Waldstück

Gast

Lady || 004

Die Kleine fand ihren Namen schön und fragte danach ganz vorsichtig, ob Lady zufällig keine Hauskätzchen mochte. 'Du hast es erfasst, Flausch! Jedoch wollte sie bei der Kleinen mal nicht so gemein sein.', dachte sie sich und sah Flausch fest in die Augen. Ich will ehrlich zu dir sein, Flausch. Es gibt Hauskätzchen, die ich nicht ausstehen kann und somit verabscheue. Jedoch könnte ich bei dir vielleicht eine Ausnahme machen, da du nett wirkst und noch sehr jung bist. Aber freu dich nicht zu früh: ich sagte "vielleicht" und es ist schwer hinzubekommen, dass ich eine Katze mag und in mein Leben lasse., miaute Lady der Kleinen zu und war sehr gespannt auf ihre Antwort.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Hauskätzchen, andere Katzen

Gast

Flausch

Als sie mir antwortete, war ich jurz etwas verwundert. Ich hatte also recht gehabt, sie mochte Hauskätzchen nicht wirklich. Aber sie hatte gesagt, ich würd nett wirken und das fand ich schön. Vielleicht würden Lady und ich ja Freundinnen... Der Gedanke machte mich nachdenklich. Sie wirkte zwar ein wenig aggressiv, aber trotzdem mochte ich sie. Es wäre schön, wenn wir uns verstehhen würde. Ich mag dich nämlich. Du bist zwar ein wenig anders als die anderen Katzen die ich so kenne, aber dich bewundere ich und finde dich sympatischer als viele andere. erklärte ich ihr und hoffte, dass sie es genauso sah. Wenn du nicht bei Zweibeinern lebst, dann jagst du dir dein Essen sicher selbst oder? fragte ich. Da ich hoffte sie könnte es mir beibringen, wie man jagt, bettelte ich: Würdest du es mir beibringen? Ich wollte so etwas schon immer können! Das entscprach sogar der Wahrheit und ich hoffte, mit ihr die KAtze gefunden zu haben die es mir beibringen konnte.

Erwähnt: Lady
Angesprochen: Lady

lincezaly

Gast

Lady || 005

Die Kleine wirkte leicht verwundert, was Lady nicht wunderte. Wenn einem Hauskätzchen gesagt wurde, dass jemand solche Katzen nicht mochte, dann war das nichts Außergewöhnliches.
Flausch meinte kurz darauf, dass sie es schön fände, wenn sie sich gut verstehen könnten, da sie die Streunerin mochte. Sie sei zwar ein wenig anders, als die Katzen, die sie sonst kannte, aber Flausch bewunderte sie und fand Lady sympatuscher als viele andere. Die Kätzin wirkte ein wenig überrumpelt, da noch nie jemand soetwas zu ihr gesagt hatte.
Dann fragte die Kleine, ob sie ihr Fressen selbst jagen würde und ob sie es ihr beibringen könnte. Flausch wollte das schon immer können. Lady dachte nach. Ehrlich gesagt, könnte ich dich auch mögen, Flausch. Diese Worte kamen nur etwas schwer über ihre Lippen, da sie das noch nie zu jemandem gesagt hatte. Und, naja, das Jagen kann ich dir schon beibringen, nur habe ich keine Ehrfahrungen darin, jemandem etwas beizubringen., miaute die Streunerin etwas kleinlaut und sah zur Seite.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Hauskätzchen

Gast

Flausch

Überglücklich hörte ich ihr zu, wie sie sagte, sie könne ich auch mögen. So etwas hatte fast noch nie jeamnd zu mir gesagt, vor allem nicht so eine Katze. Fast hätte ich gelacht, als sie fast kleinaut zur Seite sah. Na und? Dann machst du jetzt eben deine Ersten erfahrungen darin, jaémandem anderen was beizubringen. Ich bin mir gnz ganz sicher du kannstt das. miaute ich und meinte alles, wie ich es gesagt hatte. Ich zweifelte keinen einzigen Moment daran dass sie es mir beibringen könnte. Wenn sie schon so lange für sich selber sorgte, dan musste sie gut darin sein und dann würde sie es mir auch beibringen können. Also, womit fangen wir an? fragte ich wissbegierig.

Erwähnt: Lady
Angesprochen: Lady

lincezaly

Gast

Lady || 006

Flausch war es anscheinend egal, dass sie noch keien Erfahrungen gemacht hatte und meinte, sass sie sich ganz sicher sei, dass Lady das könne. Begierig fragte die Kleine dann, mit was sie anfangen würden. Ähm, also ..., stotterte die Streunerin etwas überrascht von Flausch's Worten.
Die Kätzin stand auf und sah sich um. Da der Wind heute gut und stark ist, sollten wir damit anfangen, dass du immer gegen den Wind stehst, damit dich die Beute nicht riechen und somit weglaufen kann., erklärte Lady und sah die kleine Kätzin wieder an. Komm mit. Suchen wir uns einen guten Platz zum Üben., miaute sie und ging schonmal ein Stück voraus. Lady fühlte sich ein wenig seltsam dabei, mit einer anderen Katze etwas zu unternehmen und mit ihr über normale Dinge zu reden, ohne den Drang zu verspüren sie zu töten.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Beute, Flausch

Gast

Flausch

Ich war ziemlich aufgeregt und wollte auf jeden Fall alles richtig machen um mich nicht total vor Lady zu blamieren. Ihr vorschlag von wegen wind und so wirkte auf mich sehr sinnvoll obwohl ich von mir aus wahrscheinlich nie auf so eine Idee gekommen wäre. Als sie vorlief, sprang ich ihr eifrig hinterher. Ganz ganz vielen Dank dass du es mir beibringst Lady. Leider kenne ich mich hier auch nicht aus und kenne dahre auch keine Übungsplätze. Bedauernd senkte ich den Kopf, aber auch das konnte meine guta Laune nicht dämpfen. Ich würde wirklich jagen lernen! Das würde mir sicher keiner glauben. Ich dachte ein wenig nach. Lady war so anders als Flausch und Cora und auf eine ganz andere Art war sie mir sympatisch. Sie hatte etwas respekteinflößendes, wirkte ein wenig bedrohlich. Und trotzdem hatte ich keine Angst vor ihr. Vielleicht lag es daran, dass sie mir so nett begente dass ich kein Misstrauen verspürte. Wie sehr ich hoffte, auch sie würde mich mögen.

Erwähnt: Cora, Fluffy, Lady
Angesprochen:Lady

lincezaly

Gast

Lady || 007

Flausch sprang ihr hinterher und meinte, dass sie sich hier auch nicht auskannte und daher auch keine Übungsplätze kannte. Lady kannte zwar auch keine guten Plätze, das war ihr aber herzlich egal.
Nach einiger Zeit des Gehens fand sie einen kleinen, freien Platz, wo der Wind schön durchrauschte und ließ sich dort nieder. Die Streunerin drehte sich zu Flausch um und sah sie an. So, hier wären wir. Ich schlage vor, dass du dich erst einmal hinsetzt, die Augen schließt, ich mich irgendwo anders hinstelle und du versuchst dich an mich anzuschleichen. Aber denke daran, was ich dir gesagt habe: du musst immer gegen den Wind stehen, damit dich die Beute nicht riechen kann., erklärte ihr Lady.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Beute

Gast

Flausch

Alswir ankamen, fand ich dass Lady einen sehr guten Platz gefunden hatte. Ihr Vorschlag gefiel mi, da ich mich gerne an irgendetwas anschlich. Ok, gut machen wir das so. Wie lange soll ich ungefähr warten? wollte ich gut gelaunt von meinem gegenüber wissen. Langsam machte sich ein wenig Aufregung in mir breit. Endlich würde ich meine erste Jagdlektion bekommen! Ein riesiges Glücksgefühl machte sich in mir breit und ich schnippte fröhlich mit dem Schwanz und setzte mich hin während ich die Antwort von der netten Lady abwartete.

Erwähnt: Lady
Angesprochen: Lady

lincezaly

Gast

Lady || 008

Flausch fragte, wie lange sie ungefähr warten sollte und Lady überlegte. Die Kleine schien so aufgeregt zu sein, dass sie sich gar nicht erst hinsetzte. Also entschied sie sich, Flausch nicht zu lange warten zu lassen. Sagen wir um die fünf Herzschläge. Dann habe ich genug Zeit, um mir einen guten Platz zu suchen., miaute sie und stand wieder auf. Dann stellte sie sich neben die kleine Kätzin und senkte den Kopf ein wenig. V ... viel Glück., miaute sie etwas schwerfällig, da sie noch nie jemandem Glück gewünscht hatte. Immer nur den Tod oder einen Unfall.
Sie trabte also ein kleines Stück voraus und sah sich währenddessen um. Schnell hatte sie einen großen, dicken Baum gefunden, hinter dessen Stamm sie sich schließlich versteckte. Vorsichtig lugte sie dahinter hervor, um Flausch zu beobachten. 'Warum tat sie das überhaupt? Sie hätte die Kleine schon von Anfamg an ignorieren können, doch stattdessen brachte sie ihr nun das Jagen bei! Was war aus der grausamen, rücksichtslosen Kätzin geworden, die sie normalerweise war?' Lady horchte in sich hinein. 'Die grausame, rücksichtslose Kätzin war immer noch in ihr, doch bei Flausch zog sich diese Seite von ihr zurück und ließ der freundlichen, rücksichtsvollen Seite von ihr den Vortritt.', dachte sich die Streunerin und wartee auf Flausch.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Flausch, sie selbst

Gast

Flausch

fünf Herzschläge also sollte ich warten. Das sollte zuschaffen sein. Ich schloss meine Augen und zählte langsam fünf Herzschläge, dann schlug ich meine Augen wieder auf. Einen Moment musste ich nachdenken, was ich noch mal tun sollte, so aufgeregt war ich. Gründlic prüfte ich die Luft auf den Geruch von Lady. Ich fand ihn schnell, sie konnte nicht weit weg sein. Wie sollte sie auch in fünf Herzschlägen besonders weit kommen? Dachte ich mir danach. Ich sah sie, wie sie vorsichtig hinter einem dicken Baum hervor lugte und musste zugeben, dass es ein gutes Versteck war. Ich beschloss, einen Bogen durch den Wald zu schlagen und mich ihr von hinten zu nähern, so wie ich es gelernt hatte. Würde ich frontal auf sie zugehhen, würde mein Geruch sofort zu ihr getragen werden. Also machte ich einen großen bogen durch den Wald, schlich nur so dahin. Für mein erstes Schleichen war ich schon zufrieden mit mir. Navh einer Weile konnte ich Lady sehen und schlich och vorsichtier, achtete darauf nicht das kleinste Geräusch zu verursachen. Ich wartete einen Moment um zu sehen, ob sie sich umdrehte und mich entdeckte oder ob sie nicht wusstte dass ich da war. Der wind, darauf hatte ich geachtet, wehte von ihr zu mir und nicht von mir zu ihr.

Erwähnt: Lady
Angesprochen: lady

lincezaly

Gast

Lady || 009

Flausch setzte sich in Bewegung und im nächsten Moment war sie aus dem Blickfeld der Kätzin verschwunden. 'Was die Kleine wohl vorhatte?', fragte sich Lady, schloss die Augen und konzentrierte sich.
Sie konnte Flausch nicht riechen, was hieß, dass sie auf ihre Anweisung gehört hatte und gegen den Wind stand. Doch plötzlich war da ein leises Rascheln, dass hinter ihr zu hören war. 'Da war sie also.'
Ohne sich etwas anmerken zu lassen, blieb Lady weiterhin stehen, bis sie sich sicher war, dass Flausch direkt hinter ihr war, dann drehte sie sich mit Schwung um, sodass ihre Schnauzen nur noch eine Mäuselänge voneinander entfernt waren. Erwischt, Kleine!, miaute sie und sah die kleine Kätzin an.
Dann wich sie ein Stück zurück. Du hast auf mich gehört und dich gegen den Wind gestellt. Das war sehr gut., lobte die Streunerin Flausch. Doch hast du auch auf deinen Schweif geachtet? Er hat leicht über den Boden gefegt vor lauter Aufregung. Aber genau das ist es, was die Beute hört, wenn du dich an sie anschleichst. Dann ist es egal, ob du gegen den Wind stehst oder nicht., erklärte Lady und setzte sich hin, legte den Schweif um ihre Pfoten und sah die Kleine an.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Beute

Gast

Flausch

Erschrocken fur ich zurück, als Lady mit so viel Schwung zu mir herumwirbelte. Aber schon im nächsten Moment entspannte ich mich wieder, schließlich war es nur Lady. Ich war sehr stolz darauf, von ihr gelobt zu werden, stolzer als ich zugeben wollte. Als siedann das mit dem Schweif der über sie Erde geschleift war erwähnte, dachte ich kurz nach. Es stimmte auf ihn hatte ich nicht geachtet und bei meiner Aufregung war es gut möglich dass er tatsäclich über den Boden geschleift war. Oh, in Ordnung. Nächtes Mal achte ich darauf, versprochen. Darf ich es bitte noch einmal versuchen? Wenn ja, dann kannst du auch gerne weiter weggehen wenn du willst. sagte ich zu ihr. Ich wollte auf jeden Fall solange üben, bis ich es einmal geschafft hatte, unbemerkt an sie ranzukommen und SIE zu erschrecken statt umgekert so wie jetzt. Ein wenig Fragend blickte ich sie an, lete aber auch Hoffnung n meinen Blick.

Erwähnt: Lady
Angesprochen: Lady

lincezaly

Gast

Lady || 010

Flausch schien erfreut über das Lob, nachdenklich über die Kritik zu sein. Sie meinte, dass sie es nächstes Mal besser machen und auf ihren Schweif achten würde.
Die kleine Kätzin wollte es unbedingt noch einmal versuchen. Lady könne auch gerne noch weiter weg gehen.
Du willst es noch einmal probieren? Na gut, aber ich werde es dir nicht ganz so einfach machen, wie vorhin., miaute sie ihrem Gegenüber zu.
Also stand sie wieder auf, doch bevor sie sich wieder versteckte, sah sie Flausch noch einmal tief in die Augen. Schließ die Augen. Wir sehen uns gleich. Mit diesen Worten war die Streunerin verschwunden.
Darauf achtend, dass Flausch sie nicht sah, suchte sie nach einem guten Platz, an dem man das Anschleichen üben konnte. Bald darauf hatte sie einen Brombeerstrauch gefunden, in dem sie bestimmt nicht zu sehen war und der ihren Geruch hoffentlich auch verdecken würde. Also kroch sie zwischen den Ästen hindurch in das Innere des Strauchs und kauerte sich dort nieder. Nun musste sie nur noch auf Flausch warten.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Flausch

Gast

Flausch

Ich war froh darüber, dass sie mir noch eine zweite Chance gab, überzeugt diesmal alles richtig zu machen. Da sie mir gesagt hattesei würde es nun schwerer machen, bechloss ich ihr auch ein wenig mehr Zeit zu geben als das Mal davor, jetzt würde sie ja weiter laufen müssen und auch erstmal ein gutes Vesteck finden. Als ich die Agen hoch motiviert wieder aufschlug und die Luft prüfte, nahm ich nur noch einen sehr schwachen Hauch ihres Dufts war. Diesmal würde es wirklich schwieriger werden. Dieser Gedanke machte mich aber nicht nervös, sondern löste eher ein freudiges kribbeln in meinen Pfoten aus. Ich sand eine kurzen moment konzentriert mit geschlossenen Augen da, blendete alles außer den Geruch aus, bis ich nach einer kleinen weile die Spur gefunden hatte. Aber lieber spät als garnicht sagte ich mir und schlich in ihre Richtung. Diesesmal konnte ich direkter gehen, der Wind stand günstig. Mein chweif hielt ich knapp über dem Boden, dasmit er diesen nicht streifte. Ich setzte meine Pfoten sorgfältig, darauf bedacht, nicht auf einen Zweig zu treten. Die Spur führte mich zu einem Brombeerbusch. Schlau,dachte ich, der überdeckt ihren Geruch und schirmt Blicke ab. Lady war nicht dumm, so viel stand wohl fest. Aber war ich unbemerkt geblieben?

Erwähnt: Lady
Angesprochen: Lady

lincezaly

Gast

Lady || 011

Die Kätzin wartete immer noch unter dem Brombeerstrauch und fragte sich langsam, wo Flausch war. 'Seitwann machte sie sich Sorgen um andere Katzen!?', dachte sie etwas schockiert, doch diesem Gedanken verschob sie, als sie den Geruch der Kleinen ausmachen konnte. Kurz darauf konnte sie auch ihr weißes Fell sehen und wusste, dass sie nicht länger unbemerkt geblieben war. Flausch hatte sie also gefunden und das ganz ohne ein Geräusch oder eine Geruchsspur. Lady war ein kleines Bisschen beeindrückt.
Sie kroch also aus dem Strauch heraus, wobei sie ein kleines Fellbüschel einbüsen musste und verärgert den Brombeerstrauch anfauchte. Dann wandte sie sich an ihre "Schülerin" und setzte sich vor sie. Gut gemacht. Dieses Mal habe ich dich weder gehört noch gerochen. Nur dekn weißes Fell hat dich ein wenig verraten. Aber im Winter wirst du einen grosen Vorteil damit haben, Flausch., miaute die Kätzin und begann sich dort das Fell wieder zu glätten, wo der Strauch zugeschlagen hatte.

Angesprochen: Flausch
Erwähnt: Flausch