuld daran, dass die zwei Hunde ihr gefolgt waren, sie war Schuld daran, dass Blasspfote tot war, sie würde nicht noch weiter Versagen!

Die rote Schülerin zielte auf den Rücken des braunen Hundes und vergrub ihre Krallen in seinen Schultern, als sie landete. Sie hatte eine Theorie, die sie unmöglich mit ihrer Patrouille teilen konnte. Ahornpfote glaubte nämlich, dass der schwarz und weiße Hund gehen würde, wenn dieser hier fiel. Er wirkte zumindest wie ein Anführer. Wütend bohrte sie ihre Krallen immer tiefer in die Schultern des Hundes und biss dann in seinen Nacken. Sie würde nicht loslassen und hoffte, dass ihre Clangefährten das auch nicht tun würden!

»Im Kampf mit Cerberos«

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Zuletzt von Fluffenhancer am Mo 21 Sep 2020, 21:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kleines Waldstück   Kleines Waldstück - Seite 27 EmptySa 11 Jul 2020, 14:18



† KRALLENTANZ

„IT'S TIME TO GET THE CHAINS OUT, IS YOUR TONGUE TIED UP?"

POST 7
cf. Territorium [WolkenClan]

Ihr eigenes Blut rauschte in ihren Ohren, die Luft presste sich während des Laufens eiskalt in ihre Lunge. Vor ihr sprangen Ahornpfote und Borkenfrost durch die Baumkronen, hinter sich konnte sie den Rest der Patrouille hören. Es waren zwei Katzen. Mohnfrost war also mit ihnen gekommen. Kurz huschte ein zufriedenes Lächeln über ihre Lippen.
Ihre Pfoten setzten sicher auf den Ästen auf, wenn auch heftiger, als es normalerweise der Fall wäre. Das Klettern lag ihr im Blut und ihre Pfoten waren kräftiger, als die von manch anderen Clangefährten. Das Adrenalin schoss mehr und mehr durch ihre Venen, verdrängte jegliche andere Gedanken, die noch irgendwie Platz in ihrem Kopf gehabt hatten. Eine gespenstische Ruhe erfüllte ihren Kopf, ihr Innerstes, ermöglichte es der Kriegerin, sich ganz auf das zu konzentrieren, was vor ihr lag. Doch, was sie nicht erwartet hatte, auch um sie herum herrschte eine Ruhe, die sie nicht erwartet hatte. Eher die Geräusche eines Kampfes, doch kurz darauf wurde ihr auch klar, warum. Sie waren zu dritt aufgebrochen. Ahornpfote war ihr Läufer gewesen. Brombeerstern war gefallen. Ebenso wie eine andere Katze, von der Krallentanz nicht wusste, welche es war. Es war nur noch ein Kämpfer übrig, wenn dieser überhaupt so lange durchgehalten hatte. Logischerweise gab es keine lauten Schreie. Vielleicht hatte sie die auch schon verpasst. Der Blick der Kriegerin blieb auf Ahornpfote haften. Was hatte sie gehört, gesehen? Ihr Vater war vor ihren Augen gestorben, ebenso wie eine andere Katze...
Diese Gedanken hatten Zeit, wenn der Kampf beendet war. Erst einmal galt, die Hunde zu verjagen und ihren Anführer zu retten. Die rote Schülerin wurde langsamer, Krallentanz passte sich dem Tempo an und achtete auf ihre Schritte, um möglichst wenig Geräusche zu machen. Unter sich konnte sie schon bald das Ausmaß des Kampfes sehen, der bereits abgelaufen war.

Brombeerstern lag dort, auf der Lichtung, regungslos. Auf eine seltsame Art beinahe friedlich, inmitten dieses Schlachtfeldes. Und dann lag dort noch ein anderer Körper, unweit von ihm. Blasspfote. Krallentanz presste die Kiefer zusammen, die Zähne aufeinander und zog scharf die Luft ein. Die helle Schülerin war beinahe bis zur Unkenntlichkeit entstellt, schon aus der Ferne konnte sie kaum etwas anderes erkennen als Wunden und Blut. Blut. Der Geruch stach ihr in die Nase, eisern, drang bis hinauf in ihren Kopf und setzte sich dort fest. Entschlossen fuhr die Kriegerin die Krallen aus, kauerte sich auf ihrem Ast zusammen und wartete darauf, dass jemand das Signal zum Angriff gab. Mit den Augen fixierte sie den großen, braunen Hund (Cerberos), der neben dem Körper der toten Schülerin stand. Aus dem Augenwinkel erkannte sie Erlenherz, der sich offensichtlich mit dem zweiten Gegner im Kampf befand und sie schnippte mit der Schwanzspitze in dessen Richtung, um den anderen zu bedeuten, dass sie dort helfen sollten. Sie würde sich diesen Rüden dort vornehmen. Nur eine halbe Schwanzlänge vor ihr ertönte der schrille Kampfschrei ihrer Schülerin, die als Erste von dem Baum hinab stürzte und zielgerichtet auf dem Rücken des Braunen (Cerberos) landete.

Mit einem wilden Knurren, tief aus ihrer Kehle, sprang Krallentanz hinter ihr her, landete neben dem Hund am Boden und schoss von dort unter seinen Bauch, fuhr die Krallen vollständig aus und zog diese erbarmungslos über jedes Stückchen Haut, was sie erreichen konnte. In ihren Schlägen lag Kraft, mehr Kraft, als bei den meisten anderen Katzen. Die Wenigsten von ihnen lebten mit einem zu schwachen Kiefer, konnten sich nur auf ihre Krallen verlassen. Doch sie tat es. Und dieser Hund würde nicht noch einen ihrer Clangefährten töten. Nie wieder.

Im Kampf mit Cerberos.
WolkenClan Kriegerin

††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††


Angesprochen » -- [id Kuckucksfeder, Mohnfrost]
Erwähnt » Mohnfrost, Borkenfrost, Kuckucksfeder, Ahornpfote, Brombeerstern
Sonstiges » Krallentanz darf leicht verletzt werden.

Code by Rey

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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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Kleines Waldstück
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