Weide

Thema: Re: Weide So 10 Sep 2017, 17:40

Pfadfinder▼▲

Platschohr :Erwähnt
Platschohr :Angesprochen
Baumgeviert -> Weide :Standort

Mit raschen Schritten pirschte Pfadfinder durch das Unterholz. Sie hatte sich entschieden nach der großen Versammlung ein wenig Zeit mit sich selbst zu verbringen und zu entspannen. Aber schon auf den Weg zur Weide stoß ein bekannter Geruch in ihre Nase. Sie wusste, dass sie wohl oder übel die Zeit nicht alleine verbringen könnte. Doch zum Glück wusste die Kätzin auch, dass der Geruch von einem männlichen Clangefährten kam. So würde die schöne Kätzin vielleicht Spaß haben, wenn nicht schon wieder etwas dazwischen kam. Sie dachte kurz an die Situation im Lager mit diesem Platschohr. Sie wusste nicht recht, ob sie sich freuen oder erzürnt sein, dass genau in dem Moment in dem sie sich an den Kater ranmachte, sie beide zur großen Versammlung aufgerufen wurden, denn eigentlich empfand sie Platschohr nicht attraktiv.
Als der Geruch immer stärker wurde, entdeckte Pfadfinder nicht weit von sich entfernt ein Körper reglos auf dem Boden liegen. Die Kätzin verengte die Augen, starrte eine Weile den Körper an, bis sie ihn dann erkannte. Sie seufzte laut. Wieso musste ausgerechnet Platschohr hier sein? Trotzdem ging sie auf den Kater zu und stupste ihn unsanft an. Dann konnte sie wenigstens das zu Ende tun, was sie angefangen hatte. "Platschohr." In ihrer Stimme lag deutlich Ungeduld. Scheinbar schien der Kater zu schlafen. "Wach auf."
Kurz überlegte Pfadfinder, ob sie vielleicht doch einfach ins Lager gehen sollte und dort endlich schlafen sollte, wägte dann aber diesen Gedanken schnell wieder ab und stupste den Kater ein zweites mal, dieses mal noch unsanfter, an.

»Miau«

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Thema: Re: Weide So 10 Sep 2017, 18:09

Platschohr

Wie von der Tarantel gestochen schreckte Platschohr hoch, als er von einer fremden Pfote angestupst wurde. Er wurde gefunden? Hatte man sich um ihn Sorgen gemacht? Wer war die Katze mit dieser reinweißen Pfote überhaupt? Er ließ seine Augen geschlossen als er sich aufrappelte, damit er dem einzigen Gesicht in die Augen schauen konnte, was er kannte. Nein. Natürlich hatte sich niemand um ihn Sorgen gemacht, nicht einmal sein Gegenüber Pfadfinder machte wirklich dne Eindruck, als wollte sie ihn anflehen zum Clan zurück zu kehren. Was wollte sie denn? Jeden Gedanken den er über das Thema verschwendete, schob er sogleich wieder aus seinem Kopf, denn alles lief darauf hinaus, dass Pfad mit ihm befreundet sein sollte. Das konnte er ja wohl auf jeden Fall ausschließen. Und, uhm... W-Wieso bist du hier? Fragte Platschohr seine Kameradin schüchtern und stotternd.

Erwähnt: -
Angesprochen: -
Standort: Weide <- Baumgeviert

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Thema: Re: Weide So 10 Sep 2017, 18:39

Pfadfinder▼▲

Platschohr :Erwähnt
Platschohr :Angesprochen
Weide :Standort

Platschohr war sichtlich überrascht Pfadfinder zu sehen. Auf seine Frage hin rollte Pfadfinder die Augen. "Das gleiche könnte ich eigentlich dich fragen." Während sie sprach, setzte sich die Kätzin hin. "Aber ich wollte nach der Versammlung noch ein wenig Zeit an der frischen Luft verbringen." Dabei schloss sie aus, dass sie eigentlich die Zeit alleine verbringen wollte und sich über seine Gesellschaft nicht wirklich freute. Vielleicht hätte sie ihn einfach schlafen sollen lassen. Doch nun war es zu leider schon zu spät. "Der Mond scheint langsam untergehen.", bemerkte die Kriegerin und wand ihren Blick zum Himmel. Sie blickte aber nicht, wie sie es als Junges damals gemacht hatte, mit leuchtenden Augen hoch, sondern eher gelangweilt. Kein Wunder, dass sie den Kater nicht als attraktiv empfand. Er hatte bisher kein einziges mal auch nur wirklich Interesse an ihr gezeigt - und in diesem Punkt war es Pfadfinder total egal, dass er vielleicht schüchtern oder zurückhaltend war. Trotzdem machte sie den ersten Annäherungsversuch indem sie vorsichtig ihren Schweif auf seinen Rücken legte.

»Miau«

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Thema: Re: Weide So 10 Sep 2017, 20:58

Platschohr

Pfadfinder schien momentan wirklich wenig von ihm zu halten. Am liebsten hätte Platschohr einfach wieder die Augen zu geschlagen und wäre wieder eingeschlafen. Jedoch sprach sie weiter. Pfadfinder wollte nach der Versammlung frische Luft schnappen? Das klang in seinen Augen nicht sehr glaubwürdig. Aber was hieß in seinen Augen? War die Meinung überhaupt was Wert? Es interessierte ja sowieso niemanden, was er dachte, weder war seine Meinung irgendwie wichtig. Auf ihr Augenrollen konnte er nur zusammenzucken. Hab ich wieder etwas falsch gemacht? Soll ich sie einfach alleine lassen, oder will sie sich mit mir unterhalten? Der Gedankengang wurde von einer Berührung an seinem Rückenfell unterbrochen, auf welche er als Reaktion nur beschämt den Kopf zur Seite drehen konnte. Was nun? Irgendwas musste er ja tun, oder? Verzweifelt ließ Platschohr seinen Kopf auf die Pfoten sinken, um gleichzeitig zu bemerken, dass er sich anscheinend auf den Bauch gelegt hatte, und danach wieder den Kopf zu heben. Der Schweif seiner Clankameradin lag noch auf seinem Rücken und er war komplett verwirrt von der ganzen Situation. Er konnte nur auf irgendeine Reaktion ihrerseits warten.

Erwähnt: Pfadfinder
Angesprochen: -
Standort: Weide

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Thema: Re: Weide So 10 Sep 2017, 21:17

Pfadfinder▼▲

Platschohr :Erwähnt
Pfadfinder :Angesprochen
Weide :Standort

Nach einer Weile senkte Pfadfinder wieder den Blick und sah zu Boden. Platschohr war nun wirklich zu einer ihrer letzten Wahlen geworden. Nichtmal ihre Berührung nahm er wahr. Schließlich sah sie zu ihm rüber, sodass sich ihre Blicke trafen. Sie konnte seine Unterwürfigkeit komplett bemerken. Irgendwie kam die junge Kätzin ins Verlangen diese Situation auszunutzen. Eigentlich mochte sie es, wenn der Kater die Situation in die Pfote nahm, aber nun musste sie halt mal ihre dominante Seite zeigen. Ihr Kopf bewegte sich ein Stück näher zu dem Kopf des Katers zu. Ihr Blick war an dem seines geheftet. Sie konnte fast durch seine grünen Augen in seine Seele sehen. So ängstlich und verletzlich... Pfadfinder musste lächeln. Sie machte den Mund auf um etwas zu sagen, wusste dann aber nicht, was sie sagen sollte und lies sich dann einfach neben ihm nieder und schmiegte sich an seinen Pelz.
"Ich mag dich.", hauchte sie leise in sein Ohr und schloss dann kurz ihre Augen. Es war mehr als offensichtlich eine Lüge gewesen, doch in diesem Moment war dieser Satz nur da, um die Spannung zu nehmen.
Und dann gab sie sich dem hin, wonach sich die Kätzin schon so lange sehnte.

-Deckung von Pfadfinder-

»Miau«

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Thema: Re: Weide Sa 16 Sep 2017, 12:57

Platschohr

Wieso saßen sie eigentlich beide hier? Wieso saßen sie hier, wenn sie doch ins Lager sollten? Er konnte nur jagen, also sollte er das tun. Eigentlich wollte er schon wieder losgehen, da traf sich sein Blick mit Pfadfinders, von welchem er sich nicht mehr lösen konnte. Sollte er jetzt irgendwas sagen? Nein. Nein er brauchte nichts zu sagen. Er war es nicht Wert zu sprechen. Wieso war ich bis jetzt eigentlich nicht stumm? Ich habe es doch überhaupt nicht verdient zu reden. Das der Satz "Ich mag dich" gelogen war, wusste er. Aber dann musste er sich nur noch dem hingeben, weswegen Pfadfinder ihn wahrscheinlich nur angesprochen hat.

-Deckung von Pfadfinder-

Erwähnt: Pfadfinder
Angesprochen:
Standort: Weide

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Thema: Re: Weide Di 19 Sep 2017, 17:11

Rußkralle

~ Zeitsprung ~

Die Sonne ging auf und Rußkralle wusste, dass der Clan nun von der Versammlung heimgekehrt war. Zeit, ebenfalls zu gehen und sich um seine Schülerin zu kümmern. Diese Schülerin würde ihn nicht hassen, nein. Und aus eben diesem Grund rappelte er sich auf und strich Leopardenfeder sanft mit der Nase über das Ohr.

"Ich werde zurück gehen. Ich will Schmetterlingspfote ja nicht zu lange warten lassen", wisperte er in das getupfte, schöne Ohr und verabschiedete sich mit einem sanften Schnurren. Dann sah er auf in den Himmel und genoss für eine Sekunde die Sonnenstrahlen, die sich gerade über den Horizont kämpften und gierig die Weide ertasteten. Ein sanfter Wind strich über das graue Gesicht und sichtlich gut gelaunt tänzelte der schöne Kater durch das hohe Gras in Richtung Lager.

--> FC Lager

Erwähnt: xx

Angesprochen: xx

Standort: xx

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Krähenpfote

I'm from tumblr

Mohnstern

Sonnengeist

Thema: Re: Weide So 24 Sep 2017, 12:51

Pfadfinder▼▲

Platschohr :Erwähnt
Platschohr :Angesprochen
Weide -> Lager :Standort

Die Brust der Kätzin bebte im ungleichmäßigem Tempo auf und ab. Nun, wo sie ihr Verlangen bekommen hatte, war Platschohr Pfadfinder nicht mehr wert als eine kleine Fliege - und Fliegen waren die nervigsten Tiere die Pfadfinder kannte. Nie konnte man diese von sich abwimmeln. Bewusst wand sie den Blick von Platschohr ab. Das einzige was sie bei seinem Anblick tun würde, wäre ihn nur verachtend anzuschauen. Als die Kätzin bemerkte, dass die Sonne langsam wieder aufging nutzte sie die Chance gezielt aus. "Schon so spät?", fragte sie geschauspielert naiv. Sie sah ihn kurz an, sah ihn mit großen Augen an, wand wieder den Blick rasch ab und fügte dann hinzu: "Ich sollte nun wohl wieder gehen."
Mit diesen Worten begab sich schon die Kätzin im schnellem Schritttempo Richtung Lager fort. Innerlich hoffte sie, dass der Kater nicht versuchte sie einzuholen und sie einfach in Ruhe alleine den Heimweg genießen konnte.

»Miau«

by Crazy.Jo 2016

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Thema: Platschohr - Todespost Mi 27 Sep 2017, 21:03

Platschohr

Platschohr konnte es zuerst nicht fassen. Pfadfinder wandte einfach ihren Blick ab. Was war mit ihm los? Er war sehr verletzt davon, und war sich nicht sicher was er falsch gemacht hatte. Pfadfinder..? Murmelte er unsicher in sein graues Fell. Sind wir keine Freunde mehr? Langsam zweifelte er daran, ob er wirklich wusste was Freundschaft bedeutet. War es Freundschaft, Leute sitzen zu lassen und sie nicht mehr anzuschauen? Erzählten sich Freunde denn nichts? Machte das nur Pfadfinder, und alle anderen waren gut zu ihren Freunden? Er wusste wirklich nicht was Freundschaft bedeutete. Das war langsam auch kein Zweifeln mehr, sondern schlichtes Wissen. Platschohr wusste nicht was das war. "Freundschaft". Sein Leben lang dachte er, eine grobe Vorstellung davon zu haben. Aber just in diesem Moment wurde ihm klar, dass er nicht die geringste Ahnung davon hatte, was das für ein Wort war. Im nächsten Moment meine Pfadfinder gehen zu müssen. Nein! Schrie es durch seine Gedanken. Was auch immer dieses Wort nun zu bedeuten hat... Was auch immer ein "Freund" war, wenn sich alle so benahmen wie Pfadfinder, dann wollte er kein "Freund" sein. Er wollte jemand sein dem man vertrauen kann! Die Schritte seiner Nicht-Freundin entfernten sich mit jedem Gedanken mehr, was Platschohr die Tränen in die Augen stiegen ließ. Bleib hier! Schrie er ihr hinterher und rannte so schnell er konnte um sich vor sie zu stellen. Sie schaute ihn nur verachtend an... Was hatte er falsch gemacht? Was war mit ihm? Was wollte sie denn noch? Sind wir denn keine Freunde...? Flüsterte er hinterher. Für einen kurzen Augenblick in seinem Leben meinte er, einen Freund gefunden zu haben. Nun verachtete dieser ihn auch. Was sollte man jetzt tun? Er war von der gesamten Welt enttäuscht. Sein ganzes Leben hatte er nur Fehler begangen. Von irgendjemandem akzeptiert zu werden war sein allergrößter Wunsch. Und selbst dieser simple Wunsch, jemanden zu kennen der normal mit ihm reden konnte, selbst der wurde im verwehrt. Platschohr war innerlich komplett zerissen. Schon ein paar Augenblicke später machte er sich wieder selber fertig. Du hast deinen einzigen Freund enttäuscht! Nichts kannst du! So fertig, dass er sich nur noch hinsetzen und weinen konnte. Pfadfinder wollte ihn anscheinend einfach loswerden, nie wiedersehen, vergessen. Wieso? Fragte er sich immer und immer wieder, bis ihm schließlich der richtige Gedanke kam. Sie hatte ihn schamlos benutzt. Jetzt war sie fertig mit ihm. Er war nun wieder wertlos. "Wieder" war aber eher eine falsche Bezeichnung. Er war nie wertvoll gewesen und würde es auch nie sein. Nun saß er da, mit gesenkten Ohren und den Kopf nach unten gewandt. Als Plötzlich aber ein stechender Schmerz durch seine Brust fuhr. Er verkrampfte kurz seinen Oberkörper, danach wurden die Schmerzen wieder geringer. Dann kam es wieder! Eine Art pochender Schmerz, als würde sein Herz in wenigen Sekunden hunderte Male hintereinander schlagen. So kam es immer wieder, seine schlechten Gedanken wurden nach und nach von dem Schmerz verdrängt der sich immer weiter durch seinen Körper ausdehnte. Es fühlte sich gut für ihn an, dass die Gedanken verschwunden waren. Langsam sackte er zusammen, nach und nach ging er mehr in die Knie bis er irgendwann nur noch verkrampft saß. Pfadfinder...? Hauchte Platschohr röchelnd mit seiner letzten Kraft. Nach einem kurzen Schweigen wurde der Schmerz unerträglich, also ließ er sich auf die Seite fallen. Ihm war bewusst, ihm blieb nicht mehr lange zu leben. Nun, er war glücklich. Die Gedanken, ob er denn etwas Wert war, verblassten von der einen auf die nächste Sekunde. Er versuchte sein Gegenüber mit seinen Augen zu fixieren, was nur teilweise klappte. Waren wir Freunde? Wow, du hast dich nicht gerade ernsthaft mit einer Frage verabschieded oder? Dir bleibt genau ein Atemzug und du stellst eine Frage die dir niemand beantworten kann?! Normalerweise würden ihn solche Gedanken herunterziehen, fertig machen, hoffnungslos erscheinen lassen. Dieses mal aber amüsierte ihn dieser Gedanke. Zum allerersten mal amüsierte ihn etwas wirklich, zum allerersten mal in seinem Leben war er glücklich. Und zum allerersten mal, huschte langsam ein kurzes Lächeln über sein Gesicht, kurz bevor seine Augen glasig wurden und sich zu einem endlosen Nichts richteten.

†

Erwähnt: Pfadfinder
Angesprochen: Pfadfinder
Standort: Weide

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Thema: Re: Weide So 19 Nov 2017, 16:09

Karpfenkralle
--->Flussufer
Der Kater kam endlich an und sah sich um. Seine Nase zuckte leicht und sein Blick war voller Wärme. Dieser Ort war etwas wunderbares. "So Muschelpfote, präg dir diesen Teil des Territoriums ein, so wie auch die anderen." Miaute er und seine Stimme hatte etwas ruhiges, er war entspannt. Seine Augen lagen auf der Landschaft, seine Muskeln waren nun entspannt. "Wie gefällt es dir hier?" Fragte er und sah zu Muschelpfote. Er machte sich sorgen das er seine Schülerin zu verausgabte und sie irgendwann wütend sein würde und ihn hassen würde, weil er sie solange draußen ließ. Er sah zu ihr und hoffte das sie nicht wütend sein würde.
"Muschelpfote, wenn du zu müde bist, dann sag bescheid, ich wäre nicht wütend wenn du schlafen willst." Miaute er. Er konnte ihr viel mehr beibringen wenn sie ausgeschlafen war.

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Das war der Keks, ich schwöre es xD

»Muschelpfote«

FlussClan » Schülerin

Flussufer«

So schnell wie es ihr möglich war, war die kleine Kätzin hinter ihrem Mentoren hergerannt, doch ihre Beine fühlten sich bereits taub an, von der Kälte und von der Anstrengung des Tages. Doch noch wollte sie nicht zurück, denn im Lager würde sie gewiss sofort schlafen gehen müssen, und würde sich nicht unterhalten können. Gerne würde sich Muschelpfote unterhalten, damit sie ihre Erinnerungen und Erlebnisse teilen, und Katzen des Clans kennenlernen könnte. Am liebsten würde sie jedoch zu ihren Geschwistern, damit diese ihre Geschichten hörten, und auch ihre erzählen könnten.
Karpfenkralle blieb stehen, und so macht es auch die Schülerin, die gar nicht gesehen hatte, wie das Territorium sich geändert hatte. Am Fluss waren überall Steine gewesen, und sie waren wegen des Regens rutschig gewesen, doch hier war eine weite Wiese. Dort wo sie stand wurde der Boden jedoch schlammig, und sie sank ein wenig zwischen die Gräser, doch sie zog sich immer wieder raus und hielt sich in Bewegung. Normalerweise hatte Muschelpfote kein Problem mit Schlamm oder ähnlichem, doch sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie sich voller Freude putzen würde, wenn der Regen nicht nachhalf.
Auf die Anweisung ihres Mentoren schaute sie sich noch einmal um, und versuchte sich Punkte zu merken, an denen sie sich später orientieren könnte, sollte sie sich einmal verlaufen oder einen Jagdauftrag alleine ausführen. Auf die Frage des Katers hin, lächelte die Schülerin breit.
„Es ist sehr schön hier“, erklärte sie, und das stimmte auch. Sie wollte diesen Ort noch einmal im Sonnenschein und ohne Schlamm sehen, und sie konnte sich ausmalen, wie schön es hier erstmal in der Blattfrische oder Blattgrüne aussah.
„Ich bin etwas müde“, gestand die Schülerin auf die nächste Frage, schaute ihren Mentoren jedoch noch einmal bittend an.
„Nur will ich nicht nach Hause, um dann sofort zu schlafen. Ich will jemandem erzählen, was ich gesehen und gemacht habe!“

Familie, Karpfenkralle « Erwähnt
Karpfenkralle « Angesprochen

Moony

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Karpfenkralle
Der Krieger sah seine Schülerin freundlich an und schnurrte leise. "Im Lager wirst du sicher auf deine Geschwister stoßen, oder vielleicht auch auf andere Schüler, diesen kannst du alles erzählen, oder den Ältesten, immerhin kommen diese eher nie aus dem Lager." Miaute er und sah zum Himmel auf. Seine Beine so wie sein Körper fühlten sich leicht wund an, er war auch müde und wollte schlafen gehen. Er sah zu Muschelpfote. "Wenn du willst können wir ins Lager gehen, ich würde dich dann morgen gleich mit nehmen zum Training, da würde ich dir dann alles über die Jagd zeigen und auch einige Verteidigungszüge." Miaute er und hoffte das sie sich freuen würde

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Das war der Keks, ich schwöre es xD

Thema: Re: Weide Mi 07 Feb 2018, 08:53

»Muschelpfote«

FlussClan » Schülerin

Der Regen hatte sich verändert, nun war er nicht mehr so heftig und prasselte mit hoher Geschwindigkeit auf ihren Pelz. Er war sanft geworden, und kälter, sodass er überhaupt kein Regen mehr war....
Mit großen Augen betrachtete die Schülerin den Schnee, der vom Himmel zu rieseln begann. Sie hatte im Lager davon gehört, und ihn auch schon dort gesehen, doch hier auf der weiten Wiese war er sehr viel schöner. Kleine Flocken rieselten sanft auf die beiden Katzen, es war kein Sturm wie beim ersten Mal, und nun erkannte sie die Schönheit darin. Es war nicht einmal so sehr kalt wie beim letzten Mal, auch wenn es schon kühler war.
„Wunderschön....“, flüsterte sie, und beobachtete den Tanz der Flocken, als ein Windhauch über die Weide lief. Noch nie war sie so ruhig gewesen, wegen etwas, dass sie gesehen hatte. Innerlich wollte sie nach den Flocken springen, doch sie traute sich nicht, den Zauber zu zerstören... Noch weniger, solche Albernheiten vor Karpfenkralle zu tun.
Bei diesem Gedanken meldete sich der Kater zu Wort, und weckte sie aus ihrer Trance. Abrupt drehte sie sich zu ihm, und grinste ihn breit an, oh, wollte er wirklich schon gehen?
„Können wir nicht noch kurz was zur Jagd machen? Bitte?“, fragte sie mit ihrem kindlichen Tonfall, und schaute ihn aus großen Augen an. „Danach können wir auch gerne zum Lager zurück, ich würde nur gerne schon einmal die Jagd kennenlernen....“

Karpfenkralle « Erwähnt
Karpfenkralle « Angesprochen

Moony

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Karpfenkralle
Der Kater nickte. "Na gut, dann üben wir die Jagd." Miaute er und blinzelte warm. "Also gut, wir sind aus dem Fluss-Clan wir jagen eigentlich nur Fische, aber manchmal wenn der Fluss zu gefroren ist, können wir auch keine Fische fangen, dann beziehen wir uns auf Landbeute." Miaute er. "Ein Fisch kannst du fangen in dem du am Ufer oder auf einen Stein sitzt und ihn raus schaufelst, dabei musst du schnell reagieren und darfst keinen Schatten auf das Wasser werfen." Erklärte er und sah dann in die Ferne. "Die andere Methode ist wenn du einem Fisch hinter her tauchst und ihn fängst, das geht auch." Damit hatte er schon mal das wichtigste. "Jedoch musst du beim tauchen darauf achten das du keine Strömung erwischst gegen die du nicht ankommst, das üben wir aber noch bevor ich dich mal alleine raus lasse.!" Miaute er.
Er würde sie eines Tages alleine jagen lassen. "Landbeute ist für uns schwerer zu fangen, das Jagdkauern an Land brauchen wir im Wasser nicht, wir lieben Fisch." Schnurrte er belustigt. "Also um Landbeute zu erwischen, Mäuse und Eichhörnchen, musst du dich hinkauern, deine Kraft muss dabei auf deinen Hinteren Sprunggelenken liegen, du musst langsam und gegen den Wind schleichen, die Beute darf dich weder riechen, hören noch sehen." Miaute er und kauerte sich hin, er hatte lange an diesem Kauern geübt um damals seinen Mentoren zu beeindrucken. "Wenn du das geschafft hast, dann schleichst du los." Er bewegte sich vorwärts. "Du darfst nicht zu spät springen, sonst besteht die Gefahr das die Beute dich sieht oder sonst etwas. Du musst den Sprung genau abschätzen." Miaute er.
"Ach ja bevor ich es vergesse, im Wasser musst du nicht auf Zweige oder anderes achten um kein Geräusch zu machen... Auf dem Land schon!" Miaute er und zuckte mit dem Schweif. "Kein Geräusch und auch nichts anderes." Miaute er und schnurrte leise. "Versuch es mal, ich weiß es war sehr viel was ich dir gesagt habe, aber du wirst das schaffen Muschelpfote." Miaute er.

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Das war der Keks, ich schwöre es xD

»Muschelpfote

Als die hellgrau und weiße Katze hörte, dass er ihren Wunsch erfüllen würde, breitete sich ein warmes Lächeln auf ihrem Gesicht aus, und ihre Ohren spitzten sich erwartungsvoll. Als er vom fischen berichtete, ließ sich Muschelpfote sofort nieder und imitierte, was Karpfenkralle ihr sagte. Ihre Pfote ruderte durch die Luft, als würde sie in irgendetwas graben, und sie beugte sich immer vor und zurück, je nachdem, was sie gerade versuchte sich vorzustellen. Als er zum Lichtverhältnis kam, schaute sie nach der Sonne, und setzte sich anders vor ihren imaginären Fluss.
"Tauchen?", fragte die Kätzin, als er davon sprach, dass man Fische auch so jagen konnte. Sie ruderte zurück vom imaginären Fluss, wäre dabei beinahe über ihre Hinterbeine gestolpert und auf den Rücken gefallen. Ja, sie war geschwommen, jedenfalls ein wenig, doch noch nie hatte sie daran gedacht, dass sie tauchen würde.
"Werden wir das bald lernen?
Doch ihr Mentor war bereits bei der Landbeute, und die Schülerin ging näher zu ihm, und ließ sich nieder. Sie war beschämt über ihren beinahe Sturz, doch vielleicht sagte er ja nichts dazu, richtig? Als sie jedoch aufgefordert wurde, es auszuprobieren, starrte sie ihren Mentoren einfach nur an. In Ordnung, fischen hatte sie ja sozusagen bereits getestet, doch die Landbeute klang so kompliziert.
"Wieso machen sich die anderen Clans ihr Leben denn so schwer?", fragte sie noch, als sie sich aufrichtete, und in ein ungeschicktes Schleichen überging. Bereits die Kauer machte ihr zu schaffen, und sie rutschte beinahe auf einem Kieselstein aus, der sich in ihren Ballen bohren wollte. Sie zog ihre Pfote zurück, und leckte kurz über den kleinen Kratzer, aus dem jedoch nicht einmal Blut trat. Sofort machte sie weiter, und machte einen Schritt vor den anderen, wobei ihr Schwanz in die Höhe ragte, und auch ihr Rumpf nicht gerade über den Boden glitt.

reden|denken|handeln|andere Katzen

️️ Suzaku

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