Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
Hi! Ich habe gerade eine Pause in meinen Schreib-Marathon eingelegt (mein Buch soll bis August fertig werden, damit ich es so schnell wie es geht zu den Verlagen schicken kann o.o) und habe ein wenig in meinen Word - Dokumenten gestöbert. Dabei hab ich diese, zwar nicht ganz durchdachte und bearbeitete Geschichte gefunden, aber ich will sie niemanden vorenthalten, vor allem, weil sie sonst auf meinem PC verstaubt! :/ ^^
Also, ich wünsche euch viel Spaß und würde mich über Kritik und Anregungen feuen. :)
Prolog:
„Komm mit, Tovy! Ich freue mich schon so auf den Ausflug!“ rief Katha um die Ecke. Ungeduldig tippte sie mit ihren Fingern auf ihren pinken Regenschirm. „Ja, ich komme ja schon.“ Mit großer Konzentration versuchte er sich die Schuhe zuzubinden. „Los, mach schon! Wir kommen sonst zu spät!“ „Jaja, ich komme doch! Warte…“ Die Zunge im Mundwinkel machte Tovy auch den anderen Schuh zu. „Du weißt, dass zum Warten jetzt keine Zeit ist! Der Regen wird immer stärker!“ „Hier bin ich ja schon, Katha.“ Mit Regenmantel und Regenschirm stand Tovy plötzlich vor ihr. Katha musste grinsen. Die beiden trugen gelbe Regenmäntel und matschgrüne Gummistiefel. Schnell öffnete sie die Haustür. „Ich hoffe du wirst nass!“ lachte Tovy. „Na warte!“ Katha rannte heraus, wartete bis Tovy an ihr vorbeiging und sprang dann vor ihm in eine Pfütze. Tovy wurde komplett nass. „Hej!“ schrie er und nahm gleich Rache. „Du kleines gelbes Stück Gummi!“ An Kathas Jacke tropfte ein ganzer Sturzbach herunter. Völlig durchnässt kamen sie schließlich im Kindergarten an. An ihrer Kleidung hang, trotz Regenmantel und Regenschirm, tropfend an ihnen herunter. Katha und Tovy standen bedrückt im Flur. Um sie wuselte eine ältere Frau herum. „Wie kann man nur so nass werden!“ zeterte die der Erzieherinnen, während sie trockene Kleidung zusammensuchte. Graue Haare, typisches Großmutterhemd, Leggings, zerwuschelte Haare. Das war typisch Mrs Margrett. „Sie können doch nichts dafür, Mrs. Margrett . Es regnet ganze Badewannen!“ Eine Auszubildende schaute um die Ecke. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Knäuel gesteckt. Katha hatte sie zwar noch nie gesehen, fand sie aber gleich nett. „Ach was! Sie hatten Regenschirme!“ Katha zuckte bei dem Schrei von Mrs. Margrett zusammen. Auch Tovy zog seinem Kopf ein. „Außerdem hätte ihre Mutter sie doch auch mal zur Abwechslung hierher bringen können!“ schnauzte Mrs. Margrett. Als Katha neu im Kindergarten war, hatte sie sich gefreut, eine ältere Frau mit als Erzieherin zu haben. Kathas Großeltern waren schon früh verstorben und so hatte sie sich eine zweite Großmutter gewünscht. Aber gleich am ersten Tag konnte Mrs. Margrett Katha nicht ausstehen. Auch Tovy wurde die ganze Zeit von ihr bemängelt, verbessert. Alles was sie taten, war für Mrs. Margrett falsch. „Du weißt doch, dass das alles sehr schwer für Mrs. MacEllan ist. Seit dem ihr Mann…“ „Sei still, Johanna! Ich bin zwar alt, aber noch nicht taub! Und was sich die Leute hier über deren Familie erzählen, geht uns aber überhaupt nichts an! Jetzt kümmere dich darum, dass die Kinder was zu essen bekommen.“ Mrs. Margrett senkte ihre Stimme bei jedem Wort. Für Katha war es das Paradies, das Rumgeschreie nicht mehr ertragen zu müssen. Mrs. Margrett schnappte sich die nassen Klamotten und verschwand im nächsten Zimmer. „Weißt du, was Johanna eben meinte?“ fragte Katha Tovy flüsternd. „Nein, aber Mama erzählt uns ja nie was. Hoffentlich kommt Papa bald wieder“ Meinte Tovy traurig. Die beiden Zwillinge folgten Johanna traurig und mit hängendem Kopf in die Küche.
Erstes Kapitel:
„Halt jetzt endlich die Klappe!“ Katha schaute von ihren Tisch auf. Erschrocken bemerkte sie, dass sie in der Stunde eingeschlafen war. „Geschichte ist echt langweilig. Ich wäre auch eingeschlafen.“ Vor Katha saß grinsend ihre beste Freundin Arika und wippte auf ihren Stuhl hin und her. „Zum Glück hat die Stümmel nichts mitbekommen! Was meinst du was gewesen wäre, wenn die dich erwischt hätte!“, sie rückte ihre Brille zurecht. Frau Kaufmann, oder auch liebevoll Stümmel genannt, war die typische alte Lehrerin mit grauen kurzen Haaren, etwas rundlicher Figur und stets altertümliche Klamotten. Mit ihrer Art, Leute runterzumachen und gleichzeitig auch noch nett zu wirken, gewann sie jeden Streit. Genau wie jede Feindschaft. Auch jeden Hass der Klassen, wenn sie mal eben die Hausaufgaben auf den letzten Drücker komplett umschmiss. Meistens waren dann schon die ursprünglichen Hausaufgaben gemacht. „Aber Fred und Josha sind mal wieder gleichzeitig mit den falschen Fuß aufgestanden!“ Plötzlich musste Arika lachen. „Schau mal, jetzt schlagen sie sich schon!“ Katha schaute zu den beiden Jungs. Ein kleinerer rothaariger und ein größerer braunhaariger standen sich fäustegeballt gegenüber. Man roch förmlich die Anspannung und die Kampfeslust in der Luft. Um sie herum standen die anderen Jungs aus Kathas Klasse herum. „Los, macht schon!“ Das war Kervin, der arroganteste Typ der Klasse. „Kommt jetzt! Oder sollen wir noch bis Ostern warten?“ rief Kelvin und musste höhnisch grinsen. „Prügeln! Prügeln!“ rief er und die anderen stimmten mit ein. Fred, der rothaarige tat den ersten Schritt und schlug mit der Faust in Joshas Bauch. Der fiel zurück auf einen Tisch, stand aber sofort wieder auf und nahm Rache. Er nahm Fred in den Schwitzkasten und knallte Freds Kopf immer wieder an die Wand. Josha war ihm weit überlegen, trotzdem gab Fred nicht auf und riss sich los. Taumelnd versuchte er den Schlägen von Josha auszuweichen. „Das kann nicht gut gehen!“ rief Arika und stand demonstrierend von ihrem Stuhl auf. „Was ist denn hier los?!“ Auf einmal stand eine Lehrerin in der Tür. „Ein Verstoß gegen die Schulordnung, außerdem Beschädigung von Schuleigentum!“ Sie zeigte auf einen Stuhl der leicht angeschrammt war. „Sofort BEIDE mitkommen!“ schrie sie Fred und Josha entgegen. „SOFORT!“ Die beiden Jungs schlichen an der Lehrerin vorbei in den Flur. Ziel ihres Weges: Direktorbüro. „Und ihr“, sie wandte sich zu den übrigen Schülern. Ihre Augen sprühten förmlich Funken. „bleibt jetzt schön auf euren Plätzen sitzen, bis euere Lehrkraft kommt! Verstanden?“ Zur Demonstration setzten sich alle Schüler blitzschnell gerade und mustermäßig auf ihren Platz. Stur guckten sie gerade aus, Hände ordentlich gefaltet auf den Tisch gelegt. Katha reagiert wohl aber ein klein wenig zu spät. „Und was ist mit dir? Wohl gerade im Schlaf-Modus, wie? Du kommst auch mit zum Direktor!“ Geduckt schlich auch Katha auf den Flur. „Viel Glück!“ flüsterte ihr noch Arika zu. Auf den Gang lehnten Fred und Josha an einer Wand. Fred sah leicht abwesend aus, die Stöße gegen die Wand hatten ihn wohl nicht so gut bekommen. „Los, folgt mir.“ meinte die Lehrerin schon etwas sanfter. Schlurfend und mit eingezogenen Köpfen gingen sie der Lehrerin hinterher zum Büro des Direktors. Die Lehrerin klopfte gegen die Tür. Dann trat sie in das Büro ein. Katha war bis jetzt noch nie im Büro des Direktors gewesen. Das Zimmer war nicht viel größer als einer der Klassenräume. An der Wand hingen unzählige Bilder von Schulveranstaltungen oder Preisverleihungen. Ein großes Fenster gab den Blick auf ein Sportfeld und die Turnhalle frei. Eine Flagge mit dem Schullogo hing zwischen einer sauber gebügelten Uniform und einer Krawatte. Insgesamt sah das Zimmer ziemlich normal aus, aber irgendetwas beunruhigte Katha. Die Helligkeit, die die großen Lampen an der Wand in den Raum warfen, konnten das Unbehagen aus den Ecken nicht vertreiben. „Kommt doch näher.“ lächelte der Direktor und wunk sie zu sich. Mit einem Schauer auf dem Rücken trat Katha näher an den Schreibtisch des Direktors. Er war schon etwas älter, hatte graues Haar und sein Anzug mit der Krawatte sah auch schon oft benutzt aus. Er wirkte aber sehr freundlich, etwas Beruhigendes lag in seinen Augen. Er passte eigendlich nicht in diesen unheimlichen Raum. „Was haben sie denn verbrochen?“ fragte er die Lehrerin etwas ernster, als er ihren Schlecht-Wetter-Ausdruck auf ihrem Gesicht entdeckte. „Fragen sie sie selber, Mr. Junker!“ motzte sie. Herrn Junkers Blick schwang zuerst auf die beiden Jungs und dann auf Katha. Seine Blicke waren jetzt eiskalt. „Und?“ Seine Worte zerschmetterten auf dem Laminat-Fußboden. Fred und Josha schauten sich unschlüssig an. Josha fand zuerst Mut. „Wir haben uns gestritten und dann geprügelt.“ Er hörte sich wie ein verängstigtes Kindergartenkind an. „Dann kam auch schon sie.“ Mit einem Kopfwinken deutete er auf die Lehrerin die immer noch mit verschränkten armen und Besserwisserausdruck da. „Mrs. Frador, gehen Sie bitte heraus. Ich weiß eine kleine Strafe für die drei.“ Mit hoch erhobener Nase marschierte Mrs. Frador aus dem Büro. „War ein Fehler“, begann der Direktor „sie nicht gleich gehen zu lassen. Ich habe sie gerade gefeuert, müsst ihr wissen.“ schmunzelte er. „Als sie hier angefangen hat, war sie auch schon so ... wie soll ich sagen, ehrgeizig, immer wollend, besser zu sein, als andere. Sogar mich wollte sie übertrumpfen. Aber was interessiert euch eine Geschichte einer Lehrerin, die ihr nie mehr in euren Leben sehen werdet.“ Er machte eine Pause und stand von seinem knarrenden Bürostuhl auf. „Wie dem auch sei, ihr verdient trotz der Meckereien eine kleine Strafe. Kommt doch nach eurer letzten Stunde morgen zu mir. Ihr seid in derselben Klasse oder?“ Katha und Fred nickten nur, aber Josha schaute in eine andere Richtung zur Wand, als gäbe es dort das achte Weltwunder zu sehen. Mr. Junker schaute etwas grimmig, aber der Blick galt nur Josha. Mr. Junker war Joshas Vater. Es war schon oft vorgekommen, das Josha zum Direktor gehen musste. Er hasste es, aber es ließ sich leider nicht immer vermeiden. „Dann könnt ihr gerne gehen. Tschüss.“ Katha und Fred nickten ihm zu, Josha hingegen ging schon zur Tür. Mr. Junker trat wieder zu seinem Schreibtisch und beugte sich über einige Papiere. „Überwiegend Minus…“ murmelte er noch als Katha aus dem Büro ging und zur Klasse lief.
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Blattpfote Legende
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Thema: Re: Blue blue blossom So 08 Jun 2014, 19:57
Ich finde die Geschichte echt gut, bin total gespannt wies weiter geht!!
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Ich sage ja nicht, dass ich nicht gruselig gefährlich, stur, maulig, faul und...ja...ja, auch ein wenig pervers bin. Ich sage nur, dass ich auch nur ein Mensch bin *grosse Augen* oder?!?! Und ich werde mich auch nicht ändern, ausser ich kann etwas aus meiner fantasie sein, dann...asta la vista Midgard