Du entscheidest!

Thema: Du entscheidest! Sa 27 Sep 2014, 17:59

Ersteinmal herlich Willkommen und schön, dass du hergefunden hast.

Ich werde dich mal kurz vertraut machen mit der Hauptperson. Danach erkläre ich dir, wie es weiter gehen wird.

Anna:

Wo wir nun das geklärt hätten, erkläutere ich euch nun, was mit "Du entscheidest" gemeint ist. Ich werde hierzu eine Umfrage machen.

Es wird 3 Möglichkeiten geben, wie das nächste Kapitel weiter geht. Zum Beispiel:

Vor Anna lagen also 3 Stücke zu essen. Nur für was sollte sie sich entscheiden?

Die antworten wären dann:

Erdbeere

Melone

Eis

Und die Möglichkeit, die mehr stimmen erhält, wird im Nächsten Kapitel eingebaut.

Dieses Voting wird immer 2 Wochen lang gehen, also muss man sich immer auf 2 Wochen einstellen, in denen die Kapitel kommen.

Dann fangen wir mal an:

Kapitel 1:

Es war schon spät in der Nacht, als Anna die Haustüre ihrer besten Freundin verließ. Sie hatten gerade deren 18. zelebriert und natürlich war auch eine Menge Alkohol geflossen. Eigentlich war es ja ein recht schöner Abend gewesen, bis auf die Tatsache, dass sie wieder von ihrem Ex angegraben wurde. Wie so oft war sie wieder in Versuchung gewesen, sich in seine Arme fallen zu lassen, aber noch war sie so blau gewesen, als dass sie wirklich nachgeben hätte.

Dennoch dachte sie gern an sie Zeiten zurück, an denen sie noch zusammen waren. Aber sie machte sich jedesmal wieder klar, dass sie die Beziehung beendet hatte, weil er ihr Vertrauen missbraucht hatte.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, wie spät es war. 3:54. Gut das morgen beziehungsweise heute.

Sie machte sich gerade auf den Weg zum Bus, als eine SMS bei ihr einging. Marc.

"Hey Anna. Muss dich sprechen. Am besten gleich. Persönlich."

Unschlüssig stand Anna da. Am besten sollte sie nach HAuse gehen, aber bis sie daheim wäre, könnte einiges mit ihr passieren. Noch wusste sie nicht, wie sich der Alkohol auf ihren Körper auswirken würde. Oder sie ging zurück zu Katrin, dann würde sie bei ihr Übernachten und am Morgen nach Hause gehen. Es war auf jeden fall sicherer, auch vor Verbrechern, die in letzter Zeit ihr Unwesen trieben. Und dann war da noch die letzte Option: Sie würde zu Marc gehen.

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Du entscheidest! Sfsf10

Ich find' die Story vom Ansatz her cool :3
Aber zwei Wochen sind so lang D:

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Du entscheidest! Leopar10

Zwei Wochen sind schon um xD und Danke :D

Okay... Dann kommt mal Kapitel 2:

Obwohl es schon so spät und dunkel war, entschied sich Anna zu Marc zu gehen. Sie war eine gute Freundin, und wenn es wirklich so dringend war, dass er sie um diese Zeit sprechen musste, konnte sie nicht anders, als zu ihm.

5 verdammte Jahre Freundschaft. Harte Zeiten hatten sie schon gemeistert, ebenso wie leichte. Sie vertraute Marc voll und ganz, das einzige wovor sie Angst hatte, war Liebe. Liebe konnte sie nicht gebrauchen, und wenn er sie liebte, würde dass alles zerstören.

Während Anna zur Bushaltestelle eilte, erreichte sie eine weitere Nachricht. Diesmal jedoch nicht von Marc, sondern Derek.

Derek.

Anna blieb stehen. Derek war einer der Jungs, von denen sie am wenigsten hören wollte.

Unsicher sah sie das Handy an. Nachricht lesen, oder ignorieren?

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Du entscheidest! Sfsf10

Die Geschichte ist gar nicht mal so schlecht und die Idee mit dem Abstimmen auch nicht :) Ich genieße es auf jeden fall den Text zu lesen, wobei ich es gruselig finde, dass Anna dort wohnt, wo ich auch her bin o.O

Danke schön. ^^

Und so gruselig ist das garnicht, es gibt eine Menge Menschen, die in Salzburg wohnen. :D

Kapitel 3:

Anna war unwohl bei der Sache, aber Drang, zu ehrfahren, was Derek geschrieben hatte war einfach zu groß. Nur bevor die Sms lesen würde, machte sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Einmal schnell Salzach überquert, und zur Haltestelle Mozartsteg gehen. Anna checkte nochmal schnell die Uhrzeit, um zu überprüfen, wie spät es nun war. 4:03. Ein Blick auf den Fahrplan und Annas Laune sank noch ein Stück.

Geil. Es fährt kein Bus.

Um 4 fährt kein Bus. Und eine Stunde zu warten, würde sich nicht lohnen. Immerhin war der Weg zum Hanuschplatz nicht weit. Aber zuvor noch schnell die Sms lesen.

Leicht zitterten ihre Finger.

Ein Klick, und die Sms war offen. Anna blieb der Mund offen stehen. Shit.

Fast wäre ihr das Handy aus der Hand gefallen. Mit feuchten Händen rief sie Derek unverzüglich an und machte sich auf den Weg zum Hanuschplatz. Seltsam, wie aktiv alle um 4 Uhr in der früh waren.

"Hallo?"

"Derek? Bist du das?"

"Ja, und du, wenn ich fragen darf?"

"Anna. Und willst du mich eigentlich verarschen?!" Fast quietschte ihre Stimme.

"Nein, wieso sollte ich? Alles ist wahr, was in der Sms steht. Und heute gegen 3 werde ich dich besuchen, wenn es in Ordnung ist. Es wird wieder mal Zeit. Außerdem ..." Derek machte eine Pause.

Anna schnaufte ein wenig, der Alkohol hatte an ihrer Ausdauer mächtig gezerrt. Wind schlug ihr ins Gesicht.

"Sag mal, wo bist du überhaupt? Und behaupte nicht, du wärst zuhause, ich höre den Wind!"

Anna seufzte. Er führte sich auf wie ihr großer Bruder. Tränen schossen hoch. Schnell waren sie weggeblinzelt.

"Ich bin auf dem Weg nach Hause. Und ich geb dir später Bescheid, ob ich kann oder nicht. Aber ich muss jetzt aufhören, ich hasse es im Bus zu telefonieren." Teile des Satzes waren gelogen, Teile stimmten. Und bevor Derek noch etwas hätte sagen können legte Anna auf. Ihr Herz pochte. So schlecht war das Gespräch überhaupt nicht gelaufen. Anna war jetzt erst an der Staatsbrücke, aber diese zu überqueren brachte ihr noch Zeit, zum Nachdenken.

Ach, und um euch noch zu informieren; Derek war wie Marc einer Annas besten Freunde, jedoch versucht Anna seit langem eine Distanz zwischen sie zu bringen, weil seine Gegenwart einfach nicht gut für sie war - wie Anna jedenfalls behauptete. Derek war 18, also ein wenig älter als Anna, und er war schon öfters in Drogendelikte involviert gewesen. Auch wenn er behauptet, nie welche genommen zu haben.

Anna wusste, dass seine Sms bedeutungsvoller war, als sie dachte, aber jetzt musste erstmal zu Marc.

Anna wusste, dass ihr Bus erst in einer halben Stunde kommen würde, und sie brauchte dringend noch einen Drink. Aber sollte sie jetzt wirklich noch etwas trinken gehen? Immerhin hatte sie schon getrunken und noch mehr Alkohol auf nüchternen Magen?

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Du entscheidest! Sfsf10