Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
WolkenClan-Lager --> Hohe Baumgruppe Die Luft war vom intensivem Beuteduft erfüllt und das Gestrüpp raschelte vielversprechend. Sie nickte zufrieden stellte sich kurz hin, während ein zarter Wind ihr Fell kräuselte. Sie schloss die Augen und folgte seiner Spur, bis sie den starken Geruch eines Eichhörnchens erkannte. Aus schabenden Pfoten und aufgeregtem Schnattern schlussfolgterte sie, dass es nach vergessenen Wintervorräten suchte. "Ich rieche Eichhörnchen", flüsterte sie ihren Clangefährten zu. Ihr Schwanz signalisierte Laubfell und Flammenherz, um die Beute herum auszuschwärmen. Lautlos schlich sie sich an das Beutetier an und stieß kurz vor ihm ein grässliches Jaulen aus. In höchster Todespanik raste das Beutetier in eine andere Richtung, wo hoffentlich gleich Laubfell sein würde, um ihm den Weg abzuschneiden. Ängstlich wechselte es die Richtung und lief dadurch Flammenherz direkt in die Pfoten. "Guter Fang", schnurrte sie und beschnüffelte das Eichhörnchen. Es war unglaublich fett und Hellblütes Schnurrhaare zuckten. Es hatte nicht nur viel gefressen. Es war schwanger gewesen. Sie schüttelte schnell den Kopf, um den Gedanken loszuwerden, gab ihrer Patrouille das Zeichen, sich aufzuteilen und folgte der Spur einer Wühlmaus, die sich unter einem Wacholderbusch versteckt hatte. Überrascht schnupperte sie an den roten Beeren. Die hier waren neu. Wenn sie es nicht vergaß, könnte sie vielleicht Regenwolke oder Samthauch welche Mitbringen. Heilkräuter waren immer hilfreich, vor allem jetzt, wo ihre Vorräte geschwächt waren. Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Jagd und schlich langsam auf die Stelle zu, wo sie die Beute vermutet hatte. Dann stieß sie sich mit ihren kräftigen Hinterbeinen ab und landete direkt auf der Maus. Mit einem sauberem Biss tötete sie ihr Opfer und verscharrte es an den Wurzeln des Strauches. Schnell legte sie noch einige Wacholderbeeren dazu, sodass sie sie gar nicht vergessen konnte und setzte ihre bisher erfolgreiche Jagd fort. Als sie gerade unter einer mächtigen Buche entlangtapste, sah sie durch einen beiläufigen Blick nach oben einen jungen Spatz an seinem Nest weiterbauen. Hellblüte zitterte, als ihr ein Bild von kleinen, hilflosen Jungen in den Sinn kam. Was beim SternenClan war heute bloß los mit ihr? Um ihren Gedanken zu entkommen, spannte sie die Muskeln an und sprang lautlos auf einen niedrigen Ast. Der Spatz, welcher gerade sein Gefieder putzte, sah sich kurz um und setzte dann seine Wäsche fort. Hellblüte kniff die Augen zusammen und versuchte, zu berechnen Einwurf vom Autor: OH MEIN GOTT KATZEN KÖNNEN MATHE?!, wie sie ihn am besten erwischen sollte. Sie schlug so leise wie möglich ihre Krallen in den Baumstamm und kletterte so die Rinde hoch, bis sie nur noch wenige Schwanzlängen vom Spatz entfernt war. Plötzlich drehte der Wind. Der Spatz sah sich erschrocken um erblickte dann sie und breitete die Flügel aus, um zu verschwinden. Doch das ließ Hellblüte nicht zu. Sie stürzte vor und packte den Spatz mit den Krallen, riss ihn dann wieder runter und tötete ihn mit einem schnellen Biss. "Danke dem SternenClan für diese Beute", murmelte sie und blickte hinauf zum Himmel, wo die Sonne gerade im Begriff war, ihren höchsten Stand zu erreichen. Sie packte ihre Beute und kletterte dann mit dem schlaffen Körper den Baum wieder herunter.
Hin und wieder, wenn er sich sicher sein konnte, dass ihm nicht in den nächsten drei Herzschlägen ein Baum oder Ast in den Weg kommen würde, schloss Falterwind die Augen und genoss das Gefühl von der zunehmenden Wärme und dem leichten Sonnenlicht auf seinen Lidern. Der Boden unter seinen Pfoten war weicher geworden, und nicht mehr so nass wie noch vor einigen Tagen. Er beobachtete, wie Abendhimmel sich in seiner Heimat eingewöhnte, und das machte die Welt noch etwas wärmer. „Das Wasser bei uns ist bestimmt das klarste. Ich wette beim FlussClan schmeckt alles nach Fisch,“ tönte er und lachte über seinen eigenen Witz, denn er ging natürlich nicht davon aus, dass wirklich alles fischig schmeckte. Immerhin machten die Fische nur einen Bruchteil des Flusses aus, oder? Und Regenwasser gab es dort bestimmt auch. Es erfreute den bunten Kater, dass Abendhimmel tatsächlich diese Umwelt in sich aufsog, und als sie sich neben ihm eingliederte, zuckten seine Ohren enthusiastisch. „Wir sind in der Nähe des Teils, den wir Hohe Baumgruppe nennen,“ antwortete er. „Und du hast recht, es ist ein beliebter Ort zum Jagen. Sowohl am Boden als auch in den Bäumen. Die Vögel fühlen sich sicher, weil sie so weit oben sitzen können, aber unser Clan kann genauso gut klettern wie sie fliegen können,“ grinste er. „Hast du schonmal versucht einen Vogel zu fangen? Oder würdest du lieber erst am Boden bleiben?“ Dass er selbst seine Kleinkrisen mit dem Klettern gehabt hatte, in der Vergangenheit, ließ der Kater gekonnt aus. Hoch war immerhin nie ein Problem gewesen. Und irgendwie war er bisher auch immer wieder auf den Boden gekommen. Er wandte den Blick von Abendhimmel ab und sah in die Baumwipfel über ihnen, wo das Gezwitscher herkam. Sie bauten bereits ihre Nester, und würden sicherlich bald anfangen Eier zu legen. „Man muss immer vorsichtig sein, im Frühjahr.“ Dachte er laut. „Die Jungvögel sollen eine Chance haben erwachsen zu werden, und sich fortzupflanzen bevor man sie erlegt. Sonst haben wir irgendwann keine Beute mehr...“
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«