Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondhoch [09. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Also Flockenpfote bei ihrem Mentor ankam, strahlte dieser sie fast schon an. Ob sie es dann richtig gemacht hatte? Ob er zufrieden mit ihr war? Auch wenn alles so schien war da wie immer diese leise Stimme in ihrem Hinterkopf, die sie an ihrem Erfolg zweifeln ließen. Doch Kohlenbrand begann bereits damit ihre Frage zu beantworten, weshalb ihre Aufmerksamkeit gleich darauf auch voll bei Dieser lag.
Seine Frage überraschte sie ein wenig und sie musste einen Herzschlag lang überlegen, ehe sie dann aber bestätigend nickte. Sie erinnerte sich daran. Die FlussClan Katzen hatten ihr Angst gemacht, so wie jede fremde Katze. Zwar waren sie auf der anderen Flusseite, aber da diese Katzen schwimmen konnten, war das Gefühl der Sicherheit durch das Wasser von ihnen getrennt zu sein, nur noch halb so stark. Dennoch, irgendwie war es auch ein verwirrender und erstaunlicher Anblick gewesen, wie sie einfach so am Rand saßen und dann in einer schnelen Bewegung einen Fisch ans Land warfen. Sie war jedes Mal erschrocken zusammen gezuckt, wann immer eine der Katzen so plötzlich aus der Starre gefahren war.
Aber warum fragte Kohlenbrand ob sie sich daran erinnern konnte? Was hatte das wohl mit dem Übergang auf einen anderen Ast und das Testen der Sicherheit dessen zu tun? Die Antwort bekam sie gleich darauf als ihr Mentor nun erklärte worauf er hinaus wollte. Zuvor hatte er sogar die Bewegungen nachgeahmt und ein kaum sichtbares schmunzeln hatte sich in das verwirrte Gesicht der Schülerin geschlichen, als er dabei doch etwas ungeschickter als die FlussClan Katzen aussah.
Ihre Schweifspitze zuckte etwas unsicher als sie seiner Erklärung folgte. Nur das Gewicht zu verlagern sollte wirklich helfen, dass man nicht fiel? Auf dem Boden war es sicher eine Sache, aber hier so weit oben? Als Kohlenbrand es dann auch noch demonstrierte, zuckte sie erschrocken zusammen und rammte instinktiv ihre Krallen tiefer in den Ast, in dem Glauben er würde gleich fallen bei so viel Bewegung und so weit vorgebeugt... aber... nichts passierte.
Verwirrt blinzelte. Sie hatte verstanden was er ihr erklärte und vermutete auch zu wissen warum. Aber dennoch.... es fiel ihr schwer auch daran zu glauben, dass es sie sicher auf dem Ast halten konnte. Auch seine nächsten Worte schafften es nicht das Vertrauen und die Sicherheit in ihr zu wecken. Daher fragte sie unsicher: "Was ist aber, wenn mein Gefühl und mein Instinkt falsch liegen? Wenn sie nicht richtig funktionieren?". Würde sie dann einfach aus dem Baum fallen wie ein trockener Zapfen von einem Nadelbaum?
Doch ehe sie sich allzulange darüber sorgen konnte, ermunterteKohlenbrand sie, weiter zu gehen. Aber nicht nur das. Sie sollte dieses Mal vorgehen. So ganz geheuer war es ihr nicht und sie warf kurz einen Blick zu ihrem Mentor. Allerdings wusste sie, dass sie da wohl einfach durch musste. Ein wenig nervös erhob sie sich also auf die Pfoten, aber zögerte erst noch einen Augenblick. Versuchte dies noch um einige Herzschläge aufzuschieben. Doch es half trotzdem nichts. Die Äste verschwanden nicht einfach und sie wusste, dass sie es wohl irgenwann lernen musste. Auch wenn es ihr etwas Angst machte.
Wie zuvor folgte sie langsam dem Ast. Schritt für Schritt ging sie vorwärts und ließ sich Zeit sicherzugehen, dass sie jederzeit einen guten Stand hatte. An der Kreuzung der Äste hielt sie unsicher an. Was wenn sie dieses Mal nicht so viel Glück hatte wie beim letzten Mal? Unsicher blickte sie zu Kohlenbrand zurück, bevor sie dann ihr letztes bisschen Mut zusammen kratzte und ihre Pfote vorsichtig auf den nächsten Ast setzte. Ehe sie darauf drückte, versuchte sie ihr Gewicht auf die Hinterbeine zu verlagern. Doch das war schwieriger als sie geglaubt hatte. Wenn sie das Gewicht auf ihre Hinterläufe konzentrierte, dann lag kaum Kraft hinter der Vorderpfote, die auf den Ast drückte. Aber wenn sie mehr Kraft in die Pfote legte, verlegte sie automatisch auch wieder etwas Gewicht auf Diese. Ob sie das falsch machte? Sie war sich nicht sicher.
Sie wechselte mehrere Male die Weise wie sie ihr Gewicht verlagerte, aber war sich nie sicher, ob auch nur eines davon richtig gewesen war. Irgendwann gab sie es dann aber auf. Sie hatte bereits versehentlich mit ihrem Gewicht auf den Ast gedrückt und er schien ebenso sicher wie der letzte Übergang zu sein. Also setzte sie leicht zögerlich ihre Pfoten auf den neuen Ast und lief diesen weiter bis sie am Stamm ankam. Dieses Mal etwas schneller, und wartete dann auf Kohlenbrand.
Zusammenfassung: ist erst verwirrt von Kohlenbrands Erklärung und dann unsicher.Vertraut der ganzen Sache nicht so Recht und hat beim Übergang wieder etwas Angst, versucht aber das neue. Ist sich unssicher ob sie das richtig macht, aber gibt schließlich auf und geht weiter
Wurzelschatten, der Kater der immer eher mit dem Bauch dachte als mit dem Kopf, grübelte und jeder dieser Gedanken galt Goldmeer. Er brauchte einen kleinen Augenblick, um über die Worte des braun gefleckten Kriegers nachzudenken, denn er wusste nicht was genau ihn einzigartig machte. Was hob ihn von den anderen Kriegern ab? Wenn Wurzelschatten versuchte sich selbst aus den Augen einer seiner Clangefährten zu betrachten, sah er da nichts besonderes. Deswegen konnte er auch nur schwer in seinem Kopf ausformulieren, wodurch er Goldmeer besonders auffiel und warum genau sie sich gerade bei ihm wohl fühlte. Verstrickt in seinen Gedanken biss er auf seiner Unterlippe herum, bis er schließlich die goldenen Augen erneut Moorschweif zuwandte. "Und was wenn ich nicht weiß, was mich besonders macht?", miaute er verlegen. Seine Ohren zuckten leicht nach hinten bei diesen Worten. Im Kontrast zu ihm wirkte Moorschweif so selbstsicher, als würde er seine eigenen Werte schon lange kennen. Dabei war Wurzelschatten sogar älter als der gescheckte Kater und dennoch schien die Lebenserfahrung anders verteilt. "Ich kann wirklich nicht sagen, was sie an mir mag", setzte er kopfschüttelnd an "Sie ist eigentlich überaus zurückgezogen, doch bei mir scheint sie gern zu sein. Sollte ich sie fragen warum? Ist es überhaupt sinnvoll, so offensiv zu Fragen?" Schon der Gedanken daran, Goldmeer zu fragen, was sie an ihm schätzte, trieb ihm die Hitze in die Wangen. Er glaubte nicht, dass man so etwas einfach fragen konnte, denn auch der dunklen Kriegerin wäre es sicherlich peinlich ihre Worte auszuformulieren. Wurzelschatten jedoch war sich noch nie in seinem Leben so unsicher über sich selbst gewesen.
Moorschweifs Worte hatten dies losgetreten und der bunte Krieger war froh, dass es dazu gekommen war. Auch wenn ihm jetzt der Schädel brummte, wusste er nun auch, dass er nicht mehr so kopflos Zeit mit Goldmeer verbringen konnte ohne sich klar zu werden, was sie eigentlich für ihn bedeutete. Der leichte Wind und das Rauschen des treibenden Laubs über ihren Köpfen verschaffte ihm etwas mehr Freiheit im Nachdenken und die anstehende Jagd würde das ebenfalls tun. Doch er war noch nicht fertig. "Moorschweif, hast du denn eine Katze, die du magst?", fragte er zögerlich "Also eine Katze, bei der du auch schonmal so gehandelt hast?" Er kam zusammen mit dem Kater auf einer kleinen Waldlichtung zum Stehen. Sträucher umsäumten sie und das fahle Licht des Mondes durchbrach vereinzelt die dicke Wolkendecke, die sich über ihren Köpfen zusammenschloss. Neugierig geworden musterte er den Krieger aus freundlichen Augen, unwissend darüber, dass er ihn mit dieser Frage vielleicht auf den Schwanz getreten war. Wenn Moorschweif so gute Tipps gab, dann war er doch sicherlich schon einmal in der selben Situation gewesen. Jedenfalls ging der Krieger fest davon aus.
Der Kater musste aufpassen, als er gleichzeitig den Worten von Wurzelschatten lauschte und sich durch das dichte Geäst einen Weg suchte. Auch wenn die Katzen die Sonne bisher nicht viel zu Gesicht bekommen haben, so wuchs der Wald bereits unter dem Einfluss der Blattfrische heran. Blätter und Äste schwollen an Größe an, Wurzeln gruben sich tiefer und die ersten Knospen bildeten sich. Für den Kater kein Problem. Moorschweif war klein, kleiner als die meisten Katzen und oft träumte er davon ein Riese zu sein. Gerade in jenen Zeiten, wo er sich mit vorsichtigen Pfoten über Wurzeln und Äste hob, wünschte er sich, er wäre so groß dass er über die Baumkronen hinweg blicken könnte und jede Katze unter seinem Blick erzittern würde. Der Gedanke ließ ihn jedoch unweigerlich einen Gedanken hervor bringen;
Ob Samthauch ihn dann immer noch so sanft ansehen würde?
Er schüttelte den Kopf, spürte die nassen, toten Blätter unter sich, welche der Schnee hervor gebracht hatte. Sie waren beim letzten Blattfall verdorrt und aus einer Schicht dicken Schnees begraben worden. Jetzt fühlten sie sich matschig unter seinen Schritten an, würden schon bald eins mit der Erde werden. Wurzelschatten schien tief in Gedanken zu sein. Moorschweif hätte nicht gedacht, dass seine Worte ihn so zum nachdenken brachten, weshalb er still blieb bis der Kater wieder bereit war das Wort zu erheben.
“Irgendetwas wird es schon geben, was dich von den anderen Katern unterscheidet. Irgendetwas, das nur du hast.” Es war eine logische Schlussfolgerung. Warum sonst sollte die Kätzin sich genau für jenen Krieger interessieren? Etwas an ihm musste ihn also abheben von all den Katern des WolkenClans, damit er der Kriegerin ins Auge fiel. Angewidert schüttelte er die Pfote, als ein nasses Blatt daran kleben blieb. “Frag sie doch einfach? Manchmal ist der direkte Weg der einfachste.” Der Kater verstand nicht, wieso alles immer so kompliziert sein musste - auch Irisblatt hatte er damals direkt gefragt, ob sie seine Gefährtin werden würde. Auch wenn das Nein der Kätzin an seinem Ego gekratzt hatte, war er daran nicht verwundet worden. Warum also sein Leben auf Vermutungen und Theorien bauen?
Die Baumkronen zu ihren Köpfen raschelten sanft, als eine Brise sie zum tanzen brachte. Der Kater öffnete das Maul und sog die Luft ein, atmete die Gerüche des Waldes in sich auf und analysierte sie. Es roch frisch und erdig und Moorschweif meinte Beute heraus filtern zu können. Ein wenig würden sie wohl noch gehen müssen, doch um keine Potentielle Beute zu verscheuchen, entschied er sich das Gespräch erst mal zu pausieren.
Nun ja, bis Wurzelschatten munter weiter plapperte und Moorschweif mit seiner Frage ins Straucheln brachte. “Eine was-?” Unweigerlich stellte sich sein Nackenfell auf. Er wurde wütend, da er sofort an Samthauch denken musste - und Moorschweif wusste, dass er nicht an Samthauch denken sollte! “Ich- Nein. Da gibt es keine Kätzin.”, miaute er etwas barsch und legte die Ohren an. Wie ein wütendes, schmollendes Junges legte er an Tempo zu und brachte einige Schwanzlängen zwischen sich und den Kater. Erst, als der Kater schon beinahe außer Hörweite war flüsterte er, gerade so leise dass er es noch hören müsste: “W-Was genau würdest du tun, um sie auf dich aufmerksam zu machen?”
Angesprochen: Wurzelschatten Erwähnt: Samthauch, Wurzelschatten, Goldmeer idr, Irisblatt Zusammenfassung: Unterhält sich mit Wurzelschatten über Kätzinnen.